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Einführung in die Integralrechnung - Mathematikundschule.de

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��������������� � �������������� · ���� �� � � · �� nutzen, da für <strong>die</strong> ersten<br />

10 � unter Vernachlässigung <strong>de</strong>s W<strong>in</strong>dwi<strong>de</strong>rstan<strong>de</strong>s angenommen wer<strong>de</strong>n kann, dass<br />

Felix Baumgartner mit konstanter Erdbeschleunigung beschleunigt. Um <strong>die</strong> Beziehung<br />

zwischen <strong>de</strong>r Geschw<strong>in</strong>digkeit und Beschleunigung auch anhand <strong>de</strong>s Graphen <strong>de</strong>s Be-<br />

schleunigungsverlaufes zu ver<strong>de</strong>utlichen, sollen <strong>die</strong> Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler dann ar-<br />

beitsteilig <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Gruppe <strong>de</strong>n Flächen<strong>in</strong>halt, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Graph (Zeit � Beschleunigung) mit<br />

<strong>de</strong>r �-Achse bis zu e<strong>in</strong>em bestimmten Zeitpunkt e<strong>in</strong>schließt, bestimmen und ihn mit <strong>de</strong>r<br />

berechneten Geschw<strong>in</strong>digkeit zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt vergleichen. Anschließend soll <strong>de</strong>r<br />

Sachverhalt (Zeit � Geschw<strong>in</strong>digkeit) graphisch dargestellt wer<strong>de</strong>n. Danach sollen <strong>die</strong><br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Funktionsgleichungen für <strong>de</strong>n Beschleunigungsverlauf und <strong>de</strong>n<br />

Geschw<strong>in</strong>digkeitsverlauf <strong>in</strong> Abhängigkeit von <strong>de</strong>r Zeit bestimmen. Dies kann entwe<strong>de</strong>r<br />

aus <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Graphen (Zeit � Beschleunigung und Zeit � Geschw<strong>in</strong>digkeit) o<strong>de</strong>r an-<br />

hand <strong>de</strong>r berechneten Werte erfolgen.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler haben somit <strong>in</strong>sgesamt im ersten Aufgabenteil erarbeitet,<br />

dass bei konstanter Beschleunigung <strong>die</strong> Geschw<strong>in</strong>digkeit l<strong>in</strong>ear ansteigt und dass <strong>die</strong> Ge-<br />

schw<strong>in</strong>digkeit zu bestimmten Zeitpunkten <strong>de</strong>m Flächen<strong>in</strong>halt entspricht, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Graph<br />

<strong>de</strong>s Beschleunigungsverlaufs mit <strong>de</strong>r �-Achse bis zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt e<strong>in</strong>schließt. Even-<br />

tuell haben sie auch schon erkannt, dass <strong>die</strong> Beschleunigungsfunktion <strong>die</strong> Ableitungs-<br />

funktion <strong>de</strong>r Geschw<strong>in</strong>digkeitsfunktion ist.<br />

Im Folgen<strong>de</strong>n soll aus <strong>de</strong>n im ersten Aufgabenteil bestimmten Geschw<strong>in</strong>digkeiten <strong>die</strong><br />

zurückgelegte Strecke zu bestimmten Zeitpunkten berechnet wer<strong>de</strong>n. Allen Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schülern wird wahrsche<strong>in</strong>lich <strong>de</strong>r Zusammenhang "���ü��������� ������� �<br />

��������������� · ����" bekannt se<strong>in</strong>. Jedoch sollten sie anhand <strong>de</strong>s Graphen <strong>de</strong>s Ge-<br />

schw<strong>in</strong>digkeitsverlaufs erkennen, dass <strong>die</strong> Geschw<strong>in</strong>digkeit nicht konstant ist, son<strong>de</strong>rn<br />

l<strong>in</strong>ear ansteigt und somit <strong>die</strong> bekannte Formel nicht verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n kann. Infolge <strong>de</strong>s-<br />

sen sollten sie das im ersten Aufgabenteil zusätzlich verwen<strong>de</strong>te Verfahren, <strong>die</strong> Ge-<br />

schw<strong>in</strong>digkeit auch über <strong>die</strong> Flächenberechnung unterhalb <strong>de</strong>s Graphen zum Beschleuni-<br />

gungsverlaufs zu bestimmen, auf <strong>die</strong>se Situation übertragen und <strong>die</strong> zurückgelegte Stre-<br />

cke über <strong>die</strong> Flächenberechnung unterhalb <strong>de</strong>s Graphen zum Geschw<strong>in</strong>digkeitsverlauf<br />

bestimmen. Falls <strong>die</strong> Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Probleme haben e<strong>in</strong>en Lösungsansatz für<br />

<strong>die</strong>se Aufgabenstellung zu f<strong>in</strong><strong>de</strong>n, wer<strong>de</strong>n ihnen Hilfekarten zur Verfügung gestellt. An-<br />

hand <strong>de</strong>r berechneten Strecken sollen <strong>die</strong> Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler dann <strong>de</strong>n Sachver-<br />

halt (Zeit � Strecke) graphisch darstellen und anschließend e<strong>in</strong>e Funktionsgleichung be-<br />

stimmen. Anhand <strong>de</strong>s Graphen wer<strong>de</strong>n <strong>die</strong> Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler wahrsche<strong>in</strong>lich er-<br />

kennen, dass <strong>de</strong>r Verlauf <strong>de</strong>r zurückgelegten Strecke <strong>in</strong> Abhängigkeit von <strong>de</strong>r Zeit para-<br />

belförmig ist. Somit wer<strong>de</strong>n sie zur Bestimmung <strong>de</strong>r Funktionsgleichung <strong>de</strong>n allgeme<strong>in</strong>en<br />

Ansatz quadratischer Funktionen ���� ��·� � ��·��� wählen und <strong>die</strong> Parameter �, �, �<br />

durch E<strong>in</strong>setzen von drei Punkten und anschließen<strong>de</strong>m Lösen <strong>de</strong>s l<strong>in</strong>earen Gleichungssys-<br />

tems bestimmen. Sollten <strong>die</strong> Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Probleme bei <strong>de</strong>r Bestimmung <strong>de</strong>r<br />

Funktionsgleichung haben, so können sie auch hier Hilfekarten erhalten. Im Anschluss<br />

daran sollen sich <strong>die</strong> Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Gedanken über <strong>de</strong>n Zusammenhang zwi-<br />

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