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RZ Inhalt A5 64 Seiten 2011-12.indd - Landschaftspark Binntal

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DIE «HEERSTRASSE»<br />

Der Saumpfad Grengiols-Binn-<br />

Albrunpass-Baceno zählt zu<br />

den bedeutendsten Wegen des<br />

Landschafts parks. Er wird heute<br />

noch Römerweg oder «Heerstrasse»<br />

genannt. In Gren giols<br />

ist der Weg zwi schen dem<br />

Viertel und der Hock matta als<br />

na turnaher Flur weg ausge baut.<br />

Im hinte ren <strong>Binntal</strong> – von Fäld<br />

auf den Al brunpass – folgt der<br />

Weg zum Teil der ehemali gen,<br />

auf gallo-römi sche Zeit zurückgehenden<br />

Strecken füh rung.<br />

Der <strong>Landschaftspark</strong> –<br />

ein Wanderparadies<br />

Der <strong>Landschaftspark</strong> <strong>Binntal</strong> verfügt über ein attraktives<br />

Wanderwegnetz. Es erschliesst – horizontal<br />

längs des Talverlaufs oder vertikal von Grund bis Grat<br />

– eine vielfältige Kultur- und Naturlandschaft. Die Talwege<br />

verbinden Weiler und Dörfer miteinander; die<br />

Bergwege führen entlang von Hängen auf die Voralpen,<br />

Alpen und Pässe. Historisch geht das heutige Wanderwegnetz<br />

weitgehend auf das traditionelle Landnutzungssystem<br />

zurück. In Hauptsträngen verbanden die<br />

Wege die einzelnen Siedlungen und Nutzungsstufen,<br />

um von dort in immer feineren Verzweigungen die Güter<br />

und Alpstafel zu erschliessen. Oder der Weg führt<br />

längs einer Wasserfuhre in ein abgelegenes <strong>Seiten</strong>tal.<br />

Der Unterhalt von über 200 km Wanderwegen ist<br />

für die Gemeinden Aufgabe und Verpflichtung. Neben<br />

leicht zu begehenden Wegen gibt es im Park auch anspruchsvolle<br />

Bergwege, die nur von erfahrenen Berggängern<br />

mit entsprechender Ausrüstung begangen<br />

werden sollten.<br />

Velofahren<br />

im <strong>Landschaftspark</strong><br />

Den <strong>Landschaftspark</strong> <strong>Binntal</strong> durchquert die Nationale<br />

Veloroute Nr. 1, die «Rhoneroute», die von Blitzingen<br />

über Nie derwald, Ernen, Ausserbinn und Grengiols<br />

nach Bister führt. Diese Veloroute erschliesst eine<br />

spannende Gegend mit Auenlandschaften und Trockenwiesen,<br />

mit historischen Siedlungen und mit vielen<br />

Relikten ehemaliger bergbäuerli cher Landnutzung.<br />

Von der Nationalen Veloroute lohnt sich ein Abstecher<br />

durch die Twingi nach Binn. Für Biker mit genügend<br />

Kondition empfiehlt sich auch die Tour von Grengiols<br />

ins Saflischtal und über die Breithorn-Furgge zurück<br />

nach Grengiols.<br />

TOURENVORSCHLÄGE (Übersichtskarte s. folgende Seite)<br />

BIKER UND<br />

WANDERER<br />

1 — Nationale Veloroute Nr. 1, «Rhoneroute»<br />

2 — Ernen–Binn–Fäld (350 Höhenmeter)<br />

3 — Fäld–Chiestafel–Eggerbode–Fäld (650 Hm)<br />

4 — Binn–Äbnimatt–Ausserbinn–Ernen (700 Hm)<br />

5 — Grengiols–Hockmatta–Twingi–Lengtal–Saflischtal–Furgge–Grengiols (1500 Hm)<br />

6 — Ernen–Alpe Frid (700 Hm) oder Ernen–Rappental (550 Hm)<br />

7 — Ernen–Mühlebach–Chäserstatt (530 Hm)<br />

Im <strong>Landschaftspark</strong> <strong>Binntal</strong><br />

mit seinen attraktiven Wegen<br />

kommen sich hin und wieder<br />

Wanderer und Biker in die Quere.<br />

Vor allem die auch für ältere Leute<br />

leicht zu begehen den, zum Teil<br />

engen Wander wege verlocken<br />

manchen Biker, diese auch als<br />

Veloweg zu be nutzen. Toleranz<br />

und gegenseitiges Verständnis,<br />

Anpas sung der Geschwindigkeit<br />

so wie Anhalten und Absteigen<br />

helfen dieses Problem lösen.

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