Mitteilungsblatt - Marktgemeinde Nötsch

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16 Chronik Arbeitsoffensive: Drittes Auto für Regionales Beschäftigungsprojekt! Die Stadt-Umland-Regionalkooperation Villach startete eine neue, erweiterte Beschäftigungsoffensive. Langzeitarbeitslosen Menschen wird damit im Rahmen des bestehenden Regionalen Beschäftigungsprojektes eine gute Chance geboten, vorübergehend Arbeit zu finden. Bei der derzeitigen angespannten Lage am Arbeitsmarkt sind es vor allem die Bürgermeister in ihren Gemeinden, die verstärkt ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und Menschen, die bereits seit längerem ohne Job sind, wenigstens zwischenzeitlich eine Beschäftigung bieten“, freut sich Stadträtin Mag. a Hilde Schaumberger, Präsidentin der Stadt-Umland- Regionalkooperation Villach. Vorbild dieser Initiative sei das Regionale Beschäftigungsprojekt der Stadt-Umland-Regionalkooperation Villach. Mag.a Schaumberger konnte kürzlich diesem Beschäftigungsprojekt zur effizienteren Arbeitsbewältigung ein drittes Fahrzeug übergeben. Umweltlandesrat Reinhart Rohr unterstützt das Projekt finanziell und ideell. Konkret werden die Sammelbehälter für Altspeiseöl vom Kärntner Umweltreferenten finanziert: „Dieses Projekt hilft den Arbeitslosen und der Umwelt. Eine ideale Kombination“, unterstrich Rohr die Bedeutung dieser „für die Region enorm wichtigen Initiative“. Unverzichtbarer Bestandteil der Region Die am Projekt beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen bereits seit dem Jahre 2001 den Gemeinden bei den verschiedenen Arbeiten aus, wobei sich die Initiative mittlerweile bereits als unverzichtbarer Bestandteil der Region etablieren konnte. Es werden langzeitarbeitslose Menschen beschäftigt, die so wieder Gelegenheit zur Rückkehr in den Arbeitsmarkt erhalten. Beschäftigungsoffensive bringt neue Impulse Mag.a Schaumberger freute sich darüber, dass bereits etliche Mitarbeiter wieder in den regulären Arbeitsprozess eingegliedert werden konnten. Sie ist zuversichtlich, dass mit der nunmehr gestarteten Beschäftigungsoffensive neue Impulse gesetzt und weitere Menschen, die länger beschäftigungslos waren, in private Arbeitsverhältnisse übernommen werden können. Bedeutender Wirtschaftsfaktor Für die MitarbeiterInnen des Projektes – in Spitzenzeiten bis zu 18 Beschäftigte – wurden seit dem Jahre 2001 rund 416.000 Euro an Löhnen und Gehältern ausbezahlt. „Somit ist das Regionale Beschäftigungsprojekt der Stadt-Umland-Regionalkooperation Villach für die Region ein nicht unbedeutender wirtschaftlicher Faktor“, erklärte Geschäftsführerin Mag.a Irene Primosch. Arbeitsmarktservice und Land fördern Das Projekt wird vom Arbeitsmarktservice und vom Land Kärnten gefördert. Einen beachtlichen Teil der Kosten erwirtschaftet diese Initiative selbst. „Dies geschieht über Aufträge aus den einzelnen Gemeinden des Bezirkes Villach. Spitzenabdeckungen in den Bauhöfen sowie das Sammeln von Altspeiseölen in den Haushalten sind die vordringlichsten Aufgaben, die von den Mitarbeitern des Projektes erledigt werden. Somit hilft die Initiative auch den Gemeinden bei der Bewältigung des immer umfangreicher werdenden Aufgabenfeldes“, erklärte Projektleiter Udo Rubeis. Für Privatkunden Angebotspalette erweitert Mit dem Start der Beschäftigungsoffensive wurde auch die Angebotspalette wesentlich erweitert. So bietet die Initiative ihre Leistungen nunmehr auch Privatkunden an. Speziell ältere Menschen, denen beispielsweise die Gartenarbeit nicht mehr so leicht fällt, können die fachmännischen Dienste in Anspruch nehmen. Nähere Informationen: Telefon 0664 /120 27 61 oder 0664 /120 27 62. In- und Outdoor- Spezialisten Den Gemeinden, Vereinen und Projektträgern können jedoch nicht nur Outdoor-Spezialisten in Anspruch nehmen, sondern auch akademisch ausgebildete Experten für die Umsetzung von Projekten, Pressearbeit, die Organisation von Pressekonferenzen oder Jahrestagungen. So arbeiten die Mitarbeiter des Regionalen Beschäftigungsprojekts zur Zeit für die Gemeinde Afritz am See das Projekt „Au – Zone Afritzer See – Renaturierungsmaßnahmen und Natur-Erlebnispark“ aus. Auch der Naturpark Dobratsch, Kärntens erster Naturpark, nimmt die Hilfe des Regionalen Beschäftigungsprojekts in Anspruch.
Bei ausgesprochen schönem Wetter bereiteten die Mitglieder des Vereins wieder einen Tag mit kulinarischen Gaumenfreuden. Geräucherte und gegrillte Forellen konnten von den zahlreich gekommenen Gästen verkostet werden. Nachdem der Fisch öfters "schwimmen" soll, boten die Vereinsmitglieder mit viel Liebe erlesene Getränke an. Auch für "Nicht-Fischliebhaber" gab es Würstchen, Koteletts, Kaffee und Kuchen, sodass ein reichhaltiges Kulinarium zur Verfügung stand. Wie alljährlich gab es einen sehr großen Andrang beim "Selberfischen" im Teich. Sowohl viele Kinder als auch Erwachsene ließen es sich nicht nehmen, eine Forelle für den Mittagstisch selbst zu angeln und mit nach Hause zu nehmen. Einen ganz besonderen Wert legen aber die Mitglieder auf die Hygiene und die artgerechte Fütterung der Fische. Darüber hinaus bemüht sich der Verein, die Preise sehr niedrig zu halten. Dieser eingeschlagene Weg zeigt und dokumentiert das Interesse der Bevölkerung diese Veranstaltung in idyllischer Umgebung zu besuchen. Info 17 Ein kulinarisches Fest Robert Gabriel Der Sportfischereiverein <strong>Nötsch</strong> veranstaltete am 1. August beim Fischteich in Emmersdorf das schon zur Tradition gewordene Fest rund um den Fisch. Am "Tag der offenen Tür" konnte man nicht nur im Teich selbst angeln, sondern auch die kulinarischen Köstlichkeiten voll genießen. Gemütliches Beisammensein am Vorplatz des Teiches Kapitaler Hecht Der Gemeindebürger Ernst Warmuth aus <strong>Nötsch</strong> Nr. 112 fing diesen Hecht mit einer Länge von 90 cm und einem Gewicht von ca. 6 kg Anfang August 2004 im Ossiachersee. Petri Heil!
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