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Ausgabe19 03.03.2011, 1.9 MB - Römisch-katholische Kirche im ...

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Wochenzeitung der röm.-kath. Pfarreien des Kantons Bern, alter Kantonsteil<br />

Und keiner war dabei<br />

Sie wurde als Hexe verschrien, hat aber den<br />

Kampf nie aufgegeben.<br />

Dritte Seite „Spuren der Versöhnung“<br />

Starke Jungs?<br />

„Zur Ehre Gottes und für mehr<br />

Gerechtigkeit und Frieden für alle<br />

in der Welt“<br />

(gls) Die Pfarrei Heiliggeist Interlaken war dieses Jahr Gastgeberin für<br />

die Vereinsversammlung der „pfarrblatt“-Gemeinschaft Bern. Kirchgemeindepräsidentin<br />

Helene Hochreutener gab sich <strong>im</strong> Grusswort<br />

überzeugt: „Eine glaubwürdige<br />

und effiziente Kommunikation<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

hat eine grosse Bedeutung.<br />

Mittels aktiver und<br />

guter Kommunikation gelingt<br />

es, Vertrauen zu gewinnen<br />

und Präsenz gerade<br />

auch der <strong>Kirche</strong> zu markieren.“<br />

Von den Verantwortlichen<br />

des „pfarrblatt“ erwarte<br />

sie, „dass sie ihre Arbeit<br />

zur grösseren Ehre Gottes gestalten<br />

für mehr Gerechtigkeit<br />

und Frieden für alle in<br />

der Welt.“ Sie sprach ein Lob<br />

und einen Dank aus für das<br />

journalistisch sorgfältig gemachte<br />

und ausgewogene<br />

Blatt. Doch Ausruhen ist<br />

nicht angesagt. Das „pfarrblatt“<br />

steht vor der Herausforderung<br />

eines Wechsels in<br />

der Redaktion, da Angelika<br />

Boesch in einem Jahr pensioniert<br />

wird. Zudem soll der<br />

schon länger geplante Neuauftritt<br />

nach der laufenden<br />

Fehlgeleitete Emanzipation: Wird versucht,<br />

bei Jungen jede natürliche Vitalität<br />

abzuerziehen? Seite „Region“<br />

Jugend ist Zukunft<br />

Das Hilfswerk Brücke – Le pont unterstützt<br />

Jugendliche aus armen Familien.<br />

Zweitletzte Seite „Brennpunkt“<br />

Erneuerung der Seelsorgestruktur <strong>im</strong> Bistum realisiert werden. Als Ziel<br />

steht der 100. Geburtstag des „pfarrblatt“ zum Jahreswechsel 2010/11<br />

auf dem Programm. Nächste Seite „Unter uns“<br />

Interlakens<br />

Kirchgemeindepräsidentin<br />

Helene<br />

Hochreutener hielt<br />

mit ihrem Team<br />

die Türen offen für<br />

die „pfarrblatt“-<br />

Gemeinschaft.<br />

Foto:<br />

Guido Lauper<br />

2. Mai 2009<br />

Nr. 19<br />

Samstag,<br />

2. Mai 2009<br />

AZA<br />

2500 Biel<br />

Postfach 624


Unter uns<br />

Wichtige Änderungen<br />

stehen bevor<br />

Nichts von wirtschaftlicher Krisenst<strong>im</strong>mung<br />

war an der Hauptversammlung der „pfarrblatt“-Gemeinschaft<br />

Bern in der Heiliggeist-<br />

Pfarrei Interlaken zu spüren. Doch mussten<br />

die Delegierten <strong>im</strong> Jahresbericht des Präsidenten<br />

Synes Ernst die Pensionierung der<br />

langjährigen Redaktorin Angelika Boesch<br />

zur Kenntnis nehmen. „Der Vorstand setzte<br />

eine Findungskommission ein, die das Jobprofil<br />

und die Ausschreibung formulierte“,<br />

orientierte Synes Ernst. Diese Kommission,<br />

bestehend aus Barbara Kückelmann, Gemeindeleiterin,<br />

Franz Erni, Kleiner <strong>Kirche</strong>nrat,<br />

und aus ihm selbst, sichtet nach den<br />

Ausschreibungen <strong>im</strong> Juni die Bewerbungen,<br />

spricht mit den Kandidatinnen und Kandidaten<br />

und macht dem Vorstand Vorschläge.<br />

„Wenn alles gut läuft, beginnt die Nachfolge<br />

von Angelika Boesch am 1. Januar 2010 die<br />

Arbeit an der Zeughausgasse“, so der Präsident.<br />

Unersetzliches „pfarrblatt“<br />

Die Zukunft des „pfarrblatt“ vor Augen, haben<br />

sich Vorstand und Redaktion <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr mit Verbesserungsmöglichkeiten<br />

auseinandergesetzt. „Auch wenn das ‚pfarrblatt‘<br />

noch nicht von der Krise betroffen ist,<br />

muss es so gestaltet werden, dass es unersetzlich<br />

und unentbehrlich wird. Also durch entsprechende<br />

Inhalte den Sparbemühungen<br />

der Kirchgemeinden widersteht“, sagte Synes<br />

Ernst. „Angesichts der noch zunehmenden<br />

<strong>Kirche</strong>nferne der steuerzahlenden KatholikInnen<br />

kommt dem „pfarrblatt“ eine <strong>im</strong>mer<br />

wichtigere Bedeutung zu“, gab sich der Präsident<br />

überzeugt. „Als Informationsorgan,<br />

als Forum der Auseinandersetzung, als Medium,<br />

das Katholisch Bern irgendwie noch zusammenhält.“<br />

Neuauftritt<br />

Zum geplanten Neuauftritt muss laut Synes<br />

Ernst „die komplizierte Struktur mit drei<br />

Teilausgaben nochmals gründlich überdacht<br />

werden“. In der laufenden Erneuerung der<br />

Seelsorgestruktur <strong>im</strong> Bistum sei es sinnvoll,<br />

das Ende abzuwarten und das „pfarrblatt“<br />

dem Ergebnis entsprechend zu gestalten. Als<br />

Ziel schwebt dem Vorstand ein neues „pfarrblatt“<br />

zu dessen 100. Geburtstag um die Jahreswende<br />

2010/2011 vor.<br />

2. Mai 2009<br />

<strong>Kirche</strong>nvolk reagiert positiv<br />

Im Bericht der Redaktion ging Jürg Meienberg<br />

auf die Berichterstattung um die Aufhebung<br />

der Exkommunikation der Piusbrüderschaft<br />

und das <strong>im</strong> „pfarrblatt“ veröffentlichten<br />

Austrittsschreiben der Philosophin Carola<br />

Meier Seethaler ein. „Mir fällt auf“, sagte er,<br />

„dass es vermehrt Menschen gibt, die nur<br />

noch das lesen wollen, was sie selber meinen,<br />

was ihre Meinung bestätigt.“ Dennoch bekam<br />

die Redaktion auf die Veröffentlichung<br />

dieses Textes mehr positive Rückmeldungen,<br />

vorwiegend aus dem breiten <strong>Kirche</strong>nvolk. Negativ<br />

bis entrüstet reagierten <strong>Kirche</strong>nvertreter<br />

aus verschiedenen Chargen und konservativ<br />

orientierte Katholiken. Das „pfarrblatt“-<br />

Team sei stets offen, Neues zu lernen, bekannte<br />

Meienberg. Zudem sei der Redaktion<br />

ein vernetztes „pfarrblatt“ wichtig. Die Redaktion<br />

trifft sich regelmässig mit den Kommunikationsverantwortlichen<br />

der Landeskirche,<br />

der Gesamtkirchgemeinde Bern, des<br />

Bistums sowie der reformierten <strong>Kirche</strong>. Sie<br />

arbeitet auch eng mit der Redaktion „kathbern“<br />

zusammen und engagiert sich in Vorständen<br />

der <strong>katholische</strong>n Presseagentur Kipa<br />

und der Arbeitsgemeinschaft der Pfarrblatt-<br />

Redaktionen Schweiz.<br />

Neues Vorstandsmitglied<br />

Als neuer Vertreter des Synodalrates wurde Dr.<br />

Joseph Kuchen, Wabern, in den Vorstand gewählt.<br />

Joseph Kuchen ist Kirchgemeindepräsident<br />

der Pfarrei St. Michael, Wabern, Vize-<br />

Präsident des Synodalrates und für die Kommunikation<br />

zuständig. Die Jahresrechnung<br />

2008 schloss gemäss Thomas Studer mit Einnahmen<br />

von Fr. 1 651 635.84 und einem<br />

Aufwand von Fr. 1 629 419.30. Der Voranschlag<br />

2010 sieht Einnahmen von 1 641 600<br />

Franken und Ausgaben von 1 651 200 Franken<br />

vor. Treuhänder Anton Zaugg begründete<br />

das Minus <strong>im</strong> Budget mit steigenden Kosten<br />

bei Papier, Druck und Versand, und mit zusätzlichen<br />

Aufwendungen <strong>im</strong> Jubiläumsjahr.<br />

Noch beeinträchtigt die Finanzkrise das Berner „pfarrblatt“ nicht. Trotzdem<br />

stehen wichtige Veränderungen bevor. Redaktorin Angelika Boesch wird<br />

pensioniert, zudem soll das Blatt zu seinem 100. Geburtstag neu gestaltet<br />

werden. Die „pfarrblatt“-Gemeinschaft tagte in Interlaken.<br />

Synes Ernst, Präsident der „pfarrblatt“-Gemeinschaft (links) begrüsst<br />

den Referenten Walter Müller, Informationsbeauftragten der SBK.<br />

Foto: Guido Lauper<br />

Angelika Boesch gratuliert Joseph Kuchen zur Wahl. Foto: jm<br />

Heiliggeist-<strong>Kirche</strong> Interlaken.<br />

Foto: jm<br />

Referat<br />

Walter Müller, Informationsbeauftragter<br />

der Schweizer Bischofskonferenz<br />

SBK, attestierte<br />

in seinem Referat „Glaubwürdigkeit<br />

als Fundament der Kommunikation“<br />

dem „pfarrblatt“,<br />

dessen Vielfalt und Aktualität sei<br />

in der Schweiz unerreicht. Er<br />

erläuterte die neue Entwicklung<br />

der Kommunikations- und Medienarbeit<br />

der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />

in der Schweiz. Die Aufgaben<br />

und Mittel des Informationsbeauftragten<br />

der SBK sollen<br />

durch die Schaffung einer Kommunikationsstelle<br />

erweitert werden.<br />

Im zweiten Teil seines Referates blickte<br />

Müller tagebuchartig auf die Kommunikationspannen<br />

des Vatikans um die Aufhebung<br />

der Exkommunikation der Lefebvre-Bischöfe<br />

und den Skandal um den Holocaust-Leugner<br />

Williamson zurück. Die <strong>im</strong> zweiten Anlauf<br />

deutlich kritischen Reaktionen der Schweizer<br />

Bischöfe kamen gut an und wurden zum Teil<br />

<strong>im</strong> Ausland übernommen, sagte Müller.<br />

Guido Lauper


Spuren der Versöhnung<br />

Der Balkan – und keiner war dabei<br />

Sie sei eine „Hexe“, wurde der kroatischen<br />

Schriftstellerin und Journalistin<br />

Slavenka Drakulic Anfang der<br />

1990er Jahre beschieden. Sie sei „ungenügend<br />

patriotisch“ und würde<br />

„Kroatien vergewaltigen“. Drakulic<br />

verliess daraufhin ihre He<strong>im</strong>at. Sie lebt<br />

heute in Istrien und Wien. Inzwischen<br />

besucht sie wieder regelmässig Kroatien.<br />

Die Verhältnisse haben sich verändert.<br />

Der Krieg ist vorbei. Versöhnung<br />

allerdings, so Drakulic, findet weder in<br />

Kroatien noch in Serbien statt.<br />

Nationalismus<br />

Slavenka Drakulic wurde aus Kroatien<br />

vertrieben, weil sie es gewagt hatte, den<br />

ausufernden Nationalismus und die<br />

Geschichtsvergessenheit des autoritären<br />

Tudjman-Reg<strong>im</strong>es zu kritisieren.<br />

Die Regierungen haben gewechselt,<br />

gleichgeblieben aber sei der Nationalismus.<br />

Drakulic findet ihn überall auf<br />

dem Balkan. Dieser Nationalismus<br />

führe dazu, dass sich niemand für die<br />

Kriegsverbrechen verantwortlich fühle.<br />

Dass keiner Fragen stellen würde. Als<br />

sei nichts gewesen.<br />

Liturgischer Kalender<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Apg 9,31–42, Joh 6,60–69<br />

Athanasius, Geva, Wiborada<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

4. Sonntag der Osterzeit (B)<br />

Weltgebetstag für geistliche Berufe<br />

Erste Lesung: Apg 4,8–12<br />

Zweite Lesung: 1 Joh 3,1–2<br />

Evangelium: Joh 10,11–18<br />

Alexander, Marie-Léonie, Philipp<br />

Montag, 4. Mai<br />

Apg 11,1–18, Joh 10,1–10<br />

Florian, Silvanus, Valeria<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

Apg 11,19–26, Joh 10,22–30<br />

Godehard, Irene, Jutta<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

Apg 12,24 – 13,5, Joh 12,44–50<br />

Maria Catarina, Markward<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

Apg 13,13–25, Joh 13,16–20<br />

Boris, Gisela, Rosa<br />

Slavenka Drakulic, „Was die Menschen brauchen, ist Wahrheit.“ Foto: dnevnik.hr<br />

Verantwortung übernehmen<br />

Die 60-jährige Schriftstellerin hat die<br />

Massenvergewaltigungen an Frauen<br />

literarisch aufgearbeitet. Der Roman<br />

„Als gäbe es mich nicht“ schildert in<br />

verstörender Weise die unsagbare Gewalt<br />

an Frauen während der Kriegen<br />

auf dem Balkan. Drakulic fügt durch<br />

die Kraft des Wortes zusammen, was<br />

gewaltsam zerbrochen schien.<br />

Freitag, 8. Mai<br />

Apg 13,26–33, Joh 14,1–6<br />

Friederich, Klara, Ulrika, Victor<br />

Gedenktage<br />

Sonntag, 3. Mai: Weltgebetstag<br />

für geistliche Berufe<br />

Jahresthema: „bewusst.originell“<br />

Wir Menschen sind nicht zu irgendeinem<br />

Leben berufen, sondern zu<br />

einem Leben in Fülle. Wir sind eingeladen,<br />

ganz Mensch zu werden und<br />

den göttlichen Kern, der in uns grundgelegt<br />

ist, zur Entfaltung zu bringen.<br />

Jede und jeder von uns ist eine Berufene,<br />

ist ein Berufener. Berufen, so zu<br />

sein und zu werden, wie Gott mich von<br />

allem Anfang an gemeint hat. Berufen,<br />

Anteil an der Göttlichkeit zu haben<br />

und diese Göttlichkeit zu leben und<br />

weiterzutragen. Diese Berufung<br />

schlummert wie die Lebenskraft eines<br />

Für das Werk „Keiner war dabei.<br />

Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor<br />

Gericht“ wurde sie mit dem Leipziger<br />

Buchpreis zur europäischen Verständigung<br />

ausgezeichnet. Monatelang verfolgte<br />

sie die Kriegsverbrecher-Tribunale<br />

in Den Haag. Auch hier stehen<br />

Schuld und Verantwortung <strong>im</strong> Zentrum.<br />

Sie klammert sich selbst nicht<br />

aus.<br />

Samenkorns in der Mitte unserer Person.<br />

Sie will entdeckt und geweckt werden.<br />

Zu laut ist der Ruf nach konformem<br />

Verhalten und Konsumieren<br />

in der Gesellschaft. Ich erachte es darum<br />

als grosse Herausforderung und<br />

Chance der <strong>Kirche</strong>n und der religiösen<br />

Gemeinschaften, die Menschen be<strong>im</strong><br />

Entdecken, Entfalten und Leben ihrer<br />

so verstandenen Berufung zu begleiten.<br />

Paul M. Zulehner, Pastoraltheologe<br />

in Wien, formuliert es treffend so:<br />

„Kernaufgabe der <strong>Kirche</strong> ist es, den<br />

Fragen stellen<br />

In ihrem Essay „Wieso ich nicht nach<br />

Belgrad zurückgekehrt bin“ schreibt<br />

sie: „Wir können nicht einfach still<br />

sein. Wir dürfen unsere eigenen Fehler<br />

und die Fehler unserer Eltern nicht<br />

wiederholen. Wir müssen uns der Vergangenheit<br />

stellen. Alle, die Zeugen des<br />

Krieges waren. Die junge Nachkriegsgeneration<br />

hat ihre eigene Verantwortung,<br />

die Wahrheit zu finden. (…) Die<br />

junge Generation sollte eine Sache<br />

tun, doch sie tut es nicht – Fragen stellen.<br />

Viele Menschen in Serbien und<br />

Kroatien glauben, dass sie nur lange<br />

genug einfach still sein müssen, und<br />

alle Probleme verschwinden. Aber sie<br />

werden nicht verschwinden.“<br />

Andreas Krummenacher<br />

Literatur<br />

Slavenka Drakulic: Keiner war dabei.<br />

Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor Gericht,<br />

Zsolnay Verlag, Wien 2004<br />

Slavenka Drakulic: Als gäbe es mich nicht.<br />

Roman, Aufbau Verlag, Berlin 1999<br />

„Why I have not returned to Belgrade“:<br />

www.eurozine.com/articles/2009-02-06drakulic-en.html<br />

Menschen in die Tiefen seines eigenen<br />

Lebens zu führen, vor jenes Gehe<strong>im</strong>nis,<br />

welches das Leben <strong>im</strong> Grunde <strong>im</strong>mer<br />

schon ist: Die Liebesgeschichte Gottes<br />

mit dem je einmaligen Menschen.“<br />

Durch eine Pastoral, die der Berufung<br />

aller dient, lockern und bereiten wir<br />

den spirituellen Boden, auf dem das<br />

vielfältige Spektrum ehrenamtlicher<br />

Engagements und kirchlicher Berufe<br />

wachsen und sich entfalten kann.<br />

Robert Knüsel-Glanzmann,<br />

www. kirchliche-berufe.ch<br />

Feste der Religionen<br />

5./6. Mai: Tag des Hizir Ilyas<br />

(Hidirellez), Aleviten. Nach der Sage<br />

treffen sich Hizir (Schutzengel am<br />

Land) und Ilyas (Schutzengel auf dem<br />

Meer) in der Nacht vom 5. auf den 6.<br />

Mai auf der Erde. In dieser Nacht werden<br />

H<strong>im</strong>mel und Erde eins und die<br />

Kraft der Schöpfung offenbart sich.<br />

2. Mai 2009


Region<br />

Zusammenarbeit heisst Rollenklärung<br />

Er hat sich gut eingelebt, trotzdem bleiben noch viele Fragen offen. Mit<br />

Rolf Frei hat in der Gesamtkirchgemeinde Bern ein Verwalter seine<br />

Arbeit aufgenommen, der Visionen hat – und der weiss, dass für eine<br />

lebendige und offene <strong>Kirche</strong> Veränderungen nötig sind.<br />

Rolf Frei, wie haben Sie sich an Ihrem<br />

neuen Arbeitsort, der Verwaltung der<br />

GKG Bern und Umgebung, am Frohbergweg<br />

4 eingelebt?<br />

Rolf Frei: Am 5. Januar dieses Jahres bin<br />

ich in eine für mich neue Arbeitswelt eingetaucht.<br />

In der Gesamtkirchgemeinde unterscheidet<br />

sich die Kultur recht stark von<br />

derjenigen meines früheren Arbeitgebers.<br />

Heute, nachdem ich einen ersten<br />

Überblick über viele Geschäfte gewinnen<br />

konnte, habe ich mich gut eingelebt<br />

und freue mich sehr darauf, mit<br />

meiner Arbeit zum Gelingen von „Katholisch<br />

Bern“ beizutragen.<br />

Ein durchwegs positiver Einstieg?<br />

Nicht nur. Denn bedrückt haben<br />

mich in den vergangenen<br />

Monaten<br />

die <strong>Kirche</strong>naus-<br />

tritte, die wir vor<br />

allem aufgrund<br />

der Affäre Williamson/Pius-<br />

Bruderschaft hatten. Menschen in Bern reagierten<br />

auf Entscheide aus Rom, auf die wir<br />

keinen Einfluss haben. Ich wünsche mir,<br />

dass es uns als <strong>Kirche</strong> Bern in Zukunft noch<br />

mehr gelingen wird, uns den Menschen so zu<br />

zeigen, dass sie spüren, dass wir als „lebendige,<br />

offene Gemeinschaft unterwegs“ sind<br />

– und dass ihr Steuergeld genau dafür eingesetzt<br />

wird. Ich wünsche mir sehr, dass solche<br />

Menschen nicht austreten, sondern gemeinsam<br />

mit uns auftreten – für eine ‚neue‘ <strong>Kirche</strong><br />

in Bern ganz <strong>im</strong> Sinne des Pastoralen<br />

Entwicklungsplanes PEP.<br />

„<strong>Kirche</strong> sein in Bern bedeutet für uns, als<br />

lebendige, offene Gemeinschaft unterwegs<br />

zu sein.“ Dieser Satz steht denn auch am<br />

Anfang und am Ende dieses PEP, des neuen<br />

Pastoralkonzepts der Katholischen <strong>Kirche</strong><br />

Region Bern. Was bedeutet er für Sie<br />

nach Ihren ersten 100 Tagen <strong>im</strong> Amt?<br />

Meine Erfahrungen auf dem Hintergrund<br />

dieses Satzes sind durchaus unterschiedlich.<br />

Auf der einen Seite spüre ich durch die unzähligen<br />

Anstösse der PEP-Verantwortlichen<br />

2. Mai 2009<br />

<strong>im</strong> Dekanat und in der Gesamtkirchgemeinde:<br />

Vieles ist <strong>im</strong> Aufbruch! Da spüre ich den<br />

Willen zur Veränderung. Aber ich erfahre<br />

auch die andere Seite: die Zufriedenheit mit<br />

dem Status quo. Klar: Veränderungen in der<br />

<strong>Kirche</strong> auf manchmal noch Unbekanntes<br />

hin machen Angst. Aber es wird in der Katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> Region Bern grosse Schritte<br />

brauchen, vor allem bei all den Punkten, wo<br />

die Analyse ergeben hat, dass neue Formen<br />

der Zusammenarbeit und neue Strukturen<br />

gesucht und gefunden werden müssen.<br />

Also doch eine eher ernüchternde Bilanz?<br />

Das würde ich so auf keinen Fall sagen. Ich<br />

erlebe auch den grossen Aufbruch, der <strong>im</strong><br />

Rahmen des Pastoralen Entwicklungsplanes<br />

in unserer Berner <strong>katholische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> da ist.<br />

Welche Auswirkungen wird die momentane<br />

Finanzkrise auf die <strong>katholische</strong><br />

<strong>Kirche</strong> in Bern haben?<br />

Wir werden<br />

kaum ungeschorendavonkommen.<br />

Wir<br />

werden wohl in<br />

der kommenden Zeit mit finanziellen Engpässen<br />

umgehen müssen. Doch gehen wir<br />

davon aus, die Krise gl<strong>im</strong>pflich überstehen<br />

zu können. Entscheidend wird – auch, aber<br />

nicht nur in diesem Zusammenhang – die<br />

gute Zusammenarbeit zwischen staatskirchlicher<br />

und pastoraler Seite sein. Und dass der<br />

Aufbruch <strong>im</strong> Rahmen des PEP gelingt.<br />

Rolf Frei, der neue Verwalter der Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung,<br />

ist seit rund hundert Tagen <strong>im</strong> Amt. Foto: jm<br />

Ein weiteres für Bern wichtiges Stichwort:<br />

Ökumene.<br />

Die christlichen <strong>Kirche</strong>n haben alle das gleiche<br />

Ziel. Wo es sinnvoll ist, arbeiten wir zusammen.<br />

Ich denke da an die Offene Heiliggeistkirche,<br />

ans Haus der Religionen, an die<br />

Arbeitsgemeinschaft der christlichen <strong>Kirche</strong>n<br />

in Bern, wo wir grosse Projekte gemeinsam<br />

verwirklichen. Jede <strong>Kirche</strong> hat ihre eigene<br />

Geschichte, aber alle haben das gleiche Ziel:<br />

den Glauben ins Spiel zu bringen …<br />

Ihre Schwerpunkte fürs laufende Jahr<br />

2009?<br />

Das Jahr 2009 wird das neue Organisationskonzept<br />

für die Katholische <strong>Kirche</strong> Region<br />

Bern bringen. Nachdem wir <strong>im</strong> Pastoralkonzept<br />

festgehalten haben, was wir als Katholische<br />

<strong>Kirche</strong> Region Bern in Zukunft anbieten<br />

wollen, steht nun die konkrete Umsetzung<br />

an. In diesem Zusammenhang stehen in diesem<br />

Jahr Entscheide von grösster pastoraler,<br />

aber genauso finanzieller Tragweite an.<br />

Ich selber werde in diesem Jahr die Pfarreien<br />

und Fachstellen der Gesamtkirchgemeinde<br />

besuchen, um sie und ihre Erwartungen<br />

an die Verwaltung genau kennen zu<br />

lernen. Damit will ich unsere Aufgabe, nämlich<br />

die opt<strong>im</strong>ale Unterstützung der Arbeit der<br />

Pfarreien, Kirchgemeinden und Fachstellen,<br />

noch besser leisten. Zusammenarbeit heisst<br />

zuerst einmal Rollenklärung: damit alle wissen,<br />

was sie zu tun haben.<br />

Als Leiter der Verwaltung kann ich Einfluss<br />

nehmen auf Themen und die daraus<br />

entstehenden Diskussionen; Entscheide treffen<br />

aber nicht wir, sondern auf der staatskirchlichen<br />

Seite der Grosse und der Kleine<br />

<strong>Kirche</strong>nrat, auf pastoraler Seite das Dekanat.<br />

Weil die heutige kirchliche ‚Doppelstruktur‘<br />

recht kompliziert ist, ist eine präzise Rollenklärung<br />

besonders wichtig.<br />

Interview: Ludwig Spirig-Huber, Bern<br />

Römisch-<strong>katholische</strong> Gesamtkirchgemeinde<br />

Bern und Umgebung<br />

Fakultatives Referendum<br />

Der Grosse <strong>Kirche</strong>nrat hat an seiner Sitzung vom<br />

22. April 2009 (siehe Seite Region nach dem Pfarreiteil,<br />

Anm. der Red.) folgenden Beschluss gefasst:<br />

Der Grosse <strong>Kirche</strong>nrat, auf Antrag des Kleinen<br />

<strong>Kirche</strong>nrates, genehmigt:<br />

1. für die Aussensanierung der Liegenschaft<br />

Mittelstrasse 6 in Bern einen Kredit von<br />

Fr. 213 500.–;<br />

2. für die Aussensanierung und die Sanierung der<br />

Nasszellen sowie für Brandschutzmassnahmen<br />

der Liegenschaft Seidenweg 1 in Bern<br />

einen Kredit von Fr. 936 700.–.<br />

3. Er ermächtigt den Kleinen <strong>Kirche</strong>nrat, die dafür<br />

benötigten Mittel bei Bedarf auf dem Weg der<br />

Fremdmittelbeschaffung bereitzustellen.<br />

Gemäss Artikel 11 des Organisationsreglements<br />

der römisch-<strong>katholische</strong>n Gesamtkirchgemeinde<br />

Bern und Umgebung vom 23. Oktober 2005 ist<br />

dieser Beschluss der Volksabst<strong>im</strong>mung zu unterbreiten,<br />

wenn dies innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung<br />

von 500 St<strong>im</strong>mberechtigten verlangt<br />

wird.<br />

Die Unterlagen können von den St<strong>im</strong>mberechtigten<br />

während der Referendumsfrist bei der Verwaltung,<br />

Frohbergweg 4, 3012 Bern, eingesehen<br />

werden.<br />

Bern, 23. April 2009,<br />

Rolf Frei, Leiter Verwaltung,


Bern Dreifaltigkeit<br />

4. Sonntag der Osterzeit<br />

Samstag, 2. Mai<br />

15.00–16.00 Beichtgelegenheit:<br />

P. Markus Bär<br />

16.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: André Flury<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

8.00 Eucharistiefeier<br />

11.00 Eucharistiefeier<br />

20.00 Eucharistiefeier<br />

Mitwirkung Gospelchor<br />

Predigten: André Flury<br />

Die Kollekte (2./3. Mai)<br />

ist best<strong>im</strong>mt für die Ausbildung von<br />

Kindern mit einer Hörbehinderung in<br />

Brasilien. Im Jahr 2004 hat Caritas in<br />

Nazaré da Mata mit kirchlichen<br />

Gruppen, dem lokalen Frauenverein<br />

und der Gemeindebehörde ein<br />

regionales Zentrum aufgebaut.<br />

Gehörlose Kinder besuchen mit ihren<br />

Angehörigen sowie hörenden<br />

Berufsfachleute Kurse in<br />

Gebärdensprache und Lippenlesen. Um<br />

die Interessen der Gehörlosen zu<br />

stärken, beteiligt sich das Zentrum am<br />

Aufbau einer lokalen Sektion des<br />

nationalen Gehörlosenverbandes.<br />

Herzlichen Dank für ihre Unterstützung.<br />

Montag, 4. Mai<br />

6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />

8.45 Eucharistiefeier<br />

14.15 Rosenkranzgebet ital. (Krypta)<br />

15.00 Rosenkranzgebet<br />

18.00 Maiandacht<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

14.30 Eucharistiefeier<br />

Jahrzeit für Ramon Llige Senior<br />

Jahrzeit für Agostina Motta-<br />

Andreazzi und Angehörige der<br />

Familie Motta<br />

18.30 Ökum. Gottesdienst (Krypta) mit<br />

Ursula Dini, evang.-ref.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

17.00–17.45 Beichtgelegenheit:<br />

P. Markus Bär<br />

18.00 Eucharistiefeier (Krypta)<br />

Freitag, 8. Mai<br />

6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />

8.45 Eucharistiefeier<br />

16.00 Rosenkranzgebet<br />

Samstag, 9. Mai<br />

9.15 Eucharistiefeier<br />

Besinnung<br />

Maiandacht<br />

Dienstag, 5. Mai, 18.00<br />

mit Kolping (P. Markus Bär)<br />

Begegnung<br />

Dreif-Treff<br />

Geniessen auch Sie am Samstag,<br />

2. Mai, nach dem<br />

Vorabendgottesdienst von 16.30 ein<br />

einfaches, kostengünstiges Nachtessen<br />

<strong>im</strong> Prairiesaal.<br />

Miteinander essen, miteinander reden<br />

… Wir freuen uns, wenn auch Sie<br />

dabei sind.<br />

www.dreifaltigkeit.ch<br />

E-Mail dreifaltigkeit.bern@kathbern.ch<br />

Benvenuti! Bienvenidos! Willkommen!<br />

Club 70 – Interkultureller Treffpunkt für Pensionierte<br />

Seit vergangenem August trifft sich <strong>im</strong> Alten Pfarrhaus jeden<br />

Montagnachmittag eine achtköpfige Arbeitsgruppe zur<br />

Vorbereitung. Am 18. Mai wird es nun offiziell – die Gründung des<br />

„Club 70“.<br />

Der interkulturelle Treffpunkt will Begegnungs- und Informationszentrum für<br />

Rentner/innen aus Italien, Spanien und anderen Ländern sein. Das Angebot soll die<br />

sozialen Beziehungen der Teilnehmer/innen untereinander stärken. Unter anderem<br />

besteht die Möglichkeit, einen Deutschkurs zu besuchen, welcher speziell für<br />

pensionierte Migrantinnen und Migranten konzipiert ist. Geplant sind auch<br />

Begegnungs- und Informationsanlässe. Einen breiten Rahmen n<strong>im</strong>mt die<br />

Information und Beratung ein. Ein kleines Team von Fachleuten gibt Auskunft über<br />

Fragen rund um die Pensionierung, der Sozialversicherungen und über<br />

gesundheitliche und finanzielle Aspekte.<br />

Lorenzo Calabria, Sozialarbeiter FASA, hat dieses Projekt initiiert und in<br />

Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst der Pfarrei und mit der Pfarreileitung<br />

realisiert.<br />

Der „Club 70“ ist jeden Montagnachmittag zwischen 14.00 und 17.00 offen.<br />

Die Pfarreileitung heisst das Team der Mitarbeiter/innen und alle Besucher/innen <strong>im</strong><br />

Alten Pfarrhaus herzlich willkommen.<br />

Valeria Walpen<br />

Unsere Kaffeestuben<br />

(<strong>im</strong> Alten Pfarrhaus, Taubenstr. 4)<br />

• Sonntag (3. Mai)<br />

von 8.45 bis 11.00<br />

mit der Antonius-Gruppe<br />

• Dienstag (5. Mai)<br />

von 8.45 bis 10.30<br />

• Mittwoch (6. Mai)<br />

Die Kaffeestube ist geschlossen!<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Am Sonntag wird getauft<br />

• Fidelia Freda Moreh,<br />

Zieglerstr. 43 a, 3007 Bern<br />

Am Samstag heiraten<br />

• Johannes Gerber und Christine Vogt,<br />

Frohbergweg 11, 3012 Bern<br />

• Felix Imhof und Lara Christina Derks,<br />

Mattenhofstr. 9, 3007 Bern<br />

• Ulrich Schäffeler und<br />

Nadine Witschi,<br />

Kramgasse 21, 3011 Bern<br />

• Jean D. Schwab und<br />

Jacqueline de Sá,<br />

Zaunplatz 20, 8750 Glarus<br />

Fastensuppe und Reisessen<br />

Der Erlös der letzten beiden<br />

Fastensuppen und des Reisessens ergibt<br />

rund Fr. 2100.–. Dieser Betrag geht ans<br />

Fastenopferprojekt „Gemeinsam für<br />

Nahrungsvielfalt sorgen“ in der<br />

Demokratischen Republik Kongo.<br />

Herzlichen Dank allen Helfern,<br />

Helferinnen und Gästen.<br />

Voranzeigen<br />

Maiandachten<br />

• Dienstag, 12. Mai, 18.00<br />

mit den Frauen (Irene Muster-Knuchel)<br />

• Dienstag, 19. Mai, 18.00<br />

Mai-Wallfahrt nach Oberdorf<br />

Dienstag, 26. Mai – Maiandacht in<br />

der Wallfahrtskirche um 17.00<br />

Leitung: Gregor Tolusso<br />

Öffentliche Verkehrsmittel:<br />

14.45: Besammlung Bahnhof RBS<br />

15.05: Abfahrt nach Solothurn<br />

16.04 oder 16.19: Abfahrt mit Bus<br />

(Linie 1) ab Bahnhofplatz nach Oberdorf.<br />

Wanderung:<br />

13.20: Besammlung Bahnhof RBS<br />

13.35: Abfahrt nach Solothurn<br />

14.21: Abfahrt mit Bus (Linie 4) ab<br />

Bahnhofplatz<br />

Wanderung ab St. Niklaus –<br />

Verenaschlucht – Falleren – Oberdorf<br />

(ca. 2 Stunden).<br />

Billette bitte selber lösen.<br />

Nach der Maiandacht ist Gelegenheit<br />

zum Nachtessen oder zu einem Kaffee<br />

<strong>im</strong> Restaurant Helvetia in Oberdorf (bei<br />

der Wallfahrtskirche).<br />

Anmeldung für die Mai-Wallfahrt<br />

bitte bis Dienstag, 19. Mai, ans<br />

Pfarreisekretariat, Tel. 031 313 03 03.<br />

Das Detailprogramm mit Anmeldetalon<br />

liegt <strong>im</strong> Schriftenstand der <strong>Kirche</strong> auf.<br />

Willkommen in der Pfarrei<br />

Dreifaltigkeit<br />

Informationsveranstaltung für Frauen<br />

und Männer, die neu in unserer Pfarrei<br />

leben, und alle, die mehr vom Leben in<br />

der Pfarrei erfahren wollen.<br />

• Wohnen Sie neu <strong>im</strong> Gebiet unserer<br />

Pfarrei und möchten sich über deren<br />

Angebot informieren?<br />

• Wohnen Sie schon länger <strong>im</strong> Gebiet<br />

der Pfarrei und möchten über<br />

Möglichkeiten der Mitgestaltung<br />

informiert werden?<br />

• Fühlen Sie sich unserer Pfarrei<br />

zugehörig, obwohl Sie „anderswo“<br />

wohnen?<br />

• Haben Sie Ideen und Vorschläge, die<br />

Sie mit uns zusammen in der Pfarrei<br />

verwirklichen möchten?<br />

• Suchen Sie nach Wegen, um in der<br />

Pfarrei Anschluss zu finden?<br />

Falls Sie die eine oder andere Frage mit<br />

Ja beantworten, laden wir Sie herzlich<br />

zur Informationsveranstaltung ein am<br />

Donnerstag, 14. Mai, um 19.00 <strong>im</strong><br />

Dreifsaal, Sulgeneckstrasse.<br />

Anschliessend gibt es einen kleinen<br />

Imbiss.<br />

Das Pastoralteam<br />

der Pfarrei Dreifaltigkeit<br />

Taubenstrasse 12, 3011 Bern<br />

Tel. 031 313 03 03, Fax 031 313 03 13<br />

Sekretariat:<br />

Felicitas Nanzer und<br />

Rosmarie Giroud, 031 313 03 03<br />

Fabio Sellitti, in Ausbildung, 031 313 03 02<br />

Seelsorge:<br />

Gregor Tolusso, Pfarrer, 031 313 03 03<br />

P. Markus Bär, Priester, 031 313 03 18<br />

Adrian Ackermann, Theologe,<br />

031 313 03 17<br />

André Flury, Theologe, 031 313 03 16<br />

Irene Muster-Knuchel, Theologin,<br />

031 313 03 53<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Taubenstrasse 4, 1. Stock:<br />

René Setz, 031 313 03 42<br />

Valeria Walpen, 031 313 03 41<br />

Eltern/Kind-Arbeit:<br />

Cornelia Pieren, 031 313 03 50<br />

Jugendseelsorge:<br />

Martin Andereggen, 079 752 34 03<br />

Katechese:<br />

Franca Collazzo Fioretto, P 033 654 92 61<br />

Andrea Moser, 078 695 48 43<br />

Cornelia Pieren, 079 757 90 34<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik:<br />

Kurt Meier, P 031 941 07 10<br />

Sakristan: 031 313 03 43<br />

Franz Xaver Wernz, 079 445 46 75<br />

Martino Fiscalini, 079 216 76 32<br />

Hausmeister (Raumreservationen):<br />

Mounir Maalouli, Tel./Fax 031 313 03 80/84<br />

Jubla-Dreif-Sommerlager 2009<br />

Dieses Jahr folgen wir dem goldenen<br />

Pfeil von Robin Hood und schlagen vom<br />

5. bis 15. Juli <strong>im</strong> „Sherwood Forest“ in<br />

der Grafschaft von Z<strong>im</strong>merberg BE<br />

unsere Zelte auf. Mit Robin Hood und<br />

seinen Freunden werden wir zusammen<br />

viele Abenteuer erleben. Wenn du und<br />

deine FreundInnen <strong>im</strong> Alter von 6 bis 16<br />

Jahren seid, und ihr auf unvergessliche<br />

und erlebnisreiche Tage wartet, dann<br />

meldet euch fürs Sommerlager an. Das<br />

Lager kostet Fr. 250.– für ein Kind und<br />

Fr. 220.– für jedes weitere Kind<br />

derselben Familie.<br />

Den Flyer mit Anmeldetalon findest du<br />

unter www.dreifaltigkeit.ch<br />

(Gruppierungen – Jubla Dreifaltigkeit)<br />

oder <strong>im</strong> Schriftenstand der <strong>Kirche</strong>.<br />

Anmeldung bitte bis<br />

spätestens 10. Juni.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Sandra Hulliger, Tel. 079 386 95 09,<br />

sandra.hulliger@freesurf.ch;<br />

Paolo Riva, Tel. 031 301 25 75;<br />

Romy Affolter, Tel. 031 371 41 72;<br />

T<strong>im</strong>o Rogger, Tel. 078 603 93 37.<br />

Sommerferienwoche 2009<br />

Mitten in der Stadt – <strong>im</strong> Pfarreihof<br />

Montag, 3., bis Samstag,<br />

8. August, ab 17.00<br />

Feines Essen * Spiele für Jung & Alt *<br />

Musik aus aller Welt * Open-Air-Kino *<br />

u.a. * für Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene.<br />

Seniorenprogramm bereits ab<br />

Montag, 27. Juli: Mittagessen und<br />

Nachmittagsveranstaltungen.<br />

Das Detailprogramm liegt ab Juni <strong>im</strong><br />

Schriftenstand der <strong>Kirche</strong> auf.


Bern Bruder Klaus Muri – Gümligen<br />

Samstag, 2. Mai<br />

17.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

(Diakon Peter Halter)<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

(4. Sonntag der Osterzeit)<br />

11.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier und mit Taufe<br />

während des Gottesdienstes<br />

19.00 Konzert „Klänge des Nordens“<br />

(siehe Beschreibung unter „Aus<br />

dem Pfarreileben“)<br />

Die Kollekte ist best<strong>im</strong>mt für:<br />

Una Terra – Una Familia<br />

Gottesdienste werktags (Krypta)<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

19.00 Betrachtendes Rosenkranzgebet<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.15 Die Eucharistiefeier findet nicht<br />

statt.<br />

Freitag, 8. Mai<br />

(Pfr. Helmut Sorgenfrei)<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Jahrzeit für Josef und Martha<br />

Tahlmann-Jansen<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Klänge des Nordens<br />

Das neu gegründete ensemble ardent<br />

interpretiert Werke von skandinavischen<br />

Komponisten. An der Orgel spielt<br />

Bern St. Marien<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.00 Gottesdienst, Dreissigster für<br />

Brigeou Conelly-Micha<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.30 Gottesdienst<br />

10.30 Taufe von Luc und Jon Locher<br />

11.30 Eucharistiefeier in<br />

portugiesischer Sprache<br />

Montag, 4. Mai<br />

15.00 Café Mélange<br />

16.30 Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

10.00 Eltern-Kind-Treff<br />

16.30 Ökum. Gottesdienst <strong>im</strong><br />

Domizil Wyler<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

10.00 Eltern-Kind-Treff<br />

14.15 Religionsunterricht 4. Klasse<br />

14.15 Religionsunterricht 5. Klasse<br />

14.30 Gruppo anziani<br />

18.30 Wahlfach „Drogen“ 8./9. Klasse<br />

in der Pfarrei Dreifaltigkeit<br />

20.00 Chorprobe „Projekt Pfingsten“<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

8.45 Gottesdienst<br />

14.00 Maibummel der<br />

Frauengemeinschaft<br />

14.30 Spiel- und Jassnachmittag<br />

Freitag, 8. Mai<br />

9.00 Eltern-Kind-Treff<br />

14.15 Religionsunterricht 1. Klasse<br />

19.00 Ökum. Abendgebet in der<br />

Johanneskirche<br />

Die Gottesdienste werden am 2./3. 5.<br />

von Manfred Ruch geleitet.<br />

Matteo Pastorello Werke von Grieg.<br />

Sonntag, 3. Mai 2009, 19.00 <strong>Kirche</strong><br />

Bruder Klaus, Bern. Leitung: Patrick<br />

Secchiari.<br />

Eintritt frei – Kollekte.<br />

Beste Glückwünsche<br />

und Gottes Segen<br />

Am 3. Mai 2009 wird Marie-Louise<br />

Beyeler, <strong>im</strong> Rahmen ihres<br />

Theologiestudiums, durch Weihbischof<br />

Martin Gächter in Luzern <strong>im</strong><br />

Priesterseminar St. Beat zur Lektorin und<br />

Kommunionhelferin für das Bistum Basel<br />

beauftragt. Wir gratulieren Marie-Louise<br />

Beyeler sehr herzlich und wünschen ihr<br />

für ihren weiteren Studienweg alles<br />

Gute und Gottes Segen.<br />

Pfr. Georges Schwickerath<br />

Internationale Bibelteilete<br />

„Jesus von Nazaret“ – Der Weg<br />

Jesu <strong>im</strong> Evangelium des Markus<br />

Wer ist Jesus für mich? Wer und was hat<br />

mein Jesusbild geprägt? Im Gespräch<br />

über unser persönliches Jesusbild und<br />

bei der Lektüre von ausgesuchten<br />

Texten aus dem persönlichen<br />

Markusevangelium möchten wir uns der<br />

Gestalt des Mannes aus Nazaret nähern.<br />

Am 4. und 11. Mai 2009, jeweils um<br />

19.30, in der Dorotheastube, Eingang<br />

Sekretariat, Segantinistrasse 26a.<br />

Prospekte dazu liegen in der <strong>Kirche</strong> auf.<br />

Rosmarie Fischer<br />

Die Kollekte aus den Gottesdiensten<br />

vom 2./3. 5. ist best<strong>im</strong>mt für die<br />

Unterstützung der theologiekurse.ch<br />

(früher TKL), die u.a. in Bern Kurse<br />

anbieten – z.B. „Bibel verstehen“, „Gott<br />

und die Welt verstehen“.<br />

Im Pfarreicafé werden Sie nach dem<br />

Sonntagsgottesdienst von den<br />

Handarbeitsfrauen bedient.<br />

Gottesdienste <strong>im</strong> Alterszentrum<br />

Viktoria<br />

Eucharistiefeier:<br />

Montag bis Samstag 16.45<br />

Sonntag 9.30<br />

Laudes: Montag bis Samstag 9.00<br />

Sonntag 9.10<br />

Vesper: Montag bis Samstag 18.45<br />

Sonntag 17.00<br />

(gesungen und mit Aussetzung)<br />

Donnerstag: nach der Vesper<br />

Aussetzung, Anbetung und<br />

abschliessende Komplet. Samstag nach<br />

den Laudes gemeinsamer Rosenkranz.<br />

Rückblick auf Varazze<br />

Wir haben eine intensive Woche erlebt<br />

in der eleganten Casa am Meer. Es ist<br />

www.kathbern.ch/bruderklausbern<br />

E-Mail bruderklaus.bern@kathbern.ch<br />

Rendez-vous für Frauen und<br />

Männer ab 60<br />

Besichtigung der St.-Ursen-<br />

Kathedrale in Solothurn mit<br />

Führung<br />

Am Dienstag, 5. Mai 2009, findet das<br />

Rendez-vous für unternehmungslustige<br />

Seniorinnen und Senioren statt. Mit<br />

einer Führung werden wir die St.-Ursen-<br />

Kathedrale in Solothurn besichtigen.<br />

Treffpunkt: 13.20, RBS-Bahnhof Bern,<br />

Billettschalter RBS oder direkt vor der<br />

Kathedrale in Solothurn um 14.30. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />

Steffi Willms<br />

Mutige Entscheidung und eine<br />

hohe Ehre<br />

Am 6. Mai 2009 wird unser ehemaliger<br />

Oberministrant, Herr Lambert Jaccard,<br />

seinen feierlichen Eid als Gardist in der<br />

Schweizergarde ablegen. Im Namen<br />

unserer Pfarrei darf ich bei seiner<br />

Vereidigung in Rom mit dabei sein. Ich<br />

gratuliere Dir, lieber Lambert, sehr<br />

herzlich und wünsche Dir für Deine Zeit<br />

in Rom als Schweizergardist Gottes<br />

Segen!<br />

Pfr. Georges Schwickerath<br />

Voranzeigen<br />

Pfarreireise vom 11. bis<br />

20. September 2009<br />

Kommen Sie mit nach Dalmatien!<br />

Die ehemalige jugoslawische Adriaküste<br />

wurde unter vier Nachfolgestaaten<br />

aufgeteilt: Montenegro, Bosnien-<br />

www.kathbern.ch/marienbern<br />

E-Mail marien.bern@kathbern.ch<br />

jedes Jahr eindrücklich, wie dieser Ort so<br />

viele Menschen eine Woche lang<br />

bezaubert, wie sie miteinander<br />

Kunstwerke schaffen aus Ton und Holz<br />

und Steinen, wie sie malen, spielen,<br />

singen, lachen und das gute Essen<br />

geniessen. Und zuhause gibt es lange<br />

Zeit noch manches zu erzählen!<br />

Café Mélange<br />

Montag, 4.5., um 15.00 <strong>im</strong> Saal. Für<br />

alle, die Lust haben, bei Kaffee und<br />

Kuchen Bekannte zu treffen und neue<br />

Leute kennen zu lernen.<br />

Gruppo anziani<br />

Mercoledì 6 Maggio alle 14.30. Un<br />

componente del gruppo racconterà la<br />

sua esperienza di emigrante in Svizzera.<br />

Tutti sono invitati ad arricchire questo<br />

incontro con le loro esperienze<br />

personali.<br />

Maibummel der<br />

Frauengemeinschaft<br />

Am Donnerstag, 7.5., besammeln wir<br />

uns um 14.00 an der Bergstation der<br />

Gurtenbahn, stärken uns mit einem<br />

Kaffee und spazieren dann hinunter<br />

nach Wabern. Der Bummel findet bei<br />

jedem Wetter statt.<br />

Spiel- und Jassnachmittag<br />

Donnerstag, 7.5., um 14.30 <strong>im</strong> Saal des<br />

Kirchgemeindehauses.<br />

Segantinistr. 26a, 3000 Bern 31<br />

Tel. 031 350 14 14, Fax 031 350 14 16<br />

Sekretariat:<br />

Therese Leuenberger,<br />

031 350 14 14, Fax 031 350 14 16<br />

Im Notfall: 079 408 86 47<br />

Seelsorge: Pfr. Georges Schwickerath,<br />

031 350 14 10<br />

Diakon Peter Halter, Pastoralassistent<br />

031 350 14 12<br />

Religionsunterricht/kirchl. Jugendarbeit:<br />

Modul- und Wahlfachkurs: Stefan Küttel,<br />

Katechet, Ostermundigen, 031 930 87<br />

02Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Segantinistrasse 26a, 031 350 14 24<br />

Steffi Willms, Franziska Fiechter<br />

(Dienstag und Donnerstag<br />

von 9.00 bis 11.00)<br />

Hausmeister: Silvio Hohl,<br />

031 350 14 30 (Montag bis Freitag)<br />

Sakristanin: S<strong>im</strong>one Colina, 079 599 93 77<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik: Patrick Secchiari,<br />

Chorleiter, 031 371 23 22<br />

Eltern/Kind-Arbeit:<br />

Agathe Kolly, 026 496 06 68<br />

Herzegovina, Kroatien und Slovenien.<br />

Die Pfarreireise findet unter der Leitung<br />

von Pfr. Georges Schwickerath vom 11.<br />

bis 20.9.2009 statt. Möchten Sie mehr<br />

über diese Reise erfahren?<br />

Am Freitag, 8. Mai, um 19.15 wird die<br />

Dalmatien-Reise vorgestellt<br />

in der Rotonda der Pfarrei Dreifaltigkeit<br />

(Eingang Sulgeneckstrasse 7, vis-à-vis<br />

der Einfahrt in das Mobiliar-Parkhaus).<br />

Die Beschreibung dieser Reise erhalten<br />

Sie <strong>im</strong> Pfarreisekretariat,<br />

Segantinistrasse 26a,<br />

Tel. 031 350 14 14.<br />

Wylerstrasse 24, 3014 Bern<br />

Tel. 031 330 89 89, Fax 031 330 89 88<br />

Sekretariat:<br />

Marianne Scheuermeier, Andrea Huwyler,<br />

031 330 89 89<br />

Pfarreileiter:<br />

Manfred Ruch, 031 330 89 85<br />

Pastoralassistenten:<br />

Italo Cherubini, 031 330 89 87<br />

Toni Hodel, 031 330 89 86<br />

Religionsunterricht/Jugendarbeit:<br />

Petra Raber, 031 330 89 84<br />

Eltern/Kind-Arbeit:<br />

Manuela Touvet, 031 330 89 86<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Hannelore Käser, 031 330 89 80<br />

Sakristan:<br />

Ramon Abalo, 031 330 89 83<br />

Vorschau<br />

Mariengesänge zum Muttertag<br />

Sonntag, 10.5., um 17.00 in der<br />

Marienkirche. Alessandra Boër, Sopran,<br />

Isabel Devaux, Alt, Dominique Juilland,<br />

Orgel, lassen Werke aus Barock und<br />

Romantik zu Ehren Marias erklingen.<br />

Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der<br />

Unkosten.<br />

5. städtisches Altersforum <strong>im</strong><br />

Kornhaus am 12. Mai<br />

Bei Referaten, Diskussionen und an<br />

Infoständen finden Sie Anregungen und<br />

Orientierung zu vielen Themen, so etwa<br />

zu „Von dahe<strong>im</strong> ins He<strong>im</strong>-Dahe<strong>im</strong>“ oder<br />

„Angehörige betreuen – Chancen und<br />

Grenzen“. Beachten Sie die Flyers in der<br />

<strong>Kirche</strong>.


Bümpliz St. Antonius<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.30 Messfeier<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.30 Messa italiana<br />

11.00 Messfeier,<br />

musikalisch begleitet durch die<br />

Anthony Singers<br />

Werktagsgottesdienste (Krypta)<br />

Dienstag 9.00 Kommunionfeier<br />

Mittwoch 19.15 Maiandacht<br />

Donnerstag 10.00 Gottesdienst <strong>im</strong><br />

Domicil Baumgarten<br />

Freitag 9.00 Messfeier,<br />

20.00 Rosario nella cripta<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Pater Roland Stuber<br />

wird am Samstag und Sonntag die<br />

Gottesdienste mit uns feiern. Wir<br />

danken ihm für diesen Dienst.<br />

Bolivien-Projekt<br />

Anita López Triviño-Blunschi, die in der<br />

Antoniuspfarrei aufgewachsen ist und<br />

jetzt wieder hier wohnt, arbeitete ein<br />

paar Jahre als schulische Heilpädagogin<br />

in einer Behindertenschule in Bolivien.<br />

Zusammen mit ihrem Mann unterstützt<br />

sie von hier aus ein weiteres Projekt mit<br />

dem Ziel, Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen (insbesondere Mädchen<br />

und jungen Frauen) eine Ausbildung<br />

www.kathbern.ch/antoniusbern<br />

E-Mail antonius.bern@kathbern.ch<br />

Bethlehem St. Mauritius Wohlen – Frauenkappelen – Mühleberg<br />

Samstag, 2. Mai 2009<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 3. Mai 2009<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

Die Gottesdienste gestaltet<br />

P. Roland Stuber.<br />

Dienstag, 5. Mai 2009<br />

9.15 Eucharistiefeier,<br />

mitgestaltet von Frauen<br />

Mittwoch, 6. Mai 2009<br />

19.00 Rosenkranz<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Ökumenischer Spielnachmittag<br />

An diesem Montag, am 4. Mai, findet<br />

von 14.30 bis 16.30 der nächste<br />

ökumenische Spielnachmittag in<br />

unserem Pfarreizentrum statt. Herzlich<br />

willkommen!<br />

Gottesdienst, mitgestaltet von<br />

Frauen<br />

Wie an jedem ersten Dienstag <strong>im</strong> Monat<br />

feiern wir am 5. Mai um 9.15 wiederum<br />

einen Gottesdienst, der von Frauen<br />

mitgestaltet wird. Dazu sind Frauen und<br />

Männer herzlich willkommen, ebenso in<br />

der anschliessenden Kaffeestube.<br />

und den Einstieg ins Berufsleben zu<br />

ermöglichen, damit sie so der<br />

Armutsspirale entfliehen können: das<br />

Centro Palliri in El Alto, Bolivien.<br />

Die Weltgruppe unserer Pfarrei hat sich<br />

entschieden, an der Realisierung dieses<br />

Projektes mitzuhelfen. Die Kollekte vom<br />

2./3. Mai soll ein erster<br />

Unterstützungsbeitrag sein. Der Direktor<br />

des Centro Palliri, Cristóbal Gil Talavera,<br />

wird persönlich anwesend sein und uns<br />

über seine Arbeit berichten.<br />

Religionsunterricht für die<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

ersten Klasse<br />

Wir freuen uns auf eine weitere<br />

Unterrichtssequenz mit den<br />

Schülerinnen und Schülern der ersten<br />

Klasse. Diese findet am Samstag, 2. Mai,<br />

zwischen 10.00 und 11.45, <strong>im</strong><br />

Pfarreihe<strong>im</strong>, statt.<br />

Wir befassen uns mit dem<br />

Auferstehungssymbol Schmetterling.<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren<br />

Wie bereits <strong>im</strong> letzten Pfarrblatt<br />

ausgeschrieben, führt unser<br />

Frühlingsausflug nächsten Mittwoch,<br />

6. Mai, zum Wallfahrtsort Mariastein.<br />

Sie haben noch bis zum 1. Mai Zeit, sich<br />

anzumelden. Wir freuen uns, mit Ihnen<br />

unterwegs zu sein.<br />

Abfahrt:<br />

8.45 ab Domicil Schwabgut<br />

9.00 ab Post Bümpliz<br />

Marienmonat Mai<br />

Der Monat Mai gilt als Marienmonat.<br />

Deshalb gibt es <strong>im</strong> Mai auch besondere<br />

gottesdienstliche Formen: das<br />

Rosenkranzgebet, das jeweils am<br />

Mittwochabend um 19.00 in unserer<br />

<strong>Kirche</strong> stattfindet, und die Maiandacht,<br />

zu der wir in diesem Jahr am Mittwoch,<br />

13. Mai, einladen. Herzlich willkommen<br />

alle, die sich diesen meditativen<br />

Moment in ihrem Alltag gönnen<br />

möchten.<br />

Rosenkranz<br />

Erstmals in diesem Mai findet am<br />

Mittwoch dieser Woche, am 6. Mai, um<br />

19.00 das Rosenkranzgebet in unserer<br />

<strong>Kirche</strong> statt. Herzlich willkommen.<br />

Einladung zur Maiandacht –<br />

Anmeldeschluss nicht vergessen!<br />

Am Mittwoch, den 13. Mai 2009, findet<br />

die diesjährige Maiandacht statt.<br />

Besammlung ist um 13.15 bei der<br />

<strong>Kirche</strong>, Abfahrt mit dem Car dann um<br />

13.30. Wir fahren nach Wolfwil, wo wir<br />

in der Kapelle die Maiandacht feiern.<br />

Anschliessend treffen wir uns zum<br />

Imbiss <strong>im</strong> Restaurant Eintracht. Gegen<br />

19.15 werden wir wieder in Bern zurück<br />

sein.<br />

Kosten für den Car: Fr.10.–,<br />

Anmeldung bitte bis 6. Mai an Frau<br />

Margrith Haueter, Tel. 031 992 24 15.<br />

Es sind alle herzlich zu diesem Anlass<br />

eingeladen.<br />

Die Frauengruppe<br />

Fahrt:<br />

Bern – Richtung Basel – Mariastein<br />

11.15 findet eine Diaschau über die<br />

Geschichte des Klosters und<br />

Wahlfahrtsortes Mariastein statt.<br />

12.30 Mittagessen<br />

14.30 Andacht in der Gnadenkapelle<br />

Rückfahrt:<br />

ab Mariastein – Fahrt ins Blaue<br />

Kosten: Car Fr. 33.–<br />

Mittagessen Fr. 24.–<br />

Anmeldung:<br />

bis 1. Mai 2009 (wenn möglich<br />

schriftlich) bei Louise Vautravers,<br />

Keltenstrasse 73, 3018 Bern,<br />

Tel. 031 992 38 64, Tel. 031 735 57 00.<br />

Bibel und Gebet<br />

Herzliche Einladung zu Bibel und Gebet<br />

mit dem Thema „Meinen Bogen setzte<br />

ich in die Wolken“ (Genesis 8,13–9,17)<br />

Wir treffen uns am Donnerstag, 7. Mai,<br />

von 19.30 bis 20.30, <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />

Bitte bringen Sie das Alte Testament mit.<br />

Sr. Marie Baptista<br />

s<br />

Marienmonat Mai<br />

Mit dem Marienmonat finden in unserer<br />

Pfarrei auch wieder die Maiandachten<br />

statt: jeweils am Mittwochabend um<br />

19.15 finden in der Krypta die<br />

besinnlichen Feiern statt. Ausserdem<br />

treffen sich unsere italienischsprachigen<br />

Mitchristen zum italienischen<br />

Rosenkranz jeden Freitagabend um<br />

Nachösterliche Gedanken:<br />

Emmaus<br />

Immer wieder brechen wir auf,<br />

kommen trostlos zurück<br />

vom Friedhof einer begrabenen<br />

Hoffnung.<br />

Und jedes Mal mehr<br />

haben wir ein Stück von uns selber<br />

begraben<br />

und meinen: Jetzt ist alles aus!<br />

Immer wieder gesellt sich auf diesem<br />

Kreuzweg<br />

unerwartet einer zu uns,<br />

geht ein Stück mit auf der Strasse des<br />

Lebens.<br />

Sagt nicht nur „herzliches Beileid“,<br />

sondern n<strong>im</strong>mt unsere Hand,<br />

bringt uns zum Sprechen,<br />

taut langsam uns auf.<br />

Immer wieder trifft uns ein Wort,<br />

macht uns betroffen.<br />

Lässt uns erfahren: Ich bin damit<br />

gemeint.<br />

Und wir erahnen <strong>im</strong> Rückblick den Sinn,<br />

den roten Faden der Führung in<br />

unserem Leben,<br />

weil da ein Fremder zu deuten versteht:<br />

„Musste nicht der Messias dies alles<br />

erleiden …“<br />

„Kann es nicht sein, dass auch du …“<br />

Immer wieder, wenn die Sonne sich<br />

senkt,<br />

geht uns ein Licht auf:<br />

Freunde zusammen am Tisch,<br />

am Altar, am Stammtisch, in den Ferien.<br />

Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />

Tel. 031 992 12 21, Fax 031 994 04 59<br />

Pfarramt<br />

9.00–12.00, 14.00–17.00<br />

Gemeindeleiter: Bernhard Waldmüller<br />

Priesterlicher Mitarbeiter:<br />

Franz Rosenberg<br />

Pastoralassistent: Angelo Lottaz<br />

Jugendarbeiter: Patrick Schafer<br />

Haushälterin: Heidi Baertl<br />

Sekretariat: Patricia Walpen<br />

Sakristan: Andreas Walpen,<br />

Morgenstrasse 63, 079 408 42 89<br />

Katechet: François Emmenegger,<br />

031 994 04 52<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Sylvia Linder Stettler, 031 994 04 50<br />

Dienstag- und Donnerstagvormittag<br />

Lorenzo Calabria, 031 994 04 51<br />

20.00 ebenfalls in der Krypta. Ganz<br />

herzlich sind Sie eingeladen, in diesen<br />

Feiern Maria als Schwester <strong>im</strong> Glauben<br />

zu begegnen.<br />

Vorschau<br />

Wallfahrt der Frauengemeinschaft<br />

Am Mittwoch, 13. Mai, führt uns die<br />

Reise nach Hergiswald. Nähere Angaben<br />

entnehmen Sie bitte dem nächsten<br />

Pfarrblatt.<br />

Waldmannstr. 60, 3027 Bern<br />

Tel. 031 991 22 79, Fax 031 991 66 47<br />

Pfarreileiterin: Barbara Kückelmann<br />

Theologin: Sofia Lorenzini,<br />

Sekretariat: Margrith Graf,<br />

Mo–Fr, 8.30–11.30, 031 991 22 79,<br />

E-Mail mauritius.bern@kathbern.ch<br />

Firmkurs: Rosa Tirler, 031 991 84 27<br />

Jugendarbeit: Elisabeth Reingruber,<br />

031 991 64 01<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Antoinette Kost Hodel, 031 991 63 83<br />

Sakristan: Ivan Rados<br />

031 991 75 03, 079 274 70 89<br />

www.kathbern.ch/mauritiusbern<br />

Gespräche. Erinnerungen. Spürbare<br />

Nähe.<br />

Wir fühlen uns wohl und geborgen,<br />

mindestens jetzt, für diese Stunde.<br />

Das Leben ist schön, trotz allem.<br />

Dankbarkeit ke<strong>im</strong>t in uns auf für alles<br />

Geschenkte<br />

und ein Anflug von Hoffnung für<br />

morgen.<br />

Immer wieder erfahren wir:<br />

In all dem liegt noch ein „Mehr“,<br />

das wir nicht ausdrücken können,<br />

das sich dem Zugriff entzieht.<br />

Vielleicht ist tatsächlich Er es, der Herr.<br />

Und wir versuchen zu beten:<br />

„Herr, bleibe bei uns!“<br />

Hermann Josef Coenen<br />

Aus: H. J. Coenen, Meine Jakobsleiter.<br />

Meditationen. Düsseldorf 1987


Bern Heiligkreuz Bremgarten<br />

Bern Heiligkreuz<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Was ist der Mensch?<br />

10.30 Ökumenischer Matinee-<br />

Gottesdienst <strong>im</strong> Wohnhe<strong>im</strong><br />

Rossfeld mit Pfrn. Doris Moser<br />

und Andreas Barna,<br />

Reichenbachstrasse 122, Bern,<br />

mit anschliessendem Apéro<br />

10.45 Rosenkranzgebet und<br />

11.30 Gottesdienst in kroatischer<br />

Sprache<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

19.30 Maiandacht<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

9.00 Andacht. Anschliessend<br />

gemütlicher Pfarreikaffee<br />

Bremgarten, St. Johannes<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Siehe Heiligkreuz<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

10.00 Ökumenische Andacht <strong>im</strong><br />

Altershe<strong>im</strong> Bremgarten<br />

Maiandacht – Mittwoch, 6. Mai,<br />

19.30 in der Heiligkreuzkirche<br />

Nach alter Tradition setzt der Monat Mai<br />

einen eigenen Akzent in der Verehrung<br />

Marias. Gemeinsam mit kroatischen<br />

Frauen wurde die Maiandacht<br />

vorbereitet. Zu dieser meditativen<br />

Feier sind alle ganz herzlich eingeladen.<br />

Anschliessend treffen wir uns <strong>im</strong><br />

Pfarrsaal zum gemütlichen<br />

Beisammensein.<br />

Bern Inselspital<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.45 Inselgottesdienst in der ref.<br />

Kapelle mit Marianne Kramer,<br />

ref. Seelsorgerin<br />

Jeden Donnerstag<br />

18.00 Eucharistiefeier in der<br />

<strong>katholische</strong>n Kapelle,<br />

anschliessend Gelegenheit zum<br />

Rosenkranzgebet<br />

Bauliche Massnahmen an der<br />

Frauenklinik<br />

Die Frauenklinik wurde 1998 bis 2002<br />

erbaut, wurde 2002 in Betrieb<br />

genommen und ging 2007 in den Besitz<br />

des Inselspitals über.<br />

Nun wurde festgestellt, dass das<br />

Gebäude Mängel aufweist: Es entspricht<br />

seit seiner Erstellung nicht den<br />

Baunormen für die Erdbebensicherheit.<br />

Zwar liegt Bern nicht in einer<br />

erdbebengefährdeten Zone. Zwar sind<br />

auch viele andere Gebäude in der<br />

Schweiz nicht erdbebensicher. Dennoch<br />

war für die Spitalleitung klar, dass hier<br />

unverzüglich gehandelt werden muss:<br />

Sie prüfte die Möglichkeiten einer<br />

Auslagerung der in der Frauenklinik<br />

angebotenen Dienstleistungen. Diese ist<br />

in nützlicher Frist nicht möglich oder<br />

medizinisch unverantwortbar.<br />

Daraufhin entschied die Spitalleitung,<br />

die nötigen Baumassnahmen<br />

unverzüglich durchführen zu lassen und<br />

gleichzeitig den geordneten<br />

Hinweis<br />

Frauentreff 60+<br />

Fussreflexzonen-Massage am<br />

Mittwoch, 6. Mai, 2009, 14.30,<br />

ref. Kirchgemeindehaus,<br />

Johanniterstrasse 24, Bremgarten<br />

Die Menschen streben <strong>im</strong>mer mehr<br />

nach einem Leben in Harmonie<br />

zwischen Körper, Geist und Seele. Das<br />

Suchen nach dem inneren<br />

Gleichgewicht und demjenigen<br />

zwischen einem selber und seiner<br />

Umwelt ist zu einem echten Bedürfnis<br />

geworden. Die Fussreflexzonen-Massage<br />

bietet dazu eine wirksame<br />

gesundheitliche Hilfe <strong>im</strong> Alltag für<br />

jedermann/-frau. Ein Einführungsvortrag<br />

zum Zuhören, Zusehen und – wer Lust<br />

hat – zum selber Ausprobieren und<br />

Staunen. Referat: Rosemarie Bucher,<br />

Therapeutin, ärztl. dipl. Masseurin,<br />

Worblaufen. Wichtig: kleines<br />

Frottiertuch mitbringen. Leitung:<br />

Barbara Rudolf, Claudia Röthlisberger.<br />

Unkostenbeitrag: Fr. 7.–.<br />

Hôpital de l’Ile<br />

Kath. Seelsorge, 3010 Bern<br />

Ökumenischer Pikettdienst:<br />

031 632 21 11 (Pikettdienst Seelsorge<br />

verlangen)<br />

Hubert Kössler, Theologe, Co-Leiter<br />

Seelsorge: 031 632 28 46<br />

hubert.koessler@insel.ch<br />

Carmen Cattarina Baumli,<br />

Theologin: 031 632 17 40<br />

carmen-cattarina.baumli@insel.ch<br />

Dr. theol. Eleonore Näf,<br />

Theologin: 031 632 91 49<br />

eleonore.naef@insel.ch<br />

Dr. theol. P. Kornelius Politzky,<br />

priesterlicher Mitarbeiter: 079 606 13 49<br />

oder 031 632 28 46<br />

Klinikbetrieb aufrechtzuerhalten. Die<br />

Spitalleitung informierte die etwa 600<br />

Mitarbeitenden der Frauenklinik (20.4.),<br />

die Öffentlichkeit (21.4.) sowie die<br />

PatientInnen und Eltern von Kindern<br />

(21.4.). Die Baumassnahmen wurden<br />

am 21.4. aufgenommen und werden<br />

Ende Mai, spätestens jedoch am<br />

12. Juni abgeschlossen sein. Zum Glück<br />

können sie von aussen durchgeführt<br />

werden, so dass mit Ausnahme des<br />

Lärms keine Beeinträchtigung der<br />

medizinischen Versorgung entsteht.<br />

Mich haben die sorgfältige Prüfung der<br />

Situation und der möglichen<br />

Handlungsspielräume, die<br />

lösungsorientierte Entscheidung sowie<br />

die transparente Informationspolitik<br />

beeindruckt.<br />

Das schafft Vertrauen.<br />

Hubert Kössler<br />

Co-Leiter Seelsorge<br />

E-Mail heiligkreuz.bern@kathbern.ch<br />

www.kathbern.ch/heiligkreuzbern<br />

Fotoausstellung von Flavia Trachsel<br />

24.4. – 3.7.2009<br />

Reportagen über Menschen <strong>im</strong> Rollstuhl<br />

Im Kirchgemeindehaus Rossfeld<br />

Reichenbachstrasse 112, 3004 Bern<br />

Montag bis Freitag 8.00–18.00<br />

Freie künstlerische Arbeiten<br />

Im Schulungs- und Wohnhe<strong>im</strong> Rossfeld<br />

Reichenbachstrasse 122, 3004 Bern<br />

Montag bis Freitag 9.00–22.00<br />

Voranzeige<br />

Missionsapéro am Muttertag, 10. Mai<br />

Wir organisieren wieder ein Apéro<br />

zugunsten des Aids-Spitals Mariannhill,<br />

Südafrika (Sr. Regina). Gerne erwarten<br />

wir viele Besucher nach den Sonntags-<br />

Gottesdiensten in Heiligkreuz und in<br />

Bremgarten. Lassen Sie sich die feine<br />

Erdbeerbowle nicht entgehen! Vielen<br />

Dank <strong>im</strong> Voraus! Die Missionsgruppe<br />

Musik am Muttertag, 10. Mai<br />

Die Frauen der beiden Chöre St. Anton<br />

und Heiligkreuz singen am Muttertag<br />

die Messe basse von Gabriel Fauré: Die<br />

Messe basse für Frauenchor – „basse“<br />

bedeutet „kleine/niedere Messe“ wurde<br />

1881 als Messe des pêcheurs de Villerville<br />

komponiert und später umgearbeitet, so<br />

dass hier die allein von Fauré stammende<br />

Fassung aufgeführt wird – eine Messe<br />

für Amateurmusiker in der kleinen<br />

<strong>Kirche</strong> von Villerville in der Normandie,<br />

Universität<br />

Frühjahrssemester 2009<br />

Wochenrhythmus <strong>im</strong> aki<br />

Montag 18.30 Meditieren an der Uni<br />

Dienstag 12.15 Eucharistie mit<br />

Taizé-Gesang<br />

13.00 Offener Mittagstisch<br />

Michèle Reist kocht für uns<br />

Freitag 19.00 Schlichte Feier des<br />

Brotbrechens<br />

Sonntag 20.00 Abendmesse<br />

Dreifaltigkeitskirche<br />

Der nächste aki-Gottesdienst findet am 24. Mai statt.<br />

Kastellweg 7, 3004 Bern (Tiefenau)<br />

Tel. 031 302 27 22, Fax 031 302 75 25<br />

Sekretariat:<br />

Raumreservationen<br />

Margrit Obrist, 031 302 27 22<br />

Mo–Do 9.00–11.30, Fr teilweise<br />

Seelsorge:<br />

Andreas Barna, Pfarradministrator,<br />

031 302 27 22<br />

S<strong>im</strong>on Moser, Pastoralassistent<br />

031 302 03 27<br />

Im Notfalle: 079 363 01 19<br />

Sozial- und Beratungsdienst<br />

Claudia Röthlisberger, 031 301 40 54<br />

In der Regel Mo, Do + Fr morgens<br />

Katechetinnen:<br />

Brigitte Stöckli, 079 750 29 03<br />

Sakristan Heiligkreuz:<br />

Antonio Galluzzo, 031 302 27 31<br />

Sakristaninnen Johanneszentrum:<br />

Johanniterstr. 30, 3047 Bremgarten<br />

Susie Hellmüller, 031 301 29 29<br />

E-Mail: susie.hellmueller@bluewin.ch<br />

Zyta Wyss, 031 302 46 79<br />

St. Johanneszentrum, 031 301 69 93<br />

wo er sich zu einem Urlaub bei Freunden<br />

aufhielt, und die daher den Aufführungsmöglichkeiten<br />

dort angepasst war. Nach<br />

Faurés Überzeugung blieb der Musik ein<br />

Gehe<strong>im</strong>nisvolles jenseits des Technisch-<br />

Strukturellen. (So vernichtete er bewusst<br />

seine meisten Skizzen und<br />

unveröffentlichten Partituren!) – Musik<br />

soll den Zuhörer vor allem bezaubern,<br />

ihn für sich gefangen nehmen<br />

(séduction). Faurés Schaffen ist durch<br />

eine gewisse Leichtigkeit und Eleganz<br />

gekennzeichnet, die nicht mit Seichtheit<br />

oder S<strong>im</strong>plizität zu verwechseln ist, und<br />

verfehlt wohl vor allem deshalb bis<br />

heute ihre Wirkung auf den Hörer nicht.<br />

aki, Alpeneggstrasse 5, 3012 Bern<br />

Tel. 031 307 14 14, Fax 031 307 14 15<br />

Studierendenseelsorger:<br />

Thomas Philipp, Dr. theol., 031 307 14 32<br />

P. Andreas Schalbetter SJ, 031 307 14 31<br />

Sekretariat: 031 307 14 14<br />

Beatrice Jeitziner<br />

Weitere Jesuiten <strong>im</strong> Haus:<br />

P. Bruno Lautenschlager SJ, 031 307 14 23<br />

P. Richard Brüchsel SJ, 031 307 14 21<br />

E-Mail: info@aki-unibe.ch<br />

Homepage: www.aki-unibe.ch<br />

Die Grenzen der Wahrheit Mi, 6. Mai, 18.30<br />

Wie wirklich ist unsere Realität?<br />

Glaubst du, du bist lediglich Opfer<br />

deiner Umstände?<br />

Wie viel Einfluss hast<br />

du auf das, was um<br />

dich herum<br />

passiert?<br />

Vortrag Prof. Karénina Kollmar-Paulenz, Religionswissenschaft Bern,<br />

zur Konstruktion von Realität in Religionen. Anschliessend Gespräch.<br />

Vorschau: Strafrecht am Sterbebett? Mi, 13. Mai, 18.15<br />

Welche Fragen brennen der Palliativmedizin auf den Nägeln? Wo liegen Sinn und<br />

Grenzen strafrechtlicher Regelungen am Sterbebett? Diesen und weiteren Fragen<br />

stellt sich ein Podium mit:<br />

Prof. Dr. Günter Heine, Strafrecht, Bern<br />

Dr. Johannes Bükki, Leiter der Abteilung für Palliativmedizin am Inselspital, Bern<br />

Dr. Petra Venetz, Strafgericht, Luzern<br />

Dr. Markus Z<strong>im</strong>mermann, Dozent für angewandte theologische Ethik, Luzern<br />

Moderation: Thomas Philipp


Konolfingen Auferstehungskirche<br />

Freitag, 1. Mai<br />

20.00 Gospelkonzert<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.00 Wort- und Kommunionfeier<br />

(Georg Studer)<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.15 Eucharistiefeier mit Taufe<br />

(Pfr. Josef Schmid aus Mörel<br />

und Georg Studer)<br />

Pfarreikaffee<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

8.15 Wort- und Kommunionfeier<br />

19.30 Preghiera comunitaria del<br />

Rosario<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

14.00 Rosenkanzgebet<br />

Freitag, 8. Mai<br />

8.15 Wort- und Kommunionfeier<br />

Durch die Taufe …<br />

… nehmen wir am Sonntag, 3. Mai,<br />

Valentin Feusi aus Häutligen in die<br />

Gemeinschaft der <strong>Kirche</strong> auf. Seine<br />

Eltern Monika und Dominik Feusi-<br />

Schmid, seine Schwester Elisabeth, seine<br />

Paten und Verwandten freuen sich auf<br />

dieses Fest. Ein Onkel der Mutter wird<br />

mit uns die Eucharistiefeier halten.<br />

Sonntägliche Gottesdienste mit einer<br />

Taufe sind auch Familien mit Kindern<br />

leicht zugänglich. Wir freuen uns über<br />

alle, die mitfeiern und erleben, wie<br />

kostbar und wertvoll wir in den Augen<br />

Gottes sind.<br />

Münsingen St. Johannes<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.30 Dankgottesdienst der<br />

Erstkommunionkinder<br />

(Kommunionfeier /<br />

F. Klingenbeck, K. Theilkäs)<br />

17.00 Messa in lingua italiana<br />

(P. Juan Carlos)<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

8.30 Gottesdienst<br />

(Kommunionfeier / J. von Ah)<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

14.30 Rosenkranzgebet<br />

Freitag, 8. Mai<br />

19.30 Taizé-Gottesdienst<br />

in der ref. <strong>Kirche</strong> Münsingen<br />

(Wortfeier / R. Christen)<br />

Interkulturelles Kochen<br />

Montag, 11. Mai, Pfarreizentrum<br />

15.30 Vorbereiten, 18.30 Essen<br />

„Focaccie ist nicht gleich Focaccie“<br />

Gekocht wird italienisch: Tris di Focaccia<br />

(siciliana, romana, calzone) und zum<br />

Dessert ein Semifreddo.<br />

Anmeldung bis Donnerstag, 7. Mai, ans<br />

Pfarreisekretariat.<br />

He<strong>im</strong>osterkerzen<br />

Es hat noch einige He<strong>im</strong>osterkerzen, die<br />

das Sujet der grossen Osterkerze tragen.<br />

Sie sind zum Preis von 12 Franken auf<br />

dem Pfarreisekretariat erhältlich. Die 12<br />

Franken kommen der Caritas Bern<br />

zugute.<br />

ELTERN-KIND-TREFFEN<br />

<strong>Kirche</strong>nfern und kirchendistanziert<br />

Ich mag sie nicht, die Worte kirchenfern<br />

und kirchendistanziert. Ich traue ihnen<br />

nicht und glaube ihnen nicht.<br />

Ich hüte mich, jemanden distanziert und<br />

fern zu nennen, der anderer Meinung<br />

ist, der vieles hinterfragt, der wie vom<br />

Zaun aus beobachtet, dem vieles<br />

abhanden gekommen und dem vieles<br />

fremd geworden ist.<br />

Ich hüte mich, Menschen von den<br />

<strong>Kirche</strong>n distanziert und fern zu nennen.<br />

Bunt, vielgestaltig, ja gar<br />

widersprüchlich ist das, was <strong>Kirche</strong><br />

meint. <strong>Kirche</strong>n, Konfessionen,<br />

<strong>Kirche</strong>nleitungen, Pfarreien,<br />

Gruppierungen, Strömungen. Vielfältig<br />

ist das alles. Wer kann behaupten, dass<br />

er in der Mitte ist, <strong>im</strong> Zentrum, und die<br />

andern am Rand, fern.<br />

Ich hüte mich, jemanden distanziert und<br />

fern zu nennen, der nicht<br />

„mitmacht“,der sich nicht „engagiert“.<br />

Durch die Hintertür kommt sie so in die<br />

<strong>Kirche</strong> hinein: die Ideologie, die den<br />

Menschen auf das reduziert, was er<br />

leistet und was er sich leisten kann.<br />

Ich mag sie nicht, die Worte kirchenfern<br />

und kirchendistanziert. Ich traue ihnen<br />

nicht und glaube ihnen nicht. – Zumal<br />

aus der Distanz manches deutlicher und<br />

aus der Ferne vieles klarer erkennbar ist.<br />

Felix Klingenbeck<br />

www.kathbern.ch/konolfingen<br />

E-Mail info@kathkonolfingen.ch<br />

Jede Familie mit Kleinkindern aus unserer weitläufigen Pfarrei ist herzlich<br />

willkommen! Wir spielen, basteln, plaudern, erzählen Geschichten …<br />

Wir treffen uns:<br />

Wann: jeweils am ersten Montag <strong>im</strong> Monat<br />

(4. Mai 2009, 8. Juni 2009 etc.)<br />

Zeit: 14.30–16.30<br />

Wo: Pfarreisaal <strong>katholische</strong> <strong>Kirche</strong><br />

Inselistrasse 11, Konolfingen<br />

Bei Fragen:<br />

Uta Gremaud 031 791 20 06<br />

Hana Jarol<strong>im</strong>ova 031 791 03 07<br />

Cécile Tanner 031 711 44 91<br />

www.kathbern.ch/muensingen<br />

johannes.muensingen@kathbern.ch<br />

Danke, Karin Theilkäs!<br />

Während fünf Jahren hat Karin Theilkäs<br />

als Katechetin die Kinder der 3. Klasse in<br />

Unterricht und Lager auf die<br />

Erstkommunion vorbereitet (siehe Bild<br />

unten). Liebevoll, sorgfältig und<br />

kompetent hat Karin Theilkäs ihre<br />

Aufgabe wahrgenommen. Ganz, ganz<br />

herzlichen Dank für alles, <strong>im</strong> Namen der<br />

Kinder, der Eltern und der Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnnen. Gerne hätten<br />

wir Karin Theilkäs weiterhin <strong>im</strong><br />

Katechese-Team behalten. Eine<br />

berufliche Neuorientierung führt<br />

Pfarreibild des Monats<br />

Inselistrasse 11, 3510 Konolfingen<br />

Tel. 031 791 05 74, Fax 031 791 10 08<br />

Seelsorge:<br />

Diakon Georg Studer, Pfarreileiter<br />

pfarramt@kathkonolfingen.ch<br />

P. Josef Ambühl, priesterl. Mitarbeiter<br />

Veronika Kurmann-Kramis, Katechetin<br />

031 791 08 96<br />

Pfarreisekretariat:<br />

Madeleine Capelli-Filleux,<br />

Di, 14.00–17.30, Do, 9.00–11.30,<br />

sekretariat@kathkonolfingen.ch<br />

Gospel goes magic<br />

Der Gospelchor Just for Fun ist in<br />

unserer Region gut bekannt. Er steht<br />

unter der Leitung von Martin Moser und<br />

gibt ein Konzert am<br />

Freitag, 1. Mai, 20.00<br />

in der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> Konolfingen.<br />

Eintritt frei – Kollekte<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Dienstag, 12. Mai 2009, 20.00 <strong>im</strong><br />

Pfarreisaal der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />

Konolfingen<br />

Haupttraktanden sind die<br />

Nachtragskredite und die Rechnung<br />

2008. Im zweiten Teil geben die<br />

Katechetinnen Einblick in ihre Arbeit und<br />

in neue Tendenzen bei der Weitergabe<br />

des Glaubens.<br />

Merken Sie sich das Datum vor und<br />

zeigen Sie Interesse für die Belange<br />

unserer Kirchgemeinde und Pfarrei.<br />

Löwenmattweg 10, 3110 Münsingen<br />

Tel. 031 721 03 73, Fax 031 721 97 70<br />

Seelsorge:<br />

Felix Klingenbeck, Pfarreileiter<br />

Judith von Ah, Pastoralassistentin<br />

P. Josef Ambühl, priest. Mitarbeiter<br />

Sekretariat:<br />

Eliane Bächler, Pfarreisekretärin<br />

Mo, Di, Do 8.30–12.00 / 13.00–17.30<br />

sie auf andere Wege. Merci vielmal für<br />

alles und alles Gute für die berufliche<br />

und private Zukunft.<br />

Karin Theilkäs wird <strong>im</strong> Rahmen des<br />

Erstkommunion-Dankgottesdienstes<br />

verabschiedet. Dieser findet statt am<br />

3. Mai um 10.30.<br />

Karin Theilkäs: Ermutigung vor dem Erstkommuniongottesdienst (2008)


Köniz St. Josef Oberbalm, Schwarzenburgerland<br />

Samstag, 2. Mai<br />

13.00 Trauung<br />

17.00 Gottesdienst (Maria Regli)<br />

Jahrzeit für Marie-Therese<br />

Kurath-Schmid und Alex<br />

Pascal Kurath<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.00 Festgottesdienst zum<br />

Patrozinium der Pfarrkirche St.<br />

Josef (P. Bruno Lautenschlager,<br />

Andreas Brun, Maria Regli)<br />

Wir danken in diesem<br />

Gottesdienst besonders unseren<br />

Sakristanen für ihre Arbeit.<br />

11.00 Taufe<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.00 Gottesdienst<br />

(Pater Roland Stuber)<br />

Jahrzeit für Theresia und Adolf<br />

Bhend-Marty, Therese<br />

Unteregger-Hafner, Gertrud Falk<br />

sowie Walter Baumgartner-Falk<br />

17.00 Rosenkranz<br />

19.30 Abendmeditation<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

7.00–8.00 Morgenmeditation<br />

Freitag, 8. Mai<br />

19.00 Ökumenische Vesper<br />

Das Sakrament der Ehe<br />

empfängt das Brautpaar Christine Vogt<br />

und Johannes Gerber. Wir wünschen<br />

ihnen alles Gute und Gottes Segen auf<br />

dem gemeinsamen Lebensweg.<br />

Das Sakrament der Taufe<br />

empfängt Fabio Alessandro Rosini aus<br />

Oberbottigen. Wir wünschen dem<br />

Worb St. Martin<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.00 Sonntagsgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier)<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.00 Sonntagsgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier)<br />

10.00 Chinderfiir <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer 2/3<br />

11.00 Taufe von Lars Darius Gay,<br />

Rüfenacht<br />

Die Sonntagsgottesdienste gestaltet<br />

Pfarrer Georges Schwickerath.<br />

Kollekte: für die Erdbebenopfer in<br />

Italien<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.00 Kommunionfeier<br />

Menschenkind und Gotteskind<br />

Am Sonntag, 3. Mai, wird Lars Darius<br />

Gay, Sohn von Mireille Gay und Thomas<br />

Rytz, Rüfenacht, durch die Taufe in<br />

unsere Glaubensgemeinschaft<br />

aufgenommen. Den Eltern wünschen<br />

wir viel Freude mit Lars und zusammen<br />

mit den Taufgästen ein schönes Fest.<br />

Mittwochskaffee<br />

Nach dem Werktagsgottesdienst am<br />

Mittwoch, 6. Mai, sind Sie zu Kaffee,<br />

Tee und vielerlei Gesprächen ins<br />

Zentrum eingeladen.<br />

Liebe Kinder, liebe Eltern<br />

Unsere nächste Chinderfiir<br />

mit dem Thema „Jeder ist<br />

wichtig, jeder wird<br />

behütet“ findet am Sonntag, 3. Mai,<br />

Täufling und seiner Familie Gottes Segen<br />

für die Zukunft!<br />

Patrozinium und Verabschiedung<br />

Sakristane<br />

In der Christenheit der Urkirche war es<br />

Brauch, die <strong>Kirche</strong>n, die Gotteshäuser,<br />

wie einen Menschen mit Namen zu<br />

belegen. Das hing damit zusammen,<br />

dass Christen in der Zeit der Verfolgung<br />

weder das Recht noch die Mittel hatten,<br />

Gotteshäuser zu bauen. So wurde<br />

gesagt: „Wir gehen zur Cäcilia, zu<br />

Chrysogonos, zu Anastasia.“ Menschen<br />

waren es, die den <strong>Kirche</strong>n ihren<br />

Lebensraum öffneten. Später wurden<br />

aus den Räumen oft <strong>Kirche</strong>nbauten. Sie<br />

trugen dann <strong>im</strong>mer noch den Namen<br />

derer, die zuerst der <strong>Kirche</strong> die Tür<br />

auftaten.<br />

Unsere Sakristane arbeiten oft <strong>im</strong><br />

Hintergrund. Durch ihre Tätigkeit<br />

werden sie für viele zu Türöffnern.<br />

Anlässlich des Patroziniums am 3. Mai<br />

danken wir dem Sakristanenteam für<br />

seine Arbeit. Gleichzeitig verabschieden<br />

wir zwei Mitarbeitende in diesem Team.<br />

Stefan Lagger und Franz Lötscher waren<br />

in den letzten Jahren als „Türöffner“<br />

tätig. Im Namen der ganzen Pfarrei<br />

danke ich ihnen herzlich für ihr<br />

Engagement.<br />

Andreas Brun<br />

Einen neuen Mantel für Maria<br />

weben …<br />

Die Maiandacht mit Texten von<br />

Katharina Halkes, Silja Walter u.a. findet<br />

statt. Wir treffen uns kurz vor 10.00 <strong>im</strong><br />

Chinderfiir-Raum<br />

(Unterrichtsz<strong>im</strong>mer 2/3).<br />

Sich sicher fühlen, der Bezugsperson<br />

vertrauen können, das sind ganz<br />

elementare Bedürfnisse von uns<br />

Menschen. Zu spüren, dass ich behütet<br />

werde und mich auf meine Beschützer<br />

verlassen kann, gibt mir Geborgenheit.<br />

In Anlehnung an den Psalm 23 (Der<br />

Herr ist mein Hirte) werden wir diesem<br />

Thema mit einer Geschichte, be<strong>im</strong> Beten<br />

und Singen und be<strong>im</strong> Basteln<br />

nachspüren. Wir laden Sie/dich herzlich<br />

ein, mit uns und Lumpi einen speziellen<br />

Morgen zu verbringen. Auf dein/Ihr<br />

Kommen freuen sich<br />

Cornelia Loosli und Manuela Crameri<br />

Wir begrüssen die<br />

Teilnehmenden des Fachseminars<br />

„Einsamkeit <strong>im</strong> Alter“<br />

Am Dienstag, 5. Mai, findet in unserem<br />

Pfarreizentrum ein Fachseminar zum<br />

Thema „Einsamkeit <strong>im</strong> Alter“ statt.<br />

Träger dieses Fachseminars sind<br />

verschiedene Organisationen von Worb,<br />

die sich mit Altersfragen beschäftigen.<br />

Das Seminar richtet sich an<br />

Fachpersonen und Interessierte der<br />

Gemeinde Worb aus den Bereichen<br />

Verwaltung, Gemeindepolitik,<br />

Gesundheits- und Sozialwesen,<br />

Wirtschaft und <strong>Kirche</strong>n. Gut 30<br />

Personen sind angemeldet. Wir<br />

wünschen ihnen allen eine gute,<br />

erspriessliche Tagung.<br />

www.kathbern.ch/koeniz<br />

josef.koeniz@kathbern.ch<br />

am Dienstag, 5. Mai, um 20.00 <strong>im</strong><br />

Käppeli in Schwarzenburg statt.<br />

Anschliessend Apéro <strong>im</strong> Junkernkeller,<br />

offeriert von der reformierten <strong>Kirche</strong><br />

Schwarzenburg. Musikalische<br />

Mitgestaltung durch den Gesang von<br />

Felizitas Nanzer und Susanne Bill an der<br />

Orgel. Organisiert von Maria Regli und<br />

dem Frauenforum St. Josef, Köniz.<br />

Der Literaturkreis der Frauen<br />

trifft sich am Mittwoch, 6. Mai, um 9.45<br />

<strong>im</strong> Pfarreizentrum und diskutiert das<br />

Buch „Am Strand“ von Ian McEwan.<br />

Offener Mittagstisch<br />

Für Senioren am Donnerstag, 7. Mai,<br />

um 12.00 <strong>im</strong> Pfarreizentrum. An- und<br />

Abmeldungen bei Frau Schwerzmann,<br />

Tel. 031 971 85 84.<br />

Voranzeigen<br />

Jubiläumskonzert<br />

60 Jahre <strong>Kirche</strong>nchor St. Josef<br />

Am Sonntag, 17. Mai, um 17.00 singen<br />

die <strong>Kirche</strong>nchöre St. Josef und<br />

Münchenbuchsee das<br />

H<strong>im</strong>melfahrtsoratorium von J. S. Bach<br />

und das Magnificat von C. Ph. E. Bach.<br />

Weitere Mitwirkende sind ein<br />

Instrumentalensemble, verstärkt mit<br />

Bläsern, K. Meier am Continuo und vier<br />

Solisten. Leitung: Dominik Nanzer.<br />

Kartenverkauf durch Mitglieder des<br />

<strong>Kirche</strong>nchors und an der Abendkasse.<br />

www.kathbern.ch/worb<br />

E-Mail martin.worb@kathbern.ch<br />

Auch <strong>im</strong><br />

FrauenZeit-Zyklus<br />

09 möchten wir mit<br />

Ihnen ein paar<br />

besondere<br />

Augenblicke<br />

erleben! Kostbar, bereichernd,<br />

nachhaltig oder einfach nur –<br />

märchenhaft. Treffpunkt: Freitag,<br />

8. Mai, um 20.00 <strong>im</strong> Foyer der <strong>Kirche</strong>.<br />

Dauer bis ca. 22.00. Kosten: Fr. 10.–.<br />

Ein Märchenabend: Das Märchen ist wie<br />

ein Tor. Es bietet Zugang zu einem<br />

neuen Urvertrauen in sich selbst und in<br />

das Leben. Als Kind haben uns Märchen<br />

begleitet und berührt. Als Mutter,<br />

Grossmutter, Patin begegnen sie uns<br />

wieder. Die alten Märchen sind<br />

mystischen Ursprungs. Wer sich mit<br />

ihnen näher befasst, kommt mit ihrer<br />

Kraft in Berührung. Sie erzählen in ihren<br />

archaischen Bildern von Leiden, Glück<br />

und Erlösung. Begleitet von der Fachfrau<br />

Inge Richard möchten wir in diese uns<br />

altbekannte Welt eintauchen. Flyer<br />

liegen <strong>im</strong> Schriftenstand auf.<br />

Im Namen des FrauenZeit-Teams freuen<br />

sich auf Dein/Ihr Kommen<br />

Martina Beutler und Irma Tresch<br />

Diese Woche...<br />

... treffen sich am Mittwoch, 6. Mai, um<br />

18.30 die Kirchgemeinderäte der ref.<br />

und der kath. Kirchgemeinde Worb zum<br />

jährlichen Gedankenaustausch.<br />

... tagt der Pfarreirat am Donnerstag,<br />

7. Mai, um 20.00 in unserem Zentrum.<br />

Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz<br />

Tel. 031 971 33 97, Fax 031 971 33 56<br />

Seelsorge:<br />

Andreas Brun, Gemeindeleiter<br />

031 971 46 76<br />

Maria Regli, Theologin<br />

Hans-Martin Grieper, Theologe<br />

Roland Stuber, Pater<br />

Katechese:<br />

Christina Hartmann, 031 972 30 37<br />

Oberstufenkatechese/Jugendarbeit:<br />

Chantal Brun, 031 971 46 47<br />

Sekretariat: Ruth Wagner-Hüppi<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Kathrin Schelker, 031 971 36 35<br />

Tel.-Präsenz: Di–Do vormittags<br />

Sakristan/Raumreservation:<br />

Ante Corluka, 079 836 03 69<br />

(ausser Freitag)<br />

www.kathbern.ch/koeniz<br />

Internet-Auftritt von Sankt Josef mit den<br />

Rubriken: Gottesdienste –<br />

Veranstaltungen – Gruppen –<br />

Informationen – Wir.<br />

Schwarzenburg<br />

Samstag, 2. Mai<br />

19.00 Gottesdienst <strong>im</strong> Käppeli<br />

(Maria Regli)<br />

Dienstag 5. Mai<br />

20.00 Maiandacht <strong>im</strong> Käppeli mit<br />

anschliessendem Apéro<br />

(Maria Regli)<br />

Meditation – Kraft aus der Stille<br />

am ersten Dienstag <strong>im</strong> Monat,<br />

19.00–19.30 <strong>im</strong> Käppeli.<br />

I d Mitti cho<br />

jeden Donnerstag, 19.00, <strong>im</strong> Käppeli.<br />

Bernstrasse 16, 3076 Worb<br />

Tel. 031 839 55 75, Fax 031 839 97 75<br />

Pfarreiteam:<br />

Urs Stierli-Fürst, Gemeindeleiter,<br />

031 839 55 75<br />

Eugénie Lang Ruf, Theologin/<br />

Pastoralassistentin, 031 839 55 75<br />

Isabelle Jaun-Mathez, Sozial- und<br />

Beratungsdienst; 031 832 15 51 (Di und Do)<br />

Priesterlicher Dienst:<br />

Pater Josef Gürber, 031 306 06 66<br />

Sekretariat: Silvia Florio,<br />

Mo–Do 8.30–11.30, 031 839 55 75<br />

Voranzeige<br />

Der interkulturelle Treffpunkt für<br />

Frauen lädt am 12. Mai zwischen 14.00<br />

und 16.00 zu einem Nachmittag unter<br />

dem Thema „Wie fühle ich mich als<br />

Migrantin in der Schweiz?“ ein.<br />

Ausstellung <strong>im</strong> Pfarreisaal<br />

Silvio Roggero aus Worb zeigt einen<br />

Querschnitt durch sein Lebenswerk.<br />

Vernissage: Samstag, 2. Mai, 19.00. Die<br />

Ausstellung ist jeweils mittwochs und<br />

samstags von 15.00 bis 18.00 und<br />

sonntags von 11.00 bis 17.00 geöffnet.<br />

Die Ausstellung dauert bis 24. Mai.<br />

Vom Teilen mitteilen – Kollekten <strong>im</strong><br />

März 09<br />

Ökumenisches Projekt Fr. 124.35<br />

Ärzte ohne Grenzen Fr. 245.05<br />

Aufgaben des Bistums Fr. 224.10<br />

Pfarreibedürfnisse Fr. 294.95<br />

Opferlichter und Bücherverkauf<br />

(Februar/März) Fr. 753.35


Ostermundigen Stettlen – Ittigen – Bolligen<br />

Guthirtsonntag<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.30 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier, Mitwirkung<br />

des <strong>Kirche</strong>nchors<br />

Pfarreikaffee<br />

11.00 Santa Messa in lingua italiana<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Musik <strong>im</strong> Gottesdienst<br />

Am Guthirtsonntag singt der<br />

<strong>Kirche</strong>nchor Lieder von Joseph Haydn –<br />

„Er ist mein Hirt“ und Motetten.<br />

Guthirtsonntag mit besonderem<br />

Gepräge<br />

Das diesjährige Patrozinium erhält in<br />

zweifacher Hinsicht einen speziellen<br />

Akzent. Die Liturgiegruppe wird den<br />

Gottesdienst thematisch gestalten; der<br />

<strong>Kirche</strong>nchor steuert (am Sonntag) das<br />

Gesangliche bei.<br />

Der vierte Ostersonntag trägt deshalb<br />

den Titel „Guthirt“, weil die Perikope<br />

Johannes 10,11–18 als Evangelium<br />

vorgesehen ist. Dort bezeichnet sich<br />

Jesus als guten Hirten; er beschreibt,<br />

was dies konkret bedeutet. In Abhebung<br />

dazu skizziert er das Bild des Taglöhners,<br />

dem nicht wirklich viel an den Schafen<br />

gelegen ist.<br />

Die Liturgiegruppe wird dem<br />

Unterschied zwischen diesen beiden<br />

Rollen nachgehen. Wir danken herzlich<br />

für die Wort- und Gesangsbeiträge, die<br />

den Guthirtsonntag in unser Leben<br />

hinein wirken lassen.<br />

Schönes aus Madagaskar<br />

Am Sonntag, 3. Mai, werden nach dem<br />

Gottesdienst handgefertigte Artikel aus<br />

Madagaskar verkauft. Damit wird das<br />

Pfarreiprojekt „AKANINTSOA“<br />

unterstützt.<br />

WeltEssKultur<br />

Eine Gruppe Frauen und Männer aus<br />

Ostermundigen mit Wurzeln in ganz<br />

verschiedenen Ländern dieser Erde lädt<br />

künftig jeden ersten Donnerstag <strong>im</strong><br />

Monat zu „WeltEssKultur“ ein. Im Mai<br />

gibt es Essen und Kultur aus Persien.<br />

„WeltEssKultur“ ist ein Angebot der<br />

Gemeinde Ostermundigen und wird<br />

unterstützt von der reformierten und der<br />

<strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong>.<br />

WeltEssKultur: Donnerstag, 7. Mai, ab<br />

18.30 <strong>im</strong> Hangar, Oberfeldweg 48.<br />

Preis pro Person und Essen: Fr. 9.–.<br />

Anmeldung erwünscht (bis 4.5.).<br />

Spontane Teilnahme möglich.<br />

Info/Anmeldung:<br />

weltesskultur@ostermundigen.ch<br />

Nicole Mathys, 031 931 33 90, falls<br />

keine Antwort: 031 931 02 51.<br />

Aktiv-Seniorinnen und -Senioren<br />

Durch den Schweizer Gemüsegarten<br />

(Seeland)<br />

Dienstag, 19. Mai<br />

Anmeldung bis 15. Mai<br />

Auskunft: F. Kälin, 031 931 86 13<br />

oder 079 294 16 20<br />

Voranzeigen<br />

Gottesdienst am Muttertag<br />

Sonntag, 10. Mai, 11.00, gemeinsam<br />

mit den italienischen Mitchristen.<br />

Gospelchor 2009<br />

Das ökumenische Projekt für<br />

Erwachsene, Jugendliche und Kinder<br />

wird dieses Jahr wieder durchgeführt.<br />

Die Proben finden zwischen 17. August<br />

und 7. September statt.<br />

Die Auftritte: Sa, 12. Sept., in der ref.<br />

<strong>Kirche</strong>, So, 13. Sept., in der kath. <strong>Kirche</strong>.<br />

Der Flyer erscheint nächstens.<br />

Info: Beat Schalk, 031 930 87 13.<br />

Ittigen<br />

Vierter Ostersonntag<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.45 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier, mitgestaltet von<br />

der Kindergottesdienst-Gruppe<br />

Pfarreikaffee<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

9.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

Freitag, 8. Mai<br />

17.15 Rosenkranz<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Sturm <strong>im</strong> Gottesdienst<br />

Am Sonntag wird die Geschichte von<br />

Jesus und dem Sturm erzählt. Mit<br />

kleinen Figuren, wie wir sie von den<br />

Krippen kennen, werden die Ereignisse<br />

auf dem See und <strong>im</strong> Sturm, die Gefühle<br />

und Gespräche sichtbar. Wir werden<br />

nicht nur die Ohren spitzen, sondern<br />

auch die Augen und das Herz: dann<br />

können wir uns erinnern, dass wir schon<br />

manche Stürme erlebt und überlebt<br />

haben, dass h<strong>im</strong>mlische und irdische<br />

Engel uns begleitet haben in<br />

stürmischen Situationen und dass wir<br />

deshalb Gott und Menschen auch<br />

weiterhin vertrauen können. Wir von<br />

der Kindergottesdienst-Gruppe hoffen,<br />

dass kleine und grosse Menschen durch<br />

alle Stürme hindurch am Sonntag<br />

kommen und den Gottesdienst mit uns<br />

feiern.<br />

Corinne Kälin, Christine Kohlbrenner,<br />

Susanne Moser, Claudia Röthlisberger,<br />

Peter Sladkovic<br />

Gesamtpfarrei<br />

Opfer<br />

Die Spenden aus den Feiern dieses<br />

Wochenendes gelangen via das<br />

konfessionell unabhängige Hilfswerk<br />

Helvetas in bedürftige Weltgegenden.<br />

Dort bilden Leitungen zur<br />

Wasserversorgung,<br />

Erschliessungsstrassen und andere<br />

Bauten die Grundlage für ein<br />

gesünderes und wirtschaftlich<br />

ertragreicheres Leben. Für deren<br />

Finanzierung wird Ihr Geld eingesetzt.<br />

Wir danken Ihnen für die Mithilfe.<br />

Weltgebetstag für kirchliche Berufe<br />

Am Guthirtsonntag wird weltweit für<br />

kirchliche Berufe gebetet. Es geht<br />

darum, Begabungen zu fördern, Talente<br />

frei- und umzusetzen.<br />

Guthirt, Obere Zollgasse 31, 3072 Ostermundigen, Tel. 031 930 87 00<br />

Petrus und Paulus, Rain 13, 3063 Ittigen, Tel. 031 921 57 70<br />

In der Schweiz besteht eine Fachstelle<br />

Information Kirchliche Berufe (IKB), die<br />

mit Personal, Medien und<br />

Veranstaltungen das Interesse an einem<br />

Beruf in der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> zu<br />

wecken versucht. Die Liste der<br />

verschiedenen Berufe ist überraschend<br />

lang:<br />

− Diakon<br />

− ErwachsenenbildnerIn<br />

− JugendseelsorgerIn<br />

− <strong>Kirche</strong>nmusikerIn<br />

− Ordensfrau/-mann<br />

− PastoralassistentIn<br />

− PfarreisekretärIn<br />

− Pfarrhausfrau<br />

− Priester<br />

− Religionspädagogin/-pädagoge<br />

− SakristanIn<br />

− SozialarbeiterIn<br />

− SpitalseelsorgerIn<br />

Ein kritischer Gedanke sei hier erlaubt.<br />

Das Anliegen als solches, für Nachwuchs<br />

in den kirchlichen Berufen zu sorgen, ist<br />

unbestritten. Denn nicht nur der Mangel<br />

an Priestern ist bedenklich gross (davon<br />

wird aber am häufigsten gesprochen); in<br />

vielen anderen Sparten fehlen ebenso<br />

kompetente Frauen und Männer. Leider<br />

sind die Schlagzeilen über die<br />

<strong>katholische</strong> <strong>Kirche</strong> fast ausschliesslich so<br />

negativ, dass alle Bemühungen der<br />

Werbung für eine kirchliche Tätigkeit<br />

zunichte gemacht werden. Nicht selten<br />

trägt die offizielle Leitung der <strong>Kirche</strong><br />

selber zu diesem Negativ-Bild bei.<br />

Darum die bange Frage: Wie kann bei<br />

all den Nebengeräuschen der Weg in<br />

einen <strong>Kirche</strong>nberuf als attraktiv<br />

wahrgenommen werden? Die einzige<br />

Chance sehe ich, wenn jemand in<br />

konkreten Bereichen (sei es in einer<br />

Pfarrei, in einer Bewegung usw.) positive<br />

Erfahrungen gemacht hat.<br />

Beat Schalk<br />

Eröffnung des Schnäggehus<br />

Pfarreileitung: Gaby Bachmann,<br />

031 930 87 14<br />

Priesterliche Dienste: Josef Kuhn<br />

Theologe: Beat Schalk, 031 930 87 13<br />

Religionspädagogen:<br />

Markus Portmann, 031 930 87 12<br />

Stefan Küttel, 031 930 87 02<br />

Sekretariat: Astrid Hirter, Elsbeth Gisler,<br />

Tel. 031 930 87 00, Fax 031 930 87 01<br />

guthirt.ostermundigen@kathbern.ch<br />

www.kathbern.ch/ostermundigen<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Toni Häfliger, 031 930 87 18<br />

Mo–Fr 9.00–10.00<br />

Sakristanenehepaar:<br />

Pia und Beat Birri, 031 930 87 15<br />

(ausser Mittwochnachmittag und<br />

Donnerstag)<br />

Ittigen/Bolligen<br />

Theologe: Peter Sladkovic-Büchel,<br />

031 921 57 70<br />

Katechetin: Anne-Käthi Markup,<br />

079 652 11 10<br />

Sekretariat: Beatrice Hostettler,<br />

Di 8.30–12.15, Fr 14.00–18.15<br />

peterpaul.ittigen@kathbern.ch<br />

www.kathbern.ch/ittigen<br />

Sakristan: Andreas Zürcher,<br />

031 921 48 51 (ausser Montag)<br />

Voranzeige<br />

bar & film<br />

Pfarrsaal Guthirt<br />

Freitag, 15. Mai<br />

19.30 Bar<br />

20.00 Film<br />

Eintritt frei<br />

Saint Jacques<br />

von Colien Serreau<br />

Frankreich 2005<br />

bar & film ist ein Projekt der<br />

reformierten und der <strong>katholische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> Ostermundigen.<br />

Mehr als zwanzig Kinder und ihre Angehörigen haben sich in den Kinderhort und<br />

das Guthirtsäli gedrängt, um die Eröffnung des neuen Eltern-Kind-Treffs<br />

„Schnäggehus“ zu feiern. Das Fest am 20. April stand ganz <strong>im</strong> Zeichen der<br />

Schnecke: Von der Decke hingen unzählige (Papier-)Schnecken. Es wurden<br />

Schneckenlieder gesungen, eine spannende Schneckengeschichte erzählt und<br />

Schnecken gebastelt. Ausserdem hat sich die (Handpuppen-)Schnecke Rosalie<br />

vorgestellt, welche künftig <strong>im</strong> Treff anwesend sein wird, um die Aktivitäten zu<br />

kommentieren. Im zweiten Teil des Nachmittags gab es bei Sirup, Kaffee, Tee,<br />

Guetzli und Kuchen die Möglichkeit, untereinander Kontakte zu knüpfen oder zu<br />

vertiefen. Gestaltet wurde der Nachmittag von Stefan Küttel, zusammen mit dem<br />

Karikaturisten und Kinderan<strong>im</strong>ator „Crazy David“.


Belp Heiliggeist<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier<br />

Kollekte: <strong>Kirche</strong> in Not –<br />

Ostpriesterhilfe<br />

Meditationen:<br />

Mo. 9.00–10.00<br />

Mi. 8.30–9.30<br />

Im Raum der Stille bei der reformierten<br />

<strong>Kirche</strong> (altes Schulhaus)<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.00 Eltern-Kind-Treff<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 8. Mai<br />

9.00 Maiandacht<br />

17.30 Ökumenische Feierabendkirche<br />

in unserer <strong>Kirche</strong><br />

„Gracias Señor por tu<br />

amor“<br />

Pfarreiprojekt Indonesien<br />

Wir danken allen Spendern<br />

und Spenderinnen, die 2008<br />

dazu beigetragen haben,<br />

dass wir USD 1394.– den<br />

Wabern/Kehrsatz St. Michael<br />

Einladung zu den Gottesdiensten<br />

Wabern<br />

Freitag, 1. Mai<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

14.45 Kreuzmeditation<br />

18.30 Eucharistiefeier<br />

Gedächtnismesse für<br />

Walter Rohner<br />

Anschliessend Maiandacht<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Taufe von Elias Zeier<br />

Jodlergesang<br />

Kollekte: St.-Josefs-Opfer<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

8.30 Heilige Messfeier<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

14.30 Heilige Messfeier<br />

Freitag, 8. Mai<br />

18.30 Eucharistiefeier<br />

Anschliessend Maiandacht<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Kehrsatz<br />

Andreaskirche <strong>im</strong> ökumenischen<br />

Zentrum<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Mitwirkung der Kantorei<br />

Kehrsatz<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

8.00 Morgengebet<br />

20.00 Jugendtreff <strong>im</strong> Zentrum<br />

Samstag, 9. Mai<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Schwestern überweisen konnten. Darin<br />

enthalten ist auch die Kollekte anlässlich<br />

einer Trauerfeier.<br />

Nicht aufgeführt sind die<br />

Milchpulverlieferungen der Caritas<br />

Schweiz. Philippe und Christa-Maria<br />

Sibold erledigen mit grossem<br />

Engagement jeweils den administrativen<br />

Aufwand auf Deutsch, Englisch und<br />

Spanisch.<br />

Im Februar haben wir von den Clarissen-<br />

Missionarinnen folgenden Dankesbrief<br />

erhalten:<br />

Por medio de esta carta queremos<br />

agradecerle de todo corazón el envio<br />

del donativo de USD 1394.– como su<br />

cooperación para estas sus hermanas las<br />

Misioneras Clarisas del Santís<strong>im</strong>o<br />

sacramento … aunque hablemos en<br />

idioma diferente, pero lo <strong>im</strong>portante es<br />

el Idioma del amor. (Wir sprechen in<br />

unterschiedlichen Sprachen – wichtig<br />

jedoch ist die Sprache der Liebe und<br />

Wabern<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Samstag, 2. Mai<br />

10.00 Shibashi-Übungsgruppe<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Getauft wird Elias Zeier. Wir wünschen<br />

der Tauffamilie ein frohes Fest, gute<br />

Gesundheit, Glück und Gottes Segen.<br />

Mittwoch-Gottesdienste<br />

Auf Wunsch einiger Pfarre<strong>im</strong>itglieder<br />

feiern wir in Zukunft am<br />

Mittwochnachmittag (jeweils nach<br />

Vorankündigung) eine Messe.<br />

Die erste Mittwochsmesse feiern wir am<br />

6. Mai.<br />

www.kathbern.ch/belp<br />

E-Mail heiliggeist.belp@kathbern.ch<br />

Gott möge eure recompenza /<br />

Belohnung sein.) De seguro un día nos<br />

vamos a ver sino en esta tierra en ese<br />

cielo que pensamos arrebatar con amor.<br />

(Wir werden uns sicher einmal sehen,<br />

wenn nicht auf dieser Erde, dann <strong>im</strong><br />

H<strong>im</strong>mel.)<br />

Su hermana en Cristo<br />

Misionero Luz María Pérez García MC,<br />

Surabay Febrero 09<br />

Voranzeigen<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

10.00 Firmgottesdienst mit<br />

Bischofsvikar Hans Zünd<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

16.30 Maiandacht<br />

Die „Frauen St. Michael“ aus Wabern<br />

laden alle herzlich ein.<br />

N<strong>im</strong>m<br />

die dunklen, die dornigen<br />

und brüchigen Fäden<br />

Sommerlager 2009<br />

In diesem Sommer machen wir uns auf die Suche nach der Zauberformel. Dabei<br />

werden wir von Galliern und Römern begleitet. Wenn du wissen willst, ob wir die<br />

Zauberformel am Ende finden und auch knacken werden, musst du unbedingt<br />

mitkommen. Das Lager findet vom 6. bis 11. Juli 2009 in Bergün statt und ist<br />

offen für Kinder und Jugendliche ab neun Jahren. Wir würden uns freuen, wenn<br />

auch du dabei wärst! Die Kosten für das Lager betragen CHF 180.–, für das zweite<br />

Kind derselben Familie CHF 110.–. Das Lager wird organisiert und begleitet von<br />

Annelise Camenzind (Jugendarbeit St. Michael), Fabio von Niederhäusern und<br />

Sandro Wiedmer. Wir freuen uns, dass auch unser Pfarrer Marian Miklaszewski uns<br />

begleiten wird. Die Flugblätter liegen <strong>im</strong> Schriftenstand auf oder können direkt be<strong>im</strong><br />

Pfarramt bezogen werden. Anmeldeschluss ist der 26. Mai 2009.<br />

Ich melde mich für das Sommerlager an:<br />

(Versicherung ist Sache der Teilnehmer!)<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Geburtsdatum:<br />

Adresse:<br />

Telefonnummer:<br />

Unterschrift der Eltern:<br />

Burggässli 11, 3123 Belp<br />

Tel. 031 819 74 33, Fax 031 819 74 44<br />

Pfarreileitung:<br />

Regina Müller, 031 819 74 33<br />

Priesterlicher Dienst: P. Dr. theol.<br />

Kornelius Politzky, 079 606 13 49<br />

Sekretariat:<br />

Regula Meier, Di, Mi, Do, 9.00–12.00<br />

Katechese: Gabriel Bühler, 031 819 74 40<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Andrea Sahre 031 819 83 53<br />

Dienstag und Donnerstag 7.15–12.00<br />

Sakristane, Raumreservation:<br />

Gabriel Bühler, 079 579 20 86<br />

deines Lebens<br />

und verwebe sie<br />

mit zarten und goldenen<br />

und schaffe daraus<br />

allmählich<br />

ein Kunstwerk,<br />

dessen kostbares Muster<br />

du vielleicht erst<br />

am Ende<br />

ganz begreifen wirst.<br />

Eva Calliess<br />

Gossetstrasse 8, 3084 Wabern, Tel. 031 961 28 68, Fax 031 961 36 50<br />

Mättelistr. 24, 3122 Kehrsatz, Tel. 031 960 29 29, Fax 031 960 29 20<br />

www.kathbern.ch/wabern, E-Mail michael.wabern@kathbern.ch<br />

Ergebnisse Kollekten<br />

Epiphanieopfer 125.–<br />

Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind 200.–<br />

Kollegium St-Charles 130.–<br />

Pfarreicaritas 145.–<br />

Pfarreibedürfnisse 105.–<br />

Einzelfallhilfe, Fachstelle<br />

Sozialarbeit 130.–<br />

Kollekte für die<br />

Aufgaben des Bistums 190.–<br />

Ausstattungsfonds der Pfarrei 120.–<br />

Missionsopfer 240.–<br />

Kollekte für die<br />

Aufgaben des Bistums 100.–<br />

Pfarreibedürfnisse 125.–<br />

Wir danken (auch <strong>im</strong> Namen der<br />

Begünstigten) für Ihre Unterstützung.<br />

Pfarreileitung:<br />

Pfarrer Marian Miklaszewski<br />

031 961 36 57<br />

Sekretariat: Sabrina Gautschi<br />

Mo ganzer Tag, Mi und Do Vormittags<br />

031 961 28 68<br />

Katechese und Jugendarbeit:<br />

Annelise Camenzind,<br />

annelise.camenzind@kathbern.ch<br />

Gabriel Bühler, Fr 9.00–12.00<br />

Öki Kehrsatz, 031 960 29 26<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Heidi Wilhelm, Seftigenstr. 226,<br />

3084 Wabern, 031 961 47 45,<br />

telefonisch erreichbar:<br />

Dienstag 8.00–9.00, 13.00–14.00,<br />

Donnerstag 8.00–10.00.<br />

Sakristan und Raumreservationen:<br />

Heinrich Röthlin,<br />

031 961 36 39 (p: 031 961 63 65)<br />

Ökumenisches Zentrum Kehrsatz<br />

Seelsorgliche Ansprechperson:<br />

Marian Miklaszewski, Sa ab 16.00<br />

Koordination und Sekretariat:<br />

Verena Riesen, Mo–Fr 8.30–11.30,<br />

031 960 29 29<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Andrea Sahre, Di und Do 7.15–12.00,<br />

031 819 83 53<br />

Vorschau<br />

Mittwoch, 27. Mai,<br />

Senioren-Wallfahrt nach Auw<br />

zur heiligen Maria Bernarda Bütler<br />

Abfahrt mit dem Car um 8.15 vor der<br />

<strong>Kirche</strong> St. Michael, Wabern.<br />

Heilige Messe in Auw: 11.00 mit Abbé<br />

Patrick Hungerbühler.<br />

Ankunft zurück in Wabern ca. 17.00.<br />

Preis: Fr. 60.– für die Reise, inklusive<br />

Mittagessen, ohne Getränke.<br />

Anmeldung bis zum 15. Mai an<br />

Irma Kuchen, Tel. 031 961 60 85.


Zollikofen St. Franziskus<br />

Rundgang durch die <strong>Kirche</strong>n von<br />

Münchenbuchsee, St. Franziskus, Urtenen,<br />

Jegenstorf: Samstag, 2. Mai 2009<br />

Die röm.-kath. Kirchgemeinde St. Franziskus umfasst 18<br />

politische Gemeinden: von Zollikofen bis Jegenstorf, von<br />

Mattstetten bis Rapperswil. Um den Gottesdienstbesuch zu vereinfachen, feierte ein<br />

Vikar der Berner Marienpfarrei schon vor dem Bau der Franziskuskirche<br />

Gottesdienste in Zollikofen, Münchenbuchsee und Jegenstorf in Schulhäusern und<br />

andern Räumlichkeiten. Nach dem Bau der Pfarrkirche in Zollikofen <strong>im</strong> Herbst 1959<br />

konnten die Katholiken am 3. September 1966 ein weiteres Fest feiern: erstmals seit<br />

der Reformation konnten in den alten <strong>Kirche</strong>n von Münchenbuchsee und Jegenstorf<br />

wieder <strong>katholische</strong> Gottesdienste gefeiert werden. Dies war möglich dank der<br />

Gastfreundschaft der beteiligten reformierten Kirchgemeinden und war auch<br />

Ausdruck einer neuen Offenheit <strong>im</strong> Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils. Pfarrer<br />

Stark hatte sich sehr dafür eingesetzt und konnte am 3. September 1966 geistliche<br />

und weltliche Behörden nach dem Gottesdienst zu einer kleinen Feier einladen. Seit<br />

1983 kann die Pfarrei auch die <strong>Kirche</strong> in Urtenen für Gottesdienste benutzen.<br />

So feiert die Pfarrei bis heute in vier <strong>Kirche</strong>n <strong>katholische</strong> Gottesdienste. Wir wollen<br />

diese <strong>Kirche</strong>n besuchen, uns mit der unterschiedlichen Geschichte der Gotteshäuser<br />

befassen, bauliche Details betrachten und uns mit künstlerisch-spirituellen Aspekten<br />

auseinandersetzen. Vier Fachpersonen geben einen vertieften Einblick in Bau und<br />

Geschichte. Unser Organist, Rudolf Hunziker, lässt in jedem <strong>Kirche</strong>nraum die Orgel<br />

erklingen. Für den Transport sind Kleinbusse organisiert, die Benutzung von<br />

Privatautos ist möglich. Der Einstieg ins Programm ist bei jeder <strong>Kirche</strong> möglich.<br />

12.30 <strong>Kirche</strong> Münchenbuchsee: Beginn des Rundgangs<br />

13.45 Franziskuskirche<br />

14.55 Saal unter der <strong>Kirche</strong> Urtenen: Kaffee, Getränke, Kuchen<br />

15.30 <strong>Kirche</strong> Urtenen<br />

16.30 <strong>Kirche</strong> Jegenstorf<br />

17.30 Eucharistiefeier in Jegenstorf<br />

(Rücktransport nach Zollikofen-Münchenbuchsee vor und nach dem Gottesdienst)<br />

Ab <strong>Kirche</strong> St. Franziskus besteht eine Transportmöglichkeit zum Ausgangspunkt in<br />

Münchenbuchsee: Abfahrt 12.10<br />

Herzlich lädt ein: Katholikenvereinigung Jegenstorf<br />

Zollikofen<br />

Samstag, 2. Mai<br />

17.30 Rosenkranzgebet in italienischer<br />

Sprache<br />

18.00 Messa in lingua italiana<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

8.30 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

17.00 Rosenkranzgebet<br />

18.45 Gebet der Stille<br />

Münchenbuchsee<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Kein Gottesdienst<br />

Meditation in Stille für alle<br />

Ort und Datum: Lindehus, Montag,<br />

4. Mai, 20.00–21.00.<br />

Auskunft: Yves Saillen, 031 869 34 49.<br />

Jegenstorf<br />

Samstag, 2. Mai<br />

17.30 Eucharistiefeier in der ref. <strong>Kirche</strong><br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

7.30 Morgenmeditation <strong>im</strong> Mirjam-<br />

Raum des Kirchgemeindehauses<br />

Vom Leben zur Bibel – von der<br />

Bibel zum Leben<br />

Wir lesen gemeinsam das<br />

Markusevangelium, jeweils am ersten<br />

Mittwoch des Monats. Erstmals am<br />

6. Mai 09, 19.30–21.30 <strong>im</strong> Pavillon.<br />

Eine herzliche Einladung an alle<br />

Pfarreiangehörigen. Auskunft erteilt<br />

Peter Kessler. Anmeldung nicht nötig.<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Kein Gottesdienst<br />

Zollikofen – Moosseedorf – Kirchlindach/Münchenbuchsee –<br />

Rapperswil / Jegenstorf – Schönbühl – Urtenen<br />

Gesamtpfarrei<br />

Die Gottesdienste<br />

am 2./3. Mai wird P. Josef Gürber mit<br />

uns feiern.<br />

Beichtgelegenheit<br />

Samstag, 2. Mai, 16.00 bis 17.00 und<br />

Sonntag, 3. Mai, 9.00 bis 9.20 in der<br />

Franziskuskirche.<br />

Maiandacht<br />

Auch dieses Jahr laden wir die ganze<br />

Pfarrei wiederum zu einer Maiandacht<br />

ein. Sie findet am Donnerstag, 7. Mai,<br />

19.30 in der ref. <strong>Kirche</strong> in Moosseedorf<br />

statt. Es besteht die Möglichkeit eines<br />

Fahrdienstes. Melden Sie sich dafür <strong>im</strong><br />

Sekretariat an. Im Anschluss an die<br />

Maiandacht sind alle Mitfeiernden zu<br />

einem kleinen Imbiss eingeladen.<br />

Jubiläumskonzert des<br />

Franziskus-Chors am<br />

Sonntag,<br />

3. Mai 2009, 17.00 in der <strong>Kirche</strong><br />

St. Franziskus, Zollikofen<br />

Der Franziskus-Chor führt zu seinem<br />

fünfzigjährigen Bestehen zusammen mit<br />

dem Chor der reformierten <strong>Kirche</strong><br />

Zollikofen die „Paukenmesse“ („Missa in<br />

tempore belli“) von Joseph Haydn auf. Er<br />

setzt mit dem Konzert einen<br />

musikalischen Höhepunkt in seinem wie<br />

auch <strong>im</strong> Jubiläumsjahr der Pfarrei<br />

St. Franziskus. Die Messe entstammt<br />

Haydns vokalem Spätwerk, zusammen<br />

mit fünf weiteren „Hochämtern“ und<br />

den Oratorien „Die Schöpfung“ und<br />

„Die Jahreszeiten“. Ihre Entstehung fällt<br />

in das Jahr 1796, mitten in die Zeit der<br />

napoleonischen Koalitionskriege. Der<br />

lateinische Name „Messe in Kriegszeit“<br />

erklärt sich deshalb aus dem<br />

bevorstehenden Einmarsch in<br />

Österreich, der deutsche Übername<br />

deutet auf den ungewöhnlich<br />

effektvollen Einsatz der Pauken hin.<br />

Haydn bringt in seine Messe die reife<br />

Meisterschaft des Sinfonikers mit: in der<br />

Behandlung des Orchestersatzes wie <strong>im</strong><br />

Bauplan der einzelnen Sätze. Er findet<br />

zu einer Ordinariums-Vertonung, welche<br />

sowohl eine ungewöhnliche Pracht zu<br />

entfalten als auch int<strong>im</strong>ste<br />

Schattierungen zu setzen vermag. Seine<br />

Komposition spürt den Kernaussagen<br />

der Texte nach und schafft eine Musik,<br />

die gleichzeitig bewegt, erfreut,<br />

begeistert und erhebt. Begleitet werden<br />

die beiden Chöre von einem Orchester<br />

ad hoc mit Franziska Grütter als<br />

Konzertmeisterin und den Solisten<br />

Manuela Garrido, Sopran, Karin Fischer,<br />

Alt, Bruno Wyss, Tenor, und Thomas<br />

Kilchör, Bass. Bruno He<strong>im</strong> begleitet an<br />

der Orgel, die Leitung hat Bruno Wyss.<br />

Zur Deckung der Unkosten wird eine<br />

Kollekte erbeten.<br />

Bruno Wyss, Chorleiter / Renate Heiri,<br />

Präsidentin<br />

Monatslieder<br />

Im Mai werden wir folgendes Lied<br />

aus dem <strong>Kirche</strong>ngesangbuch einüben:<br />

Nr. 231 „Wind kannst du nicht sehen“.<br />

Jassabend<br />

Montag, 4. Mai, 20.00 <strong>im</strong> Restaurant<br />

Capriccio in Zollikofen. Auskunft<br />

erhalten Sie bei W. Dierauer,<br />

Tel. 031 911 19 04.<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

Schöne und leichte Wanderung zur<br />

Kneippanlage Schwandalpweiher<br />

oberhalb Flühli <strong>im</strong> Entlebuch<br />

(Rundwanderung Flühli – Kneippanlage<br />

– Flühli, ca. 2 1 /2 Stunden). Treffpunkt<br />

Bahnhof Bern: 9.15<br />

Abfahrt SBB nach Schüpfhe<strong>im</strong>: 9.37<br />

Weiterfahrt mit Postauto nach Flühli: 10.33<br />

Billett Bern – Schüpfhe<strong>im</strong> – Flühli retour,<br />

1 /2-Tax: Fr. 26.20<br />

Eintritt Kneippanlage: Fr. 3.–<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Rückkehr: Bern an 17.26<br />

Wanderleitung: Margrit Röösli,<br />

031 859 12 03<br />

Trennung und Scheidung<br />

Am 5. Mai um 19.30 findet <strong>im</strong><br />

Kirchgemeindehaus der ref. <strong>Kirche</strong><br />

Zollikofen ein weiterer Abend zum<br />

Thema Trennung/Scheidung statt. Die<br />

sozialdiakonische Mitarbeiterin Rosmarie<br />

Heiz und die Sozialarbeiterin der Pfarrei<br />

St. Franziskus, Sylvia Rui, laden alle ein,<br />

die sich mit diesem Thema in einem<br />

kleinen und geschützten Rahmen<br />

vertieft befassen wollen. Neben Fragen<br />

und Anliegen der Anwesenden wird an<br />

diesem Abend vor allem der Aspekt sich<br />

wiederholender Muster in unseren<br />

Beziehungen besprochen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel. 031 911 71 38 bei Sylvia Rui.<br />

Bibel-Leseabend<br />

Wir laden ein zum ökumenischen Bibel-<br />

Leseabend zur neuen Bibelübersetzung<br />

„Die Bibel in gerechter Sprache“ mit Rita<br />

Iten und S<strong>im</strong>one Fopp. Er findet am<br />

Dienstag, 5. Mai, 19.00 <strong>im</strong> Pfarrhaus in<br />

Zollikofen statt.<br />

Stämpflistrasse 26, 3052 Zollikofen<br />

E-Mail franziskus.zollikofen@kathbern.ch<br />

www.kathbern.ch/zollikofen<br />

Pfarreileiterin: Rita Iten, 031 911 74 06<br />

Priesterliche Dienste: Andreas Barna<br />

031 302 27 22<br />

P. Josef Gürber, 031 306 06 66<br />

Sekretariat: Christine Mächler, Gabrielle<br />

v. Schroeder, Mo–Fr, 13.30–17.30,<br />

031 911 14 41, Fax 031 911 71 43<br />

Zollikofen – Kirchlindach –<br />

Moosseedorf:<br />

Rita Iten, Theologin, 031 911 74 06<br />

Münchenbuchsee – Rapperswil:<br />

Hanni Flückiger, Theologin, 031 869 57 32<br />

Jegenstorf – Schönbühl – Urtenen:<br />

Peter Kessler, Theologe,<br />

031 859 37 32<br />

Sozialdienst: Sylvia Rui,<br />

031 911 71 38<br />

Jugendarbeit: Leo Salis, 031 911 71 46<br />

Sakristan: Jakob Wilhelm,<br />

031 911 61 10<br />

Pfarreisaal: 031 911 74 09<br />

Ausflug der Erstkommunionkinder<br />

Am Mittwoch, 6. Mai, sind alle<br />

Erstkommunionkinder der Pfarrei zum<br />

Ausflug nach Solothurn eingeladen.<br />

Zuerst werden sie <strong>im</strong> Kloster Namen<br />

Jesu eine Diaschau über das<br />

Klosterleben und die Hostienbäckerei<br />

sehen und auch verschiedene Fragen<br />

stellen können. Danach erkunden sie<br />

auf einem Postenlauf das Städtchen an<br />

der Aare. Die genauen Angaben haben<br />

die Kinder bereits erhalten.<br />

Firmung 17+<br />

Die nächste Abendveranstaltung findet<br />

am Mittwoch, 6. Mai, 19.00–21.00 bei<br />

der <strong>Kirche</strong> in Zollikofen statt. In einem<br />

ersten Teil des Abends geht es um die<br />

Musik und den Gesang für die Firmfeier<br />

und in einem zweiten Teil um den Inhalt<br />

des Gottesdienstes.<br />

Wahlfachkurs „Randgruppen“<br />

Einladung für den nächsten Teil, der am<br />

Freitag, 8. Mai, 17.15 bis 20.15 bei der<br />

kath. <strong>Kirche</strong> in Zollikofen stattfindet.<br />

Die Kollekte<br />

am 2/3. Mai wird als St.-Josefs-Opfer<br />

aufgenommen.<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Taufen<br />

Am 3. Mai wird in der Franziskuskirche<br />

um 12.00 Pascal Robin Wernli aus<br />

Zollikofen getauft. Gott begleite ihn und<br />

seine Familie mit seinem grossen Segen.<br />

Gottesdienste an den<br />

Wochenenden <strong>im</strong> Mai<br />

Zollikofen<br />

10. Mai 9.30 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

17. Mai 9.30 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

24. Mai 9.30 Eucharistiefeier<br />

31. Mai 10.00 Ökumen. Gottesdienst<br />

Münchenbuchsee<br />

9. Mai 19.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

23. Mai 19.00 Eucharistiefeier<br />

30. Mai 19.00 Eucharistiefeier<br />

Jegenstorf<br />

9. Mai 17.30 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier


Paroisse de langue française<br />

Samedi 2 mai<br />

S. Athanase, évêque d’Alexandrie,<br />

docteur de l’Eglise († 373)<br />

18.00 Eucharistie, basilique de la<br />

Trinité<br />

Collecte pour le groupe Partage<br />

et développement: Louis Abotsi,<br />

Kpal<strong>im</strong>é (Togo)<br />

D<strong>im</strong>anche 3 mai<br />

4 e d<strong>im</strong>anche de Pâques<br />

Pèlerinage paroissial à Notre-<br />

Dame de Bourguillon/FR<br />

Pas de messe en français à Berne<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

6.50 Départ gare de Berne<br />

7.05 Départ de la marche, gare de<br />

Thörishaus-Dorf (5 h de marche)<br />

8.46 Départ gare de Berne<br />

9.15 Départ de la marche, gare de<br />

Guin/Düdingen (3 h de marche)<br />

12.30 Eucharistie, local de l’Accueil<br />

des Brancardiers, Bourguillon<br />

Après la messe, apéritif et piquenique<br />

tiré du sac<br />

Lundi 4 mai<br />

19.00 Chœur Africain, s. paroissiale<br />

Mardi 5 mai<br />

8.45 Laudes, crypte<br />

9.15 Eucharistie, crypte<br />

Mercredi 6 mai<br />

14.00 Le Pont – Accueil des étrangers,<br />

café-rencontre, CAP<br />

(Predigergasse 3)<br />

14.30 Vie Montante, s. paroissiale<br />

Jeudi 7 mai<br />

9.15 Eucharistie, crypte<br />

19.00 Chœur St-Grégoire,<br />

s. paroissiale<br />

Jeudi 7 mai<br />

18.00 Vespérales<br />

œcuméniques, chœur de<br />

l’église française réformée<br />

(Zeughausgasse 8)<br />

18.45–20.00 Assemblée œcuménique,<br />

CAP (Predigergasse 3)<br />

Quel accueil des réfugiés en Suisse?<br />

Quel accueil dans nos paroisses?<br />

• Débat en présence d’une juriste de<br />

Swiss-Exile<br />

• Projection d’extraits du film de<br />

Fernand Melgar „La forteresse“<br />

Invitation cordiale à toute personne<br />

intéressée!<br />

E-Mail: cure.francaise@cathberne.ch<br />

Internet: www.trinite.ch<br />

désigne comme le bon berger qui<br />

donne sa vie et sauve ses brebis.<br />

Nous avons besoin d’entendre cette<br />

parole d’espérance. Nos mentalités sont<br />

souvent marquées par la peur. Peur du<br />

manque de travail, de la violence, de la<br />

désagrégation des liens familiaux, de la<br />

guerre, de l’avenir. On parle de<br />

morosité, d’insatisfaction, d’incertitude<br />

concernant le futur. Il faudrait parler<br />

d’une inquiétude latente devant une<br />

situation incertaine, à laquelle nous ne<br />

savons quels remèdes appliquer.<br />

Les découvertes et possibilités nouvelles,<br />

le brassage des courants de pensée et<br />

des civilisations, augmentent<br />

l’incertitude de la situation et perturbent<br />

les points de repère géographiques et<br />

psychologiques, moraux et spirituels.<br />

Nous ressemblons à des navigateurs sur<br />

une mer devenue tout d’un coup<br />

étrangère, tempétueuse, qui devraient<br />

trouver leur route sans étoiles et sans<br />

boussole. Et nous nous rendons compte<br />

qu’aucune catégorie de la population,<br />

qu’aucun domaine de l’existence, ne<br />

sont à l’abri des vagues: l’économie pas<br />

plus que la politique, l’éducation pas<br />

plus que la vie sociale, les valeurs<br />

éthiques ou la religion.<br />

Comme en réaction à cette situation<br />

brouillée, nous assistons en même<br />

temps à une grande quête de sens, qui<br />

s’expr<strong>im</strong>e de multiples façons.<br />

Missione Cattolica Italiana Chiesa Madonna degli Emigrati<br />

Ss. Messe festive – Berna<br />

19.00 sabato,<br />

9.30–11.00–16.00 domenica,<br />

chiesa della Missione<br />

Vengono celebrate le ss. Messe<br />

nelle seguenti parrocchie:<br />

Bümpliz – chiesa St. Antonius 9.30<br />

Ostermundigen – chiesa Guthirt 11.00<br />

Zollikofen – chiesa St. Franziskus 18.00<br />

sabato<br />

Ss. Messe feriali<br />

Berna – chiesa della Missione 18.30<br />

Confessioni sabato ore 17.30 e su<br />

richiesta<br />

Battes<strong>im</strong>i<br />

Annunciarsi un mese pr<strong>im</strong>a – Berna –<br />

chiesa della Missione ore 12.15, la<br />

pr<strong>im</strong>a e la terza domenica del mese.<br />

Il venerdì precedente il battes<strong>im</strong>o, c’è<br />

l’incontro comunitario di preparazione.<br />

Matr<strong>im</strong>oni<br />

La preparazione è indispensabile; è<br />

necessario annunciarsi un anno pr<strong>im</strong>a.<br />

Sabato 2 maggio<br />

nella chiesa St. Franziskus a Zollikofen<br />

17.30 Recita del S. Rosario, segue alle<br />

18.00 la S. Messa prefestiva<br />

nella chiesa della Missione<br />

18.30 Recita del S. Rosario, segue alle<br />

19.00 la S. Messa prefestiva<br />

Domenica 3 maggio<br />

IV Domenica di Pasqua / B<br />

Vedere „Ss. Messe festive“<br />

11.00 Santa Messa, partecipata dai<br />

malati, anziani e disabili nella<br />

chiesa della Missione, segue<br />

pranzo fraterno<br />

Pommeau, bâton de<br />

berger<br />

La quête du sens<br />

Dans l’extrait de l’Evangile proclamé ce<br />

d<strong>im</strong>anche (Jn 10,11–18), Jésus se<br />

Gesù Buon<br />

Pastore, perché dona la sua vita<br />

Dal suo inizio – a Gerusalemme – la<br />

Chiesa è nel mondo per rendere<br />

test<strong>im</strong>onianza all’amore di Dio rivelatosi<br />

nella storia di Gesù, a quanto egli ha<br />

fatto per gli uomini. Non è chiamata,<br />

innanzitutto, a denunciare il male<br />

presente (dovrà fare anche questo,<br />

quando sarà necessario) ma a<br />

proclamare la liberazione che viene da<br />

Dio in Cristo Gesù. Nel libro degli Atti è<br />

riaffermato il valore salvifico della storia<br />

di Gesù, la storia della pietra scartata<br />

dagli uomini ma da Dio assunta quale<br />

pietra d’angolo su cui edificare il suo<br />

edificio: la comunità cristiana è chiamata<br />

a rendergli test<strong>im</strong>onianza nella storia. Ai<br />

credenti, nel tempo della storia, è<br />

richiesta una profonda serenità, anche<br />

quando possano trovarsi a vivere nelle<br />

difficoltà. Nell’antico Oriente l’<strong>im</strong>magine<br />

del pastore era frequentemente<br />

associata ai capi del popolo. In Israele, a<br />

partire dall’esilio, il titolo di pastore è<br />

riservato al Messia che deve venire, al<br />

nuovo Mosé, che si sarebbe messo alla<br />

testa del popolo. Gesù risorto è il solo<br />

pastore che guida il „gregge“ dei<br />

cristiani. Meditando il mistero di Cristo,<br />

buon Pastore e unico Salvatore, viene<br />

spontaneo pensare a due questioni che<br />

caratterizzano la Chiesa di oggi. La<br />

pr<strong>im</strong>a riguarda l’Ecumenismo: in forza<br />

dello Spirito le Chiese cristiane sono<br />

fortemente <strong>im</strong>pegnate alla ricerca<br />

dell’unità, nel dialogo. La Chiesa non<br />

può non pregare perché si realizzi,<br />

secondo il desiderio del Signore, un<br />

unico gregge. La seconda riflessione<br />

invece riguarda i martiri di oggi e tutti<br />

coloro che in nome di Cristo offrono la<br />

loro vita in favore di molti: parroci uccisi;<br />

vescovi e missionari massacrati in molti<br />

paesi dell’America latina e dell’Africa …<br />

e tanti altri uomini di fede e di<br />

test<strong>im</strong>onianza. Pastori del loro gregge,<br />

amando la comunità fino alla fine,<br />

hanno sacrificato la loro vita.<br />

Meditazione<br />

Incontro biblico, guidato da P. Carlo<br />

Campiglia, ha luogo ogni mercoledì sera<br />

alle ore 19.30; l’approfond<strong>im</strong>ento della<br />

Parola di Dio è aperto a tutti gli interessati.<br />

Maggio mese del S. Rosario<br />

chiesa della Missione, ogni sera alle<br />

ore 18.00 (il sabato alle ore 18.30 e<br />

domenica alle ore 15.30); Bümpliz<br />

cripta della chiesa di St. Antonius<br />

Rainmattstrasse 20, 3011 Berne<br />

Tel. 031 381 34 16<br />

Nous sommes invités aujourd’hui à<br />

comprendre l’<strong>im</strong>age du Bon Pasteur, du<br />

vrai berger, que nous propose l’Evangile.<br />

Nous la connaissons bien. Elle traduit la<br />

prox<strong>im</strong>ité du Seigneur et sa garde<br />

vigilante. Mais surtout elle révèle à quel<br />

prix il nous conduit sur le juste chemin<br />

[…] et nous fait revivre. (Ps 22)<br />

Elle nous remet en présence du mystère<br />

pascal: Le vrai berger donne sa vie<br />

pour ses brebis. La puissance du<br />

Ressuscité est la puissance de l’amour.<br />

C’est parce qu’il ne s’est pas dérobé à la<br />

souffrance et à la mort, parce qu’il ne<br />

s’est pas enfui comme un mercenaire,<br />

qu’il donne la vie et peut la reprendre<br />

ensuite pour nous la partager. C’est à ce<br />

prix qu’il est devenu celui qui conduit<br />

l’humanité vers le Père, pasteur unique<br />

pour un unique troupeau.<br />

Nous avons l’habitude de faire de ce<br />

quatrième d<strong>im</strong>anche de Pâques le jour<br />

où nous prions particulièrement pour les<br />

vocations. Cela nous invite avant tout à<br />

l’action de grâce pour notre propre<br />

vocation, pour l’appel que nous avons<br />

reçu de faire partie de la bergerie dont<br />

parle Jésus; mais aussi à demander au<br />

grand pasteur des brebis de susciter des<br />

bergers à son <strong>im</strong>age, qui acceptent de<br />

donner leur vie pour faire connaître le<br />

nom par qui tous doivent être sauvés!<br />

Bovetstrasse 1, 3007 Bern<br />

Tel. 031 371 02 43/44, Fax 031 372 16 56<br />

Missionari Scalabriniani: P. Luciano<br />

Piccoli, P. Juan Carlos Tejeda Pérez,<br />

P. Enzo Moretto, P. Carlo Campiglia<br />

Suore San Giuseppe di Cuneo,<br />

assistenti pastorali e catechiste:<br />

Sr. Rosa Anna Garello, Sr. Emilia Panero,<br />

Sr. Albina Maria Migliore<br />

Segreteria, orario d’ufficio:<br />

Lunedì–venerdì: 8.00–12.00<br />

Giovanna Arametti-Manfré<br />

E-Mail: missione.berna@bluewin.ch<br />

www.kathbern.ch/mci-bern<br />

A.C.F.E. Centro familiare emigrati,<br />

E-Mail: info@centrofamiliare.ch<br />

Seftigenstrasse 41, 3007 Bern,<br />

031 381 31 06, Fax 031 381 97 63<br />

ogni venerdì alle ore 20.00;<br />

Ostermundigen chiesa di Guthirt<br />

ogni martedì alle ore 20.00; Zollikofen<br />

chiesa di St. Franziskus ogni sabato<br />

alle ore 17.30.<br />

Cenacolo di preghiera con una richiesta<br />

al Signore, perché „mandi operai alla<br />

sua messe“, martedì 5 maggio alle ore<br />

19.30, nella chiesa della Missione.<br />

Vita della Comunità<br />

Le prove di canto del coro ragazze<br />

„Amicizia“ hanno luogo sabato 2<br />

maggio alle ore 15.00.<br />

Incontro del gruppo „Essere insieme“<br />

giovedì 7 maggio dalle ore 14.30, in<br />

programma recita del S. Rosario in<br />

chiesa; festa per tutte le mamme a cui<br />

viene dedicato un PowerPoint su l’Ave<br />

Maria del cantante A. Bocelli.


Region<br />

Beharrlich und beherzt<br />

Die Römisch-<strong>katholische</strong> Gesamtkirchgemeinde<br />

Bern und Umgebung präsentiert sich<br />

in hervorragender Verfassung. Dies war das<br />

Fazit des Grossen <strong>Kirche</strong>nrates, der sich am<br />

22. April zu seiner Frühlingssitzung traf.<br />

Doch auch aufziehende dunkle Wolken am<br />

Horizont wurden nicht übersehen. Zu Beginn<br />

der Sitzung wies der Präsident des Kleinen<br />

<strong>Kirche</strong>nrats, Josef Durrer, auf Spaltungen innerhalb<br />

der römisch-<strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> in<br />

der Schweiz hin (siehe Kasten). Diese seien<br />

deutlich sichtbar geworden <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit den umstrittenen päpstlichen Verlautbarungen<br />

zur Pius-Bruderschaft. Es liege,<br />

so Durrer, an uns, zur Einheit und füreinander<br />

Sorge zu tragen. Er rief alle zum „Auftreten<br />

statt Austreten“ auf. Das Haupttraktandum,<br />

der Rechenschaftsbericht des Kleinen<br />

<strong>Kirche</strong>nrats 2008, wurde einst<strong>im</strong>mig<br />

angenommen. Es gebe nur Highlights, keine<br />

Schwachpunkte, lobte Felix Schöbi, Präsi-<br />

Misión de habla española<br />

3 de mayo<br />

Domingo IV de Pascua<br />

Evangelio del Día: Jn 10,11–18<br />

El único pastor bueno<br />

Lo podemos centrar en las palabras de<br />

Pedro „no se nos ha dado otro nombre<br />

que pueda salvarnos“. En estas palabras<br />

está toda la fe de la Iglesia, la fuerza de<br />

nuestra esperanza. Tenemos que reconocer,<br />

en pr<strong>im</strong>er lugar, que necesitamos<br />

la salvación. Nosotros solos no podemos<br />

realizar ni vivir adecuadamente nuestra<br />

propia humanidad. La cultura actualmente<br />

dominante no quiere aceptar<br />

esta afirmación, verdadero punto de<br />

partida de la fe crisitiana y de la verda-<br />

Nachdenklich,<br />

sorgfältig und<br />

engagiert. Die<br />

Hauptakteure der<br />

143. Sitzung des<br />

Grossen<br />

<strong>Kirche</strong>nrates: die<br />

Exekutivmitglieder<br />

Antonina Borghese,<br />

Bau, Josef Durrer,<br />

Präsident, Anton<br />

Zaugg, Finanzen.<br />

Foto: jm<br />

dera religión: Esta salvación nos viene<br />

de Dios por Jesús y sólo por Jesús, Él es<br />

el verdadero Salvador, único y universal.<br />

No lo entendemos de forma que neguemos<br />

el valor a otras personas ni a los<br />

esfuerzos de los hombres. Dec<strong>im</strong>os que<br />

sólo Jesús es capaz de salvarnos.<br />

El no desprecia nada ni a nadie. Al revés,<br />

sostiene y plenifica todo lo bueno<br />

que nace y crece en la humanidad.<br />

Nombre, en la Biblia, es la verdad de<br />

una persona en cuanto se relaciona con<br />

nosotros. El nombre de Jesús es salvación<br />

y salvador. Todo lo demás sólo nos<br />

puede ayudar y hacer bien en la medida<br />

en que se acerca a Jesús y se deja dirigir<br />

y perfeccionar por Él. Las otras religiones,<br />

la cultura y la civilización, la ciencia,<br />

la técnica, la política, pueden traer<br />

la salvación sólo en la medida en que,<br />

dent der Geschäftsprüfungskommission, die<br />

Arbeit der Exekutivbehörde. Zu jenen zählte<br />

er vor allem den gelungenen Übergang vom<br />

alten zum neuen Leiter der Verwaltung. Zwei<br />

Herausforderungen für die Katholische <strong>Kirche</strong><br />

Region Bern nannte Schöbi für die Zukunft:<br />

„Sind die sieben fetten Jahre jetzt vorbei?“,<br />

fragte er die Grosskirchenräte und -rätinnen<br />

angesichts möglicher zukünftige<br />

Auswirkungen der Finanzkrise auf die <strong>Kirche</strong>,<br />

und: „Wohin gehen wir mit dem Pastoralen<br />

www.kathbern.ch/mce-berna<br />

sabiendolo o sin saberlo, se dejan llevar<br />

por la influencia universal del único Salvador<br />

que es Jesús.<br />

BAZAR 2009<br />

Ya llegó la fecha de nuestro Bazar. Para<br />

nosotros no se trata de una fecha cualquiera.<br />

Decir Bazar es dicir la gran fiesta<br />

de la misión de lengua española y es decir<br />

sobre todo, solidaridad. Por eso os<br />

invito a todos a participar. Ya sé que<br />

quizás resulto un poco pesado recordando<br />

una y otra vez dicha cita. Pero<br />

lo hago porque creo sinceramente que<br />

merece la pena y porque estamos orgullosos<br />

de una actividad tan singular.<br />

El Bazar tendrá lugar, los días 2 y 3<br />

de mayo.<br />

SÁBADO: a partir de las 12.00.<br />

Entwicklungsplan, der bedeutende Weichenstellungen<br />

für die Zukunft der Katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> Region Bern bringen wird?“ Einst<strong>im</strong>mig<br />

wurde einem Kreditgesuch von rund 1,1<br />

Millionen Franken für die Sanierung des Hotels<br />

Arabelle an der Mittelstrasse zugest<strong>im</strong>mt.<br />

Dieses soll nach erfolgter Renovation in den<br />

kommenden Monaten verkauft und der daraus<br />

erzielte Erlös sinnvoll in eine neue Liegenschaft<br />

investiert werden.<br />

com / lsh / jm<br />

Bedauerliches Vorgehen Roms<br />

„Im Rechenschaftsbericht des Kleinen <strong>Kirche</strong>nrates finden Sie Angaben über die Anzahl der Personen,<br />

die aus der römisch-<strong>katholische</strong>n Landeskirche ausgetreten sind. Letztes Jahr waren es 366 Personen.<br />

Im laufenden Jahr werden die Zahlen leider höher ausfallen. Das höchst bedauerliche Vorgehen Roms<br />

<strong>im</strong> Januar 2009 bezüglich der Aufhebung der Exkommunikation der vier <strong>im</strong> Jahre 1988 von Marcel<br />

Lefebvre geweihten Bischöfe hat zu einem wahren Entrüstungssturm geführt. (…)<br />

In der Zeit vom 1. Januar bis und mit 15. April müssen wir bereits 279 <strong>Kirche</strong>naustritte beklagen.<br />

Davon haben 78 Personen oder 28 Prozent ihren Austritt ausdrücklich mit den Entscheidungen Roms in<br />

Zusammenhang gebracht. (…)<br />

Die Auseinandersetzungen rund um die Pius-Bruderschaft machen deutlich, dass wir in der<br />

<strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> nicht nur verschiedene <strong>Kirche</strong>nverständnisse haben, sondern ernst zu nehmende<br />

Spannungen. (…)<br />

Katholisch Bern lebt mitten in diesem Spannungsfeld. (…) Das Problem, dass man nicht mehr<br />

miteinander reden kann, dass man mit jenen, die anderer Meinung sind, kompromisslos umgeht und<br />

sich gegenseitig die Katholizität abspricht, spüren wir auch in unserer Alltagsarbeit in Pfarreien,<br />

Kirchgemeinden und in der Gesamtkirchgemeinde. Darum zitiere ich aus der Gründonnerstagspredigt<br />

von Abt Martin Werlen: „Es ist keine Sünde, eher progressiv eingestellt zu sein. Und es ist keine Sünde<br />

eher konservativ eingestellt zu sein. Aber es ist eine Sünde, lieblos, überheblich oder gleichgültig zu<br />

sein.“ (…)<br />

Lassen wir uns nicht entmutigen, trotz Spannungen und Enttäuschungen beharrlich und beherzt in<br />

unserer <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> weiter zu arbeiten, getreu der Devise: ,Auftreten statt Austreten’.“<br />

Josef Durrer, Präsident des Kleinen <strong>Kirche</strong>nrates<br />

Rechenschaftsbericht: siehe Seite „Medien“<br />

Sophiestr. 5a, 3072 Ostermundigen<br />

Telefon 031 932 16 06<br />

Sacerdote: Luís Miguel Menes Álvarez<br />

Sacristán: D. Carlos Salgado<br />

Secretaría: Sonia López Hormigo<br />

Lu/Mar/Ju 14–18<br />

DOMINGO: Misa solemne a las 10 de la<br />

mañana.<br />

Los beneficios de la recaudación de este<br />

bazar servirán para apoyar un proyecto<br />

de trabajo con niños diabéticos en<br />

Cuba.<br />

TODOS AL BAZAR 2009<br />

Horario de las Misas en español<br />

Domingos:<br />

10.00 Ostermundigen,<br />

Sophiestrasse 5<br />

16.00 Iglesia de la Trinidad<br />

(Dreifaltigkeitskirche),<br />

Taubenstrasse 12, 3011 Bern<br />

2. Mai 2009


Kinderhexe und Zaubermann<br />

Starke Jungs und wilde Piraten zeitig an klar definierte<br />

Nichts als Probleme machen sie, die Männer.<br />

Und die Jungen auch. Die Medien transportieren<br />

seit längerem dieses negativ geprägte<br />

Bild. Gewaltexzesse, Raserunfälle und Raufereien<br />

prägen derzeit unser Image. Dabei wird<br />

verkannt, dass nur ein sehr kleiner Prozentsatz<br />

unseres Geschlechts solche Verhaltensweisen<br />

zeigt. Die Lehrerinnen und Lehrer jedenfalls<br />

können ein Lied davon singen. Das<br />

Lernverhalten und die Konzentration der<br />

Jungen lassen zu wünschen übrig und oft<br />

stören diese das Sozialkl<strong>im</strong>a, etwa durch negative<br />

Kommentare zu den Beiträgen anderer<br />

oder indem sie andere nicht ausreden lassen.<br />

Pädagoginnen und Pädagogen sind sich einig:<br />

Aggressionen, Belästigungen und Grenzüberschreitungen<br />

gehen meistens von den<br />

Jungen aus.<br />

Geschlechtsneutral?<br />

Zwar gibt es auch den Typus des introvertierten<br />

Jungen. Aber der sei eher ein Aussenseiter<br />

mit „atypischem Jugend- und Jungenverhalten“.<br />

Das Lippenbekenntnis, Jungen<br />

und Mädchen geschlechtsneutral erziehen zu<br />

wollen und keinen wegen seines Geschlechtes<br />

zu bevorzugen oder zu diffamieren, ist zwar<br />

beliebt, aber reine Theorie. Man erlebt, dass<br />

der Besuch von Selbstverteidigungskursen für<br />

Mädchen als etwas Positives gelobt, bei Jungen<br />

hingegen als Beweis für Aggressionslust<br />

abgewertet wird. Dazu gehört, dass Wildheit<br />

bei Mädchen als Temperament bewundert,<br />

bei Jungen als Verhaltensstörung kritisiert<br />

wird. Klar ist, dass Jungen nicht mehr raufen<br />

und toben dürfen. Das „Abknallen mit gestrecktem<br />

Zeigefinger“ löst meistens wahre<br />

Wutanfälle der Pädagoginnen und schamhaftes<br />

Beiseiteblicken der wenigen Kollegen<br />

aus. Mädchen hingegen werden dazu ermutigt,<br />

„power“ zu zeigen. Insbesondere dann,<br />

wenn es darum geht, sich gegen Jungen zu<br />

behaupten.<br />

„Gieletag 09“<br />

Für wilde Kerle, Väter, Onkel, Göttis und<br />

Grossväter<br />

Samstag, 20 Juni, 11.00 bis 17.00, Studerstein<br />

(Neufeld)<br />

Über die Durchführung gibt Tel. 031 331 38 84<br />

Auskunft.<br />

Infos zum Moditag: www.faeger.ch<br />

2. Mai 2009<br />

Starke Mädchen<br />

Bei den Jungen wird versucht, jede natürliche<br />

Vitalität systematisch abzuerziehen, denn es<br />

soll zwar „starke“ Mädchen, aber keine starken<br />

Jungs mehr geben. Es ist die Folge der<br />

feministischen Emanzipation und des müden<br />

Wegschauens der Männer. Das will nur<br />

niemand sehen. Die Männer, die heute als<br />

Söhne der 68er-Generation an die Macht streben,<br />

haben dieses Emanzipationsdenken so<br />

verinnerlicht, dass sie zwischen berechtigtem<br />

und unberechtigtem Anspruch kaum unterscheiden<br />

können. Und die junge Generation,<br />

welche die Auswirkungen einer fehlgesteuerten<br />

Emanzipation an der eigenen Haut spürt,<br />

schreit in der Aggressionsablehnung auf und<br />

wird von der Macht-Generation nicht verstanden.<br />

Die Einsicht, dass hier etwas falsch läuft<br />

und wie schwerwiegend es ist, wird verdrängt,<br />

weil niemand die Verantwortung übernehmen<br />

will. Ob offen eingestanden oder nicht,<br />

es stellen sich derzeit viele Pädagogen und<br />

Pädagoginnen die bange Frage: Haben wir<br />

vor lauter Bemühen, die Mädchen stärker in<br />

den Mittelpunkt zu stellen, die Jungen vergessen?<br />

Nachdem wir gerade gelernt haben, dass<br />

Mädchen besondere Aufmerksamkeit brauchen,<br />

machen wir die Erfahrung: Es sind die<br />

Jungen, die Extra-Aufmerksamkeit benötigen.<br />

Dies in Form einer ressourcenorientierten<br />

Förderung, welche jeden Jungen so<br />

akzeptiert, wie er ist.<br />

„Gieletag 09“<br />

Der „Gieletag 09“ setzt genau an diesem<br />

Punkt an. An verschiedenen Posten können<br />

die Kerle einzeln oder in Gruppen beweisen,<br />

dass sie sich als wilde Piraten eignen. Sie<br />

müssen sich mit den Themen Mut, Angst und<br />

Vertrauen auseinandersetzen und sich gleich-<br />

Muss man hier<br />

einschreiten?<br />

Foto: zVg<br />

Buchtipp zum Thema<br />

Allan Guggenbühl:<br />

Kleine Machos in<br />

der Krise.<br />

Wie Eltern und<br />

Lehrer Jungen<br />

besser verstehen<br />

Herder 2007,<br />

192 Seiten,<br />

Fr. 23.90<br />

Regeln halten. So werden<br />

die Jungs motiviert, in<br />

eine verruchte Piraten-<br />

Spelunke zu sitzen, auf<br />

Schatzsuche zu gehen,<br />

Schlachten auszutragen,<br />

zu kämpfen, die Kunst<br />

des Fluchens, des Segelnähens<br />

oder des Deckschrubbens<br />

zu beherrschen.<br />

Rolf Friedli<br />

Die Pädagogik will ihren Beitrag zur Überwindung<br />

patriarchalischer Strukturen leisten und<br />

fragwürdiges Machogehabe bekämpfen. Deshalb<br />

sollen die Jungen lernen, ihre Gefühle in<br />

Worten auszudrücken, zu weinen, Gruppendruck<br />

standzuhalten, und sie sollen sich vom Männlichkeitswahn<br />

verabschieden. Wenn Allan Guggenbühl<br />

Recht hat, ist das keine gute Idee. Denn<br />

Jungen sind einfach anders als Mädchen. Wenn<br />

Entspannungsmassage statt Kloppereien, Kooperation<br />

statt Konkurrenz, Bescheidenheit statt<br />

Angeberei gefordert wird, dann werden herausfordernde,<br />

jedoch völlig natürliche Verhaltensweisen<br />

von Jungen pathologisiert. „Vielleicht<br />

haben wir nur vergessen, was eigentlich ein Junge<br />

ist und wie wir mit ihm umgehen müssen“,<br />

vermutet Allan Guggenbühl und präsentiert auf<br />

knapp 200 Seiten bestechend klare Argumente<br />

dafür, mit dem hergebrachten Unisexunsinn aufzuräumen,<br />

der keine relevanten biologischen<br />

und psychischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern<br />

gelten lassen mag. Jungs reden,<br />

denken und handeln einfach anders als Mädchen.<br />

Jeder, der einen kleinen Jungen zu Hause<br />

hat, selbst mal einer war oder viele von ihnen in<br />

einer Schulklasse unterrichtet, wird dieses Buch<br />

mit Gewinn lesen.<br />

CARITAS Bern<br />

Fachstelle für<br />

Diakonie und soziales<br />

Engagement<br />

Stellenleiter<br />

Thomas Studer<br />

Eigerplatz 5<br />

Postfach 568<br />

3000 Bern 14<br />

Tel. 031 378 60 00<br />

Fax 031 378 60 01<br />

info@caritas-bern.ch<br />

Haus der Begegnung<br />

Mittelstrasse 6a<br />

3012 Bern<br />

www.kathbern.ch/<br />

hausderbegegnung<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> Dialog<br />

Karl Graf<br />

Tel. 031 300 33 43<br />

Irene Neubauer<br />

Tel. 031 300 33 41<br />

Sekretariat: Sonja Spicher<br />

Rita Obi<br />

Tel. 031 300 33 40<br />

Fax 031 300 33 42<br />

kid.bern@kathbern.ch<br />

EntwicklungsRaum<br />

Psychologische Fachstelle<br />

Urs Wettstein<br />

Sekretariat<br />

Rachel Emmenegger<br />

Tel. 031 300 33 66<br />

Fax 031 300 33 67<br />

entra.bern@kathbern.ch<br />

Seelsorgestelle<br />

für Ehe-, Familien-<br />

und Lebensfragen<br />

ehe.bern@kathbern.ch<br />

Dora Sägesser-Juker<br />

Tel. 031 300 33 45<br />

dora.saegesser@kathbern.ch<br />

Franjo Vugdelija<br />

Tel. 031 300 33 44<br />

franjo.vugdelija@kathbern.ch<br />

Fachstelle Sozialarbeit<br />

Kurt Dreher, Heidi Gränicher<br />

Tel. 031 300 33 48<br />

Martin van Egmont<br />

Tel. 031 381 20 68<br />

Sekretariat:<br />

Rita Obi<br />

Tel. 031 300 33 46<br />

fasa.bern@kathbern.ch<br />

Fachstelle<br />

Religionspädagogik<br />

Beat Zosso<br />

Esther Aeschl<strong>im</strong>ann<br />

Patrik Böhler<br />

Heilpädagogischer RU<br />

Zita Schild-Zangerl<br />

Sekretariat<br />

Marianne Peter<br />

Gabriella Aebersold<br />

Tel. 031 302 39 32<br />

Fax 031 302 83 32<br />

religionspaedagogik@kathbern.ch<br />

Fachstelle Jugend<br />

Ildikó Moréh<br />

Tel. 031 300 33 60<br />

ildiko.moreh@kathbern.ch<br />

Blauring/Jungwacht<br />

Tel. 031 381 76 88<br />

kast@jublabern.ch<br />

PfadiScout Windrösli<br />

Tel. 031 300 33 56<br />

Kinderhexe und<br />

Zaubermann<br />

für Mädchen und Jungen<br />

Rolf Friedli<br />

S<strong>im</strong>one Kleeb<br />

Tel. 031 300 33 59<br />

kinderhexezaubermann@kathbern.ch


Veranstaltungen Ausführlichere Informationen zu Veranstaltungen unter: www.kathbern.ch/veranstaltungen<br />

Gottesdienste<br />

Lateinische hl. Messe. Jeden Sonn-<br />

und Feiertag in der Krypta der Dreifaltigkeitskirche<br />

Bern. 7.45: Beichtgelegenheit,<br />

8.15: Choralhochamt <strong>im</strong> alten römischen<br />

Ritus, mit Predigt.<br />

Firmung von jungen Erwachsenen mit<br />

einer Behinderung aus der Sprachheilschule<br />

Wabern und der KKS Bern. Samstag,<br />

9. Mai, 10.30, Pfarrei St. Michael, Wabern,<br />

Gossetstr. 58. Mit Bischofsvikar Arno<br />

Stadelmann.<br />

Bibelarbeit<br />

Internationale Bibel-Teilete. Jesus von<br />

Nazareth. Der Weg Jesu <strong>im</strong> Evangelium des<br />

Markus. Jeweils Montag, 4. und 11. Mai,<br />

19.30: in der Dorotheastube – Eingang<br />

Sekretariat, Segantinistrasse 26, Pfarrei<br />

Bruder Klaus, Burgernziel, Bern. Eine<br />

Anmeldung ist nicht nötig. Informationen:<br />

Rosmarie Fischer, Tel. 031 932 24 80,<br />

rosmarie.fischer@kathbern.ch.<br />

Meditation – Spiritualität<br />

Taizé-Abendgebet. Jeden ersten<br />

Sonntag <strong>im</strong> Monat: 3. Mai, 20.00,<br />

Nydeggkirche Bern. Auskunft: Pfr. Markus<br />

Niederhäuser, Tel. 031 352 83 01.<br />

Maria <strong>im</strong> Christentum und <strong>im</strong> Islam.<br />

Ein interreligiöser Anlass mit Impulsen von<br />

Irene Neubauer und Hala Farrag und einer<br />

Einleitung von Gerda Hauck: Donnerstag,<br />

7. Mai, 14.00–17.00 <strong>im</strong> Haus der<br />

Religionen, Schwarztorstrasse 102,<br />

3007 Bern. Ein Angebot des Katholischen<br />

Frauenbundes Bern und der Fachstelle<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> Dialog. Keine Anmeldung<br />

erforderlich. Kollekte.<br />

Berner Mahnwache für einen gerechten<br />

Frieden in Israel/Palästina: Jeden zweiten<br />

Freitag <strong>im</strong> Monat, 8. Mai, 12.30–13.00,<br />

vor der Offenen Heiliggeistkirche in Bern.<br />

Anschliessend Informationsaustausch.<br />

Erneuerung aus dem Geiste Gottes in der<br />

<strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong>. Jeden Dienstag,<br />

18.30: eucharistische Anbetung, 19.00:<br />

Erneuerung, <strong>im</strong> Oratoire der Paroisse,<br />

1. Stock, Pfarrei Dreifaltigkeit, Bern, Zugang<br />

Sulgeneckstrasse. Auskunft: Pia Lossel,<br />

Tel. 031 711 02 23,<br />

Berner Telebibel<br />

Tel. 031 372 03 03<br />

Über Telefon ist<br />

rund um die Uhr<br />

ein Schriftwort<br />

mit kurzer Besinnung<br />

für jeden Tag<br />

zu hören.<br />

Tipp<br />

Maria Walker, Tel. 031 711 04 50. Zur<br />

Vorbereitung auf Pfingsten: eucharistische<br />

Anbetung Dienstag, 26. Mai, 10.00–<br />

18.30.<br />

Vorträge<br />

Die Grenzen der Wahrheit. Vortrag<br />

von Prof. Karéna Kollmar-Paulenz.<br />

Mittwoch, 6. Mai, 18.30, aki Katholische<br />

Universitätsgemeinde, Alpeneggstrasse 5,<br />

3012 Bern, www.aki-unibe.ch.<br />

Diskussionen<br />

Ausstellungsorte gesucht<br />

Rassismus. NCBI-Jugendprojekt sucht<br />

Ausstellungsorte für Plakate zum Thema<br />

Rassismus/Integration ab Mai in Schulen<br />

aller Stufen, Kirchgemeinden, Jugendtreffs.<br />

Die 17 verschiedenen Plakate auf<br />

www.swissblacks-jugendprojekt.ch.<br />

Auskunft: Swissblacks-Koordinatorin<br />

Madleina Brunner, Telefon 044 721 10 50.<br />

Rendezvous mit Manuskripten.<br />

Werkstattgespräch zur Ausstellung „Schachzabel,<br />

Edelstein und der Gral“. Montag,<br />

4. Mai, 17.30, Hallersaal der Burgerbibliothek<br />

Bern, Münstergasse 63. Mit Prof.<br />

Michael Stolz, Deutsche Literatur des<br />

Mittelalters, Dr. Patrick Andrist, Historiker.<br />

Anmeldung erforderlich: Tel. 031 320 33 33,<br />

bbb@burgerbib.ch.<br />

Film<br />

<strong>Kirche</strong>nKino. Montag, 4. Mai, 12.00:<br />

Religulous, <strong>im</strong> Kino Splendid; 14.00–<br />

17.00: Zwei Impulsreferate und Diskussion,<br />

<strong>im</strong> Le Cap, Französische <strong>Kirche</strong>, Bern.<br />

Auskunft und Anmeldung: Katholischer<br />

Mediendienst, Charles Martig, Telefon 044<br />

204 17 70, charles.martig@kath.ch,<br />

www.kirchenkino.ch.<br />

Musik – Konzerte<br />

Joseph Haydn, Paukenmesse.<br />

Jubiläumskonzert ,50 Jahre Franziskus Chor<br />

und Pfarrei’. Sonntag, 3. Mai, 17.00, <strong>Kirche</strong><br />

St. Franziskus, Zollikofen. Mit Franziskus-Chor,<br />

Chor der ref. <strong>Kirche</strong> Zollikofen,<br />

Solisten, Orchester ad hoc; Leitung Bruno<br />

Wyss. www.50jahrefranziskuspfarrei.ch.<br />

Klänge des Nordens. Das „ensemble<br />

ardent“ interpretiert selten gehörte geistliche<br />

und weltliche Werke von skandinavischen<br />

Komponisten. Sonntag, 3. Mai, 19.00,<br />

<strong>Kirche</strong> Bruder Klaus, Bern. Eintritt frei,<br />

Kollekte.<br />

Liebe und Abschied. Ein Stück über<br />

Liebe, Sterben und Leben für Chor, Solisten,<br />

Klavier und Sprecher mit dem Deutschen<br />

Requiem von Johannes Brahms. Freitag,<br />

8. Mai, 19.30, Nydeggkirche, Bern. Mit<br />

Chorensemble Oberaargau, Bernhard Biller,<br />

Sprecher. Leitung: S<strong>im</strong>on Jenny. Eintritt<br />

35 Franken, Abendkasse ab 18.30, Reservation:<br />

palma@besonet.ch.<br />

Führungen<br />

Berna bewegt. Rundgang zur ersten<br />

Frauenbewegung. Dienstag, 12. Mai,<br />

14.00. Anmeldung unbedingt erforderlich<br />

bis 2. Mai: Frauenzentrale Bern,<br />

Telefon 031 311 72 01,<br />

sekretariat@frauenzentralebern.ch.<br />

Vereinsanlässe<br />

Franziskanische Gemeinschaft.<br />

Kontaktadresse: Thomas Jäggi, Jupiterstrasse<br />

41/629, 3015 Bern, Tel. 031 941 03 22.<br />

Donnerstag-Gruppe: 7. Mai, 15.00, Altes<br />

Pfarrhaus der Dreifaltigkeitskirche,<br />

Taubenstrasse, Bern.<br />

Brücke – Le Pont, Hilfswerk für<br />

Entwicklungszusammenarbeit, öffnet seine<br />

Türen am Freitag, 8. Mai, 13.00–17.00;<br />

anschliessend Delegiertenversammlung,<br />

Rue St. Pierre 12, Fribourg.<br />

Bergclub Bern. Kontaktperson: Christoph<br />

Lanz, Seftigenstrasse 6, 3007 Bern, Tel. 031<br />

371 62 38, www.bergclub.ch. Freitag/<br />

Samstag, 8./9. Mai: Skitour, Fünffingerstöcke,<br />

Anmeldung an Oskar Kästli, Tel. 031<br />

931 28 28. Samstag, 9. Mai: Ausbildung,<br />

Seilhandhabung und Abseilen, Anmeldung<br />

an Esther Pfeuti, Tel. 031 911 47 82.<br />

Kolping Bern. Mattenhofstrasse 32,<br />

3007 Bern. Präsidentin: Hildegard Holenstein,<br />

Belpstrasse 51, 3007 Bern, Tel. 031<br />

381 92 67. Maiandacht: Dienstag, 5. Mai,<br />

18.00 in der Dreifaltigkeitskirche.<br />

2. Mai 2009


Medien<br />

Buch<br />

Im Zentrum der Katastrophe<br />

Nach der Erdbebenkatastrophe in Italien haben<br />

viele Medien aktuell und dramatisch<br />

über die Folgen berichtet. Für viele Hilfswerke<br />

sind solche Situationen eine gute Möglichkeit,<br />

um sich in der Öffentlichkeit bekannt zu<br />

machen und um Geld zu sammeln. Richard<br />

Munz hat mehr als zwanzig Jahre in solchen<br />

Situationen gearbeitet und entlarvt zwölf Mythen<br />

der Katastrophenhilfe – und viele davon<br />

findet man in der aktuellen Berichterstattung<br />

über Italien wieder. Darum fordert er: „Wir<br />

müssen als Spender, Medienkonsumenten<br />

und Wähler deutlich machen, dass wir zwischen<br />

humanitärem Showbusiness und professioneller<br />

Katastrophenhilfe <strong>im</strong>mer besser<br />

unterscheiden können und auch unterscheiden<br />

wollen.“ Adrian Müller<br />

Richard Munz: Im Zentrum der Katastrophe.<br />

Was es wirklich bedeutet, vor Ort zu<br />

helfen. Campus Frankfurt/New York 2007,<br />

246 Seiten, Fr. 35.90.<br />

Film<br />

Moscow, Belgium<br />

Ein Crash auf dem Supermarkt-Parkplatz<br />

setzt dem nervigen Alltag der 41-jährigen<br />

Matty die Krone auf. Sie hat genug Ärger mit<br />

ihren teils pubertierenden Kindern und ihrem<br />

Mann, der zu einer seiner Studentinnen<br />

gezogen ist. Als der junge am Zusammenprall<br />

beteiligte Trucker alles daran setzt Matty<br />

zu erobern, bringt das viel Leben in ihr<br />

tristes Dasein. Die Liebesgeschichte um ein<br />

ungleiches Paar spielt <strong>im</strong> Arbeiterviertel Moskau<br />

der belgischen Stadt Gent.<br />

„Moscow, Belgium“, Belgien 2008, Regie:<br />

Christophe van Rompaey.<br />

Filmwebsite: www.moscow-belgium.com.<br />

Christine Stark, Filmbeauftragte<br />

der Reformierten Medien<br />

Broschüre<br />

Trouvaillen<br />

(jm) Im Jahresbericht 2008 des römisch-<strong>katholische</strong>n<br />

Dekanates Bern Region und dem<br />

Rechenschaftsbericht der entsprechenden<br />

Gesamtkirchgemeinde sind Trouvaillen zu<br />

entdecken. Der Co-Dekanatsleiter François<br />

Emmenegger bezeichnet sie als „herausgepickte<br />

Beschreibungen von Menschen und<br />

Begebenheiten, die für das Kleine, Verborgene,<br />

‚unselbstverständlich Selbstverständli-<br />

2. Mai 2009<br />

Kinostart:<br />

7. Mai 2009<br />

che’ stehen: Freiwillige, die jahraus jahrein<br />

für andere da sind, Menschen, die ihren Dank<br />

für Begleitung und Erfahrung von Zuwendung<br />

ausdrücken.“ Da findet sich eine wahre<br />

Weihnachtsgeschichte, das Porträt über den<br />

kleinsten ‚Arbeiter‘ von St. Josef, eine gute<br />

Küche, die Menschen aus aller Welt vereint,<br />

der Flickenteppich, der von einer ökumenischen<br />

Bibelwoche erzählt, die Spurensuche<br />

der Kinderhexe, Bundesrat Pascal Couchepin,<br />

der als Bundespräsident das aki besuchte<br />

und verschiedene Erfahrungsberichte von<br />

Menschen, die das Engagement der <strong>Kirche</strong><br />

als hilfreich empfanden. Und <strong>im</strong> Rechenschaftsbericht<br />

ist zu lesen, dass die <strong>Kirche</strong><br />

Bern jährlich 1.7 Millionen Franken für soziale<br />

Ausgaben einsetzt. <strong>Kirche</strong>nsteuerzahlende<br />

ermöglichen vor Ort viel Gutes. Und nicht<br />

wenige von ihnen leisten zusätzlich Freiwilligendienste<br />

zugunsten bedürftiger Menschen.<br />

Wenn das kein Segen Gottes ist!<br />

Jahresbericht des römisch-<strong>katholische</strong>n Dekanats<br />

Region Bern und Rechenschaftsbericht<br />

der römisch-<strong>katholische</strong>n Gesamtkirchgemeinde<br />

Bern und Umgebung<br />

2008. Bezug: Kommunikationsstelle <strong>Kirche</strong><br />

Region Bern, Frohbergweg 4, 3012<br />

Bern, ludwig.spirig@kathbern.ch, Tel. 031<br />

306 06 02, <strong>im</strong> Internet: www.kathbern.ch<br />

Fernsehen<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Fenster zum Sonntag. Oper, Jazz & Underground.<br />

SF zwei, 17.15, Wh.: 18.05, SF info<br />

Wort zum Sonntag. Ioan Livius Jebelean, SF 1, 19.55<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Orthodoxer Gottesdienst. Aus der russischen <strong>Kirche</strong> des<br />

hl. Johannes von Kronstadt zu Hamburg. ZDF, 9.30<br />

Sternstunde Religion. Homosexuell und dennoch<br />

Christ. Gespräch mit dem Theologen und Psychologen<br />

Wunibald Müller. SF 1, 10.00<br />

Sternstunde Philosophie. Was bietet heute die Linke?<br />

Krisengespräch mit dem Kapitalismus-Kritiker Heiner<br />

Flassbeck. SF 1, 11.00<br />

Der Tanz, mein Leben. Zwei farbige brasilianische<br />

Jugendliche aus ärmlichen Verhältnissen arbeiten hart<br />

daran, ihren Traum von einer Karriere als Balletttänzer<br />

zu verwirklichen. ARTE, 21.50<br />

Montag, 4. Mai<br />

mySchool. Götter der Frühzeit – Die Inka (5/6).<br />

SF 1, 9.30, Wh.: 18.6., 9.30<br />

Die Adoptionsvermittlerin. 3sat, 18.00<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

Die Eisenfresser. Die Dokumentation (D 2007) zeigt<br />

ein System von Ausbeutung, dem nur die wenigsten<br />

Arbeiter entkommen können. ARTE, 21.00<br />

37°. Bis zur letzten Sekunde. Ein Film über den<br />

Überlebenswillen von zwei Menschen, die nach<br />

ärztlicher Prognose nicht mehr lange leben.<br />

ZDF, 22.15<br />

Menschen unter uns. Fibel, Bibel und Koran.<br />

SWR, 23.00<br />

Kreuz & Quer. Blindes Vertrauen. Andy Holzer fühlt<br />

den Berg, sehen kann er ihn nicht – er ist von Geburt<br />

an blind. ORF2, 23.15<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

Stationen. Auf Jesu Spuren <strong>im</strong> Heiligen Land.<br />

BR, 19.00<br />

Unter Brüdern. Im Vorfeld der Reise des Papstes nach<br />

Israel fragt die Dokumentation nach der Haltung<br />

Benedikts XVI. und seiner <strong>Kirche</strong> zum Judentum, zu<br />

den Juden von heute und zum jüdischen Staat.<br />

ARD, 23.30<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

DOK. Sherpas – Die wahren Helden am Everest (1/3).<br />

SF 1, 20.05<br />

Freitag, 8. Mai<br />

Religionen der Welt – Judentum (1/3).<br />

BR, 6.30, 2. Folge: Fr, 6.30<br />

Mission Müllmann. Betriebsseelsorger in Unternehmen.<br />

3sat, 12.00<br />

Radio<br />

Morgengeschichte.<br />

Vom 4. bis 9. Mai:<br />

ein Impuls zum neuen Tag mit Flurin Caviezel.<br />

DRS1, 6.40, Wh.: 8.50<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Zwischenhalt. Unterwegs zum Sonntag mit Gedanken,<br />

Musik und den Glocken der evang.-ref. <strong>Kirche</strong> Buus<br />

BL. DRS1, 18.30<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Perspektiven. In ihrem neuen Buch plädiert die<br />

jemenitisch-schweizerische Doppelbürgerin Elham<br />

Manea für einen „menschlichen Islam“.<br />

DRS2, 8.30, Wh.: Do, 15.00<br />

Das Ende aller Ausreden. Der deutsche Neurobiologe<br />

Gerald Hüther erzählt, wie die Kraft der Liebe unsere<br />

zwei essenziellsten Bedürfnisse gleichzeitig befriedigt.<br />

Hörmal, Radio RaBe, 95,6 MHz, 9.00, Wh.: Di,<br />

16.00. www.hoermal.ch<br />

Röm.-kath. Predigt. Erich Häring, Bischofsvikar,<br />

Kesswil. DRS2, 9.30<br />

Freikirchliche Predigt. Meinrad Schicker, Bewegung-<br />

Plus Thun. DRS2, 9.45<br />

Montag, 4. Mai<br />

Leben. Adi und Marischa. „Warum hat Adi so<br />

komische Zahlen auf dem Arm?“ SWR2, 10.05<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

Radio-Akademie. Seliger Rupert Mayer (2/2). Predigt<br />

von Johannes Paul II. bei der Seligsprechung von<br />

Rupert Mayer. Radio Vatikan, 20.20


Brennpunkt<br />

Bildung ist Zukunft<br />

Jugend ist Zukunft, heisst es oft. In vielen Ländern stellt sich aber die<br />

Frage: Hat die Jugend selber eine Zukunft? Das Hilfswerk Brücke – Le<br />

pont stellt in seiner Mai-Aktion Bildungsprojekte für Jugendliche aus<br />

armen Verhältnissen vor.<br />

Emanuel ist 16-jährig. Ausgerüstet mit E<strong>im</strong>er<br />

und Schwamm, klappert er täglich Strassen<br />

in Santa Cruz, Bolivien, ab und fragt AutobesitzerInnen,<br />

ob er ihr Auto putzen dürfe. Eigentlich<br />

würde er gerne Ingenieur werden,<br />

aber eine Ausbildung kann er nicht bezahlen.<br />

Wie ihm geht es Millionen von Jugendlichen<br />

in Entwicklungsländern. Ins Erwerbsleben<br />

einsteigen können sie nur, indem sie als bil-<br />

Brücke – Le pont ermöglicht Jugendlichen aus armen Familien eine<br />

Berufsbildung, die ihnen Zugang zu Arbeit und Verdienst verschafft.<br />

Foto: zVg<br />

lige Arbeitskraft in einem Betrieb arbeiten –<br />

wo sie oft schamlos ausgenutzt werden – oder<br />

selbständig einen unrentablen Job ausüben.<br />

Bildung öffnet Tür<br />

Mit verschiedenen Projekten ermöglicht Brücke<br />

– Le pont benachteiligten Jugendlichen<br />

eine berufliche Bildung. So zum Beispiel in<br />

Recife, Brasilien, wo das „Zentrum für Arbeit<br />

und Kultur“ jährlich 125 Jugendliche in verschiedenen<br />

Fächern ausbildet: in Elektrizität,<br />

Elektronik, Metallbearbeitung, Leitungsbau,<br />

Sekretariat usw. „Ich war ein Schlawiner“,<br />

sagt einer der Schüler, „aber jetzt habe ich ein<br />

Ziel. Ich weiss, dass ich mit meiner Ausbildung<br />

etwas werden kann, und bin stolz darauf.<br />

Ich bin ein anderer Mensch.“ Das bestätigen<br />

auch die Lehrerinnen und Lehrer: „Die<br />

Jugendlichen verlassen die Schule nach<br />

einem Jahr völlig verändert. Mit der Berufsbildung<br />

entwickeln sie eine Perspektive für<br />

ihr Leben.“<br />

Basis für selbständiges Leben<br />

Auch in Bolivien finanziert Brücke – Le pont<br />

Bildungsprojekte. Rund um die Stadt Tarija<br />

siedeln sich Familien vom Land an, teilweise<br />

unter Plastikplanen, ohne Strom und Wasser.<br />

Die Organisation „Frauen in Aktion“ kümmert<br />

sich um Kinder und Jugendliche, vor<br />

allem um Mädchen. In Zusammenarbeit mit<br />

einer Berufsschule erhalten hundert Jugendliche<br />

pro Jahr eine Ausbildung in Haushaltsarbeiten<br />

sowie Kinder- und Altenbetreuung.<br />

Sie lernen, diese Aufgaben kompetent und<br />

mit guten Umgangsformen auszuführen. So<br />

finden sie eine Anstellung in Familien oder<br />

He<strong>im</strong>en und können sich ihren Lebensunterhalt<br />

verdienen.<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

In den Projekten von Brücke – Le pont wird<br />

die Berufsbildung durch die Vermittlung von<br />

Werten ergänzt. Denn soziale Verantwortung,<br />

Ehrlichkeit und Verlässlichkeit gehören zu<br />

einem Lebensentwurf, der nicht nur das eigene<br />

Wohl <strong>im</strong> Auge hat, sondern auch das Wohl<br />

der anderen. Jugendliche wie Emanuel haben<br />

solche Ideale. Sie träumen von einer besseren<br />

Welt, aber sie müssen auch ihr eigenes<br />

Überleben sichern. Helfen Sie ihnen!<br />

José Balmer<br />

Mai-Aktion von Brücke – Le pont<br />

Brücke – Le pont unterstützt in Afrika und<br />

Lateinamerika Projekte zur Verbesserung der<br />

Arbeitssituation von benachteiligten Menschen,<br />

damit sie von ihrer eigenen Arbeit würdig leben<br />

können. In ihrer Mai-Aktion unterbreitet sie den<br />

Pfarreien einen Gottesdienstvorschlag, in dem<br />

sie ihre Entwicklungsarbeit <strong>im</strong> Licht der<br />

christlichen Botschaft reflektiert.<br />

Informationen zur Mai-Aktion und zu den<br />

Projekten erteilt Ihnen: Brücke – Le pont, Tel.<br />

026 425 51 51, info@bruecke-lepont.ch, oder<br />

finden Sie unter: www.bruecke-lepont.ch; Spenden<br />

an: PC 90-13318-2 und PC 69-62947-2.<br />

Impressum<br />

Internet www.kathbern.ch/pfarrblatt<br />

Wochenzeitung der<br />

röm.-kath. Pfarreien Kanton Bern,<br />

alter Kantonsteil<br />

Adressänderungen und Abbestellungen:<br />

Nur bei Ihrem Pfarramt<br />

Adressen und Telefonnummern siehe<br />

Pfarreien<br />

Redaktionsadresse:<br />

Postfach 558, 3000 Bern 7<br />

Telefon 031 327 50 50, Fax 031 327 50 55<br />

redaktion@pfarrblattbern.ch<br />

Redaktion:<br />

Angelika Boesch (boe)<br />

Direktwahl: 031 327 50 51<br />

Jürg Meienberg (jm)<br />

Direktwahl: 031 327 50 52<br />

Herausgeber:<br />

Pfarrblatt-Gemeinschaft Bern<br />

Präsident:<br />

Synes Ernst<br />

Vizepräsidium:<br />

Franz Scherer, Pfarrer<br />

Verwaltung:<br />

Keel Treuhand AG<br />

Fluracker 26c, 3065 Bolligen<br />

Telefon 031 925 50 50, Fax 031 921 86 48<br />

info@keeltreuhand.ch<br />

2. Mai 2009


Nachrichten<br />

Erzbischof: Massenmord<br />

Ein indischer tamilischer Erzbischof qualifiziert die Vorgänge<br />

<strong>im</strong> Norden Sri Lankas als Massenmord. „Niemand<br />

kann diese Militäroperation rechtfertigen“, sagte Erzbischof<br />

Malayappan Chinnappa von Chennai. Laut Regierungszahlen<br />

sind allein in drei Tagen 70 000 Menschen<br />

geflohen. Den südindischen Bundesstaat Tamil Nadu, dessen<br />

Hauptstadt Chennai ist, trennt nur eine schmale Meerenge<br />

vom Norden Sri Lankas. Der Erzbischof forderte die<br />

Staatengemeinschaft dazu auf, Druck auf Colombo auszuüben.<br />

Besonders gefordert ist aus Sicht der Tamilen<br />

Europa: Parlamentswahlen<br />

Vom 5 bis 7. Juni 2009 sind alle Bürger der 27<br />

Mitgliedstaaten der EU aufgerufen, ihre Vertreter<br />

für das europäische Parlament in Brüssel<br />

zu wählen. Was hat aber dieses Ereignis<br />

mit der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> in der Schweiz<br />

zu tun, da die Schweiz nicht Mitglied der EU<br />

ist? Gemäss den letzten Angaben des Bundesamtes<br />

für Statistik leben in der Schweiz gut<br />

eine Million EU-Bürger, wovon die meisten<br />

wahlberechtigt sind. Viele dieser europä-<br />

Lugo: Kein Rücktritt<br />

Paraguays Präsident Fernando Lugo hat in<br />

der Debatte um seine Frauenbeziehungen<br />

um Entschuldigung gebeten. Er sei menschlich<br />

und „nichts Menschliches“ sei ihm fern,<br />

sagte der ehemalige Bischof vor Journalisten<br />

in Asunción. Seine Version sei <strong>im</strong>mer die<br />

Wahrheit, meinte der 57-Jährige angesichts<br />

mehrerer Vaterschaftsklagen. Jeder Fall werde<br />

einzeln juristisch beantwortet. Er habe niemandem<br />

Schaden zufügen wollen und fliehe<br />

vor keiner Verantwortung. „Ich erkenne an,<br />

dass ich mich gegen die <strong>Kirche</strong> vergangen<br />

habe, gegen mein Land und gegen die Bürger,<br />

die ihr Vertrauen in mich gesetzt haben“,<br />

sagte Lugo. Zugleich kündigte er an, nicht<br />

Pius-Brüder: Irrlehre<br />

Die traditionalistische Pius-Bruderschaft hat den Vorsitzenden<br />

der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert<br />

Zollitsch, erneut angegriffen und ihm vorgeworfen,<br />

Irrlehren zu verbreiten. Zollitsch sei in der Gefahr, <strong>im</strong> kirchenrechtlichen<br />

Sinne ein Häretiker zu werden, erklärte<br />

der deutsche Distriktobere der Pius-Bruderschaft, Franz<br />

Schmidberger. Im Hessischen Rundfunk hatte Zollitwsch<br />

über Christus wörtlich gesagt: „Er ist nicht deswegen für<br />

die Sünden der Menschen gestorben, weil Gott ein Sünd-<br />

2. Mai 2009<br />

Was haben Parlamentswahlen<br />

der<br />

EU mit der <strong>katholische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> in<br />

der Schweiz zu tun?<br />

Bild: eu-forum.eu<br />

Nichts Menschliches<br />

fremd. Der<br />

frühere röm.-kath.<br />

Bischof Fernando<br />

Lugo.<br />

Foto: villanders117.blog.<br />

lemonde.fr<br />

Grossbritannien. „Die Briten haben der singhalesischen<br />

Regierung die Macht übergeben, aber die tut nichts anderes,<br />

als seit 30 Jahren die Tamilen zu unterdrücken und zu<br />

töten“, sagt ein Demonstrant in Colombo. Der Direktor der<br />

Caritas Vanni, Pfarrer T. R. Vasanthaseelan, ist während<br />

der massiven Gefechte zwischen Regierung und tamilischen<br />

Rebellen schwer verletzt worden. Er wurde be<strong>im</strong><br />

Beschuss der St. Anthony’s Church getroffen, die direkt <strong>im</strong><br />

Kriegsgebiet auf der umkämpften Halbinsel liegt. Zahlreiche<br />

Flüchtlinge, die in dieser Region festsitzen, hatten<br />

in der <strong>Kirche</strong> Zuflucht gesucht.<br />

asianews / Radio Vatikan / jm<br />

ischen Bürger stammen aus Ländern, die<br />

mehrheitlich katholisch sind, weshalb davon<br />

ausgegangen werden kann, dass sich ein<br />

grosser Teil dieser Personen zur <strong>katholische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> zählt. Damit das „europäische Projekt“<br />

bei den Herausforderungen der heutigen<br />

Zeit hoffnungsvoll bleibt, ist eine Politik<br />

notwenig, die gemäss der <strong>katholische</strong>n Soziallehre<br />

die Würde des Menschen und das Gemeinwohl<br />

achtet. Marco Schmid, migratio<br />

zurückzutreten, sondern den Wandel <strong>im</strong><br />

Land voranzutreiben. Bisher erkannte Lugo<br />

die Vaterschaft eines zweijährigen Jungen an.<br />

Zudem behaupten zwei weitere Frauen, ein<br />

Kind von dem ehemaligen Bischof von San<br />

Pedro zu haben. Zwei andere Frauen dementierten<br />

dagegen am selben Tag laut Medienberichten,<br />

ein Kind vom Präsidenten zu haben.<br />

Eine der beiden erklärte demnach, nur<br />

eine Freundin Lugos zu sein und Geld von<br />

einer Oppositionspolitikerin erhalten zu haben,<br />

um ihn zu denunzieren. Lugo ist seit<br />

August 2008 Staatsoberhaupt seines Landes.<br />

Nach seinem offiziellen Eintritt in die Politik<br />

war er vom Vatikan von seinen Ämtern suspendiert<br />

und nach dem Wahlsieg in den Laienstand<br />

versetzt worden. Kipa/jm<br />

opfer, einen Sündenbock gleichsam, gebraucht hätte. Er<br />

hat sich mit uns Menschen – mit unserem Leiden und<br />

unserem Tod – bis zum Letzten solidarisiert. Und er hat<br />

gezeigt, dass auch das Leiden der Menschen, jeder Schmerz,<br />

auch der Tod von Gott angenommen sind und von Gott<br />

verwandelt werden in seinem Sohn Jesus Christus.“ Gott<br />

habe seinen eigenen Sohn in Solidarität mit den Menschen<br />

in die letzte Todesnot hineingelassen. Für die Pius-<br />

Bruderschaft hat Zollitsch damit „aus dem Sühnopfer der<br />

Wiedergutmachung“ ein „Solidaritätsopfer“ gemacht.<br />

Kipa/jm<br />

Herausgegriffen<br />

Hilfe für Sri Lanka<br />

Caritas Schweiz hat für die vertriebene Zivilbevölkerung<br />

<strong>im</strong> Norden Sri Lankas 400 000<br />

Franken gesprochen. Mit dem Betrag soll<br />

Not- und Überlebenshilfe geleistet werden.<br />

Die Glückskette beteiligt sich an der Finanzierung<br />

des Hilfsprogrammes.<br />

Zu einseitig<br />

Die Sozialkommission von migratio unterstützt<br />

die vorgesehenen Änderungen des Asyl-<br />

und Ausländergesetzes des Bundes zum grossen<br />

Teil nicht. Sie schwächen zu sehr den<br />

humanitären Schutz, sind unverhältnismässig<br />

hinsichtlich der Meinungs- und Bewegungsfreiheit<br />

und geben eine negative Vision<br />

auf die Integration, heisst es in der Mitteilung<br />

der Dienststelle der Schweizer Bischofskonferenz<br />

für die Seelsorge für Migranten.<br />

Religionsunterricht freiwillig<br />

Trotz Unterstützung zahlreicher Prominenter<br />

und der <strong>Kirche</strong>n ist die Initiative „Pro Reli“<br />

in Berlin an der Urne gescheitert. Somit bleibt<br />

Ethik Pflichtfach.<br />

Minis<br />

Die deutschsprachige Arbeitsgruppe für Ministrantenpastoral<br />

Damp feierte am letzten<br />

Samstag ihr 25-Jahr-Jubiläum.<br />

Beatocello in Einsiedeln<br />

Beat Richner, besser bekannt als Beatocello,<br />

wird am 3. Mai in der Klosterkirche Einsiedeln<br />

und am 9. Mai in der Kathedrale Lausanne<br />

auftreten.<br />

Seligsprechung Newmans?<br />

Auf dem Weg zur Seligsprechung von Kardinal<br />

John Henry Newman (1801–1890) ist<br />

eine wichtige Hürde genommen worden.<br />

Eine Kommission <strong>im</strong> Vatikan habe eine auf<br />

Fürsprache des Kardinals zustande gekommene<br />

Heilung als Wunder anerkannt. Newman<br />

konvertierte 1845 zur <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />

und wurde zwei Jahre später zum Priester<br />

geweiht.<br />

Warnung<br />

Der israelische Gehe<strong>im</strong>dienst will nicht, dass<br />

Papst Benedikt XVI. während seiner Reise ins<br />

Heilige Land mit einem offenen Papamobil<br />

durch Nazareth fährt. Es lägen Hinweise auf<br />

einen geplanten Anschlag extremistischer<br />

islamistischer Kreise vor.

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