LESEN AUS GOTTES KRAFT * KVV Wintersemester 2004/2005

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48 Dogmatische Theologie und Dogmengeschichte Inhalt: Im Kolloquium werden Hinweise zur Vorbereitung der Prüfungen gegeben und zentrale Inhalte des Prüfungsstoffes miteinander wiederholt und besprochen. Die TeilnehmerInnen bereiten sich selbstständig auf der Basis des Readers und der Vorlesung vor.
Dogmatik 49 Den Stoffplan erhalten Sie im Dekanat; Reader mit den Prüfungsunterlagen sind im Sekretariat Zi. 35 zugänglich. Siehe auch die Hinweise auf der Internet-Homepage (Service). Homepage: www.uni-tuebingen.de/dogmatik/Hilberath/index.html Prof. Dr. Thomas Freyer Dogmatik E-mail: thomas.freyer@uni-tuebingen.de Internet: http://www.uni-tuebingen.de/dogmatik Büro: Zi. 43, Tel.: 29-7 5250 Sprechstunde: Di 18-19 Uhr und nach Vereinbarung Wiss. Ass.: Dr. Thomas Fliethmann E-mail: thomas.fliethmann@uni-tuebingen Büro: Zi. 39, Tel.: 29-7 5416 Sprechstunde: Mi 10-11 Uhr und nach Vereinbarung Sekretariat: Bernadette Frey-Dupont E-mail: bernadette.frey-dupont@uni-tuebingen.de Büro: Zi. 38, Tel. 29-7 8063 Öffnungszeiten: Mo-Do 9-12 Uhr Vorlesung: Eschatologie (3std.) Freyer Di 11-13 Uhr, Mi 8-9 Uhr Ort: s. Aushang Beginn: s. Aushang Inhalt: Das auf die Situation der Theologie im 20. Jh. bezogene Diktum Hans Urs von Balthasars, das „eschatologische Bureau“ mache seit der Jahrhundertwende Überstunden, nachdem es in der Theologie des 19. Jahrhunderts meist geschlossen war, trifft zweifellos auch auf unsere heutige Situation zu. Seine zeitdiagnostische Kraft und kritische Dynamik kann sich freilich erst im Licht der Frontlinien und Herausforderungen der Gegenwart entfalten (Fundamentalismus, postmodernistische Beliebigkeit, Virtualisierung und Synchronisierung der Lebenswelten, Verlust der „Transzendenz“, des „Eingedenkens“). Die Thematik der Vorlesung wird im Fragehorizont der Spätmoderne verortet. Dabei liegt ein besonderer Akzent des erkenntnisleitenden Interesses auf der Zeitproblematik sowie der Öffnung des Eschatologie-Traktats für das christlich-jüdische Gespräch. Aspekte der Vorlesung: Eschatologie als Traktat der Dogmatik; Auseinandersetzung mit innerweltlichen Hoffnungsgestalten und Zukunftsentwürfen; Konturen eschatologischer Grunderfahrung im Horizont des biblischen Zeugnisses; theologie- und dogmengeschichtliche Konstellationen; Ansätze jüdisch-inspirierten Zeitdenkens; eschatologische Konzeptionen/Profile zeitgenössischer Theologie; Überlegungen zu einer „Hermeneutik eschatologischer Aussagen“. Literatur: Eschatologie. In: W. Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 3. Paderborn-München –Wien –Zürich 1995, 525-671. H. Vorgrimler: Hoffnung auf Vollendung. Aufriß der Eschatologie. Freiburg-Basel-Wien 1980. M.Kehl: Eschatologie,Würzburg 3 1996.
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