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Bürger können für Demokratie und Toleranz unterschreiben

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STADTSPIEGEL<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna<br />

21. Jahrgang Donnerstag, 10. November 2011<br />

Nummer 23<br />

<strong>Bürger</strong> <strong>können</strong> <strong>für</strong> <strong>Demokratie</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Toleranz</strong> <strong>unterschreiben</strong><br />

Seit 1. November liegt das „Buch <strong>für</strong> <strong>Demokratie</strong> <strong>und</strong> <strong>Toleranz</strong>“ im <strong>Bürger</strong>büro aus.<br />

In ihm <strong>können</strong> alle <strong>Bürger</strong> mit ihrer Unterschrift unter einer Erklärung des Stadtrates<br />

ihren aktiven Einsatz <strong>für</strong> eine demokratische Gesellschaft bek<strong>und</strong>en. Damit<br />

soll aber auch gezeigt werden, dass die große Mehrheit der Limbach-Oberfrohnaer<br />

die Bestrebungen der rechtsextremistischen NPD <strong>und</strong> anderer demokratieferner<br />

Kräfte ablehnt <strong>und</strong> das in der Öffentlichkeit über die Stadt gezeigte Bild nicht<br />

den Tatsachen entspricht. Bis jetzt haben bereits Stadträte, Ortschaftsräte, Unternehmerstammtisch<br />

<strong>und</strong> viele Vereine unterschrieben - so auch Mitglieder des<br />

Handels- <strong>und</strong> Gewerbevereins (Foto).<br />

Aus dem Inhalt:<br />

• Einladung zum Benefizkonzert<br />

des Wehrbereichsmusikkorps<br />

• Esche-Museum lädt<br />

zu Vorträgen ein<br />

• Bauhof ist <strong>für</strong> den Winter<br />

gut gerüstet


STADTSPIEGEL<br />

Sehr geehrte Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger,<br />

am Volkstrauertag gedenken wir in Limbach-Oberfrohna traditionell<br />

der Opfer von Krieg <strong>und</strong> Gewalt <strong>und</strong> mahnen zum Frieden <strong>und</strong> zur<br />

Achtung vor der Würde aller Menschen.<br />

2011 jährte sich am 22. Juni zum 70. Mal der Tag, an dem das<br />

nationalsozialistische Deutschland die Sowjetunion überfiel. Aus<br />

dem Kreis der Pfarrer unserer Stadt erreichte mich der Vorschlag,<br />

aus diesem Anlass die Kranzniederlegung in diesem Jahr an den<br />

Gräbern der russischen Kriegstoten auf dem Limbacher Friedhof<br />

zu vollziehen. Ich halte das <strong>für</strong> einen guten Gedanken, dem ich<br />

gern folge.<br />

Das Leitwort des Volksb<strong>und</strong>es Deutsche Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge lautet:<br />

„Versöhnung über den Gräbern“. Versöhnung setzt Vergebung<br />

voraus <strong>und</strong> Vergebung setzt Eingeständnis von Schuld voraus. Erst<br />

durch das Bekenntnis der eigenen Schuld, kann es Versöhnung geben,<br />

die zu friedvollem Zusammenleben der Völker führt.<br />

Ich lade <strong>für</strong> den Volkstrauertag am Sonntag, dem 13. November,<br />

11:00 Uhr, zur Kranzniederlegung auf dem Friedhof Hohensteiner<br />

Straße ein. Von der Friedhofshalle wollen wir dann gemeinsam den<br />

Weg zur Kranzniederlegung gehen.<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Stadtrat tagt<br />

Eine außerordentliche öffentliche Sitzung des Stadtrates findet am<br />

Donnerstag, dem 17. November 2011, um 18.30 Uhr, im Beratungsraum<br />

„Zlin“, Haus B des Rathauses Limbach-Oberfrohna (Rathausplatz<br />

1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 11. November 2011<br />

an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter<br />

www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden.<br />

Verwaltungsausschuss tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses findet<br />

am Dienstag, dem 22. November 2011, um 18.30 Uhr, im Bera-<br />

Impressum: www.limbach-oberfrohna.de<br />

Herausgeber <strong>und</strong> verantwortlich <strong>für</strong> den amtlichen Teil:<br />

Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna • Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> Satz, Anzeigen <strong>und</strong> Verlagssonderveröffentlichungen:<br />

Zweitweg GmbH, Verlag <strong>und</strong> Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,<br />

Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18,<br />

email: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de<br />

Druck: Limbacher Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47<br />

Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG,<br />

Winklhofer Straße 20, 09116 Chemnitz, Tel. 03722/7 79 18 24 11<br />

gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />

2<br />

Aufruf zum Volkstrauertag<br />

10. November 2011<br />

tungsraum „Zlin“, Haus B des Rathauses Limbach-Oberfrohna<br />

(Rathausplatz 1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 12. November<br />

2011 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln<br />

sowie unter www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“<br />

eingesehen werden.<br />

Ortschaftsrat<br />

Wolkenburg-Kaufungen tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Wolkenburg-<br />

Kaufungen findet am Montag, dem 21. November 2011, um 19.00<br />

Uhr, im Beratungsraum des Rathauses im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />

(Kaufunger Straße 19) statt. Die Tagesordnung der Sitzung<br />

kann ab dem 12. November 2011 an den nachfolgend genannten<br />

Bekanntmachungstafeln sowie unter www.limbach-oberfrohna.de<br />

unter „Aktuelles“ eingesehen werden.<br />

Ortschaftsrat Kändler tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Kändler findet<br />

am Mittwoch, dem 23. November 2011, um 19.00 Uhr, im Schulungsraum<br />

der Ortsfeuerwehr Kändler (Hauptstraße 40 a) statt. Die<br />

Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 12. November 2011 an den<br />

nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter www.<br />

limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden.<br />

Standort der Bekanntmachungstafeln:<br />

• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss<br />

• am Rathaus (Haus D, Zufahrt zum Rathaus)<br />

• am Gebäude Straße des Friedens 100<br />

• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße<br />

(neben der Parkplatzeinfahrt)<br />

• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)<br />

• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)<br />

• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)<br />

• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />

- in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)<br />

- in Kaufungen (Dorfstraße 31)<br />

- in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)<br />

- in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)<br />

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A<br />

Vergabe Nr. 43/11<br />

a) Name, Anschrift, Telefon-, Telefaxnummer sowie E-Mailadresse<br />

des Auftraggebers (Vergabestelle): Stadtverwaltung<br />

Limbach-Oberfrohna, Rathausplatz 1, 09212 Limbach-Oberfrohna,<br />

Tel.: 03722/780-205, Fax: 03722/78-303, E-Mail: post@limbachoberfrohna.de<br />

b) Gewähltes Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung<br />

nach VOB/A<br />

c) Gegebenenfalls Auftragsvergabe auf elektronischem Wege<br />

<strong>und</strong> Verfahren der Ver- <strong>und</strong> Entschlüsselung: keine elektronische<br />

Auftragsvergabe<br />

d) Art des Auftrags: Einheitspreisvertrag – Gefahrenabwehr/<br />

Dammsicherung Elzingteich – Teich 1<br />

e) Ort der Ausführung: 09212 Limbach-Oberfroha, Elzingteich<br />

– Teich 1<br />

f) Art <strong>und</strong> Umfang der Leistung:<br />

30 m Sp<strong>und</strong>wand aus Kanaldielen (6 m lang)<br />

80 m Baustraße aus Wasserbausteinen CP125


STADTSPIEGEL<br />

200 m² Baustraßenplatten<br />

10 Stück Baumkronen einseitig zurückschneiden<br />

30 m Kanaldielen kürzen<br />

50 m³ Boden laden <strong>und</strong> abfahren<br />

50 m³ Boden <strong>für</strong> Dammbau liefern <strong>und</strong> einbauen<br />

200 m² Mutterboden mit Rasenansaat<br />

temporäre Absperrung Teichanlage<br />

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des<br />

Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden: nein<br />

h) Falls die bauliche Anlage oder der Auftrag in mehrere Lose<br />

aufgeteilt ist, Art <strong>und</strong> Umfang der einzelnen Lose <strong>und</strong> Möglichkeit,<br />

Angebote <strong>für</strong> eines, mehrere oder alle Lose einzureichen:<br />

keine Aufteilung in Lose<br />

i) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden<br />

sollen oder Dauer des Bauleistungsauftrages; sofern möglich,<br />

Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnen werden sollen:<br />

01.03.2012 bis 30.04.2012<br />

j) Gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 3 VOB/A<br />

2009 zur Zulässigkeit von Nebenangeboten: Nebenangebote<br />

müssen den Mindestanforderungen gemäß Vergabeunterlagen/<br />

Leistungsverzeichnis entsprechen. Nebenangebote sind nur mit<br />

Abgabe des Hauptangebotes zulässig.<br />

k) Name <strong>und</strong> Anschrift, Telefon- <strong>und</strong> Faxnummer, E-Mailadresse<br />

der Stelle, bei der die Vergabeunterlagen <strong>und</strong> zusätzliche<br />

Unterlagen angefordert <strong>und</strong> eingesehen werden <strong>können</strong>:<br />

Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna, Verdingungsstelle, Haus<br />

A, Zimmer A-201, Rathausplatz 1, 09212 Limbach-Oberfrohna,<br />

Tel.: 03722/78-205; Fax: 03722/78-303; E-Mail: post@limbachoberfrohna.de;<br />

Die Vergabeunterlagen stehen ab dem 11.11.2011, 09:00 Uhr, zur<br />

Verfügung.<br />

l) Gegebenenfalls Höhe <strong>und</strong> Bedingungen <strong>für</strong> die Zahlung des<br />

Betrags, der <strong>für</strong> die Unterlagen zu entrichten ist: 40,00 EUR,<br />

bei Postversand werden zusätzlich noch 5,00 EUR Portogebühren<br />

fällig. Zahlungsweise: Verrechnungsscheck, Bargeldzahlung bei<br />

Abholung möglich. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />

m) Bei Teilnahmeantrag: Frist <strong>für</strong> den Eingang der Anträge auf<br />

Teilnahme, Anschrift an die diese Anträge zu richten sind, Tag, an<br />

dem die Aufforderungen zur Angebotsabgabe spätestens abgesandt<br />

werden: entfällt<br />

n) Frist <strong>für</strong> den Eingang der Angebote: 23.11.2011, 14:00 Uhr<br />

o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: Stadtverwaltung<br />

Limbach-Oberfrohna, Verdingungsstelle, Rathausplatz 1, 09212<br />

Limbach-Oberfrohna<br />

p) Sprache in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch<br />

q) Datum, Uhrzeit <strong>und</strong> Ort des Eröffnungstermins sowie<br />

Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angebote<br />

anwesend sein dürfen: 23.11.2011, 14:00 Uhr, Stadtverwaltung<br />

Limbach-Oberfrohna, Rathausplatz 1, Haus B, DG, Beratungsraum<br />

Zlin (B-201), 09212 Limbach-Oberfrohna; Bieter oder/<strong>und</strong> ihre<br />

Bevollmächtigten<br />

r) Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten: keine<br />

s) Wesentliche Finanzierungs- <strong>und</strong> Zahlungsbedingungen <strong>und</strong>/<br />

oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie<br />

enthalten sind: Abschlags- <strong>und</strong> Schlusszahlung nach § 16 VOB/B<br />

sowie den Zusätzlichen <strong>und</strong> Besonderen Vertragsbedingungen<br />

t) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach<br />

der Auftragsvergabe haben muss: Gesamtschuldnerisch haftend<br />

mit bevollmächtigtem Vertreter<br />

u) Verlangte Nachweis <strong>für</strong> die Beurteilung der Eignung des<br />

10. November 2011<br />

Bewerbers oder Bieters: Der Nachweis der Eignung kann durch<br />

einen Eintrag in die Liste des Vereins <strong>für</strong> die Präqualifikation von<br />

Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.<br />

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der<br />

Eignung, Fachk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Zuverlässigkeit mit dem Angebot das<br />

ausgefüllte Formblatt 124 Vergabehandbuch des B<strong>und</strong>es (Eigenerklärung<br />

zur Eignung) mit folgenden Inhalten: Angaben zu Umsatz<br />

des Unternehmens; Referenzen, die mit der zu vergebenden<br />

Leistung vergleichbar sind, Anzahl der Beschäftigten gegliedert<br />

nach Lohngruppen <strong>für</strong> die in den letzten drei abgeschlossenen<br />

Geschäftsjahren; Eintrag Berufsregister; Angaben zu Insolvenzverfahren<br />

oder vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren,<br />

Liquidation sowie ob Verpflichtung zur Zahlung von Steuern <strong>und</strong><br />

Abgaben sowie Beiträge der gesetzlichen Sozialversicherung erfüllt<br />

sind; Nachweis Berufgenossenschaft beizubringen. Auf Verlangen<br />

sind die Eigenerklärungen durch die Vorlage von Bescheinigungen<br />

zuständiger Stellen zu bestätigen.<br />

v) Zuschlagsfrist: 23.12.2011<br />

w) Name <strong>und</strong> Anschrift der Stelle, an die sich der Bewerber oder<br />

Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen<br />

wenden kann: Landkreis Zwickau, Landratsamt,<br />

Robert-Müller-Straße 4 – 8, 08056 Zwickau, Tel.: 0375/4402-0.<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

gemäß §§ 30, 32 <strong>und</strong> 33 des Sächsischen Meldegesetzes -<br />

Veröffentlichung von Daten; Widerspruchsrecht<br />

Gemäß § 33 Abs. 2 des SächsMG darf die Meldebehörde Namen,<br />

Doktorgrad, Anschriften, Tag <strong>und</strong> Art des Jubiläums von Alters- <strong>und</strong><br />

Ehejubilaren veröffentlichen <strong>und</strong> an Presse, R<strong>und</strong>funk oder andere<br />

Medien zum Zwecke der Veröffentlichung übermitteln. Altersjubilare<br />

sind Einwohner, die den 70. oder einen späteren Geburtstag<br />

begehen; Ehejubilare sind Einwohner, die die goldene Hochzeit<br />

oder ein späteres Ehejubiläum begehen.<br />

Gemäß § 33 Abs. 3 des SächsMG darf die Meldebehörde Vor- <strong>und</strong><br />

Familiennamen, Doktorgrad <strong>und</strong> Anschriften der volljährigen Einwohner<br />

in alphabetischer Reihenfolge der Familiennamen in Adressbüchern<br />

oder ähnlichen Nachschlagewerken veröffentlichen <strong>und</strong> an<br />

andere zum Zwecke der Herausgabe solcher Werke übermitteln.<br />

Gemäß § 30 SächsMG erhalten öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften<br />

neben den Daten ihrer Mitglieder auch Daten von<br />

Familienmitgliedern, die einer anderen oder keiner Religionsgesellschaft<br />

angehören.<br />

Mit Wirkung vom 1. Juli 2011 trat das neue Wehrrechtsänderungsgesetz<br />

in Kraft. Mit diesem Gesetz wird ein Teil der Wehrrechtsreform<br />

umgesetzt, welche im Wesentlichen die Abschaffung der<br />

allgemeinen Wehrpflicht <strong>und</strong> gleichzeitig die Fortentwicklung eines<br />

freiwilligen Wehrdienstes beinhaltet.<br />

Zum Zwecke der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln<br />

die Meldebehörden dem B<strong>und</strong>esamt <strong>für</strong> Wehrverwaltung<br />

jährlich bis zum 31. März Vor- <strong>und</strong> Familiennamen <strong>und</strong> die gegenwärtige<br />

Anschrift zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit,<br />

die im nächsten Jahr volljährig werden.<br />

Eine Übermittlung erfolgt nicht, wenn der Betroffene der Auskunftserteilung<br />

widersprochen hat bzw. widerspricht.<br />

Nach § 32 SächsMG <strong>können</strong> einfache Melderegisterauskünfte auch<br />

mittels automatisierten Abrufs über das Internet erteilt werden. Für<br />

den Fall, dass Sie einer Internetauskunft widersprechen erfolgt eine<br />

Auskunft dann nur schriftlich.<br />

3


STADTSPIEGEL<br />

Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen<br />

in der Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna, <strong>Bürger</strong>büro,<br />

Rathausplatz 1. Bereits früher eingelegte Widersprüche gelten fort.<br />

Oberschelp<br />

Leiter Fachbereich Zentrale Dienste<br />

4<br />

Aus dem Stadtgeschehen<br />

„Forum starke <strong>Demokratie</strong>“ in L.-O.<br />

Bereits im Frühjahr dieses Jahres war die Ausstellung „In guter Verfassung“<br />

des Landesamtes <strong>für</strong> Verfassungsschutz (LfV) Sachsen in<br />

der Stadt zu sehen. Diese wurde unter anderem von 18 Schulklassen<br />

besucht. Unter dem Motto: „Forum starke <strong>Demokratie</strong>“ fand am<br />

24. Oktober eine weitere Veranstaltung des LfV im Esche-Museum<br />

Limbach-Oberfrohna statt. An ihr nahmen <strong>Bürger</strong>meister <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

von Verwaltungen aus Westsachsen teil. Am Rande der<br />

Veranstaltung kamen Reinhard Boos, Präsident des LfV Sachsen,<br />

Prof. Edm<strong>und</strong> Beckmann, Fachhochschule <strong>für</strong> öffentliche Verwaltung<br />

Duisburg, <strong>und</strong> Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer<br />

ins Gespräch (Foto von links).<br />

Bauhof rüstet sich <strong>für</strong> den Winter –<br />

425 Tonnen Streusalz eingelagert<br />

Der städtische Bauhof ist gut auf den Winter vorbereitet. In den<br />

Silos <strong>und</strong> in Lagerhallen liegen 425 Tonnen Streusalz bereit <strong>und</strong><br />

die zwei großen LKWs, die zwei Multicars <strong>und</strong> der Traktor, die<br />

<strong>für</strong> den Winterdienst eingesetzt werden, sind auf Herz <strong>und</strong> Nieren<br />

geprüft <strong>und</strong> mit Schiebeschild <strong>und</strong> Streueinrichtung einsatzbereit.<br />

Die Arbeiter werden im 2-Schichtbetrieb von früh 3.30 bis abends<br />

20.30 Uhr im Einsatz sein - bei Bedarf auch länger. „Aus den Erfahrungen<br />

des extrem langen <strong>und</strong> schneereichen letzten Winters<br />

haben wir unsere Schlüsse gezogen <strong>und</strong> einige Veränderungen<br />

vorgenommen. Dazu gehört das Einlagern von wesentlich mehr<br />

Salz <strong>und</strong> das Aufrüsten unserer Technik, wie beispielsweise die<br />

Anschaffung von kleinen Schneefräsen. Außerdem haben wir mit<br />

einer Baufirma Absprachen getroffen, dass diese uns wenn nötig unterstützt“,<br />

betonte <strong>Bürger</strong>meister Lothar Hohlfeld. Für den Ortsteil<br />

Bräunsdorf gibt es bereits seit längerem eine gute Kooperation mit<br />

dem Wirtschaftshof Sachsenland, der bei Bedarf auch in anderen<br />

Ortsteilen aktiv werden kann.<br />

10. November 2011<br />

Drei Azubis schließen Ausbildung<br />

erfolgreich ab<br />

In diesem Jahr konnten drei Auszubildende ihre Lehre bzw. ihr<br />

Studium planmäßig <strong>und</strong> erfolgreich abschließen. Franziska Schulze<br />

erhielt bereits im Sommer den Abschluss als Tierpflegerin in der<br />

Fachrichtung Zoo <strong>und</strong> wurde entsprechend der tariflichen Bestimmungen<br />

im Anschluss an die Ausbildung in ein befristetes Arbeitsverhältnis<br />

im Tierpark übernommen. Am 30. September endete mit<br />

der feierlichen Übergabe der Staatsprüfungszeugnisse das Studium<br />

von Natalie Klotzsch <strong>und</strong> Susan Hirrig an der Fachhochschule der<br />

Sächsischen Verwaltung in Meißen. Beide Absolventinnen besitzen<br />

nun die Laufbahnbefähigung <strong>für</strong> den gehobenen nichttechnischen<br />

Dienst. Natalie Klotzsch ist nahtlos zu einem anderen Arbeitgeber<br />

gewechselt. Susan Hirrig ist derzeit als Elternzeitvertretung im<br />

Rathaus tätig.<br />

Jugendliche richteten<br />

Schutzhütte wieder her<br />

Der Bolzplatz am Großen Teich ist ein beliebter Treffpunkt <strong>für</strong> Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendliche, die sich dort in ihrer Freizeit beim Fußballspiel<br />

austoben. Erst kürzlich wurden dort von der Stadt eine Torwand<br />

<strong>und</strong> eine Tischtennisplatte neu aufgestellt. Im Oktober hatte sich<br />

der städtische Sozialarbeiter Olaf Hentschel mit Unterstützung des<br />

städtischen Bauhofes <strong>und</strong> gemeinsam mit den Jugendlichen die<br />

Renovierung der Schutzhütte vorgenommen. So wurden die Seitenwände<br />

wieder repariert <strong>und</strong> mit einem neuen Anstrich versehen. Im<br />

Bild von links: Robert Anders, Patrick Winkler, Jessica Böttcher,<br />

Maximilian Müller, Leon Ott, Falk Scheel <strong>und</strong> Jakob Rühlig packten<br />

dabei kräftig mit an.<br />

Wolkenburger Literaturgespräch<br />

Peter Ensikat verzeiht den Wessis<br />

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer hieß am 16. Oktober<br />

r<strong>und</strong> 90 Besucher zum „Wolkenburger Literaturgespräch“ mit<br />

dem Satiriker Peter Ensikat willkommen. Als langjähriger künstlerischer<br />

Leiter der „Diestel“ wurde er 2009 mit dem „Stern der Satire“<br />

auf dem Walk of Fame des Kabaretts in Mainz geehrt. Er zählte<br />

zu den meistgespieltesten Kabarettautoren der DDR <strong>und</strong> machte<br />

sich bei zahlreichen Reisen ein eigenes Bild von der B<strong>und</strong>esrepublik.<br />

Seine Erfahrungen damals <strong>und</strong> seine Weltsicht heute brachte<br />

er in seinem Buch „Ihr könnt ja nichts da<strong>für</strong> – ein Ostdeutscher<br />

verzeiht den Wessis“ zu Papier. Darin verdeutlichte er die feinen


STADTSPIEGEL<br />

Der Kabarettist Peter Ensikat hat sich auch als Autor einen Namen<br />

gemacht. Beim Wolkenburger Literaturgespräch unterhielt er die<br />

Zuhörer mit Kostproben aus seinen Büchern.<br />

Unterschiede zwischen ost- <strong>und</strong> westdeutschem Alltag, indem er<br />

den <strong>Bürger</strong>n hier <strong>und</strong> dort einen Spiegel vorhält. Bei der Lesung in<br />

Wolkenburg brachte er Kostproben aus seinen Texten zu Gehör, in<br />

denen er sich beispielsweise mit den Lebensweisheiten des deutschen<br />

Steuerzahlers Onkel Günter aus Mannheim, der Geschichte<br />

der Nationalhymne <strong>und</strong> der D-Mark, aber auch mit dem „Geruch<br />

des Westens“ satirisch auseinander setzte. „Ich kann bezeugen,<br />

dass nicht alles schlecht war in der B<strong>und</strong>esrepublik, manches war<br />

sogar besser als heute“, so lautete sein Fazit, das dennoch in einem<br />

versöhnlichen „Ihr könnt ja nichts da<strong>für</strong>“ mündete.<br />

Ingelheimer Delegation<br />

zu Gast in L.-O.<br />

Vom 21. bis 23. Oktober besuchten Vertreter der Partnerstadt Ingelheim<br />

Limbach-Oberfrohna. Unter ihnen war auch Oberbürgermeister<br />

Dr. Joachim Gerhardt, der seit vielen Jahren die Geschicke<br />

der Rotweinstadt lenkt <strong>und</strong> sich im Januar 2012 in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Seit 1990 verbindet Limbach-Oberfrohna mit der<br />

Stadt am Rhein eine enge Partnerschaft, die als Hilfe beim Aufbau<br />

einer modernen Verwaltung begann. Noch heute gibt es regelmäßige<br />

Kontakte zwischen den Rathäusern <strong>und</strong> Limbach-Oberfrohnaer<br />

Gymnasiasten besuchen auf Einladung des Ingelheimer Rotary-<br />

Clubs jedes Jahr die Stadt in Rheinland-Pfalz. Während des Besuches<br />

besichtigten die Gäste gemeinsam mit Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer, <strong>Bürger</strong>meister Lothar Hohlfeld <strong>und</strong><br />

Vertretern des Stadtrates unter anderem das Esche-Museum, das<br />

Schloss Wolkenburg, die Stadthalle <strong>und</strong> den Tierpark. Dort infor-<br />

10. November 2011<br />

mierte der Fördervereinsvorsitzende Prof. Klaus Eulenberger über<br />

die Entwicklung der Einrichtung zu einem Amerika-Themenpark<br />

<strong>und</strong> lud anschließend zu einem R<strong>und</strong>gang ein (Foto).<br />

Spannende Vorträge <strong>und</strong><br />

seltener Besuch im Esche-Museum<br />

Am 20. Oktober fand im Esche-Museum ein Vortrag zum Thema<br />

„Die sächsische Textilindustrie: Perspektiven einer traditionsreichen<br />

Branche“ statt. Prof. Franz Rudolph, Vorstandsvorsitzender INNtex<br />

e.V. berichtete vor etwa 40 Zuhörern anschaulich über die neuesten<br />

Entwicklungen der Branche. Im Anschluss kam er auch mit Textil-<br />

Unternehmern aus Limbach-Oberfrohna ins Gespräch, die zu dem<br />

Vortrag gekommen waren (Foto): Henry Schuck von der Firma Finzel<br />

& Schuck (links), Mathias Meyer von der Firma Paul Uebel (2. von<br />

rechts) <strong>und</strong> Klaus Kessler von der Firma Kessler-Strümpfe (rechts).<br />

Bereits am 24. November wird um 17 Uhr zu einem weiteren Vortrag<br />

ins Museum eingeladen. Prof. Jürgen Lohr spricht zum Thema<br />

„Welthauptstadt des Handschuhs“ – Interessenten sind herzlich<br />

willkommen. Das Esche-Museum ist täglich außer montags von<br />

14 bis 17 Uhr geöffnet, Führungen <strong>und</strong> Vorführungen finden jeden<br />

zweiten Samstag <strong>und</strong> jeden vierten Sonntag im Monat statt.<br />

Am 14. Oktober besuchte Eva Salm aus Wachtberg das Esche-<br />

Museum. Sie ist eine Nachfahrin der Familie Esche <strong>und</strong> interessierte<br />

sich sehr <strong>für</strong> das Museum <strong>und</strong> die Arbeit der Vereine. Besonders<br />

angetan war sie von dem Film über die Esche-Dynastie, der am<br />

Medienpoint des Museums angeschaut werden kann. Spontan entschloss<br />

sich Eva Salm nach der Führung durch Museumsleiteiterin<br />

Simone Hübner <strong>und</strong> Vereinsvorsitzende Irmgard Eberth (Foto von<br />

links) Mitglied im Förderverein Esche-Museum zu werden.<br />

5


STADTSPIEGEL<br />

Derzeit arbeiten Schüler <strong>und</strong> Lehrer der drei Mittelschulen, des<br />

Gymnasiums <strong>und</strong> des Beruflichen Schulzentrums <strong>für</strong> Technik<br />

intensiv an zahlreichen Projekten anlässlich der „Woche der <strong>Toleranz</strong>“.<br />

Diese soll mit Hilfe von Fördermitteln aus dem Programm<br />

„Weltoffenes Sachsen“ des Freistaates Sachsen vom 21. bis 24.<br />

November in Limbach-Oberfrohna stattfinden. „Sie bereiten kurze<br />

Beiträge unter anderem in Gestalt von Sketchen, Theateraufführungen,<br />

Musikstücken, Gedichte, <strong>und</strong> Trommelperformances vor.<br />

Ziel der Projekte sind die inhaltliche Auseinandersetzung eines<br />

jeden Teilnehmers mit dem Wert der <strong>Toleranz</strong>“, betonte Dietrich<br />

Oberschelp, der städtische Präventionskoordinator. „Wir haben das<br />

Thema bewusst nicht nur auf <strong>Toleranz</strong> im Rahmen der politischen<br />

Auseinandersetzung eingegrenzt, sondern es soll gerade der Wert der<br />

<strong>Toleranz</strong> im Alltag der Schüler untereinander beleuchtet werden“,<br />

so Dietrich Oberschelp weiter. Für ihn gehört dazu auch <strong>Toleranz</strong><br />

gegenüber Schülern mit Migrationshintergr<strong>und</strong>, Behinderten, aber<br />

auch Andersgläubigen. Im Laufe der Woche sollen verschiedene<br />

Themenabende stattfinden.<br />

Los geht es am 21. November um 19 Uhr in der Aula des Gymnasiums.<br />

Am 22. November folgt um 18 Uhr das Berufliche Schulzentrum<br />

mit seiner Veranstaltung in der Cafeteria <strong>und</strong> am 23. November<br />

veranstalten die drei Mittelschulen ab 17 Uhr gemeinsam ihren<br />

Themenabend in der Stadthalle.<br />

Das große Finale steigt dann am 24. November um 18.30 Uhr in<br />

der Stadthalle, bei dem die besten Beiträge aus allen Schulen zu<br />

sehen sind. „Zu allen Veranstaltungen – besonders natürlich am<br />

24. November – sind alle <strong>Bürger</strong> der Stadt herzlich eingeladen“, so<br />

der Präventionskoordinator, der sich auf ein vielfältiges Programm<br />

freut, mit dem sich die Schüler in unterschiedlichster Weise mit dem<br />

Thema <strong>Toleranz</strong> auseinandersetzen.<br />

6<br />

Schüler laden ein zur<br />

„Woche der <strong>Toleranz</strong>“<br />

Großes Finale mit besten Beiträgen<br />

am 24. November<br />

Erlös des Benefizkonzerts<br />

kommt Jugendlichen zu Gute<br />

Am 25. November wird zum Benefizkonzert des Wehrbereichsmusikkorps<br />

III in die Stadthalle eingeladen (siehe Plakat auf Seite 7).<br />

Wie in den vergangenen Jahren spielen die Musiker der B<strong>und</strong>eswehr<br />

<strong>für</strong> einen guten Zweck: Der Erlös soll dem neuen Jugendclub in<br />

der Innenstadt zu Gute kommen, der vom Förderverein <strong>für</strong> offene<br />

Jugendarbeit im Limbacher Land betrieben wird. „Stadtspiegel“<br />

sprach mit Jugendclubleiterin Antonia Fritzsche über deren Ideen<br />

zur Verwendung des Spendengeldes.<br />

„Stadtspiegel“: Frau Fritzsche, am 1. Oktober wurden die Räume<br />

des Clubs an der Burgstädter Straße an den Verein übergeben.<br />

Gemeinsam wollen Sie mit den Jugendlichen die Renovierung <strong>und</strong><br />

die Gestaltung der Außenanlagen übernehmen. Ist da schon was<br />

geschehen?<br />

Antonia Fritzsche: Bis zum heutigen Tag sind wir immer noch<br />

mit den Malerarbeiten beschäftigt. Wir haben gemeinsam die<br />

Wände da<strong>für</strong> vorbereitet <strong>und</strong> werden diese in den nächsten Tagen<br />

vollständig streichen, damit das Projekt mit dem Künstler Jörg<br />

Kemter starten kann. Weiterhin haben wir uns Gedanken um<br />

einen Namen <strong>und</strong> ein Logo gemacht, was demnächst bekannt<br />

gemacht werden soll.<br />

10. November 2011<br />

„Stadtspiegel“: Wenn die Räume dann nach dem Geschmack der<br />

Jugendlichen gemalert sind, müssen Sie auch noch eingerichtet<br />

werden. Da<strong>für</strong> brauchen Sie sicher noch Unterstützung. Haben Sie<br />

schon eine Idee, was Sie gerne mit dem Erlös des Benefizkonzertes<br />

anschaffen würden?<br />

Antonia Fritzsche: Wir haben noch viele Wünsche offen, denn<br />

es müssen auch noch viele kleine Dinge angeschafft werden. Vom<br />

Radio bis zum Billard <strong>und</strong> Dart über Spiele wie Monopoly <strong>und</strong><br />

TABU, ist alles dabei. Der größte Wunsch der Jugendlichen ist<br />

natürlich ein Billardtisch - doch dieser ist auch am kostspieligsten,<br />

deshalb freuen wir uns, dass der Erlös des Konzertes uns zu Gute<br />

kommen soll.<br />

„Stadtspiegel: Wie sind Sie <strong>für</strong> Jugendliche zu erreichen, die sich<br />

im neuen Club engagieren möchten. Gibt es schon Öffnungszeiten<br />

oder eine andere Kontaktmöglichkeit?<br />

Antonia Fritzsche: Im Moment sind noch keine direkten Öffnungszeiten<br />

festgelegt, aber es wird im Internet über Facebook bekanntgegeben,<br />

wann der Club geöffnet hat - einfach nach Jugendclub<br />

Limbach suchen. Dort <strong>können</strong> alle Anliegen oder Sorgen geäußert<br />

werden. Des Weiteren bin ich auch noch über das Jugendhaus in<br />

Rußdorf zu erreichen.<br />

„Stadtspiegel“: Vielen Dank <strong>für</strong> das Gespräch.<br />

Uhde-Ausstellung nur noch<br />

bis Ende November zu sehen<br />

Nur noch bis 30. November ist der zweite Teil der Ausstellung „Die<br />

Göttlichkeit des Lichts. Fritz von Uhde (1848-1911) auf Schloss<br />

Wolkenburg zu sehen.<br />

R<strong>und</strong> 4900 Besucher konnten bis Ende Oktober in der Ausstellung<br />

„Die Göttlichkeit des Lichts. Fritz von Uhde (1848-1911) begrüßt<br />

werden, deren erster Teil vom 25. Februar bis 25. Mai in den restaurierten<br />

Räumen gezeigt wurde. Seit 7. Juni ist nun der zweite<br />

Teil der sehenswerten Exposition zu sehen.<br />

Das Schloss hat täglich außer montags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Neben den Ausstellungsräumen <strong>können</strong> auch Festsaal oder Bibliothek<br />

besichtigt werden. Bei den Museumsmitarbeitern sind auch<br />

der aktuelle Katalog zur Ausstellung sowie Postkarten mit Uhde-<br />

Motiven erhältlich.<br />

LIMBOmar lädt ein<br />

Wenn es draußen regnet, stürmt oder gar schneit, ist die richtige Zeit<br />

<strong>für</strong> einen Sauna-Besuch im Freizeit- <strong>und</strong> Familienbad. Vom 21. bis<br />

25. November ist im Saunabereich das Thema "Wein" geplant. Alle<br />

Saunafans <strong>können</strong> sich auf eine Weinschorle <strong>und</strong> Rotweinkartoffeln<br />

mit einer Käseleckerei freuen. Am 12. <strong>und</strong> 26. November wird außerdem<br />

ab 20 Uhr zur Nachtsauna mit FKK-Schwimmen - auch<br />

<strong>für</strong> Nichtsaunagänger - eingeladen.<br />

Unter dem Motto: „Carpe diem – Nutze den Tag“ kommen jeden<br />

Dienstag alle Frühaufsteher auf ihre Kosten. Ab 5.30 Uhr kann im<br />

Frühschwimmerclub geschwommen <strong>und</strong> gefrühstückt werden –<br />

ein toller Start in den Tag.<br />

Für alle kleinen Wasserratten, die im Herbst <strong>und</strong> Winter Geburtstag<br />

haben, ist eine Kindergeburtstagsparty im LIMBOmar eine<br />

echte Alternative. Im Geburtstagspaket sind enthalten: drei St<strong>und</strong>en<br />

Badespaß - davon 45 Minuten Spiel <strong>und</strong> Spaß mit einem Schwimmmeister,<br />

Geburtstagsessen <strong>und</strong> ein kleines Andenken. Mehr Infos<br />

<strong>und</strong> Vorbestellungen unter Telefon: 608970.


STADTSPIEGEL<br />

10. November 2011<br />

7


STADTSPIEGEL<br />

Das Apollo-Filmtheater bietet neben dem normalen Kinoprogramm<br />

auch besondere Zusatzveranstaltungen an.<br />

In der Reihe: „Tag des besonderen Filmes“ wird am 20. November<br />

„Pina 3D“ (Dokumentation, Musik; D 2011; FSK 0, 107 min)<br />

gezeigt: Wim Wenders mitreißende Hommage an die verstorbene<br />

Choreografin Pina Bausch <strong>und</strong> ihr Tanztheater Wuppertal, die 3D als<br />

perfektes Mittel nutzt, Tanz mit allen Sinnen erfahrbar zu machen.<br />

Die in Essen <strong>und</strong> New York ausgebildete Tänzerin Pina Bausch zählt<br />

zu den bedeutendsten Choreografinnen der Welt. 1973 wird sie Leiterin<br />

des Balletts in Wuppertal. Ihre Stücke <strong>und</strong> Choreografien sind<br />

vielfach ausgezeichnet worden. Ihr Theater ist verspielt, komisch,<br />

tragisch, überraschend, setzt auf ausdrucksstarkes Kostümbild <strong>und</strong><br />

den Einsatz von Wasser <strong>und</strong> Erde. Prädikat: Besonders wertvoll!<br />

Außerdem lädt das „Apollo“ am 25. November um 20 Uhr zu Kabarett<br />

mit Matthias Machwerk mit „Frauen denken anders – Männer<br />

nicht“ sowie am 31. Dezember ab 17 Uhr zur Comedy-Show „Macht<br />

uns nicht nackig“ mit den Söhnen Mamas ein.<br />

Weitere Infos <strong>und</strong> Kartenreservierungen unter<br />

www.apollo-kinocenter.de<br />

8<br />

„Pina 3D“ als besonderer Film<br />

im „Apollo“<br />

ADAC- Sicherheitswesten<br />

<strong>für</strong> Gr<strong>und</strong>schüler<br />

(Foto: privat)<br />

Der Ortsclub des ADAC CTC Caravan Touristikclub Chemnitz e.V.<br />

im ADAC vertreten durch Herrn Lersen (Mitglied des Vorstandes<br />

des CTC) hat die Übergabe der Sicherheitswesten an die Kinder<br />

der 1. Klasse, der Gr<strong>und</strong>schule Kändler <strong>und</strong> der Klassenleiterin<br />

Tanja Hiebsch <strong>und</strong> mit der Schulleiterin Marlies Pfeiffer am 29.<br />

September vorgenommen. Die Kinder haben die Westen begeistert<br />

in Empfang genommen <strong>und</strong> sofort anprobiert. Einige Kinder haben<br />

bei der Vorstellung unseres Vorhabens sofort von erfolgreichen Begegnungen<br />

ihrer Eltern bzw. Großeltern mit den hilfreichen „Gelben<br />

Engeln“ des ADAC berichtet. Wir hoffen, dass durch diese Initiative<br />

der Schulweg <strong>für</strong> die Jüngsten noch sicherer wird. Tanja Hiebsch<br />

Internationales Weihnachtstanzturnier<br />

mit Ball<br />

In der Vorweihnachtszeit hat sich in der Stadthalle von Limbach-<br />

Oberfrohna wieder ein Top-Event angekündigt, wenn der Tanzklub<br />

„Orchidee“ aus Chemnitz zum 19. Mal zum Internationalen<br />

Weihnachtstanzturnier um den „Großen Preis der Stadt Limbach-<br />

Oberfrohna“ einlädt. Die gemeinsame Veranstaltung mit der Stadt<br />

10. November 2011<br />

Limbach-Oberfrohna steht unter der Schirmherrschaft ihres Oberbürgermeisters,<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer.<br />

Am 3. Dezember, also wie immer am 1. Sonnabend im Dezember,<br />

werden 15 Turnierpaare der internationalen Spitzenklasse in den<br />

Lateinamerikanischen Tänzen - Samba, Cha Cha, Rumba, Paso<br />

Doble <strong>und</strong> Jive - um die begehrte Trophäe kämpfen. Dabeisein<br />

werden Paare aus Polen, Tschechien, Österreich, den Niederlanden<br />

<strong>und</strong> natürlich aus Deutschland (Dresden, Rostock, Berlin, Hamburg,<br />

München, Neustadt, Frankfurt, Chemnitz). Dem Tanzklub ist es<br />

wieder gelungen, ein super Starterfeld nach Limbach-Oberfrohna<br />

einzuladen. Es treffen Finalisten der Deutschen Meisterschaften auf<br />

Finalisten der Meisterschaften in Holland, Polen <strong>und</strong> Österreich.<br />

Auch der Tschechische Staatsmeister hat zugesagt.<br />

Traditionell wird dieses Turnier im Rahmen eines Balles ausgetragen<br />

<strong>und</strong> unsere Gäste <strong>können</strong> selbst das Tanzbein schwingen. Für<br />

die passende musikalische Begleitung zum Turnier <strong>und</strong> Tanz sorgt<br />

die bekannte Tanzband „Happy Feeling“ aus Plauen. Überdies sind<br />

wieder einige tänzerische Überraschungen vom Tanzklub geplant,<br />

auf die unsere Gäste gespannt sein dürfen.<br />

Karten <strong>für</strong> das Turnier <strong>und</strong> die Ballveranstaltung zu Preisen von<br />

22; 27 <strong>und</strong> 30 Euro sind erhältlich in der Stadthalle L.-O, Telefon:<br />

(03722) 469310, in der Tanzschule Köhler-Schimmel, Telefon:<br />

(0371) 6947900 oder beim Vorsitzenden des Tanzkreises „Orchidee“,<br />

Telefon: (03722) 94311. Restkarten an der Abendkasse. Weitere<br />

Informationen finden Sie im Internet unter www.tk-orchideechemnitz.de<br />

Wilfried Krüger<br />

Oberfrohnaer Gr<strong>und</strong>schüler machen<br />

sich <strong>für</strong> Kinder in Afrika stark<br />

Im afrikanischen Misside (Guinea) gibt es erst seit 2005 eine Schule<br />

– in drei Klassenzimmern haben 120 glückliche Kinder einen Platz<br />

zum Lernen gef<strong>und</strong>en. Misside ist die Heimat Amadou Diallos, der<br />

am Europäischen Gymnasium in Waldenburg unterrichtet: „Für die<br />

Kinder in Misside ist Schule noch etwas ganz Besonderes“, erklärte<br />

er. „Dank zahlreicher Spenden ist ein w<strong>und</strong>erbarer Anfang geschaffen,<br />

aber die hygienischen Gegebenheiten vor Ort sind nach wie vor<br />

katastrophal.“ Seit dem Frühjahr hat er auch Kontakt zur Gerhart-<br />

Hauptmann-Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> die Kinder der jetzigen 4. Klasse <strong>für</strong><br />

das Leben in seiner Heimat sensibilisiert. Und diese wurden jetzt<br />

tätig: Für eine Tombola stellten die Schüler gebrauchtes Spielzeug<br />

<strong>und</strong> Bücher bereit, <strong>und</strong> ihre Mitschüler aus den sechs Gr<strong>und</strong>schulklassen<br />

kauften kräftig Lose: Demnächst <strong>können</strong> Herrn Diallo 170<br />

stolze Euro übergeben werden, die aus dieser Aktion hervorgingen.<br />

Bei der Tombola r<strong>und</strong> um das Afrika-Projekt kauften die Kinder<br />

der sechs Gr<strong>und</strong>schulklassen kräftig Lose <strong>und</strong> freuten sich über<br />

ihre Preise. (Text <strong>und</strong> Foto: Annett Büchner-Ulrich)


STADTSPIEGEL<br />

Schülerinnen von Blumen umgeben -<br />

Schüler mit Gasalarm<br />

Auch so kann Schule aussehen: Am 5. Oktober erlebten die Mädchen<br />

der zwei fünften Klassen der Geschwister-Scholl-Mittelschule<br />

einen besonderen Schultag. Wie es nun schon Tradition ist, findet<br />

bei „Scholls“ im Oktober der Tag der Berufsorientierung statt.<br />

Die Mädchen wanderten zum Blumengroßmarkt „Ritzka“ nach<br />

Hartmannsdorf. Nach einer kulinarischen Stärkung konnten die<br />

Mädchen den Großmarkt einmal genauer unter die Lupe nehmen.<br />

Sie erfuhren viel Wissenswertes über den Arbeitsablauf sowie die<br />

einzelnen Bereiche des Großmarktes <strong>und</strong> natürlich über Blumen <strong>und</strong><br />

Grünpflanzen. Nach 90 kurzweiligen Minuten machten sie sich mit<br />

Blumen im Arm auf den Rückweg zur Schule.<br />

Schon vorher waren die Jungs zur Kompostieranlage abgebogen.<br />

Obwohl sie hart im Nehmen waren, gab es doch schließlich ein<br />

paar Erfinderische, die sich mit Taschentüchern vor dem Ge....ruch<br />

zu schützen suchten. Auch diese Gruppe konnte sich am Ende des<br />

Besuchs stärken.<br />

Vielen Dank an die Familien Ritzka, Preuß <strong>und</strong> deren Mitarbeiter<br />

<strong>für</strong> diesen interessanten <strong>und</strong> gelungenen Schultag, der sicher lange<br />

in Erinnerung bleiben wird. Anett Küter, Carola Suchatzki<br />

Hofmann & Klöden<br />

ist „1a-Fachgeschäft“<br />

(Foto: Anett Küter)<br />

Bereits zum 4. Mal wurde das R<strong>und</strong>funk-Fachgeschäft Hofmann<br />

& Klöden an der Querstraße als 1a-Fachgeschäft ausgezeichnet.<br />

<strong>Bürger</strong>meister Lothar Hohlfeld überreichte am 4. Oktober die Urk<strong>und</strong>en<br />

an Rainer Hofmann (l.) <strong>und</strong> Andreas Klöden (r.). Für die<br />

begehrte Auszeichnung werden verschiedene Kriterien der K<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

von der Fachzeitschrift „markt intern“ bewertet.<br />

10. November 2011<br />

Punkten konnte das Fachgeschäft unter anderem mit seinem guten<br />

K<strong>und</strong>enservice, angefangen von kostenlosen Parkplätzen über die<br />

Qualität des Kostenvoranschlages bis hin zu kostenfreier Anlieferung<br />

<strong>und</strong> dem Einrichten der Geräte vor Ort.<br />

Gute Auftragslage<br />

bei Töpfer Metall- <strong>und</strong> Maschinenbau<br />

Regelmäßig besucht Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer<br />

Gewerbetreibende in der Stadt, um sich über deren Lage zu<br />

informieren. Kürzlich war er deshalb bei der Töpfer Metall- <strong>und</strong><br />

Maschinenbau GmbH & Co. KG im Gewerbegebiet Süd zu Gast.<br />

Das Unternehmen war 2003 die erste Ansiedlung in dem neu<br />

erschlossenen Gebiet. Gemeinsam mit Geschäftsführerin Mandy<br />

Töpfer blätterte das Stadtoberhaupt deshalb in Fotoalben mit Bildern<br />

aus der Bauzeit der neuen Halle. Aber auch aus den Jahren, als die<br />

Firma noch an der Oberen Dorfstraße in Bräunsdorf ansässig war,<br />

gibt es viele schöne Schnappschüsse.<br />

Beim R<strong>und</strong>gang durch die Produktion schauten sich Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer <strong>und</strong> Geschäftsführerin Mandy<br />

Töpfer die verschiedenen Arbeitsaufträge an. Ihr Sohn Patrick<br />

Töpfer, der mit <strong>und</strong> in der Firma aufgewachsen ist, erklärt ihnen,<br />

wie aus einer technischen Zeichnung ein fertiges Teil entsteht.<br />

Gegründet wurde Töpfer Metall- <strong>und</strong> Maschinenbau am 1. Januar<br />

1990 von Uwe Töpfer, der bis 1991 in einer 40 Quadratmeter<br />

großen Halle produzierte. Nach <strong>und</strong> nach wurde die Bräunsdorfer<br />

Produktionsstätte erweitert <strong>und</strong> nach dem tragischen Unfalltod des<br />

Firmengründers im Jahr 1996 lenkte seine Frau Mandy Töpfer die<br />

Geschicke der Firma weiter. Da der Standort in Bräunsdorf unter<br />

anderem <strong>für</strong> die Anlieferung von großen Materialien <strong>und</strong> Werkstücken<br />

immer problematischer wurde, kaufte sie 2002 das Gr<strong>und</strong>stück<br />

im Gewerbegebiet Süd. In dem dort errichteten Neubau finden auf<br />

700 Quadratmetern Verwaltung <strong>und</strong> Produktion Platz. Derzeit sind<br />

16 Mitarbeiter <strong>und</strong> ein Auszubildender beschäftigt. Die Firma Töpfer<br />

hat sich auf die mechanische Bearbeitung von Metallteilen mit<br />

modernen CNC-Werkzeugmaschinen, wie Fräsen, Sägen, Bohren,<br />

Drehen <strong>und</strong> Schleifen, spezialisiert. Aber auch die Teilefertigung<br />

<strong>und</strong> Montage gehört zum Angebotsspektrum des Unternehmens.<br />

Mandy Töpfer ist mit der derzeitigen Auftragslage zufrieden <strong>und</strong><br />

hofft auf eine weitere gute wirtschaftliche Entwicklung. „Wir<br />

arbeiten in zwei Schichten <strong>und</strong> manchmal über kurze Zeiten auch<br />

in drei Schichten. Es kommt auch vor, dass unsere Mitarbeiter am<br />

Samstag in die Firma kommen müssen“, berichtete sie. Sie freut<br />

sich, dass seit dem 1. September ein Jugendlicher die Ausbildung<br />

zum Feinwerkmechaniker begonnen hat.<br />

9


STADTSPIEGEL<br />

Triathlet des LV Limbach 2000 finisht<br />

„Ironman“ auf Hawaii<br />

„You are an Ironman“. Mit diesen<br />

Worten wird jeder Athlet<br />

beim Überqueren der Ziellinie<br />

des legendären „Ironman“ auf<br />

Hawaii durch den Sprecher begrüßt.<br />

Nach 9:32:21 St<strong>und</strong>en<br />

war es am zweiten Oktoberwochenende<br />

<strong>für</strong> den Limbacher<br />

Triathleten Alexander Kunze<br />

soweit. Hinter ihm lagen 3,86<br />

Kilometer Schwimmen, 180,2<br />

Kilometer Radfahren <strong>und</strong> 42,2<br />

Kilometer Laufen.<br />

Das Schwimmen im Pazifik,<br />

die Radstrecke auf den Queen<br />

K Highway durch die schier<br />

endlosen Lavafelder Richtung<br />

Norden der Insel, eine<br />

selektive Laufstrecke sowie<br />

Wind <strong>und</strong> Hitze prägen den<br />

Charakter des wohl härtesten<br />

Triathlon der Welt, der gleich-<br />

10<br />

Alexander Kunze im Ziel des<br />

„Ironman“ auf Hawaii.<br />

(Foto: privat)<br />

zeitig den Status der Weltmeisterschaft auf der Triathlonlangdistanz<br />

besitzt.<br />

Nach den Renneindrücken befragt, fasste der Athlet des LV Limbach<br />

seinen Wettkampf <strong>für</strong> uns zusammen: „Beim Schwimmen<br />

im Pazifik sind es vor allem Strömungen <strong>und</strong> Wellen die einem<br />

gleich zu Beginn alles abverlangen, mal ganz abgesehen von der<br />

Tatsache, dass gleichzeitig 1.900 Altersklassenathleten (100 Profis<br />

starten eine halbe St<strong>und</strong>e früher) um die Bojen schwimmen <strong>und</strong> bei<br />

der Weltmeisterschaft eine große Leistungsdichte herrscht. Ich war<br />

froh, als ich da das Wasser halbwegs unbeschadet verlassen konnte.<br />

Auf der Radstrecke Richtung Norden hatten wir zunächst Rückenwind,<br />

so dass ich gleich in der ersten St<strong>und</strong>e mehr als 40 km absolvieren<br />

konnte. Bald jedoch bliesen die Mumukuwinde nur noch<br />

von vorn. Zirka 15 Kilometer vor der Wende in Hawi waren diese<br />

so stark, dass man fast vom Rad geblasen wurde. Hinzu kamen um<br />

die Mittagszeit stetig steigende Temperaturen. Mein Tacho zeigte<br />

jetzt 42 Grad Celsius <strong>und</strong> die Luft über dem Asphalt flimmerte.<br />

Nach ca. 130 Kilometern auf dem Rad schmerzten mir beide Füße<br />

durch die Hitze <strong>und</strong> meine Oberschenkel waren ziemlich fest. Ich<br />

entschloss mich etwas langsamer zu fahren <strong>und</strong> kleinere Übersetzungen<br />

zu treten, damit sich meine Muskulatur etwas erholen konnte.<br />

Schließlich lag ja noch der Marathon vor mir <strong>und</strong> der Frankfurter<br />

Qualiwettkampf ja auch nur elf Wochen zurück.<br />

Nach etwa 6,5 St<strong>und</strong>en waren Schwimmen <strong>und</strong> Radfahren Geschichte<br />

<strong>und</strong> es ging auf die Marathonstrecke.<br />

Hier fand ich schnell zu meinem Rhythmus <strong>und</strong> die Oberschenkel<br />

fühlten sich auch wieder gut an. Auf den ersten Kilometern konnte<br />

ich viele Athleten überholen, die sich offensichtlich beim Radfahren<br />

übernommen hatten. Ab Kilometer 15 ging es wieder raus aus<br />

der Stadt <strong>und</strong> zirka 10 Kilometer auf dem Highway nur geradeaus,<br />

jetzt wurde es richtig hart. Die Wende bei Kilometer 28 war<br />

dann irgendwann erreicht <strong>und</strong> es ging aus dem Energy Lab, einer<br />

Forschungsstation, wieder zurück Richtung Kona. Jetzt spürte ich<br />

wirklich jeden Muskel meines Körpers <strong>und</strong> sehnte das Ziel herbei.<br />

Dann endlich erreichte ich den Alii Drive <strong>und</strong> genoss den Zieleinlauf<br />

10. November 2011<br />

durch tausende von Zuschauern.<br />

Bei meinem ersten Start auf Hawaii die 10-St<strong>und</strong>en-Marke deutlich<br />

zu unterbieten, unter 2.000 Startern bei der Weltmeisterschaft einen<br />

195. Gesamtrang (damit unter den besten 10 Prozent im Klassement)<br />

zu belegen <strong>und</strong> mit 3:03 St<strong>und</strong>en einen der schnellsten Marathons<br />

unter allen Teilnehmern zu laufen, dass lässt die Qualen des Tages<br />

schnell vergessen machen.<br />

Nur mit Unterstützung von Sponsoren waren die Teilnahme <strong>und</strong><br />

damit das Erleben des Mythos des seit 1978 auf der Pazifikinsel<br />

ausgetragenen Ironman möglich. Die besondere Atmosphäre <strong>und</strong><br />

die Begeisterung der Hawaiianer <strong>für</strong> diesen Wettkampf sind kaum<br />

zu beschreiben.<br />

Daher gilt mein ganz besonderer Dank der Sparkasse Chemnitz,<br />

Büro Schmaus GmbH, Energy2market GmbH, Metallbau Reiher<br />

GmbH & Co. KG, Gebäudereinigung Dostmann, KWK Speditionskontor<br />

GmbH sowie der EBiS Steuerberatungsgesellschaft mbH.<br />

Auch ein lieber Dank an meine Frau. Sie hat mir stets den Rücken<br />

frei gehalten <strong>und</strong> Verständnis gezeigt, während ich mich draußen<br />

zum Training rumgetrieben habe. Ein Dankeschön auch an alle, die<br />

an mich geglaubt, mir die Daumen gedrückt <strong>und</strong> sich am Renntag<br />

die Nacht ‚um die Ohren geschlagen‘ haben.“<br />

LV Limbach 2000 e.V.<br />

Stellen- <strong>und</strong> Ausbildungsbörse<br />

Aktuelle Stellenangebote <strong>für</strong> Limbach-Oberfrohna <strong>und</strong> Niederfrohna:<br />

Berufskraftfahrer Güterverkehr 40 t International,<br />

Berufskraftfahrer, regional, Maler/in <strong>und</strong> Lackierer/in, Schweißer/<br />

in, Konstruktionsmechaniker, Schlosser, Friseur/in, CNC-Programmierer,<br />

Trockenbaumonteur/in, Elektroinstallateure, CNC-Bohrer,


STADTSPIEGEL<br />

Heizungsbauer, Altenpfleger, Steuerfachangestellte/r, Helfer in der<br />

Metalloberflächenbearbeitung mit Schichtbereitschaft, Estrichleger<br />

Textilmaschinenmechaniker, Augenoptiker, Physiotherapeut/-in,<br />

Aktuelle Nebenjobs: Marktforscher/Bedarfsermittler, Pizza-<br />

Auslieferungsfahrer<br />

Hinweis an alle Schüler, die im nächsten Jahr einen Ausbildungsplatz<br />

suchen: Meldet euch jetzt in eurer Berufsberatung an<br />

01801/555 111, wir helfen euch bei der Suche.<br />

Weitere freie Stellen-<strong>und</strong> Ausbildungsangebote sind zu finden<br />

in der Jobbörse unter www.arbeitsagentur.de.<br />

Sie erreichen den Arbeitgeberservice Limbach-Oberfrohna:<br />

Telefon: 03723 409-108, 03723 409-272<br />

E-Mail: Limbach-Oberfrohna.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Stadtverwaltung<br />

Rathausplatz 1, Tel. 78-0, Fax: 78 303<br />

E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de<br />

Internet: www.limbach-oberfrohna.de<br />

Öffnungszeiten des <strong>Bürger</strong>büros<br />

Montag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

<strong>Bürger</strong>telefon: kostenlose Rufnummer über Festnetz:<br />

0800-3388000 Fax:78 424<br />

E-Mail: buergerbuero@limbach-oberfrohna.de<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:<br />

Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422<br />

Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:<br />

Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045<br />

Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - <strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:<br />

Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120<br />

Dienstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:<br />

Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423<br />

Dienstag 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

• Schiedsstelle:<br />

Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102<br />

Tel. 03722/7 84 34 (nur während der Sprechzeiten)<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

• Anwaltliche Beratungsstelle<br />

Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102<br />

jeden Dienstag von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

• <strong>Bürger</strong>service des Landratsamtes<br />

Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. (0375) 440 22 19 00<br />

Montag 08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Samstag, 3. Dezember 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70<br />

Schwimmbad:<br />

Montag 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

10. November 2011<br />

(nur Bahnenschwimmen)<br />

Dienstag 05.30 bis 22.00 Uhr<br />

Frühschwimmerclub<br />

05.30 bis 08.00 Uhr<br />

Mittwoch 12.30 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 07.00 bis 22.00 Uhr<br />

Freitag: 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Samstag 12.00 bis 22.00 Uhr<br />

Sonntag, Feiertag 09.00 bis 20.00 Uhr<br />

ACHTUNG!<br />

In den Schulferien ist zusätzlich:<br />

Montag, 10.30 bis 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.30 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten<br />

den Badebetrieb einschränken <strong>können</strong>!<br />

Sondernutzungszeiten<br />

Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen<br />

Bahnenschw., Kurse 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

Vereine, Aquaf., Kurse 17.00 bis 22.00 Uhr<br />

Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.15 Uhr<br />

Feriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 Uhr<br />

Behindertenschule 09.00 bis 13.45 Uhr<br />

Therapie 12.30 bis 15.30 Uhr<br />

Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 Uhr<br />

Feriendorf (März-Okt) 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Senioren 12.30 bis 16.00 Uhr<br />

Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag Aquafitness 12.00 bis 14.00 Uhr<br />

Sauna:<br />

Montag: Frauensauna 14.00 bis 22.00 Uhr<br />

Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Donnerstag: Herrensauna 10.30 bis 16.00 Uhr<br />

Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />

Freitag: Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Samstag: Familiensauna 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />

So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

• Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36<br />

Montag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

• Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61<br />

Montag bis Sonntag 09:30 bis 17:00 Uhr<br />

• Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Tel. 9 30 39<br />

täglich außer montags von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Führungen <strong>und</strong> Vorführungen: jeden 2. Samstag <strong>und</strong> jeden 4.<br />

Sonntag im Monat<br />

Vortrag „Welthauptstadt des Handschuhs“ mit Prof. Jürgen<br />

Lohr am 24. November um 17 Uhr<br />

• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609/58170<br />

täglich außer montags von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Nur noch bis 30. November: „Die Göttlichkeit des Lichts. Fritz von<br />

Uhde“ – Ausstellung zum 100. Todestag des Künstlers - Teil II.<br />

• RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser<br />

Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de<br />

• ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser<br />

Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de<br />

11


STADTSPIEGEL<br />

12<br />

Der Stadtspiegel gratuliert<br />

Im Oktober feierten folgende Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren in Limbach-<br />

Oberfrohna Geburtstag (abgedruckt werden alle 70., 75., 80., 85. <strong>und</strong><br />

90. Jubiläen. Ab dem 90. Geburtstag erfolgt der Abdruck dann jährlich):<br />

• in Bräunsdorf:<br />

03. Oktober Christa Frenzel 85 Jahre<br />

17. Oktober Wolfgang Löhrmann 70 Jahre<br />

22. Oktober Inge Ketter 75 Jahre<br />

24. Oktober Theo Jost 70 Jahre<br />

28. Oktober Peter Tetzner 70 Jahre<br />

• in Kaufungen<br />

12. Oktober Gertrud Jäde 91 Jahre<br />

• in Kändler:<br />

02. Oktober Johanna Hofmann 92 Jahre<br />

Gerhard Otto 90 Jahre<br />

05. Oktober Hans Fietzke 75 Jahre<br />

Manfred Frauenstein 70 Jahre<br />

08. Oktober Rolf Müller 70 Jahre<br />

10. Oktober Herbert Richter 97 Jahre<br />

14. Oktober Jürgen Göhler 70 Jahre<br />

19. Oktober Dora Türpe 98 Jahre<br />

23. Oktober Wolfgang Schaum 80 Jahre<br />

28. Oktober Margot Neubert 80 Jahre<br />

• in Limbach:<br />

01. Oktober Käte Steinbach 85 Jahre<br />

02. Oktober Hellmut Fichtner 80 Jahre<br />

Liane Kühnert 80 Jahre<br />

03. Oktober Ilse Hoffmann 85 Jahre<br />

04. Oktober Susanna Beyer 92 Jahre<br />

Käthe Riedel 90 Jahre<br />

Wolfgang Aurich 75 Jahre<br />

Thea Hahn 75 Jahre<br />

Wolfgang Lohse 75 Jahre<br />

05. Oktober Werner Speck 92 Jahre<br />

Gudrun Müller 85 Jahre<br />

Helmut Winkler 85 Jahre<br />

Christian Glänzel 75 Jahre<br />

06. Oktober Anneliese Gutseel 85 Jahre<br />

07. Oktober Karin Spittler 70 Jahre<br />

Hanna Welker 70 Jahre<br />

09. Oktober Lieselotte Haßstedt 91 Jahre<br />

Maria Bechtold 85 Jahre<br />

Horst Kleffe 75 Jahre<br />

Hannelore Frenzel 70 Jahre<br />

10. Oktober Annemarie Härtig 70 Jahre<br />

11. Oktober Horst Eulenberger 92 Jahre<br />

12. Oktober Gertrud Heinrich 90 Jahre<br />

13. Oktober Rudi Meichsner 92 Jahre<br />

14. Oktober Marianne Landgraf 92 Jahre<br />

Gertraude Mehner 85 Jahre<br />

Joachim Vogel 75 Jahre<br />

15. Oktober Heinz Böhme 75 Jahre<br />

Hubert Neuberg 70 Jahre<br />

16. Oktober Rosa Förster 91 Jahre<br />

Axel Bergmann 70 Jahre<br />

10. November 2011<br />

18. Oktober Ilse Mahn 90 Jahre<br />

Johanna Nebel 80 Jahre<br />

Roland Nebe 70 Jahre<br />

19. Oktober Monika Fischer 70 Jahre<br />

20. Oktober Dora Schubert 90 Jahre<br />

Regina Nobis 80 Jahre<br />

Elfriede Otto 80 Jahre<br />

Anita Schebesta 70 Jahre<br />

21. Oktober Regina Semmler 75 Jahre<br />

22. Oktober Wolfgang Ehrlich 70 Jahre<br />

23. Oktober Bernd Hartig 70 Jahre<br />

Regina Weith 70 Jahre<br />

24. Oktober Klaus Dolze 75 Jahre<br />

Irmgard Grüßel 75 Jahre<br />

25. Oktober Liane Andre 80 Jahre<br />

26. Oktober Ilse Landgraf 85 Jahre<br />

29. Oktober Brigitte Trinks 80 Jahre<br />

30. Oktober Charlotte Löbel 92 Jahre<br />

Ursula Winkler 85 Jahre<br />

Margit Hendel 75 Jahre<br />

Walter Schäfer 75 Jahre<br />

31. Oktober Anneliese Heinig 80 Jahre<br />

Gerd Graupner 70 Jahre<br />

Rolf Palan 70 Jahre<br />

Helga Quellmalz 70 Jahre<br />

• in Oberfrohna:<br />

03. Oktober Gotthard Lange 75 Jahre<br />

Monika Vieweger 70 Jahre<br />

05. Oktober Käthe Sendler 90 Jahre<br />

Ruth Knöbel 80 Jahre<br />

07. Oktober Lucie Drinkmann 91 Jahre<br />

12. Oktober Günter Stein 80 Jahre<br />

Harry Stephan 80 Jahre<br />

13. Oktober Josef Straube 75 Jahre<br />

Rosemarie Dietrich 70 Jahre<br />

16. Oktober Anita Schröder 70 Jahre<br />

17. Oktober Irmgard Berger 91 Jahre<br />

18. Oktober Ingeborg Herold 80 Jahre<br />

Linda Voigt 75 Jahre<br />

Regina Roscher 70 Jahre<br />

25. Oktober Harald Schüßler 70 Jahre<br />

29. Oktober Horst Nagel 70 Jahre<br />

30. Oktober Charlotte Klemm 90 Jahre<br />

31. Oktober Marianne Hartkopf 75 Jahre<br />

• in Pleißa:<br />

02. Oktober Lothar Lohmann 85 Jahre<br />

13. Oktober Horst Heidecke 70 Jahre<br />

15. Oktober Walter Vettermann 92 Jahre<br />

16. Oktober Karl-Heinz Jochmann 75 Jahre<br />

26. Oktober Horst Eichhorn 75 Jahre<br />

29. Oktober Hanna Günther 80 Jahre<br />

31. Oktober Melida Mandel 80 Jahre<br />

• in Rußdorf:<br />

07. Oktober Christa Esche 75 Jahre<br />

14. Oktober Frank Winter 70 Jahre<br />

20. Oktober Bernd Uhlmann 70 Jahre<br />

24. Oktober Gertraude Fiedler 75 Jahre


STADTSPIEGEL<br />

25. Oktober Liesbeth Großer 90 Jahre<br />

Hermann Gläßer 70 Jahre<br />

27. Oktober Helga Wenzel 70 Jahre<br />

28. Oktober Joachim Kaden 70 Jahre<br />

30. Oktober Wolfram Schulz 85 Jahre<br />

31. Oktober Günter Ficker 85 Jahre<br />

• in Uhlsdorf<br />

27. Oktober Karl-Albert Voigt 90 Jahre<br />

• in Wolkenburg<br />

01. Oktober Jutta Jilg 80 Jahre<br />

Dieter Riedel 75 Jahre<br />

11. Oktober Brigitte Krell 70 Jahre<br />

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer wünscht den Jubilaren<br />

alles erdenklich Gute, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Wohlergehen.<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

• Evangelische Allianz Limbach-Oberfrohna<br />

„Suchet der Stadt Bestes“ - Gebet <strong>für</strong> L.-O.<br />

jeden Donnerstag von 7.30 bis 8.00 Uhr<br />

Christen aus den verschiedenen Gemeinden unserer Stadt treffen<br />

sich in der Brüdergemeinde, Lindenaustraße 1, 1.OG<br />

• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Limbach-Kändler<br />

Pfarrer Vögler Telefon: 93393<br />

Pfarrer Schubert Telefon: 406981<br />

Sonntag, 13. November<br />

09:30 Uhr Gottesdienst „Neu leben“<br />

in der Stadtkirche Limbach<br />

11:00 Uhr Kranzniederlegung zum Volkstrauertag<br />

auf dem Friedhof Limbach<br />

16:00 Uhr Familiengottesdienst zum Martinsfest<br />

in der Lutherkirche Kändler<br />

Mittwoch, 16. November – Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />

Ab 08:00 Uhr 500 Minuten Gebet <strong>für</strong> unsere Stadt<br />

<strong>und</strong> unser Land in Bräunsdorf<br />

Sonntag, 20. November - Ewigkeitssonntag<br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit folgender Abendmahlsfeier<br />

in der Stadtkirche Limbach<br />

13:30 Uhr Posaunenblasen auf dem Friedhof Limbach<br />

14:00 Uhr Gottesdienst in der Lutherkirche Kändler<br />

• Lutherkirche Oberfrohna<br />

Pfarrer Dr. Baier Telefon: 409898<br />

Sonntag, 13. November<br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

<strong>und</strong> Kindergottesdienst<br />

Mittwoch, 16. November – Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />

Ab 08:00 Uhr 500 Minuten Gebet <strong>für</strong> unsere Stadt<br />

<strong>und</strong> unser Land in Bräunsdorf<br />

Sonntag, 20. November - Ewigkeitssonntag<br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

<strong>und</strong> Kindergottesdienst<br />

Freitag, 25. November<br />

19:30 Uhr Konzert mit Prof. Eisenberg <strong>und</strong> Chor<br />

• Johanniskirche Rußdorf<br />

Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />

Sonntag, 13. November<br />

09.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Mittwoch, 16. November – Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />

10. November 2011<br />

09.00 Uhr Gebetsgottesdienst in Bräunsdorf<br />

Sonntag, 20. November<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf<br />

Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />

Sonntag, 13. November<br />

10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Mittwoch, 16. November –Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />

09:00 Uhr Gebetsgottesdienst<br />

Sonntag, 20. November<br />

10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Kirche zu Pleißa Telefon: 93212<br />

Sonntag, 13. November<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Mittwoch, 16. November – Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Sonntag, 20. November<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Katholische Pfarrei „St. Marien“<br />

Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215<br />

Samstag, 12. November<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 13. November<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 20. November<br />

10:00 Uhr Heilige Messe mit Chor<br />

• Schwesterkirchgemeinden Wolkenburg-Kaufungen<br />

Telefon 037609/5344<br />

Sonntag, 13. November<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

<strong>und</strong> Kindergottesdienst in Kaufungen<br />

Mittwoch, 16. November – Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />

09:00 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg<br />

Sonntag, 20. November<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

<strong>und</strong> Kindergottesdienst in Wolkenburg<br />

• Advent-Gemeinde Limbach-Oberfrohna<br />

Pastor Groß Telefon 03727/613570<br />

Samstag, 12. November<br />

09:00 Uhr Bibelgespräch:<br />

„Das Gesetz – Wächter <strong>und</strong> Erzieher“<br />

10:00 Uhr Predigt- <strong>und</strong> Kindergottesdienst<br />

Samstag, 19. November<br />

09:00 Uhr Bibelgespräch „Gotteskindschaft“<br />

10:00 Uhr Predigt- <strong>und</strong> Kindergottesdienst<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Christuskapelle<br />

Ulrich Meyer Telefon 03722/95590<br />

jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst <strong>und</strong> Kindergottesdienst<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”<br />

Werner Walter Telefon 84262<br />

jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst <strong>und</strong> Kindergottesdienst<br />

• Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Rolf Harnack Telefon 949362<br />

jeden Sonntag: 19:30 Uhr Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e, Pleißaer Str. 13c<br />

• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft<br />

Andreas Konrad Telefon 403142<br />

jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e <strong>für</strong> Jung <strong>und</strong> Alt<br />

• Neuapostolische Kirche<br />

Gemeindevorsteher B. Maciejewski Telefon 96707<br />

jeden Donnerstag: 19.30 Uhr <strong>und</strong> Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst<br />

13


STADTSPIEGEL<br />

• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

Hans-Hermann Landgraf Telefon 93665<br />

jeden Sonntag: Öffentlicher bibl. Vortrag,<br />

anschließend Bibelbesprechung<br />

Ost: Sonntag 17:00 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />

West: Sonntag 13:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Kändler Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Wolkenburg-Kauf.: Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

14<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

BdV feierte Tag der Heimat<br />

Am 1. Oktober trafen sich die Mitglieder des BdV-Kreisverbandes<br />

im Esche-Museum zum diesjährigen „Tag der Heimat“. Ein Gedicht<br />

in M<strong>und</strong>art <strong>und</strong> die Ehrung der Toten war der Auftakt der Veranstaltung<br />

im festlich geschmückten Johann-Esche-Saal. Jaromir<br />

Pobucky freute sich in seiner Begrüßung über den großen Zuspruch<br />

<strong>und</strong> über die Teilnahme von <strong>Bürger</strong>meister Lothar Hohlfeld. Dieser<br />

überbrachte in seinem Grußwort die Grüße von Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer, der wegen seine Urlaubs selbst nicht<br />

dabei sein konnte. „Flucht <strong>und</strong> Vertreibung ist aus meiner Sicht ein<br />

sehr schwieriges Thema <strong>und</strong> seit Jahren in der Diskussion. In diesem<br />

Jahr ist dazu aber viel Vernünftiges gesagt worden“, erinnerte der<br />

<strong>Bürger</strong>meister an die aus seiner Sicht klare <strong>und</strong> einfühlsame Rede<br />

des Sächsischen Ministerpräsidenten. Im Anschluss berichtete<br />

Lehrerin Steffi Hansel von der Gerhart-Hauptmann-Schule, die<br />

gemeinsam mit Schulleiterin Sabine Wilske an der Feier teilnahm,<br />

10. November 2011<br />

Hildegard Bohn, Lieselotte Ludwig, Elli Springwald vom BdV mit<br />

Steffi Hansel <strong>und</strong> Schulleiterin Sabine Wilske von der Gerhart-<br />

Hauptmann-Mittelschule (von links) vor der kleinen Ausstellung<br />

zum „Tag der Heimat“.<br />

von der Teilnahme am Comenius-Projekt. Sie lobte den engen<br />

Kontakt zum B<strong>und</strong> der Vertriebenen <strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>enen<br />

Wissensgewinn <strong>für</strong> Schüler <strong>und</strong> Lehrer. „Wir wurden in Kreuzburg<br />

sehr herzlich empfangen, hatten einen Schüleraustausch mit zehn<br />

polnischen Schülern bei uns, haben uns bei einem Projekttag intensiv<br />

mit deutsch-polnischer Geschichte beschäftigt <strong>und</strong> freuen uns<br />

schon auf einen erneuten Besuch im Mai nächsten Jahres“, so die<br />

Lehrerin. Jaromir Pobucky betonte in seiner Ansprache die Bemühungen<br />

des BdV <strong>für</strong> ein geeintes Europa <strong>und</strong> die Verständigung unter<br />

den Völkern. „Wir pflegen regelmäßigen Kontakt mit deutschen<br />

Minderheiten, halfen ein Museum einzurichten <strong>und</strong> haben einen<br />

Schüleraustausch ins Leben gerufen“, betonte er. Anschließend ging<br />

er auf die Rede Stanislav Tillichs ein <strong>und</strong> erklärte: „15 Millionen<br />

Vertriebenen ist das Menschenrecht auf Heimat geraubt worden,<br />

umso bew<strong>und</strong>ernswerter ist es, wie sie auf Versöhnung gesetzt haben“,<br />

so der BdV-Kreisvorsitzende. Er dankte bei der Gelegenheit<br />

allen ehrenamtlichen Helfern. Ein Blickfang im Saal war die kleine<br />

Ausstellung, die unter anderem zum Comenius-Projekt informierte.<br />

Dieses EU-Programm hat zum Ziel, die Zusammenarbeit der Schulen<br />

innerhalb der EU zu fördern. Namensgeber ist der Theologe <strong>und</strong><br />

Pädagoge Johann Amos Comenius, der von 1592 bis 1670 in der<br />

Region lebte <strong>und</strong> wirkte. Sein Satz: „Lehrer lehrt weniger, damit die<br />

Schüler lernen <strong>können</strong>“ ist auch heute noch von großer Aktualität.<br />

In Deutschland gibt es derzeit über 1000 Schulpartnerschaften.<br />

Lust auf Unterhaltung<br />

<strong>und</strong> Gemeinsamkeit?<br />

… dann kommen Sie zum Seniorenverein in Kändler. Wir treffen<br />

uns monatlich einmal zum geselligen Beisammensein, einmal zum<br />

Kartenspielen <strong>und</strong> einmal gehen wir zum Bowling. Außerdem<br />

gibt es eine Ausfahrt im Jahr. Der Seniorenverein „Frohsinn“ e.V.<br />

Kändler freut sich auf Interessenten aus Kändler <strong>und</strong> Umgebung –<br />

doch Sie sollten noch rüstig genug sein, um das Treppensteigen im<br />

ehemaligen Rathaus Kändler zu bewältigen. Infos gibt es bei Dieter<br />

Bachmann unter Telefon <strong>und</strong> Fax: (03722) 94210.<br />

Dieter Bachmann, Seniorenverein „Frohsinn“ Kändler<br />

Skatturnier erst ab 13 Uhr<br />

Der Kleingartenverein „Sommerlust“ e.V. lädt am 19. November<br />

ab 13 Uhr zu einem Skatturnier um den Vereinspokal in sein Vereinsheim,<br />

Kleingartenweg 2, ein. Gespielt wird in Einzelwertung, 2


STADTSPIEGEL<br />

Listen pro 48 Spiele. Als Preise winken <strong>für</strong> die besten fünf Einzelergebnisse<br />

beider Listen - in Abhängigkeit der Teilnehmerzahl - fünf<br />

Geldpreise. Das Startgeld beträgt 5 Euro pro Serie <strong>und</strong> es wird<br />

vollständig ausgezahlt. Das Verlustgeld <strong>für</strong> das 1. bis 3. verlorene<br />

Spiel beträgt 0,50 Euro, ab dem 4. verlorenen Spiel muss 1 Euro<br />

bezahlt werden. Es gelten die Spielregeln des DSKV <strong>und</strong> Spielkarte<br />

ist das Deutsche Blatt.<br />

Bernd Teuber, Vorstand <strong>und</strong> Joachim Funke, Turnierleiter<br />

Vortrag über<br />

Helena Dorothea von Schönberg<br />

Helena Dorothea von Schönberg war<br />

das Thema des zweiten Vortrages<br />

einer lockeren Vortragsreihe im<br />

Esche-Museum am 30. September.<br />

Mit zahlreichen Bildern <strong>und</strong> vielen<br />

Details aus dem Leben der Rittergutsbesitzerin<br />

zeichnete Ursula Ziemert,<br />

Mitglied des Heimatvereins Limbach-<br />

Oberfrohna, ein sehr persönliches Bild<br />

dieser feinsinnigen, engagierten <strong>und</strong><br />

konsequenten Frau. In Vorbereitung<br />

des Vortrages hatte Ursula Ziemert<br />

umfangreiche Recherchen durchge-<br />

führt <strong>und</strong> konnte ihren Zuhörern so in unterhaltsamer Weise auch<br />

das familiäre <strong>und</strong> zeitgenössische Umfeld der Helena Dorothea<br />

von Schönberg nahe bringen. Die Legende über die Entstehung<br />

des schönbergischen Wappens z.B. verweist auf die Verbindung<br />

des kleinen Dorfes Limbach zu den mittelalterlichen Zügen der<br />

Ritter „ins gelobte Land“. Die Vorstellung des Taufengels aus<br />

der Limbacher Kirche hingegen macht den Platzmangel in der<br />

kleinen Kirche deutlich, der es erforderte, die Taufschale in den<br />

Händen eines schwebenden Engels an die Decke zu ziehen <strong>und</strong><br />

nur herabzulassen, wenn wirklich ein junger Christ getauft wurde.<br />

Die Referentin beschrieb sehr anschaulich den Weg der Helena<br />

Dorothea, geb. von Wallwitz, die als 17-Jährige George Anton von<br />

Schönberg heiratete <strong>und</strong> nach schon neun Jahren, als 26-jährge Witwe<br />

<strong>für</strong> Rittergut, Dorf <strong>und</strong> dessen Bewohner zu sorgen hatte. Von<br />

George Anton von Schönberg ist als einziges Andenken der Epitaph<br />

in der Limbacher Kirche erhalten geblieben. Nach dem Tod ihres<br />

Gatten hatte es die kinderlose Witwe schwer, sich durchzusetzen.<br />

Aber schließlich wurde sie mit dem Rittergut belehnt, konnte sich<br />

in der Männerwelt des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts behaupten, hat mit Hilfe<br />

ihrer Untertanen die wirtschaftlichen Verheerungen des 7-jährigen<br />

Krieges überw<strong>und</strong>en <strong>und</strong> aus dem Dorf Limbach eine blühende<br />

Gemeinde gemacht.<br />

Ursula Ziemert setzte an das Ende ihrer Ausführungen den Augenzeugenbericht<br />

eines Zeitungsreporters aus dem Jahre 1786 über die<br />

Errichtung der Limbacher Strumpfwirker-Innung, von dem hier die<br />

ersten Zeilen wiedergegeben werden sollen:<br />

„Die verwitwete Frau Obristlieut. von Schönberg zu Limbach verbindet<br />

mit einem vortrefflich ausgebildeten Verstande das edelste<br />

<strong>und</strong> wohlwollendste Herz <strong>und</strong> eine unermüdete Thätigkeit im<br />

Guten. Eine so ausgebreitete Gemeinnützigkeit <strong>können</strong> nur wenig<br />

Männer, welchen die Vorsehung hohe Stellen im Staate anvertrauet,<br />

vorzeigen, wie diese würdige Frau, in ihrem Privatleben. Durch<br />

ihre mütterliche Fürsorge <strong>für</strong> ihre Unterthanen hat sie nach ihres<br />

Gemahls Tode das Dorf Limbach ganz umgeschaffen. Durch ihre<br />

Unterstützung <strong>und</strong> Vorschuß an Geld <strong>und</strong> Baumaterialien wurde<br />

10. November 2011<br />

auf einer kleinen Anhöhe, die sich gleich an Limbach erhebet, eine<br />

Gasse von 2 Reihen Häuser in der schönsten Symmetrie zu erbauen<br />

angefangen, deren Anzahl sich jetzt schon auf 30 beläuft, welche<br />

meistens alle von Strumpfwirkern bewohnt werden. Sie führt von<br />

ihrer Stifterin den Namen Helenenberg.“<br />

Die über 70 Zuhörer – darunter nicht wenige aus dem Umland <strong>und</strong><br />

aus Chemnitz - spendeten begeisterten Beifall. Und viele Teilnehmer<br />

hatten das Bedürfnis, der Referentin <strong>für</strong> ihren exzellenten Vortrag<br />

persönlich zu danken, mit dem sie auch den Limbacher <strong>Bürger</strong>n<br />

bisher wenig Bekanntes über ihre „Wohlthäterin“ vermittelt hat.<br />

Während des Vortrages hat Ursula Ziemert zu Spenden <strong>für</strong> die<br />

Rekonstruktion des Epitaphs aufgerufen. Der gespendete Betrag<br />

erlaubt, ein Sonderkonto <strong>für</strong> diese Aufgabe einzurichten. Es wäre<br />

schön, wenn wir dieses einzige Andenken an den Rittergutsbesitzer<br />

bewahren könnten, der seinerzeit die Einrichtung der Wirkersiedlung<br />

begonnen hat – <strong>und</strong> die Vollendung seines Lebenswerks in die Hände<br />

seiner fre<strong>und</strong>lichen <strong>und</strong> klugen Gefährtin legen konnte.<br />

Irmgard Eberth<br />

Bereits am 24. November um 17 Uhr ist der nächste Vortrag<br />

„Welthauptstadt des Handschuhs“ mit Prof. Jürgen Lohr im<br />

Esche-Museum geplant. Limbach war zu Beginn des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

ein nahezu komplettes Zentrum der Handschuhfertigung.<br />

Um 1900 gehen 60 % der Limbacher Stoffhandschuhe<br />

nach Nordamerika, 30 % nach England. Über 1000 Menschen<br />

verdienten in den Handschuhbetrieben der Stadt ihren Lebensunterhalt.<br />

Welche Umstände führten dazu? Wie konnten die kleinen<br />

Unternehmen einen so hohen Exportanteil realisieren? Und welche<br />

Bedeutung haben Handschuhe heute? Prof. Lohr wird das<br />

Aufblühen <strong>und</strong> den Niedergang dieser wichtigen Sparte in Wort<br />

<strong>und</strong> Bild darstellen, die Geschichte bedeutender Unternehmen<br />

skizzieren, schicke Handschuhmodelle zeigen <strong>und</strong> Bilder aus<br />

der Arbeitswelt präsentieren.<br />

Kleintierzüchter präsentierten sich<br />

mit 200 Rassetieren<br />

Die 30. Werbeschau des Kleintierzüchtervereins Wolkenburg am<br />

15. <strong>und</strong> 16. Oktober zog zahlreiche große <strong>und</strong> kleine Besucher in<br />

die Reithalle des Pferdehofes Kaufungen. Gezeigt wurden über<br />

Christfried Schraps (links) <strong>und</strong> Lothar Körner wurden vom Vereinsvorsitzenden<br />

Enrico Fitzner (2. von rechts) <strong>für</strong> 55- beziehungsweise<br />

25-jährige Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet. Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer freute sich über die gelungene<br />

Werbeschau <strong>und</strong> überreichte einen Gutschein über 100 Euro <strong>für</strong><br />

die Vereinsarbeit.<br />

15


STADTSPIEGEL<br />

200 Rassetiere von 32 Ausstellern: Enten, Hühner, Zwerghühner,<br />

Tauben <strong>und</strong> Kaninchen. Bei den Zwerghühnern konnten 18 Rassen<br />

in 19 Farbschlägen bew<strong>und</strong>ert werden, die Tauben präsentierten<br />

sich in sieben Rassen <strong>und</strong> 14 Farbschläge <strong>und</strong> Kaninchen waren in<br />

neun Rassen <strong>und</strong> acht Farbschlägen zu sehen. Natürlich mussten<br />

sich die Tiere den kritischen Augen der Wertungsrichter stellen<br />

<strong>und</strong> zahlreiche Pokale <strong>und</strong> Auszeichnungen wurden im Anschluss<br />

vergeben. Vereinsmeister in den Rubriken Kaninchen sowie Hühner<br />

<strong>und</strong> Zerghühner wurde Uwe Aepler, bei den Tauben konnte sich<br />

Mirko Dietze über den Titel freuen. Abger<strong>und</strong>et wurde die Schau<br />

des mittlerweile 105 Jahre alten Vereins durch Stände r<strong>und</strong> ums<br />

Tier, eine Präsentation von Gartengeräten sowie eine Autoschau.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte wie immer der Reitverein Kaufungen<br />

mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />

Die Deutsche Post richtet ab 24. November im Tabakwarengeschäft<br />

im „Kaufland“, Ostring 4, eine Partner-Filiale ein. In dieser neuen<br />

Filiale <strong>können</strong> Brief- <strong>und</strong> Paketmarken, Einschreibenmarken, Plusbriefe<br />

<strong>und</strong> Packsets gekauft sowie verschiedene Dienstleistungen<br />

wie die Annahme von Brief-, Paket- <strong>und</strong> Expresssendungen, Auskünfte<br />

zu Produkten <strong>und</strong> Services, Portoermittlung, Telefonbuch-<br />

16<br />

Kurz berichtet<br />

Ariana Burstein & Roberto Legnani<br />

musizieren auf Schloss Wolkenburg<br />

(Foto: Agentur)<br />

Heute Abend (10. November)<br />

um 19 Uhr sind Ariana Burstein<br />

(Cello) & Roberto Legnani (Gitarre)<br />

im Festsaal des Schlosses<br />

Wolkenburg zu Gast.<br />

Von keltischer Musik über<br />

klassische Meisterwerke bis<br />

zum Gypsy Swing <strong>und</strong> Tango<br />

präsentiert das Weltklasseduo<br />

Ariana Burstein & Roberto<br />

Legnani ein spannendes <strong>und</strong><br />

vielfältiges Konzertprogramm: eine Reise mit fließenden Grenzen<br />

zwischen den Musikkulturen. Darunter befindet sich eine feine<br />

Auswahl beliebter irischer, spanischer, jüdischer <strong>und</strong> orientalischer<br />

Musik, ergänzt mit Werken von Moore, Sanz, Granados, Sarasate,<br />

die sich von der folkloristischen Musiktradition inspirieren ließen.<br />

Das Duo hat die ungewöhnlich aparte Kombination Cello <strong>und</strong><br />

Gitarre im Konzertleben in einer Zeitspanne von 15 Jahren kontinuierlich<br />

<strong>und</strong> prägend etabliert. Dieser kulturelle Einsatz wurde vom<br />

deutschen B<strong>und</strong>espräsidialamt mehrmals gefördert <strong>und</strong> gewürdigt.<br />

Ariana Burstein & Roberto Legnani bieten ein phänomenales <strong>und</strong><br />

unvergleichliches Konzert-Hörerlebnis: zwei Künstler mit einer<br />

Frische <strong>und</strong> Intensität, die in ihrem Temperament fesselnd <strong>und</strong> von<br />

imponierender Virtuosität sind.<br />

Eintrittskarten <strong>für</strong> die vom Förderverein Schloss Wolkenburg organisierte<br />

Veranstaltung gibt es im Vorverkauf im Schloss Wolkenburg,<br />

Telefon: (037609) 58170 <strong>und</strong> an der Konzertkasse ab 18.30<br />

Uhr. Weitere Informationen, Ticket- <strong>und</strong> Platzreservierung: www.<br />

tourneebuero-cunningham.com <strong>und</strong> Telefon: (07852) 933034.<br />

Pressemitteilung<br />

Deutsche Post<br />

eröffnet Filiale im Kaufland<br />

10. November 2011<br />

ausgabe usw. in Anspruch genommen werden. Die neue Filiale hat<br />

Montag bis Samstag von 8 bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Skatfre<strong>und</strong>e herzlich willkommen<br />

Der Arbeitslosentreff „Halt“, Am Hohen Hain 18, führt am 28.<br />

November sein Skatturnier durch. Der Beginn ist 16 Uhr <strong>und</strong> das<br />

Ende gegen 21.30 Uhr geplant. Gespielt wird in zwei Serien zu<br />

48 Spielen, der Einsatz pro Teilnehmer beträgt 4 Euro. Teilnahmeanmeldungen<br />

sind am 28. November bis 15.30 Uhr möglich.<br />

Telefonische Meldungen <strong>können</strong> unter (03722) 94154 abgegeben<br />

werden. Alle Fre<strong>und</strong>e des Altenburger Skatblattes – nicht nur<br />

Arbeitslose - sind herzlich eingeladen. Für das leibliche Wohl ist<br />

gegen Bezahlung gesorgt. Mitteilung des Arbeitslosentreffs „Halt“<br />

Helfen Sie uns helfen …<br />

Sozialstation, Alltagsbegleiter, Pflegheime, DRK-Ganztagsschulangebote,<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung, Eltern-Kind-Arbeit, Mehrgenerationentreff;<br />

Seniorenarbeit, DRK-Ortsvereinsarbeit, Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit,<br />

Absicherung von Veranstaltungen … Diese Aufzählung<br />

lässt sich noch lange weiterführen. Alles Angebote, die der DRK<br />

Kreisverband Chemnitzer Umland e.V. vorhält. Das DRK erledigt<br />

dabei Aufgaben, die wichtige gesellschaftliche Anliegen sind. Wir<br />

tun dies sehr gerne, weil bei uns der Mensch mit seinen Sorgen <strong>und</strong><br />

Nöten, mit seinen Stärken <strong>und</strong> Schwächen im Mittelpunkt steht.<br />

Aber überall werden die finanziellen Mittel gekürzt. Ohne Ihre Hilfe<br />

<strong>können</strong> wir die vielen Aufgaben nicht erbringen. Deswegen führt<br />

der DRK Kreisverband Chemnitzer Umland e.V. seit 7. November<br />

bis 20. Dezember eine Fördermitgliederwerbung durch. Wir freuen<br />

uns auf Ihre Unterstützung. Helfen Sie uns helfen. Bei Fragen<br />

dazu stehen Ihnen Herr Wezorke <strong>und</strong> Frau Reusch, Telefon: (0371)<br />

842081 gerne zur Verfügung.<br />

Ingrid Reusch, Geschäftsführerin DRK-Kreisverband<br />

Mit dem Fahrrad nach Afrika –<br />

Dia-Show in Stadthalle<br />

Afrika mit dem Fahrrad zu durchqueren, ist eine große Herausforderung.<br />

Der Weltenradler Thomas Meixner hat es geschafft. Er startete<br />

in seiner Heimat, in Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> fuhr durch Südosteuropa,<br />

die Türkei, den Mittleren Osten bis nach Kairo. Von dort kurbelte<br />

er durch die Sahara, Ostafrika bis in den Süden dieses Kontinents<br />

nach Kapstadt. 27.300 Kilometer zeigte sein Tacho an, als er sein<br />

Ziel erreichte. Wie auf jeder seiner Reisen galt auch hier das Motto:<br />

Der Weg ist das Ziel. Unterwegs zu sein auf dem „schwarzen“ Kontinent<br />

übertraf so manche Erwartung: Viele Strapazen erschwerten<br />

das Reisen, nicht immer waren die Menschen gastfre<strong>und</strong>lich. In<br />

einer spannenden Dia-Show am 27. November um 17 Uhr in der<br />

(Foto: privat)


STADTSPIEGEL<br />

Stadthalle will Thomas Meixner auf die Schönheiten, aber auch<br />

die Probleme dieses Teils unserer Erde aufmerksam machen. Viele<br />

kleine Geschichten <strong>und</strong> Begebenheiten zeigen den Zuhörern eine<br />

intensive Sicht auf den Kontinent, den man so sicher nur vom Rad<br />

aus erleben kann. Karten <strong>für</strong> 8 Euro sind im Vorverkauf in der Stadthalle<br />

unter Telefon: (03722) 469310 erhältlich, Restkarten gibt es<br />

<strong>für</strong> 10 Euro an der Abendkasse. Inhaber der Energie-M Card bzw.<br />

einer anderen City Power Card erhalten 10 Prozent Vergünstigung<br />

auf den normalen Eintrittspreis. Weitere Infos auch unter: www.<br />

Thomasmeixner.de Pressemitteilung<br />

Infos zum beruflichen Gymnasium<br />

Das Berufliche Schulzentrum an der Hohensteiner Straße lädt am<br />

22. November von 14 bis 18 Uhr zu einem Info-Nachmittag ein.<br />

Jugendliche <strong>und</strong> Eltern <strong>können</strong> sich in der Zeit über eine Ausbildung<br />

am beruflichen Gymnasium informieren.<br />

NABU-Vortrag zum Wald<br />

Am 15. November um 19 Uhr lädt der NABU Regionalverband<br />

Erzgebirgsvorland e.V. zu einem Vortrag in den Gasthof Rußdorf,<br />

Waldenburger Straße 150 ein. Revierförster Wolfram Schmidt vom<br />

Forstbezirk Chemnitz informiert in Wort <strong>und</strong> Bild über „Auswirkungen<br />

der Klimaveränderungen auf den Wald“. Alle Mitglieder<br />

<strong>und</strong> interessierten Mitbürger sind herzlich eingeladen.<br />

Achtung Blutspendeaktion!<br />

Die nächsten Blutspendeaktionen finden am Samstag, dem 19.<br />

November, von 9 bis 12 Uhr im DRK-Ausbildungszentrum<br />

Limbach-Oberfrohna, Chemnitzer Straße 77, <strong>und</strong> am Freitag, dem<br />

25. November, von 15 bis 18:30 Uhr im Rathaus Wolkenburg,<br />

Kaufunger Straße 19, statt. DRK-Blutspendedienst Ost<br />

Was ist jetzt dran?<br />

Gottesdienst „Neu leben“ in der Stadtkirche<br />

Wissen, was dran ist – wer wünscht sich das nicht,<br />

wenn schwierige Entscheidungen anstehen? In<br />

festgefahrenen Situationen sind wir oft unent-<br />

schlossen <strong>und</strong> unsere Gedanken drehen sich immer<br />

nur im Kreis. Dann wären wir sogar dankbar, wenn uns jemand die<br />

Entscheidung abnehmen würde, der wüsste, was die beste Lösung<br />

ist. „Wie kann ich Gottes Willen erkennen?“ ist das Thema des<br />

Gottesdienstes „Neu leben“ am 13. November, um 9:30 Uhr in der<br />

Stadtkirche, zu dem wir Sie recht herzlich einladen.<br />

Für die Kinder gibt ein spannendes Programm im „Rudi-Nest“. Nach<br />

dem Gottesdienst ist beim Kirchenkaffee Gelegenheit, miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen. Kirchgemeinde Limbach-Kändler<br />

Landrat besucht<br />

„Schule am Stadtpark“<br />

Am 22. September besuchte der Landrat des Landkreises Zwickau,<br />

Dr. Christoph Scheurer, zusammen mit der ersten Beigeordneten,<br />

Angelika Hölzel, die Schule am Stadtpark in Limbach-Oberfrohna.<br />

Dr. Scheurer erläuterte, dass er alle Förderschulen des Landkreises<br />

besuche <strong>und</strong> auch die in Trägerschaft der Behindertenhilfe Limbach-<br />

Oberfrohna. Im Gespräch stellten die Schulleiterin, Andrea Esche,<br />

<strong>und</strong> der Geschäftsführer, Thomas Buhl, den Trägerverein <strong>und</strong> die<br />

Konzeption der Schule vor. Beim gemeinsamen R<strong>und</strong>gang wurden<br />

die Schule <strong>und</strong> die benachbarten Projekträume der berufsorientierten<br />

Ärztliche Bereitschaft<br />

Apothekenbereitschaft<br />

10. November 2011<br />

(Foto: privat)<br />

Ausbildung besichtigt.<br />

Zur Verabschiedung der Gäste versammelten sich alle Klassen<br />

am Klangbaum im Foyer der Schule. Andrea Esche erklärte den<br />

Schülern, welch hohen Besuch sie vor sich haben <strong>und</strong> welchen<br />

verantwortungsvollen Aufgabenbereich der Landrat hat. Nach<br />

einem musikalischen Gruß der Schüler bedankte sich Dr. Christoph<br />

Scheurer <strong>für</strong> den angenehmen Aufenthalt in der Schule am<br />

Stadtpark. Er habe sich bei seinem Besuch sehr wohl gefühlt <strong>und</strong><br />

den Eindruck gewonnen, dass dies auch <strong>für</strong> alle Beschäftigten <strong>und</strong><br />

Schüler der Förderschule gilt. Offensichtlich bereitet das gemeinsame<br />

Lernen in der schönen Schule große Freude. Das bestätigten<br />

alle mit einem spontanen Applaus <strong>und</strong> bedankten sich auf diese<br />

Weise <strong>für</strong> den Besuch des Landrates.<br />

Thomas Buhl, Geschäftsführer Behindertenhilfe e.V.<br />

(Limbach, Oberfrohna, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler <strong>und</strong><br />

Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):<br />

Die zentrale Notrufnummer hat sich im Dienstbereich Limbach-<br />

Oberfrohna <strong>und</strong> Umgebung geändert. Unter 0375-19222 ist montags<br />

bis freitags zwischen 19.00 <strong>und</strong> 7.00 Uhr, an Wochenenden <strong>und</strong><br />

Feiertagen der Bereitschaftsarzt <strong>für</strong> Limbach-Oberfrohna erreichbar.<br />

Die Apotheken im Umland<br />

haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:<br />

Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 21.11.<br />

Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 22.11.<br />

Aesculap-Apotheke, Kändler: 10.11., 23.11.<br />

Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.:<br />

11.11., 24.11.<br />

Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf:<br />

12.11., 25.11.<br />

Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20 oder<br />

Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 13.11., 26.11.<br />

Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 14.11., 16.11., 27.11.<br />

Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 15.11.<br />

Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 17.11.<br />

Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oder<br />

Mozart-Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 18.11.<br />

Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 19.11.<br />

Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 20.11.<br />

17


STADTSPIEGEL<br />

18<br />

10. November 2011

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