Schulen in Pirmasens 2012_13.qxp - Stadt Pirmasens
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<strong>Schulen</strong> <strong>in</strong> <strong>Pirmasens</strong><br />
Die Matzenbergschule war zuerst<br />
Volksschule, später Grundschule.<br />
1975 wurde sie zur Heimat der<br />
„Sonderschule für Lernbeh<strong>in</strong>derte“,<br />
wie die damalige Bezeichnung<br />
hieß, da deren früheres Domizil,<br />
die Nagelschmiedsbergschule,<br />
viel zu kle<strong>in</strong> geworden<br />
war.<br />
E<strong>in</strong>zugsgebiet der Förderschule L<br />
und S ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Pirmasens</strong> und<br />
die Verbandsgeme<strong>in</strong>de <strong>Pirmasens</strong>-<br />
Land. Da die Matzenbergschule<br />
auch Standort ist für das 10. freiwil-<br />
Matzenbergschule - Schule mit den Förderschwerpunkten<br />
Lernen (L) und Sprache (S)<br />
Schulleitung: Volker Koch<br />
Adresse: W<strong>in</strong>zler Straße 36-40; 66955 <strong>Pirmasens</strong><br />
Telefon: 06331/06331/240512; Fax: 06331/240520<br />
Email: foerderschule.matzenberg@stadt-pirmasens.de<br />
Schuljahr 2011/12<br />
189 Schüler, 17 Klassen<br />
lige Schuljahr zur Erlangung der<br />
Berufsreife, kommen Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler dieser Klassen auch<br />
aus dem Landkreis Südwestpfalz<br />
und der <strong>Stadt</strong> Zweibrücken.<br />
Förderschwerpunkt S<br />
Die Matzenbergschule unterhält<br />
e<strong>in</strong>e Außenstelle mit dem Förderschwerpunkt<br />
Sprache <strong>in</strong> der Wittelsbachschule.<br />
Die Schule wird <strong>in</strong><br />
Ganztagsform betrieben. Der Schul-<br />
alltag beg<strong>in</strong>nt täglich um 8 und<br />
endet um 15 Uhr (freitags um 12<br />
Uhr). Es werden Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Klasse unterrichtet,<br />
bei denen Förderbedarf im Bereich<br />
der Sprache, des Sprechens und<br />
des kommunikativen Handelns<br />
besteht, die jedoch den Abschluss<br />
der Grundschule erreichen können.<br />
Die Schule mit dem Förderschwerpunkt<br />
Sprache ist e<strong>in</strong>e Durchgangsschule,<br />
das heißt, die Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler werden nach durchschnittlich<br />
zwei Jahren <strong>in</strong> die Grundschule<br />
zurück geführt. Die K<strong>in</strong>der<br />
werden ganztägig nach dem Lehrplan<br />
der Grundschule unterrichtet,<br />
wobei sprachheilpädagogische<br />
Pr<strong>in</strong>zipien ihren E<strong>in</strong>satz f<strong>in</strong>den, um<br />
den Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern den<br />
Übergang <strong>in</strong> die Regelschule zu<br />
erleichtern. In der Regel werden<br />
nicht mehr als zwölf Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Klasse unterrichtet.<br />
Durch die Doppelbesetzung<br />
(Förderschullehrer und pädagogische<br />
Fachkraft unterrichten geme<strong>in</strong>sam)<br />
wird e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive<br />
Sprachförderung gewährleistet.<br />
Faustregel<br />
E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d sollte unbed<strong>in</strong>gt Fachkräften<br />
wie Logopäden, HNO-Ärzten,<br />
Sprachförderschule, vorgestellt werden,<br />
wenn<br />
es mit drei Jahren noch<br />
nicht spricht<br />
se<strong>in</strong>e Aussprache mit fünf<br />
Jahren nicht dem normalen<br />
Sprachgebrauch<br />
entspricht<br />
se<strong>in</strong>e Satzmuster mit fünf<br />
Jahren nicht dem normalen<br />
Sprachgebrauch entsprechen.