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Seminar Mensch Maschine Kommunikation WS 01/02 - Universität ...

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6.2. Kriterien zur Glyphenerstellung<br />

Üblicherweise werden die Werte eines Datensatzes in einer Glyphe zusammengefasst. Ein nicht<br />

triviales Problem ist das Entwickeln eines effektiven geometrischer Kodes zur Konstruktion der<br />

Glyphen. Hierfür lassen sich einige Regeln angeben: 21<br />

die einzelnen Merkmale sollten in einer Glyphe gut kombinierbar und unterscheidbar sein<br />

Glyphen sollten separat erkennbar sein<br />

Glyphen sollten sich erkennbar unterscheiden, wenn die zugehörigen Merkmalsausprägungen<br />

differieren<br />

Glyphen sollten vom Betrachter interpretierbar sein<br />

6.3. Glyphenerzeugung mit PS-Explore<br />

Das Statistiktool PS-Explore bietet neben anderen Funktionalitäten auch die Visualisierung<br />

mittels Glyphen an.<br />

Die Glyph-Prozedur in PS-Explore ist mit einer Ähnlichkeitssortierung gekoppelt, wie sie etwa<br />

auch in der Matrixanalyse benutzt wird. Somit ist es möglich, den in die Analyse einbezogenen<br />

Einzelfällen Gruppen von Fällen zuzuordnen, die hinsichtlich der Analysemerkmale<br />

Gemeinsamkeiten aufweisen.<br />

Es ist auch möglich, von vorneherein eine Gruppenvariable festzulegen. Die einzelnen Glyphen<br />

werden dann entsprechend ihrer Gruppenzugehörigkeit farblich differenziert.<br />

Abbildung 16 – Glyphenerstellung mit PS-Explore<br />

21 Schumann 2000, S. 192<br />

21

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