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Juni 2005 in Delmenhorst - Landesschwimmverband ...

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<strong>Landesschwimmverband</strong> Niedersachsen e.V.<br />

Verbandstag 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong><br />

Hellas 99 Hildesheim B-Jugendmannschaft


<strong>Landesschwimmverband</strong><br />

Niedersachsen e.V.<br />

E<strong>in</strong>ladung zum Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V.<br />

am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong><br />

im Hotel zur Riede, Annenheider Allee 129, 27751 <strong>Delmenhorst</strong><br />

Beg<strong>in</strong>n: 11.00 Uhr<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung und Eröffnung des Verbandstages, Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

E<strong>in</strong>berufung<br />

2. Wahl e<strong>in</strong>er Protokollführer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>es Protokollführers und e<strong>in</strong>er<br />

Versammlungsleiter<strong>in</strong>/Versammlungsleiters<br />

3. Genehmigung des Protokolls vom Verbandstag 2003 <strong>in</strong> Emden<br />

4. Wahl e<strong>in</strong>er Mandatsprüfungskommission<br />

5. Grußworte der Gäste<br />

6. Ehrungen<br />

7. Berichte des Präsidiums mit anschließender Aussprache<br />

8. Berichte der Fachausschussvorsitzenden mit anschließender Aussprache<br />

9. Bericht der Mandatsprüfungskommission<br />

10. Rechnungsjahr (RJ) 2003<br />

10.1 Bericht der Kassenprüfer RJ 2003<br />

10.2 Beschlussfassung über Entlastung des Präsidiums RJ 2003<br />

11 Rechnungsjahr (RJ) 2004<br />

11.1 Bericht der Kassenprüfer RJ 2004<br />

11.2 Beschlussfassung über Entlastung des Präsidiums RJ 2004<br />

12. Genehmigung des Haushaltsvoranschlages / F<strong>in</strong>anzplanung <strong>2005</strong><br />

13. Beschlussfassung über den Antrag Satzungsänderung/neue LSN Satzung<br />

14. Beschlussfassung über e<strong>in</strong>gegangene Anträge<br />

15. Wahlen<br />

Präsidium<br />

15.1. Präsident<strong>in</strong>/Präsident<br />

15.2 Vizepräsident<strong>in</strong> /Vizepräsident F<strong>in</strong>anzen<br />

15.3 Vizepräsident<strong>in</strong>/Vizepräsident Verwaltung<br />

15.4 Vizepräsident<strong>in</strong>/Vizepräsident Sport<br />

Ausschüsse<br />

15.5 Fachausschussvorsitzende/r Schwimmen<br />

15.6 Fachausschussvorsitzende/r Wasserball<br />

15.7 Fachausschussvorsitzende/r Synchronschwimmen<br />

15.8 Fachausschussvorsitzende/r Wasserspr<strong>in</strong>gen<br />

15.9 Fachausschussvorsitzende/r Breiten-, Freizeit- u. Gesundheitssport<br />

15.10 Fachausschussvorsitzende/r Öffentlichkeitsarbeit<br />

15.11 Fachausschussvorsitzende/r Aus- und Fortbildung<br />

15.12 Verwaltungsrat (Dieser TOP bzw. Wahl erfolgt nur, wenn die unter TOP 13 zu<br />

beschließende Satzungsänderung von den Delegierten des LSN<br />

Verbandstages beschlossen wird)<br />

16. Kassenprüfer<strong>in</strong>/er<br />

17. Schiedsgericht<br />

18. Wahl e<strong>in</strong>es Ortes für den Verbandstag 2007<br />

19. Anfragen u. Mitteilungen<br />

Anträge zum Verbandstag s<strong>in</strong>d bis zum 14. Mai <strong>2005</strong> (E<strong>in</strong>gangsdatum) an die<br />

Geschäftsstelle des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. Ferd<strong>in</strong>and-Wilhelm-<br />

Fricke-Weg 10, 30169 Hannover zu senden.<br />

- 1 -


- 2 -


Anfahrtskizze<br />

<strong>Landesschwimmverband</strong><br />

Niedersachsen e.V.<br />

Immer aktuelle und <strong>in</strong>teressante Informationen auf unserer<br />

Internet - Homepage<br />

www.landesschwimmverband-niedersachsen.de<br />

- 3 -


GRUSSWORT<br />

Anläßlich des Ordentlichen Verbandstages des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen<br />

<strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> möchte ich im Namen des Präsidiums des Deutschen<br />

Schwimm-Verbandes allen Delegierten und Gästen die herzlichsten Glückwünsche<br />

übermitteln.<br />

E<strong>in</strong>e umfangreiche Tagesordnung erwartet Sie. Neben den Wahlen des Präsidiums<br />

und der Fachausschüsse steht die Neuordnung der Verbandsstrukturen auf der<br />

Agenda – ke<strong>in</strong> leichtes Thema, zu dem es sicher auch kontroverse Me<strong>in</strong>ungen gibt.<br />

Auch die Entscheidungen, die der DSV-Hauptausschuss auf dem Verbandstag und<br />

den sich anschließenden Sitzungen getroffen hat, stoßen nicht auf e<strong>in</strong>hellige<br />

Zustimmung. Ich b<strong>in</strong> jedoch sicher, dass im Zuge der Umsetzung und Weiterentwicklung<br />

der Neuerungen deutlich wird, dass diese Beschlüsse dem Wohl des<br />

Gesamtverbandes dienen.<br />

Ingesamt hoffe ich, dass wir alle – auch diejenigen, deren Vorstellungen nicht<br />

verwirklicht werden können – weiterh<strong>in</strong> Ihr Bestes für unseren Verband und e<strong>in</strong>e<br />

erfolgreiche Zukunft geben. Gleichzeitig möchte ich die Gelegenheit nutzen an dieser<br />

Stelle all denen zu danken, die dies bereits seit Jahren mit Enthusiasmus und<br />

Engagement tun.<br />

Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>en erfolgreichen Verbandstag mit konstruktiven Diskussionen,<br />

fairen Ause<strong>in</strong>andersetzungen und richtungweisenden Entscheidungen.<br />

Ihre<br />

Dr. Christa Thiel<br />

DSV-Präsident<strong>in</strong><br />

- 4 -


GRUSSWORT<br />

Der LandesSportBund Niedersachsen übermittelt dem Präsidium des<br />

<strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen zum diesjährigen Verbandstag herzliche<br />

Grüße und wünscht den Delegierten e<strong>in</strong>en guten Verlauf der Tagung!<br />

Im Namen des Präsidiums bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit im<br />

Spitzensport und gratulieren zu den sportlichen Erfolgen der Aktivitäten: Die<br />

Silbermedaille von Lars Conrad und die Bronzemedaille von Sara Harstick bei den<br />

Olympischen Spielen 2004 <strong>in</strong> Athen s<strong>in</strong>d dafür nur die prom<strong>in</strong>entesten<br />

Aushängeschilder.<br />

Der <strong>Landesschwimmverband</strong> hat es zudem geschafft, die Anerkennung als<br />

Bundesstützpunkt zu erhalten – e<strong>in</strong>er von vier Bundesstützpunkten <strong>in</strong> Deutschland!<br />

Diese Entwicklung ist nicht selbstverständlich und verdient daher um so größere<br />

Anerkennung. Denn der <strong>Landesschwimmverband</strong> leistet damit auch e<strong>in</strong>en wichtigen<br />

Beitrag für den Spitzensportstandort Niedersachsen. Als geme<strong>in</strong>same Unterzeichner<br />

der Kooperationsvere<strong>in</strong>barung Spitzensport für die nächsten vier Jahre werden wir<br />

sicherlich die leistungssportliche Entwicklung noch weiter nach vorne br<strong>in</strong>gen<br />

können.<br />

Der Hauptausschuss des LandesSportBundes hat <strong>in</strong>zwischen die Aktualisierung des<br />

LSB-Spitzensportkonzeptes 2001-2012 für den Zeitraum <strong>2005</strong>-2008 verabschiedet.<br />

Dieses sieht u.a. die Schaffung von vier Förderprioritäten und Auf- und<br />

Abstiegsregeln zwischen diesen vor. Der <strong>Landesschwimmverband</strong> ist dank se<strong>in</strong>es<br />

Engagements im Spitzensport mit beiden Sportarten – Wasserball männlich und<br />

Schwimmen – <strong>in</strong> der Spitzenförderung. Herzlichen Glückwunsch dazu! Wir freuen<br />

uns auf die weitere Zusammenarbeit.<br />

LandesSportBund Niedersachsen e.V.<br />

Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach Re<strong>in</strong>hard Rawe<br />

Präsident Direktor<br />

- 5 -


Grußwort der Stadt <strong>Delmenhorst</strong><br />

zum 100-jährigen Bestehen des <strong>Delmenhorst</strong>er Schwimmvere<strong>in</strong>s und<br />

zum Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen<br />

Wasser trägt, heißt es. Vielleicht nicht alles und jeden. Aber ganz gewiss Sie, die Sie<br />

sich von der Freude am Wassersport durchs Leben tragen lassen. Diese<br />

Begeisterung ist das tragende Element Ihres <strong>Delmenhorst</strong>er Schwimmvere<strong>in</strong>s, der <strong>in</strong><br />

diesem Jahr auf se<strong>in</strong> 100-jähriges Bestehen zurückblicken kann.<br />

Ich freue mich sehr, neben diesem Jubiläum gleichzeitig auch die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer des Landesverbandstages des niedersächsischen<br />

Schwimmverbandes ganz herzlich <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> begrüßen und allen die besten<br />

Wünsche aus Rat und Verwaltung übermitteln zu dürfen.<br />

Mit 66 Sportvere<strong>in</strong>en zählt die Stadt <strong>Delmenhorst</strong> zu den sportfreudigsten Städten <strong>in</strong><br />

ganz Niedersachsen. Für viele stressgeplagten Menschen ist Sport <strong>in</strong> unserer<br />

„Leistungsgesellschaft“ e<strong>in</strong> wichtiger Ausgleich geworden und nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Doch der Sport hat noch mehr zu bieten. Denn Sport bereitet den Heranwachsenden<br />

die so wichtigen ersten Erfolgserlebnisse, macht ihnen aber auch ihre Grenzen<br />

deutlich. Im Sport können sie sich eigene Ziele setzen und lernen, sie zu erreichen.<br />

Sie erfahren Kameradschaft, lernen Fairness, entwickeln Selbstbewusstse<strong>in</strong> und<br />

entdecken im Sport e<strong>in</strong>e Form der Selbstverwirklichung.<br />

Vere<strong>in</strong>e wie der <strong>Delmenhorst</strong>er Schwimmvere<strong>in</strong> mit se<strong>in</strong>en über 900 Mitgliedern<br />

leisten damit auch e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag zum sozialen Leben <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong>.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus bereichern Sie mit Ihren sportlich erfolgreichen Leistungen und Ihren<br />

vielfältigen Angebote unsere Stadt.<br />

Ich wünsche der Veranstaltung e<strong>in</strong>en guten Verlauf mit angeregten Diskussionen. Ich<br />

b<strong>in</strong> zuversichtlich, dass Sie auch die kommenden Herausforderungen mit dem<br />

gewohnten Elan bewältigen werden.<br />

Den Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmern der Landesverbandstagung wünsche ich<br />

e<strong>in</strong>en angenehmen Aufenthalt <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong>. Vielleicht f<strong>in</strong>den Sie am Rande der<br />

Tagung auch noch e<strong>in</strong> wenig Zeit, sich die attraktiven Orte und Schönheiten dieser<br />

Stadt anzusehen.<br />

Ihr<br />

Carsten Schwettmann<br />

Oberbürgermeister<br />

Stadt <strong>Delmenhorst</strong><br />

- 6 -


Grußwort<br />

Zum Verbandstag <strong>2005</strong> des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong><br />

möchte der Vorstand des Stadtsportbundes <strong>Delmenhorst</strong> e.V., dem Veranstalter, dem<br />

Ausrichter, den Delegierten und Gästen die herzlichsten Grüße übermitteln.<br />

Über die Wahl, den diesjährigen Verbandstag <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> stattf<strong>in</strong>den zu lassen, freuen wir<br />

uns sehr und sehen dar<strong>in</strong> gleichzeitig auch die Anerkennung e<strong>in</strong>er erfolgreichen Jugend – und<br />

Vere<strong>in</strong>sarbeit der <strong>Delmenhorst</strong>er Schwimmvere<strong>in</strong>e und ihres ehrenamtlichen<br />

Organisationsteam. Dem Präsidium des <strong>Landesschwimmverband</strong>es sprechen wir<br />

Respekt und Anerkennung aus, dass es ihm b<strong>in</strong>nen kurzer Zeit gelungen ist, e<strong>in</strong> beschädigtes<br />

Ansehen wieder herzustellen.<br />

Wir wünschen dem Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es gute Beschlüsse,<br />

e<strong>in</strong>en guten Verlauf der Tagung und den Verantwortlichen bei der Umsetzung e<strong>in</strong>e glückliche<br />

Hand.<br />

Dem Präsidium des Schwimmverbandes wünschen wir e<strong>in</strong>e weiterh<strong>in</strong> positive Entwicklung,<br />

die notwendigen Erfolge und alles Gute für die Zukunft.<br />

Manfred Theilen , Vorsitzender<br />

Stadtsportbund <strong>Delmenhorst</strong> e.V.<br />

- 7 -


Grußwort<br />

Der <strong>Delmenhorst</strong>er Schwimm-Vere<strong>in</strong> feiert <strong>in</strong> diesem Jahr se<strong>in</strong> 100-jähriges Bestehen. Aus<br />

diesem Grund freuen wir uns ganz besonders, dass <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> der diesjährige<br />

Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen stattf<strong>in</strong>den kann.<br />

Seit Generationen stellt sich unser Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Dienst des Schwimmsports und viele<br />

Menschen haben dazu beigetragen, die Geschichte des DSV05 zu schreiben. Die<br />

Verantwortlichen und Mitarbeiter im Vere<strong>in</strong> haben es immer wieder verstanden, das Angebot für<br />

den Schwimmsport und e<strong>in</strong>e sportliche Perspektive nicht nur aufrecht zu erhalten, sondern auch<br />

kont<strong>in</strong>uierlich zu erweitern. So hat es immer wieder Frauen und Männer gegeben, die den<br />

DSV05 <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Bestand durch engagierte Arbeit gesichert und weiter entwickelt haben.<br />

In zunehmendem Maße sehen wir uns heute allerd<strong>in</strong>gs auch immer mehr dem Druck leerer<br />

kommunaler Kassen ausgesetzt. Dies trifft uns umso mehr, als unsere alterschwache<br />

Sportstätte sehr <strong>in</strong> die Diskussion geraten ist und wir sie gegen das E<strong>in</strong>tauschen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Wellness- und Konsumtempel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em wenig solidarischem Verfahren verteidigen müssen.<br />

Gerade wegen dieser aktuellen Ause<strong>in</strong>andersetzung empf<strong>in</strong>den wir diesen Verbandstag hier <strong>in</strong><br />

<strong>Delmenhorst</strong> als Unterstützung für unser Bemühen, den Schwimmsport kont<strong>in</strong>uierlich und<br />

positiv weiterzuführen.<br />

Daher möchte ich im Namen des <strong>Delmenhorst</strong>er Schwimm-Vere<strong>in</strong>s von 1905 e.V. alle<br />

Delegierten und Gäste herzlich willkommen heißen und uns allen e<strong>in</strong>en harmonischen Verlauf<br />

dieser Veranstaltung wünschen.<br />

Jörg Behrens<br />

Vorsitzender des DSV05<br />

- 8 -


Götz Gero Moeller, Präsident, Großburgwedel<br />

In der jungen Verbandsgeschichte des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e. V. s<strong>in</strong>d<br />

wieder zwei ereignisreiche Jahre für den Verband vorüber. War man über die Satzungsänderung<br />

–Verbandstage nur noch alle zwei Jahre durchzuführen- froh, so müssen wir Verantwortlichen<br />

im Präsidium feststellen, dass diese 24 Monate verflogen s<strong>in</strong>d, als sei es nur e<strong>in</strong><br />

Jahr gewesen.<br />

Es ist vieles <strong>in</strong> dieser Zeit geschehen, was nicht unerwähnt bleiben soll. Sicherlich muss hier<br />

nicht nur über positive Entwicklungen berichtet werden, sachliche Kritik muss auch erlaubt<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Im Mittelpunkt dieser zwei Jahre stand für den Schwimmsport sicherlich der DSV Verbandstag<br />

2004 <strong>in</strong> Zwickau. Hier war und wird noch e<strong>in</strong>ige Zeit die F<strong>in</strong>anzentwicklung im DSV<br />

das zentrale Thema bleiben.<br />

Rückblickend auf den DSV Verbandstag 2000 <strong>in</strong> Mannheim wurde nun <strong>in</strong> Zwickau nach diversen,<br />

teilweise auch kontrovers geführten Diskussionen die grundsätzliche E<strong>in</strong>führung des<br />

Wettkampfpass für alle beschlossen. Die Details zu diesem Thema konnten aus unterschiedlichen<br />

Gesichtspunkten <strong>in</strong> Zwickau nicht abschließend beschlossen werden und somit bekam<br />

der DSV Hauptausschuss den Auftrag dieses bis zum 31.01.<strong>2005</strong> zu realisieren.<br />

Auf der DSV Hauptausschusssitzung am 15.01.<strong>2005</strong> <strong>in</strong> Kassel gab es dann die bekannten<br />

Beschlüssen. Wir Verbandsverantwortlichen verstehen teils die vielen Kritiker, die diese Entscheidung<br />

des DSV Hauptausschuss nicht verstehen können, aber wir s<strong>in</strong>d trotz allem der<br />

Me<strong>in</strong>ung, dass die hiermit zusammenhängende Registrierung aller Schwimmer und der Erwerb<br />

der Lizenzmarke durch aus auch Vorteile hat.<br />

Die zu dieser Entscheidung angestandene Alternative, nämlich den DSV Beitrag generell zu<br />

erhöhen bzw. neu zu strukturieren (Sockelbetrag pro Vere<strong>in</strong> und pro Mitglied e<strong>in</strong> etwas verr<strong>in</strong>gerter<br />

Kopfbeitrag) hielten wir Verbandsverantwortlichen als die deutlich schlechteste Lösung<br />

und haben sie dementsprechend abgelehnt..<br />

Das letztendlich die LSN Variante, für Schwimmanfänger das erste Jahr kostenfrei zu gestalten,<br />

auf DSV Hauptausschussebene ebenso abgelehnt wurde, wie unsere Forderung auf die<br />

zusätzliche E<strong>in</strong>stellung e<strong>in</strong>er weiteren Mitarbeiter<strong>in</strong> zu verzichten, müssen wir nun so erst<br />

e<strong>in</strong>mal h<strong>in</strong>nehmen.<br />

Ob sich die rückläufige Mitgliederentwicklung im LSN mit den v. g, Entscheidungen begründen<br />

lässt, ist nicht e<strong>in</strong>deutig zu beantworten. Diese Mitgliederentwicklung schadet aber nicht<br />

nur uns, sondern auch den DSV.<br />

Hierdurch entfallen uns und dem DSV entsprechende Mitgliedsbeiträge und bee<strong>in</strong>trächtigt<br />

somit die zu erfüllenden Aufgaben. Für den LSN Haushalt <strong>2005</strong> haben wir im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

Anpassung entsprechende Kürzungen vorgenommen, die für die betroffenen Bereiche<br />

schmerzhaft s<strong>in</strong>d.<br />

Der LSN Delegation wurde auf diesem DSV Verbandstag deutlich, dass der DSV für se<strong>in</strong>e<br />

zukünftigen Aufgaben, vor allem aber im sportlichen Bereich, wesentlich mehr gesicherte<br />

Eigenmittel benötigt.<br />

E<strong>in</strong> positiver Aspekt war <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Augen, die geme<strong>in</strong>same Teilnahme des LSN Hauptausschusses<br />

an diesem Verbandstag, da hierdurch das eigene, <strong>in</strong>nere LSN Verständnis und<br />

Zugehörigkeitsgefühl gestärkt wurde.<br />

Aus dem Blickw<strong>in</strong>kel des LSN Sportgeschehens konnte das, was im Jahre 2000 sowie <strong>in</strong><br />

den folgenden Jahren mit allen Fachausschussvorsitzenden, den Tra<strong>in</strong>ern und letztendlich<br />

im geschaffenen Tra<strong>in</strong>errat konzeptionelle diskutiert und festgeschrieben wurde, fast alles<br />

realisiert werden, ja <strong>in</strong> machen Bereichen wurde es gar übertroffen. Dies war und ist für unseren<br />

Verband von besonderer f<strong>in</strong>anzieller Bedeutung.<br />

Diese sehr stark geprägte sportliche Ausrichtung des Verbandes hat aber auch se<strong>in</strong>e<br />

Nachteile mit sich gebracht. So fehlt es im adm<strong>in</strong>istrativen Bereich auf Grund f<strong>in</strong>anzieller<br />

Möglichkeiten an e<strong>in</strong>er hauptamtlichen Führung. E<strong>in</strong> hauptamtlicher Geschäftsführer würde<br />

uns <strong>in</strong> der Verbandsleitung Tätigen e<strong>in</strong>e Menge an Arbeit abnehmen und somit wäre e<strong>in</strong>iges<br />

an Kritik <strong>in</strong> diesem Bereich vermeidbar. Bei aller Kritik, die <strong>in</strong> diesem Bereich an uns herangetragen<br />

wurde und wird, sollte nie vergessen werden, dass wir alle unsere Aufgaben ehrenamtlich,<br />

also neben unserer beruflichen Tätigkeit ausüben. Kritik, durchaus hier und da<br />

angebracht, sollte dann aber sachlich und fair an uns herangetragen werden.<br />

- 9 -


Betrachten wir uns diese zurückliegende Zeit aus sportlicher Sicht, so können wir feststellen,<br />

dass wir geme<strong>in</strong>sam, die Vere<strong>in</strong>sverantwortlichen, die Vere<strong>in</strong>s- und Verbandstra<strong>in</strong>er, die<br />

Aktiven, sämtliche Verbandsverantwortlichen wie z. B. die Fachausschussvorsitzenden mit<br />

ihren Sachbearbeitern, aber auch alle Kampfrichter, ohne die die erfolgten Wettkämpfe nicht<br />

durchführbar gewesen wären, auf das Erreichte zu Recht stolz se<strong>in</strong> können.<br />

Die erzielten Erfolge zahlen sich für den Verband bereits aus und werden sich auch mittel-<br />

und langfristig weiter auszahlen, wenn es uns gel<strong>in</strong>gt, die vorgegebenen Kriterien für die<br />

Leistungssportförderung, weiterh<strong>in</strong> zu erfüllen.<br />

So ist es gelungen,<br />

• den LSN an die führenden, etablierten Landesverbände im DSV heranzuführen<br />

• die langfristige Absicherung (bis 2008) des Bundsstützpunktes Hannover mit den<br />

Schwerpunktsportarten Schwimmen und Wasserball zu erreichen<br />

• das gesteckte Ziel, nämlich mit e<strong>in</strong>er ansprechenden Anzahl von Aktiven (7 Aktive<br />

des LSN (6 Schwimmer/<strong>in</strong>nen und 1 Wasserballspieler) bedeutete rund 21% der niedersächsischen<br />

Olympiateilnehmer) <strong>in</strong> Athen 2004 dabei zu se<strong>in</strong>, konnte realisiert<br />

werden<br />

• mit e<strong>in</strong>er mit Chancen ausgestattetet Aktivengruppe war der Verband bei JEM 2004<br />

vertreten<br />

• das die Jugend im Wasserball wieder auf deutscher Ebene erfolgreich war<br />

• das 2 Wasserballspieler<strong>in</strong>nen bei <strong>in</strong>ternationalen Meisterschaften –<strong>Juni</strong>or<strong>in</strong>nen-<br />

Europameisterschaft- im E<strong>in</strong>satz waren<br />

• das 3 Wasserballspieler bei der <strong>Juni</strong>oren-Europameisterschaft zum E<strong>in</strong>satz kamen<br />

um nur e<strong>in</strong>iges aufzuzeigen.<br />

Wie wichtig die vorgenannte Erfolge, der ja die erfolgreiche Arbeit <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en und <strong>in</strong><br />

den Stützpunkten zu Grunde liegt, für den LSN war, zeigt sich nun, durch die Bundesstützpunktsicherung<br />

und die Schwerpunktzuordnung für die kommenden 4 Jahre, was die f<strong>in</strong>anzielle<br />

Absicherung und somit die Standortsicherung für diesen Zeitraum bedeutet.<br />

Der Bundesstützpunkt Hannover mit der Schwerpunktsportart „Schwimmen“ gehört zu den<br />

vier TOP Adressen von vormals neun <strong>in</strong> Deutschland.<br />

Hierfür möchte ich den Dank des Präsidiums und me<strong>in</strong>en persönlichen Dank an alle Beteiligten,<br />

sowohl im Wasserballbereich als auch im Schwimmbereich, <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en, den Tra<strong>in</strong>ern<br />

(Heimtra<strong>in</strong>er und Stützpunkttra<strong>in</strong>er) sowie allen Aktiven und Kampfrichtern aussprechen.<br />

Ohne eure Arbeit, euren E<strong>in</strong>satz wäre dies alles nicht zu realisieren gewesen und<br />

letztendlich profitieren wir alle davon.<br />

Dank sage ich aber auch allen Verantwortlichen und ehrenamtlichen Mitstreitern <strong>in</strong> den kle<strong>in</strong>eren<br />

Fachsparten Wasserspr<strong>in</strong>gen und Synchronschwimmen sowie denjenigen, die <strong>in</strong> der<br />

Aus- und Fortbildung im Breitensport mit dazu beigetragen haben, dass die anvisierten Etappen,<br />

Ziele positiv zurückgelegt werden konnten und zudem erfolgreich waren.<br />

All dieses und weitere sportliche Erfolge s<strong>in</strong>d im Gesamtkontext mit der F<strong>in</strong>anzentwicklung<br />

des LSN zu sehen. Der LSN f<strong>in</strong>anziert sich zum e<strong>in</strong>en über den ordentlichen Haushalt. Hier<br />

bilden die Mitgliedsbeiträge die größte E<strong>in</strong>nahmeposition. Zum anderen aber auch über den<br />

außerordentlichen Haushalt, der aus den Mittel der F<strong>in</strong>anzzuweisung des Landes an den<br />

LSB und von dort an den LSN zu sehen ist. Die uns hier zur Verfügung gestellten Mittel<br />

betragen <strong>in</strong>sgesamt rund 280.000€. Dazu s<strong>in</strong>d noch die Mittel zu rechnen, die der LSB für<br />

die Tra<strong>in</strong>ervollf<strong>in</strong>anzierung –derzeit zwei Stellen im Schwimmbereich und e<strong>in</strong>e Stelle im<br />

Wasserballbereich- dem Verband zur Verfügung stellt.<br />

E<strong>in</strong>e weitere durch den LSB f<strong>in</strong>anzierte Tra<strong>in</strong>erstelle (Schwimmen) bzw. die Personalkostenübernahme<br />

unseres komm. Leitenden Landestra<strong>in</strong>er ist ab 2006 zugesagt worden.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus wurden Gespräche geführt, die dem Verband e<strong>in</strong>e mischf<strong>in</strong>anzierte Schnittstellentra<strong>in</strong>erstelle<br />

im Bereich Schwimmen voraussichtlich ermöglichen wird. Mit dieser ist<br />

aber nicht vor Mitte des 2. Halbjahres <strong>2005</strong> zu rechnen. Somit dürfte der Schwimmbereich<br />

besser den je ausgestatte se<strong>in</strong> und sich weiter positiv entwickeln.<br />

Aber auch von Seiten des DSV wurde für <strong>2005</strong> der Zuschuss aus dem Tra<strong>in</strong>erplafond deutlich<br />

erhöht.<br />

- 10 -


Für den Wasserballbereich steht neben der Landestra<strong>in</strong>erstelle noch e<strong>in</strong>e mischf<strong>in</strong>anzierte<br />

Schnittstelltra<strong>in</strong>erstelle zur Verfügung, an deren Besetzung wir gerade dran s<strong>in</strong>d.<br />

Um diese Mittel –öffentliche Mittel- weiterh<strong>in</strong> zu erhalten und möglichst noch erhöhen zu<br />

können ist aber e<strong>in</strong> erfolgreiches Abschneiden der LSN Vere<strong>in</strong>saktiven erforderlich.<br />

Diese aufgezeigte F<strong>in</strong>anzierung zeigt aber auch, dass von unterschiedlichen Ebenen E<strong>in</strong>fluss<br />

auf die Sportorganisationen genommen wird. Ohne staatliche Förderung s<strong>in</strong>d die<br />

Sportverbände kaum noch überlebensfähig. In Niedersachsen ist es bed<strong>in</strong>gt durch die Abschaffung<br />

der Bezirksregierung so, dass als Kontroll- und Steuerungsorgan der Landessportbund<br />

zuständig ist. Durch se<strong>in</strong> Spitzensportprojekt 2001 - 2012 und den hier<strong>in</strong> geforderten<br />

Kooperationsvere<strong>in</strong>barungen legt er die grundlegenden Förderkriterien fest. Hierbei haben<br />

wir als Fachverband entsprechende Zielvere<strong>in</strong>barung mit dem LSB <strong>in</strong> jährlich stattf<strong>in</strong>denden<br />

Strukturgesprächen zu treffen und diese dann zu erfüllen. Diese Absprachen werden<br />

im Rahmen der sogenannten ASK (Analyse, Steuerung, Kontrolle) ständig durch den LSB<br />

begleitet. Somit kann dann für die folgenden Jahre genau festgelegt bzw. gesteuert werden,<br />

wer von der e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> die andere Förderstufe rutscht und somit mehr oder weniger Fördermittel<br />

bekommt.<br />

Feststellen muss man aber auch, das der Sport und somit auch wir uns an die Bezuschussung<br />

so gewöhnt haben, dass wir nicht <strong>in</strong> der Lage wären, nur e<strong>in</strong>e kurze Zeit ohne diese<br />

sportlich zu überleben.<br />

Zukünftig muss der Sport und auch der LSN lernen, auch f<strong>in</strong>anziell auf möglichst eigenen<br />

stabileren Säulen zu stehen. Damit möchte ich nicht sagen, dass wir auf die öffentlichen<br />

Zuschüsse verzichten sollten, ne<strong>in</strong> darauf haben wir e<strong>in</strong>en Anspruch und den sollten wir<br />

auch geltend machen. Aber grundsätzlich muss sich der LSN se<strong>in</strong> eigenes f<strong>in</strong>anzielles Fundament<br />

so verbessern, dass er notfalls auch – ruhig mit e<strong>in</strong>igen Abstrichen- eigenständig –<br />

relativ unabhängig- für e<strong>in</strong>en gewissen Zeitraum weiterarbeiten kann.<br />

Dies gilt nicht nur für den LSN, sondern für alle Organisationen auf regionaler und überregionaler<br />

Ebene.<br />

Wir leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Dienstleistungswelt und dazu gehört auch der Sport und demnach sollte<br />

diese Dienstleistung nicht unter Wert verkauft werden. Gerade auch deshalb nicht, weil sie<br />

überwiegend „ehrenamtlich“ erfüllt wird.<br />

Für die Zukunft des LSN bedeutet dies somit, dass die Verbandsverantwortlichen sich vermehrt<br />

mit den Möglichkeiten e<strong>in</strong>er gesicherten, unabhängigen F<strong>in</strong>anzierung des Verbandes<br />

befassen müssen.<br />

Das diese Überlegungen angegangen werden sollten, wird auch dadurch begründet, das von<br />

Seiten des LSB das Spitzensportkonzept 2001 – 2012 fortgeschrieben wird und hier<strong>in</strong> die<br />

Mittelverteilung für den Spitzensport für den Zeitraum <strong>2005</strong> – 2008 deutlich verändert worden<br />

ist.<br />

Am 23.04.<strong>2005</strong> hat der LSB Hauptausschuss diese Anpassung gebilligt und somit wird es<br />

zukünftig nur die folgenden 4 Förderbereiche geben.<br />

• 1. die Spitzenförderung<br />

• 2. Schwerpunktförderung<br />

• 3. Anschlussförderung<br />

• 4. Basisförderung.<br />

Der LSN ist derzeit <strong>in</strong> der Spitzenförderung und könnte somit mehr Fördermittel bzw. e<strong>in</strong>e<br />

umfangreichere Tra<strong>in</strong>erf<strong>in</strong>anzierung erhalten. Nur <strong>in</strong> der Spitzenförderung ist die Tra<strong>in</strong>ervollf<strong>in</strong>anzierung<br />

durch den LSB gegeben. Im Bereich der Schwerpunktförderung steht nur e<strong>in</strong>e<br />

Tra<strong>in</strong>ermischf<strong>in</strong>anzierung zur Verfügung.<br />

E<strong>in</strong>e Durchlässigkeit zwischen den e<strong>in</strong>zelnen Förderstufen ist gegeben, so dass e<strong>in</strong> Abstieg<br />

<strong>in</strong> diesem Rank<strong>in</strong>g auch mit e<strong>in</strong>em f<strong>in</strong>anziellen Verlust e<strong>in</strong>hergehen wird. Wer diesen Verlust<br />

dann auffangen möchte, muss dementsprechende Eigenmittel e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Der LSN ist dazu<br />

mittelfristig nicht <strong>in</strong> der Lage. Somit muss aus Sicht des LSN alles getan werden, um <strong>in</strong> der<br />

Spitzenförderung zu bleiben.<br />

Ich habe nun e<strong>in</strong>iges zu f<strong>in</strong>anziellen D<strong>in</strong>gen mit Blick auf die externe Seite <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung zu<br />

den erforderlichen sportlichen Erfolgen aufgezeigt. Zu den Verbandsmittel und somit den<br />

LSN F<strong>in</strong>anzen wird im Detail ja an anderer Stelle ausführlich berichtet. An dieser Stelle<br />

möchte ich aber me<strong>in</strong>en besonderen Dank an die F<strong>in</strong>anzverantwortlichen <strong>in</strong> den Gremien<br />

- 11 -


des LSN richten, die mit sehr großem Engagement wichtige und richtige Strukturen geschaffen<br />

haben. Diese gilt es zu bewahren und auch zu vertiefen, auch wenn das hier und da auf<br />

wenig Gegenliebe stößt bzw. stoßen wird.<br />

An dieser Stelle danke ich auch all denjenigen, die uns mit f<strong>in</strong>anziellen Zuwendungen bedacht<br />

haben, allen voran unseren Sponsoren.<br />

Was die Zusammenarbeit betrifft, kann ich zweifellos feststellen, dass diese sich <strong>in</strong>nerhalb<br />

des Verbandes größtenteils verbessert hat. Dies gilt <strong>in</strong>sgesamt sowohl zwischen den Ehrenamtlichen<br />

und Hauptberuflichen auf der Tra<strong>in</strong>erebene, was ich sehr positiv empf<strong>in</strong>de. Die<br />

erstmals Ende 2004 im Rahmen der LSN Kurzbahnmeisterschaften stattgefundene Tra<strong>in</strong>ertagung<br />

war und ist e<strong>in</strong> richtiger Weg zu weiterem Verständnis und erfolgreicher Arbeit und<br />

sollte fortgesetzt werden.<br />

Aber auch die Zusammenarbeit mit den Untergliederungen ist im Großen und Ganzen positiv<br />

und angenehm.<br />

Was die Zusammenarbeit mit dem LSB betrifft, so ist hier festzustellen, dass man nicht immer<br />

e<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung se<strong>in</strong> muss und kann, um geme<strong>in</strong>sam zielorientiert arbeiten zu können.<br />

Unterschiedliche Auffassungen wurden durchaus kontrovers diskutiert aber letztendlich immer<br />

auf e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Nenner gebracht. Die geme<strong>in</strong>same Zielstellung wurde dabei nie<br />

aus den Augen verloren.<br />

Gleiches ist mit der Zusammenarbeit zum DSV zu vermelden. Hierzu muss angemerkt werden,<br />

dass wir als Mitglied im DSV auch mit dafür zu sorgen haben, dass dieser se<strong>in</strong>e Aufgaben<br />

und sportlichen Ziele realisieren kann. Ohne den DSV geht im Schwimmsport auch<br />

nichts und somit muss bei aller Kritik bei e<strong>in</strong>igen Entscheidungen der Vergangenheit immer<br />

auch das Bemühen stehen, wieder zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen tragfähigen Konsens zu kommen.<br />

Auf den von mir wahrgenommenen Bezirkstagen habe ich mitgeteilt, dass zum<strong>in</strong>dest ich<br />

me<strong>in</strong> Amt noch zwei Jahre ausfüllen möchte, weil es mir nach wie vor noch Freude macht.<br />

Sollten die Delegierten auf dem Verbandstag mir für weitere zwei Jahre das Vertrauen aussprechen,<br />

so möchte ich schon heute ankündigen, dass dieses dann me<strong>in</strong>e letzte Amtszeit<br />

als Präsident im LSN se<strong>in</strong> wird. 2007 werde ich me<strong>in</strong>e ehrenamtliche Tätigkeit im Verband<br />

dann beenden.<br />

Ich b<strong>in</strong> aber auch bereit, me<strong>in</strong> Amt <strong>in</strong> andere Hände zu geben, sollten Kandidaten entsprechende<br />

Ansprüche auf das Amt des Präsidenten des LSN anmelden. E<strong>in</strong>er Kampfabstimmung<br />

werde ich mich nicht stellen.<br />

In den folgenden Berichten wird die Arbeit aus den Fachausschüssen des LSN der vergangenen<br />

zwei Jahre dargestellt. Sie geben e<strong>in</strong>en gewissen Überblick über die geleistete Arbeit.<br />

Auch über die Bäderproblematik, die im ganzen Land nach wie vor besteht, wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Bericht unseres Bäderbeauftragten, Wolfgang He<strong>in</strong>, ausführlich berichtet. Ihm möchte ich an<br />

dieser Stelle für die sehr gute Arbeit besonders danken. Wie gut se<strong>in</strong>e Arbeit ist, wird dadurch<br />

verdeutlicht, dass er Anfragen zur Beratung über Niedersachsens Grenzen h<strong>in</strong>aus<br />

erhält.<br />

Abschließend bedanke ich mich bei allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern im<br />

Landsschwimmverband Niedersachsen für das e<strong>in</strong>gebrachte große Engagement und die mir<br />

zuteil gewordene Unterstützung.<br />

- 12 -


Vizepräsident<strong>in</strong> Verwaltung Marlene Fahnemann<br />

Zwei Jahre Verbandsarbeit liegen nun schon wieder h<strong>in</strong>ter uns. Die gesteckten Ziele konnten<br />

nicht alle erreicht werden, aber wie ja allen bekannt, haben wir nun seit e<strong>in</strong>em guten Jahr unsere<br />

Geschäftsstelle im Haus des Sports bezogen, was aber immer noch nicht heißt, dass professioneller<br />

gearbeitet wird.<br />

Wir s<strong>in</strong>d zwar mit knapp 63.000 Mitgliedern <strong>in</strong> 334 Vere<strong>in</strong>en der drittstärkste Verband im<br />

DSV, aber wir s<strong>in</strong>d auch der e<strong>in</strong>zige Landesverband im DSV ohne hauptamtlichen Geschäftsführer.<br />

Aus f<strong>in</strong>anziellen Gründen ist unsere Geschäftsstelle bislang nur mit zwei Halbtagskräften, Ute<br />

Köbe und Sylvia Hellwig, besetzt, die, wie ich euch versichern kann, die täglich anfallenden<br />

Arbeiten kaum bewältigen können. Somit hat sich das Präsidium <strong>in</strong> Abstimmung mit dem<br />

Hauptausschuss dazu entschlossen, Anfang April mit Birthe Hahne e<strong>in</strong>e Praktikant<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zusetzen,<br />

Birthe wird ab Anfang Mai dann für den LSN als ger<strong>in</strong>gfügig Beschäftigte tätig se<strong>in</strong>.<br />

Obwohl noch nicht die erhoffte Entlastung für das Präsidium durch die Geschäftsstelle e<strong>in</strong>getreten<br />

ist, s<strong>in</strong>d wir e<strong>in</strong>en großen Schritt voran gekommen. Wir haben nun endlich e<strong>in</strong>e zentrale<br />

Anlaufstelle für unsere Mitglieder, alle Akten lagern <strong>in</strong>zwischen <strong>in</strong> der Geschäftsstelle u.<br />

nicht mehr, wie bisher, verteilt <strong>in</strong> Niedersachsen, bei den e<strong>in</strong>zelnen Präsidiumsmitgliedern.<br />

Trotz allem ist es für e<strong>in</strong>e professionelle Arbeitsweise im adm<strong>in</strong>istrativen Bereich unbed<strong>in</strong>gt<br />

erforderlich die Geschäftsstelle mit e<strong>in</strong>em Geschäftsführer zu besetzen. Die Arbeit, die im<br />

Ehrenamt von den Präsidiumsmitgliedern, Fachausschussvorsitzenden und ihren Mitgliedern<br />

geleistet wird, ist seit Langem an der Grenze der Belastbarkeit angekommen. Bei aller Ablehnung<br />

<strong>in</strong> Bezug auf e<strong>in</strong>e Beitragserhöhung würde der Verband für die Anstellung e<strong>in</strong>es Geschäftsführers<br />

ca. 31.000,00€ im Jahr benötigen, was e<strong>in</strong>er Beitragserhöhung von rund 0,50 €<br />

entsprechen würde. Durchaus e<strong>in</strong> vertretbarer Betrag wobei wir Präsidiumsmitglieder derzeit<br />

davon Abstand nehmen, da die allgeme<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzknappheit <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en nicht überstrapaziert<br />

werden sollte.<br />

Dank hervorragender Unterstützung durch Marco Trumtrar können wir mit unserer Adressdatei<br />

auch an unsere Untergliederungen die geforderten und gewünschten Daten immer aktuell<br />

weitergeben.<br />

Jeder Bezirk, jeder Schwimmkreis kann sich se<strong>in</strong> eigenes Anschriftenverzeichnis erstellen,<br />

sowie se<strong>in</strong>e Daten e<strong>in</strong>sehen.<br />

Voraussetzung ist aber, dass diese Datei grundsätzlich auf dem aktuellem Stand ist bzw.<br />

gehalten wird. Hier s<strong>in</strong>d wir grundsätzlich auf die Angaben und Schnelligkeit unserer Mitgliedsvere<strong>in</strong>e<br />

angewiesen. Wenn nicht oder sehr spät Veränderungen gemeldet werden, können<br />

wir die Datei auch nicht auf dem aktuellen Stand halten. So werden zum<strong>in</strong>dest mit der<br />

jährlich abzugebenen Bestandsmeldung die Mitgliedsvere<strong>in</strong>e gleichzeitig aufgefordert, Adressänderungen<br />

anzugeben, bzw. Änderungen mitteilen. (Emailadressen, Telefonnummern,<br />

etc. )<br />

Wenn uns hier ke<strong>in</strong>e oder nur unzureichende Änderungen angegeben werden, dann liegt die<br />

Fehlerquelle nicht an den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen der LSN Geschäftsstelle, sondern <strong>in</strong> externen Bereichen,<br />

die wir nicht bee<strong>in</strong>flussen können. Auf diesem Wege bitte ich noch e<strong>in</strong>mal alle Vere<strong>in</strong>svorsitzende,<br />

alle Kreisvorsitzende, Bezirksvorsitzende umgehend nach den Jahreshauptversammlungen<br />

evtl. Adressänderungen oder ähnliches der LSN Geschäftsstelle mitzuteilen.<br />

Hier werden <strong>in</strong>nerhalb kürzester Zeit die Daten e<strong>in</strong>gepflegt und somit ist die Aktualität der<br />

LSN Datei gegeben und die Daten stehen somit auch für allen weiteren Untergliederungen zur<br />

Verfügung. Mehrfache<strong>in</strong>gaben durch die Kreise und / oder Bezirke s<strong>in</strong>d nicht mehr erforderlich..<br />

- 13 -


Was die Mitgliederentwicklung betrifft hat sich diese gegenüber dem Jahre 2004 auf 62.910<br />

Mitglieder verr<strong>in</strong>gert. E<strong>in</strong> Abgleich mit den beim LSB gemeldeten Daten konnte bis April<br />

2004 noch nicht erfolgen, da der LSB uns bisher noch ke<strong>in</strong>e Daten liefern konnte.<br />

Die Mitglieder setzen sich zusammen:<br />

Bezirk Braunschweig: 13.228<br />

Bezirk Hannover : 18.342<br />

Bezirk Lüneburg : 10.744<br />

Bezirk Weser-Ems: 20.596<br />

Ansonsten ist me<strong>in</strong> Arbeitsgebiet sehr umfangreich und immer wieder neue Themen, Problematiken<br />

beschäftigen uns. Ich habe <strong>in</strong> den vergangenen Jahren, auch wenn die Aufgaben<br />

nicht immer leicht waren, auch Spaß und Freude an der Arbeit gehabt.<br />

Jedoch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass die Aggressivität im Umgangston mite<strong>in</strong>ander<br />

zunimmt. Dieses stimmt mich traurig. Wir arbeiten fast alle im Ehrenamt u. hier s<strong>in</strong>d Fehler<br />

nicht auszuschließen. Ich appelliere an alle, lasst uns aufkommende Probleme <strong>in</strong> Ruhe,<br />

ohne Aggressivitäten u. persönliche Angriffe <strong>in</strong> Gesprächen lösen.<br />

.<br />

Abschließend bedanke ich mich bei unseren Hauptausschusskollegen/<strong>in</strong>nen, bei unseren<br />

Frauen <strong>in</strong> der Geschäftsstelle und den vielen Ehrenamtlichen <strong>in</strong> allen Bereichen unseres Verbandes,<br />

die mich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Arbeit unterstützt haben. Ganz besonders bedanken möchte ich<br />

mich bei me<strong>in</strong>en Präsidiumskollegen, die es immer wieder verstanden haben, mich auch <strong>in</strong><br />

schwierigen Situationen zu motivieren, die Arbeit wieder mit Spaß u. Freude zu erledigen.<br />

Für weitere 2 Jahre b<strong>in</strong> ich bereit dieses Amt noch e<strong>in</strong>mal zu übernehmen, wenn die Delegierten<br />

des Verbandstages sich für mich entscheiden würden.<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich nun dem Verbandstag <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> e<strong>in</strong>en hoffentlich harmonischen<br />

Verlauf.<br />

- 14 -


Vizepräsident Sport Wolfgang Kroker<br />

Knapp zwei Jahre im Amt liegen h<strong>in</strong>ter mir und rückblickend kann ich sagen, es<br />

waren zwei lehr- und arbeitsreiche Jahre. Sie waren wesentlich arbeitsreicher und<br />

zeitaufwändiger als es sich <strong>in</strong> den zuvor geführten Gesprächen angedeutet hatte.<br />

Dennoch, ich b<strong>in</strong> froh und zufrieden, e<strong>in</strong> wenig mitgeholfen zu haben, die Position<br />

des Schwimmsportes <strong>in</strong> Niedersachsen zu erhalten und den LSN auf se<strong>in</strong>em Weg<br />

voranzubr<strong>in</strong>gen. In wie weit das gelungen ist, überlasse ich der Beurteilung des<br />

Verbandstages.<br />

Der Beg<strong>in</strong>n me<strong>in</strong>er „Amtszeit“ war gezeichnet von f<strong>in</strong>anziellen Problemen und der<br />

Konsolidierung der F<strong>in</strong>anzen, die durch den großen E<strong>in</strong>satz me<strong>in</strong>es<br />

Präsidiumskollegen Klaus Ellrott durchaus als gelungen bezeichnet werden kann.<br />

Dazu beigetragen hat auch der Verzicht vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter <strong>in</strong> den<br />

Fachausschüssen auf so manche Kostenerstattung, für die an dieser Stelle allen<br />

herzlich gedankt se<strong>in</strong>. Wir hatten im Jahre 2003 die Revision durch den LSB<br />

aufzuarbeiten, durch die e<strong>in</strong>ige Rückzahlungsforderungen auf Grund<br />

mängelbehafteter Abrechnungsunterlagen an den LSN gestellt wurden. Manches<br />

konnte glücklicherweise – auch mit Unterstützung der Fachausschüsse, die Mängel<br />

nachträglich behoben haben – abgewendet werden.<br />

Nicht zuletzt die f<strong>in</strong>anziellen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen und der dadurch e<strong>in</strong>geschränkte<br />

Spielraum haben Michael Kropp, den Fachwart Schwimmen unseres Verbandes, im<br />

November veranlasst, se<strong>in</strong>en Rücktritt vom Amt zu erklären. Wir haben diesen Schritt<br />

außerordentlich bedauert, g<strong>in</strong>g doch dem LSN dadurch nicht nur die <strong>in</strong> langen<br />

Jahren angehäufte Fachkompetenz, sondern auch große und rout<strong>in</strong>ierte Arbeitskraft<br />

verloren. Glücklicherweise gelang es zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres 2004, mit Andreas<br />

Stefanowski e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> der Position des Bezirkschwimmwartes erfahrenen und<br />

engagierten Mann zu f<strong>in</strong>den, der das Amt auf Landesebene kommissarisch besetzt<br />

und sich im Laufe der Monate ausgezeichnet <strong>in</strong> die Aufgaben e<strong>in</strong>gearbeitet hat. Auch<br />

die Sachbearbeiter im Fachausschuss Schwimmen mussten erkennen, dass Michael<br />

ihnen <strong>in</strong> Ihren Aufgaben viel Unterstützung gewährt hat. Wir werden hier nicht umh<strong>in</strong><br />

kommen, die Aufgaben neu zu beschreiben und zu verteilen. Die ersten Schritte<br />

dazu s<strong>in</strong>d bereits getan. Michael Kropp hat, wie die meisten sicherlich wissen,<br />

<strong>in</strong>zwischen im Bezirk und im DSV neue Aufgaben übernommen, so dass er dem<br />

Schwimmsport weiter erhalten bleibt.<br />

Bereits im Bericht me<strong>in</strong>es Amtsvorgängers wurde die Kooperationsvere<strong>in</strong>barung<br />

erwähnt, die der Landessportbund mit den Fachverbänden der<br />

„Schwerpunktsportarten“ schließt, das me<strong>in</strong>t diejenigen Sportarten, von denen<br />

e<strong>in</strong>erseits <strong>in</strong>ternationale Erfolge erwartet werden, die aber andererseits auch von den<br />

Spitzenverbänden <strong>in</strong> Niedersachsen positioniert werden, für uns also Wasserball und<br />

Schwimmen.<br />

Auf Basis dieser Kooperationsvere<strong>in</strong>barung zwischen LSN und LSB konnte mit Ingolf<br />

Bender e<strong>in</strong> Leitender Landestra<strong>in</strong>er für die Schwimmer beim LSB e<strong>in</strong>gestellt werden.<br />

Leider hat er nicht so e<strong>in</strong>geschlagen wie wir alle uns das erhofft hatten, und so<br />

mussten wir im Juli 2004 dem LSB mitteilen, dass der LSN e<strong>in</strong>er Verlängerung des<br />

Engagements für die Olympische Periode <strong>2005</strong> bis 2008 nicht zustimmt. Die <strong>in</strong><br />

diesem Zusammenhang gesammelten Erfahrungen haben uns veranlasst, <strong>in</strong> der für<br />

diese Olympiade auszuhandelnde Kooperationsvere<strong>in</strong>barung festzuschreiben, dass<br />

- 15 -


der LSN als Arbeitgeber für die Tra<strong>in</strong>er festgeschrieben ist, während der LSB für zwei<br />

Tra<strong>in</strong>erstellen als Geldgeber zur Verfügung steht. In dieser Eigenschaft stellt der LSB<br />

(leider auch) hohe Anforderungen an die Qualifikation der Tra<strong>in</strong>er, was zunächst<br />

dazu führte, dass die Ausschreibung für die Stelle des Leitenden Landestra<strong>in</strong>ers mit<br />

e<strong>in</strong>iger Verzögerung veröffentlicht wurde. In den dann folgenden Wochen gelangte<br />

dann der LSB zu der E<strong>in</strong>sicht, dass es zu großen Problemen kommen könnte, wenn<br />

dem für die Bundeskader <strong>in</strong> Hannover verantwortlichen – und vom DSV stark<br />

unterstützten – Tra<strong>in</strong>er Frank Lamodke e<strong>in</strong> Leitender Landestra<strong>in</strong>er vorgesetzt<br />

würde. Damit war aber die ausgeschriebene Stelle ger<strong>in</strong>ger dotiert, so dass die von<br />

uns zu Vorstellungsgesprächen e<strong>in</strong>geladenen Tra<strong>in</strong>er diese Stelle nicht antreten<br />

mochten. In diesen Tagen erfolgt e<strong>in</strong>e erneute Ausschreibung e<strong>in</strong>er hauptamtlichen<br />

Tra<strong>in</strong>erstelle am Stützpunkt Hannover<br />

Ohneh<strong>in</strong> müssen alle über den LSB f<strong>in</strong>anzierten Tra<strong>in</strong>er <strong>in</strong> Niedersachsen seit dem<br />

1.1.<strong>2005</strong> auf Weihnachtsgeld etc. verzichten und für 12 Monatsgehälter arbeiten, im<br />

LSN betrifft das zur Zeit Re<strong>in</strong>er Tyl<strong>in</strong>ski, der vom Arbeitgeber LSB wieder zum<br />

Arbeitgeber LSN zurückgekehrt ist. Umso höher ist se<strong>in</strong>e engagierte Arbeit zu<br />

bewerten, denn die wöchentliche Arbeitszeit übersteigt die 40 Stunden erheblich.<br />

Auch für die Wasserballer stellt sich die Tra<strong>in</strong>erfrage. Andras Feher hat se<strong>in</strong><br />

Wirkungsfeld wieder nach Süddeutschland verlagert, der Vertrag mit Ra<strong>in</strong>er Dartsch<br />

am Olympiastützpunkt ist ausgelaufen, so dass neben dem Landestra<strong>in</strong>er Josef<br />

Kulyniak nun e<strong>in</strong> „Schnittstellentra<strong>in</strong>er“ gesucht wird, der geme<strong>in</strong>sam vom DSV, LSN<br />

und LSB f<strong>in</strong>anziert wird. Auch hier gestaltet sich die Suche schwierig, der LSB als<br />

Arbeitgeber stellt ebenso hohe Anforderungen wie für die Schwimmtra<strong>in</strong>er.<br />

Wir hoffen, <strong>in</strong> den nächsten Wochen und Monaten zu dauerhaften Lösungen zu<br />

kommen und die Lücken bis dah<strong>in</strong> vorübergehend stopfen zu können.<br />

Diese Darstellung mag zeigen, dass der Landessportbund als Verteiler der - <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren abnehmenden - Sportfördermittel aus öffentlichen Kassen<br />

versucht, zum<strong>in</strong>dest im Leistungssport das Heft <strong>in</strong> die Hand zu bekommen und über<br />

die Mechanismen Analyse, Steuerung und Kontrolle durch vier Sitzungen im Jahr<br />

e<strong>in</strong>en effektiven E<strong>in</strong>satz dieser Mittel zu erreichen. Aber gerade dieses Prozedere<br />

erfordert von den Ehrenamtlichen <strong>in</strong> den Verbänden e<strong>in</strong> hohes Maß an Zeitaufwand,<br />

das kaum noch vertretbar ist. E<strong>in</strong> hauptamtlicher Geschäftsführer oder Sportdirektor<br />

könnte hier sicherlich e<strong>in</strong>e erhebliche Entlastung schaffen und die Position des LSN<br />

<strong>in</strong> Niedersachsen stärken.<br />

So, nun habe ich viel berichtet aus dem leistungssportlichen Zentrum und manch<br />

e<strong>in</strong>er mag sich fragen, ob der Leistungssport etwa alles ist. Ne<strong>in</strong>, das ist er natürlich<br />

nicht, aber er hilft all unseren Vere<strong>in</strong>en, den Schwimmport im öffentlichen<br />

Bewusstse<strong>in</strong> zu halten. So wirken die Erfolge unserer Spitzensportler auch auf die<br />

Vere<strong>in</strong>e, denen sie nicht angehören, und helfen ihnen hoffentlich, K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche für den Sport zu begeistern und <strong>in</strong> ihren Geme<strong>in</strong>den die notwendige<br />

Unterstützung zu f<strong>in</strong>den. Gerade <strong>in</strong> diesen Zeiten, wo öffentliche Gelder knapp s<strong>in</strong>d<br />

und Bäder geschlossen werden, kann die Werbung für den Schwimmsport nicht hoch<br />

genug e<strong>in</strong>geschätzt werden. Und e<strong>in</strong>e hohe Zahl hauptamtlicher Landestra<strong>in</strong>er bietet<br />

natürlich auch die Möglichkeit, das Kenntnisse und Wissen <strong>in</strong> die Vere<strong>in</strong>e zu tragen<br />

und Unterstützung vor Ort zu leisten. Erste Schritte s<strong>in</strong>d auch <strong>in</strong> dieser Richtung<br />

getan, <strong>in</strong>dem <strong>in</strong> die C-Tra<strong>in</strong>er-Ausbildung die Hospitation bei erfahrenen Tra<strong>in</strong>ern<br />

- 16 -


e<strong>in</strong>gebaut wurde. Weitere Schritte werden die Umsetzung des Nachwuchsförderkonzeptes<br />

und die E<strong>in</strong>richtung von Talentsichtungszentren, wie sie im vergangenen Jahr<br />

bereits dargestellt wurden, se<strong>in</strong>. Beides soll helfen, auf e<strong>in</strong>er breiten Basis vieler<br />

e<strong>in</strong>gebundener Vere<strong>in</strong>e Talente zu f<strong>in</strong>den und zu fördern und ihnen die Möglichkeit<br />

zu bieten, erfolgreich Sport zu treiben.<br />

Aber es werden auch Bäder neu gebaut. So ist <strong>in</strong> Osnabrück gerade e<strong>in</strong> Bad<br />

e<strong>in</strong>geweiht worden, dass über e<strong>in</strong> 50 m-Wettkampfbecken verfügt. Dass dafür das<br />

vielen wohlbekannte Niedersachsenbad abgerissen wird, sehen wir natürlich mit<br />

e<strong>in</strong>em we<strong>in</strong>enden Auge. Wir werden sehen, ob sich die Anlage <strong>in</strong> Osnabrück für<br />

Wettkämpfe zu tragbaren f<strong>in</strong>anziellen Bed<strong>in</strong>gungen eignet, die Vere<strong>in</strong>e und Aktiven<br />

müssen für ihr Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g jedenfalls tiefer <strong>in</strong> die Tasche greifen. Und der Trend, dass<br />

unser Sport immer kosten<strong>in</strong>tensiver ist, wird – so befürchte ich – anhalten, solange<br />

immer mehr Bäder aus kommunaler <strong>in</strong> privatwirtschaftlich Trägerschaft übergehen.<br />

Natürlich war ich <strong>in</strong> den vergangenen zwei Jahren nicht nur sportpolitisch tätig,<br />

sondern habe auch zahlreiche Veranstaltungen auf Verbandsebene besucht und<br />

begleitet. Ich konnte mich an den Leistungen junger Wasserballspieler ebenso<br />

erfreuen wie an denen älterer Schwimmer und mich bee<strong>in</strong>drucken lassen vom Mut<br />

der kle<strong>in</strong>en Wasserspr<strong>in</strong>ger und der Ästhetik der Synchronschwimmer<strong>in</strong>nen.<br />

Sicherlich habe ich auch die e<strong>in</strong>e oder andere Veranstaltung nicht besuchen können,<br />

denn derer gibt es viele! Die gute und harmonische Zusammenarbeit im Präsidium<br />

macht es möglich, dass wir uns an den unterschiedlichsten Stellen gegenseitig<br />

vertreten, so das nicht jeder immer alles tun muss und nicht zu viel Zeit mit<br />

Autofahren vertan werden muss.<br />

Die Berichte über unsere erfolgreichen Sportler und Sportler<strong>in</strong>nen überlasse ich<br />

gerne den Fachausschussvorsitzenden, für deren konstruktive Zusammenarbeit <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren mich an dieser Stelle herzlich bedanken möchte.<br />

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<strong>Landesschwimmverband</strong><br />

Niedersachsen e.V.<br />

Klaus Ellrott<br />

ehemaliger Vizepräsident F<strong>in</strong>anzen im LSN<br />

Arnum, den 9. Januar <strong>2005</strong><br />

Vor 22 Monaten habe ich diese Funktion übernommen. Von Beg<strong>in</strong>n an habe ich Voraussetzungen und Verfahrensweisen<br />

geschaffen, damit der F<strong>in</strong>anzbereich sicherer und stabil wird und bleiben kann.<br />

Das Jahr 2003 war – wie ich <strong>in</strong> Emden gesagt hatte – e<strong>in</strong> Jahr der f<strong>in</strong>anziellen Nagelprobe mit me<strong>in</strong>er festen<br />

Absicht e<strong>in</strong>er Punktlandung:<br />

• die zunächst ausgesprochene Mittelsperre des LSB konnte durch zeitraubendes Zusammenstellen und arbeitsumfängliches<br />

Aufarbeiten der nötigen Abschlussergebnisse und der zu meldenden Datenbestände sowie<br />

des <strong>in</strong>tensivierten Kontakts zum LSB beseitigt werden. Der LSB hob die Mittelsperre auf;<br />

• die zunächst sehr hohe LSB-Rückforderung aus der vom LSN-Präsidium beim LSB beantragten Revision der<br />

vorgelegten Maßnahmenabrechnungen des Rechnungsjahres 2001 konnte durch harte und - von me<strong>in</strong>er Seite<br />

- standhafte F<strong>in</strong>anzverhandlungen und durch den Umstand auf letztlich rd. 23% der ursprünglichen Summe<br />

zurückgefahren werden, dass ich Schulungsveranstaltungen für sämtliche F<strong>in</strong>anzverantwortlichen <strong>in</strong> den<br />

Bezirken und Fachausschüssen organisiert und durchgeführt habe;<br />

• die Rechnungsstelle (RS) hat durch konsequente Überprüfung und Nachverfolgung der E<strong>in</strong>nahmenüberweisungen<br />

die Guthabenseite des LSN stabilisiert;<br />

• sämtliche beim LSN e<strong>in</strong>gegangenen Abrechnungsunterlagen s<strong>in</strong>d von mir vor der Auszahlung geprüft und <strong>in</strong><br />

der fälligen Höhe festgestellt worden. Ich habe sie erst dann zur Überweisung an die RS weitergeleitet, wenn<br />

sie e<strong>in</strong>erseits sachlich und rechnerisch richtig und LSB-abrechnungstauglich waren, andererseits den<br />

Zweckbestimmungen und Ansätzen des aufgestellten Haushaltsplanes entsprachen;<br />

• ich habe versucht, bei sämtlichen F<strong>in</strong>anzverantwortlichen durch e<strong>in</strong>e für alle Beteiligte transparente und strikte<br />

Ausgabenbeschränkung F<strong>in</strong>anzverantwortung und -diszipl<strong>in</strong> aufzuzeigen, zu schulen und zu entwickeln;<br />

• dazu habe ich die nötigen Regularien, Steuerungsvorgaben und Controll<strong>in</strong>g-Berichte e<strong>in</strong>geführt.<br />

Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die mitgeholfen haben, den F<strong>in</strong>anzbereich des LSN zu kräftigen und zu<br />

stärken.<br />

Dass nur dieser von mir vorgegebene Weg zur f<strong>in</strong>anziellen Gesundung des LSN führt, hat bereits das Ergebnis<br />

des Rechnungsjahres 2003 gezeigt:<br />

• die E<strong>in</strong>nahmen betrugen 821.834,82 €;<br />

• wir konnten sämtliche vorgelegten Rechnungen aus den Geldbeständen bezahlen - letztlich auch die Rückforderung<br />

des LSB aus der Revision 2001 - ; die Gesamtausgaben betrugen 754.751,50 €;<br />

• somit ergab sich e<strong>in</strong> Verbandsergebnis 2003 von (+) 67.083,32 €.<br />

Wir waren dementsprechend <strong>in</strong> der Lage, Rückstellungen für verspätet erst <strong>in</strong> 2004 e<strong>in</strong>gereichte Rechnungen zu<br />

bilden (= 39.000 €) und darüber h<strong>in</strong>aus Rücklagen mit Zweckb<strong>in</strong>dung festzulegen (= 28.000 €). Dies war auch<br />

deshalb möglich, weil u.a. neben dem konkreten Controll<strong>in</strong>g und E<strong>in</strong>fordern offener Forderungen die bestehenden<br />

Verb<strong>in</strong>dlichkeiten durch konsequente Verhandlungen sehr deutlich reduziert werden konnten.<br />

Somit hatte ich me<strong>in</strong> Ziel e<strong>in</strong>er Punktlandung <strong>in</strong> 2003 erreicht.<br />

Auch das Rechnungsergebnis für 2004 wird positiv; ich rechne mit e<strong>in</strong>em Verbandsergebnis von rd. (+) 40.000 €.<br />

Damit werden wir auch zum 31.12.2004 e<strong>in</strong>en positiven „Ziele<strong>in</strong>lauf 2004“ erleben. Dies war für den LSN u.a. nur<br />

deshalb zu erreichen, weil alle F<strong>in</strong>anzverantwortlichen hoch motiviert mitgearbeitet haben - allen voran Ute Köbe.<br />

Im Jahr 2004 haben wir <strong>in</strong> der RS aufgrund der Erfahrungen der vorangegangenen Monate e<strong>in</strong>e Kostenstellen-<br />

und e<strong>in</strong>e Sachkontenstruktur aufgebaut, die den steuerrechtlichen und LSN-sportfachbezogenen Bedürfnissen<br />

entsprechen. Die Haushalts- und Mittelkontrolle war jederzeit gegeben, weil ich stets e<strong>in</strong>e aktuelle und konkrete<br />

Haushaltsüberwachung geführt hatte. So konnte ich rechtzeitig Steuerungsmaßnahmen ergreifen und jederzeit<br />

Gespräche führen mit dem Ziel des F<strong>in</strong>anz- und Mittelausgleichs, der Ausnutzung der Deckungsfähigkeiten oder<br />

der Ausgabenreduzierung.<br />

Prüfungen der F<strong>in</strong>anz- und Sozialbehörden (BfA) s<strong>in</strong>d durchgeführt, allesamt im Ergebnis ohne Beanstandungen.<br />

Die Kassenprüfungen haben stattgefunden:<br />

• für das 1. Halbjahr 2003 (1.1.-30.6.2003) am 21. Februar 2004;<br />

• für das Jahr 2003 (1.1.-31.12.2003) am 8. Mai 2004;<br />

• für das 1. Halbjahr 2004 (1.1.-30.6.2004) am 23. Oktober 2004 und am 8. Januar <strong>2005</strong>.<br />

- 18 -


Die Ergebnisse s<strong>in</strong>d im Internet veröffentlicht; sie werden an anderer Stelle vorgetragen und kommentiert.<br />

Ich hatte bereits Ende Oktober dem Präsidium und am 12.11. dem Hauptausschuss mitgeteilt, dass es mir ab<br />

1.1.<strong>2005</strong> <strong>in</strong>folge e<strong>in</strong>er beruflichen Veränderung gänzlich nicht mehr möglich se<strong>in</strong> wird, soviel Freizeit aufzubr<strong>in</strong>gen,<br />

um die von mir als notwendig erachteten Controll<strong>in</strong>g- und Steuerungsmaßnahmen im LSN fortlaufend<br />

durchzuführen; so waren e<strong>in</strong> behutsamer Übergang und e<strong>in</strong>e reibungslose Übergabe der F<strong>in</strong>anztätigkeiten geplant.<br />

Der für das Rechnungsjahr <strong>2005</strong> von mir im Oktober aufgestellte Haushaltsplanentwurf schloss im ordentlichen<br />

Haushalt mit E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Höhe von 342.050 € ausgeglichen ab, für den außerordentlichen<br />

Haushalt waren E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben von 280.052,20 € e<strong>in</strong>geplant. Dieser ist <strong>in</strong> den nachfolgenden Wochen<br />

aufgrund besonderer Absprachen zwischen LSN und LSB anzupassen gewesen.<br />

Bis zum 31.12.2004 habe ich weiterh<strong>in</strong> die Rechnungen wie bisher geprüft und zur Anweisung festgestellt und<br />

erarbeitet. In den letzten drei Monaten habe ich gemerkt, dass me<strong>in</strong>e Entscheidung richtig war: ich war schon <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em neuen Dienstbereich beteiligt und hatte dadurch sehr viel weniger Freizeit. Und dies wird sehr verstärkt<br />

noch zunehmen.<br />

Vorausschauend möchte ich an dieser Stelle nur drei für mich ganz wesentliche Notwendigkeiten für die weitere<br />

f<strong>in</strong>anzielle Gesundung des LSN nennen:<br />

1. Ute Köbe ist mit ihrem Engagement und Sachverstand das Rückrat im F<strong>in</strong>anzbereich des LSN. Sie hat die<br />

Kostenstellenstruktur entwickelt und beherrscht den Rechnungs-, Buchungs- und Steuerbereich; sie für die<br />

Rechnungsstelle und den LSN zu erhalten sollte oberste Priorität haben;<br />

2 e<strong>in</strong> weiteres Ziel <strong>in</strong> dieser F<strong>in</strong>anzfunktion muss es se<strong>in</strong>, den E<strong>in</strong>gang von E<strong>in</strong>nahmen sehr genau zu überwachen<br />

und sicherzustellen - Ausgaben fallen sowieso an und Erstattungen werden ohne hiesiges Zutun beantragt;<br />

3. jede Abrechnung muss im E<strong>in</strong>zelnen vom F<strong>in</strong>anzhauptverantwortlichen – das ist für mich der VP F<strong>in</strong>anzen -<br />

geprüft werden; die Höhe der Ausgaben ist sachlich und rechnerisch - d.h. prüffähig auch für den LSB und<br />

andere Behörden - festzustellen und zur Auszahlung vorzubereiten. Die E<strong>in</strong>haltung der festgesetzten Mittelansätze<br />

ist zu überwachen und bei Abweichungen gegenzusteuern. Diese Arbeiten s<strong>in</strong>d und sollten auch zukünftig<br />

e<strong>in</strong>e weitere Hauptaufgabe <strong>in</strong> dieser Funktion bleiben.<br />

Wenn diese drei exemplarisch genannten Bereiche auch künftig die nötige Beachtung f<strong>in</strong>den und Bestand haben<br />

werden und die E<strong>in</strong>haltung der aus dieser Funktion heraus vorzugebenden f<strong>in</strong>anzpolitischen Notwendigkeiten,<br />

abrechnungstechnischen Maßnahmen und buchungsmäßigen Strukturen weiterh<strong>in</strong> festgestellt, kontrolliert und<br />

umgesetzt wird, dann habe ich um den Fortbestand des LSN <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzieller H<strong>in</strong>sicht ke<strong>in</strong>e Bange.<br />

Ich bedanke mich ausdrücklich bei Ute Köbe für ihren unermüdlichen E<strong>in</strong>satz für den LSN; danken möchte ich<br />

auch me<strong>in</strong>er(n) Präsidiumskolleg<strong>in</strong>(en) für das Verständnis me<strong>in</strong>er strikten E<strong>in</strong>sparmaßnahmen und deren Vollzug<br />

sowie bei Sylvia Hellwig und allen, mit denen ich kontaktieren durfte für die gute und stets konstruktive ergebnisorientierte<br />

Zusammenarbeit. Es hat mir mit ihnen sehr viel Spaß und Freude gemacht.<br />

Ich wünsche Euch allen alles Gute, gute Gesundheit und weiterh<strong>in</strong> starke Nerven und Entscheidungskraft zugunsten<br />

des LSN.<br />

Gleichzeitig wünsche ich Euch alles Gute für Euren beruflichen und privaten Bereich.<br />

Klaus Ellrott<br />

- 19 -


Erläuterungen zum Zahlenwerk<br />

1. Erläuterungen zur E<strong>in</strong>nahmen-Ausgaben-Überschußrechnung 2003 und 2004<br />

Die E<strong>in</strong>nahmen-Ausgaben-Überschußrechnungen 2003 und 2004 s<strong>in</strong>d aus dem mit dem<br />

Datev-Buchführungssystem geführten Rechnungswesen abgeleitet.<br />

Aus der vorangestellten Überschussrechnung wird im Bereich der E<strong>in</strong>nahmen, die im<br />

wesentlichen dem Ideellen Bereich zugeordnet s<strong>in</strong>d, deutlich, dass die aufgrund der auf dem<br />

letzten Verbandtag beschlossenen Beitragserhöhung gestiegenen Mitgliedsbeiträge den<br />

Rückgang an Zuschüssen nicht vollständig kompensiert hat. Unter den sonstigen E<strong>in</strong>nahmen<br />

s<strong>in</strong>d T€ 39 aus dem Verkauf von Wettkampfmarken enthalten, deren E<strong>in</strong>kauf <strong>in</strong> etwa gleicher<br />

Höhe auch <strong>in</strong> den übrigen Ausgaben enthalten ist.<br />

Die im Ideellen Bereich ausgewiesenen Personalkosten betreffen ausschließlich die<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen der Geschäftstelle e<strong>in</strong>schließlich aller Personalnebenkosten und<br />

Sozialabgaben. Der Anstieg der Raumkosten ist auf den Bezug der Geschäftsstelle im Haus<br />

des Sports zurückzuführen. In den übrigen Ausgaben s<strong>in</strong>d Verbandsbeiträge <strong>in</strong> Höhe von T€<br />

55, Internatskosten <strong>in</strong> Höhe von T€ 14, Steuerberatungskosten e<strong>in</strong>schließlich<br />

Jahresabschlusserstellung und Buchhaltungskosten <strong>in</strong> Höhe von T€ 12 sowie diverse<br />

Positionen im E<strong>in</strong>zelbetrag unter T€ 10 ausgewiesen.<br />

Die unsatzsteuerpflichtigen E<strong>in</strong>nahmen aus Zweckbetrieb Sport betreffen<br />

Startrechtswechselgebühren, Lizenzen und Wettkampfgenehmigungen.<br />

Die umsatzsteuerfreien E<strong>in</strong>nahmen aus Zweckbetrieb Sport betreffen Eigenanteile bei<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs- und Schulungsmaßnahmen (§ 4 Nr. 22 a UStG) sowie Meldegelder (§ 4 Nr. 22b<br />

UStG) sowie unter den sonstigen E<strong>in</strong>nahmen im wesentlichen Saisonvorauszahlungen<br />

Wasserball und ENM.<br />

Der im Zweckbetrieb Sport ausgewiesene Personalaufwand betrifft die hauptberuflichen<br />

Tra<strong>in</strong>er an den Stützpunkten sowie die Honorarkräfte e<strong>in</strong>schließlich aller Sozialabgaben und<br />

Nebenkosten.<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen Sportunterricht be<strong>in</strong>halten die Kosten für<br />

Unterkunft, Jugendherbergen und Sportstätten.<br />

Die sonstigen Kosten be<strong>in</strong>halten Hotelkosten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager <strong>in</strong> Höhe von T€ 87,<br />

Verpflegungskosten <strong>in</strong> Höhe von T€ 30, Lehrarbeit der Bezirke <strong>in</strong> Höhe von T€ 24,<br />

Reisekosten Zweckbetrieb <strong>in</strong> Höhe von T€ 21, Badkosten <strong>in</strong> H<br />

Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass trotz der deutlich rückläufigen Zuschüsse der LSN nach<br />

dem leicht negativen Ergebnis des Jahres 2002 <strong>in</strong> den Jahren 2003 und 2004 positive<br />

Jahresergebnisse ausweist und hierdurch Barreserven <strong>in</strong> Höhe von T€ 92 bilden konnte, die<br />

allerd<strong>in</strong>gs angesichts e<strong>in</strong>es Hausalsgesamtvolumens von rd. 680 T€ nicht e<strong>in</strong>mal die<br />

Ausgaben von zwei Monaten decken und somit <strong>in</strong>sgesamt immer noch als sehr ger<strong>in</strong>g<br />

anzusehen s<strong>in</strong>d.<br />

Plan-Ist Vergleiche<br />

Das Rechnungswesen des LSN gliedert sich bisher <strong>in</strong> den ordentlichen und den<br />

außerordentlichen Haushalt. Dabei be<strong>in</strong>haltet der außerordentliche Haushalt im wesentlichen<br />

die maßnahmegebundenen Zuschüsse des Landessportbundes (LSB) und deren<br />

Verwendung. Die Zahlen des Jahres 2003 beruhen auf der von Klaus Ellrott geführten<br />

Haushaltsüberwachungsliste.<br />

- 20 -


Die Ist-Werte des Jahres 2004 s<strong>in</strong>d demgegenüber erstmals dem Datev-basierten<br />

Kostenrechnungssystem entnommen, das im laufenden Wirtschaftjahr für die<br />

Informationsbedürfnisse des LSN optimiert werden soll.<br />

Vor dem H<strong>in</strong>tergrund der nicht mehr vergleichbaren Rechenwerke wird der Plan/Ist-Vergleich<br />

auf das Jahr 2004 beschränkt:<br />

Die tatsächlichen E<strong>in</strong>nahmen im Bereich des ordentlichen Haushaltes von T€ 380,1<br />

übersteigen den Planansatz von T€ 335,8 um T€ 44,3 bzw. 13,2 %.<br />

Die tatsächlichen Beitragse<strong>in</strong>nahmen lagen um T€ 6,4 (3,2 %) über dem geplanten Niveau.<br />

Die zusätzlichen E<strong>in</strong>nahmen im Bereich der Meldegelder und Gebühren resultieren im<br />

wesentlichen aus der um T€ 6,5 niedriger geplanten Saisonvorauszahlung <strong>in</strong> der Fachsparte<br />

Wasserball.<br />

Ungeplante E<strong>in</strong>nahmen erzielte der LSN aus dem DSV Tra<strong>in</strong>er-Plafond <strong>in</strong> Höhe von T€ 11,7<br />

sowie im Bereich der sonstigen E<strong>in</strong>nahmen, die u.a. Spenden, Sponsorene<strong>in</strong>nahmen,<br />

kommunale Zuschüsse und die Prämie für die Website der Jugend be<strong>in</strong>halten. Die hier<br />

ausgewiesenen E<strong>in</strong>nahmen von T€ 19,9 übersteigen den Planansatz von T€ 5,5 um das<br />

2,5-fache.<br />

Auch ohne die geplante Rücklagenzuführung überstiegen die Ausgaben <strong>in</strong>sgesamt den<br />

Planansatz um T€ 13,3.<br />

Bei den Ausgaben überstiegen die Personalkosten der Geschäftstelle e<strong>in</strong>schließlich<br />

Lehrreferent den Planansatz um T€ 8,3. (ca. 12 %) und die Übrigen Kosten der<br />

Geschäftstelle den <strong>in</strong>sgesamt hierfür vorgesehenen Betrag von T€ 24,4 um T€ 3,1.<br />

Im Gesamtbudget Schwimmen wurde der Planwert relativ genau getroffen. Die um T€ 7 über<br />

dem Planwert liegenden Ausgaben im Bereich Wasserball s<strong>in</strong>d nahezu <strong>in</strong> voller Höhe durch<br />

die Saisonvorauszahlungen gedeckt.<br />

Die Abweichungen bei den übrigen Fachsparten s<strong>in</strong>d betragsmäßig nicht<br />

erläuterungsbedürftig.<br />

Die Kosten für das Sport<strong>in</strong>ternat s<strong>in</strong>d zwar gegenüber dem Vorjahr gesunken, liegen aber<br />

immer noch T€ 3,2 und damit fast e<strong>in</strong> Drittel über dem Planwert, der daher für das Jahr <strong>2005</strong><br />

angehoben worden ist.<br />

Die Kosten für die Gremienarbeit des Verbandes sowie Beitragsausgaben erreichen im<br />

wesentlichen das geplante Niveau.<br />

Die Kosten für Versicherungen, Steuer- und Rechtsberatung überstiegen den Planansatz<br />

von T€ 3,5 um T€ 12,5 fast um das Vierfache. Zu dieser Entwicklung haben <strong>in</strong>sbesondere<br />

hohe Datevkosten und die Abrechnung der Jahresabschlussaufarbeitung von Vorjahren<br />

beigetragen.<br />

Aus dem erzielten Überschuß kann die ursprünglich geplante Rücklage noch gebildet<br />

werden.<br />

Im Bereich des außerordentlichen Haushaltes wurden aufgrund von Nachzahlungen für<br />

das Jahr 2003 im Bereich Leistungsförderung T€ 7,8, im Bereich Arbeitstagungen T€ 0,7 und<br />

im Bereich Aus- und Fortbildung T€ 4,7 mehr Zuschüsse als geplant vere<strong>in</strong>nahmt.<br />

- 21 -


Die wesentlichen Plan/Ist-Abweichungen resultieren jedoch aus dem Umstand, dass die im<br />

Haushaltsplan des außerordentlichen Haushaltes ausgewiesenen und tatsächlich<br />

vere<strong>in</strong>nahmten Zuschüsse für die Personalkostenprojektförderung Weser/Ems und den<br />

Lehrreferenten Hannover im ordentlichen Haushalt erfasst worden s<strong>in</strong>d, somit<br />

M<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>nahmen <strong>in</strong> T€ 52,5 im außerordentlichen Hauhalt entstanden s<strong>in</strong>d. Demgegenüber<br />

wurden die Teilnehmergebühren, die tatsächlich <strong>in</strong> Höhe von T€ 90 vere<strong>in</strong>nahmt wurden, im<br />

Haushaltsplan nicht ausgewiesen. Dazu korrespondiert der ebenfall um etwa T€ 90 höhere<br />

Ausgabenbetrag.<br />

Aus diesen Teilnehmergebühren wurden die über den Planansätzen liegenden Ausgaben <strong>in</strong><br />

den Bereichen der Leistungsförderung, Aus- und Fortbildung kompensiert.<br />

Das Ergebnis beruht somit im wesentlichen aus den Nachzahlungen für 2003.<br />

Die Planansätze für <strong>2005</strong> berücksichtigen die aktuelle Mitgliederentwicklung, die<br />

Änderungen im Wettkampfpasssystem, die Mittelzusagen seitens des LSB und des DSV für<br />

beim LSN zu schaffende Tra<strong>in</strong>erstellen, die vertraglichen Verpflichtungen des LSN, die<br />

Planungen der Fachausschüsse und die <strong>in</strong> der Vergangenheit gewonnenen Erfahrungen.<br />

Markus Wien<br />

kommissarischer Vizepräsident F<strong>in</strong>anzen<br />

- 22 -


EINNAHMEN-AUSGABEN- ÜBERSCHUSSRECHNUNG<br />

A. IDEELLER BEREICH<br />

B. ERTRAGSTEUERNEUTRALE POSTEN<br />

2004 2003<br />

€ € € €<br />

204.912,72 172.347,81<br />

339.472,88 427.414,54<br />

50.736,76 595.122,36 34.600,00 634.362,35<br />

4.948,39 2.599,92<br />

41.198,87 16.614,17<br />

13.819,89 7.804,99<br />

14.249,22 2.475,00<br />

159.507,45 233.723,82 234.854,17 264.348,25<br />

1. Steuerneutrale E<strong>in</strong>nahmen<br />

Spenden 3.407,46 5.275,00<br />

II. Nicht abziehbare Ausgaben<br />

C. VERMÖGENSVERWALTUNG<br />

Übertrag<br />

I. Nicht steuerbare E<strong>in</strong>nahmen<br />

1. Mitgliedsbeiträge<br />

2. Zuschüsse<br />

3. Sonstige nicht steuerbare<br />

E<strong>in</strong>nahmen<br />

II. Nicht abzusetzende Ausgaben<br />

1. Abschreibungen<br />

2. Personalkosten<br />

3. Reisekosten<br />

4. Raumkosten<br />

5. Übrige Ausgaben<br />

GEWINN/VERLUST<br />

ideeller Bereich<br />

I. Ideeller Bereich<br />

(ertragsteuerneutral)<br />

GEWINN/VERLUST<br />

ertragsteuerneutrale Posten<br />

I. E<strong>in</strong>nahmen<br />

1. Ertragsteuerfreie E<strong>in</strong>nahmen<br />

Miet- und Pachterträge 150,00<br />

Z<strong>in</strong>s- und Kurserträge 866,59 547,52<br />

Erträge Werbung 150,00<br />

Sonstige ertragsteuerfreie<br />

E<strong>in</strong>nahmen<br />

100,00 1.266,59<br />

II. Ausgaben/Werbungskosten<br />

Sonstige Ausgaben 69,00 211,94<br />

GEWINN/VERLUST<br />

Vermögensverwaltung<br />

- 23 -<br />

361.398,54<br />

3.407,46<br />

1.197,59<br />

370.014,10<br />

34,46<br />

5.240,54<br />

335,58<br />

366.003,59 375.590,22


Übertrag<br />

D. ZWECKBETRIEBE SPORT<br />

Übertrag<br />

I. Zweckbetriebe Sport 1<br />

(Umsatzsteuerpflichtig)<br />

2004 2003<br />

€ € € €<br />

366.003,59 375.590,22<br />

1. Umsatzerlöse<br />

aus sonstigen sportlichen<br />

Veranstaltungen<br />

9.519,00 14.618,11<br />

aus Leistungen an Mitglieder<br />

2. Sonstige betriebliche<br />

25,00 14.643,11<br />

Aufwendungen<br />

Betriebskosten Ausstattung,<br />

Sportgeräte<br />

GEWINN/VERLUST<br />

Zweckbetriebe Sport 1<br />

II. Zweckbetriebe Sport 2<br />

(Umsatzsteuerfrei)<br />

1. Umsatzerlöse<br />

aus Sportunterricht<br />

(§4/22a UStG)<br />

92.632,40<br />

74.344,08<br />

aus Teilnehmergebühren bei<br />

sportlichen Veranstaltungen<br />

(§4/22b UStG)<br />

56.734,50<br />

71.787,42<br />

aus sportlichen Veranstaltungen<br />

Jugendhilfe<br />

(§4 Nr. 25c UStG)<br />

7.476,20<br />

aus Sonstigem 10.127,70 159.494,60 16.530,00 170.137,70<br />

2. Personalaufwand<br />

Löhne und Gehälter 166.748,40 175.321,12<br />

Soziale Abgaben<br />

3. Abschreibungen<br />

26.688,18 27.447,39<br />

Abschreibungen auf immaterielle<br />

Vermögensgegenstände<br />

und Sachanlagen<br />

4. Sonstige betriebliche<br />

Aufwendungen<br />

15.021,72 10.773,65<br />

Sportunterricht 38.043,09 41.858,46<br />

Darbietungen Jugendlicher<br />

und Erwachsener<br />

3.724,68<br />

32.944,43<br />

Sonstige Kosten 241.695,44 491.921,51- 211.609,66 499.954,71-<br />

GEWINN/VERLUST<br />

Zweckbetriebe Sport 2<br />

GEWINN/VERLUST<br />

Zweckbetriebe Sport<br />

- 24 -<br />

5.123,56<br />

4.395,44<br />

332.426,91-<br />

328.031,47-<br />

14.643,11<br />

329.817,01-<br />

315.173,90-<br />

37.972,12 60.416,32


Übertrag<br />

E. GESCHÄFTSBETRIEBE SPORT<br />

2004 2003<br />

€ € € €<br />

37.972,12 60.416,32<br />

1. Umsatzerlöse<br />

aus bezahltem Sport 4.380,00 6.032,00<br />

2. Sonstige betriebliche<br />

Aufwendungen<br />

Werbung 689,15<br />

GEWINN/VERLUST<br />

Geschäftsbetriebe Sport<br />

F. SONSTIGE GESCHÄFTSBETRIEBE<br />

Ergebnis der gewöhnlichen<br />

Geschäftstätigkeit<br />

GEWINN/VERLUST<br />

Sonstige Geschäftsbetriebe 1<br />

GEWINN/VERLUST<br />

Sonstige Geschäftsbetriebe<br />

VERBANDSERGEBNIS<br />

Bestände<br />

I. Geschäftsbetriebe Sport 1<br />

(Umsatzsteuerpflichtig)<br />

I. Sonstige Geschäftsbetriebe 1<br />

1. Umsatzerlöse<br />

3.690,85<br />

EDV-Software 999,00<br />

6.032,00<br />

635,00<br />

635,00<br />

635,00<br />

635,00<br />

41.662,97 67.083,32<br />

Sportgeräte 23.753,00 25.775,00<br />

Sonstige Anlagen und Ausstattung<br />

1.276,00<br />

Geschäftsausstattung 20.385,00 13.650,00<br />

Büroe<strong>in</strong>richtung<br />

4.719,00<br />

Ger<strong>in</strong>gwertige Wirtschaftsgüt.b.410 Eur 14.825,00 15.376,00<br />

Durchlaufende Posten 0,00 10,00<br />

Volksbank Pattensen 15135100 36.566,93 51.951,48<br />

Dresdner Bank 511369600 0,00 414,59<br />

TG 15135141 53.760,00 10.000,00<br />

VB Kto.Nr. 15135101 2.556,11 0,00<br />

158.840,04 117.177,07<br />

- 25 -


LSN - Haushaltsplan für 2004/<strong>2005</strong> - außerordentlicher Teil -<br />

E<strong>in</strong>nahmen<br />

Aufteilung der Mittel auf die Fachsparten und Bezirke im LSN<br />

lfd.- Förderprogramme<br />

<strong>2005</strong><br />

2004<br />

Nr.:<br />

1 5013.7030: Leistungsförderung - kadergebundene Förderung<br />

(Seiten 26 ff <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit 22 ff der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien)<br />

IST PLAN<br />

- Lehrgänge, TL, kont<strong>in</strong>uierliches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> LaStützP und LaLeiZ, Vergl.wettk. Kaderangehörige<br />

Leistungsförderung<br />

- Schwimmen, männlich: 34.470,00 42.612,49 38.300,00<br />

- Schwimmen, weiblich: 27.630,00 34.156,75 30.700,00<br />

- Wasserball, männlich: 20.880,00 23.200,00 23.200,00<br />

- Wasserball, weiblich: 3.064,00 3.404,00 3.404,00<br />

- Wasserspr<strong>in</strong>gen: 6.453,00 7.170,00 7.170,00<br />

- Synchronschwimmen: 4.500,00 5.000,00 5.000,00<br />

- Förderung der SchwerPSportart.: Wasserball, m. u. Schwimmen, m/w.:<br />

11.983,00 13.396,00 13.396,00<br />

Zwischensumme LeiFö: 108.980,00 128.939,24 121.170,00<br />

Summe ges.:<br />

2 5013.7031: Grundförderung 11.606,00 24.521,84 24.388,00<br />

Leistungsport - kaderungebunden (Seiten 26 ff <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit 22 ff der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien)<br />

Vergleichswettkämpfe auf Landes- und Länderebene, Norddt. und Dt.MS, Talentf<strong>in</strong>dung und Leist.Lg.<br />

Zwischensummen: 120.586,00 153.461,08 145.558,00<br />

(nachrichtlich - ursprünglich vorgesehen:<br />

lfd.- Förderprogramme Bewilligung<br />

Nr.:<br />

3 5016.7019: Arbeitstagungen LFV <strong>in</strong> Euro<br />

Schwimmen 3.060,00 3.400,00 3.400,00<br />

WaSpr<strong>in</strong>g. 0 0,00<br />

SynSchw. 612,00 680,00 680,00<br />

Wasserball 2.070,00 2.300,00 2.300,00<br />

Breitensport 720,00 800,00 800,00<br />

Ausbildung 2.250,00 2.500,00 2.500,00<br />

GeschSt.: 288,00 320,00 320,00<br />

Rest aus 2003 668,84<br />

(Seite 24 der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien) 9.000,00 10.668,84 10.000,00<br />

Zwischensummen 1-4: 129.586,00 164.129,92 155.558,00<br />

Addition der FA:<br />

4 5015.7025: Aus- und Fortbildung LFV 52.500,00 66.651,14 62.000,00<br />

davon aus 2003 4.651,14<br />

Verteilung: je zur Hälfte auf Bezirke und FS<br />

(Seite 27 der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien)<br />

Plan/ist-Vergleich<br />

Gesamtaddition: 52.500,00 66.651,14 0,00<br />

Sportgerätebezuschussung: 999,00 0,00<br />

5 5016.7021: Öffentlichkeitsarbeit 24.386,20 10.000,00 10.000,00<br />

(Seiten 41 ff der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien)<br />

6 Jugendbereich 21.000,00 18.416,11 21.000,00<br />

(Seiten 45 ff der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien)<br />

7 Personalkostenprojektförderung: 20.000,00 0,00 20.000,00<br />

(Seiten 26 ff <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit 22 ff der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien)<br />

8 Personalkostenzuschüsse: 32.500,00 0,00 32.500,00<br />

Teilnehmergebühren 90.299,40 0,00<br />

- 26 -


E<strong>in</strong>nahmen a.o. HH gesamt 279.972,20 350.495,57 301.058,00<br />

Ausgaben<br />

1 5013.7030: Leistungsförderung - kadergebundene Förderung<br />

(Seiten 26 ff <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit 22 ff der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien)<br />

- Lehrgänge, TL, kont<strong>in</strong>uierliches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> LaStützP und LaLeiZ, Vergl.wettk. Kaderangehörige<br />

Leistungsförderung<br />

- Schwimmen 72.773,00 153.090,02 69.000,00<br />

- Wasserball 28.492,00 38.400,05 26.604,00<br />

- Wasserspr<strong>in</strong>gen: 6.440,00 6.415,45 7.170,00<br />

- Synchronschwimmen: 4.500,00 4.878,70 5.000,00<br />

- Förderung der SchwerPSportart.: Wasserball, m. u. Schwimmen, m/w.:<br />

0,00 13.396,00<br />

Zwischensumme LeiFö: 112.205,00 202.784,22 121.170,00<br />

Summe ges.:<br />

2 5013.7031: Grundförderung 8.381,00 24.961,44 24.388,00<br />

Leistungsport - kaderungebunden (Seiten 26 ff <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit 22 ff der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien)<br />

Vergleichswettkämpfe auf Landes- und Länderebene, Norddt. und Dt.MS, Talentf<strong>in</strong>dung, Leistungslg.<br />

Zwischensummen: 120.586,00 227.745,66 145.558,00<br />

(nachrichtlich - ursprünglich vorgesehen:<br />

lfd.- Förderprogramme Bewilligung<br />

Nr.:<br />

3 5016.7019: Arbeitstagungen LFV <strong>in</strong> Euro<br />

Schwimmen 3.060,00 3.103,02 3.400,00<br />

WaSpr<strong>in</strong>g. 0,00<br />

SynSchw. 612,00 0,00 680,00<br />

Wasserball 2.070,00 2.180,64 2.300,00<br />

Breitensport 720,00 688,92 800,00<br />

Ausbildung 2.250,00 1.585,27 2.500,00<br />

GeschSt.: 288,00 966,76 320,00<br />

(Seite 24 der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien) 9.000,00 8.524,61 10.000,00<br />

Zwischensummen 1-3: 129.586,00 236.270,27 155.558,00<br />

4 5015.7025: Aus- und Fortbildung LFV<br />

Schwimmen 9.443,83 21985,26 11152,72<br />

Wasserball 3.568,56 2707,68 4214,3<br />

Wasserspr<strong>in</strong>gen 653,36 0 771,58<br />

Synchronschwimmen 3.231,90 1109,48 3816,72<br />

Breitensport 8.039,85 14777,55 9494,68<br />

Bezirk BS 5.241,38 4822,97 5576,03<br />

Bezirk H 7.271,57 6990,93 8668,77<br />

Bezirk LG 4.259,39 1330,26 4815,73<br />

Bezirk WE 8.165,16 10741,77 10389,46<br />

Geschäftstelle/Reserve 2.625,00 3100<br />

Gesamtaddition: 52.500,00 64.465,90 61.999,99<br />

5 5016.7021: Öffentlichkeitsarbeit 24.386,20 10.044,41 10.000,00<br />

(Seiten 41 ff der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien)<br />

6 Jugendbereich 21.000,00 29.021,19 21.000,00<br />

(Seiten 45 ff der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien)<br />

7 Personalkostenprojektförderung: 20.000,00 0,00 20.000,00<br />

(Seiten 26 ff <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit 22 ff der LSB-Richtl<strong>in</strong>ien)<br />

8 Personalkostenzuschüsse: 32.500,00 0,00 32.500,00<br />

Ausgaben a.o. HH gesamt 279.972,20 339.801,77 301.057,99<br />

Überschuß/Fehlbetrag 0,00 10.693,80 0,01<br />

- 27 -


LSN - Haushaltsplan <strong>2005</strong><br />

Haushaltsplan<br />

Ansatz Ist Ansatz Rech.Ergeb Rech.Ergeb.<br />

Stand: 13. April <strong>2005</strong><br />

Kostenstellen <strong>2005</strong> 2004 2004 2003 2003 2002<br />

E<strong>in</strong>nahmen:<br />

1. Mitgliedsbeiträge Vere<strong>in</strong>e (lt. derzeitigem Mitgl.Bestand):<br />

62.903 je 3,10 194.999,30 2000 194.999,30 198.500,00 204.912,72 165.887,80 172.347,81 173.038,70<br />

2. Meldegelder, EnM, Gebühren der 1100<br />

2.1. Fachsparte Schwimmen: 1.089,00<br />

- LMa LgStrecke: 110.. 2.600,00 2.526,00 2.563,00 1.804,50 1.758,00<br />

- DMS (Vor- und Endk.): 110.. 3.325,00 3.325,00 3.610,00 3.325,00 3.325,00<br />

- DMS - J Landesentsch.: 110.. 2.500,00 2.205,00 2.570,00 2.205,00 2.205,00<br />

- LandesMS: 110.. 11.000,00 10.117,00 10.847,00 7.492,00 7.332,00<br />

- JahrgangsMS: 110.. 8.500,00 8.024,00 8.372,00 5.564,00 5.908,00<br />

- LMa kurze Strecke: 110.. 8.300,00 8.227,00 8.675,00 6.709,50 5.892,00<br />

- DMS Masters: 110.. 1.300,00 1.300,00 1.500,00 1.300,00 1.100,00<br />

- LaSpr<strong>in</strong>t-/KB: 110.. 10.500,00 10.206,00 9.802,00 7.560,00 8.310,00<br />

Meldegelder LM Zwischensumme: 48.025,00 45.930,00 49.028,00 35.960,00 35.830,00 37.010,91<br />

Sem<strong>in</strong>arbedarf + Lehrgangsmaterial 800,00<br />

Veranstaltungsgenehmigungen 1.200,00 1.500,00 1.200,00 1.929,12<br />

Startrechtwechsel: 4.275,00 4.000,00 4.570,00 6.497,66<br />

EnM/Ordnungsgebühren: 110.. 2.000,00 5.450,00 3.135,00 6.350,00 3.055,00 6.385,54<br />

Zwischensumme 2.1:<br />

50.825,00 56.855,00 52.163,00 47.810,00 44.655,00 51.823,23<br />

2.2. Fachsparte Wasserball: 1200<br />

Oberliga: 80,--: 720,00 720,00 640,00 720,00<br />

Verbandsliga Herren: 80,--: 480,00 480,00 400,00 640,00<br />

Verbandsliga Frauen: 80,--: 0,00 240,00 20,00 560,00<br />

Pokal Herren: 20,--: 340,00 340,00 240,00 280,00<br />

Pokal Frauen: 20,--: 0,00 60,00 0,00 80,00<br />

Masters: 50,--: 150,00 150,00<br />

männliche A-Jugend: 50,--: 150,00 150,00 100,00 150,00<br />

männliche B-Jugend: 50,--: 300,00 300,00 300,00 350,00<br />

männliche C-Jugend: 50,--: 300,00 350,00 300,00 400,00<br />

weibliche A-Jugend: 50,--: 100,00 50,00<br />

weibliche B-Jugend: 50,--: 100,00<br />

weibliche C-Jugend: 50,--: 100,00<br />

D-Jugend: 350,00 400,00 350,00 450,00<br />

E-Jugend: 25,-- 100,00 100,00<br />

Bernhard-Baier-Pokal: 500,00 700,00<br />

weibl. Ländervergleich: 320,00<br />

Alves-Pokal: 500,00 500,00 1.310,00<br />

Meldegelder LM Zwischensumme: 4.510,00 4.390,00 3.810,00 3.630,00 0,00 5.742,58<br />

Ordnungsgebühren (fehlende Schiedsrichter): 120.. 200,00 500,00 1.425,00<br />

Startrechtwechsel: 750,00 0,00 1.900,00 2.100,00 1.900,19<br />

Veranstaltungsgenehmigungen: 50,00 0,00 100,00 360,00 140,00<br />

Saisonvorauszahlungen 120.. 300,00 1.200,00 7.727,70 1.000,00 300,00<br />

Zwischensumme 2.2:<br />

5.010,00 6.890,00 12.962,70 6.630,00 2.760,00 7.782,77<br />

- 28 -<br />

Seite 1 von 4


LSN - Haushaltsplan <strong>2005</strong><br />

Haushaltsplan<br />

Ansatz Ist Ansatz Rech.Ergeb Rech.Ergeb.<br />

Stand: 13. April <strong>2005</strong><br />

Kostenstellen <strong>2005</strong> 2004 2004 2003 2003 2002<br />

2.3. Fachausschuss Wasserspr<strong>in</strong>gen: 1400<br />

Meldegelder für 455,00<br />

Landesmeisterschaften: 1401 425,00 300,00 415,00 300,00 390,00<br />

Jugendmeisterschaften: 140.. 525,00 300,00 525,00 300,00<br />

Zwischensumme 2.3 :<br />

950,00 600,00 940,00 600,00 390,00 455,00<br />

2.4. Fachausschuss Synchronschwimmen: 1300 800,00 800,00 717,50 100,00<br />

800,00 800,00 717,50 100,00 0,00 0,00<br />

2.5. Veranstaltungsgenehmigungen: 2000 1.400,00 1.540,00<br />

Startrechtwechsel:<br />

(fachspartenübergreifend)<br />

2000 0,00 6.110,00<br />

Zwischensumme 2.5 :<br />

1.400,00 0,00 7.650,00 0,00 0,00 0,00<br />

2.6. Fachausschuss Breitensport: 1500 1.000,00<br />

Gebühren für Ausleihe: 250,00 600,00<br />

Gebühren für Lehrmaterialien und Gütesiegel: 700,00 700,00<br />

Zwischensumme 2.5 :<br />

950,00 1.300,00 226,00 1.000,00 0,00 0,00<br />

2.6. Fachausschuss Ausbildung: 1600 15,00<br />

Lizenzgebühren und Gebühren für Umschreibungen: 2.925,00 1.200,00 1.984,00 1.168,00 522,78<br />

Gebühren für Lehrmaterialien: 0,00 2.400,00 1.041,00 1.061,00<br />

Zwischensumme 2.6 :<br />

2.925,00 3.600,00 3.025,00 0,00 2.229,00 537,78<br />

2.7. Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit: 1700 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2.8. Sonst: 1.000,00 1.168,04 30,00<br />

ZwSumme 1 und 2: 258.859,30 268.545,00 283.764,96 222.027,80 222.381,81 233.667,48<br />

3. LSB<br />

3.1. Verwaltungsmittel 2000 6.979,00 7.000,00 13.958,00 13.958,00 20.937,00<br />

3.2. Personalkostenzuschüsse Lehrreferent 1600 18.750,00 52.500,00 52.500,00 52.500,00<br />

Personalkostenzuschüsse Landestra<strong>in</strong>er ca. 100.000,00<br />

Projektkostenprojektzuschüsse 1100 20.000,00 365,94<br />

4. DSV Erstattung (WKPassmarken) 2000 4.200,00 2.300,00 4.050,00 3.672,00<br />

4.1 DSV-Tra<strong>in</strong>er-Plafond 20.000,00 11.734,10<br />

5. Sonstige Erlöse:<br />

2000<br />

11.700,00 5.500,00 19.855,39 11.792,00 1.877,74<br />

7.253,47<br />

6. Neutrale E<strong>in</strong>nahmen/Z<strong>in</strong>serträge: 2000 400,00 866,59 324,64 685,80<br />

ZwSumme 1 - 5:<br />

Zwischensumme 2.4 :<br />

Zwischensumme 2.7 :<br />

433.909,30 335.824,00 380.136,98 235.985,80 311.881,92 257.168,02<br />

7. Auflösung Rücklage: 15.128,62 26.316,71<br />

Gesamtsumme E<strong>in</strong>nahmen: 433.909,30 335.824,00 380.136,98 251.114,42 311.881,92 283.484,73<br />

- 29 -<br />

Seite 2 von 4


LSN - Haushaltsplan <strong>2005</strong><br />

Haushaltsplan<br />

Ansatz Ist Ansatz Rech.Ergeb Rech.Ergeb.<br />

Stand: 13. April <strong>2005</strong><br />

Kostenstellen <strong>2005</strong> 2004 2004 2003 2003 2002<br />

Ausgaben:<br />

1. Personalkosten:<br />

(e<strong>in</strong>schließlich Steuern und Sozialaufwendungen)<br />

57.953,00 113.349,34<br />

Personalkosten für vormals Beschäftigte: 4.500,00<br />

1.1. Gesch.Stelle/Lehrreferent: GS: 2000 42.600,00 68.963,00 78.423,40<br />

78.576,31<br />

LRef.: 1600 23.025,97<br />

2000<br />

1.2. Berufsgenossenschaft:(derz. Beschäftigte)<br />

1.550,00 1.000,00 421,34<br />

1.3. Fortbildung: 2000 500,00 1.000,00 433,58<br />

Zwischensumme 1:<br />

67.675,97 70.963,00 79.278,32 57.953,00 4.500,00 113.349,34<br />

2. Geschäftsstelle:<br />

Miete (87,85 qm) im LSB-Gebäude:<br />

1800<br />

monatlich: 989,33 ; 11.871,96 11.900,00 13.200,00 12.861,29<br />

Mietzuschüsse<br />

Re<strong>in</strong>igung (Flächen und Glas)<br />

450,00 3.125,00 2.390,00 8.120,26<br />

monatlich: 35,89 + 4 x 28,05 600,00 937,93<br />

laufender Geschäftsbedarf:<br />

Telefonkosten (durchschnittlich mtl. : 130,--) 1.560,00 1.084,09<br />

Kopierer-Leas<strong>in</strong>g 1.200,00<br />

Verbrauchsmaterialien:<br />

5.000,00 5.200,00 7.021,40 5.950,00 3.761,31 15.018,27<br />

Anschaffungen, Investitionen:<br />

3.000,00 6.000,00 4.275,70 5.673,42 5.307,38<br />

Literatur: 500,00 1.366,04<br />

3. Fachsparte Schwimmen: 1100<br />

3.1.1. Personalkosten Landestra<strong>in</strong>er: 41.250,00 37.250,00 36.068,69 31.400,00<br />

3.1.2. Personalkosten Landestra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>: 46.800,00 46.800,00 46.707,78 18.930,00 42.805,62<br />

3.1.3 Personalkosten Landestra<strong>in</strong>er LSB neu 100.000,00<br />

3.1.4. Sachkosten: 32.000,00 32.000,00 31.717,34 31.489,00 38.840,40<br />

3.1.4.1 Telefonpauschale/Bürobedarf 4 Landestra<strong>in</strong>er 3.600,00<br />

3.1.5 Sem<strong>in</strong>arbedarf / Lehrgangsmaterialien 800,00<br />

Gesamtbudget:<br />

224.450,00 116.050,00 114.493,81 81.819,00 81.646,02<br />

4. Fachsparte Wasserball: 1200<br />

Gesamtbudget:<br />

4.1 Telefonpauschale/Bürobedarf Schnittsttra<strong>in</strong>er<br />

8.000,00 8.000,00 15.291,61 7.729,00 6.812,82<br />

Erstattungen für Schiedsrichtere<strong>in</strong>sätze: 43.800,70<br />

5. Fachsparte Wasserspr<strong>in</strong>gen: 1400<br />

Gesamtbudget:<br />

6. Fachsparte Synchronschwimmen: 1300<br />

Gesamtbudget:<br />

7. Fachsparte Breitensport: 1500<br />

Gesamtbudget:<br />

8. Fachsparte Öffentlichkeitsarbeit: 1700<br />

Gesamtbudget:<br />

900,00 1.100,00 1.388,64 1.100,00 1.312,85<br />

1.000,00 900,00 2.784,02 800,00 1.047,88<br />

1.300,00 2.500,00 643,20 800,00 732,99<br />

1.000,00 2.000,00 829,68 1.000,00 10.900,47<br />

9. Fachsparte Ausbildung: 1600<br />

9.1 Gesamtbudget 800,00 2.700,00 2.024,30 2.200,00 2.005,65<br />

9.2 Personalkosten Hilfskraft 9 Monate 3.600,00<br />

Anm. zu 3.-9.: jeweils e<strong>in</strong> Ausgaben-Gesamtbudget: z.B. für Fahrtko., Geschäftsbed., Ausrichtg. LM, Urk./Med., Wettk.-Durchf./Teilnahme<br />

- 30 -<br />

Seite 3 von 4


LSN - Haushaltsplan <strong>2005</strong><br />

Haushaltsplan<br />

Ansatz Ist Ansatz Rech.Ergeb Rech.Ergeb.<br />

Stand: 13. April <strong>2005</strong><br />

Kostenstellen <strong>2005</strong> 2004 2004 2003 2003 2002<br />

10. Schwimm-Jugend: 2100 1.800,00 1.800,00 1.811,88 800,00 10.102,22 4.382,69<br />

Sportgeräte, Komplementärmittel zur LSB-F<strong>in</strong>anzierung: 0,00 3.730,00 1.048,68<br />

11. Internatskosten: 2000 11.000,00 14.242,50 10.000,00 15.665,00 9.729,20<br />

11.1 Vollzeit 11.600,00<br />

11.2 Teilzeit 2.500,00<br />

12. Hauptausschuss: (4 * jährlich) 1921 1.000,00 2.000,00 2.244,93<br />

4.100,00 14.886,95 15.343,49<br />

13. Präsidium: 1901 5.000,00 6.000,00 7.624,08 7.045,14<br />

14. Repräsentationsausgaben 1901 1.000,00 918,70<br />

14.1 Sportlerehrung 1.000,00<br />

15. Verbandstag: 1981 4.000,00 2.916,60 2.984,16 5.000,00 5.117,47 5.613,97<br />

16. Kassenprüfung: 1961 2.000,00 500,00 1.808,98 375,38<br />

17. Struktur- und Satzungskommission: 1941 500,00 3.900,00 702,99 1.500,00 2.159,33<br />

18. Mitgliedsbeiträge: 2000<br />

DSV: pro Mitglied 0,80 Euro: 0,80 50.322,40 50.322,40 51.222,40 52.000,80 51.050,00 53.493,40 52.734,40<br />

NSV: 350,00 50.672,40 350,00 350,00 350,00 350,00 350,00 350,00<br />

LSB/DSB: 0,05 3.145,15 3.522,00 3.575,06<br />

19. Versicherungen, Steuerberatung 2000<br />

Versicherungen: 1.100,00 1.000,00 2.213,90 4.866,68<br />

Steuerberatung: 3.000,00 2.500,00 12.164,57 2.435,00 7.676,90<br />

Anwaltskosten: 500,00 1.661,75<br />

20. Zuführung Rücklage: 2000 4.192,78 20.000,00 4.000,00 4.000,00<br />

21. Sonstige Kostenstellen 2000<br />

21.1. Bankgebühren: 50,00 69,00 106,39<br />

21.2. Schiedsgericht: 50,00 0,00 35,00<br />

21.3. Bäderbeauftragter: 200,00 0,00 0,00<br />

21.4. sonstiges: 113,00 500,00 64,48 0,00 8.491,76<br />

22. Bezirkszuführungen: 2000 8.000,00 0,00 0,00 0,00<br />

16.366,50<br />

Zwischensumme 3 - 22: 366.233,33 264.861,00 269.889,49 193.161,42 238.377,17 184.419,98<br />

Gesamtsumme Ausgaben (1-22) : 433.909,30 335.824,00 349.167,81 251.114,42 242.877,17 297.769,32<br />

E<strong>in</strong>nahmen (s.o.): 433.909,30 335.824,00 380.136,98 251.114,42 311.881,92 283.484,73<br />

Differenz: 0,00 0,00 30.969,17 0,00 69.004,75 -14.284,59<br />

- 31 -<br />

Seite 4 von 4


Bericht zur Kassenprüfung<br />

des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. (LSN)<br />

am Samstag, den 21. Februar 2004, von 10.00 - 18.00 Uhr<br />

I. Umfeld und Teilnehmer der Prüfung<br />

<strong>in</strong> der Geschäftsstelle des LSN, Hannover<br />

- Zwischenprüfung zum 30. <strong>Juni</strong> 2003 -<br />

Für die Kassenprüfung des LSN zum Stichtag 30. <strong>Juni</strong> 2003 wurde durch den Vizepräsidenten<br />

F<strong>in</strong>anzen am 6. Februar 2004 <strong>in</strong>sofern Prüfungsfähigkeit angezeigt, als dass den Kassenprüfern der<br />

oben genannte Prüfungsterm<strong>in</strong> vorgeschlagen wurde.<br />

Die Prüfung erfolgte <strong>in</strong> der neuen Geschäftsstelle des LSN <strong>in</strong> den Räumlichkeiten des Landessportbundes<br />

Niedersachsen e.V. (LSB) <strong>in</strong> Hannover. Zugegen waren als Prüfer Andreas Lange (E<strong>in</strong>beck),<br />

Michael Neumann (Oldenburg) und Claus Rettkowski (Osnabrück); Gisela Kristen und Gerd<br />

Weber konnten aus persönlichen bzw. beruflichen Gründen nicht an der Prüfung teilnehmen und<br />

fehlten entschuldigt. Seitens der Verantwortlichen des LSN wurde die Prüfung betreut durch Herrn<br />

Klaus Ellrott (Vizepräsident F<strong>in</strong>anzen) und Frau Ute Köbe (Mitarbeiter<strong>in</strong> im F<strong>in</strong>anzbereich). Für<br />

e<strong>in</strong>leitende Erläuterungen und Fragen stand den Prüfern Frau Wenn<strong>in</strong>g aus dem Steuerbüro Seiler<br />

& Partner zur Verfügung.<br />

Hauptverantwortlich für den F<strong>in</strong>anzbereich des LSN war zu Beg<strong>in</strong>n des Prüfungszeitraumes Herr<br />

Klaus Hiekmann, der das Amt des Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen mit Schreiben vom 12. Februar 2003<br />

mit sofortiger Wirkung niederlegte; Klaus Hiekmann wurde im Bereich der praktischen Abwicklung<br />

unterstützt durch Frau Kerst<strong>in</strong> Rosenberg. Nach Ausscheiden von Klaus Hiekmann wurde die<br />

Leitung des F<strong>in</strong>anzbereiches kommissarisch durch Herrn Klaus Ellrott (Pattensen) übernommen;<br />

die Übergabe der Kassenunterlagen erfolgte am 8. März 2003. Als Mitarbeiter<strong>in</strong> ist nach dem<br />

Ausscheiden von Frau Rosenberg seit dem 1. April 2003 Frau Ute Köbe als hauptamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong><br />

des LSN beschäftigt.<br />

Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes des LSN gem. § 26 BGB waren im Prüfungszeitraum<br />

neben den vorgenannten Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen Herr Götz Gero Moeller (Präsident),<br />

Frau Marlene Fahnemann (Vizepräsident<strong>in</strong> Verwaltung), Herr Wolfgang Kasten (Vizepräsident<br />

Sport bis zum 22. April 2003) und Herr Wolfgang Kroker (Vizepräsident Sport ab dem 10. Mai<br />

2003).<br />

- 1 -<br />

- 32 -


II. Darstellung der Prüfungsergebnisse<br />

Aufgrund der Verbandstage von Goslar (2002) und Emden (2003) stand für das Prüferteam die<br />

Frage im Vordergrund, ob das Rechnungswesen des LSN grundsätzlich <strong>in</strong> der Lage ist, den zuständigen<br />

Gremien – d.h. <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie dem Verbandstag, dem Hauptausschuss und dem Präsidium –<br />

e<strong>in</strong>en zeitnahen und zuverlässigen Überblick über die F<strong>in</strong>anz- und Liquiditätssituation des Verbandes<br />

zu geben. Insofern lag der Schwerpunkt der aktuellen Prüfung <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie im Bereich der<br />

Buchungssystematik und des Aufbaus des Rechnungswesens; <strong>in</strong>haltliche oder geschäftspolitische<br />

Wertungen wurden noch nicht vorgenommen.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n der Prüfung wurde durch die im F<strong>in</strong>anzbereich des LSN Tätigen e<strong>in</strong> ausführlicher Überblick<br />

über die bisherigen Aktivitäten und die e<strong>in</strong>geleiteten Maßnahmen gegeben. Frau Köbe, Frau<br />

Wenn<strong>in</strong>g und Herr Ellrott waren im Anschluss für die Prüfer während der gesamten Prüfung erreichbar.<br />

Fragen zum Rechnungswesen wurden schnell und e<strong>in</strong>gehend beantwortet, benötigte<br />

Unterlagen konnten meist umgehend vorgelegt werden.<br />

Der – gemessen am Prüfungsstichtag – relativ späte Prüfungsterm<strong>in</strong> erklärt sich vor allem durch<br />

Sichtungs- und Restrukturierungsmaßnahmen im F<strong>in</strong>anzbereich, die ihren Anfang im März 2003<br />

haben. Über Details und H<strong>in</strong>tergründe wurde durch den amtierenden Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen<br />

sowie durch die Kassenprüfer für das Jahr 2002 bereits anlässlich des Verbandstages im Emden am<br />

10. Mai 2003 berichtet, so dass weitere Erläuterungen hier nicht mehr als notwendig erachtet<br />

werden. Für die Buchführung ab dem 1. Januar 2003 wurden grundlegende Änderungen im Vergleich<br />

zu den Vorjahren umgesetzt, die zwar zu e<strong>in</strong>er konsequenten Ausrichtung auf die Belange<br />

e<strong>in</strong>es geme<strong>in</strong>nützigen Verbandes mit modernem Controll<strong>in</strong>g führten, dafür jedoch auch e<strong>in</strong>en<br />

erhöhten Kontierungs- und Buchungsaufwand mit sich brachten.<br />

Im Rechnungswesen nach dem System DATEV waren am Prüfungstag die Geschäftsvorfälle bis<br />

zum 14. Oktober 2003 erfasst, so dass e<strong>in</strong>e Prüfung per Stichtag 30. <strong>Juni</strong> 2003 möglich war.<br />

Während die E<strong>in</strong>führung des Systems DATEV aufgrund der vorbereitenden Strukturierungs- und<br />

Kontierungsarbeiten erst im Herbst 2003 erfolgen konnte, wurde durch den Vizepräsidenten<br />

F<strong>in</strong>anzen bereits seit März / April 2004 e<strong>in</strong>e laufend aktualisierte „Haushaltsüberwachungsliste“<br />

(HÜL) auf Basis der Anwendung Microsoft Excel geführt. E<strong>in</strong>satzbereich der HÜL, die für das<br />

Gesamtjahr 2003 zum E<strong>in</strong>satz kam, war im Wesentlichen der zeitnahe Abgleich der anfallenden<br />

Geschäftsvorfälle mit dem durch den Verbandstag genehmigten Haushaltsplan. Die Kassenprüfer<br />

gehen daher davon aus, dass das Präsidium auch ohne den E<strong>in</strong>satz der DATEV-Software grundsätzlich<br />

über die laufenden Haushaltsgeschäfte des LSN <strong>in</strong>formiert war. Seitens des Steuerbüros<br />

wurde die Arbeit der handelnden Personen seit März 2003 ausdrücklich gewürdigt.<br />

E<strong>in</strong>e Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung ist derzeit im System DATEV noch nicht umgesetzt.<br />

Entsprechende Maßnahmen s<strong>in</strong>d jedoch <strong>in</strong> Planung und wurden für das Jahr 2003 vom Grundkonzept<br />

her bereits buchungsbegleitend über die HÜL abgebildet. Zur Verwendung ab dem Geschäftsjahr<br />

2003 wurde zudem e<strong>in</strong> Kontenrahmen e<strong>in</strong>geführt, der speziell auf die Belange geme<strong>in</strong>nütziger<br />

Vere<strong>in</strong>e und Verbände abgestimmt ist (DATEV SKR 49).<br />

- 2 -<br />

- 33 -


Den Kassenprüfern wurden die Unterlagen des Rechnungswesens (u.a. Kontoauszüge der Kredit<strong>in</strong>stitute<br />

und des <strong>in</strong>ternen Rechnungswesens, Belege, Summen- und Saldenliste, Kontenplan,<br />

Buchungsjournal, Erläuterungen zu Buchungstexten etc.) <strong>in</strong> sauberer und gut geordneter Form vorlegt;<br />

e<strong>in</strong> Zwischenabschluss per 30. <strong>Juni</strong> 2003 lag uns nicht vor. Geschäftsvorfälle konnten anhand<br />

der Unterlagen – zum<strong>in</strong>dest für den Tätigkeitszeitraum von Klaus Ellrott und Ute Köbe – ohne<br />

Probleme nachvollzogen werden.<br />

Auf dieser Grundlage unterzogen wir die Buchungsjournale und <strong>in</strong>ternen Kontoblätter e<strong>in</strong>er Gesamtschau,<br />

um e<strong>in</strong>en Überblick über die praktische Umsetzung des Rechnungswesens zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Das zugrunde liegende Belegmaterial wurde <strong>in</strong> Stichproben bzgl. Vollständigkeit und <strong>in</strong>terner Aufbereitung<br />

im F<strong>in</strong>anzbereich des LSN geprüft; zu vier Konten wurden detaillierte Prüfungen der<br />

E<strong>in</strong>zelbuchungen vorgenommen. Im Gespräch wurden e<strong>in</strong>zelne Vorgänge h<strong>in</strong>terfragt und vertieft<br />

geprüft.<br />

Durch die Prüfung haben wir den E<strong>in</strong>druck gewonnen, dass die im F<strong>in</strong>anzbereich Tätigen mit dem<br />

von ihnen zu verantwortenden Buchungswerk sehr gut vertraut und <strong>in</strong> der Lage s<strong>in</strong>d, zu allen<br />

wesentlichen Sachverhalten zeitnah Auskunft zu geben. Die Geschäftsvorfälle werden nach unserer<br />

E<strong>in</strong>schätzung mit großer Sorgfalt im Interesse der Verbandsf<strong>in</strong>anzen geprüft und verarbeitet.<br />

H<strong>in</strong>sichtlich der formellen Grundlage e<strong>in</strong>iger Abrechnungsmodalitäten besteht bzw. bestand u.E. <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>igen Bereichen noch erhöhter Klärungs- und Dokumentationsbedarf, der jedoch nach unserem<br />

E<strong>in</strong>druck durch den Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen bereits <strong>in</strong>tensiv aufgegriffen wird.<br />

Wir s<strong>in</strong>d zuversichtlich, dass die noch bestehenden Optimierungspotentiale so bald wie möglich<br />

genutzt werden. Allerd<strong>in</strong>gs sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der angestrebte und im Interesse der<br />

Verbandsmitglieder notwendige Standard des Rechnungswesens auf Dauer auch die Bereitstellung<br />

angemessener personeller Ressourcen erfordern dürfte.<br />

E<strong>in</strong>e explizite <strong>in</strong>haltliche Prüfung der e<strong>in</strong>zelnen Abschlusspositionen sowie e<strong>in</strong> Abgleich mit den<br />

vom Verbandstag beschlossenen Haushaltsbereichen ist nicht erfolgt und bleibt der Prüfung des<br />

Gesamtjahres 2003 vorbehalten. Ergänzende Anregungen und Handlungsfelder wurden dem Präsidium<br />

<strong>in</strong> separaten Prüfungsfeststellungen aufgegeben; die Umsetzung e<strong>in</strong>zelner Sachverhalte wurde<br />

auch bereits während der Prüfung diskutiert. Sofern sich die Notwendigkeit ergibt, werden die<br />

Kassenprüfer die Umsetzung der Handlungsfelder anlässlich zukünftiger Prüfungen verfolgen und<br />

ggf. <strong>in</strong> angemessener Weise berichten.<br />

E<strong>in</strong>beck / Oldenburg / Osnabrück, den 22. Februar 2004<br />

Andreas Lange Claus Rettkowski Michael Neumann<br />

- 3 -<br />

- 34 -


Bericht zur Kassenprüfung<br />

des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. (LSN)<br />

am Samstag, den 8. Mai 2004, von 10.00 - 16.00 Uhr<br />

I. Umfeld und Teilnehmer der Prüfung<br />

<strong>in</strong> der Geschäftsstelle des LSN, Hannover<br />

- Prüfung zum 31. Dezember 2003 -<br />

Der Term<strong>in</strong> der Kassenprüfung für das Gesamtjahr 2003 wurde anlässlich der Zwischenprüfung am<br />

21. Februar 2004 abgestimmt und durch E<strong>in</strong>ladung des Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen an die Kassen-<br />

prüfer vom 30. April 2004 endgültig bestätigt.<br />

Die Prüfung erfolgte <strong>in</strong> der Geschäftsstelle des LSN <strong>in</strong> den Räumlichkeiten des Landessportbundes<br />

Niedersachsen e.V. (LSB) <strong>in</strong> Hannover. Zugegen waren als Prüfer Andreas Lange (E<strong>in</strong>beck),<br />

Michael Neumann (Oldenburg) und Gerd Weber (Emden); Gisela Kristen und Claus Rettkowski<br />

konnten aus persönlichen bzw. beruflichen Gründen nicht an der Prüfung teilnehmen und fehlten<br />

entschuldigt. Seitens der Verantwortlichen des LSN wurde die Prüfung betreut durch Herrn Klaus<br />

Ellrott (Vizepräsident F<strong>in</strong>anzen) und Frau Ute Köbe (Mitarbeiter<strong>in</strong> im F<strong>in</strong>anzbereich). Für fachliche<br />

Erläuterungen und Fragen stand den Prüfern Frau Wenn<strong>in</strong>g aus dem Steuerbüro Seiler & Partner<br />

zur Verfügung; ferner waren mit Herrn Götz Gero Moeller (Präsident), Frau Marlene Fahnemann<br />

(Vizepräsident<strong>in</strong> Verwaltung) und Herrn Wolfgang Kroker (Vizepräsident Sport) auch die übrigen<br />

Mitglieder des Vorstandes gem. § 26 BGB vollständig anwesend.<br />

Hauptverantwortlich für den F<strong>in</strong>anzbereich des LSN war zu Beg<strong>in</strong>n des Prüfungszeitraumes Herr<br />

Klaus Hiekmann, der das Amt des Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen mit Schreiben vom 12. Februar 2003<br />

mit sofortiger Wirkung niederlegte; Klaus Hiekmann wurde im Bereich der praktischen Abwicklung<br />

unterstützt durch Frau Kerst<strong>in</strong> Rosenberg. Nach Ausscheiden von Klaus Hiekmann wurde die<br />

Leitung des F<strong>in</strong>anzbereiches kommissarisch durch Herrn Klaus Ellrott (Pattensen) übernommen;<br />

die Übergabe der Kassenunterlagen erfolgte am 8. März 2003. Als Mitarbeiter<strong>in</strong> ist nach dem<br />

Ausscheiden von Frau Rosenberg seit dem 1. April 2003 Frau Ute Köbe als hauptamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong><br />

des LSN beschäftigt.<br />

Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes des LSN gem. § 26 BGB waren im Prüfungszeitraum<br />

neben den vorgenannten Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen Herr Götz Gero Moeller (Präsident),<br />

Frau Marlene Fahnemann (Vizepräsident<strong>in</strong> Verwaltung), Herr Wolfgang Kasten (Vizepräsident<br />

- 1 -<br />

- 35 -


Sport bis zum 22. April 2003) und Herr Wolfgang Kroker (Vizepräsident Sport ab dem 10. Mai<br />

2003).<br />

II. Darstellung der Prüfungsergebnisse<br />

Aufgrund der Verbandstage von Goslar (2002) und Emden (2003) stand für das Prüferteam die<br />

Frage im Vordergrund, ob das Rechnungswesen des LSN grundsätzlich <strong>in</strong> der Lage ist, den zustän-<br />

digen Gremien – d.h. <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie dem Verbandstag, dem Hauptausschuss und dem Präsidium –<br />

e<strong>in</strong>en zeitnahen und zuverlässigen Überblick über die F<strong>in</strong>anz- und Liquiditätssituation des Verbandes<br />

zu geben. Insofern lag der Schwerpunkt wie bei der Zwischenprüfung am 21. Februar 2004<br />

<strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie im Bereich der Buchungssystematik und des Aufbaus des Rechnungswesens; zudem<br />

wurde die Umsetzung e<strong>in</strong>zelner, mit dem Präsidium anlässlich der Zwischenprüfung erörterter<br />

Maßnahmen <strong>in</strong> Augensche<strong>in</strong> genommen.<br />

Als Prüfungsgrundlage stand e<strong>in</strong>e vom Steuerbüro Seiler & Partner GbR kommentierte, vorläufige<br />

Gew<strong>in</strong>nermittlung gem. § 4 Abs. 3 EStG zur Verfügung; ebenso e<strong>in</strong>e Aufstellung des Präsidiums<br />

über zum 31. Dezember 2003 bestehenden Forderungen, Verb<strong>in</strong>dlichkeiten und Eventualverb<strong>in</strong>dlichkeiten.<br />

Nach Mitteilung des Steuerbüros sowie des Präsidiums s<strong>in</strong>d zwischen dem vorläufigen<br />

und dem endgültigen Abschluss nur ger<strong>in</strong>gfügige Abweichungen zu erwarten, die – falls relevant –<br />

auf noch ausstehende Gespräche mit den F<strong>in</strong>anzbehörden zurückzuführen wären. Ergänzend<br />

standen Unterlagen (u.a. BWA und Kontoblätter) zum Abschlusstag 31. Dezember 2003 aus dem<br />

<strong>in</strong>ternen Rechnungswesen nach dem System DATEV mit Datum vom 7. Mai 2004 zur Verfügung,<br />

zu denen bei Prüfungsbeg<strong>in</strong>n noch ke<strong>in</strong>e Festschreibung erfolgt war. Weitere Dokumente der<br />

technischen Buchungsbearbeitung standen <strong>in</strong> der Geschäftsstelle unmittelbar zur Verfügung (z.B.<br />

Bankauszüge, Belege, Kontenplan etc.).<br />

Der vorausgesetzte Inhalt des Rechnungswesens ergibt sich aus der anliegenden Abschlusserklärung<br />

des Verbandsvorstandes gem. § 26 BGB. Diese erfüllt zu Punkt 3. nicht die von den<br />

Prüfern im Rahmen der Zwischenprüfung geäußerte Erwartung, dass sie m<strong>in</strong>destens den gleichen<br />

Informationsstand erhalten wie andere Gremien des Verbandes und dass neben den zugänglich<br />

gemachten Unterlagen ke<strong>in</strong>e (ggf. auch mündlichen) Nebenabreden bestehen, die für den Verband<br />

mittelbar oder unmittelbar zu f<strong>in</strong>anziellen Verpflichtungen führen können. Die von den Prüfern angesichts<br />

des zu prüfenden F<strong>in</strong>anzvolumens gewünschte Übersendung von Vorab<strong>in</strong>formationen bis<br />

e<strong>in</strong> bzw. zwei Wochen vor der Prüfung wurde durch das Präsidium mit Beschluss vom 23. April<br />

2004 abgelehnt; die Prüfer wurden über diesen Beschluss am 8. Mai 2004 im Rahmen der Prüfung<br />

<strong>in</strong>formiert. Die Herausgabe von Unterlagen für e<strong>in</strong>e dezentrale Nachprüfung (z.B. Sponsoren-<br />

- 2 -<br />

- 36 -


verträge, E<strong>in</strong>zelkontenblätter) wurde ebenso abgelehnt. Seitens der Prüfer wird diese Vorgehens-<br />

weise des Präsidiums – <strong>in</strong>sbesondere auch vor dem H<strong>in</strong>tergrund der Verbandsgeschichte des LSN –<br />

nicht befürwortet.<br />

Die den Prüfern zur Verfügung gestellten Unterlagen vermitteln den E<strong>in</strong>druck e<strong>in</strong>es geordneten und<br />

übersichtlichen Rechnungswesens, das grundsätzlich dazu geeignet ist, den Verantwortlichen die<br />

für die Steuerung des Verbandes notwendigen Informationen bereitzustellen. Für das Jahr 2004 ist<br />

die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Kostenstellenrechnung <strong>in</strong> Vorbereitung, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>heitlichen Anwendungsumgebung<br />

des Systems DATEV zeitnah und automatisiert Informationen generieren kann,<br />

welche derzeit noch über die manuell mit Microsoft Excel geführte Haushaltsüberwachungsliste<br />

(HÜL) gepflegt werden. Wie auch bereits im Zwischenbericht zum 30. <strong>Juni</strong> 2003 gehen die Prüfer<br />

davon aus, dass das Rechnungswesen des LSN durch das Engagement und die E<strong>in</strong>satzbereitschaft<br />

von Frau Köbe und Herrn Ellrott nach den Irritationen des Jahresbeg<strong>in</strong>ns 2003 mittlerweile <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em sehr guten formellen Zustand ist. Anregungen der Prüfer aus der Zwischenprüfung – u.a. zur<br />

Dokumentation der formellen Grundlage von Zahlungsleistungen des Verbandes – s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Umsetzung,<br />

aber zurzeit noch nicht abgeschlossen. Stichprobenweise ermittelter Änderungsbedarf zum<br />

Inventarverzeichnis wurde dem Präsidium mitgeteilt.<br />

Materiell gelangt die vorläufige Gew<strong>in</strong>nermittlung unter Berücksichtigung <strong>in</strong> dieser Abrechnungsart<br />

nicht dargestellter Zusatzfaktoren zu e<strong>in</strong>em im Wesentlichen ausgeglichenen Ergebnis für das<br />

Wirtschaftsjahr 2003. Die Gliederung des Abschlusses entspricht nunmehr den Anforderungen an<br />

die Rechnungslegung geme<strong>in</strong>nütziger Organisationen mit den Abschnitten ideeller Bereich, Vermögensverwaltung,<br />

Zweckbetrieb und wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb. Trotz der Sparmaßnahmen<br />

des Jahres 2003 und der daraus resultierenden Ausgeglichenheit des Abschlusses konnte noch ke<strong>in</strong>e<br />

nennenswerte Bildung von Reserven erfolgen, die für e<strong>in</strong>e nachhaltige Krisenfestigkeit des Verbandes<br />

letztlich notwendig wären. Dennoch gehen die Prüfer derzeit per 31. Dezember 2003 von<br />

im Wesentlichen geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen aus.<br />

Seitens der F<strong>in</strong>anzverantwortlichen wurde der Versuch unternommen, die Ergebnisse der Jahresrechnung<br />

der vom Verbandstag genehmigten Haushaltsplanung gegenüber zu stellen. Aufgrund<br />

unterschiedlicher E<strong>in</strong>teilungen konnte dieses Vorhaben allerd<strong>in</strong>gs nicht mit vertretbarem Aufwand<br />

bis <strong>in</strong> die letzten Detaillierungen geführt werden. Ausschlaggebend ist hier unter anderem, dass die<br />

Erstellung des Haushaltsplanes zum Verbandstag <strong>in</strong> Emden noch von der Umbruchsituation auf der<br />

Position des Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen im Frühjahr 2003 überschattet war und die endgültigen Ordnungskriterien<br />

erst im Laufe des Geschäftsjahres herausgearbeitet werden konnten. Da die Grundaussage<br />

zum wirtschaftlichen Gesamtergebnis im Wesentlichen der steuerlichen Gew<strong>in</strong>nermittlung<br />

- 3 -<br />

- 37 -


entspricht, halten wir aufgrund der damit erforderlichen Mehrarbeit e<strong>in</strong>e weitere Abstimmung<br />

zwischen HÜL und DATEV für das Jahr 2003 nicht mehr für zweckmäßig. Für das Jahr 2004 gehen<br />

die Prüfer jedoch davon aus, dass durch die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er detaillierten Kostenstellenstruktur<br />

spätestens ab Beg<strong>in</strong>n des zweiten Halbjahres laufend e<strong>in</strong> zeitnaher Abgleich von Plan- und Ist-<br />

Daten auf der Basis schwimmsportlicher Kategorien möglich se<strong>in</strong> wird.<br />

Insgesamt kommen die Prüfer für den Stichtag 31. Dezember 2003 zu dem Ergebnis, dass die<br />

F<strong>in</strong>anzverantwortlichen Klaus Ellrott und Ute Köbe ihren Tätigkeitsbereich überblicken, die Verbandsf<strong>in</strong>anzen<br />

im Rahmen der Möglichkeiten geordnet s<strong>in</strong>d und die zur Verfügung stehenden<br />

Mittel für die Zwecke des Schwimmsports verwendet wurden. Der guten Ordnung halber weisen<br />

wir jedoch auf die oben erläuterten E<strong>in</strong>schränkungen bei der Bereitstellung von Informationen und<br />

das damit verbundene schmale Zeitfenster h<strong>in</strong>, das für die Prüfung des Gesamthaushaltes von rd.<br />

831,6 TEU zur Verfügung stand. Die Prüfung von E<strong>in</strong>zelsachverhalten konnte somit nur sehr stichprobenartig<br />

erfolgen. Da der uns vorgelegte Abschluss vom Präsidium nur als „vorläufig“ ausgewiesen<br />

wurde, kann auch das Prüfungsergebnis nur unter Vorbehalt abgegeben werden.<br />

E<strong>in</strong>beck / Emden / Oldenburg, den 10. Mai 2004<br />

- gez. Gerd Weber -<br />

Andreas Lange Gerd Weber Michael Neumann<br />

- 4 -<br />

- 38 -


- 5 -<br />

- 39 -


- 40 -


- 41 -


Bericht zur Kassenprüfung<br />

des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. (LSN)<br />

am Samstag, den 9. April <strong>2005</strong>, von 10.00 - 18.00 Uhr<br />

I. Umfeld und Teilnehmer der Prüfung<br />

<strong>in</strong> der Geschäftsstelle des LSN, Hannover<br />

- Abschlussprüfung zum 31. Dezember 2004 -<br />

Für die Kassenprüfung des LSN zum Stichtag 31. Dezember 2004 wurde durch den Präsidenten am<br />

21. Februar <strong>2005</strong> <strong>in</strong>sofern Prüfungsfähigkeit angezeigt, als dass den Kassenprüfern der oben genannte<br />

Prüfungsterm<strong>in</strong> per E<strong>in</strong>ladung vorgeschlagen wurde.<br />

Die Prüfung erfolgte <strong>in</strong> der Geschäftsstelle des LSN <strong>in</strong> den Räumlichkeiten des Landessportbundes<br />

Niedersachsen e.V. (LSB) <strong>in</strong> Hannover. Zugegen waren als Prüfer Andreas Lange (E<strong>in</strong>beck) und<br />

Michael Neumann (Oldenburg); Gisela Kristen, Claus Rettkowski und Gerd Weber konnten aus<br />

persönlichen Gründen nicht an der Prüfung teilnehmen und fehlten (teilweise kurzfristig) entschuldigt.<br />

Angesichts der Entfernung vom Abschlussstichtag, der Nähe zum Verbandstag mit<br />

se<strong>in</strong>en Berichtsterm<strong>in</strong>en und der offenbar schwierigen Term<strong>in</strong>f<strong>in</strong>dung und -e<strong>in</strong>haltung wurde die<br />

Kassenprüfung mit Zustimmung des Präsidiums entgegen § 8 Abs. 2 der F<strong>in</strong>anzordnung (FO) des<br />

LSN nur von den beiden anwesenden Prüfern durchgeführt.<br />

Seitens der Verantwortlichen des LSN stand Frau Ute Köbe (Mitarbeiter<strong>in</strong> im F<strong>in</strong>anzbereich) uns<br />

während der gesamten Prüfung für Rückfragen zur Verfügung. In der Zeit von ca. 10.00 - 12.15 Uhr<br />

sowie im Rahmen e<strong>in</strong>er Abschlussbesprechung von ca. 17.00 - 18.00 Uhr waren zudem die<br />

Präsidiumsmitglieder Götz Gero Moeller (Präsident), Marlene Fahnemann (Vizepräsident<strong>in</strong> Verwaltung),<br />

Wolfgang Kroker (Vizepräsident Sport) und Markus Wien (komm. Vizepräsident F<strong>in</strong>anzen<br />

seit dem 29. Januar <strong>2005</strong>) anwesend. Seitens des Steuerbüros Seiler & Partner wurde die<br />

Prüfung ab ca. 12.00 Uhr durch Frau Wenn<strong>in</strong>g begleitet.<br />

Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes des LSN gem. § 26 BGB waren im Prüfungszeitraum<br />

die oben genannten Präsidiumsmitglieder sowie Herr Klaus Ellrott (Vizepräsident F<strong>in</strong>anzen),<br />

der se<strong>in</strong> Amt aus beruflichen Gründen mit Erklärung vom 23. Oktober 2004 zum 31. Dezember<br />

2004 niedergelegt hat.<br />

II. Darstellung der Prüfungsergebnisse<br />

Für die Kassenprüfung standen uns alle <strong>in</strong> der Geschäftsstelle des LSN lagernden Unterlagen zur<br />

Verfügung. Kernpunkte der Kassenprüfung waren dabei die Gew<strong>in</strong>nermittlung gem. § 4 Abs. 3<br />

EStG (E<strong>in</strong>nahmen-Ausgaben-Überschussrechnung; EÜR), der Haushaltsplan 2004, die Sachkonten-<br />

- 1 -<br />

- 42 -


lätter des Buchungssystems DATEV mit der zugehörigen Summen- und Saldenliste, die Liste der<br />

Debitoren und Kreditoren, das Anlagen- und Literaturverzeichnis, die Haushalts-Überwachungs-<br />

Liste (HÜL) sowie Auszüge aus der im Jahre 2004 e<strong>in</strong>geführten Kostenrechnung <strong>in</strong> Form der<br />

DATEV-Chefübersichten. Schwerpunkt unserer Prüfungen war der ordentliche Haushalt. Wie<br />

bereits bei den drei vorangegangenen Prüfungen lagen ke<strong>in</strong>e Bestätigungen der Fachausschüsse vor,<br />

dass außer den im Rechnungswesen dokumentierten F<strong>in</strong>anzfragen ke<strong>in</strong>e weiteren Verpflichtungen –<br />

z.B. aufgrund mündlicher Zusagen etc. – bestehen; die Prüfung muss <strong>in</strong>sofern unvollständig<br />

bleiben. Das Präsidium hat jedoch mitgeteilt, dass entsprechende Bestätigungen bei den Fachausschüssen<br />

<strong>in</strong> Jahre <strong>2005</strong> bereits abgefordert wurden und <strong>in</strong> Rücklaufkontrolle gehalten werden.<br />

Wie auch bei den vorangegangenen Prüfungen haben wir alle Sachkonten e<strong>in</strong>er überschlägigen<br />

Sichtung unterzogen und aufgrund ausgewählter Vorgänge aus unterschiedlichen Bereichen stichprobenweise<br />

e<strong>in</strong>zelne Geschäftsvorfälle detailliert geprüft. Dabei s<strong>in</strong>d wir zu dem Urteil gelangt,<br />

dass das Rechnungswesen zweckmäßig organisiert und gewissenhaft gepflegt worden ist; die<br />

Verfolgung e<strong>in</strong>zelner Buchungen und der zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle war problemlos<br />

möglich. Zuordnungsprobleme bzw. Fehlbuchungen treten so gut wie nicht auf, so dass das Rechnungswesen<br />

des LSN mittlerweile zuverlässige Ergebnisse zu liefern <strong>in</strong> der Lage ist. Dieses heben<br />

wir <strong>in</strong>sbesondere aufgrund der leider sehr „durchwachsenen“ Prüfungsberichte anlässlich früherer<br />

Verbandstage des LSN ausdrücklich hervor. Im Vergleich zu anderen Kassenführungen im<br />

ehrenamtlichen Bereich dürfte der LSN <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong> weit überdurchschnittliches Niveau erreicht<br />

haben.<br />

Die uns vorgelegte Gew<strong>in</strong>nermittlung zum 31. Dezember 2004 weist bei Gesamte<strong>in</strong>nahmen von rd.<br />

773,2 TEU e<strong>in</strong>en Jahresüberschuss von 41,7 TEU aus. Dieser ist jedoch noch um <strong>in</strong> der EÜR nicht<br />

erfassbare und erst im Jahr <strong>2005</strong> beglichene Aufwandspositionen zu korrigieren, so dass wir <strong>in</strong>sgesamt<br />

von e<strong>in</strong>em knapp ausgeglichenen Jahresergebnis ausgehen. Dieses dürfte sich unter Berücksichtigung<br />

geschäftsüblicher Schwankungen im Rahmen des geplanten Haushaltsansatzes bewegen.<br />

Die wirtschaftlichen Verhältnisse des LSN halten wir für grundsätzlich geordnet, wobei allerd<strong>in</strong>gs<br />

die Stärkung der Rücklagen auch <strong>in</strong> den kommenden Jahren <strong>in</strong>tensiv verfolgt werden sollte.<br />

Zu den von Präsidium und Hauptausschuss im Rahmen der am 14./15. November 2003 beschlossenen<br />

F<strong>in</strong>anzordnung gewünschten Schwerpunkten der Kassenprüfung im LSN wird wie folgt<br />

berichtet:<br />

E<strong>in</strong>haltung des Haushaltsplanes<br />

E<strong>in</strong>e Prüfung, ob der Haushaltsplan – für das Jahr 2004 ebenfalls beschlossen durch den Hauptausschuss<br />

am 14./15. November 2003 – e<strong>in</strong>gehalten worden ist, war anhand der vorgelegten Unterlagen<br />

nicht möglich. Der Haushaltsplan be<strong>in</strong>haltete zwar die Planwerte für das Jahr 2004, jedoch<br />

ke<strong>in</strong>e Gegenüberstellung mit den tatsächlich erzielten Ist-Werten. Die Prüfer haben daher versucht,<br />

durch eigenes Studium des Rechnungswesens <strong>in</strong> Stichproben Vergleichswerte zu ermitteln. Mit<br />

diesem Ansatz ließen sich u.a. die wesentlichen E<strong>in</strong>nahmepositionen „Beiträge“ und „Meldegelder“<br />

verproben; <strong>in</strong> diesen Positionen wurden die Planansätze voll erreicht. Bei anderen Positionen<br />

scheiterte dieses Vorgehen daran, dass die Zusammenführung der Konten <strong>in</strong> der Kostenstellenrechnung<br />

nicht der Ansatzbildung im Haushaltsplan entsprach und somit nicht zu unmittelbar<br />

- 2 -<br />

- 43 -


vergleichbaren Werten führte. Auch die Verprobung der Gesamtsummen auf der Grundlage der<br />

EÜR war aufgrund unterschiedlicher Systematiken von EÜR und Haushaltsplanung nicht möglich.<br />

Auch wenn der re<strong>in</strong> formelle Abgleich der Ist-Zahlen mit dem Haushaltsplan im Rahmen der<br />

Kassenprüfung nicht möglich war, haben wir den E<strong>in</strong>druck gewonnen, dass dem Vizepräsidenten<br />

F<strong>in</strong>anzen im Laufe des Rechnungsjahres jederzeit e<strong>in</strong>e Kontrolle des Haushaltswesens möglich war.<br />

Für den Abgleich wichtiger Haushaltspositionen und E<strong>in</strong>zelmaßnahmen mit der Haushaltsplanung<br />

wurde die HÜL geführt, die jedoch über ke<strong>in</strong>e direkte Anb<strong>in</strong>dung an die Buchhaltung nach DATEV<br />

verfügt. Andererseits ist durch die mit dem Jahre 2004 e<strong>in</strong>geführte Kostenrechnung auf Basis des<br />

DATEV-Systems zwar e<strong>in</strong>e sehr zeitnahe und detaillierte Haushaltskontrolle problemlos möglich<br />

(e<strong>in</strong>schließlich Ergebnisermittlung für e<strong>in</strong>zelne Maßnahmen); diese entspricht jedoch <strong>in</strong> der Zuordnung<br />

der Konten nicht genau dem offiziell beschlossenen Haushaltsplan. Dies ist zwar vernünftig,<br />

da mit der E<strong>in</strong>führung der Kostenrechnung deutliche Verbesserungen vorgenommen wurden, die<br />

bei der Beschlussfassung über den Haushalt im Jahr 2003 noch nicht umgesetzt waren. Die direkte<br />

Vergleichbarkeit mit dem Haushaltsplan ist jedoch – wie oben beschrieben – nicht gegeben.<br />

Diesen formellen Mangel halten wir angesichts unseres Gesamte<strong>in</strong>druckes des Rechnungswesens<br />

aber nicht für gravierend, da der Haushaltsplan für das Jahr <strong>2005</strong> bereits nach den neuen Kostenstellen<br />

ausgerichtet ist und <strong>in</strong> der Kostenrechnung für <strong>2005</strong> seitens des Präsidiums die H<strong>in</strong>terlegung<br />

von Planwerten zur permanenten Verfügbarkeit vorgesehen ist. Für den Verbandstag am 11. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2005</strong> ist durch das Präsidium allerd<strong>in</strong>gs noch e<strong>in</strong>e Gegenüberstellung von Plan- und Ist-Zahlen<br />

2004 zu erstellen; die Erstellung dieser Unterlage zur Unterrichtung der Vere<strong>in</strong>e wurde den Kassenprüfern<br />

zugesagt.<br />

Vollständigkeit und Richtigkeit des Belegwesens<br />

Zur Vollständigkeit und Richtigkeit des Belegwesens konnten wir im Rahmen unserer heutigen<br />

stichprobenartigen Prüfung ke<strong>in</strong>e Mängel feststellen. Sofern die Prüfer anlässlich früherer Prüfungen<br />

auf aus ihrer Sicht erforderlichen Änderungsbedarf zu E<strong>in</strong>zelthemen h<strong>in</strong>gewiesen hatten, wurde<br />

dies nach unseren Beobachtungen durch den Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen entsprechend umgesetzt<br />

bzw. es wurden für notwendig befundene Abweichungen erläutert.<br />

Ausschöpfung von E<strong>in</strong>nahmemöglichkeiten / Angemessenheit von Ausgaben<br />

Nach unseren Beobachtungen wurden die Mittel des LSN zweckentsprechend verwendet. Die<br />

E<strong>in</strong>nahmemöglichkeiten wurden u.E. im Rahmen der bekannten Planungen ausgeschöpft, wobei die<br />

Prüfer sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Bereichen e<strong>in</strong> strafferes „Forderungsmanagement“ vorstellen können.<br />

So waren im Jahre 2004 beispielsweise 19 Vere<strong>in</strong>e bei der Zahlung des Verbandsbeitrages teilweise<br />

massiv überfällig, ohne dass seitens des Präsidiums die gem. § 9 Abs. 3 der Satzung des LSN zu<br />

zahlende Verzugsstrafe von 10 % auf den Rückstandsbetrag vere<strong>in</strong>nahmt wurde. Dies ist gegenüber<br />

den säumigen Zahlern zwar „nett“, u.E. aber gegenüber denjenigen Vere<strong>in</strong>en ungerecht, die ihrer<br />

Verbandspflicht der Beitragszahlung rechtzeitig nachkommen.<br />

- 3 -<br />

- 44 -


E<strong>in</strong>en Angebotsvergleich bzgl. der Beschaffungen des LSN konnten wir anlässlich der Prüfung<br />

nicht durchführen, da Preisvergleiche durch die zuständigen Sachbearbeiter zwar erfolgt se<strong>in</strong> sollen,<br />

jedoch nicht grundsätzlich im Rechnungswesen dokumentiert wurden. Für die Zukunft wurde mit<br />

dem Präsidium vere<strong>in</strong>bart, dass Angebots- und Vergleichsunterlagen bis zur nächsten Kassenprüfung<br />

im Rechnungswesen separat vorgehalten und erst nach evtl. Prüfung anderweitig abgelegt<br />

werden.<br />

Korrekter Ausweis der Kassen- und Bankgeschäfte<br />

Soweit wir dies aufgrund unserer Prüfungen beurteilen können, werden die Kassen- und Bankgeschäfte<br />

des LSN korrekt ausgewiesen, so dass dem Verbandstag, dem Hauptausschuss und dem<br />

Präsidium e<strong>in</strong>e solide Entscheidungsgrundlage zur Verfügung steht.<br />

III. Fazit / Abschließendes Votum<br />

Im Rückblick der Kassenprüfungen für die Jahre 2003 und 2004 können wir feststellen, dass das<br />

Rechnungswesen des LSN durch die Arbeit von Herrn Klaus Ellrott und Frau Ute Köbe sehr<br />

deutlich an Qualität und Zuverlässigkeit gewonnen hat und heute e<strong>in</strong> leistungsfähiges Controll<strong>in</strong>g-<br />

Instrument für den Verband darstellt. Die oben dargestellten Verbesserungspotentiale sollen nicht<br />

darüber h<strong>in</strong>wegtäuschen, dass das Rechnungswesen im LSN u.E. mittlerweile e<strong>in</strong>en anspruchsvollen<br />

Standard hat. Prüfungsfeststellungen der Kassenprüfer, die wir gegenüber dem Präsidium <strong>in</strong><br />

Verb<strong>in</strong>dung mit jeder Prüfung erstattet haben, wurden nach unserer Beobachtung <strong>in</strong> zweckmäßiger<br />

Form <strong>in</strong> die Verbandsarbeit übernommen.<br />

Dem Verbandstag <strong>2005</strong> schlagen wir vor, Herrn Klaus Ellrott – als zuständigem Vorstandsmitglied<br />

für den von uns zu prüfenden Aufgabenbereich – für se<strong>in</strong>e Tätigkeit im Amt des Vizepräsidenten<br />

F<strong>in</strong>anzen im LSN Entlastung zu erteilen.<br />

E<strong>in</strong>beck / Oldenburg, den 9. April <strong>2005</strong><br />

Andreas Lange Michael Neumann<br />

- 4 -<br />

- 45 -


Unsere Partner im Wasser:<br />

- 46 -<br />

M A S T E R S<br />

SWIM + MORE GmbH<br />

www. munich-2000.de


Andreas Stefanowski, Kommissarisch e<strong>in</strong>gesetzter Vorsitzender Fachausschuß Schwimmen<br />

Nach dem Rücktritt von Michael Kropp als Vorsitzender des Fachausschusses Schwimmen im Herbst<br />

2003 wurde ich im Januar 2004 vom Hauptausschuss des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen<br />

kommissarisch als Vorsitzender des Fachausschusses Schwimmen bis zum nächsten Verbandstag <strong>in</strong><br />

<strong>Delmenhorst</strong> im <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Nach e<strong>in</strong>er längeren Bedenkzeit und e<strong>in</strong>em längeren Gespräch mit dem Präsidenten, Götz-Gero<br />

Moeller, hatte ich dann me<strong>in</strong>e Bereitschaft dazu erklärt.<br />

Nach me<strong>in</strong>em Amtsantritt musste ich dann sehr schnell feststellen, wie viel Arbeit sich h<strong>in</strong>ter diesem<br />

Posten verbirgt, was Außenstehende meistens nicht mitbekommen.<br />

Nach nunmehr etwas mehr als e<strong>in</strong>em Jahr kann ich sagen, dass neben dem Beruf, dem eigenen Vere<strong>in</strong><br />

und me<strong>in</strong>er Arbeit im Bezirksschwimmverband Braunschweig die Freizeit nahezu „bei null“ angelangt<br />

ist, weil natürlich die Ansprüche mittlerweile auch sehr hoch s<strong>in</strong>d.<br />

Ich weiß nicht, wie lange man dies ehrenamtlich durchhalten kann, denn im LSN wird auf e<strong>in</strong>em sehr<br />

hohen Niveau gearbeitet, was sich ja letztlich auch <strong>in</strong> der ausgezeichneten sportlichen Bilanz<br />

wiederspiegelt.<br />

Aus me<strong>in</strong>er Sicht muss hier viel mehr Hauptamtlichkeit h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>, aber im Augenblick besteht da wohl<br />

aus f<strong>in</strong>anzieller H<strong>in</strong>sicht ke<strong>in</strong>e Chance.<br />

Nach me<strong>in</strong>em Amtsantritt entwickelte sich sehr schnell e<strong>in</strong>e sehr angenehme Zusammenarbeit mit<br />

dem Präsidium.<br />

Zwischen dem Präsidium und mir herrscht e<strong>in</strong>e rege Kommunikation, was für e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit unabd<strong>in</strong>gbar ist.<br />

Viele D<strong>in</strong>ge waren und s<strong>in</strong>d auch heute noch absolutes Neuland für mich.<br />

So wurde ich dann ziemlich schnell vom damaligen Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen, Klaus Ellrott, <strong>in</strong> die für<br />

me<strong>in</strong>en Part wichtige F<strong>in</strong>anzlage e<strong>in</strong>gewiesen, und wer Klaus Ellrott kennt, dann kann man sogar<br />

sagen „richtig e<strong>in</strong>genordet“, was sich aus heutiger Sicht als wichtig und richtig herausgestellt hat.<br />

Insbesondere <strong>in</strong> der Übergangszeit, und dies zieht sich bis heute h<strong>in</strong>, wurde und werde ich <strong>in</strong> vielen<br />

D<strong>in</strong>gen ausgezeichnet durch das restliche Präsidium, Götz-Gero Moeller, Marlene Fahnemann und<br />

Wolfgang Kroker bei me<strong>in</strong>er Arbeit tatkräftig unterstützt. Ohne diese Hilfe hätte ich diese Arbeit nie<br />

geschafft.<br />

Dafür schon mal vielen Dank und ich wünsche mir auch weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e so gute Zusammenarbeit.<br />

Unmittelbar nach me<strong>in</strong>em Amtsantritt habe ich mich dann auch dem damaligen Sprecher des<br />

Tra<strong>in</strong>errates, Re<strong>in</strong>er Tyl<strong>in</strong>ski, getroffen. Re<strong>in</strong>er hat mich sehr umfassend über die vorhandenen<br />

Strukturen und Zielvorstellungen des LSN unterrichtet, was für mich dann auch e<strong>in</strong>e sehr große Hilfe<br />

war. Dazu gleich mehr.<br />

Auch mit der Geschäftsstelle, Ute Köbe und Sylvia Hellwig, klappt die Zusammenarbeit e<strong>in</strong>wandfrei.<br />

E<strong>in</strong>es der wichtigsten Gremien ist aus me<strong>in</strong>er Sicht der „Tra<strong>in</strong>errat“. Dieser hat zwar satzungsmäßig<br />

ke<strong>in</strong>erlei Entscheidungsbefugnis, sondern arbeitet „lediglich“ dem Fachausschuss zu. Und dies<br />

passiert <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ausgesprochen guten Art und Weise.<br />

Die Entscheidungen, die im Tra<strong>in</strong>errat getroffen werden, haben für mich e<strong>in</strong>en sehr hohen Stellenwert,<br />

denn hier sitzen die „Fachleute vom Beckenrand“. Dem Tra<strong>in</strong>errat gehören derzeit an: Re<strong>in</strong>er<br />

Tyl<strong>in</strong>ski, Frank Lamodke, Uwe Stelzer und Beate Schroeder.<br />

Auch hier hat sich e<strong>in</strong>e sehr gute <strong>in</strong>tensive Zusammenarbeit entwickelt, zu der ich sagen kann: Ohne<br />

die Unterstützung des Tra<strong>in</strong>errates wäre me<strong>in</strong>e Arbeit überhaupt nicht möglich gewesen. Andererseits<br />

s<strong>in</strong>d die Tra<strong>in</strong>er natürlich auch auf die Entscheidungen des Fachausschusses angewiesen. Es besteht<br />

also e<strong>in</strong>e gegenseitige Abhängigkeit. Wir haben das Optimale herausgeholt, nämlich e<strong>in</strong>e gute,<br />

kameradschaftliche, kritisch faire und konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Und dies muss <strong>in</strong> Zukunft auch so bleiben, denn sonst leidet der Sport darunter.<br />

Und der Sport ist es ja letztendlich, warum wir das hier alle machen.<br />

- 47 -


Nach me<strong>in</strong>em Amtsantritt habe ich zwar e<strong>in</strong>en „führungslosen“ Fachausschuss vorgefunden. E<strong>in</strong>es<br />

habe ich jedoch sehr schnell gemerkt. Die fachliche Kompetenz und das Engagement von Michael<br />

Kropp waren immer noch deutlich zu spüren.<br />

Dieses „schwere Erbe“ musste ich erst mal übernehmen!<br />

Jedes Fachausschussmitglied hatte se<strong>in</strong>e klaren Aufgabengebiete, die bestens erfüllt wurden. Jeder hat<br />

se<strong>in</strong>en „Part“ fest und sicher im Griff. Dazu aber gleich mehr.<br />

Festgestellt habe ich aber auch, dass Michael Kropp viele D<strong>in</strong>ge auch selbst erledigt hat. Das hat dazu<br />

geführt, dass es hier und da etwas „unrund“ lief, was dann auf mangelnde Absprachen zwischen mir<br />

und den jeweiligen FA-Mitgliedern zurückzuführen ist. Das dürfte dann wohl an me<strong>in</strong>em etwas<br />

anderen Arbeitsstil liegen. Aber ich hoffe, dies wird sich bessern.<br />

E<strong>in</strong>e Position war bei me<strong>in</strong>em Amtsantritt so gut wie nicht mehr besetzt. Für Marc Förster, der<br />

zuständig für die DMS war, konnte ich dann sehr schnell mit Torsten Eschner e<strong>in</strong>en guten und<br />

erfahrenen Mann für diesen Part gew<strong>in</strong>nen.<br />

Zwischenzeitlich ist auch Annette Schäfer aus eigenem Wunsch ausgeschieden. Für Annette gibt es<br />

mit Anna-Christ<strong>in</strong>e Schmidt (Waspo 08 Gött<strong>in</strong>gen) auch schon e<strong>in</strong>e gute Nachfolger<strong>in</strong>.<br />

Annette Schäfer, Marc Förster und auch Dr. Dirk Lüdje, der bereits zu Michael Kropps Zeiten<br />

ausgeschieden ist, möchte ich hier für die geleistete Arbeit Dank sagen.<br />

Natürlich auch noch mal vielen Dank an Michael Kropp für se<strong>in</strong> ausgesprochen hohes Engagement für<br />

den Fachausschuss. Michael hat viel bewegt !<br />

Wie ich bereits erwähnt habe, halte ich mehr Hauptamtlichkeit im sportlichen Bereich für zw<strong>in</strong>gend<br />

erforderlich, wenn man den hohen Ansprüchen gerecht werden will.<br />

E<strong>in</strong>es muss auch immer wieder sehr deutlich herausgestellt werden: So wie wir hier s<strong>in</strong>d, arbeiten wir<br />

alle ehrenamtlich, jeder neben se<strong>in</strong>em Beruf und den sonstigen persönlichen Belangen.<br />

Deshalb möchte ich an dieser Stelle den Fachausschuss auch noch e<strong>in</strong>mal kurz vorstellen und e<strong>in</strong>e<br />

kurze Aufgabenbeschreibung geben. Damit möchte ich auch e<strong>in</strong>mal deutlich zum Ausdruck br<strong>in</strong>gen,<br />

welche Serviceleistungen der LSN (FA-Schwimmen) den Vere<strong>in</strong>en und Schwimmern gegenüber<br />

bietet. Dies betrifft übrigens nicht nur den Fachausschuss Schwimmen, sondern auch alle anderen<br />

Gremien im LSN:<br />

Andreas Stefanowski<br />

- Vorsitzender des Fachausschusses<br />

- E<strong>in</strong>berufung zu den Fachausschusssitzungen<br />

- Vertreter im Deutschen und Norddeutschen Schwimmverband<br />

- Zusammenarbeit mit Präsidium, Hauptausschuss, Landessportbund und Tra<strong>in</strong>errat<br />

- alle Aufgaben auf dem Schwimmsektor, die nicht e<strong>in</strong>em Fachausschussmitglied zugeordnet<br />

s<strong>in</strong>d<br />

- Bearbeitung von E<strong>in</strong>sprüchen / Diszipl<strong>in</strong>arsachbearbeiter<br />

- F<strong>in</strong>anzkontrolle<br />

- Schwimmwart im Bezirk Braunschweig<br />

Friedhelm Moormann<br />

- Stellvertretender Fachausschussvorsitzender<br />

- Stellvertretender Diszipl<strong>in</strong>arsachbearbeiter<br />

- Sachbearbeiter Veranstaltungsgenehmigungen<br />

- Rekordsachbearbeiter<br />

- Sachbearbeiter EDV-Angelegenheiten<br />

- Schwimmwart im Bezirk Weser-Ems<br />

Michael Nölke<br />

- Sachbearbeiter Veranstaltungswesen (mit Ausnahme DMS und Masters)<br />

- Wettkampfausschreibungen<br />

- Bearbeitung ENM / NMK mit Diszipl<strong>in</strong>arrecht hierfür (alle Veranstaltungen)<br />

Torsten Eschner<br />

- Sachbearbeiter Veranstaltungswesen DMS<br />

- Wettkampfausschreibungen<br />

- 48 -


- Führen der Tabellen und Zusammenarbeit mit den Bezirken und dem DSV<br />

Holger Timmermann<br />

- Sachbearbeiter Kampfrichterwesen<br />

- Führen des LSN-Kampfrichterkaders<br />

- KR-E<strong>in</strong>satz bei amtlichen Veranstaltungen<br />

- Aus- und Fortbildung<br />

- WB-Angelegenheiten<br />

- Zusammenarbeit auf dem KR-Wesen mit dem Deutschen Schwimmverband<br />

Marco He<strong>in</strong>je<br />

- Sachbearbeiter für Startgeme<strong>in</strong>schaften<br />

- Sachbearbeiter Startrechtwechsel (bis 01.02.05)<br />

- z.b.V.<br />

Kai Sachtleber<br />

- Sachbearbeiter Veranstaltungswesen „Masters-Wettkämpfe“<br />

- Ausschreibungen der Masters-Wettkämpfe<br />

- zuständig für alle Belange der „Masters“ (auch DSV-Ebene)<br />

Dieter Goltermann<br />

- Sachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit (zwischenzeitlich FA Ö)<br />

- Berichterstattung <strong>in</strong> den Pr<strong>in</strong>t-Medien<br />

Uwe Rosner<br />

- Kraft Amtes Mitglied im FA Schwimmen und zuständig für das gesamte „Lehrwesen“<br />

Frank Lamodke<br />

- Kraft Amtes Mitglied im Fachausschuss Schwimmen und zuständig für den Leistungssport<br />

- Leiter und Sprecher des Tra<strong>in</strong>errates<br />

- Erstellen/Bearbeiten von Kadernormen / Kaderkriterien<br />

- Kaderlisten / Kaderzuordnungen<br />

- Bearbeiten von Pflichtzeiten bei amtlichen Veranstaltungen<br />

- Term<strong>in</strong>planung von amtlichen Veranstaltungen<br />

- zuständig für die Stützpunkte<br />

- Planung, Organisation und Durchführung von Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslagern<br />

- Auswahlmannschaften<br />

- Talentsuche / Talentsichtung / Talentförderung<br />

- Wettkampf- und Leistungsauswertungen<br />

Simone T<strong>in</strong>ne<br />

- Vertreter<strong>in</strong> der Schwimmjugend Niedersachsen<br />

- Rahmenbed<strong>in</strong>gungen bei amtlichen Veranstaltungen<br />

- alle Fragen <strong>in</strong> Zusammenhang mit der Schwimmjugend<br />

Gert Anklam<br />

- Schwimmwart im Bezirk Lüneburg<br />

Adalbert Wiechowski<br />

- Schwimmwart im Bezirk Hannover<br />

Aktivensprecher (noch nicht benannt)<br />

- Vertreter des Landeskaders (Schwimmer)<br />

- Interessenvertreter der Schwimmer<br />

- 49 -


Der Bereich Öffentlichkeitsarbeit hat sich aus me<strong>in</strong>er Sicht durch die hervorragende Arbeit von Dieter<br />

Goltermann und Marco Trumtrar ausgesprochen gut entwickelt.<br />

Ich habe mir <strong>in</strong> der vergangenen Zeit mal die anderen Internetseiten der LSV angesehen. Ohne<br />

Eigenlob verteilen zu wollen: Aber unsere Homepage ist die absolut Beste !<br />

Dafür herzlichen Dank an Marco.<br />

Wir erfahren auch e<strong>in</strong>e sehr schnelle und aktuelle Berichterstattung von Dieter.<br />

Hervorragende Arbeit !<br />

Wir werden dadurch aber auch sehr verwöhnt.<br />

Deshalb weise ich darauf h<strong>in</strong>, dass man nicht mürrisch reagieren soll, wenn e<strong>in</strong>ige Informationen auch<br />

mal etwas später erst ersche<strong>in</strong>en.<br />

Der Bereich „Forum“ bietet auch die Möglichkeit des Me<strong>in</strong>ungsaustausches.<br />

Leider wurde dieser Bereich oftmals durch unsachliche Berichte „missbraucht“.<br />

Als ich im Januar 2004 me<strong>in</strong>e Arbeit im Fachausschuss aufnahm, waren die Planungen für 2004<br />

nahezu abgeschlossen. Ich me<strong>in</strong>e damit die sportlichen Planungen (amtliche Veranstaltungen,<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager, Auswahlmannschaften) sowie die dazugehörigen f<strong>in</strong>anziellen Planungen. Da ließ sich<br />

nicht mehr viel dran drehen.<br />

Insbesondere die f<strong>in</strong>anzielle Situation, dich ich vorfand, machte mir ernsthafte Sorgen.<br />

Ausschließlich durch e<strong>in</strong>e konsequente Diszipl<strong>in</strong> konnte das letzte Jahr „über die Runden“ gebracht<br />

werden.<br />

Für das Jahr <strong>2005</strong> kann ich sagen, dass ich im ordentlichen Haushalt mit den gleichen Zahlen arbeiten<br />

kann, wie 2004. Es bedarf auch hier e<strong>in</strong>er konsequenten Diszipl<strong>in</strong>, was das Geldausgeben betrifft.<br />

Wenn ich mir die Zahlen so ansehe, „fahren wir auf der letzten Rille“. Es ist kaum Spielraum für<br />

irgend etwas.<br />

Jeder Euro wird von mir mehrfach umgedreht, bis er ausgegeben wird.<br />

Viel schlimmer sieht es jedoch im außerordentlichen Haushalt aus. Durch die 11%-tigen<br />

Mittelkürzungen stehen dort etwa 14.000.--€ weniger zur Verfügung als 2004. Ich wage gar ke<strong>in</strong>e<br />

Zukunftsprognose.<br />

Gerade die Gelder im außerordentlichen Haushalt s<strong>in</strong>d mit dem Landessportbund zweckgebunden<br />

abzurechnen. Darunter fallen <strong>in</strong>sbesondere sämtliche Honorartra<strong>in</strong>erkosten sowie die Leistungs- und<br />

Grundförderung, also letztlich die Arbeit an den Stützpunkten.<br />

Gerade diese Gelder werden für „Schwimmen“ e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

So ist es mir nicht mehr möglich, Fahrtkosten an Kaderschwimmer auszuzahlen. Das Geld ist e<strong>in</strong>fach<br />

nicht da.<br />

Ich habe absolutes Verständnis dafür, dass hier viel Kritik geübt wird, aber es liegt nicht an uns. Ich<br />

würde gerne jedem Schwimmer die Fahrtkosten bezahlen sowie <strong>in</strong> Sachen Leistungsförderung jedem<br />

Schwimmer viel mehr f<strong>in</strong>anzielle Bezuschussung zukommen lassen, als es im Augenblick der Fall ist.<br />

Vollkommen entgegenlaufend ist dagegen die sportliche Entwicklung <strong>in</strong> Niedersachsen, die gerade im<br />

letzten Jahr e<strong>in</strong>en neuen positiven Höhepunkt erreicht hat und noch ausgebaut werden kann.<br />

Das beweist, dass trotz der miserablen F<strong>in</strong>anzlage die Moral bei den Schwimmern, Tra<strong>in</strong>ern und auch<br />

Funktionären immer noch gut ist.<br />

Das f<strong>in</strong>de ich ausgesprochen gut und muss hoch anerkannt werden !<br />

Aber : Wie lange geht das noch gut ?<br />

Zu den sportlichen Erfolgen an anderer Stelle mehr.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n me<strong>in</strong>er Arbeit wurde ich dann mit Begriffen konfrontiert, wie<br />

„Leistungssportförderungskonzept“, „Regionalkonzept“, „LAL-Rank<strong>in</strong>g“ und e<strong>in</strong>ige mehr, mit denen<br />

ich zunächst nichts anfangen konnte. Auch heute noch ist <strong>in</strong> diesen Bereichen vieles Neuland für<br />

mich.<br />

E<strong>in</strong>es war aber mir und den Tra<strong>in</strong>ern klar. Um weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> Deutschland mitreden zu wollen, müssen<br />

e<strong>in</strong>ige Veränderungen im H<strong>in</strong>blick auf die Neustrukturierung der Wettkämpfe her.<br />

- 50 -


Damit haben wir dann auch mit den Kurzbahnmeisterschaften begonnen.<br />

Es hat ja dann heftige Kritik gehagelt (teilweise auch sehr unsachliche Kritik). Insbesondere an den<br />

gesetzten Pflichtzeiten haben sich viele Gemüter erregt. Aber letztlich war die Veranstaltung <strong>in</strong><br />

Hildesheim mit ca. 1700 Meldungen immer noch ausgesprochen gut besucht. Also verstehe ich diese<br />

Kritik eigentlich nicht. Aber e<strong>in</strong>es muss auch jedem klar se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e Landesmeisterschaft ist nun mal<br />

ke<strong>in</strong> „Wald- und Wiesenschwimmfest“. Hier ist Qualität gefragt.<br />

Und im Leistungssport zählen halt nur schnelle Zeiten.<br />

Es müssen sich an dieser Stelle auch e<strong>in</strong>mal die Vere<strong>in</strong>e und Tra<strong>in</strong>er Gedanken machen !<br />

Wir hatten gerade die Planung für die Landesmeisterschaften <strong>2005</strong> fertig, als der Deutsche<br />

Schwimmverband mit se<strong>in</strong>em neuen Konzept aufwartete. Dies kam dann für uns auch überraschend.<br />

Wir waren dann gezwungen, die bisherige Planung nochmals zu ändern, da wir auf jeden Fall mit den<br />

jüngeren Jahrgängen vor die Deutschen Meisterschaften kommen mussten. Alles andere würde ke<strong>in</strong>en<br />

S<strong>in</strong>n machen.<br />

H<strong>in</strong>sichtlich der Osterferien <strong>2005</strong> kamen wir dann wiederum <strong>in</strong> term<strong>in</strong>liche Not, sodass wir uns dazu<br />

entschlossen haben, <strong>2005</strong> die LSN-Meisterschaften für alle Jahrgänge an e<strong>in</strong>em Wochenende im<br />

Stadionbad Hannover und im Sportleistungszentrum Hannover auszutragen. Schon jetzt sei der SGS<br />

Hannover und Wasserfreunde 98 Hannover für die kooperative Ausrichtung gedankt.<br />

Wir wissen, dass das SLZ nicht gerade e<strong>in</strong> geeignetes Wettkampfbad ist, aber es gibt wirklich kaum<br />

Alternativen.<br />

Erstmals wird auch der Jugendmehrkampf mit ausgetragen, und zwar auch bis zum Jahrgang 1995.<br />

Damit wollen wir auch die Jüngsten schon an den den JMK heranführen. Die Pflichtpunktzahlen<br />

haben wir absichtlich sehr niedrig angesetzt, um auch e<strong>in</strong>e gewisse „Breite“ anzusprechen, weil wir<br />

wissen, dass der JMK und hier <strong>in</strong>sbesondere die vorbereitenden Sichtungsmaßnahmen nicht so gut<br />

laufen, wie wir uns das wünschen.<br />

Neu ist auch, dass wir neben dem A-Endlauf e<strong>in</strong>en B-Endlauf (<strong>Juni</strong>oren-F<strong>in</strong>ale) und e<strong>in</strong> C-F<strong>in</strong>ale<br />

(Jugend-F<strong>in</strong>ale) im Stadionbad durchführen. Die Idee ist, dass wir auch den Jüngsten schon e<strong>in</strong>mal<br />

e<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>al-Charakter anbieten wollen.<br />

Zudem haben wir die „langen Strecken“ herausgenommen und dafür e<strong>in</strong>e eigene Veranstaltung<br />

geschaffen.<br />

Erstmals haben wir 2004 e<strong>in</strong>e Tra<strong>in</strong>ersitzung durchgeführt. Bei diesem ersten „Test“ waren die Tra<strong>in</strong>er<br />

e<strong>in</strong>geladen, die Kaderschwimmer tra<strong>in</strong>ieren.<br />

Diese Tra<strong>in</strong>ersitzung ist ausgesprochen gut angenommen worden, sodass hier auf jeden Fall e<strong>in</strong>e<br />

Fortsetzung folgt, dann auch geöffnet für alle <strong>in</strong>teressierten Tra<strong>in</strong>er im Leistungsbereich.<br />

Die Arbeit <strong>in</strong> den Stützpunkten klappt aus me<strong>in</strong>er Sicht sehr gut. Die sportlichen Leistungen spiegeln<br />

das deutlich wieder.<br />

2004 wurden auch e<strong>in</strong>ige Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager durchgeführt, die so zielgerichtet waren, dass die Schwimmer<br />

bei den Deutschen Meisterschaften im letzten Jahr sehr erfolgreich abgeschnitten haben.<br />

Auch <strong>2005</strong> stehen wieder derartige Maßnahmen an.<br />

Von den guten Leistungen hängt auch die f<strong>in</strong>anzielle Bezuschussung ab. Aufgrund der guten<br />

Ergebnisse ist es gelungen, bis 2008 <strong>in</strong> Hannover den Bundesstützpunkt zu sichern. Dies ist im<br />

H<strong>in</strong>blick auf die f<strong>in</strong>anzielle Förderung ausgesprochen wichtig. Man muss bedenken, es nur noch 4<br />

Bundesstützpunkte gibt. Neben Hannover s<strong>in</strong>d dies Berl<strong>in</strong>, Magdeburg und Wuppertal.<br />

Nach Aussagen des Deutschen Schwimmverbandes ist Hannover e<strong>in</strong> zentraler und wichtiger<br />

Stützpunkt <strong>in</strong> Deutschland, der die DSV-Unterstützung erfährt (<strong>in</strong> Person: Frank Lamodke).<br />

In dieses Konzept s<strong>in</strong>d dann auch die Landesleistungszentren und Landesstützpunkte fest <strong>in</strong>tegriert.<br />

So gibt es derzeit <strong>in</strong> Oldenburg e<strong>in</strong> Landesleistungszentrum, welches von Beate Schroeder geleitet<br />

wird. Dort arbeitet derzeit mit Mario Koch e<strong>in</strong> Honorartra<strong>in</strong>er.<br />

Am Stützpunkt Hannover arbeitet derzeit Frank Lamodke (als designierter Leitender Landestra<strong>in</strong>er).<br />

Nach heutigem Stand soll e<strong>in</strong> weiterer Tra<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>gestellt werden. Daneben s<strong>in</strong>d als Honorartra<strong>in</strong>er<br />

Ingeborg Rönsch und Olga Bolshakova e<strong>in</strong>gesetzt. Derzeit wird mit e<strong>in</strong>em weiteren Tra<strong>in</strong>er<br />

verhandelt.<br />

- 51 -


Der Stützpunkt Hildesheim wird von Re<strong>in</strong>er Tyl<strong>in</strong>ski geleitet. Als Honorartra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> arbeitet dort Susan<br />

Tyl<strong>in</strong>ski.<br />

Der Stützpunkt Braunschweig wird von Uwe Stelzer geleitet, der als Honorartra<strong>in</strong>er angestellt ist.<br />

Gerade <strong>in</strong> Braunschweig besteht aus unserer Sicht und auch aus Sicht des Präsidiums dr<strong>in</strong>gender<br />

Handlungsbedarf.<br />

Dieses Netzwerk soll noch weiter ausgebaut werden.<br />

Derzeit <strong>in</strong> Vorplanung s<strong>in</strong>d sogenannte „Talentnester“. Dieses Konzept wird demnächst vorgestellt.<br />

Hier s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere die „Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Fläche“ gefragt, konstruktiv mitzuarbeiten, um auch für die<br />

Zukunft e<strong>in</strong>e sichere Basis für die künftige Spitze zu bilden.<br />

In Sachen Landeskader haben wir im Jahr 2004 erstmals e<strong>in</strong>geführt, dass sich die Schwimmer selbst<br />

mit e<strong>in</strong>em entsprechenden Antragsformular bewerben mussten. Erstes Ziel war, dass sich die<br />

Schwimmer zunächst e<strong>in</strong>mal „selbst bewegen“ mussten, um <strong>in</strong> den Landeskader zu kommen, also<br />

auch Interesse bekunden mussten.<br />

Zum Ende des Jahres g<strong>in</strong>gen dann e<strong>in</strong>e Flut von Anträgen bei Frank Lamodke e<strong>in</strong>, und das der<br />

verme<strong>in</strong>tlich strengen Kadernormen.<br />

Insgesamt g<strong>in</strong>gen ca. 126 Kaderanträge e<strong>in</strong>, die auch alle berücksichtigt und beim Landessportbund<br />

Niedersachsen genehmigt wurden. Abzüglich der Bundeskader verbleiben dann noch etwa 100<br />

Landeskader.<br />

E<strong>in</strong>e enorme Masse an Schwimmern, was aber zeigt, dass die Leistungen stimmen.<br />

Natürlich werden wir uns über die Kadernormen Gedanken machen müssen.<br />

Im Jahr 2004 konnte das gesamte LSN-Meisterschaftsprogramm durchgeführt werden.<br />

Alle Veranstaltungen verliefen aus me<strong>in</strong>er Sicht reibungslos. Hier und da gibt es immer wieder mal<br />

„Kle<strong>in</strong>igkeiten“, über die dann aber später niemand mehr redet.<br />

Mittlerweile läuft der Zahlungsverkehr (Meldegelder) ausschließlich per Überweisung oder<br />

Banke<strong>in</strong>zug auf das LSN-Konto. Mittlerweile klappt das auch nahezu reibungslos.<br />

Neu ab 2004 ist, dass bei der Überweisung auch die Kostenstelle mit angegeben werden muss. Diese<br />

ist der Ausschreibung zu entnehmen. Dies erleichtert die Arbeit <strong>in</strong> der Geschäftstelle ungeme<strong>in</strong>.<br />

Den Ausrichtern von 2004 sei an dieser Stelle herzlichst gedankt. Wir hoffen auch weiterh<strong>in</strong> auf gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Im e<strong>in</strong>zelnen wurden folgende LSN-Veranstaltungen durchgeführt:<br />

01.02.04 DMS-J Landesentscheid Hannover<br />

08.03.04 LM Masters „lange Strecken“ Emden<br />

24.04.04 LM / LJM Hannover<br />

13.06.04 LJM Schön<strong>in</strong>gen<br />

27.06.04 LM Masters „kurze Strecken“ Wilhelmshaven<br />

17.10.04 DMS-Landesliga Vorkampf Hannover / Osnabrück<br />

24.10.04 DMS-Masters Achim<br />

31.10.04 LM Kurzbahn Hildesheim<br />

14.11.04 DMS-Endkampf Osnabrück<br />

Für die Zunkunft wünsche ich mir, dass sich möglichst viele Vere<strong>in</strong>e um die Ausrichtung e<strong>in</strong>er LSN-<br />

Veranstaltung bewerben.<br />

E<strong>in</strong>es fehlt natürlich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Bericht noch; und das ist eigentlich das Wichtigste überhaupt:<br />

Die Leistungen unserer Schwimmer !<br />

Das ist ja eigentlich das „ A und O „<br />

- 52 -


Wir haben uns im LSN das „hochgesteckte“ Ziel gesetzt, der „Landesverband Nummer 1“ <strong>in</strong><br />

Deutschland zu werden.<br />

Aus dem Mittelmaß der vergangenen Jahre haben wir uns nunmehr zu e<strong>in</strong>em der führenden<br />

Landesverbände entwickelt.<br />

Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2004 <strong>in</strong> Essen standen wir <strong>in</strong> der Offenen Wertung sowie<br />

im Nachwuchsbereich an Nummer 1 aller Landesverbände.<br />

Dies war e<strong>in</strong> erster Schritt <strong>in</strong> diese Richtung.<br />

Und daran werden wir weiter arbeiten.<br />

Aber: Alle müssen da mitmachen !!!<br />

Es folgt gleich e<strong>in</strong>e lange Liste von Schwimmern, die „Top-Leistungen“ gebracht haben. Die Liste ist<br />

wirklich sehr lang. Aber auch zurecht, denn es wurden im letzten Jahr außergewöhnlich viele „Top-<br />

Leistungen“ erzielt.<br />

Darauf können wir im LSN stolz se<strong>in</strong>.<br />

Und alle Schwimmer haben es verdient, erwähnt zu werden.<br />

Dazu kommen sicherlich auch noch etliche andere gute Leistungen.<br />

In dieser Übersicht hoffen ich, niemanden vergessen zu haben.<br />

Den Schwimmern und den Tra<strong>in</strong>ern dazu herzlichen Glückwunsch !<br />

Es lohnt sicht wirklich, sich die folgenden Ergebnisse e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong>tensiv anzusehen, um zu<br />

erkennen, was unsere Schwimmer geleistet haben !!!<br />

Name Vere<strong>in</strong> / Veranstaltung Stützpunkt /<br />

Erfolge<br />

Tra<strong>in</strong>er / Betreuer<br />

Sara Harstick SG Hildesheim Hildesheim Re<strong>in</strong>er Tyl<strong>in</strong>ski<br />

Olympische Spiele 2004 2. Platz 4 * 200 m Freistil<br />

Deutsche Meisterschaften 2. Platz 200 m Freistil<br />

1. Platz 4 * 100 m Lagen<br />

1. Platz 4 * 200 m Freistil (DR)<br />

Lars Conrad W98 Hannover Hannover Frank Lamodke<br />

Thomas Rupprath W98 Hannover<br />

(SG Bayer Wup/Uerd<strong>in</strong>gen)<br />

Olympische Spiele 2004 3. Platz 4 * 100 m Lagen (ER)<br />

6. Platz 4 * 200 m Freistil<br />

8. Platz 4 * 100 m Freistil<br />

Deutsche Meisterschaften 2. Platz 100 m Freistil<br />

2. Platz 50 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

3. Platz 200 m Freistil<br />

1. Platz 4 * 200 m Freistil<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 1. Platz 4 * 50 m Freistil (DR)<br />

1. Platz 4 * 50 m Lagen (DR)<br />

Hannover Frank Lamodke<br />

Olympische Spiele 2004 4. Platz 100 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

3. Platz 4 * 100 m Lagen (ER)<br />

- 53 -


KB-Weltmeisterschaften 1. Platz 50 m Rücken<br />

2. Platz 100 m Lagen<br />

3. Platz 100 m Rücken<br />

KB-Europameisterschaften 1. Platz 100 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

1. Platz 50 m Rücken<br />

1. Platz 100 m Rücken<br />

1. Platz 4 * 50 m Lagen<br />

2. Platz 4 * 50 m Freistil<br />

Deutsche Meisterschaften 1. Platz 50 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

1. Platz 100 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

2. Platz 200 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

2. Platz 100 m Rücken<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 1. Platz 50 m Rücken<br />

1. Platz 100 m Rücken<br />

1. Platz 50 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

1. Platz 100 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

1. Platz 200 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

1. Platz 4 * 50 m Freistil (DR)<br />

1. Platz 4 * 50 m Lagen (DR)<br />

Jens Schreiber W98 Hannover Hannover Frank Lamodke<br />

Olympische Spiele 2004 8. Platz 200 m Freistil (Vorlauf)<br />

6. Platz 4 * 200 m Freistil<br />

8. Platz 4 * 100 m Freistil<br />

KB-Europameisterschaften 3. Platz 100 m Freistil<br />

2. Platz 4 * 50 m Freistil<br />

- 54 -


Jens Schreiber W98 Hannover Hannover Frank Lamodke<br />

Deutsche Meisterschaften 1. Platz 100 m Freistil<br />

1. Platz 200 m Freistil<br />

1. Platz 4 * 200 m Freistil<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 1. Platz 100 m Freistil<br />

1. Platz 200 m Freistil<br />

1. Platz 4 * 50 m Freistil (DR)<br />

1. Platz 4 * 50 m Lagen (DR)<br />

Marco di Carli SV Sigiltra Sögel Hamburg Dirk Lange<br />

Olympische Spiele 2004 8. Platz 100 m Rücken<br />

Deutsche Meisterschaften 1. Platz 100 m Rücken<br />

3. Platz 50 m Rücken<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 1. Platz 100 m Freistil<br />

1. Platz 50 m Rücken<br />

2. Platz 100 m Rücken<br />

Stephan Kunzelmann W98 Hannover Hannover Frank Lamodke<br />

Daniela Baumgart SC Hellas E<strong>in</strong>beck<br />

Elisabeth Re<strong>in</strong>eke SSF Obernkirchen<br />

Cor<strong>in</strong>na Krietsch 1. WV Wunstorf<br />

Katja Seeger-Böse SG Diepholz<br />

Sascha Janitzki MTV Goslar<br />

Olympische Spiele 2004 100 m Freistil<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 1. Platz 4 * 50 m Freistil (DR)<br />

WM der Masters 1. Platz 3 km Freiwasser<br />

2. Platz 800 m Freistil<br />

2. Platz 400 m Freistil<br />

2. Platz 400 m Lagen<br />

3. Platz 200 m Freistil<br />

WM der Masters 2. Platz 100 m Brust<br />

3. Platz 50 m Brust<br />

3. Platz 200 m Brust<br />

3. Platz 400 m Lagen<br />

3. Platz 200 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

WM der Masters 3. Platz 100 m Rücken<br />

3. Platz 200 m Rücken<br />

WM der Masters 3. Platz 50 m Brust<br />

3. Platz 100 m Brust<br />

WM der Masters 1. Platz 400 m Lagen<br />

2. Platz 200 m Lagen<br />

Franziska Gähler SG Hildesheim Hildesheim Re<strong>in</strong>er Tyl<strong>in</strong>ski<br />

<strong>Juni</strong>oren-Europameistersch. 2. Platz 50 m Rücken<br />

3. Platz 100 m Rücken<br />

2. Platz 4 * 100 m Lagen<br />

Deutsche Meisterschaften 3. Platz 50 m Rücken<br />

- 55 -


Franziska Gähler SG Hildesheim Hildesheim Re<strong>in</strong>er Tyl<strong>in</strong>ski<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 1. Platz 50 m Rücken<br />

1. Platz 100 m Rücken<br />

2. Platz 200 m Rücken<br />

2. Platz 200 m Lagen<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 2. Platz 400 m Lagen<br />

3. Platz 100 m Rücken<br />

3. Platz 200 m Rücken<br />

3. Platz 4 * 50 m Lagen<br />

1. Platz 100 m Rücken (AK)<br />

1. Platz 200 m Rücken (AK)<br />

1. Platz 200 m Lagen (AK)<br />

1. Platz 400 m Lagen (AK)<br />

Ole Harms SG Weser-Ems / Oldenburg Oldenburg Beate Schroeder<br />

<strong>Juni</strong>oren-Europameistersch. 2. Platz 4 * 200 m Freistil<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 1. Platz 400 m Freistil (AK)<br />

2. Platz 1500 m Freistil (AK)<br />

3. Platz 800 m Freistil (AK)<br />

Robert Smith SSG Braunschweig Braunschweig Uwe Stelzer<br />

<strong>Juni</strong>oren-Europameistersch. 2. Platz 200 m Lagen<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 1. Platz 200 m Lagen<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 1. Platz 200 m Lagen (AK)<br />

3. Platz 100 m Lagen (AK)<br />

Damen-Mannschaft SG Hildesheim Christian Oehr<strong>in</strong>g<br />

DMS 1. Platz<br />

Cor<strong>in</strong>na Jung, Marietta Uhle, Sara Harstick, Kathar<strong>in</strong>a Schiller, Lisa-Marie<br />

Opitz, Franziska Gähler, Simone L<strong>in</strong>kogel, Jacquel<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>, Deborah<br />

Fleige, Nad<strong>in</strong>e v.d. Boom<br />

Herren-Mannschaft W98 Hannover Joachim Staffeldt<br />

DMS Punktbeste Mannschaft aller<br />

Bundesligen, Aufsteiger <strong>in</strong> die 1.<br />

Bundesliga<br />

Lars Conrad, Thomas Rupprath, Jens Schreiber, Philipp Möller, Sebastian<br />

Barsch, Matthias Wessels, UI Phan Than, Stephan Maleszka, Gerd-Albert<br />

Hoffmann, Simon Bensley, Mario Schild<br />

A-Jugend-Mannschaft W98 Hannover Joachim Staffeldt<br />

DMSJ Endkampf 1. Platz<br />

Constant<strong>in</strong> Dahle, Tim Grunenberg, Sven Krohn, Florian Me<strong>in</strong>hold, Mario<br />

Schild<br />

B-Jugend-Mannschaft SG Weser-Ems/Oldenburg Beate Schroeder<br />

DMSJ Endkampf 3. Platz<br />

Kai Friedrichsen, Willem Garre, Florian Kramer, Matthias Kramer, Christian<br />

Kynaß, Eike Me<strong>in</strong>ts, Jan David Schepers<br />

- 56 -


Carol<strong>in</strong> Böhm TSV Rethen Hannover Frank Lamodke<br />

Deutsche Meisterschaften 2. Platz 50 m Brust<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 1. Platz 100 m Brust<br />

2. Platz 50 m Brust<br />

Janne Schäfer TV Jahn Wolfsburg Sven Heyse<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 1. Platz 50 m Brust<br />

Jaquel<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong> SG Hildesheim Hildesheim Re<strong>in</strong>er Tyl<strong>in</strong>ski<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 3. Platz 4 * 50 m Lagen<br />

Kathar<strong>in</strong>a Schiller SG Hildesheim Hildesheim Re<strong>in</strong>er Tyl<strong>in</strong>ski<br />

Deutsche Meisterschaften 1. Platz 4 * 100 m Lagen<br />

1. Platz 4 * 200 m Freistil (DR)<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 2. Platz 100 m Lagen<br />

2. Platz 200 m Lagen<br />

3. Platz 4 * 50 m Lagen<br />

Marietta Uhle SG Hildesheim Hildesheim Re<strong>in</strong>er Tyl<strong>in</strong>ski<br />

Deutsche Meisterschaften 2. Platz 50 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

3. Platz 100 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

1. Platz 4 * 100 m Lagen<br />

1. Platz 4 * 200 m Freistil (DR)<br />

Simone L<strong>in</strong>kogel SG Hildesheim Hildesheim Re<strong>in</strong>er Tyl<strong>in</strong>ski<br />

Deutsche Meisterschaften 1. Platz 4 * 200 m Freistil (DR)<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 3. Platz 200 m Freistil<br />

3. Platz 800 m Freistil<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 2. Platz 200 m Freistil (AK)<br />

3. Platz 800 m Freistil (AK)<br />

Svea Schroeder SG Weser-Ems / Oldenburg Hannover Frank Lamodke<br />

Deutsche Meisterschaften 3. Platz 1500 m Freistil<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 1. Platz 800 m Freistil<br />

Philipp Möller W98 Hannover Hannover Frank Lamodke<br />

Deutsche Meisterschaften 1. Platz 4 * 200 m Freistil<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 3. Platz 400 m Freistil<br />

Sebastian Barsch W98 Hannover Hannover Frank Lamodke<br />

Deutsche Meisterschaften 1. Platz 4 * 200 m Freistil<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 2. Platz 800 m Freistil<br />

2. Platz 1500 m Freistil<br />

Matthias Wessels W98 Hannover Hannover Joachim Staffeldt<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 1. Platz 4 * 50 m Lagen (DR)<br />

- 57 -


Vanessa Kosak SGS Hannover Hannover Frank Lamodke<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 2. Platz 50 m Brust<br />

3. Platz 100 m Brust<br />

3. Platz 200 m Brust<br />

Nad<strong>in</strong>e Tuschel SG Weser-Ems/Oldenburg Oldenburg Beate Schroeder<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 3. Platz 400 m Lagen<br />

Deborah Fleige SG Hildesheim Hildesheim Re<strong>in</strong>er Tyl<strong>in</strong>ski<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 1. Platz 50 m Rücken<br />

Lutz Sänger SSG Nord-Calenberg Hannover Dr. Günther Bremer<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 2. Platz 50 m Freistil<br />

Jan Moeller SV Großburgwedel Hannover Claudia Benndorf<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 3. Platz 50 m Freistil<br />

Daniel Rave SGS Hannover Hannover Frank Lamodke<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 2. Platz 400 m Lagen<br />

3. Platz 200 m Brust<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 1. Platz 200 m Brust (AK)<br />

Gerd-Albert Hoffmann W98 Hannover Hannover Frank Lamodke<br />

Deutsche Jun.-Meistersch. 3. Platz 100 m Brust<br />

Christ<strong>in</strong> Zenner VfV Hildesheim Hildesheim Jaquel<strong>in</strong>e Zenner<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 1. Platz 50 m Rücken<br />

1. Platz 100 m Rücken<br />

1. Platz 200 m Rücken<br />

1. Platz 50 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

1. Platz 100 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 2. Platz 50 m Rücken (AK)<br />

Monique Stechert SSG Braunschweig Braunschweig Uwe Stelzer<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 1. Platz 400 m Freistil<br />

1. Platz 800 m Freistil<br />

3. Platz 200 m Freistil<br />

3. Platz 200 m Schmetterl<strong>in</strong>g<br />

Mona Groteguth SGS Hannover Hannover<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 2. Platz 200 m Rücken<br />

3. Platz 100 m Rücken<br />

Nad<strong>in</strong>e van den Boom SG Hildesheim Hildesheim Re<strong>in</strong>er Tyl<strong>in</strong>ski<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 1. Platz 50 m Freistil<br />

2. Platz 100 m Freistil<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 3. Platz 4 * 50 m Lagen<br />

Mareike Mohrdieck SSG Braunschweig Braunschweig Uwe Stelzer<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 3. Platz 50 m Brust<br />

- 58 -


Lena Cel<strong>in</strong>a Hiller W98 Hannover<br />

(MTV Segeberg)<br />

Hannover Frank Lamodke<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 3. Platz 50 m Rücken<br />

Jan-David Schepers SG Weser-Ems/Oldenburg Oldenburg Beate Schroeder<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 1. Platz 200 m Brust (AK-Rek.)<br />

1. Platz 400 m Lagen (AK-Rek.)<br />

1. Platz 1500 m Freistil<br />

2. Platz 400 m Freistil<br />

3. Platz 100 m Brust<br />

Julian-Benedict Bollmann SV E<strong>in</strong>tracht Afferde Hannover Frank Lamodke<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 1. Platz 400 m Lagen<br />

2. Platz 200 m Lagen<br />

3. Platz 400 m Freistil<br />

Christian Ketelhake SC Hellas E<strong>in</strong>beck Hannover Nicola Heise<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 3. Platz 50 m Brust<br />

3. Platz 100 m Brust<br />

Mario Schild W98 Hannover Hannover Frank Lamodke<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 1. Platz 100 m Brust<br />

2. Platz 200 m Brust<br />

2. Platz 50 m Brust<br />

Deutsche KB-Meisterschaft 2. Platz 50 m Brust (AK)<br />

3. Platz 100 m Brust (AK)<br />

Jan Hesse SG Spr<strong>in</strong>ge-Altwarmbüchen Hannover Tanja Kratzke<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 3. Platz 100 m Rücken<br />

Christoph Göke SSG Braunschweig Braunschweig Emil Guliyev<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 3. Platz 200 m Brust<br />

Moritz Koneffke SSG Braunschweig Braunschweig Emil Guliyev<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 3. Platz 200 m Brust<br />

Matthias Kramer SG Weser-Ems/Oldenburg Oldenburg Beate Schroeder<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 2. Platz 50 m Rücken<br />

Jennifer Schulte SG Weser-Ems/Oldenburg Oldenburg Beate Schroeder<br />

Deutsche Jugend-Meistersch. 3. Platz Jugendmehrkampf<br />

Julia von Staa SG Weser-Ems/Oldenburg Oldenburg Beate Schroeder<br />

Deutsche Freiwasser-Meist. 3. Platz 5000 m Freistil (Jahrg)<br />

Christian Kynaß SG Weser-Ems/Oldenburg Oldenburg Beate Schroeder<br />

Deutsche Freiwasser-Meist. 2. Platz 5000 m Freistil (Jahrg)<br />

Ich hoffe, mit me<strong>in</strong>em Bericht die Arbeit des Fachausschusses Schwimmen e<strong>in</strong>igermaßen<br />

wiedergegeben zu haben. E<strong>in</strong> Anspruch auf Vollständigkeit besteht natürlich nicht. Für Fragen stehen<br />

wir jederzeit zur Verfügung.<br />

Sofern Ihr mit me<strong>in</strong>er Arbeit (und die me<strong>in</strong>er Schwimmkameraden im FA und Tra<strong>in</strong>errat) zufrieden<br />

gewesen seid, freut mich das. Wenn nicht, lässt sich über alles reden. Dann solltet ihr uns ansprechen.<br />

Ich würde mich zur Wahl für den Fachausschussvorsitzenden Schwimmen stellen.<br />

Ob ich das Amt übernehmen soll, entscheidet der Verbandstag.<br />

- 59 -


Friedhelm Moormann - Fachausschuss Schwimmen - Meppen<br />

Zum 5. Ordentlichen Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen am 11. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> ist von den Fachausschussmitgliedern e<strong>in</strong> Bericht über die Tätigkeit zu<br />

erstellen.<br />

Me<strong>in</strong> Tätigkeitsfeld im Fachausschuss Schwimmen umfasst die Prüfung von Veranstaltungsanmeldungen<br />

und Auslandsstarts im EU-Ausland, der Pflege der LSN-Rekordliste und die<br />

Erstellung von Urkunden sowie EDV-Angelegenheiten.<br />

Rekordlisten:<br />

Die Zahl der zu bearbeitenden Landes- und Landesaltersklassenrekorde lag im vergangenen um<br />

e<strong>in</strong>iges höher als <strong>in</strong> den Jahren zuvor.<br />

2004 2003 2002<br />

Landesrekorde 55 42 38<br />

Landes-Altersklassenrekorde 96 74 71<br />

Erfolgreichster Rekordler <strong>in</strong> de Offenen Wertung war im vergangenen Jahr Marco di Carli (1985)<br />

vom SV Sigiltra Sögel mit 21 Landesrekorden im Jahr 2003. Im Jahr 2004 konnte Thomas<br />

Rupprath (1977) vom SV Wasserfreunde 98 Hannover die meisten Rekorde verbuchen.<br />

Die Rekordliste der Altersklassenrekorde wird im Jahr 2003 ebenfalls von Marco di Carli mit 9<br />

Altersklassenrekorden angeführt. Im Jahr 2004 standen dagegen für Christ<strong>in</strong> Zenner (1991) vom<br />

VfV Hildesheim 19 Altersklassenrekorde zu Buche.<br />

Seit dem Start im Internet können die Vere<strong>in</strong>e und natürlich auch alle anderen Interessierten die<br />

Rekordlisten auch im Internet unter unserer Internet-Adresse<br />

http://www.landesschwimmverband-niedersachsen.de abrufen und auch im pdf-Format<br />

herunterladen.<br />

Veranstaltungsanmeldungen:<br />

Die Zahl der Anmeldungen von Veranstaltungen und Auslandsstarts (seit 2004 nur noch für das<br />

„Nicht-EU-Ausland“) war <strong>in</strong> den beiden vergangenen Jahren ger<strong>in</strong>ger als <strong>in</strong> den Jahren zuvor.<br />

Anträge davon davon Anträge davon davon<br />

2003 WABA Auslandsstarts 2004 WABA Auslandsstarts<br />

Braunschweig 50 2 13 33 1 0<br />

Hannover 88 5 15 59 5 0<br />

Lüneburg 38 0 13 24 0 0<br />

Weser-Ems 69 1 27 34 1 1<br />

Summen 245 8 68 150 7 1<br />

Die Zahl der Anträge lag 2002 bei 196, <strong>in</strong> 2001 bei 242. Wenn man bei der Zahl für 2002 die<br />

Auslandsstarts abzieht, erreicht man wieder e<strong>in</strong>e Größenordnung wie <strong>in</strong> 2004.<br />

Die laufenden Anmeldungen werden ebenfalls auf den LSN-Seiten im Internet veröffentlicht und<br />

s<strong>in</strong>d dort nach E<strong>in</strong>gangsdatum sortiert.<br />

Unter der Internet-Adresse www.dsv.de können nahezu alle Vordrucke für den Wettkampfbetrieb<br />

und somit auch für die Veranstaltungsanmeldungen im pdf-Format sowie zum größten Teil auch<br />

als WORD-Dokumente heruntergeladen werden.<br />

- 60 -


EDV-Angelegenheiten<br />

Im vergangenen Jahr werden viele Vere<strong>in</strong>e bei den Veranstaltungen des LSN bzw. der Bezirke die<br />

komfortable Möglichkeit des elektronischen Pflichtzeitabgleichs als sehr angenehm empfunden<br />

haben, erspart es doch viel Lauferei mit Protokollaktenordnern durch die Hallenbäder.<br />

Das System kann aber nur so gut klappen, wie „Ihr“ daran mitwirkt.<br />

1. „Ihr“ als Veranstalter / Ausrichter:<br />

Nehmt die Verpflichtung ernst, dafür Sorge zu tragen, dass die Ergebnisse Eurer<br />

Veranstaltung im DSV-Format 4 an Tom Erhardt (www.schwimmen.dsv.de) übertragen<br />

werden. Das Hochladen geht wirklich k<strong>in</strong>derleicht. Achtet aber darauf, dass der Date<strong>in</strong>ame<br />

der Ergebnisdatei ke<strong>in</strong>e Leerzeichen enthalten darf, sonst klappt das Hochladen nicht.<br />

2. „Ihr“ als Veranstalter / Ausrichter:<br />

Stellt den teilnehmenden Vere<strong>in</strong>en die Ergebnisse im DSV-Format 4 bereit. Das erspart<br />

den Vere<strong>in</strong>en Schreibarbeit.<br />

3. „Ihr“ als meldender Vere<strong>in</strong> bei Schwimmveranstaltungen:<br />

Nehmt die Verpflichtung ernst, die Namen Eurer Schwimmer immer <strong>in</strong> der gleichen<br />

Namensschreibweise zu schreiben. E<strong>in</strong>e enterschiedliche Schreibweise wie z.B. „Jürgen“<br />

und „Juergen“ führt zu e<strong>in</strong>em fehlerhaften Quali-Zeitenabgleich. Die Folge ist, dass ihr<br />

wieder mit Aktenordnern durch die Schwimmhalle laufen müsst.<br />

4. „Ihr“ als meldender Vere<strong>in</strong> bei Schwimmveranstaltungen:<br />

Schaut bitte <strong>in</strong> der DSV-Bestenliste nach Namensschreibfehlern, falschen Vere<strong>in</strong>szuord-<br />

nungen (z.B. auch im Zusammenhang mit dem früheren Zweitstartrecht) und korrigiert dort<br />

die Angaben (etwa Verschmelzen von Daten). Bei absoluter Ratlosigkeit wendet Euch bitte<br />

an Tom Erhardt.<br />

5. „Ihr“ als meldender Vere<strong>in</strong> bei Schwimmveranstaltungen:<br />

Nutzt zum Melden EDV-Programme und die elektronische Meldemöglichkeit per DSV-<br />

Format (als Vere<strong>in</strong>smeldeliste). Ihr schaltet somit Abschreibfehler aus.<br />

- 61 -


Holger Timmermann, Fachausschuss Schwimmen, Holzm<strong>in</strong>den<br />

In den vergangenen 2 Jahren standen die Änderungen der Wettkampfbestimmungen, sowohl des<br />

Allgeme<strong>in</strong>en Teils, als auch der Fachteile im Vordergrund der Schiedsrichterfortbildungen im LSN. Im<br />

Jahr 2003 haben <strong>in</strong>sgesamt 144 Schiedsrichter<strong>in</strong>nen und Schiedsrichter, und im Jahr 2004 <strong>in</strong>sgesamt<br />

162 Schiedsrichter<strong>in</strong>nen und Schiedsrichter an den Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen. Damit<br />

konnten wir sicherstellen, dass nahezu 90 Prozent aller Kampfrichter der Gruppe 4 auf dem aktuellen<br />

Stand der D<strong>in</strong>ge waren.<br />

Die Schiedsrichterausbildung im Jahr 2003 war von e<strong>in</strong>er Rekordteilnehmerzahl von 15 Personen<br />

gekennzeichnet. Alle Absolventen haben den Lehrgang erfolgreich h<strong>in</strong>ter sich gebracht und s<strong>in</strong>d<br />

mittlerweile auf den verschiedensten Ebenen im E<strong>in</strong>satz. E<strong>in</strong>e Folge der hohen Teilnehmerzahl <strong>in</strong><br />

2003 war e<strong>in</strong>e sehr schlechte Resonanz im Jahr 2004. Aus diesem Grund habe ich mich kurzfristig<br />

entschlossen, den Lehrgang abzusagen. Allen Interessierten wurde jedoch e<strong>in</strong>e Durchführung <strong>in</strong> <strong>2005</strong><br />

versprochen. Ich gehe davon aus, dass wir den Lehrgang dann <strong>in</strong> diesem Jahr mit guter Resonanz<br />

durchführen können.<br />

Aber die vergangenen zwei Jahre waren auch geprägt von den f<strong>in</strong>anziellen Problemen im LSN. Mit<br />

Klaus Ellrott als neuem Vizepräsident F<strong>in</strong>anzen wehte plötzlich e<strong>in</strong> anderer W<strong>in</strong>d. Doch nach etlichen<br />

Gesprächen wurden die Probleme, die auf beiden Seiten bestanden, e<strong>in</strong>vernehmlich gelöst. Me<strong>in</strong>en<br />

Dank möchte ich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich an Klaus Ellrott richten, der durchaus dafür<br />

gesorgt hat, dass wesentlich mehr Transparenz <strong>in</strong> die F<strong>in</strong>anzen gelangt ist. Als Fazit für die<br />

anfänglichen Probleme kann ich nur feststellen – frühzeitige und ehrliche Kommunikation zwischen<br />

allen ehrenamtlich Tätigen auf allen Ebenen vermeidet doch viele Streitere<strong>in</strong>.<br />

Der Schiedsrichterkader des LSN besteht aktuell aus 42 Personen. Im DSV-Kader s<strong>in</strong>d wir<br />

Niedersachsen mit nunmehr 18 Kampfrichter<strong>in</strong>nen und Kampfrichtern vertreten. Beim<br />

Weltschwimmverband (FINA) s<strong>in</strong>d wir mit Klaus Beckmann und Gert Anklam im Rennen.<br />

Die Arbeit <strong>in</strong> den 4 Schwimmbezirken ist, wie <strong>in</strong> der Vergangenheit, vorbildlich. Es fanden<br />

flächendeckend wieder zahlreiche Aus- und Fortbildungslehrgänge statt. Somit gibt es z.Zt. weit über<br />

3000 ausgebildete Kampfrichter<strong>in</strong>nen und Kampfrichter <strong>in</strong> den verschiedensten Kampfrichtergruppen.<br />

Hierfür me<strong>in</strong> Dank an die Lehrteams der Bezirksschwimmverbände für ihre Arbeit.<br />

Abschließend möchte ich mich bei allen Kampfrichter<strong>in</strong>nen und Kampfrichtern für Ihre E<strong>in</strong>sätze bei<br />

den Veranstaltungen auf den unterschiedlichsten Ebenen bedanken. Weiterh<strong>in</strong> gilt me<strong>in</strong> Dank dem<br />

ehemaligen Fachausschussvorsitzenden Michael Kropp und se<strong>in</strong>em Amtsnachfolger Andreas<br />

Stefanowski, sowie dem Präsidium des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen für die gute und<br />

konstruktive Zusammenarbeit.<br />

- 62 -


Bericht Diszipl<strong>in</strong>arwesen Michael Nölke<br />

Im Bereich der Ordnungswidrigkeiten haben sich ja <strong>in</strong> 2004/<strong>2005</strong> e<strong>in</strong>ige Änderungen ergeben.<br />

Der Nachweis der Sporttauglichkeit obliegt seit 2004 den Verantwortlichen <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en.<br />

Somit hat sich mit der Verschiebung der Verantwortung auch der Kontroll- und<br />

Diszipl<strong>in</strong>araufwand reduziert.<br />

Der Nachweis bzgl. ENM hat sich seit 2004 für die Vere<strong>in</strong>e sehr stark vere<strong>in</strong>facht, da nunmehr<br />

die Ergebnisse von SWIMINFO direkt zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang besteht<br />

leider aktuell noch e<strong>in</strong> unnötiger Klärungs- und Abgleichaufwand, da die verme<strong>in</strong>tlichen ENMs<br />

noch manuell überprüft werden müssen.<br />

Ursache ist die nicht e<strong>in</strong>deutige Schreibweise der Aktiven bed<strong>in</strong>gt durch Tippfehler der Vere<strong>in</strong>e<br />

oder Ausrichter.<br />

Somit sei an dieser Stelle nochmals darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass e<strong>in</strong>e Kontrolle der korrekten<br />

Schreibweise der Aktiven durch die Vere<strong>in</strong>e überprüft werden muss.<br />

Es ist recht e<strong>in</strong>fach, die Liste der Aktiven se<strong>in</strong>es Vere<strong>in</strong>s zu prüfen und Korrekturen gleich onl<strong>in</strong>e<br />

durchzuführen. Teilweise s<strong>in</strong>d Aktive <strong>in</strong> mehreren Schreibweisen vorhanden. Diese müssen dann<br />

zusammengeführt werden.<br />

Erst mit der richtigen Qualität dieser E<strong>in</strong>träge ersparen wir uns - dem Vere<strong>in</strong> und dem LSN -<br />

unnötigen Aufwand und das Ergebnis im Protokoll zeigt dann nur noch die "wahren" ENMs.<br />

Also bitte alle die Aktiven des Vere<strong>in</strong>s regelmäßig prüfen:<br />

www.schwimmen.dsv.de<br />

� Vere<strong>in</strong>e / Suche<br />

� dann den Vere<strong>in</strong> auswählen/suchen<br />

� weiter mit "Vere<strong>in</strong>s/Seite..."<br />

� man erhält die Liste aller registrierten Schwimmer.<br />

� Dort können dann mit "Schwimmer verschmelzen" die falschen E<strong>in</strong>träge den<br />

Richtigen zugeordnet werden.<br />

� Ebenso sollten die Vere<strong>in</strong>e nach e<strong>in</strong>em Startrechtwechsel die Aktiven ihrem Vere<strong>in</strong><br />

zuordnen.<br />

Die Ergebnisse stehen dann nach e<strong>in</strong>igen Tage onl<strong>in</strong>e zur Verfügung!<br />

Nur wer dieses Daten pflegt, verh<strong>in</strong>dert unnötige ENM Rechnungen!<br />

Diese Prüfungen werden erst dann wegfallen können, wenn ab 2006 die Schwimmer mit ihrer<br />

e<strong>in</strong>deutigen Passnummer bei Wettkämpfen erfasst werden.<br />

- 63 -


Veranstaltungswesen Masters Kai Sachtleber<br />

1.) Me<strong>in</strong>e Tätigkeiten vor, während und nach Landesmeisterschaften:<br />

Landesmeisterschaften der Masters Lange Strecke <strong>in</strong> Emden<br />

--> Suchen e<strong>in</strong>es Ausrichters, da ke<strong>in</strong> Bewerber vorhanden. Die Emdener hatten nach<br />

Anfrage me<strong>in</strong>erseits Interesse.<br />

--> Abtimmung der Ausschreibung mit dem Ausrichter.<br />

--> Korrektur der Ausschreibung, nach Rücksprache mit Friedhelm Mohmann, nachdem ich<br />

von Michael Kropp (!) telefonisch über Fehler bei der Bankverb<strong>in</strong>dung und beim<br />

Meldegeld <strong>in</strong>formiert wurde.<br />

--> Ermittlung der benötigen Medaillien und Urkunden anhand der Meldeliste von der LSN-<br />

Hompage.<br />

--> Durchführung e<strong>in</strong>iger weniger Siegerehrungen auf der Veransaltung.<br />

--> Anfallende Fragen auf der Veranstaltung wurden größtenteils von Wolfgang Kroker und<br />

Friedhelm Mohrmann geklärt (wieviele LSN-Verteter sollten jeweils auf e<strong>in</strong>er<br />

Veranstaltung se<strong>in</strong>?).<br />

--> Auswertung der Platzierungen für die geplante Auswahlmannschaft.<br />

Landesmeisterschaften der Masters Lange Strecke <strong>in</strong> Wilhelmshaven<br />

--> Abtimmung der Ausschreibung mit dem Ausrichter.<br />

--> Beschaffen e<strong>in</strong>es neuen Wanderpokals für die punktbeste Mannschaft.<br />

--> Ermittlung der benötigen Medaillien und Urkunden anhand des Meldeergebnisses von<br />

der LSN-Hompage.<br />

--> Veranlassen der Korrrektur des Meldeergebnis, dass nicht nach AKs gesetzt war.<br />

--> Duchführung e<strong>in</strong>iger Siegerehrungen auf der Veranstaltung.<br />

--> Entgegennahme von Verbesserungsvorschlägen und "Bearbeitung" anffallender Fragen<br />

während der Veranstaltung.<br />

--> Auswertung der Platzierungen für die geplante Auswahlmannschaft und Erstellen der<br />

Masters-Bestenliste 2004.<br />

Niedersächsische Mannschaftsmeisterschaften der Masters <strong>in</strong> Achim<br />

--> Suchen e<strong>in</strong>es Ausrichters, TSV Dörverden hatte Interesse, nachdem vorher sieben<br />

andere Vere<strong>in</strong>e aufgrund des Term<strong>in</strong>s, aus Zeitgründen oder weil ke<strong>in</strong> Bad zur Verfügung<br />

stand, "abgesagt" hatten.<br />

--> Abstimmen der Ausschreibungen mit dem Ausrichter.<br />

--> Beschaffen des Pokals.<br />

--> Erstellung des Kampfgerichtes und der Laufe<strong>in</strong>teilung.<br />

--> Entgegennahme von Verbesserungsvorschlägen und "Bearbeitung" anffallender Fragen<br />

während der Veranstaltung.<br />

--> Durchführung der Siegerehrung.<br />

--> Ausstehendes Meldegeld e<strong>in</strong>gesammelt.<br />

2.) Sonstige Tätigkeiten:<br />

a.) Zusammenstellen der Mastersauswahlmannschaft<br />

K. Sachtleber<br />

MERGEFORMAT<br />

- 64 -


--> Angebote e<strong>in</strong>geholt für Übernachtung, Fahrt (Reisebus) und Shirts.<br />

--> Vorkalkulation der Kosten.<br />

--> Beschaffung der Adressen (Email bzw. wenn nicht vorhanden, Postanschrift) der<br />

Teilnehmer, die sich aus der Bestenliste ergaben.<br />

--> Teilnehmer per Anschreiben e<strong>in</strong>geladen.<br />

--> Rückmeldungen gesammelt und ggf. Nachrücker e<strong>in</strong>geladen.<br />

--> Rückmeldungen ausgewertet und neue Kalkulation durchgeführt.<br />

Leider hatten mehr als die Hälfte der Teilnehmer abgesagt, so dass sich ohne große<br />

Änderung (z. B. private Anfahrt, e<strong>in</strong>fachere Unterkunft etc.) die Fahrt nicht mehr<br />

f<strong>in</strong>anzieren ließ.<br />

--> Absagen an die Teilnehmer verschickt.<br />

b) Erstellung e<strong>in</strong>es Kostenplanes für das laufende Jahr.<br />

b) Teilnahme den FA-Sitzungen.<br />

c) Teilnahme an der Sitzung des DSV-Fachausschusses Masters.<br />

d) Hat nicht direkt mit me<strong>in</strong>er Tätigkeit für den LSN zu tun, hilft aber, um zu sehen, wie<br />

andere Wettkämpfe ablaufen, und um Leute kennen zu lernen: Teilnahme an diversen<br />

Masters-Wettkämpfen (Norddeutsche Meisterschaften Lange und Kurze Strecken,<br />

Deutsche Meisterschaften Lange und Kurze Strecken, Weltmeisterschaft).<br />

e) Beantworten von Fragen (telefonisch bzw. hauptsächlich per Email) von Vere<strong>in</strong>en bzw.<br />

Aktiven<br />

3.) Verbesserungspotential<br />

Veranstaltungen<br />

Während und nach jeder Veranstaltung habe ich mit Notizen gemacht (Rücksprache mit den<br />

Schiedsrichtern, Kommentare von Schwimmer oder D<strong>in</strong>ge, die mir selber aufgefallen s<strong>in</strong>d),<br />

um sie bei den kommenden Veranstaltungen umzusetzen. Diese D<strong>in</strong>ge möchte ich an dieser<br />

Stelle nicht ausführlich nennen, da dies entweder bei den FA-Sitzungen schon berichtet<br />

wurde oder nur Kle<strong>in</strong>igkeiten s<strong>in</strong>d, die dann direkt mit den Ausrichtern geklärt werden<br />

können.<br />

In e<strong>in</strong>igen D<strong>in</strong>gen haben die Ausrichter die Anregungen aus unserer Ausrichter-Info nur<br />

teilweise oder gar nicht umgesetzt. Da es aber sehr schwierig ist, überhaupt Ausrichter für<br />

unsere Veranstaltungen zu f<strong>in</strong>den, müssen wir über e<strong>in</strong>ige D<strong>in</strong>ge me<strong>in</strong>es Erachtens wohl<br />

oder übel h<strong>in</strong>weg sehen.<br />

Me<strong>in</strong>e Tätigkeit im FA<br />

1.) Für die e<strong>in</strong>zelnen FA-Mitgleider sollte e<strong>in</strong>e klare "Stellenbeschreibung" mit den zu<br />

erledigenden Arbeiten ggf. mit Zeitrahmen/Term<strong>in</strong>en vorhanden se<strong>in</strong>. Dies würde den<br />

E<strong>in</strong>stieg neuer FA-Mitgleider erleichtern.<br />

E<strong>in</strong>e Checkliste mit den jeweils zu erledigen Arbeiten vor Veranstaltungen wäre ebenfalls<br />

hilfreich; so sammelt man sich im Laufe der Veranstaltungen zwar selber se<strong>in</strong>e Liste<br />

zusammen, kann aber nicht auf die Erfahrungen anderer FA-Mitglieder zurück greifen.<br />

2.) Die <strong>in</strong>terne Kommunikation zwischen den FA-Mitgliedern könnte besser se<strong>in</strong>, z. B.<br />

K. Sachtleber<br />

MERGEFORMAT<br />

- 65 -


vere<strong>in</strong>barte bei den Landesmeisterschaften Lange Strecke Friedhelm abweichend von der<br />

Ausschreibung mit dem Ausrichter, dass bei allen Wettkämpfen vorab nur e<strong>in</strong>e Meldeliste<br />

erstellt wird und die Läufe erst auf der Veranstaltung gesetzt werden, ohne mich zu<br />

<strong>in</strong>formieren. Davon habe ich erst nach Rücksprache mit dem Ausrichter erfahren. So etwas<br />

macht ke<strong>in</strong>en professionellen E<strong>in</strong>druck nach Außen.<br />

4.) Alle Ausschreibungen sollten konsequent im 4-Augen-Pr<strong>in</strong>zip, wie ohneh<strong>in</strong> vorgesehen,<br />

geprüft werden. Dies vermeidet unnötige Fehler (wie z. B. mit der falschen Konto-<br />

Verb<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> der Ausschreibung der Landesmeisterschaften Lange Strecke).<br />

5.) Meldeergebnisse sollten vor der Veröffentlichung ebenfalls im 4-Augen-Pr<strong>in</strong>zip geprüft<br />

werden. Ich halte es für schlecht, dass der zuständige Sachbearbeiter des FA erst durch<br />

Nachsehen auf der Hompage des LSN <strong>in</strong>formiert wird. E<strong>in</strong>e entsprechende Maßnahme<br />

wurde nach den Landesmeisterschaften Kurze Strecke vere<strong>in</strong>bart.<br />

4.) Entwicklungen im Mastersbereich<br />

a) Meldezahlen:<br />

Landesmeisterschaften der Masters Lange Strecke<br />

Emden 2002<br />

E<strong>in</strong>zelstarts:268, Staffelstarts: 12<br />

Unterlüß2003<br />

E<strong>in</strong>zelstarts: 348, Staffelstarts: 18<br />

Emden 2004<br />

E<strong>in</strong>zelstarts: 299, Staffelstarts: 32<br />

Landesmeisterschaften der Masters Kurze Strecken<br />

Celle 2002<br />

E<strong>in</strong>zelstarts: 1201, Staffelstarts: 151<br />

Obernkirchen 2003<br />

E<strong>in</strong>zelstarts: 1042, Staffelstarts: 124<br />

Wilhelmshaven 2004<br />

E<strong>in</strong>zelstarts: 1010, Staffelstarts:106<br />

Mannschaftswettbewerb<br />

Langenhagen 2002: 13 Mannschaften<br />

Salzgitter 2003: 11 Mannschaften<br />

Achim 2004: 15 Mannschaften<br />

Die Anzahl der Meldungen hängt me<strong>in</strong>es Erachtens sehr stark vom Veranstaltungsort und<br />

vom jeweiligen Term<strong>in</strong> ab.<br />

Leider gibt es Schwierigkeiten, überhaupt Ausrichter zu f<strong>in</strong>den (siehe oben), für <strong>2005</strong> gab<br />

es sogar nur e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Bewerber für e<strong>in</strong>e der drei Mastersveranstaltungen.<br />

b) Weiteres:<br />

Es gab e<strong>in</strong>ige erfolgreiche Niedersachsen bei der WM,<br />

sowie e<strong>in</strong>ige deutsche Altersklassenrekorde (siehe Veröffentlichungen auf der LSN-<br />

Hompage)!<br />

Fachausschuss Schwimmen<br />

zuständig für Veranstaltungswesen Masters<br />

K. Sachtleber<br />

MERGEFORMAT<br />

- 66 -


FAV Wasserball Holger Sonnenfeld u. FA Wasserball<br />

2003 und 2004 waren für die Fachsparte Wasserball im <strong>Landesschwimmverband</strong> Niedersachsen<br />

e.V. die erfolgreichsten Jahr <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Geschichte. Aber auch im alten Landesverband<br />

liegen derartige Erfolge schon e<strong>in</strong>ige Jahre zurück.<br />

Neben der Teilnahme von Michael Zellmer an den Olympischen Spielen <strong>in</strong> Athen und dem<br />

Erreichen des 5. Platz, ragt vor allem der Gew<strong>in</strong>n der Deutschen Meisterschaft durch SC<br />

Hellas 99 Hildeheim <strong>in</strong> der D-Jugend vor heimischem Publikum sowie die Vize-Meisterschaft<br />

<strong>in</strong> der C-Jugend hervor. Nachdem niedersächsische Vere<strong>in</strong>e 1997 die letzten Medaillen auf<br />

Deutschen Jugendmeisterschaften gewannen, wurde 2003 der Bann durch Waspo Hannover<br />

mit dem Gew<strong>in</strong>n der Bronzemedaille <strong>in</strong> der C-Jugend gebrochen. Durch SC Hellas 99 Hildesheim<br />

wurde dann im vergangenen Herbst der Medaillensatz komplettiert. Erwähnt werden<br />

muss aber der Gew<strong>in</strong>n des Deutschen Wasserball-Pokal von Waspo Hannover 2003 <strong>in</strong><br />

Essl<strong>in</strong>gen. Aber auch die Teilnahme an vielen <strong>in</strong>ternationalen Meisterschaften und weitere<br />

gute Platzierungen von Vere<strong>in</strong>s- und Auswahlmannschaften runden das erfolgreiche Bild der<br />

letzten zwei Jahre ab.<br />

herausragende nationale Ergebnisse 2003<br />

Waspo Hannover Deutscher Wasserball-Pokal Sieger<br />

4. Platz <strong>in</strong> der 1. Bundesliga<br />

3. Platz Deutsche Meisterschaft C-Jugend<br />

Hannoverscher SV 4. Platz Deutsche Meisterschaft weibliche A-Jugend<br />

Wolfenbütteler SV 6. Platz Deutsche Meisterschaft männliche B-Jugend<br />

SV Georgsmarienhütte 6. Platz Deutsche Meisterschaft C-Jugend<br />

FS Hannover Aufstieg <strong>in</strong> die 2. Bundesliga<br />

Landesauswahl C-Jugend Gew<strong>in</strong>n des Jörg-Ra<strong>in</strong>er-Alves-Pokal<br />

herausragende nationale Ergebnisse 2004<br />

Wasserfreunde 98/Waspo<br />

SG Wasserball Hannover 6. Platz <strong>in</strong> der 1. Bundesliga<br />

4. Platz Deutscher Wasserball-Pokal<br />

SC Hellas 99 Hildesheim Deutscher Meister D-Jugend<br />

Deutscher Vizemeister männliche C-Jugend<br />

Hannoverscher SV 6. Platz Deutsche Meisterschaft weibliche A-Jugend<br />

SpVg Laatzen 4. Platz Deutsche Meisterschaft männliche B-Jugend<br />

Aber s<strong>in</strong>d Niedersachsens Wasserballer nach den Olympischen Spielen <strong>in</strong> Athen jetzt glücklicher?<br />

Es wäre vermessen, dieses alles nach der großen Wasserscheide für die meisten<br />

Sportarten mit e<strong>in</strong>em „Ja“ zu beantworten. E<strong>in</strong>iges konnte erreicht werden, anderes ist dagegen<br />

schwieriger geworden. Das vielleicht wichtigste Resultat: Niedersachsens Wasserballer<br />

s<strong>in</strong>d trotz nicht immer e<strong>in</strong>facher Bed<strong>in</strong>gungen national wie <strong>in</strong>ternational e<strong>in</strong> Stück konkurrenzfähiger<br />

geworden, und das läuft immerh<strong>in</strong> dem bundesweiten Negativtrend des deutschen<br />

Sports entgegen.<br />

Wasserball gehörte 2004 im bundesweiten Vergleich immerh<strong>in</strong> zu den Gew<strong>in</strong>nern im deutschen<br />

Sport: Deutschlands Männermannschaft schaffte völlig überraschend nicht nur die<br />

Qualifikation für das Olympiaturnier, sondern erwies sich dort mit Rang fünf auch als die große<br />

Überraschung dieses Wettbewerbs. Auch wenn unser direkter Anteil nur e<strong>in</strong>en Spieler<br />

betrug, so wäre dieses allerd<strong>in</strong>gs nicht möglich ohne die <strong>in</strong>tensive Arbeit <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en und<br />

- 67 -


Stützpunkten, die nicht nur <strong>in</strong> vergangenen Monaten, sondern auch Jahren geleistet worden<br />

ist. Wasserball hat sich <strong>in</strong>ternational <strong>in</strong> den zurückliegenden Jahrzehnten von e<strong>in</strong>em beschaulichen<br />

Sommersport zu e<strong>in</strong>er knallharten Beschäftigung unter Profibed<strong>in</strong>gungen gemausert.<br />

In Süd- und Osteuropa wird viel Geld <strong>in</strong> Nationalmannschaften und Profiligen <strong>in</strong>vestiert,<br />

und nur harte Arbeit unter zum<strong>in</strong>dest semi-professionellen Bed<strong>in</strong>gungen sichert den<br />

Verbleib <strong>in</strong> der Weltspitze. Re<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anziell kann Deutschland hier schon lange nicht mehr mithalten,<br />

und nur e<strong>in</strong>e möglichst effektive Ausnutuzung aller bundesweit zur Verfügung stehenden<br />

Ressourcen ermöglicht e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>ternationale Wettbewerbsfähigkeit. Angesichts der<br />

chronischen F<strong>in</strong>anzschwäche des Deutschen Schwimm-Verband e.V. ist e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Arbeit <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Landesverbänden und deren Vere<strong>in</strong>en unabd<strong>in</strong>gbar, und hier zählt<br />

Niedersachsen neben Nordrhe<strong>in</strong>-Westfahlen, Berl<strong>in</strong>, Bayern und Baden-Württemberg zu den<br />

absoluten Hochburgen im Bundesgebiet.<br />

Die nachfolgenden Zeilen sollen jedoch nicht nur die letzten zwei Jahre Detail für Detail erzählen,<br />

sondern primär e<strong>in</strong>en Blick auf die jüngsten Entwicklungen und die geleistete Arbeit<br />

vermitteln.<br />

Der Fachausschuss<br />

Die Jahre der Bestandsaufnahme, Aufarbeitung und Analyse s<strong>in</strong>d abgeschlossen. In den<br />

vergangenen zwei Jahren konnte man sich endlich voll die eigentliche Arbeit des Fachausschuss<br />

konzentrieren. Strukturen wurden gestrafft und die Leistungssportliche Ausrichtung <strong>in</strong><br />

allen Bereichen <strong>in</strong> den Mittelpunkt gestellt.<br />

Der Fachausschuss 2003/2004<br />

Vorsitzender Holger Sonnenfeld, RSV Hannover<br />

Rundenleiter Marc Zirzow, RSV Hannover<br />

Schiedsrichterobmann (bis Sommer 2003) Werner Billmaier, FS Hannover<br />

Schiedsrichterobmann (ab Sommer 2003) Hendrik Schopp, SV Georgsmarienhütte<br />

Stützpunkte, Kaderathleten, Internat Marcus Elbrecht, SpVg Laatzen<br />

männliche Jugend Dorothea Pielke, RSV Hannover<br />

weibliche Jugend Ralf Schuff, Hannoverscher SV<br />

F<strong>in</strong>anzen Torsten Traue, RSV Hannover<br />

Lehrwart Jan Müglich, Waspo Hannover<br />

Pressesprecher Wolfgang Philipps, Lehrter SV<br />

Landestra<strong>in</strong>er Josef Kul<strong>in</strong>yak<br />

Schnittstellentra<strong>in</strong>er NN<br />

Bezirk Braunschweig Lothar Heidrich, SSC Germania Braunschweig<br />

Bezirk Hannover Ulrich Kaste, Polizei SV Hannover<br />

Bezirk Lüneburg nicht besetzt<br />

Bezirk Weser-Ems Hans-Peter Wolter, MTV Aurich<br />

Rundenleiter<br />

Wasserball hat sich schon vor Jahren zum e<strong>in</strong>em ganzjährig betriebenen Leistungssport<br />

entwickelt, wobei alle<strong>in</strong>e schon das Geschehen auf Landesebene den Aktiven vielfältige<br />

Möglichkeiten der Beschäftigung bietet. Dieses ist auch der Bereich, <strong>in</strong> dem die Meisten der<br />

niedersächsischen Wasserballer direkt mit dem Landesverband <strong>in</strong> Berührung kommen. Der<br />

Rundenleiter ist hier <strong>in</strong> gleich drei Richtungen tätig:<br />

- 68 -


Erstens der Spielbetrieb <strong>in</strong> der offenen Klasse: Dieses be<strong>in</strong>haltet die Rundenspiele <strong>in</strong> der<br />

Oberliga und Verbandsliga aber auch der stets <strong>in</strong>teressante Pokalwettbewerb. Diese verliefen<br />

sportlich problemlos, doch zuletzt stagnierte das Interesse an e<strong>in</strong>em Aufstieg aus den<br />

jeweiligen Bezirksligen bzw. an e<strong>in</strong>er Teilnahme im Landespokalwettbewerb. Niedersachsens<br />

Frauenmannschaften tragen ihre Rundenspiele seit Herbst 2004 auf Wunsch der Vere<strong>in</strong>svertreter<br />

im Bezirk Hannover aus.<br />

Recht umfangreich geworden s<strong>in</strong>d die Jugend-Meisterschaften der e<strong>in</strong>zelnen Altersgruppen,<br />

die <strong>in</strong> der Regel <strong>in</strong> Turnierform gespielt werden. Neu im Veranstaltungskalender <strong>in</strong> Niedersachsen<br />

ist die <strong>in</strong> den Wettkampfbestimmungen noch gar nicht vorgesehene E-Jugend (bis<br />

11 Jahre) die nun das unterste Ende der Alterspyramide bildet. Die E<strong>in</strong>führung dieser neuen<br />

Altersgruppe, die <strong>in</strong> Niedersachsen ihre Premiere auf Bezirks- und Landesebene 2004 erlebte,<br />

hat neben der auch vorher schon vorhandenen Verfügbarkeit potentieller Aktiver vor allem<br />

zwei H<strong>in</strong>tergründe: Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. wünscht im H<strong>in</strong>blick auf gestiegene<br />

Konkurrenzfähigkeit bei <strong>in</strong>ternationalen Vergleichen e<strong>in</strong>e frühere, gezielte Förderung<br />

des Nachwuchses, zum anderen möchte man auch die Konkurrenzfähigkeit gegenüber<br />

anderen Sportarten erhöhen. In diesem Alter haben viele K<strong>in</strong>der ihren Sport bereits gefunden,<br />

verweisen Beobachter und Tra<strong>in</strong>er auf e<strong>in</strong> strukturelles Problem der Randsportart Wasserball,<br />

die im Vergleich zum Fußball erst relativ spät begonnen wird. Gegenwärtig werden<br />

zwei Turniere zur Ermittlung e<strong>in</strong>es „Landesbesten“ ausgespielt. Im vergangenen Jahr wurde<br />

auch endlich die notwendige Trennung <strong>in</strong> der C-Jugend vollzogen, wo nun Mädchen und<br />

Jungen jeweils ihre eigenen Meister ermitteln.<br />

Dritter Schwerpunkt s<strong>in</strong>d die Auswahlturniere zur Förderung des Nachwuchses, die unter<br />

Federführung des <strong>Landesschwimmverband</strong> Niedersachsen e.V. ausgetragen werden: Zusätzlich<br />

zum traditionellen Ländervergleich um den Jörg-Ra<strong>in</strong>er-Alves-Pokal, der als größtes<br />

Auswahlturnier im Bundesgebiet <strong>in</strong> diesem Jahr zum 25. Mal zur Austragung gelangen wird,<br />

wurden 2004 zwei neue Veranstaltungen <strong>in</strong>s Leben gerufen. Hier gab es erstmals den Klaus-<br />

Dieter-Skibba-Pokal, der dem Frauenwasserball <strong>in</strong> Niedersachsen und dem Bundesgebiet<br />

weitere Impulse verleihen soll. In Analogie zum Jörg-Ra<strong>in</strong>er-Alves-Pokal kämpfen hier Auswahlmannschaften<br />

der weiblichen B-Jugend aus den Landesverbänden gegene<strong>in</strong>ander. E<strong>in</strong>en<br />

anderen Ansatzpunkt verfolgt der Bernhard-Baier-Pokal, der von D-Jugendlichen bestritten<br />

wird: Hier stehen sich Auswahlteams aus dem In- und Ausland gegenüber, die im Sommer<br />

zu e<strong>in</strong>em regelrechten Wasserball-Camp zusammenkommen. Ausrichter vor Ort ist Altmeister<br />

Wasserfreunde 98 Hannover, dem Klub des früheren Olympiateilnehmers und DSV-<br />

Ehrenpräsidenten Bernhard Baier. Der Premierensieger kam 2004 mit Vasas Budapest denn<br />

auch aus dem Lande des Olympiasiegers Ungarn. Beide Veranstaltungen verzeichneten<br />

jeweils e<strong>in</strong>e gelungene Premiere, und <strong>2005</strong> wird es jeweils e<strong>in</strong>e Neuauflage geben.<br />

Landesmeister 2003<br />

Herren: SpVg Laatzen II<br />

Pokal Herren: Waspo Hannover II<br />

Frauen: Hannoverscher SV II<br />

Pokal Frauen: Hannoverscher SV II<br />

Masters: Waspo Hannover<br />

männliche A-Jugend: SpVg Laatzen<br />

männliche B-Jugend: Wolfenbütteler SV<br />

C-Jugend: Waspo Hannover<br />

D-Jugend: Waspo Hannover<br />

weibliche A-Jugend: nicht ausgespielt<br />

weibliche B-Jugend: nicht ausgespielt<br />

- 69 -


Landesmeister 2004<br />

Männer: LSN-Jugendauswahl<br />

Pokal: LSN-Jugendauswahl<br />

Frauen: Hannoverscher SV II<br />

männliche A-Jugend: E<strong>in</strong>tracht Braunschweig<br />

männliche B-Jugend: SpVg Laatzen<br />

männliche C-Jugend: SC Hellas 99 Hildesheim<br />

D-Jugend: SC Hellas 99 Hildesheim<br />

E-Jugend: Wasserfreunde 98/Waspo SG Wasserball Hannover<br />

weibliche A-Jugend nicht ausgespielt<br />

weibliche B-Jugend: SC Hellas 99 Hildesheim<br />

weibliche C-Jugend: nicht ausgespielt<br />

Schiedsrichterobmann<br />

Arbeits<strong>in</strong>tensiv ist stets auch der Schiedsrichterbereich, dessen Anforderungen jeweils e<strong>in</strong>her<br />

mit dem Wettkampfwesen gehen. Mit den Unparteiischen auf der aktuellen LSN-<br />

Schiedsrichterliste müssen auf der niedersächsischen Bühne sämtliche Punkt- und Pokalspiele<br />

wie auch die Turniermaßnahmen der Jugendmeisterschaften bestritten werden. Die<br />

umfangreiche Arbeit be<strong>in</strong>haltet jedoch nicht nur die Ansetzungen, sondern auch jährliche<br />

Fortbildungsmaßnahmen. Darüber h<strong>in</strong>aus müssen die jüngeren Unparteiischen, die ihre ersten<br />

E<strong>in</strong>sätze <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen LSN-Bezirken absolvieren, <strong>in</strong> Augensche<strong>in</strong> genommen werden.<br />

Die niedersächsischen Unparteiischen s<strong>in</strong>d auch mit 8 Schiedsrichtern auf der DSV-Liste<br />

und 14 Schiedsrichtern auf der NSV-Liste gut vertreten und auch hier gilt es, am Ball zu bleiben.<br />

Jüngste Veränderungen: Marc Zirzow (Hannover) schaffte im vergangenen Jahr den<br />

Sprung auf die DSV-Schiedsrichterliste und mit Hendrik Schopp (Georgsmarienhütte) wird<br />

e<strong>in</strong> weiterer Anwärter durch die DSV-Schiedsrichterkommission beobachtet .<br />

Dieses funktioniert allerd<strong>in</strong>gs nur, wenn der <strong>Landesschwimmverband</strong> Niedersachsen e.V.<br />

se<strong>in</strong>erseits auf e<strong>in</strong>en möglichst breiten und leistungsfähigen Schiedsrichterkader zurückgreifen<br />

kann. Die, vom im Sommer 2003 ausgeschiedenen Werner Billmaier, e<strong>in</strong>geleitete Verjüngung<br />

der LSN-Liste wird von se<strong>in</strong>em Nachfolger konsequent fortgeführt.<br />

An dieser Stelle sei auch noch e<strong>in</strong>mal auf e<strong>in</strong>en richtungsweisenden Ansatz des Bezirks-<br />

Schwimmverbands Hannover h<strong>in</strong>gewiesen, der regelmäßig Schiedsrichterlehrgänge für Jugendliche<br />

anbietet. Diese soll nicht nur die Engpässe beheben, sondern – verknüpft mit e<strong>in</strong>er<br />

adäquaten Betreuung - auch Aktive längerfristig an die Sportart b<strong>in</strong>de. Diese s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den vergangenen<br />

beiden Jahren bereits mit der Leitung von Partien bei Landemeisterschaften <strong>in</strong><br />

den Jugendklassen erfolgreich betraut worden.<br />

Kaderathleten, Stützpunkte, Internat<br />

Wenn die Jahre 2003 und 2004 aus Sicht des Fauchausschuss e<strong>in</strong>e Erkenntnis gebracht<br />

haben, dann vielleicht die, dass sich neben e<strong>in</strong>er immer wieder angemahnten zentralen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsarbeit<br />

im Landesleistungszentrum zusätzlich auch e<strong>in</strong>e Förderung <strong>in</strong> der Fläche über<br />

Landesstützpunkte lohnt. Die Arbeit vor Ort verläuft gut, was sich nicht zuletzt auch an den<br />

Resultaten der jüngsten Vergangenheit widerspiegelt.<br />

- 70 -


Wasserballstützpunkte <strong>in</strong> Niedersachsen<br />

Hannover Bundesstützpunkt, Landesleistungszentrum<br />

Hannover Landesstützpunkt (weibliche Jugend)<br />

Braunschweig Landesstützpunkt<br />

Georgsmarienhütte Landesstützpunkt<br />

Hildesheim Landesstützpunkt<br />

Die weiter vorhandene Notwendigkeit e<strong>in</strong>er Förderung durch Landesstützpunkte wird e<strong>in</strong>drucksvoll<br />

untermauert:<br />

- In den vergangenen zwei Jahren hat m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Mannschaft aus jedem Stützpunkt<br />

an e<strong>in</strong>er Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teilgenommen und platzierte sich damit unter<br />

die besten sechs Mannschaften Deutschlands.<br />

- Mit Michael Zellmer hat 2004 e<strong>in</strong> Spieler den Sprung zu den Olympischen Spielen <strong>in</strong> Athen<br />

geschafft. Doch genau jener Michael Zellmer hat se<strong>in</strong>e ersten Wasserball-Schritte im<br />

damaligen Landesstützpunkt Hude erlernt Die beiden Beispiele zeigen e<strong>in</strong>drucksvoll, dass<br />

sich auch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensivierte Förderung vor Ort lohnt, zumal die Vere<strong>in</strong>e kaum <strong>in</strong> der Lage<br />

s<strong>in</strong>d, dieses alle<strong>in</strong> aus eigener Kraft zu leisten.<br />

Teilnehmer an <strong>in</strong>ternationalen Meisterschaften 2003<br />

Europameisterschaft <strong>in</strong> Kranj (SLO) 6. Platz<br />

Michael Zellmer (Waspo Hannover-L<strong>in</strong>den)<br />

Weltmeisterschaft <strong>in</strong> Barcelona (ESP) 11. Platz<br />

Michael Zellmer (Waspo Hannover-L<strong>in</strong>den)<br />

<strong>Juni</strong>oren-Weltmeisterschaft <strong>in</strong> Neapel (ITA) 8. Platz<br />

Jobst Lange (Waspo Hannover-L<strong>in</strong>den)<br />

Florian Conradi (Waspo Hannover-L<strong>in</strong>den)<br />

Jugend-Europameisterschaft <strong>in</strong> Emmen (NDL) 8. Platz<br />

Joseph<strong>in</strong>e Fr<strong>in</strong>dte (Hannoverscher SV)<br />

Svenja Pabst (Hannoverscher SV)<br />

Jugend-Europameisterschaft <strong>in</strong> Istanbul (TUR) 9. Platz<br />

Hendrik Meyer (SpVg Laatzen)<br />

Ingo Pickert (Wolfenbütteler SV)<br />

Teilnehmer an <strong>in</strong>ternationalen Meisterschaften 2004<br />

Olympische Spiele <strong>in</strong> Athen (GRE) 5. Platz<br />

Michael Zellmer (Wasserfreunde 98/Waspo SG Wasserball Hannover)<br />

<strong>Juni</strong>or<strong>in</strong>nen-Europameisterschaft <strong>in</strong> Bari (ITA) 4. Platz<br />

Joseph<strong>in</strong>e Fr<strong>in</strong>dte (Hannoverscher SV)<br />

Svenja Pabst (Hannoverscher SV)<br />

<strong>Juni</strong>oren-Europameisterschaft <strong>in</strong> Gzira (MLT) 10. Platz<br />

Hendrik Meyer (SpVg Laatzen)<br />

Ingo Pickert (E<strong>in</strong>tracht Braunschweig)<br />

Gabor Kollar (E<strong>in</strong>tracht Braunschweig)<br />

- 71 -


Wasserball gehört auch weiterh<strong>in</strong> zu den olympischen Kernsportarten, die sich <strong>in</strong> Niedersachsen<br />

e<strong>in</strong>er aufmerksamen Förderung erfreuen. Dieses be<strong>in</strong>haltet auch Plätze für Wasserballer<br />

im Sport<strong>in</strong>ternat Hannover, die seit mehreren Jahren auch wahrgenommen werden.<br />

Die Erwartungen <strong>in</strong> diesen neuen Weg der Förderung jüngerer Aktive haben sich bisher nicht<br />

<strong>in</strong> dem gewünschten Maße erfüllt. Hier kann sicherlich vor Ort noch e<strong>in</strong>iges verbessert werden,<br />

doch kritisch bleibt anzumerken, dass die Attraktivität des Standorts Hannover Grenzen<br />

hat. Die chronische F<strong>in</strong>anzschwäche des hiesigen Umfeldes ist ke<strong>in</strong> Geheimnis (und dieses<br />

trifft auch andere Sportarten), und grade im Wasserball zieht es Talente immer wieder zu der<br />

besser betuchten Konkurrenz <strong>in</strong> Westdeutschland, Berl<strong>in</strong> oder Baden-Württemberg, die großen<br />

nationalen Rivalen des niedersächsischen Wasserball.<br />

männliche Jugend<br />

E<strong>in</strong> nicht unbeträchtlicher Teil der Aktivitäten auf Landesebene gilt der Förderung des männlichen<br />

Nachwuchses, die auf sehr unterschiedliche Weise geschieht. E<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil<br />

ist das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> den Landesstützpunkten, welches die Arbeit der Vere<strong>in</strong>e vor Ort ergänzt<br />

und die Aktiven zugleich auf Sichtungs- und Fördermaßnahmen des Deutschen<br />

Schwimm-Verband e.V. vorbereitet. Doch damit erschöpfen sich die Maßnahmen nicht: Erst<br />

Lehrgänge sowie Vergleiche mit starker nationaler und <strong>in</strong>ternationaler Konkurrenz machen<br />

die heimischen Wasserballer überregional konkurrenzfähig.<br />

Das Geschehen ist auch hier sehr vielfältig. Dieses fängt an mit re<strong>in</strong>en Sichtungen im D- und<br />

E-Jugend-Bereich und steigert sich <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Altersgruppen über Lehrgängen der<br />

Kaderathleten bis h<strong>in</strong> zur Teilnahme an verschiedenen Auswahlturnieren im Bundesgebiet<br />

wie auch Auslandsstarts. Darüber h<strong>in</strong>aus spielen die älteren Aktiven <strong>in</strong> der LSN-<br />

Jugendauswahl auch weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Oberliga als regulärer Teilnehmer um Punkte. Hier s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong>zwischen die anfänglichen Anlaufschwierigkeiten dieses auch logistisch nicht e<strong>in</strong>fachen<br />

Unternehmens beseitigt.<br />

Diese Maßnahmen haben sich 2003 und 2004 bei den Resultaten der LSN-Vertreter auf den<br />

deutschen Jugend-Meisterschaften ausgezahlt, wo die deprimierende Talsohle der Vorjahre<br />

durchschritten werden konnte.<br />

Vergleiche von Landesauswahlmannschaften 2003<br />

Ingulf-Nossek-Pokal: 5. Platz<br />

Jörg-Ra<strong>in</strong>er-Alves-Pokal: 1. Platz<br />

Zwergen-Pokal: 3. Platz<br />

Vergleiche von Landesauswahlmannschaften 2004<br />

Itze-Gunst-Pokal: 3. Platz<br />

Ingulf-Nossek-Pokal: 2. Platz<br />

Jörg-Ra<strong>in</strong>er-Alves-Pokal: 6. Platz<br />

Zwergen-Pokal: 1. Platz<br />

1. Bernhard-Baier-Pokal 2. Platz<br />

1. Klaus-Dieter-Skibba-Pokal 3. Platz<br />

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weibliche Jugend<br />

Recht problematisch steht es zwischen Ems und Elbe um den Frauenwasserball.<br />

Zwar konnten Deutschlands Wasserballer<strong>in</strong>nen nach der Berufung des Hannoveraners<br />

Bernd Seidensticker zum Bundestra<strong>in</strong>er <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren zur <strong>in</strong>ternationalen Spitze<br />

aufschließen, doch muss das nationale Niveau <strong>in</strong> der Breite erheblich angehoben werden.<br />

Durch das äußert knappe Verpassen der Olympiateilnahme schwimmt Frauenwasserball<br />

bundesweit weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> der untersten Förderstufe, was sich bis <strong>in</strong> die Landesverbände h<strong>in</strong><br />

negativ auswirkt. Auch <strong>in</strong> Niedersachsen muss bei der Förderung mit sehr wenig Geld ausgekommen<br />

werden.<br />

Die bescheidenen f<strong>in</strong>anziellen Mittel werden vornehmlich für den Übungsbetrieb im Landesstützpunkt<br />

Hannover verwendet. Dieses brachte auch bereits e<strong>in</strong>ige greifbare Ergebnisse.<br />

Auswahlturniere im Bundesgebiet kommen dagegen nur selten zustande, was den Fachausschuss<br />

<strong>in</strong> der Überzeugung bestärkte, den bereits angeführten Klaus-Dieter-Skibba-Pokal<br />

<strong>in</strong>s Leben zu rufen.<br />

Überregionales Aushängeschild im niedersächsischen Frauenwasserball ist seit mehreren<br />

Jahren der Hannoversche SV, mit der mittlerweile vierten Bundesligasaison. Wünschenswert<br />

wäre allerd<strong>in</strong>gs, dass sich e<strong>in</strong> paar Vere<strong>in</strong>e mehr nicht nur dem Männer-, sondern auch dem<br />

Frauenwasserball verschreiben würden. Hier gab es 2004 e<strong>in</strong>en ersten Lichtblick durch SC<br />

Hellas1899 Hildesheim, der hier nicht nur wieder e<strong>in</strong>gestiegen ist, sondern auch bei den Vorrunden<br />

der deutschen Meisterschaften der B- und C-Jugend jeweils mit e<strong>in</strong>em Team vertreten<br />

gewesen war.<br />

F<strong>in</strong>anzen<br />

Die vergangenen Jahre haben e<strong>in</strong>e weitere Erkenntnis gebracht: Geld wird immer knapper<br />

und wichtiger, die Verwaltung desselben jedoch immer umfangreicher. Genau dieser Umstand<br />

hat die Entscheidung zur Benennung e<strong>in</strong>es zusätzlichen Sachbearbeiter für den Fachausschuss<br />

als absolut richtig erwiesen. Dieses stellt nicht nur den bestmöglichen Umgang<br />

mit den vorhandenen Ressourcen sicher, sondern entlastet auch die e<strong>in</strong>zelnen Sachbearbeiter,<br />

die sich nun wieder vermehrt den sportlichen Anforderungen ihres Fachgebiets widmen<br />

können.<br />

Entgegen den Ankündigungen der Landesregierung, und der ursprünglich gesetzlich festgeschriebenen<br />

Sportförderung, wurde nach 2004 auch für das Haushaltsjahr <strong>2005</strong> wieder e<strong>in</strong>e<br />

Kürzung der Spitzensportförderung von ca. 10 % vorgenommen. Weitere Kürzungen für die<br />

darauffolgenden Jahre s<strong>in</strong>d, obwohl die Sportförderung als Staatsziel <strong>in</strong> die Landesverfassung<br />

aufgenommen wurde, nicht ausgeschlossen. E<strong>in</strong>e langjährige, verlässliche F<strong>in</strong>anzplanung<br />

ist nahezu ausgeschlossen. Die Akquisition von Sponsoren und Gew<strong>in</strong>nung von externen<br />

F<strong>in</strong>anzmittel, zum Ausgleich der rückläufigen Fördermittel, gew<strong>in</strong>nt immer mehr an Bedeutung.<br />

Lehrwart<br />

Bedauerlicherweise fand die Tra<strong>in</strong>eraus- und -fortbildung im Landesverband trotz entsprechender<br />

Angebote durch Lehrwart Jan Müglich nicht immer die gewünschte Resonanz. Dabei<br />

s<strong>in</strong>d gut ausgebildete Übungsleiter e<strong>in</strong> wichtiges Kriterium für e<strong>in</strong>e erfolgreiche und langfristige<br />

Arbeit <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en und Verbänden, und nur so lässt sich im Vergleich mit der überregionalen<br />

Konkurrenz auf Dauer bestehen.<br />

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Ansatzpunkte der Arbeit auf Landesebene s<strong>in</strong>d vor allem die Aus- und Fortbildung für die B-<br />

und C-Lizenzen im Bereich Wasserball, allerd<strong>in</strong>gs wird hierbei von den Vere<strong>in</strong>en weniger<br />

Gebrauch gemacht, als dieses wünschenswert wäre. Daher werden derzeit neue Modelle<br />

entwickelt, um die Attraktivität der Tra<strong>in</strong>erausbildung weiter zu steigern.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

In lokalen Medien ist Wasserball an den e<strong>in</strong>zelnen Standorten durchaus zufrieden stellend<br />

vertreten, doch von e<strong>in</strong>er Sportart mit landesweiter oder gar nationaler Relevanz ist das Ball-<br />

und Mannschaftsspiel der Schwimmer noch weit entfernt. Die Erfahrungen von den Olympischen<br />

Spielen <strong>in</strong> Athen haben dabei e<strong>in</strong>mal mehr gezeigt, wie abhängig der heutige Sport<br />

vom Fernsehen ist. Mit den ersten Siegen der Nationalmannschaft <strong>in</strong> der griechischen<br />

Hauptstadt stieg auf e<strong>in</strong>mal trotz immer noch vergleichsweise weniger Fernsehbilder das<br />

Interesse an der Sportart rasant: Wasserball wurde zum Gesprächsthema bei Leuten, die<br />

vorher noch nie e<strong>in</strong> Spiel gesehen haben, und Jugendlichen wandten sich der Sportart zu,<br />

nur weil sie diese im Fernsehen beobachtet hatten.<br />

Fernsehbilder können wir natürlich nicht bieten, doch auch wir bemühen uns <strong>in</strong> Sachen Medienpräsenz<br />

im Rahmen unserer Möglichkeiten am Ball zu bleiben. Wer sich über das landesweite<br />

Geschehen im Wasserball umfassend <strong>in</strong>formieren möchte, sei vor allem auf die<br />

Internetseiten der Verbandshomepage des <strong>Landesschwimmverband</strong>s Niedersachsens<br />

www.landesschwimmverband-niedersachsen.de und des bekannten Hildesheimer Informationsdiensts<br />

www.waterpolo-world.com h<strong>in</strong>gewiesen, die beide auch im überregionalen Bereich<br />

Beachtung verdienen und zeitnah vieles an Informationen aber auch <strong>in</strong>teressanten Lesestoff<br />

bieten. Wie festgestellt werden konnte, haben auch die traditionellen Medien hieraus<br />

schon e<strong>in</strong>iges an Nutzen gezogen. Neben der umfangreichen aktuellen Berichterstattung<br />

wollen wir <strong>in</strong> Zukunft auch das laufende Angebot auf der LSN-homepage noch weiter ausbauen.<br />

In Kürze wird e<strong>in</strong> neuer Menüpunkt e<strong>in</strong>gefügt, unter dem dann auch verschiedene<br />

Historien, wie z. B. alle Teilnehmer an <strong>in</strong>ternationalen Meisterschaften, alle Deutsche und<br />

Landes-Meisterschaften oder die Historie des Fachausschuss Wasserball aufgeführt s<strong>in</strong>d.<br />

hauptamtliche Tra<strong>in</strong>er<br />

Neben der bestehenden Stelle des Landestra<strong>in</strong>er wurde von Deutschen Schwimm-Verband<br />

e.V. und dem Deutschen Sport Bund auch wieder e<strong>in</strong>e mischf<strong>in</strong>anzierte Schnittstellentra<strong>in</strong>erstelle<br />

bis zum 31.12.2008 genehmigt. Jedoch stellt sich die Suche nach e<strong>in</strong>em Nachfolger für<br />

den zum SC Cannstatt gewechselten Andras Feher als sehr kompliziert heraus. Erfreulich<br />

jedoch die Entwicklung beim Landestra<strong>in</strong>er. Im Sommer 2003 wurde dem Vorsitzenden der<br />

Fachsparte die Fachaufsicht vom LandesSportBund Niedersachsen e.V. übertragen. Dadurch<br />

haben sich erhebliche Verbesserungen bei der E<strong>in</strong>satzplanung und Zusammenarbeit<br />

mit Josef Kul<strong>in</strong>yak ergeben.<br />

Ausblick<br />

Es waren zwei <strong>in</strong>teressante Jahre mit sehr vielschichtigen E<strong>in</strong>drücken. Kritisch bleibt anzumerken,<br />

dass die Bed<strong>in</strong>gungen trotz allem nicht leichter werden. An der Basis könnte es der<br />

Sportart besser gehen, und Erfolg versprechende Ideen, die Sportart hier wieder populärer<br />

zu machen, s<strong>in</strong>d bis zu entwickeln. Ob die für die Weltmeisterschaft <strong>in</strong> Montreal <strong>in</strong> der Luft<br />

liegenden Regeländerungen durch den Weltverband dieses leichter machen, bleibt abzuwarten.<br />

E<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> die Bezirke zeigt, dass e<strong>in</strong>e Reihe von Vere<strong>in</strong>en die Zeichen der Zeit erkannt<br />

hat und sich um e<strong>in</strong>e Jugendarbeit auf breiter Basis bemüht. Nur dieses sichert das Gedeihen<br />

e<strong>in</strong>er Sportart langfristig, und mehr Vere<strong>in</strong>e wie auch Spieler bedeuten mehr jener raren<br />

Talente für den deutschen Wasserball. Darüber h<strong>in</strong>aus klagen aber immer mehr Vere<strong>in</strong>e<br />

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über Probleme bei der Bädernutzung, was an verschiedenen Standorten zu bereits e<strong>in</strong>er<br />

existentiellen Bedrohung der Sportart geworden ist. Wie wird es hier weitergehen?<br />

<strong>2005</strong> wird für den Deutschen Schwimm-Verband e.V. <strong>in</strong>ternational wieder e<strong>in</strong> vielschichtiges<br />

Jahr werden, wo auch wir auch wieder auf den e<strong>in</strong>en oder anderen <strong>in</strong>ternationalen E<strong>in</strong>satz<br />

von LSN-Athleten hoffen.<br />

<strong>in</strong>ternationale Wettbewerbe <strong>2005</strong><br />

Weltmeisterschaft <strong>in</strong> Montreal<br />

World League<br />

<strong>Juni</strong>oren-Weltmeisterschaft <strong>in</strong> Buenos Aires<br />

w. Jugend-Europameisterschaft <strong>in</strong> Porto<br />

m. Jugend-Europameisterschaft <strong>in</strong> Sofia<br />

Bereits ausgetragen worden ist die <strong>Juni</strong>or<strong>in</strong>nen-WM <strong>in</strong> Perth, wo mit Joseph<strong>in</strong>e Fr<strong>in</strong>dte ebenfalls<br />

e<strong>in</strong>e LSN-Athlet<strong>in</strong> am Start gewesen. Dagegen wird der Spitzenfachverband aller Voraussicht<br />

nach aus f<strong>in</strong>anziellen Gründen nicht an der <strong>Juni</strong>oren-WM <strong>in</strong> Buenos Aires teilnehmen:<br />

Männerwasserball genießt seit Athen jetzt e<strong>in</strong>e Optimalförderung durch den Bund,<br />

doch im Zeitalter leerer öffentlicher Kassen bedeutet dieses noch längst nicht das Schlaraffenland.<br />

Das Beispiel Buenos Aires zeigt e<strong>in</strong>mal mehr, dass die Bäume trotz <strong>in</strong>ternationaler Erfolge<br />

des Männerteams nicht <strong>in</strong> den Himmel wachsen, und damit kommt den Landesverbänden<br />

und den dortigen Vere<strong>in</strong>en erneut e<strong>in</strong>e große (zu große?) Hauptlast bei der Förderung der<br />

Sportart zu. Es bleibt also noch viel zu tun – dieses gilt nicht jedoch nicht nur für den LSN-<br />

Fachausschuss, sondern für alle niedersächsischen Wasserballer. Und es bedarf der geme<strong>in</strong>samen<br />

Anstrengung aller Liebhaber dieser Sportart, die angestrebten Ziele zu erreichen.<br />

Bei den Mitgliedern des Fachausschuss, vor allem bei den Sachbearbeitern, möchte ich<br />

mich ganz herzlich für ihre bisherige Zusammenarbeit und dem hohen Engagement bedanken<br />

und wünsche mir e<strong>in</strong>e auch weiterh<strong>in</strong> erfolgreiche Zukunft.<br />

Im Namen des FA Wasserball möchte ich mich bei den Vere<strong>in</strong>svertretern für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen <strong>in</strong> zurückliegenden Jahren herzlich bedanken und hoffe auch weiterh<strong>in</strong><br />

auf Ihre und Eure Unterstützung. Dem Verbandstag wünsche ich e<strong>in</strong>en konstruktiven und<br />

fairen Verlauf.<br />

Holger Sonnenfeld<br />

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FAV Spr<strong>in</strong>gen Ingrid Hardt<br />

Landesstützpunkt und Kader<br />

Das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g am Stützpunkt <strong>in</strong> Neustadt läuft erwartungsgemäß gut. An zwei Tagen<br />

tra<strong>in</strong>ieren nun auch die Spr<strong>in</strong>ger aus Hannover regelmäßig am Stützpunkt <strong>in</strong> Neustadt.<br />

Leistungslehrgänge<br />

Die Leistungslehrgänge 2004 wurden, wie geplant, mit den D-Kaderathleten durchgeführt.<br />

Für <strong>2005</strong> s<strong>in</strong>d 5 Leistungslehrgänge geplant. Auch <strong>in</strong> diesem Jahr sollen wieder die<br />

leistungsstärkeren Nachwuchsspr<strong>in</strong>ger auf eigene Kosten dazu e<strong>in</strong>geladen werden.<br />

Im D-Kader <strong>2005</strong> s<strong>in</strong>d 12 Athleten erfasst und zwar 6 aus Neustadt, 4 aus Hannover und 2<br />

aus Wolfsburg.<br />

Kampfrichter und Tra<strong>in</strong>eraus- und Fortbildung<br />

Die Kampfrichterausbildung sollte <strong>in</strong> Jahr 2004 mit 2 Tageslehrgängen durchgeführt werden,<br />

und zwar im März und September. Beide Term<strong>in</strong>e mussten mangels Teilnehmer abgesagt<br />

werden. Für <strong>2005</strong> s<strong>in</strong>d trotzdem erneut 2 Tageslehrgänge geplant worden. Der erste<br />

Tageslehrgang wurde im März <strong>2005</strong> durchgeführt. E<strong>in</strong>e Teilnehmer<strong>in</strong> legte dabei die Kampfrichterprüfung<br />

erfolgreich ab.<br />

Wettkämpfe<br />

Die Landesmeisterschaften waren für Januar 2004 und die Landes-Jugendmeisterschaften<br />

für <strong>Juni</strong> 2004 geplant. Beide Wettkämpfe wurden mit großer Beteiligung durchgeführt. Für<br />

<strong>2005</strong> s<strong>in</strong>d diese Meisterschaften für Januar und Ende Mai geplant.<br />

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FAV Synchronschwimmen Erika Döhner<br />

Seit dem letzten Verbandstag <strong>in</strong> Emden hat sich das Synchronschwimmen weiter nach vorne<br />

entwickeln können. E<strong>in</strong>e Synchronschwimmer<strong>in</strong> aus Niedersachsen, Lena Döhner, konnte<br />

sich im D/C Kader behaupten und hat im Jahr 2004 sogar den Sprung <strong>in</strong> die<br />

Jugendnationalmannschaft geschafft. - E<strong>in</strong> schöner Erfolg -<br />

Seit dem letzten Verbandstag konnten alle Lehrgänge, die als Vorbereitung zu den großen<br />

Meisterschaften vorgesehen waren, auch durchgeführt werden.<br />

Es wurden Sichtungen für den Landeskader, sowie Landesmeisterschaften und<br />

Kürwettkämpfe durchgeführt. Unsere Kaderathlet<strong>in</strong>nen haben sehr erfolgreich an Deutschen<br />

Meisterschaften und Deutschen Altersklassenmeisterschaften teilgenommen. Sie kamen 2004<br />

aus Vill<strong>in</strong>gen - Schwenn<strong>in</strong>gen mit e<strong>in</strong>em 4. Platz <strong>in</strong> der Gruppe und e<strong>in</strong>em 10. F<strong>in</strong>alplatz im<br />

Solo (Lena Döhner ) zurück. 2003 belegten sie <strong>in</strong> der Gruppe noch den 6. Platz<br />

Auf norddeutscher Ebene liegt Niedersachen nach Flensburg und Berl<strong>in</strong> auf dem dritten Platz<br />

<strong>in</strong> der Gesamtwertung. Hier belegten die Mädchen aus Niedersachsen Plätze zwischen dem 2.<br />

und 5. Platz. Alle diese Schwimmer<strong>in</strong>nen gehören dem Stützpunkt Langenhagen an.<br />

Seit 2004 haben sich der NRW und der Norddeutsche Schwimmverband dazu entschlossen,<br />

ihre offenen Meisterschaften zusammen auszurichten. Im Jahr 2004 fanden sie <strong>in</strong> Bielefeld<br />

statt und im Jahr <strong>2005</strong> werden sie vom SC Langenhagen <strong>in</strong> Langenhagen/Godshorn<br />

ausgerichtet werden.<br />

Im Nachwuchsbereich können die Synchronschwimmer<strong>in</strong>nen wieder mehr Teilnehmer bei<br />

den Landesmeisterschaften und dem Landeskürwettkampf verzeichnen. Wir freuen uns sehr<br />

über diesen Zuspruch. Nicht zuletzt ist es dem unermüdlichen E<strong>in</strong>satz der Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen und<br />

auch der Eltern zu verdanken, die durch die Organisation von Showschwimmen und<br />

Infoständen auf unsere Sportart zusätzlich aufmerksam machen.<br />

Leider wurde der Landestützpunkt Braunschweig 2003 vom LSB nicht mehr genehmigt und<br />

die Stützpunktarbeit konzentriert sich nun mehr ganz auf Langenhagen. Wir hoffen aber den<br />

Stützpunkt Braunschweig für 2006 wieder vom LSB genehmigt zu bekommen.<br />

Natürlich treffen uns auch die Schließungen e<strong>in</strong>iger Bäder sehr. Die Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmöglichkeiten<br />

werden immer mehr e<strong>in</strong>geschränkt und gerade das Synchronschwimmen benötigt, wie auch<br />

das Wasserballspiel viel Wasserfläche, die immer weniger zur Verfügung steht.<br />

Wir haben jetzt zwar genug Nachwuchs, können ihn aber nicht ausreichend fördern, mangels<br />

Wasserzeiten und Geld.<br />

Durch ständiges Streichen von Geldern im Leistungsbereich ist es uns leider nicht möglich,<br />

auf Landesebene mit dem Kader auf Internationale Wettkämpfe oder <strong>in</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager<br />

zufahren, um somit die Jugendlichen noch besser zufördern.<br />

Im Bereich der Tra<strong>in</strong>er – und Wertungsrichterfort - und – ausbildung konnte jeweils e<strong>in</strong><br />

Lehrgang durch geführt werden und mit Erfolg durch die Teilnehmer abgeschlossen werden.<br />

E<strong>in</strong>e Tra<strong>in</strong>er – und Wertungsrichterfortbildung wird jedes Jahr im Frühjahr durchgeführt, um<br />

die Tra<strong>in</strong>er ständig mit den Neuerungen auf dem Laufenden zuhalten. Dieses ist ganz<br />

besonders im Jahr 2006 wichtig, da es neue Gruppene<strong>in</strong>teilungen bei den Pflichtfiguren von<br />

der FINA gibt. Hierfür werden wir dann e<strong>in</strong> ganzes Wochenende benötigen.<br />

Wie <strong>in</strong> den vergangenen Jahren werden wir auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder die Lehrgänge nutzen,<br />

um unsere Arbeit im Ausschuss zu tätigen. Wir machen dieses Ausschusssitzungen am Abend<br />

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der Lehrgänge, um Geld zu sparen und unsere Mitarbeiter mit nicht noch mehr<br />

Wochenendterm<strong>in</strong>en zu belasten. Alle Ausschussmitglieder s<strong>in</strong>d auch gleichzeitig noch<br />

Tra<strong>in</strong>er und Wertungsrichter. Bei der nächsten Ausschusssitzung (bei dem Lehrgang im<br />

April) werden wir die Grundlagen zur Überarbeitung der Sichtungskriterien für den<br />

Landeskader erstellen.<br />

Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern, Tra<strong>in</strong>ern und Eltern für ihre Mitarbeit bedanken und<br />

hoffe auch <strong>in</strong> Zukunft auf e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit.<br />

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FAV Ausbildung<br />

Uwe Rosner / Lehrreferent<br />

Hagidi hagidi ha hu ha<br />

Das ist e<strong>in</strong>e Zeile e<strong>in</strong>es afrikanischen Schlachtrufs. Wir riefen ihn – von Mal zu Mal aus vollerem Halse<br />

– während des Tra<strong>in</strong>er-C-Abschlusslehrgangs für Schwimmtra<strong>in</strong>er/<strong>in</strong>nen, im April letzten Jahres, <strong>in</strong><br />

Hannover. Ich er<strong>in</strong>nere mich gern daran. In den Momenten des Schlachtrufs lag e<strong>in</strong>e unglaubliche<br />

Energie <strong>in</strong> der Luft. Alle<strong>in</strong> die Lautstärke erfasste e<strong>in</strong>en unvermittelt. Spätestens, wenn gegen Ende die<br />

Rufe des „ha hu ha“ immer schneller wurden, dom<strong>in</strong>ierte der Schall alle S<strong>in</strong>ne. Optisch waren<br />

E<strong>in</strong>zelheiten nicht mehr zu fassen.<br />

Die Gruppe sozusagen vere<strong>in</strong>t im Gebrüll!<br />

Bilanz<br />

Bevor nun die ersten unter den Leser/<strong>in</strong>nen sich Gedanken über die Inhalte der<br />

Schwimmtra<strong>in</strong>erausbildung, die ordnungsgemäße Durchführung der Lehrgänge oder das Seelenheil<br />

ihrer Tra<strong>in</strong>er/<strong>in</strong>nen machen, will ich versuchen den Bogen zu dem zu schlagen, was herkömmlich von<br />

e<strong>in</strong>em solchen Bericht erwartet wird. Aber ich bitte um Verständnis, denn ich b<strong>in</strong> im letzten Jahr e<strong>in</strong>es<br />

befristeten Anstellungsvertrages, welcher aufgrund der LSB-Vorgaben vier Jahre währt, und da drängt<br />

sich mir das Ziehen e<strong>in</strong>er Bilanz auf. Und das darf die Erwähnung auch ungewöhnlicher High lights<br />

e<strong>in</strong>schließen, oder?<br />

Als ich den Vorsitz des Fachausschusses Ausbildung übernahm, war e<strong>in</strong>e me<strong>in</strong>er ersten<br />

Behauptungen, mit der ich die Mitglieder dieses Gremiums konfrontierte, dass Aus- und Fortbildung<br />

e<strong>in</strong>e bedeutende Rolle für e<strong>in</strong>e strategische Entwicklung des LSN zu e<strong>in</strong>em modernen Verband spielt<br />

und das die Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen dieses Bereichs e<strong>in</strong>en großen Beitrag zur Erzeugung e<strong>in</strong>es Wir-Gefühls<br />

<strong>in</strong>nerhalb unseres Verbandes leisten können. Dieser Antritt ist mir wichtig und ich habe stets versucht,<br />

mich an dem daraus erwachsenden Anspruch an me<strong>in</strong>e Arbeit als Hauptverantwortlicher für die Aus-<br />

und Fortbildung im LSN im Allgeme<strong>in</strong>en sowie die konkrete Tätigkeit <strong>in</strong> den Lehrgängen zu orientieren.<br />

Im Berichtsheft zum Verbandstag 2003 habe ich mehrere Vorhaben angekündigt. Zu damaligem<br />

Zeitpunkt waren verschiedene Projekte gerade angelaufen oder aber erst angedacht, die e<strong>in</strong>ige<br />

Veränderungen im Aus- und Fortbildungssystem bewirken sowie den Erhalt und die Entwicklung des<br />

Sportbetriebes positiv bee<strong>in</strong>flussen sollten. Die meisten dieser Projekte und darüber h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>ige<br />

weitere konnten <strong>in</strong>zwischen realisiert werden. Da e<strong>in</strong>e detaillierte Beschreibung im E<strong>in</strong>zelnen den<br />

Rahmen des Berichts vollkommen sprengen würde, werde ich die Arbeitsschwerpunkte als Auflistung<br />

vorstellen.<br />

Bilanz 2002 – <strong>2005</strong> / Überblick<br />

1. Umfangreiche Modifikationen / Weiterentwicklungen unseres Lehrgangsangebots<br />

• Konzeptionell abgestimmtes Themenspektrum der Sportassistentenlehrgänge<br />

• E<strong>in</strong>führung und Etablierung der Basislehrgänge gemäß RRL DSV vom 01.01.2001<br />

• E<strong>in</strong>führung des Modulsystems <strong>in</strong> der FÜL-Ausbildung C Breitensport<br />

• Inhaltliche Überarbeitung des Profils „Schwimmausbildung K<strong>in</strong>der & Jugendliche“<br />

• E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er verkürzten TC-Ausbildung Wasserball für langjährige Bundesliga- und<br />

Nationalspieler/<strong>in</strong>nen<br />

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• E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er schriftlichen Prüfung für FÜL C und Tra<strong>in</strong>er C Schwimmen außerhalb der<br />

Lehrgänge<br />

• E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Hospitation bei B-, A- oder Diplomtra<strong>in</strong>ern für C-Tra<strong>in</strong>er Schwimmen<br />

• E<strong>in</strong>führung der FÜL-B-Ausbildung „Prävention – Bewegungsraum Wasser“<br />

• Erweiterung der Praxisanteile <strong>in</strong>sb. <strong>in</strong> den Basislehrgängen<br />

• Weiterbildungsangebot für Masterstra<strong>in</strong>er-Zertifikat <strong>in</strong> Kooperation mit dem DSV<br />

• Gezielte Angebote zur Auffrischung der Rettungsfähigkeit <strong>in</strong> Kooperation mit der DLRG-<br />

Niedersachsen und unter Leitung der BSVs<br />

2. Materialerstellung:<br />

• Erstellung Materialsatz Basislehrgänge (abgeschlossen)<br />

• Erstellung Materialsatz Tra<strong>in</strong>er-C-Schwimmen (abgeschlossen)<br />

• Erstellung Materialsatz FÜL C Module (<strong>in</strong> Arbeit)<br />

• FÜL B Prävention (abgeschlossen)<br />

• Ausarbeitung von Prüfungsunterlagen<br />

• Checkliste zur Lehrgangsorganisation (Vorbereitung / Durchführung / Nachbereitung)<br />

• Kont<strong>in</strong>uierlich vergrößerte Literatursammlung<br />

3. Personalentwicklung:<br />

• Gew<strong>in</strong>nung zahlreicher neuer Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen als Referent(en)<strong>in</strong>nen sowie <strong>in</strong> den Gremien<br />

des LSN<br />

• Unterstützung der BSVs bei Bedarf h<strong>in</strong>sichtlich der Suche von Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im<br />

Lehrbetrieb<br />

• Regelmäßige sportfachliche sowie methodische Schulungen für Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen (<strong>in</strong>zwischen<br />

verpflichtend)<br />

• Personalentwicklungskonzept Aus- und Fortbildung<br />

4. Kooperation mit dem Tra<strong>in</strong>errat Schwimmen<br />

• Intensivere Integration der Landestra<strong>in</strong>er/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> die Aus- und Fortbildung<br />

(Referententätigkeiten und Hospitation)<br />

• E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er jährlichen Tra<strong>in</strong>ertagung <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Tra<strong>in</strong>errat Schwimmen<br />

als Informations-, Qualifikations- und Integrationsmöglichkeit<br />

• Weiterentwicklung des Talentausbildungs-, Talentsichtungs- und Talentfördersystems (u.a.<br />

unter Beteiligung von Tra<strong>in</strong>er(n)<strong>in</strong>nen der laufenden B-Ausbildung)<br />

5. E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es systematischen Qualitätsmanagements nach System des LSB<br />

• Detaillierte Bewertungsfragebögen<br />

• Verb<strong>in</strong>dliche Materialien <strong>in</strong> der Ausbildung<br />

• Hochwertige Lehrgangsstätten<br />

• Qualifizierte Referenten (<strong>in</strong>haltlich / methodisch)<br />

• Referentenpool (Flexible Auswahl für Lehrgangsleiter/<strong>in</strong>nen / Kontrolle über Fortbildung)<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Regelmäßige Erstellung der Broschüre Aus- und Fortbildung im LSN<br />

• Regelmäßige ÖA im Internet<br />

7. Kooperation mit dem Bäderbeauftragten Wolfgang He<strong>in</strong><br />

• Informationsveranstaltungen für Fördervere<strong>in</strong>e, Badbetreiber und Interessierte <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit dem LSB<br />

• Kollegiale Beratungen für Fördervere<strong>in</strong>e und Badbetreiber <strong>in</strong> Kooperation mit dem LSB<br />

• Aufbau e<strong>in</strong>er Internetseite „Badretter“ <strong>in</strong> Kooperation mit engagierten Personen aus<br />

Fördervere<strong>in</strong>en und Badbetrieben<br />

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8. Kontaktaufbau zu Fachhochschulen und Universitäten (Hannover / Gött<strong>in</strong>gen / Köln /<br />

Freiburg)<br />

Das ist m. E. e<strong>in</strong> positives Ergebnis zum jetzigen Zeitpunkt. Wenngleich dies nicht darüber h<strong>in</strong>weg<br />

täuschen kann, dass es e<strong>in</strong>ige Wehrmutstropfen gibt, die <strong>in</strong> Zukunft zu bewältigen se<strong>in</strong> werden. Die<br />

Wesentlichsten seien hier genannt:<br />

1. Trotz konzeptioneller Absprachen verläuft die Sportassistentenausbildung <strong>in</strong> den vier Bezirken<br />

noch zu verschieden. Versuche, noch verb<strong>in</strong>dlichere Absprachen zu treffen oder Inhalte zu<br />

modifizieren s<strong>in</strong>d bislang mehr oder weniger erfolglos geblieben.<br />

2. Die Kommunikation und Zusammenarbeit im FA Ausbildung hat zuletzt e<strong>in</strong>en unbefriedigenden<br />

Verlauf angenommen.<br />

• Die Anwesenheit der Mitglieder bei unseren Arbeitstagungen liegt deutlich bei unter 50%, trotz<br />

langfristiger Term<strong>in</strong>absprachen,<br />

• Rückmeldungen zu Arbeitsaufträgen aus Arbeitstagungen blieben teilweise bis auf wenige<br />

Ausnahmen komplett aus und<br />

• Anfragen zur Teilnahme an geme<strong>in</strong>sam vere<strong>in</strong>barten Schulungsangeboten blieben viel zu oft<br />

unbeantwortet.<br />

3. In der Fachsparte Wasserball gab es <strong>in</strong> den vergangenen zwei Jahren so gut wie ke<strong>in</strong>e<br />

Lizenzabschlüsse für den Tra<strong>in</strong>er C, was über kurz oder lang zu e<strong>in</strong>em Mangel an<br />

Nachwuchstra<strong>in</strong>er(n)<strong>in</strong>nen führen dürfte.<br />

4. Die f<strong>in</strong>anziellen Mittel für Aus- und Fortbildung im aoH haben <strong>in</strong> 2004 den Bedarf gedeckt. Wie<br />

sich dies angesichts<br />

• der nachmaligen Kürzung der Mittel durch das Land Niedersachsen bzw. den LSB als Verteiler<br />

der Mittel,<br />

• teurer werdender Lehrgangsstätten,<br />

• steigender Referentenkosten und<br />

• erweiterter Aufgaben<br />

im laufenden Jahr entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Mittelfristig ist e<strong>in</strong>e<br />

Anforderungsgebundene Verteilung der Mittel auf Fachsparten und Bezirke sowie e<strong>in</strong>e diese<br />

übergreifende e<strong>in</strong>heitliche Verwendung der Mittel geboten. Beides ist noch nicht realisiert.<br />

Besonders die beiden ersten Punkte s<strong>in</strong>d für mich bedauerlich, da anfangs me<strong>in</strong>er Zeit als FAV e<strong>in</strong>e<br />

gewisse Euphorie und Tatendrang im FA Ausbildung zu spüren war. Die Gründe für die unter Punkt<br />

zwei dargestellte Entwicklung s<strong>in</strong>d mir nicht bekannt, obwohl ich alle Beteiligten diesbezüglich mehrfach<br />

um Klärung gebeten habe. Das Präsidium sowie die Vorsitzenden aus Fachsparten und Bezirken s<strong>in</strong>d<br />

über die Situation <strong>in</strong>formiert.<br />

Ausblick<br />

Auf me<strong>in</strong>en Vorschlag h<strong>in</strong> hat der Hauptausschuss im Dezember 2004 e<strong>in</strong>em<br />

Personalentwicklungskonzept zugestimmt, welches e<strong>in</strong>ige Veränderungen für die Strukturen und die<br />

Arbeitsverteilung im Aus- und Fortbildungssystem mit sich br<strong>in</strong>gen wird.<br />

Ab dem 01. April wird me<strong>in</strong>e Vollzeitstelle als Lehrreferent halbiert. (Die Reduzierung steht u.a. im<br />

Zusammenhang mit me<strong>in</strong>em Wunsch, e<strong>in</strong>e berufliche Weiterqualifizierung anzustreben.)<br />

Der Aus- und Fortbildungsbereich des FA Schwimmen wird <strong>in</strong>folge (nach e<strong>in</strong>er entsprechenden<br />

E<strong>in</strong>arbeitungszeit) vollverantwortlich <strong>in</strong> die Hände der neuen Lehrwart<strong>in</strong> Schwimmen gelegt.<br />

Bürotätigkeiten im Zusammenhang mit dem Lehrgangsbetrieb werden teilweise durch e<strong>in</strong>e weitere<br />

Bürokraft übernommen.<br />

Den Vorsitz des FA Ausbildung werde ich ebenfalls abgeben. Me<strong>in</strong>e Empfehlung lautet, diese Aufgabe<br />

e<strong>in</strong>er/m gewählten Ehrenamtlichen zu übertragen, so wie dies <strong>in</strong> allen anderen Fachausschüssen der<br />

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Fall ist. Dies könnte den notwendigen Impuls für den FA Ausbildung br<strong>in</strong>gen, der die entstandenen<br />

Kommunikationsprobleme beseitigen hilft. Ich b<strong>in</strong> da zuversichtlich.<br />

Me<strong>in</strong>e verbleibende Arbeitszeit wird verstärkt konzeptionellen und koord<strong>in</strong>ierenden Aufgabenbereichen<br />

zugute kommen. Für 2006 ff. ist abzuwarten, <strong>in</strong> wie weit der LSB die Stelle für weitere vier Jahre fördern<br />

kann und möchte. E<strong>in</strong>e vorläufige Zusage wurde bereits gemacht.<br />

Zu guter Letzt<br />

Lehrgänge s<strong>in</strong>d für mich etwas Außergewöhnliches. Nach Wochen der relativen Abgeschiedenheit im<br />

Büro trifft man für e<strong>in</strong>en äußerst begrenzten Zeitraum auf e<strong>in</strong>e heterogene Gruppe von Menschen, die<br />

sich <strong>in</strong> dieser Zusammensetzung so nie wieder treffen werden.<br />

Es bleiben nur e<strong>in</strong>ige wenige Tage, meist nur e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb, um das zu transportieren, was den<br />

Teilnehmer(n)<strong>in</strong>nen mitgegeben werden soll. E<strong>in</strong>ige wenige Tage, um das zu transportieren, was man<br />

ihnen mitgeben möchte!<br />

Im S<strong>in</strong>ne me<strong>in</strong>er oben genannten Ansprüche wollte ich immer das Interesse der Teilnehmer/<strong>in</strong>nen für<br />

fachliche Materie sowie füre<strong>in</strong>ander wecken. Nicht immer endeten me<strong>in</strong>e entsprechenden<br />

Anstrengungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em donnernden „ha hu ha“.<br />

Aber immer gilt: Wenn man sich am Ende e<strong>in</strong>es Lehrgangs wieder trennt, bleibt die Hoffnung, dass<br />

nicht nur vom Unterrichtsstoff, sondern auch von dem Geist des Geme<strong>in</strong>samen und der Energie der<br />

Gruppe alle etwas mitnehmen. Dass nicht <strong>in</strong> Vergessenheit gerät, welche Power man zusammen<br />

entfalten kann. Sich alle noch lange er<strong>in</strong>nern.<br />

Ich bedanke mich bei allen Referent<strong>in</strong>nen und Referenten, mit denen ich die Lehrgänge bestreiten<br />

durfte, für ihren E<strong>in</strong>satz, ihre Verlässlichkeit und ihre Anregungen. Und ich bedanke mich beim<br />

Präsidium des LSN, welches mich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Vorhaben immer unterstützt und bei der Umsetzung vieler<br />

D<strong>in</strong>ge e<strong>in</strong>en vertrauensvollen Freiraum gelassen hat.<br />

Allen Mitgliedern und Mitarbeiter(n)<strong>in</strong>nen des Verbandes wünsche ich den e<strong>in</strong> oder anderen Augenblick<br />

e<strong>in</strong>es verb<strong>in</strong>denden Gedankens.<br />

Uwe Rosner<br />

- 82 -


Statistik der durchgeführten Aus- und Fortbildungsveranstaltungen bzw.<br />

Lizenzabschlüsse im LSN und se<strong>in</strong>en Untergliederungen<br />

A) Ausbildungsabschlüsse<br />

Lehrgang Jahr Bezirk<br />

Braun-<br />

schweig<br />

Bezirk<br />

Hannover<br />

Berzirk<br />

Lüneburg<br />

Bezirk<br />

Weser-Ems<br />

LSN Gesamt TN<br />

Sportassistent 99 30 37 30 54 151<br />

Sportassistent 00 19 - 30 33 82<br />

Sportassistent 01 32 75 32 54 193<br />

Sportassistent 02 31 62 26 50 169<br />

Sportassistent 03 25 48 26 37 136<br />

Sportassistent 04 25 36 29 45 135<br />

Lehrgang Jahr Lehrgänge Gesamt TN<br />

Basis 01 2 36<br />

Basis 02 3 67<br />

Basis 03 2 51<br />

Basis 04 2 55<br />

Abschluß<br />

Jahr Breitensport <br />

Schwimmen<br />

Waba Synchron Spr<strong>in</strong>gen Gesamt<br />

Abschlüsse<br />

C 99 - 25 13 - entfällt 38<br />

C 00 - 24 - - entfällt 24<br />

C 01 13 22 6 - entfällt 41<br />

C 02 - 25 3 - entfällt 28<br />

C 03 15 50 - begonnen entfällt 65<br />

C 04 7 28 2 läuft noch entfällt 37<br />

B 99 entfällt - 7 - entfällt 7<br />

B 00 entfällt - - - entfällt -<br />

B 01 4* 18 10 - entfällt 28<br />

B 02 1* - - - entfällt 1<br />

B 03 entfällt - - - entfällt 0<br />

B 04 15 4 2 - entfällt 21<br />

A 99 entfällt ke<strong>in</strong>e Info - - entfällt -<br />

A 00 entfällt ke<strong>in</strong>e Info 2 - entfällt 2<br />

A 01 entfällt - - - entfällt 0<br />

A 02 entfällt 3 - - entfällt 3<br />

A 03 entfällt - - - entfällt 0<br />

A 04 entfällt 3 - - entfällt 3<br />

)* <strong>in</strong> anderen Landesfachverbänden erworben<br />

B) Anzahl der Fortbildungsveranstaltungen<br />

Zielgruppe Jahr Bezirk<br />

Braunschweig<br />

Bezirk<br />

Hannover<br />

Berzirk<br />

Lüneburg<br />

Bezirk<br />

Weser-Ems<br />

Sportassistent 04 - - - - -<br />

Abschluß<br />

Jahr Breitensport <br />

Schwimmen<br />

Gesamt<br />

Waba Synchron Spr<strong>in</strong>gen Gesamt<br />

C 01 6 3 1 1 entfällt 11<br />

C 02 6 4 1 1 entfällt 12<br />

C 03 8 4 1 1 1 15<br />

C 04 4 4 1 1 1 11<br />

B 01 entfällt 3 1 1 entfällt 5<br />

- 83 -


B 02 entfällt 3 1 1 1 6<br />

B 03 entfällt 3 1 1 1 6<br />

B 04 2 2 1 1 1 7<br />

C) Veranstaltungen der Schwimmjugend<br />

Jahr Anzahl der Veranstaltungen<br />

2001 13<br />

2002 11<br />

2003 14 (?)<br />

2004 9<br />

- 84 -


Komm. FAV Öffentlichkeitsarbeit Axel Emrich<br />

Im <strong>Juni</strong> 2004 hat mir der Hauptausschuss die kommissarische Leitung des<br />

Fachausschusses Breitensport übertragen. Ich habe damit die Nachfolge von<br />

Uwe Rosner angetreten, der nach dem Verbandstag <strong>in</strong> Emden durch den<br />

Hauptausschuss e<strong>in</strong>gesetzt wurde.<br />

E<strong>in</strong>e der wichtigsten Aufgaben war die F<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>es neuen Mitarbeiterteams<br />

für die Zeit nach dem Verbandstag <strong>2005</strong>, da alle „älteren“<br />

Fachausschussmitglieder frühzeitig signalisiert haben, dass sie nach dem<br />

11.06.<strong>2005</strong> nicht mehr für die Arbeit im FA zur Verfügung stehen.<br />

Werner Sturat und Peter Orboeck möchten nach langjähriger Arbeit die<br />

wohlverdiente Freizeit genießen; Birgit Schrader zieht es aus familiären<br />

Gründen nach Süddeutschland; Ulla Wormuth kann sich aus beruflichen<br />

Gründen nicht mehr so stark e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den.<br />

Euch allen recht herzlichen Dank für die konstruktive und kurzweilige<br />

Zusammenarbeit. Sie hat mir viel Freude bereitet und die E<strong>in</strong>arbeitung<br />

erleichtert.<br />

Die letzten zwei Jahre haben uns aber auch <strong>in</strong>haltlich weitergebracht. So fand<br />

2004 die Fachübungsleiterausbildung zum ersten Mal <strong>in</strong> modularer Form statt.<br />

Modular und handlungsorientiert s<strong>in</strong>d wohl die zur Zeit meist gebrauchten<br />

Schlagwörter <strong>in</strong> der Ausbildung.<br />

Wir haben festgestellt, dass <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>wöchigen Abschlusslehrgang die Zeit<br />

so knapp bemessen ist, dass Themengebiete nur angerissen werden können.<br />

Durch die Module wollen wir vielseitige Angebote schaffen, damit jeder<br />

Fachübungsleiter se<strong>in</strong>en Aufgabenbereich <strong>in</strong>dividuell abdecken und se<strong>in</strong>e<br />

Ausbildung praxisnah e<strong>in</strong>setzen kann. Dadurch wird se<strong>in</strong>e Ausbildung auch für<br />

die Vere<strong>in</strong>e wertvoller.<br />

Jedes Jahr schließt die Fachübungsleiterausbildung, die auf der gleichen<br />

Lizenzstufe wie der „Tra<strong>in</strong>er C Schwimmen“ steht, mit e<strong>in</strong>er Prüfung ab. Im<br />

Jahr 2004 war das Ausbildungsprofil „Gesundheitssport“, das 3 Teilnehmer mit<br />

e<strong>in</strong>er Prüfung Anfang <strong>2005</strong> abgeschlossen haben.<br />

Die weiteren Ausbildungsprofile s<strong>in</strong>d „Schwimmausbildung“, das <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr angeboten wird, und der „Allrounder“.<br />

In der Lizenzstufe B Prävention hat sich das Ausbildungsprofil<br />

„Bewegungsraum Wasser- Erwachsene“ etabliert. In Kooperation mit dem LSB<br />

wird diese Ausbildung angeboten. Der LSB bietet e<strong>in</strong>en Basislehrgang<br />

„Gesundheitssport“ an, der mit den beiden Lehrgängen „Bewegungsraum<br />

Wasser“ die Lizenzstufe B abschließt.<br />

E<strong>in</strong>e Ausarbeitung im Profil „K<strong>in</strong>der/Jugendliche“ erfolgt <strong>in</strong> Kooperation mit<br />

der Schwimmjugend und dem DSV. Dieses ist aber noch <strong>in</strong> der Entwicklung.<br />

Weil wir <strong>in</strong> diesem Bereich e<strong>in</strong>e Vorreiterrolle haben, s<strong>in</strong>d noch e<strong>in</strong>ige<br />

Anpassungen bei Def<strong>in</strong>itionen für die Zulassung als Lizenz notwendig.<br />

- 85 -


Das Gütesiegel „Sport Pro Gesundheit“ konnte <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren 21 mal<br />

an Vere<strong>in</strong>e ausgegeben werden. An dieser Stelle Herzlichen Glückwunsch.<br />

Wie könnte die zukünftige Arbeit im Breiten -, Freizeit – und Gesundheitssport<br />

aussehen?<br />

Zunächst muss sich das Ausbildungssystem etablieren. Dann können neue<br />

Inhalte und eventuelle Fortbildungen angeregt werden.<br />

Gerade im Bereich Gesundheitssport sehe ich e<strong>in</strong> mögliches Tätigkeitsfeld:<br />

nicht nur <strong>in</strong> der Entwicklung neuer Lehrgangs<strong>in</strong>halte, sondern auch <strong>in</strong> der<br />

Betreuung der Vere<strong>in</strong>e, sich weiteren Angebotsbereichen zu stellen. Gerade bei<br />

der Zusammenarbeit mit Krankenkassen kommt es immer wieder zu Problemen<br />

bei der Anerkennung der durchgeführten Maßnahmen. Hier ist Unterstützung<br />

durchaus notwendig.<br />

Der Schulsport ist e<strong>in</strong> weiteres Gebiet dem sich der Ausschuss stellen muss.<br />

Dafür ist es notwendig, e<strong>in</strong>en kompetenten Vertreter zu f<strong>in</strong>den, der die<br />

Zusammenarbeit mit dem LSB und dem DSV aufnimmt. Die Entwicklung ist<br />

bei beiden Verbänden unterschiedlich. Während beim DSV noch die<br />

Lehrerausbildung und die direkte E<strong>in</strong>flussnahme auf den Schulsport diskutiert<br />

wird, ist der LSB schon bei Kooperationen mit K<strong>in</strong>dergärten.<br />

Abschließend darf natürlich die Zusammenarbeit mit dem Leistungssport nicht<br />

fehlen. Denn nur wenn unsere Schwimmer Erfolg haben und positiv <strong>in</strong><br />

Ersche<strong>in</strong>ung treten, bleibt der Schwimmsport auch als Breitensport <strong>in</strong>teressant.<br />

Somit gibt es durchaus Perspektiven, auf die ich mich <strong>in</strong> den nächsten zwei<br />

Jahren freue. Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen<br />

- 86 -


Bäderbeauftragter Wolfgang He<strong>in</strong><br />

Seit me<strong>in</strong>er Berufung zum Bäderbeauftragten im <strong>Landesschwimmverband</strong><br />

Niedersachsen e.V. vor mehr als 2 Jahren hat sich e<strong>in</strong>e Menge an unterschiedlicher<br />

Arbeit für dieses Aufgabenfeld ergeben. Nach wie vor liegt der Schwerpunkt bei der<br />

<strong>in</strong>dividuellen Beratung von Vere<strong>in</strong>en und Initiativen, die um den Erhalt des örtlichen<br />

Hallen- oder Freibades kämpfen.<br />

Bereits <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em letzten Bericht hatte ich über die mangelnde Kommunikation<br />

zwischen den politischen Räten und der Kommunalverwaltungen auf der e<strong>in</strong>en Seite,<br />

sowie den Vertretern der schwimmsporttreibenden Vere<strong>in</strong>e auf der anderen Seite<br />

berichtet. An diesem schlechten Umgang hat sich leider nicht sehr viel getan. Dort,<br />

wo aber aktiv auf beiden Seiten e<strong>in</strong> Interesse am Erhalt von Bädern gearbeitet wird,<br />

gibt es zarte Pflänzchen von Erfolgen. Beispielhaft seihen hier die Orte Wietze und<br />

Pattensen genannt. In beiden Fällen wurde der dr<strong>in</strong>glichen Empfehlung nach<br />

strukturiertem Vorgehen an Hand e<strong>in</strong>es Geschäftsplanes entsprochen und <strong>in</strong><br />

unterschiedlicher Art und Weise der Fortbestand und Betrieb durch e<strong>in</strong>en<br />

Fördervere<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong>e Betreibergesellschaft als GmbH gesichert.<br />

In vielen Orten Niedersachsens wird allerd<strong>in</strong>gs noch auf Zeit gespielt ohne, dass<br />

klare Entscheidungen fallen. Wie komplex die Fragestellungen zu dem Thema<br />

Bädererhalt, Bäderneubau oder Bäderschließung s<strong>in</strong>d, kann man z. Zt. <strong>in</strong><br />

Langenhagen, Garbsen, Misburg, Stadthagen etc. verfolgen. In Langenhagen soll die<br />

Entscheidung über e<strong>in</strong>en Neubau e<strong>in</strong>es Freizeitbades und der damit verbundenen<br />

Aufgabe zweier alter Bäder mittels e<strong>in</strong>es Bürgerentscheides getroffen werden.<br />

Unabhängig vom Ausgang des Bürgerentscheides wird die Fragestellung bleiben, wie<br />

viel ist mir e<strong>in</strong> Bad im Ort Wert? S<strong>in</strong>d nicht zwei kle<strong>in</strong>e auf die körperliche<br />

Ertüchtigung ausgerichtete Bäder für die Bevölkerung mehr Wert als e<strong>in</strong> großes<br />

Freizeit- oder Spaßbad? Für den Schwimmsport kann m. A. nach die Antwort nur<br />

heißen: Erhalt möglichst vieler Bäder und aktive Unterstützung der Kommunen bei<br />

der Kostenreduzierung sowie E<strong>in</strong>nahmesteigerung!<br />

Dem Präsidium des LSN hatte ich bei Amtsantritt mitgeteilt, dass ich nach den ersten<br />

2 Jahren für mich entscheiden werde, ob der bisherige Weg der E<strong>in</strong>zelberatungen<br />

der Richtige ist oder ob das Gewicht auf mehr Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit mit<br />

gezielten Aus- und Fortbildungsangeboten effizienter ist.<br />

Angesichts der Tatsache, dass ich me<strong>in</strong> Amt als Ehrenamt ausführe und<br />

Niedersachsen als Flächenland über e<strong>in</strong>e große Ausdehnung verfügt, schlage ich dem<br />

Präsidium den zweiten Weg für die Zukunft vor. Gerne stehe ich auch für<br />

E<strong>in</strong>zelberatungen zur Verfügung, wenn ich allerd<strong>in</strong>gs zu den Orten jeweils 3 Stunden<br />

für die An- und Abfahrt benötige und die Beratungen i. d. R. m<strong>in</strong>d. 2 Stunden<br />

andauern und während der Woche stattf<strong>in</strong>den ist sicherlich verständlich, dass der<br />

Aufwand ohne f<strong>in</strong>anzielle Gegenleistung nicht dauerhaft geleistet werden kann ohne,<br />

dass hierdurch der Beruf leidet.<br />

Dem aufmerksamen Verfolger des Themas Bäderschließungen wird nicht entgangen<br />

se<strong>in</strong>, dass geme<strong>in</strong>sam mit dem Lehrreferenten im LSN Uwe Rosner und dem<br />

LandesSportBund <strong>in</strong> den Jahren 2003, 2004 bis zum Februar <strong>2005</strong> <strong>in</strong>sgesamt 5<br />

- 87 -


Veranstaltungen unter dem Titel „Badretter“ stattgefunden haben, <strong>in</strong> denen die<br />

<strong>in</strong>teressierten Teilnehmer Informationen zu den Themen Aufsichtspflichten,<br />

Betreibermodelle, steuerliche Gestaltung, usw. durch Fachreferate erhalten haben.<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>er neuen Sem<strong>in</strong>argestaltung unter dem Thema „Kollegiale Beratung“<br />

hatten die Teilnehmer im Januar und Februar d. J. die Möglichkeit ihre Erfahrungen<br />

auszutauschen und Kontakte zu Badbetreibern mit ähnlichen Anlagen herzustellen.<br />

Zusätzlich hatte der Schwimmfreund Carsten Koch e<strong>in</strong>e dreitägige E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die<br />

Bädertechnik im Fössebad organisiert.<br />

Die Tatsache, dass bei diesen Veranstaltungen mehr als 200 Teilnehmer anwesend<br />

waren, zeigt nur als zu deutlich, wie sehr dieses Thema drückt. Eigentlich darf man<br />

auf diese Zahl nicht stolz se<strong>in</strong>. Anders als bei re<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong>ssportanlagen handelt es<br />

sich bei dem Thema „Badretter“ eher um e<strong>in</strong>e Leistung die über Vere<strong>in</strong>e der breiten<br />

Bevölkerung zur Verfügung gestellt wird. Dieser Sachverhalt hätte auch <strong>in</strong> der<br />

Landespolitik mehr Unterstützung verdient!<br />

Mit der Unterstützung durch Behörden und Verbände ist es nach wie vor nicht zum<br />

Besten gestellt. Positiv sei hier aber der Kommunale Schadensausgleich <strong>in</strong> Vertretung<br />

se<strong>in</strong>es Geschäftsführers Herrn Ohlendorf genannt, der im Rahmen der „Badretter“ –<br />

Sem<strong>in</strong>arreihe e<strong>in</strong> sehr qualifiziertes Referat über die Aufsichtspflichten abgehalten<br />

hat. Mehr Schulterschluss muss sicherlich auch zum Landesverband der DLRG sowie<br />

dem Bundesfachverband öffentlicher Bäder hergestellt werden. Dieses Aufgabenfeld<br />

werde ich <strong>in</strong> diesem Jahr bearbeiten. Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d geme<strong>in</strong>sam mit Uwe<br />

Rosner, sowie den Vertretern des LSB, den Herren Frank Bredthauer und Henn<strong>in</strong>g<br />

Pape, bereits über die nächsten Angebote <strong>in</strong> der Reihe „Badretter“ <strong>in</strong> Vorbereitung.<br />

Die rechtzeitige Term<strong>in</strong>- und Themenankündigung erfolgt auf der LSN-Homepage <strong>in</strong><br />

der Rubrik „Bäderwesen“. Hier s<strong>in</strong>d auch immer wieder aktuelle Themen zum<br />

Badbetrieb h<strong>in</strong>terlegt.<br />

In Vorbereitung ist auch e<strong>in</strong>e eigene Internetseite, die e<strong>in</strong>e Plattform zum<br />

Informationsaustausch der vere<strong>in</strong>sgebundenen Badbetreiber darstellen soll. Ob<br />

mittelfristig die „Badretter“ auch e<strong>in</strong>e eigenen Interessenvertretung gründen werden,<br />

ist noch offen, wäre allerd<strong>in</strong>gs aus diversen Gründen heraus s<strong>in</strong>nvoll. Ob e<strong>in</strong>e solche<br />

Interessenvertretung durch den LSN organisiert werden kann, muss durch das<br />

Präsidium und den Hauptausschuss entschieden werden. Der LandesSportBund hat<br />

e<strong>in</strong>e Aufnahme der vere<strong>in</strong>sgebundenen Badbetreiber <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Verband vorläufig<br />

abgelehnt. Dennoch werden wir <strong>in</strong> der Vorbereitung und Durchführung unserer<br />

„Badretter“ – Veranstaltungsreihe durch die Geschäftsstelle des LandesSportBundes<br />

sehr gut unterstützt.<br />

Zum Schluss noch die Bitte, rechtzeitig über anstehende Bäderschließungen zu<br />

<strong>in</strong>formieren und auch über den Erfolg oder Misserfolg e<strong>in</strong>e kurze Mitteilung an mich<br />

zu senden. Nur aus der Erfahrung heraus kann ich Erkenntnisse gew<strong>in</strong>nen und an<br />

andere Betroffene weitergeben. Es geht um den Erhalt der für unseren Sport<br />

wichtigen Sportstätten und nicht um Wettbewerbsdenken untere<strong>in</strong>ander.<br />

- 88 -


Komm. FAV Öffentlichkeitsarbeit Dieter Goltermann<br />

Im vergangenen Jahr wurde nicht nur die Öffentlichkeitsarbeit für alle Veranstaltungen, auf<br />

denen LSN Aktive am Start waren, weiter <strong>in</strong>tensiviert wie auch die Berichterstattung auf der<br />

LSN Homepage für den Bereich Schwimmen. Die Aktualität der Informationen, bei vielen<br />

Veranstaltungen sogar zweimal täglich durchgeführt, hat mittlerweile e<strong>in</strong>en Stand erreicht,<br />

der nur mit größtem E<strong>in</strong>satz, der weit über den ehrenamtlichen Bereich h<strong>in</strong>ausgeht, zu<br />

erreichen ist. Dieses gilt nicht nur für me<strong>in</strong>e Person, sondern auch für unseren Webmaster<br />

Marco Trumtrar, dem me<strong>in</strong> herzlicher Dank für e<strong>in</strong>e optimale Zusammenarbeit gilt. Wir<br />

haben die Meßlatte immer höher gelegt, aber jetzt ist e<strong>in</strong> Punkt erreicht, wo es kaum noch<br />

höher geht. Es ist zu bedenken, dass ehrenamtlich gearbeitet wird und ab und zu diese selbst<br />

gesetzte hohe Meßlatte aus unterschiedlichen Gründen nicht erreicht werden kann.<br />

Verbessert wurde dank der Hilfe der ausrichtenden Vere<strong>in</strong>e auch die Übermittlung der<br />

Ergebnisse an die dpa per Email, wodurch e<strong>in</strong> wesentlich verbesserter Informationsfluss<br />

erreicht wurde.<br />

Was mir derzeit überhaupt nicht an der Ergebniszusammenstellung gefällt, ist die Tatsache,<br />

dass die von der dpa benötigten Daten manuell e<strong>in</strong>gegeben werden müssen und so trotz<br />

moderner EDV Technik enorme Zeit benötigt wird. Ich b<strong>in</strong> sicher, dass wir bei unseren<br />

diesjährigen Landesmeisterschaften mit Unterstützung von Torsten Eschner Dateien erhalten<br />

werden, die die notwendigen Daten be<strong>in</strong>halten und per Email zu verarbeiten s<strong>in</strong>d – ohne<br />

großen manuellen Aufwand.<br />

Bedanken möchte ich mich bei dieser Gelegenheit auch bei den verschiedenen Ausrichtern,<br />

die die notwendigen Daten an die dpa übermittelt haben, und bei den Digitalkamerafreunden ,<br />

die Fotos bereitgestellt haben, wenn ich e<strong>in</strong>mal bei e<strong>in</strong>er Veranstaltung nicht dabei se<strong>in</strong><br />

konnte.<br />

- 89 -


Landesjugendwart Karsten Stenzel<br />

In den vergangen zwei Jahren hat die Schwimmjugend Niedersachsen (SJN) wieder<br />

e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> großes Programm absolviert.<br />

Der Jugendausschuss hat <strong>in</strong> den beiden vergangenen Jahren über 25 Lehrgänge<br />

angeboten und durchgeführt, wobei nicht nur die alt bewährten dabei waren, sondern<br />

auch neue Lehrgänge <strong>in</strong>s Leben gerufen wurden. So wurde im vergangen Jahr unser<br />

Babyschwimmlehrgang neu <strong>in</strong> das Programm aufgenommen. Für diesen Lehrgang haben<br />

wir e<strong>in</strong>e Kooperationsvere<strong>in</strong>barung mit der deutschen Schwimmjugend (DSJ), dass wir<br />

e<strong>in</strong>en Teil ihrer Zertifikationslehrgänge durchführen können, und diese von der DSJ<br />

anerkannt werden.<br />

Im Rahmen der Landesmeisterschaften haben wir e<strong>in</strong> Rahmenprogramm gestellt, das sich<br />

bei den Schwimmern und ihren Begleitungen immer großer Beliebtheit erfreut hat. Für<br />

die kommenden Meisterschaften planen wir neue Attraktionen, damit das<br />

Rahmenprogramm von noch mehr Jugendlichen angenommen wird.<br />

Leider mussten wir uns im Frühjahr <strong>2005</strong> von drei Mitgliedern des Jugendausschusses<br />

verabschieden. Britta Jandt die als Sachbearbeiter<strong>in</strong> Inhalte im Amt war, wurde jetzt von<br />

Mauricio Blanco ersetzt. Melanie Dierschke die Sachbearbeiter<strong>in</strong> Organisation war, ist<br />

durch Martha Rudolf ersetzt worden. Lars Gutzeit der für den KgV zuständig war, wurde<br />

leider nicht ersetzt. Uns ist es aber dafür gelungen den Sachbearbeiter<br />

Öffentlichkeitsarbeit neu zu besetzen. Mit Thomas Krenke ist es uns gelungen jemanden<br />

an Bord zu holen, der sehr viele neue Ideen mit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen kann. Alles <strong>in</strong> allem kann ich<br />

sagen, dass wir wieder e<strong>in</strong> sehr gutes Team haben, mit dem wir die Arbeit so<br />

weiterführen können wie <strong>in</strong> den vergangen zwei Jahren.<br />

Bei den Sitzungen der DSJ wurde im vergangen Jahr Kai Morgenroth als Vorsitzender<br />

wieder gewählt. Hier wurde ich als Kassenprüfer gewählt. In dieser Funktion habe ich<br />

vor Ostern die Kasse der DSJ prüfen müssen, an der nichts zu beanstanden war.<br />

Für die kommenden zwei Jahre wünsche ich mir, dass unsere Rahmenprogramme<br />

weiterh<strong>in</strong> so angenommen werden wie bisher und das unsere Lehrgänge weiterh<strong>in</strong> so gut<br />

besucht bleiben.<br />

- 90 -


Bericht der Struktur- und Satzungskommission (SSK) zum Verbandstag <strong>2005</strong><br />

Die Struktur- und Satzungskommission legt dem Verbandstag des Jahres <strong>2005</strong> umfangreiche Vorschläge<br />

für Änderungen der Satzung des LSN vor. E<strong>in</strong> Bericht über die zugrundeliegende Arbeit<br />

der SSK <strong>in</strong> den vergangenen Jahren wird auf den folgenden Seiten erstattet. Ergänzend werden<br />

H<strong>in</strong>weise auf e<strong>in</strong>zelne Aspekte gegeben, die bei der Erarbeitung der Satzungsänderungen ausschlaggebend<br />

waren. Die Anträge der SSK, die den Vere<strong>in</strong>en zusammen mit den übrigen Verbandstagsunterlagen<br />

übersandt werden, werden zusätzlich mit weiteren H<strong>in</strong>tergrund<strong>in</strong>formationen,<br />

die die Entwicklung der Satzungsänderungen näher beleuchten, im SSK-Bereich der LSN-<br />

Homepage unter http://www.landesschwimmverband-niedersachsen.de (Bereich LSN | Satzung)<br />

zum Download bereitgestellt.<br />

Mitglieder der SSK s<strong>in</strong>d seit dem Jahr 2000 Arthur Barth (Braunschweig), Wolfgang He<strong>in</strong><br />

(R<strong>in</strong>teln), Andreas Lange (E<strong>in</strong>beck), Michael Neumann (Oldenburg), Joachim Reichwehr (Nordstemmen)<br />

und Götz Werke (Verden). Die zu Arbeitsbeg<strong>in</strong>n im September 2000 durch die Verbandsversammlung<br />

<strong>in</strong> Langenhagen gewählten Mitglieder Klaus Hiekmann und Walter Sierck<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> 2001/2002 aus der SSK ausgeschieden. Insgesamt handelt es sich bei allen SSK-Mitgliedern<br />

um Schwimmkameraden, die bereits bei ihrer Wahl über mehrjährige – wenn nicht sogar<br />

bereits jahrzehntelange – Erfahrung aus der Arbeit auf den unterschiedlichsten Ebenen des<br />

Schwimmsports verfügten. Aufgrund ihrer E<strong>in</strong>richtung durch die Gründungsversammlung des<br />

LSN arbeitet die SSK unabhängig von anderen Organen des Verbandes. Diese unabhängige<br />

Stellung mit e<strong>in</strong>er Berichtspflicht ausschließlich dem Verbandstag gegenüber wurde durch den<br />

Verbandstag des Jahres 2001 <strong>in</strong> Bad Bodenteich mittels Satzungsänderung ausdrücklich bestätigt.<br />

Der grundsätzliche Arbeitsauftrag der Gründungsversammlung an die SSK war die Überarbeitung<br />

der Gründungssatzung mit dem Ziel e<strong>in</strong>er Optimierung der Verbandsstrukturen, um den LSN<br />

„zukunftsfähig“ zu machen; dies war notwendig geworden, da die Verbandsgründung se<strong>in</strong>erzeit<br />

im Jahr 2000 unter großem Zeitdruck stattfand und somit nur die Übernahme e<strong>in</strong>er modifizierten<br />

Mustersatzung möglich war, die perspektivisch noch an etlichen Stellen Änderungsbedarf aufwies.<br />

Im Zusammenhang mit und als Unterstützung der Satzungsentwicklung hat sich die SSK noch mit<br />

weiteren, satzungsverwandten Themen beschäftigt. Zu nennen s<strong>in</strong>d hier unter anderem: Geschäftsordnung,<br />

F<strong>in</strong>anzordnung, Ordnung für die Vergabe von Ehrenzeichen, Jugendordnung, „Kompetenztableau“/F<strong>in</strong>anzstatus<br />

für Präsidium/Hauptausschuss, Gründungspaket für die Kreis- und<br />

Kreisgruppenverbände, Arbeitshilfen für die Kassenprüfer, diverse Umfragen (Masters, Allgeme<strong>in</strong>e<br />

Verbandsentwicklung, Ehrenamtlichkeit). Die <strong>in</strong> Form von Dokumenten und Berichten verfügbaren<br />

Arbeitsergebnisse der SSK stehen im Internet auf der Homepage des LSN zum Download<br />

zur Verfügung; <strong>in</strong>sofern werden wir zwecks Vermeidung von Wiederholungen nicht mehr auf<br />

die <strong>in</strong> früheren Berichten dargestellten Details e<strong>in</strong>gehen.<br />

- 91 -<br />

Bericht der Struktur- und Satzungskommission, Seite 1 / 6


Grundlage für die Erarbeitung des Satzungsentwurfes, den die SSK dem Verbandstag <strong>2005</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Delmenhorst</strong> zur Beratung und ggf. Beschlussfassung vorstellen wird, s<strong>in</strong>d zum e<strong>in</strong>en die Erkenntnisse<br />

aus den oben genannten Projekten der SSK. Erweitert werden diese durch den „Basiskontakt“<br />

der SSK-Mitglieder aus zahlreichen „Beckenrandgesprächen“ der letzten Jahre, aus dem<br />

Dialog mit Präsidium und Hauptausschuss bzw. mit e<strong>in</strong>zelnen Mitgliedern dieser Gremien, aus<br />

eigenen Beobachtungen der SSK aufgrund ihres Gaststatus im Hauptausschuss und aus verbandsbzw.<br />

sportpolitischen Überzeugungen der SSK-Mitglieder, die sich teils erst während der geme<strong>in</strong>samen<br />

Arbeit detailliert ausgeprägt haben, sich teils jedoch bereits bei Verbandsgründung als<br />

zukünftige Änderungsansätze abzeichneten.<br />

In e<strong>in</strong>em ersten Schritt wurde im Zeitraum von 2000-2001 die Gründungssatzung dah<strong>in</strong>gehend<br />

modifiziert, dass kle<strong>in</strong>ere „Unebenheiten“ geglättet wurden und dass die Satzung <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>em<br />

logischen und modularen Aufbau folgt. Ziel der Modularität ist es, dass die Fragestellungen der<br />

Praxis durch e<strong>in</strong>en schnellen Zugriff auf die e<strong>in</strong>schlägigen Satzungsstellen zeitnah geklärt werden<br />

können und dass zukünftig gewünschte Änderungen von Teilbereichen der Satzung durchgeführt<br />

werden können, ohne <strong>in</strong> jedem Fall den Satzungsaufbau als Ganzes erneut <strong>in</strong> Frage stellen zu<br />

müssen. Für die Satzungsänderungen 2002, 2003 und <strong>2005</strong> ließen sich die zu ändernden Passagen<br />

daher auch vergleichsweise e<strong>in</strong>fach identifizieren. E<strong>in</strong> wesentlicher Gegenstand dieser Satzungsänderungen<br />

war im Jahr 2002 die E<strong>in</strong>führung der Kreisgruppenverbände, die wir se<strong>in</strong>erzeit mit<br />

e<strong>in</strong>em „Gründungspaket“ für die Kreis-/Kreisgruppenverbände begleitet hatten. In 2003 standen<br />

die praxisorientierte Neuordnung der Tagungsrhythmen von Verbandstag und Hauptausschuss<br />

sowie die Erhöhung der „Sanierungsfreundlichkeit“ für den Fall <strong>in</strong>solventer Mitgliedsvere<strong>in</strong>e im<br />

Vordergrund. Für das Jahr <strong>2005</strong> wird – wie die Anträge der SSK und die nachfolgenden Ausführungen<br />

zeigen – vor allem die Neustrukturierung der Führungsgremien des Verbandes im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Die Anforderungen an und die Anregungen für die zum Jahr <strong>2005</strong> vorzuschlagenden Satzungsänderungen<br />

waren – <strong>in</strong> der Gesamtschau aller seit 2000 gesammelten Punkte – zahlreich, vielfältig<br />

und zum Teil sogar konträr <strong>in</strong> ihren Auswirkungen. Die Folge war, dass die anfangs seitens der<br />

SSK beabsichtigte Berücksichtigung möglichst vieler Punkte auf der Grundlage e<strong>in</strong>er Beibehaltung<br />

der alten (Führungs-)Struktur des Verbandes zu e<strong>in</strong>em Ausufern von Sonderregelungen,<br />

sowie zu e<strong>in</strong>er Verkomplizierung des Satzungstextes nebst damit e<strong>in</strong>hergehender Reduzierung der<br />

nachhaltigen Praxistauglichkeit geführt hätte. In diesem Zusammenhang hätten auch Themen<br />

e<strong>in</strong>en Satzungsrang erhalten, die u.E. eher e<strong>in</strong>e Frage der laufenden Geschäftsführung bzw. der <strong>in</strong>dividuellen<br />

Aufgabenwahrnehmung e<strong>in</strong>zelner Funktionsträger s<strong>in</strong>d.<br />

Bei der Ausarbeitung der Satzungsänderungen für das Jahr <strong>2005</strong> haben wir uns daher an folgenden<br />

Prämissen orientiert:<br />

● Die Satzung sollte durch die Änderungen nicht unnötig an Umfang und Komplexität gew<strong>in</strong>nen.<br />

Außerdem sollte der Satzungstext <strong>in</strong>sofern „nachhaltig“ se<strong>in</strong>, dass nach e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>maligen<br />

Beschluss des Verbandstages nicht weiterh<strong>in</strong> jährliche Änderungen notwendig s<strong>in</strong>d.<br />

Ob dieses Ziel erreicht wurde, wird die Zukunft zeigen müssen; jedoch dürfte der Verzicht auf<br />

etliche e<strong>in</strong>zelfallbezogene Änderungswünsche zu den <strong>in</strong>ternen Abläufen diesem Ansatz nicht<br />

abträglich se<strong>in</strong>.<br />

- 92 -<br />

Bericht der Struktur- und Satzungskommission, Seite 2 / 6


● Fragestellungen, die eher dem Bereich der strategischen Positionierung und der laufenden<br />

Geschäftsführung zuzurechnen s<strong>in</strong>d, haben wir nicht mit Satzungsrang versehen (z.B. Rollenverständnis<br />

/ Schwerpunktbildung Breiten- und Leistungssport, Kommunikationskultur im<br />

Verband, Fragen des Sport-Controll<strong>in</strong>gs). Hier ist es Aufgabe der vom Verbandstag gewählten<br />

Funktionsträger, dem Verband befriedigende Lösungen zu bieten, die im Zeitverlauf durchaus<br />

„geschäftspolitisch“ notwendigen Änderungen unterliegen können und somit nicht durch e<strong>in</strong>e<br />

Satzung zementiert werden sollten.<br />

● E<strong>in</strong> wichtige Frage, der sich der LSN <strong>in</strong> den kommenden Jahren wird stellen müssen, ist die<br />

Bestimmung des Verhältnisses zwischen Haupt- und Ehrenamtlichkeit. Wir s<strong>in</strong>d davon überzeugt,<br />

dass sich die erfolgreiche Führung des Verbandes <strong>in</strong> den kommenden Jahren nicht ohne<br />

e<strong>in</strong>e Stärkung des Anteils der Hauptamtlichkeit wird darstellen lassen. Aufgrund der f<strong>in</strong>anziellen<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen sche<strong>in</strong>t dies zwar nicht unmittelbar umsetzbar zu se<strong>in</strong>, jedoch<br />

bleibt die Notwendigkeit bestehen. Statt e<strong>in</strong>er Vorgabe im Satzungsentwurf seien hier nur<br />

e<strong>in</strong>ige Punkte genannt, die es u.E. zu bedenken gilt: Welchen Bedarf haben die Sport- und<br />

Verwaltungsbereiche für hauptamtliche Mitarbeiter? Mit welchen Kompetenzen sollen Hauptamtliche<br />

ausgestattet werden? Wie ist die Aufgabenverteilung zwischen Haupt- und Ehrenamt<br />

zu organisieren? Mit welchem f<strong>in</strong>anziellen Personalaufwand ist <strong>in</strong> welchen Konstellationen zu<br />

rechnen und wie wirkt sich dies auf die Ref<strong>in</strong>anzierbarkeit und auf Vergütungssysteme aus?<br />

Welche <strong>in</strong>haltlichen Ziele will der LSN strategisch überhaupt vertreten?<br />

Zur Frage von Haupt- und Ehrenamtlichkeit haben wir im Satzungsentwurf ke<strong>in</strong>e Vorgaben<br />

gemacht, jedoch haben wir die Satzung – im Vergleich zu den vorherigen Versionen – stärker<br />

für die Möglichkeit des E<strong>in</strong>satzes hauptamtlicher Mitarbeiter an <strong>in</strong>teressanten Positionen geöffnet.<br />

Die Satzung steht somit entsprechenden Überlegungen zum<strong>in</strong>dest nicht mehr im Wege.<br />

● Aufmerksam verfolgt haben wir <strong>in</strong> den vergangenen Jahren die Koexistenz von Präsidium und<br />

Hauptausschuss. Wir s<strong>in</strong>d dabei zu der Überzeugung gelangt, dass die bisherige Konstruktion<br />

deutlichen Änderungsbedarf aufweist.<br />

Aufgabe des Hauptausschusses sollen gemäß Satzung grundsätzliche Entscheidungen des Verbandslebens<br />

sowie die Kontrolle des Präsidiums se<strong>in</strong>. Er setzt sich zusammen aus den Mitgliedern<br />

des Präsidiums, den Vorsitzenden der Fachausschüsse sowie den Vorsitzenden der<br />

Bezirksschwimmverbände. Von den 16 im Hauptausschuss stimmberechtigten Personen s<strong>in</strong>d<br />

somit bereits 12 entweder dem Präsidium zuzurechnen (5) oder im Tagesgeschäft von den<br />

Entscheidungen des Präsidiums abhängig (7 Vorsitzende der Fachausschüsse). Schon re<strong>in</strong> systematisch<br />

kann bei dieser Konstellation – auch ohne Berücksichtung der <strong>in</strong>dividuellen personellen<br />

Besetzung – nicht von e<strong>in</strong>er unabhängigen Kontrollstruktur gesprochen werden. Im<br />

S<strong>in</strong>ne der strategischen Entscheidung der Verbandsbelange ist es daher nach Me<strong>in</strong>ung der<br />

SSK angemessener, die Vorsitzenden der Fachausschüsse direkter <strong>in</strong> die Führung des Verbandes<br />

e<strong>in</strong>zubeziehen und sie ebenfalls zu Mitgliedern des Präsidiums zu machen (wie dies <strong>in</strong><br />

Niedersachen bis 1999 der Fall war und <strong>in</strong> anderen Landesschwimmverbänden auch heute<br />

noch ist). Sie s<strong>in</strong>d bereits jetzt durch ihre Wahl auf dem Verbandstag <strong>in</strong> gleicher Weise demokratisch<br />

legitimiert wie die Mitglieder des Präsidiums.<br />

- 93 -<br />

Bericht der Struktur- und Satzungskommission, Seite 3 / 6


Die Vorsitzenden der Bezirke haben alle<strong>in</strong> aufgrund ihrer Funktion nach ihrer Wahl <strong>in</strong> den<br />

Bezirksschwimmverbänden bisher e<strong>in</strong>en Sitz im Hauptausschuss des LSN und können somit<br />

Entscheidungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Organ des LSN treffen. Im Gegensatz zu den übrigen Organmitgliedern<br />

s<strong>in</strong>d sie jedoch dem Verbandstag des LSN nicht rechenschaftspflichtig. Dies läuft<br />

darauf h<strong>in</strong>aus, dass – wenn auch mit untergeordneter Stimmenzahl – im LSN Entscheidungen<br />

von Amts<strong>in</strong>habern getroffen werden können, die durch den Verbandstag des LSN nicht persönlich<br />

legitimiert s<strong>in</strong>d. Auch <strong>in</strong> diesem Bereich hält die SSK Änderungen für notwendig.<br />

Im Ergebnis der beiden vorgenannten Punkte ist daher nach unserer Überzeugung der Hauptausschuss<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er bisherigen Konstellation aufzulösen und durch e<strong>in</strong> um die Fachwarte<br />

erweitertes Präsidium zu ersetzen.<br />

● Um die re<strong>in</strong>en Beratungs- und Kontrollfunktionen für schwerwiegende Entscheidungen, auf<br />

die aus Sicht der SSK angesichts der Verbandsgeschichte nicht vollends verzichtet werden<br />

sollte, auch weiterh<strong>in</strong> darzustellen, haben wir den „Verwaltungsrat“ neu e<strong>in</strong>geführt sowie den<br />

Themenkomplex der Kassenprüfung detaillierter aufgearbeitet. An den Verwaltungsrat sollen<br />

nicht die gleichen gesetzlichen Anforderungen wie an e<strong>in</strong>en „Aufsichtsrat“ <strong>in</strong> der freien Wirtschaft<br />

gestellt werden, jedoch soll er im Falle von für den Verband bedeutsamen Entscheidungen<br />

die Interessen des Gesamtverbandes als Vere<strong>in</strong>igung se<strong>in</strong>er Mitglieder betrachten. Im Gegensatz<br />

zur bisherigen HA-Konstruktion wurde darauf geachtet, dass der Verwaltungsrat<br />

ke<strong>in</strong>en direkten E<strong>in</strong>fluss auf das „Tagesgeschäft“ hat. Er soll mit Personen besetzt werden,<br />

deren Erfahrung, Persönlichkeit und Weitblick den gehobenen Anforderungen des Amtes<br />

gerecht wird.<br />

Die oben genannten Punkte dürften e<strong>in</strong>en Großteil der <strong>in</strong> den neuen Satzungsentwurf e<strong>in</strong>gearbeiteten<br />

Veränderungen bereits erklären. Die SSK ist sich durchaus bewusst, dass wir dabei nicht alle<br />

Wünsche berücksichtigen konnten, die <strong>in</strong> den vergangenen Jahren an uns herangetragen wurden.<br />

E<strong>in</strong>ige Punkte, die uns hierfür besonders erläuternswert erschienen, haben wir <strong>in</strong> den ergänzenden<br />

Unterlagen zu unserem Satzungsentwurf zusammengestellt und im Internet veröffentlicht. Für evtl.<br />

Rückfragen stehen wir jedoch jederzeit (auch vor dem Verbandstag) gerne zur Verfügung.<br />

In der Gesamtschau der neuen Verbandsstruktur haben wir uns ebenfalls Gedanken zu möglichen<br />

Beschreibungen für die Gremien des LSN gemacht (u.a. erweiterter Aufgabenbereich, Geschäftsverteilung,<br />

denkbare Qualifizierungsprofile). Diese Gremienbeschreibungen sollen als Anhalt<br />

(„Wunschvorstellung“?) dafür dienen, wie die unterschiedlichen Ämter im LSN ausgestattet se<strong>in</strong><br />

sollten, s<strong>in</strong>d jedoch eher als Anregung und nicht als Beschlussgegenstand mit Satzungsrang zu<br />

verstehen. Um die Verbandsämter mit „passenden“ Kandidaten zu besetzen, halten wir nach wie<br />

vor – zum<strong>in</strong>dest bei der Vorbereitung von Verbandstagen und zur Vermeidung längerfristiger Vakanzen<br />

– die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er „F<strong>in</strong>dungskommission“ für s<strong>in</strong>nvoll. Die Gremienbeschreibungen<br />

stehen im Internet an der o.g. Stelle zum Download bereit.<br />

Die zwischenzeitlich angedachte E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es „Leitbildes“ für den LSN haben wir <strong>in</strong> der SSK<br />

ebenfalls <strong>in</strong>tensiv diskutiert. Grundsätzlich ist e<strong>in</strong> „Leitbild“ – auch wenn die Leitbildwelle, die<br />

- 94 -<br />

Bericht der Struktur- und Satzungskommission, Seite 4 / 6


zahlreiche Organisationen <strong>in</strong> den letzten Jahren überschwemmt hat, e<strong>in</strong>en gewissen modischen<br />

Charakter annimmt – e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Lösung, um dem e<strong>in</strong>heitlichen Auftritt und der Ausrichtung<br />

e<strong>in</strong>er Organisation Vorschub zu leisten. Allerd<strong>in</strong>gs muss e<strong>in</strong> Leitbild u.E. klare Anforderungen<br />

und Ziele für die nutzende Organisation bereitstellen und darf sich nicht <strong>in</strong> „weichgewaschenen“<br />

Allgeme<strong>in</strong>plätzen ergehen, die letztlich alles und gleichzeitig nichts aussagen. Um e<strong>in</strong> solches<br />

Leitbild jedoch für den LSN zu erarbeiten, hätte es aus Sicht der SSK e<strong>in</strong>es den gesamten Verband<br />

durchwirkenden Vorgehens bedurft, das zum e<strong>in</strong>en zu e<strong>in</strong>em stark auszuweitenden Kostenrahmen<br />

für die Arbeit der SSK geführt hätte, andererseits aber auch zu e<strong>in</strong>er starken und u.E. nicht h<strong>in</strong>reichend<br />

vertretbaren zeitlichen Belastung des Tagesgeschäftes auf allen Ebenen. Der Nutzen und<br />

der Erkenntnisgew<strong>in</strong>n, der sich hieraus im Vergleich zum Leitbild des Deutschen Schwimm-Verbandes<br />

für den LSN ergeben hätte, hätte den Aufwand voraussichtlich nicht gerechtfertigt. Die<br />

Frage, welches Leitbild wir dem LSN für e<strong>in</strong>en evtl. „Beitritt“ empfehlen würden, hat bei der Abwägung<br />

der Ausarbeitungen des Deutschen Schwimm-Verbandes und des LandesSportBundes<br />

Niedersachsen e<strong>in</strong>deutig der DSV für sich entschieden.<br />

E<strong>in</strong>e Fragestellung, zu der die SSK <strong>in</strong> der Vergangenheit von <strong>in</strong>teressierten Kreisen leider häufig<br />

falsch zitiert wurde, ist die Haltung der SSK zur Existenz der Bezirksschwimmverbände. Der<br />

Themenkomplex wurde <strong>in</strong>nerhalb der SSK <strong>in</strong> den vergangenen Jahren zwar <strong>in</strong>tensiv und auch kontrovers<br />

diskutiert, jedoch haben wir hierzu ke<strong>in</strong>e offiziellen Verlautbarungen oder Beschlussvorlagen<br />

erstellt. Im Zusammenhang mit der durch den Landessportbund im vergangenen Jahr<br />

vollzogenen Auflösung der Bezirkssportbünde hatten wir uns an die Bezirksvorsitzenden gewandt,<br />

um deren E<strong>in</strong>schätzung zur Aufgabenverteilung zwischen Bezirks- und Landesebene sowie deren<br />

Me<strong>in</strong>ung zur Frage der Auflösung zu ergründen. Dass e<strong>in</strong>e Auflösung nicht gewünscht sei, wurde<br />

uns mitgeteilt – e<strong>in</strong>e Rückmeldung <strong>in</strong> Bezug auf mögliche Aufgabenkataloge etc. hat jedoch nicht<br />

stattgefunden, so dass auch ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Dialog über Sachthemen erfolgen konnte. Grundsätzlich<br />

ist jedoch davon auszugehen, dass den Bezirken – gerade <strong>in</strong> den Flächenbereichen des<br />

Landesverbandes – zurzeit noch e<strong>in</strong>e wichtige strukturgebende Rolle zukommt. Bei allen<br />

pauschalen Auflösungsforderungen, die <strong>in</strong> der öffentlichen Diskussion kursieren, ist uns bisher<br />

noch ke<strong>in</strong>e Untersuchung bekannt geworden, die e<strong>in</strong>deutig die sportliche oder wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit<br />

e<strong>in</strong>er Auflösung der Bezirksschwimmverbände analysiert oder belegt hätte.<br />

Da auch die Vorteile e<strong>in</strong>er Beibehaltung der Bezirke bisher nicht belegt s<strong>in</strong>d, gehen wir davon aus,<br />

dass die Existenz der Bezirke solange gerechtfertigt und gesichert ist, wie deren Mitgliedsvere<strong>in</strong>e<br />

für die personelle und f<strong>in</strong>anzielle Ausstattung Sorge tragen. Durch die Satzungsvorlage der SSK<br />

zum Verbandstag <strong>2005</strong> wird <strong>in</strong>sofern Klarheit geschaffen, dass die Entscheidungen und die<br />

Wahlen der Funktionsträger für die Landesebene auf dem Verbandstag des Landesverbandes erfolgen<br />

und dass die dort Gewählten im Rahmen der Satzung dann frei agieren können. Für die Mitbestimmung<br />

der Bezirke im Landesverband gew<strong>in</strong>nt daher die (sport-)praktische Ebene der Fachausschüsse<br />

wieder stärker an Bedeutung, da die bisherige Mitbestimmung über allgeme<strong>in</strong>e geschäftspolitische<br />

Angelegenheiten des LSN im Hauptausschuss entfällt. Die feste E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der<br />

Bezirke <strong>in</strong> die sportpraktische Arbeit wird <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Weise <strong>in</strong> Frage gestellt.<br />

Ansonsten gilt der Grundsatz, dass der Landesverbandstag die Entscheidungsträger des Landesverbandes<br />

wählt und der Bezirksverbandstag die Entscheidungsträger des Bezirksverbandes. Aus<br />

Sicht der SSK ist diese Regelung konsequent, da sowohl die Mitgliedsvere<strong>in</strong>e als auch die Bezirke<br />

- 95 -<br />

Bericht der Struktur- und Satzungskommission, Seite 5 / 6


die Möglichkeit haben, evtl. Fehlentwicklungen auf Landesebene durch E<strong>in</strong>berufung e<strong>in</strong>es außerordentlichen<br />

Verbandstages entgegen zu wirken; evtl. Unmutsanlässe können dann öffentlich und<br />

transparent geklärt werden.<br />

Insgesamt hoffen wir als SSK, im Rahmen dieses Berichtes die Inhalte der zurückliegenden<br />

Arbeitsperiode transparent dargelegt zu haben und hiermit dem Auftrag der uns bestellenden<br />

Versammlungen gerecht geworden zu se<strong>in</strong>. Für ergänzende Erläuterungen stehen wir jederzeit<br />

gerne zur Verfügung und wünschen uns für den Verbandstag <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> e<strong>in</strong>e angeregte und<br />

konstruktive Diskussion. Auch für die Arbeitsphase 2003-<strong>2005</strong> danken wir an dieser Stelle nochmals<br />

allen Schwimmkamerad<strong>in</strong>nen und Schwimmkameraden, mit denen wir <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren konstruktiv zusammenarbeiten durften, für ihre Anregungen und ihre Unterstützung.<br />

Als Sprecher der SSK danke ich auf diesem Wege persönlich <strong>in</strong>sbesondere me<strong>in</strong>en „Satzungskollegen“<br />

<strong>in</strong> der SSK für die schöne Zeit der Zusammenarbeit, die trotz gelegentlich „harter Diskussion<br />

an der Sache“ jederzeit von e<strong>in</strong>em kompetenten Bemühen um Fortschritte für den Verband,<br />

vom sportlich-offenen Umgang mite<strong>in</strong>ander und von freundschaftlicher Fairness geprägt<br />

war. Nach mittlerweile über zwölfjähriger Tätigkeit im sportlich-ehrenamtlichen Bereich glaube<br />

ich sagen zu können, dass dies leider nicht überall e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit ist.<br />

Oldenburg, den 2. April <strong>2005</strong><br />

Für die Struktur- und Satzungskommission<br />

Michael Neumann, Sprecher der SSK<br />

- 96 -<br />

Bericht der Struktur- und Satzungskommission, Seite 6 / 6


Hans-Rudolf Walter, Vorsitzender Schiedsgericht<br />

In den vergangenen Jahren waren von e<strong>in</strong>em bis zu sechs Verfahren jährlich anhängig.<br />

Während me<strong>in</strong>er Tätigkeit als Vorsitzender konnten alle Verfahren schriftlich erledigt<br />

werden.<br />

Seit E<strong>in</strong>führung der überarbeiteten Rechtsordnung können Verfahren alle<strong>in</strong> durch den<br />

Vorsitzenden entschieden werden, wenn die Parteien zustimmen.<br />

Dies war bisher bei den Verfahren regelmäßig gegeben.<br />

Teilweise konnten die Verfahren nach frühzeitigen H<strong>in</strong>weis der Rechtslage durch Rücknahme<br />

oder auch durch Anerkenntnis erledigt werden. Die überwiegende Anzahl allerd<strong>in</strong>gs musste<br />

entschieden werden. Gegenstand der Klagen s<strong>in</strong>d Streitigkeiten bezüglich e<strong>in</strong>zelner<br />

Ausschreibungen, Bewertungen e<strong>in</strong>zelner Spiele im Wasserball aber auch von<br />

Schwimmwettkämpfen. Eher selten werden Diszipl<strong>in</strong>armaßnahmen angegriffen. Im<br />

vergangenen Jahr war Gegenstand von Klagen dreimal die Zahlung e<strong>in</strong>er<br />

Ausbildungsvergütung. E<strong>in</strong>e Klage ist bereits entschieden, die zwei anderen s<strong>in</strong>d<br />

entscheidungsreif.<br />

Zur Entscheidung steht außerdem e<strong>in</strong> weiteres Verfahren betreffend die Ausschreibung bzw.<br />

Bewertung der DMS auf Landesebene an.<br />

In e<strong>in</strong>em weiteren Verfahren ist nach Anerkenntnis noch über die Kosten zu entscheiden.<br />

Wünschenswert wäre auf DSV Ebene die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er Entscheidungsdatenbank. Dies ist<br />

wohl auch geplant. Der derzeitige Stand ist mir nicht bekannt.<br />

- 97 -


Anträge zu den Tagesordnungspunkten 13 und 14<br />

Nachfolgend die term<strong>in</strong>gerecht e<strong>in</strong>gegangenen Anträge<br />

1.) Antrag vom Kreis Diepholz-Nienburg<br />

2.) Antrag der SSK mit Anlage Anträge 1.01 bis 6.02<br />

3.) Antrag des Oldenburger Schwimmvere<strong>in</strong>s mit Anlage Anträge 1.01 bis 6.02<br />

4.) Antrag des Turn- u. Sportvere<strong>in</strong>s Verden. Die im Schreiben erwähnte Anlage: Anträge<br />

1.01 bis 6.02 stimmen mit den Anträgen der Struktur- und Satzungskommission übere<strong>in</strong>.<br />

Mit Email vom 14. Mai 05 bestätigt uns der 1. Vorsitzende des TSV Verden, Herr<br />

Christian Göllner, dass die Anträge 1.01 bis 6.02 nicht noch mal mit abgedruckt werden<br />

müssen, da die vom TSV Verden gestellten Anträge wortgenau mit den Anträgen der<br />

Struktur- u. Satzungskommission übere<strong>in</strong>stimmen ( Pkt. 2 )<br />

5.) Antrag Schwimm-Sport-Geme<strong>in</strong>schaft 75 Münden/Re<strong>in</strong>hardshagen e.V.<br />

6.) Antrag Bezirk Weser-Ems Satzungsändernder Antrag Zusatzantrag zum Antrag 2.00<br />

der SSK<br />

7.) Antrag Bezirk Weser-Ems Satzungsändernder Antrag / „Runder Tisch der Bezirke“<br />

Zusatzantrag zum Antrag 2.00 der SSK<br />

8.) Antrag Bezirk Hannover<br />

9.) Antrag vom Kreisschwimmverband Hildesheim „Wettkampfpass Ordnung „<br />

10.) Antrag Bezirksschwimmverband Weser-Ems /Norddt. Jugendländervergleich<br />

11.) Antrag SK Delph<strong>in</strong> Uelzen e.V. /Fördermittel für Kadermitglieder LSN<br />

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Seite 1<br />

Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den<br />

Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong><br />

Anmerkung: Durch die Aufteilung der Anträge <strong>in</strong> die<br />

unterschiedlichen Antragsgruppen, die letztlich e<strong>in</strong>e unabhängige<br />

Beschlussfassung <strong>in</strong>sbesondere über die Anträge<br />

2.00 bis 4.00 ermöglichen soll, ist e<strong>in</strong>e Gegenüberstellung<br />

des alten und des beabsichtigten neuen Satzungstextes als<br />

Ganzes nicht ohne Weiteres komfortabel möglich. Auf der<br />

Homepage der SSK unter http://www.landesschwimmver<br />

band-niedersachsen.de (Bereich „LSN“, Unterbereich<br />

„Satzung“) haben wir daher ergänzend e<strong>in</strong>e „Lesefassung“<br />

zur Verfügung gestellt, die e<strong>in</strong>en direkten Vergleich der<br />

Gesamtsatzungen ermöglicht. Ergänzend f<strong>in</strong>den sich dort<br />

auch weitere erläuternde Unterlagen zur Entwicklung der<br />

hier vorliegenden Beschlussanträge.<br />

Der Antrag 2.00 hat die Auflösung des bisherigen Hauptausschusses<br />

zusammen mit der entsprechenden Neuordnung<br />

des Präsidiums zum Inhalt; ebenso s<strong>in</strong>d hier<br />

Regelungen zu f<strong>in</strong>den, mit denen der übrige Satzungstext an<br />

diese Änderungen angepasst wird. Der Antrag 3.00 folgt der<br />

gleichen Systematik, hat jedoch die E<strong>in</strong>führung des „Verwaltungsrates“<br />

als neues Kontrollorgan des LSN zum Gegenstand.<br />

Der Antrag 4.00 be<strong>in</strong>haltet Neuregelungen zum<br />

Thema Kassenprüfung. (Im bisherigen Text notwendige<br />

Streichungen auf dem Weg zur neuen Satzung s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der<br />

alten Fassung gekennzeichnet.)<br />

Die Struktur- und Satzungskommission (SSK) stellt an<br />

den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachen<br />

e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> die<br />

nachfolgend genannten Anträge.<br />

Bei den Antragsgruppen 1 – 5 handelt es sich um<br />

satzungsändernde Anträge, bei der Antragsgruppe 6 um ergänzende<br />

Anträge zur Klarstellung beabsichtigter Ausführungsmodalitäten.<br />

Die Anträge 1.01 – 1.11 behandeln allgeme<strong>in</strong>e<br />

satzungstechnische Themen, die u.a. aus Anregungen<br />

und <strong>in</strong> den letzten Jahren aufgetauchtem Klärungsbedarf<br />

entstanden s<strong>in</strong>d.<br />

Antrag 1.01 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

Angesichts der Veränderungen im kommunalen / politischen<br />

Bereich und im Zuständigkeitsbereich des Landessportbundes<br />

soll für die Gliederungsstruktur des LSN<br />

Rechtssicherheit geschaffen werden. Festgeschrieben<br />

werden soll – vorbehaltlich zukünftiger Entscheidungen<br />

des Verbandstages – die Struktur vor Bildung der politischen<br />

Region Hannover. Ergänzung: Nach wie vor haben<br />

die Kreisverbände des LSN die Möglichkeit, sich im Wege<br />

von „Kreisgruppenverbänden" bei Bedarf zu größeren<br />

E<strong>in</strong>heiten zusammenzuschließen.<br />

§ 6 – Bezirke, Kreise<br />

§ 6 a – Bezirke, Kreise<br />

(1) Der LSN gliedert sich, regional entsprechend den<br />

politischen Grenzen, <strong>in</strong> Bezirke und Kreise. Die Gliederungen<br />

sollen selbständige e<strong>in</strong>getragene Vere<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>.<br />

Für den Bereich des LSN gelten die politischen Grenzen<br />

mit dem Stand vom 31.10.2001; Änderungen s<strong>in</strong>d vom<br />

Verbandstag zu beschließen.<br />

(1) Der LSN gliedert sich, regional entsprechend den<br />

politischen Grenzen, <strong>in</strong> Bezirke und Kreise. Die Gliederungen<br />

sollen selbständige e<strong>in</strong>getragene Vere<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>.<br />

- 104 -<br />

Antrag 1.02 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

Im Interesse der verbands<strong>in</strong>ternen Planungssicherheit<br />

wünscht das Präsidium e<strong>in</strong>e Trennung von DSV- und LSN-<br />

Anteil am bisher zusammengefassten Verbandsbeitrag.<br />

Die bisherige Regelung führt dazu, dass der LSN – obwohl<br />

er selbst die Entscheidung u.U. gar nicht bee<strong>in</strong>flussen<br />

kann – durch Beitragsbeschlüsse des DSV f<strong>in</strong>anziell belastet<br />

wird, ohne unmittelbar e<strong>in</strong>e Ref<strong>in</strong>anzierung darstellen<br />

zu können. Insbesondere vor dem H<strong>in</strong>tergrund e<strong>in</strong>es<br />

zweijährigen Verbandstagsrhythmus führt dies zu großen<br />

Planungsunsicherheiten.<br />

§ 11 – Mitgliedsbeitrag, Aufnahmegebühren<br />

§ 9 – Mitgliedsbeitrag, Aufnahmegebühren<br />

(1) Der LSN erhebt alljährlich von den Mitgliedsvere<strong>in</strong>en den<br />

vom Verbandstag beschlossenen Beitrag. Beitragsgrundlage<br />

ist die Zahl der per 1. Januar e<strong>in</strong>es jeden Jahres dem<br />

LSB für den Zuständigkeitsbereich des LSN gemeldeten<br />

Mitglieder. Dem LSN ist spätestens bis zum 31. Januar<br />

jeden Jahres e<strong>in</strong>e Kopie der Bestandsmeldung zur<br />

Verfügung zu stellen; näheres regelt die Geschäftsordnung.<br />

Zusätzlich erhebt der LSN bei se<strong>in</strong>en Mitgliedern<br />

den an den DSV weiterzuleitenden DSV-Beitrag.<br />

(1) Der LSN erhebt alljährlich von den Mitgliedsvere<strong>in</strong>en den<br />

vom Verbandstag beschlossenen Beitrag. Beitragsgrundlage<br />

ist die Zahl der per 1. Januar e<strong>in</strong>es jeden<br />

Jahres dem LSB für den Zuständigkeitsbereich des LSN<br />

gemeldeten Mitglieder. Dem LSN ist spätestens bis zum<br />

31. Januar jeden Jahres e<strong>in</strong>e Kopie der Bestandsmeldung<br />

zur Verfügung zu stellen; näheres regelt die<br />

Geschäftsordnung.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 2 / 24<br />

Antrag 1.03 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 11 – Mitgliedsbeitrag, Aufnahmegebühren<br />

§ 9 – Mitgliedsbeitrag, Aufnahmegebühren<br />

[...]<br />

[...]<br />

Die Satzungsänderung schließt e<strong>in</strong>e Regelungslücke der<br />

bisherigen LSN-Satzung, die u.U. dazu führen konnte,<br />

dass Beitragsbeschlüsse erst mit erheblichem Zeitverzug<br />

wirksam werden.<br />

(2) Sofern der Verbandstag <strong>in</strong> der ersten Hälfte des Jahres<br />

stattf<strong>in</strong>det, kann er Beitragsänderungen mit rückwirkender<br />

Geltung für das Gesamtjahr beschließen; e<strong>in</strong> im zweiten<br />

Halbjahr stattf<strong>in</strong>dender Verbandstag kann e<strong>in</strong>en Beitragsbeschluss<br />

nur mit Wirkung für das Folgejahr fassen.<br />

Der Absatz wird neu e<strong>in</strong>gefügt; die folgenden Absatznummern<br />

ändern sich entsprechend.<br />

(3) Bei Nichtabgabe der Bestandsmeldung kann der Vere<strong>in</strong><br />

mit dem Beitrag für e<strong>in</strong>e aufgrund des Vorjahresbestandes<br />

geschätzte Mitgliederstärke vorläufig veranlagt werden.<br />

(2) Bei Nichtabgabe der Bestandsmeldung kann der Vere<strong>in</strong><br />

mit dem Beitrag für e<strong>in</strong>e aufgrund des Vorjahresbestandes<br />

geschätzte Mitgliederstärke vorläufig veranlagt<br />

werden.<br />

Antrag 1.04 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 15 – Amts<strong>in</strong>haber<br />

§ 13 – Amts<strong>in</strong>haber<br />

- 105 -<br />

< Korrektur. ><br />

(1) Wählbar für Ämter gemäß dieser Satzung ist, wer das 18.<br />

Lebensjahr vollendet hat, Mitglied <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em dem LSN<br />

angeschlossenen Vere<strong>in</strong> ist und auf dem Verbandstag<br />

anwesend ist oder dessen E<strong>in</strong>verständnis schriftlich<br />

vorliegt.<br />

(1) Wählbar für Ämter gemäß dieser Satzung ist, wer das 18.<br />

Lebensjahr vollendet hat, Mitglied im e<strong>in</strong>em dem LSN<br />

angeschlossenen Vere<strong>in</strong> ist und auf dem Verbandstag<br />

anwesend ist oder dessen E<strong>in</strong>verständnis schriftlich<br />

vorliegt.<br />

Die Regelung, der se<strong>in</strong>erzeit der Gedanke zugrunde lag,<br />

dass hauptamtliche Mitarbeiter des Verbandes nicht<br />

gleichzeitig mit der ehrenamtlichen Führung ihres Bereiches<br />

betraut se<strong>in</strong> sollen, wird <strong>in</strong> der Weise geändert, dass<br />

e<strong>in</strong>e Tätigkeit hauptamtlicher Mitarbeiter <strong>in</strong> Ehrenämtern<br />

grundsätzlich möglich ist, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em solchen Fall jedoch die<br />

Aufsichtsfrage <strong>in</strong>dividuell dah<strong>in</strong>gehend zu klären ist, dass<br />

sich ke<strong>in</strong>e Interessenskonflikte ergeben. Hierdurch soll die<br />

Möglichkeit weitergehender Konstrukte wie z.B. „Sportdirektor“<br />

oder „Cheftra<strong>in</strong>er“ eröffnet werden, die sich z.B.<br />

durch die Wahl von Mitarbeitern des Verbandes <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender e<strong>in</strong>es Fachausschusses<br />

gestalten ließe. Hauptamtliche Anstellung und<br />

ehrenamtliche Tätigkeit s<strong>in</strong>d jedoch nach wie vor getrennte<br />

Verhältnisse der Person zum Verband. Um im Verbands<strong>in</strong>teresse<br />

eigenmächtige Entscheidungen der Hauptamtlichen<br />

im Personalbereich bzw. Repressionen der übrigen<br />

(2) Die Inhaber der ehrenamtlichen Verbandsämter gemäß<br />

dieser Satzung dürfen im Rahmen des Ehrenamtes nicht<br />

die Aufsicht über sich selbst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er evtl. hauptamtlichen<br />

Beschäftigung <strong>in</strong>nerhalb ihres ehrenamtlichen Zuständigkeitsbereiches<br />

<strong>in</strong>ne haben; entsprechende Regelungen<br />

s<strong>in</strong>d durch das Präsidium umzusetzen. In vone<strong>in</strong>ander<br />

abhängigen Gremien soll Ämterhäufung vermieden<br />

werden. Der § 181 BGB ist zu beachten.<br />

(2) Hauptamtliche Mitarbeiter des Verbandes können nicht <strong>in</strong><br />

Ämter gewählt werden, wenn sie dadurch die Aufsicht<br />

über sich selber <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er anderen Tätigkeit<br />

wahrzunehmen haben. In vone<strong>in</strong>ander abhängigen<br />

Gremien soll Ämterhäufung vermieden werden. Der § 181<br />

BGB ist zu beachten.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 3 / 24<br />

Präsidiumsmitglieder gegenüber den Hauptamtlichen zu<br />

vermeiden, sollen diese Personalentscheidungen gem. §<br />

21 Abs. 2 der Zustimmung des von der SSK <strong>in</strong> Antrag 3.00<br />

vorgeschlagenen Verwaltungsrates unterliegen.<br />

Antrag 1.05 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 18 – Stimmberechtigung<br />

§ 15 b – Stimmberechtigung<br />

Neuregelung bzw. Präzisierung der bisherigen Regelung:<br />

Auch zukünftig soll aus Gründen der Funktionstrennung<br />

weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Person nur e<strong>in</strong>e Organisation vertreten<br />

können. (z.B. kann e<strong>in</strong> Kreis durchaus etwas anderes<br />

wollen als se<strong>in</strong> Vorsitzender, der gleichzeitg als Delegierter<br />

se<strong>in</strong>es eigenen Vere<strong>in</strong>es auftritt). Damit bei „Personalknappheit"<br />

<strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en jedoch ke<strong>in</strong>e Stimmrechte entfallen,<br />

kann e<strong>in</strong> Delegierter zukünftig auch alle Stimmen<br />

se<strong>in</strong>es Vere<strong>in</strong>es wahrnehmen, selbst wenn dies mehr als<br />

fünf s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e ordnungsgemäße Delegierung hat der<br />

Vere<strong>in</strong> selbst sicher zu stellen. Mit dieser Regelung wird<br />

e<strong>in</strong>e Frage geklärt, die sich <strong>in</strong> den vergangenen Jahren<br />

leider fast regelmäßig erneut anlässlich der Verbandstage<br />

gestellt hat.<br />

(1) Auf dem Verbandstag werden die Vere<strong>in</strong>e durch die nach<br />

§ 26 BGB vertretungsberechtigten Vere<strong>in</strong>svorstände oder<br />

durch Delegierte vertreten. Die Stimmenzahl ergibt sich<br />

aus der Anzahl ihrer gemeldeten Mitglieder gemäß § 11<br />

Absatz 1, für die Beiträge gezahlt worden s<strong>in</strong>d. Auf je<br />

angefangene 100 Mitglieder entfällt e<strong>in</strong>e Stimme. E<strong>in</strong><br />

Delegierter darf dabei se<strong>in</strong> Stimmrecht nur für e<strong>in</strong>en<br />

Tätigkeitsbereich (Vere<strong>in</strong>, Untergliederung oder Amt im<br />

LSN) ausüben.<br />

(1) Auf dem Verbandstag werden die Vere<strong>in</strong>e durch die nach<br />

§ 26 BGB vertretungsberechtigten Vere<strong>in</strong>svorstände oder<br />

durch Delegierte vertreten. Die Stimmenzahl ergibt sich<br />

aus der Anzahl ihrer gemeldeten Mitglieder gemäß § 9<br />

Absatz 1, für die Beiträge gezahlt worden s<strong>in</strong>d. Auf je<br />

angefangene 100 Mitglieder entfällt e<strong>in</strong>e Stimme,<br />

Stimmenübertragung ist nur bis zu fünf Stimmen je<br />

Delegierten zulässig. E<strong>in</strong> Delegierter darf dabei nur e<strong>in</strong>en<br />

Vere<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong>e Untergliederung vertreten.<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums, die Vorsitzenden der<br />

Fachausschüsse sowie je e<strong>in</strong> von den jeweiligen Bezirken<br />

und Kreisen bestimmter Delegierter s<strong>in</strong>d auf den Verbandstagen<br />

des LSN mit jeweils e<strong>in</strong>er Stimme stimmberechtigt.<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums, die Vorsitzenden der<br />

Fachausschüsse sowie je e<strong>in</strong> von den jeweiligen<br />

Bezirken und Kreisen bestimmter Delegierter s<strong>in</strong>d auf den<br />

Verbandstagen des LSN stimmberechtigt.<br />

- 106 -<br />

Antrag 1.06 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 19 – E<strong>in</strong>berufung und Fristen<br />

§ 15 c – E<strong>in</strong>berufung und Fristen<br />

Dem Umstand, dass der Verbandstag das höchste Organ<br />

des Verbandes ist, soll möglichst – und <strong>in</strong>sbesondere –<br />

auch bei den Haushaltsplanungen Rechnung getragen<br />

werden. Die bisherige Regelung (Verbandstag <strong>in</strong> der<br />

ersten Jahreshälfte) brachte es regelmäßig mit sich, dass<br />

noch ke<strong>in</strong>e zuverlässigen Plandaten für das Folgejahr<br />

vorliegen konnten und e<strong>in</strong>e Beschlussfassung durch den<br />

Verbandstag daher nur bed<strong>in</strong>gt s<strong>in</strong>nvoll war.<br />

(1) Der ordentliche Verbandstag f<strong>in</strong>det alle zwei Jahre statt;<br />

den genauen Zeitpunkt setzt das Präsidium fest. Der<br />

Term<strong>in</strong> soll möglichst so gelegen se<strong>in</strong>, dass der<br />

Verbandstag über die Haushaltsplanung des kommenden<br />

Geschäftsjahres bef<strong>in</strong>den kann. Er ist mit e<strong>in</strong>er Frist von<br />

m<strong>in</strong>destens acht Wochen ... < wie bisher > ...; ferner soll<br />

ebenfalls acht Wochen vorher e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ankündigung im<br />

Amtlichen Organ des DSV veröffentlicht werden.<br />

(1) Der ordentliche Verbandstag f<strong>in</strong>det alle zwei Jahre jeweils<br />

<strong>in</strong> der Zeit bis zum 30. <strong>Juni</strong> statt; den genauen Zeitpunkt<br />

setzt das Präsidium fest. Er ist mit e<strong>in</strong>er Frist von<br />

m<strong>in</strong>destens sechs Wochen unter Angabe der<br />

Tagesordnung durch Rundschreiben an den Hauptausschuss,<br />

die Gliederungen und die Mitgliedsvere<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>zuberufen; ferner soll ebenfalls sechs Wochen vorher<br />

e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ankündigung im Amtlichen Organ des DSV<br />

veröffentlicht werden.<br />

Zur Entzerrung der Antrags- und Versandterm<strong>in</strong>e vor dem<br />

Verbandstag sollen die Ladungs- und Antragsfristen neu<br />

festgesetzt werden.<br />

(4) Das Protokoll des Verbandstages ist den Vere<strong>in</strong>en <strong>in</strong>nerhalb<br />

von acht Wochen per Post oder über die elektronischen<br />

Medien zur Kenntnisnahme zur Verfügung zu stel-<br />

(4) Das Protokoll des Verbandstages ist den Vere<strong>in</strong>en<br />

<strong>in</strong>nerhalb von sechs Wochen per Post oder über die elektronischen<br />

Medien zur Kenntnisnahme zur Verfügung zu


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 4 / 24<br />

len.<br />

stellen.<br />

§ 20 – Anträge, Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge<br />

§ 15 d – Anträge, Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge<br />

(1) Anträge an den Verbandstag s<strong>in</strong>d bis sechs Wochen<br />

vorher ... < wie bisher > ...<br />

(1) Anträge an den Verbandstag s<strong>in</strong>d bis vier Wochen vorher<br />

(E<strong>in</strong>gangsdatum) mit schriftlicher Begründung an die <strong>in</strong><br />

der E<strong>in</strong>berufung genannte Verbandsanschrift zu senden.<br />

Fristgerecht e<strong>in</strong>gegangene Anträge s<strong>in</strong>d durch das<br />

Präsidium bis zwei Wochen vor dem Verbandstag an alle<br />

Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse und Untergliederungen<br />

des LSN weiterzuleiten.<br />

Antrag 1.07 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 20 – Anträge, Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge<br />

§ 15 d – Anträge, Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge<br />

Die Berichtspflicht sowie auch das Antragsrecht der<br />

amtierenden Struktur- und Satzungskommission direkt<br />

gegenüber dem Verbandstag ergibt sich u.a. aus dem Auftrag<br />

der Gründungsversammlung des LSN sowie aus der<br />

satzungsändernden Entscheidung des Verbandstages<br />

2001 <strong>in</strong> Bad Bodenteich. Aufgrund ihrer Erfahrungen der<br />

letzten Jahre geht die SSK davon aus, dass es der richtige<br />

Weg ist, Gremien, die den Mitgliedsvere<strong>in</strong>en im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>es Verbandstages unabhängige Vorschläge unterbreiten<br />

sollen, auch nur ausschließlich dem Verbandstag<br />

zu unterstellen.<br />

(4) Antragsberechtigt s<strong>in</strong>d alle Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse<br />

und Untergliederungen des LSN sowie das Präsidium<br />

und der Jugendtag. Ferner s<strong>in</strong>d die vom Verbandstag<br />

für die Vorbereitung von Entscheidungen e<strong>in</strong>gesetzten<br />

Gremien antragsberechtigt (z.B. e<strong>in</strong>e Struktur- und Satzungskommission).<br />

(4) Antragsberechtigt s<strong>in</strong>d alle Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse<br />

und Untergliederungen des LSN sowie das<br />

Präsidium und der Jugendtag.<br />

- 107 -<br />

§ 34 - Aufgabe der Kommissionen und Sonderbeauftragten<br />

§ 20 a - Aufgabe der Kommissionen und Sonderbeauftragten<br />

(2) Die Kommissionen und Sonderbeauftragten koord<strong>in</strong>ieren<br />

ihr Aufgabengebiet und führen die notwendigen<br />

Entscheidungen der zuständigen Gremien des LSN<br />

herbei.<br />

(2) Die Kommissionen und Sonderbeauftragten koord<strong>in</strong>ieren<br />

ihr Aufgabengebiet und führen die notwendigen<br />

Entscheidungen der zuständigen Gremien des LSN<br />

herbei. E<strong>in</strong>e Struktur- und Satzungskommission ist nur<br />

dem Verbandstag berichtspflichtig.<br />

§ 35 – Zusammensetzung der Kommissionen<br />

§ 20 b – Zusammensetzung der Kommissionen<br />

(2) Die Kommission wählt aus dem Kreis ihrer Mitglieder<br />

e<strong>in</strong>en Vorsitzenden, der die Arbeit der Kommission koord<strong>in</strong>iert<br />

und sie nach außen vertritt.<br />

(2) Auf Vorschlag der jeweiligen Kommission ernennt das<br />

Präsidium e<strong>in</strong>en Vorsitzenden, der die Arbeit der<br />

Kommission koord<strong>in</strong>iert und sie nach außen vertritt.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 5 / 24<br />

Antrag 1.08 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 29 – Fachausschüsse / Fachsparten<br />

§ 18 a – Fachausschüsse / Fachsparten<br />

Ergänzung / Präzisierung der bisherigen Satzungsgestaltung,<br />

die mitunter zu Rückfragen und Abgrenzungsproblemen<br />

geführt hat.<br />

(1) Der LSN untergliedert se<strong>in</strong>en Sportbetrieb <strong>in</strong> die Fachsparten<br />

Schwimmen, Wasserball, Synchronschwimmen<br />

und Wasserspr<strong>in</strong>gen sowie die Fachsparte Breiten-, Freizeit-<br />

und Gesundheitssport. Vorsitzende der Fachsparte<br />

s<strong>in</strong>d jeweils die Vorsitzenden des zugehörigen Fachausschusses;<br />

sie führen die Fachsparte selbständig im<br />

Rahmen der ihnen durch die Geschäftsordnung e<strong>in</strong>geräumten<br />

Kompetenzen.<br />

(1) Der LSN untergliedert se<strong>in</strong>en Sportbetrieb <strong>in</strong> die Fachsparten<br />

Schwimmen, Wasserspr<strong>in</strong>gen, Synchronschwimmen<br />

und Wasserball; durch Beschluss des Hauptausschusses<br />

können weitere Fachsparten gebildet<br />

werden. Vorsitzende der Fachsparte s<strong>in</strong>d jeweils die<br />

Vorsitzenden des zugehörigen Fachausschusses; sie<br />

führen die Fachsparte selbständig im Rahmen der ihnen<br />

durch die Geschäftsordnung e<strong>in</strong>geräumten Kompetenzen.<br />

(2) Der Begriff der „Fachsparte“ umfasst den gesamten<br />

sportlichen Tätigkeitsbereich gemäß der jeweiligen<br />

Spartenbezeichnung e<strong>in</strong>schließlich evtl. e<strong>in</strong>gerichteter<br />

Gremien (z.B. Tra<strong>in</strong>errat, Aktivenrat), die nicht <strong>in</strong> dieser<br />

Satzung Erwähnung f<strong>in</strong>den. Überschneidungen von<br />

Aufgabenbereichen sowie die Betreuung von Fachsparten<br />

des DSV, die im LSN ke<strong>in</strong>e direkte Entsprechung haben,<br />

sollen durch das Präsidium e<strong>in</strong>vernehmlich geregelt<br />

werden.<br />

- 108 -<br />

(3) Der Begriff „Fachausschuss“ beschränkt sich auf den <strong>in</strong><br />

dieser Satzung genannten Personenkreis.<br />

(4) Die Fachausschüsse Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

nehmen ihre Tätigkeit übergreifend für alle Fachsparten<br />

wahr.<br />

(2) Die Fachausschüsse Ausbildung, Breitensport und<br />

Öffentlichkeitsarbeit nehmen ihre Tätigkeit übergreifend<br />

für alle Fachsparten wahr.<br />

Antrag 1.09 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 30 – Fachausschüsse und Aufgaben<br />

§ 18 b – Fachausschüsse und Aufgaben<br />

Anpassung der Reihenfolge entsprechend der Spartengröße<br />

sowie Umbenennung des Fachausschusses<br />

Breitensport auf dessen Wunsch und <strong>in</strong> Anlehnung an den<br />

DSV.<br />

(1) Der LSN hat folgende Fachausschüsse:<br />

(1) Der LSN hat folgende Fachausschüsse:<br />

1.) Fachausschuss Schwimmen<br />

2.) Fachausschuss Wasserball<br />

3.) Fachausschuss Synchronschwimmen<br />

4.) Fachausschuss Wasserspr<strong>in</strong>gen<br />

5.) Fachausschuss Breiten-, Freizeit-, und<br />

1.) Fachausschuss Schwimmen<br />

2.) Fachausschuss Wasserspr<strong>in</strong>gen<br />

3.) Fachausschuss Synchronschwimmen<br />

4.) Fachausschuss Wasserball<br />

5.) Fachausschuss Breitensport


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 6 / 24<br />

Gesundheitssport<br />

6.) Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit<br />

7.) Fachausschuss Aus- und Fortbildung<br />

6.) Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit<br />

7.) Fachausschuss Ausbildung<br />

(2) Aufgabe der Fachausschüsse ist es, <strong>in</strong> ihrem Bereich die<br />

praktische Verbandsarbeit zu organisieren und die Organe<br />

des LSN – <strong>in</strong>sbesondere das Präsidium – bei der Wahrnehmung<br />

ihrer Aufgaben zu unterstützen.<br />

(2) Aufgabe der Fachausschüsse ist es, <strong>in</strong> ihrem Bereich die<br />

praktische Verbandsarbeit zu gestalten und die Organe<br />

des LSN – <strong>in</strong>sbesondere das Präsidium – bei der<br />

Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu unterstützen.<br />

Antrag 1.10 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

XIII. Schiedsgericht<br />

VIII. Schiedsgericht<br />

Ergänzung bzw. Verdeutlichung der bereits bestehenden<br />

Regelungen zum Schiedsgericht; e<strong>in</strong>gebracht u.a. aufgrund<br />

e<strong>in</strong>es Gedankenaustausches mit dem Schiedsgericht<br />

des LSN.<br />

§ 36 – Schiedsgericht<br />

§ 21 – Schiedsgericht<br />

Das Schiedsgericht besteht aus e<strong>in</strong>em Vorsitzenden und zwei<br />

Beisitzern sowie vier Ersatzbeisitzern. Sie werden vom<br />

Verbandstag für zwei Jahre gewählt und verbleiben bis zur<br />

Neuwahl im Amt. Die Zuständigkeit, die Verfahrensweise und<br />

die Qualifikation des Schiedsgerichts regelt sich nach der<br />

Rechtsordnung des DSV <strong>in</strong> ihrer jeweils gültigen Fassung.<br />

Das Schiedsgericht besteht aus e<strong>in</strong>em Vorsitzenden und zwei<br />

Beisitzern sowie vier Ersatzbeisitzern. Sie werden vom<br />

Verbandstag für zwei Jahre gewählt und verbleiben bis zur<br />

Gemäß RO des DSV vom 05.04.2003, § 7 Abs. 1, soll<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Mitglied des Schiedsgerichtes die Befähigung<br />

zum Richteramt (= Volljurist, bestandenes zweites<br />

Staatsexamen) haben.<br />

Neuwahl im Amt. Die Zuständigkeit und die Verfahrensweise<br />

des Schiedsgerichts regelt sich nach der Rechtsordnung des<br />

DSV <strong>in</strong> ihrer jeweils gültigen Fassung.<br />

- 109 -<br />

Antrag 1.11 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

XVIII. – Wirksamkeit<br />

XIII. – Wirksamkeit<br />

Anpassung an allgeme<strong>in</strong>e Normen des Verbandsrechts,<br />

um nach gelegentlichen Irritationen der vergangenen Jahre<br />

Rechtssicherheit zu schaffen. (Siehe hierzu u.a. auch<br />

Stöber, Handbuch zum Vere<strong>in</strong>srecht, 8. Aufl., Rdnr. 622 ff.)<br />

Satzungsänderungen des LSN treten mit E<strong>in</strong>tragung <strong>in</strong> das<br />

Vere<strong>in</strong>sregister <strong>in</strong> Kraft. Der Vorstand ist verpflichtet, satzungsändernde<br />

Beschlüsse des Verbandstages unverzüglich zur E<strong>in</strong>tragung<br />

anzumelden.<br />

Satzungsänderungen sollen im Innenverhältnis des LSN unmittelbar<br />

mit der Beschlussfassung <strong>in</strong> Kraft treten.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 7 / 24<br />

Antrag 2.00 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

– Antrag zur Auflösung des bisherigen Hauptausschusses und zur Neuordnung der Präsidiumsstrukturen –<br />

Grundsatzentscheidung:<br />

Aufgrund ihrer Beobachtungen der letzten Jahre ist die<br />

SSK zu dem Schluss gekommen, dass die <strong>in</strong> früheren<br />

Jahren im niedersächsischen Schwimmsport (nach dem<br />

Vorbild des DSV) e<strong>in</strong>geführte und für den LSN übernommene<br />

Verbandsstruktur unter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>es<br />

„Hauptausschusses“ <strong>in</strong>sgesamt nicht unproblematisch ist.<br />

§ 16 – Organe des LSN<br />

§ 14 – Organe des LSN<br />

Die Organe des LSN s<strong>in</strong>d:<br />

Die Organe des LSN s<strong>in</strong>d:<br />

1. der Verbandstag,<br />

2. das Präsidium,<br />

3. die Fachausschüsse,<br />

4. der Jugendtag.<br />

1. der Verbandstag,<br />

2. der Hauptausschuss,<br />

3. das Präsidium,<br />

4. die Fachausschüsse,<br />

5. der Jugendtag.<br />

Aufgabe des Hauptausschusses sollen gemäß Satzung<br />

grundsätzliche Entscheidungen des Verbandslebens sowie<br />

die Kontrolle des Präsidiums se<strong>in</strong> (dies u.a. auch angesichts<br />

der Gründungsgeschichte des LSN). Der Hauptausschuss<br />

setzt sich zusammen aus den Mitgliedern des<br />

Präsidiums, den Vorsitzenden der Fachausschüsse sowie<br />

den Vorsitzenden der Bezirksschwimmverbände. Von den<br />

16 im Hauptausschuss stimmberechtigten Personen s<strong>in</strong>d<br />

somit bereits 12 entweder dem Präsidium zuzurechnen (5)<br />

oder im Tagesgeschäft von den Entscheidungen des<br />

Präsidiums abhängig (7 Vorsitzende der Fachausschüsse).<br />

Schon re<strong>in</strong> systematisch kann bei dieser Konstellation –<br />

auch ohne Berücksichtung der <strong>in</strong>dividuellen personellen<br />

Besetzung – nicht von e<strong>in</strong>er unabhängigen Kontrollstruktur<br />

gesprochen werden.<br />

§ 16 – Hauptausschuss<br />

§ 16 a – Aufgaben des Hauptausschusses<br />

< Die bisherigen Paragraphen 16 (a bis e)<br />

entfallen ersatzlos. ><br />

Der Hauptausschuss ist das zweithöchste Organ des LSN und<br />

bef<strong>in</strong>det über grundsätzliche Fragen der Verbandsarbeit,<br />

sofern diese Aufgabe nicht durch den Verbandstag<br />

wahrgenommen werden kann. Er soll die Interessen der<br />

Vere<strong>in</strong>e und Vere<strong>in</strong>smitglieder im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er positiven<br />

Entwicklung des Gesamtverbandes vertreten.<br />

- 110 -<br />

Der Hauptausschuss bef<strong>in</strong>det <strong>in</strong>sbesondere über:<br />

Im S<strong>in</strong>ne der strategischen Entscheidung der Verbandsbelange<br />

ist es daher nach Me<strong>in</strong>ung der SSK angemessener,<br />

die Vorsitzenden der Fachausschüsse direkter<br />

<strong>in</strong> die Führung des Verbandes e<strong>in</strong>zubeziehen und sie<br />

ebenfalls zu Mitgliedern des Präsidiums zu machen (wie<br />

dies <strong>in</strong> Niedersachen bis 1999 der Fall war und <strong>in</strong> anderen<br />

Landesschwimmverbänden auch heute noch ist). Sie s<strong>in</strong>d<br />

bereits jetzt durch ihre Wahl auf dem Verbandstag <strong>in</strong><br />

gleicher Weise demokratisch legitimiert wie die Mitglieder<br />

des Präsidiums.<br />

- f<strong>in</strong>anzielle Fragen, die über die bestehende F<strong>in</strong>anzplanung<br />

h<strong>in</strong>ausgehen,<br />

- die Suspendierung vom Verbandstag gewählter<br />

Funktionsträger,<br />

- die Ordnungen des Verbandes mit Ausnahme der<br />

Jugendordnung,<br />

- sonstige bedeutsame Themen, die ihm angetragen<br />

werden.<br />

Die Vorsitzenden der Bezirke haben bisher alle<strong>in</strong> aufgrund<br />

der Funktion nach ihrer Wahl <strong>in</strong> den Bezirksschwimmverbänden<br />

e<strong>in</strong>en Sitz im Hauptausschuss des LSN und<br />

können somit Entscheidungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Organ des LSN<br />

treffen. Im Gegensatz zu den übrigen Organmitgliedern<br />

s<strong>in</strong>d sie jedoch dem Verbandstag des LSN nicht rechen-<br />

Der Hauptausschuss kann ke<strong>in</strong>e Satzungsänderungen beschließen.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 8 / 24<br />

schaftspflichtig. Dies läuft darauf h<strong>in</strong>aus, dass bisher im<br />

LSN Entscheidungen von Amts<strong>in</strong>habern getroffen<br />

werden können, die durch den Verbandstag des LSN<br />

nicht persönlich legitimiert s<strong>in</strong>d. Auch <strong>in</strong> diesem Bereich<br />

hält die SSK Änderungen für notwendig.<br />

In Ergebnis der beiden vorgenannten Punkte ist daher<br />

nach unserer Überzeugung der Hauptausschuss <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er bisherigen Konstellation aufzulösen und durch<br />

e<strong>in</strong> um die Fachwarte erweitertes Präsidium zu ersetzen.<br />

§ 16 b – Zusammensetzung, Stimmberechtigung und E<strong>in</strong>berufung<br />

(1) Dem Hauptausschuss gehören an:<br />

Nach wie vor haben sowohl die Vere<strong>in</strong>e als auch die<br />

Bezirke die Möglichkeit, gravierenden Fehlentwicklungen<br />

auf Landesebene durch die E<strong>in</strong>berufung e<strong>in</strong>es außerordentlichen<br />

Verbandstages entgegen zu wirken. E<strong>in</strong><br />

weiteres Kontroll<strong>in</strong>strument zur Sicherung des Verbandes<br />

schlagen wir mit unserem Antrag 3.00 („Verwaltungsrat“)<br />

vor.<br />

- der Präsident und die Vizepräsidenten,<br />

- der Jugendwart oder se<strong>in</strong> Vertreter,<br />

- die Vorsitzenden der Fachausschüsse oder deren Vertreter<br />

und<br />

- die Vorsitzenden der Schwimmbezirke oder deren Vertreter.<br />

E<strong>in</strong>zelne Personen dürfen an den Sitzungen des Hauptausschusses<br />

nicht <strong>in</strong> Doppel- bzw. Mehrfachfunktion für<br />

die vorgenannten Ämter teilnehmen.<br />

Den Vorsitz im Hauptausschuss führt der Präsident, bei<br />

se<strong>in</strong>er Verh<strong>in</strong>derung die Vizepräsidenten <strong>in</strong> der <strong>in</strong> § 17 b<br />

Absatz 1 genannten Reihenfolge; alle Mitglieder des<br />

Hauptausschusses haben gleiches Stimmrecht.<br />

- 111 -<br />

(2) Der Hauptausschuss ist m<strong>in</strong>destens halbjährlich mit e<strong>in</strong>er<br />

Frist von vier Wochen e<strong>in</strong>zuberufen.<br />

§ 16 c – Information des Hauptausschusses<br />

Der Hauptausschuss ist über die Beschlüsse des Präsidiums<br />

und der Fachausschüsse laufend und unverzüglich zu unterrichten;<br />

Gleiches gilt für wichtige Ereignisse, die die Entwicklung<br />

des Verbandes maßgeblich bee<strong>in</strong>flussen können.<br />

Spätestens zwei Wochen vor den Tagungen des Hauptausschusses<br />

haben das Präsidium und die Vorsitzenden der<br />

Fachausschüsse die Mitglieder des Hauptausschusses über<br />

die zu treffenden Beschlüsse schriftlich zu <strong>in</strong>formieren; ferner<br />

s<strong>in</strong>d die laufenden und noch e<strong>in</strong>zugehenden (f<strong>in</strong>anziellen) Verpflichtungen<br />

schriftlich darzulegen. Verantwortlich für die<br />

Weiterleitung dieser Informationen ist der Präsident.<br />

§ 16 d – Suspendierung<br />

(1) Der Hauptausschuss ist bei Vorliegen e<strong>in</strong>es Grundes im<br />

S<strong>in</strong>ne des § 10 Buchstabe c berechtigt, e<strong>in</strong><br />

Präsidiumsmitglied oder e<strong>in</strong>en Fachausschussvor-


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 9 / 24<br />

sitzenden von se<strong>in</strong>er Funktion bis zum nächsten<br />

Verbandstag zu suspendieren. Das Amt gilt für die Dauer<br />

der Suspendierung als unbesetzt.<br />

(2) Das Präsidium soll unbesetzte Ämter nach Anhörung des<br />

Hauptausschusses bis zum nächsten Verbandstag<br />

unverzüglich mit geeigneten Personen kommissarisch<br />

besetzen.<br />

§ 16 e – Unbesetzte Präsidiumsämter<br />

(1) Wurde für das Amt des Präsidenten oder e<strong>in</strong>es Vizepräsidenten<br />

nach drei Monaten ke<strong>in</strong>e kommissarische<br />

Besetzung gefunden, so ist e<strong>in</strong> außerordentlicher<br />

Verbandstag e<strong>in</strong>zuberufen.<br />

(2) Wurde für das Amt des Jugendwartes nach drei Monaten<br />

ke<strong>in</strong>e kommissarische Besetzung gefunden, so ist e<strong>in</strong><br />

außerordentlicher Jugendtag e<strong>in</strong>zuberufen.<br />

IX. Präsidium<br />

§ 17 – Präsidium<br />

§ 25 – Aufgaben des Präsidiums<br />

§ 17 a – Aufgaben des Präsidiums<br />

- 112 -<br />

(1) Aufgabe des Präsidiums ist es, den LSN nach Maßgabe<br />

der Satzung und der sonstigen Bestimmungen und<br />

Ordnungen zu führen und zu repräsentieren. Es ist dabei<br />

an die Beschlüsse des Verbandstages gebunden und trifft<br />

alle für die Verbandsarbeit notwendigen Entscheidungen,<br />

sofern diese nicht auf die Fachausschüsse oder andere<br />

Gremien übertragen wurden.<br />

(1) Aufgabe des Präsidiums ist es, den LSN nach Maßgabe<br />

der Satzung und der sonstigen Bestimmungen und<br />

Ordnungen zu führen und zu repräsentieren. Es ist dabei<br />

an die Beschlüsse des Verbandstages und des Hauptausschusses<br />

gebunden und trifft alle für die Verbandsarbeit<br />

notwendigen Entscheidungen.<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums s<strong>in</strong>d bei der Wahrnehmung<br />

ihres Amtes <strong>in</strong> besonderer Weise ausschließlich dem<br />

Verbands<strong>in</strong>teresse des LSN als Landesverband verpflichtet.<br />

Interessenkollision mit sonstigen Tätigkeitsbereichen<br />

der Präsidiumsmitglieder ist zu vermeiden.<br />

(2) Das Präsidium soll se<strong>in</strong>e Aufgaben vornehmlich auf der<br />

Ebene des Gesamtverbandes wahrnehmen, ist jedoch im<br />

Rahmen se<strong>in</strong>er Gesamtverantwortung bei Bedarf auch<br />

berechtigt, Entscheidungen über die Belange e<strong>in</strong>zelner<br />

Fachausschüsse zu treffen.<br />

§ 26 – Zusammensetzung des Präsidiums<br />

§ 17 b – Zusammensetzung<br />

(1) Das Präsidium besteht aus:<br />

(1) Das Präsidium besteht aus:<br />

1. dem Präsidenten,<br />

2. dem Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen,<br />

1. dem Präsidenten,<br />

2. dem Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen,


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 10 / 24<br />

3. dem Vizepräsidenten Sport,<br />

4. dem Vizepräsidenten Verwaltung,<br />

5. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Schwimmen,<br />

6. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Wasserball,<br />

7. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Synchronschwimmen<br />

8. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Wasserspr<strong>in</strong>gen<br />

9. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Breiten-,<br />

Freizeit-, und Gesundheitssport,<br />

10. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Aus- und<br />

Fortbildung,<br />

11. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Öffentlichkeitsarbeit,<br />

12. dem Jugendwart.<br />

13. dem Aktivensprecher.<br />

3. dem Vizepräsidenten Sport,<br />

4. dem Vizepräsidenten Verwaltung,<br />

5. dem Jugendwart.<br />

Neu <strong>in</strong> die Struktur des LSN aufgenommen wurde e<strong>in</strong><br />

„Aktivensprecher“. Zweck dieser E<strong>in</strong>richtung ist es, die<br />

Leistungsträger der Verbandes stärker <strong>in</strong> die Entscheidungsprozesse<br />

e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den, neue und <strong>in</strong>novative<br />

Gedankenansätze zu gew<strong>in</strong>nen und perspektivisch auch<br />

die Gew<strong>in</strong>nung der sportlichen Leistungsträger für (ehrenamtliche)<br />

Verbandsämter zu fördern.<br />

(2) Der Präsident, die Vizepräsidenten und die Vorsitzenden<br />

der Fachausschüsse werden auf dem Verbandstag für<br />

zwei Jahre gewählt und verbleiben bis zur Neuwahl im<br />

Amt. Der Jugendwart wird nach den Bestimmungen der<br />

Jugendordnung durch den Jugendtag gewählt; der<br />

Aktivensprecher wird jährlich zu Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres<br />

durch die Aktiven der DSV- oder LSN-Kader gewählt, die<br />

Startrecht für e<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong> des LSN haben.<br />

(2) Der Präsident und die Vizepräsidenten werden auf dem<br />

Verbandstag für zwei Jahre gewählt und verbleiben bis<br />

zur Neuwahl im Amt. Der Jugendwart wird nach den<br />

Bestimmungen der Jugendordnung durch den Jugendtag<br />

gewählt.<br />

- 113 -<br />

(3) Die Präsidiumsämter 5. bis 11. können bei Bedarf mit<br />

Personen besetzt werden, die als Angestellte des LSN<br />

tätig s<strong>in</strong>d.<br />

(3) In ungeraden Jahren werden der Präsident und der Vizepräsident<br />

Sport, <strong>in</strong> geraden Jahren die Vizepräsidenten<br />

F<strong>in</strong>anzen und Verwaltung gewählt.<br />

Anmerkung: Ke<strong>in</strong>e Senkung der Altergrenze für den<br />

Jugendwart, weil dieser <strong>in</strong> der Praxis größere F<strong>in</strong>anzverantwortung<br />

trägt. (§ 15 Abs. 1 [neue Nummerierung] sieht<br />

Volljährigkeit als Voraussetzung für die Übernahme von<br />

Verbandsämtern voraus.)<br />

(4) Abweichend von § 15 Absatz 1 gilt für den Aktivensprecher<br />

e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>destalter von 16 Jahren.<br />

(5) Verdienstvolle Präsidiumsmitglieder können vom Verbandstag<br />

als Ehrenmitglieder <strong>in</strong> das Präsidium auf<br />

Lebenszeit berufen werden. Sie gehören dem Präsidium<br />

ohne Stimmrecht an; sie haben jedoch Stimmrecht auf<br />

dem Verbandstag.<br />

(4) Verdienstvolle Präsidiumsmitglieder können vom<br />

Verbandstag als Ehrenmitglieder <strong>in</strong> das Präsidium auf<br />

Lebenszeit berufen werden. Sie gehören dem Präsidium<br />

ohne Stimmrecht an; sie haben jedoch Stimmrecht auf<br />

dem Verbandstag.<br />

§ 27 – Ergänzende Regelungen für das Präsidium<br />

(1) Scheidet e<strong>in</strong> Präsidiumsmitglied während der Amtszeit<br />

aus, soll sich das Präsidium durch Wahl e<strong>in</strong>es neuen<br />

Amts<strong>in</strong>habers unverzüglich bis zum nächsten Verbandstag<br />

selbst ergänzen. Wurde für das Amt des Präsidenten<br />

oder e<strong>in</strong>es Vizepräsidenten nach vier Monaten ke<strong>in</strong>e<br />

kommissarische Besetzung gefunden, so ist e<strong>in</strong> außeror-


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dentlicher Verbandstag e<strong>in</strong>zuberufen.<br />

(2) Das Präsidium gibt sich für die Organisation se<strong>in</strong>er<br />

<strong>in</strong>neren Angelegenheiten e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung.<br />

(Sofern im Antrag 3.00 die E<strong>in</strong>richtung des Verwaltungsrates<br />

abgelehnt wird, ist hier e<strong>in</strong>e Streichung vorzunehmen.)<br />

(3) Das Präsidium besitzt ke<strong>in</strong>e Weisungsrechte gegenüber<br />

Schiedsgericht, Verwaltungsrat und Kassenprüfern.<br />

§ 28 – Rechtliche Vertretung<br />

§ 17 c – Rechtliche Vertretung<br />

Vorstand im S<strong>in</strong>ne des § 26 BGB s<strong>in</strong>d der Präsident und die<br />

Vizepräsidenten. Der Verband wird gerichtlich und außergerichtlich<br />

durch zwei Vorstandsmitglieder geme<strong>in</strong>sam vertreten.<br />

Vorstand im S<strong>in</strong>ne des § 26 BGB s<strong>in</strong>d der Präsident und die<br />

Vizepräsidenten. Der Verband wird gerichtlich und außergerichtlich<br />

durch zwei Vorstandsmitglieder geme<strong>in</strong>sam<br />

vertreten. Mit Zustimmung des Hauptausschusses können für<br />

e<strong>in</strong>zelne Rechtsgeschäfte Vollmachten erteilt werden; näheres<br />

regelt die Geschäftsordnung.<br />

Bei Befürwortung der Grundsatzentscheidung notwendige Anpassungen:<br />

§ 12 – Beendigung der Mitgliedschaft<br />

§ 10 – Beendigung der Mitgliedschaft<br />

(1) Die Mitgliedschaft endet:<br />

(1) Die Mitgliedschaft endet:<br />

- 114 -<br />

[...]<br />

[...]<br />

„Vorstand“ im Gegensatz zu „Präsidium“, weil die Austrittserklärung<br />

gegenüber dem vertretungsberechtigten Vorstand<br />

gem. § 26 BGB abzugegeben ist.<br />

b) durch Austrittserklärung; sie ist nur zum Ende des<br />

Geschäftsjahres zulässig und ist dem Vorstand schriftlich<br />

spätestens drei Monate vor Ablauf des Geschäftsjahres<br />

mitzuteilen;<br />

b) durch Austrittserklärung; sie ist nur zum Ende des<br />

Geschäftsjahres zulässig und ist dem Verbandspräsidium<br />

schriftlich spätestens drei Monate vor Ablauf des<br />

Geschäftsjahres mitzuteilen;<br />

§ 14 – Rechtsbestimmungen des LSN<br />

§ 12 – Rechtsbestimmungen des LSN<br />

(2) Die Ordnungen des LSN regeln allgeme<strong>in</strong>e Fragen der<br />

verbands<strong>in</strong>ternen Abläufe und s<strong>in</strong>d durch das Präsidium<br />

mit e<strong>in</strong>facher Mehrheit für unterschiedliche Bereiche zu erlassen;<br />

sie s<strong>in</strong>d nicht Teil der Satzung. Die Schwimmjugend<br />

Niedersachsen regelt ihre <strong>in</strong>ternen Angelegenheiten<br />

durch e<strong>in</strong>e eigene Jugendordnung, die durch den<br />

Jugendtag mit Zweidrittelmehrheit erlassen wird.<br />

(2) Die Ordnungen des LSN regeln allgeme<strong>in</strong>e Fragen der<br />

verbands<strong>in</strong>ternen Abläufe und s<strong>in</strong>d durch den Hauptausschuss<br />

mit e<strong>in</strong>facher Mehrheit für unterschiedliche<br />

Bereiche zu erlassen; sie s<strong>in</strong>d nicht Teil der Satzung. Die<br />

Schwimmjugend Niedersachsen regelt ihre <strong>in</strong>ternen Angelegenheiten<br />

durch e<strong>in</strong>e eigene Jugendordnung, die<br />

durch den Jugendtag mit Zweidrittelmehrheit erlassen<br />

wird.<br />

< Der bisherige Absatz 3 wird ersatzlos gestrichen. ><br />

(3) Die Satzung und die Ordnungen des LSN werden allen<br />

Mitgliedern <strong>in</strong> der jeweils gültigen Fassung per Rund-<br />

(3) Zur e<strong>in</strong>deutigen Klärung regelungsbedürftiger E<strong>in</strong>zelsachverhalte<br />

des allgeme<strong>in</strong>en Verbandsbetriebes kann das


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schreiben oder durch die elektronischen Medien zur<br />

Kenntnisnahme zur Verfügung gestellt.<br />

Präsidium nach Anhörung des Hauptausschusses<br />

Richtl<strong>in</strong>ien erlassen.<br />

< Aufgrund der Umnumerierung <strong>in</strong> Absatz 3<br />

entfällt der bisherige Absatz 4. ><br />

(4) Die Satzung, die Ordnungen sowie die Richtl<strong>in</strong>ien des<br />

LSN werden allen Mitgliedern <strong>in</strong> der jeweils gültigen<br />

Fassung per Rundschreiben oder durch die elektronischen<br />

Medien zur Kenntnisnahme zur Verfügung gestellt.<br />

§ 18 – Stimmberechtigung<br />

§ 15 b – Stimmberechtigung<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums sowie je e<strong>in</strong> von den jeweiligen<br />

Bezirken und Kreisen bestimmter Delegierter s<strong>in</strong>d<br />

auf den Verbandstagen des LSN mit jeweils e<strong>in</strong>er Stimme<br />

stimmberechtigt.<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums, die Vorsitzenden der<br />

Fachausschüsse sowie je e<strong>in</strong> von den jeweiligen<br />

Bezirken und Kreisen bestimmter Delegierter s<strong>in</strong>d auf den<br />

Verbandstagen des LSN stimmberechtigt.<br />

§ 19 – E<strong>in</strong>berufung und Fristen<br />

§ 15 c – E<strong>in</strong>berufung und Fristen<br />

(1) < Gemäß Antrag 1.06 > ...<br />

... unter Angabe der Tagesordnung durch Rundschreiben<br />

an das Präsidium, die Fachausschüsse, die Untergliederungen<br />

und die Mitgliedsvere<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zuberufen;<br />

ferner soll ebenfalls ... < gem. Antrag 1.06 > ... Wochen<br />

vorher e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ankündigung im Amtlichen Organ des<br />

DSV veröffentlicht werden.<br />

(1) Der ordentliche Verbandstag f<strong>in</strong>det alle zwei Jahre jeweils<br />

<strong>in</strong> der Zeit bis zum 30. <strong>Juni</strong> statt; den genauen Zeitpunkt<br />

setzt das Präsidium fest. Er ist mit e<strong>in</strong>er Frist von<br />

m<strong>in</strong>destens sechs Wochen unter Angabe der<br />

Tagesordnung durch Rundschreiben an den Hauptausschuss,<br />

die Gliederungen und die Mitgliedsvere<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>zuberufen; ferner soll ebenfalls sechs Wochen vorher<br />

e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ankündigung im Amtlichen Organ des DSV<br />

- 115 -<br />

veröffentlicht werden.<br />

(2) E<strong>in</strong> außerordentlicher Verbandstag kann durch das Präsidium<br />

aus wichtigem Grunde ... < weiter wie bisher > ...<br />

(2) E<strong>in</strong> außerordentlicher Verbandstag kann durch das<br />

Präsidium oder den Hauptausschuss aus wichtigem<br />

Grunde jederzeit unter Angabe von Gründen und<br />

Tagesordnung <strong>in</strong> geeigneter Weise e<strong>in</strong>berufen werden.<br />

Er muß e<strong>in</strong>berufen werden, wenn m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Viertel<br />

der Vere<strong>in</strong>e oder m<strong>in</strong>destens zwei Bezirksgliederungen<br />

es unter Angabe von Gründen verlangen.<br />

§ 31 – Zusammensetzung und Stimmberechtigung<br />

§ 18 c – Zusammensetzung und Stimmberechtigung<br />

(1) Die Fachausschüsse des LSN setzen sich zusammen<br />

aus:<br />

(1) Die Fachausschüsse des LSN setzen sich zusammen<br />

aus:<br />

- dem vom Verbandstag als Mitglied des Präsidiums zu<br />

wählenden Vorsitzenden,<br />

- den Sachbearbeitern,<br />

- dem vom Verbandstag zu wählenden Vorsitzenden,<br />

- den Sachbearbeitern, die nach Maßgabe der Geschäftsordnung<br />

durch den Hauptausschuss auf Vorschlag des


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- den jeweiligen Landestra<strong>in</strong>ern bzw. Vorsitzenden der<br />

Tra<strong>in</strong>erräte <strong>in</strong> ihrem Fachausschuss,<br />

- dem von den Aktiven des jeweiligen Landeskaders<br />

gewählten Aktivensprecher <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em zuständigen Fachausschuss,<br />

- je e<strong>in</strong>em Vertreter jedes Bezirksschwimmverbandes,<br />

- e<strong>in</strong>em Vertreter der Schwimmjugend Niedersachsen,<br />

Vorsitzenden des Fachausschusses berufen werden,<br />

- den jeweiligen Landestra<strong>in</strong>ern <strong>in</strong> ihrem Fachausschuss,<br />

- dem von den Aktiven des Landeskaders gewählten<br />

Aktivensprecher <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em zuständigen Fachausschuss,<br />

- den jeweiligen Fachwarten der Bezirke,<br />

- e<strong>in</strong>em Vertreter der Schwimmjugend Niedersachsen,<br />

die alle gleiches Stimmrecht haben.<br />

die alle gleiches Stimmrecht haben.<br />

< Neu e<strong>in</strong>gefügter Absatz 2. ><br />

(2) Über die Anzahl der Sachbearbeiter e<strong>in</strong>es Fachausschusses<br />

entscheidet das Präsidium; die Aufgabenverteilung<br />

legt der Fachausschuss fest. Die Sachbearbeiter<br />

werden durch das Präsidiums auf Vorschlag des<br />

Vorsitzenden des Fachausschusses bestellt.<br />

< Neu e<strong>in</strong>gefügter Absatz 3. ><br />

(3) Die Fachausschüsse geben sich für die Organisation ihres<br />

Tätigkeitsbereiches e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung.<br />

< Bisheriger, gekürzter Absatz 2 als neuer Absatz 4. ><br />

(4) Die Vorsitzenden der Fachausschüsse werden auf dem<br />

Verbandstag für zwei Jahre gewählt, sie verbleiben bis zur<br />

Neuwahl im Amt.<br />

(2) Die Vorsitzenden der Fachausschüsse werden auf dem<br />

Verbandstag für zwei Jahre gewählt, sie verbleiben bis<br />

zur Neuwahl im Amt. In ungeraden Jahren werden die<br />

Vorsitzenden der Fachausschüsse Schwimmen,<br />

Synchronschwimmen und Breitensport gewählt, <strong>in</strong> den<br />

geraden Jahren die Vorsitzenden der Fachausschüsse<br />

Wasserspr<strong>in</strong>gen, Wasserball und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

- 116 -<br />

(3) Vorsitzender des Fachausschusses Ausbildung ist der<br />

vom Präsidium anzustellende Lehrreferent, der nicht auf<br />

dem Verbandstag gewählt wird. Dem Fachausschuss<br />

Ausbildung gehören zusätzlich die zuständigen Sachbearbeiter<br />

der Fachsparten sowie der Vizepräsident Sport<br />

an.<br />

(4) Dem Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit gehören ergänzend<br />

die zuständigen Sachbearbeiter der übrigen Fachausschüsse<br />

an<br />

§ 32 – Konkurrierende Beschlussfassung<br />

§ 18 d – Konkurrierende Beschlussfassung<br />

Das Präsidium kann den Beschlüssen der Fachausschüsse<br />

widersprechen, wenn sie nicht im E<strong>in</strong>klang mit der Satzung, den<br />

Ordnungen, den Beschlüssen des Verbandstages oder des<br />

Präsidiums stehen; die Beschlüsse der Fachausschüsse gelten<br />

dann als nichtig.<br />

Das Präsidium kann den Beschlüssen der Fachausschüsse<br />

widersprechen, wenn sie nicht im E<strong>in</strong>klang mit der Satzung,<br />

den Ordnungen, den Beschlüssen des Verbandstages, des<br />

Hauptausschusses oder des Präsidiums stehen; die<br />

Beschlüsse der Fachausschüsse gelten dann als nichtig.<br />

Entscheidungen über f<strong>in</strong>anzielle Belange außerhalb des<br />

genehmigten Haushaltsplanes s<strong>in</strong>d dem Hauptausschuss zur<br />

Genehmigung vorzulegen.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 14 / 24<br />

[ 33 – Jugendtag ]<br />

§ 19 d – Anträge<br />

(6) Das Präsidium ist <strong>in</strong> allen Gremien der Schwimmjugend<br />

Niedersachsen antragsberechtigt.<br />

(2) Das Präsidium und der Hauptausschuss s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> allen<br />

Gremien der Schwimmjugend Niedersachsen antragsberechtigt.<br />

[ 33 – Jugendtag ]<br />

§ 19 e - B<strong>in</strong>dung an Verbandsbeschlüsse<br />

(7) Die Beschlüsse der Schwimmjugend dürfen den Beschlüssen<br />

des Verbandstages und des Präsidiums nicht<br />

widersprechen.<br />

(1) Die Beschlüsse der Schwimmjugend dürfen den Beschlüssen<br />

des Verbandstages, des Hauptausschusses<br />

und des Präsidiums nicht widersprechen.<br />

(8) Das Präsidium ist berechtigt, gegen die Beschlüsse der<br />

Schwimmjugend se<strong>in</strong> Veto e<strong>in</strong>zulegen, sofern e<strong>in</strong><br />

wichtiger Grund dies rechtfertigt. Die Beschlüsse gelten<br />

dann als nichtig.<br />

(2) Das Präsidium ist berechtigt, gegen die Beschlüsse der<br />

Schwimmjugend se<strong>in</strong> Veto e<strong>in</strong>zulegen, sofern e<strong>in</strong><br />

wichtiger Grund dies rechtfertigt; das Veto hat<br />

aufschiebende Wirkung. Die Angelegenheit ist dann<br />

unverzüglich dem Hauptausschuss zur Entscheidung<br />

vorzulegen. Gegen den Beschluss des Hauptausschusses<br />

kann von beiden Seiten der Verbandstag<br />

angerufen werden, dieser entscheidet endgültig.<br />

- 117 -<br />

Antrag 3.00 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

– Antrag zur E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es „Verwaltungsrates“ –<br />

Dieser Antrag hat nur Gültigkeit, falls zuvor die Auflösung des Hauptausschusses sowie die Neuordnung des Präsidiums beschlossen wurde (Antrag 2.00) !<br />

Grundsatzentscheidung:<br />

Da die SSK – auch und gerade aufgrund der Verbandsgeschichte<br />

des niedersächsischen Schwimmsports – e<strong>in</strong><br />

Beratungs- und Kontrollgremium außerhalb des operativen<br />

Tagesgeschäftes im Zusammenhang mit für den Verband<br />

wichtigen Entscheidungen für notwendig hält, schlagen wir<br />

dem Verbandstag die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es „Verwaltungsrates“<br />

vor. An diesen sollen aufgrund se<strong>in</strong>es ehrenamtlichen<br />

Status nicht die gesetzlichen Anforderungen wie an den<br />

Aufsichtsrat e<strong>in</strong>er AG gestellt werden, jedoch soll er e<strong>in</strong>e<br />

vom Tagesgeschäft unabhängige Beratung und Kontrolle<br />

des Präsidiums <strong>in</strong> wichtigen Angelegenheiten ermöglichen.<br />

§ 16 – Organe des LSN<br />

§ 14 – Organe des LSN<br />

Die Organe des LSN s<strong>in</strong>d:<br />

Die Organe des LSN s<strong>in</strong>d:<br />

1. der Verbandstag,<br />

2. der Verwaltungsrat,<br />

3. das Präsidium,<br />

4. die Fachausschüsse,<br />

5. der Jugendtag.<br />

1. der Verbandstag,<br />

2. das Präsidium,<br />

3. die Fachausschüsse,<br />

4. der Jugendtag.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 15 / 24<br />

Bzgl. der u.E. anzustrebenden personellen Besetzung verweisen<br />

wir <strong>in</strong>formatorisch auf die „Gremienbeschreibungen"“<br />

die <strong>in</strong> den ergänzenden Unterlagen zur Satzungsentwicklung<br />

auf der Homepage der SSK im Internet<br />

zur Verfügung stehen.<br />

VIII. Verwaltungsrat<br />

§ 21 – Aufgaben des Verwaltungsrates<br />

< Die Paragraphen zum Verwaltungsrat werden<br />

vollständig neu e<strong>in</strong>gefügt. ><br />

(1) Aufgabe des Verwaltungsrates ist es,<br />

- das Präsidium des LSN auf dessen Anforderung zu<br />

beraten,<br />

- die E<strong>in</strong>haltung der Satzung des LSN und der Beschlüsse<br />

des Verbandstages im Interesse der Verbandsmitglieder<br />

zu überwachen,<br />

- den Jahresabschluss vorläufig zu genehmigen, sofern<br />

dies aufgrund mangelnder Zeitnähe nicht durch den<br />

Verbandstag erfolgen kann,<br />

- den Haushaltsplan bzw. dessen Änderungen zu<br />

genehmigen, sofern dies aufgrund mangelnder zeitlicher<br />

Nähe nicht durch den Verbandstag erfolgen kann,<br />

- über Vorgänge zu entscheiden, für die Absatz 2 se<strong>in</strong>e<br />

Zustimmung zu Beschlüssen des Präsidiums erfordert.<br />

Die „Zustimmung“ soll grundsätzlich <strong>in</strong> Form der vorherigen<br />

„E<strong>in</strong>willigung“ erteilt werden, kann aber notfalls auch<br />

im Wege der nachträglichen „Genehmigung“ erfolgen.<br />

(2) Der Zustimmung des Verwaltungsrates bedürfen alle<br />

Beschlüsse des Präsidiums zu folgenden Geschäften:<br />

zurzeit gem. Haushalt 2003 rd. 80 TEU<br />

- Grundstücksgeschäfte,<br />

- E<strong>in</strong>zelgeschäfte oder Projekte, deren Gesamtvolumen<br />

10 v.H. des jährlichen Volumens des Gesamthaushaltes<br />

übersteigt,<br />

- Kreditaufnahmen oder -vergaben, die e<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong><br />

Summe 5 v.H. des jährlichen Volumens des Gesamthaushaltes<br />

übersteigen,<br />

- Geldanlagen, die e<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong> Summe 5 v.H. des<br />

jährlichen Volumens des Gesamthaushaltes übersteigen<br />

und nicht <strong>in</strong> Form von Spar-, Sicht- oder Term<strong>in</strong>e<strong>in</strong>lagen<br />

bei deutschen Kredit<strong>in</strong>stituten getätigt werden,<br />

- Gründung, Beteiligung oder Kauf von anderen<br />

Unternehmen oder Organisationen,<br />

- Personalangelegenheiten, sofern sie Personen<br />

betreffen, die neben ihrer angestellten Tätigkeit für den<br />

Verband auch Mitglied des Präsidiums s<strong>in</strong>d.<br />

- 118 -<br />

zurzeit gem. Haushalt 2003 rd. 40 TEU<br />

zurzeit gem. Haushalt 2003 rd. 40 TEU<br />

(Insgesamt wird der Handlungsspielraum des Präsidiums<br />

für die Fragen der täglichen Geschäftsführung im Vergleich<br />

zu der seit 2000 gelebten Koexistenz von Präsidium und<br />

Hauptausschuss deutlich ausgeweitet. Zudem wird der<br />

Katalog der zustimmungspflichtigen Geschäfte enger umrissen<br />

und deutlicher def<strong>in</strong>iert als dies <strong>in</strong> der Vergangenheit<br />

der Fall war. Insgesamt gibt der neue Satzungsvorschlag<br />

dem Präsidium somit für das sportliche<br />

„Tagesgeschäft“ mehr Gestaltungsmöglichkeiten als<br />

bisher.)<br />

(3) Der Verwaltungsrat kann ke<strong>in</strong>e Entlastungen und<br />

Satzungsänderungen beschließen.<br />

(4) Die Mitglieder des Verwaltungsrates s<strong>in</strong>d bei der<br />

Wahrnehmung ihres Amtes <strong>in</strong> besonderer Weise ausschließlich<br />

dem Verbands<strong>in</strong>teresse des LSN als<br />

Landesverband verpflichtet.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 16 / 24<br />

(5) Gegenstand der Arbeit des Verwaltungsrates s<strong>in</strong>d durch<br />

se<strong>in</strong>e Aufgabenstellung <strong>in</strong>sbesondere auch vertrauliche<br />

und sensible Verbands<strong>in</strong>formationen. Der Verwaltungsrat<br />

ist daher – sofern nicht e<strong>in</strong> wichtiger Grund zur Wahrung<br />

der Verbands<strong>in</strong>teressen Gegenteiliges erfordert – <strong>in</strong><br />

besonderem Maße zur Verschwiegenheit verpflichtet. Dies<br />

gilt auch über die Amtszeit h<strong>in</strong>aus.<br />

§ 22 – Zusammensetzung<br />

(1) Der Verwaltungsrat besteht aus fünf vom Verbandstag<br />

zu wählenden Mitgliedern, die aus ihrer Mitte e<strong>in</strong>en<br />

Sprecher wählen. Die Wahl erfolgt für e<strong>in</strong>e Amtsdauer von<br />

zwei Jahren, die Amts<strong>in</strong>haber bleiben bis zur Neuwahl im<br />

Amt.<br />

(2) Die Amts<strong>in</strong>haber sollen fachlich und persönlich für die<br />

Wahrnehmung der <strong>in</strong> § 21 genannten Aufgaben geeignet<br />

se<strong>in</strong>. Sie dürfen nicht gleichzeitig Mitglied des Präsidiums,<br />

der Fachausschüsse, des Schiedsgerichts oder der<br />

Gruppe der Kassenprüfer se<strong>in</strong>.<br />

(3) Scheiden mehr als zwei Mitglieder des Verwaltungsrates<br />

während der Amtszeit aus, so ist zur Ersatzwahl unverzüglich<br />

e<strong>in</strong> (außerordentlicher) Verbandstag e<strong>in</strong>zuberufen.<br />

- 119 -<br />

(4) Die Koord<strong>in</strong>ation der Arbeit des Verwaltungsrates obliegt<br />

dessen Sprecher. Delegation von Aufgaben ist möglich.<br />

(5) Der Verwaltungsrat gibt sich für die Organisation se<strong>in</strong>er<br />

Angelegenheiten e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung.<br />

§ 23 – Rechte des Verwaltungsrates<br />

Von den Mitgliedern des Verwaltungsrates wird nicht erwartet,<br />

dass sie an allen Sitzungen des Verbandes teilnehmen,<br />

wohl aber sollen sie – wenn dies für notwendig<br />

gehalten wird – die Möglichkeit haben, dies zu tun. Der<br />

Aufgabenstellung des VR dürfte es jedoch angemessen<br />

se<strong>in</strong>, wenn er se<strong>in</strong>e Arbeit vorwiegend im Rahmen se<strong>in</strong>er<br />

eigenen Sitzungen bzw. im Dialog mit dem Vorstand bzw.<br />

dem Präsidium wahrnimmt.<br />

(1) Zur Wahrnehmung se<strong>in</strong>er Aufgaben soll sich der<br />

Verwaltungsrat <strong>in</strong> angemessener Weise über die<br />

Vorgänge im Verband Kenntnis verschaffen. Für se<strong>in</strong>e<br />

Unterrichtung soll er <strong>in</strong>sbesondere den laufenden<br />

Dialog mit dem Präsidium pflegen. Die Gremien des<br />

LSN s<strong>in</strong>d verpflichtet, den Verwaltungsrat bei se<strong>in</strong>er Arbeit<br />

zu unterstützen und ihm alle angeforderten, se<strong>in</strong>e<br />

Aufgaben betreffenden Auskünfte zu erteilen.<br />

H<strong>in</strong>weis: Abberufung nur „aus wichtigem Grund“!<br />

(2) Der Verwaltungsrat kann aus wichtigem Grund Mitglieder<br />

des Präsidiums mit sofortiger Wirkung abberufen, sofern


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 17 / 24<br />

Beispiele für die Abberufung von Präsidiumsmitgliedern<br />

„aus wichtigem Grund“ (siehe auch Literatur zum Vere<strong>in</strong>srecht,<br />

u.a. Sauter, Stöber, Reichert): Ruf und Ansehen<br />

schädigendes Verhalten, Satzungsverstöße, grobe Pflichtverletzung,<br />

Unfähigkeit zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung,<br />

Unzumutbarkeit der weiteren Tätigkeit für den<br />

Verband (z.B. falsche Buchführung, Unterschlagung, grobe<br />

Verletzung der Auskunftspflicht <strong>in</strong> der Mitgliederversammlung,<br />

eigenmächtiges Überschreiten von Weisungen<br />

zur Ausübung der Vertretungsbefugnis), Steuerh<strong>in</strong>terziehung<br />

und Bestechlichkeit, unberechtigte Entnahmen<br />

aus der Vere<strong>in</strong>skasse, Falschbuchung, Fälschung von Abrechnungsbelegen,<br />

unrichtige Bilanzerstellung, Ausnutzen<br />

der Vorstandsposition zu eigenen Zwecken, Geheimhaltung<br />

mitteilungsbedürftiger Tatsachen, Erstellen e<strong>in</strong>es<br />

offensichtlich unrichtigen Geschäfts-/Jahresberichtes, fortlaufende<br />

Verletzung der Aufsichtspflicht, Unverträglichkeit<br />

bzw. persönliche Zerwürfnisse der Vorstandsmitglieder<br />

untere<strong>in</strong>ander, Missachtung der Kompetenzzuordnung für<br />

Vorstandsmitglieder etc.<br />

das Präsidium ihn mit mehrheitlichem Beschluss hierum<br />

ersucht. Hierzu bedarf es e<strong>in</strong>es Beschlusses des Verwaltungsrates;<br />

das betroffene Präsidiumsmitglied ist zuvor<br />

zu hören. Sofern der Verwaltungsrat aus eigener Initiative<br />

die Abberufung e<strong>in</strong>es Präsidiumsmitgliedes für notwendig<br />

hält, hat er e<strong>in</strong>en (außerordentlichen) Verbandstag e<strong>in</strong>zuberufen,<br />

der über die Abberufung zu bef<strong>in</strong>den hat.<br />

(3) Der Verwaltungsrat hat das Recht, nach Anhörung des<br />

Präsidiums e<strong>in</strong>en außerordentlichen Verbandstag e<strong>in</strong>zube-<br />

rufen bzw. ihn durch das Präsidium e<strong>in</strong>berufen zu lassen.<br />

(4) Der Verwaltungsrat kann se<strong>in</strong>e Zustimmung zu Geschäften<br />

gemäß § 21 Absatz 2 verweigern; diese gelten<br />

dann als nicht genehmigt.<br />

§ 24 – Sitzungen des Verwaltungsrates<br />

(1) Die Sitzungen des Verwaltungsrates sollen m<strong>in</strong>destens<br />

halbjährlich stattf<strong>in</strong>den; Details zum Ladungsverfahren<br />

und zur Sitzungsdurchführung s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Geschäftsordnung<br />

des Verwaltungsrates zu regeln.<br />

- 120 -<br />

(2) Die Beschlüsse des Verwaltungsrates werden mit<br />

Zweidrittelmehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst.<br />

(3) Die Protokolle und Arbeitsunterlagen des Verwaltungsrates<br />

können – auch auszugsweise – für vertraulich erklärt<br />

werden und s<strong>in</strong>d dann ausschließlich dem Verwaltungsrat,<br />

dem Vorstand und den Kassenprüfern im Rahmen der<br />

Kassenprüfung zugänglich zu machen.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 18 / 24<br />

Bei Befürwortung der Grundsatzentscheidung notwendige Anpassungen:<br />

VII. Verbandstag<br />

§ 15 – Verbandstag<br />

§ 17 – Aufgaben des Verbandstages<br />

§ 15 a – Aufgaben des Verbandstages<br />

Der Verbandstag ist das höchste Organ des LSN. Als<br />

Versammlung der Mitgliedsvere<strong>in</strong>e hat er alle Aufgaben<br />

wahrzunehmen, die ihm durch Gesetz und durch diese<br />

Satzung zuteil werden. Insbesondere s<strong>in</strong>d dies:<br />

Der Verbandstag ist das höchste Organ des LSN. Als<br />

Versammlung der Mitgliedsvere<strong>in</strong>e hat er alle Aufgaben<br />

wahrzunehmen, die ihm durch Gesetz und durch diese<br />

Satzung zuteil werden. Insbesondere s<strong>in</strong>d dies:<br />

- die Wahl e<strong>in</strong>es Versammlungsleiters,<br />

- die Wahl des Präsidenten und der Vizepräsidenten,<br />

- die Wahl der Kassenprüfer,<br />

- die Wahl der Vorsitzenden der Fachausschüsse,<br />

- die Wahl des Schiedsgerichtes,<br />

- die Wahl des Verwaltungsrates,<br />

- die Entgegennahme des umfassenden, schriftlichen<br />

Berichtes des Präsidiums,<br />

- die Entgegennahme des Berichtes des Verwaltungsrates,<br />

- die Entgegennahme des Berichtes der Kassenprüfer und<br />

Genehmigung des Jahresabschlusses,<br />

- die Entlastung des Präsidiums,<br />

- die Entlastung des Verwaltungsrates,<br />

- die Beschlussfassung über satzungsändernde Anträge,<br />

- die Beschlussfassung über sonstige Anträge,<br />

- die Beschlussfassung über den Verbandsbeitrag,<br />

- die Genehmigung des Haushaltsvoranschlages (F<strong>in</strong>anzplanung),<br />

- die Beschlussfassung über den Ort des nächsten<br />

Verbandstages,<br />

- die Wahl e<strong>in</strong>es Versammlungsleiters,<br />

- die Wahl des Präsidenten und der Vizepräsidenten,<br />

- die Wahl der Kassenprüfer,<br />

- die Wahl der Vorsitzenden der Fachausschüsse,<br />

- die Wahl des Schiedsgerichtes,<br />

- die Entgegennahme des umfassenden, schriftlichen<br />

Berichtes des Präsidiums,<br />

- die Entgegennahme des Berichtes der Kassenprüfer<br />

und Genehmigung des Jahresabschlusses,<br />

- die Entlastung des Präsidiums,<br />

- die Beschlussfassung über satzungsändernde Anträge,<br />

- die Beschlussfassung über sonstige Anträge,<br />

- die Beschlussfassung über den Verbandsbeitrag,<br />

- die Genehmigung des Haushaltsvoranschlages<br />

(F<strong>in</strong>anzplanung),<br />

- die Beschlussfassung über den Ort des nächsten<br />

Verbandstages,<br />

- 121 -<br />

§ 18 – Stimmberechtigung<br />

§ 15 b – Stimmberechtigung<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums, des Verwaltungsrates<br />

sowie je e<strong>in</strong> von den jeweiligen Bezirken und Kreisen bestimmter<br />

Delegierter s<strong>in</strong>d auf den Verbandstagen des LSN<br />

mit jeweils e<strong>in</strong>er Stimme stimmberechtigt.<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums, die Vorsitzenden der<br />

Fachausschüsse sowie je e<strong>in</strong> von den jeweiligen<br />

Bezirken und Kreisen bestimmter Delegierter s<strong>in</strong>d auf den<br />

Verbandstagen des LSN stimmberechtigt.<br />

§ 19 – E<strong>in</strong>berufung und Fristen<br />

§ 15 c – E<strong>in</strong>berufung und Fristen<br />

(1) < Gemäß Antrag 1.06 > ...<br />

(1) Der ordentliche Verbandstag f<strong>in</strong>det alle zwei Jahre jeweils


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 19 / 24<br />

... unter Angabe der Tagesordnung durch Rundschreiben<br />

an den Verwaltungsrat, das Präsidium, die Fachausschüsse,<br />

die Untergliederungen und die Mitgliedsvere<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>zuberufen; ferner soll ebenfalls ... < gem. Antrag 1.06 ><br />

... Wochen vorher e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ankündigung im Amtlichen<br />

Organ des DSV veröffentlicht werden.<br />

<strong>in</strong> der Zeit bis zum 30. <strong>Juni</strong> statt; den genauen Zeitpunkt<br />

setzt das Präsidium fest. Er ist mit e<strong>in</strong>er Frist von<br />

m<strong>in</strong>destens sechs Wochen unter Angabe der<br />

Tagesordnung durch Rundschreiben an den Hauptausschuss,<br />

die Gliederungen und die Mitgliedsvere<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>zuberufen; ferner soll ebenfalls sechs Wochen vorher<br />

e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ankündigung im Amtlichen Organ des DSV<br />

veröffentlicht werden.<br />

(2) E<strong>in</strong> außerordentlicher Verbandstag kann durch das Präsidium<br />

oder den Verwaltungsrat aus wichtigem Grunde ...<br />

< weiter wie bisher > ...<br />

(2) E<strong>in</strong> außerordentlicher Verbandstag kann durch das<br />

Präsidium oder den Hauptausschuss aus wichtigem<br />

Grunde jederzeit unter Angabe von Gründen und<br />

Tagesordnung <strong>in</strong> geeigneter Weise e<strong>in</strong>berufen werden.<br />

Er muß e<strong>in</strong>berufen werden, wenn m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Viertel<br />

der Vere<strong>in</strong>e oder m<strong>in</strong>destens zwei Bezirksgliederungen<br />

es unter Angabe von Gründen verlangen.<br />

§ 20 – Anträge, Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge<br />

§ 15 d – Anträge, Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge<br />

(1) < Gemäß Antrag 1.06 > ...<br />

(1) Anträge an den Verbandstag s<strong>in</strong>d bis vier Wochen vorher<br />

(E<strong>in</strong>gangsdatum) mit schriftlicher Begründung an die <strong>in</strong><br />

der E<strong>in</strong>berufung genannte Verbandsanschrift zu senden.<br />

Fristgerecht e<strong>in</strong>gegangene Anträge s<strong>in</strong>d durch das<br />

Präsidium bis zwei Wochen vor dem Verbandstag an alle<br />

Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse und Untergliederungen<br />

des LSN weiterzuleiten.<br />

- 122 -<br />

Fristgerecht e<strong>in</strong>gegangene Anträge s<strong>in</strong>d durch das<br />

Präsidium bis zwei Wochen vor dem Verbandstag an den<br />

Verwaltungsrat, alle Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse<br />

und Untergliederungen des LSN weiterzuleiten.<br />

(2) Zusatzanträge zur Ergänzung bzw. Modifikation bestehender<br />

Anträge müssen dem Präsidium, dem Verwaltungsrat<br />

und den Delegierten spätestens zu Beg<strong>in</strong>n des Verbandstages<br />

vorliegen.<br />

(2) Zusatzanträge zur Ergänzung bzw. Modifikation bestehender<br />

Anträge müssen dem Präsidium, den<br />

Vorsitzenden der Fachausschüsse und den Delegierten<br />

spätestens zu Beg<strong>in</strong>n des Verbandstages vorliegen.<br />

[...]<br />

[...]<br />

(4) Antragsberechtigt s<strong>in</strong>d alle Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse<br />

und Untergliederungen des LSN sowie der Verwaltungsrat,<br />

das Präsidium und der Jugendtag. ... <<br />

Gemäß Antrag 1.07 > ...<br />

(4) Antragsberechtigt s<strong>in</strong>d alle Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse<br />

und Untergliederungen des LSN sowie das<br />

Präsidium und der Jugendtag.<br />

§ 32 – Konkurrierende Beschlussfassung<br />

§ 18 d – Konkurrierende Beschlussfassung<br />

Das Präsidium kann den Beschlüssen der Fachausschüsse<br />

widersprechen, wenn sie nicht im E<strong>in</strong>klang mit der Satzung, den<br />

Ordnungen, den Beschlüssen des Verbandstages oder des<br />

Das Präsidium kann den Beschlüssen der Fachausschüsse<br />

widersprechen, wenn sie nicht im E<strong>in</strong>klang mit der Satzung,<br />

den Ordnungen, den Beschlüssen des Verbandstages, des


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 20 / 24<br />

Präsidiums stehen; die Beschlüsse der Fachausschüsse gelten<br />

dann als nichtig. Entscheidungen über f<strong>in</strong>anzielle Belange<br />

außerhalb des genehmigten Haushaltsplanes bedürfen der<br />

Zustimmung des Verwaltungsrates.<br />

Hauptausschusses oder des Präsidiums stehen; die<br />

Beschlüsse der Fachausschüsse gelten dann als nichtig.<br />

Entscheidungen über f<strong>in</strong>anzielle Belange außerhalb des<br />

genehmigten Haushaltsplanes s<strong>in</strong>d dem Hauptausschuss zur<br />

Genehmigung vorzulegen.<br />

[ 33 – Jugendtag ]<br />

§ 19 d – Anträge<br />

(6) Das Präsidium und der Verwaltungsrat s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> allen<br />

Gremien der Schwimmjugend Niedersachsen antragsberechtigt.<br />

(2) Das Präsidium und der Hauptausschuss s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> allen<br />

Gremien der Schwimmjugend Niedersachsen antragsberechtigt.<br />

[ 33 – Jugendtag ]<br />

§ 19 e - B<strong>in</strong>dung an Verbandsbeschlüsse<br />

(8) Das Präsidium ist berechtigt, gegen die Beschlüsse der<br />

Schwimmjugend se<strong>in</strong> Veto e<strong>in</strong>zulegen, sofern e<strong>in</strong><br />

wichtiger Grund dies rechtfertigt; das Veto hat aufschiebende<br />

Wirkung. Die Angelegenheit ist dann unverzüglich<br />

dem Verwaltungsrat zur Entscheidung vorzulegen. Gegen<br />

den Beschluss des Verwaltungsrates kann von beiden<br />

Seiten der Verbandstag angerufen werden, dieser entscheidet<br />

endgültig.<br />

(2) Das Präsidium ist berechtigt, gegen die Beschlüsse der<br />

Schwimmjugend se<strong>in</strong> Veto e<strong>in</strong>zulegen, sofern e<strong>in</strong><br />

wichtiger Grund dies rechtfertigt; das Veto hat<br />

aufschiebende Wirkung. Die Angelegenheit ist dann<br />

unverzüglich dem Hauptausschuss zur Entscheidung<br />

vorzulegen. Gegen den Beschluss des Hauptausschusses<br />

kann von beiden Seiten der Verbandstag<br />

angerufen werden, dieser entscheidet endgültig.<br />

- 123 -


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 21 / 24<br />

Antrag 4.00 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

lösung des Hauptausschusses beschlossen worden se<strong>in</strong>, die<br />

E<strong>in</strong>richtung des Verwaltungsrates jedoch nicht, s<strong>in</strong>d die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dungen<br />

des Verwaltungsrates ersatzlos zu streichen.<br />

Sofern die Auflösung des Hauptausschusses nicht beschlossen<br />

wurde, ist im Antrag das Wort „Verwaltungsrat“<br />

durch „Hauptausschuss“ zu ersetzen. Sollte zwar die Auf-<br />

Die Antragsformulierung geht davon aus, dass zuvor den<br />

Anträgen 2.00 (Auflösung des Hauptausschusses) und 3.00<br />

(E<strong>in</strong>richtung des Verwaltungsrates) zugestimmt wurde.<br />

Der Verbandstag ist für se<strong>in</strong>e Entscheidungen (sowohl <strong>in</strong><br />

sachlichen als auch <strong>in</strong> personellen Fragen) auf e<strong>in</strong>e zuverlässige<br />

Datenbasis angewiesen. Sämtliche F<strong>in</strong>anzdaten<br />

und -details im Rahmen des Verbandstages zu erörtern,<br />

verbieten <strong>in</strong> der Regel sowohl der Umfang als auch <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>igen Bereichen die Aspekte der Geschäftspolitik und<br />

der Vertraulichkeit. Um dennoch e<strong>in</strong>e Aussage über den<br />

Zustand der F<strong>in</strong>anzangelegenheiten als Entscheidungsgrundlage<br />

zu erhalten, sollte der Verband auch zukünftig<br />

nicht auf den E<strong>in</strong>satz ehrenamtlicher Kassenprüfer mit Erfahrungen<br />

im Sportbereich verzichten.<br />

XIV. Prüfung des Jahresabschlusses<br />

IX. Prüfung des Jahresabschlusses<br />

§ 37 – Jahresabschluss und Kassenprüfung<br />

§ 22 – Jahresabschluss<br />

Aufgrund der Prüfungserfahrungen aus den letzten Jahren<br />

seit Verbandsgründung wurden e<strong>in</strong>ige Aspekte neu aufgenommen,<br />

die e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Sichtweise und Erwartungshaltung<br />

zum Thema Kassenprüfung fördern sollen.<br />

(1) Der Jahresabschluss muss neben e<strong>in</strong>er Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung<br />

auch die Aufstellung des Vermögens und der<br />

Verb<strong>in</strong>dlichkeiten des LSN e<strong>in</strong>schließlich sämtlicher Eventualverb<strong>in</strong>dlichkeiten<br />

(z.B. aus Bürgschaften, Beteiligungen,<br />

Patronatserklärungen und sonstigen Verträgen)<br />

sowie e<strong>in</strong> Verzeichnis des Anlagevermögens be<strong>in</strong>halten.<br />

Ferner soll e<strong>in</strong> Lagebericht erstellt werden, der Auskunft<br />

über den aktuellen Status und die voraussichtliche<br />

zukünftige Entwicklung des Verbandes gibt. Verantwortlich<br />

für die Aufstellung des Jahresabschlusses ist das<br />

Präsidium.<br />

(1) Der Jahresabschluss und die Haushaltsführung des LSN<br />

werden durch vier vom Verbandstag für die Dauer von<br />

zwei Jahren zu wählende Kassenprüfer geprüft, die bis<br />

zur Neuwahl im Amt bleiben. Direkte Wiederwahl ist nicht<br />

zulässig; die Kassenprüfer dürfen während ihrer Amtszeit<br />

nicht gleichzeitig Mitglied des Präsidiums, des Hauptausschusses,<br />

e<strong>in</strong>es Fachausschusses oder e<strong>in</strong>es Bezirksvorstandes<br />

se<strong>in</strong>. Die Bezirks- und Kreistage können für<br />

ihren Bereich bezüglich der Anzahl der Kassenprüfer<br />

abweichende Regelungen beschließen.<br />

- 124 -<br />

(2) Der Jahresabschluss und die Haushaltsführung des LSN<br />

werden durch vier vom Verbandstag für die Dauer von<br />

zwei Jahren zu wählende Kassenprüfer geprüft, die bis zur<br />

Neuwahl im Amt bleiben. Direkte Wiederwahl ist nicht<br />

zulässig; die Kassenprüfer dürfen während ihrer Amtszeit<br />

nicht gleichzeitig Mitglied des Präsidiums, des Verwaltungsrates,<br />

des Schiedsgerichtes oder e<strong>in</strong>es Fachausschusses<br />

se<strong>in</strong>. Ebenso wenig dürfen sie Angestellter des<br />

Verbandes se<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Jahresabschluss muss neben e<strong>in</strong>er Gew<strong>in</strong>n- und<br />

Verlustrechnung auch die Aufstellung des Vermögens<br />

und der Verb<strong>in</strong>dlichkeiten des LSN e<strong>in</strong>schließlich sämtlicher<br />

Eventualverb<strong>in</strong>dlichkeiten (z.B. aus Bürgschaften,<br />

Beteiligungen, Patronatserklärungen und sonstigen<br />

Verträgen) sowie e<strong>in</strong> Verzeichnis des Inventars be<strong>in</strong>halten.<br />

Verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses<br />

ist das Präsidium.<br />

(3) Die Kassenprüfer sollen m<strong>in</strong>destens über Grundkenntnisse<br />

im kaufmännischen Bereich verfügen. In ihren<br />

Berichten sollen sie darlegen, welche Teile des<br />

Rechnungswesens und <strong>in</strong> welcher Weise diese geprüft<br />

wurden, damit der Verbandstag e<strong>in</strong> zuverlässiges Bild<br />

über von ihm ggf. zu beschließende Entlastungen erhält.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 22 / 24<br />

(4) Die Kassenprüfer haben e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sichtsrecht <strong>in</strong> alle Verbandsunterlagen<br />

sowie das Recht, von allen im LSN<br />

tätigen Personen Auskunft zu verlangen. Berichtspflichtig<br />

s<strong>in</strong>d sie gegenüber dem Verbandstag und dem Verwaltungsrat.<br />

(5) Die Kassenprüfung soll m<strong>in</strong>destens zweimal jährlich<br />

erfolgen und zwar auf Grundlage der F<strong>in</strong>anzzahlen zum<br />

30. <strong>Juni</strong> und zum 31. Dezember; sie hat zw<strong>in</strong>gend zu<br />

erfolgen auf Grundlage des Jahresabschlusses zum 31.<br />

Dezember und soll <strong>in</strong>nerhalb von drei Monaten nach<br />

Abschlussdatum stattf<strong>in</strong>den. Der Vorstand und der<br />

Verwaltungsrat s<strong>in</strong>d zeitnah über die Prüfungsergebnisse<br />

zu unterrichten.<br />

(6) Auch außerhalb der <strong>in</strong> Absatz 5 genannten Term<strong>in</strong>e<br />

können die Kassenprüfer tätig werden, sofern sie selbst<br />

oder der Verwaltungsrat dies für notwendig erachten.<br />

(7) Gegenstand der Arbeit der Kassenprüfer s<strong>in</strong>d durch<br />

ihre Aufgabenstellung <strong>in</strong>sbesondere auch vertrauliche und<br />

sensible Verbands<strong>in</strong>formationen. Die Kassenprüfer s<strong>in</strong>d<br />

daher – sofern nicht e<strong>in</strong> wichtiger Grund zur Wahrung der<br />

Verbands<strong>in</strong>teressen Gegenteiliges erfordert – <strong>in</strong><br />

besonderem Maße zur Verschwiegenheit verpflichtet.<br />

Dies gilt auch über die Amtszeit h<strong>in</strong>aus. Gegenüber dem<br />

Vorstand und dem Verwaltungsrat s<strong>in</strong>d sie von ihrer Verschwiegenheitspflicht<br />

entbunden.<br />

- 125 -


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 23 / 24<br />

Antrag 5.00<br />

Sofern alle der Anträge 1.01 bis 4.00 beschlossen wurden, ändert sich die Numerierung der Satzungsparagraphen wie folgt:<br />

ALT NEU<br />

19 c Abs. 1-2 33 Abs. 3-4<br />

19 d Abs. 1-2 33 Abs. 5-6<br />

19 e Abs. 1-2 33 Abs. 7-8<br />

20 a Abs. 1-2 34 Abs. 1-2<br />

20 b Abs. 1-2 35 Abs. 1-2<br />

21 36<br />

22 Abs. 1-2 37 Abs. 1-7<br />

23 38<br />

24 39<br />

25 40<br />

ALT NEU<br />

22 Abs. 1-5<br />

23 Abs. 1-4<br />

24 Abs. 1-3<br />

17 a Abs. 1-2 25 Abs. 1-2<br />

17 b Abs. 1-4 26 Abs. 1-5<br />

27 Abs. 1-3<br />

17 c 28<br />

18 a Abs. 1-2 29 Abs. 1-4<br />

18 b Abs. 1-2 30 Abs. 1-2<br />

18 c Abs. 1-4 31 Abs. 1-4<br />

18 b 32<br />

19 a 33 Abs. 1<br />

19 b 33 Abs. 2<br />

ALT NEU<br />

12 Abs. 1-4 14 Abs. 1-3<br />

13 Abs. 1-2 15 Abs. 1-2<br />

14 16<br />

15 a 17<br />

15 b Abs. 1-2 18 Abs. 1-2<br />

15 c Abs. 1-4 19 Abs. 1-4<br />

15 d Abs. 1-4 20 Abs. 1-4<br />

16 a gestrichen<br />

16 b Abs. 1-2 gestrichen<br />

16 c gestrichen<br />

16 d Abs. 1-2 gestrichen<br />

16 e Abs. 1-2 gestrichen<br />

21 Abs. 1-5<br />

ALT NEU<br />

1 1 [unv.]<br />

2 Abs. 1-2 2 Abs. 1-2 [unv.]<br />

3 3 [unv.]<br />

4 Abs. 1-2 4 Abs. 1-2 [unv.]<br />

5 5 [unv.]<br />

6 a Abs. 1-4 6 Abs. 1-4<br />

6 b Abs. 1-2 7 Abs. 1-2<br />

6 c 8<br />

7 Abs. 1-3 9 Abs. 1-3<br />

8 Abs. 1-2 10 Abs. 1-2<br />

9 Abs. 1-5 11 Abs. 1-6<br />

10 Abs. 1-4 12 Abs. 1-4<br />

11 Abs. 1-3 13 Abs. 1-3<br />

Die Bereichsüberschriften ergeben sich <strong>in</strong> der neuen Fassung wie nachfolgend aufgeführt; die bestehenden Überschriften s<strong>in</strong>d entsprechend anzupassen:<br />

- 126 -<br />

Vor § Bereichsüberschrift<br />

29 X. – Fachausschüsse<br />

33 XI. – Jugendtag<br />

34 XII. – Kommissionen und Sonderbeauftragte<br />

36 XIII. – Schiedsgericht<br />

37 XIV. – Prüfung des Jahresabschlusses<br />

38 XV. – Ehrungen<br />

39 XVI. – Auflösung des Verbandes<br />

(XII.) XVII. – Salvatorische Klausel<br />

(XIII.) XVIII. – Wirksamkeit<br />

Vor § Bereichsüberschrift<br />

1 I. – Name und Sitz [unv.]<br />

3 II. – Zweck [unv.]<br />

4 III. – Geme<strong>in</strong>nützigkeit [unv.]<br />

6 IV. – Gliederung [unv.]<br />

(9) V. – Mitgliedschaft<br />

(13) VI. – Organe<br />

17 VII. – Verbandstag<br />

21 VIII. – Verwaltungsrat<br />

25 IX. – Präsidium<br />

zwischen e<strong>in</strong>zelnen Pragraphen s<strong>in</strong>d entsprechend anzupassen.<br />

zungen der alten Satzung („a“, „b“, „c“ etc.) gestrichen<br />

werden und statt dessen e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong> numerische Aufzählung<br />

der Paragraphen erfolgt. Mit den Bereichsüberschriften und<br />

Absatznumerierungen ist analog zu verfahren. Bezüge<br />

Sofern e<strong>in</strong>zelne Anträge nicht bewilligt wurden, wird das Präsidium<br />

beauftragt, vor der E<strong>in</strong>reichung der Satzung beim Registergericht<br />

die Numerierung der Paragraphen dah<strong>in</strong>gehend<br />

konsistent vorzunehmen, dass sämtliche Buchstabenergän


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 24 / 24<br />

Antrag 6.01 (Ausführungsbeschluss zu Antrag 1.02; nicht satzungsändernd.)<br />

Begründung:<br />

Um spätere Diskussionen und Unklarheiten zu vermeiden,<br />

hält die SSK es für s<strong>in</strong>nvoll, die Ausgangsbasis für evtl.<br />

automatische Erhöhungen des DSV-Anteils zu def<strong>in</strong>ieren.<br />

Unter Bezugnahme auf Antrag 1.02 wird die Aufteilung<br />

von DSV- und LSN-Anteil am aktuellen Verbandsbeitrag<br />

von 3,10 € pro Mitglied <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en als Grundlage<br />

für zukünftige Anpassungsmaßnahmen wie folgt festgesetzt:<br />

DSV-Anteil = 0,80 €, eigentlicher LSN-Beitrag: 2,30<br />

€.<br />

Antrag 6.02 (Ausführungsbeschluss zu den Anträgen 2.00 und 3.00; nicht satzungsändernd.)<br />

der formellen Regelung gefolgt werden, dass Satzungsänderungen<br />

erst mit E<strong>in</strong>tragung <strong>in</strong> das Vere<strong>in</strong>sregister Gültigkeit<br />

erlangen. Diese Regelung wurde mit Antrag 1.11 auch<br />

bereits als generelle Vorgehensweise für die Zukunft vorgeschlagen.<br />

Begründung:<br />

Die Satzung des LSN berücksichtigt bisher grundsätzlich die<br />

sofortige Wirksamkeit von Satzungsänderungen mit der Beschlussfassung,<br />

um die Entscheidungen des Verbandstages<br />

möglichst schnell für das allgeme<strong>in</strong>e Tagesgeschäft nutzbar<br />

zu machen. Angesichts der massiven E<strong>in</strong>griffe <strong>in</strong> die<br />

Gremienstruktur des LSN im Zuge der Anträge 2.00 und<br />

3.00 soll hier jedoch zwecks Wahrung der Rechtssicherheit<br />

Entgegen der bisherigen Regelung <strong>in</strong> Abschnitt XIII. (alt)<br />

der LSN-Satzung sollen die <strong>in</strong> den Anträgen 2.00 und<br />

3.00 beschlossenen Änderungen der Gremienstruktur<br />

nicht sofort mit Beschlussfassung sondern erst mit<br />

E<strong>in</strong>tragung der Änderungen <strong>in</strong> das Vere<strong>in</strong>sregister<br />

Gültigkeit erlangen. Die Wahlen zum Verwaltungsrat<br />

sollen bereits auf dem Verbandstag <strong>2005</strong> erfolgen; die<br />

übrigen Ämter s<strong>in</strong>d aufgrund der Wahlen zur bisherigen<br />

Struktur überzuleiten.<br />

- 127 -<br />

Oldenburg, den 2. April <strong>2005</strong><br />

Struktur- und Satzungskommission des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V.<br />

Götz Werke<br />

- Verden -<br />

Joachim Reichwehr<br />

- Nordstemmen -<br />

Michael Neumann<br />

- Oldenburg -<br />

Andreas Lange<br />

- E<strong>in</strong>beck -<br />

Wolfgang He<strong>in</strong><br />

- R<strong>in</strong>teln -<br />

Arthur Barth<br />

- Braunschweig -


- 128 -


Seite 1<br />

Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den<br />

Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong><br />

Anmerkung: Durch die Aufteilung der Anträge <strong>in</strong> die<br />

unterschiedlichen Antragsgruppen, die letztlich e<strong>in</strong>e unabhängige<br />

Beschlussfassung <strong>in</strong>sbesondere über die Anträge<br />

2.00 bis 4.00 ermöglichen soll, ist e<strong>in</strong>e Gegenüberstellung<br />

des alten und des beabsichtigten neuen Satzungstextes als<br />

Ganzes nicht ohne Weiteres komfortabel möglich. Auf der<br />

Homepage der SSK unter http://www.landesschwimmver<br />

band-niedersachsen.de (Bereich „LSN“, Unterbereich<br />

„Satzung“) haben wir daher ergänzend e<strong>in</strong>e „Lesefassung“<br />

zur Verfügung gestellt, die e<strong>in</strong>en direkten Vergleich der<br />

Gesamtsatzungen ermöglicht. Ergänzend f<strong>in</strong>den sich dort<br />

auch weitere erläuternde Unterlagen zur Entwicklung der<br />

hier vorliegenden Beschlussanträge.<br />

Der Antrag 2.00 hat die Auflösung des bisherigen Hauptausschusses<br />

zusammen mit der entsprechenden Neuordnung<br />

des Präsidiums zum Inhalt; ebenso s<strong>in</strong>d hier<br />

Regelungen zu f<strong>in</strong>den, mit denen der übrige Satzungstext an<br />

diese Änderungen angepasst wird. Der Antrag 3.00 folgt der<br />

gleichen Systematik, hat jedoch die E<strong>in</strong>führung des „Verwaltungsrates“<br />

als neues Kontrollorgan des LSN zum Gegenstand.<br />

Der Antrag 4.00 be<strong>in</strong>haltet Neuregelungen zum<br />

Thema Kassenprüfung. (Im bisherigen Text notwendige<br />

Streichungen auf dem Weg zur neuen Satzung s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der<br />

alten Fassung gekennzeichnet.)<br />

Die Struktur- und Satzungskommission (SSK) stellt an<br />

den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachen<br />

e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> die<br />

nachfolgend genannten Anträge.<br />

Bei den Antragsgruppen 1 – 5 handelt es sich um<br />

satzungsändernde Anträge, bei der Antragsgruppe 6 um ergänzende<br />

Anträge zur Klarstellung beabsichtigter Ausführungsmodalitäten.<br />

Die Anträge 1.01 – 1.11 behandeln allgeme<strong>in</strong>e<br />

satzungstechnische Themen, die u.a. aus Anregungen<br />

und <strong>in</strong> den letzten Jahren aufgetauchtem Klärungsbedarf<br />

entstanden s<strong>in</strong>d.<br />

Antrag 1.01 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

Angesichts der Veränderungen im kommunalen / politischen<br />

Bereich und im Zuständigkeitsbereich des Landessportbundes<br />

soll für die Gliederungsstruktur des LSN<br />

Rechtssicherheit geschaffen werden. Festgeschrieben<br />

werden soll – vorbehaltlich zukünftiger Entscheidungen<br />

des Verbandstages – die Struktur vor Bildung der politischen<br />

Region Hannover. Ergänzung: Nach wie vor haben<br />

die Kreisverbände des LSN die Möglichkeit, sich im Wege<br />

von „Kreisgruppenverbänden" bei Bedarf zu größeren<br />

E<strong>in</strong>heiten zusammenzuschließen.<br />

§ 6 – Bezirke, Kreise<br />

§ 6 a – Bezirke, Kreise<br />

(1) Der LSN gliedert sich, regional entsprechend den<br />

politischen Grenzen, <strong>in</strong> Bezirke und Kreise. Die Gliederungen<br />

sollen selbständige e<strong>in</strong>getragene Vere<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>.<br />

Für den Bereich des LSN gelten die politischen Grenzen<br />

mit dem Stand vom 31.10.2001; Änderungen s<strong>in</strong>d vom<br />

Verbandstag zu beschließen.<br />

(1) Der LSN gliedert sich, regional entsprechend den<br />

politischen Grenzen, <strong>in</strong> Bezirke und Kreise. Die Gliederungen<br />

sollen selbständige e<strong>in</strong>getragene Vere<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>.<br />

- 129 -<br />

Antrag 1.02 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

Im Interesse der verbands<strong>in</strong>ternen Planungssicherheit<br />

wünscht das Präsidium e<strong>in</strong>e Trennung von DSV- und LSN-<br />

Anteil am bisher zusammengefassten Verbandsbeitrag.<br />

Die bisherige Regelung führt dazu, dass der LSN – obwohl<br />

er selbst die Entscheidung u.U. gar nicht bee<strong>in</strong>flussen<br />

kann – durch Beitragsbeschlüsse des DSV f<strong>in</strong>anziell belastet<br />

wird, ohne unmittelbar e<strong>in</strong>e Ref<strong>in</strong>anzierung darstellen<br />

zu können. Insbesondere vor dem H<strong>in</strong>tergrund e<strong>in</strong>es<br />

zweijährigen Verbandstagsrhythmus führt dies zu großen<br />

Planungsunsicherheiten.<br />

§ 11 – Mitgliedsbeitrag, Aufnahmegebühren<br />

§ 9 – Mitgliedsbeitrag, Aufnahmegebühren<br />

(1) Der LSN erhebt alljährlich von den Mitgliedsvere<strong>in</strong>en den<br />

vom Verbandstag beschlossenen Beitrag. Beitragsgrundlage<br />

ist die Zahl der per 1. Januar e<strong>in</strong>es jeden Jahres dem<br />

LSB für den Zuständigkeitsbereich des LSN gemeldeten<br />

Mitglieder. Dem LSN ist spätestens bis zum 31. Januar<br />

jeden Jahres e<strong>in</strong>e Kopie der Bestandsmeldung zur<br />

Verfügung zu stellen; näheres regelt die Geschäftsordnung.<br />

Zusätzlich erhebt der LSN bei se<strong>in</strong>en Mitgliedern<br />

den an den DSV weiterzuleitenden DSV-Beitrag.<br />

(1) Der LSN erhebt alljährlich von den Mitgliedsvere<strong>in</strong>en den<br />

vom Verbandstag beschlossenen Beitrag. Beitragsgrundlage<br />

ist die Zahl der per 1. Januar e<strong>in</strong>es jeden<br />

Jahres dem LSB für den Zuständigkeitsbereich des LSN<br />

gemeldeten Mitglieder. Dem LSN ist spätestens bis zum<br />

31. Januar jeden Jahres e<strong>in</strong>e Kopie der Bestandsmeldung<br />

zur Verfügung zu stellen; näheres regelt die<br />

Geschäftsordnung.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 2 / 24<br />

Antrag 1.03 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 11 – Mitgliedsbeitrag, Aufnahmegebühren<br />

§ 9 – Mitgliedsbeitrag, Aufnahmegebühren<br />

[...]<br />

[...]<br />

Die Satzungsänderung schließt e<strong>in</strong>e Regelungslücke der<br />

bisherigen LSN-Satzung, die u.U. dazu führen konnte,<br />

dass Beitragsbeschlüsse erst mit erheblichem Zeitverzug<br />

wirksam werden.<br />

(2) Sofern der Verbandstag <strong>in</strong> der ersten Hälfte des Jahres<br />

stattf<strong>in</strong>det, kann er Beitragsänderungen mit rückwirkender<br />

Geltung für das Gesamtjahr beschließen; e<strong>in</strong> im zweiten<br />

Halbjahr stattf<strong>in</strong>dender Verbandstag kann e<strong>in</strong>en Beitragsbeschluss<br />

nur mit Wirkung für das Folgejahr fassen.<br />

Der Absatz wird neu e<strong>in</strong>gefügt; die folgenden Absatznummern<br />

ändern sich entsprechend.<br />

(3) Bei Nichtabgabe der Bestandsmeldung kann der Vere<strong>in</strong><br />

mit dem Beitrag für e<strong>in</strong>e aufgrund des Vorjahresbestandes<br />

geschätzte Mitgliederstärke vorläufig veranlagt werden.<br />

(2) Bei Nichtabgabe der Bestandsmeldung kann der Vere<strong>in</strong><br />

mit dem Beitrag für e<strong>in</strong>e aufgrund des Vorjahresbestandes<br />

geschätzte Mitgliederstärke vorläufig veranlagt<br />

werden.<br />

Antrag 1.04 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 15 – Amts<strong>in</strong>haber<br />

§ 13 – Amts<strong>in</strong>haber<br />

- 130 -<br />

< Korrektur. ><br />

(1) Wählbar für Ämter gemäß dieser Satzung ist, wer das 18.<br />

Lebensjahr vollendet hat, Mitglied <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em dem LSN<br />

angeschlossenen Vere<strong>in</strong> ist und auf dem Verbandstag<br />

anwesend ist oder dessen E<strong>in</strong>verständnis schriftlich<br />

vorliegt.<br />

(1) Wählbar für Ämter gemäß dieser Satzung ist, wer das 18.<br />

Lebensjahr vollendet hat, Mitglied im e<strong>in</strong>em dem LSN<br />

angeschlossenen Vere<strong>in</strong> ist und auf dem Verbandstag<br />

anwesend ist oder dessen E<strong>in</strong>verständnis schriftlich<br />

vorliegt.<br />

Die Regelung, der se<strong>in</strong>erzeit der Gedanke zugrunde lag,<br />

dass hauptamtliche Mitarbeiter des Verbandes nicht<br />

gleichzeitig mit der ehrenamtlichen Führung ihres Bereiches<br />

betraut se<strong>in</strong> sollen, wird <strong>in</strong> der Weise geändert, dass<br />

e<strong>in</strong>e Tätigkeit hauptamtlicher Mitarbeiter <strong>in</strong> Ehrenämtern<br />

grundsätzlich möglich ist, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em solchen Fall jedoch die<br />

Aufsichtsfrage <strong>in</strong>dividuell dah<strong>in</strong>gehend zu klären ist, dass<br />

sich ke<strong>in</strong>e Interessenskonflikte ergeben. Hierdurch soll die<br />

Möglichkeit weitergehender Konstrukte wie z.B. „Sportdirektor“<br />

oder „Cheftra<strong>in</strong>er“ eröffnet werden, die sich z.B.<br />

durch die Wahl von Mitarbeitern des Verbandes <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender e<strong>in</strong>es Fachausschusses<br />

gestalten ließe. Hauptamtliche Anstellung und<br />

ehrenamtliche Tätigkeit s<strong>in</strong>d jedoch nach wie vor getrennte<br />

Verhältnisse der Person zum Verband. Um im Verbands<strong>in</strong>teresse<br />

eigenmächtige Entscheidungen der Hauptamtlichen<br />

im Personalbereich bzw. Repressionen der übrigen<br />

(2) Die Inhaber der ehrenamtlichen Verbandsämter gemäß<br />

dieser Satzung dürfen im Rahmen des Ehrenamtes nicht<br />

die Aufsicht über sich selbst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er evtl. hauptamtlichen<br />

Beschäftigung <strong>in</strong>nerhalb ihres ehrenamtlichen Zuständigkeitsbereiches<br />

<strong>in</strong>ne haben; entsprechende Regelungen<br />

s<strong>in</strong>d durch das Präsidium umzusetzen. In vone<strong>in</strong>ander<br />

abhängigen Gremien soll Ämterhäufung vermieden<br />

werden. Der § 181 BGB ist zu beachten.<br />

(2) Hauptamtliche Mitarbeiter des Verbandes können nicht <strong>in</strong><br />

Ämter gewählt werden, wenn sie dadurch die Aufsicht<br />

über sich selber <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er anderen Tätigkeit<br />

wahrzunehmen haben. In vone<strong>in</strong>ander abhängigen<br />

Gremien soll Ämterhäufung vermieden werden. Der § 181<br />

BGB ist zu beachten.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 3 / 24<br />

Präsidiumsmitglieder gegenüber den Hauptamtlichen zu<br />

vermeiden, sollen diese Personalentscheidungen gem. §<br />

21 Abs. 2 der Zustimmung des von der SSK <strong>in</strong> Antrag 3.00<br />

vorgeschlagenen Verwaltungsrates unterliegen.<br />

Antrag 1.05 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 18 – Stimmberechtigung<br />

§ 15 b – Stimmberechtigung<br />

Neuregelung bzw. Präzisierung der bisherigen Regelung:<br />

Auch zukünftig soll aus Gründen der Funktionstrennung<br />

weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Person nur e<strong>in</strong>e Organisation vertreten<br />

können. (z.B. kann e<strong>in</strong> Kreis durchaus etwas anderes<br />

wollen als se<strong>in</strong> Vorsitzender, der gleichzeitg als Delegierter<br />

se<strong>in</strong>es eigenen Vere<strong>in</strong>es auftritt). Damit bei „Personalknappheit"<br />

<strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en jedoch ke<strong>in</strong>e Stimmrechte entfallen,<br />

kann e<strong>in</strong> Delegierter zukünftig auch alle Stimmen<br />

se<strong>in</strong>es Vere<strong>in</strong>es wahrnehmen, selbst wenn dies mehr als<br />

fünf s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e ordnungsgemäße Delegierung hat der<br />

Vere<strong>in</strong> selbst sicher zu stellen. Mit dieser Regelung wird<br />

e<strong>in</strong>e Frage geklärt, die sich <strong>in</strong> den vergangenen Jahren<br />

leider fast regelmäßig erneut anlässlich der Verbandstage<br />

gestellt hat.<br />

(1) Auf dem Verbandstag werden die Vere<strong>in</strong>e durch die nach<br />

§ 26 BGB vertretungsberechtigten Vere<strong>in</strong>svorstände oder<br />

durch Delegierte vertreten. Die Stimmenzahl ergibt sich<br />

aus der Anzahl ihrer gemeldeten Mitglieder gemäß § 11<br />

Absatz 1, für die Beiträge gezahlt worden s<strong>in</strong>d. Auf je<br />

angefangene 100 Mitglieder entfällt e<strong>in</strong>e Stimme. E<strong>in</strong><br />

Delegierter darf dabei se<strong>in</strong> Stimmrecht nur für e<strong>in</strong>en<br />

Tätigkeitsbereich (Vere<strong>in</strong>, Untergliederung oder Amt im<br />

LSN) ausüben.<br />

(1) Auf dem Verbandstag werden die Vere<strong>in</strong>e durch die nach<br />

§ 26 BGB vertretungsberechtigten Vere<strong>in</strong>svorstände oder<br />

durch Delegierte vertreten. Die Stimmenzahl ergibt sich<br />

aus der Anzahl ihrer gemeldeten Mitglieder gemäß § 9<br />

Absatz 1, für die Beiträge gezahlt worden s<strong>in</strong>d. Auf je<br />

angefangene 100 Mitglieder entfällt e<strong>in</strong>e Stimme,<br />

Stimmenübertragung ist nur bis zu fünf Stimmen je<br />

Delegierten zulässig. E<strong>in</strong> Delegierter darf dabei nur e<strong>in</strong>en<br />

Vere<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong>e Untergliederung vertreten.<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums, die Vorsitzenden der<br />

Fachausschüsse sowie je e<strong>in</strong> von den jeweiligen Bezirken<br />

und Kreisen bestimmter Delegierter s<strong>in</strong>d auf den Verbandstagen<br />

des LSN mit jeweils e<strong>in</strong>er Stimme stimmberechtigt.<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums, die Vorsitzenden der<br />

Fachausschüsse sowie je e<strong>in</strong> von den jeweiligen<br />

Bezirken und Kreisen bestimmter Delegierter s<strong>in</strong>d auf den<br />

Verbandstagen des LSN stimmberechtigt.<br />

- 131 -<br />

Antrag 1.06 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 19 – E<strong>in</strong>berufung und Fristen<br />

§ 15 c – E<strong>in</strong>berufung und Fristen<br />

Dem Umstand, dass der Verbandstag das höchste Organ<br />

des Verbandes ist, soll möglichst – und <strong>in</strong>sbesondere –<br />

auch bei den Haushaltsplanungen Rechnung getragen<br />

werden. Die bisherige Regelung (Verbandstag <strong>in</strong> der<br />

ersten Jahreshälfte) brachte es regelmäßig mit sich, dass<br />

noch ke<strong>in</strong>e zuverlässigen Plandaten für das Folgejahr<br />

vorliegen konnten und e<strong>in</strong>e Beschlussfassung durch den<br />

Verbandstag daher nur bed<strong>in</strong>gt s<strong>in</strong>nvoll war.<br />

(1) Der ordentliche Verbandstag f<strong>in</strong>det alle zwei Jahre statt;<br />

den genauen Zeitpunkt setzt das Präsidium fest. Der<br />

Term<strong>in</strong> soll möglichst so gelegen se<strong>in</strong>, dass der<br />

Verbandstag über die Haushaltsplanung des kommenden<br />

Geschäftsjahres bef<strong>in</strong>den kann. Er ist mit e<strong>in</strong>er Frist von<br />

m<strong>in</strong>destens acht Wochen ... < wie bisher > ...; ferner soll<br />

ebenfalls acht Wochen vorher e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ankündigung im<br />

Amtlichen Organ des DSV veröffentlicht werden.<br />

(1) Der ordentliche Verbandstag f<strong>in</strong>det alle zwei Jahre jeweils<br />

<strong>in</strong> der Zeit bis zum 30. <strong>Juni</strong> statt; den genauen Zeitpunkt<br />

setzt das Präsidium fest. Er ist mit e<strong>in</strong>er Frist von<br />

m<strong>in</strong>destens sechs Wochen unter Angabe der<br />

Tagesordnung durch Rundschreiben an den Hauptausschuss,<br />

die Gliederungen und die Mitgliedsvere<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>zuberufen; ferner soll ebenfalls sechs Wochen vorher<br />

e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ankündigung im Amtlichen Organ des DSV<br />

veröffentlicht werden.<br />

Zur Entzerrung der Antrags- und Versandterm<strong>in</strong>e vor dem<br />

Verbandstag sollen die Ladungs- und Antragsfristen neu<br />

festgesetzt werden.<br />

(4) Das Protokoll des Verbandstages ist den Vere<strong>in</strong>en <strong>in</strong>nerhalb<br />

von acht Wochen per Post oder über die elektronischen<br />

Medien zur Kenntnisnahme zur Verfügung zu stel-<br />

(4) Das Protokoll des Verbandstages ist den Vere<strong>in</strong>en<br />

<strong>in</strong>nerhalb von sechs Wochen per Post oder über die elektronischen<br />

Medien zur Kenntnisnahme zur Verfügung zu


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 4 / 24<br />

len.<br />

stellen.<br />

§ 20 – Anträge, Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge<br />

§ 15 d – Anträge, Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge<br />

(1) Anträge an den Verbandstag s<strong>in</strong>d bis sechs Wochen<br />

vorher ... < wie bisher > ...<br />

(1) Anträge an den Verbandstag s<strong>in</strong>d bis vier Wochen vorher<br />

(E<strong>in</strong>gangsdatum) mit schriftlicher Begründung an die <strong>in</strong><br />

der E<strong>in</strong>berufung genannte Verbandsanschrift zu senden.<br />

Fristgerecht e<strong>in</strong>gegangene Anträge s<strong>in</strong>d durch das<br />

Präsidium bis zwei Wochen vor dem Verbandstag an alle<br />

Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse und Untergliederungen<br />

des LSN weiterzuleiten.<br />

Antrag 1.07 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 20 – Anträge, Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge<br />

§ 15 d – Anträge, Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge<br />

Die Berichtspflicht sowie auch das Antragsrecht der<br />

amtierenden Struktur- und Satzungskommission direkt<br />

gegenüber dem Verbandstag ergibt sich u.a. aus dem Auftrag<br />

der Gründungsversammlung des LSN sowie aus der<br />

satzungsändernden Entscheidung des Verbandstages<br />

2001 <strong>in</strong> Bad Bodenteich. Aufgrund ihrer Erfahrungen der<br />

letzten Jahre geht die SSK davon aus, dass es der richtige<br />

Weg ist, Gremien, die den Mitgliedsvere<strong>in</strong>en im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>es Verbandstages unabhängige Vorschläge unterbreiten<br />

sollen, auch nur ausschließlich dem Verbandstag<br />

zu unterstellen.<br />

(4) Antragsberechtigt s<strong>in</strong>d alle Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse<br />

und Untergliederungen des LSN sowie das Präsidium<br />

und der Jugendtag. Ferner s<strong>in</strong>d die vom Verbandstag<br />

für die Vorbereitung von Entscheidungen e<strong>in</strong>gesetzten<br />

Gremien antragsberechtigt (z.B. e<strong>in</strong>e Struktur- und Satzungskommission).<br />

(4) Antragsberechtigt s<strong>in</strong>d alle Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse<br />

und Untergliederungen des LSN sowie das<br />

Präsidium und der Jugendtag.<br />

- 132 -<br />

§ 34 - Aufgabe der Kommissionen und Sonderbeauftragten<br />

§ 20 a - Aufgabe der Kommissionen und Sonderbeauftragten<br />

(2) Die Kommissionen und Sonderbeauftragten koord<strong>in</strong>ieren<br />

ihr Aufgabengebiet und führen die notwendigen<br />

Entscheidungen der zuständigen Gremien des LSN<br />

herbei.<br />

(2) Die Kommissionen und Sonderbeauftragten koord<strong>in</strong>ieren<br />

ihr Aufgabengebiet und führen die notwendigen<br />

Entscheidungen der zuständigen Gremien des LSN<br />

herbei. E<strong>in</strong>e Struktur- und Satzungskommission ist nur<br />

dem Verbandstag berichtspflichtig.<br />

§ 35 – Zusammensetzung der Kommissionen<br />

§ 20 b – Zusammensetzung der Kommissionen<br />

(2) Die Kommission wählt aus dem Kreis ihrer Mitglieder<br />

e<strong>in</strong>en Vorsitzenden, der die Arbeit der Kommission koord<strong>in</strong>iert<br />

und sie nach außen vertritt.<br />

(2) Auf Vorschlag der jeweiligen Kommission ernennt das<br />

Präsidium e<strong>in</strong>en Vorsitzenden, der die Arbeit der<br />

Kommission koord<strong>in</strong>iert und sie nach außen vertritt.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 5 / 24<br />

Antrag 1.08 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 29 – Fachausschüsse / Fachsparten<br />

§ 18 a – Fachausschüsse / Fachsparten<br />

Ergänzung / Präzisierung der bisherigen Satzungsgestaltung,<br />

die mitunter zu Rückfragen und Abgrenzungsproblemen<br />

geführt hat.<br />

(1) Der LSN untergliedert se<strong>in</strong>en Sportbetrieb <strong>in</strong> die Fachsparten<br />

Schwimmen, Wasserball, Synchronschwimmen<br />

und Wasserspr<strong>in</strong>gen sowie die Fachsparte Breiten-, Freizeit-<br />

und Gesundheitssport. Vorsitzende der Fachsparte<br />

s<strong>in</strong>d jeweils die Vorsitzenden des zugehörigen Fachausschusses;<br />

sie führen die Fachsparte selbständig im<br />

Rahmen der ihnen durch die Geschäftsordnung e<strong>in</strong>geräumten<br />

Kompetenzen.<br />

(1) Der LSN untergliedert se<strong>in</strong>en Sportbetrieb <strong>in</strong> die Fachsparten<br />

Schwimmen, Wasserspr<strong>in</strong>gen, Synchronschwimmen<br />

und Wasserball; durch Beschluss des Hauptausschusses<br />

können weitere Fachsparten gebildet<br />

werden. Vorsitzende der Fachsparte s<strong>in</strong>d jeweils die<br />

Vorsitzenden des zugehörigen Fachausschusses; sie<br />

führen die Fachsparte selbständig im Rahmen der ihnen<br />

durch die Geschäftsordnung e<strong>in</strong>geräumten Kompetenzen.<br />

(2) Der Begriff der „Fachsparte“ umfasst den gesamten<br />

sportlichen Tätigkeitsbereich gemäß der jeweiligen<br />

Spartenbezeichnung e<strong>in</strong>schließlich evtl. e<strong>in</strong>gerichteter<br />

Gremien (z.B. Tra<strong>in</strong>errat, Aktivenrat), die nicht <strong>in</strong> dieser<br />

Satzung Erwähnung f<strong>in</strong>den. Überschneidungen von<br />

Aufgabenbereichen sowie die Betreuung von Fachsparten<br />

des DSV, die im LSN ke<strong>in</strong>e direkte Entsprechung haben,<br />

sollen durch das Präsidium e<strong>in</strong>vernehmlich geregelt<br />

werden.<br />

- 133 -<br />

(3) Der Begriff „Fachausschuss“ beschränkt sich auf den <strong>in</strong><br />

dieser Satzung genannten Personenkreis.<br />

(4) Die Fachausschüsse Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

nehmen ihre Tätigkeit übergreifend für alle Fachsparten<br />

wahr.<br />

(2) Die Fachausschüsse Ausbildung, Breitensport und<br />

Öffentlichkeitsarbeit nehmen ihre Tätigkeit übergreifend<br />

für alle Fachsparten wahr.<br />

Antrag 1.09 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

§ 30 – Fachausschüsse und Aufgaben<br />

§ 18 b – Fachausschüsse und Aufgaben<br />

Anpassung der Reihenfolge entsprechend der Spartengröße<br />

sowie Umbenennung des Fachausschusses<br />

Breitensport auf dessen Wunsch und <strong>in</strong> Anlehnung an den<br />

DSV.<br />

(1) Der LSN hat folgende Fachausschüsse:<br />

(1) Der LSN hat folgende Fachausschüsse:<br />

1.) Fachausschuss Schwimmen<br />

2.) Fachausschuss Wasserball<br />

3.) Fachausschuss Synchronschwimmen<br />

4.) Fachausschuss Wasserspr<strong>in</strong>gen<br />

5.) Fachausschuss Breiten-, Freizeit-, und<br />

1.) Fachausschuss Schwimmen<br />

2.) Fachausschuss Wasserspr<strong>in</strong>gen<br />

3.) Fachausschuss Synchronschwimmen<br />

4.) Fachausschuss Wasserball<br />

5.) Fachausschuss Breitensport


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 6 / 24<br />

Gesundheitssport<br />

6.) Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit<br />

7.) Fachausschuss Aus- und Fortbildung<br />

6.) Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit<br />

7.) Fachausschuss Ausbildung<br />

(2) Aufgabe der Fachausschüsse ist es, <strong>in</strong> ihrem Bereich die<br />

praktische Verbandsarbeit zu organisieren und die Organe<br />

des LSN – <strong>in</strong>sbesondere das Präsidium – bei der Wahrnehmung<br />

ihrer Aufgaben zu unterstützen.<br />

(2) Aufgabe der Fachausschüsse ist es, <strong>in</strong> ihrem Bereich die<br />

praktische Verbandsarbeit zu gestalten und die Organe<br />

des LSN – <strong>in</strong>sbesondere das Präsidium – bei der<br />

Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu unterstützen.<br />

Antrag 1.10 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

XIII. Schiedsgericht<br />

VIII. Schiedsgericht<br />

Ergänzung bzw. Verdeutlichung der bereits bestehenden<br />

Regelungen zum Schiedsgericht; e<strong>in</strong>gebracht u.a. aufgrund<br />

e<strong>in</strong>es Gedankenaustausches mit dem Schiedsgericht<br />

des LSN.<br />

§ 36 – Schiedsgericht<br />

§ 21 – Schiedsgericht<br />

Das Schiedsgericht besteht aus e<strong>in</strong>em Vorsitzenden und zwei<br />

Beisitzern sowie vier Ersatzbeisitzern. Sie werden vom<br />

Verbandstag für zwei Jahre gewählt und verbleiben bis zur<br />

Neuwahl im Amt. Die Zuständigkeit, die Verfahrensweise und<br />

die Qualifikation des Schiedsgerichts regelt sich nach der<br />

Rechtsordnung des DSV <strong>in</strong> ihrer jeweils gültigen Fassung.<br />

Das Schiedsgericht besteht aus e<strong>in</strong>em Vorsitzenden und zwei<br />

Beisitzern sowie vier Ersatzbeisitzern. Sie werden vom<br />

Verbandstag für zwei Jahre gewählt und verbleiben bis zur<br />

Gemäß RO des DSV vom 05.04.2003, § 7 Abs. 1, soll<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Mitglied des Schiedsgerichtes die Befähigung<br />

zum Richteramt (= Volljurist, bestandenes zweites<br />

Staatsexamen) haben.<br />

Neuwahl im Amt. Die Zuständigkeit und die Verfahrensweise<br />

des Schiedsgerichts regelt sich nach der Rechtsordnung des<br />

DSV <strong>in</strong> ihrer jeweils gültigen Fassung.<br />

- 134 -<br />

Antrag 1.11 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

XVIII. – Wirksamkeit<br />

XIII. – Wirksamkeit<br />

Anpassung an allgeme<strong>in</strong>e Normen des Verbandsrechts,<br />

um nach gelegentlichen Irritationen der vergangenen Jahre<br />

Rechtssicherheit zu schaffen. (Siehe hierzu u.a. auch<br />

Stöber, Handbuch zum Vere<strong>in</strong>srecht, 8. Aufl., Rdnr. 622 ff.)<br />

Satzungsänderungen des LSN treten mit E<strong>in</strong>tragung <strong>in</strong> das<br />

Vere<strong>in</strong>sregister <strong>in</strong> Kraft. Der Vorstand ist verpflichtet, satzungsändernde<br />

Beschlüsse des Verbandstages unverzüglich zur E<strong>in</strong>tragung<br />

anzumelden.<br />

Satzungsänderungen sollen im Innenverhältnis des LSN unmittelbar<br />

mit der Beschlussfassung <strong>in</strong> Kraft treten.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 7 / 24<br />

Antrag 2.00 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

– Antrag zur Auflösung des bisherigen Hauptausschusses und zur Neuordnung der Präsidiumsstrukturen –<br />

Grundsatzentscheidung:<br />

Aufgrund ihrer Beobachtungen der letzten Jahre ist die<br />

SSK zu dem Schluss gekommen, dass die <strong>in</strong> früheren<br />

Jahren im niedersächsischen Schwimmsport (nach dem<br />

Vorbild des DSV) e<strong>in</strong>geführte und für den LSN übernommene<br />

Verbandsstruktur unter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>es<br />

„Hauptausschusses“ <strong>in</strong>sgesamt nicht unproblematisch ist.<br />

§ 16 – Organe des LSN<br />

§ 14 – Organe des LSN<br />

Die Organe des LSN s<strong>in</strong>d:<br />

Die Organe des LSN s<strong>in</strong>d:<br />

1. der Verbandstag,<br />

2. das Präsidium,<br />

3. die Fachausschüsse,<br />

4. der Jugendtag.<br />

1. der Verbandstag,<br />

2. der Hauptausschuss,<br />

3. das Präsidium,<br />

4. die Fachausschüsse,<br />

5. der Jugendtag.<br />

Aufgabe des Hauptausschusses sollen gemäß Satzung<br />

grundsätzliche Entscheidungen des Verbandslebens sowie<br />

die Kontrolle des Präsidiums se<strong>in</strong> (dies u.a. auch angesichts<br />

der Gründungsgeschichte des LSN). Der Hauptausschuss<br />

setzt sich zusammen aus den Mitgliedern des<br />

Präsidiums, den Vorsitzenden der Fachausschüsse sowie<br />

den Vorsitzenden der Bezirksschwimmverbände. Von den<br />

16 im Hauptausschuss stimmberechtigten Personen s<strong>in</strong>d<br />

somit bereits 12 entweder dem Präsidium zuzurechnen (5)<br />

oder im Tagesgeschäft von den Entscheidungen des<br />

Präsidiums abhängig (7 Vorsitzende der Fachausschüsse).<br />

Schon re<strong>in</strong> systematisch kann bei dieser Konstellation –<br />

auch ohne Berücksichtung der <strong>in</strong>dividuellen personellen<br />

Besetzung – nicht von e<strong>in</strong>er unabhängigen Kontrollstruktur<br />

gesprochen werden.<br />

§ 16 – Hauptausschuss<br />

§ 16 a – Aufgaben des Hauptausschusses<br />

< Die bisherigen Paragraphen 16 (a bis e)<br />

entfallen ersatzlos. ><br />

Der Hauptausschuss ist das zweithöchste Organ des LSN und<br />

bef<strong>in</strong>det über grundsätzliche Fragen der Verbandsarbeit,<br />

sofern diese Aufgabe nicht durch den Verbandstag<br />

wahrgenommen werden kann. Er soll die Interessen der<br />

Vere<strong>in</strong>e und Vere<strong>in</strong>smitglieder im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er positiven<br />

Entwicklung des Gesamtverbandes vertreten.<br />

- 135 -<br />

Der Hauptausschuss bef<strong>in</strong>det <strong>in</strong>sbesondere über:<br />

Im S<strong>in</strong>ne der strategischen Entscheidung der Verbandsbelange<br />

ist es daher nach Me<strong>in</strong>ung der SSK angemessener,<br />

die Vorsitzenden der Fachausschüsse direkter<br />

<strong>in</strong> die Führung des Verbandes e<strong>in</strong>zubeziehen und sie<br />

ebenfalls zu Mitgliedern des Präsidiums zu machen (wie<br />

dies <strong>in</strong> Niedersachen bis 1999 der Fall war und <strong>in</strong> anderen<br />

Landesschwimmverbänden auch heute noch ist). Sie s<strong>in</strong>d<br />

bereits jetzt durch ihre Wahl auf dem Verbandstag <strong>in</strong><br />

gleicher Weise demokratisch legitimiert wie die Mitglieder<br />

des Präsidiums.<br />

- f<strong>in</strong>anzielle Fragen, die über die bestehende F<strong>in</strong>anzplanung<br />

h<strong>in</strong>ausgehen,<br />

- die Suspendierung vom Verbandstag gewählter<br />

Funktionsträger,<br />

- die Ordnungen des Verbandes mit Ausnahme der<br />

Jugendordnung,<br />

- sonstige bedeutsame Themen, die ihm angetragen<br />

werden.<br />

Die Vorsitzenden der Bezirke haben bisher alle<strong>in</strong> aufgrund<br />

der Funktion nach ihrer Wahl <strong>in</strong> den Bezirksschwimmverbänden<br />

e<strong>in</strong>en Sitz im Hauptausschuss des LSN und<br />

können somit Entscheidungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Organ des LSN<br />

treffen. Im Gegensatz zu den übrigen Organmitgliedern<br />

s<strong>in</strong>d sie jedoch dem Verbandstag des LSN nicht rechen-<br />

Der Hauptausschuss kann ke<strong>in</strong>e Satzungsänderungen beschließen.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 8 / 24<br />

schaftspflichtig. Dies läuft darauf h<strong>in</strong>aus, dass bisher im<br />

LSN Entscheidungen von Amts<strong>in</strong>habern getroffen<br />

werden können, die durch den Verbandstag des LSN<br />

nicht persönlich legitimiert s<strong>in</strong>d. Auch <strong>in</strong> diesem Bereich<br />

hält die SSK Änderungen für notwendig.<br />

In Ergebnis der beiden vorgenannten Punkte ist daher<br />

nach unserer Überzeugung der Hauptausschuss <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er bisherigen Konstellation aufzulösen und durch<br />

e<strong>in</strong> um die Fachwarte erweitertes Präsidium zu ersetzen.<br />

§ 16 b – Zusammensetzung, Stimmberechtigung und E<strong>in</strong>berufung<br />

(1) Dem Hauptausschuss gehören an:<br />

Nach wie vor haben sowohl die Vere<strong>in</strong>e als auch die<br />

Bezirke die Möglichkeit, gravierenden Fehlentwicklungen<br />

auf Landesebene durch die E<strong>in</strong>berufung e<strong>in</strong>es außerordentlichen<br />

Verbandstages entgegen zu wirken. E<strong>in</strong><br />

weiteres Kontroll<strong>in</strong>strument zur Sicherung des Verbandes<br />

schlagen wir mit unserem Antrag 3.00 („Verwaltungsrat“)<br />

vor.<br />

- der Präsident und die Vizepräsidenten,<br />

- der Jugendwart oder se<strong>in</strong> Vertreter,<br />

- die Vorsitzenden der Fachausschüsse oder deren Vertreter<br />

und<br />

- die Vorsitzenden der Schwimmbezirke oder deren Vertreter.<br />

E<strong>in</strong>zelne Personen dürfen an den Sitzungen des Hauptausschusses<br />

nicht <strong>in</strong> Doppel- bzw. Mehrfachfunktion für<br />

die vorgenannten Ämter teilnehmen.<br />

Den Vorsitz im Hauptausschuss führt der Präsident, bei<br />

se<strong>in</strong>er Verh<strong>in</strong>derung die Vizepräsidenten <strong>in</strong> der <strong>in</strong> § 17 b<br />

Absatz 1 genannten Reihenfolge; alle Mitglieder des<br />

Hauptausschusses haben gleiches Stimmrecht.<br />

- 136 -<br />

(2) Der Hauptausschuss ist m<strong>in</strong>destens halbjährlich mit e<strong>in</strong>er<br />

Frist von vier Wochen e<strong>in</strong>zuberufen.<br />

§ 16 c – Information des Hauptausschusses<br />

Der Hauptausschuss ist über die Beschlüsse des Präsidiums<br />

und der Fachausschüsse laufend und unverzüglich zu unterrichten;<br />

Gleiches gilt für wichtige Ereignisse, die die Entwicklung<br />

des Verbandes maßgeblich bee<strong>in</strong>flussen können.<br />

Spätestens zwei Wochen vor den Tagungen des Hauptausschusses<br />

haben das Präsidium und die Vorsitzenden der<br />

Fachausschüsse die Mitglieder des Hauptausschusses über<br />

die zu treffenden Beschlüsse schriftlich zu <strong>in</strong>formieren; ferner<br />

s<strong>in</strong>d die laufenden und noch e<strong>in</strong>zugehenden (f<strong>in</strong>anziellen) Verpflichtungen<br />

schriftlich darzulegen. Verantwortlich für die<br />

Weiterleitung dieser Informationen ist der Präsident.<br />

§ 16 d – Suspendierung<br />

(1) Der Hauptausschuss ist bei Vorliegen e<strong>in</strong>es Grundes im<br />

S<strong>in</strong>ne des § 10 Buchstabe c berechtigt, e<strong>in</strong><br />

Präsidiumsmitglied oder e<strong>in</strong>en Fachausschussvor-


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sitzenden von se<strong>in</strong>er Funktion bis zum nächsten<br />

Verbandstag zu suspendieren. Das Amt gilt für die Dauer<br />

der Suspendierung als unbesetzt.<br />

(2) Das Präsidium soll unbesetzte Ämter nach Anhörung des<br />

Hauptausschusses bis zum nächsten Verbandstag<br />

unverzüglich mit geeigneten Personen kommissarisch<br />

besetzen.<br />

§ 16 e – Unbesetzte Präsidiumsämter<br />

(1) Wurde für das Amt des Präsidenten oder e<strong>in</strong>es Vizepräsidenten<br />

nach drei Monaten ke<strong>in</strong>e kommissarische<br />

Besetzung gefunden, so ist e<strong>in</strong> außerordentlicher<br />

Verbandstag e<strong>in</strong>zuberufen.<br />

(2) Wurde für das Amt des Jugendwartes nach drei Monaten<br />

ke<strong>in</strong>e kommissarische Besetzung gefunden, so ist e<strong>in</strong><br />

außerordentlicher Jugendtag e<strong>in</strong>zuberufen.<br />

IX. Präsidium<br />

§ 17 – Präsidium<br />

§ 25 – Aufgaben des Präsidiums<br />

§ 17 a – Aufgaben des Präsidiums<br />

- 137 -<br />

(1) Aufgabe des Präsidiums ist es, den LSN nach Maßgabe<br />

der Satzung und der sonstigen Bestimmungen und<br />

Ordnungen zu führen und zu repräsentieren. Es ist dabei<br />

an die Beschlüsse des Verbandstages gebunden und trifft<br />

alle für die Verbandsarbeit notwendigen Entscheidungen,<br />

sofern diese nicht auf die Fachausschüsse oder andere<br />

Gremien übertragen wurden.<br />

(1) Aufgabe des Präsidiums ist es, den LSN nach Maßgabe<br />

der Satzung und der sonstigen Bestimmungen und<br />

Ordnungen zu führen und zu repräsentieren. Es ist dabei<br />

an die Beschlüsse des Verbandstages und des Hauptausschusses<br />

gebunden und trifft alle für die Verbandsarbeit<br />

notwendigen Entscheidungen.<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums s<strong>in</strong>d bei der Wahrnehmung<br />

ihres Amtes <strong>in</strong> besonderer Weise ausschließlich dem<br />

Verbands<strong>in</strong>teresse des LSN als Landesverband verpflichtet.<br />

Interessenkollision mit sonstigen Tätigkeitsbereichen<br />

der Präsidiumsmitglieder ist zu vermeiden.<br />

(2) Das Präsidium soll se<strong>in</strong>e Aufgaben vornehmlich auf der<br />

Ebene des Gesamtverbandes wahrnehmen, ist jedoch im<br />

Rahmen se<strong>in</strong>er Gesamtverantwortung bei Bedarf auch<br />

berechtigt, Entscheidungen über die Belange e<strong>in</strong>zelner<br />

Fachausschüsse zu treffen.<br />

§ 26 – Zusammensetzung des Präsidiums<br />

§ 17 b – Zusammensetzung<br />

(1) Das Präsidium besteht aus:<br />

(1) Das Präsidium besteht aus:<br />

1. dem Präsidenten,<br />

2. dem Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen,<br />

1. dem Präsidenten,<br />

2. dem Vizepräsidenten F<strong>in</strong>anzen,


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3. dem Vizepräsidenten Sport,<br />

4. dem Vizepräsidenten Verwaltung,<br />

5. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Schwimmen,<br />

6. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Wasserball,<br />

7. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Synchronschwimmen<br />

8. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Wasserspr<strong>in</strong>gen<br />

9. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Breiten-,<br />

Freizeit-, und Gesundheitssport,<br />

10. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Aus- und<br />

Fortbildung,<br />

11. dem Vorsitzenden des Fachausschusses Öffentlichkeitsarbeit,<br />

12. dem Jugendwart.<br />

13. dem Aktivensprecher.<br />

3. dem Vizepräsidenten Sport,<br />

4. dem Vizepräsidenten Verwaltung,<br />

5. dem Jugendwart.<br />

Neu <strong>in</strong> die Struktur des LSN aufgenommen wurde e<strong>in</strong><br />

„Aktivensprecher“. Zweck dieser E<strong>in</strong>richtung ist es, die<br />

Leistungsträger der Verbandes stärker <strong>in</strong> die Entscheidungsprozesse<br />

e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den, neue und <strong>in</strong>novative<br />

Gedankenansätze zu gew<strong>in</strong>nen und perspektivisch auch<br />

die Gew<strong>in</strong>nung der sportlichen Leistungsträger für (ehrenamtliche)<br />

Verbandsämter zu fördern.<br />

(2) Der Präsident, die Vizepräsidenten und die Vorsitzenden<br />

der Fachausschüsse werden auf dem Verbandstag für<br />

zwei Jahre gewählt und verbleiben bis zur Neuwahl im<br />

Amt. Der Jugendwart wird nach den Bestimmungen der<br />

Jugendordnung durch den Jugendtag gewählt; der<br />

Aktivensprecher wird jährlich zu Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres<br />

durch die Aktiven der DSV- oder LSN-Kader gewählt, die<br />

Startrecht für e<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong> des LSN haben.<br />

(2) Der Präsident und die Vizepräsidenten werden auf dem<br />

Verbandstag für zwei Jahre gewählt und verbleiben bis<br />

zur Neuwahl im Amt. Der Jugendwart wird nach den<br />

Bestimmungen der Jugendordnung durch den Jugendtag<br />

gewählt.<br />

- 138 -<br />

(3) Die Präsidiumsämter 5. bis 11. können bei Bedarf mit<br />

Personen besetzt werden, die als Angestellte des LSN<br />

tätig s<strong>in</strong>d.<br />

(3) In ungeraden Jahren werden der Präsident und der Vizepräsident<br />

Sport, <strong>in</strong> geraden Jahren die Vizepräsidenten<br />

F<strong>in</strong>anzen und Verwaltung gewählt.<br />

Anmerkung: Ke<strong>in</strong>e Senkung der Altergrenze für den<br />

Jugendwart, weil dieser <strong>in</strong> der Praxis größere F<strong>in</strong>anzverantwortung<br />

trägt. (§ 15 Abs. 1 [neue Nummerierung] sieht<br />

Volljährigkeit als Voraussetzung für die Übernahme von<br />

Verbandsämtern voraus.)<br />

(4) Abweichend von § 15 Absatz 1 gilt für den Aktivensprecher<br />

e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>destalter von 16 Jahren.<br />

(5) Verdienstvolle Präsidiumsmitglieder können vom Verbandstag<br />

als Ehrenmitglieder <strong>in</strong> das Präsidium auf<br />

Lebenszeit berufen werden. Sie gehören dem Präsidium<br />

ohne Stimmrecht an; sie haben jedoch Stimmrecht auf<br />

dem Verbandstag.<br />

(4) Verdienstvolle Präsidiumsmitglieder können vom<br />

Verbandstag als Ehrenmitglieder <strong>in</strong> das Präsidium auf<br />

Lebenszeit berufen werden. Sie gehören dem Präsidium<br />

ohne Stimmrecht an; sie haben jedoch Stimmrecht auf<br />

dem Verbandstag.<br />

§ 27 – Ergänzende Regelungen für das Präsidium<br />

(1) Scheidet e<strong>in</strong> Präsidiumsmitglied während der Amtszeit<br />

aus, soll sich das Präsidium durch Wahl e<strong>in</strong>es neuen<br />

Amts<strong>in</strong>habers unverzüglich bis zum nächsten Verbandstag<br />

selbst ergänzen. Wurde für das Amt des Präsidenten<br />

oder e<strong>in</strong>es Vizepräsidenten nach vier Monaten ke<strong>in</strong>e<br />

kommissarische Besetzung gefunden, so ist e<strong>in</strong> außeror-


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dentlicher Verbandstag e<strong>in</strong>zuberufen.<br />

(2) Das Präsidium gibt sich für die Organisation se<strong>in</strong>er<br />

<strong>in</strong>neren Angelegenheiten e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung.<br />

(Sofern im Antrag 3.00 die E<strong>in</strong>richtung des Verwaltungsrates<br />

abgelehnt wird, ist hier e<strong>in</strong>e Streichung vorzunehmen.)<br />

(3) Das Präsidium besitzt ke<strong>in</strong>e Weisungsrechte gegenüber<br />

Schiedsgericht, Verwaltungsrat und Kassenprüfern.<br />

§ 28 – Rechtliche Vertretung<br />

§ 17 c – Rechtliche Vertretung<br />

Vorstand im S<strong>in</strong>ne des § 26 BGB s<strong>in</strong>d der Präsident und die<br />

Vizepräsidenten. Der Verband wird gerichtlich und außergerichtlich<br />

durch zwei Vorstandsmitglieder geme<strong>in</strong>sam vertreten.<br />

Vorstand im S<strong>in</strong>ne des § 26 BGB s<strong>in</strong>d der Präsident und die<br />

Vizepräsidenten. Der Verband wird gerichtlich und außergerichtlich<br />

durch zwei Vorstandsmitglieder geme<strong>in</strong>sam<br />

vertreten. Mit Zustimmung des Hauptausschusses können für<br />

e<strong>in</strong>zelne Rechtsgeschäfte Vollmachten erteilt werden; näheres<br />

regelt die Geschäftsordnung.<br />

Bei Befürwortung der Grundsatzentscheidung notwendige Anpassungen:<br />

§ 12 – Beendigung der Mitgliedschaft<br />

§ 10 – Beendigung der Mitgliedschaft<br />

(1) Die Mitgliedschaft endet:<br />

(1) Die Mitgliedschaft endet:<br />

- 139 -<br />

[...]<br />

[...]<br />

„Vorstand“ im Gegensatz zu „Präsidium“, weil die Austrittserklärung<br />

gegenüber dem vertretungsberechtigten Vorstand<br />

gem. § 26 BGB abzugegeben ist.<br />

b) durch Austrittserklärung; sie ist nur zum Ende des<br />

Geschäftsjahres zulässig und ist dem Vorstand schriftlich<br />

spätestens drei Monate vor Ablauf des Geschäftsjahres<br />

mitzuteilen;<br />

b) durch Austrittserklärung; sie ist nur zum Ende des<br />

Geschäftsjahres zulässig und ist dem Verbandspräsidium<br />

schriftlich spätestens drei Monate vor Ablauf des<br />

Geschäftsjahres mitzuteilen;<br />

§ 14 – Rechtsbestimmungen des LSN<br />

§ 12 – Rechtsbestimmungen des LSN<br />

(2) Die Ordnungen des LSN regeln allgeme<strong>in</strong>e Fragen der<br />

verbands<strong>in</strong>ternen Abläufe und s<strong>in</strong>d durch das Präsidium<br />

mit e<strong>in</strong>facher Mehrheit für unterschiedliche Bereiche zu erlassen;<br />

sie s<strong>in</strong>d nicht Teil der Satzung. Die Schwimmjugend<br />

Niedersachsen regelt ihre <strong>in</strong>ternen Angelegenheiten<br />

durch e<strong>in</strong>e eigene Jugendordnung, die durch den<br />

Jugendtag mit Zweidrittelmehrheit erlassen wird.<br />

(2) Die Ordnungen des LSN regeln allgeme<strong>in</strong>e Fragen der<br />

verbands<strong>in</strong>ternen Abläufe und s<strong>in</strong>d durch den Hauptausschuss<br />

mit e<strong>in</strong>facher Mehrheit für unterschiedliche<br />

Bereiche zu erlassen; sie s<strong>in</strong>d nicht Teil der Satzung. Die<br />

Schwimmjugend Niedersachsen regelt ihre <strong>in</strong>ternen Angelegenheiten<br />

durch e<strong>in</strong>e eigene Jugendordnung, die<br />

durch den Jugendtag mit Zweidrittelmehrheit erlassen<br />

wird.<br />

< Der bisherige Absatz 3 wird ersatzlos gestrichen. ><br />

(3) Die Satzung und die Ordnungen des LSN werden allen<br />

Mitgliedern <strong>in</strong> der jeweils gültigen Fassung per Rund-<br />

(3) Zur e<strong>in</strong>deutigen Klärung regelungsbedürftiger E<strong>in</strong>zelsachverhalte<br />

des allgeme<strong>in</strong>en Verbandsbetriebes kann das


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schreiben oder durch die elektronischen Medien zur<br />

Kenntnisnahme zur Verfügung gestellt.<br />

Präsidium nach Anhörung des Hauptausschusses<br />

Richtl<strong>in</strong>ien erlassen.<br />

< Aufgrund der Umnumerierung <strong>in</strong> Absatz 3<br />

entfällt der bisherige Absatz 4. ><br />

(4) Die Satzung, die Ordnungen sowie die Richtl<strong>in</strong>ien des<br />

LSN werden allen Mitgliedern <strong>in</strong> der jeweils gültigen<br />

Fassung per Rundschreiben oder durch die elektronischen<br />

Medien zur Kenntnisnahme zur Verfügung gestellt.<br />

§ 18 – Stimmberechtigung<br />

§ 15 b – Stimmberechtigung<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums sowie je e<strong>in</strong> von den jeweiligen<br />

Bezirken und Kreisen bestimmter Delegierter s<strong>in</strong>d<br />

auf den Verbandstagen des LSN mit jeweils e<strong>in</strong>er Stimme<br />

stimmberechtigt.<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums, die Vorsitzenden der<br />

Fachausschüsse sowie je e<strong>in</strong> von den jeweiligen<br />

Bezirken und Kreisen bestimmter Delegierter s<strong>in</strong>d auf den<br />

Verbandstagen des LSN stimmberechtigt.<br />

§ 19 – E<strong>in</strong>berufung und Fristen<br />

§ 15 c – E<strong>in</strong>berufung und Fristen<br />

(1) < Gemäß Antrag 1.06 > ...<br />

... unter Angabe der Tagesordnung durch Rundschreiben<br />

an das Präsidium, die Fachausschüsse, die Untergliederungen<br />

und die Mitgliedsvere<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zuberufen;<br />

ferner soll ebenfalls ... < gem. Antrag 1.06 > ... Wochen<br />

vorher e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ankündigung im Amtlichen Organ des<br />

DSV veröffentlicht werden.<br />

(1) Der ordentliche Verbandstag f<strong>in</strong>det alle zwei Jahre jeweils<br />

<strong>in</strong> der Zeit bis zum 30. <strong>Juni</strong> statt; den genauen Zeitpunkt<br />

setzt das Präsidium fest. Er ist mit e<strong>in</strong>er Frist von<br />

m<strong>in</strong>destens sechs Wochen unter Angabe der<br />

Tagesordnung durch Rundschreiben an den Hauptausschuss,<br />

die Gliederungen und die Mitgliedsvere<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>zuberufen; ferner soll ebenfalls sechs Wochen vorher<br />

e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ankündigung im Amtlichen Organ des DSV<br />

- 140 -<br />

veröffentlicht werden.<br />

(2) E<strong>in</strong> außerordentlicher Verbandstag kann durch das Präsidium<br />

aus wichtigem Grunde ... < weiter wie bisher > ...<br />

(2) E<strong>in</strong> außerordentlicher Verbandstag kann durch das<br />

Präsidium oder den Hauptausschuss aus wichtigem<br />

Grunde jederzeit unter Angabe von Gründen und<br />

Tagesordnung <strong>in</strong> geeigneter Weise e<strong>in</strong>berufen werden.<br />

Er muß e<strong>in</strong>berufen werden, wenn m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Viertel<br />

der Vere<strong>in</strong>e oder m<strong>in</strong>destens zwei Bezirksgliederungen<br />

es unter Angabe von Gründen verlangen.<br />

§ 31 – Zusammensetzung und Stimmberechtigung<br />

§ 18 c – Zusammensetzung und Stimmberechtigung<br />

(1) Die Fachausschüsse des LSN setzen sich zusammen<br />

aus:<br />

(1) Die Fachausschüsse des LSN setzen sich zusammen<br />

aus:<br />

- dem vom Verbandstag als Mitglied des Präsidiums zu<br />

wählenden Vorsitzenden,<br />

- den Sachbearbeitern,<br />

- dem vom Verbandstag zu wählenden Vorsitzenden,<br />

- den Sachbearbeitern, die nach Maßgabe der Geschäftsordnung<br />

durch den Hauptausschuss auf Vorschlag des


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 13 / 24<br />

- den jeweiligen Landestra<strong>in</strong>ern bzw. Vorsitzenden der<br />

Tra<strong>in</strong>erräte <strong>in</strong> ihrem Fachausschuss,<br />

- dem von den Aktiven des jeweiligen Landeskaders<br />

gewählten Aktivensprecher <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em zuständigen Fachausschuss,<br />

- je e<strong>in</strong>em Vertreter jedes Bezirksschwimmverbandes,<br />

- e<strong>in</strong>em Vertreter der Schwimmjugend Niedersachsen,<br />

Vorsitzenden des Fachausschusses berufen werden,<br />

- den jeweiligen Landestra<strong>in</strong>ern <strong>in</strong> ihrem Fachausschuss,<br />

- dem von den Aktiven des Landeskaders gewählten<br />

Aktivensprecher <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em zuständigen Fachausschuss,<br />

- den jeweiligen Fachwarten der Bezirke,<br />

- e<strong>in</strong>em Vertreter der Schwimmjugend Niedersachsen,<br />

die alle gleiches Stimmrecht haben.<br />

die alle gleiches Stimmrecht haben.<br />

< Neu e<strong>in</strong>gefügter Absatz 2. ><br />

(2) Über die Anzahl der Sachbearbeiter e<strong>in</strong>es Fachausschusses<br />

entscheidet das Präsidium; die Aufgabenverteilung<br />

legt der Fachausschuss fest. Die Sachbearbeiter<br />

werden durch das Präsidiums auf Vorschlag des<br />

Vorsitzenden des Fachausschusses bestellt.<br />

< Neu e<strong>in</strong>gefügter Absatz 3. ><br />

(3) Die Fachausschüsse geben sich für die Organisation ihres<br />

Tätigkeitsbereiches e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung.<br />

< Bisheriger, gekürzter Absatz 2 als neuer Absatz 4. ><br />

(4) Die Vorsitzenden der Fachausschüsse werden auf dem<br />

Verbandstag für zwei Jahre gewählt, sie verbleiben bis zur<br />

Neuwahl im Amt.<br />

(2) Die Vorsitzenden der Fachausschüsse werden auf dem<br />

Verbandstag für zwei Jahre gewählt, sie verbleiben bis<br />

zur Neuwahl im Amt. In ungeraden Jahren werden die<br />

Vorsitzenden der Fachausschüsse Schwimmen,<br />

Synchronschwimmen und Breitensport gewählt, <strong>in</strong> den<br />

geraden Jahren die Vorsitzenden der Fachausschüsse<br />

Wasserspr<strong>in</strong>gen, Wasserball und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

- 141 -<br />

(3) Vorsitzender des Fachausschusses Ausbildung ist der<br />

vom Präsidium anzustellende Lehrreferent, der nicht auf<br />

dem Verbandstag gewählt wird. Dem Fachausschuss<br />

Ausbildung gehören zusätzlich die zuständigen Sachbearbeiter<br />

der Fachsparten sowie der Vizepräsident Sport<br />

an.<br />

(4) Dem Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit gehören ergänzend<br />

die zuständigen Sachbearbeiter der übrigen Fachausschüsse<br />

an<br />

§ 32 – Konkurrierende Beschlussfassung<br />

§ 18 d – Konkurrierende Beschlussfassung<br />

Das Präsidium kann den Beschlüssen der Fachausschüsse<br />

widersprechen, wenn sie nicht im E<strong>in</strong>klang mit der Satzung, den<br />

Ordnungen, den Beschlüssen des Verbandstages oder des<br />

Präsidiums stehen; die Beschlüsse der Fachausschüsse gelten<br />

dann als nichtig.<br />

Das Präsidium kann den Beschlüssen der Fachausschüsse<br />

widersprechen, wenn sie nicht im E<strong>in</strong>klang mit der Satzung,<br />

den Ordnungen, den Beschlüssen des Verbandstages, des<br />

Hauptausschusses oder des Präsidiums stehen; die<br />

Beschlüsse der Fachausschüsse gelten dann als nichtig.<br />

Entscheidungen über f<strong>in</strong>anzielle Belange außerhalb des<br />

genehmigten Haushaltsplanes s<strong>in</strong>d dem Hauptausschuss zur<br />

Genehmigung vorzulegen.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 14 / 24<br />

[ 33 – Jugendtag ]<br />

§ 19 d – Anträge<br />

(6) Das Präsidium ist <strong>in</strong> allen Gremien der Schwimmjugend<br />

Niedersachsen antragsberechtigt.<br />

(2) Das Präsidium und der Hauptausschuss s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> allen<br />

Gremien der Schwimmjugend Niedersachsen antragsberechtigt.<br />

[ 33 – Jugendtag ]<br />

§ 19 e - B<strong>in</strong>dung an Verbandsbeschlüsse<br />

(7) Die Beschlüsse der Schwimmjugend dürfen den Beschlüssen<br />

des Verbandstages und des Präsidiums nicht<br />

widersprechen.<br />

(1) Die Beschlüsse der Schwimmjugend dürfen den Beschlüssen<br />

des Verbandstages, des Hauptausschusses<br />

und des Präsidiums nicht widersprechen.<br />

(8) Das Präsidium ist berechtigt, gegen die Beschlüsse der<br />

Schwimmjugend se<strong>in</strong> Veto e<strong>in</strong>zulegen, sofern e<strong>in</strong><br />

wichtiger Grund dies rechtfertigt. Die Beschlüsse gelten<br />

dann als nichtig.<br />

(2) Das Präsidium ist berechtigt, gegen die Beschlüsse der<br />

Schwimmjugend se<strong>in</strong> Veto e<strong>in</strong>zulegen, sofern e<strong>in</strong><br />

wichtiger Grund dies rechtfertigt; das Veto hat<br />

aufschiebende Wirkung. Die Angelegenheit ist dann<br />

unverzüglich dem Hauptausschuss zur Entscheidung<br />

vorzulegen. Gegen den Beschluss des Hauptausschusses<br />

kann von beiden Seiten der Verbandstag<br />

angerufen werden, dieser entscheidet endgültig.<br />

- 142 -<br />

Antrag 3.00 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

– Antrag zur E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es „Verwaltungsrates“ –<br />

Dieser Antrag hat nur Gültigkeit, falls zuvor die Auflösung des Hauptausschusses sowie die Neuordnung des Präsidiums beschlossen wurde (Antrag 2.00) !<br />

Grundsatzentscheidung:<br />

Da die SSK – auch und gerade aufgrund der Verbandsgeschichte<br />

des niedersächsischen Schwimmsports – e<strong>in</strong><br />

Beratungs- und Kontrollgremium außerhalb des operativen<br />

Tagesgeschäftes im Zusammenhang mit für den Verband<br />

wichtigen Entscheidungen für notwendig hält, schlagen wir<br />

dem Verbandstag die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es „Verwaltungsrates“<br />

vor. An diesen sollen aufgrund se<strong>in</strong>es ehrenamtlichen<br />

Status nicht die gesetzlichen Anforderungen wie an den<br />

Aufsichtsrat e<strong>in</strong>er AG gestellt werden, jedoch soll er e<strong>in</strong>e<br />

vom Tagesgeschäft unabhängige Beratung und Kontrolle<br />

des Präsidiums <strong>in</strong> wichtigen Angelegenheiten ermöglichen.<br />

§ 16 – Organe des LSN<br />

§ 14 – Organe des LSN<br />

Die Organe des LSN s<strong>in</strong>d:<br />

Die Organe des LSN s<strong>in</strong>d:<br />

1. der Verbandstag,<br />

2. der Verwaltungsrat,<br />

3. das Präsidium,<br />

4. die Fachausschüsse,<br />

5. der Jugendtag.<br />

1. der Verbandstag,<br />

2. das Präsidium,<br />

3. die Fachausschüsse,<br />

4. der Jugendtag.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 15 / 24<br />

Bzgl. der u.E. anzustrebenden personellen Besetzung verweisen<br />

wir <strong>in</strong>formatorisch auf die „Gremienbeschreibungen"“<br />

die <strong>in</strong> den ergänzenden Unterlagen zur Satzungsentwicklung<br />

auf der Homepage der SSK im Internet<br />

zur Verfügung stehen.<br />

VIII. Verwaltungsrat<br />

§ 21 – Aufgaben des Verwaltungsrates<br />

< Die Paragraphen zum Verwaltungsrat werden<br />

vollständig neu e<strong>in</strong>gefügt. ><br />

(1) Aufgabe des Verwaltungsrates ist es,<br />

- das Präsidium des LSN auf dessen Anforderung zu<br />

beraten,<br />

- die E<strong>in</strong>haltung der Satzung des LSN und der Beschlüsse<br />

des Verbandstages im Interesse der Verbandsmitglieder<br />

zu überwachen,<br />

- den Jahresabschluss vorläufig zu genehmigen, sofern<br />

dies aufgrund mangelnder Zeitnähe nicht durch den<br />

Verbandstag erfolgen kann,<br />

- den Haushaltsplan bzw. dessen Änderungen zu<br />

genehmigen, sofern dies aufgrund mangelnder zeitlicher<br />

Nähe nicht durch den Verbandstag erfolgen kann,<br />

- über Vorgänge zu entscheiden, für die Absatz 2 se<strong>in</strong>e<br />

Zustimmung zu Beschlüssen des Präsidiums erfordert.<br />

Die „Zustimmung“ soll grundsätzlich <strong>in</strong> Form der vorherigen<br />

„E<strong>in</strong>willigung“ erteilt werden, kann aber notfalls auch<br />

im Wege der nachträglichen „Genehmigung“ erfolgen.<br />

(2) Der Zustimmung des Verwaltungsrates bedürfen alle<br />

Beschlüsse des Präsidiums zu folgenden Geschäften:<br />

zurzeit gem. Haushalt 2003 rd. 80 TEU<br />

- Grundstücksgeschäfte,<br />

- E<strong>in</strong>zelgeschäfte oder Projekte, deren Gesamtvolumen<br />

10 v.H. des jährlichen Volumens des Gesamthaushaltes<br />

übersteigt,<br />

- Kreditaufnahmen oder -vergaben, die e<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong><br />

Summe 5 v.H. des jährlichen Volumens des Gesamthaushaltes<br />

übersteigen,<br />

- Geldanlagen, die e<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong> Summe 5 v.H. des<br />

jährlichen Volumens des Gesamthaushaltes übersteigen<br />

und nicht <strong>in</strong> Form von Spar-, Sicht- oder Term<strong>in</strong>e<strong>in</strong>lagen<br />

bei deutschen Kredit<strong>in</strong>stituten getätigt werden,<br />

- Gründung, Beteiligung oder Kauf von anderen<br />

Unternehmen oder Organisationen,<br />

- Personalangelegenheiten, sofern sie Personen<br />

betreffen, die neben ihrer angestellten Tätigkeit für den<br />

Verband auch Mitglied des Präsidiums s<strong>in</strong>d.<br />

- 143 -<br />

zurzeit gem. Haushalt 2003 rd. 40 TEU<br />

zurzeit gem. Haushalt 2003 rd. 40 TEU<br />

(Insgesamt wird der Handlungsspielraum des Präsidiums<br />

für die Fragen der täglichen Geschäftsführung im Vergleich<br />

zu der seit 2000 gelebten Koexistenz von Präsidium und<br />

Hauptausschuss deutlich ausgeweitet. Zudem wird der<br />

Katalog der zustimmungspflichtigen Geschäfte enger umrissen<br />

und deutlicher def<strong>in</strong>iert als dies <strong>in</strong> der Vergangenheit<br />

der Fall war. Insgesamt gibt der neue Satzungsvorschlag<br />

dem Präsidium somit für das sportliche<br />

„Tagesgeschäft“ mehr Gestaltungsmöglichkeiten als<br />

bisher.)<br />

(3) Der Verwaltungsrat kann ke<strong>in</strong>e Entlastungen und<br />

Satzungsänderungen beschließen.<br />

(4) Die Mitglieder des Verwaltungsrates s<strong>in</strong>d bei der<br />

Wahrnehmung ihres Amtes <strong>in</strong> besonderer Weise ausschließlich<br />

dem Verbands<strong>in</strong>teresse des LSN als<br />

Landesverband verpflichtet.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 16 / 24<br />

(5) Gegenstand der Arbeit des Verwaltungsrates s<strong>in</strong>d durch<br />

se<strong>in</strong>e Aufgabenstellung <strong>in</strong>sbesondere auch vertrauliche<br />

und sensible Verbands<strong>in</strong>formationen. Der Verwaltungsrat<br />

ist daher – sofern nicht e<strong>in</strong> wichtiger Grund zur Wahrung<br />

der Verbands<strong>in</strong>teressen Gegenteiliges erfordert – <strong>in</strong><br />

besonderem Maße zur Verschwiegenheit verpflichtet. Dies<br />

gilt auch über die Amtszeit h<strong>in</strong>aus.<br />

§ 22 – Zusammensetzung<br />

(1) Der Verwaltungsrat besteht aus fünf vom Verbandstag<br />

zu wählenden Mitgliedern, die aus ihrer Mitte e<strong>in</strong>en<br />

Sprecher wählen. Die Wahl erfolgt für e<strong>in</strong>e Amtsdauer von<br />

zwei Jahren, die Amts<strong>in</strong>haber bleiben bis zur Neuwahl im<br />

Amt.<br />

(2) Die Amts<strong>in</strong>haber sollen fachlich und persönlich für die<br />

Wahrnehmung der <strong>in</strong> § 21 genannten Aufgaben geeignet<br />

se<strong>in</strong>. Sie dürfen nicht gleichzeitig Mitglied des Präsidiums,<br />

der Fachausschüsse, des Schiedsgerichts oder der<br />

Gruppe der Kassenprüfer se<strong>in</strong>.<br />

(3) Scheiden mehr als zwei Mitglieder des Verwaltungsrates<br />

während der Amtszeit aus, so ist zur Ersatzwahl unverzüglich<br />

e<strong>in</strong> (außerordentlicher) Verbandstag e<strong>in</strong>zuberufen.<br />

- 144 -<br />

(4) Die Koord<strong>in</strong>ation der Arbeit des Verwaltungsrates obliegt<br />

dessen Sprecher. Delegation von Aufgaben ist möglich.<br />

(5) Der Verwaltungsrat gibt sich für die Organisation se<strong>in</strong>er<br />

Angelegenheiten e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung.<br />

§ 23 – Rechte des Verwaltungsrates<br />

Von den Mitgliedern des Verwaltungsrates wird nicht erwartet,<br />

dass sie an allen Sitzungen des Verbandes teilnehmen,<br />

wohl aber sollen sie – wenn dies für notwendig<br />

gehalten wird – die Möglichkeit haben, dies zu tun. Der<br />

Aufgabenstellung des VR dürfte es jedoch angemessen<br />

se<strong>in</strong>, wenn er se<strong>in</strong>e Arbeit vorwiegend im Rahmen se<strong>in</strong>er<br />

eigenen Sitzungen bzw. im Dialog mit dem Vorstand bzw.<br />

dem Präsidium wahrnimmt.<br />

(1) Zur Wahrnehmung se<strong>in</strong>er Aufgaben soll sich der<br />

Verwaltungsrat <strong>in</strong> angemessener Weise über die<br />

Vorgänge im Verband Kenntnis verschaffen. Für se<strong>in</strong>e<br />

Unterrichtung soll er <strong>in</strong>sbesondere den laufenden<br />

Dialog mit dem Präsidium pflegen. Die Gremien des<br />

LSN s<strong>in</strong>d verpflichtet, den Verwaltungsrat bei se<strong>in</strong>er Arbeit<br />

zu unterstützen und ihm alle angeforderten, se<strong>in</strong>e<br />

Aufgaben betreffenden Auskünfte zu erteilen.<br />

H<strong>in</strong>weis: Abberufung nur „aus wichtigem Grund“!<br />

(2) Der Verwaltungsrat kann aus wichtigem Grund Mitglieder<br />

des Präsidiums mit sofortiger Wirkung abberufen, sofern


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Beispiele für die Abberufung von Präsidiumsmitgliedern<br />

„aus wichtigem Grund“ (siehe auch Literatur zum Vere<strong>in</strong>srecht,<br />

u.a. Sauter, Stöber, Reichert): Ruf und Ansehen<br />

schädigendes Verhalten, Satzungsverstöße, grobe Pflichtverletzung,<br />

Unfähigkeit zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung,<br />

Unzumutbarkeit der weiteren Tätigkeit für den<br />

Verband (z.B. falsche Buchführung, Unterschlagung, grobe<br />

Verletzung der Auskunftspflicht <strong>in</strong> der Mitgliederversammlung,<br />

eigenmächtiges Überschreiten von Weisungen<br />

zur Ausübung der Vertretungsbefugnis), Steuerh<strong>in</strong>terziehung<br />

und Bestechlichkeit, unberechtigte Entnahmen<br />

aus der Vere<strong>in</strong>skasse, Falschbuchung, Fälschung von Abrechnungsbelegen,<br />

unrichtige Bilanzerstellung, Ausnutzen<br />

der Vorstandsposition zu eigenen Zwecken, Geheimhaltung<br />

mitteilungsbedürftiger Tatsachen, Erstellen e<strong>in</strong>es<br />

offensichtlich unrichtigen Geschäfts-/Jahresberichtes, fortlaufende<br />

Verletzung der Aufsichtspflicht, Unverträglichkeit<br />

bzw. persönliche Zerwürfnisse der Vorstandsmitglieder<br />

untere<strong>in</strong>ander, Missachtung der Kompetenzzuordnung für<br />

Vorstandsmitglieder etc.<br />

das Präsidium ihn mit mehrheitlichem Beschluss hierum<br />

ersucht. Hierzu bedarf es e<strong>in</strong>es Beschlusses des Verwaltungsrates;<br />

das betroffene Präsidiumsmitglied ist zuvor<br />

zu hören. Sofern der Verwaltungsrat aus eigener Initiative<br />

die Abberufung e<strong>in</strong>es Präsidiumsmitgliedes für notwendig<br />

hält, hat er e<strong>in</strong>en (außerordentlichen) Verbandstag e<strong>in</strong>zuberufen,<br />

der über die Abberufung zu bef<strong>in</strong>den hat.<br />

(3) Der Verwaltungsrat hat das Recht, nach Anhörung des<br />

Präsidiums e<strong>in</strong>en außerordentlichen Verbandstag e<strong>in</strong>zube-<br />

rufen bzw. ihn durch das Präsidium e<strong>in</strong>berufen zu lassen.<br />

(4) Der Verwaltungsrat kann se<strong>in</strong>e Zustimmung zu Geschäften<br />

gemäß § 21 Absatz 2 verweigern; diese gelten<br />

dann als nicht genehmigt.<br />

§ 24 – Sitzungen des Verwaltungsrates<br />

(1) Die Sitzungen des Verwaltungsrates sollen m<strong>in</strong>destens<br />

halbjährlich stattf<strong>in</strong>den; Details zum Ladungsverfahren<br />

und zur Sitzungsdurchführung s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Geschäftsordnung<br />

des Verwaltungsrates zu regeln.<br />

- 145 -<br />

(2) Die Beschlüsse des Verwaltungsrates werden mit<br />

Zweidrittelmehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst.<br />

(3) Die Protokolle und Arbeitsunterlagen des Verwaltungsrates<br />

können – auch auszugsweise – für vertraulich erklärt<br />

werden und s<strong>in</strong>d dann ausschließlich dem Verwaltungsrat,<br />

dem Vorstand und den Kassenprüfern im Rahmen der<br />

Kassenprüfung zugänglich zu machen.


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Bei Befürwortung der Grundsatzentscheidung notwendige Anpassungen:<br />

VII. Verbandstag<br />

§ 15 – Verbandstag<br />

§ 17 – Aufgaben des Verbandstages<br />

§ 15 a – Aufgaben des Verbandstages<br />

Der Verbandstag ist das höchste Organ des LSN. Als<br />

Versammlung der Mitgliedsvere<strong>in</strong>e hat er alle Aufgaben<br />

wahrzunehmen, die ihm durch Gesetz und durch diese<br />

Satzung zuteil werden. Insbesondere s<strong>in</strong>d dies:<br />

Der Verbandstag ist das höchste Organ des LSN. Als<br />

Versammlung der Mitgliedsvere<strong>in</strong>e hat er alle Aufgaben<br />

wahrzunehmen, die ihm durch Gesetz und durch diese<br />

Satzung zuteil werden. Insbesondere s<strong>in</strong>d dies:<br />

- die Wahl e<strong>in</strong>es Versammlungsleiters,<br />

- die Wahl des Präsidenten und der Vizepräsidenten,<br />

- die Wahl der Kassenprüfer,<br />

- die Wahl der Vorsitzenden der Fachausschüsse,<br />

- die Wahl des Schiedsgerichtes,<br />

- die Wahl des Verwaltungsrates,<br />

- die Entgegennahme des umfassenden, schriftlichen<br />

Berichtes des Präsidiums,<br />

- die Entgegennahme des Berichtes des Verwaltungsrates,<br />

- die Entgegennahme des Berichtes der Kassenprüfer und<br />

Genehmigung des Jahresabschlusses,<br />

- die Entlastung des Präsidiums,<br />

- die Entlastung des Verwaltungsrates,<br />

- die Beschlussfassung über satzungsändernde Anträge,<br />

- die Beschlussfassung über sonstige Anträge,<br />

- die Beschlussfassung über den Verbandsbeitrag,<br />

- die Genehmigung des Haushaltsvoranschlages (F<strong>in</strong>anzplanung),<br />

- die Beschlussfassung über den Ort des nächsten<br />

Verbandstages,<br />

- die Wahl e<strong>in</strong>es Versammlungsleiters,<br />

- die Wahl des Präsidenten und der Vizepräsidenten,<br />

- die Wahl der Kassenprüfer,<br />

- die Wahl der Vorsitzenden der Fachausschüsse,<br />

- die Wahl des Schiedsgerichtes,<br />

- die Entgegennahme des umfassenden, schriftlichen<br />

Berichtes des Präsidiums,<br />

- die Entgegennahme des Berichtes der Kassenprüfer<br />

und Genehmigung des Jahresabschlusses,<br />

- die Entlastung des Präsidiums,<br />

- die Beschlussfassung über satzungsändernde Anträge,<br />

- die Beschlussfassung über sonstige Anträge,<br />

- die Beschlussfassung über den Verbandsbeitrag,<br />

- die Genehmigung des Haushaltsvoranschlages<br />

(F<strong>in</strong>anzplanung),<br />

- die Beschlussfassung über den Ort des nächsten<br />

Verbandstages,<br />

- 146 -<br />

§ 18 – Stimmberechtigung<br />

§ 15 b – Stimmberechtigung<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums, des Verwaltungsrates<br />

sowie je e<strong>in</strong> von den jeweiligen Bezirken und Kreisen bestimmter<br />

Delegierter s<strong>in</strong>d auf den Verbandstagen des LSN<br />

mit jeweils e<strong>in</strong>er Stimme stimmberechtigt.<br />

(2) Die Mitglieder des Präsidiums, die Vorsitzenden der<br />

Fachausschüsse sowie je e<strong>in</strong> von den jeweiligen<br />

Bezirken und Kreisen bestimmter Delegierter s<strong>in</strong>d auf den<br />

Verbandstagen des LSN stimmberechtigt.<br />

§ 19 – E<strong>in</strong>berufung und Fristen<br />

§ 15 c – E<strong>in</strong>berufung und Fristen<br />

(1) < Gemäß Antrag 1.06 > ...<br />

(1) Der ordentliche Verbandstag f<strong>in</strong>det alle zwei Jahre jeweils


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... unter Angabe der Tagesordnung durch Rundschreiben<br />

an den Verwaltungsrat, das Präsidium, die Fachausschüsse,<br />

die Untergliederungen und die Mitgliedsvere<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>zuberufen; ferner soll ebenfalls ... < gem. Antrag 1.06 ><br />

... Wochen vorher e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ankündigung im Amtlichen<br />

Organ des DSV veröffentlicht werden.<br />

<strong>in</strong> der Zeit bis zum 30. <strong>Juni</strong> statt; den genauen Zeitpunkt<br />

setzt das Präsidium fest. Er ist mit e<strong>in</strong>er Frist von<br />

m<strong>in</strong>destens sechs Wochen unter Angabe der<br />

Tagesordnung durch Rundschreiben an den Hauptausschuss,<br />

die Gliederungen und die Mitgliedsvere<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>zuberufen; ferner soll ebenfalls sechs Wochen vorher<br />

e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>ankündigung im Amtlichen Organ des DSV<br />

veröffentlicht werden.<br />

(2) E<strong>in</strong> außerordentlicher Verbandstag kann durch das Präsidium<br />

oder den Verwaltungsrat aus wichtigem Grunde ...<br />

< weiter wie bisher > ...<br />

(2) E<strong>in</strong> außerordentlicher Verbandstag kann durch das<br />

Präsidium oder den Hauptausschuss aus wichtigem<br />

Grunde jederzeit unter Angabe von Gründen und<br />

Tagesordnung <strong>in</strong> geeigneter Weise e<strong>in</strong>berufen werden.<br />

Er muß e<strong>in</strong>berufen werden, wenn m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Viertel<br />

der Vere<strong>in</strong>e oder m<strong>in</strong>destens zwei Bezirksgliederungen<br />

es unter Angabe von Gründen verlangen.<br />

§ 20 – Anträge, Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge<br />

§ 15 d – Anträge, Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge<br />

(1) < Gemäß Antrag 1.06 > ...<br />

(1) Anträge an den Verbandstag s<strong>in</strong>d bis vier Wochen vorher<br />

(E<strong>in</strong>gangsdatum) mit schriftlicher Begründung an die <strong>in</strong><br />

der E<strong>in</strong>berufung genannte Verbandsanschrift zu senden.<br />

Fristgerecht e<strong>in</strong>gegangene Anträge s<strong>in</strong>d durch das<br />

Präsidium bis zwei Wochen vor dem Verbandstag an alle<br />

Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse und Untergliederungen<br />

des LSN weiterzuleiten.<br />

- 147 -<br />

Fristgerecht e<strong>in</strong>gegangene Anträge s<strong>in</strong>d durch das<br />

Präsidium bis zwei Wochen vor dem Verbandstag an den<br />

Verwaltungsrat, alle Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse<br />

und Untergliederungen des LSN weiterzuleiten.<br />

(2) Zusatzanträge zur Ergänzung bzw. Modifikation bestehender<br />

Anträge müssen dem Präsidium, dem Verwaltungsrat<br />

und den Delegierten spätestens zu Beg<strong>in</strong>n des Verbandstages<br />

vorliegen.<br />

(2) Zusatzanträge zur Ergänzung bzw. Modifikation bestehender<br />

Anträge müssen dem Präsidium, den<br />

Vorsitzenden der Fachausschüsse und den Delegierten<br />

spätestens zu Beg<strong>in</strong>n des Verbandstages vorliegen.<br />

[...]<br />

[...]<br />

(4) Antragsberechtigt s<strong>in</strong>d alle Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse<br />

und Untergliederungen des LSN sowie der Verwaltungsrat,<br />

das Präsidium und der Jugendtag. ... <<br />

Gemäß Antrag 1.07 > ...<br />

(4) Antragsberechtigt s<strong>in</strong>d alle Mitgliedsvere<strong>in</strong>e, Fachausschüsse<br />

und Untergliederungen des LSN sowie das<br />

Präsidium und der Jugendtag.<br />

§ 32 – Konkurrierende Beschlussfassung<br />

§ 18 d – Konkurrierende Beschlussfassung<br />

Das Präsidium kann den Beschlüssen der Fachausschüsse<br />

widersprechen, wenn sie nicht im E<strong>in</strong>klang mit der Satzung, den<br />

Ordnungen, den Beschlüssen des Verbandstages oder des<br />

Das Präsidium kann den Beschlüssen der Fachausschüsse<br />

widersprechen, wenn sie nicht im E<strong>in</strong>klang mit der Satzung,<br />

den Ordnungen, den Beschlüssen des Verbandstages, des


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 20 / 24<br />

Präsidiums stehen; die Beschlüsse der Fachausschüsse gelten<br />

dann als nichtig. Entscheidungen über f<strong>in</strong>anzielle Belange<br />

außerhalb des genehmigten Haushaltsplanes bedürfen der<br />

Zustimmung des Verwaltungsrates.<br />

Hauptausschusses oder des Präsidiums stehen; die<br />

Beschlüsse der Fachausschüsse gelten dann als nichtig.<br />

Entscheidungen über f<strong>in</strong>anzielle Belange außerhalb des<br />

genehmigten Haushaltsplanes s<strong>in</strong>d dem Hauptausschuss zur<br />

Genehmigung vorzulegen.<br />

[ 33 – Jugendtag ]<br />

§ 19 d – Anträge<br />

(6) Das Präsidium und der Verwaltungsrat s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> allen<br />

Gremien der Schwimmjugend Niedersachsen antragsberechtigt.<br />

(2) Das Präsidium und der Hauptausschuss s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> allen<br />

Gremien der Schwimmjugend Niedersachsen antragsberechtigt.<br />

[ 33 – Jugendtag ]<br />

§ 19 e - B<strong>in</strong>dung an Verbandsbeschlüsse<br />

(8) Das Präsidium ist berechtigt, gegen die Beschlüsse der<br />

Schwimmjugend se<strong>in</strong> Veto e<strong>in</strong>zulegen, sofern e<strong>in</strong><br />

wichtiger Grund dies rechtfertigt; das Veto hat aufschiebende<br />

Wirkung. Die Angelegenheit ist dann unverzüglich<br />

dem Verwaltungsrat zur Entscheidung vorzulegen. Gegen<br />

den Beschluss des Verwaltungsrates kann von beiden<br />

Seiten der Verbandstag angerufen werden, dieser entscheidet<br />

endgültig.<br />

(2) Das Präsidium ist berechtigt, gegen die Beschlüsse der<br />

Schwimmjugend se<strong>in</strong> Veto e<strong>in</strong>zulegen, sofern e<strong>in</strong><br />

wichtiger Grund dies rechtfertigt; das Veto hat<br />

aufschiebende Wirkung. Die Angelegenheit ist dann<br />

unverzüglich dem Hauptausschuss zur Entscheidung<br />

vorzulegen. Gegen den Beschluss des Hauptausschusses<br />

kann von beiden Seiten der Verbandstag<br />

angerufen werden, dieser entscheidet endgültig.<br />

- 148 -


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 21 / 24<br />

Antrag 4.00 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen<br />

lösung des Hauptausschusses beschlossen worden se<strong>in</strong>, die<br />

E<strong>in</strong>richtung des Verwaltungsrates jedoch nicht, s<strong>in</strong>d die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dungen<br />

des Verwaltungsrates ersatzlos zu streichen.<br />

Sofern die Auflösung des Hauptausschusses nicht beschlossen<br />

wurde, ist im Antrag das Wort „Verwaltungsrat“<br />

durch „Hauptausschuss“ zu ersetzen. Sollte zwar die Auf-<br />

Die Antragsformulierung geht davon aus, dass zuvor den<br />

Anträgen 2.00 (Auflösung des Hauptausschusses) und 3.00<br />

(E<strong>in</strong>richtung des Verwaltungsrates) zugestimmt wurde.<br />

Der Verbandstag ist für se<strong>in</strong>e Entscheidungen (sowohl <strong>in</strong><br />

sachlichen als auch <strong>in</strong> personellen Fragen) auf e<strong>in</strong>e zuverlässige<br />

Datenbasis angewiesen. Sämtliche F<strong>in</strong>anzdaten<br />

und -details im Rahmen des Verbandstages zu erörtern,<br />

verbieten <strong>in</strong> der Regel sowohl der Umfang als auch <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>igen Bereichen die Aspekte der Geschäftspolitik und<br />

der Vertraulichkeit. Um dennoch e<strong>in</strong>e Aussage über den<br />

Zustand der F<strong>in</strong>anzangelegenheiten als Entscheidungsgrundlage<br />

zu erhalten, sollte der Verband auch zukünftig<br />

nicht auf den E<strong>in</strong>satz ehrenamtlicher Kassenprüfer mit Erfahrungen<br />

im Sportbereich verzichten.<br />

XIV. Prüfung des Jahresabschlusses<br />

IX. Prüfung des Jahresabschlusses<br />

§ 37 – Jahresabschluss und Kassenprüfung<br />

§ 22 – Jahresabschluss<br />

Aufgrund der Prüfungserfahrungen aus den letzten Jahren<br />

seit Verbandsgründung wurden e<strong>in</strong>ige Aspekte neu aufgenommen,<br />

die e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Sichtweise und Erwartungshaltung<br />

zum Thema Kassenprüfung fördern sollen.<br />

(1) Der Jahresabschluss muss neben e<strong>in</strong>er Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung<br />

auch die Aufstellung des Vermögens und der<br />

Verb<strong>in</strong>dlichkeiten des LSN e<strong>in</strong>schließlich sämtlicher Eventualverb<strong>in</strong>dlichkeiten<br />

(z.B. aus Bürgschaften, Beteiligungen,<br />

Patronatserklärungen und sonstigen Verträgen)<br />

sowie e<strong>in</strong> Verzeichnis des Anlagevermögens be<strong>in</strong>halten.<br />

Ferner soll e<strong>in</strong> Lagebericht erstellt werden, der Auskunft<br />

über den aktuellen Status und die voraussichtliche<br />

zukünftige Entwicklung des Verbandes gibt. Verantwortlich<br />

für die Aufstellung des Jahresabschlusses ist das<br />

Präsidium.<br />

(1) Der Jahresabschluss und die Haushaltsführung des LSN<br />

werden durch vier vom Verbandstag für die Dauer von<br />

zwei Jahren zu wählende Kassenprüfer geprüft, die bis<br />

zur Neuwahl im Amt bleiben. Direkte Wiederwahl ist nicht<br />

zulässig; die Kassenprüfer dürfen während ihrer Amtszeit<br />

nicht gleichzeitig Mitglied des Präsidiums, des Hauptausschusses,<br />

e<strong>in</strong>es Fachausschusses oder e<strong>in</strong>es Bezirksvorstandes<br />

se<strong>in</strong>. Die Bezirks- und Kreistage können für<br />

ihren Bereich bezüglich der Anzahl der Kassenprüfer<br />

abweichende Regelungen beschließen.<br />

- 149 -<br />

(2) Der Jahresabschluss und die Haushaltsführung des LSN<br />

werden durch vier vom Verbandstag für die Dauer von<br />

zwei Jahren zu wählende Kassenprüfer geprüft, die bis zur<br />

Neuwahl im Amt bleiben. Direkte Wiederwahl ist nicht<br />

zulässig; die Kassenprüfer dürfen während ihrer Amtszeit<br />

nicht gleichzeitig Mitglied des Präsidiums, des Verwaltungsrates,<br />

des Schiedsgerichtes oder e<strong>in</strong>es Fachausschusses<br />

se<strong>in</strong>. Ebenso wenig dürfen sie Angestellter des<br />

Verbandes se<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Jahresabschluss muss neben e<strong>in</strong>er Gew<strong>in</strong>n- und<br />

Verlustrechnung auch die Aufstellung des Vermögens<br />

und der Verb<strong>in</strong>dlichkeiten des LSN e<strong>in</strong>schließlich sämtlicher<br />

Eventualverb<strong>in</strong>dlichkeiten (z.B. aus Bürgschaften,<br />

Beteiligungen, Patronatserklärungen und sonstigen<br />

Verträgen) sowie e<strong>in</strong> Verzeichnis des Inventars be<strong>in</strong>halten.<br />

Verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses<br />

ist das Präsidium.<br />

(3) Die Kassenprüfer sollen m<strong>in</strong>destens über Grundkenntnisse<br />

im kaufmännischen Bereich verfügen. In ihren<br />

Berichten sollen sie darlegen, welche Teile des<br />

Rechnungswesens und <strong>in</strong> welcher Weise diese geprüft<br />

wurden, damit der Verbandstag e<strong>in</strong> zuverlässiges Bild<br />

über von ihm ggf. zu beschließende Entlastungen erhält.


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 22 / 24<br />

(4) Die Kassenprüfer haben e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sichtsrecht <strong>in</strong> alle Verbandsunterlagen<br />

sowie das Recht, von allen im LSN<br />

tätigen Personen Auskunft zu verlangen. Berichtspflichtig<br />

s<strong>in</strong>d sie gegenüber dem Verbandstag und dem Verwaltungsrat.<br />

(5) Die Kassenprüfung soll m<strong>in</strong>destens zweimal jährlich<br />

erfolgen und zwar auf Grundlage der F<strong>in</strong>anzzahlen zum<br />

30. <strong>Juni</strong> und zum 31. Dezember; sie hat zw<strong>in</strong>gend zu<br />

erfolgen auf Grundlage des Jahresabschlusses zum 31.<br />

Dezember und soll <strong>in</strong>nerhalb von drei Monaten nach<br />

Abschlussdatum stattf<strong>in</strong>den. Der Vorstand und der<br />

Verwaltungsrat s<strong>in</strong>d zeitnah über die Prüfungsergebnisse<br />

zu unterrichten.<br />

(6) Auch außerhalb der <strong>in</strong> Absatz 5 genannten Term<strong>in</strong>e<br />

können die Kassenprüfer tätig werden, sofern sie selbst<br />

oder der Verwaltungsrat dies für notwendig erachten.<br />

(7) Gegenstand der Arbeit der Kassenprüfer s<strong>in</strong>d durch<br />

ihre Aufgabenstellung <strong>in</strong>sbesondere auch vertrauliche und<br />

sensible Verbands<strong>in</strong>formationen. Die Kassenprüfer s<strong>in</strong>d<br />

daher – sofern nicht e<strong>in</strong> wichtiger Grund zur Wahrung der<br />

Verbands<strong>in</strong>teressen Gegenteiliges erfordert – <strong>in</strong><br />

besonderem Maße zur Verschwiegenheit verpflichtet.<br />

Dies gilt auch über die Amtszeit h<strong>in</strong>aus. Gegenüber dem<br />

Vorstand und dem Verwaltungsrat s<strong>in</strong>d sie von ihrer Verschwiegenheitspflicht<br />

entbunden.<br />

- 150 -


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 23 / 24<br />

Antrag 5.00<br />

Sofern alle der Anträge 1.01 bis 4.00 beschlossen wurden, ändert sich die Numerierung der Satzungsparagraphen wie folgt:<br />

ALT NEU<br />

19 c Abs. 1-2 33 Abs. 3-4<br />

19 d Abs. 1-2 33 Abs. 5-6<br />

19 e Abs. 1-2 33 Abs. 7-8<br />

20 a Abs. 1-2 34 Abs. 1-2<br />

20 b Abs. 1-2 35 Abs. 1-2<br />

21 36<br />

22 Abs. 1-2 37 Abs. 1-7<br />

23 38<br />

24 39<br />

25 40<br />

ALT NEU<br />

22 Abs. 1-5<br />

23 Abs. 1-4<br />

24 Abs. 1-3<br />

17 a Abs. 1-2 25 Abs. 1-2<br />

17 b Abs. 1-4 26 Abs. 1-5<br />

27 Abs. 1-3<br />

17 c 28<br />

18 a Abs. 1-2 29 Abs. 1-4<br />

18 b Abs. 1-2 30 Abs. 1-2<br />

18 c Abs. 1-4 31 Abs. 1-4<br />

18 b 32<br />

19 a 33 Abs. 1<br />

19 b 33 Abs. 2<br />

ALT NEU<br />

12 Abs. 1-4 14 Abs. 1-3<br />

13 Abs. 1-2 15 Abs. 1-2<br />

14 16<br />

15 a 17<br />

15 b Abs. 1-2 18 Abs. 1-2<br />

15 c Abs. 1-4 19 Abs. 1-4<br />

15 d Abs. 1-4 20 Abs. 1-4<br />

16 a gestrichen<br />

16 b Abs. 1-2 gestrichen<br />

16 c gestrichen<br />

16 d Abs. 1-2 gestrichen<br />

16 e Abs. 1-2 gestrichen<br />

21 Abs. 1-5<br />

ALT NEU<br />

1 1 [unv.]<br />

2 Abs. 1-2 2 Abs. 1-2 [unv.]<br />

3 3 [unv.]<br />

4 Abs. 1-2 4 Abs. 1-2 [unv.]<br />

5 5 [unv.]<br />

6 a Abs. 1-4 6 Abs. 1-4<br />

6 b Abs. 1-2 7 Abs. 1-2<br />

6 c 8<br />

7 Abs. 1-3 9 Abs. 1-3<br />

8 Abs. 1-2 10 Abs. 1-2<br />

9 Abs. 1-5 11 Abs. 1-6<br />

10 Abs. 1-4 12 Abs. 1-4<br />

11 Abs. 1-3 13 Abs. 1-3<br />

Die Bereichsüberschriften ergeben sich <strong>in</strong> der neuen Fassung wie nachfolgend aufgeführt; die bestehenden Überschriften s<strong>in</strong>d entsprechend anzupassen:<br />

- 151 -<br />

Vor § Bereichsüberschrift<br />

29 X. – Fachausschüsse<br />

33 XI. – Jugendtag<br />

34 XII. – Kommissionen und Sonderbeauftragte<br />

36 XIII. – Schiedsgericht<br />

37 XIV. – Prüfung des Jahresabschlusses<br />

38 XV. – Ehrungen<br />

39 XVI. – Auflösung des Verbandes<br />

(XII.) XVII. – Salvatorische Klausel<br />

(XIII.) XVIII. – Wirksamkeit<br />

Vor § Bereichsüberschrift<br />

1 I. – Name und Sitz [unv.]<br />

3 II. – Zweck [unv.]<br />

4 III. – Geme<strong>in</strong>nützigkeit [unv.]<br />

6 IV. – Gliederung [unv.]<br />

(9) V. – Mitgliedschaft<br />

(13) VI. – Organe<br />

17 VII. – Verbandstag<br />

21 VIII. – Verwaltungsrat<br />

25 IX. – Präsidium<br />

zwischen e<strong>in</strong>zelnen Pragraphen s<strong>in</strong>d entsprechend anzupassen.<br />

zungen der alten Satzung („a“, „b“, „c“ etc.) gestrichen<br />

werden und statt dessen e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong> numerische Aufzählung<br />

der Paragraphen erfolgt. Mit den Bereichsüberschriften und<br />

Absatznumerierungen ist analog zu verfahren. Bezüge<br />

Sofern e<strong>in</strong>zelne Anträge nicht bewilligt wurden, wird das Präsidium<br />

beauftragt, vor der E<strong>in</strong>reichung der Satzung beim Registergericht<br />

die Numerierung der Paragraphen dah<strong>in</strong>gehend<br />

konsistent vorzunehmen, dass sämtliche Buchstabenergän


Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V. am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> Seite 24 / 24<br />

Antrag 6.01 (Ausführungsbeschluss zu Antrag 1.02; nicht satzungsändernd.)<br />

Begründung:<br />

Um spätere Diskussionen und Unklarheiten zu vermeiden,<br />

hält die SSK es für s<strong>in</strong>nvoll, die Ausgangsbasis für evtl.<br />

automatische Erhöhungen des DSV-Anteils zu def<strong>in</strong>ieren.<br />

Unter Bezugnahme auf Antrag 1.02 wird die Aufteilung<br />

von DSV- und LSN-Anteil am aktuellen Verbandsbeitrag<br />

von 3,10 € pro Mitglied <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en als Grundlage<br />

für zukünftige Anpassungsmaßnahmen wie folgt festgesetzt:<br />

DSV-Anteil = 0,80 €, eigentlicher LSN-Beitrag: 2,30<br />

€.<br />

Antrag 6.02 (Ausführungsbeschluss zu den Anträgen 2.00 und 3.00; nicht satzungsändernd.)<br />

der formellen Regelung gefolgt werden, dass Satzungsänderungen<br />

erst mit E<strong>in</strong>tragung <strong>in</strong> das Vere<strong>in</strong>sregister Gültigkeit<br />

erlangen. Diese Regelung wurde mit Antrag 1.11 auch<br />

bereits als generelle Vorgehensweise für die Zukunft vorgeschlagen.<br />

Begründung:<br />

Die Satzung des LSN berücksichtigt bisher grundsätzlich die<br />

sofortige Wirksamkeit von Satzungsänderungen mit der Beschlussfassung,<br />

um die Entscheidungen des Verbandstages<br />

möglichst schnell für das allgeme<strong>in</strong>e Tagesgeschäft nutzbar<br />

zu machen. Angesichts der massiven E<strong>in</strong>griffe <strong>in</strong> die<br />

Gremienstruktur des LSN im Zuge der Anträge 2.00 und<br />

3.00 soll hier jedoch zwecks Wahrung der Rechtssicherheit<br />

Entgegen der bisherigen Regelung <strong>in</strong> Abschnitt XIII. (alt)<br />

der LSN-Satzung sollen die <strong>in</strong> den Anträgen 2.00 und<br />

3.00 beschlossenen Änderungen der Gremienstruktur<br />

nicht sofort mit Beschlussfassung sondern erst mit<br />

E<strong>in</strong>tragung der Änderungen <strong>in</strong> das Vere<strong>in</strong>sregister<br />

Gültigkeit erlangen. Die Wahlen zum Verwaltungsrat<br />

sollen bereits auf dem Verbandstag <strong>2005</strong> erfolgen; die<br />

übrigen Ämter s<strong>in</strong>d aufgrund der Wahlen zur bisherigen<br />

Struktur überzuleiten.<br />

- 152 -<br />

Oldenburg, den 2. April <strong>2005</strong><br />

Struktur- und Satzungskommission des <strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V.<br />

Götz Werke<br />

- Verden -<br />

Joachim Reichwehr<br />

- Nordstemmen -<br />

Michael Neumann<br />

- Oldenburg -<br />

Andreas Lange<br />

- E<strong>in</strong>beck -<br />

Wolfgang He<strong>in</strong><br />

- R<strong>in</strong>teln -<br />

Arthur Barth<br />

- Braunschweig -


- 153 -


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- 157 -


sparkasse emsland<br />

konto 1060010178<br />

blz 266 500 01<br />

bezirksschwimmverband weser-ems e.v.<br />

An den<br />

<strong>Landesschwimmverband</strong> Niedersachsen e.V.<br />

- Geschäftsstelle -<br />

Ferd.-Wilh.-Fricke-Weg 10<br />

30169 Hannover<br />

Per Fax vorab an: 0511 / 26 09 29 15<br />

Satzungsändernder Antrag an den Verbandstag des LSN am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong><br />

(„Runder Tisch“ der Bezirke; Zusatzantrag zum Antrag 2.00 der SSK)<br />

Liebe Schwimmfreunde,<br />

vorstand<br />

aufgrund der bereits auf der Homepage des LSN veröffentlichten satzungsändernden<br />

Anträge der Struktur- und Satzungskommission stellt der Bezirksschwimmverband<br />

Weser-Ems folgenden eigenen Antrag:<br />

1. Antrag<br />

Der Antrag 2.00 der SSK ist im § 27 (Seite 10/11) um folgenden neuen Absatz 4 zu<br />

ergänzen:<br />

„(4) Das Präsidium ist verpflichtet, die Vorsitzenden der Bezirke<br />

m<strong>in</strong>destens zweimal jährlich im Rahmen e<strong>in</strong>es „Runden Tisches“ über<br />

aktuelle Entwicklungen im LSN zu <strong>in</strong>formieren. Von besonderer<br />

Bedeutung s<strong>in</strong>d hier grundsätzliche sowie den Verband e<strong>in</strong>schließlich<br />

se<strong>in</strong>er Untergliederungen langfristig berührende Themen.“<br />

2. Begründung<br />

Tjark Schroeder<br />

(Vorsitzender)<br />

von-Bodelschw<strong>in</strong>gh-Str. 17<br />

26125 Oldenburg<br />

Telefon : 0441 / 3 97 23<br />

Fax : 0441 / 39 16 68<br />

Mail :<br />

Tjark.Schroeder@olg-ol.niedersachsen.de<br />

Oldenburg, den 1. Mai <strong>2005</strong><br />

Mit ihrem Antrag 2.00 beantragt die SSK die Auflösung des derzeitigen Hauptausschusses<br />

im LSN. Wenn wir uns auch als Bezirksschwimmverband derzeit noch e<strong>in</strong>e<br />

eigene Me<strong>in</strong>ungsbildung zu diesem Thema vorbehalten möchten, so können wir die<br />

www.bsv-weser-ems.de amtsgericht oldenburg<br />

vr 2455<br />

- 158 -


sparkasse emsland<br />

konto 1060010178<br />

blz 266 500 01<br />

bezirksschwimmverband weser-ems e.v.<br />

vorstand<br />

Argumentation der SSK <strong>in</strong> ihren Grundzügen nachvollziehen. In diesem Zusammenhang<br />

halten wir es – sofern der Verbandstag die Auflösung des Hauptausschusses<br />

beschließt – allerd<strong>in</strong>gs für unverzichtbar, e<strong>in</strong> bestimmtes M<strong>in</strong>destmaß für die<br />

Kommunikation zwischen dem Präsidium und den Bezirken satzungsgemäß festzulegen.<br />

Dieses M<strong>in</strong>destmaß soll <strong>in</strong> der Satzung des LSN festgeschrieben und nicht das<br />

Produkt zufälliger Entscheidungen im Tagesgeschäft se<strong>in</strong>.<br />

Für Rückfragen zu diesem Antrag stehen wir euch im Rahmen des Verbandstages<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Tjark Schroeder Michael Kropp<br />

Vorsitzender Stv. Vors. Sport<br />

www.bsv-weser-ems.de amtsgericht oldenburg<br />

vr 2455<br />

- 159 -


ezirksschwimmverband weser-ems e.v.<br />

An den<br />

<strong>Landesschwimmverband</strong> Niedersachsen e.V.<br />

- Geschäftsstelle -<br />

Ferd.-Wilh.-Fricke-Weg 10<br />

30169 Hannover<br />

Per Fax vorab an: 0511 / 26 09 29 15<br />

Satzungsändernder Antrag an den Verbandstag des LSN am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong><br />

(Aktivensprecher; Zusatzantrag zum Antrag 2.00 der SSK)<br />

Liebe Schwimmfreunde,<br />

sparkasse emsland<br />

konto 1060010178<br />

blz 266 500 01<br />

vorstand<br />

aufgrund der bereits auf der Homepage des LSN veröffentlichten satzungsändernden<br />

Anträge der Struktur- und Satzungskommission stellt der Bezirksschwimmverband<br />

Weser-Ems folgenden eigenen Antrag:<br />

1. Antrag<br />

Der Antrag 2.00 der SSK ist im § 26 (Seite 9/10) dah<strong>in</strong>gehend zu ändern, dass im<br />

§ 26 Abs. 1 unter Nr. 13. der „Aktivensprecher“ ersatzlos gestrichen wird.<br />

Ferner s<strong>in</strong>d die zugehörigen Regelungen <strong>in</strong> den Absätzen 2 und 4 ersatzlos zu<br />

streichen.<br />

2. Begründung<br />

Auf Grundlage der Erfahrungen, die die Funktionsträger im Vorstand des Bezirksschwimmverbandes<br />

bisher auf unterschiedlichen Ebenen des Schwimmsports sammeln<br />

konnten, halten wir die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es Aktivensprechers für überflüssig, da<br />

diese E<strong>in</strong>richtung von den Aktiven erfahrungsgemäß nicht genutzt wird.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Tjark Schroeder Michael Kropp<br />

Vorsitzender Stv. Vors. Sport<br />

Tjark Schroeder<br />

(Vorsitzender)<br />

von-Bodelschw<strong>in</strong>gh-Str. 17<br />

26125 Oldenburg<br />

Telefon : 0441 / 3 97 23<br />

Fax : 0441 / 39 16 68<br />

Mail :<br />

Tjark.Schroeder@olg-ol.niedersachsen.de<br />

Oldenburg, den 1. Mai <strong>2005</strong><br />

www.bsv-weser-ems.de amtsgericht oldenburg<br />

vr 2455<br />

- 160 -


- 161 -


KreisSchwimmVerband Hildesheim e.V.<br />

KreisSchwimmVerband Hildesheim e.V. Vorsitzender<br />

Götz Göttsche – Hermann-Bettels-Str. 4A – 31191 Algermissen<br />

An den<br />

<strong>Landesschwimmverband</strong> Niedersachsen e.V.<br />

- Geschäftsstelle -<br />

Ferd<strong>in</strong>and-Wilhelm-Fricke-Weg 10<br />

30169 Hannover<br />

05. Mai <strong>2005</strong><br />

Antrag zum Verbandstag <strong>2005</strong> am 11. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> <strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong> (Tagesordnung Punkt 14):<br />

Der Verbandstag möge Folgendes beschließen:<br />

Der Vorstand des <strong>Landesschwimmverband</strong> Niedersachsen erhält die Aufgabe, gegenüber dem<br />

Deutschen Schwimmverband (DSV) aktiv dafür e<strong>in</strong>zutreten, dass folgende Änderungen <strong>in</strong> die seit<br />

Anfang <strong>2005</strong> gültige Wettkampfpassordnung aufgenommen werden:<br />

1. E<strong>in</strong>e Registrierung von Schwimmern vor Vollendung des 10. Lebensjahres ist nicht vorgesehen.<br />

Stichtag ist der 31.12. des jeweiligen Jahres.<br />

2. Der Erwerb der Jahreslizenz ist nur dann erforderlich, wenn der Aktive an Wettkämpfen teilnimmt<br />

die vom Deutschen Schwimmverband oder e<strong>in</strong>er Untergliederung des Deutschen<br />

Schwimmverbandes (z.B. <strong>Landesschwimmverband</strong>, Bezirk, Kreis) veranstaltet oder ausgerichtet<br />

wird. Die Lizenz ist vor der ersten Teilnahme an e<strong>in</strong>em entsprechenden Wettkampf im laufenden<br />

Jahr zu erwerben.<br />

Begründung<br />

Ohne die oben genannten Änderungen stößt die Wettkampfpassordnung nicht nur bei den Vere<strong>in</strong>en im<br />

Kreis Hildesheim, sondern nach bisherigem E<strong>in</strong>druck im gesamten Landesverband, auf erheblichen<br />

Widerstand. Sie stellt im Grunde e<strong>in</strong>e erhebliche Erhöhung der Verbandsbeiträge bzw. der Startgelder<br />

dar. Die Größenordnung dieser Beitragserhöhung liegt geschätzt zwischen 20% und 30%, egal ob man<br />

es auf die Verbandsbeiträge oder auf zur Zeit übliche Meldegelder <strong>in</strong> Niedersachsen bezieht. Die<br />

Vere<strong>in</strong>e wurden hier vor vollendete Tatsachen gestellt, und das <strong>in</strong> Zeiten, <strong>in</strong> denen die Vere<strong>in</strong>e<br />

erhebliche Probleme mit Mitgliederschwund, gestrichenen Fördermitteln und Benutzungsgebühren für<br />

Sportstätten haben.<br />

Zum obigen Punkt 1 ist noch zu sagen, dass <strong>in</strong> diesen jungen Jahrgängen noch e<strong>in</strong>e derart hohe<br />

Fluktuation herrscht, so dass e<strong>in</strong>e Registrierung nicht s<strong>in</strong>nvoll ersche<strong>in</strong>t. Sehr viele K<strong>in</strong>der unter 10<br />

Jahren nehmen nur kurze Zeit an Wettkämpfen teil, und später nie wieder. Außerdem s<strong>in</strong>d diese<br />

K<strong>in</strong>der bis auf als „k<strong>in</strong>dgerecht“ ausgeschriebene Wettkämpfe und bis auf die Jugend E bei der DMS<br />

J/Jun bis zur Landesebene auf sogenannten „amtlichen“ Veranstaltungen (s.o., Punkt 2) überhaupt<br />

nicht zur Teilnahme berechtigt.<br />

Der obige Punkt 2 betrifft vor allem Vere<strong>in</strong>e, die im unteren Leistungsbereich aktiv s<strong>in</strong>d, da diese<br />

Vere<strong>in</strong>e i.d.R. nur mit ger<strong>in</strong>ger Teilnehmerzahl an Meisterschaften und sonstigen „amtlichen“<br />

Veranstaltungen teilnehmen. Für „amtliche“ Veranstaltungen war ja auch bisher schon zum<strong>in</strong>dest ab<br />

Bezirksebene die „Jahres-Gebührenmarke“ im Wettkampfpass Pflicht. Man schröpft mit der aktuellen<br />

Regelung hier also vor allem die <strong>in</strong> der Masse leistungsschwachen Vere<strong>in</strong>e, auf die Gefahr, e<strong>in</strong>e noch<br />

schmalere Basis der Talentf<strong>in</strong>dung für den Spitzensport zu bekommen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

1(1)<br />

KreisSchwimmVerband Hildesheim - im Internet: http://people.freenet.de/ksv-hi<br />

Götz Göttsche - Hermann Bettels-Str. 4A - 31191 Algermissen - Tel.: d.05121/49-3942, p.05126/314720<br />

eMail: d. Goetz.Goettsche@de.bosch.com - Fax: d.05121/49-173942, p. nur nach tel. Abspr. 05126/314722<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung: Kontonummer 54789212 - bei Kreissparkasse Hildesheim, Bankleitzahl 25950130<br />

- 162 -


Sparkasse Emsland<br />

Konto 106 001 0178<br />

BLZ 266 500 01<br />

Bezirksschwimmverband Weser-Ems e.V.<br />

Antrag an den<br />

Verbandstag des<br />

<strong>Landesschwimmverband</strong>es Niedersachsen e.V.<br />

am 11.<strong>Juni</strong> <strong>2005</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Delmenhorst</strong><br />

Vorstand<br />

Antrag des Bezirksschwimmverbandes Weser-Ems e.V.:<br />

Der Verbandstag des LSN möge beschließen, dass die Fachsparte Schwimmen des LSN jährlich<br />

am vom Norddeutschen Schwimmverband ausgerichteten Norddeutschen Jugendländervergleich<br />

mit e<strong>in</strong>er Mannschaft teilnimmt.<br />

Begründung:<br />

Jährlich f<strong>in</strong>det Anfang November immer der bei allen Sportlern beliebte Norddeutsche Jugendländervergleich<br />

statt. Im Jahre 2004 hat der LSN erstmals nicht an dieser Veranstaltung teilgenommen,<br />

was zum<strong>in</strong>dest von den Athleten im Bezirksschwimmverband Weser-Ems bedauert worden<br />

ist. Die später angeführte Begründung, dass die Veranstaltung drei Wochen vor den Deutschen<br />

Kurzbahn Meisterschaften für die Aktiven nicht <strong>in</strong> den Term<strong>in</strong>plan passt, ist nicht nachvollziehbar.<br />

Die teilnehmenden Jahrgänge am Jugendländervergleich sowie an den Deutschen Kurzbahn-<br />

Meisterschaften unterscheiden sich überwiegend und im übrigen ist der <strong>Landesschwimmverband</strong><br />

Niedersachsen der größte NSV-Verband, so dass wenige Ausfälle durchaus verkraftet werden<br />

können.<br />

Im Jahre <strong>2005</strong> f<strong>in</strong>det der Norddeutsche Jugendländervergleich <strong>in</strong> Hannover statt. In e<strong>in</strong>er Sitzung<br />

hat sich die Fachsparte Schwimmen des LSN nur mühsam für e<strong>in</strong>e Teilnahme entscheiden können.<br />

Dem Bezirksschwimmverband Weser-Ems e.V. ist im Interesse der Athleten se<strong>in</strong>er Bezirksvere<strong>in</strong>e<br />

aus sportlichen Gesichtspunkten sehr daran gelegen, dass der LSN jährlich mit e<strong>in</strong>er<br />

Auswahlmannschaft am Norddeutschen Jugendländerkampf teilnimmt.<br />

Wir bitten unserem Antrag zuzustimmen!<br />

Michael Kropp stellv. Bezirksvorsitzender<br />

OKD-Straße 9<br />

49078 Osnabrück<br />

Telefon : 0541 / 331 32 31 dienstlich<br />

Fax : 0541 / 331 32 33 dienstlich<br />

Telefon : 0541 / 44 13 06 privat<br />

Fax : 0541 / 44 13 26 privat<br />

Mail : M.Kropp@DeutschePost.de (dienstlich)<br />

Mail : Kropp.OS@t-onl<strong>in</strong>e.de (privat)<br />

Datum : 09.Mai <strong>2005</strong><br />

Tjark Schroeder Michael Kropp<br />

www.bsv-weser-ems.de Amtsgericht Oldenburg<br />

VR 2455<br />

- 163 -


- 164 -


Verliehene Ehrennadeln und Plaketten im SVN und LSN<br />

Name Vorname Vere<strong>in</strong> silber<br />

Tag der Ehrung<br />

gold silber gold<br />

Achtelik He<strong>in</strong>rich W<strong>in</strong>sener SV<br />

Nadeln Plaketten<br />

04.03.1962 27.03.1976<br />

Ahle-Harmen<strong>in</strong>g Maria VfL Bückeburg 14.03.1998<br />

Ahrens Helmut E<strong>in</strong>tr. Braunschweig 29.02.1992<br />

Albers Friedrich SV Poseidon Leer 28.03.1998<br />

Alphei Willi 07 L<strong>in</strong>den Hannover . . 25.04.1970<br />

Anders Christian Heidmühler FC 26.02.2002<br />

Andrée Jörg TV Hude 28.03.1998<br />

Angermann Fritz Hamelner SV 23.03.1963<br />

Anklam Gert SV Nienhagen 16.02.1992<br />

Baalmann Dolores SV Wasserfr. Dalum 28.03.1998<br />

Baars Klaus Braker Turnvere<strong>in</strong> 06.03.1999<br />

Babion Peter TSV Rethen 21.04.1990 16.04.2004<br />

Bachwald 16.04.1994<br />

Baier Bernhard W 98 Hannover . . 09.10.1958<br />

Bakker He<strong>in</strong>z VSK Osnabrück 24.03.1979 30.03.1984<br />

Bala Bernd W 98 Hannover 11.03.1989<br />

Bandmann Ina SSV Union Hannover 19.03.1983 19.03.1988<br />

Bandmann Rolf SSV Union Hannover 30.03.1984 16.03.1991<br />

Barke Gerda ASC Gött<strong>in</strong>gen 21.11.1986<br />

Bartels Kurt Hellas 99 Hildesheim 08.11.1969 07.04.1973<br />

Barth Arthur SSC Germ.Braunschw. 30.03.1958<br />

Barthelt Jürgen Salzgitter 10.05.2003<br />

Bartsch Siegfried FS Hannover 23.03.1985<br />

Baumann Hans SSV Union Hannover 14.03.1981 19.03.1988<br />

Bebenroth Fritz Wolfenbütteler SV 22.04.1978<br />

Becker Hans VSK Osnabrück 09.10.1958<br />

Becker Ingo SF Meckelfeld 19.03.1988<br />

Becker Heike SF Meckelfeld 22.03.1998<br />

Beckmann Georg TuS Burgdorf 09.04.1961<br />

Beckmann Georg VfL Wolfsburg 09.04.1961 27.03.1976<br />

Beckmann Kar<strong>in</strong> VfL Wolfsburg 09.04.1961 01.05.1973<br />

Beckmann Klaus TSG Westerstede 19.03.1983 09.03.1995<br />

Beckmann Maria VfL Wolfsburg 26.02.1966<br />

Beckmann Ralf VfL Wolfsburg 26.02.1966 01.05.1973<br />

Beecken-Becker Heike Schwimmfr. Meckelfeld 21.03.1998<br />

Behr Ewald VfL Maschen 23.03.1985 20.03.1993<br />

Benthe Otto VfL Osnabrück 25.03.1956<br />

Bergau Manfred TV01 Bohmte 28.03.1998<br />

Berghammer Hans-Jürgen SSC Dodesh.Osnabr. 21.03.1987<br />

Bergmann Karl-He<strong>in</strong>z Neptun Cuxhaven 22.03.1986<br />

Bernste<strong>in</strong> Frank TuS Altwarmbüchen 08.03.1997<br />

Bernstorff Ulrich MTV Egestorf 20.02.1999<br />

Betti Ferd<strong>in</strong>and Pe<strong>in</strong>er SV 18.07.1956<br />

Beyerle<strong>in</strong> Erich Neptun Alfeld 01.03.1957<br />

Biermann Otto Oldenburger SV 15.02.1958<br />

Bilich Herbert Wfr. Wilhelmshaven 27.03.1965<br />

Blanke Wilhelm VfL Bad Iburg 05.06.1976 21.03.1987<br />

Bobr<strong>in</strong>k He<strong>in</strong>rich SV Wildeshausen 30.03.1984<br />

Bock Friedel HSV Hannover 02.11.1961<br />

Bode Harald SC Stadthagen 19.03.1988<br />

Bode Wilfried W 98 Hannover 09.10.1958<br />

Boes Willi Pe<strong>in</strong>er SV 18.07.1956<br />

Böhlmann Albert SC Münden 30.03.1984<br />

Bohndorf Friedrich SF Nds. Vechta 27.03.1976<br />

Boknecht He<strong>in</strong>z TSV Quakenbrück 19.03.1988 16.04.1994<br />

Bölle Gerda BffL Hannover 14.03.1981<br />

Bollmoor Friedel HSV Hannover 11.11.1967<br />

Borges Werner SV 07 L<strong>in</strong>den-Hannover 01.02.1969<br />

Bormann Willi Hellas 99 Hildesheim 07.02.1958<br />

Born Jürgen SV Großburgwedel 10.04.1997<br />

Bosse August Pe<strong>in</strong>er SV 18.07.1956<br />

Bredenschlag, Dr. G. SV Hardegsen<br />

- 165 -<br />

28.01.1956


Bremer Holger TSV Hittfeld 20.04.2002<br />

Bremer Chris-Carol TuS Seelze 20.03.1993<br />

Bremer Gerhard Waspo Grünenplan 07.03.1992<br />

Bremer Gisela Waspo Grünenplan 07.03.1992<br />

Bress Hannelore SG Laatzen 04.03.1989<br />

Bress He<strong>in</strong>z SG Laatzen 04.03.1989<br />

Brewitz R. O. SSC Germ.Braunschw. 07.03.1959<br />

Br<strong>in</strong>ckmann Adolf-L. Neptun Osnabrück 23.03.1963 27.05.1972<br />

Br<strong>in</strong>ckmann Franzjosef Neptun Osnabrück 23.04.1971<br />

Br<strong>in</strong>ckmann Franzjosef Poseidon Osnabrück 14.03.1981<br />

Br<strong>in</strong>kmann Jutta Celler SC 14.03.1981 11.03.1989<br />

Bröseke Egon MTV Bad Gandersheim 23.03.1985 16.04.1994<br />

Brüll Albert VfL Grasdorf 23.03.1985<br />

Bruns Ernst TuS Hoya 04.03.1989<br />

Brüns Lothar ASC Gött<strong>in</strong>gen 21.11.1986<br />

Bublitz Heiko TuS Wunstorf 23.03.1985 05.03.1995<br />

Budde Ulrike TKJ Sarstedt 10.03.1990<br />

Buhler 16.04.1994<br />

Busch Albert Hellas Goslar 01.07.1956<br />

Carstens Dieter Wilhelmshavener SSV 30.03.1984 05.03.1995<br />

Christophers Johann <strong>Delmenhorst</strong>er SV 13.01.1958<br />

Ciglasch Jürgen SG Barnstorf 02.03.1997<br />

Clauß Hans-Jürgen Neptun Emden 10.05.2003<br />

Clemens Gerda SSC Germ.Braunschw. 19.03.1983<br />

Conrad Lars SGS Hannover 23.08.2002<br />

Creter Achim TSV Rethen 07.03.1992<br />

Damm Paul RSV Hannover 23.03.1963<br />

Dannemann Dieter <strong>Delmenhorst</strong>er SV 20.04.2002<br />

Decker Karl Waspo Hann-L<strong>in</strong>den 24.04.1982 21.04.1990<br />

Decker-Dohme Inge Waspo Hann-L<strong>in</strong>den 23.03.1985<br />

Degenhardt Uwe Hamelner SV 10.03.1990<br />

Dense F. Wilhelm Poseidon Osnabrück 24.03.1979 11.03.1989<br />

Didszun Karl-He<strong>in</strong>z VfV Hildesheim 19.03.1983<br />

Diedecke Horst VfB Fallersleben 13.03.1999<br />

Diekhaus He<strong>in</strong>z Cloppenburger SV 22.04.1974 28.03.1998<br />

Dierkes Wolfgang ASC Gött<strong>in</strong>gen 22.02.1997<br />

Dietrich Hildegard SV Poseidon Leer 28.03.1998<br />

Dirkssen Günther Neptun Osnabrück 30.03.1984<br />

Dittmer Erich Wfr. Wilhelmshaven 01.05.1957 23.10.1970<br />

Dittmer Meike Wfr. Wilhelmshaven 14.03.1964 13.05.1972<br />

Döbel Christian Haselünner SV 20.04.2002<br />

Domann Gerda TuS Bad Rothenfelde 14.03.1997<br />

Dreyer Wilhelm Wfr. Wilhelmshaven 14.03.1964<br />

Duens<strong>in</strong>g Karl W 98 Hannover 27.04.1958<br />

Dunker Richard Poseidon Leer 24.03.1979<br />

Ebert Herbert SC Hellas Salzgitter 22.04.1978 23.03.1985<br />

Eger Helmut VfV Hildesheim 16.04.1977<br />

Eggers Hermann Gött<strong>in</strong>gen 08 07.03.1958<br />

Eggert Erich Gött<strong>in</strong>gen 08 07.03.1958<br />

Eggert He<strong>in</strong>rich Gött<strong>in</strong>gen 08 07.03.1958 22.04.1978<br />

Elsner Werner HSV Hannover 11.11.1967 19.03.1988<br />

Engelke Dieter VfV Hildesheim 10.05.1980 22.03.1986<br />

Erdmann He<strong>in</strong>z Hellas E<strong>in</strong>beck 03.05.1975 14.03.1981<br />

Ert<strong>in</strong>gshausen K.H. Waspo Hann-L<strong>in</strong>den 23.03.1963<br />

Ert<strong>in</strong>gshausen K.H. SV Gehrden 03.04.1971<br />

Evers Christel Hellas 99 Hildesheim 08.11.1969<br />

Eyssen Bertohold Wfr. Holzm<strong>in</strong>den 28.02.1970<br />

Eyssen Hans-Jürgen Wfr. Holzm<strong>in</strong>den 10.05.1980<br />

Faltus Elfi 1. Nienburger SC 19.03.1988<br />

Faltus Manfred 1. Nienburger SC 19.03.1988<br />

Feder Manfred W 98 Hannover 10.05.1980<br />

Filter Hans Oldenburger SV 15.02.1958 14.03.1964<br />

Filthut He<strong>in</strong>z SSC Gött<strong>in</strong>gen 02.04.1971 22.04.1978<br />

Fischer Re<strong>in</strong>hold Heidmühler FC 26.02.2002<br />

Fischer Paul <strong>Delmenhorst</strong>er SV 13.01.1958 20.02.1959<br />

Fischer Willi HSV Hannover 19.04.1958<br />

- 166 -


Fleischer H.-Joachim TSV Verden 08.03.2003<br />

Fleischer Hans-J. TSV Verden 11.03.1990<br />

Foraita Peter SC Stadthagen 04.03.1989<br />

Frank Gerald E<strong>in</strong>tr. Hildesheim 10.03.1990<br />

Franke Gerhard SG Misburg 10.03.1990 01.11.1997<br />

Freytag, Dr. K.A. SV Wildeshausen 31.10.1959<br />

Fricke Hans-E. TSV Rethen 19.04.1997<br />

Fricke Rudolf MTV Wolfenbüttel 22.02.1997<br />

Fricke Siegfried BffL Hannover 22.03.1986 21.04.1990<br />

Frimmel Sepp VfL Osnabrück 07.04.1973<br />

Fritsch Arno FS Hannover 24.04.1982<br />

Frommater Uta Oldenburger SV 11.11.1968<br />

Gebauer Gretel VfL Wolfsburg 01.05.1957 07.04.1973<br />

Gebauer Günter VfL Wolfsburg 01.05.1957 16.04.1972<br />

Geber Wolfgang SSV Union Hannover 30.03.1984<br />

Gebhard Hans Hermann Celler SC 10.05.1980<br />

Geier Dieter Neptun Emden 10.05.2003<br />

Gerke Klaus-Dieter TSV Salzgitter 10.05.2003<br />

Gerke Klaus-Dieter TSV Salzgitter 22.02.1997<br />

Germann Dieter TSV Bars<strong>in</strong>ghausen 10.03.1990<br />

Gerowski Elisabeth Hansa Stöckte W<strong>in</strong>sen 11.03.1990 11.03.2000<br />

Giersch Karl W<strong>in</strong>sener SV 10.09.1967<br />

Gieseke Fritz SC Stadthagen 04.03.1989<br />

Giffhorn Matthias MTV Salzgitter 22.02.1997<br />

Girbig Günther TSV Rhüden 30.03.1984 28.03.1999<br />

Girbig Ingrid TSV Rhüden 27.02.1983<br />

Gl<strong>in</strong>demann He<strong>in</strong>z E<strong>in</strong>tr. Braunschweig 30.03.1958 03.04.1971<br />

Gl<strong>in</strong>demann Otto E<strong>in</strong>tr. Braunschweig 16.12.1959<br />

Gode Marianne VfV Hildesheim 07.03.1992<br />

Gödecke Wolfgang LSKW Bad Lauterberg 24.03.1979<br />

Goltermann Klaus-Dieter VfL Maschen 11.03.2000<br />

Gonsior Alfred Hellas Hildesheim 07.04.1973<br />

Gött<strong>in</strong>g Alfred TSV Burgdorf 01.05.1973<br />

Grensemann Willi Hameln 13 26.02.1966<br />

Gross Erich Neptun Alfeld 01.03.1957<br />

Grunert He<strong>in</strong>z Union 06 Hannover 14.03.1964<br />

Grunert He<strong>in</strong>z HSV Hannover 08.04.1972<br />

Grunert Irmgard Union 06 Hannover 23.03.1963<br />

Grunert Irmgard HSV Hannover 13.05.1972<br />

Grunicke Peter SSC Germ.Braunschw. 19.03.1983<br />

Grünthal Christa RSV Hannover 19.04.1997<br />

Grünthal Willi RSV Hannover 05.03.1995<br />

Gutsche Karl Oldenburger SV 15.02.1958 01.02.1971<br />

Haake Willy 1. Nienburger SC 10.05.1980<br />

Haas, de Ernst Walter <strong>Delmenhorst</strong>er SV 20.04.2002<br />

Habermann He<strong>in</strong>rich SV Aegir Hannover 25.01.1964<br />

Hagemann Ra<strong>in</strong>er SSC Bad Salzdetfurth 09.03.1991<br />

Hallmann Eckhard SV Nienhagen 30.03.1984 16.03.1991<br />

Hallmann Marlies SV Nienhagen 17.05.1991<br />

Hammel Jürgen Waspo Gött<strong>in</strong>gen 21.03.1987 19.04.1997<br />

Hardt Hans-Jürgen TSV Neustadt 16.03.1991 16.04.1994<br />

Hardt Ingrid TSV Neustadt 16.04.1994<br />

Harms Gerold TSV Rethen 19.03.1988<br />

Harms Ingrid TSV Rethen 07.03.1992<br />

Haßelbr<strong>in</strong>g Klaus Post-SV Braunschweig 19.03.1988<br />

Hebbeln Claus ATS Cuxhaven 11.03.2000<br />

Hebbeln Heike ATS Cuxhaven 11.03.2000<br />

Heidmann He<strong>in</strong>rich SG Misburg 01.11.1997<br />

Heidrich Lothar SSC Germ.Braunschw. 11.03.1989<br />

Heilmann Richard VSK Osnabrück 01.05.1957<br />

He<strong>in</strong>a Franz Oldenburger SV 27.03.1965<br />

He<strong>in</strong>emann Erich VfL Wolfsburg 01.05.1957<br />

He<strong>in</strong>emann Erich Hildesheimer SV 22.04.1978<br />

He<strong>in</strong>richs Dieter MTK Bad Harzburg 22.03.1986 16.04.1994<br />

Heise Ewald VfL Duderstadt 21.04.1956<br />

Heitmann Werner SV Aegir Hannover 21.03.1987<br />

- 167 -


Henn<strong>in</strong>ger Gustav TuS Oberndorf 23.03.1985<br />

Henze Ferd<strong>in</strong>and Aegir Rickl<strong>in</strong>gen Hann. 22.04.1967<br />

Hiekmann Klaus VSK Osnabrück 11.03.1989<br />

Hilbert Angelika VfL Wolfsburg 16.03.1969<br />

Hildebrand Hermann 1. Nienburger SC 04.05.1968 14.03.1981<br />

Hildebrand Hermann Neptun Alfeld 23.02.1974<br />

Hillebrecht Gerhard Hellas Gött<strong>in</strong>gen 29.03.1969<br />

Hillebrecht Gerhard SSC Gött<strong>in</strong>gen 16.04.1977<br />

Hillmann Paul W 98 Hannover 24.01.1969<br />

Himstedt Volker Glück-Auf Goslar 03.03.1990<br />

H<strong>in</strong>richsen Hans SV Hardegsen 28.01.1956<br />

Hobe<strong>in</strong>-Hörschemeyer I. Poseidon Osnabrück 01.05.1973<br />

Höfer Ursula TSG Burg Gretesch 21.04.1990<br />

Höfer Wolfgang TSG Burg Gretesch 24.04.1982 21.04.1990<br />

Hoffmeister Arnold Waspo Gött<strong>in</strong>gen 23.02.1974<br />

Hohte Werner Hamelner SV 23.03.1963 27.03.1976<br />

Holland-Merten Arthur MTV Goslar 10.05.1980<br />

Holzweissig Franz Poseidon Bockenem 27.04.1969<br />

Homann Walter TSV E<strong>in</strong>tracht Hittfeld 20.02.1999<br />

Höpfner He<strong>in</strong>z-Dieter Sportgem. 28.03.1998<br />

Höpfner He<strong>in</strong>z-Dieter SG Tura Marienhafe 23.03.1998<br />

Hoppe Friedrich TuS Lüchow 16.04.1977 23.03.1985<br />

Hörnschemeyer Dieter Poseidon Osnabrück 14.03.1981 28.03.1999<br />

Hörstmann, Dr. Hellmut Celler SC 07.12.1959 07.12.1969<br />

Hübner Friedrich-W. VfV Hildesheim 19.03.1986<br />

Hübscher Richard HSV Hannover 01.05.1956<br />

Huchthausen He<strong>in</strong>rich W 98 Hannover 09.10.1958 24.01.1969<br />

Huhs He<strong>in</strong>z Sportl.v. Laatzen 21.03.1987<br />

Hummel Oskar SV Georgsmarienhütte 24.04.1982<br />

Hünerberg Karl Hellas 99 Hildesheim 28.01.1965<br />

Hunger Heidmar SV Langenhagen 08.03.1997<br />

Hupke Gerhard SG Misburg 01.11.1997<br />

Hustede Heike VSK Osnabrück 01.07.1966<br />

Jäckel Karl-He<strong>in</strong>z SV Stadtoldendorf 24.04.1982<br />

Jacob Klaus SSV Union Hannover 10.05.1980 21.03.1987<br />

Jahn Paul Jade Wilhelmshaven 22.05.1960<br />

Jünemann Willi SV Laatzen 26.02.1966<br />

Junge Adolf TK Jahn Sarstedt 22.04.1978 24.04.1982<br />

Kahle Elly Union 06 Hannover 17.10.1969<br />

Kalvelage Albert Cloppenburger SV 22.04.1974<br />

Kappel Erw<strong>in</strong> FS Hannover 10.05.1969<br />

Karlisch Helga ASC Gött<strong>in</strong>gen 21.11.1986<br />

Kasten Wolfgang TSV Salzgitter 28.02.2004<br />

Kasten Fritz Gött<strong>in</strong>gen 08 07.03.1958<br />

Kasten Wolfgang TSV Salzgitter 21.03.1987 05.03.1995<br />

Kebsch Hans-Jürgen WSV Bennigsen 19.09.1992<br />

Kipp Harry Cloppenburger SV 22.04.1974<br />

Kirchmann Günther Poseidon Bockenem 19.03.1988<br />

Kirsch He<strong>in</strong>z TSV Over-Bullenhs. 19.03.1988 28.03.1999<br />

Kirschbaum Dieter Poseidon Osnabrück 14.03.1981 19.03.1988<br />

Klages Erich B1.W. Eschershausen 19.03.1983<br />

Klatt Otto VFB Hannover 28.03.1998<br />

Kleene Hans Cloppenburger SV 22.04.1974<br />

Kle<strong>in</strong> Josef<strong>in</strong>e VSK Osnabrück 13.10.2002<br />

Kle<strong>in</strong> Theo VSK Osnabrück 13.10.2002<br />

Kle<strong>in</strong> He<strong>in</strong>z Cloppenburger SV 28.03.1998<br />

Kle<strong>in</strong> Josef<strong>in</strong>e VSK Osnabrück 25.05.1972 10.05.1980<br />

Kle<strong>in</strong> Theodor VSK Osnabrück 22.03.1986<br />

Kle<strong>in</strong> He<strong>in</strong>z Cloppenburger SV 28.03.1998<br />

Kle<strong>in</strong>ert Otto Hameln 13 23.03.1963<br />

Kle<strong>in</strong>hans Walter Waspo Gött<strong>in</strong>gen 17.07.1967 05.05.1974<br />

Klie Wolfgang TSV Bars<strong>in</strong>ghausen 10.03.1990<br />

Kl<strong>in</strong>ge Alfred TSG Uslar 25.02.1989<br />

Klockemann He<strong>in</strong>rich Hellas 99 Hildesheim 29.03.1969<br />

Kniepert Lothar Neptun Alfeld 01.03.1957<br />

Knocke Helmut Pol. SV Oldenburg 30.03.1973 10.05.1980<br />

- 168 -


Knoke Georg Waspo Hann.-L<strong>in</strong>den 14.09.1963<br />

Knust Peter VfL Wolfsburg 26.11.1977<br />

Koch Fritz Lehrter SV 14.03.1970<br />

Koch Sigrid Helmstedter SV 03.03.1990<br />

Köhler Margot ASC Gött<strong>in</strong>gen 25.02.1989 19.04.1997<br />

Kollbach Karl Neptun Alfeld 01.03.1957<br />

König Kurt SSV Union Hannover 21.03.1987<br />

Kramer Jürgen 1. Nienburger SC 03.05.1975 24.04.1982<br />

Kramer Rita 1. Nienburger SC 14.03.1981 11.03.1989<br />

Kraus Angelika Celler SC 16.03.1969<br />

Kremer Hans Waspo Nordhorn 26.02.1966<br />

Kretschmar Karl TSV Burgdorf 04.05.1968<br />

Kroll Joachim VfL N. Büddenstedt 21.03.1987 13.04.1997<br />

Kropp Michael Osnabrück 28.02.2004<br />

Kübler Ernst SV Stadtoldendorf 26.04.1964<br />

Kühn Roland FS Hannover 24.04.1982 11.03.1989<br />

Künnecke Horst Hellas 99 Hildesheim 06.04.1968 10.03.1976<br />

Kunzelmann Stephan SGS Hannover 23.08.2002<br />

Kuper Mechthild SV Wasserfr. Dalum 28.03.1998<br />

Kuper Mechthild SV Wasserfr. Dalum 28.03.1998<br />

Küppers Ernst Waspo Nordhorn 25.03.1956<br />

Kusch Walter HSG Hildesheim 26.11.1977<br />

Lampe Gött<strong>in</strong>gen 08 16.04.1994<br />

Lamprecht Ernst SV Stadtoldendorf 02.04.1971<br />

Lamster Hans W 98 Hannover 10.05.1980<br />

Lange Andreas SC Hellas E<strong>in</strong>beck 20.04.2002<br />

Lange Erika Walsrode 17.11.2002<br />

Leidig Friedhelm SV Langenhagen 08.03.1997<br />

Leimbr<strong>in</strong>k Wilhelm SSC Dod. Osnabrück 23.05.1992<br />

Le<strong>in</strong>weber Rudolf VfL Grasdorf 04.03.1989<br />

Leipner Osnabrück 05.03.1995<br />

Leive He<strong>in</strong>z Bezirk Osnabrück 25.05.1972<br />

Leive He<strong>in</strong>z VSK Osnabrück 10.05.1980<br />

Lepa Albert LSB Niedersachsen 01.01.1958<br />

Leukert Friedrich <strong>Delmenhorst</strong>er SV 13.01.1958<br />

L<strong>in</strong>demaier Ra<strong>in</strong>er Hardegser SV 28.06.1997<br />

L<strong>in</strong>ge Wolfgang TV BruchhausenVilsen 20.04.2002<br />

L<strong>in</strong>ke Kurt Post SV Alfeld 14.03.1998<br />

L<strong>in</strong>neweber Siegfried Hellas E<strong>in</strong>beck 19.03.1988<br />

Lippmann Carsten SGS Hannover 09.12.1978<br />

Lohmann Ludwig Waspo Hann.-L<strong>in</strong>den 19.04.1958 14.09.1963<br />

Löscher Hennry E<strong>in</strong>tracht Braunschweig 19.03.1983 14.03.1998<br />

Lübecke Willi SSV Union Hannover 01.09.1956 03.04.1971<br />

Lüdecke He<strong>in</strong>z Waspo Gött<strong>in</strong>gen 19.03.1983 28.03.1992<br />

Lüder Rudolf Celler SC 19.07.1968<br />

Lührmann Ernst VfL Osnabrück 14.03.1964<br />

Lührmann Ernst W 98 Hannover 03.04.1971<br />

Luscher Johannes SV Langenhagen 23.03.1985 28.03.1992<br />

Luthien Karl LSKW Bad Lauterberg 13.05.1972<br />

Lüttich Erika Hellas E<strong>in</strong>beck 27.02.1993<br />

Lüttich Willi Hellas E<strong>in</strong>beck 16.01.1966<br />

Maier Kurt-He<strong>in</strong>rich W 98 Hannover 24.04.1982 21.04.1990<br />

Märker Horst SV Aegir Hannover 10.05.1980<br />

Mattauch Helmut E<strong>in</strong>tracht Lüneburg 09.04.1961<br />

Mattauch Helmut MTV Lüneburg 27.03.1976<br />

Matthies Hermann Neptun Alfeld 24.04.1982<br />

Matzke Gerhard Post SV Alfeld 28.02.2004<br />

Mayer Gerhard SV Aegir Hannover 21.03.1987<br />

Meier Jürgen SC Münden 22.03.1986<br />

Meier Wolfgang SC Bars<strong>in</strong>ghausen 21.03.1987<br />

Menkens, Dr. Karl <strong>Delmenhorst</strong>er SV 13.01.1958<br />

Meschke Inge Pol. SV Braunschweig 23.03.1985<br />

Mess<strong>in</strong>g Hildegard MTV Gifhorn 23.02.1991<br />

Mewe Gisbert SG Barnstorf 27.03.1976 10.05.1980<br />

Meyer Wolfgang MTV Aurich 21.04.1990<br />

Michel Kurt VfL Wolfsburg 30.09.1970<br />

- 169 -


Michel Kurt VfL Witt<strong>in</strong>gen 09.04.1961<br />

Michel Kurt VfL Wolfsburg 30.09.1970<br />

Michler Fritz SV Aegir Hannover 24.04.1982 19.03.1988<br />

Miehe Irmgard VfV Hildesheim 22.03.1986<br />

Mier He<strong>in</strong>z BfL Braunschweig 22.04.1978<br />

Mier He<strong>in</strong>z SSC Germ. Braunschw. 19.03.1983<br />

Mock Friedrich VfL Wolfsburg 14.03.1981 19.03.1983<br />

Mönnich Wilhelm HSV Hannover 11.11.1967<br />

Monser Bernhard Waspo Nordhorn 24.03.1979<br />

Morgenstern Peter ASC Gött<strong>in</strong>gen 21.11.1986 21.04.1990<br />

MTV Bad Gandersheim Schwimmabteilung 12.10.2002<br />

MTV Egestorf Schwimmabteilung 19.03.<strong>2005</strong><br />

MTV Gifhorn MTV Gifhorn 28.02.2004<br />

MTV Goslar Schwimmabteilung 20.04.2002<br />

Mühlen Sigismund MTV Dannenberg 09.04.1961<br />

Müller Erw<strong>in</strong> Lehrter SV 01.05.1973<br />

Müller Erw<strong>in</strong> Celler SC 24.04.1982<br />

Müller He<strong>in</strong>z MTV Seesen 23.02.1991<br />

Müller Re<strong>in</strong>hard ASC Gött<strong>in</strong>gen 22.02.1997<br />

Müller Richard Hellas Goslar 27.03.1965<br />

Mutzke Werner BffL Hannvoer 19.03.1988 16.04.1994<br />

Mutzke Helga BffL Hannvoer 16.03.1991<br />

Nagel Karl-He<strong>in</strong>z Bezirk Hannover 24.03.1979<br />

Namendorf Fritz FS Hannover 22.03.1986<br />

Namendorf Fritz HSV Hannover 08.02.1969<br />

Naumann Ulrich Waspo Hann.-L<strong>in</strong>den 23.03.1985 05.03.1995<br />

Neddermeier Karl-He<strong>in</strong>z SC Bars<strong>in</strong>ghausen 14.03.1981<br />

Neigenf<strong>in</strong>d Ursula TV Bodenwerder 30.03.1984<br />

Neptun Neptun 10.05.2003<br />

Neubert Cornelia SGS Hannover 23.08.2002<br />

Neuse Karl W 98 Hannover 09.10.1958<br />

Nieberg Antonius Neptun Osnabrück 23.03.1985<br />

Niehoff Peter W<strong>in</strong>sener SV 23.03.1985 14.03.1998<br />

Nieswandt Uwe E<strong>in</strong>tracht Sehnde 04.03.1989<br />

Nietzold Rolf Waspo Gött<strong>in</strong>gen 29.02.1992 19.04.1997<br />

Nitschke Helmut Celler SC 18.11.1962<br />

Oehlerk<strong>in</strong>g Rolf Cloppenburger SV 22.04.1974 19.03.1988<br />

Oehlerk<strong>in</strong>g Willi HSV Hannover 19.04.1958 11.11.1972<br />

Oehlert Hans-Jürgen W<strong>in</strong>sener SV 21.03.1998<br />

Ohms He<strong>in</strong>z-Georg Sportl. V. Laatzen 21.03.1987<br />

Oldenburger Schwimmvere<strong>in</strong> 2003 ??<br />

Oppelt Gerda Hellas 99 Hildesheim 22.03.1986<br />

Orboeck Peter MTV Vorsfelde 13.03.1999<br />

Ossemski Otto Waspo Hann.-L<strong>in</strong>den 14.09.1963<br />

Ostwald Paul HSV Hannover 22.04.1978 23.03.1985<br />

Palmer Otto Pe<strong>in</strong>er SV 18.07.1956<br />

Papenburg Bett<strong>in</strong>a SV Nienhagen 19.03.1988<br />

Paul Ingrid TuS Wunstorf 13.03.1999<br />

Peix He<strong>in</strong>z LSKW Bad Lauterberg 28.03.1992<br />

Pelzus Horst Heidmühler FC 28.03.1998<br />

Pengel Wilhelm TSG Clausthal-Zellerf. 14.03.1981<br />

Peters Wolf-Dietrich SC Lüneburg 11.03.1990<br />

Pielke Bärbel RSV Hannover 20.04.2002<br />

Pielke He<strong>in</strong>z-Jürgen RSV Hannover 20.04.2002<br />

Pielke Bärbel RSV Hannover 09.03.1991<br />

Pielke Christiane RSV Hannover 10.10.1984<br />

Pielke He<strong>in</strong>z-Jürgen RSV Hannover 23.03.1985<br />

Pieper Berthold SV Hardegsen 28.01.1956<br />

P<strong>in</strong>gel Walter Hameln 13 23.03.1963<br />

Piskol Siegfried Hellas 99 Hildesheim 20.05.1972<br />

Planer Herbert Union 06 Hannover 02.09.1961 26.03.1971<br />

Plath Werner VfL Wolfsburg 01.05.1957<br />

Platz Erich TK Jahn Sarstedt 24.04.1982<br />

Plitt Ilse TSV Barrien 10.03.1990<br />

Plitt Lucian TSV Barrien 19.03.1988<br />

Pohl Hans-Joachim SG Misburg 01.11.1997<br />

- 170 -


Poll Karl-Franz FC Schüttorf 30.03.1984<br />

Pondorf Kurt W<strong>in</strong>sener SV 25.02.1961 25.02.1966<br />

Preschel He<strong>in</strong>z Pol. SV Oldenburg 10.05.1980<br />

Pretz Werner SC Bars<strong>in</strong>ghausen 21.03.1987 16.04.1994<br />

Prütz Horst MTV Bad Pyrmont 20.11.1971<br />

Pyczak Werner VfV Hildesheim 19.03.1983<br />

Rademacher Karl Gött<strong>in</strong>gen 08 21.04.1956<br />

Rassow Hans-Jürgen Pol. SV Hannover 07.04.1973 24.04.1982<br />

Rath Elfriede Post SV Alfeld 22.03.1986<br />

Rau Ernst FS Hannover 10.05.1969 24.04.1982<br />

Rehm Horst MTV Bad Pyrmont 08.03.1997<br />

Rehr Albert SSC Dod. Osnabrück 21.03.1987<br />

Reichwehr Brigitte E<strong>in</strong>tracht Hildesheim 10.03.1990<br />

Reichwehr Joachim E<strong>in</strong>tracht Hildesheim 10.03.1990<br />

Ribbe Hugo Pe<strong>in</strong>er SV 18.07.1956<br />

Riemann Karl Waspo Hann.-L<strong>in</strong>den 14.09.1963<br />

Riemers Ernst Hellas 99 Hildesheim 21.04.1956<br />

Ritter Max USA 01.11.1964<br />

Robra Peter Hellas 99 Hildesheim 23.02.1974<br />

Rodenberg Hermann B1.W. Eschershausen 30.03.1984<br />

Roder Johann.H. Neptun Emden 10.05.2003<br />

Roder Klara Neptun Emden 10.05.2003<br />

Rosemann Bernd E<strong>in</strong>tracht Nordwohlde 04.03.1989<br />

Roshop Ludwig SG Barnstorf 04.03.1989 02.03.1997<br />

Röttiger Paul W 98 Hannover 14.03.1964 03.04.1971<br />

Rottmann Mart<strong>in</strong> HSV Hannover 01.01.1955 22.11.1969<br />

Röver Wilfried SG Letter 05 19.03.1988<br />

Rudert Peter SV Aegir Hannover 07.03.1992<br />

Rump Werner FS Hannover 19.03.1983 16.03.1991<br />

Saft Willi MTV Seesen 04.08.1962<br />

Sagenschnier-Knoll Ingrid Poseidon Osnabrück 01.05.1973<br />

Sander He<strong>in</strong>z Vareler SV 30.03.1973<br />

Sapara Ulrich ASC Gött<strong>in</strong>gen 21.11.1986 05.03.1995<br />

Sauermann Else W 98 Hannover 09.10.1958<br />

Sauermann Erich W 98 Hannover 09.10.1958<br />

Schachschneider Fritz RSV Hannover 14.05.1967 24.04.1982<br />

Schadenberg Rolf SSC Germ. Braunschw. 07.04.1973 24.04.1982<br />

Schander He<strong>in</strong>z SV Aegir Hannover 10.05.1980 21.03.1987<br />

Schaper Fritz HSV Hannover 11.11.1967<br />

Scharf Lothar Pol. SV Hannover 07.04.1973<br />

Scharrmann Ursula TVV Neu-Wulmstorf 24.03.1979<br />

Scharrmann Willy TVV Neu-Wulmstorf 22.03.1986<br />

Schedel Karl HSV Hannover 13.10.1962 11.11.1972<br />

Scheffler Horst VfB Fallersleben 13.03.1999<br />

Scheppelmann Günter SV Berenbostel 19.03.1988<br />

Schiewe Bärbel 05.03.1995<br />

Sch<strong>in</strong>ke Annemarie TK Hannover 24.04.1982 21.04.1990<br />

Schlemme Wilhelm VfL Witt<strong>in</strong>gen 09.04.1961<br />

Schlemme Wilhelm Celler SC 16.04.1972<br />

Schlicht Svenja SC Nienhagen 30.03.1984 10.10.1984<br />

Schlicht<strong>in</strong>g Lisa W 98 Hannover 09.10.1958 24.01.1969<br />

Schliebaum Manfred Poseidon Osnabrück 23.03.1985 20.03.1993<br />

Schmedt Klaus VSK Osnabrück 11.03.1989<br />

Schmeer Käte TuS Bad Essen 27.02.1993<br />

Schmidt Helga Oldenburger SV 23.08.1959<br />

Schmidt Wilhelm WSV Wolfenbüttel 19.03.1983<br />

Schmölders Klaus VfL Osnabrück 10.05.1980<br />

Schmölders Klaus SC Union Emlichheim 21.03.1987<br />

Schmorte Karl ATS Cuxhaven 16.04.1977 22.03.1986<br />

Schnehage Wilhelm HSV Hannover 26.02.1966<br />

Schneider Ewald Kreis Stade 17.05.1972<br />

Schneider Joke VSK Osnabrück 11.03.1989<br />

Schnur Re<strong>in</strong>hard WSV Bennigsen 21.03.1987<br />

Schohr Alfred Goslar 08 27.03.1965<br />

Scholv<strong>in</strong> Herbert SG Misburg 01.11.1997<br />

Schöne Paul HSV Hannover 07.02.1959<br />

- 171 -


Schoppe Martha FS Hannover 10.05.1969<br />

Schrader Anne VfV Hildesheim 30.03.1984<br />

Schrader Günther VfV Hildesheim 05.05.1963 30.03.1984<br />

Schrader Renate TSV Rethen 07.03.1992<br />

Schröder Helga SV Hesel 21.04.1990<br />

Schröder Hermann SV Hesel 21.04.1990<br />

Schröder Horst Pol. SV Hannover 14.03.1981 21.03.1987<br />

Schröder Beate PSV Oldenburg 16.04.1994<br />

Schroeder Tjark Pol. SV Oldenburg 10.05.1980 21.03.1987<br />

Schubert Gerhard Poseidon Osnabrück 24.04.1982<br />

Schubert Jürgen SC Bars<strong>in</strong>ghausen 22.03.1986<br />

Schulz Dietrich SG Bomlitz-Lönsheide 19.03.1983<br />

Schulz Günter Braker Turnvere<strong>in</strong> 13.03.1999<br />

Schulze Erich VfV Hildesheim 22.03.1986<br />

Schulze Willi Hellas 99 Hildesheim 23.02.1974<br />

Schuppert Claus MTV Freih. Osterode 30.03.1984 19.04.1997<br />

Schütte August Hellas Gött<strong>in</strong>gen 01.02.1968<br />

Schütte August SSC Gött<strong>in</strong>gen 10.03.1976<br />

Schütze Wolfgang Hellas 99 Hildesheim 22.03.1986 13.11.1993<br />

Schütze-Hamid Evelyn Neptun Osnabrück 01.05.1973<br />

Schwarze Kurt HSV Hannover 04.02.1964<br />

Schwedas Peter W 98 Hannover 04.03.1989<br />

Schwekendiek Kurt Wasserfr. Holzm<strong>in</strong>den 22.03.1986<br />

Schwenn Helmut W 98 Hannover 24.01.1969 07.04.1973<br />

Schwenn Hermann W 98 Hannover 24.01.1969<br />

Schwerk, Dr. Volker ASC Gött<strong>in</strong>gen 21.11.1986<br />

Schwimmclub Bars<strong>in</strong>ghausen 10.05.2003<br />

Schwimmvere<strong>in</strong> Schwimmvere<strong>in</strong> Wiesmoor 28.02.2004<br />

Seehafer Konrad W 98 Hannover 06.03.1993<br />

Seichter Klaus FS Hannover 24.04.1982<br />

Seick Hans-Georg Hansa Stöckte W<strong>in</strong>sen 11.03.1990<br />

Seick Kar<strong>in</strong> SG Wiste 26.11.1977<br />

Seils Robert SV 07 L<strong>in</strong>den Hannov. 26.04.1972<br />

Sengstake He<strong>in</strong>z-H. Weyher SV 22.03.1986<br />

Sp<strong>in</strong>deldreher Charl. VfV Hildesheim 27.03.1976<br />

Sp<strong>in</strong>deldreher Charl. Wasserfr. Holzm<strong>in</strong>den 10.05.1980<br />

Sprecher Elke TuS Hoya 08.03.1997<br />

Sprietz Ewald VfL Osnabrück 25.03.1956<br />

Stadie Günter VfL Wolfsburg 01.05.1957<br />

Stamme Werner Sportl. V. Laatzen 21.03.1987<br />

Stech Ferd<strong>in</strong>and MTV Aurich 24.03.1979<br />

Stech Marianne MTV Aurich 10.05.1980<br />

Stefanowski Andreas SV Treue Schön<strong>in</strong>gen 22.02.1997<br />

Stelzer Christel SV Neptun Emden 21.03.1987<br />

Stosnach Hartmut SSC Germ. Braunschw. 19.03.1988<br />

Strackerjahn Kaja RSV Hannover 20.04.2002<br />

Streek Hartmut TSV Dörfelden 11.03.2000<br />

Streveld Gerda Waspo Nordhorn 24.03.1979<br />

Strohmeyer August SV Brunkensen 22.06.1963<br />

Strube He<strong>in</strong>rich LSKW Bad Lauterberg 13.05.1972<br />

Struck Hartwig MTV Goslar 10.05.1980<br />

Struckenberg Bernd Sportl. V. Laatzen 19.03.1988<br />

Sturat Werner Wasserfreunde Vechta 11.03.1989<br />

Sturm He<strong>in</strong>z VfL Osnabrück 02.01.1958<br />

Sturm Willi W 98 Hannover 09.10.1958<br />

Sucher Erw<strong>in</strong> Pol. SV Wilhelmshaven 23.02.1991<br />

Sul<strong>in</strong>g Hans-Jürgen TuS Syke 10.03.1990<br />

Süß Werner Pol. SV Oldenburg 30.03.1973<br />

SV Poseidon Leer SV Poseidon Leer 28.02.2004<br />

Tabel Horst Celler SC 18.11.1965 22.02.1989<br />

Teiwes Gertrud SV B1.W. Eschershaus. 19.03.1983<br />

Temps Ulrich HSG Hildesheim 09.12.1978<br />

Tepe Franz VfL Bad Iburg 05.06.1976<br />

Tepper Rolf SV Großburgwedel 20.04.2002<br />

Tepper Rolf SV Großburgwedel 10.03.1990<br />

Thärichen Claus SV Nienhagen 17.05.1991<br />

- 172 -


Thörner He<strong>in</strong>z Neptun Osnabrück 25.03.1956<br />

Thörner He<strong>in</strong>z SV Georgsmarienhütte 23.04.1971<br />

Thriene Georg SSV Union Hannover 01.05.1956<br />

Tiedt Johanna Hellas 99 Hildesheim 06.04.1968 08.11.1969<br />

Tiedt Paul Hellas 99 Hildesheim 06.04.1968 08.11.1969<br />

Timmermann Holger Wasserfr. Holzm<strong>in</strong>den 08.03.1997<br />

Tischer Helmut MTV Gifhorn 23.02.1991<br />

Toboll Jochen Celler SC 21.03.1998<br />

Tölke Andreas VfL Bad Nenndorf 08.03.1997<br />

Tölke Stefan VfL Bad Nenndorf 08.03.1997<br />

Traue Jürgen RSV Hannover 03.05.1997<br />

Troffehn Norbert SV Bantheim 01.12.1957<br />

TSV E<strong>in</strong>tracht Hitfeld 27.03.1999<br />

TURA Marienhafe Schwimmabteilung 28.02.2004<br />

Twele Robert Waspo Gött<strong>in</strong>gen 23.02.1974<br />

Uhde Günther-J. W 98 Hannover 19.03.1988<br />

Uhden Erika W 98 Hannover 19.03.1988<br />

Ulrich Margot MTV Engelbostel/Schulenburg 14.03.1998<br />

Unterberg Mary SSV Union Hannover 17.10.1969<br />

Urbansky Kornelia MTV Wolfenbüttel 21.03.1987 16.04.1994<br />

Varrelmann Jürgen Celler SC 20.03.1993 14.03.1998<br />

Vedder Carl-He<strong>in</strong>z VfL Osnabrück 23.04.1971<br />

Velte Wilhelm Schöppenstedt 07.04.1973<br />

Velte Wilhelm Treue Schön<strong>in</strong>gen 10.05.1980<br />

Viertel Emil VSK Osnabrück 21.06.1958<br />

Vogelpohl Udo Neptun Osnabrück 30.03.1984 16.03.1991<br />

Voges He<strong>in</strong>rich VfV Hildesheim 05.05.1963<br />

Vogler Eugen VSK Osnabrück 20.09.1967 10.05.1980<br />

Voigt Wolfgang E<strong>in</strong>tr.Bad Salzdetfurth 05.05.1974<br />

Voß He<strong>in</strong>er Neptun Osnabrück 26.10.1969<br />

Waldmann Uta SSC Germ. Braunschw. 22.03.1986<br />

Wegener Horst TSV Ueffeln 24.03.1979 21.03.1987<br />

Weghöft Dieter SG Diepholz 08.03.1997<br />

Wehrenberg Gerd TuS Wunstorf 07.03.1992 19.04.1997<br />

Wehrenberg Irene TuS Wunstorf 06.03.1993<br />

Weidemann Herbert SV Munster 21.03.1987<br />

Weidlich Kurt HSV Hannover 05.02.1967<br />

Weiß Walter E<strong>in</strong>tracht Braunschweig 10.05.1980<br />

Weiß Walter TSV Salzgitter-Thiede 23.03.1985<br />

Weiterer Kurt Hellas 99 Hildesheim 22.03.1986<br />

Welzer Elvira MTV Müden 11.03.1989<br />

Welzer Siegfried MTV Müden 11.03.1989<br />

Wenck Karl-He<strong>in</strong>z TuS Büppel 28.03.1998<br />

Wente Konrad SV Aegir Hannover 22.03.1986<br />

Wente Willi VfL Osnabrück 09.11.1958<br />

Weritz Dietmar TSV Eiche Warstede 11.03.2000<br />

Wessel He<strong>in</strong>z Neptun Osnabrück 25.03.1956 23.03.1963<br />

Weßl<strong>in</strong>g He<strong>in</strong>rich HSV Hannover 11.11.1967<br />

Wiechowski Adalvert SG Garbsen 08.03.1997<br />

Wiederhold Willi Waspo Gött<strong>in</strong>gen 23.02.1974 19.03.1983<br />

Wienberg Günter Weyer SV 10.03.1990 08.03.1997<br />

Wienberg Sab<strong>in</strong>e Weyher SV 08.03.1997<br />

Wiesch Karl TuS Sul<strong>in</strong>gen 10.06.1970<br />

Wiese Henry Delph. Braunschweig 14.03.1964<br />

Wilken Horst TuS Otterndorf 11.03.2000<br />

Wilken Re<strong>in</strong>er TuS Otterndorf 11.03.2000<br />

Willenbr<strong>in</strong>k Manfred FS Hannover 06.03.1993<br />

Willers Ingrid SV Nienhagen 17.05.1991<br />

W<strong>in</strong>kelmann Hans-Joachim W<strong>in</strong>sener SV 21.03.1998<br />

W<strong>in</strong>sener Schwimmvere<strong>in</strong> 20.04.2002<br />

W<strong>in</strong>ter Arthur Celler SC 17.02.1960 15.02.1970<br />

W<strong>in</strong>ter Gerhard TSV Anderten 16.03.1991<br />

Wippermann Hartmut Grönenberg Melle 11.03.1989<br />

Witte Kurt Hellas 99 Hildesheim 20.09.1967<br />

Wittich Elvira TB Stöcken Hannover 21.03.1987<br />

Wittich Rolf TB Stöcken Hannover 04.03.1989<br />

- 173 -


Wohl Albert W<strong>in</strong>sener SV 10.09.1967 11.03.1989<br />

Wolter Hermann Hamelner SV 30.03.1984<br />

Wolter Horst MTV Gifhorn 27.03.1976<br />

Wolters Helga TSV Havelse 07.03.1992<br />

Wolters Uwe Buxtehuder SC 05.10.1991<br />

Wulf Diethelm Hellas Goslar 11.03.1989<br />

Wünsch Erich Neptun Alfeld 23.02.1974<br />

Wycisk Horst TuS Otterndorf 11.03.2000<br />

Zack Wolfgang TSV Stelle 19.03.1988 14.03.1998<br />

Zimmer Hildegard Waspo Hann.-L<strong>in</strong>den 19.03.1983 16.03.1991<br />

Zumbr<strong>in</strong>k Else-Dore Neptun Osnabrück 30.03.1984<br />

Wir haben versucht, anhand vorhandener Berichtshefte von SVN Verbandstagen diese Daten zusammenzutragen.<br />

Vollständigkeit dieser Liste ist nicht garantiert. Wir bitten die Delegierten des VBT uns Mitteilung<br />

zu geben, falls e<strong>in</strong>e Person vergessen wurde oder die Schreibweise nicht korrekt ist.<br />

LSN Präsidium <strong>2005</strong><br />

Vorsitzende / Präsidenten SVN - LSN 1947 bis heute<br />

SVN<br />

1947 – 1948 Ernst Hansen ( Gött<strong>in</strong>gen)<br />

1948 – 1952 Theo Ahlert ( Hannover<br />

1952 – 1958 Karl Duens<strong>in</strong>g ( Hannover)<br />

1959 – 1972 He<strong>in</strong>z Gl<strong>in</strong>demann ( Braunschweig )<br />

1972 – 1972 Friedrich-Wilhelm Kasten ( Gött<strong>in</strong>gen )<br />

1973 – 1990 Ortw<strong>in</strong> Kaiser ( Hannover )<br />

1991 - 2000 Kurt-He<strong>in</strong>rich Maier ( Hannover )<br />

LSN:<br />

2000 – 2000 Peter Babion ( Hannover)<br />

2000 – heute Götz-Gero Moeller ( Groß Burgwedel )<br />

- 174 -

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