Landbote - Treuen
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<strong>Treuen</strong>er<br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Treuen</strong> einschliesslich<br />
der Ortschaften und Ortsteile<br />
AUSGABE NUMMER 3 14. FEBRUAR 2008<br />
<strong>Landbote</strong><br />
15. JAHRGANG
SEITE 2 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
3. AUSGABE<br />
RATHAUS-NACHRICHTEN<br />
Erschließung Gewerbegebiet "Goldene Höhe", TG III<br />
Am 14.01.2008 wurde mit den Erdarbeiten für das Regenrückhaltebecken<br />
begonnen.<br />
Der Bauablauf sieht je nach Witterungslage die Fertigstellung<br />
der Becken für die 8. Kalenderwoche 2008 vor. Der Beginn<br />
der Kanalbauarbeiten ist dann für Mitte März geplant.<br />
Zu dieser Maßnahme werden die Anwohner nochmals umfassend<br />
informiert.<br />
Abwassertechnische Erschließung des ZWAV in Schreiersgrün<br />
Der ZWAV teilte der Stadt <strong>Treuen</strong> mit, dass in der Ortschaft<br />
Schreiersgrün für die Straßen Lauterbacher Straße, Am Fronberg<br />
und Reumtengrüner Weg die Verlegung der AW-Sammler<br />
für 2008 ausgeschrieben wird. Bauzeit ist von Mai bis September<br />
2008 vorgesehen. Die betroffenen Anwohner werden<br />
durch den ZWAV in einer Einwohnerversammlung informiert.<br />
Spende Zentrallager Schlecker Schleiz<br />
Vom Filialleiter des Schlecker Zentrallagers Schleiz, Herrn Andre<br />
v. Feilitzsch, erhielt die Stadt <strong>Treuen</strong> einen größeren Posten<br />
an Frühjahrsblühern, welche bei entsprechender Witterung<br />
in den nächsten Tagen durch Kommunalarbeiter und<br />
Hilfskräfte gepflanzt werden.<br />
Auch auf diesem Wege möchte sich die Stadt <strong>Treuen</strong> vielmals<br />
bedanken.<br />
Verwaltungskostenumlage Neuensalz<br />
Am 28.01.2008 teilte die Rechtsaufsicht des LRA Vogtlandkreis<br />
mit, dass dem eingelegten Widerspruch nicht abgeholfen<br />
werden kann. Das Verfahren wurde an das Regierungspräsidium<br />
Chemnitz abgegeben.<br />
Feuerwehreinsätze 2007<br />
Im Jahre 2007 wurden die Feuerwehren des <strong>Treuen</strong>er Landes<br />
zu insgesamt 121 Einsätzen gerufen.<br />
Die Einsätze unterteilen sich in:<br />
23 Brandeinsätze<br />
73 Technische Hilfeleistungen<br />
7 Fehlalarmierungen<br />
13 Sonstige Einsätze und<br />
5 Tiere/Insekten<br />
Personenstandswesen<br />
2007 wurden 70 Anmeldungen auf Eheschließung im Standesamt<br />
<strong>Treuen</strong> entgegengenommen. Davon gaben sich 11<br />
Paare das Ja-Wort außerhalb von <strong>Treuen</strong>.<br />
59 Ehen wurden von unseren Standesbeamten geschlossen,<br />
wovon sich 32 Paare für das Trauzimmer im Rathaus und 27<br />
Paare für eine Eheschließung in der Kapelle Neuensalz entschieden.<br />
(27 Außerwärtige)<br />
Den 139 Verstorbenen in <strong>Treuen</strong> standen zu unserer Freude<br />
80 Geburten gegenüber. 3 Kinder erblickten im Rahmen einer<br />
Hausgeburt das Licht der Welt.<br />
256 Bürger fanden einen neuen Wohnsitz in <strong>Treuen</strong> und 309<br />
Einwohner sind weggezogen.<br />
A u s s c h r e i b u n g<br />
Die Stadt <strong>Treuen</strong> -Stadtverwaltung- beabsichtigt,<br />
mit Ausbildungstermin 1. September 2008<br />
eine/n Auszubildende/n zur / zum<br />
Fachangestellten für Bürokommunikation<br />
einzustellen.<br />
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.<br />
Voraussetzungen sind:<br />
• Realschulabschluss<br />
• Einsatzbereitschaft, Bürgerfreundlichkeit und Aufgeschlossenheit<br />
gegenüber den Belangen des öffentlichen<br />
Dienstes<br />
Ausführliche Bewerbungsunterlagen bitten wir, unter Beifügung<br />
einer Kopie der Schulhalbjahresinformation<br />
2007/08, bis zum<br />
30.04.2008<br />
an das Büro Bürgermeister der Stadt <strong>Treuen</strong>, Markt 7,<br />
08233 <strong>Treuen</strong>, zu richten.<br />
<strong>Treuen</strong>, 05.02.2008<br />
A. Barth<br />
Bürgermeisterin<br />
ÖFFENTLICHE<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Stadt <strong>Treuen</strong><br />
Satzung<br />
zur 3. Änderung der Satzung über die Form der öffentlichen<br />
Bekanntmachung und der ortsüblichen Bekanntgabe<br />
(Bekanntmachungssatzung) vom 17.09.1998<br />
Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat<br />
Sachsen (SächsGemO) i.d.F. der Bekanntmachung vom 18.<br />
März 2003 (GVBl. S. 55, ber. S. 159) zuletzt geändert mit Gesetz<br />
vom 1. Juni 2006 (GVBl. S. 151) und § 6 der Verordnung<br />
des Sächsischen Staatsministeriums des Inneren über die
3. AUSGABE DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
SEITE 3<br />
Form kommunaler Bekanntmachungen (Komm-BekVO) vom<br />
19.12.1997 (SächsGVBl. S. 19) hat der Stadtrat der Stadt<br />
<strong>Treuen</strong> in seiner Sitzung am 30.01.2008 beschlossen, die Satzung<br />
über die Form der öffentlichen Bekanntmachung und<br />
der ortsüblichen Bekanntgabe (Bekanntmachungssatzung)<br />
vom 17.09.1998 wie folgt zu ändern.<br />
§ 1 Änderungsbestimmungen<br />
1. In der Bekanntmachungssatzung werden im § 3 Absatz 1<br />
Abschnitt Ortschaften folgende Anschlagstellen gestrichen:<br />
Eich, Bahnhofstraße<br />
Eich, Bergstraße/Straße der DSF<br />
2. In der Bekanntmachungssatzung wird im § 3 Absatz 1 Abschnitt<br />
Ortschaften folgende Anschlagstelle hinzugefügt:<br />
Eich, Am Dorfhaus<br />
§ 2 Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
<strong>Treuen</strong>, den 01.02.2008<br />
A. Barth<br />
Bürgermeister<br />
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO)<br />
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung<br />
von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustandegekommen<br />
sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als<br />
von Anfang an gültig zustandegekommen.<br />
Das gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO<br />
wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />
oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />
der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 und 4 geltend gemacht worden,<br />
so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO<br />
genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />
<strong>Treuen</strong>, den 01.02.2008<br />
A. Barth<br />
Bürgermeister<br />
Der Stadtrat fasste auf seiner Sitzung am 30.01.2008 folgende<br />
Beschlüsse:<br />
Beschluss 02 / 02 / 08<br />
Beschluss zur 3. Änderung der Satzung über die Form der öffentlichen<br />
Bekanntmachung und der ortsüblichen Bekanntgabe<br />
(Bekanntmachungssatzung) vom 17.09.1998<br />
Sachlage:<br />
2007 kam der Grundstückseigentümer des Fl.-Nr. 12/1 der<br />
Gemarkung Eich auf die Verwaltung zu und forderte die Stadt<br />
<strong>Treuen</strong> auf, den Standort des Schaukastens "Bahnhofstraße"<br />
in Eich zu verlegen. Bei Inaugenscheinnahme der Grundstücksgrenzen<br />
wurde festgestellt, dass sich dieser Schaukasten<br />
offensichtlich auf seiner privaten Fläche befindet.<br />
Da es in der Bahnhofstraße keinen angemessen Platz für die<br />
Schautafel auf öffentlichem Grund gibt, wurde in der Beratung<br />
des Ortschaftsrates Eich festgelegt, dass die Anschlagtafel<br />
vom Standort "Bahnhofstraße" nunmehr zum Dorfhaus umgesetzt<br />
und in diesem Zusammenhang der Standort "Bergstrasse/Straße<br />
der DSF" aufgegeben werden soll.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Treuen</strong> beschließt die Satzung zur 3.<br />
Änderung der Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachung<br />
und der ortsüblichen Bekanntgabe (Bekanntmachungssatzung)<br />
vom 17.09.1998.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Gesetzl. Anzahl der Stadträte (einschl. Bgm. als Vors.): 23<br />
davon anwesend: 16<br />
Ja-Stimmen: 16<br />
Nein-Stimmen: -<br />
Stimmenthaltungen: -<br />
Beschluss 03 / 02 / 08<br />
Beschluss zur Bildung eines einheitlichen Gemeindewahlausschusses<br />
in der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Treuen</strong>/Neuensalz<br />
Sachlage:<br />
Entsprechend der Verordnung des Sächsischen Staatministeriums<br />
des Innern zur Durchführung des Gesetzes über die<br />
Kommunalwahlen im Freistaat Sachsen ist es möglich in der<br />
Verwaltungsgemeinschaft einen einheitlichen Gemeindewahlausschuss<br />
zu bilden.<br />
Hierzu sind Beschlüsse im Stadtrat <strong>Treuen</strong> und im Gemeinderat<br />
Neuensalz erforderlich.<br />
Die Wahl des einheitlichen Gemeindewahlausschusses erfolgt<br />
im Gemeinschaftsausschuss.<br />
Beschluss:<br />
Für die Bürgermeister-, Landrats- und Kreistagswahl 2008 bildet<br />
die Gemeinde Neuensalz mit der Stadt <strong>Treuen</strong> einen "Einheitlichen<br />
Gemeindewahlausschuss".<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Gesetzl. Anzahl der Stadträte (einschl. Bgm. als Vors.): 23<br />
davon anwesend: 18<br />
Ja-Stimmen: 18<br />
Nein-Stimmen: -<br />
Stimmenthaltungen: -
SEITE 4 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
3. AUSGABE<br />
Beschluss 04 / 02 / 08<br />
Antrag der "Fraktion Die Linke. im Stadtrat der Stadt <strong>Treuen</strong>"<br />
hier: Beschluss zum Babybegrüßungsgeld<br />
Sachlage:<br />
Nach einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage<br />
der FDP Sachsen wurden im Juli 2007 die 32 Kommunen veröffentlicht,<br />
die allein im Regierungsbezirk Chemnitz "Baby-<br />
Begrüßungsgeld" zahlen. Diese kleine Aufmerksamkeit hat eine<br />
große Symbolkraft im Sinne: Die gewählten Volksvertreter<br />
wollen zeigen, dass Kinder in unserer Stadt willkommen sind!<br />
Gleichzeitig sollte die Auszahlung dieses Begrüßungsgeldes<br />
dazu genutzt werden, die persönlichen Kontakte zu den Eltern<br />
aufzunehmen bzw. zu verstärken und gegebenenfalls auf Hilfsangebote<br />
hinzuweisen.<br />
Der Verwaltungsausschuss empfiehlt dem Stadtrat die Bereitstellung<br />
einer einmaligen Beihilfe für jedes ab dem 1. Januar<br />
2008 geborene Kind, deren Eltern im Gebiet der Stadt <strong>Treuen</strong>,<br />
einschließlich ihrer Ortschaften, zum Zeitpunkt der Geburt des<br />
Kindes ihren ständigen Hauptwohnsitz (laut Meldeamt) haben.<br />
Die Geburtenbeihilfe beträgt einmalig 50,00 Euro pro Kind<br />
und wird nach Vorlage der Geburtsbescheinigung an die Sorgeberechtigten<br />
ausgezahlt.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt die Bereitstellung einer einmaligen<br />
Beihilfe für jedes ab dem 1. Januar 2008 geborene Kind, dessen<br />
Eltern im Gebiet der Stadt <strong>Treuen</strong> einschließlich ihrer Ortschaften<br />
zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes ihren ständigen<br />
Hauptwohnsitz (laut Meldeamt) haben.<br />
Die Geburtenbeihilfe beträgt einmalig 50,00 Euro pro Kind<br />
und wird nach Vorlage der Geburtsbescheinigung an die Sorgeberechtigten<br />
ausgezahlt.<br />
In einer Verwaltungsfestlegung sind die notwendigen Details<br />
(einschließlich Sonderfallregelungen) zu regeln. Diese Festlegungen<br />
sollen dann auch Vorkehrungen gegen eventuell möglichen<br />
Missbrauch enthalten.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Gesetzl. Anzahl der Stadträte (einschl. Bgm. als Vors.): 23<br />
davon anwesend: 20<br />
Ja-Stimmen: 20<br />
Nein-Stimmen: -<br />
Stimmenthaltungen: -<br />
Beschluss 05 / 02 / 08<br />
Antrag der "Fraktion Die Linke. im Stadtrat der Stadt <strong>Treuen</strong>"<br />
Unterstützung für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen<br />
Familien<br />
hier: Beschluss – Zuschuss zur Finanzierung des Mittagessens<br />
in Kindereinrichtungen bzw. im Rahmen der Schulspeisung<br />
Sachlage:<br />
Die Beschlussanträge 2007/76/2 bis 76/4 der Fraktion Die<br />
Linke. <strong>Treuen</strong> "Unterstützung für Kinder und Jugendliche aus<br />
einkommensschwachen Familien" (Essengeldzuschuss) wurde<br />
von der einreichenden Fraktion in der Beratung des Stadtrates<br />
am 12.12.2007 zurückgezogen.<br />
Die Fraktion schlug ersatzweise zunächst eine Ermittlung der<br />
finanziellen Auswirkung für den Stadthaushalt durch eine Elternbefragung<br />
vor, worüber aber zunächst im Verwaltungsausschuss<br />
zu diskutieren war. Eine Behandlung des Gegenstandes<br />
erfolgte also noch nicht im Stadtrat.<br />
Nach Diskussionen im Verwaltungsausschuss am 16.01.2008<br />
erscheint der Vorschlag der Fraktion Die Linke. im Stadtrat,<br />
zunächst durch eine umfassende Befragung einen ungefähren<br />
Bedarf für den Haushalt der Stadt zu ermitteln, kurzfristig<br />
nicht zu einer befriedigenden Klärung beizutragen.<br />
Auch der dort geäußerte Gedanke, eine finanzielle Unterstützung<br />
für alle Kinder zu gewähren, würde wegen dem dafür ermittelten<br />
Bedarf von mindestens ca. 53.000 Euro für den<br />
Haushalt eine nicht zu tragende Last darstellen.<br />
Deshalb hält die Fraktion Die Linke. im Kern ihren Antrag entsprechend<br />
der Stadtratsvorlage 2007/76/2 aufrecht. Da aus<br />
Auerbach, Falkenstein, Ellefeld und Rodewisch eine breite,<br />
fraktionsübergreifende Zustimmung, (siehe Presseveröffentlichungen)<br />
für dieses Anliegen bekannt ist, bzw. in Auerbach<br />
bereits beschlossen ist, sollten die betreffenden Familien bzw.<br />
deren Kinder aus unserer Stadt gegenüber den Familien in<br />
den anderen Orten nicht benachteiligt werden.<br />
Weil es erwiesenermaßen den Familien, die mit den Regelsätzen<br />
nach den Hartz IV-Gesetzen bzw. den Auffüllbeträgen auskommen<br />
müssen, schwerer fällt, den Preis für Schul- bzw. Kinderspeisung<br />
aufzubringen, aber auch diesen so benachteiligten<br />
Kindern die gleichen Entwicklungschancen zustehen, sollte<br />
zunächst diesen Familien eine Unterstützung angeboten<br />
werden.<br />
Die nun zu beschließende Gewährung eines Essengeldzuschusses<br />
stellt demnach einen ersten Schritt und ein Angebot<br />
zur Hilfe dar. Sollten die gesetzgeberischen Bemühungen zu<br />
einer Änderung der Ausgangslage führen, kann neu entschieden<br />
werden.<br />
Stellungnahme der Verwaltung:<br />
Um einheitlich handeln zu können, wird vorgeschlagen, eine<br />
entsprechende Verwaltungsvorschrift in Absprache mit anderen<br />
Städten (z. B. Auerbach) zu erarbeiten, die dann natürlich<br />
noch durch das entsprechende Gremium Bestätigung finden<br />
muss.<br />
Der Erlass einer eventuell angedachten Satzung ist rechtlich<br />
als bedenklich zu werten, da die zu erlassenden Bescheide in<br />
jedem Fall anfechtbar sind sowie bei Familien in außergewöhnlichen<br />
Notlagen der Verwaltung kein Ermessensspielraum<br />
gegeben ist. Vorerst ist jedoch ein Beschluss des Stadtrates<br />
notwendig, auch, um bei Anspruchsberechtigten schnell<br />
und unbürokratisch handeln zu können.<br />
Entsprechend der Diskussionen in den bereits erfolgten Vorberatungen<br />
wurde geprüft, ob es uns möglich ist, diese Angebote<br />
auch für Familien mit einem ähnlich niedrigen Nettoeinkommen<br />
auf Antrag zu gewähren, also etwa für Familien die<br />
mit ihrem monatlichen Nettofamilieneinkommen bis zu 30 Euro<br />
über den Anspruchswerten liegen.<br />
Diesem Ansinnen kann nicht zugestimmt werden, da aus<br />
rechtlichen Gründen von der Verwaltung selbst keine Einkommensberechnung<br />
durchgeführt werden kann.<br />
Dies wurde auch nach Rücksprache mit Frau Panzert, Kommunalamt<br />
Landratsamt Vogtlandkreis, bestätigt; eine Berechnung<br />
des Nettoeinkommens ist nur dem Finanzamt vorbehalten.<br />
Deshalb könnte derzeit nur durch die Vorlage der ALG II-Bescheide<br />
und der Bescheide des Kreisjugendamtes zur Übernahme<br />
der Elternbeiträge für Kindertageseinrichtungen gemäß<br />
§ 90 Abs. 3 und 4 SGB VIII (KJHG) eine mögliche Anspruchsvoraussetzung<br />
festgestellt und gewährt werden.
3. AUSGABE DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
SEITE 5<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Treuen</strong> beschließt, allen in <strong>Treuen</strong> und<br />
in seinen Ortschaften wohnenden Kindern aus Familien mit<br />
geringem Einkommen einen Zuschuss zur Finanzierung des<br />
Mittagessens in einer Kindereinrichtung bzw. im Rahmen der<br />
Schulspeisung von 0,55 Euro/Mittagessen zu gewähren.<br />
Familien mit geringem Einkommen in diesem Sinne sind Familien,<br />
die berechtigt sind, Leistungen nach dem 2. bzw. 12.<br />
Buch des Sozialgesetzbuches zu erhalten (Sozialhilfe, ALG II<br />
und Auffüllbeträge zum Lebensunterhalt).<br />
Die Leistungen erfolgen auf Antrag und nach Nachweis der<br />
Bedürftigkeit. Näheres regelt eine Verwaltungsvorschrift.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Gesetzl. Anzahl der Stadträte (einschl. Bgm. als Vors.): 23<br />
davon anwesend: 21<br />
Ja-Stimmen: 4<br />
Nein-Stimmen: 16<br />
Stimmenthaltungen: 1<br />
Der Beschluss wurde mehrheitlich abgelehnt.<br />
Beschluss 06 / 02 / 08<br />
Sanierung "Stadtkern <strong>Treuen</strong>"<br />
hier: Aufstellungsbeschluss zur Fortschreibung der Rahmenplanung<br />
für das Sanierungsgebiet "Stadtkern <strong>Treuen</strong>"<br />
Sachlage:<br />
Der Stadtrat von <strong>Treuen</strong> hat am 28.06.2000 die endgültige<br />
Fassung der Rahmenplanung für das Sanierungsgebiet<br />
"Stadtkern <strong>Treuen</strong>" und seiner Randbereiche beschlossen.<br />
Zwischenzeitlich gibt es neue Erkenntnisse, die in Teilbereichen<br />
eine Überarbeitung im Sinne einer Fortschreibung erforderlich<br />
machen, um die Sanierungsziele fortzuschreiben.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Treuen</strong> beschließt die Rahmenplanung<br />
wie folgt fortzuschreiben:<br />
1. Teilgebiet 1<br />
1.1 Auf die Neubebauung an der Gabelsberger Straße auf<br />
dem Flurstück Nr. 248 wird verzichtet.<br />
1.2 Die Bestandsbebauung auf den Flurstücken Nr. 251 und<br />
253 bleibt erhalten.<br />
1.3 Der "Stadtgarten" wird als öffentlicher Verweilbereich hergestellt<br />
und in der Fortschreibung der Rahmenplanung<br />
als öffentliche Grünfläche ausgewiesen. Die Gestaltung<br />
des Platzes obliegt einer Ausführungsplanung.<br />
1.4 Die Albrecht-Dürer-Straße ist in der Fortschreibung der<br />
Rahmenplanung als öffentliche Verkehrsfläche auszuweisen.<br />
Die Gestaltung der Albrecht-Dürer-Straße wird durch<br />
die Ausführungsplanung der Verkehrsanlage bestimmt.<br />
1.5 Die Treppenanlage und der Baum auf dem Postplatz entfallen.<br />
In der Fortschreibung der Rahmenplanung ist eine<br />
öffentliche Verkehrsfläche auszuweisen. Die Gestaltung<br />
des Platzes (Verkehrsfläche in dem von Gebäuden be<br />
grenzten Raum) obliegt der Ausführungsplanung der Verkehrsanlage.<br />
1.6 Bodenordnungsmaßnahmen als Sanierungsziel beziehen<br />
sich nur auf den Bereich des künftigen "Stadtgartens".<br />
2. Teilgebiet 2<br />
2.1 Die Ausweisung der Tiefgarage entfällt. Dieser Bereich ist<br />
in der Fortschreibung der Rahmenplanung als private<br />
Freifläche auszuweisen.<br />
2.2 Am Abriss und Neubebauung des Flurstückes Nr. 536<br />
wird nicht festgehalten. Das Gebäude soll erhalten<br />
bleiben.<br />
2.3 Die Gestaltung der Munzstraße obliegt der Ausführungsplanung<br />
der Verkehrsanlage.<br />
3. Teilgebiet 3<br />
3.1 Die Erweiterung des Sanierungsgebietes auf den Viehmarkt<br />
wird vorgeschlagen.<br />
3.2 Der Fortschreibung der Rahmenplanung ist im Bereich<br />
der Apothekengasse/Karlstraße/Heinrichstraße die der<br />
Beschlussvorlage Nr. 2008/02 angehängte Variante (Anlage<br />
I) zugrunde zu legen.<br />
3.3 Die fußläufige Verbindung am "Schreiner" ist der zwi-schenzeitlich<br />
durchgeführten Grundstücksveränderung<br />
anzupassen.<br />
4. Teilgebiet 4<br />
4.1 Die Vorplatzgestaltung der Lessingschule ist auf der<br />
Grundlage der Variante 1 (Anlage II zur Beschlussvorlage<br />
2008/02) der Rahmenplanung fortzuschreiben.<br />
4.2 Das Gebäude auf dem Grundstück Flurstück Nr. 561 wird<br />
zum Abbruch vorgesehen. Die freigelegten Grundstücke<br />
Flurstück Nr. 560 und Nr. 561 sind als öffentliche Grün-<br />
und Verkehrsfläche auszuweisen.<br />
4.3 Der Straßenverlauf der Feilitzschstraße bis zur Feldstraße<br />
ist unter Aufgreifen der derzeit vorhandenen Straßenbreiten<br />
zu ändern.<br />
4.4 Auf eine Verlängerung der Feilitzschstraße nach Süden<br />
wird verzichtet.<br />
5. Teilgebiet 5<br />
5.1 Die fußläufige Verbindung zwischen Gerberstraße/Ringelsberg<br />
und Kirchgasse ist auf der Grundlage der Variante<br />
B (Anlage III zur Beschlussvorlage 2008/02) der<br />
Rahmenplanung fortzuschreiben.<br />
5.2 Der Fortschreibung der Rahmenplanung ist im Bereich<br />
der Straße der Jugend/Kirchgasse die der Beschlussvorlage<br />
Nr. 2008/02 angehängte "Variante A zum Stadtauftakt"<br />
(Anlage IV) zugrunde zu legen.<br />
6. Das Plankonzept ist mit den berührten Behörden und<br />
sonstigen Trägern öffentlicher Belange (TÖB) abzustimmen<br />
und für die Dauer von zwei Wochen auszulegen.<br />
7. Der Beschluss ist öffentlich bekannt zu machen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Gesetzl. Anzahl der Stadträte (einschl. Bgm. als Vors.): 23<br />
davon anwesend: 21<br />
Ja-Stimmen: 20<br />
Nein-Stimmen: -<br />
Stimmenthaltungen: 1<br />
Beschluss 07 / 02 / 08<br />
Sanierung "Stadtkern <strong>Treuen</strong>"<br />
hier: Beschluss des Maßnahmekataloges – Fortsetzungsantrag<br />
2008<br />
Sachlage:<br />
Das Sächsische Staatsministerium des Innern schreibt jährlich<br />
die vorgesehenen Programme der Städtebaulichen Erneuerung<br />
im Sächsischen Amtsblatt aus. Um Fördermittel aus dem<br />
Bund-Länder-Programm "Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen"<br />
zu erhalten, hat die Stadt <strong>Treuen</strong> einen
SEITE 6 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
3. AUSGABE<br />
Antrag auf Fortsetzung laufender Gesamtmaßnahmen zu stellen.<br />
Dabei sind die geplanten Maßnahmen der nächsten fünf<br />
Jahre zu konkretisieren und kostenseitig zu erfassen.<br />
Mit dem Fortsetzungsantrag soll der Antrag auf Verlängerung<br />
des Durchführungszeitraums über 2013 hinaus und der Antrag<br />
auf Aufstockung des geplanten Gesamtförderrahmens im<br />
Sanierungsgebiet "Stadtkern <strong>Treuen</strong>" verbunden werden. Nur<br />
so können die ursprünglich geplanten Maßnahmen umgesetzt<br />
und das Sanierungsziel erreicht werden.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Treuen</strong> beschließt, den sich in der Anlage<br />
zur Beschlussvorlage 2008/03 befindlichen Maßnahmekatalog<br />
zu bestätigen und die Verwaltung zu beauftragen, den<br />
Fortsetzungsantrag 2008 verbunden mit dem Antrag auf Verlängerung<br />
des Durchführungszeitraums über 2013 hinaus und<br />
dem Antrag auf Aufstockung des geplanten Gesamtförderrahmens<br />
im Sanierungsgebiet "Stadtkern <strong>Treuen</strong>" bei der zuständigen<br />
Stelle einzureichen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Gesetzl. Anzahl der Stadträte (einschl. Bgm. als Vors.): 23<br />
davon anwesend: 21<br />
Ja-Stimmen: 21<br />
Nein-Stimmen: -<br />
Stimmenthaltungen: -<br />
Beschluss 08 / 02 / 08<br />
Beschluss zur Festlegung über die Bildung von Hauhaltsresten<br />
für das Haushaltsjahr 2007<br />
Sachlage:<br />
Nach § 19 (1) KomHVO bleiben Ausgabeansätze im Vermögenshaushalt<br />
bis zur Fälligkeit der letzten Zahlung für ihren<br />
Zweck verfügbar, bei Baumaßnahmen und Beschaffungen<br />
längstens jedoch zwei Jahre nach Schluss des Haushaltsjahres,<br />
in dem der Gegenstand oder der Bau in seinen wesentlichen<br />
Teilen in Benutzung genommen werden kann.<br />
Für diese Maßnahmen können die im abgelaufenen Haushaltsjahr<br />
geplanten bzw. aus Vorjahren übernommenen Haushaltsmittel,<br />
welche nicht oder nicht vollständig in Anspruch genommen<br />
wurden, als Haushaltsausgaberest ins neue Haushaltsjahr<br />
übertragen werden.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt die Bildung der in der Anlage zur Beschlussvorlage<br />
2008/06 aufgeführten Haushaltsreste für das<br />
Haushaltsjahr 2007 und den Übertrag in das Haushaltsjahr<br />
2008.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Gesetzl. Anzahl der Stadträte (einschl. Bgm. als Vors.): 23<br />
davon anwesend: 21<br />
Ja-Stimmen: 21<br />
Nein-Stimmen: -<br />
Stimmenthaltungen: -<br />
Beschluss 09 / 02 / 08<br />
Beschluss zur Haushaltssatzung und zum Haushaltsplan der<br />
Stadt <strong>Treuen</strong> für das Haushaltsjahr 2008<br />
Sachlage:<br />
Zur Lesung des Haushaltes 2008 in der Stadtratssitzung vom<br />
12.12.2007 wurde ein ausgeglichener Entwurf des Verwal-<br />
tungshaushaltes sowie eine Maßnahmeliste für den Vermögenshaushalt<br />
vorgestellt.<br />
Im Ergebnis der 1. Lesung ergaben sich lediglich im Vermögenshaushalt<br />
geringfügige Änderungen. Zum Herstellen des<br />
Haushaltsausgleiches erhöhte sich die Entnahme aus der Allgemeinen<br />
Rücklage entsprechend.<br />
Der überarbeitete Entwurf der Haushaltssatzung wurde gemäß<br />
§ 76(1) SächsGemO in der Zeit vom 20.12.2007 bis<br />
07.01.2008 öffentlich ausgelegt. Einwohner und Abgabepflichtige<br />
konnten in der Zeit vom 08.01. bis 18.01.2008 Einwendungen<br />
gegen diesen Entwurf erheben.<br />
Es sind jedoch in dieser Frist keine Einwendungen gegen den<br />
Entwurf der Haushaltssatzung eingegangen, so dass nunmehr<br />
der Beschluss zur Haushaltssatzung einschließlich Haushaltsplan<br />
für 2008 erfolgen kann.<br />
Beschluss:<br />
Auf der Grundlage der §§ 74 bis 76 der Gemeindeordnung für<br />
den Freistaat Sachsen und der §§ 1 bis 6 der Kommunalhaushaltsverordnung<br />
in der jeweils gültigen Fassung beschließt der<br />
Stadtrat die vorliegende Haushaltssatzung mit dem Haushaltsplan<br />
der Stadt <strong>Treuen</strong> für das Haushaltsjahr 2008.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Gesetzl. Anzahl der Stadträte (einschl. Bgm. als Vors.): 23<br />
davon anwesend: 21<br />
Ja-Stimmen: 18<br />
Nein-Stimmen: 3<br />
Stimmenthaltungen: -<br />
Beschluss 10 / 02 / 08<br />
Beschluss – Kaufantrag zum Erwerb des städtischen Grundstücks,<br />
Fl.-Nr. 34, Gemarkung Gospersgrün<br />
Sachlage:<br />
Die Eheleute Dietze sind Eigentümer des Grundstücks in Gospersgrün,<br />
Fl.-Nr. 32.<br />
Seit dem Jahr 2003 besteht ein Pachtvertrag zwischen der<br />
Stadt <strong>Treuen</strong> und den Eheleuten Dietze über die Nutzung des<br />
städtischen Nachbargrundstücks, Fl.-Nr. 34.<br />
Mit Schreiben vom 21.05.2007 sowie vom 28.08.2007 wurde<br />
durch die Eheleute Dietze der Antrag auf Erwerb dieses<br />
Grundstücks gestellt.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt, das städtische Grundstück, Fl.-Nr. 34,<br />
Gemarkung Gospergrün, eingetragen im Grundbuch von<br />
<strong>Treuen</strong>, Bestandsblatt 1967, an die Eheleute Annett und Volker<br />
Dietze, wohnhaft in Gospergrün Nr. 4, zum Kaufpreis von insgesamt<br />
13.090,00 € zu veräußern.<br />
Die Veräußerung erfolgt unter der Bedingung, den vorhandenen<br />
Baumbestand unter den in der Sach- und Rechtslage beschriebenen<br />
Sanktionen zu erhalten.<br />
Die mit der Beurkundung und dem Vertragsvollzug verbundenen<br />
Kosten sind von den Erwerbern zu tragen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Gesetzl. Anzahl der Stadträte (einschl. Bgm. als Vors.): 23<br />
davon anwesend: 21<br />
Ja-Stimmen: 21<br />
Nein-Stimmen: -<br />
Stimmenthaltungen: -
3. AUSGABE DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
SEITE 7<br />
Beschluss 11 / 02 / 08<br />
Beschluss zum Kaufangebot zu den Grundstücken in <strong>Treuen</strong>,<br />
Fl.-Nr. 484 b, 484/1 und 484/2, Johann-Sebastian-Bach-Straße<br />
Angebot der Volksbank Vogtland eG vom 08.01.2008<br />
Sachlage:<br />
Der Verwaltungsausschuss hatte sich in seiner Sitzung am<br />
24.01.2007 wiederholt mit einem Kaufangebot der Volksbank<br />
Vogtland eG zum Erwerb der Flurstücke-Nr. 484 b, 484/1 und<br />
484/2 in <strong>Treuen</strong>, J.-S.-Bach-Straße, befasst. Eingetragene Eigentümerin<br />
dieser Grundstücke ist die Bau- und Fußboden<br />
GmbH <strong>Treuen</strong>.<br />
Die Bau- und Fußboden GmbH befindet sich im Insolvenzverfahren.<br />
Die betroffenen Grundstücke wurden vom Insolvenzverwalter<br />
aus der Masse freigegeben. Voraussetzung für eine<br />
Veräußerung ist die Lastenfreigabe durch die Gläubigerbank,<br />
hier die Volksbank Vogtland eG.<br />
Die Volksbank Vogtland eG hatte zuletzt den von der Stadt<br />
<strong>Treuen</strong> angebotenen Kaufpreis in Höhe von 20.000 € abgelehnt<br />
und einen Preis in Höhe von 52.000 € verlangt. Die<br />
Volksbank Vogtland eG zeigt nunmehr Bereitschaft, bei einem<br />
Kaufpreis in Höhe von 25.000 € Lastenfreiheit im Grundbuch<br />
zu verschaffen und bei Interesse der Stadt <strong>Treuen</strong> die notwendigen<br />
Schritte zur Eigentumsübertragung einzuleiten.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt, das Angebot der Volksbank Vogtland<br />
eG, Lastenfreistellung zum Grunderwerb der Flurstücke-Nr.<br />
484 b, 484/1 und 484/2, Gemarkung <strong>Treuen</strong>, eingetragen im<br />
Grundbuch von <strong>Treuen</strong>, Blatt 2124, bei einem Kaufpreis von<br />
insgesamt 25.000 € (3,98 €/m 2 ) zu erteilen, anzunehmen.<br />
Demnach kann die Stadt <strong>Treuen</strong> die genannten Grundstücke<br />
zum Kaufpreis von 25.000 € von der im Grundbuch eingetragenen<br />
Eigentümerin, der Bau- und Fußboden GmbH, <strong>Treuen</strong>,<br />
erwerben.<br />
Abstimmungsergebnis<br />
Gesetzl. Anzahl der Stadträte (einschl. Bgm. als Vors.): 23<br />
davon anwesend: 20<br />
Ja-Stimmen: 20<br />
Nein-Stimmen: -<br />
Stimmenthaltungen: -<br />
Bemerkung: Aufgrund des § 20 Abs. 1 der Sächs. Gemeindeordnung waren<br />
keine Stadträte von den Beratungen und Abstimmungen der einzelnen Beschlüsse<br />
ausgeschlossen.<br />
Hinweis: Die Sachverhalte der einzelnen Beschlüsse wurden nur teilweise<br />
wiedergegegeben.<br />
Im nichtöffentlichen Teil der Stadtratssitzung wurde ein Beschluss<br />
gefasst:<br />
Beschluss 01 / 02 / 08 n. ö.<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Treuen</strong> beschließt, im Hinblick auf eine<br />
Mängelbeseitigung ein gerichtliches selbständiges Beweisverfahren<br />
anzustrengen und Herrn Rechtsanwalt Martin Treeck<br />
mit der Vertretung der Stadt <strong>Treuen</strong> in diesem Verfahren zu<br />
beauftragen.<br />
INFORMATIONEN AUS DER<br />
STADT TREUEN<br />
175-jähriges Firmenjubiläum<br />
Feststimmung in der Firma Putscher<br />
Großer Bahnhof herrschte am 1. Februar in der Firma Fensterbau<br />
und Glaserei Putscher in <strong>Treuen</strong>. Alle waren gekommen,<br />
Berufskollegen, Vertreter der Verbände und der Innungen des<br />
Glaserhandwerks in Sachsen, Kommunal- und Landespolitiker<br />
sowie Handwerker aus der Stadt, um dem alteingesessenen<br />
Unternehmen zum 175-jährigen Firmenjubiläum die Ehre zu erweisen.<br />
Stellvertretend für seine 6 Vorgänger nahm Jürgen<br />
Putscher, nun in 7. Generation, die Glückwünsche entgegen.<br />
Angefangen hatte alles im Januar 1833, als sich der auf der<br />
Wanderschaft befindliche Glasermeister Gottlieb Putscher<br />
aus Ehrenfriederdorf bei der Witwe Feßky in <strong>Treuen</strong> niederließ<br />
und das Geschäft des Verstorbenen übernahm. Im April des<br />
gleichen Jahres wurde geheiratet und mit den drei Kindern<br />
und den folgenden Generationen wurde die lange Tradition<br />
der Glaserei Putscher in <strong>Treuen</strong> geboren, die Höhen und Tiefen<br />
in den vergangenen 175 Jahren erlebte.<br />
Auch der heutige Chef, Rahmenglasermeister Jürgen Putscher,<br />
der das Geschäft 1993 übernahm, kann davon berichten.<br />
Nicht immer war es leicht sich den Anforderungen der<br />
Zeit zu stellen, aber wohl überlegte und schrittweise Investitionen<br />
ließen „das Schiff“ immer geraden Kurs halten. Unter der<br />
Regie seines Vaters, Wolfgang Putscher, wurde 1986 die<br />
Werkstatt in der Goethestraße durch einen Anbau vergrößert,<br />
das der Firma zu einem guten Start in die Marktwirtschaft<br />
1990 verhalf, schätzt Jürgen Putscher heute ein.<br />
Seit 1996 ist die Firma in der Oststraße etabliert und hat sich<br />
den ehemaligen Fuhrpark der Vowalon GmbH als neue Produktionsstätte<br />
ausgebaut. 2001 kam eine neue Halle für die<br />
Kunststofffertigung dazu. In der ehemaligen Betriebsstätte<br />
Goethestraße befindet sich jetzt das Büro und die Alufertigung.<br />
Heute beschäftigt die Firma 6 Mitarbeiter. Der Fensterbau in<br />
Holz, Kunststoff, Aluminium oder Holzaluminium ist das<br />
Hauptstandbein der Firma, aber auch Haustüren, Innentüren,<br />
Sonnenschutz, Verglasungen aller Art, Spiegel und natürlich<br />
Reparaturen sind unter anderem im Leistungsprofil der Firma<br />
zu finden. Dabei ist die Glaserei eine der wenigen Firmen, die<br />
noch das Fenster vom Rohling bis zum Anstrich selbst fertigt.<br />
Lang ist die Liste der Objekte, in denen neue Fenster der Firma<br />
eingebaut wurden. Rathaus und denkmalgeschützte Häu-
SEITE 8 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
3. AUSGABE<br />
ser im Stadtkern von <strong>Treuen</strong> sind nur wenige Beispiele. Ansonsten<br />
agiert die Firma im gesamten Vogtland, aber auch<br />
deutschlandweit.<br />
Neben der Tätigkeit als Firmenchef engagiert sich Jürgen Putscher<br />
aber auch für die Belange seiner Berufskollegen im<br />
Vogtland und in Sachsen. Als Obermeister der Vogtlandinnung<br />
der Glaser, Mitglied im Vorstand des Landesinnungsverbandes<br />
des Glaserhandwerks Sachsen und Mitglied im Vorstand<br />
der Kreishandwerkerschaft Vogtland kennt er ihre Sorgen<br />
und Nöte und vertritt ihre Interessen.<br />
Währenddessen wächst die 8. Generation „Putscher“ heran<br />
und wird vielleicht irgendwann die lange Firmentradition fortsetzen.<br />
Fasching im Märchenland<br />
Mit Spiel, Spaß und guter Laune verlebten die Kinder der DRK<br />
Kita "Märchenland" einen lustigen Faschingsvormittag.<br />
Herzlichen Dank an den Jugendclub ,,Postbox", des DRK für<br />
die freundliche Unterstützung,<br />
Zeigt her eure Zähne – Besuch bei Zahnarzt<br />
Doktor Petzoldt<br />
„Wer ist Dr. Petzoldt?“, fragten sich die künftigen Schulanfänger<br />
aus dem Märchenland in <strong>Treuen</strong>.<br />
,,Ach, das ist doch unser Zahnarzt, der immer mit uns Zähne<br />
putzt und seinen großen Teddy mitbringt!“<br />
Am 31. Januar kam er nicht in unsere Kindertagesstätte, sondern<br />
die Kinder besuchten ihn in seiner Zahnarztpraxis. Die<br />
Freude war groß, aber auch ein ängstlicher Blick ging durch<br />
die Reihen, als wir im Wartezimmer Platz nehmen durften.<br />
Dr. Petzoldt erklärte den Kindern den Ablauf in einer Zahnarzt-<br />
praxis. Zuerst geht es zur Rezeption, wo die Schwester im<br />
Computer den Namen des Patienten sucht. Anschließend<br />
durften wir ins Behandlungszimmer. Ganz Mutige nahmen auf<br />
dem Stuhl Platz und machten den Mund weit auf. Danach<br />
durften alle Kinder selbst mit dem kleinen Spiegel die Zähne<br />
anschauen, das machte viel Spaß!<br />
Sehr interessant war auch das große ,,Ding", mit dem man<br />
Zähne fotografiert.<br />
Beim Anblick der großen Zangen versprachen die Kinder ihre<br />
Zähne regelmäßig und gründlich zu putzen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Dr. Petzold für die interessante<br />
Stunde in seiner Praxis.<br />
Vorschulkinder aus dem ,,Märchenland”<br />
!!! Unsere Freizeit für !!!<br />
Ihre Sicherheit<br />
Die Feuerwehr <strong>Treuen</strong> ist ständig auf der Suche nach freiwilligen Helfern die<br />
sich gerne auch für andere Mitmenschen einsetzen, die in Not geraten sind. Zu<br />
unserem signifikanten Aufgaben gehören unter anderem:<br />
/<br />
- Bekämpfung von Schadensfeuern<br />
- Technische Hilfeleistung<br />
- Mitwirkung im Katastrophenschutz<br />
In Ihrer Feuerwehr könnten Sie mit moderner Technik und Ausrüstung<br />
arbeiten und werden in ein Team von erfahrenen Feuerwehrmännern und<br />
Frauen aufgenommen, welche sich auf Ihre Mitarbeit freuen.<br />
Abwechslungsreiche Aufgabenstellungen im Einsatz, ständige Aus- und<br />
Fortbildungsmöglichkeiten mit der vorhandenen Technik und eine interessante<br />
Dienstplangestaltung sorgen dafür, dass es nie langweilig wird.<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie sich eine Mitgliedschaft in der<br />
Feuerwehr <strong>Treuen</strong> vorstellen können, laden wir Sie ein uns zu besuchen.<br />
Gerne Informieren wir Sie zum Ablauf sowie den Anforderungen des<br />
Feuerwehrdienstes.<br />
WERDEN SIE MITGLIED IN IHRER FREIWILLIGEN<br />
FEUERWEHR<br />
Ansprechpartner Herr Heinrich<br />
Telefon: 037468 - 2670, per Mail: info@feuerwehr-treuen.de<br />
ORTSCHAFT HARTMANNSGRÜN /<br />
PFAFFENGRÜN<br />
Pfaffengrüner Fastnachtreport<br />
In dem mit ca. 85 Narren gefüllten Saal herrschte auch dieses<br />
Mal wieder ein tolles Treiben.<br />
Mit viel Mühe und außergewöhnlichen Einfällen warteten alle<br />
kostümierten Faschingsgäste auf. So kam es zu einer ausgelassenen<br />
Stimmung auf dem Tanzparkett. Für den richtigen<br />
Schwung sorgte die Partyband „Joryde“ aus Chemnitz.<br />
Als besonderer Höhepunkt kann der Auftritt des Jodizer Männerballetts<br />
gewertet werden. Nach zwei tollen Darbietungen
3. AUSGABE DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
SEITE 9<br />
war unter tosendem Beifall aller Gäste eine Zugabe fällig.<br />
Mit Spannung erwartete man die Kostümprämierung. Es war<br />
wieder mal nicht leicht, für alle spendierten Preise den passenden<br />
Preisträger zu finden.<br />
Im Einzelnen erzielten:<br />
- Vater Abraham mit seinen Schlümpfen den 1. Preis<br />
- Spongebob den 2. Preis<br />
- zwei Fußbälle den 3. Preis<br />
- Jäger mit seinen Häschen den 4. Preis<br />
Für weitere fünf Kostüme wurden Preise vergeben.<br />
Ohne Unterstützung unserer Sponsoren und der Mithilfe unserer<br />
Sportler wäre eine solche Veranstaltung in dieser Form<br />
kaum möglich.<br />
Der Dank des Vorstandes sowie aller Gäste gilt in diesem Jahr<br />
der Abteilung Volleyball. Mit hoher Einsatzbereitschaft wurde<br />
die Bewirtschaftung des Abends wie auch das Ein- und Ausräumen<br />
und Schmücken des Saales in gekonnter Manier<br />
durchgeführt.<br />
Ein kleiner Wermutstropfen war die geringe Beteiligung der<br />
aufwendigen Veranstaltung. Enttäuscht zeigte sich der Vorstand<br />
der SG Pfaffengrün als Veranstalter besonders von dem<br />
Fernbleiben vieler Sportler wie auch der Dorfbevölkerung.<br />
Hallo liebe Kinder,<br />
liebe Eltern, Omas und Opas,<br />
wir wollen das Interesse aller Kinder für das Fußballspielen<br />
wecken.<br />
Dazu findet jeden Mittwoch, ab dem 05.03.2008,<br />
um 17:00 Uhr, in der Turnhalle bzw. am Sportplatz<br />
Pfaffengrün eine Übungsstunde statt.<br />
Alle Mädchen und Jungen der Geburtsjahre 2001 -<br />
ca. 2004 sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Bitte unterstützen Sie uns und Ihre Kinder bei diesem Vorhaben!<br />
SG Pfaffengrün e. V.<br />
Nachwuchsabteilung<br />
Für die erbrachte Unterstützung möchten wir uns im Namen<br />
aller Beteiligten bei nachfolgend aufgeführten Unternehmen<br />
herzlichst bedanken:<br />
Naturstein Joachim Seeger Hartmannsgrün<br />
Forst- und Gartentechnik Jürgen Schwarz Pfaffengrün<br />
Heizungs- und Sanitärtechnik Kai Wetzel Pfaffengrün<br />
Ellens Friseurstube Pfaffengrün<br />
Silkes Nagelstudio Pfaffengrün<br />
Bonk Transporte Pfaffengrün<br />
Hausschlachter Folkmar Seumel Hartmannsgrün<br />
Fleischerei Schneider <strong>Treuen</strong><br />
Faschingsrat<br />
SG Pfaffengrün e. V.<br />
WAS - WANN - WO ?<br />
Der Hospizverein Vogtland e.V.<br />
lädt herzlich ein zum Themenabend<br />
„Du sollst deine Eltern ehren…<br />
bis zur Selbstaufgabe?“<br />
am Mittwoch, den 27. Februar 2008 um 19.00 Uhr<br />
in der Begegnungsstätte Reichenbach, Nordhorner Platz 3.<br />
Frau Pietschmann (vom Demenzinformationszentrum in Auerbach)<br />
spricht über Vor- und Nachteile häuslicher und stationärer<br />
Pflege.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
SEITE 10 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
3. AUSGABE<br />
„Sicher durch Schwangerschaft und Stillzeit –<br />
Therapien und Medikamente für Mütter und<br />
Babys“<br />
Wann ? Dienstag, 19.02.2008, 19.00 Uhr<br />
Wo ? quiro praxia, Am Fronberg 10, Schreiersgrün<br />
Referenden:<br />
Robert Tiepner, Osteopath, Physiotherapeut ;<br />
Christoph Krumbiegel, Apotheker<br />
Noch freie Plätze im Hospizhelferkurs<br />
Stadt <strong>Treuen</strong><br />
01.02.<br />
81 Jahre Tischendorf, Günter<br />
78 Jahre Huster, Ruth<br />
78 Jahre Lowack, Marianne<br />
02.02.<br />
80 Jahre Dähne, Else<br />
03.02.<br />
78 Jahre Möller, Edith<br />
Nachträglich herzliche Glückwünsche<br />
von der Bürgermeisterin der Stadt <strong>Treuen</strong><br />
an unsere Geburtstagsjubilare<br />
77 Jahre George, Irene<br />
73 Jahre Pflugbeil, Renate<br />
72 Jahre Kummer, Erika<br />
04.02.<br />
70 Jahre Fischer, Rita<br />
05.02.<br />
78 Jahre Puchta, Heinz<br />
71 Jahre Neumeister, Rosemarie<br />
71 Jahre Schäl, Christa<br />
Ferienfahrten wieder im Programm<br />
Das Kinder und Jugendzentrum <strong>Treuen</strong>er Land e. V. plant für<br />
die Sommerferien 2008 wieder zwei einwöchige Ferienfahrten.<br />
Für Kinder im Alter von etwa 9 bis 13 Jahren soll unsere Fahrt<br />
in der fünften Ferienwoche nach Nordhausen in die Rothleimmühle<br />
gehen. Zum reichhaltigen Programm gehören viele Aktionen<br />
vor Ort, wie eine Fotosafari, Baden Sport und Spiel, der<br />
Besuch eines Mausefallenmuseums und eine Wanderung zum<br />
Brocken.<br />
Unserer Jugendlichen im Alter von ca. 14 bis 17 Jahren fahren<br />
in der sechsten Ferienwoche mit uns in die Jugendherberge<br />
nach Halle / Saale. Auch hier sind viele interessante Ausflüge<br />
und Aktionen geplant. Unter anderem besuchen wir die Hallorenschokoladenfabrik,<br />
erleben eine Führung durch den MDR<br />
mit Radio JUMP, besuchen ein Salinemuseum und betätigen<br />
uns sportlich beim Baden und Bowling.<br />
Wir möchten besonders auch Familien mit mehreren Kindern<br />
aus <strong>Treuen</strong> und Umgebung ermuntern ihre Kinder mit uns in<br />
die Ferien reisen zu lassen. Sollte die Finanzierung des eigenen<br />
Teilnehmerbetrages schwierig sein, sei an die Möglichkeit<br />
eines Zuschusses durch den Vogtlandkreis erinnert. Außerdem<br />
suchen wir gern mit den Eltern gemeinsam nach weiteren<br />
Finanzierungsmöglichkeiten. Sprechen Sie uns einfach an.<br />
Der Reisepreis pro Person inklusive aller Leistungen beträgt<br />
für die Jüngeren ca. 150 Euro und für die Älteren etwa 165<br />
Euro.<br />
Der Hospizverein Vogtland e. V. bietet ab 4. April 2008 einen Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Hospizhelfer in Auerbach an.<br />
In wöchentlichen Abendveranstaltungen werden verschiedene Aspekte rund um die Themen Sterben, Tod und Trauer zur Sprache<br />
kommen. Der Kurs endet im November nach einem Besuchspraktikum. Am Mittwoch, den 5. März 2008 lädt der Verein zu<br />
einem Informationsabend um 19.00 Uhr in das Pflegezentrum Lindenallee in Auerbach (Lindenallee 18) ein, wo die Kursleiterinnen<br />
Heike Lebelt und Babette Mitschke Rede und Antwort stehen. Anmeldeschluss für den Kurs ist der 18. März.<br />
Hospizverein Vogtland e.V. • Tel: 03765-612 888, Homepage: www.hospizverein-vogtland.de<br />
06.02.<br />
93 Jahre Roth, Hildegart<br />
78 Jahre Wastel, Asta<br />
76 Jahre Schnorr, Edgar<br />
07.02.<br />
82 Jahre Hartig, Herta<br />
70 Jahre Pensold, Anita<br />
08.02.<br />
72 Jahre Ficker, Hannelore
3. AUSGABE DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
SEITE 11<br />
70 Jahre Heckel, Kuno<br />
70 Jahre Strebelow, Dietrich<br />
09.02.<br />
87 Jahre Wenzel, Magdalena<br />
78 Jahre Dietz, Charlotte<br />
73 Jahre Gillmeister, Gerhard<br />
10.02.<br />
85 Jahre Tröger, Paul<br />
80 Jahre Gruber, Gertraude<br />
79 Jahre Müller, Rudolf<br />
11.02.<br />
86 Jahre Wolf, Charlotte<br />
84 Jahre Leipoldt, Dorothea<br />
75 Jahre Müller, Lore<br />
71 Jahre Schneider, Ruth<br />
71 Jahre Schrader, Manfred<br />
12.02.<br />
93 Jahre Rannacher, Hedwig<br />
87 Jahre Kiesewetter, Else<br />
70 Jahre Stöckel, Rolf<br />
13.02.<br />
86 Jahre Jung, Gerda<br />
77 Jahre Grimm, Ilse<br />
77 Jahre Hartwig, Reinhilde<br />
71 Jahre Trautzsch, Dieter<br />
14.02.<br />
88 Jahre Kropf, Walter<br />
85 Jahre Orscheschek, Max<br />
84 Jahre Zacher, Marga<br />
80 Jahre Böttcher, Hartmut<br />
77 Jahre Ongemach, Anita<br />
76 Jahre Arzt, Lothar<br />
Ortschaft Altmannsgrün<br />
04.02.<br />
77 Jahre Frohnert, Siegfried<br />
07.02.<br />
78 Jahre Seidel, Brunhilde<br />
Ortschaft Eich<br />
02.02.<br />
71 Jahre Scheibner, Lothar<br />
05.02.<br />
75 Jahre Riedel, Christa<br />
07.02.<br />
80 Jahre Hafner, Marianne<br />
Ortschaft Hartmannsgrün/<br />
Pfaffengrün<br />
Hartmannsgrün<br />
09.02.<br />
85 Jahre Denner, Inge<br />
12.02.<br />
70 Jahre Limmer, Annerose<br />
13.02.<br />
73 Jahre Raupach, Hannelore<br />
72 Jahre Lindner, Regina<br />
Pfaffengrün<br />
05.02.<br />
70 Jahre Benke, Joachim<br />
07.02.<br />
82 Jahre Schuster, Leonore<br />
Gottesdienste<br />
der Ev.-luth. Kirche<br />
Sonntag, 17. Februar 2008<br />
09.00 Uhr Gottesdienst im Martin-Luther-Saal<br />
Sonntag, 24. Februar 2008<br />
09.00 Uhr Gottesdienst im Martin-Luther-Saal<br />
Gottesdienste der<br />
Ev.-method. Kirche<br />
Gemeindezentrum Eben-Ezer-Kirche<br />
<strong>Treuen</strong>, W.-Rathenau-Straße 18<br />
Sonntag, 17. Februar 2008<br />
09.30 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag, 24. Februar 2008<br />
09.00 Uhr Gottesdienst<br />
Ortschaft Schreiersgrün<br />
01.02.<br />
76 Jahre Müller, Gerhard<br />
08.02.<br />
85 Jahre Tiepner, Ruth<br />
10.02.<br />
74 Jahre Kober, Armin<br />
11.02.<br />
79 Jahre Rudolph, Gertraude<br />
KIRCHEN-NACHRICHTEN<br />
Katholische Kirche<br />
St. Joseph Kapelle <strong>Treuen</strong>, Fr.- Engels-Str.<br />
Samstag, 16. Februar 2008<br />
17.00 Uhr Heilige Messe<br />
Samstag, 23. Februar 2008<br />
17.00 Uhr Heilige Messe<br />
Evang.-Freikirchliche<br />
Gemeinde<br />
<strong>Treuen</strong>, Goethestraße 5<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Gemeinschaft der<br />
7.-Tags-Adventisten<br />
<strong>Treuen</strong>, Bahnhofstraße 22<br />
Jeden Sonnabend<br />
09.00 Uhr Gottesdienst<br />
NEUES AUS DEM SCHULVERBAND<br />
Große turnen mit Kleinen<br />
Unter diesem Motto lud die Grundschule Thoßfell<br />
am 15. Januar alle zukünftigen Schulanfänger ein.<br />
Gemeinsam mit Kindern der AG Sport testeten die<br />
Kindergartenkinder Mut und Geschicklichkeit. Über<br />
Bänke ging es zur Rutsche und ohne Ausruhen zur<br />
Station Vorwärtsrolle mit anschließendem Kegelslalom.<br />
Zum Ende hatten sich die Großen und die Kleinen<br />
ein schnelles Spiel und einen Imbiss verdient.<br />
Allen hat der gemeinsame Sport gefallen und wir<br />
trainieren nun für die gemeinsame Olympiade in der<br />
Sommerprojektwoche.
SEITE 12 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
3. AUSGABE<br />
Vogtlandradio sucht die Radiomacher von morgen<br />
Einem Aufruf des Vogtlandradios folgend, beteiligte sich auch<br />
die Marienschule <strong>Treuen</strong> an der neuen Sendung des Plauener<br />
Radiosenders.<br />
Einzelne Schulklassen, Kurse oder Gruppen haben so die Gelegenheit<br />
sich und ihre Schule im gesamten Vogtland bekannt<br />
zu machen.<br />
Dabei konnten sich die Schüler am Mikrofon ausprobieren,<br />
Interviews aufzeichnen, Nachrichten und Wetter verlesen und<br />
schließlich auch einen Blick hinter die Kulissen des Senders in<br />
der Plauener Morgenbergstraße werfen.<br />
Allen Schülern des Neigungskurses Schülerzeitung hat diese<br />
Abwechslung vom stressigen “Zeitungsgeschäft” prima gefallen<br />
und viel Spaß gemacht.<br />
Die Schüler des Neigungskurses Schülerzeitung im Plauener Studio<br />
mit der Moderatorin des Senders Sandra Schlömer. (links hinten)<br />
Foto: Mönnig<br />
Viertklässler zeigen sich stark in den Fremdsprachen<br />
Zwei Kinder der 4. Klasse der Grundschule Thoßfell bewährten<br />
sich am 10. Januar 2008 im Englischwettbewerb der Sächsischen<br />
Bildungsagentur, Regionalstelle Zwickau. Im Kirchberger<br />
Christoph-Graupner-Gymnasium stellten sie sich, wie 101<br />
Kindern des Vogtlandkreises<br />
den Englischaufgaben.<br />
Als die Teilnehmer<br />
die Auswertung<br />
erfuhren, war die Freude<br />
groß. Philipp Rogahn<br />
belegte des 8.<br />
Platz und Franziska<br />
Blechschmidt den 21.<br />
Stolz präsentierten sie<br />
uns am nächsten Tag<br />
ihre Teilnehmerurkunden<br />
und erzählten ihren<br />
Mitschülern von den<br />
Preisen, die sie erhalten<br />
hatten.<br />
Englischolympiade an der Marienschule<br />
An der Mittelschule <strong>Treuen</strong> führten die sechsten und neunten<br />
Klassen zum wiederholten Mal eine Englischolympiade durch.<br />
Ermittelt wurden die jeweils drei Besten dieser Altersstufen.<br />
Nach einem schriftlichen Leistungsnachweis mussten die<br />
Schüler ihr Können im dialogischen Sprechen unter Beweis<br />
stellen.<br />
Gerd Grewe gewann bei den neunten Klassen mit 61 Punkten<br />
vor Susann Müller, 57 Punkte und Anna Thoß mit 56 Punkten.<br />
Bei den sechsten Klassen lag am Ende Laura Zehe mit 56<br />
Punkten vor Tom Schreckenbach und Christian Kluger, beide<br />
erreichten 51 Punkte. (von rechts)<br />
Die beiden Erstplatzierten werden die Marienschule bei der<br />
zweiten Stufe vertreten.<br />
AUS DEM VEREINLEBEN<br />
Herzliche Glückwünsche zum 80. Geburtstag<br />
Foto: Mönnig<br />
Mit diesen Zeilen möchte ich mich im Namen aller Vereinsmitglieder<br />
bei Herrn Hartmut Böttcher bedanken und ihm zu seinem<br />
80. Geburtstag alles Gute und Gesundheit wünschen!<br />
Herr Böttcher ist seit September 1948 Mitglied im Kulturbund.<br />
Am 24. Januar 1950 wurde die Arbeitsgemeinschaft <strong>Treuen</strong><br />
der Sektion Philatelie ins Leben gerufen. Bundesfreund Böttcher<br />
war als Gründungsmitglied dabei und ist seither aktiver<br />
Briefmarkensammler. Er fungierte viele Jahre als Tauschwart,<br />
beteiligte sich an Ausstellungen, war selbst Ausstellungsleiter<br />
und ist noch heute zuständig für den Rundsendedienst. Mit<br />
seinem Wissen und Engagement half und hilft er unseren Vereinsmitgliedern<br />
bei Aufbau und Gestaltung ihrer Sammlungen.<br />
Noch immer gibt er Anregungen bei unseren monatlichen Zusammenkünften.<br />
Ebenfalls publizierte er philatelistische Artikel.<br />
Seit 1994 ist Herr Böttcher Vorsitzender des 1. <strong>Treuen</strong>er Briefmarkenvereins.<br />
Rolf Seidel
3. AUSGABE DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
SEITE 13<br />
Aktuelles vom FSV <strong>Treuen</strong> 1992 e.V.<br />
Testspiel: Lok Zwickau - FSV <strong>Treuen</strong> 2:2 (0:2)<br />
Torschützen: Kraus l, Schwabe M. l<br />
Trotz Personalnot gelang dem FSV <strong>Treuen</strong> im ersten Testspiel<br />
zur Rückrunde beim SV Lok Zwickau ein 2:2 Unentschieden.<br />
Die nachgerückten Spieler der 2. Mannschaft konnten dabei<br />
die Lücken gut schließen, obwohl es im ersten Spiel noch einige<br />
Abstimmungsprobleme gab.<br />
AOK PLUS INFORMIERT<br />
"AOK PLUS" berät individuell zur Gesundheit<br />
Jeder AOK PLUS-Versicherte kann sich von einem Gesundheitsberater<br />
kostenfrei seinen individuellen Gesundheitsfahrplan<br />
erstellen lassen. Wer zum Beispiel sein Gewicht reduzieren<br />
will, bekommt einen auf seine persönliche Situation zugeschnittenen<br />
Ernährungsplan und das passende Bewegungsprogramm.<br />
Als Grundlage dafür können individuelle Tests zur<br />
Kontrolle des Herz-Kreislauf-Systems und des Bewegungsapparates<br />
genutzt werden.<br />
„Die Experten beraten bei der Auswahl geeigneter Angebote<br />
und Partner, begleiten die Kunden bei der Realisierung der individuell<br />
aufgestellten Bewegungs- und Ernährungsprogramme<br />
und ziehen mit ihnen gemeinsam Bilanz“, erklärt Frank<br />
Vieweg, Bereichsleiter Gesundheitsförderung.<br />
Nähere Informationen gibt es unter 0180 2471000 (0,06 € /<br />
Anruf a. d. dt. Festnetz, ggf. abweichende Preise a. d. Mobilfunknetz).<br />
Termine für ein persönliches Gespräch halten die Mitarbeiter<br />
in den Filialen der AOK PLUS bereit.<br />
Ergänzend dazu kann man im Internet unter www.aokplus-online.de<br />
an Online-Ratgeberforen teilnehmen und sich über Gesundheitsthemen<br />
austauschen. Von erfahrenen Experten gibt<br />
es dabei Tipps rund um die Gesundheit – egal, ob es sich um<br />
den Nutzen alternativer Heilmethoden oder die besten Wege<br />
zur Rauchentwöhnung handelt.<br />
TREUEN VOR 100 JAHREN<br />
„* Unsere altbekannte Stadtmühle, die ein<br />
Halbjahrhundert in den Händen der Familie W e c k -<br />
S c h a l l e r gewesen ist, wurde mit heutigem Tage dem langjährigen<br />
Obermüller der Kunstmühle Schlegweda bei Zeitz,<br />
Herrn Ernst L e h m a n n, verschrieben. Herr Lehmann geht<br />
ein außerordentlich guter Ruf als Fachmann und Mensch voraus,<br />
so daß in seiner Person wohl der Richtige getroffen sein<br />
dürfte, das altberühmte Etablissement in den gewohnten Bahnen<br />
weiter zu führen und zu erhalten.“<br />
TÜV-TIPP<br />
„Das Optimum der Klimaanlage liegt bei 20<br />
Grad ...“<br />
Winterurlaubsfahrt: Nicht überheizen und Luftstrom weg vom<br />
Gesicht<br />
„Sind Sie denn gut vorbereitet auf Ihren Winterurlaub?“, fragt<br />
dieser Tage TÜV-Prüfstellenleiter Ulrich Becker in Auerbach<br />
oft seine Kraftfahrer, wenn sie zur Fahrzeuguntersuchung<br />
kommen. Die meisten glauben es, doch manchmal bringt das<br />
Gespräch Defizite zutage. Alle freuen sich auf die winterliche<br />
Tour. Draußen der Winterwald, drinnen schön warm. Doch da<br />
geht es schon los, es kann übertrieben werden. „Überheizen<br />
Sie das Auto nicht“, rät Ulrich Becker. „Ist es zu warm, leidet<br />
die Aufmerksamkeit und im Extremfall droht der gefährliche<br />
Sekundenschlaf. Das Optimum liegt bei rund 20 Grad, je nach<br />
persönlichem Geschmack etwas darunter oder darüber“,<br />
meint der Experte. Außerdem steigt die Erkältungsgefahr,<br />
wenn der Temperaturunterschied zwischen innen und außen<br />
zu hoch ist. Noch ein Tipp von Ulrich Becker: „Das Gebläse<br />
nicht direkt aufs Gesicht richten. Der Luftstrom kann für<br />
trockene Augen sorgen und sogar eine Bindehautreizung hervorrufen<br />
– was nicht nur unangenehm ist, sondern auch die<br />
Konzentration am Steuer beeinträchtigen kann.“<br />
Ein Dauerbrenner ist auch für die Fahrt in den Winterurlaub<br />
das Reifenthema. Auf den Straßen Europas gelten unterschiedliche<br />
Bestimmungen, gibt Ulrich Becker zu bedenken.<br />
In Schweden und Norwegen gilt z. B. Winterreifenpflicht. Wintertouristen<br />
sollten generell ihr Fahrzeug entsprechend umrüsten,<br />
empfiehlt Ulrich Becker, auch wenn es noch nicht überall<br />
ein Gebot für Winterreifen gibt. Empfohlen werden sie in der<br />
Schweiz – wer dem nicht nachkommt, muss mit erheblichen<br />
Schwierigkeiten rechnen, wenn es dort zu einem Unfall<br />
kommt. Eine „Selbstverpflichtung“ ist daher immer sinnvoll, so<br />
der TÜV-Experte. Sind Winterreifen ohne ausreichendes Profil<br />
oder gar Sommerreifen aufgezogen, kann es im Falle eines<br />
Unfalls fast überall Probleme mit dem Versicherungsschutz<br />
geben, erklärt Ulrich Becker.<br />
Auch mit anderen Tipps hilft die TÜV-Prüfstelle Auerbach, Zur<br />
Sternkoppel 8 im Gewerbegebiet, jederzeit den Kraftfahrern.<br />
Tel.: 03744-171050.<br />
Unser kostenloser Tel.-Anmeldeservice: 0800-12-12 444.
SEITE 14 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
3. AUSGABE<br />
Der Adam-Ries-Wettbewerb 2007/ 2008<br />
DER AKTUELLE VERBRAUCHERTIPP<br />
Kurze Klagefrist noch im Auge behalten<br />
Übergangsregel lässt altes Versicherungsrecht<br />
fortwirken<br />
Im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Versicherungsvertragsgesetzes<br />
zum 1. Januar 2008 ist immer wieder<br />
von Verbesserungen zu Gunsten der Verbraucher die Rede.<br />
Versicherungsnehmer mit Verträgen, die bis zum 31.12.2007<br />
geschlossen wurden, müssen jedoch beachten, dass für sie in<br />
diesem Jahr noch nicht in jedem Fall das neue Recht zur Anwendung<br />
kommen muss. Das gilt beispielsweise auch für die<br />
Durchsetzung von Ansprüchen.<br />
Das Versicherungsvertragsgesetz in seiner alten Fassung sah<br />
eine Regelung vor, nach der Verbraucher eine spezielle Klagefrist<br />
einzuhalten hatten, wenn der Versicherer die Leistung verweigerte.<br />
Sollte ein Gericht die Angelegenheit letztlich klären,<br />
mussten Verbraucher ihren Anspruch innerhalb von 6 Monaten<br />
gerichtlich geltend machen. Wurde beispielsweise im Oktober<br />
der Gebäudeversicherung ein Wasserschaden gemeldet,<br />
dessen Regulierung mit Posteingang beim Verbraucher<br />
am 15. November vom Versicherer verweigert wurde, musste<br />
spätestens bis zum 16. Mai eine Klage erhoben oder ein<br />
Mahnbescheid eingereicht worden sein. Diese ungünstige Regelung<br />
gilt auf jeden Fall für Verweigerungen, die bis zum<br />
31.12.2007 ausgesprochen wurden, noch fort, informiert die<br />
Verbraucherzentrale in Auerbach.<br />
WAS SONST NOCH INTERESSIERT<br />
Beim Adam-Ries-Wettbewerb sind immer unsere Fünfklässler<br />
gefragt!<br />
Wie in jedem Jahr, waren auch beim diesjährigen Wettbewerb<br />
um die Weihnachtszeit die mathematischen Talente an der Pesta<br />
in Rodewisch gefordert. Bereits in den Weihnachtsferien<br />
mussten die Schüler drei Aufgaben lösen. Dabei konnte sicherlich<br />
Mutti oder Vati mit "über die Schulter" schauen, aber<br />
schon im Januar war jeder auf sich allein gestellt. Und die Aufgaben<br />
sind nicht leicht!<br />
Als kleiner Trost stand für jeden Schüler etwas zum Naschen<br />
bereit.<br />
Ganz besonders erfreulich war es, dass sich an dieser Klausur<br />
noch 24 Schüler beteiligten.<br />
Die Schüler Toni Grosser (<strong>Treuen</strong>) aus der Klasse 5a, Samuel<br />
Dressel (Lengenfeld) aus der Klasse 5c und aus der Klasse 5d<br />
Lorenz Schlesinger (Steinberg) konnten die meisten Punkte<br />
sammeln. Dabei hatte Samuel sogar 10 von 10 Punkten beim<br />
Klausurwettbewerb geschafft!<br />
Für Ablehnungen, die in diesem Jahr zugehen, kommt es darauf<br />
an, ob der Versicherer bereits freiwillig die neue günstigere<br />
Regel ohne Frist anwenden will. Nach dem Gesetz besteht<br />
erst ab dem 1. Januar 2009 für ihn die Pflicht, das neue Recht<br />
auch auf alte Verträge anzuwenden. „Gerade in Bezug auf diese<br />
Fristenregelung liegt der Gedanke nahe, dass Versicherer<br />
so lange wie möglich an der alten, für sie günstigeren Regelung<br />
festhalten möchten“, vermutet die Beratungsstelle. Verbraucher<br />
merken dies daran, dass der Versicherer dann zwingend<br />
über die kurze Klagefrist und die diesbezüglichen<br />
Rechtsfolgen belehren muss. Gibt es, bezogen auf Altverträge,<br />
in einem Schadenfall Streit über die Regulierung, sollten<br />
Verbraucher die Post des Versicherers genau lesen und sich<br />
bei einer Ablehnung das Fristende vormerken.<br />
Wer wissen möchte, was sich im Versicherungsvertragsrecht<br />
geändert hat und wie er davon betroffen ist, kann sich bei der<br />
Verbraucherzentrale Auerbach, Am Graben 12 beraten lassen.<br />
Außerdem bietet die Verbraucherzentrale Auerbach im<br />
Monat Februar einen speziellen Versicherungscheck an. Hier<br />
besteht die Möglichkeit, seine gesamten Versicherungen einmal<br />
auf „Herz und Nieren“ prüfen zu lassen. Interessenten vereinbaren<br />
unter der Rufnummer 03744-21 96 41 jeweils zu den<br />
Öffnungszeiten einen Termin.<br />
(Quelle: Verbraucher-Zentrale Sachsen e. V.)<br />
Die Lösungen der zwei Besten schickten wir nach Annaberg-<br />
Buchholz um die Schüler zur 2. Stufe des Wettbewerbes zu<br />
delegieren. Ob es für eine Platzierung gereicht hat, wird die<br />
dortige Auswertung der Arbeiten zeigen.<br />
Wir wünschen unseren Schülern weiterhin viel Spaß beim<br />
Knobeln.<br />
Verantwortliche Mathematiklehrerin: Frau Kölbel
3. AUSGABE DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
SEITE 15<br />
WISSENSWERTES<br />
Notruf: Polizei: 110<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst: 112<br />
Giftnotruf : (0361) 730730<br />
wichtige Telefonnummern:<br />
Polizeiposten <strong>Treuen</strong>: Tel.: 6209, Fax: 2328 • Polizeirevier Auerbach: 03744/2550<br />
Rettungsdienst und Krankentransport: Rettungsleitstelle Plauen: 03741/19222,<br />
226162 oder 224666<br />
Rettungswache <strong>Treuen</strong>: 037468/2625 • Krankenhaus Obergöltzsch: 03744/3610<br />
Telefon-Seelsorge: 0800-111 0 111/0800-111 0 222<br />
Dienste:<br />
ärztlicher Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechzeit: 03741 / 457222<br />
Öffnungszeiten des Rathauses der Stadt <strong>Treuen</strong><br />
Montag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Tel.: 037468/638-0, Fax: 037468/63860<br />
E-Mail: stadtverwaltung@treuen.de • Internet: www.stadt-treuen.de<br />
Störungs- und Bereitschaftsdienste<br />
Gas: am Tag: 03744/2600; rund um die Uhr: 0371/451444<br />
Wasser/Abwasser: 03741/4020 • Strom - Envia: 0180/2305070<br />
Beratungen und Sprechstunden:<br />
Sanierungssprechstunde<br />
dienstags 17.00 Uhr, Zimmer 24 nach Voranmeldung, Tel. 037468/63827<br />
… im Rathaus Zimmer 36 (3. Stock)<br />
Schiedsstelle: Zurzeit finden keine Sprechstunden statt.<br />
Verbraucherberatungsstelle Auerbach<br />
Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen u. a. mit folgenden Themen:<br />
- energiesparende Heizsysteme z.B. Wärmepumpen, Solartechnik<br />
- Energieeinsparung bei hoher Heizkostenabrechnung<br />
- Stromsparberatung, kostenloser Strommessgeräteverleih<br />
- baulicher Wärmeschutz, Gebäude-Energiepass<br />
- Fördermittel<br />
Die Beratung wird im <strong>Treuen</strong>er Rathaus jeden 2. Dienstag im Monat von<br />
14.00 - 17.30 Uhr mit telefonischer Voranmeldung unter 0180-5-797777 oder<br />
037467 - 20135 durchgeführt.<br />
Knappschaftsältester zuständig für Knappschaft Bergbau, Bahn – See<br />
Jeden 2. und 3. Montag im Monat von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Kontakt: Herr Roland Götze, Andreas-Schubert-Str. 3, 08209 Auerbach<br />
Tel. 03744/217945<br />
Suchtberatung<br />
Jeden Donnerstag von 13.00 - 17.00 Uhr<br />
… in anderen Einrichtungen<br />
Verbraucherzentrale Sachsen – Beratungsstelle Auerbach<br />
Am Graben 12 • 08209 Auerbach<br />
Fax: 03744 / 219643 • Mail: VZS.AUBA@t-online.de<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag: 13.00 - 18.00 Uhr Dienstag: 09.00 - 12.00 u. 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 10.00 - 12.00 u. 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 10.00 - 12.00 u. 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Termintelefon: 03744 / 219641<br />
montags 10.00 - 12.00 Uhr dienstags 10.00 - 12.00 Uhr<br />
mittwochs 10.00 - 12.00 Uhr donnerstags 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Mieterverein „Südsachsen“ e. V.<br />
Jeden Mittwoch von 09.00 - 12.00 Uhr, <strong>Treuen</strong>, Königstr. 7, Tel. 01 71 / 42 85 62 7<br />
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Auerbach/Vogtland e. V. – Schuldnerberatung<br />
Eisenbahnstr. 14, Haus II, 08209 Auerbach, Tel. 03744 / 2722764<br />
Diakonisches Werk im Kirchenbezirk Auerbach e. V.<br />
Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung sowie Schwangeren- und<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
Beratungsstelle Auerbach, Blumenstr. 34 ,<br />
Tel.: 03744/831260<br />
Beratungs- und Informationsstelle für Suchtfragen<br />
Auerbach, Herrenwiese 9, Tel.: 03744/831215<br />
Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle mit Begegnungsstätte „Oase“<br />
Auerbach, Pfarrgasse 5, Tel.: 03744/831222<br />
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen<br />
Auerbach, Herrenwiese 9a, Tel.: 03744/831214<br />
Jugendberufshilfe im Jugendzentrum <strong>Treuen</strong><br />
1. Dienstag im Monat, 16.00 Uhr.<br />
Terminvereinbarung über Tel.: 03744/831283<br />
Spieltage in den Kindereinrichtungen für Kinder,<br />
die keine Einrichtung besuchen:<br />
Kinderkombination „Villa Kunterbunt“, Innere Herlasgrüner Str. 11<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat von 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
Kindergarten „Nesthäkchen“, Lengenfelder Str. 4<br />
Jeden 3. Dienstag im Monat von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Kinderkombination „Pfiffikus“ Schreiersgrün, Auerbacher Str. 10<br />
Jeden 1. Montag im Monat von 9 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
Kindergarten „Spatzenburg“ Hartmannsgrün, Dorfstr. 53<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat von 09.00 - 10.30 Uhr<br />
AWO - Kita. „Kleine Strolche“ Eich, Schulstr. 15<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat von 9.00 - 10.30 Uhr<br />
Spielgruppe in der Kindertagesstätte „Märchenland“, Oststr. 88,<br />
Tel. 037468 / 2622<br />
Wir laden alle Kinder, die keine Einrichtung besuchen, zum Spielen, Basteln und<br />
Singen in unsere Kindertagesstätte ein.<br />
Unsere nächsten Termine: 2008: 19.02., 11.03., 08.04., 22.04., 06.05., 20.05.,<br />
03.06., 17.06., 01.07., 02.09., 30.09., 07.10., 04.11., 18.11., 02.12., 16.12.<br />
in der Zeit zwischen 09.00 – 10.30 Uhr.<br />
Team der DRK Kita „Märchenland“ <strong>Treuen</strong><br />
Evang. Kindergarten „Schatzinsel“, Pfarrstraße 4 b<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat von 9 bis 11 Uhr.<br />
Interessierte Eltern können mit ihren Kindern (2-6 Jahre) am Kindergartenalltag<br />
teilnehmen. „Von Anfang an“ ist der Name unserer Kleinkindergruppe.<br />
Jeden Mittwoch (außer in den Ferien) können Eltern mit ihren Kindern (0-3 Jahre)<br />
zusammenkommen.<br />
Kindertagesstätte „Grashüpfer“ Neuensalz, Genossenschaftsweg 8<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat von 9.30 - 11.00 Uhr<br />
Kindertagesstätte „Sonnenkäfer“, Mechelgrün, Schulberg 1,<br />
Tel. 03 74 63/ 89038<br />
Jeden 1. Montag im Monat von 09.30 - 11.00 Uhr<br />
Impressum:<br />
Der <strong>Treuen</strong>er <strong>Landbote</strong> erscheint 14-tägig (jeweils donnerstags), liegt in Geschäften und<br />
Einrichtungen des Verbreitungsgebietes zur kostenlosen Mitnahme aus und kann im Sachgebiet<br />
Zentrale Verwaltung/Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung <strong>Treuen</strong> eingesehen<br />
werden. Die namentliche Aufstellung der Geschäfte und Einrichtungen, in denen das Amtsblatt<br />
ausliegt, wird in regelmäßigen Abständen im <strong>Treuen</strong>er <strong>Landbote</strong>n veröffentlicht.<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Treuen</strong>, Markt 7, 08233 <strong>Treuen</strong>, Tel. 037468/63839,<br />
Fax: 037468/63854, E-Mail: info@stadt-treuen.de, Internet: www.stadt-treuen.de<br />
Verantwortlich für amtlichen Inhalt: Bürgermeisterin Andrea Barth.<br />
Nichtamtliche Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Gestaltung und Druck: Pauli Offsetdruck, Herlasgrüner Str. 83, 08233 <strong>Treuen</strong>
SEITE 16 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2008<br />
3. AUSGABE<br />
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Tel. 03663/4843-0<br />
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Tel. 037468/633-0<br />
Montag – Freitag von 9.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag von 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Altensalzer Str. 2<br />
08541 Neuensalz<br />
Tel. 03741/413290<br />
Sonntag, 17. Febr. ab 15.00 Uhr<br />
TANZTEE<br />
Samstag, 23. Febr. um 19.30 Uhr<br />
Dia-Vortrag von Nina & Thomas MÜCKE<br />
"Schlesien"<br />
Samstag, 1. März um 19.30 Uhr<br />
Lesung aus dem Kriminalroman<br />
"ZWIESPALT"<br />
von MAREN SCHWARZ aus Rodewisch<br />
FRAUENTAG – Sa., 8. März um 19.30 Uhr<br />
"Lilly Passion"<br />
„Lilly Passion“ ist ein szenischer Chansonabend<br />
oder ein Memorial-Stück zu Ehren der französichen<br />
„grande Dame de la Chanson“ BARBARA.<br />
In Frankreich war sie ebenso berühmt wie Edith<br />
Piaf oderJaques Brel.<br />
Fr., 14. März um 19.30 Uhr<br />
Kabarett mit Dr. Bernhard Röhrig<br />
„Ihr Zipperlein kommet! –<br />
Neues aus der Schwarzmal-Klinik“<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag & Sonntag<br />
14.00 bis 17.00 Uhr, sowie<br />
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