INHALTSVERZEICHNIS 1942-1968 - Pfarre Peuerbach - Diözese Linz

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Seine Haushälterin Maria Bremberger bleibt nach seinem Tod alleine im Benefizium, versorgt noch die Räume und bewohnt bescheiden in ihren alten Tagen die längst renovierungbedürftigen Räume bis zum heutigen Tag. 2 Seit 2002 war sie im Altenheim Peuerbach. Dort ist sie am 29. April 2004 im 89. Lebensjahr gestorben.Pfarrer Padinger hat sie in Anwesenheit einiger Priester in Peuerbach begraben. Obwohl Benefiziat Hölzelsberger noch das Konzil erlebt hat, konnte er sich aber mit der Liturgiereform ab den Siebzigerjahren - es kommt auch in Peuerbach zur Errichtung eines sogenannten Volksaltares - nicht mehr anfreunden. Hölzelsberger zelebrierte bis zum Schluß seines Lebens (solange er noch konnte)immer am Hochaltar der Peuerbacher Pfarrkirche. Er war der letzte Zelebrant auf diesem Altar. Die Messe „ versus populum“ ( also zum Volk hin ) ist im Rahmen der Liturgiereform nach dem II. Vaticanum ab 7. März 1965 erlaubt. Hölzelsberger hat auch nie die Hl. Messe konzelebriert. Die erste Konzelebration in Österreich - nach dem Konzil neu eingeführt - war anlässlich der Abtweihe von P.DDr. Albert Bruckmayr OSB im Stift Kremsmünster am 28. Oktober 1964. 3 Die Predigten wurden damals alle noch von der Kanzel aus gehalten. Benefiziat Hölzelsberger und auch Pfarrer Jetschgo haben in Peuerbach immer von dort aus gepredigt,- auch dann noch, als nach der Liturgiereform 1964/65 andere Priester dies bereits vom Ambo aus taten. Das Verhältnis vom Benefiziaten zu Pfarrer Jetschgo war größtenteils ungetrübt. In früheren Jahren war das Verhältnis zwischen Benefiziat und dem jeweiligen Pfarrer jedoch nicht immer so. Die neuangekommenen Pfarrer (und auch Kooperatoren) mussten auf den schon lange Jahre in Peuerbach wirkenden Benefiziaten, 2 November 1998. Ich besuchte sie ein paar mal im Benefizium und sie zeigte - und gab mir auch einige interssante Fotos aus der Sammlung des Benefiziaten. Sie schmückt bis zum heutigen Tag das Priestergrab in Peuerbach. 3 Linzer Diözesanblatt 1965, Seite 9. Bruckmayr P. Albert : Geboren 1913 in Schärding, Priesterweihe 1937. Abt von Kremsmünster 1964 - 1982. Gestorben 26. 6. 1982.
der allgemein beliebt war, Rücksicht nehmen. Das war nicht immer spannungsfrei. Beim Begräbnis in Peuerbach war ich dabei. Der Leichnam war offen in der Pfarrkirche vor dem Volksaltar aufgebahrt. Er liegt im Peuerbacher Priestergrab begraben.
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