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2 Fahrmechanische Grundlagen mobiler Arbeitsmaschinen - tubIT

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<strong>Fahrmechanische</strong> <strong>Grundlagen</strong><br />

Bild 2-29: Prinzipielle Darstellung der einzelnen Schlupfanteile<br />

Wirkungsgradbetrachtung bei der Kraftübertragung:<br />

Für den Radwirkungsgrad ηT gilt:<br />

Nutzleistung<br />

am Ausgang<br />

T<br />

Eingangsleistung<br />

= η (2.22)<br />

FT<br />

⋅v<br />

FT<br />

⋅v<br />

η T = =<br />

(2.23)<br />

F ⋅v<br />

(F + F ⋅ ρ ) ⋅v<br />

U<br />

0<br />

v<br />

mit =1 −σ<br />

v<br />

0<br />

G<br />

T<br />

G<br />

0<br />

2-28<br />

(2.24)<br />

FT<br />

κ =<br />

(2.25)<br />

F<br />

κ<br />

ηT = ⋅ ( 1−<br />

σ )<br />

(2.26)<br />

κ + ρ<br />

Die Verluste bei der Kraftübertragung sind recht hoch. Als Faustwert gilt nach /Ren-85/, dass die<br />

Triebkraftverluste etwa doppelt so hoch sind wie die Getriebeverluste.<br />

Eine Verlustanalyse am treibenden Rad zeigt Bild 2-30. Danach gilt allgemein:<br />

• Bei einem kleinen Schlupf (< ca. 10 %) überwiegen die Rollwiderstandsverluste (wegen (1 - σ) ≈<br />

1)<br />

• Bei extrem kleinem Schlupf treten fast nur Rollwiderstandsverluste auf<br />

• Bei einem großen Schlupf (> ca. 20 %) überwiegen die Schlupfverluste (wegen<br />

(1 - σ)

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