Schweizer Alpen-Club Sektion Am Albis ... - SAC Sektion Albis
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<strong>Schweizer</strong> <strong>Alpen</strong>-<strong>Club</strong><br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong><br />
<strong>Club</strong>nachrichten<br />
Mai/Juni 2012
Unsere Hütten<br />
Reservationen Eseltritt, Ibergeregg<br />
(total 50 Plätze)<br />
21.04. - 22.04. Kletterkurs besetzt<br />
28.04. - 29.04. besetzt<br />
09.05. - 10.05. Hüttenputz besetzt<br />
11.05. - 13.05. besetzt<br />
17.05. - 28.05. besetzt<br />
09.06. - 10.06. besetzt<br />
18.06. - 22.06. besetzt<br />
04.07. - 05.07. besetzt<br />
Reservationen an den Hüttenchef:<br />
Werner Angst, Mettmenstetten, Telefon 044 767 12 47<br />
info@eseltritt.ch, www.eseltritt.ch<br />
Reservationen Hängela-Hütte, Vals<br />
(total 18 Plätze)<br />
26.05. - 28.05. besetzt<br />
24.06. - 30.06. besetzt<br />
06.07. - 08.07. besetzt<br />
13.07. - 14.07. 6 Personen<br />
14.07. - 21.07. besetzt<br />
04.08. - 11.08.<br />
Reservationen an den Hüttenchef:<br />
besetzt<br />
Fredi Gut, Wädenswil, Telefon 044 780 04 66<br />
info@haengelahuette.ch, www.haengelahuette.ch<br />
Bächlitalhütte<br />
Anmeldungen<br />
an die Hüttenwartin<br />
Erna Schuler<br />
Hüttentelefon 033 973 11 14<br />
info@baechlitalhuette.ch<br />
www.baechlitalhuette.ch<br />
Luftseilbahn<br />
Handeck-Gerstenegg:<br />
Telefon 033 982 31 24 oder<br />
Telefon 033 982 30 11<br />
Treschhütte<br />
Anmeldungen über<br />
Hüttentelefon:<br />
041 887 14 07<br />
an die Hüttenchefin<br />
Franziska Kunz-Waser<br />
info@treschhuette.ch<br />
www.treschhuette.ch
Liebe <strong>Albis</strong>erinnen<br />
und <strong>Albis</strong>er<br />
Seit der Saison 2009 darf ich nun die<br />
Treschhütte <strong>SAC</strong> der <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> mit<br />
rund 60 HelferInnen betreuen. Ohne solche<br />
Freiwilligen wäre diese Selbstbewartung,<br />
die der <strong>Sektion</strong> jedes Jahr eine<br />
schöne Einnahme beschert, schlicht nicht<br />
machbar.<br />
Die Helfer und Helferinnen bringen mir als<br />
Hüttenverantwortlicher immer wieder viel<br />
Goodwill entgegen, was ich ausgesprochen<br />
schätze. Insbesondere all jenen, die mich<br />
tatkräftig bei dieser Aufgabe unterstützen,<br />
sei es als Koch/Köchin, als Hüttengehilfe/gehilfin<br />
oder als Holzer/Holzerin, danke ich<br />
auf diesem Wege ganz herzlich für ihre<br />
grosse Bereitschaft.<br />
Bestimmt mögen sich noch einige <strong>Sektion</strong>smitglieder<br />
an den April 2009 erinnern, wie<br />
alles begann. Dann nämlich waren wir in<br />
der Situation, dass trotz Suche kein Hüttenwart<br />
mehr gefunden wurde. Einige wenige<br />
waren wir, die fanden, dass es doch<br />
auch in unserer <strong>Sektion</strong> möglich sein sollte,<br />
die Treschhütte selber zu bewarten.<br />
Mit einem gewissen Feuer meinerseits und<br />
der Liebe zur Natur in diesem wilden Tal,<br />
meinte auch ich, dass ich meinen Beitrag<br />
zu diesem Unterfangen leisten könnte.<br />
Anlässlich einer ausserordentlichen Sitzung<br />
habe ich mich zur Übernahme der Koordination<br />
von Gästen und Helfern bereit erklärt,<br />
denn ich war und bin der Meinung,<br />
man sollte selbst möglichst mit gutem Beispiel<br />
vorangehen.<br />
Schon bald merkte ich, dass auf die Hütten-<br />
Saison hin das klingelnde Telefon und die<br />
Titelbild: Treschhütte<br />
Foto: Franziska Kunz-Waser<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong><br />
Kontakte zum Fellital unseren Familienalltag<br />
stark prägten bzw. weiterhin prägen.<br />
So läutet das Telefon in der Sommersaison<br />
zu praktisch jeder Tages- und Nachtzeit für<br />
Reservationen und sonstige Auskünfte<br />
über Hütte und Wandergebiet.<br />
Nach dem ersten Bewartungsjahr wurde<br />
klar, dass mit der Koordination der Hütte<br />
vieles mehr verbunden ist, als gedacht. So<br />
wuchsen langsam verschiedene Kontakte,<br />
wie mit den Älplern, den Lieferanten, gewissen<br />
Behörden und den Touristikorganisationen.<br />
Mit all diesen Begebenheiten<br />
verstärkte sich auch in mir die Liebe zu dieser<br />
schönen <strong>SAC</strong> Hütte und deren Umgebung.<br />
Und ob dem Gesagten ist es mir als Familienfrau<br />
und Mutter von vier Kindern<br />
immer wichtig, dass ich für meine Kinder<br />
da sein kann und noch genügend Zeit für<br />
sie finde.<br />
Die vierte Saison beginnt – die ganze Familie<br />
lebt mit. So ist es in der Familie Kunz<br />
bereits Brauch, dass wenn der Ton von<br />
Mamis Natel erklingt, die Kinder schreien<br />
«Mami… Treschhütte!» Somit ist diese <strong>SAC</strong><br />
Hütte ein wenig «unsere Treschhütte» geworden.<br />
Wenn nicht die ganze Familie mitleben<br />
und miterleben würde, ginge es nicht.<br />
Aber wir sind auf euch alle, liebe<br />
Mitglieder, angewiesen – gemeinsam<br />
sind wir stark!<br />
Herzlich grüsst euch<br />
Franziska Kunz-Waser, Hüttenchefin<br />
Treschhütte <strong>SAC</strong><br />
3
Mitteilungen<br />
Wir gratulieren<br />
65 Jahre<br />
25.05.1947, Nef Hanspeter, Höhenstrasse<br />
43, 8954 Geroldswil<br />
04.06.1947, Bossi Bruno, Schützenrain 34,<br />
8047 Zürich<br />
08.06.1947, van Roon Marianne, Hauptstrasse<br />
15, 8739 Rieden SG<br />
12.06.1947, Hofer Ueli, Hofwies 1,<br />
8906 Bonstetten<br />
25.06.1947, Rähle Wilhelm, Gomweg 13,<br />
8915 Hausen a.A.<br />
28.06.1947, Bucher René, Kalchtarenstrasse<br />
7, 8912 Obfelden<br />
70 Jahre<br />
06.05.1942, Schläppi-Fahner Hans, Sonnseite,<br />
3864 Guttannen<br />
15.05.1942, Wachtel Walter, Heimatstrasse<br />
6, 8645 Jona<br />
19.06.1942, Wolf Hans, Spitzackerstrasse<br />
47, 4103 Bottmingen<br />
30.06.1942, Buckenmayer Hans Rudolf,<br />
Norastrasse 34/261, 8040 Zürich<br />
75 Jahre<br />
06.05.1937, Metzger Theobald, Adlikerstrasse<br />
75, 8105 Regensdorf 1<br />
10.05.1937, Labhart Ernst, Trottenstrasse<br />
29, 8037 Zürich<br />
21.05.1937, Honegger Willi, Bergwiesen<br />
23, 8047 Zürich<br />
27.05.1937, Willimann Hanny,<br />
Im Altried 3d, 8051 Zürich<br />
08.06.1937, Schulthess Alice, Rebenstrasse<br />
24, 8913 Ottenbach<br />
10.06.1937, Müller Alfred, Chimligasse 5,<br />
8603 Schwerzenbach<br />
19.06.1937, Frick Thomas, Im Mittelleimbach<br />
1, 8041 Zürich<br />
28.06.1937, Duttlinger Irene, Schanzstrasse<br />
22, 8196 Wil ZH<br />
80 Jahre<br />
209.05.1932, Bucher Heinz, Grüntalstrasse<br />
18A, 9300 Wittenbach<br />
03.06.1932, Meier Walter, Rebweg 16,<br />
8203 Schaffhausen<br />
2<br />
85 Jahre<br />
07.05.1927, Meier Franz W., Im Boge 7,<br />
8332 Russikon<br />
91 Jahre<br />
04.05.1921, Köppel Albert, Grütstrasse 85,<br />
8704 Herrliberg<br />
11.05.1921, Leemann Hans Rudolf, Bruggackerstrasse<br />
6, 8152 Glattbrugg<br />
93 Jahre<br />
21.05.1919, Akert Hans Konrad, Asylstrasse<br />
130, 8032 Zürich<br />
96 Jahre<br />
30.05.1916, Aeschlimann Adolf, Bockenweg<br />
35, 8810 Horgen<br />
Neuaufnahmen<br />
Baumgartner Karin, 8048 Zürich<br />
Jouault Frederic, 8910 Affoltern a.A.<br />
Etter Anni, 8800 Thalwil<br />
Frommer Heiner, 8112 Otelfingen<br />
Tanneberger Katrin, 8910 Affoltern a.A.<br />
Lehmann Martin, 8910 Affoltern a.A.<br />
Karrer Doris, 8952 Schlieren<br />
Walker Marcel, 8934 Knonau<br />
von Riedmatten Walker Marta,<br />
8934 Knonau<br />
Walker Dominik, 8934 Knonau<br />
Walker Lukas, 8934 Knonau<br />
Walker Alexandra, 8934 Knonau<br />
Hockmann Kerstin, 8006 Zürich<br />
Zweig Adrian David, 8910 Affoltern a.A.<br />
Zweig Regula, 8910 Affoltern a.A.<br />
Straub Margrit, 8037 Zürich<br />
Wetli Markus, 8915 Hausen a.A.<br />
Wetli Priska, 8915 Hausen a.A.<br />
Arquint Damian, 8926 Uerzlikon<br />
Heusser Martin, 8912 Obfelden<br />
Golding Vincent, 8903 Birmensdorf<br />
Horst Tamara, 8903 Birmensdorf<br />
Finger Ruth, 8112 Otelfingen<br />
Schmid Roger, 8932 Mettmenstetten<br />
Bochsler Corinna, 8925 Ebertswil<br />
Buff Barbara, 8926 Uerzlikon<br />
Lutz Vreni, 8909 Zwillikon<br />
Bregenzer Gabriela, 8912 Obfelden
Zum Vormerken<br />
Die nächste Generalversammlung findet<br />
am Donnerstag, 21. März 2013, 19.30<br />
Uhr, im Gemeindezentrum Brüelmatt in<br />
Birmensdorf statt.<br />
Vor der GV werden das Jubilarenessen<br />
und die Ehrungen im Restaurant Sonne<br />
in Birmensdorf durchgeführt.<br />
Gesucht:<br />
Mitglieder für das WEBTEAM<br />
Das Webteam sucht neue Mitglieder für<br />
Web-Programmierung/Administration.<br />
Im Projekt WEB2013+ möchten wir den<br />
Webauftritt unserer <strong>Sektion</strong> überarbeiten<br />
und ausbauen. Wir sind überzeugt,<br />
dass es im <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> entsprechend<br />
qualifizierte Mitglieder gibt und würden<br />
uns über deren Bereitschaft zur Mitarbeit<br />
freuen.<br />
Bitte melde Dich bei Markus Bürgin<br />
markus.buergin@sac-albis.ch<br />
044 768 24 43, 079 290 84 46<br />
Hinschiede<br />
Davoli-Huber Jakob, wohnhaft gewesen<br />
Ackerstrasse 10, 8135 Langnau a.A.<br />
gestorben am 21. Februar 2012<br />
im Alter von 84 Jahren.<br />
Surber Willi, wohnhaft gewesen<br />
Obere Hönggerstrasse 20,<br />
8103 Unterengstringen,<br />
gestorben am 24. Februar 2012<br />
im Alter von 90 Jahren.<br />
Wir bitten Sie, unseren Kameraden<br />
ein ehrendes Andenken zu bewahren<br />
und entbieten den Angehörigen unser<br />
herzliches Beileid.<br />
Strategie-Workshop<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> 2012<br />
<strong>Am</strong> Samstag, 18. Februar 2012 traf sich der<br />
Vorstand im Sitzungszimmer des Schulhauses<br />
Wygarten in Mettmenstetten bei schönstem<br />
Wetter zum ganztägigen Strategieworkshop.<br />
Neben der Standortbestimmung<br />
und dem Rückblick auf das Vereinsjahr<br />
2011 standen die Ziele der einzelnen Kommissionen<br />
für das Jahr 2012 im Zentrum des<br />
Workshops. Die Ziele wurden rege diskutiert,<br />
abgestimmt und priorisiert. Im Laufe<br />
des Jahres werden diese an den Vorstandsitzungen<br />
regelmässig überprüft und wird<br />
der Status festgehalten. Für das kulinarische<br />
Wohl der Teilnehmer sorgte Doris<br />
Bürgin mit der Lieferung eines feinen<br />
«Zmittag». Doris <strong>Am</strong>mann<br />
Geht an die Mitglieder<br />
der <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> und die<br />
Mieter des <strong>Club</strong>hauses Eseltritt:<br />
Ibergereggstrasse:<br />
Ausbau Windstock – Chaisten,<br />
Anwohnerinformationen<br />
Anfang April starten die umfangreichen<br />
Bauarbeiten für die Erneuerung der Ibergereggstrasse<br />
im Abschnitt Windstock – Chaisten<br />
(talseitig der Neubau einer auf Pfählen<br />
stehenden Betonstützmauer, bergseitig verschiedene<br />
Erd- und Geländeanpassungsarbeiten).<br />
Aufgrund der derzeitigen Planungs-<br />
und Vorbereitungsarbeiten ist vorgesehen,<br />
die Hauptarbeiten in zwei Etappen<br />
wärend der Monate April bis November<br />
in den Jahren 2012 und 2013 auszuführen.<br />
Im Jahre 2014 werden dann die Abschlusssowie<br />
Deckbelagsarbeiten ausgeführt.<br />
Infolge der engen Platzverhältnisse und der<br />
Tatsache, dass für die Baustellenversorgung<br />
und die Bauarbeiten generell die Ibergereggstrasse<br />
selbst mitbenützt werden muss,<br />
ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen<br />
und Einschränkungen zu rechnen. So wird<br />
die Verkehrsführung im Baustellenbereich<br />
mit einer Lichtsignalanlage einspurig geführt.<br />
Von Montag bis und mit Freitag wird<br />
zusätzlich jeweils von 08.00 bis 11.00 Uhr<br />
5
und von 13.30 bis 16.30 Uhr die Strasse für<br />
jeglichen Verkehr gesperrt. Samstags, sonntags<br />
sowie an Feiertagen kann die Strasse<br />
einspurig befahren werden.<br />
Für den Felsabbau im Bereich Chaisten<br />
sowie für die Strassenarbeiten (Strassenfundations-,<br />
Entwässerungs- und Belagsarbeiten)<br />
sind in diesem Jahr während der Sommerferien<br />
(Juli) sowie Herbstferien zwei<br />
Vollsperrungen während je zwei Wochen<br />
geplant. Dabei wird die Strasse auch an<br />
Wochenenden gesperrt bleiben.<br />
Der Betrieb der Buslinie Nr. 5 Schwyz – Ibergeregg<br />
– Oberiberg wird vom Montag bis<br />
Freitag gänzlich eingestellt. <strong>Am</strong> Samstag<br />
und am Sonntag verkehren die Busse<br />
gemäss Fahrplan.<br />
Mit Informationen im Bereich Stalden Rickenbach,<br />
auf der Passhöhe Ibergeregg<br />
sowie in Oberiberg werden wir auf die<br />
geplanten Sperrzeiten sowie auf allfällige<br />
kurzfristige zusätzliche Behinderungen und<br />
Sperrungen hinweisen. Bei Bedarf und insbesondere<br />
über die Bauarbeiten in den Jahren<br />
2013 und 2014 werden wir Sie wieder<br />
auf diesem Weg informieren. Natürlich stehen<br />
Dominik Laimbacher, örtlicher Bauleiter<br />
INGE Chaisten (Tel. 041 818 20 80)<br />
oder Florian Tschümperli, Projektleiter Kanton<br />
Schwyz (Tel. 041 818 25 31) für weitere<br />
Information zur Verfügung.<br />
4<br />
Alle an der Planung und am Bau Beteiligten<br />
sind sich bewusst, dass die vorgesehenen<br />
Bauarbeiten teilweise erhebliche Beeinträchtigungen<br />
für das Gebiet Ibergeregg<br />
nach sich ziehen. Um die Bauarbeiten optimal<br />
ausführen und um die Terminvorgaben<br />
einhalten zu können, ist vorgesehen, bei<br />
Bedarf die Arbeitszeit auf der Baustelle bis<br />
22.00 Uhr sowie auf Samstage auszudehnen.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />
Freundlich Grüsse<br />
Tiefbauamt Kanton Schwyz<br />
Abteilung Realisierung<br />
Florian Tschümperli, stv. Abteilungsleiter<br />
«Frühjahrs-Putz» im Eseltritt<br />
Mittwoch, 9. und Donnerstag, 10. Mai<br />
Auch dieses Jahr möchten wir unser schönes<br />
Haus kosmetisch auffrischen. Aus diesem<br />
Grund suchen wir einsatzfreudige Helferinnen<br />
und Helfer. Jede Hand ist herzlich<br />
willkommen. Übernachtung und eine<br />
währschafte Verpflegung werden geboten.<br />
Helferinnen und Helfer melden sich bitte<br />
unter Telefon 044 767 12 47 oder per E-Mail<br />
werner.angst@hispeed.ch. Ich freue mich<br />
über jeden Anruf und bedanke mich bereits<br />
zum Voraus ganz herzlich.<br />
Hüttenchef Eseltritt, Werner Angst
Seniorenausfahrt<br />
Mittwoch, 6. Juni<br />
Abfahrt um 7 Uhr ab Affoltern a.A.<br />
7.30 Uhr ab Zürich<br />
Besuch des WSL-Instituts für Schnee- und<br />
Lawinenforschung SLF in Davos. Detailliertes<br />
Programm im Seniorenprogramm.<br />
Unkostenbeitrag Fr. 45.– für Fahrt, Znünikaffee<br />
und Mittagessen (ohne Getränke).<br />
Angehörige sind willkommen. Max. 40 Personen.<br />
Anmeldung bis 13.5. an Peter<br />
Stooss, 043 817 15 16, 079 354 16 89 oder<br />
peter.stooss@sac-albis.ch mit Angabe des<br />
Einsteigeortes und ob Vegi-Menu<br />
gewünscht wird.<br />
Quartalsversammlung <strong>Sektion</strong><br />
Freitag, 15. Juni, 20 Uhr<br />
Restaurant Löwen, Affoltern a.A.<br />
Anschliessend stellt Emil Zopfi seine Bergkrimis<br />
«Steinschlag», «Spurlos» und «Finale»<br />
vor mit der jungen Bergführerin Andrea<br />
als Hauptfigur. Er liest aus den Büchern und<br />
erzählt über ihr Entstehen mit Bildprojektion.<br />
Emil Zopfi (*1943) ist Schriftsteller,<br />
Bergsteiger, erster Kulturpreisträger des<br />
<strong>SAC</strong> und ausgezeichnet u.a. mit dem King<br />
Albert I Mountain Award.<br />
Eiskurs Rhonegletscher<br />
Samstag, 16. und Sonntag, 17. Juni<br />
Der Eiskurs findet wiederum auf dem Rhonegleschter<br />
statt. Der Kurs eignet sich sowohl<br />
für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene<br />
zur Vorbereitung auf die kombinierten<br />
Hochtouren. In kleineren Gruppen werden<br />
die notwendigen Kenntnisse erlernt und<br />
geübt. Die genauen Angaben zum Kursinhalt<br />
sowie zum benötigten Material können<br />
dem <strong>Sektion</strong>sprogramm entnommen<br />
werden. Anmeldungen unter http://touren.<br />
sac-albis.ch/.<br />
Abendwanderung Jonental<br />
Stamm Restaurant Litzi, Jonen<br />
Freitag, 29. Juni, 19 Uhr<br />
Treffpunkt Kronenparkplatz Affoltern a.A.<br />
Von dort nach Zwillikon und durch das<br />
Jonental zum Restaurant Litzi, Jonen. Rückfahrt<br />
mit Postauto Jonen-Affoltern 22:09<br />
oder 23:09. Organisation: Elsbeth und Peter<br />
Knabenhans, 044 761 19 50.<br />
Wir wünschen allen Mitgliedern<br />
des <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> schöne<br />
und unfallfreie Bergerlebnisse<br />
Druckerei Rüwo AG<br />
Alte Affolterstrasse 1<br />
8909 Zwillikon<br />
Telefon 044 761 28 20, Telefax 044 761 28 27<br />
www.druckerei-ruewo.ch, info@druckerei-ruewo.ch<br />
7
Gefragt sind Deine Meinung und<br />
Deine Unterstützung<br />
In den nächsten Tagen wirst Du einen Brief vom Vorstand in Deinem Briefkasten finden,<br />
der zwei Anliegen enthält. Zum einen geht es um eine <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong>-Mitgliederbefragung,<br />
zum anderen um einen Spendenaufruf für die Treschhütte. Obwohl wir bereits<br />
zahlreiche kleine und grosse Zuwendungen verbuchen durften – an dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender –, fehlen uns noch rund 50’000 Franken.<br />
Mit einem Einzahlungsschein möchten wir all jene ermuntern, etwas auf das PC-<br />
Konto 85-398605-1 einzuzahlen, die sich dies vorgenommen hatten, aber noch nicht dazu<br />
gekommen sind.<br />
Gefragt ist aber nicht nur Deine Unterstützung<br />
für die Treschhütte, sondern<br />
auch Deine Meinung. Mit einer<br />
Umfrage möchten wir in Erfahrung<br />
bringen, wie Du die <strong>Club</strong>aktivitäten der<br />
<strong>Sektion</strong> wahrnimmst. Es geht um das<br />
Tourenangebot, um unsere Hütten und<br />
nicht zuletzt um Fragen rund um die<br />
Kommunikation – von den <strong>Club</strong>nachrichten<br />
über die Generalversammlung<br />
bis zur Website.<br />
Weil Kommunikation keine Einbahnstrasse<br />
sein soll, freuen wir uns über<br />
eine rege Beteiligung. Die Umfrage<br />
ist ab sofort unter dem Link www.sac-<br />
6<br />
albis.ch/umfrage/ abrufbar. Sie ist bis zum<br />
11. Juni 2012 aktiv. Wer die Umfrage auf<br />
Papier ausfüllen möchte, kann sie von der<br />
Homepage herunterladen. Wenn jemand<br />
keinen Zugang zu einem Computer hat<br />
oder nicht gewandt ist in dessen Umgang,<br />
kann ein gedrucktes Exemplar anfordern<br />
bei: <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong>, Markus Bürgin, Grundrebenstrasse<br />
52, 8932 Mettmenstetten. An<br />
diese Adresse bitte auch die ausgefüllten<br />
Bögen (bis am 11. Juni 2012) zurücksenden.<br />
Die Teilnahme an der Umfrage dauert rund<br />
zehn Minuten und wer ein bisschen Glück<br />
Mitgliederumfrage unter: www.sac-albis.ch/umfrage/<br />
hat, kann einen 100-Franken-Gutschein<br />
von Bächli-Bergsport gewinnen (Rechtsweg<br />
ausgeschlossen). Der Vorstand hofft auf eine rege Beteiligung. Über die Ergebnisse<br />
der Umfrage werden wir in einer der nächsten Ausgaben der <strong>Club</strong>nachrichten berichten.<br />
Sigrid Cariola<br />
Umfrage<br />
Für den Umbau fehlen noch rund Fr. 50’000.–<br />
an Spendengeldern.
«Ein zukunftsgerichtetes Projekt<br />
unterstützen und Freude bereiten»<br />
Marcel Kunz<br />
Im April wird an alle Mitglieder neben<br />
einer Umfrage zum <strong>Club</strong> auch ein Spendenbrief<br />
verschickt, der motivieren soll,<br />
die Treschhütte zu unterstützen.<br />
Marcel Kunz, ehemaliger Präsident und<br />
Organisator des Bereichs «Spenden und<br />
Sponsoring Treschhütte» zum aktuellen<br />
Status und zu den Hintergründen.<br />
Für den Umbau in der Minimalvariante<br />
wurden rund Fr. 185’000.– an Spenden einkalkuliert.<br />
Wie bist Du auf diese Summe<br />
gekommen?<br />
Einerseits habe ich mich auf die Zahlen aus<br />
dem Projekt «Bächlitalhütte» vor gut zehn<br />
Jahren gestützt und andererseits auf die<br />
Erfahrung der letzten Jahre von anderen<br />
<strong>SAC</strong> Hütten, die Umbauprojekte in vergleichbarem<br />
Umfang hatten.<br />
Wie ist der aktuelle Stand?<br />
Von <strong>Sektion</strong>smitgliedern ist bisher insbesondere<br />
dank einer grosszügigen Spenderin<br />
gut die Hälfte der angestrebten Spendenerträge<br />
eingegangen.<br />
Das heisst wenn die grosse Einzelspende<br />
nicht hereingekommen wäre, wäre erst ein<br />
Drittel des nötigen Betrags beisammen.<br />
Sind die Mitglieder spendenmüde?<br />
Ich glaube und hoffe selbstverständlich<br />
nicht, dass unsere Mitglieder spendenmüde<br />
sind. Vielmehr könnte ich mir vorstellen,<br />
dass die Treschhütte nun, wo der<br />
Baufortschritt langsam sichtbar wird, wieder<br />
aktueller ist und die Tatsache, dass wir<br />
noch Mittel benötigen, stärker ins Bewusstsein<br />
rückt.<br />
Dann ist es nicht so, dass die Treschhütte<br />
die kleine Stiefschwester der hochalpinen<br />
Bächlitalhütte ist?<br />
Die beiden Hütten sind nicht vergleichbar.<br />
Da die Treschhütte die tiefst gelegene <strong>SAC</strong>-<br />
Hütte ist und in einem wild romantischen<br />
Tal liegt, zieht sie ein ganz anderes Publikum<br />
an als die Bächlitalhütte, nämlich vor<br />
allem auch Familien mit jüngeren Kindern.<br />
Um Spenden zu erhalten, werden ja nicht<br />
nur die Mitglieder angesprochen, sondern<br />
auch Firmen, Gemeinden und Stiftungen.<br />
Wie läuft es hier?<br />
Von Firmen und Gemeinden ist Geld leider<br />
nicht mehr so leicht zu erhalten wie in früheren<br />
Jahren. Im Verhältnis zum grossen<br />
Aufwand fallen die Sponsorenbeiträge<br />
eher gering aus. Zum Teil ziehen es die Firmen<br />
auch vor, Sach- statt Geldspenden zu<br />
machen.<br />
Das würde dann als Bausponsoring bezeichnet?<br />
Genau. Hier haben wir recht positive Reaktionen.<br />
So haben wir etwa die Dachfenster<br />
zu äusserst vorteilhaften Konditionen bekommen.<br />
Aber es gibt auch Angebote für<br />
Sachspenden, die – wenn wir sie annehmen<br />
und einbauen wollen – Folgekosten<br />
auslösen können, etwa jene der Installation,<br />
das heisst, ohne ein gewisses Quantum<br />
an «Bargeld» kann manches Geschenk<br />
und mancher Rabatt seine Wirkung gar<br />
nicht entfalten.<br />
7
Als potenzielle Unterstützer wurden auch<br />
Stiftungen erwähnt, wie fällt von dieser<br />
Seite die Resonanz aus?<br />
Auch hier gibt es einige positive Rückmeldungen.<br />
Allerdings ist es so, dass fast alle<br />
Stiftungen die Gesuche sehr genau nach<br />
ganz bestimmten Kriterien unter die Lupe<br />
nehmen und dann entsprechend ihrer Stiftungsgrundsätze<br />
und -vorgaben entscheiden<br />
– und das braucht Zeit.<br />
«Ohne ein gewisses Quantum<br />
an ‘Bargeld’ kann mancher Rabatt<br />
seine Wirkung nicht entfalten.»<br />
Als das erste Mal über die Möglichkeit zu<br />
spenden informiert wurde, gab es auch die<br />
«Spende plus». Könntest Du noch einmal<br />
erläutern, wie sich diese von einer «normalen»<br />
Geldspende unterscheidet?<br />
Die «Spende plus» gibt es nach wie vor.<br />
Hier wollen wir den <strong>Sektion</strong>smitgliedern<br />
das Spenden mit Übernachtungsgutscheinen<br />
etwas versüssen. Bei einer Spende von<br />
Fr. 150.– gibt es zwei Gratisübernachtungen<br />
in einer unserer Hütten, bei Fr. 300.–<br />
deren vier.<br />
8<br />
Wer Fragen zum Thema Spenden hat, kann sich an<br />
Marcel Kunz wenden:<br />
Telefon 044 768 22 82<br />
E-Mail: marcel.kunz@sac-albis.ch<br />
Man versucht, den Leuten etwas zurückzugeben<br />
– sind es viele, für die dies einen<br />
Anreiz bietet?<br />
Bisher haben etwa 40 Prozent der Spenderinnen<br />
und Spender auf diese Weise das<br />
Projekt unterstützt.<br />
Wie werden die <strong>Club</strong>-Mitglieder jeweils<br />
über den aktuellen Stand der Spenden<br />
informiert?<br />
Das Spendenbarometer ist auf der <strong>Sektion</strong>shomepage<br />
abgebildet und in jeder<br />
Ausgabe unserer <strong>Club</strong>nachrichten können<br />
sich die Mitglieder ein Bild vom aktuellen<br />
Stand machen.<br />
Wenn Du jetzt in einem Satz sagen müsstest,<br />
warum eine Spende für die Treschhütte<br />
eine gute Sache ist, wie würde der<br />
lauten?<br />
Mit einer Spende kann jeder seine solidarische<br />
Gesinnung ausdrücken und ein zukunftsorientiertes<br />
Projekt unterstützen,<br />
das vielen Familien und Wanderern Freude<br />
bereiten wird.<br />
Interview: Sigrid Cariola<br />
Wer spenden möchte, kann dies unter PC-Nummer:<br />
85-398605-1<br />
Vermerk: «Spende» oder «Spende plus»
Übersicht Spenden Treschhütte ab 1. Januar 2011<br />
Datum Summe Total davon Gemeinden Rest Mitglieder Bemerkungen<br />
und Firmen und Private<br />
01.01.2011 0.00 0.00 0.00<br />
01.03.2011 2’280.00 0.00 2’280.00<br />
01.06.2011 82’172.60 1’150.00 81’022.60 50’000.00 Einzelspende<br />
01.09.2011 89’476.20 3’200.00 86’276.20<br />
01.12.2011 112’601.20 8’700.00 103’901.20<br />
01.01.2012 114’301.20 9’700.00 104’601.20<br />
01.02.2012 114’951.20 9’700.00 105’251.20<br />
01.03.2012 116’271.20 10’200.00 106’071.20<br />
01.04.2012 116’271.20 10’200.00 106’071.20<br />
Ziel 185’500.00<br />
Walter Küng AG macht Holzbauarbeiten für Treschhütte<br />
Wir freuen uns, mit der in Alpnach-Dorf ansässigen Holzbaufirma<br />
Walter Küng AG, einen ebenso kompetenten wie erfahrenen<br />
Partner für die Holzbauarbeiten der Treschhütte zu<br />
bekommen. Das Unternehmen blickt auf eine 30-jährige Firmengeschichte<br />
zurück und hat sich höchste Qualität, Individualität und Innovation in Sachen<br />
Holzbau auf die Fahnen geschrieben. Zahlreiche Referenzobjekte sowie Erfahrung mit dem<br />
Bauen im Gebirge (Umbau Hotel Kulm, Pilatus) und die dazugehörenden Lastentransporte<br />
mit Helikoptern haben für das Innerschweizer Unternehmen gesprochen, welches 40 Mitarbeiter<br />
beschäftigt und zehn Zimmermann-Lehrlinge ausbildet. Nicht zuletzt war aber auch<br />
der Preis mitentscheidend. Was uns besonders freut: Der Unternehmenseigner Walter Küng<br />
gewährt uns auf die Endabrechnung einen Bar-Rabatt von Fr. 10’000.–. Wir bedanken uns<br />
herzlich für dieses grosszügige Bausponsoring. Weitere Informationen über die Walter Küng<br />
AG findet Ihr auf deren Homepage http://www.kueng-holz.ch/aktuell.<br />
9
Treschhütte: wechselvolle und bewegende<br />
Geschichte<br />
Dieser Tage beginnen die Umbauarbeiten<br />
an der Treschhütte. Dies ist Anlass genug,<br />
in der Hüttenchronik zu blättern und zu<br />
schauen, unter welchen Umständen die<br />
<strong>Sektion</strong> ihre erste Hütte 1923 erworben<br />
hat und was die <strong>Albis</strong>erinnen und <strong>Albis</strong>er<br />
mit dem Urner Fellital verbindet.<br />
Ihren Namen erhielt die Hütte nach ihrem<br />
ersten Eigner, dem eigenwilligen und freiheitsliebenden<br />
Bergführer und Strahler<br />
Johann Josef Tresch, genannt Felli-Tresch.<br />
Der Urner war 1902 am Bristen tödlich verunglückt<br />
und als gut 20 Jahre später seine<br />
sterblichen Überreste gefunden wurden,<br />
kaufte der <strong>SAC</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> für 1000 Franken<br />
seine am Ronastutz gelegene Hütte. Die<br />
<strong>Sektion</strong>smitglieder bauten sie um, so dass<br />
genug Platz für 20 Schlafplätze vorhanden<br />
war und setzten für ihre erste sektionseigene<br />
Hütte fast ihr gesamtes Vermögen<br />
ein. Obwohl seit 1921 ein Hüttenfonds geäufnet<br />
worden war und «das Brünnlein der<br />
Gebe- und Spendefreudigkeit der Kamera-<br />
10<br />
den floss», wurde ein Extra-Obulus von<br />
drei Franken pro Mitglied nötig.<br />
Damals vermeldete man stolz eine jährliche<br />
Besucherzahl von 400 und investierte<br />
dann noch einmal Geld, um die Hütte auszubauen<br />
und auf 33 Schlafplätze zu erweitern.<br />
Als Hüttenwart amtete damals Josef<br />
Walker, für den die Treschhütte einen Zusatzverdienst<br />
zur Landwirtschaft bot.<br />
Vollständiger Neuanfang<br />
Im Verlauf der 40er Jahre offenbarten sich<br />
zunehmend die – im wahrsten Sinne des<br />
Wortes – Schattenseiten des Standortes.<br />
Wegen der hohen Bodenfeuchtigkeit faulte<br />
der Holzbau. Die <strong>Sektion</strong> wollte jedoch<br />
im Fellital bleiben und kaufte von der<br />
Urner Allmendkorporation einige hundert<br />
Meter höher Land auf einer Waldlichtung<br />
bei Vorder Waldi, um eine neue Hütte,<br />
diesmal einen massiven Steinbau, zu erstellen.<br />
1947 wurde die neue Treschhütte eingeweiht.<br />
Rund 60’000 Franken und unzäh-<br />
Wo begann alles: Von 1925–1947 befand sich die Treschhütte am Ronastutz.
lige Stunden Fronarbeit hat sie gekostet.<br />
Zur Einweihung am 12. Oktober versammelte<br />
sich denn auch fast der ganze <strong>Club</strong>:<br />
600 Personen hatten den Weg ins Fellital<br />
gefunden.<br />
60 Jahre im Dienst der Hütte<br />
Josef Walker übernahm auch am neuen<br />
Ort das Hüttenwartsamt und übergab diese<br />
Aufgabe nach fast 30 Jahren seinem<br />
Sohn Franz. Auch er blieb der Treschhütte<br />
rund 30 Jahre treu. Zeitweise war die<br />
ganze Familie mit eingespannt – die sechs<br />
Söhne halfen beim Putzen und Betten,<br />
schleppten harassweise Getränke zur Hütte<br />
und verdienten sich so etwas Sackgeld.<br />
Viele hundert Male ist Franz Walker den<br />
Weg zur Hütte hinaufgelaufen, 1984 musste<br />
er seine Tätigkeit aus gesundheitlichen<br />
Gründen aufgeben. Seine Nachfolge traten<br />
Vreny Lussmann an und ab 2003 Martin<br />
Scheiber. Die Übernachtungszahlen stiegen<br />
während dieser Zeit in guten Jahren auf<br />
rund 1300 pro Jahr.<br />
1984 wurde die Treschhütte erstmals<br />
erweitert: Das Hüttenwartszimmer und die<br />
Küche wurden vergrössert und mit einer<br />
Solarzellenanlage die elektrische Beleuchtung<br />
eingerichtet.<br />
Knapp drei Jahre nach der Einweihung<br />
richtete ein Unwetter, das den Fellibach<br />
über die Ufer hatte treten lassen, im Tal<br />
schwere Verwüstungen an. Eine Schlammlawine<br />
hatte sich durch die Treschhütte<br />
gewälzt, und die Hüttenwarte hatten alle<br />
Hände voll zu tun, die Hütte wieder zu säubern.<br />
Freiwillige stellten den Hüttenweg<br />
wieder instand und Zivilschutzeinheiten<br />
kamen für Aufräumarbeiten ins Fellital.<br />
1989 konnte die Hüttenwartin Vreny Lussmann<br />
einen Spitzenwert von 1862 Übernachtungen<br />
verbuchen.<br />
Selbstbewartung seit 2009<br />
In den folgenden Jahren wurden in Fronarbeit<br />
regelmässig kleinere und grössere<br />
Sanierungsarbeiten durchgeführt, um die<br />
Hütte möglichst gut «in Schuss» zu halten.<br />
Nach dem Ausscheiden von Martin Scheiber,<br />
gelang es der <strong>Sektion</strong> nicht mehr, für<br />
Massivsteinbau: Die neue Hütte, wie sie von<br />
1947–1983 aussah...<br />
die Sommermonate einen vollamtlichen<br />
Hüttenwart zu finden – der Erlös aus den<br />
Konsumationen der Gäste brachte zu<br />
wenig Ertrag. Seit der Saison 2009 wird die<br />
Treschhütte durch 40 bis 60 Helferinnen<br />
und Helfer aus der <strong>Sektion</strong> bewartet, die<br />
mal nur für ein Wochenende, mal für zwei,<br />
drei Wochen des Hüttenwartamtes walten<br />
und zwischen zwei und 36 Übernachtungsgäste<br />
bekochen und umsorgen. Die gesamte<br />
Logistik – von der Koordination der<br />
Helfer über die Planung der Einkäufe, die<br />
...und nach dem Anbau, im Oktober 1984 fand<br />
die Einweihung statt.<br />
11
Einteilung der Transportflüge bis zum<br />
Management der Gästeanmeldungen –<br />
liegt in den Händen von Franziska Kunz-<br />
Waser. Als Hüttenchefin kennt sie die Herausforderungen,<br />
vor denen die Helfer stehen<br />
wie auch die Anliegen der Gäste<br />
bestens und bringt beides umsichtig miteinander<br />
in Einklang.<br />
Sigrid Cariola<br />
Startschuss zum Umbau am 17. April 2012:<br />
Rechts: Architekt Daniel <strong>Schweizer</strong> und die<br />
beteiligten Unternehmer auf der Treschhütte.<br />
Unten: Daniel <strong>Schweizer</strong> bespricht mit den<br />
beteiligten Unternehmern die letzten Details.<br />
12<br />
Geschichte und Geschichten: Jubiläumsband von 1897–1997<br />
Die Informationen zur Geschichte der Treschhütte stammen aus dem Jubiläumsband<br />
«100 Jahre <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> <strong>SAC</strong> 1897–1997».<br />
Wer sich für die Geschichte der <strong>Sektion</strong>, besondere Unternehmungen und Anekdoten<br />
sowie die geographische Region am <strong>Albis</strong> interessiert, dem sei das reich bebilderte<br />
Buch ans Herz gelegt.<br />
Es kann kostenlos bei Peter Knabenhans bezogen werden.<br />
peter.knabenhans@sac-albis.ch.
Hängela-Hütte: «Natur pur» erleben und sein eigener<br />
Hüttenwart sein<br />
Die Hängela-Hütte in Graubünden ist so<br />
etwas wie ein Geheimtipp. Selbst unter<br />
den <strong>Sektion</strong>smitgliedern weiss nicht jeder,<br />
dass man hier hoch über dem Valsertal ein<br />
paar erlebnisreiche und zugleich erholsame<br />
Ferientage verbringen kann.<br />
Die Hängela-Hütte im Valsertal vereinigt<br />
zwei Dinge, die gegensätzlicher kaum sein<br />
könnten. Sie ist im Sommer nicht nur über<br />
Wanderpfade, sondern auch mit dem Auto<br />
erreichbar und liegt dennoch einsam in<br />
wunderschöner Umgebung. Die Selbstversorger-Hütte<br />
befindet sich auf 1810 Metern<br />
Höhe auf einem Südosthang oberhalb von<br />
Vals inmitten von Bergwiesen und ist von<br />
Arven- und Lärchenwäldern umgeben. Sie<br />
bietet imposante Ausblicke auf das Dorf<br />
und die Valser Bergwelt, unter anderem<br />
auf den Piz Tomül.<br />
Maximal 18 Personen finden in der einfachen<br />
Hütte Platz. Sie ist ideal geeignet für<br />
Familien mit Kindern oder eine unternehmungslustige<br />
Gruppe von Seniorinnen und<br />
Senioren, die für einige Tage oder ein, zwei<br />
Wochen «Natur pur» erleben wollen. Von<br />
der Hütte aus lassen sich zahlreiche Wanderungen<br />
unternehmen: zur Gadastatt, zum<br />
Zerfreilasee oder zur Leisalp. In den Sommermonaten<br />
finden in Vals zudem verschiedene<br />
Exkursionen mit Biologen statt.<br />
Und selbst bei schlechtem Wetter kommt<br />
keine Langeweile auf: das Bündner Dorf<br />
Hängela-Hütte, Kleinod auf 1810 m<br />
bietet ein einzigartiges Thermalbad und<br />
die Möglichkeit für verschiedene Besichtigungen:<br />
ein Naturmuseum, die Mineralwasserquelle<br />
oder ein Kraftwerk können<br />
besucht werden.<br />
Im Frühsommer, zur Zeit der <strong>Alpen</strong>blumenblüte<br />
und zum Teil auch während der Sommerferien<br />
sowie im Herbst ist die Hütte<br />
noch zu buchen.<br />
Weitere Informationen finden sich<br />
unter www.haengelahuette.ch<br />
und auch Hüttenchef Fredi Gut steht<br />
gerne für detaillierte Auskünfte zur<br />
Verfügung: info@haengelahuette.ch<br />
oder Telefon 044 780 04 66.<br />
Sigrid Cariola<br />
13
Veranstaltungen Mai/Juni 2012<br />
Monatsprogramm <strong>Sektion</strong><br />
Mai<br />
4.5. (Fr) 20 Uhr Stamm im Restaurant<br />
Weingarten in Affoltern a.A.<br />
5.5. (Sa) Mountainbike-Kurs (MTB, Kurs/C)<br />
Bike-Kurs 2.Tag.<br />
Ausschreibung CN 3/4 2012.<br />
7.-10.5. (Mo-Do) Klettercamp Doubs<br />
(P/A/3c-6a-)<br />
Ausschreibung CN 3/4 2012.<br />
12.5. (Sa) Lucendro/Fibbia (S/B/WS-ZS)<br />
Genussvolle Frühlingsskitour nach Wiedereröffnung<br />
des Gotthardpasses. Fahrt mit<br />
PW zur Passhöhe. Aufstieg über die Valletta<br />
zum Pizzo Lucendro in ca. 3 Std. Abfahrt<br />
und Gegenaufstieg zur Fibbia in ca. 1 Std.<br />
LK 255. Falls der Pass später geöffnet<br />
würde, würde sich auch das Datum ändern,<br />
bitte deshalb um Rücksprache. TL Paul Zimmermann,<br />
079 733 98 11. Anmeldung unter<br />
http://touren.sac-albis.ch/.<br />
12.5. (Sa) Galtigentürme SW-Grat (K/B/4b)<br />
Das Besteigen des Galtigengrates ergibt<br />
einen guten Einstieg in die Frühjahrsklettersaison.<br />
Bei angenehmen Temperaturen<br />
klettern wir fast an den Südfuss des Pilatus.<br />
Unter uns liegen der Vierwaldstätter- und<br />
Alpnachersee. Wir fahren nach Absprache<br />
mit ÖV oder PW nach Alpnachstad und mit<br />
der Pilatusbahn zur Haltestelle Ämsigen. Es<br />
folgt der Aufstieg zur Plattenwand (280<br />
Hm, 1 Std.) und über diese zum SW-Grat<br />
mit den Türmen I-IV (360 Hm, 4–5 Std.) Der<br />
Abstieg erfolgt über die Alp Matt zur Haltestelle<br />
Ämsigen. Bei sehr guten Verhältnissen<br />
ist ein Aufstieg zum Esel (T5-T6, 220<br />
Hm, 1 Std.) mit Rückfahrt per Bahn möglich.<br />
Führer: Plaisir Ost, Pilatus, Routen 7+8.<br />
Kosten ca. CHF 60.–. Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Max. 5 Teilnehmer. Ausrüstung:<br />
Kletterausrüstung mit Helm, Details nach<br />
Absprache. TL Balthasar Christoffel, Tel. 079<br />
830 51 40. Anmeldung bis 1.5. unter http://<br />
touren.sac-albis.ch/.<br />
15./22./24.5. (Di/Di/Do)<br />
Mehrseillängenkurs (Kurs/C)<br />
Ausschreibung CN 3/4 2012.<br />
17.5. (Do) Brüggler (K/A/5a)<br />
Anreise mit PW oder ÖV. Wir treffen uns<br />
um 8:10 beim Bahnhof Näfels-Mollis im<br />
Shop zum Kaffee. Anschliessend fahren<br />
wir in das Oberseetal und steigen in ca.<br />
1 Std. via Stattboden zum Wandfuss vom<br />
Brüggler. Dort klettern wir zwei Routen<br />
im Jahres-Einsteigerbereich, also nicht<br />
zu schwierig. Mitnehmen: Vollständige<br />
Kletterausrüstung mit 10 Express-Sets,<br />
3 Friends, 5 Keile, etwas an Schlingen und<br />
3 HMS Karabiner bzw. ein Sicherungsgerät<br />
sowie Zwischenverpflegung. Der 4. Schwierigkeitsgrad<br />
im Nachstieg sollte kein Problem<br />
sein. Senioren willkommen. LK 1133.<br />
TL Bruno Bapst, 079 662 11 30. Anmeldung<br />
unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />
Juni<br />
1.6. (Fr) 20 Uhr<br />
Stamm im Restaurant Weingarten<br />
in Affoltern a.A.<br />
2.6. (Sa) Freeriden Gummenalp (MTB/A)<br />
Von Schwanden bei Brienz shutteln wir uns<br />
mit den Bikes auf die Gummenalp. Dort<br />
startet unser Downhill nach Schwanden,<br />
der in einem angelegten Bikepark seinen<br />
Höhepunkt erreicht. Wir treffen uns um<br />
8:00 am Kronenplatz in Affoltern. Das<br />
Anforderungsprofil stellt hohe Belastbarkeit<br />
im Aufstieg – 2x/3x1 Std. und auch bei<br />
der Abfahrt voraus. Wenn wir erst mal auf<br />
der Gummenalp sind, geht es erst richtig<br />
los, runter auf schmalen, abschüssigen,<br />
traumhaften Trails. Helm, Handschuhe,<br />
Knie- und Schienbeinschoner sind Pflicht.<br />
Die Trails sind zum Teil auch mit Steinen/<br />
Felsen durchsetzt, was ein hohes Fahrkönnen<br />
erfordert. TL Roger Hofstetter, 079<br />
0273 05 67. Anmeldung bis 19.5. unter<br />
http://touren.sac-albis.ch/.<br />
15
2.–6.6. (Sa-Mi) Technikkurs Finale (Kurs/BC)<br />
Für alle, die sich gerne fordern. Für diesen<br />
Kurs solltest Du Freude haben, Dich am<br />
Limit zu bewegen! Themen: verschiedene<br />
Technikelemente lernen und anwenden;<br />
Taktik in für Dich schweren Routen: wie<br />
merke ich mir die Kletterzüge, wo gebe ich<br />
Gas, wo klettere ich langsam, wo mache ich<br />
eine Pause? Tipps und Tricks, die Umlenkung<br />
zu erreichen; Sicherungstechnik.<br />
Übernachten im Hotel oder Zelt, was Ihr lieber<br />
habt. Kosten: CHF 500.- exkl. Übernachten,<br />
Essen, Anreise. TL Patrick Violetti.<br />
Anmeldung bis 11.5. unter http://touren.<br />
sac-albis.ch/.<br />
2./3.6. (Sa/So) Bellinzona Klettergarten<br />
(P/ABC/3c - 5c)<br />
Juckt es euch in den Fingern, dann ist es<br />
Zeit fürs Klettern. Das südliche <strong>Am</strong>biente<br />
des Klettergartens in Bellinzona lockt mit<br />
seinen Reizen und lädt uns zum grenzenlosen<br />
Klettervergnügen ein. In bestens ausgerüsteten<br />
und abgesicherten Mehrseillängen-Routen<br />
kannst du dich auf die kommende<br />
Saison einstimmen und dich an<br />
deine klettertechnischen Grenzen herantasten.<br />
Klettern kannst du hier bis zum<br />
Umfallen, einzig Hunger, Durst und Müdigkeit<br />
werden dich wieder auf den Boden<br />
bringen. Auch der anspruchsvollere Kletterer<br />
wird hier seine Herausforderung finden.<br />
Im Klettergarten herrscht Magnesiaverbot.<br />
Anreise mit dem Zug, Abfahrt in Zürich um<br />
07:00. Dann zu Fuss in 15 Min. zum Klettergarten.<br />
Übernachtet wird, wenn du es nicht<br />
anders wünscht, im Zelt. Verpflegung am<br />
Abend in der Pizzeria im Städtchen, Mor-<br />
16<br />
genessen und Lunch aus dem Rucksack<br />
oder auch in Bellinzona. Fels: Granit,<br />
Schwierigkeitsgrad: 3–7, es hat somit für<br />
jeden Anspruch etwas. Kosten: Ticket nach<br />
Bellinzona, Übernachtung im Zelt ca. CHF<br />
20.–, Klettergartenbenutzung CHF 20.–,<br />
Nachtessen: hängt von deiner Bestellung<br />
ab. Tourenausrüstung: Helm, Gstältli, Abseilbremse,<br />
Schlingen, Schraubkarabiner,<br />
etwa 6 Expressschlingen, Kletterfinken,<br />
Schlafsack, Zelt nach Absprache, kurze<br />
Hosen, Sonnencrème. Teilnehmerzahl: 10.<br />
TL Peter Saxer, 079 407 16 75. Anmeldung<br />
bis 31.5. unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />
9.6. (Sa) Eulengrat (K/A/5a)<br />
Anreise mit PW nach Absprache. Wir klettern<br />
diese Mehrseiltour im 5. Grad in 3–4<br />
Std., wobei wir manchmal zwischen einigen<br />
Varianten wählen können. Zu Fuss gelangen<br />
wir an den Einstieg zurück. Solides<br />
Schuhwerk erforderlich. Lunch aus dem<br />
Rucksack. Klettergurt, Kletterfinken, Helm,<br />
3 Schraubkarabiner, Bandschlingen, Reepschnur,<br />
5 Express, Seile nach Absprache.<br />
Max. 6 Teilnehmer. Siehe auch Plaisir Jura,<br />
Filidor Verlag. TL Manuel Nabholz. Anmeldung<br />
bis 5.6. unter http://touren.sacalbis.ch/.<br />
9./10.6. (Sa/So) Tieralplistock (3383 m)<br />
(H/B/WS+, II+)<br />
Der Tieralplistock liegt am Scheitelpunkt<br />
von Rhone- und Triftgletscher und bietet<br />
eine eindrückliche Aussicht auf die arktische<br />
Urner Gletscherwelt. Anreise am Samstag<br />
mit ÖV bis Grimsel/Handegg, hinauf mit<br />
der steilsten Standseilbahn Europas bis zum
Gelmersee und Aufstieg zur Gelmerhütte (2<br />
Std.). Früh am Sonntag Aufstieg durch das<br />
breite Firncouloir vom Diechter- auf den<br />
Alpligletscher (kurze Stelle ca. 45°) und<br />
über den kurzen Blockgrat hinauf auf den<br />
Gipfel des Tieralplistocks (3½ Std.). Abstieg<br />
via Ostgrat, Undri Triftlimi bis zur Trifthütte<br />
(2½ Std.). Nach Stärkung in der Hütte<br />
Abstieg auf dem Hüttenweg (3 Std.), über<br />
die Trifthängebrücke und bequem mit der<br />
Seilbahn bis Nessental. Von dort mit Bus<br />
und SBB nach Hause. Max. 5 TeilnehmerInnen.<br />
Komplette Hochtourenausrüstung mit<br />
Pickel, Steigeisen, 3 HMS-Karabiner, Prusikschlinge<br />
und 6 mm Reepschnüre 3 m und 6<br />
m. Die Tour ist nicht besonders schwierig,<br />
aber relativ lang. TeilnehmerInnen mit<br />
absolviertem Eiskurs in den letzten drei Jahren<br />
bevorzugt. Kosten für Reise, Hütte,<br />
Treffpunkt und Fahrplan folgen nach der<br />
Anmeldung. TL Samuel Perret. Anmeldung<br />
unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />
9./10.6. (Sa/So) Gehen am kurzen Seil<br />
(Kurs/ABC)<br />
In diesem Kurs lernen wir das Klettern am<br />
kurzen Seil im Fels. <strong>Am</strong> Samstag gibt es Lektionen<br />
zu Standplatzbau, schnelles Abseilen<br />
über kurze Stellen und das Wechseln<br />
vom kurzen zum langen Seil, was ja immer<br />
viel Zeit braucht! <strong>Am</strong> Sonntag bleibt genügend<br />
Zeit, um das Erlernte anzuwenden, je<br />
nach Schnee auf einer kurzen Tour. Wir<br />
werden dabei auch mal eine längere Passage<br />
sichern, so dass wir immer wieder zwischen<br />
langem und kurzem Seil wechseln<br />
werden. Es wird auch eine kleine Abseilstelle<br />
vorkommen. Material: Klettergurt,<br />
Helm, VP + 2 Schraubkarabiner, 120 cm und<br />
60 cm Bandschlinge, 5 Expresschlingen, wer<br />
hat Klemmkeile und Friend`s, Pickel und<br />
feste Bergschuhe. Das Kursgebiet bestimme<br />
ich kurzfristig, je nach Verhältnissen. Kosten:<br />
CHF 180.–. TL Patrick Violetti. Anmeldung<br />
bis 24.5. unter http://touren.sacalbis.ch/.<br />
14.6. (Do) Bockmattli Namenlose Kante<br />
(K/A/5a)<br />
Anreise nach Absprache bis eingangs Wäggital<br />
(südlich von Siebnen/SZ) und von da<br />
um 7:30 mit Sammelfahrt bis zum Aus-<br />
gangspunkt bei Pt. 921, Nähe Rüti beim<br />
See. Nun steigen wir in ca. 1½ Std. hinauf<br />
zur Bockmattlihütte (P. 1501). Mit kompletter<br />
Kletterausrüstung geht es von da in<br />
wenigen Min. zum Einstieg der imposanten<br />
Kante, welcher wir in gut 10 SL in ca. 2½<br />
Std. über die gut eingerichtete Route bis<br />
zum höchsten Punkt folgen. Jetzt wechseln<br />
wir von den Sliks zu den leichten Zustiegschuhen<br />
und wandern in ca. 30 Min. zum<br />
Bockmattligipfel. Der Abstieg erfolgt auf<br />
einem Bergweg zurück zur Bockmattlihütte<br />
und weiter ins Tal. Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Da wir nicht stressen, sind wir um<br />
ca. 17:00 zurück in Siebnen/SZ. Diese Tour -<br />
alpine Kletterei im steilen, voralpinen Kalk<br />
- eignet sich für schwindelfreie Plaisirkletterer,<br />
auch für zwäge Senioren. LK 1133/1153.<br />
TL Bruno Bapst, 079 662 11 30. Anmeldung<br />
unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />
15.6. (Fr) 20 Uhr Quartalsversammlung im<br />
Restaurant Löwen in Affoltern a.A.<br />
Anschliessend stellt Emil Zopfi seine Bergkrimis<br />
«Steinschlag», «Spurlos» und «Finale»<br />
vor mit der jungen Bergführerin Andrea<br />
als Hauptfigur. Er liest aus den Büchern und<br />
erzählt über ihr Entstehen mit Bildprojektion.<br />
Emil Zopfi (*1943) ist Schriftsteller,<br />
Bergsteiger, erster Kulturpreisträger des<br />
<strong>SAC</strong> und ausgezeichnet u.a. mit dem King<br />
Albert I Mountain Award.<br />
16./17.6. (Sa/So) Eiskurs (Kurs/ABC)<br />
Der Eiskurs findet schon traditionell am<br />
Rhonegletscher statt. Die Faktoren Anreise,<br />
Gletscherzugang, Firn sowie sehr gute<br />
Infrastruktur in Tiefenbach, sind für die<br />
Gebietsauswahl entscheidend. Bergführer<br />
Patrick Violetti hat die technische Leitung<br />
und wird von Sommertourenleitern der<br />
<strong>Sektion</strong> unterstützt. Die Organisation übernimmt<br />
Marek Polacek. Der Kurs ist gleichermassen<br />
für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
gedacht, denn es wird in kleineren, nach<br />
Vorkenntnissen eingeteilten Gruppen gearbeitet.<br />
Das Hauptziel des Eiskurses besteht<br />
darin, sich die Grundlagen für eine sichere<br />
Fortbewegung in Eis und Firn anzueignen<br />
oder die bereits vorhandenen Kenntnisse<br />
zu vertiefen. Folgende Themen bilden die<br />
Schwerpunkte: Anseilen und Gehen auf<br />
17
dem Gletscher, Firn und Eis, Sicherungsund<br />
Verankerungstechniken, Spaltenrettung,<br />
Selbstaufstieg sowie stoppen eines<br />
Rutschers (Pickelbremse) in Schnee und<br />
Firn. Treffpunkt ist 8:30 beim Gletscher-<br />
Restaurant Belvedere (Anreise mit PW). Der<br />
Kurs dauert bis Sonntagnachmittag, ca.<br />
16:00. Ausrüstung: Hochtourenausrüstung<br />
inkl. Gamaschen, Pickel, angepasste Steigeisen<br />
mit Antistollplatten, Eisschrauben, 1<br />
HMS Karabiner, weitere Karabiner, Bandschlingen,<br />
Reepschnurstücke, Klemmgeräte,<br />
ev. Regenhosen für Rutschübungen.<br />
Warme Kleider werden empfohlen. Wir<br />
übernachten im Hotel Tiefenbach, Realp<br />
auf Basis Halbpension. Tagsüber verpflegen<br />
wir uns aus dem Rucksack. Die Kurskosten<br />
betragen etwa CHF 150.– für Fahrt, HP und<br />
Anteil Bergführerhonorar. Nach der Kursanmeldung<br />
nimmt der Organisator die PW-<br />
Einteilungen vor, um die Kapazität der<br />
Fahrzeuge optimal zu nutzen; freie Plätze<br />
bitte bei der Anmeldung angeben. Kurs<br />
wird bei jeder Witterung durchgeführt! TL<br />
Marek Polacek, 079 489 35 21 und Patrick<br />
Violetti, 079 457 37 78. Anmeldung bis 8.6.<br />
unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />
23./24.6. (Sa/So) Sportkletterkurs Outdoor<br />
Mettmenalp (K/A/4c - 6a)<br />
Der Kurs findet im Sportklettergarten<br />
Widerstein auf der Mettmenalp statt. Die<br />
Routen sind Einseillängen-Routen von 4c<br />
aufwärts. Alle können in ihrem jeweiligen<br />
Komfortbereich klettern und damit das<br />
Wichtigste dabei empfinden, nämlich<br />
Freude und sehr viel Spass am Sport! Die<br />
Teilnehmer werden im Kurs an die wichti-<br />
18<br />
gen Dinge beim Sportklettern herangeführt<br />
oder repetieren diese. Ausserdem<br />
klettern wir soviel, wie wir Lust und Freude<br />
haben. <strong>Am</strong> Samstag Schwergewicht auf<br />
Theorie und Ausbildung und am Sonntag<br />
klettern und nichts als klettern. Das Klettergebiet<br />
eignet sich für alle, die schon ein<br />
wenig geklettert haben. Der Klettergarten<br />
Widerstein mit seinem rötlichen Quarzporphyr-Fels<br />
ist einer der interessantesten Kletterplätze<br />
der Ostschweiz in den unteren<br />
und mittleren Schwierigkeitsgraden. Übernachten<br />
werden wir im Naturfreundehaus<br />
Mettmen. Kosten inkl. HP ca. CHF 60.–. Wir<br />
treffen uns am Samstagmorgen an der Talstation<br />
der Luftseilbahn nach Mettmen um<br />
9:00. Vom Ende der Seilbahn in ½ Std. Aufstieg<br />
zum Widerstein. Es findet keine Tourenbesprechung<br />
statt. LK 1174. Max. 10<br />
Teilnehmer. Sportkletterausrüstung mit Seil<br />
und Helm. Zwischenverpflegung aus dem<br />
Rucksack. TL Peter Berger, 079 301 71 54<br />
oder 044 440 34 00. Anmeldung bis 10.6.<br />
unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />
24.6. (So) Clariden (H/B/WS, II+)<br />
Im Sommer wie im Winter ist der Clariden<br />
ein lohnender und viel bestiegener Gipfel,<br />
dessen verfirnte Nordwand in starkem<br />
Kontrast zu den grünen Alpweiden des<br />
Urnerbodens steht. Die Tour starten wir auf<br />
dem Klausenpass und gehen via Tierälpligrat,<br />
Iswändli (Schlüsselstelle), Chammlijoch<br />
zum Vorgipfel und weiter auf den<br />
Hauptgipfel des Clariden. Der Abstieg führt<br />
entlang der Aufstiegsroute. Die Besteigung<br />
des Gipfels und der Abstieg zurück zum<br />
Ausgangsort dauern ca. 7–8 Std. Für diese
Tour benötigen wir die komplette Hochtourenausrüstung<br />
inkl. Helm, Steigeisen<br />
und Pickel. Die Verpflegung nehmen wir<br />
aus dem Rucksack. Voraussetzung für die<br />
Anmeldung ist ein absolvierter Eiskurs in<br />
den letzten drei Jahren. TL Markus Buergin,<br />
079 290 84 46. Anmeldung bis 1.6. unter<br />
http://touren.sac-albis.ch/.<br />
24./25.6. (So/Mo) Prättigau-Malbun<br />
(W/B/T3)<br />
Wunderschöne Höhenwanderung in den<br />
Prättigauer «Dolomiten». <strong>Am</strong> Sonntag von<br />
Fanas, ob Grüsch im Prättigau, zur Schesaplana-Hütte<br />
(500 Hm, 4 Std.) <strong>Am</strong> Montag<br />
durch drei Länder (CH, A und FL) nach Malbun<br />
FL (900 Hm, 6 Std.) T3. Mit dem ÖV von<br />
Mettmenstetten ab 07:49 über Zürich nach<br />
Fanas GR. Mit der Luftseilbahn hinauf nach<br />
Eggli (1709 m) und zur Schesaplana Hütte.<br />
HP. <strong>Am</strong> Montag über Chli Furgga zur Gross<br />
Furgga (2359 m) zur Pfälzerhütte (2108 m)<br />
und über den Augustenberg (2359 m) nach<br />
Sareis. Mit dem Sesselift hinunter nach Malbun.<br />
Mit dem Postauto 16:50 über Vaduz<br />
und Sargans zurück nach Mettmenstetten,<br />
Ankunft 20:06. Teilnehmerzahl (8) beschränkt.<br />
LK1156 und LK1136 oder LK238T.<br />
TL Stephan Imhof, 044 767 16 82. Anmeldung<br />
bis 17.6. unter http://touren.sacalbis.ch/.<br />
25./26.6. (Mo/Di) Piz Palü-Überschreitung<br />
West-Ost (H/A/ZS, III)<br />
Gemeinsame Anreise mit ÖV nach Bergstation<br />
Diavolezza (2973 m), Übernachten mit<br />
HP in Mehrbettzimmer. Nach früher Tagwache<br />
Abstieg zum kümmerlichen Rest des<br />
Persgletschers. Mit Steigeisen und Seilsicherung<br />
Aufstieg über Gämschfreiheit zum<br />
Fortezzagrat. Schöne Felskletterei bis 3.<br />
Grad, danach weiter im Firn zur Fuorcla<br />
Bella Vista (3688 m). Dort beginnt der Westgrat<br />
des Piz Spinas. Mit verkürztem Seil, je<br />
nach Verhältnissen mit Steigeisen über Fels<br />
und Firn über alle 3 Gipfel. Steiler und ausgesetzter<br />
Abstieg über die Ostflanke verlangt<br />
unsere Aufmerksamkeit ein weiteres<br />
Mal. Beim Skidepot in Richtung Norden<br />
hinab auf den spaltenreichen Gletscher zur<br />
Fuorcla Trovat. Nach einem Gegenanstieg<br />
und der Umrundung des Piz Trovat sehen<br />
wir unseren Ausgangspunkt wieder. Nach<br />
einer wohlverdienten Pause auf der Terrasse<br />
und dem Blick auf die gesamte Tour<br />
treten wir müde, aber zufrieden die Heimreise<br />
an. Voraussetzung zur Teilnahme ist<br />
der besuchte Seil- und Eiskurs 2011 oder<br />
2012. Eine solide Technik, auch mit Steigeisen<br />
im kombinierten Gelände, Fels und Eis.<br />
Diese Tour eignet sich nicht für Einsteiger!<br />
Ausrüstung gemäss <strong>SAC</strong> <strong>Albis</strong>-Merkliste:<br />
Sommertourenausrüstung. Detaillierte Liste<br />
folgt später. Kosten: ÖV-Billette, Seilbahn<br />
Diavolezza und HP. Max 6 Teilnehmer,<br />
Anzahl richtet sich nach Seilschaftsführern,<br />
die sich diese Tour zutrauen. TL Kurt<br />
Badertscher, 079 409 52 72. Anmeldung bis<br />
3.6. unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />
29.6. (Fr) 19 Uhr Abendwanderung durchs<br />
Jonental, Stamm im Rest. Litzi, Jonen<br />
Treffpunkt: Kronenplatz Affoltern a.A. Von<br />
dort nach Zwillikon und durch das Jonental<br />
zum Restaurant Litzi, Jonen. Rückfahrt mit<br />
Postauto Jonen-Affoltern 22:09 oder 23:09.<br />
Elsbeth/Peter Knabenhans, 044 761 19 50.<br />
30.6.–6.7. (Sa–Fr) Hochtourenwoche<br />
Urnerland (H/A/ZS, IV)<br />
Bergführer: Peach Brunner, TL: Kurt Badertscher,<br />
Tourengebiet: Urner <strong>Alpen</strong>, LK 1211,<br />
1210, 1230, 1231, <strong>SAC</strong>-Führer Urner <strong>Alpen</strong> 2.<br />
Samstag: Gemeinsame Anreise mit ÖV bis<br />
Voralpkurve, 3 Std. Aufstieg zur Voralphütte,<br />
2126 m. Sonntag: Kletter-Hochtour<br />
Stucklistock 3313 m, ev. Überschreitung<br />
Fleckistock 3416 m Voralphütte 10 Std.<br />
Montag: Sustenhorn Ostgrat 3503 m und<br />
Abstieg zur Chelenalphütte 10 Std. Dienstag:<br />
Chelenalphütte Gwächtenhorn SSW-<br />
Grat R. 390 3420 m – Chelenalphütte 11 Std.<br />
Mittwoch: Chelenalphütte Hüttenwechsel-<br />
Dammahütte 5–6 Std. Donnerstag: Dammahütte<br />
Dammastock E-Rippe R. 830-Sidelenhütte<br />
10–11 Std. Freitag: Sidelenhütte – Galenstock<br />
SE-Sporn R. 728-Nordgrat-Albert<br />
Heim Hütte, Heimreise 11 Std. – Wir werden<br />
eine Hochtourenwoche im kombinierten<br />
Gelände verbringen. Felsklettereien bis<br />
4c mit festen Schuhen sowie eine solide<br />
Technik im Firn werden auch vom Seilzweiten<br />
erwartet. Vorraussetzung ist der Seilund<br />
Eiskurs 2011 oder 2012. Max. 10 Teil-<br />
19
nehmer, ist abhängig von Seilschaftsführern.<br />
Die Dauer der Touren beträgt zum Teil<br />
bis 12 Std., was eine entsprechende Kondition<br />
erfordet. Der Rucksack sollte entsprechend<br />
leicht gepackt sein. Übernachtung<br />
mit HP in <strong>SAC</strong>-Hütten. Material gemäss Hinweis<br />
auf Homepage <strong>SAC</strong> <strong>Albis</strong>: Sommertourenausrüstung.<br />
Detaillierte Liste erfolgt<br />
später. Kosten: bei 10 Teilnehmer ca. CHF<br />
850.–, entsprechend mehr bei weniger Teilnehmern.<br />
Annullierungsversicherung empfohlen.<br />
Verbindliche Anmeldung zusammen<br />
mit einer Anzahlung von CHF 450.–<br />
auf PC-Konto 80-138925-0, lautend auf K.<br />
Badertscher, HTW 2012. TL Kurt Badertscher,<br />
079 409 52 72. Anmeldung bis 15.5.<br />
unter http://touren.sac-albis.ch/.<br />
30.6./1.7. (Sa/So) Coaz/Chapütschin<br />
(H/B/WS)<br />
Fahrt am Samstagmorgen ab Zürich HB um<br />
8:07 nach Surlej und dann mit der Bahn<br />
hoch. Gemütliche Wanderung zur Coaz-<br />
Hütte, 2½ Std. <strong>Am</strong> Sonntag in 3½ Std. zum<br />
Gipfel, wieder zurück und dann retour zur<br />
20<br />
Marco Lorenzi<br />
Messerschmiede<br />
Spezialschleiferei<br />
Stampfenbachplatz 4<br />
8006 Zürich<br />
Telefon 044 362 38 43<br />
Damit Sie<br />
immer auf<br />
der Höhe sind.<br />
Mittelstation der Bahn. Eine kleinere Tour<br />
im Hochgebirge, nicht zu streng, aber Erfahrung<br />
ist doch notwendig. Hochtourenausrüstung<br />
nötig. TL Judith Jaccard zusammen<br />
mit Marco Jaccard, 044 221 10 40. Anmeldung<br />
bis 15.6. unter http://touren.sacalbis.ch/.<br />
Voranzeigen<br />
1.–6.7. (So–Fr) Mont Blanc de Cheilon<br />
und Co. (H/C/WS)<br />
Diese Woche eignet sich besonders für Neulinge<br />
und Geniesser, welche auch mal die<br />
Sonnenterrasse der Hütte geniessen möchten.<br />
Die Touren sind angenehm kurz und<br />
technisch leicht. 1. Tag: Anreise mit ÖV ins<br />
Val de Nendaz nach Siviez. Von hier aus<br />
wandern wir entlang dem Lac de Cleuson<br />
zum Ref. St.-Laurent 2485 m, ca. 3 Std.<br />
2. Tag: Wir besteigen die Rosablanche 3336<br />
m. Abstieg zur Cab. Prafleuri 2657 m, ca. 6<br />
Std. 3. Tag: Wir wandern über den Col des<br />
Roux zum Lac des Dix. Diesem entlang, am<br />
Swiss Precision and Innovation<br />
NEU:<br />
Zusätzlich mit<br />
Barometer<br />
und Uhr
Schluss aufsteigend via Pas du Chat zur Cab.<br />
des Dix 2928m, ca. 4 Std. 4.Tag: Besteigung<br />
des Mont Blanc de Cheilon 3869 m und<br />
zurück zur Hütte, 7 Std. 5.Tag: <strong>Am</strong> Morgen<br />
geht es gemütlich zur La Luette 3548 m und<br />
zurück zur Hütte, 4 Std. oder ausschlafen in<br />
der Hütte! Nun wandern wir über den Col<br />
des Ignes 3181 m zur Cab. des Aig. Rouges<br />
2810 m, 4 Std. <strong>Am</strong> letzten Tag steigen wir<br />
zur Pointe de Vouasson 3489 m, von hier<br />
aus können wir nochmals auf die ganze<br />
Woche zurückblicken. Nun Abstieg ins Tal,<br />
6 Std. Material: Klettergurt, Pickel, Steigeisen<br />
inkl. Antistoll, 2 Schraubkarabiner, 120<br />
cm Bandschlinge, Prusikschlingen kurz und<br />
lang, 1 Eisschraube. Kosten: CHF 1190.–, TL<br />
Patrick Violetti. Anmeldung bis 8.6. unter<br />
http://touren.sac-albis.ch/.<br />
6.–10.8. (Mo–Fr) FABE Tessin (Kurs/C)<br />
Für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren<br />
in Begleitung von mindestens einem Elternteil<br />
bzw. einer erwachsenen Person. Detaillierte<br />
Ausschreibung im JO-Programm. TL<br />
Patrick Violetti. Anmeldung bis 8.7. unter<br />
http://touren.sac-albis.ch/.<br />
15.–19.10. (Mo–Fr) FABE Tessin (Kurs/C)<br />
Patrick Violetti, dipl. Bergführer. Details/Anmeldung<br />
siehe http://touren.sac-albis.ch/.<br />
2.–24.11. (Fr–Sa) Natur- und Kulturerlebnisreise<br />
im wilden Nordwesten<br />
Argentiniens (Exk)<br />
Argentinien ist wegen des Tangos und der<br />
Gauchos der weiten Steppen Patagoniens<br />
weltbekannt. Der unbekannte, wilde Nordwesten<br />
Argentiniens lockt mit seiner<br />
landschaftlichen und kulturellen Vielfalt:<br />
Schmucke Kolonialstädte, dampfender Urwald<br />
in den argentinischen Yungas, Salzwüsten<br />
auf dreieinhalb bis viertausend<br />
Metern, schneebedeckte Vulkane zwischen<br />
sechs- und siebentausend Metern, die<br />
extrem trockene und karge argentinische<br />
Atacamawüste (Puna), Kaktuslandschaften,<br />
Top-Weinanbaugebiete und jahrhundertealte<br />
Inkapfade. Dazwischen warten Begegnungen<br />
mit der ländlichen Bevölkerung<br />
Argentiniens, den Gauchos und Campesinos.<br />
Wir erkunden in einer kleinen Gruppe<br />
Argentiniens wilden und abenteuerlichen<br />
Nordwesten per Jeep und eigener Muskelkraft.<br />
Dabei tauchen wir in fremde Kulturen,<br />
Bräuche und Sitten ein. Täglich unternehmen<br />
wir kleine Wanderungen von rund<br />
1 Std. (fakultativ kann auch an längeren<br />
Wanderungen von 4–6 Std. bzw. an der<br />
Besteigung des 6051 m hohen Vulkans<br />
Socompa [technisch leicht] teilgenommen<br />
werden) und das eine oder andere Mal<br />
auch kurze Fahrradtouren. Ab und zu<br />
logieren wir in sehr schönen und vom Stil<br />
her eleganten Unterkünften und gönnen<br />
uns dabei einen edlen Tropfen argentinischen<br />
Rotwein. Wenige Male jedoch geniessen<br />
wir die Einfachheit, indem wir<br />
bei Einheimischen oder im Zelt übernachten.<br />
Diese Natur-Kultur Erlebnisreise mit<br />
Jeepunterstützung ist die ideale Art, Natur,<br />
Kultur, etwas Sport (Bewegung) und Kulinarisches<br />
miteinander zu verbinden! Weitere<br />
Infos direkt bei Jonas Lambrigger,<br />
jonaslambrigger@gmail.com oder Tel. 079<br />
685 50 37. Anmeldung bis 31.5. unter<br />
http://touren.sac-albis.ch/.<br />
21
Monatsprogramm Senioren<br />
Mai<br />
2.5. (Mi) Versammlung Gruppe Zürich<br />
Ausschreibung siehe <strong>Sektion</strong>steil.<br />
3.5. (Do) Rigi Kulm (W/B/T5)<br />
Ausschreibung in den CN 3/4 2012.<br />
8.5. (Di) Falletsche lang (W/B/T3)<br />
Unsere diesjährige Falletschentour starten<br />
wir in Ringlikon (ohne Startkaffee). Über<br />
den Coiffeurweg zur Folenweid, Durchquerung<br />
der Falletsche zur Glecksteinhütte und<br />
wieder hinüber auf die Sonnenseite nach<br />
Mädikon. Weiter über Gristel, Mösli, Buchenegg,<br />
Reifholz, Rinderweid zum Wildpark<br />
Langenberg. Die Durchquerung der Falletsche<br />
erfordert eine gute Trittsicherheit und<br />
stabile Schuhe mit guter Profilsohle. Man<br />
braucht auch mal die Hände und die Wanderstöcke<br />
für einen hohen Tritt oder fürs<br />
Gleichgewicht. Distanz 17 km, Aufstieg 750<br />
Hm, Abstieg 950 Hm, Marschzeit 6 Std.<br />
Treffpunkt: 8:10 an der Haltestelle Ringlikon<br />
der Üetlibergbahn S10 (Abfahrt Affoltern<br />
7:26 über Birmensdorf, Uitikon nach<br />
Ringlikon Dorf und kurzem Fussmarsch<br />
zum Treffpunkt. Abfahrt Zürich HB 7:55).<br />
Rückfahrt von der Haltestelle Wildpark der<br />
Sihltalbahn S4 nach Zürich ab 15:31 alle 20<br />
Min. Rückfahrt nach Affoltern ab Bushaltestelle<br />
Schwerzi-Wildpark zwischen 15:19<br />
und 18:19 stündlich. Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Max. 15 Teilnehmer. Anmeldung<br />
bis 6.5. an www.sac-albis.ch/aktuell/touren/<br />
seniorentouren/ oder Robi Häfliger, 044 713<br />
38 04. Auskunft über die Durchführung am<br />
Vorabend von 18 bis 19 Uhr.<br />
9.5. (Mi) Ämtler Mittwochwanderung<br />
Uferweg Ägerisee (W/C/T1)<br />
Wir treffen uns um 9:00 in der Bahnhofshalle<br />
Zug (Zürich HB ab 8:31, Affoltern a.A.<br />
ab 8:33). Abfahrt des Busses um 9:10,<br />
Ankunft Unterägeri-Seefeld um 9:33. Nach<br />
dem Startkaffee wandern wir in 2 bis 2½<br />
Std. am verkehrsfreien Südufer des Ägerisees<br />
bis Morgarten. Mittagessen im Restaurant<br />
Buechwäldli. Wer direkt zum Mittagessen<br />
kommt, fährt in Zug mit dem Bus ab<br />
22<br />
11:10 bis Oberägeri Endstation, steigt dort<br />
um und fährt Richtung Sattel bis Haltestelle<br />
«Morgarten-Denkmal». Billette nach Ägeri<br />
lösen (für alle Stationen bis Morgarten derselbe<br />
Preis). Anmeldung bis 7.5. an helmut.<br />
ruediger@datazug.ch oder 044 767 11 45.<br />
9.5. (Mi) Appenzeller Höhenwege (W/C/T2)<br />
Auf einem Umweg vom Sammelplatz nach<br />
Speicher, bzw. von Appenzell Innerrhoden<br />
nach Ausserrhoden. Wir verbinden den Höhenweg<br />
Rellen-Leimensteig mit dem Eggen-<br />
Höhenweg. Wie meist auf Höhenwegen<br />
gibt es nur mässige Steigungen, dafür<br />
schöne Aussichten. Zwischendurch durchqueren<br />
wir aber die Schlucht des Rotbaches<br />
mit dem Höchfall. Hier sind ein steiler<br />
Abstieg und ein noch steilerer Aufstieg von<br />
80 Hm zu bewältigen. Stöcke sind daher<br />
empfehlenswert. Wanderzeit ca. 5 Std.,<br />
Aufstieg und Abstieg ca. 400 Hm. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. LK 1095. ÖV: ZH<br />
HB ab 7:16 (EC nach München), Affoltern<br />
a.A. ab 6:38 (S15). Kosten: Zürich – Sammelplatz<br />
retour ab Speicher via St. Gallen ca.<br />
CHF 35.- HT. Anmeldung bis 7.5. an Ruedi<br />
Pletscher über www.sac-albis.ch/aktuell/<br />
touren/seniorentouren/ oder 044 272 19 34<br />
(auf Wanderung 079 284 34 35). Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend ab 17 Uhr<br />
telefonisch sowie auf Homepage. Bildergalerie<br />
zur Wanderung und weitere Infos<br />
unter http://homepage.swissonline.ch/<br />
beruple.<br />
10.5. (Do) Thurgau auf unbekannten<br />
Wegen (Velotour)<br />
Achtung geändertes Datum!<br />
Anreise mit ÖV oder PW nach Märstetten<br />
Bahnhof (Thurgau). Zürich HB ab 7:37, Märstetten<br />
an 8:43. 9:00 sind wir alle velobereit<br />
zur tollen Rundtour. Die Radtour kann mit<br />
jedem normalen Fahrrad oder Bike gemacht<br />
werden, sie führt uns über Feld und<br />
Wald, an Weiher und durch abgelegene<br />
Höfe. Mittagessen nach Speisekarte in<br />
einem gut bürgerlichen Landgasthof. Senioren<br />
und Seniorinnen kommt mit, es ist<br />
kein Velorennen, sondern eine Genuss-Tour<br />
für jedermann. Ca. 30 km in etwa 4 Std.<br />
Anmeldung und Auskunft bis 9.5 an Hansruedi<br />
Schmid, 044 710 03 64.
10.5. (Do) Falletsche kurz (W/C/T3)<br />
Die kurze Falletschentour starten wir an der<br />
Station Leimbach. Aufstieg über Rütschlibach<br />
– Felsenkammer – Bristenstäfeli – <strong>Club</strong>hütte<br />
zur steilen Wand. Durchquerung der<br />
Falletsche zur Alpinahütte und hinunter<br />
nach Sood. Die Durchquerung der Falletsche<br />
erfordert eine gute Trittsicherheit und<br />
stabile Schuhe mit guter Profilsohle. Man<br />
braucht auch mal die Hände und die Wanderstöcke<br />
für einen hohen Tritt oder fürs<br />
Gleichgewicht. Distanz 6 km, Aufstieg 400<br />
Hm, Abstieg 400 Hm, Marschzeit 2½ Std.<br />
Treffpunkt: 9:48 an der Haltestelle S4 in<br />
Leimbach. Abfahrt: Zürich HB 9:38. Rückfahrt<br />
von Sood ab 14:16 alle 20 Min. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Max. 15 Teilnehmer.<br />
Anmeldung bis 8.5. an www.<br />
sac-albis.ch/aktuell/touren/seniorentouren/<br />
oder Robi Häfliger, 044 713 38 04. Auskunft<br />
über die Durchführung am Vorabend von<br />
18 bis 19 Uhr.<br />
15.5. (Di) Naturpark Thal (W/C/T2)<br />
Der Naturpark Thal liegt eingebettet in die<br />
Gebirgszüge des Solothurner Juras zwischen<br />
Weissenstein und Wasserfallen. Eine<br />
liebliche Landschaft wie aus dem Bilderbuch!<br />
Von Aedermannsdorf im Tal der Dünnern<br />
steigen wir hinauf auf die zweite Jurakette,<br />
wandern auf dieser aussichtsreich<br />
nach Osten und steigen ab nach Balsthal.<br />
Laufzeit ca. 5 Std., Aufstieg und Abstieg ca.<br />
650 Hm. Nicht verschwiegen werden soll,<br />
dass ein Teil der Wanderung auf Hartbelag<br />
verläuft. Verpflegung aus dem Rucksack. LK<br />
1087, 1107, 223T. ÖV: ZH HB ab 7:30 (IR<br />
nach Biel), Affoltern a.A. ab 6:38 (S15) oder<br />
6:56 (S9, knapp), via Oensingen nach<br />
Aedermannsdorf. Kosten: Zürich – Aedermannsdorf,<br />
Dorfplatz retour ab Balsthal ca.<br />
CHF 35.– HT. Anmeldung bis 13.5. an Ruedi<br />
Pletscher über www.sac-albis.ch/aktuell/<br />
touren/seniorentouren/ oder 044 272 19 34<br />
(auf Wanderung 079 284 34 35). Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend ab 17 Uhr<br />
telefonisch sowie auf Homepage. Bildergalerie<br />
zur Wanderung und weitere Infos<br />
unter http://homepage.swissonline.ch/<br />
beruple.<br />
18.5. (Fr) Rengglipass (W/B/T2)<br />
Unbekannte Perle in prachtvoller Landschaft.<br />
Eine einfache, aber wegen ihrer<br />
Länge – und den vielleicht noch über<br />
Schneefelder führenden Wegspuren – dennoch<br />
etwas abfordernde Bergwanderung<br />
für Ausdauernde. Wir starten in Aeschiried<br />
1015 m und wandern durchs bewaldete<br />
Suldtal. <strong>Am</strong> Latrejebach bewundern wir<br />
den eindrücklichen Pochtefall und steigen<br />
dann zur Alp Mittelberg 1585 m auf. Nun in<br />
NE Richtung, recht steil hinauf zum Rengglipass,<br />
1879 m (auch «Tanzbödelipass» genannt).<br />
Hinab geht’s über Innerberg nach<br />
dem Dorf Saxeten 1103 m. Per Extrabus lassen<br />
wir uns zur Bahnstation Wilderswil 581<br />
m fahren. Kosten: ca. CHF 14.–/Pers. Totale<br />
Wanderzeit: gut 6 Std., Aufstieg 880 Hm,<br />
Abstieg 760 Hm. Distanz: 13 km. LK 1228.<br />
Max. 12 TeilnehmerInnen. Zweckmässige<br />
Wanderausrüstung, Stöcke, ev. Gamaschen,<br />
Regenschutz. Verpflegung: Aus dem Rucksack.<br />
Tipp: Auch etwas zum gemütlichen<br />
(Vor-)Nachtessen auf der Rückreise im Zug<br />
23
(auf der wunderschönen Brünigstrecke,<br />
Fahrtdauer 2 Std.!) mitnehmen. Zürich HB<br />
ab 7:02, vermutlich Gleis 12 (umsteigen in<br />
Bern, ab: 8:04). Treffpunkt jeweils im zweitvordersten<br />
Zweitklasswagen. Abends: Zürich<br />
HB an 19:56 (via Brünig). Rundfahrtbillett<br />
lösen: Wohnort – Bern – Spiez – Aeschiried<br />
Schulhaus und zurück ab Wilderswil –<br />
Brünig – Luzern – Wohnort. Kosten HT ab<br />
Zürich HB: CHF 59.40. Tipps: Multi-TK oder<br />
TK der Gemeinde. Anmeldung bis 15.5. an<br />
Jakob U. Blickenstorfer, jakob.blickenstorfer@sac-albis.ch<br />
oder 044 761 36 32. Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend 17<br />
bis 19 Uhr.<br />
22.5. (Di) Belp – Chutzen – Kiesen<br />
(W/C/neu T2)<br />
Ab Belp wandern wir auf den Berg, der<br />
eigentlich ein Hügel ist. Nach dem Startkaffee<br />
führt der Weg zuerst durch das Dorf<br />
Richtung Belpberg. Wir überqueren die<br />
Gürbe – nachher geht’s zuerst recht steil<br />
hinauf auf den Belpberg zur Ruine Hohburg.<br />
Davon sind jedoch nur noch ein paar<br />
verstreute Mauerstücke übrig geblieben –<br />
die Angreifer der ehemaligen Bastion haben<br />
gründliche Arbeit geleistet. Weiter<br />
durch den Wald zum Weiler Hohburg P 792.<br />
Wir treten aus dem Wald, wohin man blickt<br />
sehen wir prächtige Bauernhäuser. Das<br />
Panorama nimmt uns gefangen, beinahe<br />
den ganzen Tag haben wir die Hochalpen<br />
vor Augen. Bald erreichen wir den höchsten<br />
Punkt des Tages, den Chutzen P 882.<br />
Das steinerne JFK-Denkmal gibt ein Rätsel<br />
auf. Nach der Mittagsrast wandern wir weiter<br />
nach Gerzensee, Kirchdorf und Jaberg.<br />
Wir überqueren die Aare und erreichen<br />
bald unser Ziel der Wanderung, den Bahnhof<br />
von Kiesen. Marschzeit ca. 4¾ Std. Aufstieg<br />
500 Hm, Abstieg 484 Hm. LK, Ausdrucke:<br />
www.wanderland.ch. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Zürich HB ab 8:02 nach<br />
Bern, retour: Kiesen ab 15:49, Ankunft in<br />
Zürich 17:28. Treffpunkt: zweitvorderster<br />
Zweitklasswagen. Die TL erwartet die Gruppe<br />
in Bern, oben bei der Rolltreppe. Billett<br />
lösen: Wohnort-Belp BE, retour ab Kiesen,<br />
via Bern-Wohnort. Anmeldungen bis 21.5.<br />
an Susanna Dünki, 062 897 00 91 / 079 282<br />
28 49 oder susanna.duenki@yetnet.ch.<br />
24<br />
23.5. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung<br />
Rafzerfeld (W/C/T1)<br />
Anreise mit ÖV nach Hüntwangen-Wil ZH<br />
(9-Uhrpass). Zürich HB ab 10:10 Gleis 13,<br />
Bülach an 10:30 Gleis 1, Bülach ab 10:34<br />
Gleis 4, Hüntwangen-Wil ZH an 10:43. Wanderung<br />
ab Hüntwangen über mehrheitlich<br />
flache Waldwege nach Wil ZH. Wanderzeit:<br />
1½ Std. Mittagessen im Restaurant Riegelhof,<br />
Kirchweg 12, Wil. Nach dem Mittagessen<br />
geht es weiter nach Rafz. Marschzeit<br />
1½ Std. oder mit Abstecher über Gnal in 2½<br />
Std. zum Bahnhof Rafz. Aufstieg ca. 100<br />
Hm. Rückfahrt: Rafz ab 16:12, Zürich HB an<br />
16:48 (Umsteigen in Bülach) oder Rafz ab<br />
16:47, Zürich HB an 17:23 (S5 ohne Umsteigen).<br />
Anmeldung bis 20.5., 20 Uhr an Ernst<br />
Grob, 044 720 62 35 oder über sac-albis.ch/<br />
aktuell/touren/seniorentouren/.<br />
23.5. (Mi) Leistchamm (W/C/T2)<br />
Anreise mit ÖV oder PW nach <strong>Am</strong>den-<br />
Arvenbüel. Zürich HB ab 8:12, Ziegelbrücke<br />
Bahnhof mit Bus ab 9:04, Arvenbüel an<br />
BÜCHI OPTIK AFFOLTERN GMBH<br />
BRILLEN & KONTAKTLINSEN<br />
ALTE DORFSTRASSE 21<br />
CH-8910 AFFOLTERN A.A.<br />
TELEFON 044 761 29 19<br />
TELEFAX 044 761 18 65<br />
INFO@B-O-A.CH<br />
WWW.B-O-A.CH
9:30. Treffpunkt 9:00 Arvenbüel, nach Kaffehalt<br />
Abmarsch 9:30. Aufstieg via Alp Egg-<br />
Chamm auf den 2101m hohen Leistchamm<br />
in 2½ Std. Super Tiefblick auf den Walensee,<br />
Setztal, Glarnerland und Alpstein.<br />
Abstieg zum Flügenspitz und weiter nach<br />
Alp Loch (Besenbeiz). Anmeldung und Auskunft<br />
bis 22.5. an Hansruedi Schmid, 044<br />
710 03 64.<br />
23.5. (Mi) Pizzo Lucendro<br />
mit <strong>Sektion</strong> Hoher Rohn (S/B/WS)<br />
Ein Klassiker unter den Frühjahrsskitouren.<br />
LK 1251, 265S. Treffpunkt: 5:00 Gotthard-<br />
Hospiz, P 2106, Anreise mit Autos, Transport<br />
nach Absprache. Aufstieg: Von der<br />
Gotthardpassstrasse in SW-Richtung hinauf<br />
zu P 2255, durch das Valletta di San Gottardo<br />
steil hinauf zur Vallettalücke, P 2643.<br />
Abfahrt in W-Richtung bis unter die oberen<br />
Felsabsätze, in S-Richtung gegen den<br />
Passo di Lucendro hinunter, über den<br />
«Ghiacciaio dil Lucendro» zum Skidepot<br />
auf dem E-Grat, zu Fuss auf den Gipfel.<br />
1050 Hm, Aufstieg ca. 3½ Std. Abfahrt:<br />
Zuerst der Aufstiegsroute entlang bis<br />
Ebene beim Passo di Lucendro, Gegenanstieg<br />
mit Skis/zu Fuss über den SW-Grat<br />
zur Fibbia, S P 2758, ca. 200 Hm, Aufstieg:<br />
ca. 45 Min., Abfahrt durch das Valletta di<br />
San Gottardo bis zur Passstrasse hinunter.<br />
Skitourenausrüstung, Harscheisen. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Kosten: Auto ca.<br />
CHF 45.–, Entscheid Durchführung: Anruf<br />
an TL am Vorabend ab 17:15. Anmeldung<br />
an Claude Andres, claude.andres@sacalbis.ch,<br />
044 780 27 78.<br />
24.5. (Do) Sattel-Rossberg-Goldau<br />
(W/neu B/T2)<br />
Schöne Bergfrühlingswanderung im voralpinen<br />
Gelände. Wir fahren mit dem ÖV auf<br />
den Sattel. Vom Bahnhof Sattel 772 m wandern<br />
wir über Änderen – Eigenstall – Halsegg<br />
– Wildspitz 1580 m. Nach einem ausgiebigen<br />
Halt geht’s weiter über Gnipen<br />
1567 m, dann hinunter entlang dem Felssturz<br />
Goldauer Berg nach Arth-Goldau<br />
Bahnstation 510 m. Aufstieg 808 Hm,<br />
Abstieg 1070 Hm, Distanz 12 km, Marschzeit<br />
ca. 6 Std. Billett lösen ab Wohnort nach<br />
Sattel und ab Arth-Goldau nach Hause. Ver-<br />
pflegung aus dem Rucksack und im Bergrestaurant.<br />
Abfahrt Affoltern 8:03, Zürich<br />
HB ab 7:35 nach Zug, umsteigen auf Postauto<br />
in Zug 8:25, Sattel an 9:25. Rückfahrt<br />
ab Arth-Goldau 17:13, Zürich an 17:51 resp.<br />
17:54 in Affoltern. Anmeldung bis 22.5. an<br />
jfelder@gmx.ch oder an Sepp Felder, 044<br />
761 34 30. Auskunft über Durchführung am<br />
Vorabend zwischen 18 und 19 Uhr.<br />
25.5. (Fr) Fronalpstock – Huserstock<br />
(W/B/T4)<br />
Die bekannten Gipfel Fronalpstock und<br />
Huserstock erreichen wir ab Morschach<br />
über steil ansteigende Wanderwege. Toller<br />
Ausblick ins Reusstal und auf Brunnen. Der<br />
Weg führt über Wissflue, Spitzeren, Chälen<br />
auf den Fronalpstock. Weiter geht es über<br />
den Huser Stock zum Stoos. Aufstieg ca.<br />
1300, Abstieg ca. 800 Hm. Wanderzeit ca. 6<br />
Std., auf teils ausgesetzten Wegen. Trittsicherheit<br />
und gutes Schuhwerk notwendig.<br />
Verpflegung aus dem Rucksack. Anreise<br />
Affoltern a.A. ab 6:33 mit S9, Zürich HB ab<br />
6:35 nach Zug und mit S2 direkt nach Brunnen.<br />
Retour ab Stoos via Schlattli – Schwyz<br />
nach Zürich und Affoltern. Ankunft in<br />
Affoltern um 17:54. Billett nach Morschach<br />
und retour ab Stoos via Schwyz lösen.<br />
Anmeldung bis 22.5. an Felix Weiss, 044 761<br />
26 64 oder felix.weiss@sac-albis.ch. Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend ab<br />
18 Uhr.<br />
30.5. (Mi) Gr. Muttenhorn<br />
mit <strong>Sektion</strong> Hoher Rohn (S/B/ZS)<br />
Schöner Skiberg zum Abschluss der Skitourensaison.<br />
LK 1231, 1251, 255S, 265S. Anreise<br />
mit Autos, Transport nach Absprache.<br />
Treffpunkt: 5:30 beim Tunneleingang Station<br />
Muttbach-Belvédère der Furkabahn, P<br />
2118, wenn Strässchen nicht aper: Oberalpenstafel,<br />
P 2046, W Furkapass an der Furkastrasse.<br />
Aufstieg zum Fuss des Muttgletschers,<br />
in S-Richtung bis zum Skidepot unterhalb<br />
W-Grat, zu Fuss auf den Gipfel.<br />
1050 Hm, Aufstiegszeit ca. 3½ Std. Abfahrt<br />
der Aufstiegsroute entlang. Skitourenausrüstung,<br />
Harscheisen, Steigeisen. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Kosten Auto: ca.<br />
CHF 50.-, Entscheid Durchführung: Anruf an<br />
TL am Vorabend ab 17:15. Anmeldung an<br />
25
Claude Andres, claude.andres@sac-albis.ch,<br />
044 780 27 78.<br />
30.5. (Mi) Wildhaus/Gamplüt – Gulmen<br />
(W/C/T2)<br />
Achtung geändertes Datum!<br />
Aussichtsreiche Frühlingswanderung auf<br />
der Südseite von Wildhaus mit herrlichen<br />
Tiefblicken ins St. Galler Rheintal. Je nach<br />
Verhältnissen nehmen wir die Seilbahn (ev.<br />
noch in Revision) oder ein Privatbüssli nach<br />
Gamplüt. Von dort gehts über Alp Tesel -<br />
Gulmenhütte auf den Gulmen (1994 m).<br />
Von dort zurück auf abwechslungsreichem<br />
Weg nach Wildhaus. Marschzeit 4½–5 Std.<br />
650 Hm aufwärts und 950 Hm abwärts. Mittagessen<br />
aus dem Rucksack. Billett lösen ab<br />
Wohnort via Zürich HB - Sargans - Wildhaus<br />
und retour. Treffpunkt Zürich HB, zweitvorderster<br />
Zweitklasswagen Zug 7:37 Richtung<br />
Chur. Anmeldung bis 27.5. über sac-albis.ch/<br />
aktuell/touren/seniorentouren/ oder am<br />
28.5. von 18–19 Uhr an Roger Tharin, 044<br />
844 10 59.<br />
31.5. (Do) Hofmannsfluh (W/C/T1)<br />
Von Hagneck wandern wir über die Hofmannsfluh<br />
nach Erlach und zur St. Petersinsel.<br />
LK 1145, Dauer 4¼ Std., Aufstiege 400<br />
Hm, Abstiege 430 Hm. Mitnehmen Picknick.<br />
Affoltern a.A. ab 6:40, Zürich HB ab 7:30<br />
über Biel nach Hagneck. Heimreise mit<br />
Schiff ab St. Petersinsel, Nord entweder bis<br />
Ligerz, (schneller), oder bis Biel (länger)<br />
nach Zürich. Anmeldung bis 28.5. an Regina<br />
Stooss, 043 817 15 16 oder 079 425 81 49<br />
oder www.sac-albis.ch/aktuell/touren/seniorentouren/.<br />
Auskunft über Durchführung<br />
am Vorabend ab 18 Uhr.<br />
Juni<br />
1.6. (Fr) Bulle-Les Paccots (W/B/T2)<br />
Wanderzeit 5½ Std., Aufstieg 930 Hm,<br />
Abstieg 580 Hm, 19 km, LK 252, 262. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Route: Bulle –<br />
Les Portes d’en Haut – Les Alpettes – Goille<br />
au Cerf – Gros Niremont – Moillertson – Les<br />
Paccots. Wir wandern durch die Freiburger<br />
Voralpen. Der Weg führt zum grossen Teil<br />
durch offenes Gelände, manchmal mit lich-<br />
26<br />
tem Baumbestand. Wir befinden uns meistens<br />
auf einem Bergrücken, dazu traversieren<br />
wir noch die Gipfel Les Alpettes (1413<br />
m) und Gros Niremont (1481 m). Sie sind<br />
zwar bescheiden, bieten uns aber eine<br />
schöne Aussicht in die Freiburger <strong>Alpen</strong>.<br />
<strong>Am</strong> Ziel warten wir im Restaurant Les Rosalys<br />
auf das Postauto. Hinfahrt: Zürich HB ab<br />
7:02, Gleis 12 (IC nach Bern), Billett: Tageskarte.<br />
Anmeldung bis 30.5. an Jürg Spörri,<br />
044 700 35 09, jspoerri@dplanet.ch. Zusammen<br />
mit der Anmeldung bitte Notfallnummer<br />
mitteilen. Auskunft über Durchführung<br />
am Vorabend ab 19 Uhr.<br />
5.6. (Di) Schwarzwassergebiet<br />
(W/B/neu T1)<br />
Wir starten in Thörishaus (586 m), wandern<br />
vorerst der Sense entlang bis zur Schwarzwasserbrücke.<br />
Wir verlassen nun die Sense,<br />
folgen dem Schwarzwasser bis zum Bütschelbachsteg<br />
und erreichen nach kurzem<br />
Anstieg Hinterfultigen (852 m). Hinterfultigen<br />
hat nicht gerade den Ruf, im Zentrum
der Welt zu stehen, es ist aber leicht erhöht,<br />
mitten in einer sanften Hügellandschaft<br />
gelegen und bietet eine Rundumsicht<br />
vom Berner Oberland bis zum Chasseral.<br />
Über Vorderfultigen (882 m) gelangen<br />
wir dann nach Rüeggisberg (930 m).<br />
Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.<br />
LK 243, Wanderzeit 5 Std., Gesamtanstieg<br />
400 Hm. Zürich HB ab 8:02 in Richtung Bern<br />
(Gleis 16), Affoltern a.A. ab 7:26. Wir treffen<br />
uns jeweils im zweitvordersten Zweitklasswagen.<br />
Heimkehr mit Bus und Bahn.<br />
Billett nach Thörishaus und zurück ab<br />
Rüeggisberg lösen. Anmeldung bis 3.6. an<br />
helmut.ruediger@datazug.ch oder Tel. 044<br />
767 11 45.<br />
6.6. (Mi) Seniorenausfahrt<br />
Diesmal geht es Richtung Ostschweiz. Abfahrt<br />
mit Brumann Car Affoltern a.A. Bahnhof<br />
ab 7:00 (Ankunft S9 aus Richtung Knonau<br />
6:54, S15 aus Richtung Birmensdorf<br />
6:52), Abfahrt ab Zürich, Carparkplatz Sihlquai<br />
7:30. Wir fahren durch das Prättigau<br />
zum Kaffehalt am Davosersee. In Davos besuchen<br />
wir das WSL-Institut für Schnee- und<br />
Lawinenforschung SLF. Durch das Landwassertal<br />
geht es weiter ins Albulatal nach Tiefencastel<br />
zum Mittagessen im Hotel Albula.<br />
Über die Lenzerheide oder durch die Schinschlucht<br />
treten wir die Heimfahrt an mit<br />
Zwischenhalt in Mols am Walensee mit Einkehrhalt<br />
im Restaurant Schifffahrt. Unkos-<br />
tenbeitrag CHF 45.–. Nicht inbegriffen sind<br />
die Getränke zum Mittagessen und die<br />
Konsumation im Restaurant Schifffahrt.<br />
Angehörige sind willkommen. Max. 40 Personen.<br />
Anmeldung bis 13.5. (mit Angabe<br />
des Einsteigeortes und ob Vegi-Menu<br />
gewünscht wird) an Peter Stooss, 043 817<br />
15 16, 079 354 16 89 oder über www.sacalbis.ch/aktuell/touren/seniorentouren/.<br />
7.6. (Do) Mettauertal (W/B/T1)<br />
Wegen Abwesenheit des Tourenleiters auf<br />
2013 verschoben.<br />
8.6. (Fr) Schwalmis (W/B/T3)<br />
Wir wandern auf einen markanten Innerschweizer<br />
Gipfel. Mit dem ÖV fahren wir<br />
nach Isenthal – St. Jakob, mit der Seilbahn<br />
geht’s auf Gitschenen 1560 m. Dann nehmen<br />
wir den steilen Weg über Unter Bolgen,<br />
Ober Bolgen bis zum Gipfel 2246 m.<br />
Der Abstieg folgt über Hinter Jochli, nördlich<br />
des Risetenstocks vorbei zum Glattigrat<br />
2191 m, dann steil hinunter zum Brisenhaus<br />
1753 m. Anschliessend geht’s weiter bis<br />
nach Niederrickenbach 1158 m. Mit der<br />
Seilbahn fahren wir nach Dallenwil und mit<br />
der Bahn via Luzern nach Hause. Aufstieg<br />
772 Hm, Abstieg 1174 Hm, Distanz ca. 10<br />
km. Marschzeit netto 6½ Std. Billett lösen<br />
ab Wohnort nach Isenthal (St. Jakob) und<br />
ab Niederrickenbach nach Hause. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack und im Brisenhaus.<br />
27
Abfahrt Affoltern 6:03, Zürich ab 6:09, Zug<br />
ab 6:31, Flüelen Postauto ab 7:19, Isenthal<br />
St. Jakob an 7:49. Retour ab Dallenwil<br />
17:28, Affoltern an 18:54, Zürich an 18:56.<br />
Anmeldung bis 6.6. an jfelder@gmx.ch oder<br />
Sepp Felder, 044 761 34 30. Auskunft über<br />
Durchführung der Tour am Vorabend zwischen<br />
18 und 19 Uhr.<br />
9./10.6. (Sa/So) Gehen am kurzen Seil,<br />
<strong>Sektion</strong> (Kurs)<br />
Ausschreibung siehe <strong>Sektion</strong>steil.<br />
11.6. (Mo) Schwanderberg (W/C/T2)<br />
Nach der Fahrt mit der Luftseilbahn nach<br />
Garichti wandern wir vom Stausee über<br />
Aueren zum Schwanderberg und ins<br />
Niederental zum Restaurant Fryberg. Die<br />
Marschzeit beträgt 4 Std. Es gibt nur 150<br />
Hm Aufstieg dafür 800 Hm Abstieg. Mittagessen<br />
aus dem Rucksack. LK 1173/1174.<br />
Anfahrt Affoltern a.A. ab 6:56, Zürich HB ab<br />
7:40 über Ziegelbrücke, Schwanden nach<br />
Kies (Niederental). Billett retour lösen.<br />
Anmeldung bis 7.6. an Regina Stooss, 043<br />
817 15 16 oder 079 425 81 49 oder www.<br />
sac-albis.ch/aktuell/touren/senioren-touren/.<br />
Auskunft über Durchführung am Vorabend<br />
ab 18 Uhr.<br />
11.6. (Mo) Rüfihorn (W/B/T3)<br />
Affoltern a.A. ab 6:56, Zürich HB ab 7:40<br />
(Glarnersprinter) nach Schwanden – Kies<br />
(Niederental). Aufstieg über Geisserblätz,<br />
Alp Aueren, Schünaufurggelen zum Rüfihorn<br />
1850 m. Mittagessen aus dem Rucksack.<br />
Abstieg über Aueren, Gschämmwald,<br />
Salen zum Aussichtsturm Schwander Berg<br />
und weiter zum Restaurant Fryberg. Rückfahrt<br />
ab Kies. Auf- und Abstieg ca. 850 Hm,<br />
Wanderzeit ca. 6 Std. LK 1173/1174. Anmeldung<br />
bis 7.6. an Peter Stooss, 043 817 15 16,<br />
079 354 16 89 oder über www.sac-albis.ch/<br />
aktuell/touren/seniorentouren/. Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend von 18<br />
bis 20 Uhr.<br />
12.6. (Di) Schwarzstöckli (W/B/T3)<br />
Ab Ennenda mit der Äugstenbahn zum<br />
Bärenboden und über die Heustockfurggel<br />
aufs Schwarzstöckli. Abstieg über Wisschamm,<br />
Schilttal, Äugstenwald nach Bären-<br />
28<br />
boden. Rückfahrt mit der Äugstenbahn<br />
nach Ennenda. Distanz 11 km, Aufstieg<br />
1100 Hm, Abstieg 1100 Hm, Marschzeit 6<br />
Std. Treffpunkt: 8:30 Talstation Äugstenbahn<br />
in Ennenda. Abfahrtszeiten für Bahnreisende:<br />
Affoltern ab 6:26, Zürich HB ab<br />
7:12, Ankunft in Ennenda 8:22 und 8 Min.<br />
Fussmarsch zum Treffpunkt. Rückfahrt ab<br />
Ennenda stündlich ab 16:36. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Fahrtkosten ca. CHF<br />
50.– inkl. Äugstenbahn. Anmeldung bis<br />
10.6. an www.sacalbis.ch/aktuell/touren/<br />
seniorentouren/ oder Robi Häfliger, Tel. 044<br />
713 38 04.<br />
13.6. (Mi) Ämtler Mittwochwanderung<br />
Affoltern a.A. – Rifferswil (W/C/T1)<br />
Erwin Vogel, 044 700 18 09. Details (Treffpunkt,<br />
Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung<br />
am Montag vor der Wanderung von 17 bis<br />
20 Uhr.<br />
13.6. (Mi) Unterschächen – Erstfeld<br />
(W/B/T3)<br />
Achtung geändertes Datum!<br />
Von Unterschächen wandern wir durchs<br />
Brunnital zur Seilbahn, die uns auf Vorder<br />
Boden (Sittlisalp) transportiert. Nach Startkaffee<br />
wandern wir über die Sittlisalp,<br />
Widerflüe durch das Griesstal zum Übergang<br />
Stich. Wer noch nicht genug hat, kann<br />
einen kurzen Abstecher auf den Hoch Fulen<br />
(2506 m) unternehmen. Weiter geht’s Richtung<br />
Bälmeter Grat – Alp Oefeli – Ronen –<br />
Ober Schwandi und mit der Seilbahn hinunter<br />
nach Erstfeld. Die Tour hat ca. 800<br />
Hm Aufstieg und rund 1200 Hm Abstieg.<br />
Die Wanderzeit beträgt ca. 7 Std. Anspruchsvolle<br />
aber sehr schöne Tour im<br />
Schatten der Windgällen mit Blick auf die<br />
Urner Dreitausender. Verpflegung aus dem<br />
Rucksack, LK 1192. Affoltern a.A. ab 6:03,<br />
Zürich HB ab 6:09 nach Flüelen und mit<br />
dem Postauto nach Unterschächen. Retour<br />
ab Erstfeld zum Wohnort. Ankunft ca. 19<br />
Uhr. Anmeldung bis 11.6 an Felix Weiss, 044<br />
761 26 64 oder felix.weiss@sac-albis.ch.<br />
Auskunft über Durchführung am Vorabend<br />
ab 18 Uhr.<br />
15.6. (Fr) Quartalsversammlung <strong>Am</strong>t<br />
Ausschreibung siehe <strong>Sektion</strong>steil.
15.6. (Fr) Gehrihorn (ab Kiental)<br />
(W/B/neu T3)<br />
Achtung geändertes Datum!<br />
Alpine Berg-Rundwanderung im Herzen<br />
des Berner Oberlandes mit eindrücklicher<br />
Rundsicht und wunderschönen Tiefblicken<br />
ins Kander- und ins Kiental. Ab der Bergstation<br />
des Sessellifts Ramslauenen 1405 m<br />
(Kosten CHF 16.–/Pers.) geht’s auf Bergwegen<br />
hoch, zum Teil recht steil, über Rüederigs<br />
– P 1949 zum Gipfel des «Gehrihore»<br />
2130 m, den wir in etwa 2½ Std. erreichen.<br />
Über den Rüederigsgrat, auf stellenweise<br />
etwas ausgesetztem Bergweg zu P 2060 –<br />
Grathütte P 2079 – Giesigrat (ansteigend) –<br />
P 2310 – Abstieg nach Obere Gumpel P 2092<br />
– Bachligrabe P 1619 – Underbachli P 1530 –<br />
zurück zum Berghaus Ramslauenen 1405 m.<br />
Per Sessellift knieschonend hinunter nach<br />
Kiental 950 m, ab hier mit ÖV zurück nach<br />
Hause. Wanderzeit: knapp 6 Std., Auf-/<br />
Abstieg je 1030 Hm. Distanz: 10,5 km. LK<br />
1227, 1228, 1247 und 1248. Max. 10 TeilnehmerInnen.<br />
Zweckmässige Wanderausrüstung,<br />
Stöcke, Regenschutz. Verpflegung:<br />
Aus dem Rucksack. Tipp: Auch etwas zum<br />
gemütlichen (Vor-) Nachtessen auf der<br />
Rückreise im Zug mitnehmen. Zürich HB ab<br />
6:32, vermutl. Gl. 17 (umsteigen in Bern in<br />
BLS ab: 7:39). Treffpunkt jeweils im zweitvordersten<br />
Zweitklasswagen. Abends: Zürich<br />
HB an 19:28 (ev. bereits 17:28). Billett<br />
(Wohnort – Bern – Reichenbach i.K. – Kiental<br />
Dorf): TK SBB oder TK Gde. kaufen (HP-<br />
Billett ab Affoltern a.A: würde CHF 72.–<br />
kosten!). Anmeldung bis 13.6. an Jakob U.<br />
Blickenstorfer, jakob.blickenstorfer@sacalbis.ch<br />
oder 044 761 36 32. Auskunft über<br />
Durchführung am Vorabend 17 bis 19 Uhr.<br />
16./17.6. (Sa/So) Eiskurs <strong>Sektion</strong> (Kurs)<br />
Ausschreibung siehe <strong>Sektion</strong>steil.<br />
18.-23.6. (Mo-Sa) TW Lago Maggiore –<br />
Segeln und Wandern (W/B/T2)<br />
Neu im Programm: Mit der Segeljacht<br />
«Babaluscia» (Länge 9.98 m, Breite 3.26 m,<br />
Verdrängung 5.3 To) segeln wir ab Locarno<br />
von einem Ort zum andern und lernen<br />
dabei die Schönheiten rund um den Lago<br />
Maggiore kennen. Wir übernachten in idyllischen<br />
Hotels und geniessen die italieni-<br />
schen Spezialitäten. <strong>Am</strong> Vormittag, bei<br />
eher schwachem Wind, wandern wir auf alten<br />
Wegen, z.B. der Via Roma, durch Kastanienwälder<br />
zu abgelegenen Siedlungen<br />
und aussichtsreichen Gipfeln. Nach der<br />
Siesta kommt die «Inverna», so heisst der<br />
Thermikwind von der Po-Ebene hin zu<br />
den Bergen. Auf dem See macht’s dann<br />
Spass: Wir kreuzen hin und her oder segeln<br />
vor dem Wind Richtung Norden. Dazwischen<br />
finden wir Zeit zum Schwimmen. Das<br />
nachstehende Wunschprogramm muss den<br />
Wind- und Wetterverhältnissen vor Ort<br />
angepasst werden. Montag: Locarno – Cannobio.<br />
Anreise nach Locarno individuell,<br />
Einschiffen um 10:30, segeln nach Cannobio.<br />
Dienstag: Cannobio – Cannobio. Wanderung<br />
nach St. Agata – Monti Marcalone –<br />
S. Bartalomoe (4–5 Std.) oder zum Monte<br />
Giove. Mittwoch: Cannobio – Isola di Pescatore.<br />
Auf der Via Roma nach Molineggi,<br />
Cármine Superiore bis Cànnero (ca. 3 Std.),<br />
segeln zu den Borromäischen Inseln. Donnerstag:<br />
Isola di Pescatore – Cànnero. Auf<br />
dem Rückweg legen wir in Caldè an und<br />
steigen zum Leuchtturm (ca. 2 Std.). Freitag:<br />
Cànnero – Cànnero. Aufstieg nach Tràrego<br />
und zurück via Oggiogno (4–5 Std.). Samstag:<br />
Cannobio – Locarno. Auf dem Wasser<br />
kehren wir zurück nach Locarno, Ankunft<br />
ca. 15 Uhr. Kosten pro Person: Anreise<br />
nach Locarno und Rückreise individuell;<br />
Schiffsreise inkl. Hafengebühren ca. CHF<br />
390.–; Übernachtung und Frühstück in 3*-<br />
Hotels, ca. € 350.– im DZ; Lunch aus dem<br />
Rucksack und Nachtessen à la Carte ca. €<br />
160.–. Max. 6 Personen (inkl. TL). Segel-Erfahrung<br />
ist nicht erforderlich. Auskunft und<br />
Anmeldung bis 31.5. an Peter Heusi, Telefon<br />
044 764 27 14 oder peter.heusi@sac-albis.ch.<br />
19.6. (Di) Toggenburger Höhenweg<br />
(W/B/T2)<br />
Frühsommerwanderung mit reicher Flora:<br />
Wir reisen mit ÖV nach Wildhaus Lisighaus,<br />
1050 m (Zwingli-Geburtshaus) und treffen<br />
uns hier um 8:17. Wir verkürzen die lange<br />
Wanderung ein wenig und fahren mit<br />
dem Sessellift bis nach Oberdorf. Endlich<br />
geht’s nun zu Fuss über Schwendisee, Iltios,<br />
Alp Selamatt zum Wildmannlisloch. Hier<br />
machen wir Mittagsrast und können die<br />
29
Naturhöhle, in der vor 50‘000 Jahren<br />
Urmenschen lebten, besichtigen. Unser<br />
Weg führt uns weiter über Strichboden,<br />
Ochsenalp, Tritt nach <strong>Am</strong>den Arvenbüel.<br />
Nun geht’s mit dem Postauto und der Bahn<br />
wieder nach Hause. Fahrplan Hinfahrt:<br />
Zürich ab 6:25, Wildhaus Lisighaus an 8:17.<br />
Rückfahrt: <strong>Am</strong>den Arvenbüel ab 16:21<br />
(17:21), Zürich an 17:48 (18:48). Kosten mit<br />
HT ca. CHF 40.–. Wanderzeit ca. 6 Std., Anmeldungen<br />
bis 15.6. an josef.gubser@<br />
sac-albis.ch oder Josef Gubser, 081 738 14<br />
62 / 079 101 44 00.<br />
19./20.6. (Di/Mi) Biberacherhütte/<br />
Hoch-Künzelspitze (W/C/T3)<br />
Anreise mit PW ins Gross Walsertal in 2½<br />
Std. Halt in Buchboden zur Jause. Ab Metzgertobel<br />
steigen wir am Fuss der Braunarlspitze<br />
zur Biberacher-Hütte in 2½ Std. Halbpension<br />
bei der lieben Hüttenwirtin Anita<br />
zu günstigem Preis. <strong>Am</strong> Mittwoch Aufstieg<br />
in 2½ Std. zur Hoch Künzelspitze mit leichtem<br />
Rucksack und zurück zur Hütte, weiter<br />
zum Ausgangspunkt Metzgertobel und<br />
Heimreise via Feldkirch. Tolle Tour im grossen<br />
Walsertal, es lohnt sich, dabei zu sein.<br />
Anmeldung bis 15.6. an Hansruedi Schmid,<br />
044 710 03 64.<br />
20.6. (Mi) Rophaien Wildheuerpfad<br />
(W/B/T4)<br />
Den markanten Gipfel im Reusstal errei-<br />
30<br />
chen wir ab Eggbergen über den Wildheuerpfad,<br />
der über Unter Hüttenboden - Aelpeli<br />
nach Franzen führt. Jetzt beginnt der<br />
Aufstieg auf den Rophaien. Abstieg über<br />
Stock – Alplersee – Alplen – Rosslaui nach<br />
Riemenstalden. Auf- und Abstieg ca 800<br />
Hm. Wanderzeit ca. 5 Std., auf teils ausgesetzten<br />
Wegen. Trittsicherheit und gutes<br />
Schuhwerk notwendig. Verpflegung aus<br />
dem Rucksack. Anreise Affoltern a.A. ab<br />
6:33 mit S9, Zürich HB ab 6:35 nach Zug und<br />
mit S2 direkt nach Flüelen. Wanderung zur<br />
Luftseilbahn und mit dieser auf die Eggberge.<br />
Retour ab Riemenstalden Dörfli<br />
16:08 via Sisikon – Zug – Zürich. Ankunft in<br />
Zürich 18:25. Billett nach Flüelen und retour<br />
ab Riemenstalden lösen. Anmeldung bis<br />
18.6. an Felix Weiss, 044 761 26 64 oder<br />
felix.weiss@sac-albis.ch. Auskunft über<br />
Durchführung am Vorabend ab 18 Uhr.<br />
21.6. (Do) Sieben Hengste (W/A/T4)<br />
Affoltern a.A. ab 5:19, Zürich HB ab 6:02<br />
nach Bern – Thun – Innereriz, Säge 1040 m.<br />
Aufstieg über Hindere Sool, ev. über das<br />
Grätli auf die Sieben Hengste 1952 m, die<br />
wir in NW-Richtung überschreiten. Mittagessen<br />
aus dem Rucksack. Ev. besteigen wir<br />
noch die Schibe 1955 m. Abstieg über Oberberg,<br />
Schwendi, Chromatta, Lohalta nach<br />
Habkern. Rückfahrt ab Habkern, Zäundli.<br />
Neben guter Kondition erfordert die Tour<br />
sicheres Gehen im Karstfels. LK 1208. Max<br />
Berücksichtigen Sie bei<br />
Ihren Einkäufen bitte unsere<br />
Inserenten und geben Sie<br />
sich als <strong>SAC</strong>-Mitglied zu<br />
erkennen!
10 Personen. Anmeldung bis 13.6. an Peter<br />
Stooss, 043 817 15 16, 079 354 16 89 oder<br />
über www.sac-albis/aktuell/touren/seniorentouren/.<br />
Auskunft über die Durchführung<br />
am Vorabend von 18–20 Uhr.<br />
22.6. (Fr) Chinzig Chulm (W/B/neu T2)<br />
Wir bilden Fahrgemeinschaften und reisen<br />
mit PW’s ins Muotathal. Wir treffen uns um<br />
9:30 im südlichen Seitental Hürital auf Lippisbühl<br />
zum Kaffee. Wir wandern durchs<br />
romantische Hürital über die <strong>Alpen</strong> im<br />
Wängi, dann steiler ansteigend zur Alp<br />
Chinzertal und schliesslich auf Chinzig<br />
Chulm (2073 m). Auf dem Rückweg wandern<br />
wir über Fruttigstägen hinunter zum<br />
Seenalperseeli, Tannenboden und zum Ausgangspunkt.<br />
Auf- und Abstieg 838 Hm.<br />
Marschzeit netto 6½ Std. Anmeldung bis<br />
20.6. an josef.felder@sac-albis.ch. Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend ab 18 Uhr<br />
über 044 761 34 30.<br />
26.6. (Di) Gemmenalphorn (W/B/T3)<br />
Bergwanderung zu einem der schönsten<br />
Aussichtspunkte des Berner Oberlandes.<br />
Von Beatenberg-Waldegg aus erklimmen<br />
wir das Gemmenalphorn von Norden her<br />
über die <strong>Alpen</strong> Chüematte und Oberberg.<br />
Mit prächtiger Aussicht wandern wir über<br />
den Güggisgrat zum Niederhorn. Gelenkschonender<br />
Abstieg am Seil: Gruppenumlaufbahn<br />
nach Beatenberg-Station, Standseilbahn<br />
nach Beatenbucht. Etwas Trittsicherheit<br />
und gutes Schuhwerk notwendig.<br />
Stöcke von Vorteil. Durchführung nur<br />
bei schönem und trockenem Wetter. Wanderzeit<br />
4½–5 Std., Aufstieg 1030 Hm,<br />
Abstieg 270 Hm. Max. 12 TeilnehmerInnen.<br />
Verpflegung aus dem Rucksack. LK 1208.<br />
ÖV: Beatenberg, Waldegg via Bern – Interlaken<br />
West, retour ab Niederhorn-Beatenberg<br />
via Beatenbucht – Thun. ZH HB ab 7:02<br />
(IC), Affoltern a.A. ab 6:08 (S15) oder 6:26<br />
(S9). Kosten: Tageskarte/GA + Gruppenumlaufbahn<br />
CHF 14.– HT. Anmeldung bis 23.6.<br />
an Ruedi Pletscher über www.sac-albis.ch/<br />
aktuell/touren/seniorentouren/ oder 044<br />
272 19 34 (auf Wanderung 079 284 34 35).<br />
Auskunft über Durchführung 24.6. spätestens<br />
ab 17 Uhr telefonisch oder auf Home-<br />
page. Bildergalerie zur Wanderung und<br />
weitere Infos unter http://homepage.swissonline.ch/beruple.<br />
27.6. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung<br />
Bürglen-Nollen (W/C/T1)<br />
Affoltern a.A. ab 7:26 (S9), Zürich HB ab<br />
8:07, Bürglen TG an 9:11. Wir wandern auf<br />
einer abwechslungsreichen Route in ca. 2¾<br />
Std. von Bürglen via Metzgersbuewil –<br />
Schönholzerswilen zum Nollen (735 m)<br />
bekannt als Thurgauer Rigi. Aufstieg ca.<br />
300 Hm. Mittagessen im Restaurant Nollen,<br />
Tagesmenues frei nach Wahl. Rückfahrt ab<br />
Hosenruck mit Postauto nach Wil SG,<br />
Abfahrt 14:43, Wil SG ab 15:10, Zürich HB<br />
an 15:53, Affoltern a.A. an 16:32. Billett<br />
lösen Wohnort – Bürglen TG und retour ab<br />
Hosenruck Post via Wil SG - Wohnort. Treffpunkt<br />
auf dem Abfahrtsperron Zürich HB<br />
bei der Treppe von S-Bahn. Anmeldung am<br />
25.6. von 17–19 Uhr an Theobald Metzger,<br />
044 840 08 01.<br />
28.6. (Do) Airolo/Pischüm – Tremorgio See<br />
(W/C/T3)<br />
Achtung geändertes Datum!<br />
Abwechslungsreiche Höhenwanderung visà-vis<br />
der Strada Alta Leventina. Wir fahren<br />
mit der Seilbahn bis Alpe Pischüm. Von dort<br />
geht es abwechslungsreich auf gutem Höhenweg<br />
bis zum Tremorgio See. Anschliessend<br />
gehts per Seilbahn hinunter nach Rodi<br />
Fiesso. Marschzeit ca. 5–5½ Std., ca. 15 km,<br />
ca. 600 Hm auf- und abwärts. Mittagessen<br />
aus dem Rucksack. Billett lösen Wohnort bis<br />
Airolo und retour ab Rodi-Fiesso (Tageskarte<br />
verm. günstiger). Treffpunkt Zürich<br />
HB, zweitvorderster Zweitklasswagen Zug<br />
7:09 Richtung Arth Goldau/Tessin. Anmeldung<br />
bis 25.6. über www.sac-albis.ch/<br />
aktuell/touren/seniorentouren/ oder am<br />
26.6. von 18–19 Uhr an Roger Tharin, 044<br />
844 10 59.<br />
Voranzeigen<br />
3.7. (Di) Schijenflue (W/B/T3)<br />
Mit dem Taxibus fahren wir von St. Antönien<br />
nach Partnun 1763 m. Nach einem steilen<br />
Aufstieg zum Plasseggenpass 2354 m<br />
31
werden wir mit einer wunderschönen abwechslungsreichen<br />
Landschaft auf einer<br />
Hochebene belohnt. Auf der Grenze zwischen<br />
Österreich und der Schweiz erreichen<br />
wir die auf 2208 m in Österreich liegende<br />
Tilisunahütte, wo wir sicher eine Rast einlegen<br />
werden. Der Abstieg führt uns übers<br />
Tilisunafürggli unter der imposanten Sulzflue<br />
vorbei am blau strahlenden Partnunsee<br />
zurück nach Partnun. Verpflegung aus<br />
dem Rucksack. Wanderstöcke. Wanderzeit<br />
ca. 6 Std., Aufstieg ca. 650 Hm, Abstieg ca.<br />
630 Hm, Treffpunkt im zweitvordersten<br />
Zweitklasswagen nach Chur. Zürich HB ab<br />
6:37 (IC) Affoltern a.A. ab 5:56 (S9). Billett<br />
lösen Wohnort – St. Antönien-Rüti retour.<br />
Extrakosten für Taxibus vor Ort. Max.11<br />
Teilnehmer. Anmeldung bis 29.6. an<br />
http://www.sac-albis.ch/aktuell/touren/seniorentouren/<br />
oder Heidi Häfliger, 044 713 38<br />
04. Auskunft über Durchführung am Vorabend<br />
von 18 bis 19 Uhr.<br />
4.7. (Mi) Chrüzegg-Krinau (W/C/T1)<br />
Die hügelige <strong>Alpen</strong>landschaft zwischen<br />
dem Goldingertal und dem unteren Toggenburg<br />
ist ein ideales Wandergebiet. Wir<br />
beginnen in Atzmännig-Schutt 824 m und<br />
steigen auf schönem Pfad zum Ober-Atzmännig<br />
hoch. Über den Grat erreichen wir<br />
den Tweralpspitz 1332 m und bald sind wir<br />
beim Berggasthaus Chrüzegg. Weiter gehen<br />
wir über den Alplispitz 1246 m nach<br />
Krinau. Via Egg und Gruben geht’s hinunter<br />
zur Station Lichtensteig. LK 1113 / 226 T.<br />
Verpflegung aus dem Rucksack oder im<br />
Gasthaus. Wanderzeit 5 Std. Distanz 15 km,<br />
Aufstieg 800 Hm, Abstieg 1000 Hm. Affoltern<br />
a.A. ab 6:38 S15, Zürich ab 7:10 Gleis<br />
23/24 Sektor B (Rapperswil). Billett lösen<br />
hin Atzmännig, Schutt retour ab Lichtensteig.<br />
ZH HB an 17:23. Anmeldung bis 2.7.<br />
an Walti Bader, 044 734 37 87 / 079 617 73<br />
60, walter.bader@sac-albis.ch.<br />
5.7. (Do) Pazolastock – Lai da Tuma<br />
(W/B/T3)<br />
Vom Oberalppass (2043 m) geht es gleich<br />
recht steil auf den Pazolastock (2740 m).<br />
Weiter wandern wir über den Grat Fil da<br />
Tuma hinunter zur Badushütte und anschliessend<br />
zum Tomasee = Rheinquelle.<br />
32<br />
Idyllischer Ort für das Picknick. Abstieg<br />
durchs Val Plidutscha und weiter durch den<br />
sumpfigen Talboden unterhalb des Piz Cavradi<br />
nach Tschamut. Auch hier hat es nochmals<br />
eine Rheinquelle (Restaurant). Aufstieg<br />
ca. 800 Hm, Abstieg 1200 Hm. Die<br />
Wanderzeit beträgt ca. 5½ Std. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Affoltern a.A. ab<br />
6:03, Zürich HB ab 6:09 nach Göschenen –<br />
Andermatt – Oberalppass. Retour ab Tschamut-Selva<br />
via Andermatt-Göschenen. Ankunft<br />
in Zürich und <strong>Am</strong>t ca. 19 Uhr. Anmeldung<br />
bis 3.7. an Felix Weiss, 044 761 26 64<br />
oder felix.weiss@sac-albis.ch. Auskunft über<br />
Durchführung am Vorabend ab 18 Uhr.<br />
11./12.7. (Mi/Do) Touren im Gebiet der<br />
Gauenhütte, mit DAV Konstanz (W/B/T3)<br />
Neu im Programm: Gemeinsame Touren im<br />
Montafon mit unseren Freunden vom DAV<br />
Konstanz. Tourenleiter: Paul Seeberger,<br />
Peter Kirst. LK 238. Wir treffen uns um 9<br />
Uhr auf dem Parkplatz der Feuerwehr in<br />
Latschau (beim Stausee). Anschliessend<br />
Aufstieg zur Hütte (ca. 45 Min.). Bitte Hüttenschlafsack<br />
mitbringen. Nach der Begrüssung<br />
wird ein kleiner Imbiss offeriert. Erster<br />
Tag: Wanderung zur Latschätzalpe (1733<br />
m) und weiter nach Matschwitz, Golmerbahn,<br />
dann zurück zur Hütte. Verpflegung<br />
an beiden Tagen aus dem Rucksack. Zweiter<br />
Tag: Tschaggunser Mittagsspitze (2168<br />
m), herrlicher Aussichtsberg. Beim Gipfelanstieg<br />
etwas Schwindelfreiheit erforderlich.<br />
Aufstieg 3 Std., total 5 Std. Ablauf: <strong>Am</strong><br />
ersten Tag ca. 17 Uhr Apéro, 19 Uhr gemeinsames<br />
Nachtessen. Gemütlicher Hüttenabend,<br />
Getränke vorhanden. Zweiter<br />
Tag Frühstück, Tour siehe oben, anschliessend<br />
Schlusstrunk vor der Hütte und Abstieg<br />
zu den Autos. Anmeldung für Mitglieder<br />
der <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong> bis 7.7. an Jürg<br />
Spörri, jspoerri@dplanet.ch, 044 700 35 09.<br />
Die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt.<br />
Kosten für Übernachtung, Abendessen mit<br />
Getränken, Frühstück ca. 25 €.<br />
12.7. (Do) Spinas-Preda (W/B/T3)<br />
Von Spinas wandern wir durch das schöne<br />
Val Bever und in einem steilen Aufstieg zur<br />
Furcla Crap Alv auf 2466 m. Auf der Südseite<br />
werden wir hoffentlich noch eine
wunderschöne <strong>Alpen</strong>flora geniessen können.<br />
Auch der Abstieg von Furcla Crap Alv<br />
nach Preda lässt an einer wunderschönen<br />
Landschaft nichts zu wünschen übrig. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Wanderstöcke<br />
von Vorteil. Wanderzeit ca. 5 Std., Aufstieg<br />
ca. 800 Hm, Abstieg ca. 850 Hm, Treffpunkt<br />
im zweitvordersten Zweitklasswagen nach<br />
Chur. ZH HB ab 6:37 (IC) Affoltern a.A. ab<br />
5:56 (S9). Billett lösen ab Wohnort bis Spinas<br />
und retour ab Preda, Gemeindetageskarte<br />
günstiger. Anmeldung bis 9.7. an<br />
http://www.sac-albis.ch/aktuell/touren/seniorentouren/<br />
oder Heidi Häfliger, Tel. 044<br />
713 38 04. Auskunft über Durchführung am<br />
Vorabend von 18 bis 19 Uhr.<br />
27.–31.8. (Mo–Fr) Verwall/Tirol (W/C/T3)<br />
TW<br />
27.8. Anreise mit PW nach Kappl im Pazznauntal.<br />
Wir fahren mit der Seilbahn zur<br />
Diasalpe, anschliessend machen wir uns auf<br />
den Weg zur 2310 m gelegenen Niederelbehütte<br />
in 2 Std. 28.8.: Besteigung der<br />
Kreuzjochspitze 3–4 Std. 29.8.: Kielerweg<br />
über die Schmalzgrubenscharte zur Edmund-<br />
Graf Hütte in 4½ Std. 30.8.: Besteigung<br />
Hoher Ryffler, 3158 m, in ca. 3½ Std. 31.8.:<br />
Aufstieg zum Kapplerjoch an den Blankaseen<br />
vorbei zur Durichalpe nach Kappl in<br />
4½ Std. Anschliessend Heimreise. – Liebe<br />
<strong>Albis</strong>er, das sind 5 Tage in der herrlichen<br />
Bergwelt von Tirol. Einfach anmelden und<br />
dabei sein. <strong>Am</strong> liebsten habe ich fröhliche,<br />
aufgestellte Bergfreunde/-innen mit etwas<br />
Humor und Gruppengefühl. Karten 1:50000<br />
St. Anton und Landeck. Auskunft und Anmeldung<br />
bis 10.8. an Hansruedi Schmid,<br />
044 710 03 64.<br />
5.12. (Mi) Vorweihnachtshock<br />
Seniorenkommission<br />
Achtung geändertes Datum!<br />
33
Tourenbericht <strong>Sektion</strong><br />
Skitour Uri-Rotstock<br />
Sonntag, 25. März 2012<br />
Tourenleiter: Ruedi Kehrli<br />
<strong>Am</strong> Sonntagmorgen früh nach der Umstellung<br />
auf Sommerzeit trafen wir einander<br />
am Bahnhof Affoltern a.A. Die Umstellung<br />
der Uhren sorgte für einige hektische E-<br />
Mails und SMS am Abend zuvor, denn um<br />
vier Uhr Winterzeit ist es eigentlich schon<br />
Sommerzeit. Alle fanden sich jedoch super<br />
pünktlich ein und wir konnten zwei Minuten<br />
vor dem Zeitpunkt Richtung Urnerland<br />
losfahren.<br />
Wir trafen im Isental ein, als es noch dunkel<br />
war und machten uns teils mit Stirnlampen<br />
abmarschbereit. Wegen des vielen Schnees<br />
konnten wir mit den Autos nur bis zur Talstation<br />
St. Jakob fahren und mussten erst<br />
relativ flach dem Isentaler Bach entlang, bis<br />
nach fast eineinhalb Stunden das Gelände<br />
zu steigen begann. Da vor uns auch andere<br />
Gruppen unterwegs waren, konnten wir<br />
bereits eine etablierte Spur nutzen. Diese<br />
war jedoch wie eine Zahnradbahn super<br />
steil angelegt und selbst auf der höchsten<br />
Steighilfe anstrengend, bis wir in eine neu<br />
angelegte Spur wechselten. Ruedi ist kein<br />
Freund langer Pausen und so stiegen wir<br />
1000 Hm inklusive der Schlüsselstelle auf<br />
2300 m ohne Halt hoch. Oberhalb der<br />
Schlüsselstelle hatten wir uns einen Bissen<br />
dann aber wirklich verdient. Wir genossen<br />
bereits den Blick auf Engelberger Rotstock,<br />
Brunnistock und viele andere Gipfel<br />
rundum.<br />
Die letzten Wolken verzogen sich und wir<br />
nahmen den zweiten kleineren Teil in<br />
Angriff. Bald waren wir auf dem Rotstocksattel<br />
und bewunderten schon die Pyra-<br />
34<br />
mide des Gipfels. Die Gipfelflanke schliesslich<br />
war abgeblasen, so dass wir diese zu<br />
Fuss und ohne Skis meisterten. Nach nicht<br />
ganz sechs Stunden Aufstieg gratulierten<br />
wir einander und freuten uns über die tolle<br />
Aussicht.<br />
Für diese Tour ist eine Neunergruppe sehr<br />
gross, aber wir kamen trotzdem sehr gut<br />
voran. Wer die Aussicht ohne Aufstieg<br />
geniessen möchte, den verweise ich auf<br />
meinen kleinen Youtube Film (http://youtu.<br />
be/jWKpWjHQTac). Einen 300 Grad Kameraschwenk<br />
vom Gipfel des Uri-Rotstocks.<br />
Sonnig und windstill, besser kann es nicht<br />
sein. Peter Meier genoss sogar einen kurzen<br />
Powernap.<br />
Die Gipfelaussicht ist grossartig, eine tolle<br />
Abfahrt noch besser. Ruedi wählte mit uns<br />
die direkte Variante auf 2800 m in den steilen<br />
Südhang und wir freuten uns über Sulz<br />
vom feinsten. Die obersten drei Zentimeter<br />
waren schon wieder weich, darunter war<br />
es tragfähig gefroren. Nachdem wir die<br />
Schlüsselstelle wieder passiert hatten,<br />
wechselte Ruedi im Nordhang in die Schatten<br />
des Schlosstocks und anderer Berge.<br />
Jetzt genossen wir stiebenden Pulver. Eine<br />
aussergewöhnliche Tour, welche in der<br />
Abfahrt erst Sulz und danach Pulver bot.<br />
Meistens ist es ja umgekehrt. Ganz unten<br />
gab es logischerweise wieder Sulz.<br />
Neun Zufriedene aber auch Angestrengte<br />
trafen um 14 Uhr Sommerzeit wieder bei<br />
den Fahrzeugen ein. Gemeinsam kehrten<br />
wir in Isental noch ein und kompensierten<br />
unseren Flüssigkeitsverlust. Es war eine<br />
tolle Tour und wir danken Ruedi Kehrli für<br />
die gute, umsichtige Leitung und seine<br />
Fähigkeit, in der Abfahrt die richtigen<br />
Hänge zu finden. Markus Grob
Tourenberichte Senioren<br />
Skitour Rotsandnollen (2700 m)<br />
Freitag, 2. März 2012<br />
Tourenleiter: Köbi Blickenstorfer<br />
Teilnehmer:<br />
Aschi Eichenberger, Sepp Felder,<br />
Hans Imhof, Johann Kralewski,<br />
Elisabeth und Ruedi Pletscher,<br />
Fritz Schneider, Heidi Pulfer,<br />
Christian Zimmermann<br />
Rotsandnollen, ein seltsamer Name. Da<br />
muss ich für den Tourenbericht zuerst nachforschen,<br />
woher wohl dieser Name kommt.<br />
Google sei Dank. Mindestens einen Teil davon<br />
kann ich klären. Nollen bedeutet «eine<br />
starke Böschung am äussersten Ende eines<br />
Hochgebirges oder desselben obersten Gipfel».<br />
Na ja, mit dieser Erklärung aus dem<br />
Jahr 1875 kann ich nicht viel anfangen. An<br />
einem anderen Ort finde ich eine treffendere<br />
Beschreibung. «Nollen..., runder (felsiger)<br />
Vorsprung, Berggipfel. rundliche Erhöhung,<br />
Gipfel.» Selbst die Swiss hatte im<br />
Im Aufstieg – wir kommen<br />
Sommer 2003 diesem Berg die Ehre erwiesen,<br />
als sie ihrem Airbus A-319 HB-IPX den<br />
Namen «Rotsandnollen» verlieh. Genug mit<br />
der Vergangenheit, der Berg ruft...<br />
Unsere Gruppe inklusive Chef Köbi trifft<br />
von Affoltern a.A. nach mehrmaligem Umsteigen<br />
gegen halb neun Uhr in der Stöckalp<br />
ein. Die Gondel bringt uns zur Endstation,<br />
Melchsee-Frutt, rund 1900 m. Zuerst<br />
geniessen wir ein Sonnenbad, denn das<br />
Wetter hätte schöner nicht sein können.<br />
Anschliessend schnallen wir unsere Skis an,<br />
und nach einer Stunde erreichen wir das<br />
Berggasthaus Tannenalp, wo wir uns mit<br />
Kaffee und feinem Nussgipfel für den Aufstieg<br />
stärken.<br />
Um halb elf Uhr geht‘s dann richtig los. Und<br />
nun begreife ich, was der Name «Nollen»<br />
für eine Bedeutung hat. Unser Weg führt<br />
uns durch ein wundervoll coupiertes Gelände.<br />
Immer wieder erscheinen neue<br />
Hügelformationen, welche im Sonnenlicht<br />
glänzen. Eine tolle Gegend. Und erst der<br />
Blick in die Berner <strong>Alpen</strong>, einfach fantastisch!<br />
Nach einer Stunde legen wir die erste<br />
35
Pause ein. Bei dieser Gelegenheit instruiert<br />
uns Köbi über die weitere Route und über<br />
unsere geplante Ankunftszeit auf dem<br />
2700 m hohen Gipfel. Kurz vor dem Ziel ist<br />
noch ein letzter steiler Anstieg zu meistern.<br />
Um halb zwei Uhr erreichen wir den Gipfel.<br />
Dort bietet sich uns ein prächtiges Panorama.<br />
Nach einer kurzen Verpflegungspause lockt<br />
der Sulzschnee. Wir nehmen die Abfahrt in<br />
Angriff – für die einen ein Hochgenuss, für<br />
andere eine Herausforderung. Wir erleben<br />
einige Kapriolen. Aber Technik sei Dank,<br />
die Sicherheitsbindungen funktionieren<br />
bestens! Gegen Ende der Abfahrt werden<br />
die Schneeverhältnisse immer anspruchsvoller,<br />
und wir passieren eine enge und heikle<br />
Stelle durch den Wald. Gerade rechtzeitig<br />
um 16.40 Uhr sind wir zurück in der<br />
Stöckalp. Wir steigen in das Postauto, welches<br />
gut gefüllt ist. Einige Mannen unserer<br />
Gruppe müssen sich mit einem Stehplatz<br />
begnügen. So fahren wir zum Bahnhof Sarnen.<br />
Dort herrscht Hochbetrieb. Das schöne<br />
Wetter hat viele Skifahrer angelockt, die<br />
nun alle nach Hause wollen.<br />
Im Lawinenkegel<br />
36<br />
Die Gipfelstürmer<br />
Uff! Finden wir wohl noch ein Plätzchen im<br />
Zug? Köbi hat aber vorgesorgt. Dank einem<br />
Klassenwechsel reisen wir gemütlich im 1.-<br />
Klassabteil nach Luzern. Super – herzlichen<br />
Dank Köbi, für Dein Engagement. Es war<br />
einfach eine geniale und unvergessliche<br />
Tour.<br />
Christian Zimmermann
Tourenwoche Südtirol<br />
3.-10. März 2012<br />
Tourenleiter: Sepp Gubser<br />
Teilnehmer:<br />
Peter Breitenmoser, Verena Schmid,<br />
Beat Sennhauser, Armin Sigrist<br />
<strong>Am</strong> Samstag reisen wir mit dem komfortablen<br />
Rail-Jet nach Innsbruck und steigen<br />
um, um die Fahrt bis Brenner fortzusetzen,<br />
wo uns ein Kleinbus in unser Hotel Panorama<br />
in St. Anton im Pflerschtal bringt.<br />
Das Ziel am Sonntag ist der Flatschkopf,<br />
welchen wir bei zu warmem Wetter im<br />
Auge haben. Der Gipfel fällt allerdings<br />
einer Optimierungsaufgabe zum Opfer, die<br />
Mehrheit beschliesst, die (noch) guten<br />
Schneeverhältnisse auszunutzen und die<br />
Abfahrt kurz vor Erreichen des Gipfels in<br />
die Wege zu leiten. So geniessen wir bei<br />
Sonnenschein eine vorerst prächtige Abfahrt,<br />
bis uns dann halt doch die Schneeverhältnisse<br />
weiter unten eher zu schaffen<br />
machen. Unseren lokalen Bergführer, Max<br />
Willeit, beeindrucken solche harschigen<br />
Umstände nicht, er tänzelt herunter, wie<br />
wenn alles in Pulver wäre (ca. 1000 Hm).<br />
Schon der Wetterbericht meint es nicht gut<br />
mit dem Montag, und die Senioren mögen<br />
im Regen keine grossen Sprünge machen.<br />
So fellen wir einen Schlittelweg hoch, weil<br />
uns Max in der Allrisshütte/Allrissalm eine<br />
gemütliche Bergbeiz versprochen hat. Mit<br />
immer mehr Regen erreichen wir die Hütte,<br />
die dann allerdings wegen Wirtesonntags<br />
geschlossen ist, was Max uns erfolgreich<br />
verschwiegen hat. <strong>Am</strong> Mittag/Nachmittag<br />
besichtigen wir Sterzing, ein interessantes<br />
kleines Städtchen. In der Nähe befindet sich<br />
die Fabrik von Leitner, die alles herstellen,<br />
was des Pistenfahrers Herz höher schlagen<br />
lässt: Personentransportanlagen, Pistenfahrzeuge,<br />
Beschneiungsanlagen und sogar<br />
Windgeneratoren zur Stromerzeugung.<br />
Das brauchen wir mit den Fellen alles<br />
nicht…<br />
<strong>Am</strong> Dienstag gehts Richtung Maurerspitze,<br />
ordentliches Wetter mit Sonnenschein. Im<br />
oberen Teil steil mit diversen Spitzkehren in<br />
teilweise windgepresstem Hartschnee. Auf<br />
37
die Gipfelbesteigung verzichten wir, da die<br />
Uhr schon 13.00 anzeigt. Abfahrt der Aufstiegspur<br />
entlang, oben in feinem Pulverschnee,<br />
unten im Nassschnee, jedoch gut<br />
fahrbar (ca. 1150 Hm).<br />
Das Ziel des Mittwochs ist die kleine Kreuzspitze,<br />
schönes Wetter und windstill. Aufstieg<br />
vom Ratschingstal her (Flading) bis<br />
zum Fladingerkopf. Für die Nimmermüden<br />
machen wir noch eine zusätzliche Abfahrt<br />
mit Wiederaufstieg, um den prächtigen<br />
Pulverschnee zu geniessen. Anschliessend<br />
Abfahrt über die Nordseite mit viel Pulverschnee,<br />
vierter und letzter Tag mit Bergführer<br />
Max, er macht das ausgezeichnet (ca.<br />
950 Hm)!<br />
<strong>Am</strong> Donnerstag, nach dem Zmorge mit<br />
«Gagele», so werden die Eier hier genannt,<br />
nimmt uns Paul Sapelza unter die Fittiche<br />
und führt uns ins Jaufental bis Parkplatz<br />
Ungerer. Tolle Tour bei teilweise viel Wind<br />
auf die Hochplattspitze (Wintergipfel),<br />
oben vor der Lücke ziemlich steil. Unglaublich<br />
schöner Pulverschnee der uns über alle<br />
Massen beglückt (ca. 1000 Hm). Anschlies-<br />
38<br />
send fahren wir mit dem Bus nach Welsberg<br />
und beziehen für die restlichen zwei<br />
Tage das Hotel Dolomiten.<br />
Bei unserer letzten und wahrscheinlich<br />
schönsten Tour bei prächtigem, tiefblauem<br />
Himmel und Sonnenschein begleitet uns<br />
Bergführer Valentin ins Villgratental (Osttirol)<br />
auf den Markinkele. Die Tour beginnt<br />
mit einer LVS Kontrolle mittels fest installierter<br />
Station beim Parkplatz Kalkstein.<br />
Aufstieg unten steil durch Waldschneise,<br />
oben durch offene Alpweiden, dann steil<br />
zur Lücke und von Westen her ziemlich<br />
flach zum Gipfel. Atemberaubende Aussicht<br />
über die gesamte <strong>Alpen</strong>welt Mitteleuropas<br />
(ca. 1000 Hm).<br />
<strong>Am</strong> Samstag wird mit dem Stadler Pustertalexpress<br />
die Heimreise angetreten, die<br />
wieder mit dem Rail-Jet in Zürich endet.<br />
Eine sehr schöne Tourenwoche mit vielen<br />
Naturerlebnissen hat ihren Abschluss<br />
gefunden. Sepp Gubser sei für die tadellose<br />
Durchführung herzlichst gedankt!<br />
Beat Sennhauser
Ämtler Mittwochwanderung<br />
Türlersee – Rifferswil<br />
14. März 2012<br />
Leitung: Peter Stooss<br />
14 Teilnehmer<br />
Gerade rechtzeitig zur Mittwochwanderung<br />
ist der langersehnte Frühling eingetroffen.<br />
Die Antarktisexpedition haben alle<br />
Teilnehmer gesund überstanden (siehe CN<br />
03/04 2012), und die Senioren freuen sich<br />
auf die Viertausender, die sie in diesem Jahr<br />
auf dem Programm haben.<br />
Die Mittwochwanderungen haben viele<br />
Vorteile. Vorbei sind die Zeiten, als der Hüttenwart<br />
um vier Uhr mit der Kelle an die<br />
Pfanne schepperte, vorbei die Zeiten mit<br />
der Katzenwäsche im kalten Waschraum.<br />
Jetzt gemütliches Aufstehen, die Damen<br />
haben jede Menge Zeit, um vor dem Spiegel<br />
ihr Aussehen zu bewundern, die Wimpern<br />
zu verlängern und wenn notwendig<br />
ein wenig Rouge aufzutragen, und die<br />
Männer können beim Morgenessen in<br />
Ruhe die neuesten Gräueltaten, die täglich<br />
geschehen, lesen.<br />
Treffpunkt um halb zehn Uhr im Restaurant<br />
Spielzeugmuseum am Türlersee. Du hast<br />
richtig gelesen: Spielzeugmuseum. Das<br />
heisst aber nicht, dass wir Alten senil sind<br />
und jetzt wieder mit spielen beginnen. Hier<br />
gibt es tatsächlich ein Museum über Spielsachen,<br />
aber heute haben wir keine Zeit,<br />
die Ausstellungsgegenstände zu bewundern.<br />
Vielleicht ein anderes Mal, bei Regenwetter.<br />
Eventuell finden wir dann unter<br />
den alten Spielsachen die Kristallkugel, mit<br />
der wir unsere Zukunft lesen können. Das<br />
Aeugstertal ist sicher eine Reise wert;<br />
Museum des ehemaligen Kohlebergwerks,<br />
Behindertenheim mit Gärtnerei, wo man<br />
Blumen und Gemüse kaufen kann und<br />
dann natürlich der Türlersee.<br />
Nach der Begrüssung durch den Wanderleiter<br />
geht’s los. Zuerst dem See entlang bis<br />
zum Hexengraben. Hier erklärt uns Gotthold<br />
Weiss die Sage von dieser Hexe und<br />
den Zusammenhang mit dem Vrenelis-<br />
gärtli. Auch wie der Türlersee entstanden<br />
ist, konnten die Wissbegierigen vernehmen.<br />
Gemütlich geht es weiter, wie es sich für<br />
Senioren gehört. Die Wälder sind noch kahl<br />
und die Wiesen eher gelbbraun statt grün.<br />
Die Fernsicht lässt zu wünschen, aber schon<br />
wärmt die Sonne unsere Rücken. Vom Aussichtspunkt<br />
beim Reservoir über Rifferswil<br />
erklärt uns Peter die Aussicht. Mit viel Fantasie<br />
erkennt man im Dunst den Tödi, den<br />
Bächistock und den Glärnisch. Es ist erstaunlich,<br />
wie Peter alle Gipfel mit Namen<br />
kennt. Er muss ein fotografisches Gedächtnis<br />
haben.<br />
Mittlerweile ist es Mittag geworden und<br />
wir stehen vor dem legendären Restaurant<br />
Post. Die älteren Semester aus der Umgebung<br />
erinnern sich bestimmt noch an die<br />
Tanzabende, die Chränzli der verschiedenen<br />
Vereine und an die Ländlermusik, die<br />
hier gespielt wurde. Die Mädchen kamen<br />
Röcke schwingend zu Fuss und die Burschen<br />
frisch rasiert mit dem Velo, um hier<br />
das Tanzbein zu schwingen. Auf dem Heimweg<br />
sassen die Mädchen auf dem Gepäckträger<br />
der Velos oder auf den Querstangen.<br />
Die Burschen hätten schon gewusst wohin<br />
mit den Händen, aber diese gehören an die<br />
Lenkstangen. Aber die Zeiten ändern sich,<br />
die Menschen auch. Heute gehen die Jungen<br />
am Freitagabend nach Zug oder Zürich<br />
in die Disco.<br />
Beim Mittagessen werden wieder einmal<br />
Erinnerungen ausgetauscht, aber auch<br />
tüchtig gefuttert. Was wäre das Leben<br />
ohne Hackbraten?<br />
Herbert Kunz<br />
39
Bahnsinniger Ausflug in den<br />
tiefen Jura<br />
(Exkursion anstelle Skitour über die<br />
Gitzifurgge)<br />
Montag, 19. März 2012<br />
Tourenleiter: Köbi Blickenstorfer<br />
<strong>Am</strong> Josefstag, 19. März, starten acht Unternehmungslustige<br />
frühmorgens per Bahn<br />
über Neuenburg, durch das Tal der Areuse<br />
nach Presta Mines d’asphalte (im Val-de-<br />
Travers). Vor einem kleinen Gartenhäuschen<br />
(Bahnhof) hält der Zug auf Verlangen<br />
an. Bald erreichen wir das Restaurant «Café<br />
des Mines». Ein sehr redegewandter Führer,<br />
namens Stefan, stellt sich vor. Wir fassen<br />
Helm und Lampen, und los geht es zum<br />
Stolleneingang. Die Führung dauert ca. eineinhalb<br />
Stunden und wir legen etwa einen<br />
Kilometer zurück. Wir vernehmen viel<br />
Interessantes über den Asphaltabbau.<br />
<strong>Am</strong> Stollenportal, Beginn der Untertage-<br />
Exkursion (Foto: J.-P. Hauser)<br />
40<br />
Im Jahre 1711 wurden bei La Presta Asphaltvorkommmen<br />
entdeckt, die bis 1812 nur<br />
spärlich und hauptsächlich im medizinischen<br />
Bereich genutzt wurden. Ab 1873 bis<br />
1986 folgte dann der industrielle Abbau<br />
des Asphalts. Dafür wurden 100 Kilometer<br />
Stollen auf mehreren Etagen in den Fels<br />
geschlagen. Bis 1975 wurde der Asphalt mit<br />
Pferden ans Tageslicht befördert. Die grossen<br />
Steinbrocken wurden zu Kies zerkleinert,<br />
dann erwärmt und zu sechseckigen<br />
Formen gegossen. Dies war das Endprodukt<br />
der Mine. Grosse Plätze in Paris, London<br />
oder New York sind heute noch mit dem<br />
«schwarzen Gold» vom Val-de-Travers<br />
bedeckt. In den guten Zeiten arbeiteten bis<br />
zu 300 Mitarbeiter, im Drei-Schichtbetrieb<br />
und während 364 Tagen im Jahr (einzig am<br />
4. Dezember, dem Tag der heiligen Barbara,<br />
Schutzpatronin der Mineure, ruhten jeweils<br />
die Arbeiten). Seit 1935 wird am Tag der<br />
heiligen Barbara traditionsgemäss heisser<br />
Beinschinken im Asphalt-Mantel gekocht.<br />
Unser Hunger ist da und wir fahren mit der<br />
Bahn ins Nachbardorf Couvet.
Das Mittagessen schmeckt ausgezeichnet.<br />
Um 13.43 Uhr geht unsere Bahnfahrt weiter<br />
nach Neuenburg und La Chaux-de-<br />
Fonds. Unter Schneegestöber geht’s weiter<br />
mit der Meterspurbahn der CJ (Chemins de<br />
fer du Jura) über Le Noirmont - Saignelégier<br />
nach Glovelier. Was wir nicht wussten:<br />
auf dieser Bahnstrecke gibt es zwei Spitzkehren!<br />
In Basel kommen wir in die Rushhour.<br />
Hunderte steigen ein, hasten bei uns<br />
vorbei und wollen so schnell wie möglich<br />
Historisches Museum Bern<br />
Exkursion<br />
30. März 2012<br />
Leitung: Roger Tharin<br />
14 Teilnehmer<br />
Seit Ende März 2012 wissen wir es ganz<br />
genau: Ein <strong>Albis</strong>er mit etwa 75 kg Lebendgewicht<br />
ist ca. Fr. 800.– wert (Materialwert).<br />
Der Mensch besteht aus den verschiedensten<br />
chemischen Stoffen. Wasserstoff (H),<br />
Kohlenstoff (C), Sauerstoff (O), Stickstoff<br />
(N), Calcium (Ca) etc., etc. Multipliziert<br />
man das Gewicht der einzelnen Komponenten<br />
mit dem Handelswert kommt man<br />
auf ca. Fr. 800.–. Wenn bei dem entsprechenden<br />
Menschen noch Goldzähne vorhanden<br />
sind, steigt der Wert dieser Person<br />
noch etwas. Müssen wir jetzt bei diesem<br />
miserablen Wert Minderwertigkeitskomplexe<br />
haben?<br />
baur metallbau ag<br />
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www.baurmetallbau.ch seit 1843<br />
heimzu. Wir besteigen den IC nach Zürich.<br />
Nun packen wir unsere mitgebrachten<br />
Würste, Käse usw. aus. Lisbeth spendiert<br />
uns ihr feines Holzofenbrot und Köbi einen<br />
guten Tropfen aus dem Wallis. Etwas gerädert<br />
kommen wir heil in Zürich an. Es war<br />
ein sehr guter Ersatz für die geplatzte Skitour.<br />
Vielen Dank Köbi für die bahnsinnige<br />
Ausfahrt.<br />
Sepp Felder<br />
Der Titel der Ausstellung, die wir besuchten,<br />
heisst Mord und Totschlag, nicht gerade<br />
ein «Aufsteller». Aber es ist eigentlich<br />
eine Ausstellung über das Leben. Die Themen<br />
reichen von Mord und Totschlag über<br />
mörderische Götter, Krieg, Terrorismus und<br />
Mordfälle bis zur Tataufklärung. Es ist keine<br />
Ausstellung, die die Sensationlust befriedigt;<br />
nein eher eine Schau, die zum Nachdenken<br />
anregt, der Ausstellungsbesuch<br />
lohnt sich.<br />
Nach dem Mittagessen teilte sich die Gruppe.<br />
Einige wollten noch das Alpinmuseum<br />
besuchen, das gerade auf dieses Datum die<br />
neue Darstellung des Alpinismus zeigt. Die<br />
andern nutzten das schöne Frühlingswetter,<br />
um der Altstadt von Bern die Referenz<br />
zu erweisen.<br />
Die <strong>Albis</strong>er/-innen sind nicht nur Wanderer,<br />
sie sind auch interessiert an andern Dingen.<br />
Herbert Kunz<br />
schaufensteranlagen<br />
wintergärten<br />
metalltüren und -fenster<br />
falt- und schiebetore<br />
schaukasten<br />
brandschutztüren<br />
vordachkonstruktionen<br />
stahlkonstruktionen<br />
schlosserarbeiten<br />
glas-metallfassaden<br />
41
Skitourenwoche<br />
Dolomiten<br />
11.–18. Februar 2012<br />
Tourenleiter: Claude Andres<br />
Teilnehmer:<br />
Baur Werner, Blickenstorfer Barbara,<br />
Dobler Marlise, Dobler Peter, Gläser Lotti,<br />
Gläser Alfi, Hess Kurt, Lorch Manfred,<br />
Schenkel Hansruedi, Schlegel Fredy,<br />
Schneider Fritz, Spinnler Peter,<br />
Thomann Sonja<br />
Samstag, 11. Februar<br />
Anreise<br />
Treffpunkt halb neun Uhr, Zürich HB, im<br />
Zug nach Innsbruck. Alle zwölf Teilnehmer<br />
erscheinen pünktlich.<br />
Nun haben wir ja bis nach Sargans (Zustieg<br />
von Barbara und Claude) Zeit, unser aller<br />
grösstes Problem zu lösen! In den Infos zur<br />
Tourenwoche hat uns Claude u.a. aufgefordert,<br />
Schipa einzupacken. Was könnte das<br />
sein? Wir pflichtbewussten Teilnehmer fragen<br />
bei Familie, Freunden, Bekannten und<br />
sogar im Sportgeschäft nach. Natürlich wird<br />
auch gegoogelt – aber nichts und niemand<br />
42<br />
kann uns weiterhelfen. Nachdem in Sargans<br />
Barbara und Claude zugestiegen sind,<br />
wird das Geheimnis gelüftet. Es handelt<br />
sich ganz einfach um «Schissipapier»!<br />
Kurz vor Innsbruck fordert uns der Tourenchef<br />
auf, beim Aussteigen ja nichts im Zug<br />
liegen zu lassen. Wie jedes Jahr essen wir<br />
im «Insieme» zu Mittag. Bevor wir die<br />
Speisekarte fertig studiert haben, bemerkt<br />
ein Teilnehmer, dass sein Euro-Portemonnaie<br />
noch im Zug nach Wien liegt. Sofort<br />
ins Fundbüro, um Meldung zu erstatten.<br />
Mann strahlt, als er am Dienstag, zufällig<br />
seinen Geldbeutel im Rucksack entdeckt!<br />
Unsere Reise verläuft ohne weitere Zwischenfälle.<br />
Im Hotel Edelweiss in Ausserprags<br />
werden wir herzlich empfangen.<br />
Nach dem Zimmerbezug treffen wir uns<br />
zum Apéro. Anschliessend werden wir mit<br />
einem ausgezeichneten Sechs-Gang-Menu<br />
verwöhnt.<br />
Nach den Informationen für die Tour von<br />
Morgen, begeben wir uns in die Bar, um<br />
den Tag mit einem Schlummerbecher abzuschliessen.<br />
Marlise Dobler<br />
Sonntag, 12. Februar<br />
Putzenhöhe, 2438 m<br />
Paul, der Bergführer, nimmt uns in Empfang<br />
und lässt uns dorthin fahren, wo eine<br />
Blaustörung auszumachen ist, ins Kaltwassertal.<br />
Während er mit der einen Hand das<br />
Handy hält, findet die zweite immer den<br />
richtigen Dreh um die Kurven. Fritz auf seiner<br />
Jungfernfahrt lenkt auch die zweite<br />
Gruppe souverän auf den Parkplatz Gelenk.<br />
Die Aussicht auf eine Alpwirtschaft lässt<br />
einige Äuglein aufleuchten und Mundwässerchen<br />
zusammenlaufen.<br />
Gleichzeitig verschleiert sich die Sonne, vermummt<br />
sich beinahe. Die LVS-Kontrolle ist<br />
nicht schlecht mit gerade mal 15% Totalausfall.<br />
Claude bleibt trotzdem zuversichtlich<br />
für den Rest der Woche. Die 800<br />
Höhenmeter schaffen wir in drei Etappen.<br />
Bei den drei Zinnerln, «Sitzguferl», «Snackköpferl»<br />
und «Pisskogel» bekommen wir die<br />
längste, nämlich fünfminütige Stehrast.
Auf dem Backgammongrat, oder wie er<br />
heisst, geht die Bise, und wie der Biswind<br />
werden auch die Felle verstaut. Paul beauftragt<br />
drei Triebschnee-Hooligans, mit purer<br />
Zerstörungswut für die zögerlichen Abfahrer<br />
eine pulvrige Spur herauszucarven. Die<br />
nicht ganz so Spurtreuen betätigen sich als<br />
selbständige Plattenverleger. In der Hütte<br />
Alp Moaram ist Entspannung angesagt mit<br />
Punsch und Radler. Ich esse meinen Strudel<br />
light mit etwas schlechtem Gewissen angesichts<br />
des angekündigten üppigen Dinners<br />
im neuverschneiten Edelweiss.<br />
Manfred Lorch<br />
Montag, 13. Februar<br />
Hoher Mann, 2593 m<br />
Der Morgen ist stahlblau, im Gsiesertal<br />
herrschen bitterkalte –21.5º C. In St.Magdalena<br />
sammeln sich rund 1000 Jahre Lebenserfahrung<br />
zum Angriff auf den Hohen<br />
Mann. Fünfzehn Leute ziehen unbeeindruckt<br />
an der früher hochgelobten Aschtalmhütte<br />
vorbei; geschieht dem Wirt recht<br />
– leg dich nie mit dem lokalen Bergführerkönig<br />
an! Oben auf dem Sattel wollen<br />
sechs Unentwegte mit Paul noch weiter<br />
zum Gipfel, teils ohne, teils mit Ski.<br />
Nach kurzem innerem Überwindungskampf<br />
stürzen sich Barbara, Claude und der<br />
Autor in die steile Flanke und erreichen<br />
nach 20 Minuten die auf der Pfinnalm<br />
leicht schlotternd wartende Hauptgruppe,<br />
wo nach kurzer Zeit auch der Rest der<br />
Truppe eintrifft. Abfahrt an der Aschtalmhütte<br />
vorbei – siehe oben. Unterwegs hat<br />
Paul noch eine Sense gefunden und auf<br />
den Rucksack geschnallt. Soll das etwa ein<br />
Geschenk zum morgigen Valentinstag für<br />
die Schwiegermutter werden, auf deren<br />
Hof wir die Autos abgestellt haben?<br />
Was folgt, ist eine längere Strassenabfahrt<br />
bis zum Skilift. «Gebt acht, auf der Strasse<br />
können Fussgänger angetroffen werden.<br />
Der erste unter uns, der einen trifft,<br />
gewinnt.» Mit diesen Worten setzt sich der<br />
Sensenmann an die Poleposition und<br />
rauscht ab. Mangels geeigneter Zielobjekte<br />
nimmt der Wettbewerb dennoch einen fairen,<br />
weil siegerlosen Ausgang. Auf einer<br />
sauberen, breiten Skipiste legen die Schönund<br />
Schnellfahrer ihre Kür hin, dann geht’s<br />
zum Abschluss ins Restaurant Talschluss.<br />
Zurück im Hotel bietet Fritz einen Nez-<br />
Rouge Taxiservice für jene an, die den<br />
Apéro im Dorf Welsberg geniessen oder<br />
noch einkaufen möchten.<br />
Fredy Schlegel<br />
Dienstag, 14. Februar<br />
Geisshörndl, 2615 m<br />
Ob es euch ähnlich geht? In mir regt sich<br />
regelmässig Widerstand bei von der Gesellschaft<br />
verordneten Tagen, an denen man<br />
etwas Bestimmtes zu tun hat. So habe ich<br />
noch nie am Valentinstag irgendjemandem<br />
Blumen geschenkt, auch nicht meiner Allerliebsten.<br />
Nun, heute haben wir ja auch<br />
anderes vor, als Blumen zu verschenken.<br />
Das Wetter geht in Ordnung. Es ist wohl<br />
frisch, aber nicht eisig kalt. Wir fahren<br />
heute ostwärts ins österreichische Hochpustertal.<br />
Bei Silian zweigen wir nach Norden<br />
ins Villgratental bis hinauf an den Talschluss<br />
nach Kalkstein. Die knapp tausend<br />
Höhenmeter Aufstieg führen in einem<br />
leichten Bogen über S, SW nach W. Mir<br />
haben es die lokalen Ortsnamen angetan.<br />
Man steigt leicht über den Hinteralfenfeltsgrabe<br />
vorbei am Strudelzaindl, übers hintere<br />
Felt, über Raschlete, Kammerl zum<br />
Graterfelt.<br />
Es folgt ein etwa einstündiges «pièce de<br />
résistance», ein steiler, mit Büschen und<br />
Gräben durchsetzter Hang. Wenn – oben<br />
angekommen – während der Trinkpause<br />
<strong>Am</strong>selgezwitscher und gar der Ruf des<br />
43
Muezzins von Marrakesch ertönen, so kann<br />
Werner nicht weit sein. Wie vielschichtig<br />
doch unsere Welt ist! Der Gipfelhang ist<br />
dann noch eine Kleinigkeit. Wir befinden<br />
uns jetzt direkt auf der Grenze zwischen<br />
Südtirol (I) und Osttirol (A). Alle kommen<br />
ohne den geringsten Kratzer heil ins Tal.<br />
Der heutige Apéro wird aufgelockert durch<br />
spannende Bilder aus Nepal. Fredy berichtet<br />
über ein Trekking in Mustang, der einzigen<br />
Provinz nördlich des Himalaya-Hauptkamms<br />
und Alfi erzählt uns von einer<br />
Umrundung des Annapurna Massivs. Wir<br />
sind tief beeindruckt.<br />
Peter Spinnler<br />
Mittwoch, 15. Februar<br />
Salomon/Durakopf, 2275 m<br />
«Der Kaffee ist fertig…» der Song von<br />
Peter Cornelius ertönt nicht am feinen<br />
Frühstücksbuffet. Nein, die charmante<br />
Heidi serviert ihn uns mit dem schönsten<br />
Südtiroler-Lächeln.<br />
Draussen schneit es und gemäss Maria<br />
Schwingshackl, der Senior-Chefin, geht ein<br />
brutaler Wind. An der Morgenandacht informiert<br />
uns Paul über das geplante<br />
Schlechtwetter-Programm. Ziel ist das<br />
Rudelhorn. <strong>Am</strong> Ende der Rodelbahn oberhalb<br />
des Mudlerhofs parkieren wir auf<br />
1600 m unsere Busse. Mega-Lotti und Fredy<br />
schlagen auf dem Weg hinauf zur Taistner<br />
Vorderalm, 1992 m, ein horrendes Tempo<br />
an. Tapfer folgen wir. Oben angekommen<br />
verzichten wir nach kurzer Diskussion auf<br />
Kaffee und Gipfeli und setzen unsere Skitour<br />
fort. Der Schneefall lässt sich nicht stören.<br />
Die Sicht wird immer schlechter. Weiss<br />
in grau. Paul hält plötzlich an und begrüsst<br />
uns auf seiner eigenen, eingezäunten Kräuter-Alpweide<br />
auf Taistner Grund.<br />
Bei einer kleinen Hütte ändert Paul aufgrund<br />
der Sichtverhältnisse das Ziel. Nach<br />
20 Minuten sind wir auf dem Durakopf,<br />
2275 m. Die Einheimischen nennen ihn<br />
auch Salomon. Es ist kalt und unwirtlich.<br />
Schnell sind die Felle weg. Trotz eingeschränkter<br />
Sicht geniessen wir die kurze<br />
Abfahrt im feinsten Schnee. In der warmen<br />
44<br />
Almhütte lassen wir es uns gut gehen. Die<br />
hausgemachten Schlutzkrapfen schmecken<br />
ausgezeichnet. Unter der Führung von Paul<br />
nehmen Barbara, Fredy, Hansruedi und Spi-<br />
Peter eine Waldabfahrt nach Taisten hinunter<br />
in Angriff. Wir anderen lassen es auf<br />
der Rodelbahn zu unseren Fahrzeugen hinunter<br />
sausen.<br />
Claude Andres<br />
Donnerstag, 16. Februar<br />
Kreuzspitze, 2624 m<br />
Aus diesem – für nicht dabeigewesene etwas<br />
abstrakten – Stichwort-Bericht erfahren<br />
wir, dass die Tour bei Nordföhn in Kalkstein,<br />
1639 m startete, nachdem Fritz zuvor<br />
Schneeketten montiert hatte. Drei sind vorzeitig<br />
umgekehrt, die Übrigen haben vor<br />
dem Gipfel die Harscheisen montiert und<br />
oben die fantastische Aussicht genossen.<br />
Die Abfahrt führte durch den stiebenden<br />
Pulverschnee wieder ins Tal hinunter. Anschliessend<br />
erholten sich die Teilnehmenden<br />
in der Sauna und freuten sich über das<br />
Fünf-Gang-Menu.<br />
Lotti Gläser<br />
[gekürzt und umgeschrieben durch Red.]
Freitag, 17. Februar<br />
Zinsnock, 2485 m<br />
Das ist ja Hahn was Henne. Es ist halb acht<br />
Uhr und wir sitzen am Frühstückstisch und<br />
tanken Energie für die bevorstehende Tour.<br />
Wohin es geht erfahren wir erst, nachdem<br />
wir die Autos beladen haben.<br />
Das Tagesziel ist die Henne. Unsere Fahrt<br />
führt uns über Bruneck ins Ahrntal und<br />
dann nach Weissenbach. Bei Innerhof auf<br />
1400 m schnallen wir die Skier an. Es geht<br />
«auffi» auf’n Berg. Auf der Höhe der Marxeggeralm<br />
(1800 m) ist ein grosser Menschenauflauf.<br />
Alles will auf die Henne. Paul<br />
entschliesst sich für eine Planänderung. Wir<br />
biegen rechts ab, es steigt schnell in gemächlichem<br />
Tempo in die Höhe. Vor dem<br />
Gipfel noch ein kurzer Halt, um alles fest zu<br />
zurren und schon können wir die Aussicht<br />
vom Zinsnock geniessen.<br />
Nach der rassigen Abfahrt treffen wir in der<br />
Hütte den Diemtigtaler Housi und den<br />
rüstigen Latterbacher Josef Balmer. Kaum<br />
ist die Jause im Bauch, geht es über einen<br />
Rodelweg zu den Bussen. Gottseidank nicht<br />
der Aufstiegsspur entlang. Zurück im Hotel<br />
stärken sich die einen an der Hausbar, die<br />
andern begeben sich in ihre Zimmer und<br />
die Übrigen geniessen nochmals den letzten<br />
Wellnessaufenthalt.<br />
Das Buffet öffnet sich mit einem Tiroler<br />
Handorgelspieler. Nach Salat und Suppe<br />
bedanken sich Sonja, Lotti und Marlies im<br />
Namen aller beim Organisator Claude für<br />
die erlebnis- und lehrreichen Tage mit drei<br />
Flaschen gutem Lagrein. Diese sind dekoriert<br />
mit Schipa von früher und Schipa von<br />
heute. Der TL muss versprechen, dass er die<br />
Weine mit der Schlussfrau geniessen wird.<br />
Claude bedankt sich bei Fahrer Fritz, für seinen<br />
sorgfältigen und sicheren Transport,<br />
mit Speck, Wurzen, Gamswurst und einem<br />
Wein. Nach dem Essen lassen wir den<br />
Schlussabend ganz leise ausklingen. Für die<br />
einen gibt es noch einen letzten Schlummi<br />
an der Bar.<br />
Barbara Blickenstorfer<br />
Samstag, 18. Februar:<br />
Heimreise<br />
Alles hat ein Ende, nur… Heute stehen wir<br />
eine halbe Stunde früher auf, denn wir<br />
müssen ja noch alle «Erinnerungen» sorgfältig<br />
einpacken.<br />
Leichten Fusses, denn wir sind gut durchlüftet<br />
und natürlich auch durchtrainiert,<br />
zwängen wir uns nach dem Frühstück mit<br />
Gepäck in den Bus, da der Chauffeur die<br />
Gepäcksklappen nicht aufbringt, aber die<br />
Abfahrt nach Niederdorf verdächtig pünktlich<br />
ist. Bis Franzensfeste geniessen wir<br />
noch einmal die Schönheit des Pustertales.<br />
Dort angekommen und wie immer, schnurstracks<br />
ins Hotel Post zum Kaffee.<br />
Auf der Weiterfahrt nach Innsbruck kommt<br />
schon etwas mehr Stimmung auf, die<br />
Gespräche werden angeregter, denn wir<br />
werden mit einem Apéro verwöhnt. In Innsbruck<br />
ist die <strong>Club</strong> Lounge bereits besetzt,<br />
somit beehren wir als Stammgäste das<br />
«Insieme». Aber nun geht es in der ersten<br />
Klasse flott Richtung Zürich HB. Jeder kann<br />
sich nach eigenem Bedürfnis kulinarisch<br />
verwöhnen. Selbstverständlich verbessern<br />
wir dabei die Welt, erörtern alle Fragen der<br />
Wirtschaft, der Religion, der Kultur; doch<br />
die Frage ob es besser ist mit einer grösseren<br />
oder kleineren Frau verheiratet zu sein,<br />
bleibt bis Zürich ungelöst. Nun folgt ein<br />
grosses Händeschütteln, Küsschen links und<br />
rechts und auf bald.<br />
Kurt Hess<br />
45
46<br />
Ein Besuch unserer Hütten<br />
lohnt sich immer<br />
Überkommt Euch die Lust auf Glet scherwelt, Klettergarten<br />
oder sogar auf eine tolle Hochtour auf den Diamantstock?<br />
Dann ist unsere Bächlitalhütte der ideale<br />
Ausgangspunkt! Oder ist Euch eher nach geruh samem<br />
Wandern, nach «Brätlen» am Bach im Tannenschatten<br />
oder nach würzig-süssen Heidel beeren? Ein Wochen -<br />
ende auf unserer Treschhütte ist Balsam für die Seele!
Monatsprogramm Jugend<br />
Mai<br />
5.5. (Sa) Bouldern in Chironico<br />
Bouldern im grössten Tessiner Bouldergebiet!<br />
Bevor es im Sommer zu heiss wird,<br />
um im Tessin zu bouldern, geben wir noch<br />
einmal Vollgas! Chironico bietet eine riesige<br />
Auswahl an Blöcken aller Schwierigkeitsgrade.<br />
Anreise: mit öV (7:09 ab Zürich<br />
HB, 7:03 ab Affoltern a.A., 7:52 ab Arth<br />
Goldau, Billett selbst kaufen) oder nach<br />
Absprache im PW.<br />
Mitnehmen: Boulderausrüstung, wenn vorhanden<br />
Crashpad, Sonnenschutz, Verpflegung.<br />
Kosten: Reisekosten.<br />
Anmeldung: bis 2.5. unter http://www.joalbis.ch/<br />
oder email an bbraem@student.<br />
ethz.ch oder 078 680 18 90.<br />
10.5. (Do) Klettertraining in Adliswil<br />
Das Klettertraining in der Boulderhalle,<br />
Webereistrasse 68 in Adliswil findet jeweils<br />
jeden zweiten Donnerstag von 19 bis 20<br />
Uhr statt. Die Trainings werden von J+S Leitern<br />
geleitet, ev. können wir von Affoltern<br />
a.A. eine Mitfahrgelegenheit anbieten, dazu<br />
musst du dich aber telefonisch bei dem<br />
jeweiligen Leiter anmelden.<br />
Mitnehmen: Kletterfinken und Magnesiasack<br />
wenn du welche hast, ansonsten stehen<br />
welche bereit. Trainerhosen oder kurze<br />
Hosen eignen sich am besten fürs Klettern.<br />
Trainingsleiter: Beat Bräm, 078 680 18 90.<br />
12.5. (Sa) Höhlentour ins Nidelloch<br />
Anreise mit PW Richtung Solothurn, Weissenstein.<br />
Treffpunkt 7 Uhr, Bahnhof Affoltern<br />
a.A. Umziehen im Restaurant, Zustieg<br />
ca. 20 Min. Eine Höhlentour im Dunkeln,<br />
obwohl draussen die Sonne scheint. In ungewohnter<br />
Umgebung werden wir von<br />
Martin Kuser sicher hinein- und hoffentlich<br />
wieder hinausgeführt. Gehen, Rutschen,<br />
Robben und Klettern sind die Bewegungs-<br />
arten, die wir auf dieser 6 Std. dauernden<br />
Tour anwenden. Ausrüstung: alte Kleider,<br />
Garten- oder Gummihandschuhe, hohe<br />
Stiefel, Helm mit Stirnlampe, Ersatzbatterie,<br />
kleiner Rucksack, Pulli in Kehrichtsack<br />
wasserdicht verpackt, Lunch und<br />
etwas Warmes zu trinken, komplette<br />
Ersatzkleidergarnitur für Heimreise<br />
(Schuhe, Socken!), grosser Abfallsack für<br />
dreckige Ausrüstung. Maximal 12 Teilnehmer,<br />
ist abhängig von Autoplätzen. Kostenpunkt<br />
CHF 20.–.<br />
Anmeldung bis 1.5. per Mail unter:<br />
http://www.jo-albis.ch/. Auskünfte jederzeit<br />
bei Kurt Badertscher, 079 409 52 72<br />
oder schriftlich info@elbad.ch.<br />
24.5. (Do) Klettertraining in Adliswil<br />
Klettertraining in der Boulderhalle von 19<br />
bis 20 Uhr (vgl. oben).<br />
Trainingsleiter: Beat Bräm, 078 680 18 90.<br />
Juni<br />
www.joalbis.ch<br />
2./3.6. (Sa/So) Brüggler<br />
Genussklettern an der Brüggler Südwand.<br />
Wir werden an der geneigten Brüggler-<br />
Platte eine grosse Auswahl von Routen<br />
(4–7 Seillängen) in den Schwierigkeitsgraden<br />
IV–VII finden. Übernachten werden<br />
wir im Zelt beim Parkplatz, wo wir am<br />
Abend auch gemeinsam kochen. Anreise:<br />
PW. Mitnehmen: persönliche Kletterausrüstung<br />
(Kletterfinken, Gstältli, Abseilausrüstung,<br />
Helm), Expresse*, Seil*, Zelt*,<br />
Schlafsack und Mätteli, Sonnenschutz,<br />
Lunch für 2 Tage, (* = nach Absprache;<br />
Material kann auch ausgeliehen werden,<br />
bei Anmeldung mitteilen).<br />
Anmeldung: bis 30.5. unter http://www.joalbis.ch/<br />
oder email an bbraem@student.<br />
ethz.ch oder 078 680 18 90.<br />
47
7.6. (Do) Klettertraining in Adliswil<br />
Klettertraining in der Boulderhalle von 19<br />
bis 20 Uhr (vgl. oben).<br />
Trainingsleiter: Simon Scheidegger,<br />
078 672 99 17.<br />
21.6. (Do) Klettertraining in Adliswil<br />
Klettertraining in der Boulderhalle von 19<br />
bis 20 Uhr (vgl. oben).<br />
Trainingsleiter: Simon Scheidegger,<br />
078 672 99 17.<br />
30.6. (Sa) Meiringen<br />
Nachdem wir den Start in die diesjährige<br />
Klettersaison erfolgreich hinter uns gebracht<br />
haben, wollen wir an diesem Tag<br />
unsere Muskeln rund um Meiringen erhärten.<br />
Sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene<br />
lassen sich lange Einseillängenrouten<br />
im Meiringer Kalk finden. Die<br />
Kosten für die Fahrt werden sich um die<br />
CHF 25.– belaufen. Wie und wann wir<br />
genau fahren und weitere Details, erhält<br />
Ihr nach der Anmeldung bei den Tourenleitern<br />
Patrick Etter und Theo Schmidberger.<br />
Anmelden auf www.jo-albis.ch.<br />
Voranzeigen<br />
6.–10.8. (Mo–Fr) FABE-Lager im Maggiatal<br />
Für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren<br />
in Begleitung von mindestens einem<br />
Elternteil bzw. einer erwachsenen Person.<br />
Wir werden im Maggiatal klettern, von der<br />
Einseillängentour bis zur kurzen Mehrseillängentour.<br />
Meistens werden wir am Morgen<br />
getrennt etwas Neues lernen, am<br />
Nachmitag können wir zusammen mit den<br />
Kindern das neu Erlernte ausprobieren.<br />
Vorkenntnisse im Klettern sind keine nötig,<br />
aber auch Erfahrene sind willkommen.<br />
Fehlendes Material kann ich besorgen,<br />
ausser Kletterfinken. Übernachten werden<br />
wir im Zelt auf dem Camping in Tenero,<br />
dieser liegt am See, der am Abend zu<br />
einem kühlenden Bad einlädt. Kosten inkl.<br />
Halbpension, exkl. Anreise und Fahrten im<br />
Gebiet, für zwei Kinder und eine erwach-<br />
48<br />
sene Person: <strong>SAC</strong> <strong>Albis</strong> Mitglieder CHF<br />
770.–, Gäste CHF 1070.–. Anmeldung bis<br />
8.7. an Patrick Violetti, dipl. Bergführer,<br />
mit dem Anmeldeformular auf www.joalbis.ch.<br />
12.–18.8. (So–Sa) Sommerbergsteigerlager<br />
Oberengadin<br />
Das traditionelle Kletterlager führt uns<br />
diesen Sommer ins Oberengadin. Dort<br />
erwarten uns zahlreiche Klettergärten und<br />
gut eingerichtete Mehrseillängen-Routen<br />
in einer abenteuerlichen Umgebung. Auch<br />
eine Bergtour fehlt nicht. Übernachten<br />
werden wir im Zelt und in einer <strong>SAC</strong>-Hütte.<br />
Eingeladen sind Kinder und Jugendliche im<br />
Alter von 10 bis 17 Jahren. Sowohl Anfänger<br />
wie Fortgeschrittene werden auf ihre<br />
Rechnung kommen. Die Klettereien sind<br />
vielfältig, spannend und beginnen im<br />
zweiten Grad, nach oben ist die Skala<br />
offen. Kletter- und Eisausbildung, Standplatzbau,<br />
Abseilen und vieles andere wirst<br />
du in dieser Woche erlernen und anwenden.<br />
Das Leiterteam setzt sich wie immer<br />
aus erfahrenen Bergsteigerinnen und<br />
Bergsteigern zusammen. Unser Bergführer<br />
Patrick Violetti wird uns wieder als Profi<br />
begleiten, ausbilden und kulinarisch verwöhnen.<br />
Wir werden mit Autos unterwegs<br />
sein. Das Lager kostet, wenn Du JO-Mitglied<br />
bist inkl. Reise und Verpflegung, CHF<br />
360.–, ansonsten CHF 380.–. Für die Zwischenverpflegung<br />
ist jeder selbst verantwortlich.<br />
Weitere Informationen und eine<br />
vollständige Packliste werden mit der<br />
Anmeldebestätigung zugeschickt. Verbindliche<br />
Anmeldung schriftlich bis Mitte Juli<br />
mit dem Anmeldeblatt auf www.jo-albis.ch.<br />
Auskunft erteilt gerne: Kurt Badertscher,<br />
Rikonerstrasse 7, 8489 Wildberg, Tel. 079<br />
409 52 72 oder schriftlich: info@elbad.ch.<br />
15.–19.10. (Mo–Fr) FABE-Lager im Tessin
79. Jahrgang, Nr. 5/6<br />
AZB<br />
8910 Affoltern a. A.<br />
Redaktion: Ursula Spörri, Diggelmannstrasse 25, 8047 Zürich, Telefon 043 538 56 19, cn@sac-albis.ch – Redak tions -<br />
schluss am ersten Werktag des Vormonats – <strong>Sektion</strong>spräsident: Markus Bürgin, Grundrebenstrasse 52, 8932 Mettmenstetten,<br />
Telefon 044 768 24 43, markus.buergin@sac-albis.ch – Adressänderungen: Corina Rimensberger, Pilatusweg<br />
19, 8913 Ottenbach, Telefon 044 761 67 80, mitgliederverwaltung@sac-albis.ch – Kassier: Marcel Bataillard,<br />
Steigstrasse 23c, 9220 Bischofszell, Telefon 071 422 40 33, marcel.bataillard@sac-albis.ch – Inserate: Gino Frances cutto,<br />
Im Bänz 7, 8902 Urdorf, Telefon 043 455 95 70, Natel 079 426 04 56, inserate@sac-albis.ch – Druck: Druckerei Rüwo<br />
AG, Fabrik am Weiher, 8909 Zwillikon, Telefon 044 761 28 20, Telefax 044 761 28 27, vorstufe@drucke rei-ruewo.ch –<br />
Postcheck konti <strong>Sektion</strong>: 80-8250-9, Veteranenkasse: 80-10188-4 – Internet <strong>Sektion</strong> <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong>: www.sac-albis.ch<br />
– JO <strong>Am</strong> <strong>Albis</strong>: www.jo-albis.ch – <strong>SAC</strong>-Zentralverband: www.sac-cas.ch – Erscheinung: 6-mal pro Jahr.