Ausgabe19 03.03.2011, 1.9 MB - Römisch-katholische Kirche im ...
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Wochenzeitung der röm.-kath. Pfarreien des Kantons Bern, alter Kantonsteil<br />
Und keiner war dabei<br />
Sie wurde als Hexe verschrien, hat aber den<br />
Kampf nie aufgegeben.<br />
Dritte Seite „Spuren der Versöhnung“<br />
Starke Jungs?<br />
„Zur Ehre Gottes und für mehr<br />
Gerechtigkeit und Frieden für alle<br />
in der Welt“<br />
(gls) Die Pfarrei Heiliggeist Interlaken war dieses Jahr Gastgeberin für<br />
die Vereinsversammlung der „pfarrblatt“-Gemeinschaft Bern. Kirchgemeindepräsidentin<br />
Helene Hochreutener gab sich <strong>im</strong> Grusswort<br />
überzeugt: „Eine glaubwürdige<br />
und effiziente Kommunikation<br />
und Öffentlichkeitsarbeit<br />
hat eine grosse Bedeutung.<br />
Mittels aktiver und<br />
guter Kommunikation gelingt<br />
es, Vertrauen zu gewinnen<br />
und Präsenz gerade<br />
auch der <strong>Kirche</strong> zu markieren.“<br />
Von den Verantwortlichen<br />
des „pfarrblatt“ erwarte<br />
sie, „dass sie ihre Arbeit<br />
zur grösseren Ehre Gottes gestalten<br />
für mehr Gerechtigkeit<br />
und Frieden für alle in<br />
der Welt.“ Sie sprach ein Lob<br />
und einen Dank aus für das<br />
journalistisch sorgfältig gemachte<br />
und ausgewogene<br />
Blatt. Doch Ausruhen ist<br />
nicht angesagt. Das „pfarrblatt“<br />
steht vor der Herausforderung<br />
eines Wechsels in<br />
der Redaktion, da Angelika<br />
Boesch in einem Jahr pensioniert<br />
wird. Zudem soll der<br />
schon länger geplante Neuauftritt<br />
nach der laufenden<br />
Fehlgeleitete Emanzipation: Wird versucht,<br />
bei Jungen jede natürliche Vitalität<br />
abzuerziehen? Seite „Region“<br />
Jugend ist Zukunft<br />
Das Hilfswerk Brücke – Le pont unterstützt<br />
Jugendliche aus armen Familien.<br />
Zweitletzte Seite „Brennpunkt“<br />
Erneuerung der Seelsorgestruktur <strong>im</strong> Bistum realisiert werden. Als Ziel<br />
steht der 100. Geburtstag des „pfarrblatt“ zum Jahreswechsel 2010/11<br />
auf dem Programm. Nächste Seite „Unter uns“<br />
Interlakens<br />
Kirchgemeindepräsidentin<br />
Helene<br />
Hochreutener hielt<br />
mit ihrem Team<br />
die Türen offen für<br />
die „pfarrblatt“-<br />
Gemeinschaft.<br />
Foto:<br />
Guido Lauper<br />
2. Mai 2009<br />
Nr. 19<br />
Samstag,<br />
2. Mai 2009<br />
AZA<br />
2500 Biel<br />
Postfach 624
Unter uns<br />
Wichtige Änderungen<br />
stehen bevor<br />
Nichts von wirtschaftlicher Krisenst<strong>im</strong>mung<br />
war an der Hauptversammlung der „pfarrblatt“-Gemeinschaft<br />
Bern in der Heiliggeist-<br />
Pfarrei Interlaken zu spüren. Doch mussten<br />
die Delegierten <strong>im</strong> Jahresbericht des Präsidenten<br />
Synes Ernst die Pensionierung der<br />
langjährigen Redaktorin Angelika Boesch<br />
zur Kenntnis nehmen. „Der Vorstand setzte<br />
eine Findungskommission ein, die das Jobprofil<br />
und die Ausschreibung formulierte“,<br />
orientierte Synes Ernst. Diese Kommission,<br />
bestehend aus Barbara Kückelmann, Gemeindeleiterin,<br />
Franz Erni, Kleiner <strong>Kirche</strong>nrat,<br />
und aus ihm selbst, sichtet nach den<br />
Ausschreibungen <strong>im</strong> Juni die Bewerbungen,<br />
spricht mit den Kandidatinnen und Kandidaten<br />
und macht dem Vorstand Vorschläge.<br />
„Wenn alles gut läuft, beginnt die Nachfolge<br />
von Angelika Boesch am 1. Januar 2010 die<br />
Arbeit an der Zeughausgasse“, so der Präsident.<br />
Unersetzliches „pfarrblatt“<br />
Die Zukunft des „pfarrblatt“ vor Augen, haben<br />
sich Vorstand und Redaktion <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr mit Verbesserungsmöglichkeiten<br />
auseinandergesetzt. „Auch wenn das ‚pfarrblatt‘<br />
noch nicht von der Krise betroffen ist,<br />
muss es so gestaltet werden, dass es unersetzlich<br />
und unentbehrlich wird. Also durch entsprechende<br />
Inhalte den Sparbemühungen<br />
der Kirchgemeinden widersteht“, sagte Synes<br />
Ernst. „Angesichts der noch zunehmenden<br />
<strong>Kirche</strong>nferne der steuerzahlenden KatholikInnen<br />
kommt dem „pfarrblatt“ eine <strong>im</strong>mer<br />
wichtigere Bedeutung zu“, gab sich der Präsident<br />
überzeugt. „Als Informationsorgan,<br />
als Forum der Auseinandersetzung, als Medium,<br />
das Katholisch Bern irgendwie noch zusammenhält.“<br />
Neuauftritt<br />
Zum geplanten Neuauftritt muss laut Synes<br />
Ernst „die komplizierte Struktur mit drei<br />
Teilausgaben nochmals gründlich überdacht<br />
werden“. In der laufenden Erneuerung der<br />
Seelsorgestruktur <strong>im</strong> Bistum sei es sinnvoll,<br />
das Ende abzuwarten und das „pfarrblatt“<br />
dem Ergebnis entsprechend zu gestalten. Als<br />
Ziel schwebt dem Vorstand ein neues „pfarrblatt“<br />
zu dessen 100. Geburtstag um die Jahreswende<br />
2010/2011 vor.<br />
2. Mai 2009<br />
<strong>Kirche</strong>nvolk reagiert positiv<br />
Im Bericht der Redaktion ging Jürg Meienberg<br />
auf die Berichterstattung um die Aufhebung<br />
der Exkommunikation der Piusbrüderschaft<br />
und das <strong>im</strong> „pfarrblatt“ veröffentlichten<br />
Austrittsschreiben der Philosophin Carola<br />
Meier Seethaler ein. „Mir fällt auf“, sagte er,<br />
„dass es vermehrt Menschen gibt, die nur<br />
noch das lesen wollen, was sie selber meinen,<br />
was ihre Meinung bestätigt.“ Dennoch bekam<br />
die Redaktion auf die Veröffentlichung<br />
dieses Textes mehr positive Rückmeldungen,<br />
vorwiegend aus dem breiten <strong>Kirche</strong>nvolk. Negativ<br />
bis entrüstet reagierten <strong>Kirche</strong>nvertreter<br />
aus verschiedenen Chargen und konservativ<br />
orientierte Katholiken. Das „pfarrblatt“-<br />
Team sei stets offen, Neues zu lernen, bekannte<br />
Meienberg. Zudem sei der Redaktion<br />
ein vernetztes „pfarrblatt“ wichtig. Die Redaktion<br />
trifft sich regelmässig mit den Kommunikationsverantwortlichen<br />
der Landeskirche,<br />
der Gesamtkirchgemeinde Bern, des<br />
Bistums sowie der reformierten <strong>Kirche</strong>. Sie<br />
arbeitet auch eng mit der Redaktion „kathbern“<br />
zusammen und engagiert sich in Vorständen<br />
der <strong>katholische</strong>n Presseagentur Kipa<br />
und der Arbeitsgemeinschaft der Pfarrblatt-<br />
Redaktionen Schweiz.<br />
Neues Vorstandsmitglied<br />
Als neuer Vertreter des Synodalrates wurde Dr.<br />
Joseph Kuchen, Wabern, in den Vorstand gewählt.<br />
Joseph Kuchen ist Kirchgemeindepräsident<br />
der Pfarrei St. Michael, Wabern, Vize-<br />
Präsident des Synodalrates und für die Kommunikation<br />
zuständig. Die Jahresrechnung<br />
2008 schloss gemäss Thomas Studer mit Einnahmen<br />
von Fr. 1 651 635.84 und einem<br />
Aufwand von Fr. 1 629 419.30. Der Voranschlag<br />
2010 sieht Einnahmen von 1 641 600<br />
Franken und Ausgaben von 1 651 200 Franken<br />
vor. Treuhänder Anton Zaugg begründete<br />
das Minus <strong>im</strong> Budget mit steigenden Kosten<br />
bei Papier, Druck und Versand, und mit zusätzlichen<br />
Aufwendungen <strong>im</strong> Jubiläumsjahr.<br />
Noch beeinträchtigt die Finanzkrise das Berner „pfarrblatt“ nicht. Trotzdem<br />
stehen wichtige Veränderungen bevor. Redaktorin Angelika Boesch wird<br />
pensioniert, zudem soll das Blatt zu seinem 100. Geburtstag neu gestaltet<br />
werden. Die „pfarrblatt“-Gemeinschaft tagte in Interlaken.<br />
Synes Ernst, Präsident der „pfarrblatt“-Gemeinschaft (links) begrüsst<br />
den Referenten Walter Müller, Informationsbeauftragten der SBK.<br />
Foto: Guido Lauper<br />
Angelika Boesch gratuliert Joseph Kuchen zur Wahl. Foto: jm<br />
Heiliggeist-<strong>Kirche</strong> Interlaken.<br />
Foto: jm<br />
Referat<br />
Walter Müller, Informationsbeauftragter<br />
der Schweizer Bischofskonferenz<br />
SBK, attestierte<br />
in seinem Referat „Glaubwürdigkeit<br />
als Fundament der Kommunikation“<br />
dem „pfarrblatt“,<br />
dessen Vielfalt und Aktualität sei<br />
in der Schweiz unerreicht. Er<br />
erläuterte die neue Entwicklung<br />
der Kommunikations- und Medienarbeit<br />
der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />
in der Schweiz. Die Aufgaben<br />
und Mittel des Informationsbeauftragten<br />
der SBK sollen<br />
durch die Schaffung einer Kommunikationsstelle<br />
erweitert werden.<br />
Im zweiten Teil seines Referates blickte<br />
Müller tagebuchartig auf die Kommunikationspannen<br />
des Vatikans um die Aufhebung<br />
der Exkommunikation der Lefebvre-Bischöfe<br />
und den Skandal um den Holocaust-Leugner<br />
Williamson zurück. Die <strong>im</strong> zweiten Anlauf<br />
deutlich kritischen Reaktionen der Schweizer<br />
Bischöfe kamen gut an und wurden zum Teil<br />
<strong>im</strong> Ausland übernommen, sagte Müller.<br />
Guido Lauper
Spuren der Versöhnung<br />
Der Balkan – und keiner war dabei<br />
Sie sei eine „Hexe“, wurde der kroatischen<br />
Schriftstellerin und Journalistin<br />
Slavenka Drakulic Anfang der<br />
1990er Jahre beschieden. Sie sei „ungenügend<br />
patriotisch“ und würde<br />
„Kroatien vergewaltigen“. Drakulic<br />
verliess daraufhin ihre He<strong>im</strong>at. Sie lebt<br />
heute in Istrien und Wien. Inzwischen<br />
besucht sie wieder regelmässig Kroatien.<br />
Die Verhältnisse haben sich verändert.<br />
Der Krieg ist vorbei. Versöhnung<br />
allerdings, so Drakulic, findet weder in<br />
Kroatien noch in Serbien statt.<br />
Nationalismus<br />
Slavenka Drakulic wurde aus Kroatien<br />
vertrieben, weil sie es gewagt hatte, den<br />
ausufernden Nationalismus und die<br />
Geschichtsvergessenheit des autoritären<br />
Tudjman-Reg<strong>im</strong>es zu kritisieren.<br />
Die Regierungen haben gewechselt,<br />
gleichgeblieben aber sei der Nationalismus.<br />
Drakulic findet ihn überall auf<br />
dem Balkan. Dieser Nationalismus<br />
führe dazu, dass sich niemand für die<br />
Kriegsverbrechen verantwortlich fühle.<br />
Dass keiner Fragen stellen würde. Als<br />
sei nichts gewesen.<br />
Liturgischer Kalender<br />
Samstag, 2. Mai<br />
Apg 9,31–42, Joh 6,60–69<br />
Athanasius, Geva, Wiborada<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
4. Sonntag der Osterzeit (B)<br />
Weltgebetstag für geistliche Berufe<br />
Erste Lesung: Apg 4,8–12<br />
Zweite Lesung: 1 Joh 3,1–2<br />
Evangelium: Joh 10,11–18<br />
Alexander, Marie-Léonie, Philipp<br />
Montag, 4. Mai<br />
Apg 11,1–18, Joh 10,1–10<br />
Florian, Silvanus, Valeria<br />
Dienstag, 5. Mai<br />
Apg 11,19–26, Joh 10,22–30<br />
Godehard, Irene, Jutta<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
Apg 12,24 – 13,5, Joh 12,44–50<br />
Maria Catarina, Markward<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
Apg 13,13–25, Joh 13,16–20<br />
Boris, Gisela, Rosa<br />
Slavenka Drakulic, „Was die Menschen brauchen, ist Wahrheit.“ Foto: dnevnik.hr<br />
Verantwortung übernehmen<br />
Die 60-jährige Schriftstellerin hat die<br />
Massenvergewaltigungen an Frauen<br />
literarisch aufgearbeitet. Der Roman<br />
„Als gäbe es mich nicht“ schildert in<br />
verstörender Weise die unsagbare Gewalt<br />
an Frauen während der Kriegen<br />
auf dem Balkan. Drakulic fügt durch<br />
die Kraft des Wortes zusammen, was<br />
gewaltsam zerbrochen schien.<br />
Freitag, 8. Mai<br />
Apg 13,26–33, Joh 14,1–6<br />
Friederich, Klara, Ulrika, Victor<br />
Gedenktage<br />
Sonntag, 3. Mai: Weltgebetstag<br />
für geistliche Berufe<br />
Jahresthema: „bewusst.originell“<br />
Wir Menschen sind nicht zu irgendeinem<br />
Leben berufen, sondern zu<br />
einem Leben in Fülle. Wir sind eingeladen,<br />
ganz Mensch zu werden und<br />
den göttlichen Kern, der in uns grundgelegt<br />
ist, zur Entfaltung zu bringen.<br />
Jede und jeder von uns ist eine Berufene,<br />
ist ein Berufener. Berufen, so zu<br />
sein und zu werden, wie Gott mich von<br />
allem Anfang an gemeint hat. Berufen,<br />
Anteil an der Göttlichkeit zu haben<br />
und diese Göttlichkeit zu leben und<br />
weiterzutragen. Diese Berufung<br />
schlummert wie die Lebenskraft eines<br />
Für das Werk „Keiner war dabei.<br />
Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor<br />
Gericht“ wurde sie mit dem Leipziger<br />
Buchpreis zur europäischen Verständigung<br />
ausgezeichnet. Monatelang verfolgte<br />
sie die Kriegsverbrecher-Tribunale<br />
in Den Haag. Auch hier stehen<br />
Schuld und Verantwortung <strong>im</strong> Zentrum.<br />
Sie klammert sich selbst nicht<br />
aus.<br />
Samenkorns in der Mitte unserer Person.<br />
Sie will entdeckt und geweckt werden.<br />
Zu laut ist der Ruf nach konformem<br />
Verhalten und Konsumieren<br />
in der Gesellschaft. Ich erachte es darum<br />
als grosse Herausforderung und<br />
Chance der <strong>Kirche</strong>n und der religiösen<br />
Gemeinschaften, die Menschen be<strong>im</strong><br />
Entdecken, Entfalten und Leben ihrer<br />
so verstandenen Berufung zu begleiten.<br />
Paul M. Zulehner, Pastoraltheologe<br />
in Wien, formuliert es treffend so:<br />
„Kernaufgabe der <strong>Kirche</strong> ist es, den<br />
Fragen stellen<br />
In ihrem Essay „Wieso ich nicht nach<br />
Belgrad zurückgekehrt bin“ schreibt<br />
sie: „Wir können nicht einfach still<br />
sein. Wir dürfen unsere eigenen Fehler<br />
und die Fehler unserer Eltern nicht<br />
wiederholen. Wir müssen uns der Vergangenheit<br />
stellen. Alle, die Zeugen des<br />
Krieges waren. Die junge Nachkriegsgeneration<br />
hat ihre eigene Verantwortung,<br />
die Wahrheit zu finden. (…) Die<br />
junge Generation sollte eine Sache<br />
tun, doch sie tut es nicht – Fragen stellen.<br />
Viele Menschen in Serbien und<br />
Kroatien glauben, dass sie nur lange<br />
genug einfach still sein müssen, und<br />
alle Probleme verschwinden. Aber sie<br />
werden nicht verschwinden.“<br />
Andreas Krummenacher<br />
Literatur<br />
Slavenka Drakulic: Keiner war dabei.<br />
Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor Gericht,<br />
Zsolnay Verlag, Wien 2004<br />
Slavenka Drakulic: Als gäbe es mich nicht.<br />
Roman, Aufbau Verlag, Berlin 1999<br />
„Why I have not returned to Belgrade“:<br />
www.eurozine.com/articles/2009-02-06drakulic-en.html<br />
Menschen in die Tiefen seines eigenen<br />
Lebens zu führen, vor jenes Gehe<strong>im</strong>nis,<br />
welches das Leben <strong>im</strong> Grunde <strong>im</strong>mer<br />
schon ist: Die Liebesgeschichte Gottes<br />
mit dem je einmaligen Menschen.“<br />
Durch eine Pastoral, die der Berufung<br />
aller dient, lockern und bereiten wir<br />
den spirituellen Boden, auf dem das<br />
vielfältige Spektrum ehrenamtlicher<br />
Engagements und kirchlicher Berufe<br />
wachsen und sich entfalten kann.<br />
Robert Knüsel-Glanzmann,<br />
www. kirchliche-berufe.ch<br />
Feste der Religionen<br />
5./6. Mai: Tag des Hizir Ilyas<br />
(Hidirellez), Aleviten. Nach der Sage<br />
treffen sich Hizir (Schutzengel am<br />
Land) und Ilyas (Schutzengel auf dem<br />
Meer) in der Nacht vom 5. auf den 6.<br />
Mai auf der Erde. In dieser Nacht werden<br />
H<strong>im</strong>mel und Erde eins und die<br />
Kraft der Schöpfung offenbart sich.<br />
2. Mai 2009
Region<br />
Zusammenarbeit heisst Rollenklärung<br />
Er hat sich gut eingelebt, trotzdem bleiben noch viele Fragen offen. Mit<br />
Rolf Frei hat in der Gesamtkirchgemeinde Bern ein Verwalter seine<br />
Arbeit aufgenommen, der Visionen hat – und der weiss, dass für eine<br />
lebendige und offene <strong>Kirche</strong> Veränderungen nötig sind.<br />
Rolf Frei, wie haben Sie sich an Ihrem<br />
neuen Arbeitsort, der Verwaltung der<br />
GKG Bern und Umgebung, am Frohbergweg<br />
4 eingelebt?<br />
Rolf Frei: Am 5. Januar dieses Jahres bin<br />
ich in eine für mich neue Arbeitswelt eingetaucht.<br />
In der Gesamtkirchgemeinde unterscheidet<br />
sich die Kultur recht stark von<br />
derjenigen meines früheren Arbeitgebers.<br />
Heute, nachdem ich einen ersten<br />
Überblick über viele Geschäfte gewinnen<br />
konnte, habe ich mich gut eingelebt<br />
und freue mich sehr darauf, mit<br />
meiner Arbeit zum Gelingen von „Katholisch<br />
Bern“ beizutragen.<br />
Ein durchwegs positiver Einstieg?<br />
Nicht nur. Denn bedrückt haben<br />
mich in den vergangenen<br />
Monaten<br />
die <strong>Kirche</strong>naus-<br />
tritte, die wir vor<br />
allem aufgrund<br />
der Affäre Williamson/Pius-<br />
Bruderschaft hatten. Menschen in Bern reagierten<br />
auf Entscheide aus Rom, auf die wir<br />
keinen Einfluss haben. Ich wünsche mir,<br />
dass es uns als <strong>Kirche</strong> Bern in Zukunft noch<br />
mehr gelingen wird, uns den Menschen so zu<br />
zeigen, dass sie spüren, dass wir als „lebendige,<br />
offene Gemeinschaft unterwegs“ sind<br />
– und dass ihr Steuergeld genau dafür eingesetzt<br />
wird. Ich wünsche mir sehr, dass solche<br />
Menschen nicht austreten, sondern gemeinsam<br />
mit uns auftreten – für eine ‚neue‘ <strong>Kirche</strong><br />
in Bern ganz <strong>im</strong> Sinne des Pastoralen<br />
Entwicklungsplanes PEP.<br />
„<strong>Kirche</strong> sein in Bern bedeutet für uns, als<br />
lebendige, offene Gemeinschaft unterwegs<br />
zu sein.“ Dieser Satz steht denn auch am<br />
Anfang und am Ende dieses PEP, des neuen<br />
Pastoralkonzepts der Katholischen <strong>Kirche</strong><br />
Region Bern. Was bedeutet er für Sie<br />
nach Ihren ersten 100 Tagen <strong>im</strong> Amt?<br />
Meine Erfahrungen auf dem Hintergrund<br />
dieses Satzes sind durchaus unterschiedlich.<br />
Auf der einen Seite spüre ich durch die unzähligen<br />
Anstösse der PEP-Verantwortlichen<br />
2. Mai 2009<br />
<strong>im</strong> Dekanat und in der Gesamtkirchgemeinde:<br />
Vieles ist <strong>im</strong> Aufbruch! Da spüre ich den<br />
Willen zur Veränderung. Aber ich erfahre<br />
auch die andere Seite: die Zufriedenheit mit<br />
dem Status quo. Klar: Veränderungen in der<br />
<strong>Kirche</strong> auf manchmal noch Unbekanntes<br />
hin machen Angst. Aber es wird in der Katholischen<br />
<strong>Kirche</strong> Region Bern grosse Schritte<br />
brauchen, vor allem bei all den Punkten, wo<br />
die Analyse ergeben hat, dass neue Formen<br />
der Zusammenarbeit und neue Strukturen<br />
gesucht und gefunden werden müssen.<br />
Also doch eine eher ernüchternde Bilanz?<br />
Das würde ich so auf keinen Fall sagen. Ich<br />
erlebe auch den grossen Aufbruch, der <strong>im</strong><br />
Rahmen des Pastoralen Entwicklungsplanes<br />
in unserer Berner <strong>katholische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong> da ist.<br />
Welche Auswirkungen wird die momentane<br />
Finanzkrise auf die <strong>katholische</strong><br />
<strong>Kirche</strong> in Bern haben?<br />
Wir werden<br />
kaum ungeschorendavonkommen.<br />
Wir<br />
werden wohl in<br />
der kommenden Zeit mit finanziellen Engpässen<br />
umgehen müssen. Doch gehen wir<br />
davon aus, die Krise gl<strong>im</strong>pflich überstehen<br />
zu können. Entscheidend wird – auch, aber<br />
nicht nur in diesem Zusammenhang – die<br />
gute Zusammenarbeit zwischen staatskirchlicher<br />
und pastoraler Seite sein. Und dass der<br />
Aufbruch <strong>im</strong> Rahmen des PEP gelingt.<br />
Rolf Frei, der neue Verwalter der Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung,<br />
ist seit rund hundert Tagen <strong>im</strong> Amt. Foto: jm<br />
Ein weiteres für Bern wichtiges Stichwort:<br />
Ökumene.<br />
Die christlichen <strong>Kirche</strong>n haben alle das gleiche<br />
Ziel. Wo es sinnvoll ist, arbeiten wir zusammen.<br />
Ich denke da an die Offene Heiliggeistkirche,<br />
ans Haus der Religionen, an die<br />
Arbeitsgemeinschaft der christlichen <strong>Kirche</strong>n<br />
in Bern, wo wir grosse Projekte gemeinsam<br />
verwirklichen. Jede <strong>Kirche</strong> hat ihre eigene<br />
Geschichte, aber alle haben das gleiche Ziel:<br />
den Glauben ins Spiel zu bringen …<br />
Ihre Schwerpunkte fürs laufende Jahr<br />
2009?<br />
Das Jahr 2009 wird das neue Organisationskonzept<br />
für die Katholische <strong>Kirche</strong> Region<br />
Bern bringen. Nachdem wir <strong>im</strong> Pastoralkonzept<br />
festgehalten haben, was wir als Katholische<br />
<strong>Kirche</strong> Region Bern in Zukunft anbieten<br />
wollen, steht nun die konkrete Umsetzung<br />
an. In diesem Zusammenhang stehen in diesem<br />
Jahr Entscheide von grösster pastoraler,<br />
aber genauso finanzieller Tragweite an.<br />
Ich selber werde in diesem Jahr die Pfarreien<br />
und Fachstellen der Gesamtkirchgemeinde<br />
besuchen, um sie und ihre Erwartungen<br />
an die Verwaltung genau kennen zu<br />
lernen. Damit will ich unsere Aufgabe, nämlich<br />
die opt<strong>im</strong>ale Unterstützung der Arbeit der<br />
Pfarreien, Kirchgemeinden und Fachstellen,<br />
noch besser leisten. Zusammenarbeit heisst<br />
zuerst einmal Rollenklärung: damit alle wissen,<br />
was sie zu tun haben.<br />
Als Leiter der Verwaltung kann ich Einfluss<br />
nehmen auf Themen und die daraus<br />
entstehenden Diskussionen; Entscheide treffen<br />
aber nicht wir, sondern auf der staatskirchlichen<br />
Seite der Grosse und der Kleine<br />
<strong>Kirche</strong>nrat, auf pastoraler Seite das Dekanat.<br />
Weil die heutige kirchliche ‚Doppelstruktur‘<br />
recht kompliziert ist, ist eine präzise Rollenklärung<br />
besonders wichtig.<br />
Interview: Ludwig Spirig-Huber, Bern<br />
Römisch-<strong>katholische</strong> Gesamtkirchgemeinde<br />
Bern und Umgebung<br />
Fakultatives Referendum<br />
Der Grosse <strong>Kirche</strong>nrat hat an seiner Sitzung vom<br />
22. April 2009 (siehe Seite Region nach dem Pfarreiteil,<br />
Anm. der Red.) folgenden Beschluss gefasst:<br />
Der Grosse <strong>Kirche</strong>nrat, auf Antrag des Kleinen<br />
<strong>Kirche</strong>nrates, genehmigt:<br />
1. für die Aussensanierung der Liegenschaft<br />
Mittelstrasse 6 in Bern einen Kredit von<br />
Fr. 213 500.–;<br />
2. für die Aussensanierung und die Sanierung der<br />
Nasszellen sowie für Brandschutzmassnahmen<br />
der Liegenschaft Seidenweg 1 in Bern<br />
einen Kredit von Fr. 936 700.–.<br />
3. Er ermächtigt den Kleinen <strong>Kirche</strong>nrat, die dafür<br />
benötigten Mittel bei Bedarf auf dem Weg der<br />
Fremdmittelbeschaffung bereitzustellen.<br />
Gemäss Artikel 11 des Organisationsreglements<br />
der römisch-<strong>katholische</strong>n Gesamtkirchgemeinde<br />
Bern und Umgebung vom 23. Oktober 2005 ist<br />
dieser Beschluss der Volksabst<strong>im</strong>mung zu unterbreiten,<br />
wenn dies innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung<br />
von 500 St<strong>im</strong>mberechtigten verlangt<br />
wird.<br />
Die Unterlagen können von den St<strong>im</strong>mberechtigten<br />
während der Referendumsfrist bei der Verwaltung,<br />
Frohbergweg 4, 3012 Bern, eingesehen<br />
werden.<br />
Bern, 23. April 2009,<br />
Rolf Frei, Leiter Verwaltung,
Bern Dreifaltigkeit<br />
4. Sonntag der Osterzeit<br />
Samstag, 2. Mai<br />
15.00–16.00 Beichtgelegenheit:<br />
P. Markus Bär<br />
16.30 Eucharistiefeier<br />
Predigt: André Flury<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
8.00 Eucharistiefeier<br />
11.00 Eucharistiefeier<br />
20.00 Eucharistiefeier<br />
Mitwirkung Gospelchor<br />
Predigten: André Flury<br />
Die Kollekte (2./3. Mai)<br />
ist best<strong>im</strong>mt für die Ausbildung von<br />
Kindern mit einer Hörbehinderung in<br />
Brasilien. Im Jahr 2004 hat Caritas in<br />
Nazaré da Mata mit kirchlichen<br />
Gruppen, dem lokalen Frauenverein<br />
und der Gemeindebehörde ein<br />
regionales Zentrum aufgebaut.<br />
Gehörlose Kinder besuchen mit ihren<br />
Angehörigen sowie hörenden<br />
Berufsfachleute Kurse in<br />
Gebärdensprache und Lippenlesen. Um<br />
die Interessen der Gehörlosen zu<br />
stärken, beteiligt sich das Zentrum am<br />
Aufbau einer lokalen Sektion des<br />
nationalen Gehörlosenverbandes.<br />
Herzlichen Dank für ihre Unterstützung.<br />
Montag, 4. Mai<br />
6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />
Dienstag, 5. Mai<br />
6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />
8.45 Eucharistiefeier<br />
14.15 Rosenkranzgebet ital. (Krypta)<br />
15.00 Rosenkranzgebet<br />
18.00 Maiandacht<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
14.30 Eucharistiefeier<br />
Jahrzeit für Ramon Llige Senior<br />
Jahrzeit für Agostina Motta-<br />
Andreazzi und Angehörige der<br />
Familie Motta<br />
18.30 Ökum. Gottesdienst (Krypta) mit<br />
Ursula Dini, evang.-ref.<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
17.00–17.45 Beichtgelegenheit:<br />
P. Markus Bär<br />
18.00 Eucharistiefeier (Krypta)<br />
Freitag, 8. Mai<br />
6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />
8.45 Eucharistiefeier<br />
16.00 Rosenkranzgebet<br />
Samstag, 9. Mai<br />
9.15 Eucharistiefeier<br />
Besinnung<br />
Maiandacht<br />
Dienstag, 5. Mai, 18.00<br />
mit Kolping (P. Markus Bär)<br />
Begegnung<br />
Dreif-Treff<br />
Geniessen auch Sie am Samstag,<br />
2. Mai, nach dem<br />
Vorabendgottesdienst von 16.30 ein<br />
einfaches, kostengünstiges Nachtessen<br />
<strong>im</strong> Prairiesaal.<br />
Miteinander essen, miteinander reden<br />
… Wir freuen uns, wenn auch Sie<br />
dabei sind.<br />
www.dreifaltigkeit.ch<br />
E-Mail dreifaltigkeit.bern@kathbern.ch<br />
Benvenuti! Bienvenidos! Willkommen!<br />
Club 70 – Interkultureller Treffpunkt für Pensionierte<br />
Seit vergangenem August trifft sich <strong>im</strong> Alten Pfarrhaus jeden<br />
Montagnachmittag eine achtköpfige Arbeitsgruppe zur<br />
Vorbereitung. Am 18. Mai wird es nun offiziell – die Gründung des<br />
„Club 70“.<br />
Der interkulturelle Treffpunkt will Begegnungs- und Informationszentrum für<br />
Rentner/innen aus Italien, Spanien und anderen Ländern sein. Das Angebot soll die<br />
sozialen Beziehungen der Teilnehmer/innen untereinander stärken. Unter anderem<br />
besteht die Möglichkeit, einen Deutschkurs zu besuchen, welcher speziell für<br />
pensionierte Migrantinnen und Migranten konzipiert ist. Geplant sind auch<br />
Begegnungs- und Informationsanlässe. Einen breiten Rahmen n<strong>im</strong>mt die<br />
Information und Beratung ein. Ein kleines Team von Fachleuten gibt Auskunft über<br />
Fragen rund um die Pensionierung, der Sozialversicherungen und über<br />
gesundheitliche und finanzielle Aspekte.<br />
Lorenzo Calabria, Sozialarbeiter FASA, hat dieses Projekt initiiert und in<br />
Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst der Pfarrei und mit der Pfarreileitung<br />
realisiert.<br />
Der „Club 70“ ist jeden Montagnachmittag zwischen 14.00 und 17.00 offen.<br />
Die Pfarreileitung heisst das Team der Mitarbeiter/innen und alle Besucher/innen <strong>im</strong><br />
Alten Pfarrhaus herzlich willkommen.<br />
Valeria Walpen<br />
Unsere Kaffeestuben<br />
(<strong>im</strong> Alten Pfarrhaus, Taubenstr. 4)<br />
• Sonntag (3. Mai)<br />
von 8.45 bis 11.00<br />
mit der Antonius-Gruppe<br />
• Dienstag (5. Mai)<br />
von 8.45 bis 10.30<br />
• Mittwoch (6. Mai)<br />
Die Kaffeestube ist geschlossen!<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Am Sonntag wird getauft<br />
• Fidelia Freda Moreh,<br />
Zieglerstr. 43 a, 3007 Bern<br />
Am Samstag heiraten<br />
• Johannes Gerber und Christine Vogt,<br />
Frohbergweg 11, 3012 Bern<br />
• Felix Imhof und Lara Christina Derks,<br />
Mattenhofstr. 9, 3007 Bern<br />
• Ulrich Schäffeler und<br />
Nadine Witschi,<br />
Kramgasse 21, 3011 Bern<br />
• Jean D. Schwab und<br />
Jacqueline de Sá,<br />
Zaunplatz 20, 8750 Glarus<br />
Fastensuppe und Reisessen<br />
Der Erlös der letzten beiden<br />
Fastensuppen und des Reisessens ergibt<br />
rund Fr. 2100.–. Dieser Betrag geht ans<br />
Fastenopferprojekt „Gemeinsam für<br />
Nahrungsvielfalt sorgen“ in der<br />
Demokratischen Republik Kongo.<br />
Herzlichen Dank allen Helfern,<br />
Helferinnen und Gästen.<br />
Voranzeigen<br />
Maiandachten<br />
• Dienstag, 12. Mai, 18.00<br />
mit den Frauen (Irene Muster-Knuchel)<br />
• Dienstag, 19. Mai, 18.00<br />
Mai-Wallfahrt nach Oberdorf<br />
Dienstag, 26. Mai – Maiandacht in<br />
der Wallfahrtskirche um 17.00<br />
Leitung: Gregor Tolusso<br />
Öffentliche Verkehrsmittel:<br />
14.45: Besammlung Bahnhof RBS<br />
15.05: Abfahrt nach Solothurn<br />
16.04 oder 16.19: Abfahrt mit Bus<br />
(Linie 1) ab Bahnhofplatz nach Oberdorf.<br />
Wanderung:<br />
13.20: Besammlung Bahnhof RBS<br />
13.35: Abfahrt nach Solothurn<br />
14.21: Abfahrt mit Bus (Linie 4) ab<br />
Bahnhofplatz<br />
Wanderung ab St. Niklaus –<br />
Verenaschlucht – Falleren – Oberdorf<br />
(ca. 2 Stunden).<br />
Billette bitte selber lösen.<br />
Nach der Maiandacht ist Gelegenheit<br />
zum Nachtessen oder zu einem Kaffee<br />
<strong>im</strong> Restaurant Helvetia in Oberdorf (bei<br />
der Wallfahrtskirche).<br />
Anmeldung für die Mai-Wallfahrt<br />
bitte bis Dienstag, 19. Mai, ans<br />
Pfarreisekretariat, Tel. 031 313 03 03.<br />
Das Detailprogramm mit Anmeldetalon<br />
liegt <strong>im</strong> Schriftenstand der <strong>Kirche</strong> auf.<br />
Willkommen in der Pfarrei<br />
Dreifaltigkeit<br />
Informationsveranstaltung für Frauen<br />
und Männer, die neu in unserer Pfarrei<br />
leben, und alle, die mehr vom Leben in<br />
der Pfarrei erfahren wollen.<br />
• Wohnen Sie neu <strong>im</strong> Gebiet unserer<br />
Pfarrei und möchten sich über deren<br />
Angebot informieren?<br />
• Wohnen Sie schon länger <strong>im</strong> Gebiet<br />
der Pfarrei und möchten über<br />
Möglichkeiten der Mitgestaltung<br />
informiert werden?<br />
• Fühlen Sie sich unserer Pfarrei<br />
zugehörig, obwohl Sie „anderswo“<br />
wohnen?<br />
• Haben Sie Ideen und Vorschläge, die<br />
Sie mit uns zusammen in der Pfarrei<br />
verwirklichen möchten?<br />
• Suchen Sie nach Wegen, um in der<br />
Pfarrei Anschluss zu finden?<br />
Falls Sie die eine oder andere Frage mit<br />
Ja beantworten, laden wir Sie herzlich<br />
zur Informationsveranstaltung ein am<br />
Donnerstag, 14. Mai, um 19.00 <strong>im</strong><br />
Dreifsaal, Sulgeneckstrasse.<br />
Anschliessend gibt es einen kleinen<br />
Imbiss.<br />
Das Pastoralteam<br />
der Pfarrei Dreifaltigkeit<br />
Taubenstrasse 12, 3011 Bern<br />
Tel. 031 313 03 03, Fax 031 313 03 13<br />
Sekretariat:<br />
Felicitas Nanzer und<br />
Rosmarie Giroud, 031 313 03 03<br />
Fabio Sellitti, in Ausbildung, 031 313 03 02<br />
Seelsorge:<br />
Gregor Tolusso, Pfarrer, 031 313 03 03<br />
P. Markus Bär, Priester, 031 313 03 18<br />
Adrian Ackermann, Theologe,<br />
031 313 03 17<br />
André Flury, Theologe, 031 313 03 16<br />
Irene Muster-Knuchel, Theologin,<br />
031 313 03 53<br />
Sozial- und Beratungsdienst:<br />
Taubenstrasse 4, 1. Stock:<br />
René Setz, 031 313 03 42<br />
Valeria Walpen, 031 313 03 41<br />
Eltern/Kind-Arbeit:<br />
Cornelia Pieren, 031 313 03 50<br />
Jugendseelsorge:<br />
Martin Andereggen, 079 752 34 03<br />
Katechese:<br />
Franca Collazzo Fioretto, P 033 654 92 61<br />
Andrea Moser, 078 695 48 43<br />
Cornelia Pieren, 079 757 90 34<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik:<br />
Kurt Meier, P 031 941 07 10<br />
Sakristan: 031 313 03 43<br />
Franz Xaver Wernz, 079 445 46 75<br />
Martino Fiscalini, 079 216 76 32<br />
Hausmeister (Raumreservationen):<br />
Mounir Maalouli, Tel./Fax 031 313 03 80/84<br />
Jubla-Dreif-Sommerlager 2009<br />
Dieses Jahr folgen wir dem goldenen<br />
Pfeil von Robin Hood und schlagen vom<br />
5. bis 15. Juli <strong>im</strong> „Sherwood Forest“ in<br />
der Grafschaft von Z<strong>im</strong>merberg BE<br />
unsere Zelte auf. Mit Robin Hood und<br />
seinen Freunden werden wir zusammen<br />
viele Abenteuer erleben. Wenn du und<br />
deine FreundInnen <strong>im</strong> Alter von 6 bis 16<br />
Jahren seid, und ihr auf unvergessliche<br />
und erlebnisreiche Tage wartet, dann<br />
meldet euch fürs Sommerlager an. Das<br />
Lager kostet Fr. 250.– für ein Kind und<br />
Fr. 220.– für jedes weitere Kind<br />
derselben Familie.<br />
Den Flyer mit Anmeldetalon findest du<br />
unter www.dreifaltigkeit.ch<br />
(Gruppierungen – Jubla Dreifaltigkeit)<br />
oder <strong>im</strong> Schriftenstand der <strong>Kirche</strong>.<br />
Anmeldung bitte bis<br />
spätestens 10. Juni.<br />
Auskünfte erteilen:<br />
Sandra Hulliger, Tel. 079 386 95 09,<br />
sandra.hulliger@freesurf.ch;<br />
Paolo Riva, Tel. 031 301 25 75;<br />
Romy Affolter, Tel. 031 371 41 72;<br />
T<strong>im</strong>o Rogger, Tel. 078 603 93 37.<br />
Sommerferienwoche 2009<br />
Mitten in der Stadt – <strong>im</strong> Pfarreihof<br />
Montag, 3., bis Samstag,<br />
8. August, ab 17.00<br />
Feines Essen * Spiele für Jung & Alt *<br />
Musik aus aller Welt * Open-Air-Kino *<br />
u.a. * für Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene.<br />
Seniorenprogramm bereits ab<br />
Montag, 27. Juli: Mittagessen und<br />
Nachmittagsveranstaltungen.<br />
Das Detailprogramm liegt ab Juni <strong>im</strong><br />
Schriftenstand der <strong>Kirche</strong> auf.
Bern Bruder Klaus Muri – Gümligen<br />
Samstag, 2. Mai<br />
17.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
(Diakon Peter Halter)<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
(4. Sonntag der Osterzeit)<br />
11.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier und mit Taufe<br />
während des Gottesdienstes<br />
19.00 Konzert „Klänge des Nordens“<br />
(siehe Beschreibung unter „Aus<br />
dem Pfarreileben“)<br />
Die Kollekte ist best<strong>im</strong>mt für:<br />
Una Terra – Una Familia<br />
Gottesdienste werktags (Krypta)<br />
Dienstag, 5. Mai<br />
19.00 Betrachtendes Rosenkranzgebet<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
9.15 Die Eucharistiefeier findet nicht<br />
statt.<br />
Freitag, 8. Mai<br />
(Pfr. Helmut Sorgenfrei)<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
Jahrzeit für Josef und Martha<br />
Tahlmann-Jansen<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Klänge des Nordens<br />
Das neu gegründete ensemble ardent<br />
interpretiert Werke von skandinavischen<br />
Komponisten. An der Orgel spielt<br />
Bern St. Marien<br />
Samstag, 2. Mai<br />
18.00 Gottesdienst, Dreissigster für<br />
Brigeou Conelly-Micha<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
9.30 Gottesdienst<br />
10.30 Taufe von Luc und Jon Locher<br />
11.30 Eucharistiefeier in<br />
portugiesischer Sprache<br />
Montag, 4. Mai<br />
15.00 Café Mélange<br />
16.30 Rosenkranzgebet<br />
Dienstag, 5. Mai<br />
10.00 Eltern-Kind-Treff<br />
16.30 Ökum. Gottesdienst <strong>im</strong><br />
Domizil Wyler<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
10.00 Eltern-Kind-Treff<br />
14.15 Religionsunterricht 4. Klasse<br />
14.15 Religionsunterricht 5. Klasse<br />
14.30 Gruppo anziani<br />
18.30 Wahlfach „Drogen“ 8./9. Klasse<br />
in der Pfarrei Dreifaltigkeit<br />
20.00 Chorprobe „Projekt Pfingsten“<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
8.45 Gottesdienst<br />
14.00 Maibummel der<br />
Frauengemeinschaft<br />
14.30 Spiel- und Jassnachmittag<br />
Freitag, 8. Mai<br />
9.00 Eltern-Kind-Treff<br />
14.15 Religionsunterricht 1. Klasse<br />
19.00 Ökum. Abendgebet in der<br />
Johanneskirche<br />
Die Gottesdienste werden am 2./3. 5.<br />
von Manfred Ruch geleitet.<br />
Matteo Pastorello Werke von Grieg.<br />
Sonntag, 3. Mai 2009, 19.00 <strong>Kirche</strong><br />
Bruder Klaus, Bern. Leitung: Patrick<br />
Secchiari.<br />
Eintritt frei – Kollekte.<br />
Beste Glückwünsche<br />
und Gottes Segen<br />
Am 3. Mai 2009 wird Marie-Louise<br />
Beyeler, <strong>im</strong> Rahmen ihres<br />
Theologiestudiums, durch Weihbischof<br />
Martin Gächter in Luzern <strong>im</strong><br />
Priesterseminar St. Beat zur Lektorin und<br />
Kommunionhelferin für das Bistum Basel<br />
beauftragt. Wir gratulieren Marie-Louise<br />
Beyeler sehr herzlich und wünschen ihr<br />
für ihren weiteren Studienweg alles<br />
Gute und Gottes Segen.<br />
Pfr. Georges Schwickerath<br />
Internationale Bibelteilete<br />
„Jesus von Nazaret“ – Der Weg<br />
Jesu <strong>im</strong> Evangelium des Markus<br />
Wer ist Jesus für mich? Wer und was hat<br />
mein Jesusbild geprägt? Im Gespräch<br />
über unser persönliches Jesusbild und<br />
bei der Lektüre von ausgesuchten<br />
Texten aus dem persönlichen<br />
Markusevangelium möchten wir uns der<br />
Gestalt des Mannes aus Nazaret nähern.<br />
Am 4. und 11. Mai 2009, jeweils um<br />
19.30, in der Dorotheastube, Eingang<br />
Sekretariat, Segantinistrasse 26a.<br />
Prospekte dazu liegen in der <strong>Kirche</strong> auf.<br />
Rosmarie Fischer<br />
Die Kollekte aus den Gottesdiensten<br />
vom 2./3. 5. ist best<strong>im</strong>mt für die<br />
Unterstützung der theologiekurse.ch<br />
(früher TKL), die u.a. in Bern Kurse<br />
anbieten – z.B. „Bibel verstehen“, „Gott<br />
und die Welt verstehen“.<br />
Im Pfarreicafé werden Sie nach dem<br />
Sonntagsgottesdienst von den<br />
Handarbeitsfrauen bedient.<br />
Gottesdienste <strong>im</strong> Alterszentrum<br />
Viktoria<br />
Eucharistiefeier:<br />
Montag bis Samstag 16.45<br />
Sonntag 9.30<br />
Laudes: Montag bis Samstag 9.00<br />
Sonntag 9.10<br />
Vesper: Montag bis Samstag 18.45<br />
Sonntag 17.00<br />
(gesungen und mit Aussetzung)<br />
Donnerstag: nach der Vesper<br />
Aussetzung, Anbetung und<br />
abschliessende Komplet. Samstag nach<br />
den Laudes gemeinsamer Rosenkranz.<br />
Rückblick auf Varazze<br />
Wir haben eine intensive Woche erlebt<br />
in der eleganten Casa am Meer. Es ist<br />
www.kathbern.ch/bruderklausbern<br />
E-Mail bruderklaus.bern@kathbern.ch<br />
Rendez-vous für Frauen und<br />
Männer ab 60<br />
Besichtigung der St.-Ursen-<br />
Kathedrale in Solothurn mit<br />
Führung<br />
Am Dienstag, 5. Mai 2009, findet das<br />
Rendez-vous für unternehmungslustige<br />
Seniorinnen und Senioren statt. Mit<br />
einer Führung werden wir die St.-Ursen-<br />
Kathedrale in Solothurn besichtigen.<br />
Treffpunkt: 13.20, RBS-Bahnhof Bern,<br />
Billettschalter RBS oder direkt vor der<br />
Kathedrale in Solothurn um 14.30. Wir<br />
freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />
Steffi Willms<br />
Mutige Entscheidung und eine<br />
hohe Ehre<br />
Am 6. Mai 2009 wird unser ehemaliger<br />
Oberministrant, Herr Lambert Jaccard,<br />
seinen feierlichen Eid als Gardist in der<br />
Schweizergarde ablegen. Im Namen<br />
unserer Pfarrei darf ich bei seiner<br />
Vereidigung in Rom mit dabei sein. Ich<br />
gratuliere Dir, lieber Lambert, sehr<br />
herzlich und wünsche Dir für Deine Zeit<br />
in Rom als Schweizergardist Gottes<br />
Segen!<br />
Pfr. Georges Schwickerath<br />
Voranzeigen<br />
Pfarreireise vom 11. bis<br />
20. September 2009<br />
Kommen Sie mit nach Dalmatien!<br />
Die ehemalige jugoslawische Adriaküste<br />
wurde unter vier Nachfolgestaaten<br />
aufgeteilt: Montenegro, Bosnien-<br />
www.kathbern.ch/marienbern<br />
E-Mail marien.bern@kathbern.ch<br />
jedes Jahr eindrücklich, wie dieser Ort so<br />
viele Menschen eine Woche lang<br />
bezaubert, wie sie miteinander<br />
Kunstwerke schaffen aus Ton und Holz<br />
und Steinen, wie sie malen, spielen,<br />
singen, lachen und das gute Essen<br />
geniessen. Und zuhause gibt es lange<br />
Zeit noch manches zu erzählen!<br />
Café Mélange<br />
Montag, 4.5., um 15.00 <strong>im</strong> Saal. Für<br />
alle, die Lust haben, bei Kaffee und<br />
Kuchen Bekannte zu treffen und neue<br />
Leute kennen zu lernen.<br />
Gruppo anziani<br />
Mercoledì 6 Maggio alle 14.30. Un<br />
componente del gruppo racconterà la<br />
sua esperienza di emigrante in Svizzera.<br />
Tutti sono invitati ad arricchire questo<br />
incontro con le loro esperienze<br />
personali.<br />
Maibummel der<br />
Frauengemeinschaft<br />
Am Donnerstag, 7.5., besammeln wir<br />
uns um 14.00 an der Bergstation der<br />
Gurtenbahn, stärken uns mit einem<br />
Kaffee und spazieren dann hinunter<br />
nach Wabern. Der Bummel findet bei<br />
jedem Wetter statt.<br />
Spiel- und Jassnachmittag<br />
Donnerstag, 7.5., um 14.30 <strong>im</strong> Saal des<br />
Kirchgemeindehauses.<br />
Segantinistr. 26a, 3000 Bern 31<br />
Tel. 031 350 14 14, Fax 031 350 14 16<br />
Sekretariat:<br />
Therese Leuenberger,<br />
031 350 14 14, Fax 031 350 14 16<br />
Im Notfall: 079 408 86 47<br />
Seelsorge: Pfr. Georges Schwickerath,<br />
031 350 14 10<br />
Diakon Peter Halter, Pastoralassistent<br />
031 350 14 12<br />
Religionsunterricht/kirchl. Jugendarbeit:<br />
Modul- und Wahlfachkurs: Stefan Küttel,<br />
Katechet, Ostermundigen, 031 930 87<br />
02Sozial- und Beratungsdienst:<br />
Segantinistrasse 26a, 031 350 14 24<br />
Steffi Willms, Franziska Fiechter<br />
(Dienstag und Donnerstag<br />
von 9.00 bis 11.00)<br />
Hausmeister: Silvio Hohl,<br />
031 350 14 30 (Montag bis Freitag)<br />
Sakristanin: S<strong>im</strong>one Colina, 079 599 93 77<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik: Patrick Secchiari,<br />
Chorleiter, 031 371 23 22<br />
Eltern/Kind-Arbeit:<br />
Agathe Kolly, 026 496 06 68<br />
Herzegovina, Kroatien und Slovenien.<br />
Die Pfarreireise findet unter der Leitung<br />
von Pfr. Georges Schwickerath vom 11.<br />
bis 20.9.2009 statt. Möchten Sie mehr<br />
über diese Reise erfahren?<br />
Am Freitag, 8. Mai, um 19.15 wird die<br />
Dalmatien-Reise vorgestellt<br />
in der Rotonda der Pfarrei Dreifaltigkeit<br />
(Eingang Sulgeneckstrasse 7, vis-à-vis<br />
der Einfahrt in das Mobiliar-Parkhaus).<br />
Die Beschreibung dieser Reise erhalten<br />
Sie <strong>im</strong> Pfarreisekretariat,<br />
Segantinistrasse 26a,<br />
Tel. 031 350 14 14.<br />
Wylerstrasse 24, 3014 Bern<br />
Tel. 031 330 89 89, Fax 031 330 89 88<br />
Sekretariat:<br />
Marianne Scheuermeier, Andrea Huwyler,<br />
031 330 89 89<br />
Pfarreileiter:<br />
Manfred Ruch, 031 330 89 85<br />
Pastoralassistenten:<br />
Italo Cherubini, 031 330 89 87<br />
Toni Hodel, 031 330 89 86<br />
Religionsunterricht/Jugendarbeit:<br />
Petra Raber, 031 330 89 84<br />
Eltern/Kind-Arbeit:<br />
Manuela Touvet, 031 330 89 86<br />
Sozial- und Beratungsdienst:<br />
Hannelore Käser, 031 330 89 80<br />
Sakristan:<br />
Ramon Abalo, 031 330 89 83<br />
Vorschau<br />
Mariengesänge zum Muttertag<br />
Sonntag, 10.5., um 17.00 in der<br />
Marienkirche. Alessandra Boër, Sopran,<br />
Isabel Devaux, Alt, Dominique Juilland,<br />
Orgel, lassen Werke aus Barock und<br />
Romantik zu Ehren Marias erklingen.<br />
Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der<br />
Unkosten.<br />
5. städtisches Altersforum <strong>im</strong><br />
Kornhaus am 12. Mai<br />
Bei Referaten, Diskussionen und an<br />
Infoständen finden Sie Anregungen und<br />
Orientierung zu vielen Themen, so etwa<br />
zu „Von dahe<strong>im</strong> ins He<strong>im</strong>-Dahe<strong>im</strong>“ oder<br />
„Angehörige betreuen – Chancen und<br />
Grenzen“. Beachten Sie die Flyers in der<br />
<strong>Kirche</strong>.
Bümpliz St. Antonius<br />
Samstag, 2. Mai<br />
18.30 Messfeier<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
9.30 Messa italiana<br />
11.00 Messfeier,<br />
musikalisch begleitet durch die<br />
Anthony Singers<br />
Werktagsgottesdienste (Krypta)<br />
Dienstag 9.00 Kommunionfeier<br />
Mittwoch 19.15 Maiandacht<br />
Donnerstag 10.00 Gottesdienst <strong>im</strong><br />
Domicil Baumgarten<br />
Freitag 9.00 Messfeier,<br />
20.00 Rosario nella cripta<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Pater Roland Stuber<br />
wird am Samstag und Sonntag die<br />
Gottesdienste mit uns feiern. Wir<br />
danken ihm für diesen Dienst.<br />
Bolivien-Projekt<br />
Anita López Triviño-Blunschi, die in der<br />
Antoniuspfarrei aufgewachsen ist und<br />
jetzt wieder hier wohnt, arbeitete ein<br />
paar Jahre als schulische Heilpädagogin<br />
in einer Behindertenschule in Bolivien.<br />
Zusammen mit ihrem Mann unterstützt<br />
sie von hier aus ein weiteres Projekt mit<br />
dem Ziel, Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen (insbesondere Mädchen<br />
und jungen Frauen) eine Ausbildung<br />
www.kathbern.ch/antoniusbern<br />
E-Mail antonius.bern@kathbern.ch<br />
Bethlehem St. Mauritius Wohlen – Frauenkappelen – Mühleberg<br />
Samstag, 2. Mai 2009<br />
17.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 3. Mai 2009<br />
9.30 Eucharistiefeier<br />
Die Gottesdienste gestaltet<br />
P. Roland Stuber.<br />
Dienstag, 5. Mai 2009<br />
9.15 Eucharistiefeier,<br />
mitgestaltet von Frauen<br />
Mittwoch, 6. Mai 2009<br />
19.00 Rosenkranz<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Ökumenischer Spielnachmittag<br />
An diesem Montag, am 4. Mai, findet<br />
von 14.30 bis 16.30 der nächste<br />
ökumenische Spielnachmittag in<br />
unserem Pfarreizentrum statt. Herzlich<br />
willkommen!<br />
Gottesdienst, mitgestaltet von<br />
Frauen<br />
Wie an jedem ersten Dienstag <strong>im</strong> Monat<br />
feiern wir am 5. Mai um 9.15 wiederum<br />
einen Gottesdienst, der von Frauen<br />
mitgestaltet wird. Dazu sind Frauen und<br />
Männer herzlich willkommen, ebenso in<br />
der anschliessenden Kaffeestube.<br />
und den Einstieg ins Berufsleben zu<br />
ermöglichen, damit sie so der<br />
Armutsspirale entfliehen können: das<br />
Centro Palliri in El Alto, Bolivien.<br />
Die Weltgruppe unserer Pfarrei hat sich<br />
entschieden, an der Realisierung dieses<br />
Projektes mitzuhelfen. Die Kollekte vom<br />
2./3. Mai soll ein erster<br />
Unterstützungsbeitrag sein. Der Direktor<br />
des Centro Palliri, Cristóbal Gil Talavera,<br />
wird persönlich anwesend sein und uns<br />
über seine Arbeit berichten.<br />
Religionsunterricht für die<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
ersten Klasse<br />
Wir freuen uns auf eine weitere<br />
Unterrichtssequenz mit den<br />
Schülerinnen und Schülern der ersten<br />
Klasse. Diese findet am Samstag, 2. Mai,<br />
zwischen 10.00 und 11.45, <strong>im</strong><br />
Pfarreihe<strong>im</strong>, statt.<br />
Wir befassen uns mit dem<br />
Auferstehungssymbol Schmetterling.<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren<br />
Wie bereits <strong>im</strong> letzten Pfarrblatt<br />
ausgeschrieben, führt unser<br />
Frühlingsausflug nächsten Mittwoch,<br />
6. Mai, zum Wallfahrtsort Mariastein.<br />
Sie haben noch bis zum 1. Mai Zeit, sich<br />
anzumelden. Wir freuen uns, mit Ihnen<br />
unterwegs zu sein.<br />
Abfahrt:<br />
8.45 ab Domicil Schwabgut<br />
9.00 ab Post Bümpliz<br />
Marienmonat Mai<br />
Der Monat Mai gilt als Marienmonat.<br />
Deshalb gibt es <strong>im</strong> Mai auch besondere<br />
gottesdienstliche Formen: das<br />
Rosenkranzgebet, das jeweils am<br />
Mittwochabend um 19.00 in unserer<br />
<strong>Kirche</strong> stattfindet, und die Maiandacht,<br />
zu der wir in diesem Jahr am Mittwoch,<br />
13. Mai, einladen. Herzlich willkommen<br />
alle, die sich diesen meditativen<br />
Moment in ihrem Alltag gönnen<br />
möchten.<br />
Rosenkranz<br />
Erstmals in diesem Mai findet am<br />
Mittwoch dieser Woche, am 6. Mai, um<br />
19.00 das Rosenkranzgebet in unserer<br />
<strong>Kirche</strong> statt. Herzlich willkommen.<br />
Einladung zur Maiandacht –<br />
Anmeldeschluss nicht vergessen!<br />
Am Mittwoch, den 13. Mai 2009, findet<br />
die diesjährige Maiandacht statt.<br />
Besammlung ist um 13.15 bei der<br />
<strong>Kirche</strong>, Abfahrt mit dem Car dann um<br />
13.30. Wir fahren nach Wolfwil, wo wir<br />
in der Kapelle die Maiandacht feiern.<br />
Anschliessend treffen wir uns zum<br />
Imbiss <strong>im</strong> Restaurant Eintracht. Gegen<br />
19.15 werden wir wieder in Bern zurück<br />
sein.<br />
Kosten für den Car: Fr.10.–,<br />
Anmeldung bitte bis 6. Mai an Frau<br />
Margrith Haueter, Tel. 031 992 24 15.<br />
Es sind alle herzlich zu diesem Anlass<br />
eingeladen.<br />
Die Frauengruppe<br />
Fahrt:<br />
Bern – Richtung Basel – Mariastein<br />
11.15 findet eine Diaschau über die<br />
Geschichte des Klosters und<br />
Wahlfahrtsortes Mariastein statt.<br />
12.30 Mittagessen<br />
14.30 Andacht in der Gnadenkapelle<br />
Rückfahrt:<br />
ab Mariastein – Fahrt ins Blaue<br />
Kosten: Car Fr. 33.–<br />
Mittagessen Fr. 24.–<br />
Anmeldung:<br />
bis 1. Mai 2009 (wenn möglich<br />
schriftlich) bei Louise Vautravers,<br />
Keltenstrasse 73, 3018 Bern,<br />
Tel. 031 992 38 64, Tel. 031 735 57 00.<br />
Bibel und Gebet<br />
Herzliche Einladung zu Bibel und Gebet<br />
mit dem Thema „Meinen Bogen setzte<br />
ich in die Wolken“ (Genesis 8,13–9,17)<br />
Wir treffen uns am Donnerstag, 7. Mai,<br />
von 19.30 bis 20.30, <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />
Bitte bringen Sie das Alte Testament mit.<br />
Sr. Marie Baptista<br />
s<br />
Marienmonat Mai<br />
Mit dem Marienmonat finden in unserer<br />
Pfarrei auch wieder die Maiandachten<br />
statt: jeweils am Mittwochabend um<br />
19.15 finden in der Krypta die<br />
besinnlichen Feiern statt. Ausserdem<br />
treffen sich unsere italienischsprachigen<br />
Mitchristen zum italienischen<br />
Rosenkranz jeden Freitagabend um<br />
Nachösterliche Gedanken:<br />
Emmaus<br />
Immer wieder brechen wir auf,<br />
kommen trostlos zurück<br />
vom Friedhof einer begrabenen<br />
Hoffnung.<br />
Und jedes Mal mehr<br />
haben wir ein Stück von uns selber<br />
begraben<br />
und meinen: Jetzt ist alles aus!<br />
Immer wieder gesellt sich auf diesem<br />
Kreuzweg<br />
unerwartet einer zu uns,<br />
geht ein Stück mit auf der Strasse des<br />
Lebens.<br />
Sagt nicht nur „herzliches Beileid“,<br />
sondern n<strong>im</strong>mt unsere Hand,<br />
bringt uns zum Sprechen,<br />
taut langsam uns auf.<br />
Immer wieder trifft uns ein Wort,<br />
macht uns betroffen.<br />
Lässt uns erfahren: Ich bin damit<br />
gemeint.<br />
Und wir erahnen <strong>im</strong> Rückblick den Sinn,<br />
den roten Faden der Führung in<br />
unserem Leben,<br />
weil da ein Fremder zu deuten versteht:<br />
„Musste nicht der Messias dies alles<br />
erleiden …“<br />
„Kann es nicht sein, dass auch du …“<br />
Immer wieder, wenn die Sonne sich<br />
senkt,<br />
geht uns ein Licht auf:<br />
Freunde zusammen am Tisch,<br />
am Altar, am Stammtisch, in den Ferien.<br />
Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />
Tel. 031 992 12 21, Fax 031 994 04 59<br />
Pfarramt<br />
9.00–12.00, 14.00–17.00<br />
Gemeindeleiter: Bernhard Waldmüller<br />
Priesterlicher Mitarbeiter:<br />
Franz Rosenberg<br />
Pastoralassistent: Angelo Lottaz<br />
Jugendarbeiter: Patrick Schafer<br />
Haushälterin: Heidi Baertl<br />
Sekretariat: Patricia Walpen<br />
Sakristan: Andreas Walpen,<br />
Morgenstrasse 63, 079 408 42 89<br />
Katechet: François Emmenegger,<br />
031 994 04 52<br />
Sozial- und Beratungsdienst:<br />
Sylvia Linder Stettler, 031 994 04 50<br />
Dienstag- und Donnerstagvormittag<br />
Lorenzo Calabria, 031 994 04 51<br />
20.00 ebenfalls in der Krypta. Ganz<br />
herzlich sind Sie eingeladen, in diesen<br />
Feiern Maria als Schwester <strong>im</strong> Glauben<br />
zu begegnen.<br />
Vorschau<br />
Wallfahrt der Frauengemeinschaft<br />
Am Mittwoch, 13. Mai, führt uns die<br />
Reise nach Hergiswald. Nähere Angaben<br />
entnehmen Sie bitte dem nächsten<br />
Pfarrblatt.<br />
Waldmannstr. 60, 3027 Bern<br />
Tel. 031 991 22 79, Fax 031 991 66 47<br />
Pfarreileiterin: Barbara Kückelmann<br />
Theologin: Sofia Lorenzini,<br />
Sekretariat: Margrith Graf,<br />
Mo–Fr, 8.30–11.30, 031 991 22 79,<br />
E-Mail mauritius.bern@kathbern.ch<br />
Firmkurs: Rosa Tirler, 031 991 84 27<br />
Jugendarbeit: Elisabeth Reingruber,<br />
031 991 64 01<br />
Sozial- und Beratungsdienst:<br />
Antoinette Kost Hodel, 031 991 63 83<br />
Sakristan: Ivan Rados<br />
031 991 75 03, 079 274 70 89<br />
www.kathbern.ch/mauritiusbern<br />
Gespräche. Erinnerungen. Spürbare<br />
Nähe.<br />
Wir fühlen uns wohl und geborgen,<br />
mindestens jetzt, für diese Stunde.<br />
Das Leben ist schön, trotz allem.<br />
Dankbarkeit ke<strong>im</strong>t in uns auf für alles<br />
Geschenkte<br />
und ein Anflug von Hoffnung für<br />
morgen.<br />
Immer wieder erfahren wir:<br />
In all dem liegt noch ein „Mehr“,<br />
das wir nicht ausdrücken können,<br />
das sich dem Zugriff entzieht.<br />
Vielleicht ist tatsächlich Er es, der Herr.<br />
Und wir versuchen zu beten:<br />
„Herr, bleibe bei uns!“<br />
Hermann Josef Coenen<br />
Aus: H. J. Coenen, Meine Jakobsleiter.<br />
Meditationen. Düsseldorf 1987
Bern Heiligkreuz Bremgarten<br />
Bern Heiligkreuz<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
Was ist der Mensch?<br />
10.30 Ökumenischer Matinee-<br />
Gottesdienst <strong>im</strong> Wohnhe<strong>im</strong><br />
Rossfeld mit Pfrn. Doris Moser<br />
und Andreas Barna,<br />
Reichenbachstrasse 122, Bern,<br />
mit anschliessendem Apéro<br />
10.45 Rosenkranzgebet und<br />
11.30 Gottesdienst in kroatischer<br />
Sprache<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
19.30 Maiandacht<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
9.00 Andacht. Anschliessend<br />
gemütlicher Pfarreikaffee<br />
Bremgarten, St. Johannes<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
Siehe Heiligkreuz<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
10.00 Ökumenische Andacht <strong>im</strong><br />
Altershe<strong>im</strong> Bremgarten<br />
Maiandacht – Mittwoch, 6. Mai,<br />
19.30 in der Heiligkreuzkirche<br />
Nach alter Tradition setzt der Monat Mai<br />
einen eigenen Akzent in der Verehrung<br />
Marias. Gemeinsam mit kroatischen<br />
Frauen wurde die Maiandacht<br />
vorbereitet. Zu dieser meditativen<br />
Feier sind alle ganz herzlich eingeladen.<br />
Anschliessend treffen wir uns <strong>im</strong><br />
Pfarrsaal zum gemütlichen<br />
Beisammensein.<br />
Bern Inselspital<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
9.45 Inselgottesdienst in der ref.<br />
Kapelle mit Marianne Kramer,<br />
ref. Seelsorgerin<br />
Jeden Donnerstag<br />
18.00 Eucharistiefeier in der<br />
<strong>katholische</strong>n Kapelle,<br />
anschliessend Gelegenheit zum<br />
Rosenkranzgebet<br />
Bauliche Massnahmen an der<br />
Frauenklinik<br />
Die Frauenklinik wurde 1998 bis 2002<br />
erbaut, wurde 2002 in Betrieb<br />
genommen und ging 2007 in den Besitz<br />
des Inselspitals über.<br />
Nun wurde festgestellt, dass das<br />
Gebäude Mängel aufweist: Es entspricht<br />
seit seiner Erstellung nicht den<br />
Baunormen für die Erdbebensicherheit.<br />
Zwar liegt Bern nicht in einer<br />
erdbebengefährdeten Zone. Zwar sind<br />
auch viele andere Gebäude in der<br />
Schweiz nicht erdbebensicher. Dennoch<br />
war für die Spitalleitung klar, dass hier<br />
unverzüglich gehandelt werden muss:<br />
Sie prüfte die Möglichkeiten einer<br />
Auslagerung der in der Frauenklinik<br />
angebotenen Dienstleistungen. Diese ist<br />
in nützlicher Frist nicht möglich oder<br />
medizinisch unverantwortbar.<br />
Daraufhin entschied die Spitalleitung,<br />
die nötigen Baumassnahmen<br />
unverzüglich durchführen zu lassen und<br />
gleichzeitig den geordneten<br />
Hinweis<br />
Frauentreff 60+<br />
Fussreflexzonen-Massage am<br />
Mittwoch, 6. Mai, 2009, 14.30,<br />
ref. Kirchgemeindehaus,<br />
Johanniterstrasse 24, Bremgarten<br />
Die Menschen streben <strong>im</strong>mer mehr<br />
nach einem Leben in Harmonie<br />
zwischen Körper, Geist und Seele. Das<br />
Suchen nach dem inneren<br />
Gleichgewicht und demjenigen<br />
zwischen einem selber und seiner<br />
Umwelt ist zu einem echten Bedürfnis<br />
geworden. Die Fussreflexzonen-Massage<br />
bietet dazu eine wirksame<br />
gesundheitliche Hilfe <strong>im</strong> Alltag für<br />
jedermann/-frau. Ein Einführungsvortrag<br />
zum Zuhören, Zusehen und – wer Lust<br />
hat – zum selber Ausprobieren und<br />
Staunen. Referat: Rosemarie Bucher,<br />
Therapeutin, ärztl. dipl. Masseurin,<br />
Worblaufen. Wichtig: kleines<br />
Frottiertuch mitbringen. Leitung:<br />
Barbara Rudolf, Claudia Röthlisberger.<br />
Unkostenbeitrag: Fr. 7.–.<br />
Hôpital de l’Ile<br />
Kath. Seelsorge, 3010 Bern<br />
Ökumenischer Pikettdienst:<br />
031 632 21 11 (Pikettdienst Seelsorge<br />
verlangen)<br />
Hubert Kössler, Theologe, Co-Leiter<br />
Seelsorge: 031 632 28 46<br />
hubert.koessler@insel.ch<br />
Carmen Cattarina Baumli,<br />
Theologin: 031 632 17 40<br />
carmen-cattarina.baumli@insel.ch<br />
Dr. theol. Eleonore Näf,<br />
Theologin: 031 632 91 49<br />
eleonore.naef@insel.ch<br />
Dr. theol. P. Kornelius Politzky,<br />
priesterlicher Mitarbeiter: 079 606 13 49<br />
oder 031 632 28 46<br />
Klinikbetrieb aufrechtzuerhalten. Die<br />
Spitalleitung informierte die etwa 600<br />
Mitarbeitenden der Frauenklinik (20.4.),<br />
die Öffentlichkeit (21.4.) sowie die<br />
PatientInnen und Eltern von Kindern<br />
(21.4.). Die Baumassnahmen wurden<br />
am 21.4. aufgenommen und werden<br />
Ende Mai, spätestens jedoch am<br />
12. Juni abgeschlossen sein. Zum Glück<br />
können sie von aussen durchgeführt<br />
werden, so dass mit Ausnahme des<br />
Lärms keine Beeinträchtigung der<br />
medizinischen Versorgung entsteht.<br />
Mich haben die sorgfältige Prüfung der<br />
Situation und der möglichen<br />
Handlungsspielräume, die<br />
lösungsorientierte Entscheidung sowie<br />
die transparente Informationspolitik<br />
beeindruckt.<br />
Das schafft Vertrauen.<br />
Hubert Kössler<br />
Co-Leiter Seelsorge<br />
E-Mail heiligkreuz.bern@kathbern.ch<br />
www.kathbern.ch/heiligkreuzbern<br />
Fotoausstellung von Flavia Trachsel<br />
24.4. – 3.7.2009<br />
Reportagen über Menschen <strong>im</strong> Rollstuhl<br />
Im Kirchgemeindehaus Rossfeld<br />
Reichenbachstrasse 112, 3004 Bern<br />
Montag bis Freitag 8.00–18.00<br />
Freie künstlerische Arbeiten<br />
Im Schulungs- und Wohnhe<strong>im</strong> Rossfeld<br />
Reichenbachstrasse 122, 3004 Bern<br />
Montag bis Freitag 9.00–22.00<br />
Voranzeige<br />
Missionsapéro am Muttertag, 10. Mai<br />
Wir organisieren wieder ein Apéro<br />
zugunsten des Aids-Spitals Mariannhill,<br />
Südafrika (Sr. Regina). Gerne erwarten<br />
wir viele Besucher nach den Sonntags-<br />
Gottesdiensten in Heiligkreuz und in<br />
Bremgarten. Lassen Sie sich die feine<br />
Erdbeerbowle nicht entgehen! Vielen<br />
Dank <strong>im</strong> Voraus! Die Missionsgruppe<br />
Musik am Muttertag, 10. Mai<br />
Die Frauen der beiden Chöre St. Anton<br />
und Heiligkreuz singen am Muttertag<br />
die Messe basse von Gabriel Fauré: Die<br />
Messe basse für Frauenchor – „basse“<br />
bedeutet „kleine/niedere Messe“ wurde<br />
1881 als Messe des pêcheurs de Villerville<br />
komponiert und später umgearbeitet, so<br />
dass hier die allein von Fauré stammende<br />
Fassung aufgeführt wird – eine Messe<br />
für Amateurmusiker in der kleinen<br />
<strong>Kirche</strong> von Villerville in der Normandie,<br />
Universität<br />
Frühjahrssemester 2009<br />
Wochenrhythmus <strong>im</strong> aki<br />
Montag 18.30 Meditieren an der Uni<br />
Dienstag 12.15 Eucharistie mit<br />
Taizé-Gesang<br />
13.00 Offener Mittagstisch<br />
Michèle Reist kocht für uns<br />
Freitag 19.00 Schlichte Feier des<br />
Brotbrechens<br />
Sonntag 20.00 Abendmesse<br />
Dreifaltigkeitskirche<br />
Der nächste aki-Gottesdienst findet am 24. Mai statt.<br />
Kastellweg 7, 3004 Bern (Tiefenau)<br />
Tel. 031 302 27 22, Fax 031 302 75 25<br />
Sekretariat:<br />
Raumreservationen<br />
Margrit Obrist, 031 302 27 22<br />
Mo–Do 9.00–11.30, Fr teilweise<br />
Seelsorge:<br />
Andreas Barna, Pfarradministrator,<br />
031 302 27 22<br />
S<strong>im</strong>on Moser, Pastoralassistent<br />
031 302 03 27<br />
Im Notfalle: 079 363 01 19<br />
Sozial- und Beratungsdienst<br />
Claudia Röthlisberger, 031 301 40 54<br />
In der Regel Mo, Do + Fr morgens<br />
Katechetinnen:<br />
Brigitte Stöckli, 079 750 29 03<br />
Sakristan Heiligkreuz:<br />
Antonio Galluzzo, 031 302 27 31<br />
Sakristaninnen Johanneszentrum:<br />
Johanniterstr. 30, 3047 Bremgarten<br />
Susie Hellmüller, 031 301 29 29<br />
E-Mail: susie.hellmueller@bluewin.ch<br />
Zyta Wyss, 031 302 46 79<br />
St. Johanneszentrum, 031 301 69 93<br />
wo er sich zu einem Urlaub bei Freunden<br />
aufhielt, und die daher den Aufführungsmöglichkeiten<br />
dort angepasst war. Nach<br />
Faurés Überzeugung blieb der Musik ein<br />
Gehe<strong>im</strong>nisvolles jenseits des Technisch-<br />
Strukturellen. (So vernichtete er bewusst<br />
seine meisten Skizzen und<br />
unveröffentlichten Partituren!) – Musik<br />
soll den Zuhörer vor allem bezaubern,<br />
ihn für sich gefangen nehmen<br />
(séduction). Faurés Schaffen ist durch<br />
eine gewisse Leichtigkeit und Eleganz<br />
gekennzeichnet, die nicht mit Seichtheit<br />
oder S<strong>im</strong>plizität zu verwechseln ist, und<br />
verfehlt wohl vor allem deshalb bis<br />
heute ihre Wirkung auf den Hörer nicht.<br />
aki, Alpeneggstrasse 5, 3012 Bern<br />
Tel. 031 307 14 14, Fax 031 307 14 15<br />
Studierendenseelsorger:<br />
Thomas Philipp, Dr. theol., 031 307 14 32<br />
P. Andreas Schalbetter SJ, 031 307 14 31<br />
Sekretariat: 031 307 14 14<br />
Beatrice Jeitziner<br />
Weitere Jesuiten <strong>im</strong> Haus:<br />
P. Bruno Lautenschlager SJ, 031 307 14 23<br />
P. Richard Brüchsel SJ, 031 307 14 21<br />
E-Mail: info@aki-unibe.ch<br />
Homepage: www.aki-unibe.ch<br />
Die Grenzen der Wahrheit Mi, 6. Mai, 18.30<br />
Wie wirklich ist unsere Realität?<br />
Glaubst du, du bist lediglich Opfer<br />
deiner Umstände?<br />
Wie viel Einfluss hast<br />
du auf das, was um<br />
dich herum<br />
passiert?<br />
Vortrag Prof. Karénina Kollmar-Paulenz, Religionswissenschaft Bern,<br />
zur Konstruktion von Realität in Religionen. Anschliessend Gespräch.<br />
Vorschau: Strafrecht am Sterbebett? Mi, 13. Mai, 18.15<br />
Welche Fragen brennen der Palliativmedizin auf den Nägeln? Wo liegen Sinn und<br />
Grenzen strafrechtlicher Regelungen am Sterbebett? Diesen und weiteren Fragen<br />
stellt sich ein Podium mit:<br />
Prof. Dr. Günter Heine, Strafrecht, Bern<br />
Dr. Johannes Bükki, Leiter der Abteilung für Palliativmedizin am Inselspital, Bern<br />
Dr. Petra Venetz, Strafgericht, Luzern<br />
Dr. Markus Z<strong>im</strong>mermann, Dozent für angewandte theologische Ethik, Luzern<br />
Moderation: Thomas Philipp
Konolfingen Auferstehungskirche<br />
Freitag, 1. Mai<br />
20.00 Gospelkonzert<br />
Samstag, 2. Mai<br />
18.00 Wort- und Kommunionfeier<br />
(Georg Studer)<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
9.15 Eucharistiefeier mit Taufe<br />
(Pfr. Josef Schmid aus Mörel<br />
und Georg Studer)<br />
Pfarreikaffee<br />
Dienstag, 5. Mai<br />
8.15 Wort- und Kommunionfeier<br />
19.30 Preghiera comunitaria del<br />
Rosario<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
14.00 Rosenkanzgebet<br />
Freitag, 8. Mai<br />
8.15 Wort- und Kommunionfeier<br />
Durch die Taufe …<br />
… nehmen wir am Sonntag, 3. Mai,<br />
Valentin Feusi aus Häutligen in die<br />
Gemeinschaft der <strong>Kirche</strong> auf. Seine<br />
Eltern Monika und Dominik Feusi-<br />
Schmid, seine Schwester Elisabeth, seine<br />
Paten und Verwandten freuen sich auf<br />
dieses Fest. Ein Onkel der Mutter wird<br />
mit uns die Eucharistiefeier halten.<br />
Sonntägliche Gottesdienste mit einer<br />
Taufe sind auch Familien mit Kindern<br />
leicht zugänglich. Wir freuen uns über<br />
alle, die mitfeiern und erleben, wie<br />
kostbar und wertvoll wir in den Augen<br />
Gottes sind.<br />
Münsingen St. Johannes<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
10.30 Dankgottesdienst der<br />
Erstkommunionkinder<br />
(Kommunionfeier /<br />
F. Klingenbeck, K. Theilkäs)<br />
17.00 Messa in lingua italiana<br />
(P. Juan Carlos)<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
8.30 Gottesdienst<br />
(Kommunionfeier / J. von Ah)<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
14.30 Rosenkranzgebet<br />
Freitag, 8. Mai<br />
19.30 Taizé-Gottesdienst<br />
in der ref. <strong>Kirche</strong> Münsingen<br />
(Wortfeier / R. Christen)<br />
Interkulturelles Kochen<br />
Montag, 11. Mai, Pfarreizentrum<br />
15.30 Vorbereiten, 18.30 Essen<br />
„Focaccie ist nicht gleich Focaccie“<br />
Gekocht wird italienisch: Tris di Focaccia<br />
(siciliana, romana, calzone) und zum<br />
Dessert ein Semifreddo.<br />
Anmeldung bis Donnerstag, 7. Mai, ans<br />
Pfarreisekretariat.<br />
He<strong>im</strong>osterkerzen<br />
Es hat noch einige He<strong>im</strong>osterkerzen, die<br />
das Sujet der grossen Osterkerze tragen.<br />
Sie sind zum Preis von 12 Franken auf<br />
dem Pfarreisekretariat erhältlich. Die 12<br />
Franken kommen der Caritas Bern<br />
zugute.<br />
ELTERN-KIND-TREFFEN<br />
<strong>Kirche</strong>nfern und kirchendistanziert<br />
Ich mag sie nicht, die Worte kirchenfern<br />
und kirchendistanziert. Ich traue ihnen<br />
nicht und glaube ihnen nicht.<br />
Ich hüte mich, jemanden distanziert und<br />
fern zu nennen, der anderer Meinung<br />
ist, der vieles hinterfragt, der wie vom<br />
Zaun aus beobachtet, dem vieles<br />
abhanden gekommen und dem vieles<br />
fremd geworden ist.<br />
Ich hüte mich, Menschen von den<br />
<strong>Kirche</strong>n distanziert und fern zu nennen.<br />
Bunt, vielgestaltig, ja gar<br />
widersprüchlich ist das, was <strong>Kirche</strong><br />
meint. <strong>Kirche</strong>n, Konfessionen,<br />
<strong>Kirche</strong>nleitungen, Pfarreien,<br />
Gruppierungen, Strömungen. Vielfältig<br />
ist das alles. Wer kann behaupten, dass<br />
er in der Mitte ist, <strong>im</strong> Zentrum, und die<br />
andern am Rand, fern.<br />
Ich hüte mich, jemanden distanziert und<br />
fern zu nennen, der nicht<br />
„mitmacht“,der sich nicht „engagiert“.<br />
Durch die Hintertür kommt sie so in die<br />
<strong>Kirche</strong> hinein: die Ideologie, die den<br />
Menschen auf das reduziert, was er<br />
leistet und was er sich leisten kann.<br />
Ich mag sie nicht, die Worte kirchenfern<br />
und kirchendistanziert. Ich traue ihnen<br />
nicht und glaube ihnen nicht. – Zumal<br />
aus der Distanz manches deutlicher und<br />
aus der Ferne vieles klarer erkennbar ist.<br />
Felix Klingenbeck<br />
www.kathbern.ch/konolfingen<br />
E-Mail info@kathkonolfingen.ch<br />
Jede Familie mit Kleinkindern aus unserer weitläufigen Pfarrei ist herzlich<br />
willkommen! Wir spielen, basteln, plaudern, erzählen Geschichten …<br />
Wir treffen uns:<br />
Wann: jeweils am ersten Montag <strong>im</strong> Monat<br />
(4. Mai 2009, 8. Juni 2009 etc.)<br />
Zeit: 14.30–16.30<br />
Wo: Pfarreisaal <strong>katholische</strong> <strong>Kirche</strong><br />
Inselistrasse 11, Konolfingen<br />
Bei Fragen:<br />
Uta Gremaud 031 791 20 06<br />
Hana Jarol<strong>im</strong>ova 031 791 03 07<br />
Cécile Tanner 031 711 44 91<br />
www.kathbern.ch/muensingen<br />
johannes.muensingen@kathbern.ch<br />
Danke, Karin Theilkäs!<br />
Während fünf Jahren hat Karin Theilkäs<br />
als Katechetin die Kinder der 3. Klasse in<br />
Unterricht und Lager auf die<br />
Erstkommunion vorbereitet (siehe Bild<br />
unten). Liebevoll, sorgfältig und<br />
kompetent hat Karin Theilkäs ihre<br />
Aufgabe wahrgenommen. Ganz, ganz<br />
herzlichen Dank für alles, <strong>im</strong> Namen der<br />
Kinder, der Eltern und der Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnnen. Gerne hätten<br />
wir Karin Theilkäs weiterhin <strong>im</strong><br />
Katechese-Team behalten. Eine<br />
berufliche Neuorientierung führt<br />
Pfarreibild des Monats<br />
Inselistrasse 11, 3510 Konolfingen<br />
Tel. 031 791 05 74, Fax 031 791 10 08<br />
Seelsorge:<br />
Diakon Georg Studer, Pfarreileiter<br />
pfarramt@kathkonolfingen.ch<br />
P. Josef Ambühl, priesterl. Mitarbeiter<br />
Veronika Kurmann-Kramis, Katechetin<br />
031 791 08 96<br />
Pfarreisekretariat:<br />
Madeleine Capelli-Filleux,<br />
Di, 14.00–17.30, Do, 9.00–11.30,<br />
sekretariat@kathkonolfingen.ch<br />
Gospel goes magic<br />
Der Gospelchor Just for Fun ist in<br />
unserer Region gut bekannt. Er steht<br />
unter der Leitung von Martin Moser und<br />
gibt ein Konzert am<br />
Freitag, 1. Mai, 20.00<br />
in der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> Konolfingen.<br />
Eintritt frei – Kollekte<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Dienstag, 12. Mai 2009, 20.00 <strong>im</strong><br />
Pfarreisaal der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />
Konolfingen<br />
Haupttraktanden sind die<br />
Nachtragskredite und die Rechnung<br />
2008. Im zweiten Teil geben die<br />
Katechetinnen Einblick in ihre Arbeit und<br />
in neue Tendenzen bei der Weitergabe<br />
des Glaubens.<br />
Merken Sie sich das Datum vor und<br />
zeigen Sie Interesse für die Belange<br />
unserer Kirchgemeinde und Pfarrei.<br />
Löwenmattweg 10, 3110 Münsingen<br />
Tel. 031 721 03 73, Fax 031 721 97 70<br />
Seelsorge:<br />
Felix Klingenbeck, Pfarreileiter<br />
Judith von Ah, Pastoralassistentin<br />
P. Josef Ambühl, priest. Mitarbeiter<br />
Sekretariat:<br />
Eliane Bächler, Pfarreisekretärin<br />
Mo, Di, Do 8.30–12.00 / 13.00–17.30<br />
sie auf andere Wege. Merci vielmal für<br />
alles und alles Gute für die berufliche<br />
und private Zukunft.<br />
Karin Theilkäs wird <strong>im</strong> Rahmen des<br />
Erstkommunion-Dankgottesdienstes<br />
verabschiedet. Dieser findet statt am<br />
3. Mai um 10.30.<br />
Karin Theilkäs: Ermutigung vor dem Erstkommuniongottesdienst (2008)
Köniz St. Josef Oberbalm, Schwarzenburgerland<br />
Samstag, 2. Mai<br />
13.00 Trauung<br />
17.00 Gottesdienst (Maria Regli)<br />
Jahrzeit für Marie-Therese<br />
Kurath-Schmid und Alex<br />
Pascal Kurath<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
10.00 Festgottesdienst zum<br />
Patrozinium der Pfarrkirche St.<br />
Josef (P. Bruno Lautenschlager,<br />
Andreas Brun, Maria Regli)<br />
Wir danken in diesem<br />
Gottesdienst besonders unseren<br />
Sakristanen für ihre Arbeit.<br />
11.00 Taufe<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
9.00 Gottesdienst<br />
(Pater Roland Stuber)<br />
Jahrzeit für Theresia und Adolf<br />
Bhend-Marty, Therese<br />
Unteregger-Hafner, Gertrud Falk<br />
sowie Walter Baumgartner-Falk<br />
17.00 Rosenkranz<br />
19.30 Abendmeditation<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
7.00–8.00 Morgenmeditation<br />
Freitag, 8. Mai<br />
19.00 Ökumenische Vesper<br />
Das Sakrament der Ehe<br />
empfängt das Brautpaar Christine Vogt<br />
und Johannes Gerber. Wir wünschen<br />
ihnen alles Gute und Gottes Segen auf<br />
dem gemeinsamen Lebensweg.<br />
Das Sakrament der Taufe<br />
empfängt Fabio Alessandro Rosini aus<br />
Oberbottigen. Wir wünschen dem<br />
Worb St. Martin<br />
Samstag, 2. Mai<br />
18.00 Sonntagsgottesdienst<br />
(Eucharistiefeier)<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
10.00 Sonntagsgottesdienst<br />
(Eucharistiefeier)<br />
10.00 Chinderfiir <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer 2/3<br />
11.00 Taufe von Lars Darius Gay,<br />
Rüfenacht<br />
Die Sonntagsgottesdienste gestaltet<br />
Pfarrer Georges Schwickerath.<br />
Kollekte: für die Erdbebenopfer in<br />
Italien<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
9.00 Kommunionfeier<br />
Menschenkind und Gotteskind<br />
Am Sonntag, 3. Mai, wird Lars Darius<br />
Gay, Sohn von Mireille Gay und Thomas<br />
Rytz, Rüfenacht, durch die Taufe in<br />
unsere Glaubensgemeinschaft<br />
aufgenommen. Den Eltern wünschen<br />
wir viel Freude mit Lars und zusammen<br />
mit den Taufgästen ein schönes Fest.<br />
Mittwochskaffee<br />
Nach dem Werktagsgottesdienst am<br />
Mittwoch, 6. Mai, sind Sie zu Kaffee,<br />
Tee und vielerlei Gesprächen ins<br />
Zentrum eingeladen.<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern<br />
Unsere nächste Chinderfiir<br />
mit dem Thema „Jeder ist<br />
wichtig, jeder wird<br />
behütet“ findet am Sonntag, 3. Mai,<br />
Täufling und seiner Familie Gottes Segen<br />
für die Zukunft!<br />
Patrozinium und Verabschiedung<br />
Sakristane<br />
In der Christenheit der Urkirche war es<br />
Brauch, die <strong>Kirche</strong>n, die Gotteshäuser,<br />
wie einen Menschen mit Namen zu<br />
belegen. Das hing damit zusammen,<br />
dass Christen in der Zeit der Verfolgung<br />
weder das Recht noch die Mittel hatten,<br />
Gotteshäuser zu bauen. So wurde<br />
gesagt: „Wir gehen zur Cäcilia, zu<br />
Chrysogonos, zu Anastasia.“ Menschen<br />
waren es, die den <strong>Kirche</strong>n ihren<br />
Lebensraum öffneten. Später wurden<br />
aus den Räumen oft <strong>Kirche</strong>nbauten. Sie<br />
trugen dann <strong>im</strong>mer noch den Namen<br />
derer, die zuerst der <strong>Kirche</strong> die Tür<br />
auftaten.<br />
Unsere Sakristane arbeiten oft <strong>im</strong><br />
Hintergrund. Durch ihre Tätigkeit<br />
werden sie für viele zu Türöffnern.<br />
Anlässlich des Patroziniums am 3. Mai<br />
danken wir dem Sakristanenteam für<br />
seine Arbeit. Gleichzeitig verabschieden<br />
wir zwei Mitarbeitende in diesem Team.<br />
Stefan Lagger und Franz Lötscher waren<br />
in den letzten Jahren als „Türöffner“<br />
tätig. Im Namen der ganzen Pfarrei<br />
danke ich ihnen herzlich für ihr<br />
Engagement.<br />
Andreas Brun<br />
Einen neuen Mantel für Maria<br />
weben …<br />
Die Maiandacht mit Texten von<br />
Katharina Halkes, Silja Walter u.a. findet<br />
statt. Wir treffen uns kurz vor 10.00 <strong>im</strong><br />
Chinderfiir-Raum<br />
(Unterrichtsz<strong>im</strong>mer 2/3).<br />
Sich sicher fühlen, der Bezugsperson<br />
vertrauen können, das sind ganz<br />
elementare Bedürfnisse von uns<br />
Menschen. Zu spüren, dass ich behütet<br />
werde und mich auf meine Beschützer<br />
verlassen kann, gibt mir Geborgenheit.<br />
In Anlehnung an den Psalm 23 (Der<br />
Herr ist mein Hirte) werden wir diesem<br />
Thema mit einer Geschichte, be<strong>im</strong> Beten<br />
und Singen und be<strong>im</strong> Basteln<br />
nachspüren. Wir laden Sie/dich herzlich<br />
ein, mit uns und Lumpi einen speziellen<br />
Morgen zu verbringen. Auf dein/Ihr<br />
Kommen freuen sich<br />
Cornelia Loosli und Manuela Crameri<br />
Wir begrüssen die<br />
Teilnehmenden des Fachseminars<br />
„Einsamkeit <strong>im</strong> Alter“<br />
Am Dienstag, 5. Mai, findet in unserem<br />
Pfarreizentrum ein Fachseminar zum<br />
Thema „Einsamkeit <strong>im</strong> Alter“ statt.<br />
Träger dieses Fachseminars sind<br />
verschiedene Organisationen von Worb,<br />
die sich mit Altersfragen beschäftigen.<br />
Das Seminar richtet sich an<br />
Fachpersonen und Interessierte der<br />
Gemeinde Worb aus den Bereichen<br />
Verwaltung, Gemeindepolitik,<br />
Gesundheits- und Sozialwesen,<br />
Wirtschaft und <strong>Kirche</strong>n. Gut 30<br />
Personen sind angemeldet. Wir<br />
wünschen ihnen allen eine gute,<br />
erspriessliche Tagung.<br />
www.kathbern.ch/koeniz<br />
josef.koeniz@kathbern.ch<br />
am Dienstag, 5. Mai, um 20.00 <strong>im</strong><br />
Käppeli in Schwarzenburg statt.<br />
Anschliessend Apéro <strong>im</strong> Junkernkeller,<br />
offeriert von der reformierten <strong>Kirche</strong><br />
Schwarzenburg. Musikalische<br />
Mitgestaltung durch den Gesang von<br />
Felizitas Nanzer und Susanne Bill an der<br />
Orgel. Organisiert von Maria Regli und<br />
dem Frauenforum St. Josef, Köniz.<br />
Der Literaturkreis der Frauen<br />
trifft sich am Mittwoch, 6. Mai, um 9.45<br />
<strong>im</strong> Pfarreizentrum und diskutiert das<br />
Buch „Am Strand“ von Ian McEwan.<br />
Offener Mittagstisch<br />
Für Senioren am Donnerstag, 7. Mai,<br />
um 12.00 <strong>im</strong> Pfarreizentrum. An- und<br />
Abmeldungen bei Frau Schwerzmann,<br />
Tel. 031 971 85 84.<br />
Voranzeigen<br />
Jubiläumskonzert<br />
60 Jahre <strong>Kirche</strong>nchor St. Josef<br />
Am Sonntag, 17. Mai, um 17.00 singen<br />
die <strong>Kirche</strong>nchöre St. Josef und<br />
Münchenbuchsee das<br />
H<strong>im</strong>melfahrtsoratorium von J. S. Bach<br />
und das Magnificat von C. Ph. E. Bach.<br />
Weitere Mitwirkende sind ein<br />
Instrumentalensemble, verstärkt mit<br />
Bläsern, K. Meier am Continuo und vier<br />
Solisten. Leitung: Dominik Nanzer.<br />
Kartenverkauf durch Mitglieder des<br />
<strong>Kirche</strong>nchors und an der Abendkasse.<br />
www.kathbern.ch/worb<br />
E-Mail martin.worb@kathbern.ch<br />
Auch <strong>im</strong><br />
FrauenZeit-Zyklus<br />
09 möchten wir mit<br />
Ihnen ein paar<br />
besondere<br />
Augenblicke<br />
erleben! Kostbar, bereichernd,<br />
nachhaltig oder einfach nur –<br />
märchenhaft. Treffpunkt: Freitag,<br />
8. Mai, um 20.00 <strong>im</strong> Foyer der <strong>Kirche</strong>.<br />
Dauer bis ca. 22.00. Kosten: Fr. 10.–.<br />
Ein Märchenabend: Das Märchen ist wie<br />
ein Tor. Es bietet Zugang zu einem<br />
neuen Urvertrauen in sich selbst und in<br />
das Leben. Als Kind haben uns Märchen<br />
begleitet und berührt. Als Mutter,<br />
Grossmutter, Patin begegnen sie uns<br />
wieder. Die alten Märchen sind<br />
mystischen Ursprungs. Wer sich mit<br />
ihnen näher befasst, kommt mit ihrer<br />
Kraft in Berührung. Sie erzählen in ihren<br />
archaischen Bildern von Leiden, Glück<br />
und Erlösung. Begleitet von der Fachfrau<br />
Inge Richard möchten wir in diese uns<br />
altbekannte Welt eintauchen. Flyer<br />
liegen <strong>im</strong> Schriftenstand auf.<br />
Im Namen des FrauenZeit-Teams freuen<br />
sich auf Dein/Ihr Kommen<br />
Martina Beutler und Irma Tresch<br />
Diese Woche...<br />
... treffen sich am Mittwoch, 6. Mai, um<br />
18.30 die Kirchgemeinderäte der ref.<br />
und der kath. Kirchgemeinde Worb zum<br />
jährlichen Gedankenaustausch.<br />
... tagt der Pfarreirat am Donnerstag,<br />
7. Mai, um 20.00 in unserem Zentrum.<br />
Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz<br />
Tel. 031 971 33 97, Fax 031 971 33 56<br />
Seelsorge:<br />
Andreas Brun, Gemeindeleiter<br />
031 971 46 76<br />
Maria Regli, Theologin<br />
Hans-Martin Grieper, Theologe<br />
Roland Stuber, Pater<br />
Katechese:<br />
Christina Hartmann, 031 972 30 37<br />
Oberstufenkatechese/Jugendarbeit:<br />
Chantal Brun, 031 971 46 47<br />
Sekretariat: Ruth Wagner-Hüppi<br />
Sozial- und Beratungsdienst:<br />
Kathrin Schelker, 031 971 36 35<br />
Tel.-Präsenz: Di–Do vormittags<br />
Sakristan/Raumreservation:<br />
Ante Corluka, 079 836 03 69<br />
(ausser Freitag)<br />
www.kathbern.ch/koeniz<br />
Internet-Auftritt von Sankt Josef mit den<br />
Rubriken: Gottesdienste –<br />
Veranstaltungen – Gruppen –<br />
Informationen – Wir.<br />
Schwarzenburg<br />
Samstag, 2. Mai<br />
19.00 Gottesdienst <strong>im</strong> Käppeli<br />
(Maria Regli)<br />
Dienstag 5. Mai<br />
20.00 Maiandacht <strong>im</strong> Käppeli mit<br />
anschliessendem Apéro<br />
(Maria Regli)<br />
Meditation – Kraft aus der Stille<br />
am ersten Dienstag <strong>im</strong> Monat,<br />
19.00–19.30 <strong>im</strong> Käppeli.<br />
I d Mitti cho<br />
jeden Donnerstag, 19.00, <strong>im</strong> Käppeli.<br />
Bernstrasse 16, 3076 Worb<br />
Tel. 031 839 55 75, Fax 031 839 97 75<br />
Pfarreiteam:<br />
Urs Stierli-Fürst, Gemeindeleiter,<br />
031 839 55 75<br />
Eugénie Lang Ruf, Theologin/<br />
Pastoralassistentin, 031 839 55 75<br />
Isabelle Jaun-Mathez, Sozial- und<br />
Beratungsdienst; 031 832 15 51 (Di und Do)<br />
Priesterlicher Dienst:<br />
Pater Josef Gürber, 031 306 06 66<br />
Sekretariat: Silvia Florio,<br />
Mo–Do 8.30–11.30, 031 839 55 75<br />
Voranzeige<br />
Der interkulturelle Treffpunkt für<br />
Frauen lädt am 12. Mai zwischen 14.00<br />
und 16.00 zu einem Nachmittag unter<br />
dem Thema „Wie fühle ich mich als<br />
Migrantin in der Schweiz?“ ein.<br />
Ausstellung <strong>im</strong> Pfarreisaal<br />
Silvio Roggero aus Worb zeigt einen<br />
Querschnitt durch sein Lebenswerk.<br />
Vernissage: Samstag, 2. Mai, 19.00. Die<br />
Ausstellung ist jeweils mittwochs und<br />
samstags von 15.00 bis 18.00 und<br />
sonntags von 11.00 bis 17.00 geöffnet.<br />
Die Ausstellung dauert bis 24. Mai.<br />
Vom Teilen mitteilen – Kollekten <strong>im</strong><br />
März 09<br />
Ökumenisches Projekt Fr. 124.35<br />
Ärzte ohne Grenzen Fr. 245.05<br />
Aufgaben des Bistums Fr. 224.10<br />
Pfarreibedürfnisse Fr. 294.95<br />
Opferlichter und Bücherverkauf<br />
(Februar/März) Fr. 753.35
Ostermundigen Stettlen – Ittigen – Bolligen<br />
Guthirtsonntag<br />
Samstag, 2. Mai<br />
18.00 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
9.30 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier, Mitwirkung<br />
des <strong>Kirche</strong>nchors<br />
Pfarreikaffee<br />
11.00 Santa Messa in lingua italiana<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
9.00 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Musik <strong>im</strong> Gottesdienst<br />
Am Guthirtsonntag singt der<br />
<strong>Kirche</strong>nchor Lieder von Joseph Haydn –<br />
„Er ist mein Hirt“ und Motetten.<br />
Guthirtsonntag mit besonderem<br />
Gepräge<br />
Das diesjährige Patrozinium erhält in<br />
zweifacher Hinsicht einen speziellen<br />
Akzent. Die Liturgiegruppe wird den<br />
Gottesdienst thematisch gestalten; der<br />
<strong>Kirche</strong>nchor steuert (am Sonntag) das<br />
Gesangliche bei.<br />
Der vierte Ostersonntag trägt deshalb<br />
den Titel „Guthirt“, weil die Perikope<br />
Johannes 10,11–18 als Evangelium<br />
vorgesehen ist. Dort bezeichnet sich<br />
Jesus als guten Hirten; er beschreibt,<br />
was dies konkret bedeutet. In Abhebung<br />
dazu skizziert er das Bild des Taglöhners,<br />
dem nicht wirklich viel an den Schafen<br />
gelegen ist.<br />
Die Liturgiegruppe wird dem<br />
Unterschied zwischen diesen beiden<br />
Rollen nachgehen. Wir danken herzlich<br />
für die Wort- und Gesangsbeiträge, die<br />
den Guthirtsonntag in unser Leben<br />
hinein wirken lassen.<br />
Schönes aus Madagaskar<br />
Am Sonntag, 3. Mai, werden nach dem<br />
Gottesdienst handgefertigte Artikel aus<br />
Madagaskar verkauft. Damit wird das<br />
Pfarreiprojekt „AKANINTSOA“<br />
unterstützt.<br />
WeltEssKultur<br />
Eine Gruppe Frauen und Männer aus<br />
Ostermundigen mit Wurzeln in ganz<br />
verschiedenen Ländern dieser Erde lädt<br />
künftig jeden ersten Donnerstag <strong>im</strong><br />
Monat zu „WeltEssKultur“ ein. Im Mai<br />
gibt es Essen und Kultur aus Persien.<br />
„WeltEssKultur“ ist ein Angebot der<br />
Gemeinde Ostermundigen und wird<br />
unterstützt von der reformierten und der<br />
<strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong>.<br />
WeltEssKultur: Donnerstag, 7. Mai, ab<br />
18.30 <strong>im</strong> Hangar, Oberfeldweg 48.<br />
Preis pro Person und Essen: Fr. 9.–.<br />
Anmeldung erwünscht (bis 4.5.).<br />
Spontane Teilnahme möglich.<br />
Info/Anmeldung:<br />
weltesskultur@ostermundigen.ch<br />
Nicole Mathys, 031 931 33 90, falls<br />
keine Antwort: 031 931 02 51.<br />
Aktiv-Seniorinnen und -Senioren<br />
Durch den Schweizer Gemüsegarten<br />
(Seeland)<br />
Dienstag, 19. Mai<br />
Anmeldung bis 15. Mai<br />
Auskunft: F. Kälin, 031 931 86 13<br />
oder 079 294 16 20<br />
Voranzeigen<br />
Gottesdienst am Muttertag<br />
Sonntag, 10. Mai, 11.00, gemeinsam<br />
mit den italienischen Mitchristen.<br />
Gospelchor 2009<br />
Das ökumenische Projekt für<br />
Erwachsene, Jugendliche und Kinder<br />
wird dieses Jahr wieder durchgeführt.<br />
Die Proben finden zwischen 17. August<br />
und 7. September statt.<br />
Die Auftritte: Sa, 12. Sept., in der ref.<br />
<strong>Kirche</strong>, So, 13. Sept., in der kath. <strong>Kirche</strong>.<br />
Der Flyer erscheint nächstens.<br />
Info: Beat Schalk, 031 930 87 13.<br />
Ittigen<br />
Vierter Ostersonntag<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
10.45 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier, mitgestaltet von<br />
der Kindergottesdienst-Gruppe<br />
Pfarreikaffee<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
9.00 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
Freitag, 8. Mai<br />
17.15 Rosenkranz<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Sturm <strong>im</strong> Gottesdienst<br />
Am Sonntag wird die Geschichte von<br />
Jesus und dem Sturm erzählt. Mit<br />
kleinen Figuren, wie wir sie von den<br />
Krippen kennen, werden die Ereignisse<br />
auf dem See und <strong>im</strong> Sturm, die Gefühle<br />
und Gespräche sichtbar. Wir werden<br />
nicht nur die Ohren spitzen, sondern<br />
auch die Augen und das Herz: dann<br />
können wir uns erinnern, dass wir schon<br />
manche Stürme erlebt und überlebt<br />
haben, dass h<strong>im</strong>mlische und irdische<br />
Engel uns begleitet haben in<br />
stürmischen Situationen und dass wir<br />
deshalb Gott und Menschen auch<br />
weiterhin vertrauen können. Wir von<br />
der Kindergottesdienst-Gruppe hoffen,<br />
dass kleine und grosse Menschen durch<br />
alle Stürme hindurch am Sonntag<br />
kommen und den Gottesdienst mit uns<br />
feiern.<br />
Corinne Kälin, Christine Kohlbrenner,<br />
Susanne Moser, Claudia Röthlisberger,<br />
Peter Sladkovic<br />
Gesamtpfarrei<br />
Opfer<br />
Die Spenden aus den Feiern dieses<br />
Wochenendes gelangen via das<br />
konfessionell unabhängige Hilfswerk<br />
Helvetas in bedürftige Weltgegenden.<br />
Dort bilden Leitungen zur<br />
Wasserversorgung,<br />
Erschliessungsstrassen und andere<br />
Bauten die Grundlage für ein<br />
gesünderes und wirtschaftlich<br />
ertragreicheres Leben. Für deren<br />
Finanzierung wird Ihr Geld eingesetzt.<br />
Wir danken Ihnen für die Mithilfe.<br />
Weltgebetstag für kirchliche Berufe<br />
Am Guthirtsonntag wird weltweit für<br />
kirchliche Berufe gebetet. Es geht<br />
darum, Begabungen zu fördern, Talente<br />
frei- und umzusetzen.<br />
Guthirt, Obere Zollgasse 31, 3072 Ostermundigen, Tel. 031 930 87 00<br />
Petrus und Paulus, Rain 13, 3063 Ittigen, Tel. 031 921 57 70<br />
In der Schweiz besteht eine Fachstelle<br />
Information Kirchliche Berufe (IKB), die<br />
mit Personal, Medien und<br />
Veranstaltungen das Interesse an einem<br />
Beruf in der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> zu<br />
wecken versucht. Die Liste der<br />
verschiedenen Berufe ist überraschend<br />
lang:<br />
− Diakon<br />
− ErwachsenenbildnerIn<br />
− JugendseelsorgerIn<br />
− <strong>Kirche</strong>nmusikerIn<br />
− Ordensfrau/-mann<br />
− PastoralassistentIn<br />
− PfarreisekretärIn<br />
− Pfarrhausfrau<br />
− Priester<br />
− Religionspädagogin/-pädagoge<br />
− SakristanIn<br />
− SozialarbeiterIn<br />
− SpitalseelsorgerIn<br />
Ein kritischer Gedanke sei hier erlaubt.<br />
Das Anliegen als solches, für Nachwuchs<br />
in den kirchlichen Berufen zu sorgen, ist<br />
unbestritten. Denn nicht nur der Mangel<br />
an Priestern ist bedenklich gross (davon<br />
wird aber am häufigsten gesprochen); in<br />
vielen anderen Sparten fehlen ebenso<br />
kompetente Frauen und Männer. Leider<br />
sind die Schlagzeilen über die<br />
<strong>katholische</strong> <strong>Kirche</strong> fast ausschliesslich so<br />
negativ, dass alle Bemühungen der<br />
Werbung für eine kirchliche Tätigkeit<br />
zunichte gemacht werden. Nicht selten<br />
trägt die offizielle Leitung der <strong>Kirche</strong><br />
selber zu diesem Negativ-Bild bei.<br />
Darum die bange Frage: Wie kann bei<br />
all den Nebengeräuschen der Weg in<br />
einen <strong>Kirche</strong>nberuf als attraktiv<br />
wahrgenommen werden? Die einzige<br />
Chance sehe ich, wenn jemand in<br />
konkreten Bereichen (sei es in einer<br />
Pfarrei, in einer Bewegung usw.) positive<br />
Erfahrungen gemacht hat.<br />
Beat Schalk<br />
Eröffnung des Schnäggehus<br />
Pfarreileitung: Gaby Bachmann,<br />
031 930 87 14<br />
Priesterliche Dienste: Josef Kuhn<br />
Theologe: Beat Schalk, 031 930 87 13<br />
Religionspädagogen:<br />
Markus Portmann, 031 930 87 12<br />
Stefan Küttel, 031 930 87 02<br />
Sekretariat: Astrid Hirter, Elsbeth Gisler,<br />
Tel. 031 930 87 00, Fax 031 930 87 01<br />
guthirt.ostermundigen@kathbern.ch<br />
www.kathbern.ch/ostermundigen<br />
Sozial- und Beratungsdienst:<br />
Toni Häfliger, 031 930 87 18<br />
Mo–Fr 9.00–10.00<br />
Sakristanenehepaar:<br />
Pia und Beat Birri, 031 930 87 15<br />
(ausser Mittwochnachmittag und<br />
Donnerstag)<br />
Ittigen/Bolligen<br />
Theologe: Peter Sladkovic-Büchel,<br />
031 921 57 70<br />
Katechetin: Anne-Käthi Markup,<br />
079 652 11 10<br />
Sekretariat: Beatrice Hostettler,<br />
Di 8.30–12.15, Fr 14.00–18.15<br />
peterpaul.ittigen@kathbern.ch<br />
www.kathbern.ch/ittigen<br />
Sakristan: Andreas Zürcher,<br />
031 921 48 51 (ausser Montag)<br />
Voranzeige<br />
bar & film<br />
Pfarrsaal Guthirt<br />
Freitag, 15. Mai<br />
19.30 Bar<br />
20.00 Film<br />
Eintritt frei<br />
Saint Jacques<br />
von Colien Serreau<br />
Frankreich 2005<br />
bar & film ist ein Projekt der<br />
reformierten und der <strong>katholische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong> Ostermundigen.<br />
Mehr als zwanzig Kinder und ihre Angehörigen haben sich in den Kinderhort und<br />
das Guthirtsäli gedrängt, um die Eröffnung des neuen Eltern-Kind-Treffs<br />
„Schnäggehus“ zu feiern. Das Fest am 20. April stand ganz <strong>im</strong> Zeichen der<br />
Schnecke: Von der Decke hingen unzählige (Papier-)Schnecken. Es wurden<br />
Schneckenlieder gesungen, eine spannende Schneckengeschichte erzählt und<br />
Schnecken gebastelt. Ausserdem hat sich die (Handpuppen-)Schnecke Rosalie<br />
vorgestellt, welche künftig <strong>im</strong> Treff anwesend sein wird, um die Aktivitäten zu<br />
kommentieren. Im zweiten Teil des Nachmittags gab es bei Sirup, Kaffee, Tee,<br />
Guetzli und Kuchen die Möglichkeit, untereinander Kontakte zu knüpfen oder zu<br />
vertiefen. Gestaltet wurde der Nachmittag von Stefan Küttel, zusammen mit dem<br />
Karikaturisten und Kinderan<strong>im</strong>ator „Crazy David“.
Belp Heiliggeist<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier<br />
Kollekte: <strong>Kirche</strong> in Not –<br />
Ostpriesterhilfe<br />
Meditationen:<br />
Mo. 9.00–10.00<br />
Mi. 8.30–9.30<br />
Im Raum der Stille bei der reformierten<br />
<strong>Kirche</strong> (altes Schulhaus)<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
9.00 Eltern-Kind-Treff<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 8. Mai<br />
9.00 Maiandacht<br />
17.30 Ökumenische Feierabendkirche<br />
in unserer <strong>Kirche</strong><br />
„Gracias Señor por tu<br />
amor“<br />
Pfarreiprojekt Indonesien<br />
Wir danken allen Spendern<br />
und Spenderinnen, die 2008<br />
dazu beigetragen haben,<br />
dass wir USD 1394.– den<br />
Wabern/Kehrsatz St. Michael<br />
Einladung zu den Gottesdiensten<br />
Wabern<br />
Freitag, 1. Mai<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
14.45 Kreuzmeditation<br />
18.30 Eucharistiefeier<br />
Gedächtnismesse für<br />
Walter Rohner<br />
Anschliessend Maiandacht<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
Taufe von Elias Zeier<br />
Jodlergesang<br />
Kollekte: St.-Josefs-Opfer<br />
Dienstag, 5. Mai<br />
8.30 Heilige Messfeier<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
14.30 Heilige Messfeier<br />
Freitag, 8. Mai<br />
18.30 Eucharistiefeier<br />
Anschliessend Maiandacht<br />
Sonntag, 10. Mai<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
Kehrsatz<br />
Andreaskirche <strong>im</strong> ökumenischen<br />
Zentrum<br />
Samstag, 2. Mai<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
Mitwirkung der Kantorei<br />
Kehrsatz<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
8.00 Morgengebet<br />
20.00 Jugendtreff <strong>im</strong> Zentrum<br />
Samstag, 9. Mai<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
Schwestern überweisen konnten. Darin<br />
enthalten ist auch die Kollekte anlässlich<br />
einer Trauerfeier.<br />
Nicht aufgeführt sind die<br />
Milchpulverlieferungen der Caritas<br />
Schweiz. Philippe und Christa-Maria<br />
Sibold erledigen mit grossem<br />
Engagement jeweils den administrativen<br />
Aufwand auf Deutsch, Englisch und<br />
Spanisch.<br />
Im Februar haben wir von den Clarissen-<br />
Missionarinnen folgenden Dankesbrief<br />
erhalten:<br />
Por medio de esta carta queremos<br />
agradecerle de todo corazón el envio<br />
del donativo de USD 1394.– como su<br />
cooperación para estas sus hermanas las<br />
Misioneras Clarisas del Santís<strong>im</strong>o<br />
sacramento … aunque hablemos en<br />
idioma diferente, pero lo <strong>im</strong>portante es<br />
el Idioma del amor. (Wir sprechen in<br />
unterschiedlichen Sprachen – wichtig<br />
jedoch ist die Sprache der Liebe und<br />
Wabern<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Samstag, 2. Mai<br />
10.00 Shibashi-Übungsgruppe<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
Getauft wird Elias Zeier. Wir wünschen<br />
der Tauffamilie ein frohes Fest, gute<br />
Gesundheit, Glück und Gottes Segen.<br />
Mittwoch-Gottesdienste<br />
Auf Wunsch einiger Pfarre<strong>im</strong>itglieder<br />
feiern wir in Zukunft am<br />
Mittwochnachmittag (jeweils nach<br />
Vorankündigung) eine Messe.<br />
Die erste Mittwochsmesse feiern wir am<br />
6. Mai.<br />
www.kathbern.ch/belp<br />
E-Mail heiliggeist.belp@kathbern.ch<br />
Gott möge eure recompenza /<br />
Belohnung sein.) De seguro un día nos<br />
vamos a ver sino en esta tierra en ese<br />
cielo que pensamos arrebatar con amor.<br />
(Wir werden uns sicher einmal sehen,<br />
wenn nicht auf dieser Erde, dann <strong>im</strong><br />
H<strong>im</strong>mel.)<br />
Su hermana en Cristo<br />
Misionero Luz María Pérez García MC,<br />
Surabay Febrero 09<br />
Voranzeigen<br />
Sonntag, 10. Mai<br />
10.00 Firmgottesdienst mit<br />
Bischofsvikar Hans Zünd<br />
Mittwoch, 13. Mai<br />
16.30 Maiandacht<br />
Die „Frauen St. Michael“ aus Wabern<br />
laden alle herzlich ein.<br />
N<strong>im</strong>m<br />
die dunklen, die dornigen<br />
und brüchigen Fäden<br />
Sommerlager 2009<br />
In diesem Sommer machen wir uns auf die Suche nach der Zauberformel. Dabei<br />
werden wir von Galliern und Römern begleitet. Wenn du wissen willst, ob wir die<br />
Zauberformel am Ende finden und auch knacken werden, musst du unbedingt<br />
mitkommen. Das Lager findet vom 6. bis 11. Juli 2009 in Bergün statt und ist<br />
offen für Kinder und Jugendliche ab neun Jahren. Wir würden uns freuen, wenn<br />
auch du dabei wärst! Die Kosten für das Lager betragen CHF 180.–, für das zweite<br />
Kind derselben Familie CHF 110.–. Das Lager wird organisiert und begleitet von<br />
Annelise Camenzind (Jugendarbeit St. Michael), Fabio von Niederhäusern und<br />
Sandro Wiedmer. Wir freuen uns, dass auch unser Pfarrer Marian Miklaszewski uns<br />
begleiten wird. Die Flugblätter liegen <strong>im</strong> Schriftenstand auf oder können direkt be<strong>im</strong><br />
Pfarramt bezogen werden. Anmeldeschluss ist der 26. Mai 2009.<br />
Ich melde mich für das Sommerlager an:<br />
(Versicherung ist Sache der Teilnehmer!)<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Geburtsdatum:<br />
Adresse:<br />
Telefonnummer:<br />
Unterschrift der Eltern:<br />
Burggässli 11, 3123 Belp<br />
Tel. 031 819 74 33, Fax 031 819 74 44<br />
Pfarreileitung:<br />
Regina Müller, 031 819 74 33<br />
Priesterlicher Dienst: P. Dr. theol.<br />
Kornelius Politzky, 079 606 13 49<br />
Sekretariat:<br />
Regula Meier, Di, Mi, Do, 9.00–12.00<br />
Katechese: Gabriel Bühler, 031 819 74 40<br />
Sozial- und Beratungsdienst:<br />
Andrea Sahre 031 819 83 53<br />
Dienstag und Donnerstag 7.15–12.00<br />
Sakristane, Raumreservation:<br />
Gabriel Bühler, 079 579 20 86<br />
deines Lebens<br />
und verwebe sie<br />
mit zarten und goldenen<br />
und schaffe daraus<br />
allmählich<br />
ein Kunstwerk,<br />
dessen kostbares Muster<br />
du vielleicht erst<br />
am Ende<br />
ganz begreifen wirst.<br />
Eva Calliess<br />
Gossetstrasse 8, 3084 Wabern, Tel. 031 961 28 68, Fax 031 961 36 50<br />
Mättelistr. 24, 3122 Kehrsatz, Tel. 031 960 29 29, Fax 031 960 29 20<br />
www.kathbern.ch/wabern, E-Mail michael.wabern@kathbern.ch<br />
Ergebnisse Kollekten<br />
Epiphanieopfer 125.–<br />
Solidaritätsfonds für<br />
Mutter und Kind 200.–<br />
Kollegium St-Charles 130.–<br />
Pfarreicaritas 145.–<br />
Pfarreibedürfnisse 105.–<br />
Einzelfallhilfe, Fachstelle<br />
Sozialarbeit 130.–<br />
Kollekte für die<br />
Aufgaben des Bistums 190.–<br />
Ausstattungsfonds der Pfarrei 120.–<br />
Missionsopfer 240.–<br />
Kollekte für die<br />
Aufgaben des Bistums 100.–<br />
Pfarreibedürfnisse 125.–<br />
Wir danken (auch <strong>im</strong> Namen der<br />
Begünstigten) für Ihre Unterstützung.<br />
Pfarreileitung:<br />
Pfarrer Marian Miklaszewski<br />
031 961 36 57<br />
Sekretariat: Sabrina Gautschi<br />
Mo ganzer Tag, Mi und Do Vormittags<br />
031 961 28 68<br />
Katechese und Jugendarbeit:<br />
Annelise Camenzind,<br />
annelise.camenzind@kathbern.ch<br />
Gabriel Bühler, Fr 9.00–12.00<br />
Öki Kehrsatz, 031 960 29 26<br />
Sozial- und Beratungsdienst:<br />
Heidi Wilhelm, Seftigenstr. 226,<br />
3084 Wabern, 031 961 47 45,<br />
telefonisch erreichbar:<br />
Dienstag 8.00–9.00, 13.00–14.00,<br />
Donnerstag 8.00–10.00.<br />
Sakristan und Raumreservationen:<br />
Heinrich Röthlin,<br />
031 961 36 39 (p: 031 961 63 65)<br />
Ökumenisches Zentrum Kehrsatz<br />
Seelsorgliche Ansprechperson:<br />
Marian Miklaszewski, Sa ab 16.00<br />
Koordination und Sekretariat:<br />
Verena Riesen, Mo–Fr 8.30–11.30,<br />
031 960 29 29<br />
Sozial- und Beratungsdienst:<br />
Andrea Sahre, Di und Do 7.15–12.00,<br />
031 819 83 53<br />
Vorschau<br />
Mittwoch, 27. Mai,<br />
Senioren-Wallfahrt nach Auw<br />
zur heiligen Maria Bernarda Bütler<br />
Abfahrt mit dem Car um 8.15 vor der<br />
<strong>Kirche</strong> St. Michael, Wabern.<br />
Heilige Messe in Auw: 11.00 mit Abbé<br />
Patrick Hungerbühler.<br />
Ankunft zurück in Wabern ca. 17.00.<br />
Preis: Fr. 60.– für die Reise, inklusive<br />
Mittagessen, ohne Getränke.<br />
Anmeldung bis zum 15. Mai an<br />
Irma Kuchen, Tel. 031 961 60 85.
Zollikofen St. Franziskus<br />
Rundgang durch die <strong>Kirche</strong>n von<br />
Münchenbuchsee, St. Franziskus, Urtenen,<br />
Jegenstorf: Samstag, 2. Mai 2009<br />
Die röm.-kath. Kirchgemeinde St. Franziskus umfasst 18<br />
politische Gemeinden: von Zollikofen bis Jegenstorf, von<br />
Mattstetten bis Rapperswil. Um den Gottesdienstbesuch zu vereinfachen, feierte ein<br />
Vikar der Berner Marienpfarrei schon vor dem Bau der Franziskuskirche<br />
Gottesdienste in Zollikofen, Münchenbuchsee und Jegenstorf in Schulhäusern und<br />
andern Räumlichkeiten. Nach dem Bau der Pfarrkirche in Zollikofen <strong>im</strong> Herbst 1959<br />
konnten die Katholiken am 3. September 1966 ein weiteres Fest feiern: erstmals seit<br />
der Reformation konnten in den alten <strong>Kirche</strong>n von Münchenbuchsee und Jegenstorf<br />
wieder <strong>katholische</strong> Gottesdienste gefeiert werden. Dies war möglich dank der<br />
Gastfreundschaft der beteiligten reformierten Kirchgemeinden und war auch<br />
Ausdruck einer neuen Offenheit <strong>im</strong> Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils. Pfarrer<br />
Stark hatte sich sehr dafür eingesetzt und konnte am 3. September 1966 geistliche<br />
und weltliche Behörden nach dem Gottesdienst zu einer kleinen Feier einladen. Seit<br />
1983 kann die Pfarrei auch die <strong>Kirche</strong> in Urtenen für Gottesdienste benutzen.<br />
So feiert die Pfarrei bis heute in vier <strong>Kirche</strong>n <strong>katholische</strong> Gottesdienste. Wir wollen<br />
diese <strong>Kirche</strong>n besuchen, uns mit der unterschiedlichen Geschichte der Gotteshäuser<br />
befassen, bauliche Details betrachten und uns mit künstlerisch-spirituellen Aspekten<br />
auseinandersetzen. Vier Fachpersonen geben einen vertieften Einblick in Bau und<br />
Geschichte. Unser Organist, Rudolf Hunziker, lässt in jedem <strong>Kirche</strong>nraum die Orgel<br />
erklingen. Für den Transport sind Kleinbusse organisiert, die Benutzung von<br />
Privatautos ist möglich. Der Einstieg ins Programm ist bei jeder <strong>Kirche</strong> möglich.<br />
12.30 <strong>Kirche</strong> Münchenbuchsee: Beginn des Rundgangs<br />
13.45 Franziskuskirche<br />
14.55 Saal unter der <strong>Kirche</strong> Urtenen: Kaffee, Getränke, Kuchen<br />
15.30 <strong>Kirche</strong> Urtenen<br />
16.30 <strong>Kirche</strong> Jegenstorf<br />
17.30 Eucharistiefeier in Jegenstorf<br />
(Rücktransport nach Zollikofen-Münchenbuchsee vor und nach dem Gottesdienst)<br />
Ab <strong>Kirche</strong> St. Franziskus besteht eine Transportmöglichkeit zum Ausgangspunkt in<br />
Münchenbuchsee: Abfahrt 12.10<br />
Herzlich lädt ein: Katholikenvereinigung Jegenstorf<br />
Zollikofen<br />
Samstag, 2. Mai<br />
17.30 Rosenkranzgebet in italienischer<br />
Sprache<br />
18.00 Messa in lingua italiana<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
9.30 Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 5. Mai<br />
8.30 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
17.00 Rosenkranzgebet<br />
18.45 Gebet der Stille<br />
Münchenbuchsee<br />
Samstag, 2. Mai<br />
Kein Gottesdienst<br />
Meditation in Stille für alle<br />
Ort und Datum: Lindehus, Montag,<br />
4. Mai, 20.00–21.00.<br />
Auskunft: Yves Saillen, 031 869 34 49.<br />
Jegenstorf<br />
Samstag, 2. Mai<br />
17.30 Eucharistiefeier in der ref. <strong>Kirche</strong><br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
7.30 Morgenmeditation <strong>im</strong> Mirjam-<br />
Raum des Kirchgemeindehauses<br />
Vom Leben zur Bibel – von der<br />
Bibel zum Leben<br />
Wir lesen gemeinsam das<br />
Markusevangelium, jeweils am ersten<br />
Mittwoch des Monats. Erstmals am<br />
6. Mai 09, 19.30–21.30 <strong>im</strong> Pavillon.<br />
Eine herzliche Einladung an alle<br />
Pfarreiangehörigen. Auskunft erteilt<br />
Peter Kessler. Anmeldung nicht nötig.<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
Kein Gottesdienst<br />
Zollikofen – Moosseedorf – Kirchlindach/Münchenbuchsee –<br />
Rapperswil / Jegenstorf – Schönbühl – Urtenen<br />
Gesamtpfarrei<br />
Die Gottesdienste<br />
am 2./3. Mai wird P. Josef Gürber mit<br />
uns feiern.<br />
Beichtgelegenheit<br />
Samstag, 2. Mai, 16.00 bis 17.00 und<br />
Sonntag, 3. Mai, 9.00 bis 9.20 in der<br />
Franziskuskirche.<br />
Maiandacht<br />
Auch dieses Jahr laden wir die ganze<br />
Pfarrei wiederum zu einer Maiandacht<br />
ein. Sie findet am Donnerstag, 7. Mai,<br />
19.30 in der ref. <strong>Kirche</strong> in Moosseedorf<br />
statt. Es besteht die Möglichkeit eines<br />
Fahrdienstes. Melden Sie sich dafür <strong>im</strong><br />
Sekretariat an. Im Anschluss an die<br />
Maiandacht sind alle Mitfeiernden zu<br />
einem kleinen Imbiss eingeladen.<br />
Jubiläumskonzert des<br />
Franziskus-Chors am<br />
Sonntag,<br />
3. Mai 2009, 17.00 in der <strong>Kirche</strong><br />
St. Franziskus, Zollikofen<br />
Der Franziskus-Chor führt zu seinem<br />
fünfzigjährigen Bestehen zusammen mit<br />
dem Chor der reformierten <strong>Kirche</strong><br />
Zollikofen die „Paukenmesse“ („Missa in<br />
tempore belli“) von Joseph Haydn auf. Er<br />
setzt mit dem Konzert einen<br />
musikalischen Höhepunkt in seinem wie<br />
auch <strong>im</strong> Jubiläumsjahr der Pfarrei<br />
St. Franziskus. Die Messe entstammt<br />
Haydns vokalem Spätwerk, zusammen<br />
mit fünf weiteren „Hochämtern“ und<br />
den Oratorien „Die Schöpfung“ und<br />
„Die Jahreszeiten“. Ihre Entstehung fällt<br />
in das Jahr 1796, mitten in die Zeit der<br />
napoleonischen Koalitionskriege. Der<br />
lateinische Name „Messe in Kriegszeit“<br />
erklärt sich deshalb aus dem<br />
bevorstehenden Einmarsch in<br />
Österreich, der deutsche Übername<br />
deutet auf den ungewöhnlich<br />
effektvollen Einsatz der Pauken hin.<br />
Haydn bringt in seine Messe die reife<br />
Meisterschaft des Sinfonikers mit: in der<br />
Behandlung des Orchestersatzes wie <strong>im</strong><br />
Bauplan der einzelnen Sätze. Er findet<br />
zu einer Ordinariums-Vertonung, welche<br />
sowohl eine ungewöhnliche Pracht zu<br />
entfalten als auch int<strong>im</strong>ste<br />
Schattierungen zu setzen vermag. Seine<br />
Komposition spürt den Kernaussagen<br />
der Texte nach und schafft eine Musik,<br />
die gleichzeitig bewegt, erfreut,<br />
begeistert und erhebt. Begleitet werden<br />
die beiden Chöre von einem Orchester<br />
ad hoc mit Franziska Grütter als<br />
Konzertmeisterin und den Solisten<br />
Manuela Garrido, Sopran, Karin Fischer,<br />
Alt, Bruno Wyss, Tenor, und Thomas<br />
Kilchör, Bass. Bruno He<strong>im</strong> begleitet an<br />
der Orgel, die Leitung hat Bruno Wyss.<br />
Zur Deckung der Unkosten wird eine<br />
Kollekte erbeten.<br />
Bruno Wyss, Chorleiter / Renate Heiri,<br />
Präsidentin<br />
Monatslieder<br />
Im Mai werden wir folgendes Lied<br />
aus dem <strong>Kirche</strong>ngesangbuch einüben:<br />
Nr. 231 „Wind kannst du nicht sehen“.<br />
Jassabend<br />
Montag, 4. Mai, 20.00 <strong>im</strong> Restaurant<br />
Capriccio in Zollikofen. Auskunft<br />
erhalten Sie bei W. Dierauer,<br />
Tel. 031 911 19 04.<br />
Dienstag, 5. Mai<br />
Schöne und leichte Wanderung zur<br />
Kneippanlage Schwandalpweiher<br />
oberhalb Flühli <strong>im</strong> Entlebuch<br />
(Rundwanderung Flühli – Kneippanlage<br />
– Flühli, ca. 2 1 /2 Stunden). Treffpunkt<br />
Bahnhof Bern: 9.15<br />
Abfahrt SBB nach Schüpfhe<strong>im</strong>: 9.37<br />
Weiterfahrt mit Postauto nach Flühli: 10.33<br />
Billett Bern – Schüpfhe<strong>im</strong> – Flühli retour,<br />
1 /2-Tax: Fr. 26.20<br />
Eintritt Kneippanlage: Fr. 3.–<br />
Verpflegung aus dem Rucksack<br />
Rückkehr: Bern an 17.26<br />
Wanderleitung: Margrit Röösli,<br />
031 859 12 03<br />
Trennung und Scheidung<br />
Am 5. Mai um 19.30 findet <strong>im</strong><br />
Kirchgemeindehaus der ref. <strong>Kirche</strong><br />
Zollikofen ein weiterer Abend zum<br />
Thema Trennung/Scheidung statt. Die<br />
sozialdiakonische Mitarbeiterin Rosmarie<br />
Heiz und die Sozialarbeiterin der Pfarrei<br />
St. Franziskus, Sylvia Rui, laden alle ein,<br />
die sich mit diesem Thema in einem<br />
kleinen und geschützten Rahmen<br />
vertieft befassen wollen. Neben Fragen<br />
und Anliegen der Anwesenden wird an<br />
diesem Abend vor allem der Aspekt sich<br />
wiederholender Muster in unseren<br />
Beziehungen besprochen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Tel. 031 911 71 38 bei Sylvia Rui.<br />
Bibel-Leseabend<br />
Wir laden ein zum ökumenischen Bibel-<br />
Leseabend zur neuen Bibelübersetzung<br />
„Die Bibel in gerechter Sprache“ mit Rita<br />
Iten und S<strong>im</strong>one Fopp. Er findet am<br />
Dienstag, 5. Mai, 19.00 <strong>im</strong> Pfarrhaus in<br />
Zollikofen statt.<br />
Stämpflistrasse 26, 3052 Zollikofen<br />
E-Mail franziskus.zollikofen@kathbern.ch<br />
www.kathbern.ch/zollikofen<br />
Pfarreileiterin: Rita Iten, 031 911 74 06<br />
Priesterliche Dienste: Andreas Barna<br />
031 302 27 22<br />
P. Josef Gürber, 031 306 06 66<br />
Sekretariat: Christine Mächler, Gabrielle<br />
v. Schroeder, Mo–Fr, 13.30–17.30,<br />
031 911 14 41, Fax 031 911 71 43<br />
Zollikofen – Kirchlindach –<br />
Moosseedorf:<br />
Rita Iten, Theologin, 031 911 74 06<br />
Münchenbuchsee – Rapperswil:<br />
Hanni Flückiger, Theologin, 031 869 57 32<br />
Jegenstorf – Schönbühl – Urtenen:<br />
Peter Kessler, Theologe,<br />
031 859 37 32<br />
Sozialdienst: Sylvia Rui,<br />
031 911 71 38<br />
Jugendarbeit: Leo Salis, 031 911 71 46<br />
Sakristan: Jakob Wilhelm,<br />
031 911 61 10<br />
Pfarreisaal: 031 911 74 09<br />
Ausflug der Erstkommunionkinder<br />
Am Mittwoch, 6. Mai, sind alle<br />
Erstkommunionkinder der Pfarrei zum<br />
Ausflug nach Solothurn eingeladen.<br />
Zuerst werden sie <strong>im</strong> Kloster Namen<br />
Jesu eine Diaschau über das<br />
Klosterleben und die Hostienbäckerei<br />
sehen und auch verschiedene Fragen<br />
stellen können. Danach erkunden sie<br />
auf einem Postenlauf das Städtchen an<br />
der Aare. Die genauen Angaben haben<br />
die Kinder bereits erhalten.<br />
Firmung 17+<br />
Die nächste Abendveranstaltung findet<br />
am Mittwoch, 6. Mai, 19.00–21.00 bei<br />
der <strong>Kirche</strong> in Zollikofen statt. In einem<br />
ersten Teil des Abends geht es um die<br />
Musik und den Gesang für die Firmfeier<br />
und in einem zweiten Teil um den Inhalt<br />
des Gottesdienstes.<br />
Wahlfachkurs „Randgruppen“<br />
Einladung für den nächsten Teil, der am<br />
Freitag, 8. Mai, 17.15 bis 20.15 bei der<br />
kath. <strong>Kirche</strong> in Zollikofen stattfindet.<br />
Die Kollekte<br />
am 2/3. Mai wird als St.-Josefs-Opfer<br />
aufgenommen.<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Taufen<br />
Am 3. Mai wird in der Franziskuskirche<br />
um 12.00 Pascal Robin Wernli aus<br />
Zollikofen getauft. Gott begleite ihn und<br />
seine Familie mit seinem grossen Segen.<br />
Gottesdienste an den<br />
Wochenenden <strong>im</strong> Mai<br />
Zollikofen<br />
10. Mai 9.30 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
17. Mai 9.30 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
24. Mai 9.30 Eucharistiefeier<br />
31. Mai 10.00 Ökumen. Gottesdienst<br />
Münchenbuchsee<br />
9. Mai 19.00 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
23. Mai 19.00 Eucharistiefeier<br />
30. Mai 19.00 Eucharistiefeier<br />
Jegenstorf<br />
9. Mai 17.30 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier
Paroisse de langue française<br />
Samedi 2 mai<br />
S. Athanase, évêque d’Alexandrie,<br />
docteur de l’Eglise († 373)<br />
18.00 Eucharistie, basilique de la<br />
Trinité<br />
Collecte pour le groupe Partage<br />
et développement: Louis Abotsi,<br />
Kpal<strong>im</strong>é (Togo)<br />
D<strong>im</strong>anche 3 mai<br />
4 e d<strong>im</strong>anche de Pâques<br />
Pèlerinage paroissial à Notre-<br />
Dame de Bourguillon/FR<br />
Pas de messe en français à Berne<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
6.50 Départ gare de Berne<br />
7.05 Départ de la marche, gare de<br />
Thörishaus-Dorf (5 h de marche)<br />
8.46 Départ gare de Berne<br />
9.15 Départ de la marche, gare de<br />
Guin/Düdingen (3 h de marche)<br />
12.30 Eucharistie, local de l’Accueil<br />
des Brancardiers, Bourguillon<br />
Après la messe, apéritif et piquenique<br />
tiré du sac<br />
Lundi 4 mai<br />
19.00 Chœur Africain, s. paroissiale<br />
Mardi 5 mai<br />
8.45 Laudes, crypte<br />
9.15 Eucharistie, crypte<br />
Mercredi 6 mai<br />
14.00 Le Pont – Accueil des étrangers,<br />
café-rencontre, CAP<br />
(Predigergasse 3)<br />
14.30 Vie Montante, s. paroissiale<br />
Jeudi 7 mai<br />
9.15 Eucharistie, crypte<br />
19.00 Chœur St-Grégoire,<br />
s. paroissiale<br />
Jeudi 7 mai<br />
18.00 Vespérales<br />
œcuméniques, chœur de<br />
l’église française réformée<br />
(Zeughausgasse 8)<br />
18.45–20.00 Assemblée œcuménique,<br />
CAP (Predigergasse 3)<br />
Quel accueil des réfugiés en Suisse?<br />
Quel accueil dans nos paroisses?<br />
• Débat en présence d’une juriste de<br />
Swiss-Exile<br />
• Projection d’extraits du film de<br />
Fernand Melgar „La forteresse“<br />
Invitation cordiale à toute personne<br />
intéressée!<br />
E-Mail: cure.francaise@cathberne.ch<br />
Internet: www.trinite.ch<br />
désigne comme le bon berger qui<br />
donne sa vie et sauve ses brebis.<br />
Nous avons besoin d’entendre cette<br />
parole d’espérance. Nos mentalités sont<br />
souvent marquées par la peur. Peur du<br />
manque de travail, de la violence, de la<br />
désagrégation des liens familiaux, de la<br />
guerre, de l’avenir. On parle de<br />
morosité, d’insatisfaction, d’incertitude<br />
concernant le futur. Il faudrait parler<br />
d’une inquiétude latente devant une<br />
situation incertaine, à laquelle nous ne<br />
savons quels remèdes appliquer.<br />
Les découvertes et possibilités nouvelles,<br />
le brassage des courants de pensée et<br />
des civilisations, augmentent<br />
l’incertitude de la situation et perturbent<br />
les points de repère géographiques et<br />
psychologiques, moraux et spirituels.<br />
Nous ressemblons à des navigateurs sur<br />
une mer devenue tout d’un coup<br />
étrangère, tempétueuse, qui devraient<br />
trouver leur route sans étoiles et sans<br />
boussole. Et nous nous rendons compte<br />
qu’aucune catégorie de la population,<br />
qu’aucun domaine de l’existence, ne<br />
sont à l’abri des vagues: l’économie pas<br />
plus que la politique, l’éducation pas<br />
plus que la vie sociale, les valeurs<br />
éthiques ou la religion.<br />
Comme en réaction à cette situation<br />
brouillée, nous assistons en même<br />
temps à une grande quête de sens, qui<br />
s’expr<strong>im</strong>e de multiples façons.<br />
Missione Cattolica Italiana Chiesa Madonna degli Emigrati<br />
Ss. Messe festive – Berna<br />
19.00 sabato,<br />
9.30–11.00–16.00 domenica,<br />
chiesa della Missione<br />
Vengono celebrate le ss. Messe<br />
nelle seguenti parrocchie:<br />
Bümpliz – chiesa St. Antonius 9.30<br />
Ostermundigen – chiesa Guthirt 11.00<br />
Zollikofen – chiesa St. Franziskus 18.00<br />
sabato<br />
Ss. Messe feriali<br />
Berna – chiesa della Missione 18.30<br />
Confessioni sabato ore 17.30 e su<br />
richiesta<br />
Battes<strong>im</strong>i<br />
Annunciarsi un mese pr<strong>im</strong>a – Berna –<br />
chiesa della Missione ore 12.15, la<br />
pr<strong>im</strong>a e la terza domenica del mese.<br />
Il venerdì precedente il battes<strong>im</strong>o, c’è<br />
l’incontro comunitario di preparazione.<br />
Matr<strong>im</strong>oni<br />
La preparazione è indispensabile; è<br />
necessario annunciarsi un anno pr<strong>im</strong>a.<br />
Sabato 2 maggio<br />
nella chiesa St. Franziskus a Zollikofen<br />
17.30 Recita del S. Rosario, segue alle<br />
18.00 la S. Messa prefestiva<br />
nella chiesa della Missione<br />
18.30 Recita del S. Rosario, segue alle<br />
19.00 la S. Messa prefestiva<br />
Domenica 3 maggio<br />
IV Domenica di Pasqua / B<br />
Vedere „Ss. Messe festive“<br />
11.00 Santa Messa, partecipata dai<br />
malati, anziani e disabili nella<br />
chiesa della Missione, segue<br />
pranzo fraterno<br />
Pommeau, bâton de<br />
berger<br />
La quête du sens<br />
Dans l’extrait de l’Evangile proclamé ce<br />
d<strong>im</strong>anche (Jn 10,11–18), Jésus se<br />
Gesù Buon<br />
Pastore, perché dona la sua vita<br />
Dal suo inizio – a Gerusalemme – la<br />
Chiesa è nel mondo per rendere<br />
test<strong>im</strong>onianza all’amore di Dio rivelatosi<br />
nella storia di Gesù, a quanto egli ha<br />
fatto per gli uomini. Non è chiamata,<br />
innanzitutto, a denunciare il male<br />
presente (dovrà fare anche questo,<br />
quando sarà necessario) ma a<br />
proclamare la liberazione che viene da<br />
Dio in Cristo Gesù. Nel libro degli Atti è<br />
riaffermato il valore salvifico della storia<br />
di Gesù, la storia della pietra scartata<br />
dagli uomini ma da Dio assunta quale<br />
pietra d’angolo su cui edificare il suo<br />
edificio: la comunità cristiana è chiamata<br />
a rendergli test<strong>im</strong>onianza nella storia. Ai<br />
credenti, nel tempo della storia, è<br />
richiesta una profonda serenità, anche<br />
quando possano trovarsi a vivere nelle<br />
difficoltà. Nell’antico Oriente l’<strong>im</strong>magine<br />
del pastore era frequentemente<br />
associata ai capi del popolo. In Israele, a<br />
partire dall’esilio, il titolo di pastore è<br />
riservato al Messia che deve venire, al<br />
nuovo Mosé, che si sarebbe messo alla<br />
testa del popolo. Gesù risorto è il solo<br />
pastore che guida il „gregge“ dei<br />
cristiani. Meditando il mistero di Cristo,<br />
buon Pastore e unico Salvatore, viene<br />
spontaneo pensare a due questioni che<br />
caratterizzano la Chiesa di oggi. La<br />
pr<strong>im</strong>a riguarda l’Ecumenismo: in forza<br />
dello Spirito le Chiese cristiane sono<br />
fortemente <strong>im</strong>pegnate alla ricerca<br />
dell’unità, nel dialogo. La Chiesa non<br />
può non pregare perché si realizzi,<br />
secondo il desiderio del Signore, un<br />
unico gregge. La seconda riflessione<br />
invece riguarda i martiri di oggi e tutti<br />
coloro che in nome di Cristo offrono la<br />
loro vita in favore di molti: parroci uccisi;<br />
vescovi e missionari massacrati in molti<br />
paesi dell’America latina e dell’Africa …<br />
e tanti altri uomini di fede e di<br />
test<strong>im</strong>onianza. Pastori del loro gregge,<br />
amando la comunità fino alla fine,<br />
hanno sacrificato la loro vita.<br />
Meditazione<br />
Incontro biblico, guidato da P. Carlo<br />
Campiglia, ha luogo ogni mercoledì sera<br />
alle ore 19.30; l’approfond<strong>im</strong>ento della<br />
Parola di Dio è aperto a tutti gli interessati.<br />
Maggio mese del S. Rosario<br />
chiesa della Missione, ogni sera alle<br />
ore 18.00 (il sabato alle ore 18.30 e<br />
domenica alle ore 15.30); Bümpliz<br />
cripta della chiesa di St. Antonius<br />
Rainmattstrasse 20, 3011 Berne<br />
Tel. 031 381 34 16<br />
Nous sommes invités aujourd’hui à<br />
comprendre l’<strong>im</strong>age du Bon Pasteur, du<br />
vrai berger, que nous propose l’Evangile.<br />
Nous la connaissons bien. Elle traduit la<br />
prox<strong>im</strong>ité du Seigneur et sa garde<br />
vigilante. Mais surtout elle révèle à quel<br />
prix il nous conduit sur le juste chemin<br />
[…] et nous fait revivre. (Ps 22)<br />
Elle nous remet en présence du mystère<br />
pascal: Le vrai berger donne sa vie<br />
pour ses brebis. La puissance du<br />
Ressuscité est la puissance de l’amour.<br />
C’est parce qu’il ne s’est pas dérobé à la<br />
souffrance et à la mort, parce qu’il ne<br />
s’est pas enfui comme un mercenaire,<br />
qu’il donne la vie et peut la reprendre<br />
ensuite pour nous la partager. C’est à ce<br />
prix qu’il est devenu celui qui conduit<br />
l’humanité vers le Père, pasteur unique<br />
pour un unique troupeau.<br />
Nous avons l’habitude de faire de ce<br />
quatrième d<strong>im</strong>anche de Pâques le jour<br />
où nous prions particulièrement pour les<br />
vocations. Cela nous invite avant tout à<br />
l’action de grâce pour notre propre<br />
vocation, pour l’appel que nous avons<br />
reçu de faire partie de la bergerie dont<br />
parle Jésus; mais aussi à demander au<br />
grand pasteur des brebis de susciter des<br />
bergers à son <strong>im</strong>age, qui acceptent de<br />
donner leur vie pour faire connaître le<br />
nom par qui tous doivent être sauvés!<br />
Bovetstrasse 1, 3007 Bern<br />
Tel. 031 371 02 43/44, Fax 031 372 16 56<br />
Missionari Scalabriniani: P. Luciano<br />
Piccoli, P. Juan Carlos Tejeda Pérez,<br />
P. Enzo Moretto, P. Carlo Campiglia<br />
Suore San Giuseppe di Cuneo,<br />
assistenti pastorali e catechiste:<br />
Sr. Rosa Anna Garello, Sr. Emilia Panero,<br />
Sr. Albina Maria Migliore<br />
Segreteria, orario d’ufficio:<br />
Lunedì–venerdì: 8.00–12.00<br />
Giovanna Arametti-Manfré<br />
E-Mail: missione.berna@bluewin.ch<br />
www.kathbern.ch/mci-bern<br />
A.C.F.E. Centro familiare emigrati,<br />
E-Mail: info@centrofamiliare.ch<br />
Seftigenstrasse 41, 3007 Bern,<br />
031 381 31 06, Fax 031 381 97 63<br />
ogni venerdì alle ore 20.00;<br />
Ostermundigen chiesa di Guthirt<br />
ogni martedì alle ore 20.00; Zollikofen<br />
chiesa di St. Franziskus ogni sabato<br />
alle ore 17.30.<br />
Cenacolo di preghiera con una richiesta<br />
al Signore, perché „mandi operai alla<br />
sua messe“, martedì 5 maggio alle ore<br />
19.30, nella chiesa della Missione.<br />
Vita della Comunità<br />
Le prove di canto del coro ragazze<br />
„Amicizia“ hanno luogo sabato 2<br />
maggio alle ore 15.00.<br />
Incontro del gruppo „Essere insieme“<br />
giovedì 7 maggio dalle ore 14.30, in<br />
programma recita del S. Rosario in<br />
chiesa; festa per tutte le mamme a cui<br />
viene dedicato un PowerPoint su l’Ave<br />
Maria del cantante A. Bocelli.
Region<br />
Beharrlich und beherzt<br />
Die Römisch-<strong>katholische</strong> Gesamtkirchgemeinde<br />
Bern und Umgebung präsentiert sich<br />
in hervorragender Verfassung. Dies war das<br />
Fazit des Grossen <strong>Kirche</strong>nrates, der sich am<br />
22. April zu seiner Frühlingssitzung traf.<br />
Doch auch aufziehende dunkle Wolken am<br />
Horizont wurden nicht übersehen. Zu Beginn<br />
der Sitzung wies der Präsident des Kleinen<br />
<strong>Kirche</strong>nrats, Josef Durrer, auf Spaltungen innerhalb<br />
der römisch-<strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> in<br />
der Schweiz hin (siehe Kasten). Diese seien<br />
deutlich sichtbar geworden <strong>im</strong> Zusammenhang<br />
mit den umstrittenen päpstlichen Verlautbarungen<br />
zur Pius-Bruderschaft. Es liege,<br />
so Durrer, an uns, zur Einheit und füreinander<br />
Sorge zu tragen. Er rief alle zum „Auftreten<br />
statt Austreten“ auf. Das Haupttraktandum,<br />
der Rechenschaftsbericht des Kleinen<br />
<strong>Kirche</strong>nrats 2008, wurde einst<strong>im</strong>mig<br />
angenommen. Es gebe nur Highlights, keine<br />
Schwachpunkte, lobte Felix Schöbi, Präsi-<br />
Misión de habla española<br />
3 de mayo<br />
Domingo IV de Pascua<br />
Evangelio del Día: Jn 10,11–18<br />
El único pastor bueno<br />
Lo podemos centrar en las palabras de<br />
Pedro „no se nos ha dado otro nombre<br />
que pueda salvarnos“. En estas palabras<br />
está toda la fe de la Iglesia, la fuerza de<br />
nuestra esperanza. Tenemos que reconocer,<br />
en pr<strong>im</strong>er lugar, que necesitamos<br />
la salvación. Nosotros solos no podemos<br />
realizar ni vivir adecuadamente nuestra<br />
propia humanidad. La cultura actualmente<br />
dominante no quiere aceptar<br />
esta afirmación, verdadero punto de<br />
partida de la fe crisitiana y de la verda-<br />
Nachdenklich,<br />
sorgfältig und<br />
engagiert. Die<br />
Hauptakteure der<br />
143. Sitzung des<br />
Grossen<br />
<strong>Kirche</strong>nrates: die<br />
Exekutivmitglieder<br />
Antonina Borghese,<br />
Bau, Josef Durrer,<br />
Präsident, Anton<br />
Zaugg, Finanzen.<br />
Foto: jm<br />
dera religión: Esta salvación nos viene<br />
de Dios por Jesús y sólo por Jesús, Él es<br />
el verdadero Salvador, único y universal.<br />
No lo entendemos de forma que neguemos<br />
el valor a otras personas ni a los<br />
esfuerzos de los hombres. Dec<strong>im</strong>os que<br />
sólo Jesús es capaz de salvarnos.<br />
El no desprecia nada ni a nadie. Al revés,<br />
sostiene y plenifica todo lo bueno<br />
que nace y crece en la humanidad.<br />
Nombre, en la Biblia, es la verdad de<br />
una persona en cuanto se relaciona con<br />
nosotros. El nombre de Jesús es salvación<br />
y salvador. Todo lo demás sólo nos<br />
puede ayudar y hacer bien en la medida<br />
en que se acerca a Jesús y se deja dirigir<br />
y perfeccionar por Él. Las otras religiones,<br />
la cultura y la civilización, la ciencia,<br />
la técnica, la política, pueden traer<br />
la salvación sólo en la medida en que,<br />
dent der Geschäftsprüfungskommission, die<br />
Arbeit der Exekutivbehörde. Zu jenen zählte<br />
er vor allem den gelungenen Übergang vom<br />
alten zum neuen Leiter der Verwaltung. Zwei<br />
Herausforderungen für die Katholische <strong>Kirche</strong><br />
Region Bern nannte Schöbi für die Zukunft:<br />
„Sind die sieben fetten Jahre jetzt vorbei?“,<br />
fragte er die Grosskirchenräte und -rätinnen<br />
angesichts möglicher zukünftige<br />
Auswirkungen der Finanzkrise auf die <strong>Kirche</strong>,<br />
und: „Wohin gehen wir mit dem Pastoralen<br />
www.kathbern.ch/mce-berna<br />
sabiendolo o sin saberlo, se dejan llevar<br />
por la influencia universal del único Salvador<br />
que es Jesús.<br />
BAZAR 2009<br />
Ya llegó la fecha de nuestro Bazar. Para<br />
nosotros no se trata de una fecha cualquiera.<br />
Decir Bazar es dicir la gran fiesta<br />
de la misión de lengua española y es decir<br />
sobre todo, solidaridad. Por eso os<br />
invito a todos a participar. Ya sé que<br />
quizás resulto un poco pesado recordando<br />
una y otra vez dicha cita. Pero<br />
lo hago porque creo sinceramente que<br />
merece la pena y porque estamos orgullosos<br />
de una actividad tan singular.<br />
El Bazar tendrá lugar, los días 2 y 3<br />
de mayo.<br />
SÁBADO: a partir de las 12.00.<br />
Entwicklungsplan, der bedeutende Weichenstellungen<br />
für die Zukunft der Katholischen<br />
<strong>Kirche</strong> Region Bern bringen wird?“ Einst<strong>im</strong>mig<br />
wurde einem Kreditgesuch von rund 1,1<br />
Millionen Franken für die Sanierung des Hotels<br />
Arabelle an der Mittelstrasse zugest<strong>im</strong>mt.<br />
Dieses soll nach erfolgter Renovation in den<br />
kommenden Monaten verkauft und der daraus<br />
erzielte Erlös sinnvoll in eine neue Liegenschaft<br />
investiert werden.<br />
com / lsh / jm<br />
Bedauerliches Vorgehen Roms<br />
„Im Rechenschaftsbericht des Kleinen <strong>Kirche</strong>nrates finden Sie Angaben über die Anzahl der Personen,<br />
die aus der römisch-<strong>katholische</strong>n Landeskirche ausgetreten sind. Letztes Jahr waren es 366 Personen.<br />
Im laufenden Jahr werden die Zahlen leider höher ausfallen. Das höchst bedauerliche Vorgehen Roms<br />
<strong>im</strong> Januar 2009 bezüglich der Aufhebung der Exkommunikation der vier <strong>im</strong> Jahre 1988 von Marcel<br />
Lefebvre geweihten Bischöfe hat zu einem wahren Entrüstungssturm geführt. (…)<br />
In der Zeit vom 1. Januar bis und mit 15. April müssen wir bereits 279 <strong>Kirche</strong>naustritte beklagen.<br />
Davon haben 78 Personen oder 28 Prozent ihren Austritt ausdrücklich mit den Entscheidungen Roms in<br />
Zusammenhang gebracht. (…)<br />
Die Auseinandersetzungen rund um die Pius-Bruderschaft machen deutlich, dass wir in der<br />
<strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> nicht nur verschiedene <strong>Kirche</strong>nverständnisse haben, sondern ernst zu nehmende<br />
Spannungen. (…)<br />
Katholisch Bern lebt mitten in diesem Spannungsfeld. (…) Das Problem, dass man nicht mehr<br />
miteinander reden kann, dass man mit jenen, die anderer Meinung sind, kompromisslos umgeht und<br />
sich gegenseitig die Katholizität abspricht, spüren wir auch in unserer Alltagsarbeit in Pfarreien,<br />
Kirchgemeinden und in der Gesamtkirchgemeinde. Darum zitiere ich aus der Gründonnerstagspredigt<br />
von Abt Martin Werlen: „Es ist keine Sünde, eher progressiv eingestellt zu sein. Und es ist keine Sünde<br />
eher konservativ eingestellt zu sein. Aber es ist eine Sünde, lieblos, überheblich oder gleichgültig zu<br />
sein.“ (…)<br />
Lassen wir uns nicht entmutigen, trotz Spannungen und Enttäuschungen beharrlich und beherzt in<br />
unserer <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> weiter zu arbeiten, getreu der Devise: ,Auftreten statt Austreten’.“<br />
Josef Durrer, Präsident des Kleinen <strong>Kirche</strong>nrates<br />
Rechenschaftsbericht: siehe Seite „Medien“<br />
Sophiestr. 5a, 3072 Ostermundigen<br />
Telefon 031 932 16 06<br />
Sacerdote: Luís Miguel Menes Álvarez<br />
Sacristán: D. Carlos Salgado<br />
Secretaría: Sonia López Hormigo<br />
Lu/Mar/Ju 14–18<br />
DOMINGO: Misa solemne a las 10 de la<br />
mañana.<br />
Los beneficios de la recaudación de este<br />
bazar servirán para apoyar un proyecto<br />
de trabajo con niños diabéticos en<br />
Cuba.<br />
TODOS AL BAZAR 2009<br />
Horario de las Misas en español<br />
Domingos:<br />
10.00 Ostermundigen,<br />
Sophiestrasse 5<br />
16.00 Iglesia de la Trinidad<br />
(Dreifaltigkeitskirche),<br />
Taubenstrasse 12, 3011 Bern<br />
2. Mai 2009
Kinderhexe und Zaubermann<br />
Starke Jungs und wilde Piraten zeitig an klar definierte<br />
Nichts als Probleme machen sie, die Männer.<br />
Und die Jungen auch. Die Medien transportieren<br />
seit längerem dieses negativ geprägte<br />
Bild. Gewaltexzesse, Raserunfälle und Raufereien<br />
prägen derzeit unser Image. Dabei wird<br />
verkannt, dass nur ein sehr kleiner Prozentsatz<br />
unseres Geschlechts solche Verhaltensweisen<br />
zeigt. Die Lehrerinnen und Lehrer jedenfalls<br />
können ein Lied davon singen. Das<br />
Lernverhalten und die Konzentration der<br />
Jungen lassen zu wünschen übrig und oft<br />
stören diese das Sozialkl<strong>im</strong>a, etwa durch negative<br />
Kommentare zu den Beiträgen anderer<br />
oder indem sie andere nicht ausreden lassen.<br />
Pädagoginnen und Pädagogen sind sich einig:<br />
Aggressionen, Belästigungen und Grenzüberschreitungen<br />
gehen meistens von den<br />
Jungen aus.<br />
Geschlechtsneutral?<br />
Zwar gibt es auch den Typus des introvertierten<br />
Jungen. Aber der sei eher ein Aussenseiter<br />
mit „atypischem Jugend- und Jungenverhalten“.<br />
Das Lippenbekenntnis, Jungen<br />
und Mädchen geschlechtsneutral erziehen zu<br />
wollen und keinen wegen seines Geschlechtes<br />
zu bevorzugen oder zu diffamieren, ist zwar<br />
beliebt, aber reine Theorie. Man erlebt, dass<br />
der Besuch von Selbstverteidigungskursen für<br />
Mädchen als etwas Positives gelobt, bei Jungen<br />
hingegen als Beweis für Aggressionslust<br />
abgewertet wird. Dazu gehört, dass Wildheit<br />
bei Mädchen als Temperament bewundert,<br />
bei Jungen als Verhaltensstörung kritisiert<br />
wird. Klar ist, dass Jungen nicht mehr raufen<br />
und toben dürfen. Das „Abknallen mit gestrecktem<br />
Zeigefinger“ löst meistens wahre<br />
Wutanfälle der Pädagoginnen und schamhaftes<br />
Beiseiteblicken der wenigen Kollegen<br />
aus. Mädchen hingegen werden dazu ermutigt,<br />
„power“ zu zeigen. Insbesondere dann,<br />
wenn es darum geht, sich gegen Jungen zu<br />
behaupten.<br />
„Gieletag 09“<br />
Für wilde Kerle, Väter, Onkel, Göttis und<br />
Grossväter<br />
Samstag, 20 Juni, 11.00 bis 17.00, Studerstein<br />
(Neufeld)<br />
Über die Durchführung gibt Tel. 031 331 38 84<br />
Auskunft.<br />
Infos zum Moditag: www.faeger.ch<br />
2. Mai 2009<br />
Starke Mädchen<br />
Bei den Jungen wird versucht, jede natürliche<br />
Vitalität systematisch abzuerziehen, denn es<br />
soll zwar „starke“ Mädchen, aber keine starken<br />
Jungs mehr geben. Es ist die Folge der<br />
feministischen Emanzipation und des müden<br />
Wegschauens der Männer. Das will nur<br />
niemand sehen. Die Männer, die heute als<br />
Söhne der 68er-Generation an die Macht streben,<br />
haben dieses Emanzipationsdenken so<br />
verinnerlicht, dass sie zwischen berechtigtem<br />
und unberechtigtem Anspruch kaum unterscheiden<br />
können. Und die junge Generation,<br />
welche die Auswirkungen einer fehlgesteuerten<br />
Emanzipation an der eigenen Haut spürt,<br />
schreit in der Aggressionsablehnung auf und<br />
wird von der Macht-Generation nicht verstanden.<br />
Die Einsicht, dass hier etwas falsch läuft<br />
und wie schwerwiegend es ist, wird verdrängt,<br />
weil niemand die Verantwortung übernehmen<br />
will. Ob offen eingestanden oder nicht,<br />
es stellen sich derzeit viele Pädagogen und<br />
Pädagoginnen die bange Frage: Haben wir<br />
vor lauter Bemühen, die Mädchen stärker in<br />
den Mittelpunkt zu stellen, die Jungen vergessen?<br />
Nachdem wir gerade gelernt haben, dass<br />
Mädchen besondere Aufmerksamkeit brauchen,<br />
machen wir die Erfahrung: Es sind die<br />
Jungen, die Extra-Aufmerksamkeit benötigen.<br />
Dies in Form einer ressourcenorientierten<br />
Förderung, welche jeden Jungen so<br />
akzeptiert, wie er ist.<br />
„Gieletag 09“<br />
Der „Gieletag 09“ setzt genau an diesem<br />
Punkt an. An verschiedenen Posten können<br />
die Kerle einzeln oder in Gruppen beweisen,<br />
dass sie sich als wilde Piraten eignen. Sie<br />
müssen sich mit den Themen Mut, Angst und<br />
Vertrauen auseinandersetzen und sich gleich-<br />
Muss man hier<br />
einschreiten?<br />
Foto: zVg<br />
Buchtipp zum Thema<br />
Allan Guggenbühl:<br />
Kleine Machos in<br />
der Krise.<br />
Wie Eltern und<br />
Lehrer Jungen<br />
besser verstehen<br />
Herder 2007,<br />
192 Seiten,<br />
Fr. 23.90<br />
Regeln halten. So werden<br />
die Jungs motiviert, in<br />
eine verruchte Piraten-<br />
Spelunke zu sitzen, auf<br />
Schatzsuche zu gehen,<br />
Schlachten auszutragen,<br />
zu kämpfen, die Kunst<br />
des Fluchens, des Segelnähens<br />
oder des Deckschrubbens<br />
zu beherrschen.<br />
Rolf Friedli<br />
Die Pädagogik will ihren Beitrag zur Überwindung<br />
patriarchalischer Strukturen leisten und<br />
fragwürdiges Machogehabe bekämpfen. Deshalb<br />
sollen die Jungen lernen, ihre Gefühle in<br />
Worten auszudrücken, zu weinen, Gruppendruck<br />
standzuhalten, und sie sollen sich vom Männlichkeitswahn<br />
verabschieden. Wenn Allan Guggenbühl<br />
Recht hat, ist das keine gute Idee. Denn<br />
Jungen sind einfach anders als Mädchen. Wenn<br />
Entspannungsmassage statt Kloppereien, Kooperation<br />
statt Konkurrenz, Bescheidenheit statt<br />
Angeberei gefordert wird, dann werden herausfordernde,<br />
jedoch völlig natürliche Verhaltensweisen<br />
von Jungen pathologisiert. „Vielleicht<br />
haben wir nur vergessen, was eigentlich ein Junge<br />
ist und wie wir mit ihm umgehen müssen“,<br />
vermutet Allan Guggenbühl und präsentiert auf<br />
knapp 200 Seiten bestechend klare Argumente<br />
dafür, mit dem hergebrachten Unisexunsinn aufzuräumen,<br />
der keine relevanten biologischen<br />
und psychischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern<br />
gelten lassen mag. Jungs reden,<br />
denken und handeln einfach anders als Mädchen.<br />
Jeder, der einen kleinen Jungen zu Hause<br />
hat, selbst mal einer war oder viele von ihnen in<br />
einer Schulklasse unterrichtet, wird dieses Buch<br />
mit Gewinn lesen.<br />
CARITAS Bern<br />
Fachstelle für<br />
Diakonie und soziales<br />
Engagement<br />
Stellenleiter<br />
Thomas Studer<br />
Eigerplatz 5<br />
Postfach 568<br />
3000 Bern 14<br />
Tel. 031 378 60 00<br />
Fax 031 378 60 01<br />
info@caritas-bern.ch<br />
Haus der Begegnung<br />
Mittelstrasse 6a<br />
3012 Bern<br />
www.kathbern.ch/<br />
hausderbegegnung<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> Dialog<br />
Karl Graf<br />
Tel. 031 300 33 43<br />
Irene Neubauer<br />
Tel. 031 300 33 41<br />
Sekretariat: Sonja Spicher<br />
Rita Obi<br />
Tel. 031 300 33 40<br />
Fax 031 300 33 42<br />
kid.bern@kathbern.ch<br />
EntwicklungsRaum<br />
Psychologische Fachstelle<br />
Urs Wettstein<br />
Sekretariat<br />
Rachel Emmenegger<br />
Tel. 031 300 33 66<br />
Fax 031 300 33 67<br />
entra.bern@kathbern.ch<br />
Seelsorgestelle<br />
für Ehe-, Familien-<br />
und Lebensfragen<br />
ehe.bern@kathbern.ch<br />
Dora Sägesser-Juker<br />
Tel. 031 300 33 45<br />
dora.saegesser@kathbern.ch<br />
Franjo Vugdelija<br />
Tel. 031 300 33 44<br />
franjo.vugdelija@kathbern.ch<br />
Fachstelle Sozialarbeit<br />
Kurt Dreher, Heidi Gränicher<br />
Tel. 031 300 33 48<br />
Martin van Egmont<br />
Tel. 031 381 20 68<br />
Sekretariat:<br />
Rita Obi<br />
Tel. 031 300 33 46<br />
fasa.bern@kathbern.ch<br />
Fachstelle<br />
Religionspädagogik<br />
Beat Zosso<br />
Esther Aeschl<strong>im</strong>ann<br />
Patrik Böhler<br />
Heilpädagogischer RU<br />
Zita Schild-Zangerl<br />
Sekretariat<br />
Marianne Peter<br />
Gabriella Aebersold<br />
Tel. 031 302 39 32<br />
Fax 031 302 83 32<br />
religionspaedagogik@kathbern.ch<br />
Fachstelle Jugend<br />
Ildikó Moréh<br />
Tel. 031 300 33 60<br />
ildiko.moreh@kathbern.ch<br />
Blauring/Jungwacht<br />
Tel. 031 381 76 88<br />
kast@jublabern.ch<br />
PfadiScout Windrösli<br />
Tel. 031 300 33 56<br />
Kinderhexe und<br />
Zaubermann<br />
für Mädchen und Jungen<br />
Rolf Friedli<br />
S<strong>im</strong>one Kleeb<br />
Tel. 031 300 33 59<br />
kinderhexezaubermann@kathbern.ch
Veranstaltungen Ausführlichere Informationen zu Veranstaltungen unter: www.kathbern.ch/veranstaltungen<br />
Gottesdienste<br />
Lateinische hl. Messe. Jeden Sonn-<br />
und Feiertag in der Krypta der Dreifaltigkeitskirche<br />
Bern. 7.45: Beichtgelegenheit,<br />
8.15: Choralhochamt <strong>im</strong> alten römischen<br />
Ritus, mit Predigt.<br />
Firmung von jungen Erwachsenen mit<br />
einer Behinderung aus der Sprachheilschule<br />
Wabern und der KKS Bern. Samstag,<br />
9. Mai, 10.30, Pfarrei St. Michael, Wabern,<br />
Gossetstr. 58. Mit Bischofsvikar Arno<br />
Stadelmann.<br />
Bibelarbeit<br />
Internationale Bibel-Teilete. Jesus von<br />
Nazareth. Der Weg Jesu <strong>im</strong> Evangelium des<br />
Markus. Jeweils Montag, 4. und 11. Mai,<br />
19.30: in der Dorotheastube – Eingang<br />
Sekretariat, Segantinistrasse 26, Pfarrei<br />
Bruder Klaus, Burgernziel, Bern. Eine<br />
Anmeldung ist nicht nötig. Informationen:<br />
Rosmarie Fischer, Tel. 031 932 24 80,<br />
rosmarie.fischer@kathbern.ch.<br />
Meditation – Spiritualität<br />
Taizé-Abendgebet. Jeden ersten<br />
Sonntag <strong>im</strong> Monat: 3. Mai, 20.00,<br />
Nydeggkirche Bern. Auskunft: Pfr. Markus<br />
Niederhäuser, Tel. 031 352 83 01.<br />
Maria <strong>im</strong> Christentum und <strong>im</strong> Islam.<br />
Ein interreligiöser Anlass mit Impulsen von<br />
Irene Neubauer und Hala Farrag und einer<br />
Einleitung von Gerda Hauck: Donnerstag,<br />
7. Mai, 14.00–17.00 <strong>im</strong> Haus der<br />
Religionen, Schwarztorstrasse 102,<br />
3007 Bern. Ein Angebot des Katholischen<br />
Frauenbundes Bern und der Fachstelle<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> Dialog. Keine Anmeldung<br />
erforderlich. Kollekte.<br />
Berner Mahnwache für einen gerechten<br />
Frieden in Israel/Palästina: Jeden zweiten<br />
Freitag <strong>im</strong> Monat, 8. Mai, 12.30–13.00,<br />
vor der Offenen Heiliggeistkirche in Bern.<br />
Anschliessend Informationsaustausch.<br />
Erneuerung aus dem Geiste Gottes in der<br />
<strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong>. Jeden Dienstag,<br />
18.30: eucharistische Anbetung, 19.00:<br />
Erneuerung, <strong>im</strong> Oratoire der Paroisse,<br />
1. Stock, Pfarrei Dreifaltigkeit, Bern, Zugang<br />
Sulgeneckstrasse. Auskunft: Pia Lossel,<br />
Tel. 031 711 02 23,<br />
Berner Telebibel<br />
Tel. 031 372 03 03<br />
Über Telefon ist<br />
rund um die Uhr<br />
ein Schriftwort<br />
mit kurzer Besinnung<br />
für jeden Tag<br />
zu hören.<br />
Tipp<br />
Maria Walker, Tel. 031 711 04 50. Zur<br />
Vorbereitung auf Pfingsten: eucharistische<br />
Anbetung Dienstag, 26. Mai, 10.00–<br />
18.30.<br />
Vorträge<br />
Die Grenzen der Wahrheit. Vortrag<br />
von Prof. Karéna Kollmar-Paulenz.<br />
Mittwoch, 6. Mai, 18.30, aki Katholische<br />
Universitätsgemeinde, Alpeneggstrasse 5,<br />
3012 Bern, www.aki-unibe.ch.<br />
Diskussionen<br />
Ausstellungsorte gesucht<br />
Rassismus. NCBI-Jugendprojekt sucht<br />
Ausstellungsorte für Plakate zum Thema<br />
Rassismus/Integration ab Mai in Schulen<br />
aller Stufen, Kirchgemeinden, Jugendtreffs.<br />
Die 17 verschiedenen Plakate auf<br />
www.swissblacks-jugendprojekt.ch.<br />
Auskunft: Swissblacks-Koordinatorin<br />
Madleina Brunner, Telefon 044 721 10 50.<br />
Rendezvous mit Manuskripten.<br />
Werkstattgespräch zur Ausstellung „Schachzabel,<br />
Edelstein und der Gral“. Montag,<br />
4. Mai, 17.30, Hallersaal der Burgerbibliothek<br />
Bern, Münstergasse 63. Mit Prof.<br />
Michael Stolz, Deutsche Literatur des<br />
Mittelalters, Dr. Patrick Andrist, Historiker.<br />
Anmeldung erforderlich: Tel. 031 320 33 33,<br />
bbb@burgerbib.ch.<br />
Film<br />
<strong>Kirche</strong>nKino. Montag, 4. Mai, 12.00:<br />
Religulous, <strong>im</strong> Kino Splendid; 14.00–<br />
17.00: Zwei Impulsreferate und Diskussion,<br />
<strong>im</strong> Le Cap, Französische <strong>Kirche</strong>, Bern.<br />
Auskunft und Anmeldung: Katholischer<br />
Mediendienst, Charles Martig, Telefon 044<br />
204 17 70, charles.martig@kath.ch,<br />
www.kirchenkino.ch.<br />
Musik – Konzerte<br />
Joseph Haydn, Paukenmesse.<br />
Jubiläumskonzert ,50 Jahre Franziskus Chor<br />
und Pfarrei’. Sonntag, 3. Mai, 17.00, <strong>Kirche</strong><br />
St. Franziskus, Zollikofen. Mit Franziskus-Chor,<br />
Chor der ref. <strong>Kirche</strong> Zollikofen,<br />
Solisten, Orchester ad hoc; Leitung Bruno<br />
Wyss. www.50jahrefranziskuspfarrei.ch.<br />
Klänge des Nordens. Das „ensemble<br />
ardent“ interpretiert selten gehörte geistliche<br />
und weltliche Werke von skandinavischen<br />
Komponisten. Sonntag, 3. Mai, 19.00,<br />
<strong>Kirche</strong> Bruder Klaus, Bern. Eintritt frei,<br />
Kollekte.<br />
Liebe und Abschied. Ein Stück über<br />
Liebe, Sterben und Leben für Chor, Solisten,<br />
Klavier und Sprecher mit dem Deutschen<br />
Requiem von Johannes Brahms. Freitag,<br />
8. Mai, 19.30, Nydeggkirche, Bern. Mit<br />
Chorensemble Oberaargau, Bernhard Biller,<br />
Sprecher. Leitung: S<strong>im</strong>on Jenny. Eintritt<br />
35 Franken, Abendkasse ab 18.30, Reservation:<br />
palma@besonet.ch.<br />
Führungen<br />
Berna bewegt. Rundgang zur ersten<br />
Frauenbewegung. Dienstag, 12. Mai,<br />
14.00. Anmeldung unbedingt erforderlich<br />
bis 2. Mai: Frauenzentrale Bern,<br />
Telefon 031 311 72 01,<br />
sekretariat@frauenzentralebern.ch.<br />
Vereinsanlässe<br />
Franziskanische Gemeinschaft.<br />
Kontaktadresse: Thomas Jäggi, Jupiterstrasse<br />
41/629, 3015 Bern, Tel. 031 941 03 22.<br />
Donnerstag-Gruppe: 7. Mai, 15.00, Altes<br />
Pfarrhaus der Dreifaltigkeitskirche,<br />
Taubenstrasse, Bern.<br />
Brücke – Le Pont, Hilfswerk für<br />
Entwicklungszusammenarbeit, öffnet seine<br />
Türen am Freitag, 8. Mai, 13.00–17.00;<br />
anschliessend Delegiertenversammlung,<br />
Rue St. Pierre 12, Fribourg.<br />
Bergclub Bern. Kontaktperson: Christoph<br />
Lanz, Seftigenstrasse 6, 3007 Bern, Tel. 031<br />
371 62 38, www.bergclub.ch. Freitag/<br />
Samstag, 8./9. Mai: Skitour, Fünffingerstöcke,<br />
Anmeldung an Oskar Kästli, Tel. 031<br />
931 28 28. Samstag, 9. Mai: Ausbildung,<br />
Seilhandhabung und Abseilen, Anmeldung<br />
an Esther Pfeuti, Tel. 031 911 47 82.<br />
Kolping Bern. Mattenhofstrasse 32,<br />
3007 Bern. Präsidentin: Hildegard Holenstein,<br />
Belpstrasse 51, 3007 Bern, Tel. 031<br />
381 92 67. Maiandacht: Dienstag, 5. Mai,<br />
18.00 in der Dreifaltigkeitskirche.<br />
2. Mai 2009
Medien<br />
Buch<br />
Im Zentrum der Katastrophe<br />
Nach der Erdbebenkatastrophe in Italien haben<br />
viele Medien aktuell und dramatisch<br />
über die Folgen berichtet. Für viele Hilfswerke<br />
sind solche Situationen eine gute Möglichkeit,<br />
um sich in der Öffentlichkeit bekannt zu<br />
machen und um Geld zu sammeln. Richard<br />
Munz hat mehr als zwanzig Jahre in solchen<br />
Situationen gearbeitet und entlarvt zwölf Mythen<br />
der Katastrophenhilfe – und viele davon<br />
findet man in der aktuellen Berichterstattung<br />
über Italien wieder. Darum fordert er: „Wir<br />
müssen als Spender, Medienkonsumenten<br />
und Wähler deutlich machen, dass wir zwischen<br />
humanitärem Showbusiness und professioneller<br />
Katastrophenhilfe <strong>im</strong>mer besser<br />
unterscheiden können und auch unterscheiden<br />
wollen.“ Adrian Müller<br />
Richard Munz: Im Zentrum der Katastrophe.<br />
Was es wirklich bedeutet, vor Ort zu<br />
helfen. Campus Frankfurt/New York 2007,<br />
246 Seiten, Fr. 35.90.<br />
Film<br />
Moscow, Belgium<br />
Ein Crash auf dem Supermarkt-Parkplatz<br />
setzt dem nervigen Alltag der 41-jährigen<br />
Matty die Krone auf. Sie hat genug Ärger mit<br />
ihren teils pubertierenden Kindern und ihrem<br />
Mann, der zu einer seiner Studentinnen<br />
gezogen ist. Als der junge am Zusammenprall<br />
beteiligte Trucker alles daran setzt Matty<br />
zu erobern, bringt das viel Leben in ihr<br />
tristes Dasein. Die Liebesgeschichte um ein<br />
ungleiches Paar spielt <strong>im</strong> Arbeiterviertel Moskau<br />
der belgischen Stadt Gent.<br />
„Moscow, Belgium“, Belgien 2008, Regie:<br />
Christophe van Rompaey.<br />
Filmwebsite: www.moscow-belgium.com.<br />
Christine Stark, Filmbeauftragte<br />
der Reformierten Medien<br />
Broschüre<br />
Trouvaillen<br />
(jm) Im Jahresbericht 2008 des römisch-<strong>katholische</strong>n<br />
Dekanates Bern Region und dem<br />
Rechenschaftsbericht der entsprechenden<br />
Gesamtkirchgemeinde sind Trouvaillen zu<br />
entdecken. Der Co-Dekanatsleiter François<br />
Emmenegger bezeichnet sie als „herausgepickte<br />
Beschreibungen von Menschen und<br />
Begebenheiten, die für das Kleine, Verborgene,<br />
‚unselbstverständlich Selbstverständli-<br />
2. Mai 2009<br />
Kinostart:<br />
7. Mai 2009<br />
che’ stehen: Freiwillige, die jahraus jahrein<br />
für andere da sind, Menschen, die ihren Dank<br />
für Begleitung und Erfahrung von Zuwendung<br />
ausdrücken.“ Da findet sich eine wahre<br />
Weihnachtsgeschichte, das Porträt über den<br />
kleinsten ‚Arbeiter‘ von St. Josef, eine gute<br />
Küche, die Menschen aus aller Welt vereint,<br />
der Flickenteppich, der von einer ökumenischen<br />
Bibelwoche erzählt, die Spurensuche<br />
der Kinderhexe, Bundesrat Pascal Couchepin,<br />
der als Bundespräsident das aki besuchte<br />
und verschiedene Erfahrungsberichte von<br />
Menschen, die das Engagement der <strong>Kirche</strong><br />
als hilfreich empfanden. Und <strong>im</strong> Rechenschaftsbericht<br />
ist zu lesen, dass die <strong>Kirche</strong><br />
Bern jährlich 1.7 Millionen Franken für soziale<br />
Ausgaben einsetzt. <strong>Kirche</strong>nsteuerzahlende<br />
ermöglichen vor Ort viel Gutes. Und nicht<br />
wenige von ihnen leisten zusätzlich Freiwilligendienste<br />
zugunsten bedürftiger Menschen.<br />
Wenn das kein Segen Gottes ist!<br />
Jahresbericht des römisch-<strong>katholische</strong>n Dekanats<br />
Region Bern und Rechenschaftsbericht<br />
der römisch-<strong>katholische</strong>n Gesamtkirchgemeinde<br />
Bern und Umgebung<br />
2008. Bezug: Kommunikationsstelle <strong>Kirche</strong><br />
Region Bern, Frohbergweg 4, 3012<br />
Bern, ludwig.spirig@kathbern.ch, Tel. 031<br />
306 06 02, <strong>im</strong> Internet: www.kathbern.ch<br />
Fernsehen<br />
Samstag, 2. Mai<br />
Fenster zum Sonntag. Oper, Jazz & Underground.<br />
SF zwei, 17.15, Wh.: 18.05, SF info<br />
Wort zum Sonntag. Ioan Livius Jebelean, SF 1, 19.55<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
Orthodoxer Gottesdienst. Aus der russischen <strong>Kirche</strong> des<br />
hl. Johannes von Kronstadt zu Hamburg. ZDF, 9.30<br />
Sternstunde Religion. Homosexuell und dennoch<br />
Christ. Gespräch mit dem Theologen und Psychologen<br />
Wunibald Müller. SF 1, 10.00<br />
Sternstunde Philosophie. Was bietet heute die Linke?<br />
Krisengespräch mit dem Kapitalismus-Kritiker Heiner<br />
Flassbeck. SF 1, 11.00<br />
Der Tanz, mein Leben. Zwei farbige brasilianische<br />
Jugendliche aus ärmlichen Verhältnissen arbeiten hart<br />
daran, ihren Traum von einer Karriere als Balletttänzer<br />
zu verwirklichen. ARTE, 21.50<br />
Montag, 4. Mai<br />
mySchool. Götter der Frühzeit – Die Inka (5/6).<br />
SF 1, 9.30, Wh.: 18.6., 9.30<br />
Die Adoptionsvermittlerin. 3sat, 18.00<br />
Dienstag, 5. Mai<br />
Die Eisenfresser. Die Dokumentation (D 2007) zeigt<br />
ein System von Ausbeutung, dem nur die wenigsten<br />
Arbeiter entkommen können. ARTE, 21.00<br />
37°. Bis zur letzten Sekunde. Ein Film über den<br />
Überlebenswillen von zwei Menschen, die nach<br />
ärztlicher Prognose nicht mehr lange leben.<br />
ZDF, 22.15<br />
Menschen unter uns. Fibel, Bibel und Koran.<br />
SWR, 23.00<br />
Kreuz & Quer. Blindes Vertrauen. Andy Holzer fühlt<br />
den Berg, sehen kann er ihn nicht – er ist von Geburt<br />
an blind. ORF2, 23.15<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
Stationen. Auf Jesu Spuren <strong>im</strong> Heiligen Land.<br />
BR, 19.00<br />
Unter Brüdern. Im Vorfeld der Reise des Papstes nach<br />
Israel fragt die Dokumentation nach der Haltung<br />
Benedikts XVI. und seiner <strong>Kirche</strong> zum Judentum, zu<br />
den Juden von heute und zum jüdischen Staat.<br />
ARD, 23.30<br />
Donnerstag, 7. Mai<br />
DOK. Sherpas – Die wahren Helden am Everest (1/3).<br />
SF 1, 20.05<br />
Freitag, 8. Mai<br />
Religionen der Welt – Judentum (1/3).<br />
BR, 6.30, 2. Folge: Fr, 6.30<br />
Mission Müllmann. Betriebsseelsorger in Unternehmen.<br />
3sat, 12.00<br />
Radio<br />
Morgengeschichte.<br />
Vom 4. bis 9. Mai:<br />
ein Impuls zum neuen Tag mit Flurin Caviezel.<br />
DRS1, 6.40, Wh.: 8.50<br />
Samstag, 2. Mai<br />
Zwischenhalt. Unterwegs zum Sonntag mit Gedanken,<br />
Musik und den Glocken der evang.-ref. <strong>Kirche</strong> Buus<br />
BL. DRS1, 18.30<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
Perspektiven. In ihrem neuen Buch plädiert die<br />
jemenitisch-schweizerische Doppelbürgerin Elham<br />
Manea für einen „menschlichen Islam“.<br />
DRS2, 8.30, Wh.: Do, 15.00<br />
Das Ende aller Ausreden. Der deutsche Neurobiologe<br />
Gerald Hüther erzählt, wie die Kraft der Liebe unsere<br />
zwei essenziellsten Bedürfnisse gleichzeitig befriedigt.<br />
Hörmal, Radio RaBe, 95,6 MHz, 9.00, Wh.: Di,<br />
16.00. www.hoermal.ch<br />
Röm.-kath. Predigt. Erich Häring, Bischofsvikar,<br />
Kesswil. DRS2, 9.30<br />
Freikirchliche Predigt. Meinrad Schicker, Bewegung-<br />
Plus Thun. DRS2, 9.45<br />
Montag, 4. Mai<br />
Leben. Adi und Marischa. „Warum hat Adi so<br />
komische Zahlen auf dem Arm?“ SWR2, 10.05<br />
Dienstag, 5. Mai<br />
Radio-Akademie. Seliger Rupert Mayer (2/2). Predigt<br />
von Johannes Paul II. bei der Seligsprechung von<br />
Rupert Mayer. Radio Vatikan, 20.20
Brennpunkt<br />
Bildung ist Zukunft<br />
Jugend ist Zukunft, heisst es oft. In vielen Ländern stellt sich aber die<br />
Frage: Hat die Jugend selber eine Zukunft? Das Hilfswerk Brücke – Le<br />
pont stellt in seiner Mai-Aktion Bildungsprojekte für Jugendliche aus<br />
armen Verhältnissen vor.<br />
Emanuel ist 16-jährig. Ausgerüstet mit E<strong>im</strong>er<br />
und Schwamm, klappert er täglich Strassen<br />
in Santa Cruz, Bolivien, ab und fragt AutobesitzerInnen,<br />
ob er ihr Auto putzen dürfe. Eigentlich<br />
würde er gerne Ingenieur werden,<br />
aber eine Ausbildung kann er nicht bezahlen.<br />
Wie ihm geht es Millionen von Jugendlichen<br />
in Entwicklungsländern. Ins Erwerbsleben<br />
einsteigen können sie nur, indem sie als bil-<br />
Brücke – Le pont ermöglicht Jugendlichen aus armen Familien eine<br />
Berufsbildung, die ihnen Zugang zu Arbeit und Verdienst verschafft.<br />
Foto: zVg<br />
lige Arbeitskraft in einem Betrieb arbeiten –<br />
wo sie oft schamlos ausgenutzt werden – oder<br />
selbständig einen unrentablen Job ausüben.<br />
Bildung öffnet Tür<br />
Mit verschiedenen Projekten ermöglicht Brücke<br />
– Le pont benachteiligten Jugendlichen<br />
eine berufliche Bildung. So zum Beispiel in<br />
Recife, Brasilien, wo das „Zentrum für Arbeit<br />
und Kultur“ jährlich 125 Jugendliche in verschiedenen<br />
Fächern ausbildet: in Elektrizität,<br />
Elektronik, Metallbearbeitung, Leitungsbau,<br />
Sekretariat usw. „Ich war ein Schlawiner“,<br />
sagt einer der Schüler, „aber jetzt habe ich ein<br />
Ziel. Ich weiss, dass ich mit meiner Ausbildung<br />
etwas werden kann, und bin stolz darauf.<br />
Ich bin ein anderer Mensch.“ Das bestätigen<br />
auch die Lehrerinnen und Lehrer: „Die<br />
Jugendlichen verlassen die Schule nach<br />
einem Jahr völlig verändert. Mit der Berufsbildung<br />
entwickeln sie eine Perspektive für<br />
ihr Leben.“<br />
Basis für selbständiges Leben<br />
Auch in Bolivien finanziert Brücke – Le pont<br />
Bildungsprojekte. Rund um die Stadt Tarija<br />
siedeln sich Familien vom Land an, teilweise<br />
unter Plastikplanen, ohne Strom und Wasser.<br />
Die Organisation „Frauen in Aktion“ kümmert<br />
sich um Kinder und Jugendliche, vor<br />
allem um Mädchen. In Zusammenarbeit mit<br />
einer Berufsschule erhalten hundert Jugendliche<br />
pro Jahr eine Ausbildung in Haushaltsarbeiten<br />
sowie Kinder- und Altenbetreuung.<br />
Sie lernen, diese Aufgaben kompetent und<br />
mit guten Umgangsformen auszuführen. So<br />
finden sie eine Anstellung in Familien oder<br />
He<strong>im</strong>en und können sich ihren Lebensunterhalt<br />
verdienen.<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
In den Projekten von Brücke – Le pont wird<br />
die Berufsbildung durch die Vermittlung von<br />
Werten ergänzt. Denn soziale Verantwortung,<br />
Ehrlichkeit und Verlässlichkeit gehören zu<br />
einem Lebensentwurf, der nicht nur das eigene<br />
Wohl <strong>im</strong> Auge hat, sondern auch das Wohl<br />
der anderen. Jugendliche wie Emanuel haben<br />
solche Ideale. Sie träumen von einer besseren<br />
Welt, aber sie müssen auch ihr eigenes<br />
Überleben sichern. Helfen Sie ihnen!<br />
José Balmer<br />
Mai-Aktion von Brücke – Le pont<br />
Brücke – Le pont unterstützt in Afrika und<br />
Lateinamerika Projekte zur Verbesserung der<br />
Arbeitssituation von benachteiligten Menschen,<br />
damit sie von ihrer eigenen Arbeit würdig leben<br />
können. In ihrer Mai-Aktion unterbreitet sie den<br />
Pfarreien einen Gottesdienstvorschlag, in dem<br />
sie ihre Entwicklungsarbeit <strong>im</strong> Licht der<br />
christlichen Botschaft reflektiert.<br />
Informationen zur Mai-Aktion und zu den<br />
Projekten erteilt Ihnen: Brücke – Le pont, Tel.<br />
026 425 51 51, info@bruecke-lepont.ch, oder<br />
finden Sie unter: www.bruecke-lepont.ch; Spenden<br />
an: PC 90-13318-2 und PC 69-62947-2.<br />
Impressum<br />
Internet www.kathbern.ch/pfarrblatt<br />
Wochenzeitung der<br />
röm.-kath. Pfarreien Kanton Bern,<br />
alter Kantonsteil<br />
Adressänderungen und Abbestellungen:<br />
Nur bei Ihrem Pfarramt<br />
Adressen und Telefonnummern siehe<br />
Pfarreien<br />
Redaktionsadresse:<br />
Postfach 558, 3000 Bern 7<br />
Telefon 031 327 50 50, Fax 031 327 50 55<br />
redaktion@pfarrblattbern.ch<br />
Redaktion:<br />
Angelika Boesch (boe)<br />
Direktwahl: 031 327 50 51<br />
Jürg Meienberg (jm)<br />
Direktwahl: 031 327 50 52<br />
Herausgeber:<br />
Pfarrblatt-Gemeinschaft Bern<br />
Präsident:<br />
Synes Ernst<br />
Vizepräsidium:<br />
Franz Scherer, Pfarrer<br />
Verwaltung:<br />
Keel Treuhand AG<br />
Fluracker 26c, 3065 Bolligen<br />
Telefon 031 925 50 50, Fax 031 921 86 48<br />
info@keeltreuhand.ch<br />
2. Mai 2009
Nachrichten<br />
Erzbischof: Massenmord<br />
Ein indischer tamilischer Erzbischof qualifiziert die Vorgänge<br />
<strong>im</strong> Norden Sri Lankas als Massenmord. „Niemand<br />
kann diese Militäroperation rechtfertigen“, sagte Erzbischof<br />
Malayappan Chinnappa von Chennai. Laut Regierungszahlen<br />
sind allein in drei Tagen 70 000 Menschen<br />
geflohen. Den südindischen Bundesstaat Tamil Nadu, dessen<br />
Hauptstadt Chennai ist, trennt nur eine schmale Meerenge<br />
vom Norden Sri Lankas. Der Erzbischof forderte die<br />
Staatengemeinschaft dazu auf, Druck auf Colombo auszuüben.<br />
Besonders gefordert ist aus Sicht der Tamilen<br />
Europa: Parlamentswahlen<br />
Vom 5 bis 7. Juni 2009 sind alle Bürger der 27<br />
Mitgliedstaaten der EU aufgerufen, ihre Vertreter<br />
für das europäische Parlament in Brüssel<br />
zu wählen. Was hat aber dieses Ereignis<br />
mit der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> in der Schweiz<br />
zu tun, da die Schweiz nicht Mitglied der EU<br />
ist? Gemäss den letzten Angaben des Bundesamtes<br />
für Statistik leben in der Schweiz gut<br />
eine Million EU-Bürger, wovon die meisten<br />
wahlberechtigt sind. Viele dieser europä-<br />
Lugo: Kein Rücktritt<br />
Paraguays Präsident Fernando Lugo hat in<br />
der Debatte um seine Frauenbeziehungen<br />
um Entschuldigung gebeten. Er sei menschlich<br />
und „nichts Menschliches“ sei ihm fern,<br />
sagte der ehemalige Bischof vor Journalisten<br />
in Asunción. Seine Version sei <strong>im</strong>mer die<br />
Wahrheit, meinte der 57-Jährige angesichts<br />
mehrerer Vaterschaftsklagen. Jeder Fall werde<br />
einzeln juristisch beantwortet. Er habe niemandem<br />
Schaden zufügen wollen und fliehe<br />
vor keiner Verantwortung. „Ich erkenne an,<br />
dass ich mich gegen die <strong>Kirche</strong> vergangen<br />
habe, gegen mein Land und gegen die Bürger,<br />
die ihr Vertrauen in mich gesetzt haben“,<br />
sagte Lugo. Zugleich kündigte er an, nicht<br />
Pius-Brüder: Irrlehre<br />
Die traditionalistische Pius-Bruderschaft hat den Vorsitzenden<br />
der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert<br />
Zollitsch, erneut angegriffen und ihm vorgeworfen,<br />
Irrlehren zu verbreiten. Zollitsch sei in der Gefahr, <strong>im</strong> kirchenrechtlichen<br />
Sinne ein Häretiker zu werden, erklärte<br />
der deutsche Distriktobere der Pius-Bruderschaft, Franz<br />
Schmidberger. Im Hessischen Rundfunk hatte Zollitwsch<br />
über Christus wörtlich gesagt: „Er ist nicht deswegen für<br />
die Sünden der Menschen gestorben, weil Gott ein Sünd-<br />
2. Mai 2009<br />
Was haben Parlamentswahlen<br />
der<br />
EU mit der <strong>katholische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong> in<br />
der Schweiz zu tun?<br />
Bild: eu-forum.eu<br />
Nichts Menschliches<br />
fremd. Der<br />
frühere röm.-kath.<br />
Bischof Fernando<br />
Lugo.<br />
Foto: villanders117.blog.<br />
lemonde.fr<br />
Grossbritannien. „Die Briten haben der singhalesischen<br />
Regierung die Macht übergeben, aber die tut nichts anderes,<br />
als seit 30 Jahren die Tamilen zu unterdrücken und zu<br />
töten“, sagt ein Demonstrant in Colombo. Der Direktor der<br />
Caritas Vanni, Pfarrer T. R. Vasanthaseelan, ist während<br />
der massiven Gefechte zwischen Regierung und tamilischen<br />
Rebellen schwer verletzt worden. Er wurde be<strong>im</strong><br />
Beschuss der St. Anthony’s Church getroffen, die direkt <strong>im</strong><br />
Kriegsgebiet auf der umkämpften Halbinsel liegt. Zahlreiche<br />
Flüchtlinge, die in dieser Region festsitzen, hatten<br />
in der <strong>Kirche</strong> Zuflucht gesucht.<br />
asianews / Radio Vatikan / jm<br />
ischen Bürger stammen aus Ländern, die<br />
mehrheitlich katholisch sind, weshalb davon<br />
ausgegangen werden kann, dass sich ein<br />
grosser Teil dieser Personen zur <strong>katholische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong> zählt. Damit das „europäische Projekt“<br />
bei den Herausforderungen der heutigen<br />
Zeit hoffnungsvoll bleibt, ist eine Politik<br />
notwenig, die gemäss der <strong>katholische</strong>n Soziallehre<br />
die Würde des Menschen und das Gemeinwohl<br />
achtet. Marco Schmid, migratio<br />
zurückzutreten, sondern den Wandel <strong>im</strong><br />
Land voranzutreiben. Bisher erkannte Lugo<br />
die Vaterschaft eines zweijährigen Jungen an.<br />
Zudem behaupten zwei weitere Frauen, ein<br />
Kind von dem ehemaligen Bischof von San<br />
Pedro zu haben. Zwei andere Frauen dementierten<br />
dagegen am selben Tag laut Medienberichten,<br />
ein Kind vom Präsidenten zu haben.<br />
Eine der beiden erklärte demnach, nur<br />
eine Freundin Lugos zu sein und Geld von<br />
einer Oppositionspolitikerin erhalten zu haben,<br />
um ihn zu denunzieren. Lugo ist seit<br />
August 2008 Staatsoberhaupt seines Landes.<br />
Nach seinem offiziellen Eintritt in die Politik<br />
war er vom Vatikan von seinen Ämtern suspendiert<br />
und nach dem Wahlsieg in den Laienstand<br />
versetzt worden. Kipa/jm<br />
opfer, einen Sündenbock gleichsam, gebraucht hätte. Er<br />
hat sich mit uns Menschen – mit unserem Leiden und<br />
unserem Tod – bis zum Letzten solidarisiert. Und er hat<br />
gezeigt, dass auch das Leiden der Menschen, jeder Schmerz,<br />
auch der Tod von Gott angenommen sind und von Gott<br />
verwandelt werden in seinem Sohn Jesus Christus.“ Gott<br />
habe seinen eigenen Sohn in Solidarität mit den Menschen<br />
in die letzte Todesnot hineingelassen. Für die Pius-<br />
Bruderschaft hat Zollitsch damit „aus dem Sühnopfer der<br />
Wiedergutmachung“ ein „Solidaritätsopfer“ gemacht.<br />
Kipa/jm<br />
Herausgegriffen<br />
Hilfe für Sri Lanka<br />
Caritas Schweiz hat für die vertriebene Zivilbevölkerung<br />
<strong>im</strong> Norden Sri Lankas 400 000<br />
Franken gesprochen. Mit dem Betrag soll<br />
Not- und Überlebenshilfe geleistet werden.<br />
Die Glückskette beteiligt sich an der Finanzierung<br />
des Hilfsprogrammes.<br />
Zu einseitig<br />
Die Sozialkommission von migratio unterstützt<br />
die vorgesehenen Änderungen des Asyl-<br />
und Ausländergesetzes des Bundes zum grossen<br />
Teil nicht. Sie schwächen zu sehr den<br />
humanitären Schutz, sind unverhältnismässig<br />
hinsichtlich der Meinungs- und Bewegungsfreiheit<br />
und geben eine negative Vision<br />
auf die Integration, heisst es in der Mitteilung<br />
der Dienststelle der Schweizer Bischofskonferenz<br />
für die Seelsorge für Migranten.<br />
Religionsunterricht freiwillig<br />
Trotz Unterstützung zahlreicher Prominenter<br />
und der <strong>Kirche</strong>n ist die Initiative „Pro Reli“<br />
in Berlin an der Urne gescheitert. Somit bleibt<br />
Ethik Pflichtfach.<br />
Minis<br />
Die deutschsprachige Arbeitsgruppe für Ministrantenpastoral<br />
Damp feierte am letzten<br />
Samstag ihr 25-Jahr-Jubiläum.<br />
Beatocello in Einsiedeln<br />
Beat Richner, besser bekannt als Beatocello,<br />
wird am 3. Mai in der Klosterkirche Einsiedeln<br />
und am 9. Mai in der Kathedrale Lausanne<br />
auftreten.<br />
Seligsprechung Newmans?<br />
Auf dem Weg zur Seligsprechung von Kardinal<br />
John Henry Newman (1801–1890) ist<br />
eine wichtige Hürde genommen worden.<br />
Eine Kommission <strong>im</strong> Vatikan habe eine auf<br />
Fürsprache des Kardinals zustande gekommene<br />
Heilung als Wunder anerkannt. Newman<br />
konvertierte 1845 zur <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />
und wurde zwei Jahre später zum Priester<br />
geweiht.<br />
Warnung<br />
Der israelische Gehe<strong>im</strong>dienst will nicht, dass<br />
Papst Benedikt XVI. während seiner Reise ins<br />
Heilige Land mit einem offenen Papamobil<br />
durch Nazareth fährt. Es lägen Hinweise auf<br />
einen geplanten Anschlag extremistischer<br />
islamistischer Kreise vor.