FICEP-Games 2010 - Sport Union Schweiz

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Regio Wallis «Sportfest» für die Grossen im Wallis «Achtung, fertig, los... » in Glis Nach 2007 konnte die Turnerschar des PolySport Wallis wieder an einem Sporttag teilnehmen. Bei herrlichem Wetter und einem gut organisierten Anlass massen sich die Turnerinnen und Turner am 8. Mai in Glis in verschiedensten Disziplinen. Spiel- und Sporttage für die Kleinen im Wallis «Rossnägul retten» in Visp Am Nachmittag des 9. Juni trafen sich rund 35 Kinder und 6 Betreuer zum Abschluss der Jugendspiele 2010 beim Visper «Chatzuhüs». Schon bald waren die Kinder in ihrem Element und hatten den gesamten Platz in Anspruch genommen. Fussball, Boccia, Sackhüpfen und «Rossnägul retten» standen auf dem Programm. Um 15.30 Uhr gab es dann die verdienten Preise der Minispieltage. Jedes anwesende Kind erhielt zusätzlich eine rotweisse Basketballmütze mit Schweizerkreuz, um für die Fussball-WM gewappnet zu sein. Nach einem anstrengenden und lustigen Nachmittag konnten sich alle 26 turnen&sport 7+8/2010 mit Bratwurst und Brot für die Heimreise stärken. Besten Dank an alle Betreuer-/innen, die sich immer wieder die Zeit nehmen, um den Kids eine schöne Zeit zu ermöglichen. christoph noLL Schlussrangliste Minispieltage 2010 Gruppe A: 1. Visp I, 2. Visperterminen II, 3. Visperterminen I, 4. Ausserberg, 5. Visp II, 6. Eggerberg. – Gruppe B: 1. Ausserberg, 2. Visp I, 3. Visperterminen I, 4. Glis, 5. Visperterminen II, 6. Visp. Neben dem Einzelwahlmehrkampf wurden auch ein Gruppenmehrkampf, Hindernislauf, Ballstafette, Tanz- und Gymnastikdarbietungen, Speedy-Cup, PolySport Wallis-Cup verschiedene Mannschaftsspiele wie Volleyball, Beach-Volleyball Männer und Netzball angeboten. Der organisierende Verein, SVKT Glis-Gamsen, hat zusammen mit seiner Helferschar sowie den Kampfrichtern alle Register gezogen, um der Turner- schar einen tollen Sporttag zu bieten. So spürte man auch bei den Teilnehmern Zufriedenheit und Dankbarkeit darüber, dass sie einen gelungenen Tag im Kreise der Turnerschar erleben durften. Weitere Fotos und die Rangliste sind auf der Homepage von www.polysport-wallis.ch abrufbar. Wir freuen uns schon heute auf den nächsten Sporttag, wenn es wieder heisst: «Achtung, fertig, los…»! esther schwestermann-imboden Sport Union Schweiz
Egon Heldner, Club100-Mitglied im Fernen Osten Vom FTSU-Präsidenten zum Konzernmanager in China Der Club100 der Sport Union Schweiz verbindet Personen, die sich für unseren Verband engagiert haben oder dies immer noch tun. Sein «exotischstes» Mitglied: Egon Helder, von 1974 bis 1978 Kantonalpräsident der FTSU und heute Generalmanager in der Fotobranche in China. Wir wollten von ihm wissen, wie es ihm in Hong Kong geht und mit welchen Gefühlen er an seine Funktionärstätigkeit zurückdenkt. Egon, was ist dir aus deiner Zeit als Kantonalpräsident in Erinnerung geblieben? Erstaunlich vieles, trotz der langen Zeit: Die Befriedigung, ein sinnvolles Engagement für eine klar definierte und erreichbare Sache auszuüben, die Möglichkeit, Dinge nachhaltig zu verändern (FKTSV/FTSU), organisatorische und menschliche Herausforderungen, die Chance und das Vergnügen, mit Persönlichkeiten wie Hans Hartmann und Erwin Bachmann und vielen anderen hautnah zusammenzuarbeiten, Kontakte landauf und landab, unzählige Kolleg- und Freundschaften, gesellige Momente (z. B.auf dem Pilatus), die vielen Stunden in der Turnhalle und auf dem Sportplatz, usw.... Hast du noch Kontakt zu den ehemaligen Kollegen? Da ich seit über 20 Jahren im Fernen Osten arbeite, leider sehr wenig. Immerhin hat es einige Male, teils zufällig und teils geplant, zu Treffen mit Hans Hartmann und Erwin Bachmann und in Freiburg mit Edi Baeriswil, Raphael Aebischer und Peter Gauch gereicht.... Erwins eindrückliche Karriere verfolge ich nach wie vor mit grösstem Interesse, er war für mich immer ein Vorbild und hochgeschätzer Freund. Was bekommst du aus der Ferne von unserem Verband mit? Kaum etwas, ausser den Mitteilungen des Club100 und ein paar Informationsbrocken während meiner Schweizaufenthalte durch meinen Bruder Leander und meinen Neffen Benjamin, zwei sehr engagierte Kunstturner und Trainer im TV Wünnewil. Mein Lebensumfeld hat sich massiv verändert. Ich reise geschäftlich sehr viel und habe mich auch anderweitig engagiert, zuerst im Rotary Club und in den letzten Jahren als Vorstandsmitglied einer renommierten internationalen Schule in Hong Kong (www.gsis.edu.hk). Sport Union Schweiz Was hat dich seinerzeit nach Asien geführt? Ein starker innerer Drang, mehr von dieser Welt zu erfahren, hat mich Ende der Achzigerjahre nach zehn hochinteressanten und angenehmen Jahren bei Rivella dazu verleitet, eine Anstellung im Ausland zu suchen. Dass es Hong Kong wurde, ist reiner Zufall. Als Manager eines Weltkonzerns bewegst du dich in unterschiedlichen Kulturkreisen. Gibt es dafür ein Erfolgsrezept? Mein Haupttätigkeitsgebiet ist die Volksrepublik China, weltweit einer unserer wichtigsten Märkte. Die Kulturunterschiede werden oft etwas überspitzt dargestellt. Man muss überall auf der Welt den Menschen mit Aufmerksam- STECKBRIEF 100 People SPORT UNION SCHWEIZ Name: Egon Heldner Geb.: 27.6.1953 Wohnort: Jardine’s Lookout, Hong Kong Familie: verheiratet, 1 Tochter Beruf: Generaldirektor Shriro (H.K.) Ltd., Hongkong, – zuständig für die Foto-Sparte der Shriro-Gruppe in Hongkong, Macau und China Verein: Club 100 Sport Union Schweiz (früher FTSU und TV Wünnewil) Kontakt: egon.heldner@shriro.com.hk keit und Respekt, aber auch mit Bestimmtheit begegnen, und sollte sich selbst nicht verleugnen. Wenn es überhaupt ein Erfolgrezept gibt, dann dieses: Neue Aufgaben furchtlos und mit ehrlichem, neugierigem Engagement anpacken, immer nach vorne schauen und dafür sorgen, dass auch auch der Spass an der Sache nicht zu kurz kommt. Das gibt einem die notwendige Energie, alle Hürden zu überwinden. Wie muss man sich den Alltag im Foto-Business vorstellen: Voller Stars und Models? Nein, eher selten, ein knallhartes Geschäft wie jedes andere. Aber wir verkaufen äusserst hochwertige Produkte und arbeiten mit sehr begabten und erfolgreichen Profis und Fotoenthusiasten zusammen, das bringt in der Tat viel Spass und Befriedigung. Verrätst du uns etwas über deine Familie und deine Freizeit? Ich bin seit fast 20 Jahren mit einer Hong Kong Chinesin verheiratet. Unsere Tochter ist bald 18 und steht kurz vor der Matura. In der Familie kommen die Kulturunterschiede am meisten zum Tragen, vor allem in Erziehungsfragen. Das machen Asiaten anders und da müssen wir uns oft zusammenraufen. Meine turnen&sport 7+8/2010 27
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