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ENiOREN Im Alter ausreichend versichert Einige Policen sind wichtig und andere unsinnig Mit dem Eintritt ins Rentenalter beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Entsprechend sollten Senioren auch ihre Versicherungen dahingehend überprüfen, ob sie für die Zukunft noch wichtig sind. Doch auch in jüngerem Alter sollte man sich schon mit dieser Frage beschäftigen und entsprechende Verträge abschließen. Vor allem im Alter ist ein guter Krankenversicherungsschutz wichtig. Wer gesetzlich versichert ist, kann die Leistungen mit privaten Zusatzpolicen aufstocken. So ist vor allem eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll, die einspringt, wenn die ersten teuren Zahnbehandlungen fällig sind. Allerdings müssen die Versicherungen schon einige Monate laufen, bevor es Geld von der privaten Kasse gibt. Der Schutz sollte also frühzeitig abgeschlossen werden. Sinnvoll sind auch Zusatzversicherungen, die im Krankenhaus eine Chefarztbehandlung ohne Zuzahlungen ermöglichen. Auch hier gilt: Der Schutz sollte frühzeitig vereinbart werden, denn ab dem 65. Lebensjahr wird es schwierig, einen Versicherer zu finden, der Senioren dann noch aufnimmt. Privatversicherte haben im Vertrag oft sehr gute Leistungen, zahlen aber im Alter oft auch sehr viel Geld, um den privaten Schutz zu finanzieren. Der einzige Ausweg ist der Wechsel in einen günstigeren Tarif oder der Umstieg auf den Standardtarif, der ungefähr das gesetzliche Leistungsspektrum abbildet. Wichtig ist natürlich auch weiterhin der private Haftpflichtschutz – auch im Alter besteht die gesetzliche Haftungsverpflichtung natürlich fort, und dieses Risiko lässt sich nur mit einer privaten Haftpflichtpolice minimieren. Darüber hinaus ist vor allem im Alter ein guter Hausratschutz sinnvoll, denn im Laufe des Lebens sammeln viele Menschen beträchtliche Werte in den eigenen vier Wänden an, die ausreichend abgesichert sein sollten. z. B. Intensivpflege, Heimbeatmung, Palliativ-Pflege zwischen Siegen und Marburg, 24 Std. Betreuung (zertifizierte Pflegeberaterin) www.die-pflegenden-schwestern.de Wirplgn f e e une s re Klienten, wie auch wirgepflegt werden möchten. Alten- und Pflegeheim · Kurzzeit-Pflegeheim Haus Waldesruh Neuastenberg · Zur Lenneplätze 13 59955 Winterberg · Telefon (0 29 81) 89 10 Langzeitpflege · Kurzzeitpflege Für uns ist Pflege und Betreuung von Menschen mehr als ein Job. Großen Wert legen wir auf die Vernetzung des ambulanten (häuslichen) Dienstes mit unseren teil- und vollstationären Leistungen. So können unsere qualifizierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen den Menschen in unserer Region eine umfassende Versorgung anbieten. Gut, wenn man im Alter richtig abgesichert ist. Foto: ddp Ganz wichtig dabei: Die Versicherer schlagen oft eine Versicherungssumme vor, die standardmäßig mit 700 Euro pro Quadratmeter veranschlagt ist. Gerade bei einer teuren Wohnungseinrichtung kann das aber zu wenig sein – sinnvoll ist es dann, den Schutz entsprechend zu erhöhen. Die Versicherungen verkaufen ihren Kunden vor allem im Alter gerne Unfallversicherungen mit Zusatzleistungen, die so genannten Assistance-Policen. Diese Policen zahlen bei einem Unfall die vereinbarte Versicherungssumme und sorgen für Hilfe im Alltag, etwa durch das Besorgen einer 24-h-Seniorenbetreuung SERVICE-CENTER D-M Kfz.-Technik H. J. Dittmann – D. Michel GbR � Fahrzeug-Umbau für Behinderte 57078 Siegen Telefon: 02 71 / 3 03 98 09 Fax: 02 71 / 3 03 98 11 Verkauf � Einbau � Service Haushaltshilfe. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten: Die Versicherungen zahlen bei den Senioren-Policen nur im Falle eines Unfalls – krankheitsbedingte Mehrkosten sind nicht abgedeckt. Und das Risiko einer Krankheit ist ungleich höher als das eines Unfalls. Dazu kommt, dass die Kosten für diese Policen recht happig sind: Schließt ein 60-Jähriger eine solche Police ab, liegen die Prämien zwischen 200 und 500 Euro jährlich, Frauen zahlen im Schnitt wegen der höheren Lebenserwartung bis zu einem Fünftel mehr. Daher könnte es sinnvoll sein, eine ganz normale Unfallversicherung abzuschließen, die in der Regel schon für die Hälfte des Preises erhältlich ist. Allerdings werden gerade ältere Menschen jenseits der 70 Probleme haben, solche Verträge überhaupt noch zu bekommen. Deshalb gilt auch hier: Früher Schutz ist notwendig. heute heute Kaum Sinn machen im Alter Kapitalversicherungen, mit denen die Ausbildung der Enkel oder die eigene Beerdigung finanziert werden soll. Diese Ausbildungs- und Sterbegeldversicherungen sind in aller Regel schlecht verzinste Sparverträge mit wenig Risikoschutz. Im Zweifel ist es besser, das Geld einfach selbst zu sparen. Wer seine Enkel wirklich schützen will, spendiert ihnen eine Kinderinvaliditätsversicherung. Die zahlt eine monatliche Rente oder eine einmalige Summe (oder beides in Kombination), wenn das Kind schwer erkrankt oder verunfallt und ein Leben lang auf fremde Hilfe angewiesen ist. Wer Angst hat, dass die Verwandten auf den Beerdigungskosten sitzen bleiben, der sollte frühzeitig mit dem Sparen anfangen und eine Risiko-Lebensversicherung abschließen, die im Todesfall eine feste Summe auszahlt. ddp.djn Gemeinschaft erleben – Entlastung erfahren Tagespflegezentrum <strong>Freudenberg</strong> Volker Münker und Roland Nöh GbR Bahnhofstr. 84 · 57258 <strong>Freudenberg</strong> Telefon: 0 27 34 / 4 38 99 41
Pflege mit Nähe Banfe. „Wir pflegen unsere Klienten, wie auch wir gepflegt werden möchten!“ Mit diesem Leitsatz ist Bettina Frank-Negri vor gut einem Jahr mit einem eigenen Pflegedienst, den „Pflegenden Schwestern“, angetreten. Und dieser Satz beinhaltet bereits alles wesentliche für eine engagierte Pflege mit menschlicher Nähe. Bettina Frank-Negri arbeitet seit mittlerweile 20 Jahren in der Pflege und hat sich nach ihrer Ausbildung durch zahlreiche Fortbildungen qualifiziert, etwa zur zertifizierten Pflegeberaterin. Im Mai 2007 nahm sie zusammen mit drei weiteren examinierten Kräften die Arbeit als „Pflegende Schwestern“ auf. Nach einem guten Jahr ist die Mitarbeiterzahl auf 14 angestiegen. Neben der „normalen“ Grundpflege und der Intensivpflege werden auch Patienten mit Heimbeatmung betreut. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Pflegefachberatung für Angehörige und Klienten. Wichtig ist Bettina Frank-Negri ihr Team: Nur zufriedene Mitarbeiter könnten menschliche Wärme in den Alltag der Pflegebedürftigen bringen. Foto: lk ENiOREN Versicherungen für Senioren Ein unangenehmes, aber wichtiges Thema! Wir bieten Absicherungskonzepte für jede Lebenssituation. Dorothea Breitenbach e. Kfr. Gilbergstraße 95 · 57080 Siegen Telefon (02 71) 33 99 36 Gerne beraten wir Sie zu Ihrer individuellen Lösung. Neutra Pflegeb P�egebedürftig Welche P�eges -neutraleP�eg des Med. Dien g Andrea Schröder -neutraleP�egg Widerspruchs p abgelehnter oder zu niedriger P�egestufe - Hilfestellung während des Besuches des MDK -allgemeine P�egeberatung Ihre Ansprechpartnerin: Andrea Schröder, Tel 02733-129515 unabhängige P�egesachverständige (TÜV), P�egeberaterin heute heute Ärztlich dermatologisch geprüfte Fußpflegerin Claudia Fußpflege · Diabetische Fußpflege Fuß- und Bein-Massage · Maniküre Ich besuche Sie auch gerne zu Hause. SANITÄTSHAUS ORTHOPÄDISCHE WERKSTÄTTEN SIEGEN HAIGER Am Kaisergarten Fußgängerzone � 02 71/77 26 40 � 0 27 73/49 93 ➔ Frey PARKPLÄTZE direkt vorm Eingang! www.kruse-siegen.de Claudia Frey Brüderweg 212 57074 Siegen Tel. 02 71 / 2 31 75 32 · Mobil 01 60 / 95 58 58 42 � Orthopädietechnik � Medizintechnik � Rehatechnik Altsein – eine verleugnete Lebensphase „Alt werden ist nichts für Feiglinge“, das ist der vielzitierte Spruch einer guten Freundin, die selbst mitten in dieser Lebensphase steckt. Es ist eine interessante Aussage in einer Gesellschaft, die immer älter wird, das Alter aber vehement verleugnet und gleichzeitig erstarrt in der Furcht vor demselben. Attraktivität, Jugendlichkeitswahn, Leistungsfähigkeit – das sind die propagierten Werte unserer Zeit. Und diese sind nun mal nicht mit dem Alter vereinbar. Gleichzeitig lässt sich aber der demographische Wandel nicht mehr ausblenden. Das bedeutet: früher oder später muss sich jeder in unserer Gesellschaft, so sehr er sich auch dagegen wehren mag, dem Alter stellen. Wenn wir schon in einer Kultur leben, die die Lebensphase des Altwerdens und des Altseins so erheblich verlängert hat, so werden wir auch Antworten finden müssen auf die vielen Fragen und Probleme, die sich dadurch ergeben. Wenn Altern auch Freiheit bedeutet, was tun wir dann mit dieser? Wenn es Schwäche und Krankheit bedeutet, wie gehen wir damit um? Die beiden Redakteure der Süddeutsche Zeitung, Heribert Prantl und Nina von Hardenberg, haben sich des Themas angekommen, haben eine Annäherung versucht, haben nach Antworten auf die vielen Fragen zu den verschiedenen Aspekten des Alterns gesucht. Herausgekommen ist ein sehr informatives und zugleich ein sehr nachdenklich stimmendes Buch, das auch Mut macht, die Würde und den Wert des Alterns wieder zu entdecken. Neben Pflegern und Heimbewohnern kommen junge und alte Prominente zu Wort. Sehr hilfreich ist der Serviceteil zu Heimwahl, Demenz, Pflege und anderen wichtige Themen. plikus Der SWA verlost unter seinen Leserinnen und Lesern drei Exemplare des Buches „Schwarz Rot Grau“ Wer eines davon gewinnen möchte, schreibt bitte den Titel des Buches auf eine Postkarte (kein Fax, keine E-Mail) und sendet diese (Absender nicht vergessen!) an: Sonntags- und Wochen-Anzeiger Stichwort: Alter Obergraben 39 57072 Siegen Einsendeschluss ist der 2. Juli 2008. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen). GEWINNEN MIT DEM Heribert Prantl/ Nina von Hardenberg (Hrsg.): Schwarz Rot Grau Süddeutsche Zeitung Edition 2008
Seite 1 und 2: MITTWOCH | 25. JUNI 2008 | NR. 26 |
Seite 3 und 4: „Willkommensbesuch“: Neuer Part
Seite 5 und 6: Rathaus wurde fertiggestellt Wochen
Seite 7 und 8: 3 Jahre Garantie Mit Service-Adress
Seite 9 und 10: Promis engagieren sich Wochen-Anzei
Seite 11 und 12: Facharbeiten über die USA Wochen-A
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Seite 17 und 18: Anzeigen immer in den SWA Wochen-An
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