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DER GRÜNE BOTE 20. Jahrgang Oktober/November 2012

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8 <strong>DER</strong> <strong>GRÜNE</strong> <strong>BOTE</strong> 5 / <strong>2012</strong><br />

Eikokon<br />

schlüpfender Jungwurm<br />

Die Humus-<br />

Fabrikanten<br />

Regenwürmer verbringen den größten Teil ihres Lebens unter<br />

der Erde. Sie lockern den Boden und bauen unermüdlich Pflanzenreste<br />

und Bodenteilchen in nährstoffreiche Erde um.<br />

Ein französisches Sprichwort sagt:<br />

„Der liebe Gott weiß, wie man fruchtbare<br />

Erde macht, und er hat sein Geheimnis<br />

den Regenwürmern anvertraut.“<br />

Wie die Zeichnung zeigt, hüten<br />

sie es gut und erledigen ihre Aufgabe<br />

im Verborgenen.<br />

Der rötlich braune Regenwurm gehört<br />

zu den häufigsten Vertretern der nütz-<br />

lichen Ringelwürmer. Den gräulichen<br />

Feld- oder Wiesenwurm bekommt man<br />

seltener zu Gesicht. Er verlässt seine<br />

Röhre auch bei Regen nicht, sondern<br />

wird meist beim Umgraben ans Licht<br />

befördert. Mistwürmer besiedeln in<br />

großer Zahl den Komposthaufen und<br />

bauen zusammen mit anderen Lebewesen<br />

organisches Material in wertvollen<br />

Humus um.<br />

100-200<br />

Körpersegmente<br />

After<br />

Mund<br />

Gehirn<br />

weibl.<br />

Geschlechtsöffnung<br />

männl.<br />

Regenwürmer<br />

sind Zwitter<br />

Schleimring<br />

Darm<br />

Borsten

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