Stadtbibliothek ist beliebte Freizeiteinrichtung - Stadt Limbach ...
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STADTSPIEGEL<br />
Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
20. Jahrgang Donnerstag, 4. Februar 2010<br />
Nummer 3<br />
<strong><strong>Stadt</strong>bibliothek</strong> <strong>ist</strong> <strong>beliebte</strong><br />
<strong>Freizeiteinrichtung</strong><br />
Zum „Tag der offenen Tür“ strömten rund 300 Besucher in die <strong><strong>Stadt</strong>bibliothek</strong>. Während<br />
die Kinder an der Bastelstraße „Bücherwürmer“ als Lesezeichen ausschnitten,<br />
drängten sich die Erwachsenen am Buchverkauf. Insgesamt 1000 geschenkte oder<br />
ausgesonderte Exemplare fanden so einen neuen Besitzer. Natürlich konnten sich die<br />
Besucher auch in aller Ruhe umschauen und Bücher ausleihen. Im vergangenen Jahr<br />
zählte die Bibliothek 31.110 Besucher und rund 75.000 Entleihungen.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
• Auszeichnungen<br />
zum Neujahrsempfang<br />
• OB ernennt Ortsvorsteher<br />
• Countdown<br />
beim Fassadenwettbewerb
STADTSPIEGEL<br />
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
verehrte Gäste,<br />
2<br />
Ansprache des Oberbürgerme<strong>ist</strong>ers<br />
zum Neujahrsempfang am 15. Januar 2010<br />
in den vergangenen Monaten pflegten wir eine Kultur des Erinnerns.<br />
Insbesondere wurde der Ereignisse der Jahre1989 und 1990 gedacht.<br />
Wir blickten zurück auf die Ausreisewelle des Sommers 1989, die ersten<br />
Demonstrationen im Herbst, den Zusammenbruch des SED-Regimes<br />
und weiter auf die Ereignisse des Jahres 1990. In diesem Jahr werden<br />
die ersten freien Wahlen zur Volkskammer in der DDR am 18. März<br />
zwanzig Jahre zurück liegen, ebenso die Kommunalwahl am 6. Mai,<br />
die Wirtschafts- und Währungsunion am 1. Juli und am 3. Oktober die<br />
staatliche Wiedervereinigung Deutschlands.<br />
In den letzten zwanzig Jahren hat es eine rasante Entwicklung gegeben.<br />
Die Fotos, die wir vor der Veranstaltung gesehen haben, waren eine<br />
solche Gegenüberstellung von damals und heute. Ich erinnere nur an<br />
die leere Kellerwiese und den jetzt gewohnten Anblick des Limbomar,<br />
den Anbau unseren Gymnasiums, den sanierten Johannisplatz und die<br />
Helenenstraße, aber auch an die Veränderungen in den Ortschaften,<br />
wie am Schloss Wolkenburg oder die sanierte Johanniskirche in Rußdorf,<br />
um nur einige Beispiele zu nennen. Das Gesicht unserer <strong>Stadt</strong> und<br />
ihrer Ortsteile hat sich gewandelt und zu Recht sind wir stolz auf diese<br />
gemeinsame Le<strong>ist</strong>ung.<br />
Zwanzig Jahre sind aber auch die Zeit einer Generation. Diejenigen,<br />
die in diesem Jahr ihr Abitur ablegen werden, sind in der Regel ein bis<br />
zwei Jahre nach dem Ende der DDR geboren worden. Wenn wir heute<br />
einen 25-jährigen Hochschulabsolventen sehen, der neu in einem Beruf<br />
anfängt, dann erinnert er sich an die Zeit der DDR höchstens noch aus<br />
seiner Kindheit im Kindergarten. So <strong>ist</strong> bereits heute für einen großen<br />
Teil der Bevölkerung die DDR keine Realität mehr, die einen wesentlichen<br />
Einfluss auf die Gestaltung ihres Lebens als Erwachsene ausgeübt hat.<br />
Albert Einstein hat einmal gesagt: „Mehr als die Vergangenheit interessiert<br />
mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ So wollen auch<br />
wir am Beginn des neuen Jahres unseren Blick in die Zukunft richten.<br />
Wir fragen uns, was bringt es? Was erwartet uns in der Zukunft? Es<br />
gibt unterschiedliche Möglichkeiten, darauf eine Antwort zu suchen.<br />
Es gibt Menschen, die betrachten die Zukunft als ein unabwendbares<br />
Schicksal. Sie versuchen daher die Zukunft zu erraten, so etwa wie<br />
man ein Horoskop liest oder beim Brauch des Bleigießens versucht, die<br />
Zukunft zu erahnen. Andere, zu denen ich mich selbst rechne, sehen die<br />
Zukunft als etwas Gestaltbares. Das hat eher etwas mit einem Menschen<br />
zu tun, der einen Vorsatz fasst und versucht, ihn in die Tat umzusetzen.<br />
So kann jemand sagen, ab morgen höre ich auf zu rauchen, und wenn<br />
er sich richtig anstrengt, dann schafft er dies auch. Das <strong>ist</strong> eine Art, auf<br />
die Zukunft zuzugehen, mit der man sie selber gestaltet und das eigene<br />
Leben selbst in die Hand nimmt.<br />
In dieser Betrachtungsweise stellt uns die Zukunft vor Herausforderungen,<br />
die wir me<strong>ist</strong>ern müssen. Dabei gibt es Anhaltspunkte, an denen<br />
wir uns orientieren können. Das gilt für das Leben des einzelnen Menschen<br />
genau so wie für eine Gemeinschaft. Auf vier solcher Aspekte, die<br />
unsere <strong>Stadt</strong> betreffen, darf ich an dieser Stelle verweisen.<br />
Zunächst werden wir uns im kommenden Jahr mit der Fortsetzung<br />
der Maßnahmen des sogenannten Konjunkturpaketes II befassen. Für<br />
unsere <strong>Stadt</strong> sind in diesem Zusammenhang rund zwei Millionen Euro<br />
4. Februar 2010<br />
Fördermittel für die Jahre 2009 und 2010 zur Verfügung gestellt worden.<br />
Davon sind beinahe die Hälfte, nämlich rund 900 000 Euro, bereits<br />
verwendet und umgesetzt. Von den begonnenen sieben Maßnahmen sind<br />
sechs beendet und die übrigen werden in diesem Jahr angefangen und<br />
umgesetzt. Zunächst sollte das Konjunkturpaket die Investitionstätigkeit<br />
auch der Städte und Gemeinden fördern und auf diese Weise als Hilfe<br />
in der Wirtschaftskrise wirken, auf der anderen Seite war es auch für<br />
unsere <strong>Stadt</strong> ein wichtiges Mittel, um Vorhaben umzusetzen. So konnten<br />
Baumaßnahmen an Schulen, Kindergärten und der Infrastruktur, die<br />
allesamt Investitionen in die Zukunft sind, unternommen werden.<br />
Zweitens dürfen wir uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Folgen<br />
der Wirtschaftskrise noch nicht voll spürbar sind. Gerade für die Städte<br />
und Gemeinden wird sie insbesondere in den Jahren 2011 bis 2013 Auswirkungen<br />
zeigen. Uns werden ca. 15 % weniger finanzielle Mittel zur<br />
Verfügung stehen. Da wir bereits jetzt über diese Informationen verfügen,<br />
müssen wir das Jahr 2010 nutzen, um uns auf diese schwierige Situation<br />
vorzubereiten und für sie gewappnet zu sein. Gemeinsam werden wir in<br />
Verwaltung und <strong>Stadt</strong>rat überlegen müssen, wo Prioritäten zu setzen sind<br />
und welche Dinge in den nächsten Jahren vielleicht etwas zurücktreten<br />
müssen. Insbesondere wird es notwendig sein, der Tatsache Rechnung zu<br />
tragen, dass in unserer <strong>Stadt</strong>, wie auch anderswo, die Bevölkerungszahl<br />
rückläufig <strong>ist</strong> und daher die Aufwendungen eingeschränkt werden müssen.<br />
Drittens denke ich, dass der Umgang und das Zusammenleben in einer<br />
<strong>Stadt</strong> für deren Entwicklung wichtig sind. Ich freue mich, dass am Ende<br />
des letzten Jahres der <strong>Stadt</strong>rat mit Zustimmung aller Fraktionen einen<br />
Entschluss gefasst und eine Erklärung abgegeben hat, in der er jede Art<br />
von Extremismus, sei er rechts oder links verurteilt hat. Zu Recht sieht<br />
der <strong>Stadt</strong>rat im Extremismus eine zerstörerische Kraft, die zukunftsgefährdend<br />
<strong>ist</strong>. Extrem<strong>ist</strong>en huldigen immer einer Ideologie und Ideologien<br />
suchen nicht die Antwort auf die Frage nach dem,was richtig <strong>ist</strong>, sondern<br />
sie behaupten von sich, die einzige Wahrheit zu besitzen und wollen allen<br />
anderen diese, ihre Wahrheit mit allen Mitteln aufzwingen. Daher wohnt<br />
jedem Extremismus eine zerstörerische Kraft inne.<br />
Viertens wollen wir auf unsere eigene <strong>Stadt</strong>entwicklung im vor uns<br />
liegenden Jahrzehnt sehen. In den letzten Jahren haben Arbeitsgruppen<br />
an dem <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept mit dem Namen SEK 2020 gearbeitet.<br />
Es soll eine grundlegende Ausrichtung für die Entscheidungen im<br />
kommenden Jahrzehnt darstellen. Ich gehe davon aus, dass wir es in der<br />
ersten Hälfte des Jahres in den Ausschüssen, in den Ortschaftsräten und<br />
im <strong>Stadt</strong>rat diskutieren und dann beschließen werden. Auf diese Weise<br />
wollen wir aktiv und mit vereinten Kräften die Zukunft unserer <strong>Stadt</strong> in<br />
die Hand nehmen.<br />
Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch die Kraft hat, die Dinge, die sein<br />
Leben betreffen, zu bewältigen und dass auch wir als Gemeinschaft die<br />
Kraft besitzen, gemeinsam für eine glückliche und gute Zukunft zu sorgen.<br />
In diesem Sinne wünschen meine Frau und ich Ihnen allen ein wirklich<br />
mit Freude erfülltes Jahr 2010 und dazu Gottes Segen.<br />
Ihr<br />
Dr. Hans-Chr<strong>ist</strong>ian Rickauer<br />
Oberbürgerme<strong>ist</strong>er
STADTSPIEGEL<br />
Tag des Gedenkens an die Opfer<br />
des Nationalsozialismus<br />
Der 27. Januar wird seit 1996 als Tag des Gedenkens an die Opfer<br />
des Nationalsozialismus begangen. Während der Zeit dieses beispiellos<br />
totalitären, unmenschlichen Regimes wurden Millionen<br />
Juden, Chr<strong>ist</strong>en, Sinti und Roma, Behinderte und Homosexuelle,<br />
politisch anders Denkende, Kriegsgefangene und einfach als Gegner<br />
des Nationalsozialismus Verdächtigte verfolgt, gequält und ermordet.<br />
Wir Bürger von <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna werden besonders durch<br />
die Außenstelle des KZ Flossenbürg in Wolkenburg daran erinnert.<br />
Mit der offiziellen Kranzniederlegung gedenken wir der Opfer,<br />
widersagen dem Vergessen und mahnen an die moralische Verpflichtung<br />
alles zu tun, damit die Würde des Menschen nie wieder<br />
in einer derartigen Weise verletzt wird.<br />
Das Erinnern soll in die Zukunft wirken. Lassen Sie uns gemeinsam<br />
an einer Gesellschaft bauen, in der jeder Mensch ein Leben in<br />
Würde führen kann.<br />
Dr. Rickauer<br />
Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Verwaltungsausschuss tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses findet<br />
am Dienstag, dem 23. Februar 2010, um 18.30 Uhr, im Beratungsraum<br />
„Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna (Rathausplatz<br />
1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 12. Februar 2010 an<br />
den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen<br />
werden. Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />
Ortschaftsrat Pleißa tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Pleißa findet<br />
am Mittwoch, dem 17. Februar 2010, um 19.00 Uhr, im Ratssaal<br />
des Rathauses im Ortsteil Pleißa (Pleißenbachstraße 68) statt. Die<br />
Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 5. Februar 2010 an den<br />
nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden.<br />
Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />
Ortschaftsrat Bräunsdorf tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Bräunsdorf<br />
findet am Donnerstag, dem 18. Februar 2010, um 19.00 Uhr, im<br />
Impressum: www.limbach-oberfrohna.de<br />
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna • Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Dr. Hans-Chr<strong>ist</strong>ian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80<br />
Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser<br />
Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:<br />
Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,<br />
Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18,<br />
email: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de<br />
Druck: <strong>Limbach</strong>er Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47<br />
Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG,<br />
Winklhofer Straße 20, 09116 Chemnitz, Tel. 03722/7 79 18 24 11<br />
gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />
4. Februar 2010<br />
Beratungsraum des Rathauses Bräunsdorf (Untere Dorfstraße 8)<br />
statt. Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 5. Februar 2010<br />
an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen<br />
werden. Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />
Ortschaftsrat<br />
Wolkenburg-Kaufungen tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Wolkenburg-<br />
Kaufungen findet am Montag, dem 22. Februar 2010, um 19.00<br />
Uhr, im Beratungsraum des Rathauses im Ortsteil Wolkenburg-<br />
Kaufungen (Kaufunger Straße 19) statt. Die Tagesordnung der Sitzung<br />
kann ab dem 12. Februar 2010 an den nachfolgend genannten<br />
Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zu der Sitzung sind<br />
alle Bürger eingeladen.<br />
Ortschaftsrat Kändler tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Kändler findet<br />
am Mittwoch, dem 24. Februar 2010, um 19.00 Uhr, im Vereinsraum<br />
der Gaststätte Spitzbarths im Ortsteil Kändler (Kirchstraße 30)<br />
statt. Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 12. Februar 2010<br />
an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen<br />
werden. Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />
Standort der Bekanntmachungstafeln<br />
• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss<br />
• am Rathaus (neben dem Eingang <strong>Stadt</strong>information)<br />
• am Gebäude Straße des Friedens 100<br />
• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße<br />
(neben der Parkplatzeinfahrt)<br />
• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)<br />
• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)<br />
• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)<br />
• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />
– in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)<br />
– in Kaufungen (Dorfstraße 31)<br />
– in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)<br />
– in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)<br />
Versteigerung von Fundsachen<br />
Im Wege einer freihändigen Versteigerung werden am 21.04.2010<br />
um 16.00 Uhr durch die Gerichtsvollzieherin Frau Kunz im Rathaus<br />
Fundsachen öffentlich gegen sofortige Barzahlung versteigert. Ab<br />
15.45 Uhr können die Fundsachen in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<br />
Oberfrohna, Rathausplatz 1, vor und in der Garage unterhalb der<br />
Zufahrt zum Rathaushof besichtigt werden.<br />
Angeboten werden vor allem Badeutensilien aus dem „Limbomar“,<br />
einzelne Kleidungsstücke, Handys u. v. m. Besonders begehrt bei<br />
der Versteigerung sind sicherlich wieder die Fahrräder.<br />
Alle Eigentümer bzw. Finder verlorener Gegenstände werden<br />
hiermit aufgefordert, ihre Rechte an den Fundsachen bis einschließlich<br />
19.03.2010 geltend zu machen.<br />
Für die Funktionstüchtigkeit der versteigerten Sachen wird keine<br />
Garantie übernommen.<br />
Teich<br />
Leiter Büro des Oberbürgerme<strong>ist</strong>ers<br />
3
STADTSPIEGEL<br />
Aus dem <strong>Stadt</strong>geschehen<br />
Mit Zuversicht ins neue Jahr<br />
Neujahrsempfang am 15. Januar in der <strong>Stadt</strong>halle<br />
Der Einladung von Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Hans-Chr<strong>ist</strong>ian Rickauer<br />
zum Neujahrsempfang in der <strong>Stadt</strong>halle waren am 15. Januar rund<br />
600 Gäste gefolgt. Musikalisch wurden die Besucher vom „Zwickauer<br />
Salonorchester“ begrüßt. Auch im weiteren Veranstaltungsablauf<br />
sorgten die Musiker für eine stimmungsvolle Unterhaltung.<br />
In seiner Ansprache blickte das <strong>Stadt</strong>oberhaupt auf die Ereignisse<br />
der Jahre 1989/90 zurück und rief noch einmal die rasanten Veränderungen<br />
für unser Land ins Gedächtnis: die friedliche Revolution,<br />
die ersten freien Wahlen und schließlich die staatliche Wiedervereinigung<br />
Deutschlands. „Das Gesicht der <strong>Stadt</strong> und seiner Ortsteile hat<br />
sich gewandelt und wir sind zu Recht stolz auf das, was wir geschafft<br />
haben“, sagte Dr. Rickauer. Der Oberbürgerme<strong>ist</strong>er verwies auf<br />
die zusätzlichen Mittel aus dem Konjunkturpaket II, die in diesem<br />
Jahr wichtige Investitionen in die Zukunft ermöglichen werden.<br />
Er verschwieg aber auch nicht, dass durch die Auswirkungen der<br />
Wirtschaftskrise der <strong>Stadt</strong> in den nächsten drei Jahren erheblich<br />
weniger Mittel zur Verfügung stehen. „Wir müssen dieses Jahr<br />
2010 nutzen, um uns zu wappnen, damit wir für die neue Situation<br />
bereit sind“, so Dr. Rickauer. Das bedeute, dass sich der <strong>Stadt</strong>rat, die<br />
Verwaltung und alle, die Verantwortung tragen, einer Aufgabenkritik<br />
stellen und mit Blick auf das Machbare die Prioritäten neu setzen<br />
müssten. Er sei zuversichtlich, dass wir als Gemeinschaft die Kraft<br />
aktivieren können, eine glückliche Zukunft zu gestalten, betonte das<br />
<strong>Stadt</strong>oberhaupt. (Siehe auch Seite 2).<br />
Klaus Kessler <strong>ist</strong> „Unternehmer des Jahres 2009“<br />
Der <strong>Stadt</strong>kämmerer Carsten Schmidt berichtete, dass es auch in<br />
diesem Jahr eine Vielzahl von Vorschlägen für die nunmehr 10. Wahl<br />
zum Unternehmer des Jahres gegeben habe. Er nannte die 17 Nominierten<br />
und sprach allen seinen Glückwunsch aus. „Als Unternehmer<br />
muss man aktiv sein, sich sprichwörtlich `auf die Socken machen`<br />
- und genau das hat unser „Unternehmer des Jahres“ gemacht - für<br />
sich – sein Unternehmen – seine Mitarbeiter – und damit auch für<br />
die <strong>Stadt</strong>“, sagte Carsten Schmidt. Mit dieser Ankündigung war<br />
klar, dass Klaus Kessler für die Auszeichnung ausgewählt wurde.<br />
Er <strong>ist</strong> Geschäftsführer der Kessler Strümpfe GmbH in Kändler und<br />
produziert mit 15 Mitarbeitern schwerpunktmäßig Strumpfwaren<br />
aus Naturfasern. Langjährige Erfahrungen hat das Unternehmen<br />
mit der Verarbeitung ökologischer Textilien.<br />
Die Laudatio übernahm der Geschäftsführer des Verbandes der<br />
nordostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. Dr. Peter<br />
Werkstätter. Er lobte die unternehmerische Zielstrebigkeit und den<br />
Mut, mit dem Klaus Kessler 1990 das Wagnis der Reprivatisierung<br />
eingegangen sei. „Die Geschichte Ihres Familienunternehmens<br />
reicht bis ins Gründungsjahr 1906. Ihr Großvater, Hugo Walter Pohlers,<br />
wählte mit Kändler die Geburtsregion der deutschen Strumpfindustrie<br />
aus“, sagte er. Der Laudator hob besonders hervor, dass<br />
Klaus Kessler nicht nur von dieser Tradition gezehrt, sondern eine<br />
neue Seite der Firmengeschichte geschrieben habe. „Wer glaubt,<br />
dass die Produktion von Socken keinen Freiraum für innovative<br />
Nischen lässt, der wird mit Ihren speziellen und äußerst hochwertigen<br />
Produkten eines Besseren belehrt“, sagte Dr. Werkstätter. Das<br />
Geheimnis des Erfolges von Klaus Kessler sei sein konsequentes<br />
Handeln im Dienst des Unternehmens, innovative Produkte und die<br />
Zuverlässigkeit bei Lieferung und Service.<br />
4<br />
4. Februar 2010<br />
Klaus Kessler war tief berührt von der Auszeichnung. Die Arbeit, die<br />
er immer mit Freude und Elan angehe, sei ein Stück Lebensinhalt,<br />
hob er hervor. „Ich möchte allen danken, die diese Ehrung ermöglicht<br />
haben, meiner Familie, der Belegschaft, die mir zum Teil seit<br />
Jahrzehnten die Treue gehalten hat, und der <strong>Stadt</strong>verwaltung“, so<br />
Klaus Kessler, der auch den Versandhausketten dankte, die seine<br />
Produkte im Sortiment hätten und insbesondere der Landespolizei<br />
aus 13 Bundesländern, für die das Unternehmen die Socken fertige,<br />
fügte er mit einem verschmitzten Lächeln hinzu. „So konnten wir in<br />
den vergangenen Jahren mit unserem Namen auf vielen hunderttausend<br />
Etiketten jährlich auch eine Werbung für <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
machen“, sagte Klaus Kessler.<br />
Klaus Kessler (2.v.l.) freute sich sehr über die Auszeichnung<br />
zum „Unternehmer des Jahres 2009“. Zu den Gratulanten gehörten<br />
<strong>Stadt</strong>kämmerer Carsten Schmidt, Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Dr.<br />
Hans-Chr<strong>ist</strong>ian Rickauer und Laudator Dr. Peter Werkstätter,<br />
Geschäftsführer des Verbandes der nordostdeutschen Textil- und<br />
Bekleidungsindustrie e.V.<br />
Auszeichnung mit der Bürgermedaille und Eintragungen<br />
ins Ehrenbuch der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
Anschließend verkündete Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Hans-Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Rickauer die Verleihung der Bürgermedaille an Dr. Hermann<br />
Schnurrbusch für sein Engagement im Herbst 1989. „Der Prozess<br />
der friedlichen Revolution war nicht logisch konsequent und nicht<br />
von Anfang an unumkehrbar, darum <strong>ist</strong> der Mut derer, die sich<br />
damals engagiert haben, besonders zu würdigen“, begründete<br />
das <strong>Stadt</strong>oberhaupt die Ehrung. Demonstrationen entstünden<br />
nicht von selbst, sondern es habe Menschen mit Mut und Einsatz<br />
gebraucht. „Deshalb habe ich dem <strong>Stadt</strong>rat vorgeschlagen, Sie<br />
mit der Bürgermedaille auszuzeichnen. Sie haben Respekt und<br />
öffentliche Anerkennung verdient“, sagte der Oberbürgerme<strong>ist</strong>er.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>ist</strong> diesem Vorschlag gefolgt und hat in seiner Sitzung<br />
am 7. Dezember beschlossen, Dr. Hermann Schnurrbusch mit der<br />
Bürgermedaille zu ehren.<br />
Dr. Hermann Schnurrbusch brachte seine Freude über die Auszeichnung<br />
zum Ausdruck. Er verwies darauf, dass <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna in<br />
Bezug auf die Summe der Demonstranten und der Demonstrationen<br />
im Verhältnis zur Einwohnerzahl die zweithöchsten Aktivitäten in<br />
Sachsen hatte. „Ich danke allen, mit denen zusammen wir demonstriert<br />
und protestiert haben, die uns Mut gemacht haben und denen<br />
wir Mut geben konnten“, sagte Dr. Schnurrbusch.<br />
Mit einem Eintrag in das Ehrenbuch der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
wurden neben Dr. Hermann Schnurrbusch auch Wolf-Dieter Beyer,
STADTSPIEGEL<br />
Birgit Bobert, Konrad Felber, Chr<strong>ist</strong>ian Fischer, Joachim Heinik,<br />
Wolfgang Kretzschmar, Frank Löbel, Karl-Heinz Neuhaus, Wolfgang<br />
Prager, Lothar Raschker, Reinhard Schnabl, Peter Siegel,<br />
Reinhard Stolpe, Axel Uhlig, Konrad Uhlig, Peter Vulpius und Dr.<br />
Gerhard Wiegand für ihr besonderes Engagement im Herbst 1989<br />
gewürdigt.<br />
Mit einem Eintrag ins Ehrenbuch der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
wurde das besondere Engagement von 18 Aktiv<strong>ist</strong>en der Wende von<br />
1989 gewürdigt.<br />
Gedenken für die<br />
Opfer des Nationalsozialismus<br />
Der 27. Januar <strong>ist</strong> der bundesweite Gedenktag für die Opfer des<br />
Nationalsozialismus. Aus diesem Anlass legte Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Dr. Hans-Chr<strong>ist</strong>ian Rickauer an diesem Tag am Gedenkstein auf<br />
der Herrnsdorfer Straße in Wolkenburg einen Kranz nieder. (Siehe<br />
auch S. 3 )<br />
Der Gedenkstein erinnert an das Leid, das den Häftlingen in der<br />
damaligen Außenstelle des KZ Flossenbürg in Wolkenburg angetan<br />
wurde. Er trägt die Aufschrift: „Den Opfern von Gewaltherrschaft -<br />
Außenstelle des KZ Flossenbürg in Wolkenburg 1943 – 1945 auf<br />
dem Gelände der ehemaligen Weberei“.<br />
Anmeldezeiten für die<br />
künftigen 5. Klassen<br />
4. Februar 2010<br />
Besucheransturm in der Bibliothek<br />
Der „Tag der offenen Tür“ in der <strong><strong>Stadt</strong>bibliothek</strong> wurde auch in<br />
diesem Jahr ein Erfolg. Insgesamt kamen rund 300 Besucher. Dicht<br />
umlagert war an diesem Vormittag der Buchverkauf. Hier gab es eine<br />
riesengroße Auswahl. Medien, die aus dem Bestand ausgesondert<br />
worden waren und Mehrfachexemplare aus Schenkungen standen<br />
dabei zum Verkauf. Rund 1000 Exemplare wurden so zum Schnäppchenpreis<br />
„an den Mann“ gebracht. Viele nutzten die Gelegenheit,<br />
mal ganz in Familie zu kommen und sich in Ruhe umzuschauen<br />
und Bücher auszuleihen.<br />
Im vergangenen Jahr konnte die <strong><strong>Stadt</strong>bibliothek</strong> die Besucherzahl<br />
von 30.888 auf 31.110 steigern, die me<strong>ist</strong>en davon sind Kinder.<br />
Rund 75.000 Medien wurden ausgeliehen. Ein besonderes Augenmerk<br />
legen die Mitarbeiter darauf, dass der Bestand aktuell <strong>ist</strong> und<br />
Neuanschaffungen schnell ausgeliehen werden können. Rund 3000<br />
Medien wurden im vergangenen Jahr in den Bestand aufgenommen,<br />
so dass es auch für absolute Bücherwürmer und Stammleser immer<br />
wieder etwas Neues zu entdecken gibt.<br />
Bei speziellen Lesewünschen nutzt die Bibliothek die Online-Fernleihe<br />
und den regionalen Verbund im Sachsen-OPAC. Neben einem<br />
guten Service gehört die Aufmerksamkeit der Mitarbeiterinnen der<br />
Leseförderung. So wurden im vergangen Jahr 124 Veranstaltungen,<br />
Projekttage, Bibliothekseinführungen und Büchertauschtage mit insgesamt<br />
2.382 Teilnehmern durchgeführt. Dadurch wird der Besuch<br />
in der Bibliothek bereits für die jüngsten „Bücherwürmer“ aus Kindertagesstätten<br />
und Horten zu einer schönen Selbstverständlichkeit.<br />
Die künftigen Fünftklässler haben auch in diesem Jahr wieder die<br />
Qual der Wahl: Drei Mittelschulen und das Albert-Schweitzer-Gymnasium<br />
locken mit guten Bildungsangeboten. Mit Schauabenden<br />
oder „Tagen der offenen Tür“ haben sich die Mittelschulen in den<br />
letzten Wochen vorgestellt und das Albert-Schweitzer-Gymnasium<br />
lädt am 27. Februar zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Natürlich<br />
stehen Schulleitung und Lehrer wie in den vergangenen Jahren auch<br />
für individuelle Gespräche bereit.<br />
In diesem Jahr haben sich die drei Mittelschulen und das Albert-<br />
Schweitzer Gymnasium auf folgende gemeinsame Anmeldezeiten<br />
für künftige Fünftklässler geeinigt:<br />
Anmeldungen sind vom 4. bis 12. März<br />
Donnerstag, 4. März von 7 bis 18 Uhr<br />
Freitag, 5. März von 7 bis 15 Uhr<br />
8. bis 11. März von 7 bis 16 Uhr<br />
Freitag, 12. März von 7 bis 10 Uhr<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung.<br />
5
STADTSPIEGEL<br />
6<br />
Countdown für<br />
Fassadenwettbewerb läuft<br />
Vorschläge können noch bis 12. Februar<br />
eingereicht werden<br />
Bis zum 12. Februar <strong>ist</strong> noch<br />
Gelegenheit, sich am Fassadenwettbewerb<br />
zu beteiligen. Häuser,<br />
die im Jahr 2009 ein „neues<br />
Gesicht“ erhielten, können für die<br />
Preisvergabe vorgeschlagen werden.<br />
Auch Fabrikgebäude werden<br />
berücksichtigt.<br />
Der Fassadenwettbewerb würdigt<br />
besonders gelungene Fassaden,<br />
um dadurch neue Impulse zu<br />
geben und andere Hausbesitzer<br />
anzuspornen. Seit Beginn des<br />
Wettbewerbs im Jahr 1993 haben<br />
bisher 498 Objekte teilgenommen. Mit der Preisverleihung sollen<br />
die Le<strong>ist</strong>ungen von Hausbesitzern gewürdigt werden, die mit viel<br />
Mühe und Kraftaufwand ihr Gebäude sanieren und so gleichzeitig<br />
dazu beitragen, dass sich das <strong>Stadt</strong>bild positiv verändert.<br />
Derzeit wird die 17. Ausstellung vorbereitet. Die Auswertung der<br />
eingegangenen Vorschläge erfolgt durch eine Fach-Jury nach vorgegebenen<br />
Richtlinien. Wesentliche Kriterien sind vor allem die<br />
farbliche und architektonische Gestaltung der Fassaden und deren<br />
Einordnung in die umgebende Bebauung.<br />
Durch eine denkmalgerechte aufwändige Sanierung erstrahlt die<br />
Villa auf der Weststraße 75 wieder in alter Schönheit, darüber hinaus<br />
wird sie auch modernen Wohnansprüchen gerecht. Die Eigentümer<br />
wurden für die Instandsetzung im vergangenen Jahr mit dem 2. Preis<br />
beim Fassadenwettbewerb ausgezeichnet.<br />
Die Sparkasse Chemnitz unterstützt den Fassadenwettbewerb mit<br />
1.500 Euro für den 1. Preis. Der Gewinner des 2. Preises erhält<br />
1000 Euro und der Pre<strong>ist</strong>räger des 3. Platzes 500 Euro. Auch die<br />
Sonderpre<strong>ist</strong>räger werden mit einer finanziellen Anerkennung von<br />
250 Euro gewürdigt. Seit 2008 bekommen die Pre<strong>ist</strong>räger außerdem<br />
ein Keramikschild für ihr Haus als sichtbares Zeichen der erfolgreichen<br />
Teilnahme.<br />
Alle, die mitmachen wollen, füllen entweder den Coupon aus oder<br />
4. Februar 2010<br />
teilen ihren Vorschlag der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna,<br />
<strong>Stadt</strong>bauamt, Kennwort: „Fassadenwettbewerb“, Rathausplatz 1 in<br />
09212 <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna oder per Telefon: 03722-78307, per<br />
Fax: 03722-78303 oder per E-Mail: k.heiber@limbach-oberfrohna.<br />
de mit.<br />
An die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
<strong>Stadt</strong>bauamt<br />
Vorschlag für den Fassadenwettbewerb 2009<br />
Für den Fassadenwettbewerb 2009 schlage ich folgendes<br />
Gebäude in <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna vor:<br />
.......................................................................................................<br />
Name des Einreichers ...................................................................<br />
Straße, Haus-Nr. ...........................................................................<br />
Wohnort ........................................................................................<br />
Ich bin Eigentümer des Gebäudes/nicht Eigentümer des Gebäudes<br />
(Zutreffendes bitte unterstreichen)<br />
..................... .............................<br />
Datum Unterschrift<br />
OB ernennt Ortsvorsteher<br />
zu Ehrenbeamten<br />
Am 22. Januar empfing Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Hans-Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Rickauer die Ortsvorsteher Reinhard Iser, Michael Nessmann,<br />
Hartmut Reinsberg und Bernd Schobner in seinem Dienstzimmer.<br />
Nachdem ihnen durch die Wahl in den Ortschaftsräten für weitere<br />
fünf Jahre das Vertrauen ausgesprochen worden war, ernannte der<br />
Oberbürgerme<strong>ist</strong>er mit Wirkung vom 1. Februar Reinhard Iser zum<br />
Ortsvorsteher in Wolkenburg-Kaufungen, Michael Nessmann zum<br />
Ortsvorsteher in Pleißa, Hartmut Reinsberg zum Ortsvorsteher in<br />
Bräunsdorf und Bernd Schobner zum Ortsvorsteher in Kändler.<br />
Wie es im sächsischen Beamtengesetz festgelegt <strong>ist</strong>, legten sie den<br />
Diensteid: „Ich schwöre, dass ich mein Amt nach bestem Wissen<br />
und Können führen, Verfassung und Recht achten und verteidigen<br />
und Gerechtigkeit gegenüber allen üben werde“ ab und erhielten<br />
anschließend ihre Ernennungsurkunden als Ehrenbeamte.<br />
Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Hans-Chr<strong>ist</strong>ian Rickauer ernannte Reinhard<br />
Iser, Bernd Schobner, Hartmut Reinsberg und Michael Nessmann zu<br />
Ortsvorstehern und wünschte ihnen für ihre Tätigkeit viel Erfolg.
STADTSPIEGEL<br />
LIMBOmar lädt ein<br />
Am 6. Februar lädt das Freizeit- und Familienbad von 10 bis 13 Uhr<br />
zur Kindersauna für Babys und Kleinkinder und von 12 bis 13 Uhr<br />
zum Schnuppertauchen ein. Für die Erwachsenen gibt es an diesem<br />
Tag von 20 bis 24 Uhr eine Nachtsauna mit FKK-Schwimmen.<br />
Bei der Themenwoche stehen die Saunagänge vom 8. bis zum 12.<br />
Februar unter dem Motto: „Winter“. Dabei können sich die Gäste<br />
auf eine winterlich dekorierte Sauna freuen. Im Außenbereich sorgt<br />
eine offene Feuerstelle für Flair. Je nach Geschmack kann man sich<br />
entweder mit Wintertee, Glühwein oder Eierpunsch auch innerlich<br />
aufheizen oder mit gefrorenem Zitrone-E<strong>ist</strong>ee erfrischen.<br />
Neue Ausstellung wird eröffnet<br />
Retrospektive zu Kunst-Openair<br />
und Schülerarbeiten zu Fritz von Uhde<br />
Die Ausstellung „Retrospektive zu 9 Jahren Kunst-Openair“ präsentiert<br />
eine Auswahl der Werke, die seit Beginn des Kunst-Openairs im Rahmen<br />
der Veranstaltung entstanden sind. Die Ausstellung wird vom Förderverein<br />
Schloss Wolkenburg e.V. organisiert und <strong>ist</strong> bis zum 2. Mai zu<br />
sehen. Gleichzeitig zeigt die Grundschule Wolkenburg Schülerarbeiten<br />
unter dem Titel „Auf den Spuren des Malers Fritz von Uhde“. Die Vernissage<br />
für beide Ausstellungen <strong>ist</strong> am 9. Februar um 18 Uhr. Nach der<br />
dreiwöchigen Winterschließzeit <strong>ist</strong> Schloss Wolkenburg ab diesem Tag<br />
wieder wie gewohnt dienstags bis sonntags 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Einladung zum<br />
„Tanz in den Frühling“<br />
Auch in diesem Jahr lädt die Gesellschaft für soziale Betreuung<br />
Bona Vita alle Senioren zum „Tanz in den Frühling“ in die <strong>Stadt</strong>halle<br />
ein. Er findet am 24. März statt. Beginn <strong>ist</strong> um 14 Uhr (Einlass ab<br />
13 Uhr).<br />
In diesem Jahr bereiten die Knirpse der Bona Vita-Kindertagesstätte<br />
„Krümelk<strong>ist</strong>e“ Pleißa ein buntes Programm vor, mit dem sie die<br />
Gäste gut unterhalten wollen. Sie üben schon fleißig, damit zu<br />
ihrem großen Auftritt alles gut klappt. Für gute Stimmung sorgen<br />
„Little Bit und Joe“. Natürlich kann jeder gern auch selbst das<br />
Tanzbein schwingen und zur Stärkung gibt es Kaffee und Kuchen,<br />
die im Eintrittspreis von 5 Euro bereits enthalten sind. Die weitere<br />
gastronomische Betreuung übernimmt die <strong>Stadt</strong>halle. Natürlich wird<br />
es wieder die <strong>beliebte</strong> Tombola geben – bei der jedes zweite Los<br />
gewinnt. Viele attraktive Preise wurden dafür von Sponsoren zur<br />
Verfügung gestellt. Die Veranstaltung steht auch in diesem Jahr unter<br />
4. Februar 2010<br />
Schirmherrschaft von Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Hans-Chr<strong>ist</strong>ian Rickauer.<br />
Karten für die schon traditionelle Tanzveranstaltung können<br />
unter Telefon: 03722/591911 bei Heike Unfried in der Bona Vita,<br />
Am Hohen Hain 17 bestellt werden. Sie werden dann zugeschickt,<br />
können aber auch persönlich bei der o.g. Anschrift abgeholt werden.<br />
Zum 90. Todestag von Anna Esche<br />
Erste Ehrenbürgerin der <strong>Stadt</strong><br />
(Foto: Heimatverein)<br />
Am 16. Februar jährt sich der<br />
Todestag von Anna Esche zum<br />
90. Mal.<br />
Anna Clara Esche wurde am<br />
23. Dezember 1824 in Chemnitz<br />
als Tochter eines Kaufmanns<br />
geboren. 1844 heiratete<br />
sie den <strong>Limbach</strong>er Arzt Dr.<br />
med. Carl Julius Esche. Aus<br />
dieser Ehe gingen zwei Söhne<br />
und eine Tochter hervor. Der<br />
jüngste Sohn Arthur Esche<br />
wurde Reichstagsabgeordneter<br />
und Professor für Staats- und Rechtskunde in Dresden. Die Esches<br />
ließen sich die Villa auf der heutigen Anna-Esche-Straße 13 als ihr<br />
Wohnhaus erbauen.<br />
Nachdem sie bereits mit 43 Jahren Witwe wurde, kümmerte sich<br />
Anna Esche bis ins hohe Alter um Arme und Kranke in der <strong>Stadt</strong>.<br />
Sie gründete die „Kinderbewahranstalt“ – praktisch den ersten<br />
Kindergarten der <strong>Stadt</strong> - sowie eine Mütterberatungsstelle. Für<br />
ihr soziales Engagement wurde ihr vom Königreich Sachsen die<br />
silberne und goldene Carola-Medaille und der Sidonien-Orden<br />
verliehen. Aus den Händen des damaligen Bürgerme<strong>ist</strong>ers Dr. jur.<br />
Carl Emil Goldenberg erhielt sie am 3. Mai 1896 die Urkunde der<br />
Ehrenbürgerschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>.<br />
Zum Tod von Anna Esche wurde im <strong>Limbach</strong>er Tageblatt vom<br />
18.02.1920 Folgendes berichtet:<br />
„Ein reichgesegnetes Leben hat mit dem Hinscheiden dieser ehrwürdigen<br />
Frau seinen Abschluß gefunden, das einzig und allein<br />
erfüllt war von dem Bestreben, anderen wohlzutun und mitzuteilen.<br />
Durch ihre unermüdliche Wohltätigkeit <strong>ist</strong> es ihr gelungen, manche<br />
Träne in der Gemeinde <strong>Limbach</strong> zu trocknen, manche Sorge von<br />
bekümmerten Herzen zu nehmen. Sie war eine sichere Zuflucht<br />
der Armen und Bedrängten, die edle Förderin aller humanitären<br />
Bestrebungen der Gemeinde.“<br />
Am gleichen Tag, an dem Anna Esche die Ehrenbürgerschaft verliehen<br />
wurde, <strong>ist</strong> die damalige Fachschulstraße in Anna-Esche-Straße<br />
umbenannt worden. Auf Initiative des Heimatvereins gibt seit dem<br />
Jahr 2000 ein Zusatz am Straßenschild Auskunft über Lebensdaten<br />
und -werk dieser bis heute unvergessenen Bürgerin der <strong>Stadt</strong>.<br />
Jahrestag der Grubenkatastrophe in<br />
Zwickau vom 22. Februar 1960:<br />
Steinkohlenbergbauverein und die Arbeitsgruppe der <strong>Stadt</strong><br />
Zwickau zur Aufarbeitung der Grubenkatastrophe gedenkt<br />
der Opfer und klärt Hintergründe<br />
Aus Anlass des 50. Jahrestages hat sich der Steinkohlenbergbauverein<br />
Zwickau nochmal intensiv mit dem Grubenunglück des Jahres<br />
1960 befasst. Zentrales Anliegen des Vereins <strong>ist</strong> es, die Erinnerung<br />
an die damals verunglückten Kumpel wach zu halten und ihrer zu<br />
7
STADTSPIEGEL<br />
gedenken. Außerdem möchte der Verein einen Beitrag dazu le<strong>ist</strong>en,<br />
die Unglücksursache zu klären.<br />
Bei einer Kohlenstaubexplosion im VEB Steinkohlenwerk „Karl<br />
Marx“ Zwickau sind am 22. Februar 1960 insgesamt 123 Menschen<br />
bei der Arbeit unter Tage ums Leben gekommen. Der Hintergrund<br />
des Geschehens wurde bisher nur unvollständig geklärt. Zu Zeiten<br />
der DDR wurden kaum Informationen veröffentlicht. Dadurch<br />
entstanden verschiedene Theorien, wovon keine plausibel erschien.<br />
Auch heute noch sind Dokumente bei der Behörde der Bundesbeauftragten<br />
für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der<br />
ehemaligen DDR (BStU) - Außenstelle Chemnitz und dem Bergarchiv<br />
Freiberg unter Verschluss und werden erst im Jahre 2040<br />
freigegeben.<br />
Der Steinkohlenbergbauverein Zwickau hat gemeinsam mit Experten<br />
alle zugänglichen Informationen ausgewertet und so einen<br />
umfassenden Bericht erstellt. „Um ein möglichst genaues und<br />
belastbares Endergebnis zu erzielen, haben wir die dokumentierten<br />
Katastrophengeschehnisse mit bergmännischem Sachverstand akribisch<br />
analysiert und entsprechende Schlussfolgerungen gezogen.<br />
Wir sind auch ein bisschen stolz auf diesen Bericht - den übrigens<br />
unabhängige Experten wie Dr. Michael Farrenkopf vom Deutschen<br />
Bergbaumuseum Bochum für gut befunden haben. Das gibt uns die<br />
Sicherheit, dass wir sorgfältig gearbeitet haben“, sagt Karl-Heinz<br />
Baraniak, der Schatzme<strong>ist</strong>er des Vereins.<br />
Der Bericht des Vereins kommt zu anderen Ergebnissen als bisherige<br />
Theorien. In früheren Veröffentlichungen war von einem Erdbeben<br />
in Nordafrika die Rede, das sich bis in die Zwickauer Region ausgewirkt<br />
habe, oder auch von einem konkreten Sprengme<strong>ist</strong>er, der<br />
fahrlässig die Explosion verursacht habe.<br />
„Wir haben die Fakten sprechen lassen - und zwar solche, die von<br />
unabhängigen Experten beurteilt wurden und nicht von persönlichen<br />
Emotionen überlagert werden“, so Klaus Hertel der Vorsitzende<br />
des Steinkohlebergbauvereins. Und weiter: „Den Ort, an dem die<br />
Katastrophe ausgelöst wurde, haben wir exakt bestimmen können.<br />
Auslöser der verheerenden Kohlenstaubexplosion war Sprengstoff.<br />
An dem Ort, von dem die Explosion ausging, befand sich zum<br />
Zeitpunkt des Geschehens ein anderer Sprengme<strong>ist</strong>er als der, der<br />
bisher öffentlich belastet wurde. Den genauen Hergang, wie sich<br />
der Sprengstoff entzündet hat, kann man nicht mehr klären.“<br />
Zum Gedenktag erscheint ein Buch mit dem Titel: „Die Grubenkatastrophe<br />
vom 22. Februar 1960 – ein Tatsachenbericht“, dessen<br />
Herausgeber das Kulturamt der <strong>Stadt</strong> Zwickau <strong>ist</strong> und an dem der<br />
Steinkohlebergbauverein Zwickau e. V. maßgeblich mitgewirkt hat.<br />
Neben dem ausführlichen Bericht zur Katastrophe wird darin auch<br />
das zeitgeschichtliche Umfeld der Katastrophe beleuchtet.<br />
Am Montag, dem 22. Februar 2010 – dem 50. Jahrestag der Katastrophe,<br />
findet um 8:30 Uhr eine ökumenische Gedenkfeier in<br />
der Moritzkirche in Zwickau statt. Im Anschluss, so gegen 09:45<br />
Uhr, erfolgt der gemeinsame Gang zum Hauptfriedhof an die<br />
bergmännische Gedenkstätte zur stillen Kranzniederlegung. Alle<br />
Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> Zwickau und der Region Zwickau<br />
sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.<br />
Der Vorstand des Steinkohlenbergbauvereins Zwickau e.V.<br />
Durch eine umfangreiche Sanierung <strong>ist</strong> die Friedhofshalle in Kändler<br />
nun wieder zu einem würdigen Abschiedsraum geworden.<br />
Ein Blick zurück: Schon lange war die etwa 150 Jahre alte Trau-<br />
8<br />
Friedhofshalle in Kändler<br />
wurde saniert<br />
4. Februar 2010<br />
Pfarrer Andreas Vögler und Bauleiter Chr<strong>ist</strong>ian Schilde (v.l.) sind<br />
froh, dass die Arbeiten an der Friedhofshalle in Kändler erfolgreich<br />
abgeschlossen werden konnten.<br />
erhalle in einem desolaten Zustand. Zudem war sie viel zu klein,<br />
nicht beheizbar und mehrere Stufen waren eine Barriere für ältere<br />
oder gehbehinderte Angehörige. Nachdem der Orkan „Kyrill“ im<br />
Jahr 2007 das alte Schindeldach stark beschädigt hatte, konnte<br />
es nur behelfsmäßig ausgebessert werden. Eine Sanierung war<br />
unumgänglich.<br />
„Wir haben uns entschlossen, einen Anbau an die ehemalige Werkstatt<br />
zu setzen, dadurch haben wir jetzt doppelt so viel Platz wie<br />
früher. Fußboden und Wände wurden gedämmt und eine zweckmäßige<br />
Heizung installiert. Sie erwärmt den Raum sehr schnell und<br />
kann ausgeschaltet werden, wenn er nicht gebraucht wird, ohne dass<br />
die Heizung abfriert. Auch die gesamte Elektrik wurde in Ordnung<br />
gebracht. Die neuen Bogenfenster passen sich dem früheren Baustil<br />
an“, erläutert Bauleiter Chr<strong>ist</strong>ian Schilde die Arbeitsschritte.<br />
Nachdem der Innenraum verputzt war, wurde er mit einem hellen<br />
Anstrich freundlich gestaltet. Er bietet nun einer Trauergesellschaft<br />
von bis zu 30 Leuten Platz.<br />
Auch die Außenwände wurden neu verputzt und gestrichen, das<br />
Dach komplett mit Glimmerschiefer neu eingedeckt. Gestalterisch<br />
fügt sich die Trauerhalle gut in das Ensemble Kirche und Pfarramt<br />
ein. Nach rund drei Monaten Bauzeit konnten die Arbeiten Ende des<br />
Jahres abgeschlossen werden. Insgesamt hat das Vorhaben 112.000<br />
Euro gekostet. 55.000 Euro wurden im Rahmen der städtebaulichen<br />
Erneuerung je zu einem Drittel von Bund, Land und <strong>Stadt</strong> gefördert.<br />
40.000 Euro hat die <strong>Stadt</strong> bezuschusst und der Rest wurde von der<br />
Kirchgemeinde finanziert.<br />
„Die Friedhofshalle Kändler war ein großes Sorgenkind. Darum<br />
sind wir einfach froh, dass uns die <strong>Stadt</strong> so großzügig unterstützt<br />
hat, denn allein hätten wir das Vorhaben nicht stemmen können.<br />
Auch die Zusammenarbeit mit dem Bauamt lief prima“, <strong>ist</strong> Pfarrer<br />
Andreas Vögler dankbar. Der Friedhof in Kändler zählt in jedem<br />
Jahr 20 bis 25 Beisetzungen.<br />
Auch auf dem Friedhof <strong>Limbach</strong> wird es in diesem Jahr noch eine<br />
Baumaßnahme geben. Durch die Unterstützung der <strong>Stadt</strong> konnte<br />
ein günstiges Angebot genutzt und für rund 5000 Euro eine Glocke<br />
gekauft werden. Nun fehlt noch ein Glockenturm, der die Kirchgemeinde<br />
<strong>Limbach</strong>-Kändler schätzungsweise rund 15.000 Euro<br />
kosten wird. Dann werden endlich auch auf dem Friedhof <strong>Limbach</strong><br />
Trauerfeiern mit Geläut begleitet werden.
STADTSPIEGEL<br />
König Fußball regiert beim FSV<br />
15. Präsentation des FSV L.-O. – Turniere um den<br />
OB-Pokal in der Großsporthalle<br />
Am Wochenende vom 15. bis 17. Januar regierte König Fußball<br />
in der Großsporthalle. Bei der 15. Vereinspräsentation des FSV<br />
<strong>Limbach</strong>-Oberfrohna e.V. zeigten fast 40 Mannschaften aller Altersklassen<br />
ihr Können und machten Lust auf Fußball. Der FSV, der im<br />
vergangenen Jahr sein 100-jähriges Bestehen beging, präsentierte<br />
sich mit allen Mannschaften, Übungsleitern und Schiedsrichtern<br />
vor den zahlreichen Zuschauern auf der Tribüne. Die Eltern hatten<br />
Gelegenheit, sich über Training und Spielbetrieb zu informieren<br />
und ihre Kinder im Verein anzumelden.<br />
Den Auftakt bildete am Freitag traditionell das Oldie-Turnier, bei<br />
dem die Sportfreunde der Altherren-Teams zeigten, was sie sportlich<br />
so drauf haben. Bürgerme<strong>ist</strong>er Lothar Hohlfeld, der in Vertretung<br />
von Dr. Rickauer gekommen war, ließ es sich nicht nehmen, am<br />
Samstag einige Begegnungen um den „Pokal des Oberbürgerme<strong>ist</strong>ers“<br />
am Spielfeldrand zu beobachten. Bei der Siegerehrung der D-<br />
Jugend überreichte er die vom OB gestifteten Pokale und eröffnete<br />
das Turnier der C-Junioren. „Es <strong>ist</strong> wichtig, dass in unserer <strong>Stadt</strong><br />
Sport getrieben wird und darum beabsichtigen wir, in diesem Jahr<br />
kräftig in Sportstätten zu investieren. Zur Zeit läuft das umfangreiche<br />
Bauvorhaben am Mehrzweckgebäude am Waldstadion und<br />
wenn der entsprechende Fördermittelbescheid aus Dresden eintrifft,<br />
werden wir dort schon bald den ersten Kunstrasenplatz haben. Er<br />
wird es den Mannschaften ermöglichen, auch in der dunklen Jahreszeit<br />
und bei Nässe unter guten Bedingungen zu trainieren und<br />
zu spielen“, stellte der Bürgerme<strong>ist</strong>er in Aussicht.<br />
Mit der Vorstandswahl im Oktober hat Henry Schuck die Verantwortung<br />
für den FSV übernommen, der zurzeit etwa 220 Vereinsmitglieder<br />
hat. „Ich bin wieder angetreten, weil ich mithelfen<br />
möchte, dass unser Verein weiter vorankommt. Besonders die 1.<br />
Mannschaft sowie der gesamte Männerbereich muss gestärkt werden,<br />
damit die gesteckten Ziele erreicht werden können. Auch im<br />
Nachwuchsbereich wollen und müssen wir uns weiter engagieren,<br />
um die Qualität der Ausbildung und somit des gesamten sportlichen<br />
Bereichs zu erhöhen. Darum sind wir der Sparkasse Chemnitz sehr<br />
dankbar, die es uns ermöglicht hat, eine mobile Streetsoccer-Anlage<br />
anzuschaffen. Diese wollen wir mit allen Fußballvereinen der <strong>Stadt</strong><br />
nutzen. Bei Kinderturnieren und Events kann sie zum Einsatz<br />
kommen. Ein erster Höhepunkt wird eine im Mai stattfindende<br />
In Vertretung des Oberbürgerme<strong>ist</strong>ers überreichte Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Lothar Hohlfeld den Pokal an Felix Schildan, der als „Bester<br />
Spieler“ der D-Jugend ausgezeichnet wurde. Seine Mannschaft<br />
erkämpfte den 2. Platz in ihrer Altersgruppe.<br />
4. Februar 2010<br />
Mini-WM für die Kinder unserer Grundschulen sein. Wir freuen<br />
uns natürlich auch über die Aufwertung der Sportstätten. Besonders<br />
mit dem Kunstrasenplatz würde ein langgehegter Traum verwirklicht.<br />
Die Trainingsbedingungen werden sich dadurch erheblich<br />
verbessern, weil er ganzjährig bespielbar <strong>ist</strong>“, sagte Henry Schuck.<br />
Für die Unterstützung der <strong>Stadt</strong> und der Sponsoren <strong>ist</strong> der Verein<br />
sehr dankbar. Ein Dankeschön richtete der Vereinsvorsitzende<br />
auch an Schiedsrichter, Übungsleiter und Helfer sowie die vielen<br />
engagierten Eltern.<br />
„Niners“ zu Gast<br />
in der Scholl-Mittelschule<br />
Spieler des BV Chemnitz 99 unterstützen<br />
das Projekt „Cool Bleiben“<br />
Dribbeln, täuschen, den Spielgegner geschickt irritieren - damit<br />
der große Wurf gelingt – all das lernten Scholl-Schüler bei einem<br />
Turnier mit den „Niners“.<br />
Einige Basketballspieler des BV Chemnitz 99 waren im Rahmen<br />
des Projekts „Cool Bleiben“ zu Gast in der Mittelschule und beeindruckten<br />
die Jugendlichen mit spielerischer Raffinesse.<br />
„Wir machen solche Projekte mehrmals im Jahr, das <strong>ist</strong> für uns<br />
gelebte Integration vor Ort. Anderen zu vermitteln, es gibt verschiedene<br />
Kulturen und es macht Spaß, gemeinsam Sport zu treiben, <strong>ist</strong><br />
für uns Ehrensache“, erklärte Detlef Müller für die Niners.<br />
Das trifft genau ein wichtiges Anliegen, das auch die Bildungseinrichtung<br />
verfolgt. „Wir legen einen besonderen Schwerpunkt darauf,<br />
dass Schüler mit Migrationshintergrund gefördert und gut in die<br />
Klassen integriert werden. Außerdem haben wir eine Basketball-AG<br />
an der Schule und für die Spieler war dies natürlich eine tolle Aktion,<br />
denn sie konnten sich viele Tricks abschauen“, lobte Schulleiter<br />
Andreas Böhm die Aktion.<br />
Im Rahmen des Projektes „Cool Bleiben“ veranstaltet der DRK-<br />
Kreisverband Chemnitzer Umland e.V. interkulturelle freizeitpädagogische<br />
Angebote, die dazu beitragen sollen, Gewalt zu verhindern.<br />
„Es <strong>ist</strong> uns wichtig, nicht nur darüber zu reden, sondern etwas zu<br />
tun. Ausgehend vom Grundgedanken des DRK wollen wir Jugendlichen<br />
vermitteln, jedem mit Achtung entgegen zu treten. Davon<br />
leitet sich unser Engagement für das Projekt ab. Fair-Play-Regeln<br />
zu lernen - das war ein Anliegen dieses gemeinsamen Basketball-<br />
Spiels“, machte Ingrid Reusch, Kreisgeschäftsführerin des DRK<br />
Chemnitzer Umland e.V. deutlich.<br />
Beim gemeinsamen Basketballspiel konnten sich die Scholl-Schüler<br />
einige Tricks von den „Niners“ abgucken.<br />
9
STADTSPIEGEL<br />
Besondere Filme im „Apollo“<br />
Das Apollo-Filmtheater bietet neben dem normalen Kinoprogramm<br />
auch besondere Zusatzveranstaltungen an. Jeden Mittwoch um 20<br />
Uhr läuft unter dem Motto: „Tag des besonderen Filmes“ ein<br />
ausgewählter Streifen.<br />
So wird am 10. Februar „Unter Bauern – Retter in der Not“<br />
(Drama, Deutschland 2009, FSK 12, 100 min) gezeigt. 1943. Der<br />
einst erfolgreiche Pferdehändler Siegmund "Menne" Spiegel soll<br />
mit seiner Frau Marga und der kleinen Tochter Karin in den Osten<br />
deportiert werden. Spiegel weiß, dass dies den sicheren Tod für ihn<br />
und die Seinen bedeutet. Die einzige Chance, der Deportation zu<br />
entgehen, sieht er in der Flucht aus der Heimatstadt Ahlen, Westfalen.<br />
Sein alter Kriegskamerad Aschoff bietet Hilfe. Er will Marga<br />
Spiegel und die Tochter Karin bei sich auf dem Hof verstecken - ein<br />
todeswürdiges Verbrechen in den Augen der Nazis. Widerstrebend<br />
trennt sich die Familie. Während Marga und Karin Spiegel wie<br />
versprochen bei den Aschoffs aufgenommen werden, fährt Menne<br />
Spiegel mit dem Rad in die vertraute Landschaft, in der Hoffung<br />
bei einem seiner anderen Kriegskameraden und Pferdekunden<br />
selbst Unterschlupf zu finden. Es beginnt eine Zeit des Wartens in<br />
ständiger Angst.<br />
Am 17. Februar <strong>ist</strong> „Die Bucht“ (Dokumentation, 92 min) zu<br />
sehen: Niemand kennt Delfine so gut wie Ric O`Barry. In den<br />
60er Jahren war er der Trainer von „Flipper“ - jenem Delfin, der<br />
Generationen von Fernsehzuschauern bege<strong>ist</strong>erte und die eleganten<br />
Schwimmer mit dem vermeintlich immerwährenden Lächeln zu<br />
einem der me<strong>ist</strong>geliebten Tiere machte. Eine Liebe, die dem Delfin<br />
zum Verhängnis wurde. Denn mit Delfinarien, Delfin-Shows,<br />
Delfintauchgängen und -therapien entstand ein global florierendes<br />
Multimilliardengeschäft - eine Industrie, für deren Ex<strong>ist</strong>enz sich<br />
Ric O`Barry mit verantwortlich fühlt. Und gegen die er, nach einem<br />
tragischen Vorfall, seit mehr als 38 Jahren mit ganzer Leidenschaft<br />
ankämpft. Weltweit engagiert er sich gegen den Fang von Delfinen<br />
und macht wirtschaftliche und politische Interessen öffentlich,<br />
die hinter dem Geschäft mit den Meeressäugern stehen. Was Ric<br />
O`Barry jedoch im japanischen Küstenort Taiji entdeckt, <strong>ist</strong> unvorstellbar.<br />
In einer abgelegenen Bucht, die von der Außenwelt durch<br />
Stacheldraht und Sicherheitspersonal abgeschottet wird, liegt ein<br />
dunkles und tödliches Geheimnis.<br />
Weitere Infos und Kartenreservierungen unter<br />
www.apollo-kinocenter.de.<br />
10<br />
Teebeutelgrafiken und<br />
außergewöhnliche Skulpturen<br />
Sehenswerte Ausstellung in der „Galerie unten“<br />
zeigt Bilder und Keramik<br />
Seit dem 11. Januar <strong>ist</strong> eine neue Ausstellung in der „Galerie unten“<br />
im Verwaltungsgebäude der Erdgas Südsachsen, Straße des Friedens<br />
8, zu sehen. Unter dem Titel „Von Ge<strong>ist</strong> zu Ge<strong>ist</strong>“ präsentieren<br />
Peter Ge<strong>ist</strong> und seine Frau Karin Gentsch-Ge<strong>ist</strong> einen Einblick in<br />
ihr künstlerisches Schaffen.<br />
„Die Farbigkeit der Bilder macht für mich das Besondere aus“,<br />
urteilt Steffen Morgenstern, der die Ausstellung mit aufgebaut hat.<br />
Peter Ge<strong>ist</strong> sei der Einzige in unserer Region, der sich auch der so<br />
genannten „Teebeutelgrafik“ widme, erzählt er. Dabei dienen Teebeutel,<br />
die nach dem Gebrauch getrocknet werden, als Grundlage für<br />
die kleinen besonderen Kunstwerke. Viele Bilder hat Peter Ge<strong>ist</strong> auf<br />
Kahari-Papier gefertigt. Neben Aktmalerei geben die Titel anderer<br />
Bilder, wie „Stammbaum“, „Gleichnis“, „Ankunft“ und „Vision“<br />
Karin Gentsch-Ge<strong>ist</strong> und Peter Ge<strong>ist</strong> in der Ausstellung.<br />
4. Februar 2010<br />
Anstöße zum Nachdenken.<br />
Karin Gentsch-Ge<strong>ist</strong> hat seit 1986 ein eigenes Keramikatelier. Die<br />
Farbgebung ihrer Skulpturen wird vom Brand bestimmt. „Ich brenne<br />
bei 900 Grad. Der Rauch bewirkt dabei eine ganz ungewöhnliche<br />
Farbgebung. Das <strong>ist</strong> auch für mich jedes Mal faszinierend und ich<br />
lerne immer noch hinzu. Ich experimentiere gern und manches <strong>ist</strong><br />
auch Zufall, das macht die Sache spannend“, erzählt sie. Ein Beispiel<br />
für ihre Experimentierfreude <strong>ist</strong> die „Mondfrau“. „Ich habe<br />
mich gefragt, warum muss es immer der Mann im Mond sein. Die<br />
Skulptur zeigt die weibliche Seite des Mondes in einem Dreiklang“,<br />
erläutert sie. Auf einem Sockel aus Holz sitzt die Mondfrau aus<br />
rauer Keramik, mit verschränkten Armen im Schneidersitz auf der<br />
polierten Mondsichel. Auch die anderen Keramiken laden dazu<br />
ein, sich seine eigenen Gedanken zu machen. Die Ausstellung <strong>ist</strong><br />
noch bis zum 2. April während der Geschäftszeiten montags bis<br />
donnerstags von 8 bis 17 und freitags von 8 bis 12 Uhr zu sehen.<br />
7. Tannenbaumverbrennen in Pleißa<br />
Zum 7. Mal hatte die Feuerwehr in Pleißa zum Tannenbaumverbrennen<br />
eingeladen und die Veranstaltung am 9. Januar wurde<br />
wieder ein voller Erfolg. Bei Schnee und eisiger Kälte setzten die<br />
Floriansjünger auf dem Feuerwehrplatz einen Berg von über 200<br />
Bäumen in Flammen. Mit Martinshorn hatten die Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr auch aus Rußdorf ein Dutzend Weihnachtsbäume<br />
gebracht. Glühwein und Glühweinbier waren die Renner<br />
am romantischen Feuer. Wie immer bekam jeder, der eine Tanne<br />
abgegeben hatte, einen leckeren Glühwein gratis. Natürlich gab es<br />
auch Steaks und Grillwurst. Die Freiwillige Feuerwehr in Pleißa<br />
und der Feuerwehrförderverein sind sehr aktiv in unserem Ortsteil
STADTSPIEGEL<br />
Pleißa und haben das erste Pleißaer Fest im Jahr 2010 mit Bravour<br />
geme<strong>ist</strong>ert. (Text und Foto: Klaus Montag)<br />
Ein bisschen Spaß muss sein<br />
Schüler erfreuen Senioren<br />
mit unterhaltsamen Programm<br />
In der Begegnungsstätte der Volkssolidarität in <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
ging es am 14. Januar lustig zu.<br />
Unter dem Motto „Ein bisschen Spaß muss sein“ gestalteten die Mitglieder<br />
der Theatergruppe der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule den<br />
Senioren ein buntes Programm mit gespielten Witzen und Sketchen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler spielten kleine Szenen aus dem Alltag,<br />
die nicht immer ganz ernst zu nehmen sind und für reichlich<br />
Spaß sorgten.<br />
Die jungen Leute schlüpften mit großem Vergnügen in die verschiedensten<br />
Rollen und bege<strong>ist</strong>erten die Zuschauer mit ihrem<br />
schauspielerischen Talent. Lehrerin Sabine Wolf<br />
Blut kann Leben retten<br />
Diakoniekrankenhaus Hartmannsdorf hilft mit<br />
Täglich werden in Deutschland etwa 2000 Babys geboren.<br />
Mit jedem Leben kann es die Chance auf Leben für einen anderen<br />
Menschen geben. Damit die Nabelschnur zur Lebensschnur werden<br />
kann, fördert die DKMS Deutsche Knochenmarksspendedatei das<br />
Einlagern von Nabelschnurblut an der Universitätsklinik Dresden.<br />
Die Stammzellen aus der Nabelschnur können Menschen helfen,<br />
die an Krankheiten leiden, bei denen die eigenen Stammzellen nicht<br />
richtig funktionieren oder von Krebszellen verdrängt werden. Zu<br />
diesen schweren Krankheiten zählen zum Beispiel Leukämie oder<br />
viele andere Krankheiten des blutbildenden Systems. Durch den<br />
Einsatz von Chemo- oder Strahlentherapie können diese Krankheiten<br />
therapiert werden. In vielen Fällen bietet die Übertragung<br />
neuer gesunder Stammzellen Hoffnung auf Heilung.<br />
Um diese Hoffnung vielen Menschen zu ermöglichen, unterstützt die<br />
Geburtshilfliche Abteilung des Diakoniekrankenhauses Hartmannsdorf<br />
diese Arbeit. Seit der ersten Transplantation von Stammzellen<br />
aus der Nabelschnur 1988 konnte bisher über 8000 Menschen mit<br />
einer Nabelschnurblutspende geholfen werden. Für Mutti und Baby<br />
besteht zu keinem Zeitpunkt durch die Nabelschnurblutspende eine<br />
gesundheitliche Gefährdung. Interessierte Frauen können sich bei<br />
uns melden und schon vor dem Geburtstermin genaue Informationen<br />
erhalten.<br />
Die Nabelschnurblutentnahme erfolgt dann streng nach den Regeln<br />
des Arzneimittelgesetzes durch unser geschultes Personal. Es wird<br />
dann der Nabelschnurblutbank zugeführt.<br />
Die Mitarbeiter der Geburtshilflichen Abteilung wollen damit ihren<br />
Beitrag le<strong>ist</strong>en und Menschen neue Hoffnung geben.<br />
Renate Kaden, Leitende Hebamme<br />
Was sonst noch passierte<br />
Spiegel beschädigt<br />
Am 14.01.2010 parkte gegen 13.05 Uhr eine 47-jährige Frau ihren<br />
gelben Pkw VW (Postfahrzeug) am rechten Fahrbahnrand der<br />
Chemnitzer Straße, in Höhe des Hausgrundstücks 33, Fahrtrichtung<br />
Rathausplatz, ab. Ein bisher unbekanntes Fahrzeug streifte<br />
offensichtlich beim Vorbeifahren den linken Außenspiegel des VW,<br />
4. Februar 2010<br />
sodass an diesem Sachschaden in Höhe von ca. 150 Euro entstand.<br />
Es werden Zeugen gesucht, die den Unfall gesehen haben und<br />
Angaben zum Hergang bzw. zum unbekannten Unfallverursacher<br />
machen können. Unter Telefon 03722 899-0 nimmt das Polizeirevier<br />
<strong>Limbach</strong>-Oberfrohna Hinweise entgegen. (*)<br />
Parkplatzunfall<br />
Am Freitag, dem 15.01.2010, wurde in der Zeit zwischen 10.15 Uhr<br />
und 11.00 Uhr auf dem Kaufland-Parkplatz am Ostring ein abgestellter<br />
Pkw Audi durch ein unbekanntes Fahrzeug beschädigt. Die<br />
Reparaturkosten am Audi wurden mit ca. 1 000 Euro veranschlagt.<br />
Der Unfallverursacher verließ pflichtwidrig die Unfallstelle.<br />
Die Polizei in <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna bittet unter Tel. 03722 899-0<br />
um Hinweise zu dem flüchtigen Fahrzeug bzw. dessen Fahrer/in. (*)<br />
Schuh-Diebe machen Beute<br />
Schuhe im Gesamtwert von mehr als 2 000 Euro haben Unbekannte<br />
in der Nacht zum 21. Januar aus dem Lager eines Einkaufsmarktes<br />
auf der Helenenstraße gestohlen. Sie hatten die Tür des Lagers aufgebrochen<br />
und waren so in den Raum eingedrungen. Die Reparatur<br />
des Schadens wird rund 500 Euro kosten.<br />
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht<br />
Zeugen. Wer war in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag auf<br />
der Helenenstraße unterwegs und hat Personen oder Fahrzeuge<br />
beobachtet, die mit diesem Diebstahl in Zusammenhang stehen<br />
könnten? Hinweise nimmt das Polizeirevier <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna,<br />
Telefon 03722 899-0, entgegen. (*)<br />
Postauto angefahren<br />
Zwischen 10.55 Uhr und 11.05 Uhr stand am 21.01.2010 vor dem<br />
Grundstück Hohensteiner Straße 77 ein gelber VW der Deutschen<br />
Post. Ein aus Richtung Pleißa kommendes unbekanntes Fahrzeug,<br />
vermutlich ein Lkw, streifte den VW und riss dessen Spiegelverkleidung<br />
ab. Der Schaden an dem VW beträgt ca. 100 Euro. Der Unfallverursacher<br />
verließ pflichtwidrig den Unfallort. Um Hinweise zu<br />
dem flüchtigen Fahrzeug bittet die Polizei in <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
unter Tel. 03722 899-0. (*)<br />
Schmierereien am Kirchengebäude<br />
Die Wand der Kirche Pleißa musste kürzlich für die Schmierereien<br />
von Unbekannten herhalten. Die Schmierfinken hatten in der Zeit<br />
vom 22. Januar, 12.00 Uhr bis zum 24. Januar, 8.45 Uhr eine Fläche<br />
von ca. 1 m x 5 m mit roter Farbe verunstaltet und den Schriftzug<br />
„Odin statt Jesus“ gesprüht. Zur Höhe des Sachschadens liegen<br />
noch keine Angaben vor. (*)<br />
Unfall verursacht und geflüchtet<br />
Zeugen zu einem Verkehrsunfall sucht das Polizeirevier <strong>Limbach</strong>-<br />
Oberfrohna. Am Dienstag, dem 19. Januar rangierte gegen 14.15<br />
Uhr ein blauer Kleintransporter aus dem Stellplatz eines Parkplatzes<br />
auf der Hechinger Straße. Dabei kam es zur Kollision mit einem<br />
unmittelbar daneben abgestellten Pkw Mercedes Kombi, dessen vordere<br />
Stoßstange linksseitig beschädigt wurde. Der/die unbekannte<br />
Fahrer(in) des blauen Kleintransporters fuhr davon. Zur Höhe des<br />
verursachten Schadens liegen noch keine Angaben vor.<br />
Wer befand sich am 19.01.2010 zwischen 14.00 Uhr und 14.30 Uhr<br />
im Bereich des Parkplatzes auf der Hechinger Straße (Deutsche<br />
Bank)? Wer hat diesen Unfall beobachtet und kann Angaben zum<br />
Unfall verursachenden Kleintransporter oder zu dessen amtlichen<br />
Kennzeichen machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier <strong>Limbach</strong>-<br />
11
STADTSPIEGEL<br />
Oberfrohna unter Telefon 03722 899-0 entgegen. (*)<br />
(*) Pressemitteilungen der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge<br />
12<br />
Stellen- und Ausbildungsbörse<br />
Durch die Agentur für Arbeit <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
sind zur Zeit folgende freie Stellen zu besetzen:<br />
• Arbeitsstellen: Rehatechniker/in, Elektroinstallateur/in, Friseur/in,<br />
Gas- und Wasserinstallateur/in, Lehrer/in/Pädagoge/<br />
Pädagogin, Maler- und Lackiererme<strong>ist</strong>er/in, Restaurantfachmann/<br />
frau, Zentralheizungs- und Lüftungsbauer/in, Altenpfleger/in,<br />
Krankenschwester/-pfleger, Fachberater/in Vertrieb, Schweißer/<br />
in, Finanzbuchhalter/in, Schauwerbegestalter/in, Kantinenleiter/in<br />
• Ausbildungsstellen: Koch/Köchin, Friseur/in, Hochbaufacharbeiter/in,<br />
Fleischer/in, Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk<br />
(Fleischerei), Werkzeugmechaniker/in, Verfahrensmechaniker/<br />
in - Kunststoff- und Kautschuktechnik, Altenpfleger, Bäcker/in,<br />
Anlagenmechaniker/in Sanitär-/Heizung-/Klimatechnik, Feinwerkmechaniker/in,<br />
Maschinen- und Anlagenführer/in, Rollladen- und<br />
Sonnenschutzmechatroniker/in, Berufskraftfahrer/in, Textillaborant/<br />
in, Technische/r Zeichner/in<br />
Weitere Stellenangebote und die ersten Ausbildungsstellenangebote<br />
für 2010 sind zu finden in unserer Jobbörse unter<br />
www.arbeitsagentur.de .<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:<br />
Jacqueline Oeser, Arbeitgeberservice Team Chemnitzer Land<br />
Tel.: 03722/ 7355 –19, Fax: 03722/ 7355 34<br />
E-Mail: <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
Agentur für Arbeit Zwickau Gst. <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
Chemnitzer Str. 52-56, 09212 <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
Öffnungszeiten<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Rathausplatz 1, Tel. 78-0<br />
E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de<br />
Internet: www.limbach-oberfrohna.de<br />
Öffnungszeiten des Bürgerbüros<br />
Montag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer über Festnetz:<br />
0800-3388000 Fax:78 424<br />
E-Mail: buergerbuero@limbach-oberfrohna.de<br />
Im Rathaus wird die Ausstellung „20 Jahre friedliche Revolution<br />
in <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna“ gezeigt.<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:<br />
Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422<br />
Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:<br />
Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045<br />
Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - und nach Vereinbarung<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:<br />
Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120<br />
Dienstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
4. Februar 2010<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:<br />
Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423<br />
Dienstag 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
• Anwaltliche Beratungsstelle<br />
Rathaus, Haus F, Zimmer F-107<br />
jeden Dienstag von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
• Schiedsstelle:<br />
Rathaus, Haus F, Rathausplatz 1<br />
Tel. 7 84 39 (nur während der Sprechzeiten)<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
• <strong>Stadt</strong>information<br />
Rathaus, Haus D, Tel. 78-178, 78-278<br />
Montag bis Freitag: 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
• Bürgerservice des Landratsamtes<br />
Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. (0375) 440 22 19 00<br />
Mo, Di und Do 08.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 bis 13.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 bis 15.00 Uhr<br />
Samstag nach Vereinbarung<br />
• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70<br />
Schwimmbad:<br />
Montag 12.30 bis 17.00 Uhr<br />
(nur Bahnenschwimmen)<br />
Dienstag 05.30 bis 22.00 Uhr<br />
(Frühschwimmerclub<br />
05.30 bis 08.00 Uhr)<br />
Mittwoch 12.30 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 07.00 bis 22.00 Uhr<br />
Freitag: 10.30 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag 12.00 bis 22.00 Uhr<br />
Sonntag, Feiertag 09.00 bis 20.00 Uhr<br />
ACHTUNG!<br />
In den Schulferien <strong>ist</strong> zusätzlich:<br />
Montag, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 22.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten<br />
den Badebetrieb einschränken können!<br />
Sondernutzungszeiten<br />
Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen<br />
Bahnenschw., Kurse 12.30 bis 17.00 Uhr<br />
Vereine, Aquaf., Kurse 17.00 bis 22.00 Uhr<br />
Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.15 Uhr<br />
Feriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 Uhr<br />
Behindertenschule 09.00 bis 13.45 Uhr<br />
Therapie 12.30 bis 15.30 Uhr<br />
Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 Uhr<br />
Feriendorf (März-Okt) 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Senioren 12.30 bis 16.00 Uhr<br />
Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15.00 bis 17.30 Uhr<br />
Samstag Aquafitness 12.00 bis 14.00 Uhr<br />
Sauna:<br />
Montag: Frauensauna 14.00 bis 22.00 Uhr<br />
Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />
Donnerstag: Herrensauna 10.30 bis 16.00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />
Freitag: Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag: Familiensauna 10.00 bis 16.00 Uhr
STADTSPIEGEL<br />
Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />
So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10.00 bis 20.00 Uhr<br />
• Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36<br />
Montag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
• Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61<br />
täglich 09.30 bis 16.00 Uhr<br />
• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609 / 58170<br />
täglich außer montags 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Achtung: Schließzeit bis 8. Februar.<br />
Dauerhafte Kabinett-Ausstellungen zu Fritz von Uhde und der<br />
Familie Einsiedel sowie dem Lauchhammer Eisenkunstguss. Der<br />
restaurierte Festsaal und die einzigartige Bibliothek können besichtigt<br />
werden – Trauungen sind möglich.<br />
• RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser<br />
Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de<br />
• ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser<br />
Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de<br />
Der <strong>Stadt</strong>spiegel gratuliert<br />
Im Januar feierten folgende Seniorinnen und Senioren in <strong>Limbach</strong>-<br />
Oberfrohna Geburtstag:<br />
• in Bräunsdorf:<br />
07. Januar Ingrid Martin 70 Jahre<br />
09. Januar Herbert Härtel 80 Jahre<br />
15. Januar Brunhilde Scheeler 85 Jahre<br />
Renate Reuß 70 Jahre<br />
26. Januar Elfrieda Zschocke 85 Jahre<br />
30. Januar Gerda Möller 75 Jahre<br />
• in Dürrengerbisdorf:<br />
15. Januar Liane Kupfer 75 Jahre<br />
30. Januar Heinz Schönberner 70 Jahre<br />
• in Kändler:<br />
04. Januar Heinz Rochsburg 90 Jahre<br />
05. Januar Käthe Stubenrauch 75 Jahre<br />
11. Januar Helmut Neumann 75 Jahre<br />
12. Januar Johannes Engemann 91 Jahre<br />
13. Januar Helga Eichler 70 Jahre<br />
17. Januar Erika Klaar 75 Jahre<br />
18. Januar Erika Fleischer 70 Jahre<br />
21. Januar Erika Hensche 80 Jahre<br />
• in Kaufungen:<br />
01. Januar Frieda Bolling 90 Jahre<br />
06. Januar Peter Wolf 70 Jahre<br />
13. Januar Gerhard Polster 70 Jahre<br />
29. Januar Lothar Richter 75 Jahre<br />
• in <strong>Limbach</strong>:<br />
01. Januar Herbert Rothe 70 Jahre<br />
02. Januar Elfriede Hörnig 94 Jahre<br />
Günther Hofmann 80 Jahre<br />
4. Februar 2010<br />
Manfred Winter 75 Jahre<br />
03. Januar Dietrich Esche 70 Jahre<br />
Rita Esche 70 Jahre<br />
04. Januar Ida Fuhr 90 Jahre<br />
05. Januar Gertrud Schaarschmidt 97 Jahre<br />
Gertraut Uhlig 90 Jahre<br />
Manfred Blechschmidt 75 Jahre<br />
06. Januar Günter Gruner 75 Jahre<br />
Dorothea Helmert 70 Jahre<br />
07. Januar Dora Usarewitz 97 Jahre<br />
Günther Horst Benedix 75 Jahre<br />
Inge Aurich 70 Jahre<br />
08. Januar Sigfrid Scheunert 85 Jahre<br />
09. Januar Hildegard Steinbach 90 Jahre<br />
Anneliese Pester 85 Jahre<br />
10. Januar Irma Weiß 97 Jahre<br />
Manfred Klose 75 Jahre<br />
Hildegard Ronneburger 70 Jahre<br />
Helga Schönfeld 70 Jahre<br />
11. Januar Dora Wetzel 91 Jahre<br />
12. Januar Ursula Herzfeld 80 Jahre<br />
Brigitte Philipp 75 Jahre<br />
Dieter Garbe 70 Jahre<br />
13. Januar Marga Frischmann 80 Jahre<br />
14. Januar Cäcylie Fritzsche 80 Jahre<br />
Wolfgang Tschierschke 70 Jahre<br />
15. Januar Karl Auerswald 70 Jahre<br />
Gerald Kahlert 70 Jahre<br />
Gert Seifert 70 Jahre<br />
16. Januar Magdalena Kreßner 80 Jahre<br />
Wolfgang Brauner 70 Jahre<br />
17. Januar Fritz Granz 96 Jahre<br />
Heinz Ritze 95 Jahre<br />
Hans Wollmann 80 Jahre<br />
Marie-Luise Schwarzer 70 Jahre<br />
18. Januar Erna Jermis 93 Jahre<br />
Helmut Müller 75 Jahre<br />
19. Januar Ilsa Krill 92 Jahre<br />
Johannes Polster 85 Jahre<br />
20. Januar Irene Müller 75 Jahre<br />
21. Januar Monika Döhler 70 Jahre<br />
22. Januar Brunhilde Miehsler 80 Jahre<br />
Heinz Zwiener 75 Jahre<br />
Juliannne Börner 70 Jahre<br />
23. Januar Helga Büchner 75 Jahre<br />
Edith Mässig 75 Jahre<br />
Dieter Päßler 70 Jahre<br />
24. Januar Helena Friedrich 93 Jahre<br />
Erna Landmann 85 Jahre<br />
Willi Bischof 80 Jahre<br />
Heinz Erlebach 75 Jahre<br />
Erika Irmscher 70 Jahre<br />
25. Januar Lidia Miller 85 Jahre<br />
Siegfried Schumann 85 Jahre<br />
Renate Plettig 70 Jahre<br />
26. Januar Günter Pester 75 Jahre<br />
Elli Rosenfeld 75 Jahre<br />
Dietrich Langer 70 Jahre<br />
28. Januar Anna Barde 90 Jahre<br />
Ursula Beyer 80 Jahre<br />
13
STADTSPIEGEL<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Geppert 70 Jahre<br />
29. Januar Marianne Schubert 95 Jahre<br />
Dorothea Stelzner 90 Jahre<br />
Horst Bothe 75 Jahre<br />
Monika Frischmann 70 Jahre<br />
30. Januar Erna Kühn 90 Jahre<br />
Lothar Göpfert 75 Jahre<br />
• in Oberfrohna:<br />
03. Januar Utta Gorbauch 70 Jahre<br />
06. Januar Käthe Schreyer 85 Jahre<br />
08. Januar Helga Kempf 70 Jahre<br />
10. Januar Wilfried Riedel 80 Jahre<br />
11. Januar Anita Heinig 75 Jahre<br />
17. Januar Harald Gotthardt 75 Jahre<br />
Magdalena Heinig 75 Jahre<br />
21. Januar Dora Förster 90 Jahre<br />
Rolf Biedermann 70 Jahre<br />
24. Januar Melanie Grobe 99 Jahre<br />
26. Januar Rolf Köhler 75 Jahre<br />
28. Januar Ilse Hina 95 Jahre<br />
• in Pleißa:<br />
04. Januar Isolde Läßig 85 Jahre<br />
05. Januar Ruth Scheffler 85 Jahre<br />
Isolde Möbius 70 Jahre<br />
08. Januar Ilse Jahn 91 Jahre<br />
11. Januar Hella Winter 97 Jahre<br />
Dieter Landgraf 70 Jahre<br />
12. Januar Günter Reisberger 75 Jahre<br />
Brigitte Günsel 70 Jahre<br />
16. Januar Karl Mandel 80 Jahre<br />
23. Januar Fritz Neubert 75 Jahre<br />
24. Januar Hans-Joachim Bagemühl 70 Jahre<br />
26. Januar Erika Leißner 80 Jahre<br />
Günter Lipp 80 Jahre<br />
27. Januar Manfred Reichel 70 Jahre<br />
• in Rußdorf:<br />
01. Januar Eberhard Rudolph 70 Jahre<br />
03. Januar Herbert Winter 90 Jahre<br />
05. Januar Gerhard Zacharias 70 Jahre<br />
07. Januar Günter R<strong>ist</strong>ow 80 Jahre<br />
15. Januar Ursula Striegler 75 Jahre<br />
16. Januar Kurt Lohmann 85 Jahre<br />
17. Januar Eleonore Zacharias 75 Jahre<br />
19. Januar Thea Schramm 70 Jahre<br />
23. Januar Rita Landgraf 75 Jahre<br />
24. Januar Ruth Dittrich 70 Jahre<br />
25. Januar Dr. Rolf Gruner 70 Jahre<br />
26. Januar Susanna Hammer 90 Jahre<br />
29. Januar Elfriede Steudtmann 85 Jahre<br />
30. Januar Gisa Welker 80 Jahre<br />
• in Wolkenburg:<br />
01. Januar Konrad Müller 80 Jahre<br />
03. Januar Werner Heinzig 70 Jahre<br />
08. Januar Günter Geilich 70 Jahre<br />
12. Januar Gerlinde Kirchner 70 Jahre<br />
18. Januar Chr<strong>ist</strong>a Liesaus 80 Jahre<br />
14<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
4. Februar 2010<br />
28. Januar Charlotte Weise 85 Jahre<br />
Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Hans-Chr<strong>ist</strong>ian Rickauer wünscht den Jubilaren<br />
alles erdenklich Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />
Pfarrer Vögler Telefon: 93393<br />
Pfarrer Schubert Telefon: 406981<br />
Sonntag, 7. Februar<br />
09:30 Uhr Gottesdienst in der Lutherkirche Kändler<br />
09:30 Uhr Gottesdienst „Neu leben“<br />
in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong><br />
Sonntag, 14. Februar<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit folgender Abendmahlsfeier<br />
in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong><br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
in der Lutherkirche Kändler<br />
• Lutherkirche Oberfrohna<br />
Pfarrer Dr. Baier Telefon: 409898<br />
Sonntag, 7. Februar<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
und Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 14. Februar<br />
09:00 Uhr Predigtgottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
• Johanniskirche Rußdorf<br />
Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />
Sonntag, 7. Februar<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 14. Februar<br />
09:30 Uhr Lesegottesdienst<br />
• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf<br />
Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />
Sonntag, 7. Februar<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 14. Februar<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Mittwoch, 17. Februar – Frühjahrsbußtag<br />
19:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
• Kirche zu Pleißa<br />
Pfarrer Müller Telefon: 93212<br />
Sonntag, 7. Februar<br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 14. Februar<br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
• Katholische Pfarrei „St. Marien“<br />
Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215<br />
Samstag, 6. Februar<br />
17:00 Uhr Heilige Messe<br />
Sonntag, 7. Februar<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
Samstag, 13. Februar<br />
17:00 Uhr Heilige Messe<br />
Sonntag, 14. Februar<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
• Schwesterkirchgemeinden Wolkenburg-Kaufungen<br />
Pfarrer Epperlein Telefon 037609/5344<br />
Sonntag, 7. Februar
STADTSPIEGEL<br />
09:00 Uhr Gottesdienst in Kaufungen<br />
Sonntag, 14. Februar<br />
10:00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der<br />
Kinderbibeltage in der <strong>Stadt</strong>kirche Penig<br />
• Advent-Gemeinde <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
Pastor Groß Telefon 03727/613570<br />
Samstag, 6. Februar<br />
09:00 Uhr Bibelgespräch:<br />
„Freundlichkeit – die Gabe, großzügig zu sein“<br />
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />
Samstag, 13. Februar<br />
09:00 Uhr Bibelgespräch: „Güte – Jagen nach dem Guten“<br />
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Chr<strong>ist</strong>uskapelle<br />
Ulrich Meyer Telefon 03722/95590<br />
jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”<br />
Werner Walter Telefon 84262<br />
jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
• Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Rolf Harnack Telefon 949362<br />
jeden Sonntag: 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c<br />
• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft<br />
Andreas Konrad Telefon 403142<br />
jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt<br />
• Neuapostolische Kirche Telefon 96707<br />
jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst<br />
• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />
Hans-Hermann Landgraf Telefon 93665<br />
jeden Sonntag: Öffentlicher bibl. Vortrag,<br />
anschließend Bibelbesprechung<br />
Ost: Sonntag 09:30 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />
West: Sonntag 17:00 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />
Kändler Sonntag 17:00 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />
Wolkenburg-Kauf.: Sonntag 17:00 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Letzter Heimspieltag der Saison 09/10<br />
Am 6. Februar geht es ab 14 Uhr in der Großsporthalle zur Sache.<br />
Auf allen drei Feldern spielen die Mannschaften des BSV. Wir<br />
hoffen das unsere Sportler dabei wieder von zahlreiche Fans des<br />
Volleyballsports unterstützt werden. Für Getränke und einen kleinen<br />
Imbiss <strong>ist</strong> gesorgt.<br />
Hier die Ansetzungen:<br />
1. Damen TSV 1862 Schildau<br />
GSVE Delitzsch<br />
1. Herren SV Textima Süd<br />
SSV Fortschritt Lichtenstein<br />
2. Herren Hartmannsdorfer SV 05<br />
BSC Motor Rochlitz<br />
Der Vorstand des BSV <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna e.V.<br />
Der Betreuungsverein<br />
Lebenshilfe informiert<br />
Die Beratung und Unterstützung von Menschen, die ihre Familienangehörigen<br />
oder Bekannte ehrenamtlich betreuen, <strong>ist</strong> das Anliegen<br />
des Betreuungsvereines Lebenshilfe Hohenstein-Ernstthal und<br />
4. Februar 2010<br />
Umgebung e.V.<br />
Besonders oft wurden wir zu unserer ersten Sprechzeit im Januar<br />
auf die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung angesprochen.<br />
Wir beraten Sie aber auch gern zu Problemen wie beispielsweise:<br />
Welche finanziellen Unterstützungen kann ich für den<br />
Betreuten beantragen? – Welche Rechte und Pflichten habe ich als<br />
Betreuer? – Wo finde ich einen geeigneten Heimplatz? Was muss<br />
ich beim Umzug beachten? – und vieles mehr.<br />
Wir sind jeden 2. Donnerstag im Monat für Sie da. Die nächste<br />
Sprechzeit <strong>ist</strong> am Donnerstag, dem 11. Februar, 14 bis 16 Uhr, im<br />
Seniorenzentrum PKP Südstraße 13, Hohenstein-Ernstthal (Fragen<br />
Sie bitte an der Rezeption). Kommen Sie einfach vorbei oder vereinbaren<br />
Sie vorab telefonisch einen Termin unter 03723–629 687.<br />
Haase, Vereinsbetreuerin<br />
1. Mini-Fußball-Streetcourt-WM 2010<br />
für Grundschulen<br />
Offizielle Einweihung<br />
des STREETKICKERCOURTS des FSV e.V.<br />
Wir rufen alle Grundschulen aus <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna zur Teilnahme<br />
an der 1. Mini-Fußball-Streetcourt-WM auf.<br />
Dieses Fußballfest soll am Donnerstag, dem 20. Mai, für Mädchenteams<br />
und am Freitag, dem 21. Mai, für Jungenmannschaften jeweils<br />
ab 13:30 Uhr stattfinden. Alle Grundschulen aus den Ortsteilen<br />
können sich auch als Gastgeber bewerben. Voraussetzungen für<br />
eine Gastgeberbewerbung sind ein Stellplatz für die „STREET-<br />
COURT-ARENA“ (12,50 x 7,00 Meter) und Umkleideräume für<br />
die Teilnehmer.<br />
Die Weltme<strong>ist</strong>erschaften werden in den Schulklassen 1/2 und 3/4<br />
für Mädchen- und Jungenmannschaften gespielt. Pro Schule kann<br />
ein Team in einer Altersklasse teilnehmen.<br />
Die Teilnahmebestätigung und eine eventuelle Bewerbung als Gastgeber<br />
bitte bis zum 1. März an: Fax: 03722/600279 oder E-Mail:<br />
info@fsv-limbach.de senden. Nach Eingang der Teilnehmermeldungen<br />
bekommt jede Schulmannschaft ein Land zugelost. Neben<br />
den sportlichen Siegern werden auch die besten Länderpräsentationen<br />
ausgezeichnet. Rückfragen bitte an Sportkoordinator Klaus<br />
Scholz unter 03722/600247!<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Der Fußballsportverein <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna e.V.<br />
15
STADTSPIEGEL<br />
Spiel und Spaß unterm Hallendach<br />
Schon traditionell lud die T.u.S. Pleißa e.V. am 9. und 10. Januar zur<br />
Vereinspräsentation in die Großsporthalle ein. An zwei kurzweiligen<br />
Tagen konnten sich alle Sektionen und Mannschaften des Vereins<br />
im aktiven Wettstreit messen. So war der Ehrgeiz bereits bei den<br />
Kleinsten recht groß, mit vollem Einsatz wurde um die Pokale gerungen.<br />
Dabei mussten die Gastgeber im Bereich F-, D- und B-Jugend<br />
den Gästen den Vortritt lassen, lediglich die E-Jugendmannschaft<br />
konnte das eigene Turnier für sich entscheiden. Beim Turnier der<br />
Volleyballer stand eher der Spaß im Vordergrund, hier setzten sich<br />
die Sportfreunde aus Niederfrohna durch. Das anschließende Turnier<br />
der Männermannschaften entschied die T.u.S. Falke Rußdorf recht<br />
souverän zu ihren Gunsten. Zum Abschluss am Sonntag durften dann<br />
noch die Senioren ihre Kräfte messen. Hier gelang dem Gastgeber<br />
dann am Ende eines gelungenen Wochenendes dann doch noch ein<br />
weiterer Pokalgewinn. Der Verein möchte sich bei allen Besuchern<br />
und vor allem auch bei allen Sponsoren für die jahrelange Unterstützung<br />
ganz herzlich bedanken. Mario Keller<br />
Zur Vereinspräsentation zeigte auch die F-Jugend des TuS Pleißa<br />
ihr Können. (Foto Uwe Scholz)<br />
Es gibt nichts Gutes - außer man tut es<br />
Auch im vergangenen Jahr spürten wir die Hilfe und Unterstützung<br />
der Öffentlichkeit, von Unternehmen und Privatpersonen. Der Umund<br />
Ausbau unseres Hauses rückt in greifbare Nähe. Die Geldspenden<br />
werden uns helfen, die Zimmer, Therapieräume zu gestalten<br />
aber auch die Voraussetzungen für die Umsetzung unseres neuen<br />
Projektes zu schaffen. Dafür möchten wir Danke sagen<br />
Die Kinder und Jugendlichen, Mitarbeiter und Mitglieder<br />
des Fördervereins des Kinder- und Jugendheimes<br />
<strong>Limbach</strong>-Oberfrohna<br />
LV <strong>Limbach</strong> 2000 e.V, erweitert<br />
breitensportliches Angebot<br />
Bedarf und Nachfrage sind groß, daher erweitert der Laufverein<br />
<strong>Limbach</strong> 2000 e.V. im 10. Jahr seines Bestehens sein breitensportliches<br />
Angebot.<br />
Neben den überaus erfolgreichen Abteilungen Lauf-Sport und Triathlon<br />
für alle Altersklassen, von Kindern bis Senioren, bietet der<br />
Verein seit Beginn des Jahres<br />
Walking und Nordic Walking<br />
als breiten- und freizeitsportliches Programm im Ausdauersport<br />
für jedes Alter an.<br />
Interessierte können jeden Freitag ab 17 Uhr in der Turnhalle der<br />
Grundschule „Am Wasserturm“ <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna zum Schnup-<br />
16<br />
pern vorsprechen.<br />
Information: Telefon 03722 81038 oder 0172 8773310<br />
Kurz berichtet<br />
Einsam? Muss nicht sein!<br />
Neu: Kaffeetreff für Senioren und alle,<br />
die Gemeinschaft suchen<br />
4. Februar 2010<br />
Haltlos – Was trägt?<br />
Gottesdienst „Neu leben“ am 7. Februar<br />
in der <strong>Stadt</strong>kirche<br />
Bungee Springen <strong>ist</strong> eine moderne<br />
Extremsportart. Für die me<strong>ist</strong>en<br />
Menschen <strong>ist</strong> allerdings bereits<br />
die Vorstellung, ins Bodenlose zu<br />
fallen, ein Alptraum. Und doch<br />
erleben viele einen solchen Absturz<br />
ohne rettendes Seil – wenn<br />
Familien auseinanderbrechen,<br />
man die Arbeit verliert oder Krankheiten unsere Lebenspläne und<br />
alle Sicherheiten zerstören. Was gibt unserem Leben einen Halt,<br />
was trägt wirklich?<br />
Über diese Fragen möchten wir im Gottesdienst „Neu leben“ am<br />
7. Februar, um 9:30 Uhr mit Ihnen nachdenken. Dazu laden wir<br />
herzlich ein. Auch in diesem Jahr wollen wir mit diesen modern<br />
gestalteten Gottesdiensten deutlich machen, dass die Bibel eine<br />
aktuelle Botschaft hat, die unser Leben auf ein festes Fundament<br />
stellt. Beim Kirchenkaffee <strong>ist</strong> Gelegenheit zum Gespräch und natürlich<br />
sind auch die Kinder willkommen. Rabe Rudi erwartet sie<br />
schon zu spannenden Geschichten.<br />
Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />
Sie haben es satt, allein zu Hause herumzusitzen? Sie sind einsam<br />
und suchen Menschen, mit denen Sie reden können? Oder Sie<br />
möchten einfach nur bei Kaffee und Kuchen andere Menschen<br />
kennenlernen, plaudern und zuhören?<br />
Ab sofort haben Sie die Gelegenheit, beim „Plauderstündchen“<br />
andere nette Menschen zu treffen. Zweimal monatlich erwartet Sie<br />
ein kurzweiliger Nachmittag in der Chr<strong>ist</strong>uskapelle, Waldenburger<br />
Straße 5a. Eingeladen sind alle einsamen Senioren, jung Gebliebenen<br />
und alleinstehenden Bürger unserer <strong>Stadt</strong> - unabhängig von<br />
ihrer Konfession oder Kirchenzugehörigkeit. Sie können einander<br />
bei Kaffee und Kuchen kennenlernen, auf kurze Geschichten oder<br />
Musik hören und gelegentlich kleine Überraschungen erleben. Die<br />
Termine im Februar sind: 10.2. und 17.2., jeweils von 14.30 bis<br />
16.30 Uhr. Falls Sie nicht mehr gut zu Fuß sind, werden Sie auf<br />
Wunsch kostenlos von zu Hause abgeholt und wieder nach Hause<br />
gefahren. Melden Sie sich in diesem Fall bitte rechtzeitig unter der<br />
Telefonnummer 03722-95590.<br />
Das „Plauderstündchen“ wird im Rahmen des Förderprogramms<br />
„Kommunal-Kombi“ vom Bund, dem Europäischen Sozialfond und<br />
vom Landkreis Zwickau unterstützt. Ulrich Meyer<br />
Das Jugendhaus Rußdorf informiert<br />
Für die Winterferien vom 8. bis 19. Februar hat das Jugendhaus<br />
„AREA 23“ auf der Meinsdorfer Straße 5 folgendes Programm auf<br />
die Beine gestellt:
STADTSPIEGEL<br />
Dienstag, den 09.02.10<br />
Tagesfahrt in die Eissporthalle Chemnitz<br />
Treff: 8.30 Uhr, Bushaltestelle Gaswerk, Rückkehr ca. 15 Uhr<br />
Kosten: 5,- € für Fahrt & Eintritt (Bitte Geld für Schlittschuhausleihe<br />
und Mc Donalds einplanen!)<br />
Donnerstag, den 11.02.10<br />
Tierische Unterhaltung & vegetarischer Genuss<br />
Nach einem tierischen Film- und Spielspaß am Vormittag zaubern<br />
wir gemeinsam vegetarische Köstlichkeiten und lassen sie uns<br />
anschließend natürlich gut schmecken.<br />
Zeit: 10 – 15 Uhr, Kosten f. Film/Kochen: je 2,- €<br />
Dienstag, den 16.02.10<br />
Kinderfaschingsparty mit Spiel, Spaß und viel Musik<br />
Zeit: 10 – 14 Uhr, Kosten: 2,- € (inkl. Pfannkuchen und Getränk)<br />
Donnerstag, den 18.02.10<br />
Tagesfahrt in Freizeitbad „Aqua Marien“<br />
Treff: 10 Uhr am Jugendhaus<br />
Rückkehr: ca. 17.00 Uhr, Kosten: 12,- €<br />
Natürlich hat das Jugendhaus in Ferien wie gewohnt montags bis<br />
freitags von 10 – 22 Uhr geöffnet. Es kann unter anderem Tischtennis,<br />
Dart oder Tischkicker gespielt werden. Außerdem stehen<br />
der Fitnessraum, Fernsehraum und unsere Bastelwerkstatt für alle<br />
Besucher offen.<br />
Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung für die jeweiligen Angebote<br />
unter 03722/93192!<br />
„Von der Steppe Westsibiriens<br />
bis zur Halbinsel Kamtschatka“<br />
Nabu lädt zu Dia-Vortrag ein<br />
Wer von uns hat schon die<br />
Möglichkeit, die unendlichen<br />
Weiten Sibiriens mit<br />
ihrer Menschenleere und<br />
den vergleichsweise geringen<br />
Beeinträchtigungen<br />
durch die moderne Zivilisation<br />
hautnah zu erleben?<br />
Tierfotograf Peter Romanov,<br />
der ausgezeichnet<br />
deutsch spricht und brillante<br />
(Foto: privat)<br />
Naturfotos macht, <strong>ist</strong> ein Wanderer zwischen den Welten.<br />
Nach einer Fotosafari kommt er für einige Wochen nach Deutschland,<br />
um hier zu arbeiten. Ein Abend davon gehört uns und so dürfen<br />
wir teilhaben an der großen Ruhe und am Leben von Blaukehlchen,<br />
Bären, Adlern, Hochseevögeln, den auf Wasseradern wachsenden<br />
Bandwäldern Kamtschatkas und dem Leben der Menschen in der<br />
westsibirischen Steppe.<br />
Peter Romanov studierte Biologie in Moskau und war anschließend<br />
Aspirant am Lehrstuhl für Zoologie und Darwinismus. Danach<br />
arbeitete er drei Jahre mit Rentieren auf der Kola-Halbinsel und<br />
anschließend zehn Jahre im Moskauer Zoo, spezialisiert auf Huftiere<br />
und Kleinsäuger. Seit 1993 unternimmt er als Tierfotograf und<br />
Reiseleiter jährlich große Expeditionen nach Sibirien.<br />
Zu dem Dia-Vortrag „Von der Steppe Westsibiriens bis zur Halbinsel<br />
Kamtschatka“ laden wir am 16. Februar um 19 Uhr in den Gasthof<br />
Rußdorf, Waldenburger Straße 150 ein. Der Eintritt beträgt 3 Euro.<br />
Dr. Peter Hofmann, Nabu<br />
Regionalverband Erzgebirgsvorland e.V.<br />
Dringender Aufruf<br />
zur Blutspendeaktion<br />
Ärztliche Bereitschaft<br />
4. Februar 2010<br />
Der Februar <strong>ist</strong> in jedem Jahr ein Problemmonat für den DRK-Blutspendedienst.<br />
Witterungsbedingt steigt die Zahl der Verkehrunfälle<br />
und damit der Bedarf an rettenden Blutkonserven. Die Schulferien<br />
bringen dagegen einen Rückgang der Blutentnahmen. Das DRK<br />
bittet deshalb an alle gesunden Einwohner der gesamten Region<br />
um eine Blutspende. Neuspender müssen mindestens 18 und dürfen<br />
höchstens 60 Jahre sein. Dauerspender hingegen können bis zum 69.<br />
Geburtstag, bei guter Gesundheit auch darüber hinaus Blut spenden.<br />
Über die Blutspendeaktionen des DRK-Blutspendedienstes kann<br />
man sich auch im Internet informieren. Unter www.blutspende.<br />
de werden alle geplanten Spendetermine für die nächsten Wochen<br />
angezeigt. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Informationen rund um das<br />
Thema Blutspende. Weiterhin geschaltet <strong>ist</strong> natürlich das kostenlose<br />
Servicetelefon 08 00/11 949 11 (Montag bis Donnerstag von 8 bis<br />
18 Uhr und Freitag von 8 bis 14 Uhr).<br />
Bitte beachten Sie, dass zwischen zwei Blutspenden mindestens<br />
acht, besser zehn Wochen liegen müssen und Frauen maximal vier<br />
Mal, Männer fünf Mal im Jahr spenden dürfen. Diese Fr<strong>ist</strong>en sind<br />
zum Schutz der Blutspender festgelegt. Werden diese Wartezeiten<br />
eingehalten, gibt es keinen Grund für Befürchtungen, dass der<br />
„Aderlass“ zu gesundheitlichen Problemen führt. Der Organismus<br />
besitzt praktisch unendliche Reserven an sogenannten „Stammzellen“,<br />
die bei Bedarf zur Bildung von Blutzellen dienen.<br />
Das freundliche Blutspende-Team des DRK erwartet alle, die<br />
helfen wollen<br />
• am Freitag, dem 26.02.2010, von 15:30 bis 18:30 Uhr<br />
im Gemeindeamt Wolkenburg, Kaufunger Straße 19<br />
Bauer, Werbereferentin<br />
(<strong>Limbach</strong>, Oberfrohna, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und<br />
Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):<br />
Unter der zentralen Nummer: 0700-33303722 <strong>ist</strong> wochentags zwischen<br />
19.00 und 7.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen der<br />
Bereitschaftsarzt für <strong>Limbach</strong>-Oberfrohna erreichbar.<br />
Apothekenbereitschaft<br />
Die Apotheken im Umland<br />
haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:<br />
Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 09.02.<br />
Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 10.02.<br />
Aesculap-Apotheke, Kändler: 11.02.<br />
Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.: 12.02.<br />
Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf: 13.02.<br />
xSchwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt 15.02<br />
Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 16.02.<br />
Adler-Apotheke Burgstädt: 04.02., 14.02., 17.02.<br />
Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 05.02., 18.02.<br />
Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oder<br />
Mozart-Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 06.02., 19.02.<br />
Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 07.02., 20.02.<br />
Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 08.02., 21.02.<br />
17
STADTSPIEGEL<br />
18<br />
4. Februar 2010