Forschungsbericht 2010 - 2011 - Fachbereich Physik der Universität ...
Forschungsbericht 2010 - 2011 - Fachbereich Physik der Universität ...
Forschungsbericht 2010 - 2011 - Fachbereich Physik der Universität ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Fächern allgemein sowie <strong>der</strong> daraus resultierenden, besorgniserregend geringen<br />
Bereitschaft, diese Fächer zu studieren o<strong>der</strong> einen damit zusammenhängenden Beruf zu<br />
ergreifen, entgegenzuwirken. Bisherige Untersuchungen zu diesem Thema zeigen<br />
lediglich, dass es zwar einen positiven Effekt von Schülerlaboren auf Motivation und<br />
Interesse <strong>der</strong> Besuchenden gibt, dass dieser Effekt aber nur kurzfristig erhalten bleibt,<br />
kaum Vor- und Nachbereitung im Unterricht erfolgt und es kein erprobtes Konzept zur<br />
Vernetzung des Lernorts „Schülerlabor“ mit dem Lernort „Schule“ gibt.<br />
Gegenstand dieses Projekts ist es deshalb, basierend auf den bisherigen Erkenntnissen,<br />
ein Konzept für ein Schülerlabor im <strong>Fachbereich</strong> <strong>Physik</strong> zu entwickeln, das sowohl<br />
schulbegleitenden aber gerade auch schulintegrierende Angebote bereitstellt. Neben<br />
„klassischen“ außercurricularen Angeboten, liegt ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk dabei auf<br />
<strong>der</strong> curricularen Verzahnung <strong>der</strong> Angebote mit dem alltäglichen <strong>Physik</strong>unterricht und auf<br />
<strong>der</strong> Untersuchung <strong>der</strong> Wirkung auf lernbezogene Zielvariablen (Motivation, Lernleistung,<br />
experimentelle Kompetenz) durch schulbegleitende und -integrierte<br />
Interventionsmaßnahmen (curriculare Verankerung).<br />
- SHREC: SyntHesis of Rubrics for Experimental Competences<br />
In diesem Proojekt geht es um die Entwicklung und Validierung eines Instruments zur<br />
Messung experimenteller Kompetenz, das zur Beurteilung von Versuchsprotokollen<br />
genutzt werden kan n. Es handelt sich dabei um eine Synthese aus bereits<br />
bestehenden, aber nicht validierten standardisierten Assessment-Tools, sog. Rubrics.<br />
Zusammensetzung <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />
Dr. rer. nat. Bodo Eckert, Oberstudienrat (abgeordnete Lehrkraft; bis 31.07.<strong>2011</strong>)<br />
Dr. rer. nat. Sebastian Gröber, Oberstudienrat (abgeordnete Lehrkraft; seit 01.08.<strong>2011</strong>)<br />
Dr. rer. nat. Christian Fruböse, Oberstudiendirektor (teilweise abgeordnete Lehrkraft;<br />
seit 01.04.<strong>2011</strong>)<br />
Postdoktoranden<br />
Dr. phil. Patrik Vogt<br />
Doktoranden<br />
Sebastain Gröber, Oberstudienrat (bis 31.07.<strong>2011</strong>)<br />
Jochen Scheid*, Realschullehrer, DFG<br />
Dipl.-Psych. Rosa* Hettmannsperger; DFG<br />
* Graduierten am DFG-Graduiertenkolleg „Unterrichtsprozesse“ <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Koblenz-<br />
Landau<br />
Qualifikationsarbeiten (Staatsexamensarbeiten, Bachelorarbeiten)<br />
<strong>2010</strong><br />
Markus Bittlingmaier, Elza Dörr, Ekrem Görgülü, Sebastian Müller, Karsten Schäfer,<br />
Susanne Wun<strong>der</strong>, Michael Lösch, Svenja Heibrock, Philipp Schack, Julia<br />
Mutzbauer, Dominique Manuel Acker, Tamara Kunt, Patrik Seekatz, Thorsten<br />
Michael Gaschler, Sarah Fikus, Stefanie Monthero, Phillip Harreus, Rüdiger<br />
Scherer, Nora Brandenburger, Peter Schröer, Hannah Gimmler,<br />
100