Neue Streckenrekorde beim Marktlauf - Stadt Limbach-Oberfrohna
Neue Streckenrekorde beim Marktlauf - Stadt Limbach-Oberfrohna
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STADTSPIEGEL<br />
Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
20. Jahrgang Donnerstag, 10. Juni 2010<br />
Nummer 12<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Streckenrekorde</strong><br />
<strong>beim</strong> <strong>Marktlauf</strong><br />
Die Begeisterung für den <strong>Marktlauf</strong> ist ungebrochen: Genau 591 Teilnehmer gab es<br />
am 29. Mai bei der 16. Auflage. Über 10 Kilometer gab sogar zwei neue <strong>Streckenrekorde</strong>.<br />
Beim EnviaM-Städtewettbewerb kämpften 142 Teilnehmer an drei Geräten<br />
sechs Stunden um jeden Kilometer. Am Schluss standen 328,4 Kilometer zu Buche.<br />
Ein toller Erfolg! Damit ging <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> in Führung und hat nun gute<br />
Chancen, nach der Endauswertung eine hervorragende Platzierung einzunehmen.<br />
Immerhin winken dem Erstplatzierten 15.000 Euro Preisgeld für einen guten Zweck.<br />
Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe des <strong>Stadt</strong>spiegels.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
• Muldental-Musikfest lädt ein<br />
• Rekordbeteiligung<br />
<strong>beim</strong> Seifenkistenrennen<br />
• Fotoausstellung<br />
im Schloss eröffnet
STADTSPIEGEL<br />
Impressum: www.limbach-oberfrohna.de<br />
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> • Oberbürgermeister<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80<br />
Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser<br />
Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:<br />
Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,<br />
Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18,<br />
email: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de<br />
Druck: <strong>Limbach</strong>er Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47<br />
Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG,<br />
Winklhofer Straße 20, 09116 Chemnitz, Tel. 03722/7 79 18 24 11<br />
gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />
2<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Gemeinschaftsausschuss tagt<br />
Eine öffentliche Sitzung des Gemeinschaftsausschusses findet am<br />
Montag, dem 21. Juni 2010, um 18.30 Uhr, im Beratungsraum<br />
„Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> (Rathausplatz<br />
1) statt. Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 12. Juni 2010<br />
an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen<br />
werden. Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />
Ortschaftsrat<br />
Wolkenburg-Kaufungen tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Wolkenburg-<br />
Kaufungen findet am Montag, dem 21. Juni 2010, um 19.00<br />
Uhr, im Beratungsraum des Rathauses im Ortsteil Wolkenburg-<br />
Kaufungen (Kaufunger Straße 19) statt. Die Tagesordnung der<br />
Sitzung kann ab dem 12. Juni 2010 an den nachfolgend genannten<br />
Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zu der Sitzung sind<br />
alle Bürger eingeladen.<br />
Ortschaftsrat Kändler tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Kändler findet<br />
am Mittwoch, dem 23. Juni 2010, um 19.00 Uhr, im Vereinsraum<br />
der Gaststätte Spitzbarths im Ortsteil Kändler (Kirchstraße 30) statt.<br />
Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 12. Juni 2010 an den<br />
nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden.<br />
Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />
Standort der Bekanntmachungstafeln<br />
im <strong>Stadt</strong>gebiet:<br />
• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss<br />
• am Rathaus (Haus D, Zufahrt zum Rathaus)<br />
• am Gebäude Straße des Friedens 100<br />
• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße<br />
(neben der Parkplatzeinfahrt)<br />
• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)<br />
• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)<br />
• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)<br />
• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />
- in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)<br />
- in Kaufungen (Dorfstraße 31)<br />
- in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)<br />
- in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)<br />
Eigenbetriebssatzung<br />
des „Eigenbetriebes Ver- und Entsorgung<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“<br />
10. Juni 2010<br />
Auf Grund des § 3 Abs. 3 des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe<br />
im Freistaat Sachsen (Sächsisches Eigenbetriebsgesetz –<br />
SächsEigBG) vom 19.04.1994 in seiner Fassung vom 11.07.2009<br />
und des § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO)<br />
hat der <strong>Stadt</strong>rat in seiner Sitzung am 12. April 2010 die folgende<br />
Eigenbetriebssatzung für den „Eigenbetrieb Ver- und Entsorgung<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“ beschlossen.<br />
§ 1 Gegenstand, Zweck und Name des Eigenbetriebes<br />
(1) Aufgabe des Eigenbetriebes ist die Durchführung von leitungsgebundenen<br />
Ver- und Entsorgungsleistungen.<br />
(2) Der Eigenbetrieb nimmt alle diesen Betriebszweck fördernden<br />
bzw. ihn wirtschaftlich berührenden Geschäfte war.<br />
(3) Der Eigenbetrieb führt den Namen „Eigenbetrieb Ver- und<br />
Entsorgung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“.<br />
(4) Der Eigenbetrieb kann andere insbesondere Neben- und Hilfsbetriebe<br />
aufnehmen, die seinen Betriebszweck fördern oder wirtschaftlich<br />
mit ihm zusammenhängen.<br />
§ 2 Stammkapital<br />
Das Stammkapital des Eigenbetriebes beträgt 25.000 €<br />
(in Worten: Fünfundzwanzigtausend EURO).<br />
§ 3 Verwaltungsorgane<br />
Die Verwaltungsorgane des Eigenbetriebes sind:<br />
a) der <strong>Stadt</strong>rat<br />
b) der Betriebsausschuss<br />
c) der Oberbürgermeister<br />
d) die Betriebsleitung<br />
§ 4 Aufgaben des <strong>Stadt</strong>rates<br />
(1) Der <strong>Stadt</strong>rat entscheidet über:<br />
a) die Bestellung und Abberufung des Betriebsleiters;<br />
b) die Entlastung der Betriebsleitung;<br />
c) den Erlass bzw. die Änderung der Eigenbetriebssatzung;<br />
d) die wesentliche Erweiterung, Einschränkung oder Aufhebung<br />
der betrieblichen Tätigkeit;<br />
e)die Feststellung und Änderung des Wirtschaftsplanes;<br />
f) die Vergabe von Lieferungen und Leistungen im Rahmen des<br />
genehmigten Liquiditätsplanes, wenn der Gegenstandswert im<br />
Einzelfall 250.000 € übersteigt;<br />
g) Mehrauszahlungen für einzelne Vorhaben des Liquiditätsplanes,<br />
die den Betrag von 50.000 € übersteigen;<br />
h) außerplanmäßige Auszahlungen im investiven Bereich, die einen<br />
Betrag von 50.000 € übersteigen;<br />
i) die Bestimmung eines Abschlussprüfers für den Jahresabschluss;<br />
j) die Verwendung des Jahresgewinns oder die Behandlung des<br />
Jahresverlustes;<br />
k) die Führung von Rechtsstreitigkeiten und den Abschluss von<br />
Vergleichen, wenn im Einzelfall der Streitwert mehr als 30.000 €<br />
oder bei Vergleichen das Zugeständnis des Eigenbetriebes mehr<br />
als 20.000 € beträgt;<br />
l) Freiwilligkeitsleistungen über 5.000 € sowie den Verzicht auf<br />
Ansprüche des Eigenbetriebes und die Niederschlagung solcher<br />
Ansprüche, wenn der Betrag 10.000 € übersteigt.<br />
(2) Die Aufgaben des <strong>Stadt</strong>rates nach § 9 Abs. 1 SächsEigBG<br />
bleiben unberührt.<br />
§ 5 Betriebsausschuss<br />
Der Technische Ausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> nimmt<br />
im Sinne der §§ 7 und 8 Abs. 4 SächsEigBG die Aufgaben des
STADTSPIEGEL<br />
Betriebsausschusses war.<br />
§ 6 Aufgaben des Betriebsausschusses<br />
(1) Der Betriebsausschuss berät alle Angelegenheiten des Eigenbetriebes<br />
vor, die der Entscheidung des <strong>Stadt</strong>rates vorbehalten sind.<br />
(2) Der Betriebsausschuss entscheidet gemäß § 8 Abs. 2 SächsEig-<br />
BG abschließend über:<br />
a) die Feststellung allgemeiner Leistungsbedingungen;<br />
b) den Erlass einer Dienstanweisung für die Betriebsleitung;<br />
c) die Vergabe von Lieferungen und Leistungen im Rahmen des<br />
genehmigten Liquiditätsplanes, wenn der Gegenstandswert im<br />
Einzelfall 100.000 € übersteigt, aber nicht höher ist als 250.000 €;<br />
d) Mehrauszahlungen für einzelne Vorhaben des Liquiditätsplanes,<br />
die den Betrag von 10.000 € übersteigen, aber nicht höher sind<br />
als 50.000 € ;<br />
e) außerplanmäßige Auszahlungen im investiven Bereich, die den<br />
Betrag von 10.000 € übersteigen, aber nicht höher sind als 50.000 €;<br />
f) die Zustimmung zu erfolgsgefährdenden Mehraufwendungen im<br />
Erfolgsplan, wenn sie höher sind als 25.000 € ;<br />
g) Führung von Rechtsstreitigkeiten und den Abschluss von Vergleichen,<br />
wenn im Einzelfall der Streitwert höher als 10.000 € , aber<br />
nicht höher als 30.000 € oder bei Vergleichen das Zugeständnis des<br />
Eigenbetriebes höher als 10.000 € , aber nicht höher als 20.000 € ist;<br />
h) Freiwilligkeitsleistungen über 2.500 € bis 5.000 € sowie den<br />
Verzicht auf Ansprüche des Eigenbetriebes und die Niederschlagung<br />
solcher Ansprüche, wenn der Betrag 10.000 € nicht übersteigt.<br />
§ 7 Aufgaben des Oberbürgermeisters<br />
(1) In dringenden Angelegenheiten, deren Erledigung auch nicht<br />
bis zu einer ohne Frist und Form einberufenen Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />
oder des Betriebsausschusses aufgeschoben werden kann,<br />
entscheidet der Oberbürgermeister anstelle des <strong>Stadt</strong>rates oder des<br />
Betriebsausschusses. Die Gründe für die Entscheidung und die<br />
Art der Erledigung sind den Mitgliedern des <strong>Stadt</strong>rates oder des<br />
Betriebsausschusses unverzüglich mitzuteilen.<br />
(2) Der Oberbürgermeister kann der Betriebsleitung Weisungen<br />
erteilen, um die ordentliche Führung des Eigenbetriebes sicherzustellen<br />
und Missstände zu beseitigen.<br />
(3) Der Oberbürgermeister muss anordnen, dass Maßnahmen der<br />
Betriebsleitung, die er für gesetzwidrig hält, unterbleiben oder<br />
rückgängig gemacht werden, er kann dies anordnen, wenn er der<br />
Auffassung ist, dass Maßnahmen für die <strong>Stadt</strong> nachteilig sind.<br />
§ 8 Betriebsleitung, Aufgaben der Betriebsleitung<br />
(1) Zur Leitung des Eigenbetriebes wird ein Betriebsleiter bestellt.<br />
(2) Die Betriebsleitung leitet den Eigenbetrieb, soweit im SächsEigBG<br />
oder aufgrund dieser Satzung nichts anderes bestimmt<br />
ist. Ihr obliegt insbesondere die laufende Betriebsführung. Dazu<br />
gehören die Bewirtschaftung der im Erfolgsplan veranschlagten<br />
Aufwendungen und Erträge sowie alle sonstigen Maßnahmen,<br />
die zur Aufrechterhaltung des Betriebes erforderlich sind. Die Betriebsleitung<br />
entscheidet auch über die Ausführung von Vorhaben<br />
des Liquiditätsplanes und über sonstige Angelegenheiten, soweit<br />
nicht nach Satzung der <strong>Stadt</strong>rat, der Betriebsausschuss oder der<br />
Oberbürgermeister zuständig ist.<br />
(3) Die Betriebsleitung ist im Rahmen ihrer Zuständigkeit für die<br />
wirtschaftliche Führung des Eigenbetriebes verantwortlich.<br />
(4) Die Betriebsleitung bereitet im Einvernehmen mit dem Oberbürgermeister<br />
in den Angelegenheiten des Eigenbetriebes die Beschlüsse<br />
des <strong>Stadt</strong>rates und des Betriebsausschusses vor.<br />
(5) Im Rahmen der Aufgaben des Eigenbetriebes nimmt die Betriebsleitung<br />
an den Sitzungen des <strong>Stadt</strong>rates oder des Betriebsausschusses<br />
teil.<br />
10. Juni 2010<br />
(6) Die Betriebsleitung vollzieht die Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates<br />
und des Betriebsausschusses sowie die Entscheidungen des Oberbürgermeisters,<br />
soweit dieser nicht für einzelne Fälle oder einen<br />
bestimmten Kreis von Angelegenheiten etwas anderes bestimmt hat.<br />
(7) Die Betriebsleitung hat den Oberbürgermeister über alle wichtigen<br />
Angelegenheiten des Eigenbetriebes rechtzeitig zu unterrichten.<br />
Sie hat insbesondere:<br />
1. regelmäßig monatlich über die Entwicklung der Erträge und<br />
Aufwendungen und über die Abwicklung des Liquiditätsplanes<br />
zu berichten;<br />
2. unverzüglich zu berichten, wenn:<br />
a) unabweisbare erfolgsgefährdende Mehraufwendungen zu leisten<br />
sind, erfolgsgefährdende Mindererträge zu erwarten sind oder sonst<br />
in erheblichem Umfang vom Erfolgsplan abgewichen wird;<br />
b) Mehrauszahlungen, die für einzelne Vorhaben des Liquiditätsplanes<br />
erheblich sind, geleistet werden müssen oder sonst in erheblichem<br />
Umfang vom Liquiditätsplan abgewichen wird.<br />
(8)Die Beauftragung von Bediensteten mit der Vertretung der Betriebsleitung<br />
ebenso wie die Erteilung einer rechtsgeschäftlichen<br />
Vollmacht bedarf der Zustimmung des Oberbürgermeisters.<br />
§ 9 Personalangelegenheiten<br />
(1) Der <strong>Stadt</strong>rat regelt die allgemeinen Rechtsverhältnisse der Bediensteten<br />
des Eigenbetriebes.<br />
(2) Über die Einstellung leitender Bediensteter sowie über die Ernennung,<br />
Einstellung einschließlich Höhergruppierung und Entlassung<br />
von Beamten entscheidet der <strong>Stadt</strong>rat im Einvernehmen mit dem<br />
Oberbürgermeister (§ 28 Abs. 3 Satz 1 und 2 SächsGemO) und nach<br />
Vorberatung durch den Betriebsausschuss.<br />
(3) Über die Einstellung und Entlassung der anderen Bediensteten<br />
entscheidet die Betriebsleitung im Einvernehmen mit dem Oberbürgermeister.<br />
(4) Die Betriebsleitung ist vor allen Personalentscheidungen zu<br />
hören. § 28 Abs. 3 Satz 1 und 2 SächsGemO ist anzuwenden.<br />
(5) Der Oberbürgermeister ist Dienstvorgesetzter und oberste<br />
Dienstbehörde für alle Bediensteten des Eigenbetriebes.<br />
§ 10 Vertretung des Eigenbetriebes<br />
(1) Die Betriebsleitung vertritt die <strong>Stadt</strong> im Rahmen ihrer Aufgaben.<br />
(2) Der Betriebsleiter zeichnet unter dem Namen des Eigenbetriebes<br />
„Eigenbetrieb Ver- und Entsorgung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“ ohne<br />
Angabe eines Vertretungsverhältnisses; der/ die stellvertretende(n)<br />
Betriebsleiter mit dem Zusatz „In Vertretung“ (i.V.); die beauftragten<br />
Mitarbeiter mit dem Zusatz „Im Auftrag“ (i.A.).<br />
§ 11 Wirtschaftsjahr<br />
Das Wirtschaftsjahr ist das Haushaltsjahr der <strong>Stadt</strong>.<br />
§ 12 Wirtschaftsplan, Jahresabschluss,<br />
Lagebericht und Prüfung<br />
(1) Für jedes Wirtschaftsjahr ist bis zum 30.09. des Vorjahres ein<br />
Wirtschaftsplan aufzustellen. Er besteht aus dem Erfolgsplan, dem<br />
Liquiditätsplan, der Finanzplanung und der Stellenübersicht und ist<br />
dem Haushaltsplan der <strong>Stadt</strong> als Anlage beizufügen.<br />
(2) Dem Wirtschaftsplan ist ein Bericht zur Entwicklung des Eigenbetriebes<br />
für das laufende sowie das kommende Wirtschaftsjahr<br />
hinzuzufügen.<br />
(3) Die Betriebsleitung hat für den Schluss eines jeden Wirtschaftsjahres<br />
einen aus der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung und<br />
dem Anhang bestehenden Jahresabschluss sowie einen Lagebericht<br />
aufzustellen. Auf den Jahresabschluss finden die §§ 242 bis 287<br />
und 289 des Handelsgesetzbuches sinngemäß Anwendung, soweit<br />
sich aus dem Sächsischen Eigenbetriebsgesetz oder der zu seiner<br />
Durchführung erlassenen Verordnung nichts anderes ergibt. Im<br />
3
STADTSPIEGEL<br />
Lagebericht ist auch darzustellen, wie das Unternehmen die von<br />
ihm wahrzunehmende gemeindliche Aufgabe erfüllt hat.<br />
(4) Der Jahresabschluss und der Lagebericht sind innerhalb von<br />
vier Monaten nach Ende des Wirtschaftsjahres aufzustellen und<br />
dem Oberbürgermeister vorzulegen.<br />
(5) Der Oberbürgermeister leitet den Jahresabschluss und den Lagebericht<br />
unverzüglich zur Jahresabschlussprüfung und zur örtlichen<br />
Prüfung (§ 105 SächsGemO) weiter.<br />
(6) Der Oberbürgermeister hat den Jahresabschluss und den Lagebericht<br />
zusammen mit den Berichten über die Jahresabschlussprüfung<br />
und die örtliche Prüfung (§ 105 SächsGemO) dem Betriebsausschuss<br />
zur Vorberatung und anschließend mit dem Ergebnis der Vorberatung<br />
dem <strong>Stadt</strong>rat zur Feststellung zuzuleiten.<br />
(7) Die Prüfung von Jahresabschluss und Lagebericht wird durch<br />
Wirtschaftsprüfer oder Wirtschaftsprüfungsunternehmen durchgeführt,<br />
die von der <strong>Stadt</strong> bestellt werden. Der <strong>Stadt</strong>rat kann mit der<br />
Prüfung des Jahresabschlusses, solange der Eigenbetrieb ein kleines<br />
Unternehmen gemäß § 267 Abs. 1 Handelsgesetzbuch ist, auch die<br />
örtliche Prüfungseinrichtung (§ 103 SächsGemO) beauftragen.<br />
§ 13 Risikofrüherkennung<br />
Es ist ein angemessenes System zur Erkennung von Risiken einzurichten,<br />
dass es ermöglicht, etwaige den Bestand gefährdende<br />
Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Zur Früherkennung gehören<br />
insbesondere die Identifikation, Bewertung, Dokumentation, Mitteilung<br />
und Überwachung von Risiken.<br />
§ 14 Rechnungswesen und Vermögen<br />
(1) Das Rechnungswesen ist nach den Grundsätzen der doppelten<br />
Buchführung zu organisieren. Auf die Buchführung und das Inventar<br />
finden die §§ 238 bis 241 des Handelsgesetzbuches sinngemäß<br />
Anwendung, soweit sich aus dem Sächsischen Eigenbetriebsgesetz<br />
oder der auf seiner Grundlage erlassenen Verordnung nichts anderes<br />
ergibt.<br />
§ 72 Abs. 1 und 2 Satz 1, §§ 73, 76 Abs. 2 Satz 2, §§ 78,80 bis 84,<br />
89 Abs. 1 bis 4 und § 90 SächsGemO gelten für das Sondervermögen<br />
sinngemäß.<br />
(2) Sollte der Eigenbetrieb mehr als eine Ver- oder Entsorgungsleistung<br />
anbieten, ist eine Spartenrechnung zu führen.<br />
§ 15 Kassenführung<br />
(1) Für den Eigenbetrieb ist eine Sonderkasse einzurichten.<br />
(2) Für die Kassenführung gelten die Bestimmungen der SächsGemO,<br />
der Sächsischen Kommunalen Kassen- und Buchführungsverordnung<br />
(SächsKomKBVO), der Sächsischen Kommunalhaushaltsverordnung<br />
(SächsKomHVO) und des Eigenbetriebsrechts.<br />
(3) Vorübergehend nicht benötigte Geldmittel des Eigenbetriebes<br />
sollen in Abstimmung mit der Kassenlage der <strong>Stadt</strong> angelegt werden.<br />
§ 16 Leistungsaustausch<br />
Sämtliche Lieferungen und Leistungen von städtischen Dienststellen<br />
an den Eigenbetrieb sowie Lieferungen und Leistungen des<br />
Eigenbetriebes an städtische Dienststellen sind nach den üblichen<br />
verwaltungsinternen Vergütungsgrundsätzen zu vergüten. Darüber<br />
sind entsprechende Vereinbarungen abzuschließen<br />
§ 17 <strong>Stadt</strong>kämmerer<br />
Die Betriebsleitung hat dem <strong>Stadt</strong>kämmerer alle Maßnahmen<br />
mitzuteilen, welche die Finanzwirtschaft der <strong>Stadt</strong> berühren. Sie<br />
hat ihm insbesondere den Entwurf des Wirtschaftsplanes zur Herstellung<br />
des Benehmens nach § 15 Abs. 3 SächsEigBG zuzuleiten<br />
sowie die Entwürfe des Jahresabschlusses und des Lageberichtes<br />
zu überreichen. Darüber hinaus hat sie ihn über die Tätigkeit des<br />
Eigenbetriebes zu unterrichten, soweit dies für die Finanzwirtschaft<br />
der <strong>Stadt</strong> von Bedeutung ist, insbesondere über die Ergebnisse der<br />
4<br />
10. Juni 2010<br />
Betriebsstatistik und Kostenrechnung.<br />
§ 18 Öffentliche Bekanntmachungen<br />
Die öffentlichen Bekanntmachungen des Eigenbetriebes erfolgen<br />
im Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />
§ 19 Sonstige Vorschriften<br />
Im übrigen gilt das Sächsische Eigenbetriebsgesetz (SächsEigBG),<br />
die Sächsische Eigenbetriebsverordnung (SächsEigBVO) und die<br />
Hauptsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />
§ 20 Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am 01.07.2010 in Kraft. Gleichzeitig tritt die<br />
Eigenbetriebssatzung des „Eigenbetriebes Ver- und Entsorgung<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“ vom 04.12.2001 außer Kraft.<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, den 14. April 2010<br />
gez. Dr. Rickauer<br />
Oberbürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Nach § 4 Abs. 4 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung<br />
von Verfahrens- oder Formvorschriften zustande gekommen<br />
sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />
zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. der Oberbürgermeister dem Beschluss wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der Jahresfrist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />
oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />
der <strong>Stadt</strong> unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht<br />
worden, so kann auch nach Ablauf der Jahresfrist (§ 4 Abs. 4 Satz<br />
1 SächsGemO) jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />
Eigenbetriebssatzung<br />
des Eigenbetriebes<br />
„Städtische Bäder <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“<br />
Auf Grund des § 3 Abs. 3 des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe<br />
im Freistaat Sachsen (Sächsisches Eigenbetriebsgesetz –<br />
SächsEigBG) vom 19.04.1994 in seiner Fassung vom 11.07.2009<br />
und des § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) hat<br />
der <strong>Stadt</strong>rat in seiner Sitzung am 12. April 2010 die folgende Eigenbetriebssatzung<br />
für den Eigenbetrieb „Städtische Bäder <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong>“ beschlossen:<br />
§ 1 Gegenstand, Zweck und Name des Eigenbetriebes<br />
(1) Das Freizeit- und Familienbad „LIMBOmar“ sowie Freibäder<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> werden als Eigenbetrieb nach den<br />
Bestimmungen des Sächsischen Eigenbetriebsgesetzes und dieser<br />
Satzung geführt.<br />
(2) Der Eigenbetrieb betreibt die Bäder und nimmt alle diesen<br />
Betriebszweck fördernden bzw. ihn wirtschaftlich berührenden<br />
Geschäfte wahr.<br />
(3) Der Eigenbetrieb führt den Namen „Städtische Bäder <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong>“.
STADTSPIEGEL<br />
(4) Der Eigenbetrieb kann andere insbesondere Neben- und Hilfsbetriebe<br />
aufnehmen, die seinen Betriebszweck fördern oder wirtschaftlich<br />
mit ihm zusammenhängen.<br />
§ 2 Stammkapital<br />
Das Stammkapital des Eigenbetriebes beträgt 25.000 €<br />
(in Worten: Fünfundzwanzigtausend EURO).<br />
§ 3 Verwaltungsorgane<br />
Die Verwaltungsorgane des Eigenbetriebes sind:<br />
a) der <strong>Stadt</strong>rat<br />
b) der Betriebsausschuss<br />
c) der Oberbürgermeister<br />
d) die Betriebsleitung<br />
§ 4 Aufgaben des <strong>Stadt</strong>rates<br />
(1) Der <strong>Stadt</strong>rat entscheidet über:<br />
a) die Bestellung und Abberufung des Betriebsleiters;<br />
b) die Entlastung der Betriebsleitung;<br />
c) den Erlass bzw. die Änderung der Eigenbetriebssatzung;<br />
d) die wesentliche Erweiterung, Einschränkung oder Aufhebung<br />
der betrieblichen Tätigkeit;<br />
e) die Feststellung und Änderung des Wirtschaftsplanes;<br />
f) die Vergabe von Lieferungen und Leistungen im Rahmen des<br />
genehmigten Liquiditätsplanes, wenn der Gegenstandswert im<br />
Einzelfall 250.000 € übersteigt;<br />
g) Mehrauszahlungen für einzelne Vorhaben des Liquiditätsplanes,<br />
die den Betrag von 50.000 € übersteigen;<br />
h) außerplanmäßige Auszahlungen im investiven Bereich, die einen<br />
Betrag von 50.000 € übersteigen;<br />
i) die Bestimmung eines Abschlussprüfers für den Jahresabschluss;<br />
j) die Verwendung des Jahresgewinns oder die Behandlung des<br />
Jahresverlustes;<br />
k) die Führung von Rechtsstreitigkeiten und den Abschluss von<br />
Vergleichen, wenn im Einzelfall der Streitwert mehr als 30.000 €<br />
oder bei Vergleichen das Zugeständnis des Eigenbetriebes mehr<br />
als 20.000 € beträgt;<br />
l) Freiwilligkeitsleistungen über 1.500 € sowie den Verzicht auf<br />
Ansprüche des Eigenbetriebes und die Niederschlagung solcher<br />
Ansprüche, wenn der Betrag 10.000 € übersteigt.<br />
(2) Die Aufgaben des <strong>Stadt</strong>rates nach § 9 Abs. 1 SächsEigBG<br />
bleiben unberührt.<br />
§ 5 Betriebsausschuss<br />
Der Verwaltungsausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> nimmt<br />
im Sinne der §§ 7 und 8 Abs. 4 SächsEigBG die Aufgaben des<br />
Betriebsausschusses war.<br />
§ 6 Aufgaben des Betriebsausschusses<br />
(1) Der Betriebsausschuss berät alle Angelegenheiten des Eigenbetriebes<br />
vor, die der Entscheidung des <strong>Stadt</strong>rates vorbehalten sind.<br />
(2) Der Betriebsausschuss entscheidet gemäß § 8 Abs. 2 SächsEig-<br />
BG abschließend über:<br />
a) die Feststellung allgemeiner Leistungsbedingungen;<br />
b) den Erlass einer Dienstanweisung für die Betriebsleitung;<br />
c) die Vergabe von Lieferungen und Leistungen im Rahmen des<br />
genehmigten Liquiditätsplanes, wenn der Gegenstandswert im<br />
Einzelfall 50.000 € übersteigt, aber nicht höher ist als 250.000 €;<br />
d) Mehrauszahlungen für einzelne Vorhaben des Liquiditätsplanes,<br />
die den Betrag von 10.000 € übersteigen, aber nicht höher sind als<br />
50.000 €;<br />
e) außerplanmäßige Auszahlungen im investiven Bereich, die den<br />
Betrag von 10.000 € übersteigen, aber nicht höher sind als 50.000 €;<br />
f) die Zustimmung zu erfolgsgefährdenden Mehraufwendungen im<br />
Erfolgsplan, wenn sie höher sind als 5.000 €;<br />
10. Juni 2010<br />
g) Führung von Rechtsstreitigkeiten und den Abschluss von Vergleichen,<br />
wenn im Einzelfall der Streitwert mehr als 10.000 € aber<br />
nicht höher als 30.000 € oder bei Vergleichen das Zugeständnis des<br />
Eigenbetriebes mehr als 5.000 € aber nicht höher als 20.000 € ist;<br />
h) Freiwilligkeitsleistungen über 500 € bis 1.500 € sowie den Verzicht<br />
auf Ansprüche des Eigenbetriebes und die Niederschlagung<br />
solcher Ansprüche, wenn der Betrag 10.000 € nicht übersteigt.<br />
§ 7 Aufgaben des Oberbürgermeisters<br />
(1) In dringenden Angelegenheiten, deren Erledigung auch nicht<br />
bis zu einer ohne Frist und Form einberufenen Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />
oder des Betriebsausschusses aufgeschoben werden kann,<br />
entscheidet der Oberbürgermeister anstelle des <strong>Stadt</strong>rates oder des<br />
Betriebsausschusses. Die Gründe für die Entscheidung und die<br />
Art der Erledigung sind den Mitgliedern des <strong>Stadt</strong>rates oder des<br />
Betriebsausschusses unverzüglich mitzuteilen.<br />
(2) Der Oberbürgermeister kann der Betriebsleitung Weisungen erteilen,<br />
um die ordentliche Führung des Eigenbetriebs sicherzustellen<br />
und Missstände zu beseitigen.<br />
(3) Der Oberbürgermeister muss anordnen, dass Maßnahmen der<br />
Betriebsleitung, die er für gesetzwidrig hält, unterbleiben oder<br />
rückgängig gemacht werden, er kann dies anordnen, wenn er der<br />
Auffassung ist, dass Maßnahmen für die <strong>Stadt</strong> nachteilig sind.<br />
§ 8 Betriebsleitung, Aufgaben der Betriebsleitung<br />
(1) Zur Leitung des Eigenbetriebes wird ein Betriebsleiter bestellt.<br />
(2) Die Betriebsleitung leitet den Eigenbetrieb, soweit im SächsEigBG<br />
oder aufgrund dieser Satzung nichts anderes bestimmt<br />
ist. Ihr obliegt insbesondere die laufende Betriebsführung. Dazu<br />
gehören die Bewirtschaftung der im Erfolgsplan veranschlagten<br />
Aufwendungen und Erträge sowie alle sonstigen Maßnahmen,<br />
die zur Aufrechterhaltung des Betriebes erforderlich sind. Die Betriebsleitung<br />
entscheidet auch über die Ausführung von Vorhaben<br />
des Liquiditätsplanes und über sonstige Angelegenheiten, soweit<br />
nicht nach Satzung der <strong>Stadt</strong>rat, der Betriebsausschuss oder der<br />
Oberbürgermeister zuständig ist.<br />
(3) Die Betriebsleitung ist im Rahmen ihrer Zuständigkeit für die<br />
wirtschaftliche Führung des Eigenbetriebes verantwortlich.<br />
(4) Die Betriebsleitung erlässt die Haus- und Badeordnung für<br />
öffentliche Bäder.<br />
(5) Die Betriebsleitung legt Dienst- und Betriebsanweisungen für<br />
das Personal in den öffentlichen Schwimmbädern fest.<br />
(6) Die Betriebsleitung bereitet im Einvernehmen mit dem Oberbürgermeister<br />
in den Angelegenheiten des Eigenbetriebes die Beschlüsse<br />
des <strong>Stadt</strong>rates und des Betriebsausschusses vor.<br />
(7) Im Rahmen der Aufgaben des Eigenbetriebes nimmt die Betriebsleitung<br />
an den Sitzungen des <strong>Stadt</strong>rates oder des Betriebsausschusses<br />
teil.<br />
(8) Die Betriebsleitung vollzieht die Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates<br />
und des Betriebsausschusses sowie die Entscheidungen des Oberbürgermeisters,<br />
soweit dieser nicht für einzelne Fälle oder einen<br />
bestimmten Kreis von Angelegenheiten etwas anderes bestimmt hat.<br />
(9) Die Betriebsleitung hat den Oberbürgermeister über alle wichtigen<br />
Angelegenheiten des Eigenbetriebes rechtzeitig zu unterrichten.<br />
Sie hat insbesondere<br />
1. regelmäßig monatlich über die Entwicklung der Erträge und<br />
Aufwendungen und über die Abwicklung des Liquiditätsplanes<br />
zu berichten;<br />
2. unverzüglich zu berichten, wenn:<br />
a) unabweisbare erfolgsgefährdende Mehraufwendungen zu leisten<br />
sind, erfolgsgefährdende Mindererträge zu erwarten sind oder sonst<br />
in erheblichen Umfang vom Erfolgsplan abgewichen wird;<br />
5
STADTSPIEGEL<br />
b) Mehrauszahlungen, die für einzelne Vorhaben des Liquiditätsplanes<br />
erheblich sind, geleistet werden müssen oder sonst in erheblichem<br />
Umfang vom Liquiditätsplan abgewichen wird.<br />
(10) Die Beauftragung von Bediensteten mit der Vertretung der<br />
Betriebsleitung ebenso wie die Erteilung einer rechtsgeschäftlichen<br />
Vollmacht bedarf der Zustimmung des Oberbürgermeisters.<br />
§ 9 Personalangelegenheiten<br />
(1) Der <strong>Stadt</strong>rat regelt die allgemeinen Rechtsverhältnisse der Bediensteten<br />
des Eigenbetriebes.<br />
(2) Über die Einstellung leitender Bediensteter sowie über die Ernennung,<br />
Einstellung einschließlich Höhergruppierung und Entlassung<br />
von Beamten entscheidet der <strong>Stadt</strong>rat im Einvernehmen mit dem<br />
Oberbürgermeister (§28 Abs. 3 Satz 1 und 2 SächsGemO) und nach<br />
Vorberatung durch den Betriebsausschuss.<br />
(3) Über die Einstellung und Entlassung der anderen Bediensteten<br />
entscheidet die Betriebsleitung im Einvernehmen mit dem Oberbürgermeister.<br />
(4) Die Betriebsleitung ist vor allen Personalentscheidungen zu<br />
hören. § 28 Abs. 3 Satz 1 und 2 SächsGemO ist anzuwenden.<br />
(5) Der Oberbürgermeister ist Dienstvorgesetzter und oberste<br />
Dienstbehörde für alle Bediensteten des Eigenbetriebes.<br />
§ 10 Vertretung des Eigenbetriebes<br />
(1) Die Betriebsleitung vertritt die <strong>Stadt</strong> im Rahmen ihrer Aufgaben.<br />
(2) Der Betriebsleiter zeichnet unter dem Namen des Eigenbetriebes<br />
„Städtische Bäder <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“ ohne Angabe eines Vertretungsverhältnisses;<br />
der/ die stellvertretende(n) Betriebsleiter mit<br />
dem Zusatz „In Vertretung“ (i.V.); die beauftragten Mitarbeiter mit<br />
dem Zusatz „Im Auftrag“ (i.A.).<br />
§ 11 Wirtschaftsjahr<br />
Das Wirtschaftsjahr ist das Haushaltsjahr der <strong>Stadt</strong>.<br />
§ 12 Wirtschaftsplan, Jahresabschluss,<br />
Lagebericht und Prüfung<br />
(1) Für jedes Wirtschaftsjahr ist bis zum 30.09. des Vorjahres ein<br />
Wirtschaftsplan aufzustellen. Er besteht aus dem Erfolgsplan, dem<br />
Liquiditätsplan, der Finanzplanung und der Stellenübersicht und ist<br />
dem Haushaltsplan der <strong>Stadt</strong> als Anlage beizufügen.<br />
(2) Dem Wirtschaftsplan ist ein Bericht zur Entwicklung des Eigenbetriebes<br />
für das laufende sowie das kommende Wirtschaftsjahr<br />
hinzuzufügen.<br />
(3) Die Betriebsleitung hat für den Schluss eines jeden Wirtschaftsjahres<br />
einen aus der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung und<br />
dem Anhang bestehenden Jahresabschluss sowie einen Lagebericht<br />
aufzustellen. Auf den Jahresabschluss finden die §§ 242 bis 287<br />
und 289 des Handelsgesetzbuches sinngemäß Anwendung, soweit<br />
sich aus dem Sächsischen Eigenbetriebsgesetz oder der zu seiner<br />
Durchführung erlassenen Verordnung nichts anderes ergibt. Im<br />
Lagebericht ist auch darzustellen, wie das Unternehmen die von<br />
ihm wahrzunehmende gemeindliche Aufgabe erfüllt hat.<br />
(4) Der Jahresabschluss und der Lagebericht sind innerhalb von<br />
vier Monaten nach Ende des Wirtschaftsjahres aufzustellen und<br />
dem Oberbürgermeister vorzulegen.<br />
(5) Der Oberbürgermeister leitet den Jahresabschluss und den Lagebericht<br />
unverzüglich zur Jahresabschlussprüfung und zur örtlichen<br />
Prüfung (§ 105 SächsGemO) weiter.<br />
(6) Der Oberbürgermeister hat den Jahresabschluss und den Lagebericht<br />
zusammen mit den Berichten über die Jahresabschlussprüfung<br />
und die örtliche Prüfung (§ 105 SächsGemO) dem Betriebsausschuss<br />
zur Vorberatung und anschließend mit dem Ergebnis der Vorberatung<br />
dem <strong>Stadt</strong>rat zur Feststellung zuzuleiten.<br />
(7) Die Prüfung von Jahresabschluss und Lagebericht wird durch<br />
6<br />
10. Juni 2010<br />
Wirtschaftsprüfer oder Wirtschaftsprüfungsunternehmen durchgeführt,<br />
die von der <strong>Stadt</strong> bestellt werden. Der <strong>Stadt</strong>rat kann mit der<br />
Prüfung des Jahresabschlusses, solange der Eigenbetrieb ein kleines<br />
Unternehmen gemäß § 267 Abs. 1 Handelsgesetzbuch ist, auch die<br />
örtliche Prüfungseinrichtung (§ 103 SächsGemO) beauftragen.<br />
§ 13 Risikofrüherkennung<br />
Es ist ein angemessenes System zur Erkennung von Risiken einzurichten,<br />
dass es ermöglicht, etwaige den Bestand gefährdende<br />
Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Zur Früherkennung gehören<br />
insbesondere die Identifikation, Bewertung, Dokumentation, Mitteilung<br />
und Überwachung von Risiken.<br />
§ 14 Rechnungswesen und Vermögen<br />
Das Rechnungswesen ist nach den Grundsätzen der doppelten Buchführung<br />
zu organisieren. Auf die Buchführung und das Inventar finden<br />
die §§ 238 bis 241 des Handelsgesetzbuches sinngemäß Anwendung,<br />
soweit sich aus dem Sächsischen Eigenbetriebsgesetz oder der auf<br />
seiner Grundlage erlassenen Verordnung nichts anderes ergibt.<br />
§ 72 Abs. 1 und 2 Satz 1, §§ 73, 76 Abs. 2 Satz 2, §§ 78,80 bis 84, 89 Abs.<br />
1 bis 4 und § 90 SächsGemO gelten für das Sondervermögen sinngemäß.<br />
§ 15 Kassenführung<br />
(1) Für den Eigenbetrieb ist eine Sonderkasse einzurichten<br />
(2) Für die Kassenführung gelten die Bestimmungen der SächsGemO,<br />
der Sächsischen Kommunalen Kassen- und Buchführungsverordnung<br />
(SächsKomKBVO), der Sächsischen Kommunalhaushaltsverordnung<br />
(SächsKomHVO) und des Eigenbetriebsrechts.<br />
(3) Vorübergehend nicht benötigte Geldmittel des Eigenbetriebes<br />
sollen in Abstimmung mit der Kassenlage der <strong>Stadt</strong> angelegt werden.<br />
§ 16 Leistungsaustausch<br />
Sämtliche Lieferungen und Leistungen von städtischen Dienststellen<br />
an den Eigenbetrieb sowie Lieferungen und Leistungen des<br />
Eigenbetriebes an städtische Dienststellen sind nach den üblichen<br />
verwaltungsinternen Vergütungsgrundsätzen zu vergüten. Darüber<br />
sind entsprechende Vereinbarungen abzuschließen.<br />
§ 17 <strong>Stadt</strong>kämmerer<br />
Die Betriebsleitung hat dem <strong>Stadt</strong>kämmerer alle Maßnahmen<br />
mitzuteilen, welche die Finanzwirtschaft der <strong>Stadt</strong> berühren. Sie<br />
hat ihm insbesondere den Entwurf des Wirtschaftsplanes zur Herstellung<br />
des Benehmens nach § 15 Abs. 3 SächsEigBG zuzuleiten<br />
sowie die Entwürfe des Jahresabschlusses und des Lageberichtes<br />
zu überreichen. Darüber hinaus hat sie ihn über die Tätigkeit des<br />
Eigenbetriebes zu unterrichten, soweit dies für die Finanzwirtschaft<br />
der <strong>Stadt</strong> von Bedeutung ist, insbesondere über die Ergebnisse der<br />
Betriebsstatistik und Kostenrechnung.<br />
§ 18 Bekanntmachungen<br />
Die öffentlichen Bekanntmachungen des Eigenbetriebes erfolgen<br />
im Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />
§ 19 Sonstige Vorschriften<br />
Im übrigen gilt das Sächsische Eigenbetriebsgesetz (SächsEigBG),<br />
die Sächsische Eigenbetriebsverordnung (SächsEigBVO) und die<br />
Hauptsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />
§ 20 Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am 01.07.2010 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Eigenbetriebssatzung<br />
des Eigenbetriebes „Städtische Bäder <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong>“ vom 06.11.2001 außer Kraft.<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, den 14. April 2010<br />
gez. Dr. Rickauer<br />
Oberbürgermeister
STADTSPIEGEL<br />
Hinweis:<br />
Nach § 4 Abs. 4 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung<br />
von Verfahrens- oder Formvorschriften zustande gekommen<br />
sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />
zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. der Oberbürgermeister dem Beschluss wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der Jahresfrist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />
oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />
der <strong>Stadt</strong> unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht<br />
worden, so kann auch nach Ablauf der Jahresfrist (§ 4 Abs. 4 Satz<br />
1 SächsGemO) jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A<br />
Vergabe Nr. 32/10-N<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> als erfüllende Gemeinde in der<br />
Verwaltungsgemeinschaft mit der Gemeinde Niederfrohna im<br />
Namen der Gemeinde Niederfrohna gemäß § 8 SächsKomZG<br />
a) Auftraggeber: Gemeinde Niederfrohna, Obere Hauptstraße 20,<br />
09243 Niederfrohna, Tel.: 03722 / 9 22 45; Fax: 03722 / 87 101;<br />
E-Mail: rathaus@niederfrohna.de<br />
b) Gewähltes Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung<br />
nach VOB/A<br />
c) Art des Auftrages: Hochwasserrückhaltebecken am Frohnbach<br />
Niederfrohna<br />
d) Ort der Ausführung: Niederfrohna<br />
e) Art und Umfang der Leistung:<br />
- ca. 6.000 m³ Erdarbeiten, Hochwasserschutzdamm nach ZTV-W<br />
- Durchlass Stahlbetonrahmenprofil 1,5 x 1,25 x 30 m<br />
- Landschaftsbauarbeiten (Ersatzpflanzungen)<br />
f) Aufteilung in Lose: nein<br />
g) Erbringung von Planungsleistungen: nein<br />
h) Ausführungsfrist: Beginn: 16.08.2010, Ende: 01.04.2011<br />
i) Abholung/Versand der Verdingungsunterlagen: ab 15.06.2010,<br />
10:00 Uhr, bei: INFRAPLAN Ingenieure GmbH, Neugasse 5-9,<br />
09217 Burgstädt, Tel.: 0 37 24 / 6 66 59-0, Fax: 0 37 24 / 6 66 59 21<br />
Bewerber werden gebeten, ihr Interesse an den Verdingungsunterlagen<br />
per Fax anzumelden.<br />
j) Entschädigung für die Verdingungsunterlagen: Kostenbeitrag<br />
für Verdingungsunterlagen inkl. Diskette (GAEB DA 83): 21,50 €.<br />
Bei Postversand zuzüglich 5,20 € Versandkosten. Verrechnungsscheck<br />
an: wie i).<br />
Grundlage für Postversand ist Vorliegen des Verrechnungsschecks.<br />
Barzahlung ist ebenfalls möglich. Keine Erstattung!<br />
k) Ablauf der Angebotsfrist: 28.06.2010, 10:00 Uhr<br />
l) Angebote sind zu richten an: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong>, Verdingungsstelle, Haus A, 2. OG (Zimmer A-201),<br />
Rathausplatz 1, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
m) Sprache in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch<br />
n) Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter<br />
und deren Bevollmächtigte<br />
10. Juni 2010<br />
o) Datum, Uhrzeit und Ort der Angebotseröffnung: 28.06.2010,<br />
10:00 Uhr, <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Haus B, 2. OG,<br />
Raum „Zlin“, Rathausplatz 1, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
p) Geforderte Sicherheiten: Vertragserfüllungssicherheit in<br />
Höhe von 5 v. H. der Bruttoauftragssumme, Sicherheit für Mängelansprüche<br />
in Höhe von 3 v. H. der Bruttoabrechnungssumme<br />
einschließlich der Nachträge. Es werden nur Bürgschaften eines in<br />
der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen Kreditversicherers<br />
oder Kreditinstituts angenommen.<br />
q) Zahlungsbedingungen: gemäß Verdingungsunterlagen<br />
r) ggf. Rechtsform für Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch<br />
haftend mit bevollmächtigtem Vertreter<br />
s) Nachweise für die Beurteilung der Bietereignung: Der Bieter<br />
hat mit dem Angebot zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit<br />
und Zuverlässigkeit Angaben zu machen gemäß VOB/A<br />
§ 8 Nr. 3 Abs. 1 Buchst. a bis f.<br />
Als Eignungsnachweise sind vorzulegen: Nachweise der Berufsgenossenschaft,<br />
der Krankenkasse, SV, Finanzamt, Freistellungsbescheinigung<br />
des zuständigen Finanzamtes gem. § 48 b Abs. 1<br />
EStG, Bescheinigung Haftpflichtversicherung, 3 Referenzen für<br />
vergleichbare Leistungen, DVGW-Bescheinigung W3<br />
t) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 16.08.2010<br />
u) Nebenangebote: sind nur in Verbindung mit ausgefüllten Hauptangebot<br />
zugelassen<br />
v) zuständige Stelle zur Nachprüfung für behauptete Vergabeverstöße:<br />
Landkreis Zwickau, Landratsamt, Amt für<br />
Kommunalaufsicht, Robert-Müller-Straße 4-8, 08056 Zwickau,<br />
Tel. 0375/4402-21070<br />
Auszeichnungsvorschläge<br />
für Ehrennadel gesucht<br />
In unserer <strong>Stadt</strong> wird das ehrenamtliche Engagement jährlich<br />
zum Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember in besonderer Weise<br />
gewürdigt. In feierlichem Rahmen verleiht Oberbürgermeister Dr.<br />
Hans-Christian Rickauer an diesem Tag maximal drei Personen die<br />
Ehrennadel der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />
Diese Auszeichnung soll Dank und Anerkennung gegenüber den<br />
ehrenamtlich Tätigen auf kommunalem, kulturellem, wirtschaftlichem,<br />
technischem oder karitativem Gebiet ausdrücken. Die<br />
Ehrennadel hat die Form einer Wirknadel, besteht aus Silber und ist<br />
als Zeichen der Wirkerei ein Symbol für die Entwicklung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. Sie ist jeweils mit einem Preisgeld von 1.000<br />
Euro dotiert. Dieser Betrag ist zweckgebunden für den Bereich der<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit.<br />
In der ersten Augustausgabe des <strong>Stadt</strong>spiegels werden wir Sie<br />
wieder bitten, Auszeichnungsvorschläge zu unterbreiten. Mit einer<br />
Begründung sind diese schriftlich im Kulturamt der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
einzureichen. Dazu ist jedermann berechtigt, allerdings darf sich<br />
niemand selbst vorschlagen. Anonyme Schreiben werden nicht<br />
berücksichtigt. Die Verleihung der Ehrennadel kann nur einmalig<br />
an ein und dieselbe Person erfolgen. Verstorbene können nicht<br />
vorgeschlagen werden. Die Satzung zur Verleihung der Ehrennadel<br />
finden Sie im Virtuellen Rathaus unter www.limbach-oberfrohna.de<br />
in der Rubrik Rathaus - Ortsrecht - Satzungen. Über die Ehrung<br />
entscheidet der <strong>Stadt</strong>rat in einer nichtöffentlichen Sitzung.<br />
Viele Menschen sind in unserer <strong>Stadt</strong> in Vereinen, Verbänden oder<br />
Initiativen aktiv. Wir bitten Sie darum, sich in der nächsten Zeit in<br />
Ihrem Umfeld nach Personen umzuschauen, die für ihre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit mit der Auszeichnung gewürdigt werden sollten.<br />
7
STADTSPIEGEL<br />
Zur Sicherung der Trinkwassergüte führt der Regionale Zweckverband<br />
Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau in <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong> vom 14.06. bis 25.06.2010, in der Zeit von 08.00 bis<br />
16.00 Uhr, planmäßige Netzpflegemaßnahmen durch. Wir bitten<br />
um Beachtung der folgenden Hinweise.<br />
Folgende Straßen sind betroffen:<br />
14.06.-18.06.2010<br />
Albert-Einstein-Straße, Marktstraße, Wasserstraße, Chemnitzer<br />
Straße (zwischen Lessingstraße und Burgstädter Straße), Marktsteig,<br />
Prof.-Willkomm-Straße (zwischen Albert-Einstein-Straße<br />
und Heinrich-Mauersberger Ring), Weststraße, Rubensstraße,<br />
Cranachstraße, Menzelstraße, Grenzstraße, Am <strong>Stadt</strong>park, Paul-<br />
Seydel-Straße, Südstraße, Parkstraße, Teichstraße, Dorotheenstraße<br />
21.06.-25.06.2010<br />
Markt, Moritzstraße, Hechinger Straße, Albert-Einstein-Straße<br />
(zwischen Weststraße und Johannisplatz), Johannisplatz, Sachsenstraße,<br />
Helenenstraße, Albertstraße, An der <strong>Stadt</strong>kirche, Kirchstraße,<br />
Jägerstraße, Schulstraße, Bachstraße, Straße des Friedens,<br />
Anna-Esche-Gäßchen, Anna-Esche-Straße, Turnstraße, Platz des<br />
Friedens, Johannstraße, Ludwigplatz, Zeppelinstraße, Christophstraße,<br />
Kellerberg, Peniger Straße, Burgstädter Straße<br />
Die Rohrnetzspülungen werden vorbeugend durchgeführt, um die<br />
natürlichen Ablagerungen (Sedimente) im Leitungsnetz regelmäßig<br />
auszutragen. Während der Spülungen sind Trübungen des Trinkwassers,<br />
Druckschwankungen oder Versorgungsunterbrechungen<br />
nicht zu vermeiden.<br />
Wir bitten darum, alle an das Trinkwassernetz angeschlossenen<br />
Geräte unter Kontrolle zu halten und nach Beendigung der Spülung<br />
Ihren Feinfilter rückzuspülen.<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen unsere Zentrale Leitwarte (03763<br />
405 405) zur Verfügung.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!<br />
Ihr Regionaler Zweckverband Wasserversorgung<br />
Bereich Lugau-Glauchau<br />
8<br />
Wichtige Mitteilung<br />
zur Trinkwasserversorgung:<br />
Spülung des Leitungsnetzes geplant<br />
Aus dem <strong>Stadt</strong>geschehen<br />
Teilnehmerrekord<br />
<strong>beim</strong> Seifenkistenrennen<br />
93 Kisten am Start - Fehlerhafte Auswertung<br />
verhindert Siegerehrung<br />
Zur 14. Internationalen Sachsenmeisterschaft im Seifenkistenrennen<br />
konnten sich die Veranstalter vom Feuerwehrförderverein<br />
Bräunsdorf und die vielen fleißigen Helfer über einen neuen Teilnehmerrekord<br />
freuen. 93 Kisten gingen in den zwölf Rennklassen<br />
am Pfingstwochenende an den Start. Aber auch die Zuschauerresonanz<br />
war in diesem Jahr wieder riesig - alle wollten die Rennatmosphäre<br />
an der rund 1,5 Kilometer langen Strecke live erleben.<br />
Auch Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer und seine<br />
Frau Karin sowie Ortsvorsteher Hartmut Reinsberg ließen sich<br />
das Ereignis nicht entgehen. Einen Wermutstropfen gab es bei der<br />
Siegerehrung, denn aufgrund von Problemen bei der Auswertung<br />
der gemessenen Rennzeiten konnten die Pokale nicht wie gewohnt<br />
am Sonntagnachmittag im Festzelt vergeben werden. Lediglich die<br />
10. Juni 2010<br />
Platzierungen <strong>beim</strong> Bobby-Car-Rennen und in der Klasse der Gaudikisten<br />
standen eindeutig fest und wurden von Streckensprecher<br />
Reinhard Dahnert verkündet.<br />
Die Gaudikisten sorgen für besonderen Spaß an der Rennstrecke.<br />
Auch in diesem Jahr waren viele tolle Gefährte am Start. Das Foto<br />
zeigt die Bräunsdorferin Angelika Koschnik mit ihrem Hubschrauber<br />
„Gelikopter 50+“, den sie als Geburtstagsüberraschung von<br />
Familie und Freunden bekommen hatte.<br />
Am Ende des Rennwochenendes fuhren die meisten Seifenkistenpiloten<br />
zur Freude der Zuschauer noch einmal gemeinsam die<br />
Strecke herunter. Angeführt wurde der Konvoi wie jedes Jahr von<br />
der stellvertretenden Fördervereinsvorsitzenden Kerstin Pester und<br />
dem Oberbürgermeister .<br />
Zahlreiche ehrenamtliche Helfer sorgten – wie hier an der Startrampe<br />
- dafür, dass die Sachsenmeisterschaft in Bräunsdorf gelingen<br />
konnte. Allein die Absicherung der Strecke mit 450 Strohsäcken und<br />
220 Absperrgittern ist jedes Jahr ein großer logistischer Aufwand.
STADTSPIEGEL<br />
Zahlreiche Kinder traten <strong>beim</strong> Bobby-Car-Rennen gegeneinander<br />
an. Angefeuert von Eltern und Großeltern sausten die Kleinen in<br />
verschiedenen Altersklassen „die Gasse“ hinunter.<br />
Folgende Platzierungen konnten die einheimischen Piloten in<br />
diesem Jahr belegen:<br />
Klasse 2 - Eigenbau Einsitzer, 10 bis 13 Jahre<br />
8. Platz Michael Koch Langenchursdorf<br />
9. Platz Erik Schreiter Langenchursdorf<br />
14. Platz Kevin Weber Bräunsdorf<br />
16. Platz Martin Schwotzer Langenberg<br />
Klasse 3 – Eigenbau Einsitzer, 14 -17 Jahre<br />
1. Platz Max Hoppe Callenberg<br />
Klasse 4 - Eigenbau Einsitzer, ab 18 Jahre<br />
9. Platz Frieder Mildner Bräunsdorf<br />
Klasse 5 - Eigenbau Mehrsitzer<br />
1. Platz Holger Maas Bräunsdorf<br />
Daniel Sonntag Bräunsdorf<br />
8. Platz Rick Möbius Bräunsdorf<br />
Marcel Peters Bräunsdorf<br />
Klasse 6 - Gaudikisten<br />
1. Platz Armin Claus als „St.NicoClaus“<br />
2. Platz Robin Weiß und Stefan Spreer<br />
mit ihrem „Streitwagen“<br />
3. Platz Angelika Koschnik mit dem „Gelikopter“<br />
5. Platz Antje Maas, Cornelia Maas, Julia Werner, Nancy Schmalz<br />
und Steffen Schumann als „Lady Marleen“<br />
6. Platz Kirchgemeinde Bräunsdorf<br />
mit dem Motto „Kirche sind wir“<br />
7. Platz Lisa Bretschneider und Patricia Vogel<br />
mit dem „Milkamobil“<br />
10. Platz Rick Fechtner mit der Seifenkiste<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
11. Platz Anne Bretschneider und Lina Knechtel<br />
auf der „Wolke 7“<br />
11. Platz Ronny Wendler mit „Schnellste Schliepie“<br />
Klasse 8 – Internationale Baunorm C3, C4, ab 14 Jahre<br />
2. Platz Marco Hecht <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Klasse 9 - Internationale Baunorm Bob C6<br />
1. Platz Thomas Seidler Bräunsdorf<br />
Heike Seidler Bräunsdorf<br />
3. Platz Holger Maas Bräunsdorf<br />
Daniel Sonntag Bräunsdorf<br />
Klasse 10 – Carrioli C7<br />
4. Platz Mike Sittner Bräunsdorf<br />
Mirko Sittner Bräunsdorf<br />
5. Platz Lenny Sittner Bräunsdorf<br />
Markus Fuchs <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
<strong>Oberfrohna</strong> lädt ein<br />
75-jähriges <strong>Stadt</strong>rechtsjubiläum<br />
und 100 Jahre Fußball<br />
10. Juni 2010<br />
Am nächsten Wochenende ist es soweit, die ganze <strong>Stadt</strong> ist eingeladen,<br />
wenn <strong>Oberfrohna</strong> im und am Jahnhaus die Verleihung des<br />
<strong>Stadt</strong>rechtes vor 75 Jahren feiert. Zugleich kann der TV <strong>Oberfrohna</strong><br />
auf 100 Jahre Fußballsport zurückblicken.<br />
Gemeinsam mit dem TV <strong>Oberfrohna</strong>, dem Heimatverein <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong> e.V., der Gerhart-Hauptmann-Schule, der Bona-Vita<br />
Kindertagesstätte Heinrichstraße, der Ortsfeuerwehr <strong>Oberfrohna</strong><br />
und weiteren Vereinen hat die <strong>Stadt</strong> ein vielseitiges Programm zusammengestellt.<br />
Den Auftakt macht eine Festveranstaltung am 11.<br />
Juni mit der Flashband Partyband aus Dresden, am Samstagabend<br />
gibt es Musik und Tanz anlässlich 100 Jahre Fußball TV <strong>Oberfrohna</strong>.<br />
Neben spannenden Fußballbegegnungen sind am 12. und 13. Juni<br />
auch für die Kinder zahlreiche Aktionen geplant. Verschiedene<br />
Ausstellungen ermöglichen Einblick in die Historie des <strong>Stadt</strong>teils<br />
und in die Arbeit von Vereinen. Natürlich ist auch für die Bewirtung<br />
der Festbesucher bestens gesorgt. Das vollständige Programm finden<br />
Sie in der <strong>Stadt</strong>spiegel-Ausgabe vom 27. Mai oder im Virtuellen<br />
Rathaus unter www.limbach-oberfrohna.de.<br />
Seit 20 Jahren<br />
das Beste für die <strong>Stadt</strong> gesucht<br />
Vor 20 Jahren, im Mai 1990, fanden<br />
die ersten freien Kommunalwahlen<br />
in der ehemaligen DDR statt. Damit<br />
durften die Bürger in den Städten und<br />
Gemeinden endlich selbst entscheiden,<br />
wer zukünftig die Geschicke in<br />
ihrem Heimatort lenken sollte - auch<br />
in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. „<strong>Stadt</strong>spiegel"<br />
sprach anlässlich des Jubiläums<br />
mit Oberbürgermeister Dr. Hans-<br />
Christian Rickauer, der damals als<br />
Pfarrer in der <strong>Stadt</strong> tätig war und im Mai 1990 von der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
zum Bürgermeister gewählt wurde.<br />
„<strong>Stadt</strong>spiegel“: Herr Dr. Rickauer, welche Erinnerungen haben Sie<br />
an die Zeit vor 20 Jahren, als die ersten freien Kommunalwahlen<br />
stattfanden und Sie kurz darauf von den Vertretern der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
zum neuen Bürgermeister gewählt wurden?<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer: Im Frühjahr 1990 herrschte in<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> - wie in allen Orten der ehemaligen DDR - eine<br />
wunderbare Aufbruchstimmung. Die Menschen schauten hoffnungsvoll<br />
in die Zukunft und wünschten sich einen Neubeginn. Wenige<br />
Tage nach der Kommunalwahl wurde ich angesprochen, ob ich mir<br />
vorstellen könnte, das Amt des Bürgermeisters zu übernehmen. Da<br />
dessen Wahl durch die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung unmittelbar<br />
bevorstand, blieben mir lediglich drei Tage, um mich zu entscheiden.<br />
Nachdem ich meine Bereitschaft signalisiert hatte, freute ich mich<br />
über die breite Zustimmung der frisch gewählten <strong>Stadt</strong>verordneten,<br />
die mich schließlich zum Bürgermeister wählten.<br />
„<strong>Stadt</strong>spiegel“: Wie gestalteten sich die ersten Monate im Amt?<br />
Welche Dinge waren als erstes anzupacken?<br />
Dr. Rickauer: Um überhaupt erst einmal mein Amt antreten zu<br />
können, hatte ich noch eine Hürde zu überwinden. Die damalige<br />
9
STADTSPIEGEL<br />
Amtsinhaberin wollte ihren Stuhl nicht räumen und arbeitete einfach<br />
wie gewohnt weiter. Also kaufte ich einen großen Blumenstrauß,<br />
ging zu ihr, stellte mich als neuer Bürgermeister vor und verabschiedete<br />
sie sozusagen selbst.<br />
Eine der dringlichsten Aufgaben, die gemeinsam anzupacken<br />
war, war der Aufbau einer effizienten <strong>Stadt</strong>verwaltung. Viel Hilfe<br />
erhielten wir dabei von unseren neu gefundenen Partnerstädten in<br />
den alten Bundesländern. Wichtig war in der damaligen Zeit ebenso,<br />
die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern. Dies gelang<br />
uns unter anderem mit der Eröffnung des ersten Supermarktes in<br />
einer ehemaligen Turnhalle an der Weststraße. Noch heute bin ich<br />
froh darüber, dass wir damals nicht den Fehler machten, städtische<br />
Grundstücke für einen Spottpreis zu verkaufen. Ein Wermutstropfen<br />
in der damaligen Zeit war für mich, dass es uns nicht so schnell<br />
wie erhofft gelang, die damals vorherrschende Wohnungsknappheit<br />
zu beseitigen.<br />
„<strong>Stadt</strong>spiegel“: Heute sind Sie seit 20 Jahren im Amt und haben<br />
in diesen zwei Jahrzehnten gemeinsam mit dem <strong>Stadt</strong>rat und den<br />
Mitarbeitern der Verwaltung viel bewegt. Was waren für Sie rückblickend<br />
die größten Meilensteine in der Entwicklung der <strong>Stadt</strong>?<br />
Dr. Rickauer: Ein großer Erfolg war in meinen Augen der Neubau<br />
des Freizeit- und Familienbades LIMBOmar. Viele Jahrzehnte hatten<br />
sich die <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>er ein Bad gewünscht. Der gute<br />
Zuspruch, auch aus den Orten im Umland und sogar aus der <strong>Stadt</strong><br />
Chemnitz, zeigt uns auch im elften Jahr nach der Eröffnung, wie<br />
richtig die Entscheidung für das Bad damals war. Außerdem freue<br />
ich mich sehr über sanierte Schulen und Turnhallen - ein besonderes<br />
Glanzstück ist hierbei sicher das Albert-Schweitzer-Gymnasium.<br />
Ein wichtiger Meilenstein war aber ebenso in den 90er Jahren<br />
die Erneuerung der maroden Infrastruktur, wie Kanalisation oder<br />
Straßen. Auch die Erweiterung der <strong>Stadt</strong> durch die neuen Ortsteile<br />
war entscheidend für die gute Entwicklung.<br />
„<strong>Stadt</strong>spiegel“: Der Volksmund sagt, dass man im Nachhinein oft<br />
schlauer ist. Gibt es etwas, was Sie heute anders anpacken würden,<br />
wenn Sie noch einmal die Zeit zurückdrehen könnten?<br />
Dr. Rickauer: Aus heutiger Sicht waren unsere Vorhaben zur Umgestaltung<br />
der Innenstadt nicht wie Anfang der 90er Jahre geplant,<br />
außerdem hätten wir eher mit der Entwicklung von Gewerbegebieten<br />
beginnen müssen. Vielleicht hätte auch die Zusammenarbeit mit<br />
den umliegenden Gemeinden mehr im Mittelpunkt unserer Arbeit<br />
stehen müssen.<br />
„<strong>Stadt</strong>spiegel“: 2008 sprachen Ihnen die Wähler erneut das Vertrauen<br />
aus - welche Vorhaben wollen Sie gemeinsam mit dem Rat<br />
und der Verwaltung in den nächsten Jahren stemmen? Was liegt<br />
Ihnen dabei besonders am Herzen?<br />
Dr. Rickauer: Ich freue mich, dass wir seit der Oberbürgermeisterwahl<br />
im Jahr 2008 schon einige Dinge anpacken konnten. Das<br />
versprochene Bürgerbüro ist seit Januar geöffnet und der Seniorenarbeitskreis<br />
hat seine Arbeit aufgenommen. Die Sanierung des<br />
Waldstadions läuft und am Jahnhaus wurde schon viel erledigt.<br />
Auch in Sachen flexibler Öffnungszeiten in den Kindergärten<br />
wurde ein Schritt in die richtige Richtung getan. Aber wir haben<br />
natürlich noch viel vor. So soll an den Grundschulen baulich noch<br />
einiges getan werden, um gute Lernvoraussetzungen zu schaffen.<br />
Außerdem stehen die Eröffnung des Esche-Museums und die thematische<br />
Umgestaltung des Tierparks noch vor uns. Natürlich liegt<br />
mir ebenfalls sehr am Herzen, durch die Bereitstellung günstigen<br />
10<br />
10. Juni 2010<br />
Wohnbaulandes neue Einwohner in die <strong>Stadt</strong> zu locken. Auch die<br />
Förderung der Wirtschaft und die Gewerbeansiedlung müssen<br />
weiter vorangetrieben werden. Ebenso wichtig finde ich die gute<br />
Zusammenarbeit mit den Umlandgemeinden.<br />
Alpakas werden geschoren<br />
Alpakas sind berühmt für ihre kuschelweiche Wolle. Die wärmt<br />
im Winter, kann aber im Sommer sehr lästig sein. Darum erhalten<br />
unsere drei Alpakas im Tierpark einen kurzen „Sommerschnitt“.<br />
Romeo Schubert vom Alpakahof in Dürrengerbisdorf wird die<br />
Alpakas am Samstag, dem 12. Juni, fachgerecht scheren. Wer sich<br />
das mal anschauen möchte, kann gern dabei sein. Um 10:30 Uhr<br />
geht es los - wenn es nicht regnet - dann muss der Termin noch<br />
mal verschoben werden. Außerdem kann man <strong>beim</strong> Besuch im<br />
Tierpark auch das neugeborene Schottenrind, den Nachwuchs bei<br />
den Schneeeulen und bei den Schwarzhalsschwänen bewundern.<br />
Hengst Domingo (m),<br />
Fanny und Rica (vorn)<br />
werden am 12. Juni geschoren.<br />
Das Alpakamädchen<br />
kam erst Ende März<br />
aus dem Zoo Hagenbeck<br />
zu uns. Nach einer Leserumfrage<br />
in der Freien<br />
Presse wurde aus 60<br />
Vorschlägen der Name<br />
Rica für sie ausgesucht.<br />
Namensgeberin war Inge<br />
Ittner, die sich über eine<br />
Jahreskarte für den Tierpark<br />
freuen konnte.<br />
Landrat machte Stippvisite<br />
im Tierpark<br />
Bei seiner Rundreise durch den Landkreis war Landrat Dr. Christoph<br />
Scheurer am 27. Mai zu Gast in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. Oberbürgermeister<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer lud ihn zu einem Rundgang<br />
durch den Tierpark ein.<br />
Zurzeit laufen dort umfangreiche Bauarbeiten, die durch Fördermittel<br />
aus dem Konjunkturpaket II ermöglicht wurden. Ende April<br />
wurde mit der Errichtung eines modernen Wirtschaftsgebäudes<br />
begonnen, das den Mitarbeitern moderne Arbeitsbedingungen bieten<br />
wird. Es soll bis zum Ende des Jahres fertig gestellt werden und<br />
kostet rund 425.000 Euro.<br />
Der Landrat besichtigte auch den Neubau des Wildkatzengeheges,<br />
in dem zukünftig auf rund 210 Quadratmetern Kleinkatzen und<br />
Waschbären ein neues Zuhause finden werden. Die Kosten für<br />
die Maßnahme belaufen sich auf rund 160.000 Euro. Wenn die<br />
Bauarbeiten abgeschlossen sind, erfolgt die Ausstattung mit fünf<br />
Schlafboxen, Baumstämmen, Steinen - und natürlich Gittern. Ein<br />
Großteil der Auftragssumme für die roten Kunstfelsen, die schon<br />
jetzt für das passende Ambiente sorgen, konnte mit Unterstützung<br />
der Planer und am Bau beteiligten Firmen sowie des Tierparkfördervereins<br />
realisiert werden.<br />
Nicht ohne Stolz berichtete der Oberbürgermeister dem Landrat von<br />
den ehrgeizigen Plänen, die der Tierparkförderverein, unter Leitung<br />
von Prof. Klaus Eulenberger, gemeinsam mit der <strong>Stadt</strong> in den nächsten<br />
Jahren verwirklichen will. Bekanntlich soll am „Drei-Erlen-
STADTSPIEGEL<br />
Teich“ eine Anlage<br />
für amerikanische<br />
Sumpf- und Wasservögel<br />
und eine Zuchtgruppe<br />
Roter Flamingos<br />
geschaffen<br />
werden. Für dieses<br />
ehrgeizige Vorhaben<br />
will der Tierparkförderverein<br />
möglichst<br />
viele Spenden zusammentragen,<br />
denn<br />
das Vorhaben wird<br />
mindestens 180.000<br />
Euro kosten. Wenn<br />
das Projekt gelingt,<br />
wird ein Besuchermagnet<br />
geschaffen,<br />
der noch mehr Gäste<br />
aus nah und fern in<br />
unseren Tierpark locken<br />
wird.<br />
Landrat Dr. Christoph Scheurer ließ<br />
sich von Oberbürgermeister Dr. Hans-<br />
Christian Rickauer und Tierparkchef Uwe<br />
Dempewolf die Bauarbeiten an der neuen<br />
Wildkatzenanlage erläutern.<br />
Schönheit der Welt in Fotos gebannt<br />
Ausstellung zeigt grandiose Landschaftsaufnahmen<br />
von Wolf Graf von Einsiedel<br />
In der aktuellen Ausstellung im Schloss Wolkenburg zeigt der<br />
Förderverein faszinierende Fotos von Wolf Graf von Einsiedel. Die<br />
Aufnahmen entstanden bei dessen Reisen durch die grandiosesten<br />
Landschaften der Welt.<br />
„Die Leidenschaft für das Reisen gehört zur Tradition der Einsiedels<br />
und mein sportliches Potenzial ermöglichte es mir, viele abenteuerliche<br />
Unternehmungen zu verwirklichen“, berichtete er bei der<br />
Ausstellungseröffnung von körperlichen Strapazen. So erlebte er<br />
einmal innerhalb von vier Stunden einen Temperaturunterschied<br />
von 110 Grad Celsius. Solche extremen Herausforderungen stellen<br />
für Wolf Graf von Einsiedel allerdings den besonderen Reiz seiner<br />
Unternehmungen dar. Wenn er abgenabelt von der Zivilisation, allein<br />
und ganz auf sich in der Natur unterwegs ist, reduziert sich die<br />
Lebensweise auf das Wesentliche. Dies sei „die höchste Intensität<br />
des Erlebens“, ist er überzeugt.<br />
Bei der Vernissage am 16. Mai sagte Vereinsvorsitzender Reinhard<br />
Iser ein Dankeschön an Wolf Graf von Einsiedel (2.v.r.), dessen<br />
beeindruckende Landschaftsfotos in der aktuellen Ausstellung im<br />
Schloss Wolkenburg zu bestaunen sind.<br />
Gäste <strong>beim</strong> „Hambacher Fest“<br />
waren wetterfest<br />
10. Juni 2010<br />
Obwohl das Fotografieren nicht sein vordringlichstes Hobby sei,<br />
ist ihm nicht allein die Dokumentation wichtig, sondern insbesondere<br />
die technische Brillanz und Bildästhetik, sagte Wolf Graf<br />
von Einsiedel. Darum legt er großen Wert darauf, seine Fotos<br />
nicht nachträglich zu bearbeiten, sondern dem Betrachter einen<br />
authentischen Blick auf die von ihm besuchten Naturschönheiten<br />
zu ermöglichen. Das ist der Grund, warum er Digitalaufnahmen<br />
für sich ablehnt und sich stattdessen für die berühmte Hasselblad<br />
Kamera entschied. Als Grenzgänger des Möglichen, begeisterten<br />
Bergsteiger und Segelflieger eröffnen sich für ihn außerdem ganz<br />
besondere Bildperspektiven, die den Betrachter in Staunen versetzen.<br />
„Die Aufnahmen zeige ich ausschließlich für karitative Zwecke.<br />
Ich möchte ohne erhobenen Zeigefinger dafür appellieren, mit der<br />
Schöpfung sorgsam umzugehen“, sagte Wolf Graf von Einsiedel<br />
bei der Vernissage.<br />
Noch bis zum 29. August haben die Besucher des Schlosses die<br />
Möglichkeit, sich die Ausstellung dienstags bis sonntags von 14<br />
bis 17 Uhr anzuschauen.<br />
Bei schönem Wetter kann jeder feiern. Die Besucher <strong>beim</strong> „Hambacher<br />
Fest“ am 15. Mai in Kändler ließen sich vom Wetter die<br />
Stimmung jedenfalls nicht verderben. Seit 2005 ist das Fest auf<br />
der Hambacher Straße in Kändler ein Treffpunkt für die Partnergemeinden.<br />
Hambachs Ortsvorsteherin Ulrike Meisel, Weinprinzessin Laura<br />
und Kändlers Ortsvorsteher Bernd Schobner hießen die Besucher<br />
des Straßenfestes herzlich willkommen.<br />
Auch in diesem Jahr war eine Delegation aus Hambach angereist,<br />
um die Festbesucher mit pfälzischen Spezialitäten zu bewirten.<br />
Sie wurde von Ortsvorsteher Bernd Schobner herzlich begrüßt,<br />
der allen ein Dankeschön aussprach, die zum Gelingen des Festes<br />
beigetragen hatten. Ein besonderes Willkommen richtete er an<br />
Hambachs neue Ortsvorsteherin Ulrike Meisel, die Kändler bereits<br />
<strong>beim</strong> ersten Straßenfest einen Besuch abgestattet hatte. „Wir Pfälzer<br />
sagen: Regen lässt das Gras wachsen, Wein das Gespräch“, sagte<br />
Ulrike Meisel angesichts des wolkenverhangenen Himmels mit<br />
einem Augenzwinkern. Die amtierende Weinprinzessin Laura, die<br />
bereits im vergangenen Jahr <strong>beim</strong> Straßenfest dabei war, hatte natürlich<br />
gemeinsam mit dem Weingut Sommer einen guten Tropfen<br />
im Gepäck, um die Festbesucher charmant und fachkundig von der<br />
Qualität des Hambacher Weins zu überzeugen und die Gäste ließen<br />
sich gern von der fröhlichen Lebensart der Pfälzer anstecken.<br />
11
STADTSPIEGEL<br />
Besondere Filme im „Apollo“<br />
Das Apollo-Filmtheater bietet neben dem normalen Kinoprogramm<br />
auch besondere Zusatzveranstaltungen an. Jeden Mittwoch um 20<br />
Uhr läuft unter dem Motto: „Tag des besonderen Filmes“ ein<br />
ausgewählter Streifen.<br />
So wird am 16. Juni der Film „Unsere Ozeane“ gezeigt. (Dokumentation,<br />
Frankreich, 2010, FSK 0, 97 min). Bis heute sind die<br />
Meere für den Menschen eine Welt voller Geheimnisse und Schönheit<br />
geblieben. Jenseits der Meeresoberfläche und bis in unberührte<br />
Tiefen hinein, entführt "Unsere Ozeane" in eine Welt der Vielfalt<br />
und Harmonie des Lebens. Von den majestätischen Walen, über die<br />
schillernden Heringsschwärme bis hin zu den bizarr geformten Lebewesen<br />
der Tiefsee, folgt der Film den Bewohnern der Weltmeere:<br />
denjenigen, die wir kennen, denjenigen, über die wir bislang nur<br />
wenig wissen und den vielen, die wir nun erst entdecken.<br />
Am 23. Juni ist „Verdammnis“ (Thriller, Schweden, Dänemark,<br />
2009, FSK 16, 129 min) zu sehen. Ein junger Journalist bietet Mikael<br />
Blomkvist für sein Magazin ,Millennium` eine hochbrisante Story<br />
an: Verdiente Amts- und Würdenträger vergehen sich seit Jahren an<br />
jungen russischen Frauen, die gewaltsam ins Land gebracht und zur<br />
Prostitution gezwungen werden. Blomkvist möchte die Geschichte<br />
groß herausbringen und beteiligt sich an den Recherchen. Genau wie<br />
Lisbeth Salander - ohne Blomkvists Wissen betreibt sie ihre eigenen<br />
Ermittlungen und entdeckt dabei ein besonders pikantes Detail: Nils<br />
Bjurman, ihr ehemaliger Vormund, scheint in die Machenschaften<br />
der Mädchenhändler verwickelt zu sein ... Weitere Infos und Kartenreservierungen<br />
unter www.apollo-kinocenter.de.<br />
In der <strong>Stadt</strong>ratssitzung im Mai wurde die neue Polizeiverordnung<br />
beschlossen. „Sie gilt für das gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong> und dient in erster Linie dazu, das Zusammenleben in<br />
der <strong>Stadt</strong> zu regeln und Ordnung und Sicherheit im <strong>Stadt</strong>gebiet zu<br />
fördern“, erklärte Bürgermeister Lothar Hohlfeld. Schwerpunkte<br />
sind dabei Lärmbelästigungen und Verunreinigungen durch Tiere.<br />
In Bezug auf Lärm gilt die Grundregel, zwischen 22 und 6 Uhr alle<br />
Lärmbelästigungen zu vermeiden, die die Nachtruhe stören. Bei<br />
Veranstaltungen ist darauf zu achten, dass unzumutbarer Lärm nicht<br />
aus geschlossenen Räumen dringt. Von 19 bis 7 Uhr ist Haus- und<br />
Gartenarbeit, von der störende Geräusche ausgehen, verboten. Das<br />
betrifft auch die Benutzung von Abfallbehältern und Wertstoffcontainern.<br />
Unabhängig davon stehen Sonn- und Feiertage unter einem<br />
besonderen Schutz.<br />
„Tiere sind ein wichtiger Bezugspunkt für viele Menschen, aber die<br />
Halter haben die Pflicht, Verunreinigungen ihrer Tiere unverzüglich<br />
selbst zu entfernen. Das gehört einfach zu den Prinzipien des<br />
Zusammenlebens und müsste eigentlich selbstverständlich sein“,<br />
appelliert der Bürgermeister an alle Tierhalter. Immerhin gibt es<br />
im <strong>Stadt</strong>gebiet 1000 Hunde, aber auch die Halter von Pferden sind<br />
an dieser Stelle angesprochen. In der neuen Polizeiverordnung ist<br />
festgelegt, dass Tierhalter dazu geeignete Hilfsmittel dabeihaben<br />
und auf Verlangen vorzeigen müssen. Auf Spielplätzen haben<br />
Hunde keinen Zutritt. In öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen<br />
und bei größeren Menschenansammlungen müssen sie an der Leine<br />
geführt werden.<br />
Auch im Bereich Ordnung und Sauberkeit gelten klare Regelungen.<br />
So gibt es immer wieder Bürger, die ihren Hausmüll in öffentliche<br />
Papierkörbe entsorgen. Das ist verboten. Das <strong>Stadt</strong>bild wird auch<br />
12<br />
Polizeiverordnung<br />
regelt Zusammenleben<br />
Bei uns sind noch Plätze frei!<br />
10. Juni 2010<br />
dadurch verschandelt, dass Wertstoffe oder Abfälle auf oder neben<br />
Wertstoffcontainer gelegt werden, wenn diese bereits überfüllt sind.<br />
„Ein weiteres Problem ist der Vandalismus, beispielsweise wenn<br />
an Bushaltestellen immer wieder die Scheiben zerschlagen werden<br />
oder Gebäude beschmiert werden“, hebt der Bürgermeister hervor.<br />
Weiterhin regelt die Polizeiverordnung beispielsweise das Abbrennen<br />
offener Feuer, das Taubenfütterungsverbot, das Plakatieren und<br />
das Anbringen von Hausnummern. Wer gegen die Bestimmungen<br />
verstößt, kann mit einem Bußgeld bestraft werden. Die Polizeiverordnung<br />
wurde im <strong>Stadt</strong>spiegel Nr. 10 vom 12. Mai veröffentlicht.<br />
Sie kann auch im Virtuellen Rathaus nachgelesen werden.<br />
Sachsens Geflügelzüchternachwuchs<br />
traf sich in L.-O.<br />
Beim 14. Landesjugendtreffen waren in diesem Jahr 78 junge Geflügelzüchter<br />
aus ganz Sachsen zu Gast im Feriendorf Hoher Hain.<br />
Es ist schon eine Tradition, dass die Jugendlichen das Wochenende<br />
über Himmelfahrt zum Erfahrungsaustausch nutzen. „Bei<br />
Fachvorträgen und Begutachtungen des Rassegeflügels konnten<br />
die Jugendlichen viel über ihr Hobby dazulernen. Im Mittelpunkt<br />
standen dabei Haltungsbedingungen und Ausstellungskriterien für<br />
Rassegeflügel. Aber das Treffen ist auch immer eine gute Gelegenheit,<br />
Freizeit miteinander zu verbringen und den Zusammenhalt<br />
zu fördern“, berichtete Reinhard Rothe, Landesjugendleiter im<br />
Sächsischen Rassegeflügelzüchterverband, der das Treffen organisierte.<br />
So machten die jungen Leute beispielsweise einen Ausflug<br />
in den Tierpark, zur Augustusburg und auch ein Besuch im Limbomar<br />
gehörte zum abwechslungsreichen Rahmenprogramm. Im<br />
Feriendorf finden die Jugendlichen ideale Bedingungen. Bei der<br />
Festveranstaltung am Samstag gehörte auch Bürgermeister Lothar<br />
Hohlfeld zu den Ehrengästen.<br />
Bürgermeister Lothar Hohlfeld besuchte die Festveranstaltung <strong>beim</strong><br />
traditionellen Treffen der jungen Geflügelzüchter als Ehrengast.<br />
Einladung zum Informationsabend am 16. Juni<br />
Das Berufliche Schulzentrum für Technik in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> bietet<br />
für das neue Schuljahr 2010/2011 noch freie Ausbildungsplätze an. Für<br />
den erfolgreich gestarteten Modellversuch der zweijährigen Ausbildung<br />
im Berufsvorbereitungsjahr im Bereich Bau/Holz und Agrar/Textil<br />
stehen für Abgänger von Lernbehinderten- und Förderschulen sowie<br />
für Hauptschulabgänger ohne Abschluss noch freie Plätze zur Verfügung.<br />
Schwerpunkt dieses Lehrganges ist dabei die Praxis vor allem<br />
im zweiten Ausbildungsjahr, die als Vorbereitung auf die nachfolgende<br />
Berufsausbildung dienen soll. Auch für das Berufsgrundbildungsjahr
STADTSPIEGEL<br />
(BGJ) sind für Schulabgänger mit Hauptschul- oder Realschulabschluss,<br />
die keinen betrieblichen Ausbildungsplatz erhalten haben, noch freie<br />
Plätze in den Bereichen Bekleidung/Textil, Farbtechnik, Bautechnik,<br />
Metalltechnik und Holztechnik vorhanden.<br />
Wer nach erfolgreichem Abschluss der Realschule mit mindestens<br />
einem Durchschnitt von 2,5 die allgemeine Hochschulreife erreichen<br />
will, kann sich noch für das Technische Gymnasium bewerben.<br />
Am 16. Juni findet um 18 Uhr für Interessenten für diese Ausbildungsrichtungen<br />
ein weiterer Informationselternabend im Beruflichen<br />
Schulzentrum <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> statt.<br />
Bewerbungen können fortlaufend an folgende Adresse gerichtet werden:<br />
Berufliches Schulzentrum für Technik, Hohensteiner Str. 21, 09212<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Tel.: 03722 89050, Fax.: 03722 92908, Email:<br />
verwaltung@bsz-limbach.de<br />
Matthias Stemmler, stellv. Schulleiter<br />
Verkehrseinschränkungen<br />
im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
Einbahnstraßenführung der Pestalozzistraße<br />
Wegen der Neuverlegung der Trinkwasserleitung wird die Pestalozzistraße<br />
zwischen Am Försterhäuschen sowie der Straße des<br />
Friedens zurzeit als Einbahnstraße in Richtung der Straße des<br />
Friedens geführt. Es ist eine Bauzeit bis Ende Juni vorgesehen. Eine<br />
Umleitung ist ausgewiesen.<br />
Aufgrund der Baumaßnahme kann die Citybus-Haltestelle auf der<br />
Pestalozzistraße nicht bedient werden. Hierfür wird eine Ersatzhaltestelle<br />
an der Straße des Friedens eingerichtet.<br />
Sperrung der Grünaer Straße in Pleißa<br />
Wegen Arbeiten zur Neuverlegung der Gasleitung wird die Grünaer<br />
Straße in Pleißa seit dem 3. Juni vollständig für den Fahrverkehr<br />
gesperrt. Für die Ausführung der Baumaßnahme ist ein Zeitraum<br />
bis zirka Mitte Juli vorgesehen.<br />
Reif für die Insel ...<br />
... fühlten sich 27 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7<br />
und 9 aus der Geschwister-Scholl-Mittelschule und der Pestalozzi-<br />
Mittelschule.<br />
Vom 24. bis 30. April waren wir zum Sprachkurs in Swansea<br />
(Wales), um unsere Englischkenntnisse zu testen und zu verbessern.<br />
Alle waren gespannt, als wir nach 21-stündiger Fahrt unsere<br />
netten Gasteltern (die selbstverständlich kein Deutsch verstehen)<br />
kennen lernten.<br />
27 Schüler der Geschwister-Scholl- und der Pestalozzi-Mittelschule<br />
absolvierten einen Sprachkurs in Wales. (Foto: Ute Siegel)<br />
10. Juni 2010<br />
Von Montag bis Mittwoch war vormittags Unterricht einmal anders<br />
zu erleben: Bilder am Strand gestalten und darüber sprechen, ein<br />
Fotoquiz und eine Präsentation über die Zeit in Wales haben allen<br />
Schülern viel abverlangt und Freude bereitet. So manche/r schöpfte<br />
neue Motivation, um im Englischunterricht weiter mit Fleiß und<br />
Ausdauer zu lernen. Die Nachmittage haben wir genutzt, um uns<br />
mit Land und Leuten vertraut zu machen. So besuchten wir das<br />
National Folk Museum, Cardiff, den Atlantik und natürlich unsere<br />
Gastgeberstadt Swansea.<br />
Alle haben die Zeit interessiert und motiviert genutzt; deshalb<br />
fiel uns der Abschied nicht leicht. Bevor es wieder in die Heimat<br />
ging, haben wir noch einen Tag in London verbracht – das weckte<br />
Vorfreude auf mehr.<br />
Zurück in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> waren wir uns alle sicher, bald<br />
wieder „reif für die Insel“ zu sein. Also: auf ein <strong>Neue</strong>s 2011!<br />
Stefan Stock, GHS und Florian Schaller, Pesta-MS<br />
Europatag<br />
am Albert-Schweitzer Gymnasium<br />
„Bridges not walls“<br />
“Alors on danse” von Stromae schallte es über den Schulhof. Das<br />
war am 12. April, mehr als 50 Jahre, nachdem in Rom die Verträge<br />
zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG)<br />
unterzeichnet wurden. Aus diesem Anlass fand an unserer Schule<br />
an eben jenem Montag ein, unter anderem von MDR Jump, organisierter<br />
Europatag statt. Während die 5. Klassen Europa in Form<br />
eines Zuges darstellten, erarbeiteten die Schüler der 6. Klassen<br />
ein Europaquiz. Die politische Geschichte, aber auch die Nationalgerichte<br />
verschiedener Staaten, wie zum Beispiel Bifteki aus<br />
Griechenland oder die britischen Fish and Chips spielten ebenfalls<br />
eine Rolle. Wahlweise beschäftigten sich die Schüler der 8. Klassen<br />
mit der lateinischen Hymne für Europa, einem Grundkurs in<br />
einigen romanischen Sprachen beziehungsweise einem französischlateinischem<br />
Sprachvergleich. Die 5. und 9. Klassen entwarfen<br />
kreative Buttons zum Thema „Bridges not walls“, während aus dem<br />
MDR-Jump-Zelt „You don’t know“ von Milow über den Schulhof<br />
schallte. Der Europabus diente der Beschaffung von Informationsmaterialien.<br />
Letztendlich danken wir allen an der Organisation und<br />
Durchführung Beteiligten, die uns trotz einiger unvorhergesehener<br />
Komplikationen einen außergewöhnlichen Tag bereiteten.<br />
Die Redaktion der Schülerzeitung<br />
des Albert-Schweitzer-Gymnasiums<br />
Zum Europatag am Gymnasium entwarfen Schüler der 5. und 9.<br />
Klassen Buttons unter dem Motto „Bridges not walls“.<br />
13
STADTSPIEGEL<br />
Pestalozzischüler besuchten AMI<br />
Einen erlebnisreichen Tag erlebten die 16 Schüler des Neigungskurses<br />
„Das Auto“ der Pestalozzischule auf der 20. AMI in Leipzig.<br />
Dieser erstmals angebotene Kurs beschäftigt sich mit vielen Themen<br />
rund ums Auto. Dazu gehören die Geschichte des Autos sowie Reifen-<br />
und Technikkunde, Pflegetipps, Versicherungsfragen, Tuning<br />
und vieles mehr. Beim Räderwechsel wurde auch Praxis vermittelt.<br />
Zum Thema „Ausbildungsberufe im KfZ-Gewerbe“ besuchten die<br />
Schüler das Skoda-Autohaus Kühn. Während einer Führung durch<br />
das Autohaus informierte Herr Kühn sehr fachkundig und anschaulich<br />
über Ausbildungsanforderungen und -inhalte. Den sehnsüchtig<br />
erwarteten Höhepunkt in diesem Schuljahr stellte die Exkursion zum<br />
Berufseinsteigertag der Automesse dar. Über fünf Stunden konnten<br />
sich die Jugendlichen über das Thema „Ausbildung“ sowie über die<br />
neuesten Modelle der verschiedenen Hersteller informieren. Leider<br />
wird diese Exkursion im kommenden Schuljahr nicht stattfinden<br />
können, da es die nächste AMI erst 2012 gibt.<br />
Text und Foto: Dirk Langer, Fachlehrer<br />
Die Exkursion zur 20. AMI in Leipzig war für den Neigungskurs<br />
„Das Auto“ ein besonderes Erlebnis.<br />
Studenten der TU Chemnitz veranstalteten in der Goethe-Grundschule<br />
einen Interkulturellen Tag. Die Studenten kamen aus ganz<br />
verschiedenen Ländern, so zum Beispiel aus China, Frankreich,<br />
Kamerun, Mocambique, Russland, Ungarn und der Ukraine. Um<br />
uns Traditionen und Bräuche aus ihren Heimatländern näher zu<br />
bringen, hatten sie allerlei Utensilien mitgebracht. So gab es Trommeln<br />
aus Afrika, Frühlingsrollen aus China, japanische Kirschblütenzweige,<br />
afrikanische Masken, Origami-Faltarbeiten aus Japan,<br />
Taiji-asiatische Kampfkunst, Chinesische Schriftzeichen und Tänze<br />
aus anderen Ländern.<br />
14<br />
Interkultureller Tag<br />
an der Goethe-Grundschule<br />
Beim Origami falteten wir<br />
einen aufblasbaren Würfel,<br />
andere Gruppen einen<br />
fliegenden Vogel. Die<br />
Frühlingsrollen schmeckten<br />
sehr gut - auch wenn Gemüse<br />
drin war. Das ganze<br />
Haus duftete. Beim Tanzen<br />
mussten wir in Rollen<br />
schlüpfen. Wir stellten uns<br />
vor, wir wären Bauern und<br />
jagen einen Fuchs, weil der<br />
unsere Weintrauben fressen<br />
will. Wir lernten auch<br />
chinesische Schriftzeichen,<br />
Besonderen Spaß hatten die Schüler<br />
<strong>beim</strong> Trommeln.<br />
(Foto: Hannelore Seifert)<br />
10. Juni 2010<br />
unter anderem die Zahlen 1 bis 10. Wir probierten aus, unseren<br />
Vornamen auf chinesisch zu schreiben und schrieben die Worte<br />
Sonne und Mond.<br />
Die ersten Klassen hatten wohl den meisten Spaß <strong>beim</strong> Trommeln.<br />
Sie schlüpften in afrikanische Gewänder und trommelten gemeinsam<br />
das Musical „König der Löwen“. Simba, das Löwenjunge<br />
suchte etwas zu fressen. Auf Samtpfötchen schlich es durch den<br />
Dschungel (die Trommeln wurden nur sanft gestrichen, um das<br />
Schleichen zu erzeugen). Da erblickte Simba eine Gazelle. Schnell<br />
rannte er gemeinsam mit seiner Familie hinter seiner Beute her.(Die<br />
Trommeln werden laut und intensiv geschlagen) Eine Hetzjagd beginnt....<br />
Die Gazelle ist zu langsam. BUMM!!!! BUMM!!!BUMM!!!<br />
Der König der Löwen hält sie in seinen Fängen. Sie muss sterben.<br />
Die Trommeln werden leise - verstummen. Mit roten Bäckchen,<br />
voller Eifer trommelten die Schüler der Klasse 1. Ihnen hat es<br />
gefallen, Studenten aus anderen Ländern kennen zulernen. Es hat<br />
ihnen Spaß gemacht, sich mit der Kultur ihrer Länder zu befassen,<br />
sich auszuprobieren. Mir ging es auch so. Der Tag war interessant<br />
und ich würde ihn gern noch einmal erleben.<br />
Tom Köcher, Klasse 4a, AG Journalistik, Goethe-Grundschule<br />
Ein unvergesslicher Tag<br />
Am 27. April fuhren alle Schülerinnen und Schüler und das gesamte<br />
Team der Förderschule am <strong>Stadt</strong>park mit einem großen Reisebus<br />
nach Dresden. Ziel war der Flughafen. Schon der Beginn unserer<br />
Führung war aufregend. Alle mussten durch die Sicherheitsschleuse.<br />
Die Schüler der Schule am <strong>Stadt</strong>park bedankten sich mit einem Bild<br />
für den erlebnisreichen Ausflug zum Flughafen Dresden.<br />
(Foto: privat)<br />
Nun wartete schon ein Bus. Wir fuhren auf das Flughafengelände.<br />
Viel Wissenswertes zur Geschichte und Zukunft des Dresdener<br />
Airports wurde uns vermittelt. Und wann kommt man schon einmal<br />
so nah an eine Boing 737 heran, die gerade beladen und betankt<br />
wird. Ein Höhepunkt war die Besichtigung der Flughafenfeuerwehr.<br />
Jeder hat ja schon mal eine Feuerwehr gesehen. Aber diese<br />
Fahrzeuge waren einfach riesig. Gut, dass die Feuerwehrleute<br />
Tag und Nacht bereit sind. Bis jetzt gab es glücklicherweise noch<br />
keinen größeren Einsatz. Am Ende der Führung bestaunten wir die<br />
großen Förderbänder, auf denen das Gepäck ankommt. Von der<br />
Aussichtsplattform konnten wir noch ein Flugzeug <strong>beim</strong> Starten<br />
beobachten. Wieder in <strong>Limbach</strong> angekommen, ließen wir es uns<br />
im griechischen Restaurant „Mykonos“ schmecken. Wir bedanken<br />
uns herzlich bei der Familie Papadopoulos, die uns diesen Ausflug<br />
einschließlich Mittagessen finanzierte.<br />
Die Schüler der Schule am <strong>Stadt</strong>park
STADTSPIEGEL<br />
„Schellack-Ouvertüren“<br />
in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Am Donnerstag, dem 17. Juni, liest der <strong>Limbach</strong>er<br />
Autor Lothar Becker aus seinem neuen<br />
Buch „Schellack-Ouvertüren“.<br />
Lothar Becker, Autor von „Sein Name war<br />
Klang und Rauch“, Sänger der Band „Die<br />
Strawberries“ und Komponist zahlreicher<br />
Musicals beschreibt in den vorliegenden Kurzgeschichten<br />
Alltägliches und gleichsam Son-<br />
derbares in seinem unverkennbaren, satirischen<br />
Stil. Seine Texte kommen ernüchternd realistisch daher, werfen<br />
Gedanken auf, die wahrscheinlich jeder in sich trägt, ohne darüber<br />
zu sprechen, schildern tiefgründig Situationen als auch Charaktere<br />
in bewegenden Szenen aus dem wahren Leben und bringen uns<br />
doch oder gerade deshalb zum Schmunzeln.<br />
Beginn der Lesung ist 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Es wird<br />
herzlich eingeladen. Christine Erler, Leiterin der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Einladung<br />
zum Muldental-Musikfest<br />
Samstag, 19. Juni<br />
13:30 Uhr<br />
Eröffnung vor der St. Mauritiuskirche durch Oberbürgermeister<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer<br />
Gemeinsamer Auftritt der Kinder der Fritz-von-Uhde-Schule<br />
Wolkenburg und des Kinderland Muldental e.V.<br />
13:00-19:00 Uhr<br />
Präsentation von Vereinen und historischer Gewerke im Schlosshof<br />
14.00 Uhr<br />
Chorsingen Teil I in der St. Mauritius Kirche begleitet von Markus<br />
Ludwig an der Orgel<br />
Schlosshof<br />
14:00 Uhr<br />
Water Tower Jazzband. Dixiland, Swing, Blues, Latin<br />
16:00 Uhr<br />
„Wolffs Revier“ aus Leipzig: Oldies, Country, Rock ’n’ Roll, Twist<br />
auch aus dem „Osten Deutschlands“<br />
14:00-17:00 Uhr Schlossbesichtigungen möglich<br />
19:00 Uhr Veranstaltungsende<br />
Sonntag, 20. Juni<br />
12:30-17:00 Uhr<br />
Präsentationen der Vereine und historischer Gewerke<br />
14:00 Uhr<br />
Chorsingen Teil II in der St. Mauritius Kirche, begleitet von<br />
Markus Ludwig an der Orgel<br />
Schlosshof<br />
13:00 Uhr<br />
„Die Lautstarken“ Schülerband der Kreismusikschule Chemnitz<br />
15:00 Uhr<br />
Swing ’n Sax Bigband. Mehr als nur Swing<br />
14:00-17:00 Uhr Schlossbesichtigungen möglich<br />
17:00 Uhr Veranstaltungsende<br />
Präsentiert von: Große Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und Vereinen<br />
des Landkreises Zwickau. Gefördert durch den Kulturraum<br />
Vogtland-Zwickau<br />
10. Juni 2010<br />
Zum Tod von Wolfgang Martin<br />
Nach schwerer Krankheit verstarb am 31. Mai der langjährige<br />
Vorsitzende des Tierparkfördervereins, Wolfgang Martin, im Alter<br />
von 61 Jahren.<br />
Wolfgang Martin war 1992 Gründungsmitglied des Tierparkfördervereins<br />
und hat von Anfang an die Verantwortung als Vereinsvorsitzender<br />
übernommen. Dieses Ehrenamt hat er mit leidenschaftlichem<br />
Engagement bekleidet, bis er im Dezember 2009 aus gesundheitlichen<br />
Gründen den Vorsitz abgeben musste.<br />
Unter seiner Leitung wurde der Tierpark modernisiert und besucherfreundlich<br />
umgestaltet. Großen Anteil hatte Wolfgang Martin<br />
daran, dass sich die Haltungsbedingungen für viele Tiere erheblich<br />
verbesserten. So wirkte er beispielsweise <strong>beim</strong> Umbau der Affenanlage<br />
tatkräftig mit und hielt die Fäden <strong>beim</strong> Neubau der Anlagen für<br />
Leoparden und Zebramangusten in der Hand. Auf seine Initiative<br />
wurde im Tierpark der bei den Kindern besonders beliebte Kleintierbauernhof<br />
mit Streichelgehege eingerichtet. Auch der Neubau<br />
der Quarantänestation sowie der Alpaka- und Nanduanlage wurde<br />
unter seiner Federführung verwirklicht. Mit seiner ganzen Kraft<br />
setzte sich Wolfgang Martin dafür ein, dass der Tierpark nach der<br />
EU-Richtlinie als Zoo anerkannt wurde und eine ständige Betriebserlaubnis<br />
erhielt.<br />
Besonders geschätzt wurde er für seine unermüdliche und tatkräftige<br />
Einsatzbereitschaft. Dafür ist er 2007 mit der Ehrennadel der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> ausgezeichnet worden.<br />
Wolfgang Martin war ein Vorbild für viele, eine Persönlichkeit, die<br />
andere mitreißen konnte. Der Tierpark war ihm eine Herzensangelegenheit.<br />
Durch seine ansteckende Begeisterung konnte er wichtige<br />
Sponsoren gewinnen. Stets bemühte er sich hartnäckig darum, alle<br />
Fördermöglichkeiten auszuschöpfen. Mit seiner engagierten Arbeit<br />
hat er sich Respekt und Anerkennung erworben. Dass der Tierpark<br />
heute zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen in der <strong>Stadt</strong> gehört,<br />
daran hat Wolfgang Martin großen Anteil. Sein Einsatz wird unvergessen<br />
bleiben.<br />
Bauernmarkt lädt ein<br />
Am Samstag, dem 19. Juni, ist wieder Bauernmarkt auf dem Johannisplatz.<br />
Von 8 bis 13 Uhr halten Händler und Direktvermarkter<br />
ein breitgefächertes Warensortiment bereit. Neben Fleisch, Wurst,<br />
Käse, Obst, Gemüse und weiteren Angeboten für einen abwechslungsreichen<br />
Speisezettel gibt es wieder Blumen und Kunstgewerbe,<br />
aber auch Gerätschaften für Haus, Hof und Garten. Auch die beliebte<br />
Kleintierschau ist wieder zu sehen. Außerdem wird gegen 9 Uhr<br />
vorgeführt, wie Schafe geschoren werden.<br />
Das Tinti-Schwimmbad-Event macht<br />
Station im „Sonnenbad“!<br />
Alle kleinen und großen Wasserratten können sich schon jetzt riesig<br />
freuen. Denn das Tinti-Schwimmbad-Event ist in diesem Sommer<br />
wieder auf Tour durch Deutschland und macht auch im Rußdorfer<br />
„Sonnenbad“ Station. Und das bedeutet: Einen ganzen Nachmittag<br />
im kunterbunten Wasser plantschen und tollen Spielspaß erleben.<br />
Alle Kinder in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> sind dazu am Freitag, dem<br />
25. Juni, von 13 bis 17 Uhr ins Freibad „Sonnenbad“ eingeladen.<br />
Die Veranstaltung findet auf jeden Fall statt, sollte das Wetter gar<br />
nicht mitspielen, dann ist das Tinti-Schwimmbad-Event im Limbomar<br />
zu erleben.<br />
Schon mal zum Vormerken: Das Freizeit- und Familienbad lässt<br />
am 27. Juni mit einem „Stöpselschwimmen“ das Wasser ab, damit<br />
15
STADTSPIEGEL<br />
dann in der Schließzeit bis 11. Juli die jährlichen Wartungs- und<br />
Reinigungsarbeiten ausgeführt werden können.<br />
Beim Tinti-Schwimmbad-Event wird das Wasser im Sonnenbad<br />
rot, blau, gelb oder grün gefärbt. Außerdem gibt es viele Spiele zu<br />
erleben. (Foto: Agentur)<br />
16<br />
DRK-Ortsverein rettet<br />
Seifenkistenrennen<br />
Ohne den schnellen Einsatz der Sanitäter des DRK-Ortsvereins<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> hätte das 14. Internationale Seifenkistenrennen<br />
in Bräunsdorf am Pfingstwochenende kurz vor dem eigentlichen<br />
Beginn abgesagt werden müssen. Der von den Veranstaltern ursprünglich<br />
beauftragte Rettungsdienst war am Sonnabend nicht erschienen.<br />
In der Rekordzeit von zirka einer Stunde wurden dann die<br />
Kameraden des Deutschen Roten Kreuzes in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
alarmiert, die Technik einsatzbereit gemacht und an den Standort an<br />
der Strecke gefahren. Damit war die medizinische Erstversorgung<br />
der Fahrer gesichert und das Rennen konnte gestartet werden.<br />
Während des Rennens musste ein verletzter Fahrer, der in einer<br />
Kurve aus seiner Seifenkiste geschleudert wurde, betreut werden.<br />
Nach einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus konnte er das<br />
Renngeschehen noch am gleichen Tag weiterverfolgen, wenn auch<br />
aus der Zuschauerperspektive. Sven Schiller<br />
Beim Seifenkistenrennen sprangen Sven Schiller, Madeleine Ihle, Leonhard<br />
Wandel und Dirk Thomas vom DRK-Ortsverein <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
als Rettungssanitäter in die Bresche. (Foto: Enrico Fischer)<br />
Was sonst noch passierte<br />
Stellen- und Ausbildungsbörse<br />
Öffnungszeiten<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Rathausplatz 1, Tel. 78-0, Faax: 78 303<br />
E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de<br />
Internet: www.limbach-oberfrohna.de<br />
Öffnungszeiten des Bürgerbüros<br />
Montag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
10. Juni 2010<br />
Gelbe Tonne angezündet<br />
Am Abend des 24. Mai musste die Freiwillige Feuerwehr <strong>Limbach</strong><br />
den Brand einer Gelben Tonne auf der Chemnitzer Straße, in Höhe<br />
des Getränkemarktes löschen. Ein Übergreifen auf das Gebäude<br />
konnte verhindert werden. Die Tonne wurde durch das Feuer zerstört.<br />
Schadenangaben liegen noch nicht vor. (*)<br />
Moped gestohlen<br />
In der Zeit von 14.20 Uhr bis 16.30 Uhr haben Unbekannte am 27.<br />
Mai auf der Oststraße ein rotes Moped Simson S 51 B gestohlen.<br />
An dem Moped im Wert von ca. 500 Euro befand sich zum Zeitpunkt<br />
des Diebstahls das Versicherungskennzeichen ADD 605. Die<br />
Fahndung wurde ausgelöst. (*)<br />
Wer fuhr gegen Audi bzw. Opel? Zeugen gesucht<br />
Auf dem Parkplatz des Netto-Marktes auf der Peniger Straße fuhr<br />
am 28. Mai zwischen 13.00 Uhr und 13.35 Uhr ein unbekanntes<br />
Fahrzeug gegen einen Pkw Audi und fuhr anschließend davon.<br />
Am Audi entstand Schaden von ca. 400 Euro. Das Polizeirevier<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Tel. 03722 899-0, sucht Zeugen, die Hinweise<br />
zum Verursacher geben können.<br />
Zwischen 17.00 Uhr und 18.15 Uhr wurde auf der Helenenstraße<br />
in Höhe des Hauses Nr. 48 ein Pkw Opel von einem unbekannten<br />
Fahrzeug offensichtlich <strong>beim</strong> Wenden an der Fahrertür und am<br />
Kotflügel beschädigt. Die Reparaturkosten werden auf ca. 1 000<br />
Euro geschätzt. Auch hier sucht das Polizeirevier Zeugen. (*)<br />
(*) Pressemitteilungen der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge<br />
Durch die Agentur für Arbeit <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
sind zur Zeit folgende freie Stellen zu besetzen:<br />
Arbeitsstellen: Elektriker für regionalen und bundesweiten Einsatz,<br />
Heizungsinstallateure regional und bundesweit, Krankenpfleger,<br />
Altenpfleger, Tischler mit Berufserfahrung, Köche, Berufskraftfahrer<br />
(national/internationaler Fernverkehr), Bäcker, Lederbekleidungsnäher/in,<br />
Fensterbauer<br />
Weitere aktuelle Stellenangebote und alle noch freien Ausbildungsplätze<br />
sind zu finden in unserer Jobbörse unter<br />
www.arbeitsagentur.de .<br />
Sie sind Unternehmer und suchen eine/n neue/n Mitarbeiter/in oder<br />
Azubi? Rufen Sie mich an, gern stehe ich als kompetente Ansprechpartnerin<br />
zur Verfügung.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:<br />
Jacqueline Oeser, Arbeitgeberservice Team Chemnitzer Land<br />
Tel.: 03722/ 7355 –19, Fax: 03722/ 7355 34<br />
E-Mail: <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
Agentur für Arbeit Zwickau Gst. <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Chemnitzer Str. 52-56, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>
STADTSPIEGEL<br />
Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer über Festnetz:<br />
0800-3388000 Fax:78 424<br />
E-Mail: buergerbuero@limbach-oberfrohna.de<br />
Im Rathaus wird bis zum 30. September die Ausstellung zum<br />
Fassadenwettbewerb 2009 gezeigt.<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:<br />
Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422<br />
Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:<br />
Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045<br />
Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - und nach Vereinbarung<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:<br />
Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120<br />
Dienstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:<br />
Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423<br />
Dienstag 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
• Anwaltliche Beratungsstelle<br />
Rathaus, Haus F, Zimmer F-107<br />
jeden Dienstag von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
• Schiedsstelle:<br />
Rathaus, Haus F, Rathausplatz 1<br />
Tel. 7 84 39 (nur während der Sprechzeiten)<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
• Bürgerservice des Landratsamtes<br />
Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. (0375) 440 22 19 00<br />
Mo, Di und Do 08.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 bis 13.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 bis 15.00 Uhr<br />
Samstag nach Vereinbarung<br />
• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70<br />
Schwimmbad:<br />
Montag 12.30 bis 17.00 Uhr<br />
(nur Bahnenschwimmen)<br />
Dienstag 05.30 bis 22.00 Uhr<br />
Frühschwimmerclub<br />
05.30 bis 08.00 Uhr<br />
Mittwoch 12.30 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 07.00 bis 22.00 Uhr<br />
Freitag: 10.30 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag 12.00 bis 22.00 Uhr<br />
Sonntag, Feiertag 09.00 bis 20.00 Uhr<br />
ACHTUNG!<br />
In den Schulferien ist zusätzlich:<br />
Montag, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 22.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten<br />
den Badebetrieb einschränken können!<br />
Sondernutzungszeiten<br />
Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen<br />
Bahnenschw., Kurse 12.30 bis 17.00 Uhr<br />
Vereine, Aquaf., Kurse 17.00 bis 22.00 Uhr<br />
Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.15 Uhr<br />
Feriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 Uhr<br />
Behindertenschule 09.00 bis 13.45 Uhr<br />
10. Juni 2010<br />
Therapie 12.30 bis 15.30 Uhr<br />
Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 Uhr<br />
Feriendorf (März-Okt) 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Senioren 12.30 bis 16.00 Uhr<br />
Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15.00 bis 17.30 Uhr<br />
Samstag Aquafitness 12.00 bis 14.00 Uhr<br />
Sauna:<br />
Montag: Frauensauna 14.00 bis 22.00 Uhr<br />
Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />
Donnerstag: Herrensauna 10.30 bis 16.00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />
Freitag: Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag: Familiensauna 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />
So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10.00 bis 20.00 Uhr<br />
• Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36<br />
Montag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
• Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61<br />
Montag bis Freitag 09.30 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 09:30 bis 18:30 Uhr<br />
• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609 / 58170<br />
täglich außer montags 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Die Ausstellung „Abenteuer Natur“ zeigt Hasselblad-Landschaftsfotos<br />
von Wolf Graf von Einsiedel.<br />
Dauerhafte Kabinett-Ausstellungen zu Fritz von Uhde und der<br />
Familie Einsiedel sowie dem Lauchhammer Eisenkunstguss.<br />
Der restaurierte Festsaal und die einzigartige Bibliothek können<br />
besichtigt werden – Trauungen sind möglich.<br />
• RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser<br />
Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de<br />
• ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser<br />
Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de<br />
Der <strong>Stadt</strong>spiegel gratuliert<br />
Im Mai feierten folgende Seniorinnen und Senioren in <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong> Geburtstag:<br />
• in Bräunsdorf:<br />
02. Mai Hildegard Krause 75 Jahre<br />
04. Mai Heinz Göpfert 85 Jahre<br />
06. Mai Walter Landgraf 75 Jahre<br />
20. Mai Werner Hübner 70 Jahre<br />
22. Mai Werner Kluge 70 Jahre<br />
• in Kändler:<br />
02. Mai Inge Roscher 75 Jahre<br />
03. Mai Gerda Szeski 85 Jahre<br />
10. Mai Bruno Klaar 75 Jahre<br />
24. Mai Rudi Löbel 75 Jahre<br />
26. Mai Karlheinz Helbig 70 Jahre<br />
Reiner Landgraf 70 Jahre<br />
28. Mai Wilhelmine Gumprecht 90 Jahre<br />
• in Kaufungen:<br />
11. Mai Sieglinde Winkler 70 Jahre<br />
17
STADTSPIEGEL<br />
• in <strong>Limbach</strong>:<br />
01. Mai Otto Gertig 97 Jahre<br />
Genofeva Binder 80 Jahre<br />
02. Mai Manfred Kattner 75 Jahre<br />
03. Mai Marianne Bauer 75 Jahre<br />
04. Mai Ingeburg Irmscher 85 Jahre<br />
Peter Schenk 70 Jahre<br />
06. Mai Ursula Winkler 80 Jahre<br />
07. Mai Ilse <strong>Limbach</strong> 90 Jahre<br />
Charlotte Wagner 90 Jahre<br />
08. Mai Ilse Ittner 90 Jahre<br />
Erika Bambenek 85 Jahre<br />
Manfred Beyer 80 Jahre<br />
09. Mai Gisela Fahlenkamp 75 Jahre<br />
Helga Müller 70 Jahre<br />
10. Mai Lothar Lindner 80 Jahre<br />
Gerta Löbel 80 Jahre<br />
Joachim Flaxa 75 Jahre<br />
11. Mai Charlotte Theumer 94 Jahre<br />
Hannelore Scherf 75 Jahre<br />
Inge Reimann 70 Jahre<br />
Heimo Steinert 70 Jahre<br />
12. Mai Liane Höglmeier 75 Jahre<br />
Dieter Raschke 70 Jahre<br />
13. Mai Margareta Andraschko 92 Jahre<br />
Christa Meyer 85 Jahre<br />
15. Mai Ilse Aurich 98 Jahre<br />
Welly Müller 98 Jahre<br />
Manfred Falb 75 Jahre<br />
Renate Geringswald 75 Jahre<br />
16. Mai Eberhard Steiner 85 Jahre<br />
Hannelore Kretzschmar 70 Jahre<br />
Hermann Wahrig 70 Jahre<br />
18. Mai Isolde Höhne 85 Jahre<br />
Liane Bauer 80 Jahre<br />
Eva Priebe 80 Jahre<br />
Magdalena Wenske 70 Jahre<br />
19. Mai Ingeborg Uhlemann 85 Jahre<br />
20. Mai Ruth Krause 80 Jahre<br />
Hans Kretzschmar 80 Jahre<br />
Hans Weingarten 80 Jahre<br />
21. Mai Hildegard Fitze 85 Jahre<br />
Gisela Anders 80 Jahre<br />
22. Mai Herta Franz 98 Jahre<br />
Dorothea Blechschmidt 75 Jahre<br />
Rita Heinig 75 Jahre<br />
23. Mai Rosemarie Böhmer 70 Jahre<br />
24. Mai Joachim Schlegel 75 Jahre<br />
Ruth Winkler 75 Jahre<br />
Hildegard Ketter 70 Jahre<br />
25. Mai Hannelore Claus 80 Jahre<br />
Peter Kreckler 75 Jahre<br />
27. Mai Hildegard Erdmann 90 Jahre<br />
28. Mai Gerhard Fuchs 85 Jahre<br />
Eugenie Gensch 75 Jahre<br />
Horst Arnold 70 Jahre<br />
Christa Menzel 70 Jahre<br />
29. Mai Helga Heydecke 70 Jahre<br />
Rainer Irmscher 70 Jahre<br />
30. Mai Kurt Seeling 90 Jahre<br />
18<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
10. Juni 2010<br />
Ursula Müller 85 Jahre<br />
Dr. Günter Geßner 75 Jahre<br />
Käte Hirsch 75 Jahre<br />
Manfred Müller 70 Jahre<br />
31. Mai Elise Lukowski 85 Jahre<br />
• in <strong>Oberfrohna</strong>:<br />
02. Mai Heinz Selbmann 85 Jahre<br />
12. Mai Anni Friedrich 85 Jahre<br />
13. Mai Hans-Joachim Donner 70 Jahre<br />
16. Mai Ruth Keller 80 Jahre<br />
17. Mai Elly Dörr 80 Jahre<br />
18. Mai Lothar Bader 70 Jahre<br />
20. Mai Sieghild Enge 70 Jahre<br />
25. Mai Ilse Heinig 85 Jahre<br />
26. Mai Harald Hartig 70 Jahre<br />
28. Mai Manfred Völcker 80 Jahre<br />
Edith Leimcke 75 Jahre<br />
30. Mai Hilde Zacharias 85 Jahre<br />
Lisa Schörner 80 Jahre<br />
• in Pleißa:<br />
02. Mai Lissa Kühnert 85 Jahre<br />
04. Mai Irene Facius 70 Jahre<br />
09. Mai Hilde Hermsdorf 75 Jahre<br />
12. Mai Traude Tischer 70 Jahre<br />
15. Mai Margitta Scherf 70 Jahre<br />
16. Mai Henry Reinhold 80 Jahre<br />
18. Mai Eckard Kühne 70 Jahre<br />
26. Mai Ursula Kalka 85 Jahre<br />
27. Mai Gisela Reichel 70 Jahre<br />
31. Mai Ingrid Jost 80 Jahre<br />
• in Rußdorf:<br />
02. Mai Wolfgang Püschmann 80 Jahre<br />
04. Mai Jona Vogel 80 Jahre<br />
07. Mai Horst Heinzig 85 Jahre<br />
09. Mai Günter Ebersbach 70 Jahre<br />
24. Mai Ursula Steinert 75 Jahre<br />
29. Mai Karin Drummer 70 Jahre<br />
• in Uhlsdorf:<br />
04. Mai Manfred Steinert 70 Jahre<br />
• in Wolkenburg:<br />
01. Mai Georg Speri 75 Jahre<br />
08. Mai Maria Zelend 75 Jahre<br />
13. Mai Siegfried Graunitz 70 Jahre<br />
24. Mai Erika Richter 70 Jahre<br />
Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer wünscht<br />
den Jubilaren alles erdenklich Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />
Pfarrer Vögler Telefon: 93393<br />
Pfarrer Schubert Telefon: 406981
STADTSPIEGEL<br />
Sonntag, 13. Juni<br />
09:30 Uhr Gottesdienst „Neu leben“<br />
in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong><br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
in der Lutherkirche Kändler<br />
Sonntag, 20. Juni<br />
14:00 Uhr Gemeindefest mit Arno Backhaus<br />
in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong><br />
• Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />
Pfarrer Dr. Baier Telefon: 409898<br />
Sonntag, 13. Juni<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
und Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 20. Juni<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
und Kindergottesdienst<br />
• Johanniskirche Rußdorf<br />
Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />
Sonntag, 13. Juni<br />
10:00 Uhr Familiengottesdienst zum Gemeindefest<br />
in Bräunsdorf<br />
Sonntag, 20. Juni<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf<br />
Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />
Sonntag, 13. Juni<br />
10:00 Uhr Familiengottesdienst zum Gemeindefest<br />
Sonntag, 20. Juni<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst mit Taufe<br />
• Kirche zu Pleißa<br />
Pfarrer Müller Telefon: 93212<br />
Sonntag, 13. Juni<br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 20. Juni<br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
• Katholische Pfarrei „St. Marien“<br />
Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215<br />
Samstag, 12. Juni<br />
17:00 Uhr Heilige Messe<br />
Sonntag, 13. Juni<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
Montag, 14. Juni<br />
19:00 Uhr Sommerliedersingen<br />
Samstag, 19. Juni<br />
17:00 Uhr Heilige Messe<br />
Sonntag, 20. Juni<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
• Schwesterkirchgemeinden Wolkenburg-Kaufungen<br />
Pfarrer Epperlein Telefon 037609/5344<br />
Sonntag, 13. Juni<br />
09:00 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg<br />
10:30 Uhr Gottesdienst und Abendmahl<br />
und Kindergottesdienst in Kaufungen<br />
Sonntag, 20. Juni<br />
09:00 Uhr Gottesdienst in Kaufungen<br />
• Advent-Gemeinde <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Pastor Groß Telefon 03727/613570<br />
Samstag, 12. Juni<br />
09:00 Uhr Bibelgespräch: „Lebensmut“<br />
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />
10. Juni 2010<br />
Samstag, 29. Juni<br />
09:00 Uhr Bibelgespräch: „Essen und Trinken“<br />
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Christuskapelle<br />
Ulrich Meyer Telefon 03722/95590<br />
jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”<br />
Werner Walter Telefon 84262<br />
jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
• Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Rolf Harnack Telefon 949362<br />
jeden Sonntag: 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c<br />
• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft<br />
Andreas Konrad Telefon 403142<br />
jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt<br />
• Neuapostolische Kirche Telefon 96707<br />
jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst<br />
• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />
Hans-Hermann Landgraf Telefon 93665<br />
jeden Sonntag: Öffentlicher bibl. Vortrag,<br />
anschließend Bibelbesprechung<br />
Ost: Sonntag 09:30 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />
West: Sonntag 17:00 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />
Kändler Sonntag 17:00 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />
Wolkenburg-Kauf.: Sonntag 17:00 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Lions-Damen sponserten 5000 Euro<br />
für neues„Warenkorb“-Auto<br />
Die Aktion „Warenkorb“ konnte kürzlich ein neues Auto in Besitz<br />
nehmen. Entscheidenden Anteil daran hatten die Damen des Lions-<br />
Club <strong>Limbach</strong> „Fideliter“, die sich seit Jahren für soziale Projekte<br />
engagieren. Insgesamt 5000 Euro hatten die Lions-Damen für das<br />
dringend benötigte Fahrzeug zusammengetragen. „Mehr als zwei<br />
Jahre haben wir für dieses Projekt gesammelt“, berichtete deren<br />
Vizepräsidentin Heike Grimmer bei der Übergabe des Fahrzeugs.<br />
Monika Hempel, Projektleiterin der Aktion „Warenkorb“ des DFB<br />
Hohenstein-Ernstthal, freut sich sehr: „Wir brauchten unbedingt<br />
ein neues Auto und sind sehr glücklich, dass die Damen vom<br />
Lions-Club uns so tatkräftig unterstützten und auch den Kontakt<br />
zur Schneider Gruppe hergestellt haben, die ebenfalls 500 Euro für<br />
unser Auto zur Verfügung stellte. Im Gegensatz zum Vorgänger hat<br />
dieses Auto Seitentüren, das erleichtert uns die Arbeit <strong>beim</strong> Be- und<br />
Entladen erheblich.“<br />
Das Projekt „Warenkorb“ verteilt in der Region Lebensmittel<br />
an bedürftige Bürger und ist auf das Auto dringend angewiesen.<br />
Einmal in der Woche ist der „Warenkorb“ auch in unserer <strong>Stadt</strong> im<br />
Arbeitslosentreff „HALT“ vor Ort. Rund 250 Personen kommen<br />
jeden Freitag zur Warenausgabe und freuen sich sehr über die zusätzlichen<br />
Lebensmittel. Insgesamt arbeiten 16 Helfer im Projekt<br />
mit, viele davon leisten die Arbeit ehrenamtlich in ihrer Freizeit.<br />
„Wir freuen uns, dass unser Projekt auch von Privatpersonen unterstützt<br />
wird. Ein älterer Herr bringt uns zum Beispiel jede Woche,<br />
wenn er vom Einkauf kommt, Obst und Gemüse, damit wir es an<br />
Bedürftige verteilen können. Ein anderer spendet regelmäßig jeden<br />
Monat einen Geldbetrag, den wir zum Tanken verwenden. Wir<br />
19
STADTSPIEGEL<br />
sind sehr dankbar für jede Unterstützung, denn das Projekt kann<br />
nur laufen, wenn wir regelmäßige Spenden erhalten“, berichtet<br />
Monika Hempel.<br />
Heidemarie Berndt (r.) vom Projekt Warenkorb freute sich, als ihr<br />
Heike Grimmer und Joachim Schneider den gesponserten Dacia<br />
für das Hilfsprojekt übergaben. (Foto: Ursula Wirth)<br />
20<br />
„HALT“ lädt zum<br />
Tag der offenen Tür ein<br />
Am 23. Juni veranstaltet der Arbeitslosentreff „HALT“ einen Tag<br />
der offenen Tür, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und<br />
allen interessierten Bürgern einen Einblick in die Arbeit des Vereins<br />
zu gewähren. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und die<br />
Mitglieder des „HALT“ freuen sich auf Ihren Besuch. Beginn der<br />
Veranstaltung ist 10 Uhr und geht bis ca. 16 Uhr.<br />
Siegfried Beskid, Leiter der Einrichtung<br />
Kurz berichtet<br />
Sommerfest im „Garten der Sinne“<br />
Kita Wolkenburg lädt ein<br />
Etwas erfühlen – ohne hinzusehen ... mit allen Sinnen schmecken ..<br />
barfuß über Steine, Holz und andere Materialien laufen und spüren,<br />
wie sich das anfühlt ... Am 12. Juni wandelt sich die Kita „Kinderland<br />
Muldental“ in einen „Garten der Sinne“. Ab 14.30 Uhr bietet<br />
sie Kindern zwischen 1 und 10 Jahren - und natürlich auch den<br />
Erwachsenen - Erfahrungen, die man im Alltag oft nicht mehr hat.<br />
So gibt es zum Beispiel einen Sinnesbaum für Geschickte, einen<br />
Barfußweg für Mutige, „Tierische Überraschungen für Auge und<br />
Ohr“, eine Fühlstrecke und „Allerlei Aromatisches für Hungrige“.<br />
Los geht es mit einem Eröffnungstanz der Schmetterlingsgruppe,<br />
und dann ist das großzügige naturbelassene Gelände frei für alle<br />
Besucher, die einmal ganz andere Sinneserfahrungen machen möchten.<br />
Alle Kinder, Eltern und Großeltern aus <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
sind herzlich willkommen! Anja Planken<br />
Wir entdecken Afrika<br />
Kita Lutherstraße lädt zum Sommerfest ein<br />
Am 12. Juni feiern wir ab 14.30 Uhr unser Sommerfest. Es steht<br />
unter dem Thema „Wir entdecken Afrika“.<br />
Mit dabei sind Tiere aus Afrika, ein Marktstand aus Kamerun,<br />
Spiele, Musik, Basteln, Schminken, Tombola, Essen und Trinken.<br />
Wir werden auch Afrikanische Gäste haben und freuen uns, dass<br />
die christliche Gruppe „Engenga“ aus dem Kongo mit uns feiert,<br />
trommelt, singt und tanzt.<br />
10. Juni 2010<br />
Das Mitmachkonzert beginnt ca. 16.30 Uhr. Der Erlös des Konzertes<br />
kommt der Arbeit des Vereins: Lebendiges Kongo e.V. zugute.<br />
Wir würden uns über viele Gäste freuen.<br />
Das Team der Evangelischen Kindertagesstätte Lutherstr. 7<br />
Beziehungslos – ich bin so einsam<br />
Gottesdienst „Neu leben“ am 13. Juni<br />
in der <strong>Stadt</strong>kirche<br />
Immer mehr Menschen leben gerade heute<br />
ganz bewusst als Single, um frei und<br />
niemandem verantwortlich zu sein. Sie<br />
scheuen vor den Verpflichtungen, die mit<br />
Bindungen verbunden sind, zurück. Mitunter<br />
ist Einsamkeit dann der Preis, den man<br />
irgendwann für diese Freiheit zahlen muss.<br />
Auf der anderen Seite steht die Sehnsucht nach verlässlichen Beziehungen<br />
nicht nur bei Menschen, die unfreiwillig allein leben<br />
müssen, weil Ehen und Familien zerbrochen sind. Es gibt diesen<br />
Zwiespalt zwischen persönlicher Freiheit und echter Gemeinschaft.<br />
In dieser Spannung steht für viele Menschen auch ihr Verhältnis zu<br />
Gott. Er soll immer da sein und mir helfen, aber er soll mir nicht<br />
in mein Leben reinreden.<br />
Zu diesem Thema spricht Michael Kotsch, Dozent an der Bibelschule<br />
Brake, die im Zusammenhang mit der Entführung und Ermordung<br />
zweier Praktikantinnen im Jemen in die Schlagzeilen geraten ist.<br />
Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst „Neu leben“ am 13. Juni
STADTSPIEGEL<br />
um 9:30 Uhr in die <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong>. Die Kinder sind herzlich<br />
im Rudi-Nest willkommen. Nach dem Gottesdienst wird es wieder<br />
einen Mittagsimbiss geben. Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />
Höchste Zeit für einen Wechsel<br />
So lesen wir es manchmal auf Wahlplakaten oder auch in Werbeprospekten<br />
der Autowerkstätten, wenn der Reifentausch angesagt<br />
ist. Manch einer wünscht sich aber auch, dass er in seinem Leben<br />
noch einmal ganz von vorn beginnen könnte und „alles anders wird“.<br />
Die Bibel zeigt einen Weg, wie das tatsächlich möglich wird. Hören<br />
Sie dieses Angebot und erleben Sie mit, wie Menschen aktuell darauf<br />
eingegangen sind <strong>beim</strong> Gästegottesdienst mit Taufe am 13. Juni, 14<br />
Uhr auf dem Gelände „Naturbad Großer Teich“.<br />
Nach dem Gottesdienst laden wir Sie ein zu einem fröhlichen Fest<br />
auf dem Badgelände. Es gibt Möglichkeiten zu Sport und Spiel für<br />
Jung und Alt, aber auch Oasen der Ruhe, wo Sie bei Kaffee und<br />
Kuchen ungezwungen ins Gespräch kommen können. Oder Sie<br />
genießen Leckeres vom Grill. Wir freuen uns natürlich auch, wenn<br />
Sie Ihre Kinder mitbringen.<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Waldenburger<br />
Straße 5a, Info-Tel. 9 55 90, www.christuskapelle.de.<br />
Ullrich Meyer<br />
„Der etwas andere Maßstab“<br />
Gemeindefest in Bräunsdorf<br />
Herzliche Einladung zum Gemeindefest der Kirchgemeinde<br />
Bräunsdorf:<br />
Unser Programm:<br />
10:00 Uhr Familiengottesdienst „Der etwas andere Maßstab“<br />
12:00 Uhr Mittagessen<br />
13:00 Uhr Buntes Programm rund um die Kirche<br />
15:30 Uhr Andacht: Aus dem Leben gegriffen<br />
„So änderte sich mein Maßstab“<br />
16:00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />
Kirchgemeinde Bräunsdorf<br />
25 Jahre DRK-Pflegeheim<br />
Bernhardstraße<br />
Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem Fest zum 25-jährigen<br />
Bestehen unseres DRK-Pflegeheims am 12. Juni ab 14 Uhr auf<br />
die Bernhardstraße einladen. Gemeinsam möchten wir einen Blick<br />
zurück, aber auch nach vorn richten. Für Essen und Trinken und<br />
Ärztliche Bereitschaft<br />
Apothekenbereitschaft<br />
10. Juni 2010<br />
gute Unterhaltung ist bestens gesorgt. Außerdem ist Gelegenheit,<br />
sich über das Pflegeheim zu informieren. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ingrid Reusch, DRK-Kreisgeschäftsführerin<br />
Schulfest an der GHS<br />
Kurz vor Schuljahresabschluss laden Gerhart-Hauptmann-Grundund<br />
Mittelschule zum Schulfest ein. Am 24. Juni gibt es von 15.30<br />
Uhr bis 19 Uhr rund um die Schule zahlreiche Stände und Aktivitäten,<br />
die nicht nur Schüler und deren Familien ansprechen werden.<br />
Neben den Auftritten der Theater AG und der Tanzgruppe haben<br />
sich die Klassen mit ihren Lehrern und Elternvertretern ein buntes<br />
Programm einfallen lassen. Ein Höhepunkt wird sicher die Übergabe<br />
von Meerschweinchen-Häusern an Prof. Eulenberger, den Vorsitzenden<br />
des Tierpark-Fördervereins. Diese wurden von Schülern<br />
selbst hergestellt. Neben mehreren Bastel- und Spielmöglichkeiten<br />
runden kulinarische Leckereien den Nachmittag ab.<br />
Annett Büchner-Ulrich<br />
HOTs 82 lädt ein<br />
Kennen Sie Brasilien? Nein? Dann darf ich Sie herzlich einladen,<br />
sich gemeinsam mit Olaf Hentschel auf eine Dia-Reise in dieses<br />
wunderschöne exotische Land zu begeben. Wir starten unsere gemeinsame<br />
Reise am Mittwoch, dem 23. Juni, ab 15 Uhr im DRK-<br />
Gemeinschaftsraum in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Hohensteiner Str. 82.<br />
Bitte melden Sie sich an unter 03722/949859 (Dienstag bis Freitag:<br />
9.00 bis 16.30 Uhr). Wir holen Sie auch gerne von zu Hause ab.<br />
Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Bitte vormerken: Am 25.08.10<br />
spricht Herr Müller vom DRK Hausnotruf unter dem Motto:<br />
„Solange wie möglich zu Hause wohnen“, über die vielfältigen<br />
Einsatzmöglichkeiten des Hausnotrufes mit Services.<br />
Ingrid Reusch<br />
(<strong>Limbach</strong>, <strong>Oberfrohna</strong>, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und<br />
Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):<br />
Unter der zentralen Nummer: 0700-33303722 ist wochentags zwischen<br />
19.00 und 7.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen der<br />
Bereitschaftsarzt für <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> erreichbar.<br />
Die Apotheken im Umland<br />
haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:<br />
Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 19.06.<br />
Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 20.06.<br />
Aesculap-Apotheke, Kändler: 21.06.<br />
Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.: 22.06.<br />
Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf:<br />
10.06., 23.06.<br />
Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20 oder<br />
Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 11.06., 24.06.<br />
Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 12.06., 25.06.<br />
Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 13.06., 26.06.<br />
Adler-Apotheke Burgstädt: 14.06., 27.06.<br />
<strong>Neue</strong> Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 15.06.<br />
Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oder<br />
Mozart-Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 16.06.<br />
Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 17.06.<br />
Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 18.06.<br />
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STADTSPIEGEL<br />
22<br />
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!<br />
Jetzt geht’s loooos! Oder anders gesagt: ab 11. Juni<br />
ist Fußball-WM – und damit für spannendes Programm<br />
auf allen Kanälen gesorgt. Auch wir drücken unseren<br />
Jungs in Südafrika alle Daumen. Aber wie immer es<br />
auch ausgeht: spätestens ab September haben auch<br />
Sie wieder gute Gründe auszugehen. In der <strong>Stadt</strong>halle<br />
erwarten Sie dazu u.a. Birgit Langer & Friends, die Academixer,<br />
Salut Salon, Klassik, Cancan & Comedy ... und<br />
weitere Höhepunkte, die wir Ihnen heute vorstellen.<br />
Mittwoch, 27. Oktober:<br />
„The Flying Pickets“<br />
„Only You“ ist bis heute ein Welthit.<br />
Das aktuelle Album der famosen britischen<br />
Gesangskünstler hat ebenfalls<br />
großes Potenzial. „Big Mouth“ heißt das neue<br />
Programm. Zu erleben <strong>beim</strong> einzigen Konzert in den<br />
neuen Bundesländern: live in L.O.<br />
Mittwoch, 24. November:<br />
„Spejbl & Hurvinek“<br />
Puppentheater<br />
Die weltbekannte Prager Marionettenfamilie<br />
präsentiert<br />
ein Programm für die ganze Familie. Das heißt: viel<br />
Herz und Humor für Auge und Ohr. Darum gibt’s an<br />
einem Tag auch gleich zwei Vorstellungen! Für die<br />
Kleinen um 9 Uhr. Und für die Großen um 18 Uhr.<br />
Ihre<br />
<strong>Stadt</strong>halle<br />
informiert<br />
10. Juni 2010<br />
Weihnachten? Jetzt?<br />
Nehmen Sie’s mit Humor!<br />
Natürlich ist noch etwas Zeit bis zum Fest. Aber erstens<br />
ist es nie zu früh, an originelle Geschenke zu<br />
denken – und zweitens ist es gut, zu wissen, dass<br />
auch der Winter viel Spaß machen kann. Zum Beispiel<br />
mit unserem Kabarettprogramm. Wenn Sie<br />
vormerken möchten:<br />
am 16. Dezember „Baumann und Clausen”<br />
am 26. Dezember „Frust oder Keule“<br />
von der Leipziger Pfeffermühle<br />
Sonntag, 19. Dezember:<br />
„Zärtlichkeiten mit Freunden“<br />
Die Band aus Riesa – ihres Zeichens<br />
Schöpfer des Musik-Kasperetts sowie<br />
stolze Träger unzähliger Kleinkunstpreise.<br />
Was schreibt die Qualitätsgazette<br />
DIE ZEIT: „Die Herren unter ihren<br />
Spaßperücken sind viel näher bei Beckett als bei Barth“.<br />
Kurz: der Wahnsinn hat einen Namen und einen Termin.<br />
Am 4. Advent bei uns!<br />
Große Silvesterparty mit<br />
„Franziska und die Herzpiraten“<br />
Noch gibt’s Karten für Sachsens Silvesterschlager<br />
Nummer 1. Am 31.12. steigt in der <strong>Stadt</strong>halle die ganz<br />
große Show bis in den Morgen des neuen Jahres! Sagen<br />
Sie später nicht, Sie hätten von nichts gewusst.<br />
<strong>Stadt</strong>halle <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Jägerstraße 2 | 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
www.wunsch-konzert.de<br />
Infoline 0 37 22 · 46 93 10 | Fax 0 37 22 · 46 93 20<br />
Tickethotline: Buchhaus-Reisen 0 37 22 · 9 80 70