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Fokusgruppe 5 Fokusgruppe 5: - Förderschwerpunkt Balance von ...

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<strong>Fokusgruppe</strong> 55:<br />

Inner- und überbetriebliche<br />

Kooperationsstrategien<br />

Reader:<br />

Kurzvorstellung der Verbundprojekte<br />

AGZ-flex<br />

FLEXMEDIA<br />

FlexStrat<br />

HaFlexSta<br />

INNOinSENS<br />

GEFÖRDERT VOM<br />

[Text eingeben]


Kontakt<br />

Übersicht zur <strong>Fokusgruppe</strong><br />

<strong>Fokusgruppe</strong>nname<br />

FG 5: Inner- und überbetriebliche Kooperationsstrategien<br />

Homepage<br />

http://www.balanceonline.org/fokusgruppen/inner-und-<br />

%C3%BCberbetriebliche-kooperationsstrategien<br />

(nur für angemeldete Benutzerinnen und Benutzer zugänglich)<br />

Kurzbeschreibung<br />

In dieser <strong>Fokusgruppe</strong> werden insbesondere unternehmerische Strategien untersucht, welche die<br />

divergierenden Interessen <strong>von</strong> Arbeitgebern und Arbeitnehmern berücksichtigen, wie z.B. Personalmanagement<br />

in unternehmen- oder sektorenübergreifenden Arbeitgeberzusammenschlüssen.<br />

Ansprechpartner PT-DLR<br />

Dr. Gudrun Aulerich<br />

Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.<br />

Innovative Arbeitsgestaltung und Dienstleistungen<br />

Carnotstraße 7<br />

10587 Berlin<br />

Tel.: +49 (0)30 67055 489<br />

Fax: +49 (0)30 67055 499<br />

Ilona.kopp@dlr.de<br />

http://pt-ad.pt-dlr.de<br />

Ansprechpartner BALANCE<br />

Dipl.-Kfm. Stefan Hallerstede<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik 1<br />

Universität Erlangen-Nürnberg<br />

Lange Gasse 20<br />

90403 Nürnberg<br />

Tel.: +49 (0)911-5302-881<br />

Fax: +49 (0) 911-5302-155<br />

Stefan.Hallerstede@wiso.uni-erlangen.de<br />

http://www.wi1.wiso.uni-erlangen.de<br />

http://www.balanceonline.org/


Projektexposé<br />

Übersicht<br />

Projektkürzel<br />

AGZ-flex<br />

Projektname<br />

Arbeitgeberzusammenschlüsse als Flexibiliseriungsstrategie für<br />

KMU<br />

Kurzbeschreibung<br />

Das Ziel des Vorhabens besteht in der Entwicklung des Modells Arbeitgeberzusammenschlüsse<br />

für KMU der gewerblich-technischen Wirtschaft als Instrument zur externen Flexibilisierung sowie<br />

zur Flexibilitätssteigerung der Kompetenzen der in AGZ Beschäftigten. Bei Arbeitgeberzusammenschlüssen<br />

handelt sich um Vereinigung <strong>von</strong> Betrieben, die sich qualifizierte Arbeitskräfte teilen<br />

und diese gezielt entwickeln. AGZ bieten somit zugleich Flexibilität für die beteiligten Unternehmen<br />

und Sicherheit für die Beschäftigten. Im Rahmen des Verbundprojekts erfolgen daher die<br />

modellhafte Entwicklung und Erprobung eines Flexicurity-Konzepts für das kooperative Personalmanagement<br />

und die Personalentwicklung <strong>von</strong> gewerblich-technischen Berufsfeldern – Modell<br />

der Arbeitgeberzusammenschlüsse. Des Weiteren werden Methoden für die Integration der Personal-<br />

und Organisationsentwicklung, Qualifizierung sowie Arbeits- und Prozessgestaltung mit<br />

dem Ziel der nachhaltigen Kompetenzflexibilisierung bei MitarbeiterInnen und Organisationen<br />

konzipiert und an der Praxis evaluiert. Aus der Evaluationsphase werden Handlungsempfehlungen<br />

sowie die Beschreibung <strong>von</strong> Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen dieser Flexibilisierungsstrategie<br />

unter Berücksichtigung des regionalen Kontexts, der effektiven und effizienten<br />

Vorhabendurchführung sowie der transparenten Wirksamkeitserfassung und Ergebnissicherung<br />

abgeleitet.<br />

Projektziele / Angestrebte Ergebnisse<br />

Die Entwicklung des Modells Arbeitgeberzusammenschlüsse für KMU der gewerblichen Wirtschaft<br />

als Instrument zur externen Flexibilisierung sowie zur Flexibilitätssteigerung der Kompetenzen<br />

der in AGZ Beschäftigten beinhaltet folgende Teilziele:<br />

■ Modellhafte Entwicklung und Erprobung eines Flexicurity-Konzepts zum kooperativen Personalmanagement<br />

und zur Personalentwicklung im Verbund in gewerblich-technischen Berufsfeldern:<br />

Das Modell der Arbeitgeberzusammenschlüsse.<br />

■ Integration der Personal- und Organisationsentwicklung, Qualifizierung sowie Arbeits- und<br />

Prozessgestaltung mit dem Ziel der nachhaltigen Kompetenzflexibilisierung bei MitarbeiterInnen<br />

und Organisationen (Mitgliedsunternehmen).<br />

■ Entwicklung <strong>von</strong> Handlungsempfehlungen und Beschreibung <strong>von</strong> Chancen, Risiken, Stärken<br />

und Schwächen dieser Flexibilisierungsstrategie unter Berücksichtigung des regionalen Kontexts,<br />

der effektiven und effizienten Vorhabensdurchführung sowie der transparenten Wirksamkeitserfassung<br />

und Ergebnissicherung.


Schlagworte<br />

KMU, Netzwerke, Modellentwicklung, Flexibilisierung, Personalentwicklung,<br />

Projektausrichtung<br />

Branchen<br />

KMU, verarbeitende Industrie<br />

Berufsfelder<br />

Gewerblich-technische Fachkräfte<br />

Forschungsausrichtung<br />

Forschungsfragen<br />

■ Inwieweit lässt sich das Modell der AGZ, welches bisher aus dem Bereich der Landwirtschaft<br />

bzw. Bereichen mit saisonalen Schwankungen stammt, in Beschäftigungsfelder der gewerblich-technischen<br />

Wirtschaft transferieren?<br />

■ Welche Strategien interner und externer Flexibilisierung lassen sich für KMU in peripheren<br />

strukturschwachen Regionen mit einer prekären Fachkräftesituation unter Nutzung <strong>von</strong> AGZ<br />

generieren und welche Gestaltungsansätze lassen sich ableiten?<br />

■ Wie lässt sich auf der Ebene der Unternehmensnetzwerke der Umgang mit Flexibilität und<br />

Stabilität zwischen den Unternehmen synchronisieren?<br />

■ Inwieweit gelingt innerhalb der AGZ ein nachhaltiges Personalmanagement sowie eine nachhaltige<br />

Kompetenzentwicklung und Flexibilisierung der Beschäftigten entsprechend der Qualifizierungsbedarfe<br />

in den Mitgliedsbetrieben?<br />

■ Wie gelingt die Entwicklung und Absicherung des Erwerbs nicht formalisierter Kompetenzen<br />

wie Anpassungsfähigkeit, Eigenständigkeit und Selbstorganisationsfähigkeit („Polyvalenz“)?<br />

■ Wie können vorhandene Erfahrungen und Modelle aufgegriffen und vor dem Hintergrund<br />

nationaler und regionaler Anforderungen weiterentwickelt werden, z.B. im Hinblick auf rechtliche,<br />

verbandsrechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen?<br />

Theorien / theoretische Grundlagen<br />

Es kommen vornehmlich arbeitswissenschaftliche Theorien zum Einsatz.<br />

Vorgehen<br />

Um die Rahmenbedingungen aufzunehmen, betrachtet das Verbundprojekt in einer vorgelagerten<br />

Analysephase u.a. sechs vorhandene AGZ in Deutschland. Im Anschluss daran wird kooperativ<br />

ein Modell <strong>von</strong> Arbeitgeberzusammenschlüssen entwickelt, das Arbeitsgestaltung, Personal- und<br />

Organisationsentwicklung sowie Kompetenzentwicklung integriert. In der Pilotphase wird das<br />

AGZ-Modell mit den fünf Kooperationspartnern modellhaft erprobt. Vor dem Hintergrund dieser<br />

Erprobung wird das Modell auf Praxistauglichkeit geprüft und entsprechend angepasst.<br />

Methoden<br />

■ Experteninterviews<br />

■ Befragungen<br />

■ Netzwerkuntersuchungen


Kontakt<br />

Homepage<br />

http://www.agz-flex.de<br />

Beteiligte Institutionen - Verbundpartner<br />

■ ATB Arbeit Technik Bildung GmbH Chemnitz<br />

Neefestr. 76<br />

09119 Chemnitz<br />

http://www.atb-chemnitz.de<br />

■ Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

Institut für Soziologie<br />

Prof. Dr. Michael Behr<br />

Carl-Zeiß-Straße 2<br />

07743 Jena<br />

http://www.soziologie.uni-jena.de<br />

■ tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH<br />

Feurigstr. 54<br />

10827 Berlin<br />

http://www.tamen.de<br />

■ Fachkräftenetzwerk Oberlausitz Unternehmergesellschaft mbH<br />

Birkenhügel 3<br />

02689 Sohland<br />

http://www.fachkraefte-oberlausitz.de<br />

Beteiligte Institutionen – Umsetzungspartner<br />

■ Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik Sachsen GmbH, Sohland<br />

■ BSO-Blechsysteme Oberlausitz, Sohland<br />

■ Wöhlk GmbH, Großpostwitz<br />

■ Jokey Plastik Sohland, Sohland<br />

■ Schicktanz GmbH, Sohland


GEFÖRDERT VOM<br />

Projektkoordinator<br />

Dr.-Ing.Michael Ing.Michael Uhlmann<br />

ATB Arbeit Technik Bildung GmbH Chemnitz<br />

Neefestr. 76<br />

09119 Chemnitz<br />

Tel.: +49 (0)371 3695 813<br />

uhlmann@atb-chemnitz.de<br />

chemnitz.de<br />

Ansprechpartner<br />

Ansprechpartnerin<br />

Y<strong>von</strong>ne Heim, M.A.<br />

ATB Arbeit Technik Bildung GmbH Chemnitz<br />

Neefestr. 76<br />

09119 Chemnitz<br />

Tel.: +49 (0)371 3695 824<br />

heim@atb-chemn chemnitz.de


Projektexposé<br />

Übersicht<br />

Projektkürzel<br />

FLEXMEDIA<br />

Projektname<br />

Integrierte Steuerungsinstrumente zur Steigerung der Innovationsfähigkeit<br />

<strong>von</strong> Unternehmen der Verlags- und Medienwirtschaft<br />

Kurzbeschreibung<br />

Ziel des Verbundprojekts ist die Entwicklung und Erprobung eines Leitfadens für die Strategieentwicklung<br />

und das Management <strong>von</strong> Diskontinuitäten (z.B. Übergang <strong>von</strong> Offline- zu Online-<br />

Medien) für die Medien- und Verlagswirtschaft.<br />

Ein Schwerpunkt sind qualitative Studien bei den beteiligten Anwendungspartnern zur Analyse<br />

bestehender interner und externer Flexibilisierungsinstrumente sowie unterschiedlicher Innovationsstrategien.<br />

Auf Grundlage der qualitativen Untersuchungen und in Zusammenarbeit mit einem<br />

spezialisierten Umfrageforschungsinstitut wird zudem eine repräsentative Studie in der Medien-<br />

und Verlagsgesellschaft durchgeführt. Dies wird zu einem hohen Verallgemeinerungsgrad der<br />

Ergebnisse führen. Die Befunde der systematischen und umfassenden Erhebung der internen<br />

und externen Flexibilisierungs- und Innovationsstrategien werden in Anlehnung an arbeitssoziologische<br />

und betriebswirtschaftliche Fragestellungen in ein Modell zur Entwicklung des Leitfadens<br />

überführt. Dieser Leitfaden wird in Form eines interaktiven Online-Tools erstellt, das Anleitungshilfen<br />

für die Implentierung <strong>von</strong> Flexibilisierungsstrategien bietet. Mit der interaktiven, webbasierten<br />

Toolbox können Unternehmen der Branche beim Übergang auf neue Geschäftsmodelle ihre Flexibilisierungsanforderungen<br />

und Innovationsprozesse managen.<br />

Projektziele / Angestrebte Ergebnisse<br />

Zielstellung des vorgeschlagenen Projekts ist die Entwicklung und Erprobung eines Leitfadens für<br />

die Strategieentwicklung und das Management <strong>von</strong> Diskontinuitäten für die Medien- und Verlagswirtschaft.<br />

Dieser Leitfaden wird als interaktive, webbasierte Toolbox konzipiert und online frei<br />

nutzbar sein.<br />

Schlagworte<br />

KMU, Innovationsmanagement, Modellentwicklung, Toolbox, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung


Projektausrichtung<br />

Branchen<br />

KMU der Medien- und Verlagsindustrie<br />

Berufsfelder<br />

Management <strong>von</strong> KMU<br />

Forschungsausrichtung<br />

Forschungsfragen<br />

Forschungsleitend ist die Frage, wie sich die Stabilitätsbedürfnisse und Flexibilitätsanforderungen<br />

<strong>von</strong> Organisationen und Beschäftigten zueinander verhalten. Daraus ergeben sich u.a. folgende<br />

Detailfragen:<br />

■ Welche internen und externen Flexibilisierungsstrategien werden im Bereich des Medien- und<br />

Verlagswesens eingesetzt, um mit den dynamischen Marktanforderungen umzugehen? Gibt<br />

es einen Mix aus Flexibilisierungsstrategien, der sich besonders bewährt hat?<br />

■ Welche organisationalen Flexibilisierungsstrategien erweisen sich nicht nur im Hinblick auf<br />

die Markterfordernisse als effizient, sondern fördern den Wissenserwerb und die Beschäftigungsfähigkeit<br />

<strong>von</strong> Arbeitnehmern. Welche wirken sich demgegenüber gar nachteilig für die<br />

weitere berufliche Entwicklung aus?<br />

■ Welchen Stellenwert nehmen interne Flexibilisierungsstrategien – wie die Einführung <strong>von</strong><br />

Projektarbeit – für das erfahrungsbasierte Lernen ein?<br />

■ Gibt es Strategien des selbstorganisierten Wissenserwerbs? Gefährden diese Strategien die<br />

Vorstellungen der Beschäftigten <strong>von</strong> Flexibilität und Stabilität?<br />

■ Wie werden diese Strategien im Hinblick auf die weitere Beschäftigungsfähigkeit <strong>von</strong> Arbeitnehmern<br />

und Unternehmen beurteilt?<br />

■ Ergeben sich durch externe qualitative Flexibilisierungsinstrumente, wie etwa die Vernetzung<br />

<strong>von</strong> Unternehmen, neue Möglichkeiten des Kompetenzerwerbs für die Beschäftigten?<br />

■ Unterscheiden sich die Strategien des Kompetenzerwerbs bei „Alleinselbstständigen“, „Leiharbeitern“,<br />

befristet und unbefristet Beschäftigten grundsätzlich <strong>von</strong>einander?<br />

■ Welche Unterschiede ergeben sich für das Spannungsfeld <strong>von</strong> Stabilitäts- und Flexibilitätsanforderungen,<br />

wenn soziodemografische Aspekte berücksichtigt werden, wie das Alter oder<br />

etwa das Geschlecht <strong>von</strong> Arbeitnehmern?<br />

■ Welche Möglichkeiten der Früherkennung sind geeignet, Diskontinuitäten rechtzeitig zu erkennen<br />

und die Auswirkungen auf den Flexibilisierungsbedarf abzuschätzen?<br />

■ Wie können Trendbrüche durch Strategien der internen und externen Flexibilisierung bewältigt<br />

werden? Gibt es geeignete Strategiekombinationen?<br />

■ Wie sieht eine KMU-gerechte Eigenevaluation im Hinblick auf die Anpassungsfähigkeit der<br />

Organisationsstrukturen und -kulturen bei diskontinuierlichem Wandel aus?<br />

■ Wie können Anpassungsfähigkeit und Beharrungseffekte <strong>von</strong> bestehenden Organisationsstrukturen<br />

und -kulturen und deren Innovationswirkungen bewertet werden?<br />

■ Wie kann ein KMU-handhabbares Konzept der Operationalisierung <strong>von</strong> Transaktionskosten<br />

<strong>von</strong> Flexibilisierungsmaßnahmen aussehen?<br />

■ Wie lassen sich Transaktionskosten <strong>von</strong> unterschiedlichen Flexibilisierungsstrategien (Invest<br />

und Verlauf der operativen Transaktionskosten) messen?<br />

■ Lassen sich „Normstrategien“ für das Management <strong>von</strong> Trendbrüchen ableiten? Gibt es ein<br />

Transaktionskostenkalkül für derartige Normstrategien?


■ Welche Kriterien sind bei der Strategiewahl ausschlaggebend? Wie lassen sich unterschiedliche<br />

Strategieoptionen anhand quantitativer und qualitativer Größen bewerten?<br />

Theorien / theoretische Grundlagen<br />

■ Change Management Theorien (Diskontinuitätsmanamgent, Flexibilisierungsmanagement,<br />

Veränderungsmanagement, Erneuerungsmanagement)<br />

■ Core-Periphery-Modell<br />

■ Knowledge-Supply-Modell<br />

■ Transaktionskostentheorie<br />

Vorgehen<br />

Zunächst wird die qualitative Analyse vorbereitet, durchgeführt und analysiert. Auf Basis der Ergebnisse<br />

wird ein erster Entwurf der Toolbox entwickelt und iterativ praxisorientiert überprüft.<br />

Nach der Validierung wird die Toolbox in einen interaktiven, webbasierten Leitfaden überführt.<br />

Methoden<br />

■ Teilnehmende Beobachtung<br />

■ Qualitative Interviews<br />

■ Telefonumfrage<br />

■ SWOT-Analyse<br />

Kontakt<br />

Homepage<br />

n/a<br />

Beteiligte Institutionen - Verbundpartner<br />

■ Universität Duisburg-Essen<br />

Institut für Soziologie<br />

Lotharstr. 65<br />

47057 Duisburg<br />

http://www.uni-due.de/soziologie/<br />

■ RIAS (Rhein-Ruhr Institut für Angewandte Systeminnovation e.V.)<br />

Bürgerstr. 15<br />

47057 Duisburg<br />

■ ivz.medien GmbH & Co. KG<br />

Wilhelmstr. 240<br />

49479 Ibbenbüren<br />

■ J.P. Bachem Verlag GmbH<br />

Ursulaplatz 1<br />

50668 Köln<br />

http://www.bachem-verlag.de/<br />

■ Junior-Verlag GmbH & Co.KG<br />

Raboisen 30<br />

20095 Hamburg<br />

http://www.juniorverlag.de/<br />

■ LKO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Maria-Hilf-Str. 15-17


50677 Köln<br />

http://www.lko-koeln.de/<br />

Beteiligte Institutionen – Umsetzungspartner<br />

■ Bundesverband Druck und Medien e.V., Wiesbaden<br />

GEFÖRDERT VOM<br />

Projektkoordinator<br />

Prof. Dr. Karen Shire (Ph.D.)<br />

Institut titut für Soziologie<br />

Universität Duisburg Duisburg-Essen<br />

Lotharstr. 65<br />

47057 Duisburg<br />

Tel.: +49 (0)203 379 4048<br />

karen.shire@uni<br />

karen.shire@uni-due.de<br />

Ansprechpartner<br />

Markus Tünte<br />

Institut für Soziologie<br />

Universität Duisburg Duisburg-Essen<br />

Lotharstr. 65<br />

47057 Duisburg<br />

Tel.: +49 (0)203 203 379 2003<br />

Fax: +49 (0)203 379 3981<br />

markus.tuente@uni<br />

markus.tuente@uni-due.de


Projektexposé<br />

Übersicht<br />

FlexStrat<br />

Logo<br />

Projektkürzel<br />

FlexStrat<br />

Projektname<br />

Flexible Personaleinsatzstrategien durch betriebliche Kooperationen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Durch zwischenbetriebliche Kooperation und Netzwerkbildung im Personalbereich kann es kleinen<br />

und mittleren Unternehmen (KMU) gelingen, ihre Flexibilität zu erhöhen und gleichzeitig die<br />

Beschäftigung zu sichern – dies zeigen empirische Beispiele aus Deutschland und insbesondere<br />

auch aus Frankreich. Das Verbundprojekt FlexStrat zielt auf eine Bestandsaufnahme und Erforschung<br />

existierender KMU-Kooperationen zur Verbesserung der personellen Flexibilität, auf die<br />

Entwicklung und Erprobung einschlägiger neuer Konzepte sowie auf den diesbezüglichen Wissenstransfer.<br />

Der Fokus der wissenschaftlichen Arbeit des Vorhabens liegt auf dem Personalaustausch zwischen<br />

KMU im Rahmen <strong>von</strong> Arbeitgeberzusammenschlüssen und Arbeitskräftepools; darüber<br />

hinaus geht es aber auch um verwandte Konzepte wie z.B. kooperative Kompetenzentwicklung<br />

zur Erhöhung der funktionalen Flexibilität oder faire Zeitarbeit zur verbesserten Abdeckung des<br />

betrieblichen Fachkräftebedarfs. Im wissenschaftlichen Teil des Projekts wird zunächst ein theoretischer<br />

Bezugsrahmen zur konzeptionellen Vorbereitung der empirischen Arbeiten entwickelt.<br />

Die empirische Forschung erfolgt über die folgenden Zugänge: (1) Eine telefonische Befragung<br />

der in Deutschland bestehenden Arbeitgeberzusammenschlüsse und Arbeitskräftepools <strong>von</strong> kleinen<br />

und mittleren Unternehmen, <strong>von</strong> denen (2) vier im Rahmen <strong>von</strong> Intensivfallstudien näher<br />

untersucht werden; (3) die wissenschaftliche Begleitung der Implementation der drei Teilvorhaben<br />

des Verbundprojekts [Träger: Werkstatt im Kreis Unna, Netzwerk Radbod und PEAG Personal];<br />

(4) Expertengespräche in Frankreich und Belgien zur Erstellung einer Expertise zu den in diesen<br />

Ländern existierenden Arbeitgeberzusammenschlüssen.<br />

Projektziele / Angestrebte Ergebnisse<br />

Das Projekt soll durch Forschung, Entwicklung und Erprobung <strong>von</strong> Arbeitskräftepools, Arbeitgeberzusammenschlüssen,<br />

überbertieblichen Kooperationen und fairer Zeitarbeit im Bereich <strong>von</strong><br />

KMU eine konzeptionelle Basis für die Stabilisierung und Übertragbarkeit der diebezüglichen Ansätze<br />

schaffen, um – über die bereits existierenden Kooperationen hinaus – kleinen und mittleren<br />

Unternehmen ein Instrument an die Hand zu geben, mit dem sie in ihrer jeweilgen Branche und<br />

Region erweiterte Spielräume für die Arbeitskräfte-Allokation gewinnen und ihre Wettbewerbssituation<br />

verbessern können. Als Grundlage für den diesbezüglichen Wissenstransfer sollen praxisnahe<br />

Handlungsempfehlungen für die Entwicklung und Ausgestaltung <strong>von</strong> KMU-<br />

Arbeitgeberkooperationen erarbeitet werden.


Schlagworte<br />

KMU, Arbeitgeberzusammenschlüsse, Arbeitskräftepools, Unternehmensnetzwerke, Arbeitsflexibilisierung,<br />

Arbeitskräftequalifizierung, Qualifizierungs- und Beschäftigungsberatung<br />

Projektausrichtung<br />

Branchen<br />

KMU unterschiedlicher Branchen, Landwirtschaft<br />

Berufsfelder<br />

Beschäftigte, Junge Facharbeiter, Beschäftigte 50+<br />

Forschungsausrichtung<br />

Forschungsfragen<br />

■ Wie sieht die „Landschaft“ <strong>von</strong> Arbeitskräftepools und KMU-Arbeitgeberkooperationen zur<br />

Erhöhung der personellen Flexibilität in Deutschland aus? Welche Typen gibt es<br />

diesbzüglich?<br />

■ Wie sind die Implementations- und Ablaufprozesse in derartigen Kooperationen aus organisationssoziologischer<br />

Perspektive zu beschreiben? Welche Probleme und Lösungsansätze gibt<br />

es?<br />

■ Welche strukturellen Gewinner und Verlierer entstehen durch die Implementierung <strong>von</strong> Poolmodellen<br />

und welche zusätzlichen Anforderungen entstehen an Beschäftigte?<br />

Theorien / theoretische Grundlagen<br />

Ansätze der Mikropolitik, Unternehmensnetzwerke<br />

Vorgehen<br />

Das Projekt plant ein 4-stufiges Vorgehen:<br />

■ Entwicklung eines theoretischen Konzeptes (Basis: Netzwerktheorie und Mikropolitik)<br />

■ Durchführung <strong>von</strong> Fallstudien (teilweise im Ausland)<br />

■ Quantitative Befragung der in Deutschland existierenden personalpolitischen KMU-<br />

Kooperationen<br />

■ Wissenschaftliche Begleitung der Implementierung <strong>von</strong> Kooperationsmodellen<br />

Methoden<br />

■ Nationale und internationale Fallstudien<br />

■ Desk research<br />

■ Experteninterviews<br />

■ Qualitative empirische Sozialforschung (Qualitative Kurz-Befragung (CATI), statistische Auswertung)


Kontakt<br />

Homepage<br />

n/a<br />

Beteiligte Institutionen - Verbundpartner<br />

■ Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.)<br />

Beschäftigungsfähigkeit eschäftigungsfähigkeit und Beschäftigungssicherung<br />

Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop<br />

Tel.: +49 (0)2041 767-209<br />

■ Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ)<br />

Universität Duisburg-Essen Essen<br />

■ Werkstatt im Kreis Unna GmbH<br />

Unna<br />

■ Netzwerk Radbod GmbH<br />

Hamm<br />

■ PEAG Personal GmbH<br />

Duisburg<br />

Beteiligte Institutionen – Umsetzungspartner<br />

■ n/a<br />

GEFÖRDERT VOM<br />

Projektkoordinator und<br />

Ansprechpartner<br />

Arnold Kratz<br />

Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.)<br />

Beschäftigungsfähigkeit und Beschäftigungssicherung<br />

Im Blankenfeld 4, 46238 Bo Bottrop<br />

Tel.: +49 (0)2041 767 767-209<br />

Fax.: +49 (0)2041 767 767-299<br />

a.kratz@gib.nrw.de


Projektexposé<br />

Übersicht<br />

Projektkürzel<br />

HaFlexSta<br />

Projektname<br />

Innovations- und zukunftsfähiges Handwerk durch Ausbalancierung<br />

<strong>von</strong> Flexibilität und Stabilität<br />

Kurzbeschreibung<br />

Das Verbundprojekt erforscht die Ambivalenz <strong>von</strong> Flexibilitätserfordernissen und Stabilitätserwartungen<br />

in Handwerksbetrieben, entwickelt Lösungskonzepte für eine Ausbalancierung<br />

<strong>von</strong> Flexibilität und Stabilität, erarbeitet praxistaugliche Instrumente, erprobt diese pilotartig und<br />

entwickelt Übertragungskonzepte. Damit Handwerksbetriebe innovations- und wettbewerbsfähig<br />

bleiben und sich die Arbeitsbedingungen in diesen Klein- und Kleinstbetrieben weiter verbessern,<br />

sind handwerksgerechte Lösungen zur Ausbalancierung <strong>von</strong> Flexibilität und Stabilität dringend<br />

zu entwickeln und zu erproben. Es werden wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu unterschiedlichen<br />

Strategien der Flexibilisierung und Stabilisierung erarbeitet. Zudem werden ein<br />

handwerksgerechtes Modell, Handlungskonzepte und geeignete Instrumenten, insbes. der Arbeits-<br />

und Organisationsgestaltung sowie der Personal-, Organisations- und Kompetenzentwicklung,<br />

erarbeitet und in 15 Handwerksbetrieben erprobt. Vor dem Hintergrund des demographischen<br />

Wandels dienen diese auch zur Sicherung der Leistungsfähigkeit der Handwerksbetriebe<br />

sowie der Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten.<br />

Projektziele / Angestrebte Ergebnisse<br />

Das Verbundprojekt will<br />

■ Erkenntnislücken schließen, um die Innovationsfähigkeit <strong>von</strong> kleinen und mittleren<br />

Handwerksbetrieben zu sichern und zu steigern,<br />

■ die Ambivalenz zwischen Stabilität und Flexibilität zur Förderung <strong>von</strong> Innovationsfähigkeit<br />

erforschen und dabei Widersprüche in den zugrundeliegenden Prozessen aufdecken,<br />

■ Theorien, Modelle und Konzepte zur Ausbalancierung <strong>von</strong> Flexibilität und Stabilität entwickeln<br />

und hierfür einsetzbare Instrumente der Arbeits- und Organisationsgestaltung sowie der Personal-,<br />

Organisations- und Kompetenzentwicklung erarbeiten und pilotartig erproben,<br />

■ Dienstleistungsangebote (z.B. Beratungsangebote <strong>von</strong> Handwerksorganisationen sowie<br />

eine Austauschplattform) zur Unterstützung <strong>von</strong> Handwerksbetrieben erarbeiten und<br />

■ Konzepte zur Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse entwickeln.<br />

Schlagworte<br />

Handwerk, KMU, Instrumente, Dienstleistungen, Innovationsfähigkeit, nachhaltige Unternehmensführung,<br />

Zukunftsfähigkeit


Projektausrichtung<br />

Branchen<br />

Handwerksbetriebe, Handwerksorganisationen<br />

Berufsfelder<br />

Unternehmer und Führungskräfte in Handwerksunternehmen, Betriebesberater <strong>von</strong> Handwerksorganisationen,<br />

Intermediäre<br />

Forschungsausrichtung<br />

Forschungsfragen<br />

■ interne und externe Flexibilitätsanforderungen an Handwerksbetriebe<br />

■ Konsequenzen interner und externer Flexibilitätsanforderungen für Handwerksbetriebe und<br />

deren Beschäftigte<br />

■ Strategien zur Bewältigung der internen und externen Flexibilitätsanforderungen<br />

■ Stabilitätserfordernisse und -erwartungen <strong>von</strong> Handwerksbetrieben<br />

■ Funktion des Faktors Stabilität im Rahmen der Unternehmensführung sowie der Gestaltung<br />

sicherer und gesunder Arbeitsbedingungen<br />

■ handwerksgerechte Möglichkeiten zur Ausbalancierung <strong>von</strong> Flexibilität und Stabilität in<br />

Handwerksbetrieben<br />

■ handwerksgerechte Umsetzungskonzepte<br />

■ Ermittlung des Unterstützungsbedarfs<br />

■ Förderung der Umsetzung insbesondere durch Dienstleistungsangebote der Handwerksorganisationen<br />

Theorien / theoretische Grundlagen<br />

■ Nachhaltige Unternehmensführung (Sustainable Excellence)<br />

■ Organization development<br />

■ sozio-technologische Systemgestaltung<br />

■ Change Management<br />

■ Business Process Reengineering<br />

■ Motivationstheorie<br />

■ Handlungstheorie<br />

■ Arbeitsfähigkeit (Work Ability)<br />

Vorgehen<br />

Das Forschungsprojekt sieht in der ersten Phase die Beschreibung und Analyse der Ist-Situation<br />

der Themen Flexibilität und Stabilität sowie <strong>Balance</strong> <strong>von</strong> Flexibilität und Stabilität in Handwerksbetrieben<br />

basierend auf einer Feldforschung vor. Hierzu werden teilstrukturierte Interviews mit ca.<br />

60 Handwerksbetrieben sowie ca. 20 erfahrenen Beratern des Handwerks durchgeführt und die<br />

Ergebnisse dann in Expertenworkshops diskutiert. In der zweiten Phase erfolgt eine empirisch<br />

fundierte und expertengestützte Entwicklung eines handwerkstauglichen Modells zur Ausbalancierung<br />

sowie <strong>von</strong> Konzepten und Instrumenten zur Umsetzung. Eine pilotartige (unterstützte<br />

und begleitete) Erprobung in 15 Handwerksbetrieben ist Gegenstand der dritten Phase.<br />

Die vierte Phase umfasst die Evaluation sowie den Ergebnistransfer. Bevorzugte Partner beim<br />

Transfer sind Handwerksorganisationen. Für sie werden Konzepte zur Unterstützung interessier-


ter Hanwerksbetriebe, zur Übertrag der Erkenntnisse auf andere Branchen sowie zur Sicherstellung<br />

der Nachhaltigkeit erarbeitet.<br />

Methoden<br />

■ Desk Research<br />

■ Feldforschung in Kleinbetrieben (teilstrukturierte Experteninterviews, Fallstudien)<br />

■ Hypothesenbildung<br />

■ Expertengestützte Entwicklung eines Modells (Expertenworkshops)<br />

■ Pilotierung (Action Research)<br />

■ Formative und summative Evaluationen (Befragungen, Prozessbeobachtungen, Blitzlicht-<br />

Reflexionen, Feedback-Runden, Dokumentenanalysen)


Kontakt<br />

Homepage<br />

www.haflexsta.de<br />

Beteiligte Institutionen - Verbundpartner<br />

■ itb - Institut für Technik der Betriebsführung<br />

im Deutschen Handwerksinstitut e.V.<br />

Karl-Friedrich-Straße 17<br />

76133 Karlsruhe<br />

www.itb.de<br />

■ Handwerkskammer der Pfalz<br />

Am Altenhof 15<br />

67655 Kaiserslautern<br />

www.hwk-pfalz.de<br />

■ Dr. Albert Ritter – Forschung, Beratung, Tra Training (FBT)<br />

Geißbergring 75<br />

67697 Otterberg<br />

www.fbt-ritter.de<br />

Beteiligte Institutionen – Umsetzungspartner<br />

■ 15 Handwerksbetriebe<br />

■ interessierte Handwerksorganisationen<br />

■ handwerksnahe Intermediäre<br />

GEFÖRDERT VOM<br />

Projektkoordinator und<br />

Ansprechpartner<br />

Achim Schulte<br />

itb - Institut für Technik der Betriebsführung<br />

im Deutschen Handwerksinstitut e.V.<br />

Karl-Friedrich-Straße Straße 17<br />

76133 Karlsruhe<br />

Tel.: +49 (0)721 93103 93103-17<br />

Fax: +49 (0)721 93103 93103-50<br />

E-Mail: Mail: schulte@itb.de


Projektexposé<br />

Übersicht<br />

Projektkürzel<br />

INNOinSENS<br />

Projektname<br />

Innovation in der Sensorik aus der <strong>Balance</strong> <strong>von</strong> Flexibilität und<br />

Stabilität<br />

Kurzbeschreibung<br />

Ziel des Verbundvorhaben ist es, mit dem Instrument eines verlässlich verfügbaren Sensorik-<br />

Fachkräftepools nachhaltig zur Steigerung der Innovationsfähigkeit <strong>von</strong> Unternehmen und<br />

Fachkräften beizutragen. In vernetzten, partizipativen Strukturen sollen Folgen des demographischen<br />

Wandels (alternde Belegschaften, rückläufiger Fachkräftenachwuchs) und der Flexibilisierung<br />

der Arbeitsmärkte (Ablösung <strong>von</strong> Normalarbeitsverhältnissen durch befristete, untypische<br />

und unsicher gewordene Berufswege) besser als bisher bewältigt werden. Im Verbundprojekt soll<br />

ein transferfähiges Pilotmodell für einen Fachkräftepool mit neuem Service-Leistungsprofil im<br />

Cluster Sensorik entwickelt und in den betrieblichen Teilvorhaben erprobt werden, das zur strategisch<br />

vernetzten Personalentwicklung bezogen auf die Fachkräfteversorgung (Ingenieure,<br />

Techniker, Beschäftigungssuchende) und Innovationsförderung bei den Mitgliedsunternehmen<br />

beiträgt. Dazu werden betriebsspezifische Bedarfsanalysen durchgeführt, Innovationsprozesse<br />

lösungsorientiert begleitet und unterstützt und das gegenseitige Vertrauen im Sensorik-Netzwerk<br />

gestärkt. Darüber hinaus soll ein CRM-System zur Verwaltung des Fachkräftepools konzipiert<br />

und implementiert, Personalentwicklungsstrategien und -konzepte sowie bedarfsgerechte Qualifizierungsangebote<br />

entwickelt, erprobt und optimiert werden.<br />

Das Verbundprojekt wird mit einem prozessintegrierten Handlungsforschungsansatz formativ<br />

begleitet.<br />

Transfermöglichkeiten für die Ergebnisse des Vorhabens bestehen für Kompetenzentwicklung in<br />

Unternehmensnetzwerke, für KMU, im Bereich Sensorik und für weitere Hochtechnologiebranchen.<br />

Projektziele / Angestrebte Ergebnisse<br />

Erarbeitung handlungsrelevanter Erkenntnisse zu<br />

■ Risiko- und Erfolgsfaktoren in Sensorik-KMU-Innovationsprojekten<br />

■ kritischen Prozessen der Vertrauensbildung zwischen heterogenen Akteuren<br />

■ Anforderungen an eine passgenaue Entwicklung <strong>von</strong> Innovationskompetenzen<br />

■ Stärken / Schwächen derzeitiger Service-Angebote des Fachkräftepools<br />

■ Akzeptanz der entwickelten Konzepte zur Ausbalancierung <strong>von</strong> Flexibilität und Stabilität<br />

■ verallgemeinerbaren Merkmalen <strong>von</strong> funktionsfähigen Vertrauenskulturen.<br />

Im Laufe des Verbundprojektes werden folgende Ergebnisse für die Praxis entwickelt, erprobt<br />

und evaluiert:<br />

■ Ein modulares Coaching-Konzept für Fach- und Führungskräfte im Bereich Sensorik<br />

■ Bedarfsgerechte Personalentwicklungsstrategien und Qualifizierungsangebote für KMU im<br />

Sensorik-Netzwerk und netzwerkübergreifend


■ Ein als Sensorik-Fachkräftepool langfristig verfügbares Dienstleistungsangebot mit einem<br />

kundenorientierten, individualisiserbaren Serviceportfolio aus Beratungs-, Profiling-,<br />

Matching-, Weiterbildungs- und Coaching-Komponenten zur Steigerung <strong>von</strong> Innovationsfähigkeit<br />

und Innovationskompetenz aller Akteure<br />

Schlagworte<br />

Sensorik, Innovationsfähigkeit, Personalentwicklung, Unternehmensnetzwerke, Fachkräftepool,<br />

Arbeitsflexibilisierung, KMU, Vertrauenskultur<br />

Projektausrichtung<br />

Branchen<br />

KMU im Bereich Sensorik, Hochtechnologieunternehmen<br />

Berufsfelder<br />

Fachkräfte, Ingenieure, Techniker und Hochschulabsolventen <strong>von</strong> Studiengängen mit dem dem<br />

Schwerpunkt Sensorik, Elektrotechnik, Mechatronik sowei weitere naturwissenschaftlicher Studiengänge<br />

Forschungsausrichtung<br />

Forschungsfragen<br />

■ Wo und wie werden Flexibilität und Stabilität in Sensorik-Innovationsprojekten benötigt?<br />

■ Wie unterscheiden sich Sichtweisen <strong>von</strong> Management und Fachkräften?<br />

■ Welche positiven / negativen Faktoren beeinflussen vertikale und horizontale Vertrauensbeziehungen<br />

im Unternehmen und im Cluster Sensorik?<br />

■ Wie können vernetzte Kompetenzentwicklungsansätze zur Problemlösung beitragen?<br />

Theorien / theoretische Grundlagen<br />

Theoretische Grundlagen aus den Bereichen der Arbeitsforschung (Autonomie vs. Bindung, Subjektivierung),<br />

Bildungs- und Kompetenzforschung (Kompetenzentwicklungsansatz, informelles<br />

Lernen, offene Lernprozesse, dialogische Lernkontexte), Netzwerkforschung, Vertrauenskultur,<br />

HR-Management-Theorien und der Arbeitsmarktpolitik (Flexicurity-Ansatz).<br />

Vorgehen<br />

Zur Erreichung der Ziele des Verbundprojektes werden folgende Schritte realisiert:<br />

■ Partizipative Erhebung des Ist-Zustands (Innovationspotenziale, Problemlagen, Flexibilitäts-<br />

und Stabilitätsfaktoren) mit Clusterakteuren, sowie Darstellung des Entwicklungsbedarfs<br />

■ Iterative Konzeptionierung, Durchführung und Verbesserung bedarfsorientierter, zielgruppenspezifischer<br />

Kompetenzentwicklungs- und Qualifizierungsmaßnahmen<br />

■ Erweiterung und Professionalisierung einer Plattform für Sensorik-Unternehmen und Fachkräften<br />

für die Realisierung des Fachkräftepools.<br />

Methoden<br />

■ Action Research (Wissenschaftliche Begleitung)<br />

■ Formative und summative Evaluation


■ Problemlösungsgruppen<br />

■ Expertenworkshops<br />

■ Face to Face Interviews mit Zielgruppen, Beratungsgespräche, Bewerbertrainings, Coaching-<br />

Einheiten<br />

■ Entwicklungsbedarfsanalyse<br />

Kontakt<br />

Homepage<br />

http://www.sensorik-bayern.de<br />

Beteiligte Institutionen - Verbundpartner<br />

■ Strategische Partnerschaft Sensorik e.V. (SPS) Regensburg (Gesamtkoordination),<br />

Dr. Hubert Steigerwald<br />

■ Verein für sozialwissenschaftliche Beratung und Forschung e.V. (SoWiBeFo e.V.),<br />

Gabriele Marchl, Tel.: 09473 910043, marchl@sowibefo-regensburg.de<br />

■ OTTI – Ostbayerisches Technologie-Transfer-Institut e.V.,<br />

Manfred Storm Tel.: 094129688-14 und -40, manfred.storm@otti.de<br />

■ IFP – Gesellschaft für Fortbildung und Personalentwicklung GmbH,<br />

Rainer Schreiber, Tel.: 0941 58541-23, rainer.schreiber@ifp-fortbildung.de<br />

■ Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG,<br />

Prof. Dr. Martin Sellen, Tel.:08542 168-175, martin.sellen@micro-epsilon.de<br />

■ Gefasoft Automatisierung und Software GmbH<br />

Harald Grünbauer, Tel.: 0941 9996-55, gruenbauer@gefasoft.com<br />

Beteiligte Institutionen – Umsetzungspartner<br />

■ Verbundpartner sind Umsetzungspartner<br />

■ Zusätzlich haben zahlreiche Value Partner ihr Interesse an einer Mitwirkung z.B. im Rahmen<br />

Erfahrungsaustausch zugesagt<br />

■ Einbindung eines Wissenschaftlichen Arbeitskreis<br />

Projektkoordinator<br />

Partnerschaft Sensorik e.V.<br />

Bayerisches Clustermanagement Sensorik<br />

Dr. Hubert Steigerwald<br />

Josef-Engert-Straße 9<br />

93053 Regensburg<br />

+49 (0)941 630916-0<br />

h.steigerwald@sensorik-bayern.de<br />

Ansprechpartner<br />

Stefanie Fuchs<br />

Leiterin Human Ressources<br />

Partnerschaft Sensorik e.V.<br />

Bayerisches Clustermanagement Sensorik<br />

Josef-Engert-Straße 9<br />

93053 Regensburg<br />

+49 (0)941 630916-13


GEFÖRDERT VOM<br />

s.fuchs1@sensorik<br />

s.fuchs1@sensorik-bayern.de

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