Erfolg - Gesunde Bauarbeit

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Die angeforderten Rettungskräfte kämpften zwei Stunden lang auf der Straße zwischen Jadshof und Heinersdorf um das Leben des Mannes. Solange brauchte man ehe er transportiert werden konnte. Dann wurde er in eine Spezialklinik nach Halle geflogen. • In Hannover ein 41 Jahre alter <strong>Bauarbeit</strong>er an der Göttinger Chaussee im Stadtteil Ricklingen vom Rad eines Mobilbaggers überrollt und dabei schwer verletzt. • In Aachen geriet am 12. Mai ein Helfer bei Gartenbauarbeiten unter einem Bagger. Er liegt seitdem auf der Intensivstation. Neue Baumaschinen wie Raupen Baujahr 2011 ohne Rückspiegel stehen überall zu Verkauf und werden dann auch so eingesetzt. Der einzige Grund ist, Geld zu sparen auf Kosten der Gesundheit oder das Leben anderer Menschen. Die Einen sterben und die Anderen zerbrechen dran. Radlader 33 Tonnen schwer, 40 kmh schnell mit einem Spiegel hinten drauf mit dem man 1m hinter der Maschine sehen kann, stehen überall bei den Händlern.
Ist man bei der Produktüberwachung und Aufsicht der Meinung hier handelt es sich um ein sicheres Produkt? Ist man der Überzeugung der Spiegel mit dem man gerade 1 m hinter der Maschine sehen kann und nur dann wenn man sich um 180 Grad umdreht Stand der Technik ist, der überall gefordert wird? Im Arbeitsschutzgesetz, in der Maschinenrichtlinie, in verschiedenen Normen und der Betriebssicherheitsverordnung? Wer glaubt, dass der Arbeitgeber den Radlader kauft und dann eine neue Maschine nachrüstet, der glaubt auch dass der Arbeitsschutz auf Baustellen einen hohen Stellenwert hat. Wenn was passiert ist der Fahrer Schuld. So ein Gerät ist mindestens 15 Jahre im Einsatz. Also kommen bis mind. 2025 noch Menschen unter die Räder oder Ketten weil Schutzgesetze heute nicht eingehalten werden die schon seit 15 Jahren Vorschrift sind.. Und es sieht nicht danach aus, das sich dies in absehbarer Zeit ändert. Eines ist sicher. Ohne Kontrolle und Sanktionen ist der Stand es Arbeitsschutzes beliebig. Derzeitige Produktüberwachung und Überwachung der Sicherheitsvorschriften entsprechen nicht der Verfassung, den Gesetzen und Verordnungen, geschweige dann der moralischen Verpflichtung und menschengerechter Arbeit. An den Maschinen werden elektronische Steuerungen und Kontrollsysteme angebaut im Wert von einigen zehntausend Euro, während der Maschinenführer 3 m hinter sich nichts sieht. Bei gleichzeitigen Öffnungsklauseln für den Zutritt zum Gefahrenbereich. Während auf der einen Seite das Beste gerade gut genug ist, wird an der Sicherheit gespart. Ein paar Rückspiegel sind schon zu teuer. Wenn etwas passiert, ist der Fahrer und nur der Fahrer verantwortlich wie in Hockenheim, in Menden oder in Lüdinghausen. Er muss dann mit der Schuld leben einen Menschen getötet zu haben. Sehr geehrte Damen und Herrn, was weiterhin Gegenstand der parlamentarischen Prüfung sein soll ist : 1.) Anfechtung der harmonisierten Norm Anfechtung der harmonisierten Norm gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Artikel 10 durch das europäische Parlament und des Rates Die harmonisierte Norm entspricht nicht vollständig den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen des Anhangs I. Die Kommission muss den eingesetzten Ausschuss der Richtlinie 98/34/EG unter Darlegung der Gründe beauftragen. (Anlage) 2.) Produktüberwachung und Überwachung der Arbeitssicherheit vor Ort Überprüfen ob ausreichende Kontrollen, sprich mit ausreichendem Personal durchgeführt werden. Insbesondere die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung bei den Herstellern und die Einhaltung der Betriebssicherheitsverordnung in den Betrieben. In der Marktaufsicht/-überwachung, Art. 4 RL 2006/42/EG, § 8 9. GPSGV steht geschrieben: Die zuständigen Behörden haben alle erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass eine Maschine nur in Verkehr gebracht oder in Betrieb genommen wird, wenn die Anforderungen der RL 2006/42/EG bzw. der 9. GPSGV erfüllt sind und keine Gefährdung für Sicherheit und Gesundheit von der Maschine ausgeht. Der überwiegende Teil aller Baumaschinen, deren Gewicht mehr als 10 Tonnen beträgt, haben keine Sichtverbesserungen angebaut. Somit dürften sie erst gar nicht auf den Markt gebracht und nicht mit der CE-Kennzeichnung ausgestattet sein. Denn die CE-Kennzeichnung lässt erwarten, dass die Baumaschine sicher sei – also mit der Maschinenrichtlinie übereinstimmt, was aber in der Realität nicht der Fall ist. Weiterhin dürften diese Baumaschinen nicht betrieben werden, weil sie nicht den Mindestvorschriften des Anhang 1 der Betriebssicherheitsverordnung entsprechen, die aber zwingend vorge- schrieben ist.
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