- Informationen - Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ...
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Lehrfahrt in den Schwarzwald mit Raum Baden <strong>und</strong> Bodensee<br />
„R<strong>und</strong>um gelungen“ war die diesjährige Lehrfahrt in den Schwarzwald, so das Resümee der Teilnehmer. Selbst das Wetter<br />
gestaltete sich so, dass es bei den Aktivitäten unter freiem Himmel fast nie regnete. Neben den kulturellen Höhenpunkten<br />
bei den Besichtigungen der Städte Straßburg, Freiburg <strong>und</strong> Lindau gab es wieder interessante Betriebe zu sehen:<br />
Der Betrieb von Lorenz <strong>und</strong> Hannelore Jakob entwickelte sich von einem 120 ha Ackerbaubetrieb mit 960 Schweinemastplätzen<br />
im Jahre 1980 zu einem sehr vielseitigen Betrieb mit den landwirtschaftlichen Betriebszweigen Ackerbau<br />
(110 ha Ackerfläche <strong>und</strong> 125 ha Grünland), Schweinemast (nur <strong>für</strong> eigenen Hofladen), 70 Mutterkühe, Brennerei, Biogas<br />
sowie einem Kompostierbetrieb, Haus- <strong>und</strong> Gartenmarkt <strong>und</strong> einer<br />
Metzgerei mit Hofladen <strong>und</strong> Partyservice. Drei seiner fünf<br />
Töchter sind im Betrieb mit<br />
integriert bzw. leiten bestimmte<br />
Betriebszweige.<br />
Spezialisierter Weinbau konnte<br />
beim Weingut Landerer besichtigt<br />
werden. Auch hier ist die<br />
engagierte Tochter <strong>und</strong> ehemalige<br />
Weinkönigin voll im Betrieb<br />
tätig. Bei diesem Betrieb<br />
sichern ebenfalls andere Betriebszweige<br />
wie Hausbrennerei,<br />
Direktvermarktung <strong>und</strong><br />
Ferienwohnungen die Einkom-<br />
menssituation ab. Uns wurde neben einer Weinprobe eine „Weinbergsafari“ geboten, bei der mit dem Schlepper durch die<br />
Weinberge gefahren wurde <strong>und</strong> uns Einiges zur Produktionstechnik erläutert wurde.<br />
Über den Obstbau am Bodensee konnten wir uns am letzten Tag<br />
informieren. Nicht nur bei uns, sondern<br />
auch dort zerstörte der Hagel<br />
große Teile der Ernte. Aufgr<strong>und</strong><br />
immer häufiger eintretender Gewitter,<br />
kommen hier nach <strong>und</strong> nach alle<br />
Flächen „unter Netz“. Die strengen<br />
<strong>und</strong> immer höheren Qualitätsanforderungen<br />
bei Äpfeln erläuterte der<br />
Links: im Hintergr<strong>und</strong> „Äpfel unter Netz“<br />
Rechts: verhagelte Apfelbäume<br />
auf „Weinbergsafari“<br />
Seite 2<br />
Betriebsleiter des Obsthofes<br />
Steffelin. So wird z.B. jeder Apfel<br />
nach Größe <strong>und</strong> Farbe gescannt.<br />
Manche Abnehmer verlangen auch<br />
eine Druckfestigkeitsprüfung.<br />
Neben diesen Fachinformationen hatten wir aber auch noch Zeit <strong>für</strong> eine „Reise in die Vergangenheit“ im Schwarzwälder<br />
Freilichtmuseum Vogtsbauernhof <strong>und</strong> <strong>für</strong> einen halben Tag Wellness in unserem schönen Hotel.<br />
„Unsere Truppe“: von links: Georg Kappelmeier, Johann Sieber, Pia Schurius, Georg Pfab, Albert Steinberger, Rosa Pfab,Lilli<br />
Steinberger, Maria Seitz, Josef Wildmoser, Adelheid Fleischmann, Anna Wildmoser, Albert Fleischmann, Maria Kaindl, Maria<br />
Schapfl, Franz Kaindl,Melanie Widhopf (verdeckt), Johann Niedermaier, Leonhard Hiereth,Mmarianne Hiereth (verdeckt), Georg<br />
Möstl (verdeckt), Marianne Walter, Maria Huber, Josef Schapfl, Anna Raith, Michael Raith, Michael Breitsameter, Anton Walter<br />
(verdeckt),. Elfriede Rasche, Karl Wagner, Paul Rasche, Anneliese <strong>und</strong> Anton Sebald (verdeckt,) Alois Widmann, Theresia Widmann,<br />
Huber Michael (verdeckt), Josef Seitz