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16 Kompakt Innenbeschichtungen Schimmeltestpaket für jedermann Das Dr. Robert-Murjahn-Institut bietet ein Schimmeltestpaket an, mit dem sich die Schimmelpilzexistenz sicher nachweisen läßt. Der Kunde erwirbt das Schimmeltestpaket und führt eine Probeentnahme an der vermeintlich befallenen Fläche durch. Die Probe wird in die dafür vorgesehene Schale plaziert und entsprechend der Gebrauchsanweisung verschlossen. Wichtig ist, daß die Felder auf dem Schachteldekkel vollständig ausgefüllt sind. Nun kann das Paket in das dafür vorgesehene Kuvert plaziert, frankiert und an das Dr. Robert- Murjahn-Institut verschickt werden. Sobald die Probe im Labor eingegangen ist, wird sie einer mikroskopischen Laboruntersuchung unterzogen. Bei dieser Analyse wird die Anwesenheit von Schimmelpilzen ermittelt und bewertet. Der Absender erhält innerhalb von 2 bis 3 Wochen ein Antwortschreiben, in dem der Befund dokumentiert ist. Durch die mikroskopische Unter - suchung kann ermittelt werden, ob ein Schimmelpilzbefall vorliegt oder nicht. Die Kosten für die Untersuchung und das Antwortschreiben sind im Kaufpreis des Testpaketes (16,75 Euro zzgl. MwSt.) bereits enthalten. Für die Ermittlung der Schimmelpilzart bedarf es weiterer, zum Teil aufwendiger, Untersuchungen. Bei einem positiven Befund hat der Absender zusätzlich die Möglichkeit, sich ein kostenloses Angebot über diese Leistung zukommen zu lassen. Das Schimmeltestpaket enthält: • Rücksendeumschlag mit vorgedruckter RMI-Adresse • Kartonschachtel mit aufgedruckter Gebrauchsanweisung • Kunststoffschale zum Aufbewahren der Probe • Allgemeines Infoschreiben zum Thema Schimmelpilze > be sitzen ein hohes Speichervermögen von Feuchte, welche im Kapillarsystem des Putzes gespeichert wird. Hierzu werden diese Putze mit einem Porenvolumen von ca. 80% ausgestattet. Daneben besitzen sie eine sehr hohe Alkalität von bis zu pH-Wert 13, die jedoch im Laufe der Zeit ebenfalls abgebaut wird. Der Vorteil dieser Putze gegen über den Calciumsilikatplatten ist die Anpassung an die Unebenheiten des Untergrundes und die geringe Einbau tiefe. Der Nachteil ist die geringe Erhöhung der Wärmedämmeigenschaft der Wand, wodurch Oberflächen - kondensat nicht verringert wird. Eine ausreichende Lüftung muß des halb gegeben sein. Diese Putze werden ebenfalls mit Dispersions- Silikatfarben beschichtet. Putze mit PCM (Phase Changing Materials) Diese Putze, die Hohlkugeln enthalten, sind mit einem Wachs ausgestattet. Es wird bei hoher Temperatur erweichen und dabei Energie in Form von Wärme speichern. Kühlt die Umgebung ab, wird das Wachs wieder hart, unter Abgabe der gespeicherten Wärme. Der Temperaturbereich, bei dem Wachs erweicht und wieder erhärtet, kann dabei beeinflußt werden. Dadurch sollen Spitzen einer Temperaturerhöhung bzw. -erniedrigung vermieden werden. Diese Putze werden jedoch alleine noch keine ausreichende Oberflächenerwärmung gewährleisten können und sind erst in der Erprobungsphase. Bauteiltemperierung durch Wandflächenheizungen bzw. Heizmatten Eine Erhöhung der Oberflächentemperatur bewirkt eine verminderte Oberflächenkondensatbildung. Diese Erhöhung kann auch durch Zufuhr von Wärme erreicht werden. Deshalb werden auch Wandflächenheizungen angeboten, die jedoch eine zusätzliche Energiezufuhr bedingen. Gegen Schimmelbildung wirken solche baulichen Lösungen jedoch sehr gut. Hierzu werden entsprechende Heizmatten in den Putz eingebaut, und über eine Regeltechnik wird eine Wandoberflächentemperatur von z.B. 15 °C vorgegeben. Neuerdings werden auch Heizfolien mit einem Kern aus elektrisch leit - fähigem Kohlenstoff angeboten, die wie ver gleichbare Tapeten an Wandflächen verarbeitet werden können. Dadurch kann eine Erhöhung der Wandflächen erreicht werden. Eine Überarbeitung mit Beschichtungen oder Spachtelmassen erlaubt individuelle Gestaltungen. Sockelheizung Sockelheizungen wirken ähnlich wie Wandflächenheizungen. Über ein Rohrsystem als Warmwasser- bzw. einer Elektroheizung im Fußsockelbereich steigt warme Luft an der Wandfläche empor und erwärmt diese. Die Wandflächen sollten ungestört sein und eine adäquate Luftzirkulation gewährleisten. Das heißt, das Mobiliar muß entsprechend vor der Wand stehen. < Verschiedene Heizungsvarianten (hier eine Fußbodenheizung) beeinflussen auf ihre Weise das Raumklima.
Technikforum Design & Technik MultiStructurStyle: Oberflächen unkompliziert gestalten � Gestaltung Mit MultiStructurStyle hat Caparol eine organische gebundene Strukturfarbe in verschiedenen Körnungen auf den Markt gebracht, die sich als Zwischenbeschichtung für viele dekorative und hochwertige Oberflächentechniken eignet. Im Bereich der Strukturfarben für Innenanwendungen gibt es bereits zahlreiche Produkte unterschiedlichster Qualität und Optik. MultiStructurStyle möchte hier mehr Transparenz und Orientierung bieten. MultiStructurStyle ist dabei nicht nur eine Zwischen-, sondern gleichzeitig eine hochwertige Schlußbeschichtung, weil das Produkt einen sehr hohen Weißgrad hat und in Verbindung mit hohem Deckvermögen und der homogenen Strukturoptik eine unkompliziert auszuführende stumpfmatte Oberflächengestaltung zuläßt. Durch die Ausmischbarkeit von über � � Nach dem Auftragen mit der Rolle wird MultiStructurStyle mit der Bürste im Kreuzgang strukturiert. Je nach individueller „Handschrift“ des Handwerkers eröffnet die Technik eine Vielzahl von Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung von Oberflächen. � Perfektes Finish: Hier wurde MultiStructurStyle mit Amphibolin und Metallocryl beschichtet. � MultiStructurStyle läßt sich über ColorExpress individuell einfärben. Das spart einen Arbeitsgang. 1.000 Farbtönen nach Caparol 3D plus und CaparolColor auf den ColorExpress-Abtönstationen kann die Kombination von Körnung, Farbton und Art des Auftragsverfahrens variabel gestaltet werden. Das Material wird mit der Rolle aufgetragen und auf der Wand, je nach gewünschter Optik, mit unterschiedlichen Werkzeugen strukturiert. Eine gute Reinigungsfähigkeit der fertigen Oberfläche unterstreicht die Qualität dieser vergleichsweise einfachen und sehr wirtschaftlichen Gestaltungstechnik. Wirtschaftlich gestalten MultistructurStyle stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur nachfolgenden Oberflächenveredelung dar, die mit Deco- Lasur matt oder glänzend, ArteLasur und ArteLasur COLOR sowie mit Metallocryl im Bürsten- bzw. Spachtelauftrag vorgenommen � 17 werden kann. Hier bietet das hydrophob eingestellte MultiStructurStyle einen großen Nutzen, weil z.B. bei schwierigeren raumklimatischen Verhältnissen sehr gute Ergebnisse möglich sind, ohne daß z.B. die Wandlasur gleich aufbrennt. Durch die Veredelung dieser Strukturbeschichtung mit den genannten Wand- und Effektlasuren bzw. -beschichtungen erweitert sich deren Anwendungsspektrum. Eine Wandlasur wie DecoLasur ist universell auf allen Körnungen einsetzbar. Angereichert mit einem Perleffektpigment, entstehen niveauvoll-schimmernde Oberflächen. Arte- Lasur sollte dagegen nur auf der feinen und mittleren Körnung verwandt werden, weil die Effektpartikel sonst an optischer Wirkung einbüßen. Eine besonders opulente Wirkung wird erzielt, wenn z.B. zum Schluß auf Metallocryl und gespachteltem MultiStructur- Style FEIN noch ArteLasur COLOR mit der Bürste aufgetragen wird.
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