HOPE Kongress 2010 - Hope Congress Munich 2010
HOPE Kongress 2010 - Hope Congress Munich 2010
HOPE Kongress 2010 - Hope Congress Munich 2010
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7th European <strong>HOPE</strong> <strong>Congress</strong> <strong>2010</strong><br />
Literaturhinweise; Links<br />
Annalisa Neumeyer – zwei Bücher zum Thema<br />
Mit Feengeist und Zauberpuste, 2009<br />
Wie Zaubern Kindern hilft, 2009<br />
www.therapeutisches –zaubern.de<br />
Ulrich Rausch – ein Buch und ein Internetauftritt<br />
Zauber- Fundgrube: Kunststücke für Schüler und Lehrer im Unterricht (Cornelson Verlag)<br />
www.circus-mignon.de<br />
Das Recht des kranken Kindes auf Bildung<br />
Gerd Falk-Schalk<br />
Präsidentin von <strong>HOPE</strong> (Hospital Organisation of Peagogues<br />
in Europe)<br />
Während des <strong>HOPE</strong> <strong>Kongress</strong>es in München nahmen rund 20 Teilnehmer,<br />
<strong>HOPE</strong> Mitglieder aus aller Welt, am <strong>HOPE</strong> Workshop 15 Teil: „Das Recht<br />
des kranken Kindes auf Bildung zu Hause oder im Krankenhaus“.<br />
Fast alle trugen sich ein für eine Neu-Auflage des Workshops.<br />
Folgende Punkte standen auf der Tagesordnung:<br />
1. Aktualisierung der Sprache der <strong>HOPE</strong> Charta und des ‚Standard‘<br />
(Der ‚Standard‘ unter<br />
www.hospitalteachers.eu/winfos/ap_detail.php?recordID=04<br />
erklärt ausführlicher die 10 Punkte der Charta.)<br />
2. Diskussion einer Strategie für die bestmögliche Umsetzung der Charta<br />
und des Standard<br />
3. Wahl eines Workshop Koordinators<br />
Alexander Wertgen, Düsseldorf, gab eine kurze Einführung auf der Basis<br />
seiner eigenen Arbeit und Analyse der <strong>HOPE</strong> Charta. Aus seiner Sicht hat<br />
die Charta weiterhin Aussagekraft und braucht nur geringe Änderungen.<br />
Der Hauptkritikpunkt liegt in der Verwendung des Begriffs ‚sick child‘ in<br />
der englischen Version.<br />
Günter Brehm, Lörrach, berichtete über seine Arbeit als Vertreter für <strong>HOPE</strong><br />
bei den Sitzungen der Nicht-Regierungsorganisationen beim Europarat/<br />
Council of Europe in Straßburg. Aus seiner Erfahrung fand er es notwendig<br />
darauf hinzuweisen, dass der Europarat, bzw. das Council of Europe www.<br />
coe.int nicht mit der Europäischen Union verwechselt werden darf. Das<br />
CoE hat 47 Mitgliedsländer und wurde 1949 gegründet. Im Jahr 2011 feiert<br />
es 50 Jahre Europäische Menschenrechtskonvention und Europäische<br />
Sozialcharta. <strong>HOPE</strong> ist berechtigt, Klage zu führen bei Verstößen gegen<br />
die Sozialcharta (nur 12 der 47 Länder haben zugestimmt, Klagen gegen<br />
sich aufzugreifen).<br />
Nach einer Vorstellung der Teilnehmer teilte sich der Workshop in<br />
Arbeitsgruppen, um die Charta zu diskutieren und Vorschläge für<br />
Aktualisierungen zu machen.<br />
Ein Teilnehmer machte den Vorschlag, die UN Behindertenrechtskonvention<br />
zu den Grundlagen-Texten des Workshop 15 hinzuzufügen.<br />
Ziel des Workshops ist es, eine neu formulierte Fassung der<br />
Generalversammlung 2012 in Amsterdam vorlegen zu können. Alle<br />
Interessierte an diesem Prozess werden gerne in die Workshop-Mailing-<br />
Liste aufgenommen. Nachricht bitte an Workshop-Koordinatorin Gerd<br />
Falk-Schalk unter folgender E-Mail-Adresse: 018.252682@telia.com.<br />
Leider gab es nicht genügend Zeit für eine weitere Diskussion der Strategie-<br />
Arbeit, auch nicht für die Wahl eines neuen Koordinators. Die Gruppe wird<br />
weiterhin per E-Mail zusammenarbeiten und die Unterzeichnende wird<br />
die Aufgabe der Koordinatorin beibehalten bis eine neue Person für die<br />
Funktion gefunden ist.<br />
III. Workshops und Foren<br />
Zwischenlösungen 1 – Hausunterricht bis Schulabschluss –<br />
gemischter Schulbesuch<br />
Mona Meister<br />
Schulleiterin Schule für Haus- und<br />
Krankenhausunterricht Hamburg<br />
Elisabeth Voigt<br />
Kliniklehrerin - Schule für Haus- und<br />
Krankenhausunterricht Hamburg<br />
103<br />
Die Schule für Haus- und Krankenhausunterricht (HuK) ist für die Versorgung<br />
von kranken Schülerinnen und Schülern in ganz Hamburg zuständig.<br />
Wir haben folgende Bereiche:<br />
• Hausunterricht<br />
• Klinikschulen (Pädiatrie)<br />
• Klinikschulen (Psychiatrie)<br />
• Autismusberatungsstelle<br />
• Kooperationsprojekte mit Schulen und Jugendhilfe<br />
Es gibt ein Kollegium, das fest an der Schule arbeitet und sich aus Lehrkräften<br />
aller Schularten zusammensetzt.<br />
<strong>2010</strong> haben wir 46,5 Planstellen auf 62 Kolleginnen und<br />
Kollegen verteilt.<br />
Krankenhaus<br />
Somatik<br />
8 Lehrkräfte<br />
Davon 4 auch im<br />
HU<br />
Hausunterricht<br />
23 Lehrkräfte<br />
KJP<br />
Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie<br />
29 Lehrkräfte<br />
Beratungsstelle<br />
Autismus<br />
2 Lehrkräfte<br />
+12 KollegInnen<br />
Alle Lehrkräfte des HuK arbeiten sehr eigenverantwortlich mit den Schülerpatienten.<br />
Ziel ist ein größtmögliches Maß an Unterrichtsinhalten aber<br />
immer angepasst an den jeweiligen Gesundheitszustand. Dabei halten wir<br />
engen Kontakt zu den Schulen und den Fachlehrern.<br />
Bundesgesetze<br />
Kultusministerium<br />
gesetzliche Regelungen<br />
Verordnungen<br />
REBUS<br />
Regionale Beratungs- und<br />
Unterstützungsstellen<br />
Internate<br />
Rehaeinrichtungen<br />
HIBB<br />
Hausunterricht<br />
Klinikschule<br />
Regelschule<br />
Stammschule<br />
Neue Schule<br />
Klinik / Station<br />
Therapeuten /Ärzte<br />
Sozialpädagogen /<br />
Erzieher<br />
Ergo-, Kunst-, und<br />
Bewegungstherapeuten<br />
Pflegedienst<br />
Kooperations<br />
projekte<br />
Eltern<br />
und / oder<br />
Jugendamt<br />
Selbsthilfe<br />
Wir arbeiten eng mit den Schulen, Therapeuten und Eltern zusammen.<br />
Hohe Priorität hat bei unseren Angeboten immer, dass die Schülerinnen<br />
und Schüler schnellstmöglich wieder am Klassenunterricht teilnehmen.<br />
Wenn sie krankheitsbedingt aber noch nicht das volle Unterrichtspensum