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Schweizer Alpen-Club Sektion Am Albis ... - SAC Sektion Albis

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<strong>Schweizer</strong> <strong>Alpen</strong>-<strong>Club</strong><br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong><br />

<strong>Club</strong>nachrichten<br />

Mai/Juni 2012


Unsere Hütten<br />

Reservationen Eseltritt, Ibergeregg<br />

(total 50 Plätze)<br />

21.04. - 22.04. Kletterkurs besetzt<br />

28.04. - 29.04. besetzt<br />

09.05. - 10.05. Hüttenputz besetzt<br />

11.05. - 13.05. besetzt<br />

17.05. - 28.05. besetzt<br />

09.06. - 10.06. besetzt<br />

18.06. - 22.06. besetzt<br />

04.07. - 05.07. besetzt<br />

Reservationen an den Hüttenchef:<br />

Werner Angst, Mettmenstetten, Telefon 044 767 12 47<br />

info@eseltritt.ch, www.eseltritt.ch<br />

Reservationen Hängela-Hütte, Vals<br />

(total 18 Plätze)<br />

26.05. - 28.05. besetzt<br />

24.06. - 30.06. besetzt<br />

06.07. - 08.07. besetzt<br />

13.07. - 14.07. 6 Personen<br />

14.07. - 21.07. besetzt<br />

04.08. - 11.08.<br />

Reservationen an den Hüttenchef:<br />

besetzt<br />

Fredi Gut, Wädenswil, Telefon 044 780 04 66<br />

info@haengelahuette.ch, www.haengelahuette.ch<br />

Bächlitalhütte<br />

Anmeldungen<br />

an die Hüttenwartin<br />

Erna Schuler<br />

Hüttentelefon 033 973 11 14<br />

info@baechlitalhuette.ch<br />

www.baechlitalhuette.ch<br />

Luftseilbahn<br />

Handeck-Gerstenegg:<br />

Telefon 033 982 31 24 oder<br />

Telefon 033 982 30 11<br />

Treschhütte<br />

Anmeldungen über<br />

Hüttentelefon:<br />

041 887 14 07<br />

an die Hüttenchefin<br />

Franziska Kunz-Waser<br />

info@treschhuette.ch<br />

www.treschhuette.ch


Liebe <strong>Albis</strong>erinnen<br />

und <strong>Albis</strong>er<br />

Seit der Saison 2009 darf ich nun die<br />

Treschhütte <strong>SAC</strong> der <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> mit<br />

rund 60 HelferInnen betreuen. Ohne solche<br />

Freiwilligen wäre diese Selbstbewartung,<br />

die der <strong>Sektion</strong> jedes Jahr eine<br />

schöne Einnahme beschert, schlicht nicht<br />

machbar.<br />

Die Helfer und Helferinnen bringen mir als<br />

Hüttenverantwortlicher immer wieder viel<br />

Goodwill entgegen, was ich ausgesprochen<br />

schätze. Insbesondere all jenen, die mich<br />

tatkräftig bei dieser Aufgabe unterstützen,<br />

sei es als Koch/Köchin, als Hüttengehilfe/gehilfin<br />

oder als Holzer/Holzerin, danke ich<br />

auf diesem Wege ganz herzlich für ihre<br />

grosse Bereitschaft.<br />

Bestimmt mögen sich noch einige <strong>Sektion</strong>smitglieder<br />

an den April 2009 erinnern, wie<br />

alles begann. Dann nämlich waren wir in<br />

der Situation, dass trotz Suche kein Hüttenwart<br />

mehr gefunden wurde. Einige wenige<br />

waren wir, die fanden, dass es doch<br />

auch in unserer <strong>Sektion</strong> möglich sein sollte,<br />

die Treschhütte selber zu bewarten.<br />

Mit einem gewissen Feuer meinerseits und<br />

der Liebe zur Natur in diesem wilden Tal,<br />

meinte auch ich, dass ich meinen Beitrag<br />

zu diesem Unterfangen leisten könnte.<br />

Anlässlich einer ausserordentlichen Sitzung<br />

habe ich mich zur Übernahme der Koordination<br />

von Gästen und Helfern bereit erklärt,<br />

denn ich war und bin der Meinung,<br />

man sollte selbst möglichst mit gutem Beispiel<br />

vorangehen.<br />

Schon bald merkte ich, dass auf die Hütten-<br />

Saison hin das klingelnde Telefon und die<br />

Titelbild: Treschhütte<br />

Foto: Franziska Kunz-Waser<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong><br />

Kontakte zum Fellital unseren Familienalltag<br />

stark prägten bzw. weiterhin prägen.<br />

So läutet das Telefon in der Sommersaison<br />

zu praktisch jeder Tages- und Nachtzeit für<br />

Reservationen und sonstige Auskünfte<br />

über Hütte und Wandergebiet.<br />

Nach dem ersten Bewartungsjahr wurde<br />

klar, dass mit der Koordination der Hütte<br />

vieles mehr verbunden ist, als gedacht. So<br />

wuchsen langsam verschiedene Kontakte,<br />

wie mit den Älplern, den Lieferanten, gewissen<br />

Behörden und den Touristikorganisationen.<br />

Mit all diesen Begebenheiten<br />

verstärkte sich auch in mir die Liebe zu dieser<br />

schönen <strong>SAC</strong> Hütte und deren Umgebung.<br />

Und ob dem Gesagten ist es mir als Familienfrau<br />

und Mutter von vier Kindern<br />

immer wichtig, dass ich für meine Kinder<br />

da sein kann und noch genügend Zeit für<br />

sie finde.<br />

Die vierte Saison beginnt – die ganze Familie<br />

lebt mit. So ist es in der Familie Kunz<br />

bereits Brauch, dass wenn der Ton von<br />

Mamis Natel erklingt, die Kinder schreien<br />

«Mami… Treschhütte!» Somit ist diese <strong>SAC</strong><br />

Hütte ein wenig «unsere Treschhütte» geworden.<br />

Wenn nicht die ganze Familie mitleben<br />

und miterleben würde, ginge es nicht.<br />

Aber wir sind auf euch alle, liebe<br />

Mitglieder, angewiesen – gemeinsam<br />

sind wir stark!<br />

Herzlich grüsst euch<br />

Franziska Kunz-Waser, Hüttenchefin<br />

Treschhütte <strong>SAC</strong><br />

3


Mitteilungen<br />

Wir gratulieren<br />

65 Jahre<br />

25.05.1947, Nef Hanspeter, Höhenstrasse<br />

43, 8954 Geroldswil<br />

04.06.1947, Bossi Bruno, Schützenrain 34,<br />

8047 Zürich<br />

08.06.1947, van Roon Marianne, Hauptstrasse<br />

15, 8739 Rieden SG<br />

12.06.1947, Hofer Ueli, Hofwies 1,<br />

8906 Bonstetten<br />

25.06.1947, Rähle Wilhelm, Gomweg 13,<br />

8915 Hausen a.A.<br />

28.06.1947, Bucher René, Kalchtarenstrasse<br />

7, 8912 Obfelden<br />

70 Jahre<br />

06.05.1942, Schläppi-Fahner Hans, Sonnseite,<br />

3864 Guttannen<br />

15.05.1942, Wachtel Walter, Heimatstrasse<br />

6, 8645 Jona<br />

19.06.1942, Wolf Hans, Spitzackerstrasse<br />

47, 4103 Bottmingen<br />

30.06.1942, Buckenmayer Hans Rudolf,<br />

Norastrasse 34/261, 8040 Zürich<br />

75 Jahre<br />

06.05.1937, Metzger Theobald, Adlikerstrasse<br />

75, 8105 Regensdorf 1<br />

10.05.1937, Labhart Ernst, Trottenstrasse<br />

29, 8037 Zürich<br />

21.05.1937, Honegger Willi, Bergwiesen<br />

23, 8047 Zürich<br />

27.05.1937, Willimann Hanny,<br />

Im Altried 3d, 8051 Zürich<br />

08.06.1937, Schulthess Alice, Rebenstrasse<br />

24, 8913 Ottenbach<br />

10.06.1937, Müller Alfred, Chimligasse 5,<br />

8603 Schwerzenbach<br />

19.06.1937, Frick Thomas, Im Mittelleimbach<br />

1, 8041 Zürich<br />

28.06.1937, Duttlinger Irene, Schanzstrasse<br />

22, 8196 Wil ZH<br />

80 Jahre<br />

209.05.1932, Bucher Heinz, Grüntalstrasse<br />

18A, 9300 Wittenbach<br />

03.06.1932, Meier Walter, Rebweg 16,<br />

8203 Schaffhausen<br />

2<br />

85 Jahre<br />

07.05.1927, Meier Franz W., Im Boge 7,<br />

8332 Russikon<br />

91 Jahre<br />

04.05.1921, Köppel Albert, Grütstrasse 85,<br />

8704 Herrliberg<br />

11.05.1921, Leemann Hans Rudolf, Bruggackerstrasse<br />

6, 8152 Glattbrugg<br />

93 Jahre<br />

21.05.1919, Akert Hans Konrad, Asylstrasse<br />

130, 8032 Zürich<br />

96 Jahre<br />

30.05.1916, Aeschlimann Adolf, Bockenweg<br />

35, 8810 Horgen<br />

Neuaufnahmen<br />

Baumgartner Karin, 8048 Zürich<br />

Jouault Frederic, 8910 Affoltern a.A.<br />

Etter Anni, 8800 Thalwil<br />

Frommer Heiner, 8112 Otelfingen<br />

Tanneberger Katrin, 8910 Affoltern a.A.<br />

Lehmann Martin, 8910 Affoltern a.A.<br />

Karrer Doris, 8952 Schlieren<br />

Walker Marcel, 8934 Knonau<br />

von Riedmatten Walker Marta,<br />

8934 Knonau<br />

Walker Dominik, 8934 Knonau<br />

Walker Lukas, 8934 Knonau<br />

Walker Alexandra, 8934 Knonau<br />

Hockmann Kerstin, 8006 Zürich<br />

Zweig Adrian David, 8910 Affoltern a.A.<br />

Zweig Regula, 8910 Affoltern a.A.<br />

Straub Margrit, 8037 Zürich<br />

Wetli Markus, 8915 Hausen a.A.<br />

Wetli Priska, 8915 Hausen a.A.<br />

Arquint Damian, 8926 Uerzlikon<br />

Heusser Martin, 8912 Obfelden<br />

Golding Vincent, 8903 Birmensdorf<br />

Horst Tamara, 8903 Birmensdorf<br />

Finger Ruth, 8112 Otelfingen<br />

Schmid Roger, 8932 Mettmenstetten<br />

Bochsler Corinna, 8925 Ebertswil<br />

Buff Barbara, 8926 Uerzlikon<br />

Lutz Vreni, 8909 Zwillikon<br />

Bregenzer Gabriela, 8912 Obfelden


Zum Vormerken<br />

Die nächste Generalversammlung findet<br />

am Donnerstag, 21. März 2013, 19.30<br />

Uhr, im Gemeindezentrum Brüelmatt in<br />

Birmensdorf statt.<br />

Vor der GV werden das Jubilarenessen<br />

und die Ehrungen im Restaurant Sonne<br />

in Birmensdorf durchgeführt.<br />

Gesucht:<br />

Mitglieder für das WEBTEAM<br />

Das Webteam sucht neue Mitglieder für<br />

Web-Programmierung/Administration.<br />

Im Projekt WEB2013+ möchten wir den<br />

Webauftritt unserer <strong>Sektion</strong> überarbeiten<br />

und ausbauen. Wir sind überzeugt,<br />

dass es im <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> entsprechend<br />

qualifizierte Mitglieder gibt und würden<br />

uns über deren Bereitschaft zur Mitarbeit<br />

freuen.<br />

Bitte melde Dich bei Markus Bürgin<br />

markus.buergin@sac-albis.ch<br />

044 768 24 43, 079 290 84 46<br />

Hinschiede<br />

Davoli-Huber Jakob, wohnhaft gewesen<br />

Ackerstrasse 10, 8135 Langnau a.A.<br />

gestorben am 21. Februar 2012<br />

im Alter von 84 Jahren.<br />

Surber Willi, wohnhaft gewesen<br />

Obere Hönggerstrasse 20,<br />

8103 Unterengstringen,<br />

gestorben am 24. Februar 2012<br />

im Alter von 90 Jahren.<br />

Wir bitten Sie, unseren Kameraden<br />

ein ehrendes Andenken zu bewahren<br />

und entbieten den Angehörigen unser<br />

herzliches Beileid.<br />

Strategie-Workshop<br />

<strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> 2012<br />

<strong>Am</strong> Samstag, 18. Februar 2012 traf sich der<br />

Vorstand im Sitzungszimmer des Schulhauses<br />

Wygarten in Mettmenstetten bei schönstem<br />

Wetter zum ganztägigen Strategieworkshop.<br />

Neben der Standortbestimmung<br />

und dem Rückblick auf das Vereinsjahr<br />

2011 standen die Ziele der einzelnen Kommissionen<br />

für das Jahr 2012 im Zentrum des<br />

Workshops. Die Ziele wurden rege diskutiert,<br />

abgestimmt und priorisiert. Im Laufe<br />

des Jahres werden diese an den Vorstandsitzungen<br />

regelmässig überprüft und wird<br />

der Status festgehalten. Für das kulinarische<br />

Wohl der Teilnehmer sorgte Doris<br />

Bürgin mit der Lieferung eines feinen<br />

«Zmittag». Doris <strong>Am</strong>mann<br />

Geht an die Mitglieder<br />

der <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> und die<br />

Mieter des <strong>Club</strong>hauses Eseltritt:<br />

Ibergereggstrasse:<br />

Ausbau Windstock – Chaisten,<br />

Anwohnerinformationen<br />

Anfang April starten die umfangreichen<br />

Bauarbeiten für die Erneuerung der Ibergereggstrasse<br />

im Abschnitt Windstock – Chaisten<br />

(talseitig der Neubau einer auf Pfählen<br />

stehenden Betonstützmauer, bergseitig verschiedene<br />

Erd- und Geländeanpassungsarbeiten).<br />

Aufgrund der derzeitigen Planungs-<br />

und Vorbereitungsarbeiten ist vorgesehen,<br />

die Hauptarbeiten in zwei Etappen<br />

wärend der Monate April bis November<br />

in den Jahren 2012 und 2013 auszuführen.<br />

Im Jahre 2014 werden dann die Abschlusssowie<br />

Deckbelagsarbeiten ausgeführt.<br />

Infolge der engen Platzverhältnisse und der<br />

Tatsache, dass für die Baustellenversorgung<br />

und die Bauarbeiten generell die Ibergereggstrasse<br />

selbst mitbenützt werden muss,<br />

ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen<br />

und Einschränkungen zu rechnen. So wird<br />

die Verkehrsführung im Baustellenbereich<br />

mit einer Lichtsignalanlage einspurig geführt.<br />

Von Montag bis und mit Freitag wird<br />

zusätzlich jeweils von 08.00 bis 11.00 Uhr<br />

5


und von 13.30 bis 16.30 Uhr die Strasse für<br />

jeglichen Verkehr gesperrt. Samstags, sonntags<br />

sowie an Feiertagen kann die Strasse<br />

einspurig befahren werden.<br />

Für den Felsabbau im Bereich Chaisten<br />

sowie für die Strassenarbeiten (Strassenfundations-,<br />

Entwässerungs- und Belagsarbeiten)<br />

sind in diesem Jahr während der Sommerferien<br />

(Juli) sowie Herbstferien zwei<br />

Vollsperrungen während je zwei Wochen<br />

geplant. Dabei wird die Strasse auch an<br />

Wochenenden gesperrt bleiben.<br />

Der Betrieb der Buslinie Nr. 5 Schwyz – Ibergeregg<br />

– Oberiberg wird vom Montag bis<br />

Freitag gänzlich eingestellt. <strong>Am</strong> Samstag<br />

und am Sonntag verkehren die Busse<br />

gemäss Fahrplan.<br />

Mit Informationen im Bereich Stalden Rickenbach,<br />

auf der Passhöhe Ibergeregg<br />

sowie in Oberiberg werden wir auf die<br />

geplanten Sperrzeiten sowie auf allfällige<br />

kurzfristige zusätzliche Behinderungen und<br />

Sperrungen hinweisen. Bei Bedarf und insbesondere<br />

über die Bauarbeiten in den Jahren<br />

2013 und 2014 werden wir Sie wieder<br />

auf diesem Weg informieren. Natürlich stehen<br />

Dominik Laimbacher, örtlicher Bauleiter<br />

INGE Chaisten (Tel. 041 818 20 80)<br />

oder Florian Tschümperli, Projektleiter Kanton<br />

Schwyz (Tel. 041 818 25 31) für weitere<br />

Information zur Verfügung.<br />

4<br />

Alle an der Planung und am Bau Beteiligten<br />

sind sich bewusst, dass die vorgesehenen<br />

Bauarbeiten teilweise erhebliche Beeinträchtigungen<br />

für das Gebiet Ibergeregg<br />

nach sich ziehen. Um die Bauarbeiten optimal<br />

ausführen und um die Terminvorgaben<br />

einhalten zu können, ist vorgesehen, bei<br />

Bedarf die Arbeitszeit auf der Baustelle bis<br />

22.00 Uhr sowie auf Samstage auszudehnen.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />

Freundlich Grüsse<br />

Tiefbauamt Kanton Schwyz<br />

Abteilung Realisierung<br />

Florian Tschümperli, stv. Abteilungsleiter<br />

«Frühjahrs-Putz» im Eseltritt<br />

Mittwoch, 9. und Donnerstag, 10. Mai<br />

Auch dieses Jahr möchten wir unser schönes<br />

Haus kosmetisch auffrischen. Aus diesem<br />

Grund suchen wir einsatzfreudige Helferinnen<br />

und Helfer. Jede Hand ist herzlich<br />

willkommen. Übernachtung und eine<br />

währschafte Verpflegung werden geboten.<br />

Helferinnen und Helfer melden sich bitte<br />

unter Telefon 044 767 12 47 oder per E-Mail<br />

werner.angst@hispeed.ch. Ich freue mich<br />

über jeden Anruf und bedanke mich bereits<br />

zum Voraus ganz herzlich.<br />

Hüttenchef Eseltritt, Werner Angst


Seniorenausfahrt<br />

Mittwoch, 6. Juni<br />

Abfahrt um 7 Uhr ab Affoltern a.A.<br />

7.30 Uhr ab Zürich<br />

Besuch des WSL-Instituts für Schnee- und<br />

Lawinenforschung SLF in Davos. Detailliertes<br />

Programm im Seniorenprogramm.<br />

Unkostenbeitrag Fr. 45.– für Fahrt, Znünikaffee<br />

und Mittagessen (ohne Getränke).<br />

Angehörige sind willkommen. Max. 40 Personen.<br />

Anmeldung bis 13.5. an Peter<br />

Stooss, 043 817 15 16, 079 354 16 89 oder<br />

peter.stooss@sac-albis.ch mit Angabe des<br />

Einsteigeortes und ob Vegi-Menu<br />

gewünscht wird.<br />

Quartalsversammlung <strong>Sektion</strong><br />

Freitag, 15. Juni, 20 Uhr<br />

Restaurant Löwen, Affoltern a.A.<br />

Anschliessend stellt Emil Zopfi seine Bergkrimis<br />

«Steinschlag», «Spurlos» und «Finale»<br />

vor mit der jungen Bergführerin Andrea<br />

als Hauptfigur. Er liest aus den Büchern und<br />

erzählt über ihr Entstehen mit Bildprojektion.<br />

Emil Zopfi (*1943) ist Schriftsteller,<br />

Bergsteiger, erster Kulturpreisträger des<br />

<strong>SAC</strong> und ausgezeichnet u.a. mit dem King<br />

Albert I Mountain Award.<br />

Eiskurs Rhonegletscher<br />

Samstag, 16. und Sonntag, 17. Juni<br />

Der Eiskurs findet wiederum auf dem Rhonegleschter<br />

statt. Der Kurs eignet sich sowohl<br />

für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene<br />

zur Vorbereitung auf die kombinierten<br />

Hochtouren. In kleineren Gruppen werden<br />

die notwendigen Kenntnisse erlernt und<br />

geübt. Die genauen Angaben zum Kursinhalt<br />

sowie zum benötigten Material können<br />

dem <strong>Sektion</strong>sprogramm entnommen<br />

werden. Anmeldungen unter http://touren.<br />

sac-albis.ch/.<br />

Abendwanderung Jonental<br />

Stamm Restaurant Litzi, Jonen<br />

Freitag, 29. Juni, 19 Uhr<br />

Treffpunkt Kronenparkplatz Affoltern a.A.<br />

Von dort nach Zwillikon und durch das<br />

Jonental zum Restaurant Litzi, Jonen. Rückfahrt<br />

mit Postauto Jonen-Affoltern 22:09<br />

oder 23:09. Organisation: Elsbeth und Peter<br />

Knabenhans, 044 761 19 50.<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern<br />

des <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> schöne<br />

und unfallfreie Bergerlebnisse<br />

Druckerei Rüwo AG<br />

Alte Affolterstrasse 1<br />

8909 Zwillikon<br />

Telefon 044 761 28 20, Telefax 044 761 28 27<br />

www.druckerei-ruewo.ch, info@druckerei-ruewo.ch<br />

7


Gefragt sind Deine Meinung und<br />

Deine Unterstützung<br />

In den nächsten Tagen wirst Du einen Brief vom Vorstand in Deinem Briefkasten finden,<br />

der zwei Anliegen enthält. Zum einen geht es um eine <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong>-Mitgliederbefragung,<br />

zum anderen um einen Spendenaufruf für die Treschhütte. Obwohl wir bereits<br />

zahlreiche kleine und grosse Zuwendungen verbuchen durften – an dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender –, fehlen uns noch rund 50’000 Franken.<br />

Mit einem Einzahlungsschein möchten wir all jene ermuntern, etwas auf das PC-<br />

Konto 85-398605-1 einzuzahlen, die sich dies vorgenommen hatten, aber noch nicht dazu<br />

gekommen sind.<br />

Gefragt ist aber nicht nur Deine Unterstützung<br />

für die Treschhütte, sondern<br />

auch Deine Meinung. Mit einer<br />

Umfrage möchten wir in Erfahrung<br />

bringen, wie Du die <strong>Club</strong>aktivitäten der<br />

<strong>Sektion</strong> wahrnimmst. Es geht um das<br />

Tourenangebot, um unsere Hütten und<br />

nicht zuletzt um Fragen rund um die<br />

Kommunikation – von den <strong>Club</strong>nachrichten<br />

über die Generalversammlung<br />

bis zur Website.<br />

Weil Kommunikation keine Einbahnstrasse<br />

sein soll, freuen wir uns über<br />

eine rege Beteiligung. Die Umfrage<br />

ist ab sofort unter dem Link www.sac-<br />

6<br />

albis.ch/umfrage/ abrufbar. Sie ist bis zum<br />

11. Juni 2012 aktiv. Wer die Umfrage auf<br />

Papier ausfüllen möchte, kann sie von der<br />

Homepage herunterladen. Wenn jemand<br />

keinen Zugang zu einem Computer hat<br />

oder nicht gewandt ist in dessen Umgang,<br />

kann ein gedrucktes Exemplar anfordern<br />

bei: <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong>, Markus Bürgin, Grundrebenstrasse<br />

52, 8932 Mettmenstetten. An<br />

diese Adresse bitte auch die ausgefüllten<br />

Bögen (bis am 11. Juni 2012) zurücksenden.<br />

Die Teilnahme an der Umfrage dauert rund<br />

zehn Minuten und wer ein bisschen Glück<br />

Mitgliederumfrage unter: www.sac-albis.ch/umfrage/<br />

hat, kann einen 100-Franken-Gutschein<br />

von Bächli-Bergsport gewinnen (Rechtsweg<br />

ausgeschlossen). Der Vorstand hofft auf eine rege Beteiligung. Über die Ergebnisse<br />

der Umfrage werden wir in einer der nächsten Ausgaben der <strong>Club</strong>nachrichten berichten.<br />

Sigrid Cariola<br />

Umfrage<br />

Für den Umbau fehlen noch rund Fr. 50’000.–<br />

an Spendengeldern.


«Ein zukunftsgerichtetes Projekt<br />

unterstützen und Freude bereiten»<br />

Marcel Kunz<br />

Im April wird an alle Mitglieder neben<br />

einer Umfrage zum <strong>Club</strong> auch ein Spendenbrief<br />

verschickt, der motivieren soll,<br />

die Treschhütte zu unterstützen.<br />

Marcel Kunz, ehemaliger Präsident und<br />

Organisator des Bereichs «Spenden und<br />

Sponsoring Treschhütte» zum aktuellen<br />

Status und zu den Hintergründen.<br />

Für den Umbau in der Minimalvariante<br />

wurden rund Fr. 185’000.– an Spenden einkalkuliert.<br />

Wie bist Du auf diese Summe<br />

gekommen?<br />

Einerseits habe ich mich auf die Zahlen aus<br />

dem Projekt «Bächlitalhütte» vor gut zehn<br />

Jahren gestützt und andererseits auf die<br />

Erfahrung der letzten Jahre von anderen<br />

<strong>SAC</strong> Hütten, die Umbauprojekte in vergleichbarem<br />

Umfang hatten.<br />

Wie ist der aktuelle Stand?<br />

Von <strong>Sektion</strong>smitgliedern ist bisher insbesondere<br />

dank einer grosszügigen Spenderin<br />

gut die Hälfte der angestrebten Spendenerträge<br />

eingegangen.<br />

Das heisst wenn die grosse Einzelspende<br />

nicht hereingekommen wäre, wäre erst ein<br />

Drittel des nötigen Betrags beisammen.<br />

Sind die Mitglieder spendenmüde?<br />

Ich glaube und hoffe selbstverständlich<br />

nicht, dass unsere Mitglieder spendenmüde<br />

sind. Vielmehr könnte ich mir vorstellen,<br />

dass die Treschhütte nun, wo der<br />

Baufortschritt langsam sichtbar wird, wieder<br />

aktueller ist und die Tatsache, dass wir<br />

noch Mittel benötigen, stärker ins Bewusstsein<br />

rückt.<br />

Dann ist es nicht so, dass die Treschhütte<br />

die kleine Stiefschwester der hochalpinen<br />

Bächlitalhütte ist?<br />

Die beiden Hütten sind nicht vergleichbar.<br />

Da die Treschhütte die tiefst gelegene <strong>SAC</strong>-<br />

Hütte ist und in einem wild romantischen<br />

Tal liegt, zieht sie ein ganz anderes Publikum<br />

an als die Bächlitalhütte, nämlich vor<br />

allem auch Familien mit jüngeren Kindern.<br />

Um Spenden zu erhalten, werden ja nicht<br />

nur die Mitglieder angesprochen, sondern<br />

auch Firmen, Gemeinden und Stiftungen.<br />

Wie läuft es hier?<br />

Von Firmen und Gemeinden ist Geld leider<br />

nicht mehr so leicht zu erhalten wie in früheren<br />

Jahren. Im Verhältnis zum grossen<br />

Aufwand fallen die Sponsorenbeiträge<br />

eher gering aus. Zum Teil ziehen es die Firmen<br />

auch vor, Sach- statt Geldspenden zu<br />

machen.<br />

Das würde dann als Bausponsoring bezeichnet?<br />

Genau. Hier haben wir recht positive Reaktionen.<br />

So haben wir etwa die Dachfenster<br />

zu äusserst vorteilhaften Konditionen bekommen.<br />

Aber es gibt auch Angebote für<br />

Sachspenden, die – wenn wir sie annehmen<br />

und einbauen wollen – Folgekosten<br />

auslösen können, etwa jene der Installation,<br />

das heisst, ohne ein gewisses Quantum<br />

an «Bargeld» kann manches Geschenk<br />

und mancher Rabatt seine Wirkung gar<br />

nicht entfalten.<br />

7


Als potenzielle Unterstützer wurden auch<br />

Stiftungen erwähnt, wie fällt von dieser<br />

Seite die Resonanz aus?<br />

Auch hier gibt es einige positive Rückmeldungen.<br />

Allerdings ist es so, dass fast alle<br />

Stiftungen die Gesuche sehr genau nach<br />

ganz bestimmten Kriterien unter die Lupe<br />

nehmen und dann entsprechend ihrer Stiftungsgrundsätze<br />

und -vorgaben entscheiden<br />

– und das braucht Zeit.<br />

«Ohne ein gewisses Quantum<br />

an ‘Bargeld’ kann mancher Rabatt<br />

seine Wirkung nicht entfalten.»<br />

Als das erste Mal über die Möglichkeit zu<br />

spenden informiert wurde, gab es auch die<br />

«Spende plus». Könntest Du noch einmal<br />

erläutern, wie sich diese von einer «normalen»<br />

Geldspende unterscheidet?<br />

Die «Spende plus» gibt es nach wie vor.<br />

Hier wollen wir den <strong>Sektion</strong>smitgliedern<br />

das Spenden mit Übernachtungsgutscheinen<br />

etwas versüssen. Bei einer Spende von<br />

Fr. 150.– gibt es zwei Gratisübernachtungen<br />

in einer unserer Hütten, bei Fr. 300.–<br />

deren vier.<br />

8<br />

Wer Fragen zum Thema Spenden hat, kann sich an<br />

Marcel Kunz wenden:<br />

Telefon 044 768 22 82<br />

E-Mail: marcel.kunz@sac-albis.ch<br />

Man versucht, den Leuten etwas zurückzugeben<br />

– sind es viele, für die dies einen<br />

Anreiz bietet?<br />

Bisher haben etwa 40 Prozent der Spenderinnen<br />

und Spender auf diese Weise das<br />

Projekt unterstützt.<br />

Wie werden die <strong>Club</strong>-Mitglieder jeweils<br />

über den aktuellen Stand der Spenden<br />

informiert?<br />

Das Spendenbarometer ist auf der <strong>Sektion</strong>shomepage<br />

abgebildet und in jeder<br />

Ausgabe unserer <strong>Club</strong>nachrichten können<br />

sich die Mitglieder ein Bild vom aktuellen<br />

Stand machen.<br />

Wenn Du jetzt in einem Satz sagen müsstest,<br />

warum eine Spende für die Treschhütte<br />

eine gute Sache ist, wie würde der<br />

lauten?<br />

Mit einer Spende kann jeder seine solidarische<br />

Gesinnung ausdrücken und ein zukunftsorientiertes<br />

Projekt unterstützen,<br />

das vielen Familien und Wanderern Freude<br />

bereiten wird.<br />

Interview: Sigrid Cariola<br />

Wer spenden möchte, kann dies unter PC-Nummer:<br />

85-398605-1<br />

Vermerk: «Spende» oder «Spende plus»


Übersicht Spenden Treschhütte ab 1. Januar 2011<br />

Datum Summe Total davon Gemeinden Rest Mitglieder Bemerkungen<br />

und Firmen und Private<br />

01.01.2011 0.00 0.00 0.00<br />

01.03.2011 2’280.00 0.00 2’280.00<br />

01.06.2011 82’172.60 1’150.00 81’022.60 50’000.00 Einzelspende<br />

01.09.2011 89’476.20 3’200.00 86’276.20<br />

01.12.2011 112’601.20 8’700.00 103’901.20<br />

01.01.2012 114’301.20 9’700.00 104’601.20<br />

01.02.2012 114’951.20 9’700.00 105’251.20<br />

01.03.2012 116’271.20 10’200.00 106’071.20<br />

01.04.2012 116’271.20 10’200.00 106’071.20<br />

Ziel 185’500.00<br />

Walter Küng AG macht Holzbauarbeiten für Treschhütte<br />

Wir freuen uns, mit der in Alpnach-Dorf ansässigen Holzbaufirma<br />

Walter Küng AG, einen ebenso kompetenten wie erfahrenen<br />

Partner für die Holzbauarbeiten der Treschhütte zu<br />

bekommen. Das Unternehmen blickt auf eine 30-jährige Firmengeschichte<br />

zurück und hat sich höchste Qualität, Individualität und Innovation in Sachen<br />

Holzbau auf die Fahnen geschrieben. Zahlreiche Referenzobjekte sowie Erfahrung mit dem<br />

Bauen im Gebirge (Umbau Hotel Kulm, Pilatus) und die dazugehörenden Lastentransporte<br />

mit Helikoptern haben für das Innerschweizer Unternehmen gesprochen, welches 40 Mitarbeiter<br />

beschäftigt und zehn Zimmermann-Lehrlinge ausbildet. Nicht zuletzt war aber auch<br />

der Preis mitentscheidend. Was uns besonders freut: Der Unternehmenseigner Walter Küng<br />

gewährt uns auf die Endabrechnung einen Bar-Rabatt von Fr. 10’000.–. Wir bedanken uns<br />

herzlich für dieses grosszügige Bausponsoring. Weitere Informationen über die Walter Küng<br />

AG findet Ihr auf deren Homepage http://www.kueng-holz.ch/aktuell.<br />

9


Treschhütte: wechselvolle und bewegende<br />

Geschichte<br />

Dieser Tage beginnen die Umbauarbeiten<br />

an der Treschhütte. Dies ist Anlass genug,<br />

in der Hüttenchronik zu blättern und zu<br />

schauen, unter welchen Umständen die<br />

<strong>Sektion</strong> ihre erste Hütte 1923 erworben<br />

hat und was die <strong>Albis</strong>erinnen und <strong>Albis</strong>er<br />

mit dem Urner Fellital verbindet.<br />

Ihren Namen erhielt die Hütte nach ihrem<br />

ersten Eigner, dem eigenwilligen und freiheitsliebenden<br />

Bergführer und Strahler<br />

Johann Josef Tresch, genannt Felli-Tresch.<br />

Der Urner war 1902 am Bristen tödlich verunglückt<br />

und als gut 20 Jahre später seine<br />

sterblichen Überreste gefunden wurden,<br />

kaufte der <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> für 1000 Franken<br />

seine am Ronastutz gelegene Hütte. Die<br />

<strong>Sektion</strong>smitglieder bauten sie um, so dass<br />

genug Platz für 20 Schlafplätze vorhanden<br />

war und setzten für ihre erste sektionseigene<br />

Hütte fast ihr gesamtes Vermögen<br />

ein. Obwohl seit 1921 ein Hüttenfonds geäufnet<br />

worden war und «das Brünnlein der<br />

Gebe- und Spendefreudigkeit der Kamera-<br />

10<br />

den floss», wurde ein Extra-Obulus von<br />

drei Franken pro Mitglied nötig.<br />

Damals vermeldete man stolz eine jährliche<br />

Besucherzahl von 400 und investierte<br />

dann noch einmal Geld, um die Hütte auszubauen<br />

und auf 33 Schlafplätze zu erweitern.<br />

Als Hüttenwart amtete damals Josef<br />

Walker, für den die Treschhütte einen Zusatzverdienst<br />

zur Landwirtschaft bot.<br />

Vollständiger Neuanfang<br />

Im Verlauf der 40er Jahre offenbarten sich<br />

zunehmend die – im wahrsten Sinne des<br />

Wortes – Schattenseiten des Standortes.<br />

Wegen der hohen Bodenfeuchtigkeit faulte<br />

der Holzbau. Die <strong>Sektion</strong> wollte jedoch<br />

im Fellital bleiben und kaufte von der<br />

Urner Allmendkorporation einige hundert<br />

Meter höher Land auf einer Waldlichtung<br />

bei Vorder Waldi, um eine neue Hütte,<br />

diesmal einen massiven Steinbau, zu erstellen.<br />

1947 wurde die neue Treschhütte eingeweiht.<br />

Rund 60’000 Franken und unzäh-<br />

Wo begann alles: Von 1925–1947 befand sich die Treschhütte am Ronastutz.


lige Stunden Fronarbeit hat sie gekostet.<br />

Zur Einweihung am 12. Oktober versammelte<br />

sich denn auch fast der ganze <strong>Club</strong>:<br />

600 Personen hatten den Weg ins Fellital<br />

gefunden.<br />

60 Jahre im Dienst der Hütte<br />

Josef Walker übernahm auch am neuen<br />

Ort das Hüttenwartsamt und übergab diese<br />

Aufgabe nach fast 30 Jahren seinem<br />

Sohn Franz. Auch er blieb der Treschhütte<br />

rund 30 Jahre treu. Zeitweise war die<br />

ganze Familie mit eingespannt – die sechs<br />

Söhne halfen beim Putzen und Betten,<br />

schleppten harassweise Getränke zur Hütte<br />

und verdienten sich so etwas Sackgeld.<br />

Viele hundert Male ist Franz Walker den<br />

Weg zur Hütte hinaufgelaufen, 1984 musste<br />

er seine Tätigkeit aus gesundheitlichen<br />

Gründen aufgeben. Seine Nachfolge traten<br />

Vreny Lussmann an und ab 2003 Martin<br />

Scheiber. Die Übernachtungszahlen stiegen<br />

während dieser Zeit in guten Jahren auf<br />

rund 1300 pro Jahr.<br />

1984 wurde die Treschhütte erstmals<br />

erweitert: Das Hüttenwartszimmer und die<br />

Küche wurden vergrössert und mit einer<br />

Solarzellenanlage die elektrische Beleuchtung<br />

eingerichtet.<br />

Knapp drei Jahre nach der Einweihung<br />

richtete ein Unwetter, das den Fellibach<br />

über die Ufer hatte treten lassen, im Tal<br />

schwere Verwüstungen an. Eine Schlammlawine<br />

hatte sich durch die Treschhütte<br />

gewälzt, und die Hüttenwarte hatten alle<br />

Hände voll zu tun, die Hütte wieder zu säubern.<br />

Freiwillige stellten den Hüttenweg<br />

wieder instand und Zivilschutzeinheiten<br />

kamen für Aufräumarbeiten ins Fellital.<br />

1989 konnte die Hüttenwartin Vreny Lussmann<br />

einen Spitzenwert von 1862 Übernachtungen<br />

verbuchen.<br />

Selbstbewartung seit 2009<br />

In den folgenden Jahren wurden in Fronarbeit<br />

regelmässig kleinere und grössere<br />

Sanierungsarbeiten durchgeführt, um die<br />

Hütte möglichst gut «in Schuss» zu halten.<br />

Nach dem Ausscheiden von Martin Scheiber,<br />

gelang es der <strong>Sektion</strong> nicht mehr, für<br />

Massivsteinbau: Die neue Hütte, wie sie von<br />

1947–1983 aussah...<br />

die Sommermonate einen vollamtlichen<br />

Hüttenwart zu finden – der Erlös aus den<br />

Konsumationen der Gäste brachte zu<br />

wenig Ertrag. Seit der Saison 2009 wird die<br />

Treschhütte durch 40 bis 60 Helferinnen<br />

und Helfer aus der <strong>Sektion</strong> bewartet, die<br />

mal nur für ein Wochenende, mal für zwei,<br />

drei Wochen des Hüttenwartamtes walten<br />

und zwischen zwei und 36 Übernachtungsgäste<br />

bekochen und umsorgen. Die gesamte<br />

Logistik – von der Koordination der<br />

Helfer über die Planung der Einkäufe, die<br />

...und nach dem Anbau, im Oktober 1984 fand<br />

die Einweihung statt.<br />

11


Einteilung der Transportflüge bis zum<br />

Management der Gästeanmeldungen –<br />

liegt in den Händen von Franziska Kunz-<br />

Waser. Als Hüttenchefin kennt sie die Herausforderungen,<br />

vor denen die Helfer stehen<br />

wie auch die Anliegen der Gäste<br />

bestens und bringt beides umsichtig miteinander<br />

in Einklang.<br />

Sigrid Cariola<br />

Startschuss zum Umbau am 17. April 2012:<br />

Rechts: Architekt Daniel <strong>Schweizer</strong> und die<br />

beteiligten Unternehmer auf der Treschhütte.<br />

Unten: Daniel <strong>Schweizer</strong> bespricht mit den<br />

beteiligten Unternehmern die letzten Details.<br />

12<br />

Geschichte und Geschichten: Jubiläumsband von 1897–1997<br />

Die Informationen zur Geschichte der Treschhütte stammen aus dem Jubiläumsband<br />

«100 Jahre <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> <strong>SAC</strong> 1897–1997».<br />

Wer sich für die Geschichte der <strong>Sektion</strong>, besondere Unternehmungen und Anekdoten<br />

sowie die geographische Region am <strong>Albis</strong> interessiert, dem sei das reich bebilderte<br />

Buch ans Herz gelegt.<br />

Es kann kostenlos bei Peter Knabenhans bezogen werden.<br />

peter.knabenhans@sac-albis.ch.


Hängela-Hütte: «Natur pur» erleben und sein eigener<br />

Hüttenwart sein<br />

Die Hängela-Hütte in Graubünden ist so<br />

etwas wie ein Geheimtipp. Selbst unter<br />

den <strong>Sektion</strong>smitgliedern weiss nicht jeder,<br />

dass man hier hoch über dem Valsertal ein<br />

paar erlebnisreiche und zugleich erholsame<br />

Ferientage verbringen kann.<br />

Die Hängela-Hütte im Valsertal vereinigt<br />

zwei Dinge, die gegensätzlicher kaum sein<br />

könnten. Sie ist im Sommer nicht nur über<br />

Wanderpfade, sondern auch mit dem Auto<br />

erreichbar und liegt dennoch einsam in<br />

wunderschöner Umgebung. Die Selbstversorger-Hütte<br />

befindet sich auf 1810 Metern<br />

Höhe auf einem Südosthang oberhalb von<br />

Vals inmitten von Bergwiesen und ist von<br />

Arven- und Lärchenwäldern umgeben. Sie<br />

bietet imposante Ausblicke auf das Dorf<br />

und die Valser Bergwelt, unter anderem<br />

auf den Piz Tomül.<br />

Maximal 18 Personen finden in der einfachen<br />

Hütte Platz. Sie ist ideal geeignet für<br />

Familien mit Kindern oder eine unternehmungslustige<br />

Gruppe von Seniorinnen und<br />

Senioren, die für einige Tage oder ein, zwei<br />

Wochen «Natur pur» erleben wollen. Von<br />

der Hütte aus lassen sich zahlreiche Wanderungen<br />

unternehmen: zur Gadastatt, zum<br />

Zerfreilasee oder zur Leisalp. In den Sommermonaten<br />

finden in Vals zudem verschiedene<br />

Exkursionen mit Biologen statt.<br />

Und selbst bei schlechtem Wetter kommt<br />

keine Langeweile auf: das Bündner Dorf<br />

Hängela-Hütte, Kleinod auf 1810 m<br />

bietet ein einzigartiges Thermalbad und<br />

die Möglichkeit für verschiedene Besichtigungen:<br />

ein Naturmuseum, die Mineralwasserquelle<br />

oder ein Kraftwerk können<br />

besucht werden.<br />

Im Frühsommer, zur Zeit der <strong>Alpen</strong>blumenblüte<br />

und zum Teil auch während der Sommerferien<br />

sowie im Herbst ist die Hütte<br />

noch zu buchen.<br />

Weitere Informationen finden sich<br />

unter www.haengelahuette.ch<br />

und auch Hüttenchef Fredi Gut steht<br />

gerne für detaillierte Auskünfte zur<br />

Verfügung: info@haengelahuette.ch<br />

oder Telefon 044 780 04 66.<br />

Sigrid Cariola<br />

13


Veranstaltungen Mai/Juni 2012<br />

Monatsprogramm <strong>Sektion</strong><br />

Mai<br />

4.5. (Fr) 20 Uhr Stamm im Restaurant<br />

Weingarten in Affoltern a.A.<br />

5.5. (Sa) Mountainbike-Kurs (MTB, Kurs/C)<br />

Bike-Kurs 2.Tag.<br />

Ausschreibung CN 3/4 2012.<br />

7.-10.5. (Mo-Do) Klettercamp Doubs<br />

(P/A/3c-6a-)<br />

Ausschreibung CN 3/4 2012.<br />

12.5. (Sa) Lucendro/Fibbia (S/B/WS-ZS)<br />

Genussvolle Frühlingsskitour nach Wiedereröffnung<br />

des Gotthardpasses. Fahrt mit<br />

PW zur Passhöhe. Aufstieg über die Valletta<br />

zum Pizzo Lucendro in ca. 3 Std. Abfahrt<br />

und Gegenaufstieg zur Fibbia in ca. 1 Std.<br />

LK 255. Falls der Pass später geöffnet<br />

würde, würde sich auch das Datum ändern,<br />

bitte deshalb um Rücksprache. TL Paul Zimmermann,<br />

079 733 98 11. Anmeldung unter<br />

http://touren.sac-albis.ch/.<br />

12.5. (Sa) Galtigentürme SW-Grat (K/B/4b)<br />

Das Besteigen des Galtigengrates ergibt<br />

einen guten Einstieg in die Frühjahrsklettersaison.<br />

Bei angenehmen Temperaturen<br />

klettern wir fast an den Südfuss des Pilatus.<br />

Unter uns liegen der Vierwaldstätter- und<br />

Alpnachersee. Wir fahren nach Absprache<br />

mit ÖV oder PW nach Alpnachstad und mit<br />

der Pilatusbahn zur Haltestelle Ämsigen. Es<br />

folgt der Aufstieg zur Plattenwand (280<br />

Hm, 1 Std.) und über diese zum SW-Grat<br />

mit den Türmen I-IV (360 Hm, 4–5 Std.) Der<br />

Abstieg erfolgt über die Alp Matt zur Haltestelle<br />

Ämsigen. Bei sehr guten Verhältnissen<br />

ist ein Aufstieg zum Esel (T5-T6, 220<br />

Hm, 1 Std.) mit Rückfahrt per Bahn möglich.<br />

Führer: Plaisir Ost, Pilatus, Routen 7+8.<br />

Kosten ca. CHF 60.–. Verpflegung aus dem<br />

Rucksack. Max. 5 Teilnehmer. Ausrüstung:<br />

Kletterausrüstung mit Helm, Details nach<br />

Absprache. TL Balthasar Christoffel, Tel. 079<br />

830 51 40. Anmeldung bis 1.5. unter http://<br />

touren.sac-albis.ch/.<br />

15./22./24.5. (Di/Di/Do)<br />

Mehrseillängenkurs (Kurs/C)<br />

Ausschreibung CN 3/4 2012.<br />

17.5. (Do) Brüggler (K/A/5a)<br />

Anreise mit PW oder ÖV. Wir treffen uns<br />

um 8:10 beim Bahnhof Näfels-Mollis im<br />

Shop zum Kaffee. Anschliessend fahren<br />

wir in das Oberseetal und steigen in ca.<br />

1 Std. via Stattboden zum Wandfuss vom<br />

Brüggler. Dort klettern wir zwei Routen<br />

im Jahres-Einsteigerbereich, also nicht<br />

zu schwierig. Mitnehmen: Vollständige<br />

Kletterausrüstung mit 10 Express-Sets,<br />

3 Friends, 5 Keile, etwas an Schlingen und<br />

3 HMS Karabiner bzw. ein Sicherungsgerät<br />

sowie Zwischenverpflegung. Der 4. Schwierigkeitsgrad<br />

im Nachstieg sollte kein Problem<br />

sein. Senioren willkommen. LK 1133.<br />

TL Bruno Bapst, 079 662 11 30. Anmeldung<br />

unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />

Juni<br />

1.6. (Fr) 20 Uhr<br />

Stamm im Restaurant Weingarten<br />

in Affoltern a.A.<br />

2.6. (Sa) Freeriden Gummenalp (MTB/A)<br />

Von Schwanden bei Brienz shutteln wir uns<br />

mit den Bikes auf die Gummenalp. Dort<br />

startet unser Downhill nach Schwanden,<br />

der in einem angelegten Bikepark seinen<br />

Höhepunkt erreicht. Wir treffen uns um<br />

8:00 am Kronenplatz in Affoltern. Das<br />

Anforderungsprofil stellt hohe Belastbarkeit<br />

im Aufstieg – 2x/3x1 Std. und auch bei<br />

der Abfahrt voraus. Wenn wir erst mal auf<br />

der Gummenalp sind, geht es erst richtig<br />

los, runter auf schmalen, abschüssigen,<br />

traumhaften Trails. Helm, Handschuhe,<br />

Knie- und Schienbeinschoner sind Pflicht.<br />

Die Trails sind zum Teil auch mit Steinen/<br />

Felsen durchsetzt, was ein hohes Fahrkönnen<br />

erfordert. TL Roger Hofstetter, 079<br />

0273 05 67. Anmeldung bis 19.5. unter<br />

http://touren.sac-albis.ch/.<br />

15


2.–6.6. (Sa-Mi) Technikkurs Finale (Kurs/BC)<br />

Für alle, die sich gerne fordern. Für diesen<br />

Kurs solltest Du Freude haben, Dich am<br />

Limit zu bewegen! Themen: verschiedene<br />

Technikelemente lernen und anwenden;<br />

Taktik in für Dich schweren Routen: wie<br />

merke ich mir die Kletterzüge, wo gebe ich<br />

Gas, wo klettere ich langsam, wo mache ich<br />

eine Pause? Tipps und Tricks, die Umlenkung<br />

zu erreichen; Sicherungstechnik.<br />

Übernachten im Hotel oder Zelt, was Ihr lieber<br />

habt. Kosten: CHF 500.- exkl. Übernachten,<br />

Essen, Anreise. TL Patrick Violetti.<br />

Anmeldung bis 11.5. unter http://touren.<br />

sac-albis.ch/.<br />

2./3.6. (Sa/So) Bellinzona Klettergarten<br />

(P/ABC/3c - 5c)<br />

Juckt es euch in den Fingern, dann ist es<br />

Zeit fürs Klettern. Das südliche <strong>Am</strong>biente<br />

des Klettergartens in Bellinzona lockt mit<br />

seinen Reizen und lädt uns zum grenzenlosen<br />

Klettervergnügen ein. In bestens ausgerüsteten<br />

und abgesicherten Mehrseillängen-Routen<br />

kannst du dich auf die kommende<br />

Saison einstimmen und dich an<br />

deine klettertechnischen Grenzen herantasten.<br />

Klettern kannst du hier bis zum<br />

Umfallen, einzig Hunger, Durst und Müdigkeit<br />

werden dich wieder auf den Boden<br />

bringen. Auch der anspruchsvollere Kletterer<br />

wird hier seine Herausforderung finden.<br />

Im Klettergarten herrscht Magnesiaverbot.<br />

Anreise mit dem Zug, Abfahrt in Zürich um<br />

07:00. Dann zu Fuss in 15 Min. zum Klettergarten.<br />

Übernachtet wird, wenn du es nicht<br />

anders wünscht, im Zelt. Verpflegung am<br />

Abend in der Pizzeria im Städtchen, Mor-<br />

16<br />

genessen und Lunch aus dem Rucksack<br />

oder auch in Bellinzona. Fels: Granit,<br />

Schwierigkeitsgrad: 3–7, es hat somit für<br />

jeden Anspruch etwas. Kosten: Ticket nach<br />

Bellinzona, Übernachtung im Zelt ca. CHF<br />

20.–, Klettergartenbenutzung CHF 20.–,<br />

Nachtessen: hängt von deiner Bestellung<br />

ab. Tourenausrüstung: Helm, Gstältli, Abseilbremse,<br />

Schlingen, Schraubkarabiner,<br />

etwa 6 Expressschlingen, Kletterfinken,<br />

Schlafsack, Zelt nach Absprache, kurze<br />

Hosen, Sonnencrème. Teilnehmerzahl: 10.<br />

TL Peter Saxer, 079 407 16 75. Anmeldung<br />

bis 31.5. unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />

9.6. (Sa) Eulengrat (K/A/5a)<br />

Anreise mit PW nach Absprache. Wir klettern<br />

diese Mehrseiltour im 5. Grad in 3–4<br />

Std., wobei wir manchmal zwischen einigen<br />

Varianten wählen können. Zu Fuss gelangen<br />

wir an den Einstieg zurück. Solides<br />

Schuhwerk erforderlich. Lunch aus dem<br />

Rucksack. Klettergurt, Kletterfinken, Helm,<br />

3 Schraubkarabiner, Bandschlingen, Reepschnur,<br />

5 Express, Seile nach Absprache.<br />

Max. 6 Teilnehmer. Siehe auch Plaisir Jura,<br />

Filidor Verlag. TL Manuel Nabholz. Anmeldung<br />

bis 5.6. unter http://touren.sacalbis.ch/.<br />

9./10.6. (Sa/So) Tieralplistock (3383 m)<br />

(H/B/WS+, II+)<br />

Der Tieralplistock liegt am Scheitelpunkt<br />

von Rhone- und Triftgletscher und bietet<br />

eine eindrückliche Aussicht auf die arktische<br />

Urner Gletscherwelt. Anreise am Samstag<br />

mit ÖV bis Grimsel/Handegg, hinauf mit<br />

der steilsten Standseilbahn Europas bis zum


Gelmersee und Aufstieg zur Gelmerhütte (2<br />

Std.). Früh am Sonntag Aufstieg durch das<br />

breite Firncouloir vom Diechter- auf den<br />

Alpligletscher (kurze Stelle ca. 45°) und<br />

über den kurzen Blockgrat hinauf auf den<br />

Gipfel des Tieralplistocks (3½ Std.). Abstieg<br />

via Ostgrat, Undri Triftlimi bis zur Trifthütte<br />

(2½ Std.). Nach Stärkung in der Hütte<br />

Abstieg auf dem Hüttenweg (3 Std.), über<br />

die Trifthängebrücke und bequem mit der<br />

Seilbahn bis Nessental. Von dort mit Bus<br />

und SBB nach Hause. Max. 5 TeilnehmerInnen.<br />

Komplette Hochtourenausrüstung mit<br />

Pickel, Steigeisen, 3 HMS-Karabiner, Prusikschlinge<br />

und 6 mm Reepschnüre 3 m und 6<br />

m. Die Tour ist nicht besonders schwierig,<br />

aber relativ lang. TeilnehmerInnen mit<br />

absolviertem Eiskurs in den letzten drei Jahren<br />

bevorzugt. Kosten für Reise, Hütte,<br />

Treffpunkt und Fahrplan folgen nach der<br />

Anmeldung. TL Samuel Perret. Anmeldung<br />

unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />

9./10.6. (Sa/So) Gehen am kurzen Seil<br />

(Kurs/ABC)<br />

In diesem Kurs lernen wir das Klettern am<br />

kurzen Seil im Fels. <strong>Am</strong> Samstag gibt es Lektionen<br />

zu Standplatzbau, schnelles Abseilen<br />

über kurze Stellen und das Wechseln<br />

vom kurzen zum langen Seil, was ja immer<br />

viel Zeit braucht! <strong>Am</strong> Sonntag bleibt genügend<br />

Zeit, um das Erlernte anzuwenden, je<br />

nach Schnee auf einer kurzen Tour. Wir<br />

werden dabei auch mal eine längere Passage<br />

sichern, so dass wir immer wieder zwischen<br />

langem und kurzem Seil wechseln<br />

werden. Es wird auch eine kleine Abseilstelle<br />

vorkommen. Material: Klettergurt,<br />

Helm, VP + 2 Schraubkarabiner, 120 cm und<br />

60 cm Bandschlinge, 5 Expresschlingen, wer<br />

hat Klemmkeile und Friend`s, Pickel und<br />

feste Bergschuhe. Das Kursgebiet bestimme<br />

ich kurzfristig, je nach Verhältnissen. Kosten:<br />

CHF 180.–. TL Patrick Violetti. Anmeldung<br />

bis 24.5. unter http://touren.sacalbis.ch/.<br />

14.6. (Do) Bockmattli Namenlose Kante<br />

(K/A/5a)<br />

Anreise nach Absprache bis eingangs Wäggital<br />

(südlich von Siebnen/SZ) und von da<br />

um 7:30 mit Sammelfahrt bis zum Aus-<br />

gangspunkt bei Pt. 921, Nähe Rüti beim<br />

See. Nun steigen wir in ca. 1½ Std. hinauf<br />

zur Bockmattlihütte (P. 1501). Mit kompletter<br />

Kletterausrüstung geht es von da in<br />

wenigen Min. zum Einstieg der imposanten<br />

Kante, welcher wir in gut 10 SL in ca. 2½<br />

Std. über die gut eingerichtete Route bis<br />

zum höchsten Punkt folgen. Jetzt wechseln<br />

wir von den Sliks zu den leichten Zustiegschuhen<br />

und wandern in ca. 30 Min. zum<br />

Bockmattligipfel. Der Abstieg erfolgt auf<br />

einem Bergweg zurück zur Bockmattlihütte<br />

und weiter ins Tal. Verpflegung aus dem<br />

Rucksack. Da wir nicht stressen, sind wir um<br />

ca. 17:00 zurück in Siebnen/SZ. Diese Tour -<br />

alpine Kletterei im steilen, voralpinen Kalk<br />

- eignet sich für schwindelfreie Plaisirkletterer,<br />

auch für zwäge Senioren. LK 1133/1153.<br />

TL Bruno Bapst, 079 662 11 30. Anmeldung<br />

unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />

15.6. (Fr) 20 Uhr Quartalsversammlung im<br />

Restaurant Löwen in Affoltern a.A.<br />

Anschliessend stellt Emil Zopfi seine Bergkrimis<br />

«Steinschlag», «Spurlos» und «Finale»<br />

vor mit der jungen Bergführerin Andrea<br />

als Hauptfigur. Er liest aus den Büchern und<br />

erzählt über ihr Entstehen mit Bildprojektion.<br />

Emil Zopfi (*1943) ist Schriftsteller,<br />

Bergsteiger, erster Kulturpreisträger des<br />

<strong>SAC</strong> und ausgezeichnet u.a. mit dem King<br />

Albert I Mountain Award.<br />

16./17.6. (Sa/So) Eiskurs (Kurs/ABC)<br />

Der Eiskurs findet schon traditionell am<br />

Rhonegletscher statt. Die Faktoren Anreise,<br />

Gletscherzugang, Firn sowie sehr gute<br />

Infrastruktur in Tiefenbach, sind für die<br />

Gebietsauswahl entscheidend. Bergführer<br />

Patrick Violetti hat die technische Leitung<br />

und wird von Sommertourenleitern der<br />

<strong>Sektion</strong> unterstützt. Die Organisation übernimmt<br />

Marek Polacek. Der Kurs ist gleichermassen<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

gedacht, denn es wird in kleineren, nach<br />

Vorkenntnissen eingeteilten Gruppen gearbeitet.<br />

Das Hauptziel des Eiskurses besteht<br />

darin, sich die Grundlagen für eine sichere<br />

Fortbewegung in Eis und Firn anzueignen<br />

oder die bereits vorhandenen Kenntnisse<br />

zu vertiefen. Folgende Themen bilden die<br />

Schwerpunkte: Anseilen und Gehen auf<br />

17


dem Gletscher, Firn und Eis, Sicherungsund<br />

Verankerungstechniken, Spaltenrettung,<br />

Selbstaufstieg sowie stoppen eines<br />

Rutschers (Pickelbremse) in Schnee und<br />

Firn. Treffpunkt ist 8:30 beim Gletscher-<br />

Restaurant Belvedere (Anreise mit PW). Der<br />

Kurs dauert bis Sonntagnachmittag, ca.<br />

16:00. Ausrüstung: Hochtourenausrüstung<br />

inkl. Gamaschen, Pickel, angepasste Steigeisen<br />

mit Antistollplatten, Eisschrauben, 1<br />

HMS Karabiner, weitere Karabiner, Bandschlingen,<br />

Reepschnurstücke, Klemmgeräte,<br />

ev. Regenhosen für Rutschübungen.<br />

Warme Kleider werden empfohlen. Wir<br />

übernachten im Hotel Tiefenbach, Realp<br />

auf Basis Halbpension. Tagsüber verpflegen<br />

wir uns aus dem Rucksack. Die Kurskosten<br />

betragen etwa CHF 150.– für Fahrt, HP und<br />

Anteil Bergführerhonorar. Nach der Kursanmeldung<br />

nimmt der Organisator die PW-<br />

Einteilungen vor, um die Kapazität der<br />

Fahrzeuge optimal zu nutzen; freie Plätze<br />

bitte bei der Anmeldung angeben. Kurs<br />

wird bei jeder Witterung durchgeführt! TL<br />

Marek Polacek, 079 489 35 21 und Patrick<br />

Violetti, 079 457 37 78. Anmeldung bis 8.6.<br />

unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />

23./24.6. (Sa/So) Sportkletterkurs Outdoor<br />

Mettmenalp (K/A/4c - 6a)<br />

Der Kurs findet im Sportklettergarten<br />

Widerstein auf der Mettmenalp statt. Die<br />

Routen sind Einseillängen-Routen von 4c<br />

aufwärts. Alle können in ihrem jeweiligen<br />

Komfortbereich klettern und damit das<br />

Wichtigste dabei empfinden, nämlich<br />

Freude und sehr viel Spass am Sport! Die<br />

Teilnehmer werden im Kurs an die wichti-<br />

18<br />

gen Dinge beim Sportklettern herangeführt<br />

oder repetieren diese. Ausserdem<br />

klettern wir soviel, wie wir Lust und Freude<br />

haben. <strong>Am</strong> Samstag Schwergewicht auf<br />

Theorie und Ausbildung und am Sonntag<br />

klettern und nichts als klettern. Das Klettergebiet<br />

eignet sich für alle, die schon ein<br />

wenig geklettert haben. Der Klettergarten<br />

Widerstein mit seinem rötlichen Quarzporphyr-Fels<br />

ist einer der interessantesten Kletterplätze<br />

der Ostschweiz in den unteren<br />

und mittleren Schwierigkeitsgraden. Übernachten<br />

werden wir im Naturfreundehaus<br />

Mettmen. Kosten inkl. HP ca. CHF 60.–. Wir<br />

treffen uns am Samstagmorgen an der Talstation<br />

der Luftseilbahn nach Mettmen um<br />

9:00. Vom Ende der Seilbahn in ½ Std. Aufstieg<br />

zum Widerstein. Es findet keine Tourenbesprechung<br />

statt. LK 1174. Max. 10<br />

Teilnehmer. Sportkletterausrüstung mit Seil<br />

und Helm. Zwischenverpflegung aus dem<br />

Rucksack. TL Peter Berger, 079 301 71 54<br />

oder 044 440 34 00. Anmeldung bis 10.6.<br />

unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />

24.6. (So) Clariden (H/B/WS, II+)<br />

Im Sommer wie im Winter ist der Clariden<br />

ein lohnender und viel bestiegener Gipfel,<br />

dessen verfirnte Nordwand in starkem<br />

Kontrast zu den grünen Alpweiden des<br />

Urnerbodens steht. Die Tour starten wir auf<br />

dem Klausenpass und gehen via Tierälpligrat,<br />

Iswändli (Schlüsselstelle), Chammlijoch<br />

zum Vorgipfel und weiter auf den<br />

Hauptgipfel des Clariden. Der Abstieg führt<br />

entlang der Aufstiegsroute. Die Besteigung<br />

des Gipfels und der Abstieg zurück zum<br />

Ausgangsort dauern ca. 7–8 Std. Für diese


Tour benötigen wir die komplette Hochtourenausrüstung<br />

inkl. Helm, Steigeisen<br />

und Pickel. Die Verpflegung nehmen wir<br />

aus dem Rucksack. Voraussetzung für die<br />

Anmeldung ist ein absolvierter Eiskurs in<br />

den letzten drei Jahren. TL Markus Buergin,<br />

079 290 84 46. Anmeldung bis 1.6. unter<br />

http://touren.sac-albis.ch/.<br />

24./25.6. (So/Mo) Prättigau-Malbun<br />

(W/B/T3)<br />

Wunderschöne Höhenwanderung in den<br />

Prättigauer «Dolomiten». <strong>Am</strong> Sonntag von<br />

Fanas, ob Grüsch im Prättigau, zur Schesaplana-Hütte<br />

(500 Hm, 4 Std.) <strong>Am</strong> Montag<br />

durch drei Länder (CH, A und FL) nach Malbun<br />

FL (900 Hm, 6 Std.) T3. Mit dem ÖV von<br />

Mettmenstetten ab 07:49 über Zürich nach<br />

Fanas GR. Mit der Luftseilbahn hinauf nach<br />

Eggli (1709 m) und zur Schesaplana Hütte.<br />

HP. <strong>Am</strong> Montag über Chli Furgga zur Gross<br />

Furgga (2359 m) zur Pfälzerhütte (2108 m)<br />

und über den Augustenberg (2359 m) nach<br />

Sareis. Mit dem Sesselift hinunter nach Malbun.<br />

Mit dem Postauto 16:50 über Vaduz<br />

und Sargans zurück nach Mettmenstetten,<br />

Ankunft 20:06. Teilnehmerzahl (8) beschränkt.<br />

LK1156 und LK1136 oder LK238T.<br />

TL Stephan Imhof, 044 767 16 82. Anmeldung<br />

bis 17.6. unter http://touren.sacalbis.ch/.<br />

25./26.6. (Mo/Di) Piz Palü-Überschreitung<br />

West-Ost (H/A/ZS, III)<br />

Gemeinsame Anreise mit ÖV nach Bergstation<br />

Diavolezza (2973 m), Übernachten mit<br />

HP in Mehrbettzimmer. Nach früher Tagwache<br />

Abstieg zum kümmerlichen Rest des<br />

Persgletschers. Mit Steigeisen und Seilsicherung<br />

Aufstieg über Gämschfreiheit zum<br />

Fortezzagrat. Schöne Felskletterei bis 3.<br />

Grad, danach weiter im Firn zur Fuorcla<br />

Bella Vista (3688 m). Dort beginnt der Westgrat<br />

des Piz Spinas. Mit verkürztem Seil, je<br />

nach Verhältnissen mit Steigeisen über Fels<br />

und Firn über alle 3 Gipfel. Steiler und ausgesetzter<br />

Abstieg über die Ostflanke verlangt<br />

unsere Aufmerksamkeit ein weiteres<br />

Mal. Beim Skidepot in Richtung Norden<br />

hinab auf den spaltenreichen Gletscher zur<br />

Fuorcla Trovat. Nach einem Gegenanstieg<br />

und der Umrundung des Piz Trovat sehen<br />

wir unseren Ausgangspunkt wieder. Nach<br />

einer wohlverdienten Pause auf der Terrasse<br />

und dem Blick auf die gesamte Tour<br />

treten wir müde, aber zufrieden die Heimreise<br />

an. Voraussetzung zur Teilnahme ist<br />

der besuchte Seil- und Eiskurs 2011 oder<br />

2012. Eine solide Technik, auch mit Steigeisen<br />

im kombinierten Gelände, Fels und Eis.<br />

Diese Tour eignet sich nicht für Einsteiger!<br />

Ausrüstung gemäss <strong>SAC</strong> <strong>Albis</strong>-Merkliste:<br />

Sommertourenausrüstung. Detaillierte Liste<br />

folgt später. Kosten: ÖV-Billette, Seilbahn<br />

Diavolezza und HP. Max 6 Teilnehmer,<br />

Anzahl richtet sich nach Seilschaftsführern,<br />

die sich diese Tour zutrauen. TL Kurt<br />

Badertscher, 079 409 52 72. Anmeldung bis<br />

3.6. unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />

29.6. (Fr) 19 Uhr Abendwanderung durchs<br />

Jonental, Stamm im Rest. Litzi, Jonen<br />

Treffpunkt: Kronenplatz Affoltern a.A. Von<br />

dort nach Zwillikon und durch das Jonental<br />

zum Restaurant Litzi, Jonen. Rückfahrt mit<br />

Postauto Jonen-Affoltern 22:09 oder 23:09.<br />

Elsbeth/Peter Knabenhans, 044 761 19 50.<br />

30.6.–6.7. (Sa–Fr) Hochtourenwoche<br />

Urnerland (H/A/ZS, IV)<br />

Bergführer: Peach Brunner, TL: Kurt Badertscher,<br />

Tourengebiet: Urner <strong>Alpen</strong>, LK 1211,<br />

1210, 1230, 1231, <strong>SAC</strong>-Führer Urner <strong>Alpen</strong> 2.<br />

Samstag: Gemeinsame Anreise mit ÖV bis<br />

Voralpkurve, 3 Std. Aufstieg zur Voralphütte,<br />

2126 m. Sonntag: Kletter-Hochtour<br />

Stucklistock 3313 m, ev. Überschreitung<br />

Fleckistock 3416 m Voralphütte 10 Std.<br />

Montag: Sustenhorn Ostgrat 3503 m und<br />

Abstieg zur Chelenalphütte 10 Std. Dienstag:<br />

Chelenalphütte Gwächtenhorn SSW-<br />

Grat R. 390 3420 m – Chelenalphütte 11 Std.<br />

Mittwoch: Chelenalphütte Hüttenwechsel-<br />

Dammahütte 5–6 Std. Donnerstag: Dammahütte<br />

Dammastock E-Rippe R. 830-Sidelenhütte<br />

10–11 Std. Freitag: Sidelenhütte – Galenstock<br />

SE-Sporn R. 728-Nordgrat-Albert<br />

Heim Hütte, Heimreise 11 Std. – Wir werden<br />

eine Hochtourenwoche im kombinierten<br />

Gelände verbringen. Felsklettereien bis<br />

4c mit festen Schuhen sowie eine solide<br />

Technik im Firn werden auch vom Seilzweiten<br />

erwartet. Vorraussetzung ist der Seilund<br />

Eiskurs 2011 oder 2012. Max. 10 Teil-<br />

19


nehmer, ist abhängig von Seilschaftsführern.<br />

Die Dauer der Touren beträgt zum Teil<br />

bis 12 Std., was eine entsprechende Kondition<br />

erfordet. Der Rucksack sollte entsprechend<br />

leicht gepackt sein. Übernachtung<br />

mit HP in <strong>SAC</strong>-Hütten. Material gemäss Hinweis<br />

auf Homepage <strong>SAC</strong> <strong>Albis</strong>: Sommertourenausrüstung.<br />

Detaillierte Liste erfolgt<br />

später. Kosten: bei 10 Teilnehmer ca. CHF<br />

850.–, entsprechend mehr bei weniger Teilnehmern.<br />

Annullierungsversicherung empfohlen.<br />

Verbindliche Anmeldung zusammen<br />

mit einer Anzahlung von CHF 450.–<br />

auf PC-Konto 80-138925-0, lautend auf K.<br />

Badertscher, HTW 2012. TL Kurt Badertscher,<br />

079 409 52 72. Anmeldung bis 15.5.<br />

unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />

30.6./1.7. (Sa/So) Coaz/Chapütschin<br />

(H/B/WS)<br />

Fahrt am Samstagmorgen ab Zürich HB um<br />

8:07 nach Surlej und dann mit der Bahn<br />

hoch. Gemütliche Wanderung zur Coaz-<br />

Hütte, 2½ Std. <strong>Am</strong> Sonntag in 3½ Std. zum<br />

Gipfel, wieder zurück und dann retour zur<br />

20<br />

Marco Lorenzi<br />

Messerschmiede<br />

Spezialschleiferei<br />

Stampfenbachplatz 4<br />

8006 Zürich<br />

Telefon 044 362 38 43<br />

Damit Sie<br />

immer auf<br />

der Höhe sind.<br />

Mittelstation der Bahn. Eine kleinere Tour<br />

im Hochgebirge, nicht zu streng, aber Erfahrung<br />

ist doch notwendig. Hochtourenausrüstung<br />

nötig. TL Judith Jaccard zusammen<br />

mit Marco Jaccard, 044 221 10 40. Anmeldung<br />

bis 15.6. unter http://touren.sacalbis.ch/.<br />

Voranzeigen<br />

1.–6.7. (So–Fr) Mont Blanc de Cheilon<br />

und Co. (H/C/WS)<br />

Diese Woche eignet sich besonders für Neulinge<br />

und Geniesser, welche auch mal die<br />

Sonnenterrasse der Hütte geniessen möchten.<br />

Die Touren sind angenehm kurz und<br />

technisch leicht. 1. Tag: Anreise mit ÖV ins<br />

Val de Nendaz nach Siviez. Von hier aus<br />

wandern wir entlang dem Lac de Cleuson<br />

zum Ref. St.-Laurent 2485 m, ca. 3 Std.<br />

2. Tag: Wir besteigen die Rosablanche 3336<br />

m. Abstieg zur Cab. Prafleuri 2657 m, ca. 6<br />

Std. 3. Tag: Wir wandern über den Col des<br />

Roux zum Lac des Dix. Diesem entlang, am<br />

Swiss Precision and Innovation<br />

NEU:<br />

Zusätzlich mit<br />

Barometer<br />

und Uhr


Schluss aufsteigend via Pas du Chat zur Cab.<br />

des Dix 2928m, ca. 4 Std. 4.Tag: Besteigung<br />

des Mont Blanc de Cheilon 3869 m und<br />

zurück zur Hütte, 7 Std. 5.Tag: <strong>Am</strong> Morgen<br />

geht es gemütlich zur La Luette 3548 m und<br />

zurück zur Hütte, 4 Std. oder ausschlafen in<br />

der Hütte! Nun wandern wir über den Col<br />

des Ignes 3181 m zur Cab. des Aig. Rouges<br />

2810 m, 4 Std. <strong>Am</strong> letzten Tag steigen wir<br />

zur Pointe de Vouasson 3489 m, von hier<br />

aus können wir nochmals auf die ganze<br />

Woche zurückblicken. Nun Abstieg ins Tal,<br />

6 Std. Material: Klettergurt, Pickel, Steigeisen<br />

inkl. Antistoll, 2 Schraubkarabiner, 120<br />

cm Bandschlinge, Prusikschlingen kurz und<br />

lang, 1 Eisschraube. Kosten: CHF 1190.–, TL<br />

Patrick Violetti. Anmeldung bis 8.6. unter<br />

http://touren.sac-albis.ch/.<br />

6.–10.8. (Mo–Fr) FABE Tessin (Kurs/C)<br />

Für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren<br />

in Begleitung von mindestens einem Elternteil<br />

bzw. einer erwachsenen Person. Detaillierte<br />

Ausschreibung im JO-Programm. TL<br />

Patrick Violetti. Anmeldung bis 8.7. unter<br />

http://touren.sac-albis.ch/.<br />

15.–19.10. (Mo–Fr) FABE Tessin (Kurs/C)<br />

Patrick Violetti, dipl. Bergführer. Details/Anmeldung<br />

siehe http://touren.sac-albis.ch/.<br />

2.–24.11. (Fr–Sa) Natur- und Kulturerlebnisreise<br />

im wilden Nordwesten<br />

Argentiniens (Exk)<br />

Argentinien ist wegen des Tangos und der<br />

Gauchos der weiten Steppen Patagoniens<br />

weltbekannt. Der unbekannte, wilde Nordwesten<br />

Argentiniens lockt mit seiner<br />

landschaftlichen und kulturellen Vielfalt:<br />

Schmucke Kolonialstädte, dampfender Urwald<br />

in den argentinischen Yungas, Salzwüsten<br />

auf dreieinhalb bis viertausend<br />

Metern, schneebedeckte Vulkane zwischen<br />

sechs- und siebentausend Metern, die<br />

extrem trockene und karge argentinische<br />

Atacamawüste (Puna), Kaktuslandschaften,<br />

Top-Weinanbaugebiete und jahrhundertealte<br />

Inkapfade. Dazwischen warten Begegnungen<br />

mit der ländlichen Bevölkerung<br />

Argentiniens, den Gauchos und Campesinos.<br />

Wir erkunden in einer kleinen Gruppe<br />

Argentiniens wilden und abenteuerlichen<br />

Nordwesten per Jeep und eigener Muskelkraft.<br />

Dabei tauchen wir in fremde Kulturen,<br />

Bräuche und Sitten ein. Täglich unternehmen<br />

wir kleine Wanderungen von rund<br />

1 Std. (fakultativ kann auch an längeren<br />

Wanderungen von 4–6 Std. bzw. an der<br />

Besteigung des 6051 m hohen Vulkans<br />

Socompa [technisch leicht] teilgenommen<br />

werden) und das eine oder andere Mal<br />

auch kurze Fahrradtouren. Ab und zu<br />

logieren wir in sehr schönen und vom Stil<br />

her eleganten Unterkünften und gönnen<br />

uns dabei einen edlen Tropfen argentinischen<br />

Rotwein. Wenige Male jedoch geniessen<br />

wir die Einfachheit, indem wir<br />

bei Einheimischen oder im Zelt übernachten.<br />

Diese Natur-Kultur Erlebnisreise mit<br />

Jeepunterstützung ist die ideale Art, Natur,<br />

Kultur, etwas Sport (Bewegung) und Kulinarisches<br />

miteinander zu verbinden! Weitere<br />

Infos direkt bei Jonas Lambrigger,<br />

jonaslambrigger@gmail.com oder Tel. 079<br />

685 50 37. Anmeldung bis 31.5. unter<br />

http://touren.sac-albis.ch/.<br />

21


Monatsprogramm Senioren<br />

Mai<br />

2.5. (Mi) Versammlung Gruppe Zürich<br />

Ausschreibung siehe <strong>Sektion</strong>steil.<br />

3.5. (Do) Rigi Kulm (W/B/T5)<br />

Ausschreibung in den CN 3/4 2012.<br />

8.5. (Di) Falletsche lang (W/B/T3)<br />

Unsere diesjährige Falletschentour starten<br />

wir in Ringlikon (ohne Startkaffee). Über<br />

den Coiffeurweg zur Folenweid, Durchquerung<br />

der Falletsche zur Glecksteinhütte und<br />

wieder hinüber auf die Sonnenseite nach<br />

Mädikon. Weiter über Gristel, Mösli, Buchenegg,<br />

Reifholz, Rinderweid zum Wildpark<br />

Langenberg. Die Durchquerung der Falletsche<br />

erfordert eine gute Trittsicherheit und<br />

stabile Schuhe mit guter Profilsohle. Man<br />

braucht auch mal die Hände und die Wanderstöcke<br />

für einen hohen Tritt oder fürs<br />

Gleichgewicht. Distanz 17 km, Aufstieg 750<br />

Hm, Abstieg 950 Hm, Marschzeit 6 Std.<br />

Treffpunkt: 8:10 an der Haltestelle Ringlikon<br />

der Üetlibergbahn S10 (Abfahrt Affoltern<br />

7:26 über Birmensdorf, Uitikon nach<br />

Ringlikon Dorf und kurzem Fussmarsch<br />

zum Treffpunkt. Abfahrt Zürich HB 7:55).<br />

Rückfahrt von der Haltestelle Wildpark der<br />

Sihltalbahn S4 nach Zürich ab 15:31 alle 20<br />

Min. Rückfahrt nach Affoltern ab Bushaltestelle<br />

Schwerzi-Wildpark zwischen 15:19<br />

und 18:19 stündlich. Verpflegung aus dem<br />

Rucksack. Max. 15 Teilnehmer. Anmeldung<br />

bis 6.5. an www.sac-albis.ch/aktuell/touren/<br />

seniorentouren/ oder Robi Häfliger, 044 713<br />

38 04. Auskunft über die Durchführung am<br />

Vorabend von 18 bis 19 Uhr.<br />

9.5. (Mi) Ämtler Mittwochwanderung<br />

Uferweg Ägerisee (W/C/T1)<br />

Wir treffen uns um 9:00 in der Bahnhofshalle<br />

Zug (Zürich HB ab 8:31, Affoltern a.A.<br />

ab 8:33). Abfahrt des Busses um 9:10,<br />

Ankunft Unterägeri-Seefeld um 9:33. Nach<br />

dem Startkaffee wandern wir in 2 bis 2½<br />

Std. am verkehrsfreien Südufer des Ägerisees<br />

bis Morgarten. Mittagessen im Restaurant<br />

Buechwäldli. Wer direkt zum Mittagessen<br />

kommt, fährt in Zug mit dem Bus ab<br />

22<br />

11:10 bis Oberägeri Endstation, steigt dort<br />

um und fährt Richtung Sattel bis Haltestelle<br />

«Morgarten-Denkmal». Billette nach Ägeri<br />

lösen (für alle Stationen bis Morgarten derselbe<br />

Preis). Anmeldung bis 7.5. an helmut.<br />

ruediger@datazug.ch oder 044 767 11 45.<br />

9.5. (Mi) Appenzeller Höhenwege (W/C/T2)<br />

Auf einem Umweg vom Sammelplatz nach<br />

Speicher, bzw. von Appenzell Innerrhoden<br />

nach Ausserrhoden. Wir verbinden den Höhenweg<br />

Rellen-Leimensteig mit dem Eggen-<br />

Höhenweg. Wie meist auf Höhenwegen<br />

gibt es nur mässige Steigungen, dafür<br />

schöne Aussichten. Zwischendurch durchqueren<br />

wir aber die Schlucht des Rotbaches<br />

mit dem Höchfall. Hier sind ein steiler<br />

Abstieg und ein noch steilerer Aufstieg von<br />

80 Hm zu bewältigen. Stöcke sind daher<br />

empfehlenswert. Wanderzeit ca. 5 Std.,<br />

Aufstieg und Abstieg ca. 400 Hm. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. LK 1095. ÖV: ZH<br />

HB ab 7:16 (EC nach München), Affoltern<br />

a.A. ab 6:38 (S15). Kosten: Zürich – Sammelplatz<br />

retour ab Speicher via St. Gallen ca.<br />

CHF 35.- HT. Anmeldung bis 7.5. an Ruedi<br />

Pletscher über www.sac-albis.ch/aktuell/<br />

touren/seniorentouren/ oder 044 272 19 34<br />

(auf Wanderung 079 284 34 35). Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend ab 17 Uhr<br />

telefonisch sowie auf Homepage. Bildergalerie<br />

zur Wanderung und weitere Infos<br />

unter http://homepage.swissonline.ch/<br />

beruple.<br />

10.5. (Do) Thurgau auf unbekannten<br />

Wegen (Velotour)<br />

Achtung geändertes Datum!<br />

Anreise mit ÖV oder PW nach Märstetten<br />

Bahnhof (Thurgau). Zürich HB ab 7:37, Märstetten<br />

an 8:43. 9:00 sind wir alle velobereit<br />

zur tollen Rundtour. Die Radtour kann mit<br />

jedem normalen Fahrrad oder Bike gemacht<br />

werden, sie führt uns über Feld und<br />

Wald, an Weiher und durch abgelegene<br />

Höfe. Mittagessen nach Speisekarte in<br />

einem gut bürgerlichen Landgasthof. Senioren<br />

und Seniorinnen kommt mit, es ist<br />

kein Velorennen, sondern eine Genuss-Tour<br />

für jedermann. Ca. 30 km in etwa 4 Std.<br />

Anmeldung und Auskunft bis 9.5 an Hansruedi<br />

Schmid, 044 710 03 64.


10.5. (Do) Falletsche kurz (W/C/T3)<br />

Die kurze Falletschentour starten wir an der<br />

Station Leimbach. Aufstieg über Rütschlibach<br />

– Felsenkammer – Bristenstäfeli – <strong>Club</strong>hütte<br />

zur steilen Wand. Durchquerung der<br />

Falletsche zur Alpinahütte und hinunter<br />

nach Sood. Die Durchquerung der Falletsche<br />

erfordert eine gute Trittsicherheit und<br />

stabile Schuhe mit guter Profilsohle. Man<br />

braucht auch mal die Hände und die Wanderstöcke<br />

für einen hohen Tritt oder fürs<br />

Gleichgewicht. Distanz 6 km, Aufstieg 400<br />

Hm, Abstieg 400 Hm, Marschzeit 2½ Std.<br />

Treffpunkt: 9:48 an der Haltestelle S4 in<br />

Leimbach. Abfahrt: Zürich HB 9:38. Rückfahrt<br />

von Sood ab 14:16 alle 20 Min. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Max. 15 Teilnehmer.<br />

Anmeldung bis 8.5. an www.<br />

sac-albis.ch/aktuell/touren/seniorentouren/<br />

oder Robi Häfliger, 044 713 38 04. Auskunft<br />

über die Durchführung am Vorabend von<br />

18 bis 19 Uhr.<br />

15.5. (Di) Naturpark Thal (W/C/T2)<br />

Der Naturpark Thal liegt eingebettet in die<br />

Gebirgszüge des Solothurner Juras zwischen<br />

Weissenstein und Wasserfallen. Eine<br />

liebliche Landschaft wie aus dem Bilderbuch!<br />

Von Aedermannsdorf im Tal der Dünnern<br />

steigen wir hinauf auf die zweite Jurakette,<br />

wandern auf dieser aussichtsreich<br />

nach Osten und steigen ab nach Balsthal.<br />

Laufzeit ca. 5 Std., Aufstieg und Abstieg ca.<br />

650 Hm. Nicht verschwiegen werden soll,<br />

dass ein Teil der Wanderung auf Hartbelag<br />

verläuft. Verpflegung aus dem Rucksack. LK<br />

1087, 1107, 223T. ÖV: ZH HB ab 7:30 (IR<br />

nach Biel), Affoltern a.A. ab 6:38 (S15) oder<br />

6:56 (S9, knapp), via Oensingen nach<br />

Aedermannsdorf. Kosten: Zürich – Aedermannsdorf,<br />

Dorfplatz retour ab Balsthal ca.<br />

CHF 35.– HT. Anmeldung bis 13.5. an Ruedi<br />

Pletscher über www.sac-albis.ch/aktuell/<br />

touren/seniorentouren/ oder 044 272 19 34<br />

(auf Wanderung 079 284 34 35). Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend ab 17 Uhr<br />

telefonisch sowie auf Homepage. Bildergalerie<br />

zur Wanderung und weitere Infos<br />

unter http://homepage.swissonline.ch/<br />

beruple.<br />

18.5. (Fr) Rengglipass (W/B/T2)<br />

Unbekannte Perle in prachtvoller Landschaft.<br />

Eine einfache, aber wegen ihrer<br />

Länge – und den vielleicht noch über<br />

Schneefelder führenden Wegspuren – dennoch<br />

etwas abfordernde Bergwanderung<br />

für Ausdauernde. Wir starten in Aeschiried<br />

1015 m und wandern durchs bewaldete<br />

Suldtal. <strong>Am</strong> Latrejebach bewundern wir<br />

den eindrücklichen Pochtefall und steigen<br />

dann zur Alp Mittelberg 1585 m auf. Nun in<br />

NE Richtung, recht steil hinauf zum Rengglipass,<br />

1879 m (auch «Tanzbödelipass» genannt).<br />

Hinab geht’s über Innerberg nach<br />

dem Dorf Saxeten 1103 m. Per Extrabus lassen<br />

wir uns zur Bahnstation Wilderswil 581<br />

m fahren. Kosten: ca. CHF 14.–/Pers. Totale<br />

Wanderzeit: gut 6 Std., Aufstieg 880 Hm,<br />

Abstieg 760 Hm. Distanz: 13 km. LK 1228.<br />

Max. 12 TeilnehmerInnen. Zweckmässige<br />

Wanderausrüstung, Stöcke, ev. Gamaschen,<br />

Regenschutz. Verpflegung: Aus dem Rucksack.<br />

Tipp: Auch etwas zum gemütlichen<br />

(Vor-)Nachtessen auf der Rückreise im Zug<br />

23


(auf der wunderschönen Brünigstrecke,<br />

Fahrtdauer 2 Std.!) mitnehmen. Zürich HB<br />

ab 7:02, vermutlich Gleis 12 (umsteigen in<br />

Bern, ab: 8:04). Treffpunkt jeweils im zweitvordersten<br />

Zweitklasswagen. Abends: Zürich<br />

HB an 19:56 (via Brünig). Rundfahrtbillett<br />

lösen: Wohnort – Bern – Spiez – Aeschiried<br />

Schulhaus und zurück ab Wilderswil –<br />

Brünig – Luzern – Wohnort. Kosten HT ab<br />

Zürich HB: CHF 59.40. Tipps: Multi-TK oder<br />

TK der Gemeinde. Anmeldung bis 15.5. an<br />

Jakob U. Blickenstorfer, jakob.blickenstorfer@sac-albis.ch<br />

oder 044 761 36 32. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend 17<br />

bis 19 Uhr.<br />

22.5. (Di) Belp – Chutzen – Kiesen<br />

(W/C/neu T2)<br />

Ab Belp wandern wir auf den Berg, der<br />

eigentlich ein Hügel ist. Nach dem Startkaffee<br />

führt der Weg zuerst durch das Dorf<br />

Richtung Belpberg. Wir überqueren die<br />

Gürbe – nachher geht’s zuerst recht steil<br />

hinauf auf den Belpberg zur Ruine Hohburg.<br />

Davon sind jedoch nur noch ein paar<br />

verstreute Mauerstücke übrig geblieben –<br />

die Angreifer der ehemaligen Bastion haben<br />

gründliche Arbeit geleistet. Weiter<br />

durch den Wald zum Weiler Hohburg P 792.<br />

Wir treten aus dem Wald, wohin man blickt<br />

sehen wir prächtige Bauernhäuser. Das<br />

Panorama nimmt uns gefangen, beinahe<br />

den ganzen Tag haben wir die Hochalpen<br />

vor Augen. Bald erreichen wir den höchsten<br />

Punkt des Tages, den Chutzen P 882.<br />

Das steinerne JFK-Denkmal gibt ein Rätsel<br />

auf. Nach der Mittagsrast wandern wir weiter<br />

nach Gerzensee, Kirchdorf und Jaberg.<br />

Wir überqueren die Aare und erreichen<br />

bald unser Ziel der Wanderung, den Bahnhof<br />

von Kiesen. Marschzeit ca. 4¾ Std. Aufstieg<br />

500 Hm, Abstieg 484 Hm. LK, Ausdrucke:<br />

www.wanderland.ch. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Zürich HB ab 8:02 nach<br />

Bern, retour: Kiesen ab 15:49, Ankunft in<br />

Zürich 17:28. Treffpunkt: zweitvorderster<br />

Zweitklasswagen. Die TL erwartet die Gruppe<br />

in Bern, oben bei der Rolltreppe. Billett<br />

lösen: Wohnort-Belp BE, retour ab Kiesen,<br />

via Bern-Wohnort. Anmeldungen bis 21.5.<br />

an Susanna Dünki, 062 897 00 91 / 079 282<br />

28 49 oder susanna.duenki@yetnet.ch.<br />

24<br />

23.5. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung<br />

Rafzerfeld (W/C/T1)<br />

Anreise mit ÖV nach Hüntwangen-Wil ZH<br />

(9-Uhrpass). Zürich HB ab 10:10 Gleis 13,<br />

Bülach an 10:30 Gleis 1, Bülach ab 10:34<br />

Gleis 4, Hüntwangen-Wil ZH an 10:43. Wanderung<br />

ab Hüntwangen über mehrheitlich<br />

flache Waldwege nach Wil ZH. Wanderzeit:<br />

1½ Std. Mittagessen im Restaurant Riegelhof,<br />

Kirchweg 12, Wil. Nach dem Mittagessen<br />

geht es weiter nach Rafz. Marschzeit<br />

1½ Std. oder mit Abstecher über Gnal in 2½<br />

Std. zum Bahnhof Rafz. Aufstieg ca. 100<br />

Hm. Rückfahrt: Rafz ab 16:12, Zürich HB an<br />

16:48 (Umsteigen in Bülach) oder Rafz ab<br />

16:47, Zürich HB an 17:23 (S5 ohne Umsteigen).<br />

Anmeldung bis 20.5., 20 Uhr an Ernst<br />

Grob, 044 720 62 35 oder über sac-albis.ch/<br />

aktuell/touren/seniorentouren/.<br />

23.5. (Mi) Leistchamm (W/C/T2)<br />

Anreise mit ÖV oder PW nach <strong>Am</strong>den-<br />

Arvenbüel. Zürich HB ab 8:12, Ziegelbrücke<br />

Bahnhof mit Bus ab 9:04, Arvenbüel an<br />

BÜCHI OPTIK AFFOLTERN GMBH<br />

BRILLEN & KONTAKTLINSEN<br />

ALTE DORFSTRASSE 21<br />

CH-8910 AFFOLTERN A.A.<br />

TELEFON 044 761 29 19<br />

TELEFAX 044 761 18 65<br />

INFO@B-O-A.CH<br />

WWW.B-O-A.CH


9:30. Treffpunkt 9:00 Arvenbüel, nach Kaffehalt<br />

Abmarsch 9:30. Aufstieg via Alp Egg-<br />

Chamm auf den 2101m hohen Leistchamm<br />

in 2½ Std. Super Tiefblick auf den Walensee,<br />

Setztal, Glarnerland und Alpstein.<br />

Abstieg zum Flügenspitz und weiter nach<br />

Alp Loch (Besenbeiz). Anmeldung und Auskunft<br />

bis 22.5. an Hansruedi Schmid, 044<br />

710 03 64.<br />

23.5. (Mi) Pizzo Lucendro<br />

mit <strong>Sektion</strong> Hoher Rohn (S/B/WS)<br />

Ein Klassiker unter den Frühjahrsskitouren.<br />

LK 1251, 265S. Treffpunkt: 5:00 Gotthard-<br />

Hospiz, P 2106, Anreise mit Autos, Transport<br />

nach Absprache. Aufstieg: Von der<br />

Gotthardpassstrasse in SW-Richtung hinauf<br />

zu P 2255, durch das Valletta di San Gottardo<br />

steil hinauf zur Vallettalücke, P 2643.<br />

Abfahrt in W-Richtung bis unter die oberen<br />

Felsabsätze, in S-Richtung gegen den<br />

Passo di Lucendro hinunter, über den<br />

«Ghiacciaio dil Lucendro» zum Skidepot<br />

auf dem E-Grat, zu Fuss auf den Gipfel.<br />

1050 Hm, Aufstieg ca. 3½ Std. Abfahrt:<br />

Zuerst der Aufstiegsroute entlang bis<br />

Ebene beim Passo di Lucendro, Gegenanstieg<br />

mit Skis/zu Fuss über den SW-Grat<br />

zur Fibbia, S P 2758, ca. 200 Hm, Aufstieg:<br />

ca. 45 Min., Abfahrt durch das Valletta di<br />

San Gottardo bis zur Passstrasse hinunter.<br />

Skitourenausrüstung, Harscheisen. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Kosten: Auto ca.<br />

CHF 45.–, Entscheid Durchführung: Anruf<br />

an TL am Vorabend ab 17:15. Anmeldung<br />

an Claude Andres, claude.andres@sacalbis.ch,<br />

044 780 27 78.<br />

24.5. (Do) Sattel-Rossberg-Goldau<br />

(W/neu B/T2)<br />

Schöne Bergfrühlingswanderung im voralpinen<br />

Gelände. Wir fahren mit dem ÖV auf<br />

den Sattel. Vom Bahnhof Sattel 772 m wandern<br />

wir über Änderen – Eigenstall – Halsegg<br />

– Wildspitz 1580 m. Nach einem ausgiebigen<br />

Halt geht’s weiter über Gnipen<br />

1567 m, dann hinunter entlang dem Felssturz<br />

Goldauer Berg nach Arth-Goldau<br />

Bahnstation 510 m. Aufstieg 808 Hm,<br />

Abstieg 1070 Hm, Distanz 12 km, Marschzeit<br />

ca. 6 Std. Billett lösen ab Wohnort nach<br />

Sattel und ab Arth-Goldau nach Hause. Ver-<br />

pflegung aus dem Rucksack und im Bergrestaurant.<br />

Abfahrt Affoltern 8:03, Zürich<br />

HB ab 7:35 nach Zug, umsteigen auf Postauto<br />

in Zug 8:25, Sattel an 9:25. Rückfahrt<br />

ab Arth-Goldau 17:13, Zürich an 17:51 resp.<br />

17:54 in Affoltern. Anmeldung bis 22.5. an<br />

jfelder@gmx.ch oder an Sepp Felder, 044<br />

761 34 30. Auskunft über Durchführung am<br />

Vorabend zwischen 18 und 19 Uhr.<br />

25.5. (Fr) Fronalpstock – Huserstock<br />

(W/B/T4)<br />

Die bekannten Gipfel Fronalpstock und<br />

Huserstock erreichen wir ab Morschach<br />

über steil ansteigende Wanderwege. Toller<br />

Ausblick ins Reusstal und auf Brunnen. Der<br />

Weg führt über Wissflue, Spitzeren, Chälen<br />

auf den Fronalpstock. Weiter geht es über<br />

den Huser Stock zum Stoos. Aufstieg ca.<br />

1300, Abstieg ca. 800 Hm. Wanderzeit ca. 6<br />

Std., auf teils ausgesetzten Wegen. Trittsicherheit<br />

und gutes Schuhwerk notwendig.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack. Anreise<br />

Affoltern a.A. ab 6:33 mit S9, Zürich HB ab<br />

6:35 nach Zug und mit S2 direkt nach Brunnen.<br />

Retour ab Stoos via Schlattli – Schwyz<br />

nach Zürich und Affoltern. Ankunft in<br />

Affoltern um 17:54. Billett nach Morschach<br />

und retour ab Stoos via Schwyz lösen.<br />

Anmeldung bis 22.5. an Felix Weiss, 044 761<br />

26 64 oder felix.weiss@sac-albis.ch. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend ab<br />

18 Uhr.<br />

30.5. (Mi) Gr. Muttenhorn<br />

mit <strong>Sektion</strong> Hoher Rohn (S/B/ZS)<br />

Schöner Skiberg zum Abschluss der Skitourensaison.<br />

LK 1231, 1251, 255S, 265S. Anreise<br />

mit Autos, Transport nach Absprache.<br />

Treffpunkt: 5:30 beim Tunneleingang Station<br />

Muttbach-Belvédère der Furkabahn, P<br />

2118, wenn Strässchen nicht aper: Oberalpenstafel,<br />

P 2046, W Furkapass an der Furkastrasse.<br />

Aufstieg zum Fuss des Muttgletschers,<br />

in S-Richtung bis zum Skidepot unterhalb<br />

W-Grat, zu Fuss auf den Gipfel.<br />

1050 Hm, Aufstiegszeit ca. 3½ Std. Abfahrt<br />

der Aufstiegsroute entlang. Skitourenausrüstung,<br />

Harscheisen, Steigeisen. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Kosten Auto: ca.<br />

CHF 50.-, Entscheid Durchführung: Anruf an<br />

TL am Vorabend ab 17:15. Anmeldung an<br />

25


Claude Andres, claude.andres@sac-albis.ch,<br />

044 780 27 78.<br />

30.5. (Mi) Wildhaus/Gamplüt – Gulmen<br />

(W/C/T2)<br />

Achtung geändertes Datum!<br />

Aussichtsreiche Frühlingswanderung auf<br />

der Südseite von Wildhaus mit herrlichen<br />

Tiefblicken ins St. Galler Rheintal. Je nach<br />

Verhältnissen nehmen wir die Seilbahn (ev.<br />

noch in Revision) oder ein Privatbüssli nach<br />

Gamplüt. Von dort gehts über Alp Tesel -<br />

Gulmenhütte auf den Gulmen (1994 m).<br />

Von dort zurück auf abwechslungsreichem<br />

Weg nach Wildhaus. Marschzeit 4½–5 Std.<br />

650 Hm aufwärts und 950 Hm abwärts. Mittagessen<br />

aus dem Rucksack. Billett lösen ab<br />

Wohnort via Zürich HB - Sargans - Wildhaus<br />

und retour. Treffpunkt Zürich HB, zweitvorderster<br />

Zweitklasswagen Zug 7:37 Richtung<br />

Chur. Anmeldung bis 27.5. über sac-albis.ch/<br />

aktuell/touren/seniorentouren/ oder am<br />

28.5. von 18–19 Uhr an Roger Tharin, 044<br />

844 10 59.<br />

31.5. (Do) Hofmannsfluh (W/C/T1)<br />

Von Hagneck wandern wir über die Hofmannsfluh<br />

nach Erlach und zur St. Petersinsel.<br />

LK 1145, Dauer 4¼ Std., Aufstiege 400<br />

Hm, Abstiege 430 Hm. Mitnehmen Picknick.<br />

Affoltern a.A. ab 6:40, Zürich HB ab 7:30<br />

über Biel nach Hagneck. Heimreise mit<br />

Schiff ab St. Petersinsel, Nord entweder bis<br />

Ligerz, (schneller), oder bis Biel (länger)<br />

nach Zürich. Anmeldung bis 28.5. an Regina<br />

Stooss, 043 817 15 16 oder 079 425 81 49<br />

oder www.sac-albis.ch/aktuell/touren/seniorentouren/.<br />

Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend ab 18 Uhr.<br />

Juni<br />

1.6. (Fr) Bulle-Les Paccots (W/B/T2)<br />

Wanderzeit 5½ Std., Aufstieg 930 Hm,<br />

Abstieg 580 Hm, 19 km, LK 252, 262. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Route: Bulle –<br />

Les Portes d’en Haut – Les Alpettes – Goille<br />

au Cerf – Gros Niremont – Moillertson – Les<br />

Paccots. Wir wandern durch die Freiburger<br />

Voralpen. Der Weg führt zum grossen Teil<br />

durch offenes Gelände, manchmal mit lich-<br />

26<br />

tem Baumbestand. Wir befinden uns meistens<br />

auf einem Bergrücken, dazu traversieren<br />

wir noch die Gipfel Les Alpettes (1413<br />

m) und Gros Niremont (1481 m). Sie sind<br />

zwar bescheiden, bieten uns aber eine<br />

schöne Aussicht in die Freiburger <strong>Alpen</strong>.<br />

<strong>Am</strong> Ziel warten wir im Restaurant Les Rosalys<br />

auf das Postauto. Hinfahrt: Zürich HB ab<br />

7:02, Gleis 12 (IC nach Bern), Billett: Tageskarte.<br />

Anmeldung bis 30.5. an Jürg Spörri,<br />

044 700 35 09, jspoerri@dplanet.ch. Zusammen<br />

mit der Anmeldung bitte Notfallnummer<br />

mitteilen. Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend ab 19 Uhr.<br />

5.6. (Di) Schwarzwassergebiet<br />

(W/B/neu T1)<br />

Wir starten in Thörishaus (586 m), wandern<br />

vorerst der Sense entlang bis zur Schwarzwasserbrücke.<br />

Wir verlassen nun die Sense,<br />

folgen dem Schwarzwasser bis zum Bütschelbachsteg<br />

und erreichen nach kurzem<br />

Anstieg Hinterfultigen (852 m). Hinterfultigen<br />

hat nicht gerade den Ruf, im Zentrum


der Welt zu stehen, es ist aber leicht erhöht,<br />

mitten in einer sanften Hügellandschaft<br />

gelegen und bietet eine Rundumsicht<br />

vom Berner Oberland bis zum Chasseral.<br />

Über Vorderfultigen (882 m) gelangen<br />

wir dann nach Rüeggisberg (930 m).<br />

Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.<br />

LK 243, Wanderzeit 5 Std., Gesamtanstieg<br />

400 Hm. Zürich HB ab 8:02 in Richtung Bern<br />

(Gleis 16), Affoltern a.A. ab 7:26. Wir treffen<br />

uns jeweils im zweitvordersten Zweitklasswagen.<br />

Heimkehr mit Bus und Bahn.<br />

Billett nach Thörishaus und zurück ab<br />

Rüeggisberg lösen. Anmeldung bis 3.6. an<br />

helmut.ruediger@datazug.ch oder Tel. 044<br />

767 11 45.<br />

6.6. (Mi) Seniorenausfahrt<br />

Diesmal geht es Richtung Ostschweiz. Abfahrt<br />

mit Brumann Car Affoltern a.A. Bahnhof<br />

ab 7:00 (Ankunft S9 aus Richtung Knonau<br />

6:54, S15 aus Richtung Birmensdorf<br />

6:52), Abfahrt ab Zürich, Carparkplatz Sihlquai<br />

7:30. Wir fahren durch das Prättigau<br />

zum Kaffehalt am Davosersee. In Davos besuchen<br />

wir das WSL-Institut für Schnee- und<br />

Lawinenforschung SLF. Durch das Landwassertal<br />

geht es weiter ins Albulatal nach Tiefencastel<br />

zum Mittagessen im Hotel Albula.<br />

Über die Lenzerheide oder durch die Schinschlucht<br />

treten wir die Heimfahrt an mit<br />

Zwischenhalt in Mols am Walensee mit Einkehrhalt<br />

im Restaurant Schifffahrt. Unkos-<br />

tenbeitrag CHF 45.–. Nicht inbegriffen sind<br />

die Getränke zum Mittagessen und die<br />

Konsumation im Restaurant Schifffahrt.<br />

Angehörige sind willkommen. Max. 40 Personen.<br />

Anmeldung bis 13.5. (mit Angabe<br />

des Einsteigeortes und ob Vegi-Menu<br />

gewünscht wird) an Peter Stooss, 043 817<br />

15 16, 079 354 16 89 oder über www.sacalbis.ch/aktuell/touren/seniorentouren/.<br />

7.6. (Do) Mettauertal (W/B/T1)<br />

Wegen Abwesenheit des Tourenleiters auf<br />

2013 verschoben.<br />

8.6. (Fr) Schwalmis (W/B/T3)<br />

Wir wandern auf einen markanten Innerschweizer<br />

Gipfel. Mit dem ÖV fahren wir<br />

nach Isenthal – St. Jakob, mit der Seilbahn<br />

geht’s auf Gitschenen 1560 m. Dann nehmen<br />

wir den steilen Weg über Unter Bolgen,<br />

Ober Bolgen bis zum Gipfel 2246 m.<br />

Der Abstieg folgt über Hinter Jochli, nördlich<br />

des Risetenstocks vorbei zum Glattigrat<br />

2191 m, dann steil hinunter zum Brisenhaus<br />

1753 m. Anschliessend geht’s weiter bis<br />

nach Niederrickenbach 1158 m. Mit der<br />

Seilbahn fahren wir nach Dallenwil und mit<br />

der Bahn via Luzern nach Hause. Aufstieg<br />

772 Hm, Abstieg 1174 Hm, Distanz ca. 10<br />

km. Marschzeit netto 6½ Std. Billett lösen<br />

ab Wohnort nach Isenthal (St. Jakob) und<br />

ab Niederrickenbach nach Hause. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack und im Brisenhaus.<br />

27


Abfahrt Affoltern 6:03, Zürich ab 6:09, Zug<br />

ab 6:31, Flüelen Postauto ab 7:19, Isenthal<br />

St. Jakob an 7:49. Retour ab Dallenwil<br />

17:28, Affoltern an 18:54, Zürich an 18:56.<br />

Anmeldung bis 6.6. an jfelder@gmx.ch oder<br />

Sepp Felder, 044 761 34 30. Auskunft über<br />

Durchführung der Tour am Vorabend zwischen<br />

18 und 19 Uhr.<br />

9./10.6. (Sa/So) Gehen am kurzen Seil,<br />

<strong>Sektion</strong> (Kurs)<br />

Ausschreibung siehe <strong>Sektion</strong>steil.<br />

11.6. (Mo) Schwanderberg (W/C/T2)<br />

Nach der Fahrt mit der Luftseilbahn nach<br />

Garichti wandern wir vom Stausee über<br />

Aueren zum Schwanderberg und ins<br />

Niederental zum Restaurant Fryberg. Die<br />

Marschzeit beträgt 4 Std. Es gibt nur 150<br />

Hm Aufstieg dafür 800 Hm Abstieg. Mittagessen<br />

aus dem Rucksack. LK 1173/1174.<br />

Anfahrt Affoltern a.A. ab 6:56, Zürich HB ab<br />

7:40 über Ziegelbrücke, Schwanden nach<br />

Kies (Niederental). Billett retour lösen.<br />

Anmeldung bis 7.6. an Regina Stooss, 043<br />

817 15 16 oder 079 425 81 49 oder www.<br />

sac-albis.ch/aktuell/touren/senioren-touren/.<br />

Auskunft über Durchführung am Vorabend<br />

ab 18 Uhr.<br />

11.6. (Mo) Rüfihorn (W/B/T3)<br />

Affoltern a.A. ab 6:56, Zürich HB ab 7:40<br />

(Glarnersprinter) nach Schwanden – Kies<br />

(Niederental). Aufstieg über Geisserblätz,<br />

Alp Aueren, Schünaufurggelen zum Rüfihorn<br />

1850 m. Mittagessen aus dem Rucksack.<br />

Abstieg über Aueren, Gschämmwald,<br />

Salen zum Aussichtsturm Schwander Berg<br />

und weiter zum Restaurant Fryberg. Rückfahrt<br />

ab Kies. Auf- und Abstieg ca. 850 Hm,<br />

Wanderzeit ca. 6 Std. LK 1173/1174. Anmeldung<br />

bis 7.6. an Peter Stooss, 043 817 15 16,<br />

079 354 16 89 oder über www.sac-albis.ch/<br />

aktuell/touren/seniorentouren/. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend von 18<br />

bis 20 Uhr.<br />

12.6. (Di) Schwarzstöckli (W/B/T3)<br />

Ab Ennenda mit der Äugstenbahn zum<br />

Bärenboden und über die Heustockfurggel<br />

aufs Schwarzstöckli. Abstieg über Wisschamm,<br />

Schilttal, Äugstenwald nach Bären-<br />

28<br />

boden. Rückfahrt mit der Äugstenbahn<br />

nach Ennenda. Distanz 11 km, Aufstieg<br />

1100 Hm, Abstieg 1100 Hm, Marschzeit 6<br />

Std. Treffpunkt: 8:30 Talstation Äugstenbahn<br />

in Ennenda. Abfahrtszeiten für Bahnreisende:<br />

Affoltern ab 6:26, Zürich HB ab<br />

7:12, Ankunft in Ennenda 8:22 und 8 Min.<br />

Fussmarsch zum Treffpunkt. Rückfahrt ab<br />

Ennenda stündlich ab 16:36. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Fahrtkosten ca. CHF<br />

50.– inkl. Äugstenbahn. Anmeldung bis<br />

10.6. an www.sacalbis.ch/aktuell/touren/<br />

seniorentouren/ oder Robi Häfliger, Tel. 044<br />

713 38 04.<br />

13.6. (Mi) Ämtler Mittwochwanderung<br />

Affoltern a.A. – Rifferswil (W/C/T1)<br />

Erwin Vogel, 044 700 18 09. Details (Treffpunkt,<br />

Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung<br />

am Montag vor der Wanderung von 17 bis<br />

20 Uhr.<br />

13.6. (Mi) Unterschächen – Erstfeld<br />

(W/B/T3)<br />

Achtung geändertes Datum!<br />

Von Unterschächen wandern wir durchs<br />

Brunnital zur Seilbahn, die uns auf Vorder<br />

Boden (Sittlisalp) transportiert. Nach Startkaffee<br />

wandern wir über die Sittlisalp,<br />

Widerflüe durch das Griesstal zum Übergang<br />

Stich. Wer noch nicht genug hat, kann<br />

einen kurzen Abstecher auf den Hoch Fulen<br />

(2506 m) unternehmen. Weiter geht’s Richtung<br />

Bälmeter Grat – Alp Oefeli – Ronen –<br />

Ober Schwandi und mit der Seilbahn hinunter<br />

nach Erstfeld. Die Tour hat ca. 800<br />

Hm Aufstieg und rund 1200 Hm Abstieg.<br />

Die Wanderzeit beträgt ca. 7 Std. Anspruchsvolle<br />

aber sehr schöne Tour im<br />

Schatten der Windgällen mit Blick auf die<br />

Urner Dreitausender. Verpflegung aus dem<br />

Rucksack, LK 1192. Affoltern a.A. ab 6:03,<br />

Zürich HB ab 6:09 nach Flüelen und mit<br />

dem Postauto nach Unterschächen. Retour<br />

ab Erstfeld zum Wohnort. Ankunft ca. 19<br />

Uhr. Anmeldung bis 11.6 an Felix Weiss, 044<br />

761 26 64 oder felix.weiss@sac-albis.ch.<br />

Auskunft über Durchführung am Vorabend<br />

ab 18 Uhr.<br />

15.6. (Fr) Quartalsversammlung <strong>Am</strong>t<br />

Ausschreibung siehe <strong>Sektion</strong>steil.


15.6. (Fr) Gehrihorn (ab Kiental)<br />

(W/B/neu T3)<br />

Achtung geändertes Datum!<br />

Alpine Berg-Rundwanderung im Herzen<br />

des Berner Oberlandes mit eindrücklicher<br />

Rundsicht und wunderschönen Tiefblicken<br />

ins Kander- und ins Kiental. Ab der Bergstation<br />

des Sessellifts Ramslauenen 1405 m<br />

(Kosten CHF 16.–/Pers.) geht’s auf Bergwegen<br />

hoch, zum Teil recht steil, über Rüederigs<br />

– P 1949 zum Gipfel des «Gehrihore»<br />

2130 m, den wir in etwa 2½ Std. erreichen.<br />

Über den Rüederigsgrat, auf stellenweise<br />

etwas ausgesetztem Bergweg zu P 2060 –<br />

Grathütte P 2079 – Giesigrat (ansteigend) –<br />

P 2310 – Abstieg nach Obere Gumpel P 2092<br />

– Bachligrabe P 1619 – Underbachli P 1530 –<br />

zurück zum Berghaus Ramslauenen 1405 m.<br />

Per Sessellift knieschonend hinunter nach<br />

Kiental 950 m, ab hier mit ÖV zurück nach<br />

Hause. Wanderzeit: knapp 6 Std., Auf-/<br />

Abstieg je 1030 Hm. Distanz: 10,5 km. LK<br />

1227, 1228, 1247 und 1248. Max. 10 TeilnehmerInnen.<br />

Zweckmässige Wanderausrüstung,<br />

Stöcke, Regenschutz. Verpflegung:<br />

Aus dem Rucksack. Tipp: Auch etwas zum<br />

gemütlichen (Vor-) Nachtessen auf der<br />

Rückreise im Zug mitnehmen. Zürich HB ab<br />

6:32, vermutl. Gl. 17 (umsteigen in Bern in<br />

BLS ab: 7:39). Treffpunkt jeweils im zweitvordersten<br />

Zweitklasswagen. Abends: Zürich<br />

HB an 19:28 (ev. bereits 17:28). Billett<br />

(Wohnort – Bern – Reichenbach i.K. – Kiental<br />

Dorf): TK SBB oder TK Gde. kaufen (HP-<br />

Billett ab Affoltern a.A: würde CHF 72.–<br />

kosten!). Anmeldung bis 13.6. an Jakob U.<br />

Blickenstorfer, jakob.blickenstorfer@sacalbis.ch<br />

oder 044 761 36 32. Auskunft über<br />

Durchführung am Vorabend 17 bis 19 Uhr.<br />

16./17.6. (Sa/So) Eiskurs <strong>Sektion</strong> (Kurs)<br />

Ausschreibung siehe <strong>Sektion</strong>steil.<br />

18.-23.6. (Mo-Sa) TW Lago Maggiore –<br />

Segeln und Wandern (W/B/T2)<br />

Neu im Programm: Mit der Segeljacht<br />

«Babaluscia» (Länge 9.98 m, Breite 3.26 m,<br />

Verdrängung 5.3 To) segeln wir ab Locarno<br />

von einem Ort zum andern und lernen<br />

dabei die Schönheiten rund um den Lago<br />

Maggiore kennen. Wir übernachten in idyllischen<br />

Hotels und geniessen die italieni-<br />

schen Spezialitäten. <strong>Am</strong> Vormittag, bei<br />

eher schwachem Wind, wandern wir auf alten<br />

Wegen, z.B. der Via Roma, durch Kastanienwälder<br />

zu abgelegenen Siedlungen<br />

und aussichtsreichen Gipfeln. Nach der<br />

Siesta kommt die «Inverna», so heisst der<br />

Thermikwind von der Po-Ebene hin zu<br />

den Bergen. Auf dem See macht’s dann<br />

Spass: Wir kreuzen hin und her oder segeln<br />

vor dem Wind Richtung Norden. Dazwischen<br />

finden wir Zeit zum Schwimmen. Das<br />

nachstehende Wunschprogramm muss den<br />

Wind- und Wetterverhältnissen vor Ort<br />

angepasst werden. Montag: Locarno – Cannobio.<br />

Anreise nach Locarno individuell,<br />

Einschiffen um 10:30, segeln nach Cannobio.<br />

Dienstag: Cannobio – Cannobio. Wanderung<br />

nach St. Agata – Monti Marcalone –<br />

S. Bartalomoe (4–5 Std.) oder zum Monte<br />

Giove. Mittwoch: Cannobio – Isola di Pescatore.<br />

Auf der Via Roma nach Molineggi,<br />

Cármine Superiore bis Cànnero (ca. 3 Std.),<br />

segeln zu den Borromäischen Inseln. Donnerstag:<br />

Isola di Pescatore – Cànnero. Auf<br />

dem Rückweg legen wir in Caldè an und<br />

steigen zum Leuchtturm (ca. 2 Std.). Freitag:<br />

Cànnero – Cànnero. Aufstieg nach Tràrego<br />

und zurück via Oggiogno (4–5 Std.). Samstag:<br />

Cannobio – Locarno. Auf dem Wasser<br />

kehren wir zurück nach Locarno, Ankunft<br />

ca. 15 Uhr. Kosten pro Person: Anreise<br />

nach Locarno und Rückreise individuell;<br />

Schiffsreise inkl. Hafengebühren ca. CHF<br />

390.–; Übernachtung und Frühstück in 3*-<br />

Hotels, ca. € 350.– im DZ; Lunch aus dem<br />

Rucksack und Nachtessen à la Carte ca. €<br />

160.–. Max. 6 Personen (inkl. TL). Segel-Erfahrung<br />

ist nicht erforderlich. Auskunft und<br />

Anmeldung bis 31.5. an Peter Heusi, Telefon<br />

044 764 27 14 oder peter.heusi@sac-albis.ch.<br />

19.6. (Di) Toggenburger Höhenweg<br />

(W/B/T2)<br />

Frühsommerwanderung mit reicher Flora:<br />

Wir reisen mit ÖV nach Wildhaus Lisighaus,<br />

1050 m (Zwingli-Geburtshaus) und treffen<br />

uns hier um 8:17. Wir verkürzen die lange<br />

Wanderung ein wenig und fahren mit<br />

dem Sessellift bis nach Oberdorf. Endlich<br />

geht’s nun zu Fuss über Schwendisee, Iltios,<br />

Alp Selamatt zum Wildmannlisloch. Hier<br />

machen wir Mittagsrast und können die<br />

29


Naturhöhle, in der vor 50‘000 Jahren<br />

Urmenschen lebten, besichtigen. Unser<br />

Weg führt uns weiter über Strichboden,<br />

Ochsenalp, Tritt nach <strong>Am</strong>den Arvenbüel.<br />

Nun geht’s mit dem Postauto und der Bahn<br />

wieder nach Hause. Fahrplan Hinfahrt:<br />

Zürich ab 6:25, Wildhaus Lisighaus an 8:17.<br />

Rückfahrt: <strong>Am</strong>den Arvenbüel ab 16:21<br />

(17:21), Zürich an 17:48 (18:48). Kosten mit<br />

HT ca. CHF 40.–. Wanderzeit ca. 6 Std., Anmeldungen<br />

bis 15.6. an josef.gubser@<br />

sac-albis.ch oder Josef Gubser, 081 738 14<br />

62 / 079 101 44 00.<br />

19./20.6. (Di/Mi) Biberacherhütte/<br />

Hoch-Künzelspitze (W/C/T3)<br />

Anreise mit PW ins Gross Walsertal in 2½<br />

Std. Halt in Buchboden zur Jause. Ab Metzgertobel<br />

steigen wir am Fuss der Braunarlspitze<br />

zur Biberacher-Hütte in 2½ Std. Halbpension<br />

bei der lieben Hüttenwirtin Anita<br />

zu günstigem Preis. <strong>Am</strong> Mittwoch Aufstieg<br />

in 2½ Std. zur Hoch Künzelspitze mit leichtem<br />

Rucksack und zurück zur Hütte, weiter<br />

zum Ausgangspunkt Metzgertobel und<br />

Heimreise via Feldkirch. Tolle Tour im grossen<br />

Walsertal, es lohnt sich, dabei zu sein.<br />

Anmeldung bis 15.6. an Hansruedi Schmid,<br />

044 710 03 64.<br />

20.6. (Mi) Rophaien Wildheuerpfad<br />

(W/B/T4)<br />

Den markanten Gipfel im Reusstal errei-<br />

30<br />

chen wir ab Eggbergen über den Wildheuerpfad,<br />

der über Unter Hüttenboden - Aelpeli<br />

nach Franzen führt. Jetzt beginnt der<br />

Aufstieg auf den Rophaien. Abstieg über<br />

Stock – Alplersee – Alplen – Rosslaui nach<br />

Riemenstalden. Auf- und Abstieg ca 800<br />

Hm. Wanderzeit ca. 5 Std., auf teils ausgesetzten<br />

Wegen. Trittsicherheit und gutes<br />

Schuhwerk notwendig. Verpflegung aus<br />

dem Rucksack. Anreise Affoltern a.A. ab<br />

6:33 mit S9, Zürich HB ab 6:35 nach Zug und<br />

mit S2 direkt nach Flüelen. Wanderung zur<br />

Luftseilbahn und mit dieser auf die Eggberge.<br />

Retour ab Riemenstalden Dörfli<br />

16:08 via Sisikon – Zug – Zürich. Ankunft in<br />

Zürich 18:25. Billett nach Flüelen und retour<br />

ab Riemenstalden lösen. Anmeldung bis<br />

18.6. an Felix Weiss, 044 761 26 64 oder<br />

felix.weiss@sac-albis.ch. Auskunft über<br />

Durchführung am Vorabend ab 18 Uhr.<br />

21.6. (Do) Sieben Hengste (W/A/T4)<br />

Affoltern a.A. ab 5:19, Zürich HB ab 6:02<br />

nach Bern – Thun – Innereriz, Säge 1040 m.<br />

Aufstieg über Hindere Sool, ev. über das<br />

Grätli auf die Sieben Hengste 1952 m, die<br />

wir in NW-Richtung überschreiten. Mittagessen<br />

aus dem Rucksack. Ev. besteigen wir<br />

noch die Schibe 1955 m. Abstieg über Oberberg,<br />

Schwendi, Chromatta, Lohalta nach<br />

Habkern. Rückfahrt ab Habkern, Zäundli.<br />

Neben guter Kondition erfordert die Tour<br />

sicheres Gehen im Karstfels. LK 1208. Max<br />

Berücksichtigen Sie bei<br />

Ihren Einkäufen bitte unsere<br />

Inserenten und geben Sie<br />

sich als <strong>SAC</strong>-Mitglied zu<br />

erkennen!


10 Personen. Anmeldung bis 13.6. an Peter<br />

Stooss, 043 817 15 16, 079 354 16 89 oder<br />

über www.sac-albis/aktuell/touren/seniorentouren/.<br />

Auskunft über die Durchführung<br />

am Vorabend von 18–20 Uhr.<br />

22.6. (Fr) Chinzig Chulm (W/B/neu T2)<br />

Wir bilden Fahrgemeinschaften und reisen<br />

mit PW’s ins Muotathal. Wir treffen uns um<br />

9:30 im südlichen Seitental Hürital auf Lippisbühl<br />

zum Kaffee. Wir wandern durchs<br />

romantische Hürital über die <strong>Alpen</strong> im<br />

Wängi, dann steiler ansteigend zur Alp<br />

Chinzertal und schliesslich auf Chinzig<br />

Chulm (2073 m). Auf dem Rückweg wandern<br />

wir über Fruttigstägen hinunter zum<br />

Seenalperseeli, Tannenboden und zum Ausgangspunkt.<br />

Auf- und Abstieg 838 Hm.<br />

Marschzeit netto 6½ Std. Anmeldung bis<br />

20.6. an josef.felder@sac-albis.ch. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend ab 18 Uhr<br />

über 044 761 34 30.<br />

26.6. (Di) Gemmenalphorn (W/B/T3)<br />

Bergwanderung zu einem der schönsten<br />

Aussichtspunkte des Berner Oberlandes.<br />

Von Beatenberg-Waldegg aus erklimmen<br />

wir das Gemmenalphorn von Norden her<br />

über die <strong>Alpen</strong> Chüematte und Oberberg.<br />

Mit prächtiger Aussicht wandern wir über<br />

den Güggisgrat zum Niederhorn. Gelenkschonender<br />

Abstieg am Seil: Gruppenumlaufbahn<br />

nach Beatenberg-Station, Standseilbahn<br />

nach Beatenbucht. Etwas Trittsicherheit<br />

und gutes Schuhwerk notwendig.<br />

Stöcke von Vorteil. Durchführung nur<br />

bei schönem und trockenem Wetter. Wanderzeit<br />

4½–5 Std., Aufstieg 1030 Hm,<br />

Abstieg 270 Hm. Max. 12 TeilnehmerInnen.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack. LK 1208.<br />

ÖV: Beatenberg, Waldegg via Bern – Interlaken<br />

West, retour ab Niederhorn-Beatenberg<br />

via Beatenbucht – Thun. ZH HB ab 7:02<br />

(IC), Affoltern a.A. ab 6:08 (S15) oder 6:26<br />

(S9). Kosten: Tageskarte/GA + Gruppenumlaufbahn<br />

CHF 14.– HT. Anmeldung bis 23.6.<br />

an Ruedi Pletscher über www.sac-albis.ch/<br />

aktuell/touren/seniorentouren/ oder 044<br />

272 19 34 (auf Wanderung 079 284 34 35).<br />

Auskunft über Durchführung 24.6. spätestens<br />

ab 17 Uhr telefonisch oder auf Home-<br />

page. Bildergalerie zur Wanderung und<br />

weitere Infos unter http://homepage.swissonline.ch/beruple.<br />

27.6. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung<br />

Bürglen-Nollen (W/C/T1)<br />

Affoltern a.A. ab 7:26 (S9), Zürich HB ab<br />

8:07, Bürglen TG an 9:11. Wir wandern auf<br />

einer abwechslungsreichen Route in ca. 2¾<br />

Std. von Bürglen via Metzgersbuewil –<br />

Schönholzerswilen zum Nollen (735 m)<br />

bekannt als Thurgauer Rigi. Aufstieg ca.<br />

300 Hm. Mittagessen im Restaurant Nollen,<br />

Tagesmenues frei nach Wahl. Rückfahrt ab<br />

Hosenruck mit Postauto nach Wil SG,<br />

Abfahrt 14:43, Wil SG ab 15:10, Zürich HB<br />

an 15:53, Affoltern a.A. an 16:32. Billett<br />

lösen Wohnort – Bürglen TG und retour ab<br />

Hosenruck Post via Wil SG - Wohnort. Treffpunkt<br />

auf dem Abfahrtsperron Zürich HB<br />

bei der Treppe von S-Bahn. Anmeldung am<br />

25.6. von 17–19 Uhr an Theobald Metzger,<br />

044 840 08 01.<br />

28.6. (Do) Airolo/Pischüm – Tremorgio See<br />

(W/C/T3)<br />

Achtung geändertes Datum!<br />

Abwechslungsreiche Höhenwanderung visà-vis<br />

der Strada Alta Leventina. Wir fahren<br />

mit der Seilbahn bis Alpe Pischüm. Von dort<br />

geht es abwechslungsreich auf gutem Höhenweg<br />

bis zum Tremorgio See. Anschliessend<br />

gehts per Seilbahn hinunter nach Rodi<br />

Fiesso. Marschzeit ca. 5–5½ Std., ca. 15 km,<br />

ca. 600 Hm auf- und abwärts. Mittagessen<br />

aus dem Rucksack. Billett lösen Wohnort bis<br />

Airolo und retour ab Rodi-Fiesso (Tageskarte<br />

verm. günstiger). Treffpunkt Zürich<br />

HB, zweitvorderster Zweitklasswagen Zug<br />

7:09 Richtung Arth Goldau/Tessin. Anmeldung<br />

bis 25.6. über www.sac-albis.ch/<br />

aktuell/touren/seniorentouren/ oder am<br />

26.6. von 18–19 Uhr an Roger Tharin, 044<br />

844 10 59.<br />

Voranzeigen<br />

3.7. (Di) Schijenflue (W/B/T3)<br />

Mit dem Taxibus fahren wir von St. Antönien<br />

nach Partnun 1763 m. Nach einem steilen<br />

Aufstieg zum Plasseggenpass 2354 m<br />

31


werden wir mit einer wunderschönen abwechslungsreichen<br />

Landschaft auf einer<br />

Hochebene belohnt. Auf der Grenze zwischen<br />

Österreich und der Schweiz erreichen<br />

wir die auf 2208 m in Österreich liegende<br />

Tilisunahütte, wo wir sicher eine Rast einlegen<br />

werden. Der Abstieg führt uns übers<br />

Tilisunafürggli unter der imposanten Sulzflue<br />

vorbei am blau strahlenden Partnunsee<br />

zurück nach Partnun. Verpflegung aus<br />

dem Rucksack. Wanderstöcke. Wanderzeit<br />

ca. 6 Std., Aufstieg ca. 650 Hm, Abstieg ca.<br />

630 Hm, Treffpunkt im zweitvordersten<br />

Zweitklasswagen nach Chur. Zürich HB ab<br />

6:37 (IC) Affoltern a.A. ab 5:56 (S9). Billett<br />

lösen Wohnort – St. Antönien-Rüti retour.<br />

Extrakosten für Taxibus vor Ort. Max.11<br />

Teilnehmer. Anmeldung bis 29.6. an<br />

http://www.sac-albis.ch/aktuell/touren/seniorentouren/<br />

oder Heidi Häfliger, 044 713 38<br />

04. Auskunft über Durchführung am Vorabend<br />

von 18 bis 19 Uhr.<br />

4.7. (Mi) Chrüzegg-Krinau (W/C/T1)<br />

Die hügelige <strong>Alpen</strong>landschaft zwischen<br />

dem Goldingertal und dem unteren Toggenburg<br />

ist ein ideales Wandergebiet. Wir<br />

beginnen in Atzmännig-Schutt 824 m und<br />

steigen auf schönem Pfad zum Ober-Atzmännig<br />

hoch. Über den Grat erreichen wir<br />

den Tweralpspitz 1332 m und bald sind wir<br />

beim Berggasthaus Chrüzegg. Weiter gehen<br />

wir über den Alplispitz 1246 m nach<br />

Krinau. Via Egg und Gruben geht’s hinunter<br />

zur Station Lichtensteig. LK 1113 / 226 T.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack oder im<br />

Gasthaus. Wanderzeit 5 Std. Distanz 15 km,<br />

Aufstieg 800 Hm, Abstieg 1000 Hm. Affoltern<br />

a.A. ab 6:38 S15, Zürich ab 7:10 Gleis<br />

23/24 Sektor B (Rapperswil). Billett lösen<br />

hin Atzmännig, Schutt retour ab Lichtensteig.<br />

ZH HB an 17:23. Anmeldung bis 2.7.<br />

an Walti Bader, 044 734 37 87 / 079 617 73<br />

60, walter.bader@sac-albis.ch.<br />

5.7. (Do) Pazolastock – Lai da Tuma<br />

(W/B/T3)<br />

Vom Oberalppass (2043 m) geht es gleich<br />

recht steil auf den Pazolastock (2740 m).<br />

Weiter wandern wir über den Grat Fil da<br />

Tuma hinunter zur Badushütte und anschliessend<br />

zum Tomasee = Rheinquelle.<br />

32<br />

Idyllischer Ort für das Picknick. Abstieg<br />

durchs Val Plidutscha und weiter durch den<br />

sumpfigen Talboden unterhalb des Piz Cavradi<br />

nach Tschamut. Auch hier hat es nochmals<br />

eine Rheinquelle (Restaurant). Aufstieg<br />

ca. 800 Hm, Abstieg 1200 Hm. Die<br />

Wanderzeit beträgt ca. 5½ Std. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Affoltern a.A. ab<br />

6:03, Zürich HB ab 6:09 nach Göschenen –<br />

Andermatt – Oberalppass. Retour ab Tschamut-Selva<br />

via Andermatt-Göschenen. Ankunft<br />

in Zürich und <strong>Am</strong>t ca. 19 Uhr. Anmeldung<br />

bis 3.7. an Felix Weiss, 044 761 26 64<br />

oder felix.weiss@sac-albis.ch. Auskunft über<br />

Durchführung am Vorabend ab 18 Uhr.<br />

11./12.7. (Mi/Do) Touren im Gebiet der<br />

Gauenhütte, mit DAV Konstanz (W/B/T3)<br />

Neu im Programm: Gemeinsame Touren im<br />

Montafon mit unseren Freunden vom DAV<br />

Konstanz. Tourenleiter: Paul Seeberger,<br />

Peter Kirst. LK 238. Wir treffen uns um 9<br />

Uhr auf dem Parkplatz der Feuerwehr in<br />

Latschau (beim Stausee). Anschliessend<br />

Aufstieg zur Hütte (ca. 45 Min.). Bitte Hüttenschlafsack<br />

mitbringen. Nach der Begrüssung<br />

wird ein kleiner Imbiss offeriert. Erster<br />

Tag: Wanderung zur Latschätzalpe (1733<br />

m) und weiter nach Matschwitz, Golmerbahn,<br />

dann zurück zur Hütte. Verpflegung<br />

an beiden Tagen aus dem Rucksack. Zweiter<br />

Tag: Tschaggunser Mittagsspitze (2168<br />

m), herrlicher Aussichtsberg. Beim Gipfelanstieg<br />

etwas Schwindelfreiheit erforderlich.<br />

Aufstieg 3 Std., total 5 Std. Ablauf: <strong>Am</strong><br />

ersten Tag ca. 17 Uhr Apéro, 19 Uhr gemeinsames<br />

Nachtessen. Gemütlicher Hüttenabend,<br />

Getränke vorhanden. Zweiter<br />

Tag Frühstück, Tour siehe oben, anschliessend<br />

Schlusstrunk vor der Hütte und Abstieg<br />

zu den Autos. Anmeldung für Mitglieder<br />

der <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> bis 7.7. an Jürg<br />

Spörri, jspoerri@dplanet.ch, 044 700 35 09.<br />

Die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt.<br />

Kosten für Übernachtung, Abendessen mit<br />

Getränken, Frühstück ca. 25 €.<br />

12.7. (Do) Spinas-Preda (W/B/T3)<br />

Von Spinas wandern wir durch das schöne<br />

Val Bever und in einem steilen Aufstieg zur<br />

Furcla Crap Alv auf 2466 m. Auf der Südseite<br />

werden wir hoffentlich noch eine


wunderschöne <strong>Alpen</strong>flora geniessen können.<br />

Auch der Abstieg von Furcla Crap Alv<br />

nach Preda lässt an einer wunderschönen<br />

Landschaft nichts zu wünschen übrig. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Wanderstöcke<br />

von Vorteil. Wanderzeit ca. 5 Std., Aufstieg<br />

ca. 800 Hm, Abstieg ca. 850 Hm, Treffpunkt<br />

im zweitvordersten Zweitklasswagen nach<br />

Chur. ZH HB ab 6:37 (IC) Affoltern a.A. ab<br />

5:56 (S9). Billett lösen ab Wohnort bis Spinas<br />

und retour ab Preda, Gemeindetageskarte<br />

günstiger. Anmeldung bis 9.7. an<br />

http://www.sac-albis.ch/aktuell/touren/seniorentouren/<br />

oder Heidi Häfliger, Tel. 044<br />

713 38 04. Auskunft über Durchführung am<br />

Vorabend von 18 bis 19 Uhr.<br />

27.–31.8. (Mo–Fr) Verwall/Tirol (W/C/T3)<br />

TW<br />

27.8. Anreise mit PW nach Kappl im Pazznauntal.<br />

Wir fahren mit der Seilbahn zur<br />

Diasalpe, anschliessend machen wir uns auf<br />

den Weg zur 2310 m gelegenen Niederelbehütte<br />

in 2 Std. 28.8.: Besteigung der<br />

Kreuzjochspitze 3–4 Std. 29.8.: Kielerweg<br />

über die Schmalzgrubenscharte zur Edmund-<br />

Graf Hütte in 4½ Std. 30.8.: Besteigung<br />

Hoher Ryffler, 3158 m, in ca. 3½ Std. 31.8.:<br />

Aufstieg zum Kapplerjoch an den Blankaseen<br />

vorbei zur Durichalpe nach Kappl in<br />

4½ Std. Anschliessend Heimreise. – Liebe<br />

<strong>Albis</strong>er, das sind 5 Tage in der herrlichen<br />

Bergwelt von Tirol. Einfach anmelden und<br />

dabei sein. <strong>Am</strong> liebsten habe ich fröhliche,<br />

aufgestellte Bergfreunde/-innen mit etwas<br />

Humor und Gruppengefühl. Karten 1:50000<br />

St. Anton und Landeck. Auskunft und Anmeldung<br />

bis 10.8. an Hansruedi Schmid,<br />

044 710 03 64.<br />

5.12. (Mi) Vorweihnachtshock<br />

Seniorenkommission<br />

Achtung geändertes Datum!<br />

33


Tourenbericht <strong>Sektion</strong><br />

Skitour Uri-Rotstock<br />

Sonntag, 25. März 2012<br />

Tourenleiter: Ruedi Kehrli<br />

<strong>Am</strong> Sonntagmorgen früh nach der Umstellung<br />

auf Sommerzeit trafen wir einander<br />

am Bahnhof Affoltern a.A. Die Umstellung<br />

der Uhren sorgte für einige hektische E-<br />

Mails und SMS am Abend zuvor, denn um<br />

vier Uhr Winterzeit ist es eigentlich schon<br />

Sommerzeit. Alle fanden sich jedoch super<br />

pünktlich ein und wir konnten zwei Minuten<br />

vor dem Zeitpunkt Richtung Urnerland<br />

losfahren.<br />

Wir trafen im Isental ein, als es noch dunkel<br />

war und machten uns teils mit Stirnlampen<br />

abmarschbereit. Wegen des vielen Schnees<br />

konnten wir mit den Autos nur bis zur Talstation<br />

St. Jakob fahren und mussten erst<br />

relativ flach dem Isentaler Bach entlang, bis<br />

nach fast eineinhalb Stunden das Gelände<br />

zu steigen begann. Da vor uns auch andere<br />

Gruppen unterwegs waren, konnten wir<br />

bereits eine etablierte Spur nutzen. Diese<br />

war jedoch wie eine Zahnradbahn super<br />

steil angelegt und selbst auf der höchsten<br />

Steighilfe anstrengend, bis wir in eine neu<br />

angelegte Spur wechselten. Ruedi ist kein<br />

Freund langer Pausen und so stiegen wir<br />

1000 Hm inklusive der Schlüsselstelle auf<br />

2300 m ohne Halt hoch. Oberhalb der<br />

Schlüsselstelle hatten wir uns einen Bissen<br />

dann aber wirklich verdient. Wir genossen<br />

bereits den Blick auf Engelberger Rotstock,<br />

Brunnistock und viele andere Gipfel<br />

rundum.<br />

Die letzten Wolken verzogen sich und wir<br />

nahmen den zweiten kleineren Teil in<br />

Angriff. Bald waren wir auf dem Rotstocksattel<br />

und bewunderten schon die Pyra-<br />

34<br />

mide des Gipfels. Die Gipfelflanke schliesslich<br />

war abgeblasen, so dass wir diese zu<br />

Fuss und ohne Skis meisterten. Nach nicht<br />

ganz sechs Stunden Aufstieg gratulierten<br />

wir einander und freuten uns über die tolle<br />

Aussicht.<br />

Für diese Tour ist eine Neunergruppe sehr<br />

gross, aber wir kamen trotzdem sehr gut<br />

voran. Wer die Aussicht ohne Aufstieg<br />

geniessen möchte, den verweise ich auf<br />

meinen kleinen Youtube Film (http://youtu.<br />

be/jWKpWjHQTac). Einen 300 Grad Kameraschwenk<br />

vom Gipfel des Uri-Rotstocks.<br />

Sonnig und windstill, besser kann es nicht<br />

sein. Peter Meier genoss sogar einen kurzen<br />

Powernap.<br />

Die Gipfelaussicht ist grossartig, eine tolle<br />

Abfahrt noch besser. Ruedi wählte mit uns<br />

die direkte Variante auf 2800 m in den steilen<br />

Südhang und wir freuten uns über Sulz<br />

vom feinsten. Die obersten drei Zentimeter<br />

waren schon wieder weich, darunter war<br />

es tragfähig gefroren. Nachdem wir die<br />

Schlüsselstelle wieder passiert hatten,<br />

wechselte Ruedi im Nordhang in die Schatten<br />

des Schlosstocks und anderer Berge.<br />

Jetzt genossen wir stiebenden Pulver. Eine<br />

aussergewöhnliche Tour, welche in der<br />

Abfahrt erst Sulz und danach Pulver bot.<br />

Meistens ist es ja umgekehrt. Ganz unten<br />

gab es logischerweise wieder Sulz.<br />

Neun Zufriedene aber auch Angestrengte<br />

trafen um 14 Uhr Sommerzeit wieder bei<br />

den Fahrzeugen ein. Gemeinsam kehrten<br />

wir in Isental noch ein und kompensierten<br />

unseren Flüssigkeitsverlust. Es war eine<br />

tolle Tour und wir danken Ruedi Kehrli für<br />

die gute, umsichtige Leitung und seine<br />

Fähigkeit, in der Abfahrt die richtigen<br />

Hänge zu finden. Markus Grob


Tourenberichte Senioren<br />

Skitour Rotsandnollen (2700 m)<br />

Freitag, 2. März 2012<br />

Tourenleiter: Köbi Blickenstorfer<br />

Teilnehmer:<br />

Aschi Eichenberger, Sepp Felder,<br />

Hans Imhof, Johann Kralewski,<br />

Elisabeth und Ruedi Pletscher,<br />

Fritz Schneider, Heidi Pulfer,<br />

Christian Zimmermann<br />

Rotsandnollen, ein seltsamer Name. Da<br />

muss ich für den Tourenbericht zuerst nachforschen,<br />

woher wohl dieser Name kommt.<br />

Google sei Dank. Mindestens einen Teil davon<br />

kann ich klären. Nollen bedeutet «eine<br />

starke Böschung am äussersten Ende eines<br />

Hochgebirges oder desselben obersten Gipfel».<br />

Na ja, mit dieser Erklärung aus dem<br />

Jahr 1875 kann ich nicht viel anfangen. An<br />

einem anderen Ort finde ich eine treffendere<br />

Beschreibung. «Nollen..., runder (felsiger)<br />

Vorsprung, Berggipfel. rundliche Erhöhung,<br />

Gipfel.» Selbst die Swiss hatte im<br />

Im Aufstieg – wir kommen<br />

Sommer 2003 diesem Berg die Ehre erwiesen,<br />

als sie ihrem Airbus A-319 HB-IPX den<br />

Namen «Rotsandnollen» verlieh. Genug mit<br />

der Vergangenheit, der Berg ruft...<br />

Unsere Gruppe inklusive Chef Köbi trifft<br />

von Affoltern a.A. nach mehrmaligem Umsteigen<br />

gegen halb neun Uhr in der Stöckalp<br />

ein. Die Gondel bringt uns zur Endstation,<br />

Melchsee-Frutt, rund 1900 m. Zuerst<br />

geniessen wir ein Sonnenbad, denn das<br />

Wetter hätte schöner nicht sein können.<br />

Anschliessend schnallen wir unsere Skis an,<br />

und nach einer Stunde erreichen wir das<br />

Berggasthaus Tannenalp, wo wir uns mit<br />

Kaffee und feinem Nussgipfel für den Aufstieg<br />

stärken.<br />

Um halb elf Uhr geht‘s dann richtig los. Und<br />

nun begreife ich, was der Name «Nollen»<br />

für eine Bedeutung hat. Unser Weg führt<br />

uns durch ein wundervoll coupiertes Gelände.<br />

Immer wieder erscheinen neue<br />

Hügelformationen, welche im Sonnenlicht<br />

glänzen. Eine tolle Gegend. Und erst der<br />

Blick in die Berner <strong>Alpen</strong>, einfach fantastisch!<br />

Nach einer Stunde legen wir die erste<br />

35


Pause ein. Bei dieser Gelegenheit instruiert<br />

uns Köbi über die weitere Route und über<br />

unsere geplante Ankunftszeit auf dem<br />

2700 m hohen Gipfel. Kurz vor dem Ziel ist<br />

noch ein letzter steiler Anstieg zu meistern.<br />

Um halb zwei Uhr erreichen wir den Gipfel.<br />

Dort bietet sich uns ein prächtiges Panorama.<br />

Nach einer kurzen Verpflegungspause lockt<br />

der Sulzschnee. Wir nehmen die Abfahrt in<br />

Angriff – für die einen ein Hochgenuss, für<br />

andere eine Herausforderung. Wir erleben<br />

einige Kapriolen. Aber Technik sei Dank,<br />

die Sicherheitsbindungen funktionieren<br />

bestens! Gegen Ende der Abfahrt werden<br />

die Schneeverhältnisse immer anspruchsvoller,<br />

und wir passieren eine enge und heikle<br />

Stelle durch den Wald. Gerade rechtzeitig<br />

um 16.40 Uhr sind wir zurück in der<br />

Stöckalp. Wir steigen in das Postauto, welches<br />

gut gefüllt ist. Einige Mannen unserer<br />

Gruppe müssen sich mit einem Stehplatz<br />

begnügen. So fahren wir zum Bahnhof Sarnen.<br />

Dort herrscht Hochbetrieb. Das schöne<br />

Wetter hat viele Skifahrer angelockt, die<br />

nun alle nach Hause wollen.<br />

Im Lawinenkegel<br />

36<br />

Die Gipfelstürmer<br />

Uff! Finden wir wohl noch ein Plätzchen im<br />

Zug? Köbi hat aber vorgesorgt. Dank einem<br />

Klassenwechsel reisen wir gemütlich im 1.-<br />

Klassabteil nach Luzern. Super – herzlichen<br />

Dank Köbi, für Dein Engagement. Es war<br />

einfach eine geniale und unvergessliche<br />

Tour.<br />

Christian Zimmermann


Tourenwoche Südtirol<br />

3.-10. März 2012<br />

Tourenleiter: Sepp Gubser<br />

Teilnehmer:<br />

Peter Breitenmoser, Verena Schmid,<br />

Beat Sennhauser, Armin Sigrist<br />

<strong>Am</strong> Samstag reisen wir mit dem komfortablen<br />

Rail-Jet nach Innsbruck und steigen<br />

um, um die Fahrt bis Brenner fortzusetzen,<br />

wo uns ein Kleinbus in unser Hotel Panorama<br />

in St. Anton im Pflerschtal bringt.<br />

Das Ziel am Sonntag ist der Flatschkopf,<br />

welchen wir bei zu warmem Wetter im<br />

Auge haben. Der Gipfel fällt allerdings<br />

einer Optimierungsaufgabe zum Opfer, die<br />

Mehrheit beschliesst, die (noch) guten<br />

Schneeverhältnisse auszunutzen und die<br />

Abfahrt kurz vor Erreichen des Gipfels in<br />

die Wege zu leiten. So geniessen wir bei<br />

Sonnenschein eine vorerst prächtige Abfahrt,<br />

bis uns dann halt doch die Schneeverhältnisse<br />

weiter unten eher zu schaffen<br />

machen. Unseren lokalen Bergführer, Max<br />

Willeit, beeindrucken solche harschigen<br />

Umstände nicht, er tänzelt herunter, wie<br />

wenn alles in Pulver wäre (ca. 1000 Hm).<br />

Schon der Wetterbericht meint es nicht gut<br />

mit dem Montag, und die Senioren mögen<br />

im Regen keine grossen Sprünge machen.<br />

So fellen wir einen Schlittelweg hoch, weil<br />

uns Max in der Allrisshütte/Allrissalm eine<br />

gemütliche Bergbeiz versprochen hat. Mit<br />

immer mehr Regen erreichen wir die Hütte,<br />

die dann allerdings wegen Wirtesonntags<br />

geschlossen ist, was Max uns erfolgreich<br />

verschwiegen hat. <strong>Am</strong> Mittag/Nachmittag<br />

besichtigen wir Sterzing, ein interessantes<br />

kleines Städtchen. In der Nähe befindet sich<br />

die Fabrik von Leitner, die alles herstellen,<br />

was des Pistenfahrers Herz höher schlagen<br />

lässt: Personentransportanlagen, Pistenfahrzeuge,<br />

Beschneiungsanlagen und sogar<br />

Windgeneratoren zur Stromerzeugung.<br />

Das brauchen wir mit den Fellen alles<br />

nicht…<br />

<strong>Am</strong> Dienstag gehts Richtung Maurerspitze,<br />

ordentliches Wetter mit Sonnenschein. Im<br />

oberen Teil steil mit diversen Spitzkehren in<br />

teilweise windgepresstem Hartschnee. Auf<br />

37


die Gipfelbesteigung verzichten wir, da die<br />

Uhr schon 13.00 anzeigt. Abfahrt der Aufstiegspur<br />

entlang, oben in feinem Pulverschnee,<br />

unten im Nassschnee, jedoch gut<br />

fahrbar (ca. 1150 Hm).<br />

Das Ziel des Mittwochs ist die kleine Kreuzspitze,<br />

schönes Wetter und windstill. Aufstieg<br />

vom Ratschingstal her (Flading) bis<br />

zum Fladingerkopf. Für die Nimmermüden<br />

machen wir noch eine zusätzliche Abfahrt<br />

mit Wiederaufstieg, um den prächtigen<br />

Pulverschnee zu geniessen. Anschliessend<br />

Abfahrt über die Nordseite mit viel Pulverschnee,<br />

vierter und letzter Tag mit Bergführer<br />

Max, er macht das ausgezeichnet (ca.<br />

950 Hm)!<br />

<strong>Am</strong> Donnerstag, nach dem Zmorge mit<br />

«Gagele», so werden die Eier hier genannt,<br />

nimmt uns Paul Sapelza unter die Fittiche<br />

und führt uns ins Jaufental bis Parkplatz<br />

Ungerer. Tolle Tour bei teilweise viel Wind<br />

auf die Hochplattspitze (Wintergipfel),<br />

oben vor der Lücke ziemlich steil. Unglaublich<br />

schöner Pulverschnee der uns über alle<br />

Massen beglückt (ca. 1000 Hm). Anschlies-<br />

38<br />

send fahren wir mit dem Bus nach Welsberg<br />

und beziehen für die restlichen zwei<br />

Tage das Hotel Dolomiten.<br />

Bei unserer letzten und wahrscheinlich<br />

schönsten Tour bei prächtigem, tiefblauem<br />

Himmel und Sonnenschein begleitet uns<br />

Bergführer Valentin ins Villgratental (Osttirol)<br />

auf den Markinkele. Die Tour beginnt<br />

mit einer LVS Kontrolle mittels fest installierter<br />

Station beim Parkplatz Kalkstein.<br />

Aufstieg unten steil durch Waldschneise,<br />

oben durch offene Alpweiden, dann steil<br />

zur Lücke und von Westen her ziemlich<br />

flach zum Gipfel. Atemberaubende Aussicht<br />

über die gesamte <strong>Alpen</strong>welt Mitteleuropas<br />

(ca. 1000 Hm).<br />

<strong>Am</strong> Samstag wird mit dem Stadler Pustertalexpress<br />

die Heimreise angetreten, die<br />

wieder mit dem Rail-Jet in Zürich endet.<br />

Eine sehr schöne Tourenwoche mit vielen<br />

Naturerlebnissen hat ihren Abschluss<br />

gefunden. Sepp Gubser sei für die tadellose<br />

Durchführung herzlichst gedankt!<br />

Beat Sennhauser


Ämtler Mittwochwanderung<br />

Türlersee – Rifferswil<br />

14. März 2012<br />

Leitung: Peter Stooss<br />

14 Teilnehmer<br />

Gerade rechtzeitig zur Mittwochwanderung<br />

ist der langersehnte Frühling eingetroffen.<br />

Die Antarktisexpedition haben alle<br />

Teilnehmer gesund überstanden (siehe CN<br />

03/04 2012), und die Senioren freuen sich<br />

auf die Viertausender, die sie in diesem Jahr<br />

auf dem Programm haben.<br />

Die Mittwochwanderungen haben viele<br />

Vorteile. Vorbei sind die Zeiten, als der Hüttenwart<br />

um vier Uhr mit der Kelle an die<br />

Pfanne schepperte, vorbei die Zeiten mit<br />

der Katzenwäsche im kalten Waschraum.<br />

Jetzt gemütliches Aufstehen, die Damen<br />

haben jede Menge Zeit, um vor dem Spiegel<br />

ihr Aussehen zu bewundern, die Wimpern<br />

zu verlängern und wenn notwendig<br />

ein wenig Rouge aufzutragen, und die<br />

Männer können beim Morgenessen in<br />

Ruhe die neuesten Gräueltaten, die täglich<br />

geschehen, lesen.<br />

Treffpunkt um halb zehn Uhr im Restaurant<br />

Spielzeugmuseum am Türlersee. Du hast<br />

richtig gelesen: Spielzeugmuseum. Das<br />

heisst aber nicht, dass wir Alten senil sind<br />

und jetzt wieder mit spielen beginnen. Hier<br />

gibt es tatsächlich ein Museum über Spielsachen,<br />

aber heute haben wir keine Zeit,<br />

die Ausstellungsgegenstände zu bewundern.<br />

Vielleicht ein anderes Mal, bei Regenwetter.<br />

Eventuell finden wir dann unter<br />

den alten Spielsachen die Kristallkugel, mit<br />

der wir unsere Zukunft lesen können. Das<br />

Aeugstertal ist sicher eine Reise wert;<br />

Museum des ehemaligen Kohlebergwerks,<br />

Behindertenheim mit Gärtnerei, wo man<br />

Blumen und Gemüse kaufen kann und<br />

dann natürlich der Türlersee.<br />

Nach der Begrüssung durch den Wanderleiter<br />

geht’s los. Zuerst dem See entlang bis<br />

zum Hexengraben. Hier erklärt uns Gotthold<br />

Weiss die Sage von dieser Hexe und<br />

den Zusammenhang mit dem Vrenelis-<br />

gärtli. Auch wie der Türlersee entstanden<br />

ist, konnten die Wissbegierigen vernehmen.<br />

Gemütlich geht es weiter, wie es sich für<br />

Senioren gehört. Die Wälder sind noch kahl<br />

und die Wiesen eher gelbbraun statt grün.<br />

Die Fernsicht lässt zu wünschen, aber schon<br />

wärmt die Sonne unsere Rücken. Vom Aussichtspunkt<br />

beim Reservoir über Rifferswil<br />

erklärt uns Peter die Aussicht. Mit viel Fantasie<br />

erkennt man im Dunst den Tödi, den<br />

Bächistock und den Glärnisch. Es ist erstaunlich,<br />

wie Peter alle Gipfel mit Namen<br />

kennt. Er muss ein fotografisches Gedächtnis<br />

haben.<br />

Mittlerweile ist es Mittag geworden und<br />

wir stehen vor dem legendären Restaurant<br />

Post. Die älteren Semester aus der Umgebung<br />

erinnern sich bestimmt noch an die<br />

Tanzabende, die Chränzli der verschiedenen<br />

Vereine und an die Ländlermusik, die<br />

hier gespielt wurde. Die Mädchen kamen<br />

Röcke schwingend zu Fuss und die Burschen<br />

frisch rasiert mit dem Velo, um hier<br />

das Tanzbein zu schwingen. Auf dem Heimweg<br />

sassen die Mädchen auf dem Gepäckträger<br />

der Velos oder auf den Querstangen.<br />

Die Burschen hätten schon gewusst wohin<br />

mit den Händen, aber diese gehören an die<br />

Lenkstangen. Aber die Zeiten ändern sich,<br />

die Menschen auch. Heute gehen die Jungen<br />

am Freitagabend nach Zug oder Zürich<br />

in die Disco.<br />

Beim Mittagessen werden wieder einmal<br />

Erinnerungen ausgetauscht, aber auch<br />

tüchtig gefuttert. Was wäre das Leben<br />

ohne Hackbraten?<br />

Herbert Kunz<br />

39


Bahnsinniger Ausflug in den<br />

tiefen Jura<br />

(Exkursion anstelle Skitour über die<br />

Gitzifurgge)<br />

Montag, 19. März 2012<br />

Tourenleiter: Köbi Blickenstorfer<br />

<strong>Am</strong> Josefstag, 19. März, starten acht Unternehmungslustige<br />

frühmorgens per Bahn<br />

über Neuenburg, durch das Tal der Areuse<br />

nach Presta Mines d’asphalte (im Val-de-<br />

Travers). Vor einem kleinen Gartenhäuschen<br />

(Bahnhof) hält der Zug auf Verlangen<br />

an. Bald erreichen wir das Restaurant «Café<br />

des Mines». Ein sehr redegewandter Führer,<br />

namens Stefan, stellt sich vor. Wir fassen<br />

Helm und Lampen, und los geht es zum<br />

Stolleneingang. Die Führung dauert ca. eineinhalb<br />

Stunden und wir legen etwa einen<br />

Kilometer zurück. Wir vernehmen viel<br />

Interessantes über den Asphaltabbau.<br />

<strong>Am</strong> Stollenportal, Beginn der Untertage-<br />

Exkursion (Foto: J.-P. Hauser)<br />

40<br />

Im Jahre 1711 wurden bei La Presta Asphaltvorkommmen<br />

entdeckt, die bis 1812 nur<br />

spärlich und hauptsächlich im medizinischen<br />

Bereich genutzt wurden. Ab 1873 bis<br />

1986 folgte dann der industrielle Abbau<br />

des Asphalts. Dafür wurden 100 Kilometer<br />

Stollen auf mehreren Etagen in den Fels<br />

geschlagen. Bis 1975 wurde der Asphalt mit<br />

Pferden ans Tageslicht befördert. Die grossen<br />

Steinbrocken wurden zu Kies zerkleinert,<br />

dann erwärmt und zu sechseckigen<br />

Formen gegossen. Dies war das Endprodukt<br />

der Mine. Grosse Plätze in Paris, London<br />

oder New York sind heute noch mit dem<br />

«schwarzen Gold» vom Val-de-Travers<br />

bedeckt. In den guten Zeiten arbeiteten bis<br />

zu 300 Mitarbeiter, im Drei-Schichtbetrieb<br />

und während 364 Tagen im Jahr (einzig am<br />

4. Dezember, dem Tag der heiligen Barbara,<br />

Schutzpatronin der Mineure, ruhten jeweils<br />

die Arbeiten). Seit 1935 wird am Tag der<br />

heiligen Barbara traditionsgemäss heisser<br />

Beinschinken im Asphalt-Mantel gekocht.<br />

Unser Hunger ist da und wir fahren mit der<br />

Bahn ins Nachbardorf Couvet.


Das Mittagessen schmeckt ausgezeichnet.<br />

Um 13.43 Uhr geht unsere Bahnfahrt weiter<br />

nach Neuenburg und La Chaux-de-<br />

Fonds. Unter Schneegestöber geht’s weiter<br />

mit der Meterspurbahn der CJ (Chemins de<br />

fer du Jura) über Le Noirmont - Saignelégier<br />

nach Glovelier. Was wir nicht wussten:<br />

auf dieser Bahnstrecke gibt es zwei Spitzkehren!<br />

In Basel kommen wir in die Rushhour.<br />

Hunderte steigen ein, hasten bei uns<br />

vorbei und wollen so schnell wie möglich<br />

Historisches Museum Bern<br />

Exkursion<br />

30. März 2012<br />

Leitung: Roger Tharin<br />

14 Teilnehmer<br />

Seit Ende März 2012 wissen wir es ganz<br />

genau: Ein <strong>Albis</strong>er mit etwa 75 kg Lebendgewicht<br />

ist ca. Fr. 800.– wert (Materialwert).<br />

Der Mensch besteht aus den verschiedensten<br />

chemischen Stoffen. Wasserstoff (H),<br />

Kohlenstoff (C), Sauerstoff (O), Stickstoff<br />

(N), Calcium (Ca) etc., etc. Multipliziert<br />

man das Gewicht der einzelnen Komponenten<br />

mit dem Handelswert kommt man<br />

auf ca. Fr. 800.–. Wenn bei dem entsprechenden<br />

Menschen noch Goldzähne vorhanden<br />

sind, steigt der Wert dieser Person<br />

noch etwas. Müssen wir jetzt bei diesem<br />

miserablen Wert Minderwertigkeitskomplexe<br />

haben?<br />

baur metallbau ag<br />

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www.baurmetallbau.ch seit 1843<br />

heimzu. Wir besteigen den IC nach Zürich.<br />

Nun packen wir unsere mitgebrachten<br />

Würste, Käse usw. aus. Lisbeth spendiert<br />

uns ihr feines Holzofenbrot und Köbi einen<br />

guten Tropfen aus dem Wallis. Etwas gerädert<br />

kommen wir heil in Zürich an. Es war<br />

ein sehr guter Ersatz für die geplatzte Skitour.<br />

Vielen Dank Köbi für die bahnsinnige<br />

Ausfahrt.<br />

Sepp Felder<br />

Der Titel der Ausstellung, die wir besuchten,<br />

heisst Mord und Totschlag, nicht gerade<br />

ein «Aufsteller». Aber es ist eigentlich<br />

eine Ausstellung über das Leben. Die Themen<br />

reichen von Mord und Totschlag über<br />

mörderische Götter, Krieg, Terrorismus und<br />

Mordfälle bis zur Tataufklärung. Es ist keine<br />

Ausstellung, die die Sensationlust befriedigt;<br />

nein eher eine Schau, die zum Nachdenken<br />

anregt, der Ausstellungsbesuch<br />

lohnt sich.<br />

Nach dem Mittagessen teilte sich die Gruppe.<br />

Einige wollten noch das Alpinmuseum<br />

besuchen, das gerade auf dieses Datum die<br />

neue Darstellung des Alpinismus zeigt. Die<br />

andern nutzten das schöne Frühlingswetter,<br />

um der Altstadt von Bern die Referenz<br />

zu erweisen.<br />

Die <strong>Albis</strong>er/-innen sind nicht nur Wanderer,<br />

sie sind auch interessiert an andern Dingen.<br />

Herbert Kunz<br />

schaufensteranlagen<br />

wintergärten<br />

metalltüren und -fenster<br />

falt- und schiebetore<br />

schaukasten<br />

brandschutztüren<br />

vordachkonstruktionen<br />

stahlkonstruktionen<br />

schlosserarbeiten<br />

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41


Skitourenwoche<br />

Dolomiten<br />

11.–18. Februar 2012<br />

Tourenleiter: Claude Andres<br />

Teilnehmer:<br />

Baur Werner, Blickenstorfer Barbara,<br />

Dobler Marlise, Dobler Peter, Gläser Lotti,<br />

Gläser Alfi, Hess Kurt, Lorch Manfred,<br />

Schenkel Hansruedi, Schlegel Fredy,<br />

Schneider Fritz, Spinnler Peter,<br />

Thomann Sonja<br />

Samstag, 11. Februar<br />

Anreise<br />

Treffpunkt halb neun Uhr, Zürich HB, im<br />

Zug nach Innsbruck. Alle zwölf Teilnehmer<br />

erscheinen pünktlich.<br />

Nun haben wir ja bis nach Sargans (Zustieg<br />

von Barbara und Claude) Zeit, unser aller<br />

grösstes Problem zu lösen! In den Infos zur<br />

Tourenwoche hat uns Claude u.a. aufgefordert,<br />

Schipa einzupacken. Was könnte das<br />

sein? Wir pflichtbewussten Teilnehmer fragen<br />

bei Familie, Freunden, Bekannten und<br />

sogar im Sportgeschäft nach. Natürlich wird<br />

auch gegoogelt – aber nichts und niemand<br />

42<br />

kann uns weiterhelfen. Nachdem in Sargans<br />

Barbara und Claude zugestiegen sind,<br />

wird das Geheimnis gelüftet. Es handelt<br />

sich ganz einfach um «Schissipapier»!<br />

Kurz vor Innsbruck fordert uns der Tourenchef<br />

auf, beim Aussteigen ja nichts im Zug<br />

liegen zu lassen. Wie jedes Jahr essen wir<br />

im «Insieme» zu Mittag. Bevor wir die<br />

Speisekarte fertig studiert haben, bemerkt<br />

ein Teilnehmer, dass sein Euro-Portemonnaie<br />

noch im Zug nach Wien liegt. Sofort<br />

ins Fundbüro, um Meldung zu erstatten.<br />

Mann strahlt, als er am Dienstag, zufällig<br />

seinen Geldbeutel im Rucksack entdeckt!<br />

Unsere Reise verläuft ohne weitere Zwischenfälle.<br />

Im Hotel Edelweiss in Ausserprags<br />

werden wir herzlich empfangen.<br />

Nach dem Zimmerbezug treffen wir uns<br />

zum Apéro. Anschliessend werden wir mit<br />

einem ausgezeichneten Sechs-Gang-Menu<br />

verwöhnt.<br />

Nach den Informationen für die Tour von<br />

Morgen, begeben wir uns in die Bar, um<br />

den Tag mit einem Schlummerbecher abzuschliessen.<br />

Marlise Dobler<br />

Sonntag, 12. Februar<br />

Putzenhöhe, 2438 m<br />

Paul, der Bergführer, nimmt uns in Empfang<br />

und lässt uns dorthin fahren, wo eine<br />

Blaustörung auszumachen ist, ins Kaltwassertal.<br />

Während er mit der einen Hand das<br />

Handy hält, findet die zweite immer den<br />

richtigen Dreh um die Kurven. Fritz auf seiner<br />

Jungfernfahrt lenkt auch die zweite<br />

Gruppe souverän auf den Parkplatz Gelenk.<br />

Die Aussicht auf eine Alpwirtschaft lässt<br />

einige Äuglein aufleuchten und Mundwässerchen<br />

zusammenlaufen.<br />

Gleichzeitig verschleiert sich die Sonne, vermummt<br />

sich beinahe. Die LVS-Kontrolle ist<br />

nicht schlecht mit gerade mal 15% Totalausfall.<br />

Claude bleibt trotzdem zuversichtlich<br />

für den Rest der Woche. Die 800<br />

Höhenmeter schaffen wir in drei Etappen.<br />

Bei den drei Zinnerln, «Sitzguferl», «Snackköpferl»<br />

und «Pisskogel» bekommen wir die<br />

längste, nämlich fünfminütige Stehrast.


Auf dem Backgammongrat, oder wie er<br />

heisst, geht die Bise, und wie der Biswind<br />

werden auch die Felle verstaut. Paul beauftragt<br />

drei Triebschnee-Hooligans, mit purer<br />

Zerstörungswut für die zögerlichen Abfahrer<br />

eine pulvrige Spur herauszucarven. Die<br />

nicht ganz so Spurtreuen betätigen sich als<br />

selbständige Plattenverleger. In der Hütte<br />

Alp Moaram ist Entspannung angesagt mit<br />

Punsch und Radler. Ich esse meinen Strudel<br />

light mit etwas schlechtem Gewissen angesichts<br />

des angekündigten üppigen Dinners<br />

im neuverschneiten Edelweiss.<br />

Manfred Lorch<br />

Montag, 13. Februar<br />

Hoher Mann, 2593 m<br />

Der Morgen ist stahlblau, im Gsiesertal<br />

herrschen bitterkalte –21.5º C. In St.Magdalena<br />

sammeln sich rund 1000 Jahre Lebenserfahrung<br />

zum Angriff auf den Hohen<br />

Mann. Fünfzehn Leute ziehen unbeeindruckt<br />

an der früher hochgelobten Aschtalmhütte<br />

vorbei; geschieht dem Wirt recht<br />

– leg dich nie mit dem lokalen Bergführerkönig<br />

an! Oben auf dem Sattel wollen<br />

sechs Unentwegte mit Paul noch weiter<br />

zum Gipfel, teils ohne, teils mit Ski.<br />

Nach kurzem innerem Überwindungskampf<br />

stürzen sich Barbara, Claude und der<br />

Autor in die steile Flanke und erreichen<br />

nach 20 Minuten die auf der Pfinnalm<br />

leicht schlotternd wartende Hauptgruppe,<br />

wo nach kurzer Zeit auch der Rest der<br />

Truppe eintrifft. Abfahrt an der Aschtalmhütte<br />

vorbei – siehe oben. Unterwegs hat<br />

Paul noch eine Sense gefunden und auf<br />

den Rucksack geschnallt. Soll das etwa ein<br />

Geschenk zum morgigen Valentinstag für<br />

die Schwiegermutter werden, auf deren<br />

Hof wir die Autos abgestellt haben?<br />

Was folgt, ist eine längere Strassenabfahrt<br />

bis zum Skilift. «Gebt acht, auf der Strasse<br />

können Fussgänger angetroffen werden.<br />

Der erste unter uns, der einen trifft,<br />

gewinnt.» Mit diesen Worten setzt sich der<br />

Sensenmann an die Poleposition und<br />

rauscht ab. Mangels geeigneter Zielobjekte<br />

nimmt der Wettbewerb dennoch einen fairen,<br />

weil siegerlosen Ausgang. Auf einer<br />

sauberen, breiten Skipiste legen die Schönund<br />

Schnellfahrer ihre Kür hin, dann geht’s<br />

zum Abschluss ins Restaurant Talschluss.<br />

Zurück im Hotel bietet Fritz einen Nez-<br />

Rouge Taxiservice für jene an, die den<br />

Apéro im Dorf Welsberg geniessen oder<br />

noch einkaufen möchten.<br />

Fredy Schlegel<br />

Dienstag, 14. Februar<br />

Geisshörndl, 2615 m<br />

Ob es euch ähnlich geht? In mir regt sich<br />

regelmässig Widerstand bei von der Gesellschaft<br />

verordneten Tagen, an denen man<br />

etwas Bestimmtes zu tun hat. So habe ich<br />

noch nie am Valentinstag irgendjemandem<br />

Blumen geschenkt, auch nicht meiner Allerliebsten.<br />

Nun, heute haben wir ja auch<br />

anderes vor, als Blumen zu verschenken.<br />

Das Wetter geht in Ordnung. Es ist wohl<br />

frisch, aber nicht eisig kalt. Wir fahren<br />

heute ostwärts ins österreichische Hochpustertal.<br />

Bei Silian zweigen wir nach Norden<br />

ins Villgratental bis hinauf an den Talschluss<br />

nach Kalkstein. Die knapp tausend<br />

Höhenmeter Aufstieg führen in einem<br />

leichten Bogen über S, SW nach W. Mir<br />

haben es die lokalen Ortsnamen angetan.<br />

Man steigt leicht über den Hinteralfenfeltsgrabe<br />

vorbei am Strudelzaindl, übers hintere<br />

Felt, über Raschlete, Kammerl zum<br />

Graterfelt.<br />

Es folgt ein etwa einstündiges «pièce de<br />

résistance», ein steiler, mit Büschen und<br />

Gräben durchsetzter Hang. Wenn – oben<br />

angekommen – während der Trinkpause<br />

<strong>Am</strong>selgezwitscher und gar der Ruf des<br />

43


Muezzins von Marrakesch ertönen, so kann<br />

Werner nicht weit sein. Wie vielschichtig<br />

doch unsere Welt ist! Der Gipfelhang ist<br />

dann noch eine Kleinigkeit. Wir befinden<br />

uns jetzt direkt auf der Grenze zwischen<br />

Südtirol (I) und Osttirol (A). Alle kommen<br />

ohne den geringsten Kratzer heil ins Tal.<br />

Der heutige Apéro wird aufgelockert durch<br />

spannende Bilder aus Nepal. Fredy berichtet<br />

über ein Trekking in Mustang, der einzigen<br />

Provinz nördlich des Himalaya-Hauptkamms<br />

und Alfi erzählt uns von einer<br />

Umrundung des Annapurna Massivs. Wir<br />

sind tief beeindruckt.<br />

Peter Spinnler<br />

Mittwoch, 15. Februar<br />

Salomon/Durakopf, 2275 m<br />

«Der Kaffee ist fertig…» der Song von<br />

Peter Cornelius ertönt nicht am feinen<br />

Frühstücksbuffet. Nein, die charmante<br />

Heidi serviert ihn uns mit dem schönsten<br />

Südtiroler-Lächeln.<br />

Draussen schneit es und gemäss Maria<br />

Schwingshackl, der Senior-Chefin, geht ein<br />

brutaler Wind. An der Morgenandacht informiert<br />

uns Paul über das geplante<br />

Schlechtwetter-Programm. Ziel ist das<br />

Rudelhorn. <strong>Am</strong> Ende der Rodelbahn oberhalb<br />

des Mudlerhofs parkieren wir auf<br />

1600 m unsere Busse. Mega-Lotti und Fredy<br />

schlagen auf dem Weg hinauf zur Taistner<br />

Vorderalm, 1992 m, ein horrendes Tempo<br />

an. Tapfer folgen wir. Oben angekommen<br />

verzichten wir nach kurzer Diskussion auf<br />

Kaffee und Gipfeli und setzen unsere Skitour<br />

fort. Der Schneefall lässt sich nicht stören.<br />

Die Sicht wird immer schlechter. Weiss<br />

in grau. Paul hält plötzlich an und begrüsst<br />

uns auf seiner eigenen, eingezäunten Kräuter-Alpweide<br />

auf Taistner Grund.<br />

Bei einer kleinen Hütte ändert Paul aufgrund<br />

der Sichtverhältnisse das Ziel. Nach<br />

20 Minuten sind wir auf dem Durakopf,<br />

2275 m. Die Einheimischen nennen ihn<br />

auch Salomon. Es ist kalt und unwirtlich.<br />

Schnell sind die Felle weg. Trotz eingeschränkter<br />

Sicht geniessen wir die kurze<br />

Abfahrt im feinsten Schnee. In der warmen<br />

44<br />

Almhütte lassen wir es uns gut gehen. Die<br />

hausgemachten Schlutzkrapfen schmecken<br />

ausgezeichnet. Unter der Führung von Paul<br />

nehmen Barbara, Fredy, Hansruedi und Spi-<br />

Peter eine Waldabfahrt nach Taisten hinunter<br />

in Angriff. Wir anderen lassen es auf<br />

der Rodelbahn zu unseren Fahrzeugen hinunter<br />

sausen.<br />

Claude Andres<br />

Donnerstag, 16. Februar<br />

Kreuzspitze, 2624 m<br />

Aus diesem – für nicht dabeigewesene etwas<br />

abstrakten – Stichwort-Bericht erfahren<br />

wir, dass die Tour bei Nordföhn in Kalkstein,<br />

1639 m startete, nachdem Fritz zuvor<br />

Schneeketten montiert hatte. Drei sind vorzeitig<br />

umgekehrt, die Übrigen haben vor<br />

dem Gipfel die Harscheisen montiert und<br />

oben die fantastische Aussicht genossen.<br />

Die Abfahrt führte durch den stiebenden<br />

Pulverschnee wieder ins Tal hinunter. Anschliessend<br />

erholten sich die Teilnehmenden<br />

in der Sauna und freuten sich über das<br />

Fünf-Gang-Menu.<br />

Lotti Gläser<br />

[gekürzt und umgeschrieben durch Red.]


Freitag, 17. Februar<br />

Zinsnock, 2485 m<br />

Das ist ja Hahn was Henne. Es ist halb acht<br />

Uhr und wir sitzen am Frühstückstisch und<br />

tanken Energie für die bevorstehende Tour.<br />

Wohin es geht erfahren wir erst, nachdem<br />

wir die Autos beladen haben.<br />

Das Tagesziel ist die Henne. Unsere Fahrt<br />

führt uns über Bruneck ins Ahrntal und<br />

dann nach Weissenbach. Bei Innerhof auf<br />

1400 m schnallen wir die Skier an. Es geht<br />

«auffi» auf’n Berg. Auf der Höhe der Marxeggeralm<br />

(1800 m) ist ein grosser Menschenauflauf.<br />

Alles will auf die Henne. Paul<br />

entschliesst sich für eine Planänderung. Wir<br />

biegen rechts ab, es steigt schnell in gemächlichem<br />

Tempo in die Höhe. Vor dem<br />

Gipfel noch ein kurzer Halt, um alles fest zu<br />

zurren und schon können wir die Aussicht<br />

vom Zinsnock geniessen.<br />

Nach der rassigen Abfahrt treffen wir in der<br />

Hütte den Diemtigtaler Housi und den<br />

rüstigen Latterbacher Josef Balmer. Kaum<br />

ist die Jause im Bauch, geht es über einen<br />

Rodelweg zu den Bussen. Gottseidank nicht<br />

der Aufstiegsspur entlang. Zurück im Hotel<br />

stärken sich die einen an der Hausbar, die<br />

andern begeben sich in ihre Zimmer und<br />

die Übrigen geniessen nochmals den letzten<br />

Wellnessaufenthalt.<br />

Das Buffet öffnet sich mit einem Tiroler<br />

Handorgelspieler. Nach Salat und Suppe<br />

bedanken sich Sonja, Lotti und Marlies im<br />

Namen aller beim Organisator Claude für<br />

die erlebnis- und lehrreichen Tage mit drei<br />

Flaschen gutem Lagrein. Diese sind dekoriert<br />

mit Schipa von früher und Schipa von<br />

heute. Der TL muss versprechen, dass er die<br />

Weine mit der Schlussfrau geniessen wird.<br />

Claude bedankt sich bei Fahrer Fritz, für seinen<br />

sorgfältigen und sicheren Transport,<br />

mit Speck, Wurzen, Gamswurst und einem<br />

Wein. Nach dem Essen lassen wir den<br />

Schlussabend ganz leise ausklingen. Für die<br />

einen gibt es noch einen letzten Schlummi<br />

an der Bar.<br />

Barbara Blickenstorfer<br />

Samstag, 18. Februar:<br />

Heimreise<br />

Alles hat ein Ende, nur… Heute stehen wir<br />

eine halbe Stunde früher auf, denn wir<br />

müssen ja noch alle «Erinnerungen» sorgfältig<br />

einpacken.<br />

Leichten Fusses, denn wir sind gut durchlüftet<br />

und natürlich auch durchtrainiert,<br />

zwängen wir uns nach dem Frühstück mit<br />

Gepäck in den Bus, da der Chauffeur die<br />

Gepäcksklappen nicht aufbringt, aber die<br />

Abfahrt nach Niederdorf verdächtig pünktlich<br />

ist. Bis Franzensfeste geniessen wir<br />

noch einmal die Schönheit des Pustertales.<br />

Dort angekommen und wie immer, schnurstracks<br />

ins Hotel Post zum Kaffee.<br />

Auf der Weiterfahrt nach Innsbruck kommt<br />

schon etwas mehr Stimmung auf, die<br />

Gespräche werden angeregter, denn wir<br />

werden mit einem Apéro verwöhnt. In Innsbruck<br />

ist die <strong>Club</strong> Lounge bereits besetzt,<br />

somit beehren wir als Stammgäste das<br />

«Insieme». Aber nun geht es in der ersten<br />

Klasse flott Richtung Zürich HB. Jeder kann<br />

sich nach eigenem Bedürfnis kulinarisch<br />

verwöhnen. Selbstverständlich verbessern<br />

wir dabei die Welt, erörtern alle Fragen der<br />

Wirtschaft, der Religion, der Kultur; doch<br />

die Frage ob es besser ist mit einer grösseren<br />

oder kleineren Frau verheiratet zu sein,<br />

bleibt bis Zürich ungelöst. Nun folgt ein<br />

grosses Händeschütteln, Küsschen links und<br />

rechts und auf bald.<br />

Kurt Hess<br />

45


46<br />

Ein Besuch unserer Hütten<br />

lohnt sich immer<br />

Überkommt Euch die Lust auf Glet scherwelt, Klettergarten<br />

oder sogar auf eine tolle Hochtour auf den Diamantstock?<br />

Dann ist unsere Bächlitalhütte der ideale<br />

Ausgangspunkt! Oder ist Euch eher nach geruh samem<br />

Wandern, nach «Brätlen» am Bach im Tannenschatten<br />

oder nach würzig-süssen Heidel beeren? Ein Wochen -<br />

ende auf unserer Treschhütte ist Balsam für die Seele!


Monatsprogramm Jugend<br />

Mai<br />

5.5. (Sa) Bouldern in Chironico<br />

Bouldern im grössten Tessiner Bouldergebiet!<br />

Bevor es im Sommer zu heiss wird,<br />

um im Tessin zu bouldern, geben wir noch<br />

einmal Vollgas! Chironico bietet eine riesige<br />

Auswahl an Blöcken aller Schwierigkeitsgrade.<br />

Anreise: mit öV (7:09 ab Zürich<br />

HB, 7:03 ab Affoltern a.A., 7:52 ab Arth<br />

Goldau, Billett selbst kaufen) oder nach<br />

Absprache im PW.<br />

Mitnehmen: Boulderausrüstung, wenn vorhanden<br />

Crashpad, Sonnenschutz, Verpflegung.<br />

Kosten: Reisekosten.<br />

Anmeldung: bis 2.5. unter http://www.joalbis.ch/<br />

oder email an bbraem@student.<br />

ethz.ch oder 078 680 18 90.<br />

10.5. (Do) Klettertraining in Adliswil<br />

Das Klettertraining in der Boulderhalle,<br />

Webereistrasse 68 in Adliswil findet jeweils<br />

jeden zweiten Donnerstag von 19 bis 20<br />

Uhr statt. Die Trainings werden von J+S Leitern<br />

geleitet, ev. können wir von Affoltern<br />

a.A. eine Mitfahrgelegenheit anbieten, dazu<br />

musst du dich aber telefonisch bei dem<br />

jeweiligen Leiter anmelden.<br />

Mitnehmen: Kletterfinken und Magnesiasack<br />

wenn du welche hast, ansonsten stehen<br />

welche bereit. Trainerhosen oder kurze<br />

Hosen eignen sich am besten fürs Klettern.<br />

Trainingsleiter: Beat Bräm, 078 680 18 90.<br />

12.5. (Sa) Höhlentour ins Nidelloch<br />

Anreise mit PW Richtung Solothurn, Weissenstein.<br />

Treffpunkt 7 Uhr, Bahnhof Affoltern<br />

a.A. Umziehen im Restaurant, Zustieg<br />

ca. 20 Min. Eine Höhlentour im Dunkeln,<br />

obwohl draussen die Sonne scheint. In ungewohnter<br />

Umgebung werden wir von<br />

Martin Kuser sicher hinein- und hoffentlich<br />

wieder hinausgeführt. Gehen, Rutschen,<br />

Robben und Klettern sind die Bewegungs-<br />

arten, die wir auf dieser 6 Std. dauernden<br />

Tour anwenden. Ausrüstung: alte Kleider,<br />

Garten- oder Gummihandschuhe, hohe<br />

Stiefel, Helm mit Stirnlampe, Ersatzbatterie,<br />

kleiner Rucksack, Pulli in Kehrichtsack<br />

wasserdicht verpackt, Lunch und<br />

etwas Warmes zu trinken, komplette<br />

Ersatzkleidergarnitur für Heimreise<br />

(Schuhe, Socken!), grosser Abfallsack für<br />

dreckige Ausrüstung. Maximal 12 Teilnehmer,<br />

ist abhängig von Autoplätzen. Kostenpunkt<br />

CHF 20.–.<br />

Anmeldung bis 1.5. per Mail unter:<br />

http://www.jo-albis.ch/. Auskünfte jederzeit<br />

bei Kurt Badertscher, 079 409 52 72<br />

oder schriftlich info@elbad.ch.<br />

24.5. (Do) Klettertraining in Adliswil<br />

Klettertraining in der Boulderhalle von 19<br />

bis 20 Uhr (vgl. oben).<br />

Trainingsleiter: Beat Bräm, 078 680 18 90.<br />

Juni<br />

www.joalbis.ch<br />

2./3.6. (Sa/So) Brüggler<br />

Genussklettern an der Brüggler Südwand.<br />

Wir werden an der geneigten Brüggler-<br />

Platte eine grosse Auswahl von Routen<br />

(4–7 Seillängen) in den Schwierigkeitsgraden<br />

IV–VII finden. Übernachten werden<br />

wir im Zelt beim Parkplatz, wo wir am<br />

Abend auch gemeinsam kochen. Anreise:<br />

PW. Mitnehmen: persönliche Kletterausrüstung<br />

(Kletterfinken, Gstältli, Abseilausrüstung,<br />

Helm), Expresse*, Seil*, Zelt*,<br />

Schlafsack und Mätteli, Sonnenschutz,<br />

Lunch für 2 Tage, (* = nach Absprache;<br />

Material kann auch ausgeliehen werden,<br />

bei Anmeldung mitteilen).<br />

Anmeldung: bis 30.5. unter http://www.joalbis.ch/<br />

oder email an bbraem@student.<br />

ethz.ch oder 078 680 18 90.<br />

47


7.6. (Do) Klettertraining in Adliswil<br />

Klettertraining in der Boulderhalle von 19<br />

bis 20 Uhr (vgl. oben).<br />

Trainingsleiter: Simon Scheidegger,<br />

078 672 99 17.<br />

21.6. (Do) Klettertraining in Adliswil<br />

Klettertraining in der Boulderhalle von 19<br />

bis 20 Uhr (vgl. oben).<br />

Trainingsleiter: Simon Scheidegger,<br />

078 672 99 17.<br />

30.6. (Sa) Meiringen<br />

Nachdem wir den Start in die diesjährige<br />

Klettersaison erfolgreich hinter uns gebracht<br />

haben, wollen wir an diesem Tag<br />

unsere Muskeln rund um Meiringen erhärten.<br />

Sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene<br />

lassen sich lange Einseillängenrouten<br />

im Meiringer Kalk finden. Die<br />

Kosten für die Fahrt werden sich um die<br />

CHF 25.– belaufen. Wie und wann wir<br />

genau fahren und weitere Details, erhält<br />

Ihr nach der Anmeldung bei den Tourenleitern<br />

Patrick Etter und Theo Schmidberger.<br />

Anmelden auf www.jo-albis.ch.<br />

Voranzeigen<br />

6.–10.8. (Mo–Fr) FABE-Lager im Maggiatal<br />

Für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren<br />

in Begleitung von mindestens einem<br />

Elternteil bzw. einer erwachsenen Person.<br />

Wir werden im Maggiatal klettern, von der<br />

Einseillängentour bis zur kurzen Mehrseillängentour.<br />

Meistens werden wir am Morgen<br />

getrennt etwas Neues lernen, am<br />

Nachmitag können wir zusammen mit den<br />

Kindern das neu Erlernte ausprobieren.<br />

Vorkenntnisse im Klettern sind keine nötig,<br />

aber auch Erfahrene sind willkommen.<br />

Fehlendes Material kann ich besorgen,<br />

ausser Kletterfinken. Übernachten werden<br />

wir im Zelt auf dem Camping in Tenero,<br />

dieser liegt am See, der am Abend zu<br />

einem kühlenden Bad einlädt. Kosten inkl.<br />

Halbpension, exkl. Anreise und Fahrten im<br />

Gebiet, für zwei Kinder und eine erwach-<br />

48<br />

sene Person: <strong>SAC</strong> <strong>Albis</strong> Mitglieder CHF<br />

770.–, Gäste CHF 1070.–. Anmeldung bis<br />

8.7. an Patrick Violetti, dipl. Bergführer,<br />

mit dem Anmeldeformular auf www.joalbis.ch.<br />

12.–18.8. (So–Sa) Sommerbergsteigerlager<br />

Oberengadin<br />

Das traditionelle Kletterlager führt uns<br />

diesen Sommer ins Oberengadin. Dort<br />

erwarten uns zahlreiche Klettergärten und<br />

gut eingerichtete Mehrseillängen-Routen<br />

in einer abenteuerlichen Umgebung. Auch<br />

eine Bergtour fehlt nicht. Übernachten<br />

werden wir im Zelt und in einer <strong>SAC</strong>-Hütte.<br />

Eingeladen sind Kinder und Jugendliche im<br />

Alter von 10 bis 17 Jahren. Sowohl Anfänger<br />

wie Fortgeschrittene werden auf ihre<br />

Rechnung kommen. Die Klettereien sind<br />

vielfältig, spannend und beginnen im<br />

zweiten Grad, nach oben ist die Skala<br />

offen. Kletter- und Eisausbildung, Standplatzbau,<br />

Abseilen und vieles andere wirst<br />

du in dieser Woche erlernen und anwenden.<br />

Das Leiterteam setzt sich wie immer<br />

aus erfahrenen Bergsteigerinnen und<br />

Bergsteigern zusammen. Unser Bergführer<br />

Patrick Violetti wird uns wieder als Profi<br />

begleiten, ausbilden und kulinarisch verwöhnen.<br />

Wir werden mit Autos unterwegs<br />

sein. Das Lager kostet, wenn Du JO-Mitglied<br />

bist inkl. Reise und Verpflegung, CHF<br />

360.–, ansonsten CHF 380.–. Für die Zwischenverpflegung<br />

ist jeder selbst verantwortlich.<br />

Weitere Informationen und eine<br />

vollständige Packliste werden mit der<br />

Anmeldebestätigung zugeschickt. Verbindliche<br />

Anmeldung schriftlich bis Mitte Juli<br />

mit dem Anmeldeblatt auf www.jo-albis.ch.<br />

Auskunft erteilt gerne: Kurt Badertscher,<br />

Rikonerstrasse 7, 8489 Wildberg, Tel. 079<br />

409 52 72 oder schriftlich: info@elbad.ch.<br />

15.–19.10. (Mo–Fr) FABE-Lager im Tessin


79. Jahrgang, Nr. 5/6<br />

AZB<br />

8910 Affoltern a. A.<br />

Redaktion: Ursula Spörri, Diggelmannstrasse 25, 8047 Zürich, Telefon 043 538 56 19, cn@sac-albis.ch – Redak tions -<br />

schluss am ersten Werktag des Vormonats – <strong>Sektion</strong>spräsident: Markus Bürgin, Grundrebenstrasse 52, 8932 Mettmenstetten,<br />

Telefon 044 768 24 43, markus.buergin@sac-albis.ch – Adressänderungen: Corina Rimensberger, Pilatusweg<br />

19, 8913 Ottenbach, Telefon 044 761 67 80, mitgliederverwaltung@sac-albis.ch – Kassier: Marcel Bataillard,<br />

Steigstrasse 23c, 9220 Bischofszell, Telefon 071 422 40 33, marcel.bataillard@sac-albis.ch – Inserate: Gino Frances cutto,<br />

Im Bänz 7, 8902 Urdorf, Telefon 043 455 95 70, Natel 079 426 04 56, inserate@sac-albis.ch – Druck: Druckerei Rüwo<br />

AG, Fabrik am Weiher, 8909 Zwillikon, Telefon 044 761 28 20, Telefax 044 761 28 27, vorstufe@drucke rei-ruewo.ch –<br />

Postcheck konti <strong>Sektion</strong>: 80-8250-9, Veteranenkasse: 80-10188-4 – Internet <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong>: www.sac-albis.ch<br />

– JO <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong>: www.jo-albis.ch – <strong>SAC</strong>-Zentralverband: www.sac-cas.ch – Erscheinung: 6-mal pro Jahr.

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