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Ausgabe als PDF herunterladen - Gewerbeverein Wassenberg eV

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Kohlrabi verbuddeln und echte Gymnastik<br />

Schüler der Betty-Reis-Gesamtschule lernen Bewohner des Johanniter-Stifts <strong>Wassenberg</strong> kennen und verstehen<br />

Kegeln macht Spaß. Zumal, wenn es<br />

viele Mitstreiter gibt. Dass davon<br />

ein Teil Bewohner des Johanniter-<br />

Schüler und Senioren hatten ihre Freude am<br />

gemeinsamen Kegeln. Foto: Johanniter-Stift<br />

Stifts <strong>Wassenberg</strong> und ein Teil Schüler<br />

des siebten Schuljahrs der Betty-Reis-<br />

Gesamtschule <strong>Wassenberg</strong> sind, spielt<br />

keine Rolle. Mal fallen bei den einen<br />

mehr Kegel, mal bei den anderen.<br />

Gegenseitig spornen sich Jung und Alt<br />

im Gemeinschaftsraum des Johanniter-<br />

Stifts an. Kevin, Dennis & Co. gehören<br />

Das Alter genießen!<br />

Mit Ihrer Johanniter-Familie.<br />

Johanniter-Stift <strong>Wassenberg</strong><br />

Seniorenwohn- und Pflegeheim<br />

� Stiftswohnungen mit Rundum-Betreuung<br />

� liebevolle und fachkundige Pflege auf den<br />

Wohnbereichen<br />

Johanniter-Hausgemeinschaft <strong>Wassenberg</strong><br />

� familienähnliche Wohngruppen mit individueller<br />

Betreuung an Demenz erkrankter Menschen<br />

Johanniter-Tagespflege | neu in Kürze<br />

� anregende und individuelle Tagesgestaltung in<br />

überschaubaren Gruppengrößen<br />

Ambulante Soziale Dienste der Johanniter<br />

� Menüservice - Hausnotruf - Ambulante Pflege:<br />

Zu Hause gut und sicher leben<br />

Wir sind Ihr Ansprechpartner in allen Fragen<br />

rund um das Leben im Alter:<br />

Johanniterweg 1<br />

41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

Telefon 02432 493-0<br />

www.johanniter-stift.de<br />

zu einer Gruppe von 27 Schülern der<br />

Gesamtschule, die gemeinsam mit Lehrerin<br />

Reinhild Ortmanns die Einrichtung<br />

im Rahmen des „Sozialaktivtages“<br />

besuchen. Dieser wurde initiiert<br />

zum 20-jährigen Bestehen der Schule<br />

und <strong>als</strong> Dankeschön an die Stadt <strong>Wassenberg</strong>,<br />

dass sie einst gegründet wurde.<br />

Die Idee dahinter sei, so Ortmanns,<br />

sich bei einzelnen Institutionen der<br />

Stadt bemerkbar zu machen und<br />

gleichzeitig vor Ort zu helfen. Und so<br />

habe man im Vorfeld auch im Johanniter-Stift<br />

angefragt, ob die Schüler<br />

etwas mit den Senioren unternehmen<br />

könnten.<br />

„Wir haben uns über das Interesse der<br />

Schule an unserer Einrichtung sehr<br />

gefreut“, betont Sylvia Blesius, Leitung<br />

Sozialer Dienst. Denn generationenübergreifende<br />

Kontakte seien<br />

wichtig für das gegenseitige Verständnis.<br />

Außerdem hege sie den Hintergedanken,<br />

aus dem Erstkontakt eine<br />

Kooperation zu entwickeln. „Wir können<br />

uns das durchaus vorstellen“,<br />

bestätigt Lehrerin Reinhild Ortmanns.<br />

Denn auch sie sehe, dass Berührungsängste<br />

zwischen Alt und Jung durch<br />

gemeinschaftliche Aktionen genommen<br />

würden. Für die meisten der<br />

Siebtklässler sei ein Besuch im Johanniter-Stift<br />

Neuland. Bevor sie Aktivitäten<br />

mit den Bewohnern unternehmen<br />

dürfen, findet eine Rallye durch das<br />

Haus statt. Bei dieser müssen Fragen<br />

wie „wie viele Bewohner leben hier“,<br />

„wie alt ist der Älteste“ und „wie viele<br />

Lampen gibt es im Flur“ beantwortet<br />

werden. Dabei kommen die Schüler<br />

mit den Mitarbeitern ins Gespräch.<br />

Schließlich verteilen sie sich auf die<br />

Aktionen.<br />

Während Kevin, Dennis & Co. kegeln,<br />

pflanzen im Garten Eileen, Annika &<br />

Co. gemeinsam mit den Bewohnern<br />

Salat, Kohlrabi und Tomaten. Nicht<br />

ohne vorher gemeinschaftlich festzulegen,<br />

in welchem Abstand jede Pflanze<br />

in die Erde gebuddelt werden soll. Zur<br />

selben Zeit spielen andere Schüler mit<br />

den Senioren „Mensch ärgere dich<br />

nicht“, machen gemeinsam Gymnastik<br />

oder lassen sich von den Bewohnern in<br />

einer Erzählrunde berichten, wie es<br />

früher war. Am Ende sind sich alle –<br />

Schüler und Bewohner – einig, dass sie<br />

sich prima verstehen. (red)

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