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RZ Inhalt A5 64 Seiten 2011-12.indd - Landschaftspark Binntal

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DER<br />

BINNTALVERTRAG<br />

Das hintere <strong>Binntal</strong> steht seit<br />

19<strong>64</strong> unter Naturschutz. In diesem<br />

Jahr handelte die Ge meinde<br />

Binn (Urversamm lungsbeschluss<br />

vom 17. Sep tember 19<strong>64</strong>) mit<br />

dem Walliser Bund für Naturschutz<br />

(heute Pro Natura Wallis)<br />

und der Sektion Monte Rosa des<br />

Schweizer Alpen-Clubs (SAC) einen<br />

Vertrag aus, der 46,5 km2 des<br />

Tales unter Naturschutz stellt.<br />

Dieses Schutzgebiet bildet heute<br />

das Kerngebiet des <strong>Landschaftspark</strong>s<br />

<strong>Binntal</strong>.<br />

Das hintere <strong>Binntal</strong> –<br />

Alpweiden und Pässe<br />

Das hintere <strong>Binntal</strong> mit seinen Passübergängen Albrun<br />

und Geisspfad ist Grenzland zu Italien. Das Gebiet<br />

ist geprägt durch die jahrhundertealte Nutzung<br />

der Alpweiden und der Wälder sowie von einer alpinen<br />

Naturlandschaft mit mäandrierenden Bächen, Flachmooren<br />

und Geröllfeldern – umgeben von eindrücklichen<br />

Berggipfeln.<br />

Der hintere Abschnitt des <strong>Binntal</strong>s steigt stufenartig<br />

an. Auf der ersten Stufe befinden sich ausgedehnte<br />

Alpweiden mit der Alpkäserei im Brunnenbiel. Am<br />

sonnenseitigen Hang dehnen sich Sommerweiden zum<br />

Teil bis zum «Gand» hoch (Geländekamm zum Feldbachtal).<br />

Der schattenseitige Talhang ist steiler und<br />

rauher und wird landwirtschaftlich kaum genutzt. Er<br />

ist durchzogen von Runsen und Felsabbrüchen.<br />

Im hintersten Talabschnitt verengt sich das Tal<br />

schluchtartig. Über diesem Geländeeinschnitt liegt<br />

auf einer Geländeverflachung auf 2200 m ü. M. das<br />

«Oxenfeld», ein ausgedehntes Flachmoor von nationaler<br />

Bedeutung.<br />

NATUR-<br />

LANDSCHAFT

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