INHALTSVERZEICHNIS 1942-1968 - Pfarre Peuerbach - Diözese Linz

Der letzte Benefiziat - Alois Hölzelsberger
Letzter Benefiziat in Peuerbach wurde mit 16. August 1928 der
am 4. August 1892 in Schleißheim bei Wels geborene Alois
Hölzelsberger.
Studiert am Kollegium Petrinum und am Linzer Priesterseminar,
wurde Hölzelsberger am 29. Juni 1916 von Diözesanbischof Dr.
Johannes Maria Gföllner im Dom zu Linz zum Priester geweiht.
Subdiakonatsweihe war zu Christi Himmelfahrt, 1. Juni 1916.
Diakonatsweihe am Quatember-Samstag in der Pfingstwoche, 10.
Juni 1916.
Nach dem Alumnatsjahr wurde er mit 7. Juli 1917 Kooperator in
Uttendorf.
Mit 30. Mai 1919 wurde er Kooperator in Grieskirchen.
Mit 1. September 1924 Kooperator in Gmunden.
Mit 1. Juni 1927 Kooperator in Mondsee.
16. August 1928 Investitur auf das Benefizium in Peuerbach.
Hölzelsberger (in Peuerbach stets liebevoll "Bene" genannt)
entfaltete in Peuerbach eine segensreiche Wirksamkeit als
wortgewandter Prediger, beliebter Katechet und gesuchter
Beichtvater.
Der Jubelpriester und Ehrenbürger der Gemeinden von Peuerbach,
Bruck - Waasen und Steegen starb am 14. 3. 1983 im Benefizium
im 93. Lebensjahr.
Er wurde in der Pfarrkirche im Presbyterium offen aufgebahrt
und dann in der Priestergrabstätte in Peuerbach begraben.
Benefiziat und - seit Weihnachten 1964 Konsistorialrat - Alois
Hölzelsberger war mein Katechet während der Volksschulzeit in
Bruck a.d. Aschach (1948 - 1952) und auch während meiner
ganzen Hauptschulzeit in Peuerbach (1952-1956).
Ihm erzählte ich erstmals auch von meiner Sehnsucht nach dem
Priester-Beruf.
In die Schule nach Bruck ging er über 40 Jahre wöchentlich
zweimal zu Fuß hinaus. Bei jedem Wetter!
Er war ein beliebter Katechet(So wurden die Religionslehrer zu
meiner Zeit genannt),und ein vortrefflicher Erzähler!
Auch war er ein hervorragender Prediger: "Gott ist ein guter