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Adaptive Optik (AO):<br />

Spiegel, dessen Krümmung sich einstellen lässt.<br />

– fokussierende oder zerstreuende Effekte<br />

– Veränderung der Divergenz des Strahls<br />

AO befindet sich sehr nah am Resonator => Kleine Änderung an AO bewirkt eine große Änderung der<br />

Ausleuchtung der Fokussieroptik.<br />

Adaptive Optiken verschlechtern die Fokussierbarkeit des Strahls. Es treten Abbildungsfehler auf. Durch<br />

kleinere Strahldurchmesser < 40mm versucht man, Fehler klein zu halten.<br />

Lichtleitfasern:<br />

Im Kern: hoher Brechungsindex<br />

Im Mantel: niedriger Brechungsindex<br />

à Wegen Totalreflexion wird Strahlung im Kern geleitet<br />

Grenzwinkel αmax: Numerische Apertur<br />

Gebogene Faser:<br />

Im Bereich der Krümmung werden die Einfallswinkel kleiner => Reduzierung der Strahlqualität<br />

Bei gebogenen Fasern kann Strahlung austreten =>Neue Numerische Apertur (NA) abhängig von Dicke<br />

und Krümmungsradius<br />

– Je besser die Strahlqualität, desto dünner kann die Faser sein<br />

– Je dünner die Fasern, desto besser die Fokussierbarkeit<br />

Strahlparameterprodukt wird nach Austritt aus Faser größer (außer bei Monomodefaser)<br />

=> Qualität verschlechtert sich<br />

Fasertypen:<br />

– Stufenindexfaser: Intensität überKern konstant, Verwendung in Materialbearbeitung<br />

– Monomodefaser: Nur Gauß-Mode kan eingekoppelt werden<br />

– Gradientenindexfaser: Intensität im Kernzentrum größer<br />

Kapitel 8:Gaslaser<br />

Eigenschaften von Gaslasern:<br />

– Art des aktiven Mediums: Gas, Gasgemische<br />

– Thermodynamische Parameter im Lasergas: Druck, Temperatur -> Dichte<br />

– konstruktiven Aufbau:Resonatoranordnung: linear, gefaltet<br />

Gasströmung und Kühlung: axial-, radial geströmt, diffusionsgekühlt, rod-, slab-<br />

Anordnung<br />

Spezifische Eigenschaften im Vergleich zu Flüssigkeits-, Festkörper- und Halbleiterlasern:<br />

– niedrige Dichte des aktiven Mediums: (Gas-)Druck (10-10 4 Pa)<br />

=> langer Verstärkungsweg, große Abmessungen<br />

– homogenes aktives Medium<br />

=> bessere Strahlqualität<br />

– schneller Gasaustausch, effektive Kühlung<br />

=> hohe cw-Leistung<br />

Termschema der Excimer-Laserübergänge<br />

Excimere sind Moleküle, die nur in angeregten Zuständen existieren können (EXCited dIMER oder<br />

EXCIted state comPLEX)<br />

– dimer := Molekül aus zwei identischen Atomen<br />

– complex := Molekül aus verschiedenen Atomen<br />

EXCIMER heute gebräuchlich für beide Molekülarten ( auch mehratomige Verbindungen )<br />

Excimer-Laser: Edelgas-Halogen-Verbindungen. Wird ein Edelgas angeregt, so wird ein Elektron in eine<br />

vorher leere äußere Schalegehoben. Damit verhält sich das Atom ähnlich einem Alkali-Atom.Das Atom<br />

kann dann Bindungen mit Halogeniden im angeregten Zustand eingehen.Für Laser kommen als Edelgase<br />

Argon, Krypton und Xenon, als Halogene Fluor, Chlor und Brom in Frage. Das untere Laserniveau ist<br />

antibindend, zerfällt also sofort (der Grundzustand ist also prinzipiell unbesetzt). Dadurch sind Excimere<br />

ideal als laseraktive Medien geeignet, weil ohne Schwierigkeit eine Besetzungsinversion erreicht wird.<br />

=> hoher Wirkungsgrad möglich ~ 1-10%

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