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Barmherzigkeit - Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft

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GESUNDE HELFEN KRANKEN<br />

und FÜREINANDER DA SEIN.<br />

Im Laufe unserer Arbeit sollten<br />

dann die einzelnen Projekte<br />

konkretisiert und unterstützend<br />

angegangen werden.<br />

WELCHE ZIELGRUPPEN<br />

GAB ES<br />

Alleine waren wir hilflos, besser<br />

gesagt aufgeschmissen. Wir<br />

hätten schon beim Start wieder<br />

aufhören können. Wir brauchten<br />

Aktive, Menschen, die sich<br />

von unserem Ziel überzeugen<br />

lassen würden, die bereit<br />

waren, sich einzubringen.<br />

Wir hatten an Personen<br />

gedacht, die dem Querschnitt<br />

unseres Umfeldes entsprachen.<br />

Menschen aus Verwaltung,<br />

Wirtschaft, Politik und Kirche.<br />

Ältere und Jüngere, männlich<br />

und weiblich. Mitarbeiter des<br />

Clemens, Patienten. Menschen<br />

also, die dem Clemens nahe<br />

standen und ihre helfende<br />

Hand zur Verfügung stellen<br />

könnten und es auch wollten.<br />

Besonders lag uns es am Herzen,<br />

die vielen Mitarbeiter des<br />

Hauses zu gewinnen. Wir wollten,<br />

dass durch die Klammer<br />

des Vereins ein freundschaftliches<br />

WIR-Gefühl entsteht nach<br />

dem Motto: Wir vom Clemens.<br />

WIE WAREN DIE<br />

REAKTIONEN?<br />

Unterschiedlich. Die einen<br />

waren hellauf begeistert, sozusagen<br />

Feuer und Flamme.<br />

Die anderen eher zurückhaltend<br />

bis hin zu einer wortreichen,<br />

mit vielen Entschuldigungen<br />

versehenen Ablehnung.<br />

Ich kann beide Reaktionen verstehen,<br />

auch die letztere.<br />

Schließlich beruht das ganze<br />

Vorhaben auf einer absoluten<br />

Freiwilligkeit. Und warum sollte<br />

da jeder mitmachen müssen,<br />

der sich bereits für das Clemens<br />

oder an anderer Stelle<br />

einsetzt?<br />

Aber nach dem Schneeball-<br />

System wurde aus dem Einem<br />

Zwei und aus Wenigen Einige<br />

und daraus wieder Viele.<br />

WAS KONNTE<br />

ERREICHT WERDEN?<br />

Nach etlichen Vorarbeiten (Satzung<br />

konzipieren, Broschüre<br />

texten, Logo entwickeln,<br />

potentielle Mitglieder werben<br />

etc.) wurde der Verein mit dem<br />

Namen „Freundeskreis Clemenshospital<br />

Münster e.V.“ am<br />

15. November 2004 im Clemens<br />

von 12 Damen und Herren<br />

gegründet. An die Spitze<br />

setzte sich z. B. der Oberbürgermeister<br />

Dr. Tillmann, der<br />

damit den Bürgersinn ausdrücklich<br />

unterstützen wollte.<br />

Die Versammlung wählte den<br />

Vorsitzenden, seinen Stellvertreter<br />

und den Schatzmeister<br />

und zwar die Herren Segbers,<br />

Fischedick und Kessler.<br />

Inzwischen konnte die Zahl der<br />

Mitglieder auf 51 erhöht werden.<br />

Das Amtsgericht hat den<br />

Verein in das Vereinsregister<br />

aufgenommen, das Finanzamt<br />

anerkannte die Gemeinnützigkeit<br />

mit dem Recht auf Ausstellung<br />

von Spendenbescheinigungen.<br />

Außerdem konnte bisher<br />

schon eine hohe vierstellige<br />

Summe eingeworben werden<br />

durch Spenden oder einen Jahres-Mitgliedsbeitrag<br />

in Höhe<br />

von 40,-Euro.<br />

WIE GEHT ES WEITER?<br />

Die derzeitigen Mitglieder setzen<br />

sich in ihrem persönlichen<br />

Umfeld für den Verein ein.<br />

Gleichgesinnte machen damit<br />

auf den Verein aufmerksam<br />

und sprechen Sponsoren an,<br />

u. a. bei besonderen Gelegen-<br />

heiten auf persönliche Geschenke<br />

zugunsten einer Spende<br />

zu verzichten oder Veranstaltungen<br />

unter das Motto<br />

des Vereins zu stellen.<br />

Im Hause wird das Bestehen des<br />

Vereins weiter kommuniziert,<br />

z. B. durch Gespräche auf den<br />

Stationen, in der Cafeteria,<br />

durch Plakatierungen und Auslegen<br />

unserer Broschüre in der<br />

Aufnahme. Es gibt viele Möglichkeiten<br />

diesen immer-währenden<br />

Prozess aktuell zu halten.<br />

Überlegungen zu ersten Aktionen<br />

in diesem Jahr werden<br />

angestellt und so gewinnt der<br />

Verein allmählich an Konturen<br />

und gehört hoffentlich bald zu<br />

einem festen Bestandteil des<br />

Clemenshospitals.<br />

Zur Person<br />

VOR ORT<br />

WAS KÖNNEN SIE TUN ?<br />

• Lassen Sie sich anstecken<br />

von unserer Idee und unseren<br />

Zielen. Machen Sie mit.<br />

• Engagieren Sie sich für eine<br />

wichtige und gemeinnützige<br />

Sache – werden Sie aktives<br />

Mitglied im Freundeskreis<br />

des Clemenshospitals.<br />

• Spenden Sie als Freund,<br />

seien Sie für andere da.<br />

• Der Verein braucht Sie und<br />

Ihre Hilfe<br />

• Sprechen Sie uns an, wir<br />

freuen uns über jede noch so<br />

kleine Spende<br />

Spendenkonto:<br />

DKM Darlehnskasse Münster<br />

BLZ 400 602 65<br />

Konto Nr. 33 33 900<br />

Heinrich Segbers<br />

Vorsitzender Heinrich Segbers, Assessor des Bergfachs<br />

Auf unsere Frage zur Vereinsgründung<br />

sagt Segbers:<br />

„Abgeben und weitergeben von<br />

dem was man empfangen hat. Wenn<br />

man selber privat und beruflich Glück<br />

gehabt hat, entsteht Dankbarkeit.<br />

Nicht nur von sozialer Verantwortung<br />

reden, sondern leben.“<br />

Heinrich Segbers wurde am 29.10.34 in Essen geboren.<br />

Nach seinem Abitur begann er seine Ausbildung u.a. mit<br />

einer einjährigen Tätigkeit im Bergbau. Weitere Stichpunkte<br />

seines Werdegangs: Studium, Dipl.-Ingenieur, Referendar<br />

im Staatsdienst, II. große Staatsprüfung, Bergassessor.<br />

32 Jahre war Heinrich Segbers im Energiebereich (Erdgas)<br />

tätig, zuletzt als Geschäftsführer von Erdgas Münster. Segbers<br />

lebt seit 1988 in Münster und ist seit 1997 Pensionär.<br />

Seine langjährige Berufserfahrung setzt er jetzt zum Vorteil<br />

des Vereins „Freundeskreis Clemenshospital“ um. Wir danken<br />

für sein Engagement und wünschen ihm und uns „Viel<br />

Erfolg“<br />

Gertie Bakenecker<br />

Clemenshospital<br />

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