Schulen in Pirmasens 2012_13.qxp - Stadt Pirmasens
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<strong>Schulen</strong> <strong>in</strong> <strong>Pirmasens</strong><br />
Pirm<strong>in</strong>iusschule <strong>Pirmasens</strong><br />
Schulleitung: Wolfgang Grimm<br />
Adresse: He<strong>in</strong>rich-Kimmle-Weg 4,<br />
66953 <strong>Pirmasens</strong><br />
Telefon: 06331/64605<br />
Fax: 06331/228688<br />
Email: pirm<strong>in</strong>iusschule@hk-stiftung.de<br />
Schuljahr 2011/12<br />
109 Schüler, 13 Klassen<br />
Die Pirm<strong>in</strong>iusschule im He<strong>in</strong>rich-<br />
Kimmle-Weg 4 ist e<strong>in</strong>e staatlich<br />
anerkannte Privatschule mit dem<br />
Förderschwerpunkt ganzheitliche<br />
Entwicklung. Träger dieser<br />
Förderschule ist die He<strong>in</strong>rich<br />
Kimmle Stiftung <strong>in</strong> <strong>Pirmasens</strong>,<br />
e<strong>in</strong>e selbstständige kirchliche<br />
Stiftung des öffentlichen Rechts.<br />
Sie agiert als regionaler Träger<br />
von E<strong>in</strong>richtungen für Menschen<br />
mit Beh<strong>in</strong>derungen im E<strong>in</strong>zugsbereich<br />
der Städte <strong>Pirmasens</strong><br />
und Zweibrücken sowie des<br />
Landkreises Südwestpfalz.<br />
Der Gründer der E<strong>in</strong>richtung, Prälat<br />
He<strong>in</strong>rich Kimmle, setzte sich maßgeblich<br />
dafür e<strong>in</strong>, dass 1967 die<br />
Pirm<strong>in</strong>iusschule ihre Arbeit mit geistig<br />
beh<strong>in</strong>derten K<strong>in</strong>dern und<br />
Jugendlichen aufnehmen konnte.<br />
Im Jahre 1980 erfolgte der E<strong>in</strong>zug<br />
<strong>in</strong> das heutige Schulgebäude.<br />
In der Pirm<strong>in</strong>iusschule erhalten<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler mit<br />
umfassendem Förderbedarf Bil-<br />
dung, Erziehung und Unterricht gemäß<br />
dem Lehrplan der Schule mit<br />
dem Förderschwerpunkt ganzheitliche<br />
Entwicklung. Dabei stehen kognitive<br />
Fähigkeiten, aber auch die<br />
Entwicklungsbereiche Motorik, Wahrnehmung,<br />
sozial-emotionales Verhalten<br />
und Kommunikation im Mittelpunkt<br />
des pädagogischen Handelns.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
durchlaufen <strong>in</strong> der zwölfjährigen<br />
Schulbesuchszeit die Unter-, Mittel-,<br />
Ober- und Werkstufe.<br />
Aufgrund der unterschiedlichen<br />
Lernvoraussetzungen benötigen<br />
die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der<br />
Pirm<strong>in</strong>iusschule e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle<br />
Förderung. Deshalb ist <strong>in</strong> dem<br />
Erziehungs- und Bildungskonzept<br />
der Schule das folgende Leitmotiv<br />
von zentraler Bedeutung:<br />
„Individuelle Wege für unterschiedliche<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche.“<br />
Unterstufe<br />
(1. bis 3. Schuljahr)<br />
In der Unterstufe werden die K<strong>in</strong>der<br />
<strong>in</strong>tensiv <strong>in</strong> ihrer Entwicklung begleitet,<br />
so dass sie ihre Kompetenzen<br />
<strong>in</strong> den grundlegenden Bereichen<br />
kont<strong>in</strong>uierlich erweitern können.<br />
Besonders wird auf die Weiterentwicklung<br />
der persönlichen Fähigkeiten<br />
(zum Bespiel Selbstständigkeit,<br />
Selbstversorgung) und das<br />
Erlernen sozialer Kompetenzen<br />
(beispielsweise Kennenlernen der<br />
Mitschüler, der Lehrkräfte, des<br />
Tages-, Wochenablaufes und der<br />
Räumlichkeiten der Schule) Wert<br />
gelegt.<br />
An den Grundbedürfnissen der jungen<br />
Schüler orientieren sich die<br />
Lernangebote, die <strong>in</strong> Unterrichtung<br />
und Erziehung bereit gestellt werden:<br />
Die Gestaltung des schulischen<br />
Alltags erfolgt über viel<br />
Bewegung, Musik, Rhythmik, freie<br />
Unterrichtsformen und <strong>in</strong>teressante<br />
Spiel- und Arbeitsmaterialien. Auch