Jahresbericht Pflege 1999.pub - Wiener Krankenanstaltenverbund

NKR-Pflegedirektion – Jahresbericht 1999
Juli 2000
Kinästhetik konnte nur vereinzelt bei der Mobilisierung angewendet werden, und auch nur von
geschulten Mitarbeitern.
Mit der Anwendung der Alternativen Pflegemethoden wurde auch schon begonnen und sogar
die ersten Erfolge erzielt (z.B. gerötetes Tracheostoma: Topfenauflage, nach 3 Tagen deutlicher
Rückgang der Rötung ohne antibiotische Behandlung).
EINSCHULUNG NEUER MITARBEITER:
Auf der Intensivstation war nur eine Mitarbeiterin in das Einschulungsprogramm für Jungdiplomierte
und Wiedereinsteiger aufgenommen.
Belastende Faktoren waren die oftmaligen Terminänderungen.
Fördernd war das breite Angebot, von welchem die Mitarbeiterin sehr profitiert hat.
Die Mitarbeiterin hat sehr viel profitiert, jedoch für die Arbeit auf der IBST sind viele dieser
Schulungen am Anfang nicht nötig.
DIENSTE
Im Durchschnitt leistet jeder Mitarbeiter 1 Kurzdienst (zwischen 5 und 8 Stunden) im Monat.
92 % der Dienste sind lange Dienste (12,5 Stunden).
STELLENBESCHREIBUNGEN
Bei 87 % der Mitarbeiter wurde eine Stellenbeschreibung durchgeführt, davon wurde bei 35%
die „ neue Stellenbeschreibung“ verwendet.
Hemmende Faktoren waren die sich immer wieder ändernde Formulare und der Bereich Intensiv
war bis 9/99 noch in Bearbeitung.
MITARBEITERBEURTEILUNGEN
Wegen der Anzahl der Mitarbeiter wird auf der Intensivstation die Mitarbeiterbeurteilung nicht
jährlich sondern alle 2 Jahre durchgeführt.
Die Standordbestimmung wurde nur mit 35 % der Mitarbeiter durchgeführt
FEHLZEIT 1999:
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Dipl.Pers. Abt.Helf.
Krankenstand Gebührenurlaub Pflegefreistellung
NSchGStd. Innerbetr. Fortbildung Externe Fortbildung
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