Kommunikation - VSETH - ETH Zürich

Polykum Nr. 3/08–09 Bild: Hannes Hübner
PrÄSiKOLuMne
der VSetH-Präsi
spricht zum Volk
Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt,
dass ich in zwölf Monaten die Präsikolumne
schreiben würde, hätte ich diese Person sofort
für verrückt erklärt. Aber die Dinge nehmen
ihren Lauf und so sitze ich nun im Büro des
VSETH-Präsidiums und schreibe die erste Kolumne
meines Lebens.
Einige von euch kennen mich vielleicht
schon als VSETH-Vorstandsmitglied. Vor
einem halben Jahr wurde ich mehr oder weniger
aus dem Nichts am Mitgliederrat in den
Vorstand gewählt, weil ich mich damals noch
als braver Materialwissenschaftsstudent kurz
vor dem MR an eine UK/DK-Konferenz des
VSETH verirrte. Nach der Konferenz plauderte
ich noch ein wenig mit Gaby Blatter und
wurde kurzerhand als Kandidat für den Vorstand
rekrutiert. Nach meiner Wahl war ich
im letzten halben Jahr im VSETH für External
Relations zuständig.
Als mich Gaby nach einiger Zeit im Vorstand
fragte, ob ich mir vorstellen könnte, das
Präsidium zu übernehmen, freute ich mich einerseits
sehr über das Vertrauen, das mir mit
dieser Frage entgegengebracht wurde. Anderseits
war ich sehr unsicher, ob ich die steile
Vorlage von Gaby weiterführen könnte. Nach
vielen motivierenden Gesprächen entschied
ich mich aber dann doch dazu, die Herausforderung
anzunehmen. Nun bin ich tatsächlich
Präsident des VSETH.
Da Gaby mittlerweile in Indien weilt und
den VSETH endgültig verlassen hat, ist es nun
an mir, den VSETH zu navigieren. Ich muss
zugeben, dass sich mit dem Wechsel vom
«normalen» Vorstandsmitglied zum Präsidenten
nochmals sehr vieles geändert hat, das
ich im Vorfeld nicht immer so eingeschätzt
hatte. Deshalb ist es zu Beginn noch ziemlich
schwierig, alle Termine unter einen Hut zu
bringen und man versucht ständig, seinen Tagesablauf
zu optimieren. Immerhin war es für
mich sehr beruhigend, als Gaby mir erzählte,
dass sie mich bestens verstehe und sie in der
Startphase ganz ähnliche Probleme zu bewältigen
hatte. Das hat mich etwas besänftigt, so
dass ich mittlerweile finde, dass es für einen
ETH-Studierenden wahrscheinlich keinen
besseren Zeitmanagement-Kurs gibt (hoffentlich
liest niemand von ETH Tools meine Kolumne).
Ich habe jedoch mit jedem Tag mehr
das Gefühl, dass es etwas besser geht und sich
das Tagesgeschäft langsam aber sicher einpendelt.
Zum Glück, denn das lässt mir dann
hoffentlich genug Zeit, um mich noch um andere
Sachen zu kümmern. Ich denke dabei
zum Beispiel an die immer wiederkehrende
Diskussion über die Studiengebühren, oder
auch an einen Absolvententag, der die Masterstudierenden
nach abgeschlossenem Studium
gebührend von der ETH verabschiedet.
Es gibt natürlich auch interne VSETH-Angelegenheiten
wie der Umzug von vielen Fachvereinen
und Kommissionen in die neuen Räume
im CAB, die sicherlich viel Zeit in Anspruch
nehmen werden.
Ich freue mich auf jeden Fall auf eine
spannende Zeit als VSETH-Präsi und frage
mich angesichts der oben beschriebenen Entwicklung
des letzten Jahres, ob ich nun verrückt
geworden bin? Die Antwort ist leider
noch ausstehend.
Euer VSETH-Präsident
daniel Stuber dstuber@vseth.ethz.ch
neWS
Coyote-ugly-Party
Du erinnerst dich an den Film mit den
heissen Girls an der Bar? Wir toppen das
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StuZ 2 . Als kleine Fantasieanregung: Karaoke,
Pole und Käfig ...
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Du willst wirklich mit? Dann sei bereit, in
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Power-Point-Karaoke
ETH MUN veranstaltet am 3. Dezember
einen Power-Point-Abend in der Cafeteria
der Polyterasse, an dem zwei Teams aus
jeweils drei Studierenden gegeinander
antreten. Anmeldung unter: Eliane_Christeller@ch.rolandberger.com
Mehr Infos: www.mun.ethz.ch
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und redaktoren
Schreibtalente für die Polykum-Redaktion
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kreativen Team! Richte deine Bewerbung
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reaKtiOnen
i n t r O
aufsteller: reaktionen
Liebe Lektorin, super Antwort auf Christoph
Faigles beknackte Kritik (Polykum
Nr. 2/08-09). Solche Kommentare regen
mich immer wieder auf!!! Ich finde, eine
geschlechtsneutrale Schreibweise ist
in der heutigen Zeit ein MUSS! Lieben
Gruss, Manuela Mordini
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