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Stadtspiegel 20-09VRH.pdf - Stadt Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

19. Jahrgang Donnerstag, 1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Nummer <strong>20</strong><br />

Glatte Piste freut Radfahrer,<br />

Inlineskater und Anwohner<br />

Über die Einweihung des neuen Radwegestücks von <strong>Limbach</strong> in Richtung Hartmannsdorf<br />

freuen sich nicht nur Radler und Inlineskater, sondern auch die Anwohner des Kreuzeichenwegs.<br />

Bürgermeister Lothar Hohlfeld (rechts) und Landtagsmitglied Jan Hippold (2. von<br />

rechts), der den Bau des Weges angeregt hatte, weihten das rund 400 Meter lange Stück am<br />

22. September ein. Rund 12.000 Euro investierte die <strong>Stadt</strong> für das Aufziehen der Decke, alle<br />

nötigen Nebenarbeiten übernahm Bauunternehmer Klaus Popp (3. von rechts) mit seiner<br />

Firma Tief- und Straßenbau.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

• Impressionen von der<br />

„Nacht der Schlösser“<br />

• <strong>Stadt</strong>rat im September<br />

• Wehrbereichsmusikkorps<br />

unterstützt Tierparkförderverein


STADTSPIEGEL<br />

2<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Außerordentliche Sitzung<br />

Technischer Ausschuss<br />

Eine außerordentliche öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses<br />

findet am Montag, dem 05.10.<strong>20</strong>09, um 18.00 Uhr, im<br />

Professor-Willkomm-Raum des Esche-Museums, Sachsenstraße<br />

3 in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> statt. Die Tagesordnung kann ab dem<br />

03.10.<strong>20</strong>09 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln<br />

eingesehen werden. Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />

Technischer Ausschuss tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses findet<br />

am Dienstag, dem 13.10.<strong>20</strong>09, um 18.30 Uhr, im Beratungsraum<br />

„Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> (Rathausplatz<br />

1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 03.10.<strong>20</strong>09 an den nachfolgend<br />

genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zu<br />

der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />

Verwaltungsausschuss tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses findet<br />

am Dienstag, dem <strong>20</strong>. Oktober <strong>20</strong>09, um 18.30 Uhr, im Beratungsraum<br />

„Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> (Rathausplatz<br />

1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 10. Oktober <strong>20</strong>09 an<br />

den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen<br />

werden. Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />

Ortschaftsrat Pleißa tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Pleißa findet<br />

am Mittwoch, dem 21. Oktober <strong>20</strong>09, um 19.00 Uhr, im Ratssaal<br />

des Rathauses im Ortsteil Pleißa (Pleißenbachstraße 68) statt. Die<br />

Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 10. Oktober <strong>20</strong>09 an den<br />

nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden.<br />

Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />

Ortschaftsrat Bräunsdorf tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Bräunsdorf<br />

findet am Donnerstag, dem 22. Oktober <strong>20</strong>09, um 19.00 Uhr, im<br />

Beratungsraum des Rathauses Bräunsdorf (Untere Dorfstraße 8)<br />

statt. Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 10. Oktober <strong>20</strong>09<br />

an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen<br />

werden. Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />

Standort der Bekanntmachungstafeln:<br />

• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss<br />

• am Rathaus (neben dem Eingang <strong>Stadt</strong>information)<br />

• am Gebäude Straße des Friedens 100<br />

Impressum: www.limbach-oberfrohna.de<br />

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> • Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80<br />

Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser<br />

Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:<br />

Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,<br />

Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18,<br />

email: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de<br />

Druck: <strong>Limbach</strong>er Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47<br />

Vertrieb: Blick Verlag anzeigenblätter GmbH, Tel. 03722/7 79 18 24 11<br />

gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße<br />

(neben der Parkplatzeinfahrt)<br />

• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)<br />

• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)<br />

• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)<br />

• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />

– in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)<br />

– in Kaufungen (Dorfstraße 31)<br />

– in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)<br />

– in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)<br />

Ausschreibungen der Ortsvorsteher –<br />

Altersbeschränkung hinfällig<br />

Im <strong><strong>Stadt</strong>spiegel</strong> vom 17. September <strong>20</strong>09 ist in den Ausschreibungen<br />

für das Amt der Ortsvorsteher für den Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />

und Kändler eine Altersbegrenzung („... Deutsche im Sinne des<br />

Artikels 116 des Grundgesetzes, die das 21., aber noch nicht das<br />

65. Lebensjahr vollendet haben...“) enthalten. Die Altersbeschränkung<br />

auf das 65. Lebensjahr ist hinfällig.<br />

Aus diesem Grund wird die Frist der Abgabe der Bewerbungen<br />

verlängert bis zum 16. Oktober <strong>20</strong>09.<br />

Ausschreibung für das Amt des<br />

Ortsvorstehers im Ortsteil Pleißa<br />

In der Ortschaft Pleißa der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

ist das Amt des ehrenamtlichen Ortsvorstehers zu besetzen.<br />

Der ehrenamtliche Ortsvorsteher wird vom Ortschaftsrat für<br />

die Dauer seiner gegenwärtigen Wahlperiode (bis zur nächsten<br />

regelmäßigen Kommunalwahl im Jahre <strong>20</strong>14) gewählt.<br />

Wählbar zum Ortsvorsteher/zur Ortsvorsteherin sind Deutsche im<br />

Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes und die allgemeinen<br />

persönlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis<br />

erfüllen. Die Bewerber/innen sollten möglichst<br />

Einwohner der Ortschaft Pleißa mit guten Ortskenntnissen sein.<br />

Allgemeine Kenntnisse im kommunalen Bereich sind wünschenswert.<br />

Überdurchschnittliches Engagement, Flexibilität<br />

und Kooperationsbereitschaft werden vorausgesetzt. Die für die<br />

Ausübung des Amtes erforderliche Zeit soll aufgebracht werden<br />

können. Zu den Aufgaben des Ortsvorstehers gehören insbesondere<br />

die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der in<br />

der Regel monatlichen Sitzungen des Ortschaftsrates. Weiter steht<br />

der Ortsvorsteher den Einwohnern der Ortschaft zu den Sprechzeiten<br />

(dienstags von 15:00 bis 18:00 Uhr sowie donnerstags von<br />

14:00 bis 17:00 Uhr) in der Außenstelle der <strong>Stadt</strong>verwaltung in<br />

der Ortschaft, im Rathaus Pleißa, zur Verfügung.<br />

Ihre Bewerbung mit vollständigen und aussagefähigen Unterlagen<br />

richten Sie bitte bis zum 16.10.<strong>20</strong>09 an die:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Personal- und Verwaltungsmanagement<br />

Rathausplatz 1<br />

09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen,<br />

werden nicht erstattet.


STADTSPIEGEL<br />

Ausschreibung für das Amt<br />

des Ortsvorstehers<br />

im Ortsteil Bräunsdorf<br />

In der Ortschaft Bräunsdorf der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> ist das Amt des ehrenamtlichen Ortsvorstehers zu<br />

besetzen. Der ehrenamtliche Ortsvorsteher wird vom Ortschaftsrat<br />

für die Dauer seiner gegenwärtigen Wahlperiode (bis zur nächsten<br />

regelmäßigen Kommunalwahl im Jahre <strong>20</strong>14) gewählt.<br />

Wählbar zum Ortsvorsteher/zur Ortsvorsteherin sind Deutsche im<br />

Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes und die allgemeinen<br />

persönlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis<br />

erfüllen. Die Bewerber sollten möglichst Einwoh-<br />

ner/innen der Ortschaft Bräunsdorf sein. Gute Ortskenntnisse<br />

sollten vorhanden sein, allgemeine Kenntnisse im kommunalen<br />

Bereich sind wünschenswert. Überdurchschnittliches Engagement,<br />

Flexibilität und Kooperationsbereitschaft werden vorausgesetzt.<br />

Die für die Ausübung des Amtes erforderliche Zeit soll<br />

aufgebracht werden können. Zu den Aufgaben des Ortsvorstehers<br />

gehören insbesondere die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung<br />

der in der Regel monatlichen Sitzungen des Ortschaftsrates.<br />

Weiter steht der Ortsvorsteher den Einwohnern der Ortschaft<br />

zu den Sprechzeiten in der Außenstelle der <strong>Stadt</strong>verwaltung in<br />

der Ortschaft, im Rathaus Bräunsdorf, zur Verfügung.<br />

Ihre Bewerbung mit vollständigen und aussagefähigen Unterlagen<br />

richten Sie bitte bis zum 16.10.<strong>20</strong>09 an die:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Personal- und Verwaltungsmanagement<br />

Rathausplatz 1<br />

09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen,<br />

werden nicht erstattet.<br />

Bekanntmachung<br />

der Erteilung der Genehmigung zum geänderten<br />

Bebauungsplan „Fontanestraße“ Gemarkung Kändler<br />

in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Dem vom <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> in<br />

seiner Sitzung am 05.07.<strong>20</strong>04 als Satzung beschlossenen geänderten<br />

Bebauungsplan „Fontanestraße“, Gemarkung Kändler in <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>, wurde mit Bescheid des Landkreises Zwickau vom<br />

15.07.<strong>20</strong>09, Aktenzeichen 1510-BP/BLP00009, mit einem Hinweis<br />

die gemäß § 244 Abs. 2 BauGB i.d.F. der Bek. v. 23.09.<strong>20</strong>04 (BGB.<br />

I S. 2414) zuletzt geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom 24. Dezember<br />

<strong>20</strong>08 (BGBl. I <strong>20</strong>08 S. 3008) i.V.m. § 10 Abs. 2 BauGB<br />

erforderliche Genehmigung erteilt.<br />

Der Hinweis wurde in die Satzung zum geänderten Bebauungsplan<br />

vom 19.05.<strong>20</strong>04 eingearbeitet.<br />

Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekanntgemacht.<br />

Der geänderte Bebauungsplan „Fontanestraße“ in der Fassung vom<br />

19.05.<strong>20</strong>04, bestehend aus Planzeichnung (Teil A), dem Text (Teil B)<br />

sowie seine Begründung vom 19.05.<strong>20</strong>04 und die Zusammenfassende<br />

Erklärung nach § 10 Abs. 4 BauGB werden in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, <strong>Stadt</strong>bauamt, Rathausplatz 1 in 09212<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> während der Dienststunden zu jedermanns<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Einsicht bereitgehalten. Über den Inhalt des Bebauungsplanes<br />

wird auf Verlangen Auskunft erteilt. Der geänderte Bebauungsplan<br />

„Fontanestraße“ Gemarkung Kändler in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> tritt<br />

mit seiner Bekanntmachung in Kraft.<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, den 16.09.<strong>20</strong>09<br />

gez. Dr. Rickauer<br />

Oberbürgermeister<br />

Hinweise:<br />

§ 215 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

Unbeachtlich werden<br />

1. eine nach § 214 Abs 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />

der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtlichen Verletzung<br />

der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans<br />

und des Flächennutzungsplans und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 S. 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />

des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde unter<br />

Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend<br />

gemacht worden sind.<br />

§ 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB<br />

Über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />

für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch<br />

diesen Bebauungsplan, über ein mögliches Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />

nach den §§ 39 ff BauGB nach Ablauf<br />

von drei Kalenderjahren nach Eintritt der Vermögensnachteile,<br />

wird hingewiesen.<br />

§ 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO)<br />

Nach § 4 Abs 4 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung<br />

von Verfahrens- und Formvorschriften zustandegekommen sind, ein<br />

Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang gültig zustandegekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />

3. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 52Abs. 2 wegen<br />

Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />

oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber<br />

der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung<br />

begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden,<br />

so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

Problemstoffe und Elektro(nik)-<br />

Altgeräte werden gesammelt<br />

Eine Sammlung von Problemstoffen und Elektro(nik)-Altgeräten<br />

durch die Kommunalentsorgung Chemnitzer Land GmbH (KECL)<br />

findet in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> zu den folgenden Terminen statt:<br />

08. 10. 09.00 bis 09.30 Uhr Rußdorf,<br />

Kaufhalle Edeka-Parkplatz<br />

09. 10. 14.15 bis 15.00 Uhr Kändler,<br />

Schule/Kinderspielplatz<br />

3


STADTSPIEGEL<br />

13. 10. 14.15 bis 15.00 Uhr <strong>Limbach</strong>,<br />

Am <strong>Stadt</strong>park/Ecke Grenzstr.<br />

15.30 bis 16.30 Uhr <strong>Limbach</strong>, am Kaufland<br />

17.00 bis 18.00 Uhr Pleißa,<br />

Parkplatz Netto-Markt<br />

15. 10. 14.00 bis 14.45 Uhr Bräunsdorf,<br />

Am Großen Teich<br />

15.15 bis 16.00 Uhr Kaufungen,<br />

Waage, Uhlsdorfer Straße<br />

16.30 bis 17.30 Uhr Wolkenburg, Am Schlossberg<br />

17. 10. 10.30 bis 11.30 Uhr <strong>Limbach</strong>, Kellerwiese,<br />

Parkplatz Limbomar<br />

12.00 bis 13.00 Uhr <strong>Oberfrohna</strong>, Wolkenburger/<br />

Ecke Frohnachstraße<br />

Weitere Informationen bei den Mitarbeitern der KECL unter den Rufnummern:<br />

(03763) 404-<strong>20</strong>1 oder 404-103 sowie unter www.kecl.de<br />

Stellenausschreibung<br />

für Fördermaßnahme „Kommunal-Kombi“<br />

für den Museumsverbund der Tourismusregion Zwickau<br />

Bezeichnung der Tätigkeit: Unterstützende Arbeiten zum<br />

Aufbau eines Museumsverbundes<br />

Anzahl der verfügbaren Stellen: 1<br />

Tätigkeitsbeschreibung:<br />

- Unterstützung bei der Erarbeitung und Pflege einer Museumsdatenbank,<br />

- Organisation von Arbeitsgemeinschaften<br />

- Koordination gemeinsamer Marketingaktionen<br />

- Hilfe bei der Umsetzung des Projektes „Museumsführer“<br />

- Unterstützung bei der Organisation der Maßnahmen anlässlich<br />

des Internationalen Museumstages<br />

- Integration der Arbeit des Museumsverbundes in die des Vereins<br />

Tourismusregion Zwickau e. V.<br />

Anforderungen:<br />

- Arbeitsuchende ab 50 Jahre<br />

- durchgängige Arbeitslosigkeit von 24 Monaten<br />

- Bezieher von ALG II von mindestens 12 Monaten<br />

- Organisationsvermögen und Interesse am touristischen Service<br />

- Grundkenntnisse in Umgang mit PC<br />

- Kontaktfreudigkeit und eloquente Fähigkeiten<br />

- Mobilität und körperliche Belastbarkeit<br />

- Bereitschaft zu Außen- und Wochenenddienst<br />

- Führerschein PKW<br />

- ideal wären Bewerber mit Erfahrungen in touristischen Berufsfeldern,<br />

der Gästeführung o. ä.<br />

- Flexibilität und Freude an der Integration in ein<br />

Tätigkeitsort:<br />

Gesamtlandkreis Zwickau, Sitz des Vereins ist Waldenburg<br />

Aufwandsentschädigung/Entgelt: Arbeitnehmer -brutto-<br />

1000,00 Euro mtl.<br />

zeitlicher Umfang: 30 Stunden/Woche<br />

montags bis sonntags nach Dienstplan<br />

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an: (Bis zum 15. 10. <strong>20</strong>09)<br />

Tourismusregion Zwickau e. V.<br />

Peniger Straße 10 | 08396 Waldenburg<br />

Oder per E-Mail: info@tourismus-zwickau.de<br />

Dauer der Tätigkeit: Die Arbeitsstelle wird längstens für drei<br />

Jahre genehmigt und gilt ab der jeweiligen Maßnahmebestätigung<br />

(zeitigstens ab 01.11.<strong>20</strong>09)<br />

4<br />

Aus dem <strong>Stadt</strong>geschehen<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Die <strong>Stadt</strong>ratssitzung im September<br />

Am 7. September trafen sich die <strong>Stadt</strong>räte zu ihrer Sitzung im<br />

Johann-Esche-Saal des Esche-Museums. Nach Eröffnung und<br />

Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer<br />

sowie Feststellung der Beschlussfähigkeit wurden <strong>Stadt</strong>räte, die bei<br />

der konstituierenden Sitzung im August nicht anwesend waren, von<br />

Dr. Rickauer verpflichtet.<br />

Anschließend stand die Beschlussfassung über eine Verbandssatzung<br />

des Abwasserzweckverbandes „Zweckverband Frohnbach“<br />

zu dessen Sicherheitsneugründung auf der Tagesordnung.<br />

Dietrich Oberschelp, Dezernent für Allgemeine Verwaltung und<br />

Kultur, erläuterte den Sachverhalt: „Es handelt sich um eine rein<br />

vorsorgliche Maßnahme, weil das Verwaltungsgericht im Zusammenhang<br />

mit einem anderen Verfahren hat anklingen lassen, dass<br />

die Verbandssatzung in einem Punkt zu unpräzise formuliert ist“.<br />

Nachdem die Gemeinde Niederfrohna als Mitglied des Zweckverbandes<br />

dem bereits zugestimmt hat, waren nun auch die <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>er Räte dazu aufgerufen. Mit 24-Ja-Stimmen votierten<br />

sie einhellig dafür.<br />

Die Sportstättenentwicklungsplanung wurde als nächstes diskutiert.<br />

Diese war bereits in der letzten Amtszeit des Rates in Auftrag<br />

gegeben und nun fertig gestellt worden. „Sie ist eine wichtige Voraussetzung,<br />

um weiterhin Fördermittel zu beantragen. Bei der Erarbeitung<br />

haben wir uns sehr mit der Entwicklung unserer Sportstätten<br />

befasst“, betonte der Oberbürgermeister in seinen einleitenden<br />

Worten. Anschließend erläuterte Kulturamtsleiter Bernd Schobner<br />

die Rahmenbedingungen und den Aufbau der Planung, die mit den<br />

Hauptnutzern der Sportstätten im Vorfeld umfangreich diskutiert<br />

wurde. „Wichtig war uns dabei, dass wir bei den großen Punkten<br />

weitgehend Einigkeit herstellen konnten und dass die Vereine untereinander<br />

verstärkt ins Gespräch kommen und Gemeinsamkeiten<br />

ausbauen wollen“, betonte er. Gisela Zumpe, Geschäftsführerin<br />

der beauftragten Sport- und Tourismus GmbH (SEG), stellte anschließend<br />

die Planung detailliert vor. „Viele der formulierten<br />

Absichten können durch das Konjunkturpaket II bereits vorfristig<br />

erfüllt werden. In der Zukunft werden aber auch die Vereine stärker<br />

gefordert sein und beispielsweise Eigenleistungen noch mehr in den<br />

Vordergrund rücken“, betonte der Kulturamtsleiter anschließend.<br />

Bürgermeister Lothar Hohlfeld ergänzte in der Diskussion, dass<br />

die Sportstättenentwicklungsplanung gezeigt hätte, dass viele von<br />

der <strong>Stadt</strong> bereits realisierten oder geplanten Vorhaben genau richtig<br />

waren. „Die angeratene Sanierung von Jahnhaus, Waldstadion<br />

und dem Sportplatz Kändler sind wir bereits angegangen, Pleißa<br />

werden wir noch nachschieben. Auch für den Kunstrasenplatz<br />

wollen wir in den nächsten Tagen den Fördermittelantrag stellen“,<br />

so der Bürgermeister. Am Ende der Diskussion gaben die Räte der<br />

Entwicklungsplanung einstimmig „grünes Licht“.<br />

Die Vereinbarung zwischen der <strong>Stadt</strong> und dem Schwimmsport-<br />

und Tauchsportverein (STV) über die Nutzung des Freizeit- und<br />

Familienbades LIMBOmar stand weiterhin auf der Tagesordnung.<br />

„In der Vergangenheit gab es sehr lange, sich hinziehende Gespräche<br />

zwischen Verwaltung und STV, die nicht immer einvernehmlich<br />

verliefen. Im Ergebnis liegt uns nun der Vorschlag zu einer<br />

Vereinbarung vor, mit der sich alle einverstanden erklärt haben“,<br />

erläuterte das <strong>Stadt</strong>oberhaupt. Hauptpunkt des Schriftstücks ist die<br />

Förderung der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen während der<br />

Trainingszeiten im LIMBOmar. So fördert die <strong>Stadt</strong> nun ebenso wie


STADTSPIEGEL<br />

bei anderen Vereinen die Kinder- und Jugendarbeit zu 100 Prozent.<br />

Bei den Erwachsenen konnte sich auf 40 Prozent geeinigt werden.<br />

„Außerdem sollen die Nutzungszeiten einvernehmlich zwischen<br />

dem Eigenbetrieb und dem Verein festgelegt werden. Zudem darf<br />

der Verein keine Konkurrenzangebote machen, die das LIMBOmar<br />

benachteiligen“, betonte Dietrich Oberschelp. Der Oberbürgermeister<br />

hob in der anschließenden Diskussion hervor, dass die <strong>Stadt</strong><br />

den Verein auch bisher schon mit rund <strong>20</strong>.000 Euro als Zuschuss<br />

an das LIMBOmar unterstützt hat. Bei der Abstimmung waren alle<br />

Räte für den Abschluss der Vereinbarung, die zum 1. Januar <strong>20</strong>10<br />

in Kraft treten soll.<br />

Anschließend informierte Bürgermeister Lothar Hohlfeld über den<br />

Stand der Haushaltsplanung <strong>20</strong>10 und nach dem Tätigkeitsbericht<br />

der Verwaltung schlossen sich Anfragen der <strong>Stadt</strong>räte an.<br />

Seniorenbeauftragte des Kreises<br />

stellte sich vor<br />

Am 14. September tagte erneut der Seniorenarbeitskreis im Rathaus.<br />

Zu Beginn der Sitzung wurde Karla Schwinger, die neue<br />

Seniorenbeauftragte des Landkreises Zwickau begrüßt. Sie stellte<br />

sich kurz vor und nannte auch ihre Vorstellungen zur Seniorenarbeit<br />

und ihre selbst gesteckten Ziele. So möchte sie unter anderem<br />

Brücken zwischen Jung und Alt bauen, spezielle Bildungs- und<br />

Sportangebote für Senioren ermöglichen und die Öffentlichkeit<br />

über Anliegen der Senioren informieren. Anschließend übernahm<br />

Annegret Baumann von der Initiative Ambulant betreutes Wohnen<br />

in Gastfamilien das Wort. Sie stellte die Aufgaben der Einrichtung<br />

vor und betonte, dass nach wie vor Gastfamilien gesucht werden<br />

(siehe auch Information in der Rubrik „kurz berichtet“ in dieser Ausgabe),<br />

in denen Behinderte ab 18 Jahren Anschluss finden. Bislang<br />

konnten acht Behinderte zwischen 18 und 32 Jahren Familienanschluss<br />

finden und mit weiteren vier Gastfamilien ist die Initiative<br />

im Gespräch. Den weiteren Teil der Zusammenkunft nutzten die<br />

Anwesenden, um Fragen zu stellen. Außerdem informierte der<br />

Leiter der Arbeitsgruppe, Kulturamtsleiter Bernd Schobner, über<br />

das Projekt „Die geborgte Oma“, zu welchem Karla Schwinger sich<br />

weiter kundig machen will. Weiterhin wurde Adolf Schneider in<br />

der Runde willkommen geheißen. Der ehemalige Geschäftsführer<br />

der Behindertenhilfe <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> e.V. stellte sich kurz vor<br />

und erklärte sich bereit, das Amt des Sprechers des Seniorenarbeitskreises<br />

zu übernehmen.<br />

Dirk Schuler seit September<br />

stellvertretender Betriebsleiter<br />

Foto: Privat.<br />

Seit 1. September ist Dirk Schuler stellvertretender<br />

Leiter des Eigenbetriebes Städtische<br />

Bäder. Er vertritt damit offiziell den schon seit<br />

längerem erkrankten Leiter Rainer Schultze.<br />

Dirk Schuler ist seit dem Jahr <strong>20</strong>00 als Hausmeister<br />

und Techniker im LIMBOmar tätig.<br />

Später qualifizierte er sich berufsbegleitend<br />

zum Fachangestellten für Bäderbetriebe sowie<br />

zum Technischen Fachwirt und Betriebswirt.<br />

„Mir ist es wichtig, die gute Arbeit der Eigenbetriebsleitung weiterzuführen.<br />

Außerdem setze ich auf das gute Mitarbeiterteam und<br />

hoffe, dass wir die Angebote des Freizeit- und Familienbades weiter<br />

verbessern können. So denken wir derzeit über weitere Kurse zu<br />

weniger gut besuchten Zeiten nach“, betonte er. Beispielsweise<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

liegen ihm mehr Kurse fürs Baby- und Kleinkinderschwimmen<br />

am Herzen.<br />

Dirk Schuler ist neben seiner Arbeit im LIMBOmar als Trainer im BSV<br />

aktiv. Er trainiert die 1. Damenmannschaft und die weibliche Jugend<br />

im Volleyball. Er lebt in <strong>Limbach</strong>, ist verheiratet und hat ein Kind.<br />

Erfahrungsaustausch<br />

mit Partnerstadt Ingelheim<br />

In der Zeit vom 4. bis 6. September weilte eine Delegation des Ältestenrates<br />

mit den Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion, Jürgen<br />

Zöllner, und der SPD-Fraktion, Frank Löbel, unter Führung von<br />

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer und in Begleitung<br />

des Bürgermeisters, der Dezernenten und des Kulturamtsleiters in unserer<br />

Partnerstadt Ingelheim. Nach der Anreise kam es am Freitag im<br />

Rahmen der Eröffnung des traditionellen <strong>Stadt</strong>teilfestes „Gassekerb“<br />

in Großwinternheim zu ersten Gesprächen zwischen den Delegationsteilnehmern<br />

und dem Oberbürgermeister unserer Partnerstadt Dr.<br />

Joachim Gerhard, Bürgermeister Ralf Claus und den Beigeordneten<br />

von Ingelheim sowie Hauptamtsleiter Stefan Rolleter.<br />

Ein ausführlicher Erfahrungsaustausch fand dann am Samstagvormittag<br />

im Rathaus der <strong>Stadt</strong> Ingelheim zwischen den Delegationen<br />

im Rahmen einer Arbeitsbesprechung statt, in der es unter anderem<br />

um die Themen der <strong>Stadt</strong>entwicklung, die touristische Erschließung,<br />

aber auch die Schullandschaft oder die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />

ging. Im Anschluss an ein gemeinsames Mittagessen<br />

führte Dr. Gerhard seine Gäste aus <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> höchstpersönlich<br />

durch das Gelände der Kaiserpfalz und das Museum. Er<br />

erläuterte die Entwicklung der touristischen Erschließung der his-<br />

torisch einzigartigen Stätte.<br />

Eine Rundfahrt zu den<br />

für die <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

von Ingelheim bedeutsamen<br />

Punkten (Stadion mit<br />

Kunstrasenplatz, Standort<br />

der neu zu errichtenden Realschule<br />

usw.) rundeten das<br />

Besucherprogramm ab.<br />

Bei angeregten Gesprächen<br />

zwischen den Delegationsteilnehmern<br />

im Rahmen<br />

eines gemeinsamen<br />

Abendessens klang der<br />

Besuch der Partnerstadt in<br />

freundschaftlicher Atmosphäre<br />

aus.<br />

Bei einer Rundfahrt erläuterte<br />

Ingelheims Oberbürgermeister Dr.<br />

Joachim Gerhard den Gästen die<br />

wichtigsten Punkte zum Thema<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung.<br />

„Freundeskreis Fotografie“<br />

stellt auf Schloss aus<br />

Nur noch bis zum 18. Oktober ist die aktuelle Ausstellung des<br />

„Freundeskreises Fotografie“ auf Schloss Wolkenburg zu sehen.<br />

Die zehn Mitglieder haben im Rahmen einer Hausaufgabe über<br />

ein Jahr zahlreiche Motive unter dem Motto „Wege“ fotografiert<br />

und acht von ihnen stellen diese nun in den Ausstellungsräumen<br />

aus. „Ich war überrascht, dass der Vorsitzende Günter Hartwich<br />

seine Mitglieder zu solch schönen Aufnahmen animiert hat. Alle<br />

Bilder sind mit viel Phantasie und Liebe gemacht und passen hervorragend<br />

zueinander“, betonte Peter Günther, Vorsitzender des<br />

Landesvorstandes des Deutschen Verbands für Fotografie (DVF).<br />

5


STADTSPIEGEL<br />

Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Schlosses<br />

täglich außer montags von 14 bis 17 Uhr zu sehen.<br />

Elisabeth und Karoline Oberreuter sowie Stephanie Oneyser<br />

(von links) schauten sich während der Ausstellungseröffnung am<br />

4. September die Fotografien genau an.<br />

Unterwegs im Wolkenburger Muldental<br />

„L.-O. wandert“ – unter diesem<br />

Motto beteiligten sich<br />

rund 60 Wanderfans am 8.<br />

Wandertag der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

am 12.<br />

September. Diesmal führte<br />

die Strecke rund um Wolkenburg<br />

und zahlreiche Stationen<br />

boten allerhand Wissenswertes<br />

und Interessantes.<br />

Start der Tour war 10 Uhr an<br />

der St. Mauritiuskirche am<br />

Schlossberg. Von dort aus<br />

führte der Weg durch den<br />

Park zum Sägewerk. In dem<br />

noch arbeitenden historischen<br />

Denkmal konnten alle ein<br />

altes Sägegatter in Aktion<br />

6<br />

Die idyllischen Wanderwege des<br />

Muldentals begeisterten die Teilnehmer<br />

des 8. Wandertages.<br />

erleben. Dann ging es weiter entlang des idyllischen Wanderweges<br />

durch die Goldene Aue zur Hängebrücke in Tierbach Zinnberg. Dort<br />

präsentierte sich die Barmer Ersatzkasse und versorgte die durstigen<br />

Wanderer mit leckeren Getränken. Auf der anderen Seite der Mulde<br />

führte die Strecke im Anschluss zurück zum Hauboldfelsen, der<br />

gegenüber des Schlosses die Landschaft überragt. Dort warteten<br />

Mitglieder des Vereins Altbergbau und Geologie in Westsachsen,<br />

um die Wanderer über ihre Arbeit zu informieren. Sie betreiben<br />

unter anderem in Wolkenburg das Besucherbergwerk „St.-Anna-<br />

Fundgrube“. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich danach alle im<br />

„Trödel-Kaffee“ stärken, bevor der Weg zurück in Richtung Schloss<br />

führte. Zuvor gab es noch die Möglichkeit, die alte Kirche St. Georg<br />

und Moritz beim Wolkenburger Friedhof zu besichtigen. Am Ende<br />

der rund acht Kilometer langen Strecke standen dann auch die Tore<br />

des Schlosses zu einer Besichtigung offen. Oberbürgermeister Dr.<br />

Hans-Christian Rickauer und seine Frau Karin, die mit von der<br />

Partie waren, zeigten sich von der ausgewählten Strecke und den<br />

netten Teilnehmern der Wanderung begeistert. „Schön war, dass<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

vom einjährigen Knirps bis zum 81-jährigen Senior jedes Alter<br />

vertreten war. Das zeigt, dass die jährliche Wanderung für jeden<br />

etwas bietet“, erklärte das <strong>Stadt</strong>oberhaupt.<br />

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer und seine Frau Karin<br />

waren ebenfalls auf Schusters Rappen im Muldental unterwegs.<br />

„Kunst-Openair“ und „Tag des offenen<br />

Denkmals“ zogen Schaulustige an<br />

Das nunmehr 9. Kunst-Openair<br />

auf Schloss Wolkenburg<br />

nutzten 17 Künstler der Region,<br />

um sich von dem historischen<br />

Ensemble zu einzigartigen<br />

Kunstwerken inspirieren<br />

zu lassen. Vom 11. bis 13.<br />

September waren sie im Park,<br />

im Schlosshof und in den<br />

Räumlichkeiten unterwegs.<br />

Die entstandenen Arbeiten<br />

wurden am Sonntagnachmittag<br />

den Besuchern präsentiert.<br />

Diese hatten die Möglichkeit,<br />

ihr Lieblingsmotiv auszu-<br />

wählen. Den Publikumspreis<br />

Auch Anna-Maria Naumann, die<br />

heute in Langenchursdorf lebt, beteiligte<br />

sich am Kunst-Openair.<br />

gewann schließlich der Chemnitzer Klaus Neubauer, der seit 1969<br />

freischaffend tätig ist. (weiter auf Seite 8)<br />

Bürgermeister Lothar Hohlfeld (links), der ebenfalls seine Stimme<br />

für das schönste Kunstwerk abgegeben hatte, war der glückliche<br />

Gewinner eines von Klaus Neubauers (Mitte) Werke. Rechts im<br />

Bild: Reinhard Iser, Vorsitzender des Fördervereins.


STADTSPIEGEL<br />

Seit neun Jahren wird im gesamten<br />

Landkreis zur „Nacht der Schlösser“<br />

eingeladen. In diesem Jahr beteiligten<br />

sich sechs Einrichtungen daran. Auf<br />

Schloss Wolkenburg stand der Abend<br />

wieder unter dem Motto „Mittelalterliches“.<br />

Passend dazu erstürmten wilde<br />

Ritter und Barbaren den Schlosshof<br />

und lieferten sich zur Freude der rund<br />

800 Besucher wilde Schaukämpfe.<br />

Rechts: Die Schaukämpfe der Ritter<br />

animierten die kleinen Ritter auf dem<br />

Foto zum Nachmachen. Zum Glück<br />

waren die Schwerter nur aus Holz<br />

und Plaste.<br />

Impressionen<br />

von der „Nacht der Schlösser“ auf Schloss Wolkenburg<br />

Das Trio Amentia sorgte an dem Abend mit mittelalterlichen Klängen<br />

für gute Unterhaltung. Karin Großmann, Steve Kolar spielten<br />

den Dudelsack und Yvonne Werner sorgte mit ihrer Trommel für den<br />

richtigen Rhythmus. Sie schätzen die Einfachheit der mittelalterlichen<br />

Instrumente, die ohne Verstärker auskommen.<br />

Die 1. Zwickauer Schlossprinzessin Elisabeth Lindner<br />

besuchte mit ihrem Gefolge das Schloss Wolkenburg. Sie<br />

wurde erst zu Pfingsten auf Schloss Planitz aus sieben<br />

Bewerberinnen ausgewählt und ist nun viel unterwegs,<br />

um für den Landkreis und seine Sehenswürdigkeiten zu<br />

werben.<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Bei Freyas Sippe konnten die kleinen<br />

Besucher am Lagerfeuer den<br />

spannenden Trollgeschichten lauschen.<br />

Zahlreiche Stände passend<br />

zum Thema Mittelalter luden zum<br />

Schauen, Mitmachen und Kaufen<br />

ein. Für das leibliche Wohl sorgen<br />

bestens die Feuerwehrvereine<br />

Kaufungen und Wolkenburg.<br />

Auch in den kleinen Zelten gab es viel zu entdecken und zu erleben.<br />

Sehr beliebt waren auch die Rundgänge durch Keller und Folterausstellung<br />

des Schlosses sowie die Besichtigung der restaurierten<br />

Ausstellungsräume.<br />

7


STADTSPIEGEL<br />

(Fortsetzung von Seite 6)<br />

„Ich freue mich, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele<br />

Künstler beteiligt haben. Trotz des etwas wechselhaften Wetters haben<br />

sie das ganze Wochenende intensiv gearbeitet und es sind viele<br />

schöne Werke entstanden“, erklärte Reinhard Iser, der Vorsitzende<br />

des Fördervereins, der die Veranstaltung ins Leben gerufen hatte.<br />

Das zum Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Historische<br />

Orte des Genusses“ bereits ab 10 Uhr geöffnete Schloss Wolkenburg<br />

konnte rund 300 Besucher begrüßen. Neben der Besichtigung der<br />

Ausstellungsräume wurde ein Vortrag zum Schlosspark gehalten<br />

und für gute Stimmung sorgte Musik auf dem Hof.<br />

Auch im Esche-Museum gab es von 14 bis 17 Uhr viel zu sehen.<br />

Unter anderem wurden historische Handwirkstühle und Rundstrickmaschinen<br />

in Aktion gezeigt. Ursula Ziemert, Dietrich Donner und<br />

Prof. Jürgen Lohr führen historische Maschinen vor und erklärten<br />

den etwa 40 Besuchern zahlreiche Details.<br />

Die herzlichsten Glückwünsche der <strong>Stadt</strong> übermittelte Bürgermeister<br />

Lothar Hohlfeld am 16. September dem Ehepaar Johannes und<br />

Anneliese Engemann, die ihr 65-jähriges Ehejubiläum feierten. Sie<br />

freuten sich sehr über den Blumengruß sowie die gleichzeitig überreichten<br />

Glückwunschkarten des Sächsischen Ministerpräsidenten<br />

und des Oberbürgermeisters. Nachbarn, Bekannte und Verwandte<br />

waren gekommen, um den beiden Senioren zu gratulieren.<br />

Kennen und lieben lernten sich die beiden 1941 in einem Lazarett in<br />

Westpreußen, wo er schwer verwundet von ihr als Schwesternhelferin<br />

gepflegt wurde. Im September 1944 konnten sie sich endlich<br />

das Ja-Wort geben. Nach dem Krieg bauten sie sich in seiner Heimat<br />

in Kändler eine neue Existenz auf arbeiteten beide bis zur Rente in<br />

der Textilindustrie. Sohn Bernhard kam 1945 zur Welt und Tochter<br />

Annelore wurde drei Jahre später geboren. Heute kümmert sich<br />

Anneliese Engemann rührend um ihren Mann, der durch mehrere<br />

Kriegsverletzungen gezeichnet ist. „Nach der Wende haben wir oft<br />

gemeinsam mit meinem Bruder die alte Heimat besucht und sind<br />

auch sonst gern gereist“, erinnerte sich die 87-jährige Seniorin.<br />

Doch seit einigen Jahren lässt dies der Gesundheitszustand des<br />

90-Jährigen nicht mehr zu. Beide schwärmen noch heute von der<br />

gemeinsamen Hausmusik, die sie viele Jahre lang mit Freunden und<br />

Bekannten gepflegt haben. Anneliese Engemann liebt außerdem<br />

Handarbeiten und ist nach wie vor in der Handarbeitsgruppe des<br />

Bundes der Vertriebenen aktiv.<br />

8<br />

Anneliese und Johannes Engemann<br />

feierten Diamantene Hochzeit<br />

Wehrbereichsmusikkorps<br />

spielt für Tierpark<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Am 3. November wird das Wehrbereichsmusikorps III Erfurt<br />

erneut in der <strong>Stadt</strong>halle für einen guten Zweck musizieren. In<br />

diesem Jahr sollen die Eintrittsgelder dem Tierparkförderverein<br />

zu Gute kommen. Damit soll der Startschuss für ein neues<br />

Flamingogehege gegeben werden. Vereinsmitglied Prof. Klaus<br />

Eulenberger, bekannt aus der MDR-Reihe „Elefant, Tiger und<br />

Co“, wird vor dem Auftritt der Bundeswehrmusiker eine kurze<br />

Info zu dem geplanten Vorhaben geben und auch seine Erfahrungen<br />

aus dem Leipziger Zoo erläutern. Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer hat die Schirmherrschaft für die<br />

Veranstaltung übernommen und hofft auf zahlreiche Zuhörer.<br />

„Das Wehrbereichsmusikkorps verspricht höchsten Musikgenuss<br />

und jede verkaufte Karte hilft der beliebten Familieneinrichtung<br />

unserer <strong>Stadt</strong> bei ihrem neuen Vorhaben“, verspricht er. Karten<br />

für das Benefizkonzert sind ab sofort für 10 Euro (Kinder 7 Euro)<br />

in der <strong>Stadt</strong>information erhältlich.<br />

Sächsische Sozialministerin<br />

besuchte DRK-Pflegeheim<br />

Am 14. September besuchte auf Einladung des Bundestagsabgeordneten<br />

Marco Wanderwitz die Sächsische Sozialministerin Christine<br />

Clauß das DRK-Pflegeheim an der Bernhardstraße. Dort wurde sie<br />

von Ingrid Reusch, Geschäftsführerin des DRK-Kreisverbandes, Ina<br />

Holler, Leiterin des Pflegeheims, und Oberbürgermeister Dr. Hans-<br />

Christian Rickauer begrüßt. Die Ministerin nutzte den Besuch, sich<br />

in der Einrichtung umzusehen und mit Bewohnern und Personal ins<br />

Gespräch zu kommen. Auch den Wunsch nach Abbau der Bürokratie,<br />

damit mehr Zeit für die Betreuung der Bewohner bleibt, nahm<br />

sie aus einer Gesprächsrunde mit. Anschließend informierte sich<br />

Staatsministerin Christine Clauß noch über die Angebote des Treffs<br />

„HOTs82“ im Mehrgenerationenhaus an der Hohensteiner Straße.<br />

Sozialministerin Christine Clauß (vorn im Bild) und Bundestagsabgeordneter<br />

Marco Wanderwitz lassen sich von Ingrid Reusch (hinten<br />

links) und Pflegedienstleiterin Martina Ratschinski die umfassende<br />

Schreibarbeit für jeden Patienten erklären.<br />

LIMBOmar lädt ein<br />

Zu einer Sauna für Kleinkinder lädt das Freizeit- und Familienbad<br />

am 3. Oktober von 10 bis 13 Uhr ein. Außerdem können sich an dem<br />

Tag zwischen 12 und 13 Uhr alle Interessenten beim Schnuppertauchen<br />

ausprobieren. Schon am 7. Oktober steigt wieder der beliebte<br />

Kindernachmittag. Von 15 bis 18 Uhr laden die Schwimmmeister<br />

alle kleinen Wasserratten zu Spiel und Spaß ein. Wie immer können


STADTSPIEGEL<br />

zu diesem Termin eigene Schwimmtiere mitgebracht werden. Im<br />

Anschluss findet ab 18 Uhr eine Themensauna unter dem Motto<br />

„Wein“ statt. Eine Nachtsauna mit FKK-Schwimmen wird am 10.<br />

Oktober von <strong>20</strong> bis 24 Uhr veranstaltet.<br />

Besondere Filme im „Apollo“<br />

Das Apollo-Filmtheater bietet neben dem normalen Kinoprogramm<br />

auch zwei ganz besondere Zusatzveranstaltungen an. Jeden Mittwoch<br />

um <strong>20</strong> Uhr läuft unter dem Motto: „Tag des besonderen<br />

Filmes“ ein ausgewählter Streifen.<br />

So ist am 7. Oktober „Eldorado“ (Drama, Komödie; Frankreich,<br />

Belgien <strong>20</strong>08; FSK 12; 81 Minuten) zu sehen. Yvan, nicht mehr der<br />

Jüngste, üppig und auf sich gestellt, verschachert alte Amischlitten.<br />

Als er nächtens heimkommt, stöbert er unterm Bett einen Einbrecher<br />

auf: den jungen Stromer Elie, klapperdürr und geradezu rührend<br />

unbeholfen. Eigentlich hätte er eine Tracht Prügel verdient. Aber<br />

Elie ist pleite und keiner nimmt ihn mit. Also ringt sich Yvan zähneknirschend<br />

dazu durch, ihn einmal bis an die Grenze Belgiens zu<br />

seinen Eltern zu kutschieren. Auf ihrer Spritztour durch spektakuläre<br />

wallonische Landschaften begegnen ihnen bizarre Gestalten - und<br />

wächst dem mürrischen Eigenbrötler sein Schützling wider Willen<br />

ans Herz ...<br />

Eine Woche später, am 14. Oktober, wird „Sunshine Cleaning“<br />

(Komödie; USA <strong>20</strong>08; FSK 12; 94 Minuten) gezeigt. Das Leben<br />

ist eins der schwersten. Rose, Ex-Cheerleader und mittlerweile eine<br />

Putzfrau um die 30, weiß das genau. Sie hat ein Verhältnis mit dem<br />

verheirateten Cop Mac, eine arbeitslose Schwester Norah (Emily<br />

Blunt), einen verschrobenen Vater und einen achtjährigen exzentrischen<br />

Sohn, der am besten auf einer Privatschule aufgehoben wäre.<br />

Dafür braucht Rose allerdings Geld. Viel Geld. Und das versucht sie<br />

mit einem völlig neuen Unternehmen zu verdienen, auf das ausgerechnet<br />

Mac sie bringt: Sie eröffnet die Reinigungsfirma Sunshine<br />

Cleaning, die sich auf das Saubermachen von Leichenfundorten und<br />

Tatorten spezialisiert. Für manche vielleicht eklig, doch für Rose<br />

eine Goldgrube. Doch natürlich geht längst nicht alles so glatt, wie<br />

sich Rose das so denkt<br />

Am 24. Oktober lädt das Apollo-Filmtheater um <strong>20</strong> Uhr wieder zu<br />

einer Kabarett-Veranstaltung ein. Unter dem Motto „Schaller und<br />

Schulze“ wird ein Sonderprogramm der Dresdner „Herkuleskeule“<br />

geboten.<br />

Weitere Infos und Kartenreservierungen unter<br />

www.apollo-kinocenter.de.<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

eine Woche geschlossen<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> bleibt in der Zeit vom<br />

12. bis 16. Oktober wegen des Aufbaus neuer Möbel und Regale<br />

geschlossen. Telefonische Verlängerungen werden in dieser Zeit<br />

entgegengenommen. Christine Erler, Leiterin <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Grundschule Am Wasserturm<br />

feierte Jubiläum<br />

Ihr <strong>20</strong>-jähriges Jubiläum feierte die Grundschule Am Wasserturm<br />

am 12. September mit einer Festveranstaltung in der Turnhalle.<br />

Schulleiterin Barbara Arnold blickte auf den Werdegang der Schule<br />

zurück, die 1989 noch als Polytechnische Oberschule (POS) eröffnet<br />

wurde. Im Jahre 1992 wurde sie zur Grundschule und seitdem hat<br />

es ständig ein reges Schulleben gegeben. So gründete sich <strong>20</strong>00 ein<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Förderverein, im selben Jahr wurde die Einrichtung als „Schule mit<br />

Idee“ ausgezeichnet und seit <strong>20</strong>08 wird Ganztagsunterricht angeboten.<br />

Bürgermeister Lothar Hohlfeld überbrachte die Grüße der<br />

<strong>Stadt</strong> und als Geburtstagsgeschenk einen Unihockey-Klassensatz<br />

für die Pausengestaltung und den Sportunterricht.<br />

Viele schöne Geschenke erhielt die Wasserturm-Schule zu ihrem Jubiläum.<br />

Giang Nghiem Huong, Lilli Wollermann und Aaron Lidzba<br />

(von links) aus der 4. Klasse freuten sich sehr darüber.<br />

Kleine Gärtner machen Senioren<br />

viel Freude<br />

Eine große Freude machen die Mädchen und Jungen der Schulgarten-AG<br />

der Goethe-Grundschule den Bewohnern des Bona<br />

Vita-Alten- und Pflegeheims an der Anna-Esche-Straße. Sie haben<br />

gemeinsam mit Lehrerin Evelin Radlböck die Pflege der Beete im<br />

Garten der Einrichtung übernommen. Anfang September haben<br />

die sechs Drittklässler diese neu bepflanzt und kümmern sich<br />

auch weiterhin um deren Pflege. „Neben dem Spaß an der Arbeit<br />

ist es uns wichtig, dass die Kinder den Kontakt zu den Senioren<br />

bekommen und sich mit dem Alt-Sein auseinandersetzen“, betonte<br />

Evelin Radlböck.<br />

Gymnasiasten wieder in<br />

Ingelheim zu Gast<br />

Strahlendes Spätsommerwetter krönte die diesjährige Ingelheim-<br />

Fahrt. Fünfundzwanzig Schüler der elften Klasse verbrachten<br />

gemeinsam mit Gudrun König und Horst-Dieter Kutza fünf erlebnisreiche<br />

Tage am Rhein. Jeder Reisetag wurde von einem vielseitigen<br />

9


STADTSPIEGEL<br />

Programm ausgefüllt, bei dem weder die landschaftliche Schönheit<br />

noch die wirtschaftliche Seite des Rheingebietes zu kurz kamen.<br />

Besuche in den Städten Wiesbaden, Mainz und Ingelheim sowie<br />

des Frankfurter Flughafens rundeten das Programm ab.<br />

Den ersten Höhepunkt der Reise bildete die Fahrt nach Mainz mit<br />

dem Besuch der ZDF-Studios. Bei einer Führung durch die Studiohallen<br />

erhielten wir interessante Einblicke in die Arbeit hinter den<br />

Kulissen. Unser Begleiter war der frühere Archivar der Mainzer<br />

Fernsehstudios, der viel von seiner Arbeit beim ZDF zu erzählen<br />

wusste. Nach einer kurzen Ruhepause im ZDF-Fernsehgarten nahmen<br />

wir an der Live-Sendung „Hallo Deutschland“ teil und schauten<br />

dem Regisseur und dem Kamera-Team über die Schulter.<br />

Ein weiterer Höhepunkt erwartete uns am Mittwochnachmittag, als<br />

wir bei einer Schifffahrt auf dem Rhein den Sonnenschein und die<br />

malerische Landschaft genießen konnten. Von Bingen bis Bacherach<br />

führte uns die Fahrt vorbei an Burgen, Ruinen und kleinen Dörfern,<br />

die sich umringt von Weinbergen entlang des Rheinufers erstrecken.<br />

Angekommen in Bacherach wanderten wir zur Burg Stahlek, die<br />

auf einem Berg hoch über dem Rhein thront.<br />

Den Abschluss unserer Reise bildete traditionell ein Abendessen in<br />

einem Weingut, zu dem der Rotary-Club einlud. Dieser unterstützt<br />

und organisiert die jährlich stattfindende Ingelheim-Fahrt unseres<br />

Gymnasiums, wofür wir uns herzlich bedanken möchten. Nach einer<br />

erlebnisreichen Woche am Rhein kehrten wir am Freitagnachmittag<br />

mit vielen Eindrücken nach <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> zurück.<br />

Melanie Weber<br />

Eine Schülergruppe vor der Kreisverwaltung in Ingelheim<br />

(Foto: Horst-Dieter Kutza).<br />

Am letzten Augustwochenende fand unser Zeltlager der Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> im Gelände des Großen Teiches<br />

statt. 100 Kinder und Betreuer warteten auf ein spannendes und<br />

abwechslungsreiches Wochenende.<br />

Am Freitag wurden die Zelte aufgebaut und von den einzelnen Ortsjugendfeuerwehren<br />

eingerichtet. Danach gab es Roster und Steaks<br />

vom Grill. Mit einem Lagerfeuer sowie verschiedenen Spielen klang<br />

der erste Tag aus. Zeitiges Schlafengehen war angesagt, denn am<br />

nächsten Tag, warteten viele Überraschungen und Anstrengungen<br />

auf die Kinder.<br />

Samstags standen wir pünktlich 7:30 Uhr auf und frühstückten,<br />

10<br />

Zeltlager der Jugendfeuerwehr<br />

vereinte Spaß und Lernen<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Das Foto entstand während der Begrüßung durch Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer, der es sich nicht nehmen ließ, das<br />

Zeltlager zu besuchen. (Foto: Lars Brodhagen)<br />

denn von 9 bis 12 Uhr wurde eine Kremserfahrt durchs <strong>Limbach</strong>er<br />

Teichgebiet mit Picknick unternommen. Am Nachmittag führten wir<br />

einen Geländelauf durch. Es waren zehn Stationen eingebaut, die<br />

den Kindern Geschicklichkeit und Feuerwehrwissen abverlangten,<br />

wie z.B. Leinenbeutelweitwurf, Knoten und Leinenverbindungen,<br />

Schlauchboot fahren oder Erste Hilfe. Am Abend gab es eine große<br />

Zaubershow für die Kinder. Aus nächster Nähe staunten wir nicht<br />

schlecht, als der Zauberer Dinge herbeizauberte oder wieder verschwinden<br />

ließ.<br />

Sonntags hieß es dann leider schon wieder aufräumen und Zelte<br />

abbauen. Gefallen hat es allen Teilnehmern und das hören die Organisatoren<br />

gern. Unser Dank gilt allen Helfern und Sponsoren.<br />

Thomas Luderer, <strong>Stadt</strong>wehrleiter<br />

Anmeldungen für<br />

<strong>Stadt</strong>meisterschaften im<br />

Hallenfußball ab sofort möglich<br />

Am 6. Dezember finden ab 10 Uhr in der Großsporthalle die 22.<br />

<strong>Stadt</strong>meisterschaften im Hallenfußball für Volkssportmannschaften<br />

um den Wanderpokal der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> statt. Die<br />

Teilnahmekapazität für das Turnier wird auf 16 Mannschaften<br />

beschränkt. Meldeschluss ist der 13. November. Die Anmeldungen<br />

von Volkssportmannschaften aus <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> werden<br />

vorrangig entgegengenommen. Interessierte Fußballmannschaften<br />

können ihre Teilnahme in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

Kulturamt, Rathausplatz 1 in 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> anmelden.<br />

Natürlich können Meldungen auch per Telefon: (03722) 78-<strong>20</strong>4;<br />

Fax: 78-303 oder Email: r.friedrich@limbach-oberfrohna.de erfolgen.<br />

Nach erfolgter Teilnahmemeldung werden die entsprechenden<br />

Ausschreibungsunterlagen versandt.<br />

Niederfrohnaer ist bester Schweißer<br />

Deutschlands<br />

Dominik Böhme aus Niederfrohna<br />

ist Deutschlands<br />

bester junger Gasschweißer.<br />

Beim Bundeswettbewerb<br />

„Jugend schweißt“, der auf<br />

der Fachmesse „Schweißen<br />

& Schneiden <strong>20</strong>09“ in Essen<br />

ausgetragen wird, setzte er<br />

sich gegen elf Konkurrenten<br />

aus ganz Deutschland durch.<br />

Der 19-Jährige macht zur Zeit eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker<br />

bei der Wärmetechnik Chemnitz GmbH.


STADTSPIEGEL<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

11


STADTSPIEGEL<br />

12<br />

Hofmann & Klöden<br />

erneut ausgezeichnet<br />

Wie schon in den letzten drei Jahren wurde das Rundfunk-Fachgeschäft<br />

Hofmann & Klöden an der Querstraße auch <strong>20</strong>09 wieder<br />

als 1a-Fachgeschäft ausgezeichnet. Bürgermeister Lothar Hohlfeld<br />

überreichte Anfang September die Urkunden an Rainer Hofmann<br />

(links) und Andreas Klöden (Mitte). Für die begehrte Auszeichnung<br />

werden verschiedene Kriterien der Kundenfreundlichkeit von der<br />

Fachzeitschrift „markt intern“ bewertet. Punkten konnte das Fachgeschäft<br />

unter anderem mit seinem guten Kundenservice, angefangen<br />

von kostenlosen Parkplätzen über die Qualität des Kostenvoranschlages<br />

bis hin zu kostenfreier Anlieferung und dem Einrichten<br />

der Geräte vor Ort. Der seit 1993 bestehende Zweimann-Betrieb<br />

überzeugt damit nicht nur Kunden aus der <strong>Stadt</strong>, sondern aus der<br />

gesamten Umgebung, sogar bis nach Chemnitz.<br />

Zu wenig Achtung<br />

vor dem Beruf des Landwirts<br />

Georg Stiegler: Boden ist unser höchstes Gut<br />

Wenn Georg Stiegler frühmorgens auf die Felder fährt, freut er sich<br />

auf den Duft der frisch bearbeiteten Erde, die Aussaat, das Wachsen<br />

und Ernten der Pflanzen. Der junge Mann ist mit Leib und Seele<br />

Landwirt. Er weiß die abwechslungsreiche Tätigkeit an der frischen<br />

Luft zu schätzen, obwohl der Tag gerade in der Ernte zu wenig<br />

Stunden zu haben scheint und die Arbeit kaum zu bewältigen ist.<br />

Die Liebe zu den Pflanzen steckt bei ihm offensichtlich in den<br />

Genen. Den Grundstein legte der Großvater, der vor 86 Jahren den<br />

Landwirtschaftsbetrieb in Callenberg mit 11 Hektar Ackerland gründete.<br />

Die Eltern, Stephan und Monika, sind studierte Landwirte und<br />

erweiterten in mehr als <strong>20</strong> Jahren das erfolgreiche Unternehmen,<br />

das sich ausschließlich auf die Pflanzenproduktion spezialisiert hat.<br />

Georg wusste schon von Kindesbeinen an ganz genau, dass Bauer<br />

sein Traumberuf ist. Jetzt, mit 22 Jahren, hat er schon einiges erreicht:<br />

Nach der Schule absolvierte er die Facharbeiterausbildung<br />

zum Landwirt, hängte dann noch die Ausbildung zum Techniker<br />

für Landbau ran und ging anschließend für 14 Wochen nach Kanada,<br />

um sich von dort Anregungen zu holen. Eine davon ist bereits<br />

realisiert: Drei Getreidesilos stehen inzwischen auf dem elterlichen<br />

Betrieb. Sie fassen mehr als 800 Tonnen und ermöglichen nicht<br />

nur die sachgemäße Lagerung des Getreides, sondern auch dessen<br />

Reinigung. Stieglers bauen vor allem Brotgetreide an. Darüber<br />

hinaus wächst aber auch Sommer- und Wintergerste, Zuckerrüben<br />

und Raps auf den elterlichen Feldern. Inzwischen bewirtschaftet<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Georg Stiegler bereits eigene Flächen, insgesamt etwa 40 Hektar<br />

in Uhlsdorf und Kaufungen. Sein älterer Bruder Hendrik studierte<br />

Maschinenbau und arbeitet ebenfalls im Unternehmen mit. „Die<br />

jungen Leute bringen neue Ideen ein. Wir sind froh, dass sich<br />

unsere Söhne so gut ergänzen“, erzählt Monika Stiegler bei einem<br />

Besuch von Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer und<br />

Landwirtschaftsreferent Hartmut Reinsberg, die sich kürzlich vor<br />

Ort über den Betrieb informierten.<br />

„Boden ist unser höchstes Gut und nicht vermehrbar“, das lernte<br />

Georg im Fach Bodenkunde bereits in der 1. Unterrichtsstunde.<br />

Das ist auch die Überzeugung seiner Eltern. Darum legen Stieglers<br />

großen Wert auf die Gesunderhaltung der Böden. Mutterboden ist<br />

wertvoll und bedarf sorgfältiger Pflege. Gerade auf diesem Gebiet<br />

eröffnen Wissenschaft und Technik heute ganz neue Möglichkeiten.<br />

Stieglers stehen dem positiv gegenüber und haben sich das erforderliche<br />

Wissen und die technischen Vorraussetzungen geschaffen,<br />

um die neuen Möglichkeiten nutzen zu können. So ließen sie ihre<br />

Felder analysieren und eingeteilt in Planquadrate über GPS erfassen.<br />

Das ermöglicht nun eine genau auf den Bodenbedarf zugeschnittene<br />

Düngung, die satellitengesteuert wird. Die Pflanzen können so optimal<br />

versorgt heranwachsen. Das ist aber nur ein Beispiel dafür, dass<br />

der Beruf des Landwirts sich grundlegend gewandelt hat. Darum<br />

kränkt es die Stieglers, wenn ihr Berufsstand in der Öffentlichkeit<br />

oft geschmäht und verunglimpft wird. Es ist ihnen unverständlich,<br />

wenn sie bei ihrer Arbeit, die natürlich auch Staub und Lärm mit<br />

sich bringt, von den selben Leuten beschimpft werden, die beim<br />

Bäcker Brot und Brötchen kaufen wollen, für die Stieglers und ihre<br />

Berufskollegen das Getreide anbauen. Auch die Achtung vor dem<br />

Eigentum anderer ist so manchem Zeitgenossen verloren gegangen.<br />

Davon zeugt, dass Felder als Reitstrecke oder als „Gassiweg“ für<br />

Hunde missbraucht werden, der Diebstahl von „Kaninchenfutter“<br />

ganz selbstverständlich als Kavaliersdelikt betrachtet wird oder<br />

Müll achtlos auf Feldern entsorgt wird. Sogar einen Computer<br />

haben Stieglers schon im Getreide gefunden. Das veranschaulicht<br />

den mangelnden Respekt vor der Arbeit der Bauern, obwohl alle<br />

ausreichend und hochwertige Lebensmittel in den Geschäften<br />

erwarten. Auch die Tatsache, dass der Müllpreis höher als der von<br />

Getreide ist, zeigt, dass hier etwas total in Schieflage geraten ist.<br />

Darum muss ein gesellschaftliches Umdenken erfolgen, fordern<br />

die Stieglers zu Recht.<br />

Der Landwirtschaftsbetrieb Stiegler hat sich auf Pflanzenproduktion<br />

spezialisiert. Die ganze Familie arbeitet mit. Im Foto Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer, Stephan Stiegler, Sohn<br />

Georg und Monika Stiegler sowie Landwirtschaftsreferent Hartmut<br />

Reinsberg (v.l.)


STADTSPIEGEL<br />

Was sonst noch passierte ...<br />

Mountainbike gestohlen<br />

Auf einen Drahtesel hatten es unbekannte Diebe am Abend des<br />

7. September abgesehen, denen wenige Minuten reichten, um das<br />

blaue Mountainbike zu stehlen. Der <strong>20</strong>-jährige Eigentümer hatte<br />

sein Rad vermutlich ungesichert an der Jägerstraße abgestellt und<br />

zwischen 17.35 Uhr und 17.45 Uhr aus den Augen gelassen. Die<br />

Polizei ermittelt und fahndet nach dem blauen Mountainbike im<br />

Wert von rund 100 Euro. (*)<br />

Restauriertes Moped „Star“ weg - Zeugen gesucht<br />

Am Nachmittag des 7. September stellte ein 24-Jähriger aus <strong>Limbach</strong><br />

fest, dass unbekannte Diebe in einer Garagenanlage Am Hohen<br />

Hain insgesamt acht Garagen aufgebrochen hatten. Aus der Garage<br />

des 24-Jährigen wurde ein liebevoll aufgebautes Kleinkraftrad<br />

„Star“ entwendet. Das aus DDR-Zeiten stammende und recht selten<br />

gewordene Modell ist neuwertig. Der Sachwert wird auf etwa 700<br />

Euro geschätzt. Zudem hinterließen die Langfinger einen Sachschaden<br />

von mehr als 250 Euro. Ob aus den anderen sieben Garagen<br />

etwas entwendet wurde, kann noch nicht gesagt werden. Die Polizei<br />

bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung, insbesondere<br />

da es sich bei dem Star um ein rar gewordenes Model handelt. Die<br />

Tatzeit dürfte innerhalb des ersten September-Wochenendes liegen,<br />

zwischen Freitagabend und Montagnachmittag. Zudem sollten<br />

sich alle anderen sieben Garagenbesitzer melden, deren Garagen<br />

ebenfalls aufgebrochen worden. Sie konnten bis jetzt noch nicht<br />

ermittelt werden. Wem ist in dieser Zeit etwas aufgefallen? Wer hat<br />

Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen, die mit diesen Straftaten<br />

in Verbindung stehen könnten? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Telefon 03722 899-0, entgegen. (*)<br />

Senior stürzte mit Fahrrad<br />

Vermutlich wegen eines Fahrfehlers stürzte am 9. September, gegen<br />

<strong>20</strong>.05 Uhr, ein 69-jähriger Fahrradfahrer im Bereich Waldenburger<br />

Straße/Kreuzstraße, wobei er sich schwere Verletzungen zuzog.<br />

Sachschaden entstand keiner. (*)<br />

Brand in Firmengebäude<br />

Am 11. September kam es gegen 22.30 Uhr, vermutlich auf Grund<br />

eines technischen Defektes, zu einem Brand bei der Firma USK<br />

in Kändler auf der Bahnhofstraße. Das Feuer wurde im Bereich<br />

einer Toilette zwischen dem 1. und 2. Obergeschoss von einem<br />

Firmenmitarbeiter festgestellt und konnte durch die Kameraden der<br />

Feuerwehren Kändler und <strong>Limbach</strong> gelöscht werden. Zum Zeitpunkt<br />

des Brandes waren noch Arbeiter im Betrieb, Personen wurden nicht<br />

verletzt. Die Höhe des Schadens ist zur Zeit noch unbekannt. (*)<br />

Blau auf dem Drahtesel<br />

Im Ortsteil Kändler fiel einer Streife in der Nacht zum 13. September,<br />

kurz nach Mitternacht, ein Radfahrer auf, der die gesamte rechte<br />

Fahrbahnseite benötigte, um vorwärts zu kommen. Sie stoppten<br />

den Pedalritter, der recht wackelig auf den Beinen war. Der Atemalkoholtest<br />

ergab 1,94 Promille. Das Rad musste der 57-Jährige<br />

stehen lassen, zur Blutentnahme ging es mit dem Streifenwagen.<br />

Die Anzeige wegen Trunkenheit folgte. (*)<br />

Autoradio zu laut<br />

Einer Streife fiel in der Nacht zum 13. September auf dem Parkplatz<br />

eines Marktes an der Chemnitzer Straße ein Pkw Kia auf, dessen<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Autoradio die gesamte Umgebung „beschallte“. Bei der Kontrolle<br />

des 21-jährigen Fahrers bemerkten die Polizisten eine Alkoholfahne.<br />

Der nun notwendige Atemalkoholtest ergab 2,14 Promille. Damit<br />

war nicht nur das Radio aus, sondern auch der Führerschein „weg“.<br />

Blutentnahme und Anzeige folgten. (*)<br />

Fahrraddieb im Keller<br />

Ein <strong>Limbach</strong>er rief am Mittag des 13. September die Polizei, weil<br />

sein Keller im Wohnhaus auf der Paul-Seydel-Straße aufgebrochen<br />

war. Diebe hatten es offenbar auf ein Mountainbike und einen Fahrradcomputer<br />

abgesehen. Das schwarze Bike der Marke Country<br />

DSC hat einen Wert von rund 1.100 Euro, der Fahrradcomputer<br />

einen Wert von rund 300 Euro. Die Tatzeit liegt zwischen dem<br />

vergangenen Mittwoch (09.09.<strong>20</strong>09) und Sonntagmorgen. (*)<br />

Fahrrad von Wohnmobil gestohlen<br />

Von einem Wohnmobil, welches auf der Windmühlenstraße abgestellt<br />

war, entwendeten in der Nacht zum Montag unbekannte Diebe<br />

ein gesichertes Fahrrad im Wert von rund 1.000 Euro. (*)<br />

In Baucontainer eingebrochen<br />

Am 14. September mussten die Arbeiter einer Baustelle auf der<br />

Hohensteiner Straße feststellen, dass unbekannte Diebe am Wochenende<br />

einen Baucontainer aufgebrochen und daraus hochwertige<br />

Baugeräte, u. a. ein Kanallaser und ein Flächenlaser sowie Arbeitsbekleidung<br />

im Wert von insgesamt 3.000 Euro gestohlen haben. Die<br />

vor dem Container zur Sicherung geparkte Baumaschine wurde<br />

weggefahren und nach dem Diebstahl ordnungsgemäß wieder abgestellt.<br />

Der Sachschaden wird auf rund 300 Euro geschätzt. (*)<br />

Geschwindigkeitssünder im Visier …<br />

… hatten am 16. September Polizeibeamte der Stollberger Verkehrsüberwachung.<br />

Von 8 Uhr bis 12 Uhr führten sie auf der Hohensteiner<br />

Straße in Richtung der Bundesautobahn A 4 eine Geschwindigkeitskontrolle<br />

durch. Während dieser vier Stunden passierten insgesamt<br />

463 Fahrzeuge die Kontrollstelle. Von diesen Fahrzeugführern<br />

hielten sich 60 nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit<br />

von 50 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften. 50 Fahrzeugführer<br />

lagen mit ihrer Überschreitung im Verwarngeldbereich, zehn<br />

müssen mit einem Bußgeldbescheid rechnen. Am schnellsten war<br />

ein Pkw, der mit 78 km/h durch die Kontrollstelle fuhr. Auf diesen<br />

Fahrzeugführer dürften ein Bußgeld von 80 Euro sowie ein Punkt<br />

in Flensburg zukommen. (*)<br />

„Simme“ weg<br />

Ein unbekannter Täter entwendete von einem Hofgrundstück an<br />

der Sachsenstraße ein gesichert abgestelltes Moped Simson S 51.<br />

Die Tatzeit liegt zwischen dem 15. September, 19 Uhr und dem 16.<br />

September, 9 Uhr. Das Moped hat einen Wert von 500 Euro und ist<br />

mit einem Tank von einem S 50, MZ-Stoßdämpfern, Continentalbereifung<br />

sowie zwei Tachos ausgestattet. Allerdings hat es einen<br />

rostigen Lenker. Nach dem Zweirad mit dem Versicherungskennzeichen<br />

472 KXJ wird nun gefahndet. (*)<br />

Zwei Fahrräder aus Keller gestohlen<br />

Auf zwei Fahrräder im Gesamtwert von ca. 1 000 Euro abgesehen<br />

hatten es Unbekannte in der Nacht zum <strong>20</strong>. September. Nachdem<br />

sie die Kellertür eines Wohnhauses auf der Peniger Straße aufgebrochen<br />

hatten, stahlen sie die beiden Räder und fuhren in Richtung<br />

Kellerwiese davon. Eine 28-jährige Zeugin hatte den Diebstahl<br />

13


STADTSPIEGEL<br />

gegen 3.25 Uhr bemerkt und die beiden Langfinger davonradeln<br />

sehen. Die Ermittlungen laufen. (*).<br />

(*) Pressemitteilungen der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Rathausplatz 1, Tel. 78-0<br />

E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de<br />

Internet: www.limbach-oberfrohna.de<br />

Montag: 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag: 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 15.30 Uhr<br />

Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

• Bauordnungsamt<br />

Außenstelle Rathaus Pleißa, Pleißenbachstraße 68a<br />

Telefonnummer: 78113<br />

Sprechzeiten wie <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:<br />

Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422<br />

Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:<br />

Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045<br />

Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - und nach Vereinbarung<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:<br />

Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/8171<strong>20</strong><br />

Dienstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:<br />

Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423<br />

Dienstag 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

• Service der Meldestelle am zweiten Dienstag im Monat<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

14<br />

Stellen- & Ausbildungsbörse<br />

Durch die Agentur für Arbeit <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

sind zur Zeit folgende freie Stellen zu besetzen:<br />

• Elektroinstallateure regional und bundesweit, Anlagenmechaniker<br />

Heizung und Sanitär regional und bundesweit, Klempner,<br />

Außendienstler/Fachberater Vertrieb, Altenpfleger/Krankenpfleger,<br />

Gas- und Wasserinstallateure, Maler- und Lackierermeister/in,<br />

Trockenbaumonteure, Metallbaumonteure, Zahnmedizinische/r<br />

Fachangestellte/r<br />

Nebenjobs:<br />

• Restaurantfachkräfte ( Wochenenddienste), Koch/Köchin<br />

Weitere aktuelle Stellenangebote sind zu finden in unserer<br />

Jobbörse www.arbeitsagentur.de.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:<br />

Jacqueline Oeser, Arbeitgeberservice Team Chemnitzer LandTel.:<br />

03722/ 7355 –19, Fax: 03722/ 7355 34<br />

E-Mail: <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

Agentur für Arbeit Zwickau Gst. <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Chemnitzer Str. 52-56, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Wichtige Information für alle Ausbildungs-/Studienplatzsuchenden<br />

<strong>20</strong>10: Holt Euch jetzt schon einen Beratungstermin bei<br />

Eurem Berufsberater! Eine Terminabsprache ist ganz einfach<br />

unter 01801/555 111 möglich.<br />

Öffnungszeiten<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

• Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer<br />

über Festnetz: 08 00-3 38 80 00<br />

• Anwaltliche Beratungsstelle<br />

Rathaus, Haus F, Zimmer F-107<br />

jeden Dienstag von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

• Schiedsstelle: Friedensrichterin Martina Heyde<br />

Rathaus Bräunsdorf, Untere Dorfstraße 8, Tel. 03722/93422<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat von 18.00 bis <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

• <strong>Stadt</strong>information<br />

Rathaus, Haus D, Tel. 78-178, 78-278<br />

Montag bis Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

• Bürgerservice des Landratsamtes<br />

Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. (0375) 4 40 22 19 00<br />

Mo, Di und Do 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 bis 13.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 bis 15.00 Uhr<br />

Samstag nach Vereinbarung<br />

• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70<br />

Schwimmbad:<br />

Montag 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

(nur Bahnenschwimmen)<br />

Dienstag 05.30 bis 22.00 Uhr<br />

(Frühschwimmerclub<br />

05.30 bis 08.00 Uhr)<br />

Mittwoch 12.30 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 07.00 bis 22.00 Uhr<br />

Freitag: 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Samstag 12.00 bis 22.00 Uhr<br />

Sonntag, Feiertag 09.00 bis <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

ACHTUNG!<br />

In den Schulferien ist zusätzlich:<br />

Montag, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 bis 22.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten<br />

den Badebetrieb einschränken können!<br />

Sondernutzungszeiten<br />

Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen<br />

Bahnenschw., Kurse 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

Vereine, Aquaf., Kurse 17.00 bis 22.00 Uhr<br />

Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.15 Uhr<br />

Feriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 Uhr<br />

Behindertenschule 09.00 bis 13.45 Uhr<br />

Therapie 12.30 bis 15.30 Uhr<br />

Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 Uhr<br />

Feriendorf (März-Okt) 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Senioren 12.30 bis 16.00 Uhr<br />

Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag Aquafitness 12.00 bis 14.00 Uhr<br />

Sauna:<br />

Montag: Frauensauna 14.00 bis 22.00 Uhr<br />

Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Donnerstag: Herrensauna 10.30 bis 16.00 Uhr<br />

Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />

Freitag: Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />

Samstag: Familiensauna 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Gemeinschaftssauna 16.00 bis <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10.00 bis <strong>20</strong>.00 Uhr


STADTSPIEGEL<br />

• Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36<br />

Montag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

• Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61<br />

täglich 09.30 bis 18.00 Uhr<br />

• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609 / 58170<br />

täglich außer montags 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Dauerhafte Kabinettausstellungen zu Fritz von Uhde und der<br />

Familie Einsiedel sowie dem Lauchhammer Eisenkunstguss.<br />

Außerdem noch bis 18 Oktober Clubausstellung des Freundeskreises<br />

Fotografie unter dem Motto „Wege“.<br />

Der restaurierte Festsaal und die einzigartige Bibliothek können<br />

besichtigt werden. Trauungen sind möglich.<br />

• RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser<br />

Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de<br />

• ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser<br />

Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />

Pfarrer Vögler Telefon: 93393<br />

Pfarrer Schubert Telefon: 406981<br />

Sonntag, 4. Oktober<br />

09:30 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />

in der Lutherkirche Kändler<br />

Sonntag, 11. Oktober<br />

09:30 Uhr Gottesdienst „Neu Leben“<br />

in der Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />

• Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />

Pfarrer Dr. Baier Telefon: 409898<br />

Sonntag, 4. Oktober<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 11. Oktober<br />

09:30 Uhr Gottesdienst „Neu Leben“ – gemeinsamer Got-<br />

tesdienst in der Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />

• Johanniskirche Rußdorf<br />

Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />

Sonntag, 4. Oktober<br />

09:30 Uhr Festgottesdienst zum Erntedank<br />

Sonntag, 11. Oktober<br />

09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf<br />

Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />

Sonntag, 4. Oktober<br />

09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Sonntag, 11. Oktober<br />

09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Kirche zu Pleißa<br />

Pfarrer Müller Telefon: 93212<br />

Sonntag, 4. Oktober<br />

09:00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />

Sonntag, 11. Oktober<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Katholische Pfarrei „St. Marien“<br />

Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Drachenfest beim<br />

Hundesportverein Pleißa<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Samstag, 3. Oktober<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 4. Oktober<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

15:00 Uhr Erntedankfeier für die Senioren<br />

17:00 Uhr Rosenkranzandacht<br />

Samstag, 10. Oktober<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 11. Oktober<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

• Schwesterkirchgemeinden Wolkenburg-Kaufungen<br />

Pfarrer Epperlein Telefon 037609/5344<br />

Sonntag, 4. Oktober<br />

09:00 Uhr Gottesdienst zum Michaelisfest in Kaufungen<br />

10:30 Uhr Gottesdienst zum Michaelisfest mit Abendmahl<br />

und Kindergottesdienst in Wolkenburg<br />

Sonntag, 11. Oktober<br />

09:00 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg<br />

• Advent-Gemeinde <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Pastor Groß Telefon 03727/613570<br />

Samstag, 3. Oktober<br />

09:00 Uhr Bibelgespräch: „Ein Volk unterwegs“<br />

10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />

Samstag, 10. Oktober<br />

09:00 Uhr Bibelgespräch: „Gott fördert sein Volk“<br />

10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Christuskapelle<br />

jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”<br />

Werner Walter Telefon 84262<br />

jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

• Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Rolf Harnack Telefon 949362<br />

jeden Sonntag: 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c<br />

• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft<br />

Andreas Konrad Telefon 403142<br />

jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt<br />

• Neuapostolische Kirche Telefon 96707<br />

jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst<br />

• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

Hans-Hermann Landgraf Telefon 93665<br />

jeden Sonntag: Öffentlicher bibl. Vortrag,<br />

anschließend Bibelbesprechung<br />

Ost: Sonntag 13:30 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />

West: Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Kändler Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Wolkenburg-Kauf.: Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Verbunden mit einen „Tag der offenen Tür“ des Hundesportvereins,<br />

findet am 3. Oktober das traditionelle Pleißaer Drachenfest<br />

auf dem Hundesportplatz statt. Es sind alle Hundefreunde<br />

eingeladen, natürlich gibt es auch genügend Platz, um die Drachen<br />

steigen zu lassen und für das leibliche Wohl wird ebenso<br />

gesorgt. Also, wer Freude am Herbst hat oder sich über den<br />

Hundesportverein Pleißa informieren möchte, ist am 3. Oktober<br />

15


STADTSPIEGEL<br />

ab 14 Uhr herzlich auf den Hundesportplatz Pleißa eingeladen.<br />

Der Hundesportverein Pleißa e.V.<br />

Werbeschau der Kleintierzüchter<br />

Der Kleintierzüchterverein Wolkenburg lädt am 17. und 18. Oktober<br />

zu seiner 28. Werbeschau in die Reithalle Kaufungen ein. Gezeigt<br />

werden etwa 300 Rassetiere, wie Hühner, Tauben, Kaninchen und<br />

Enten. Geöffnet ist die Schau am Samstag von 14 bis 18 Uhr und<br />

am Sonntag von 9 bis 16 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgt der<br />

Reitverein Kaufungen. Zahlreiche Stände rund ums Tier, eine Präsentation<br />

von Gartengeräten und Traktoren sowie eine Autoschau<br />

runden die Werbeschau ab.<br />

Enrico Fitzner, Kleintierzüchterverein S 612<br />

Wolkenburg und Umgebung e.V.<br />

Heimatverein lädt zu Wanderung ein<br />

Der Heimatverein Wolkenburg-Kaufungen e.V. lädt alle Wanderfreunde<br />

recht herzlich zu seiner diesjährigen Herbstwanderung am<br />

Sonntag, 18. Oktober ein. Start ist diesmal in Waldenburg Parkplatz<br />

Grünefelder Straße gegenüber dem Grünefelder Schlösschen. Gewandert<br />

wird an der „Glänzelmühle“ vorbei, zum Ziel „Alte Schule“<br />

in Callenberg. Dort gibt es Kaffee und Kuchen. Die Strecke beträgt<br />

wieder ca. 10 Kilometer. Alle Wanderfreunde sind herzlich eingeladen.<br />

Ina Littmann<br />

16<br />

Schienentrabifahrten zwischen<br />

<strong>Oberfrohna</strong> und Kändler<br />

Trotz regnerischen Wetters waren die vom <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>er<br />

Eisenbahnverein (LOEV) am 5. und 6. September organisierten<br />

Fahrten mit dem Schienentrabi ein voller Erfolg. Zahlreiche Kinder<br />

und Erwachsene nutzten laut Schatzmeister Toni Naumann die in<br />

diesem Jahr einmalige Chance, die rund 4 Kilometer lange Strecke<br />

zwischen dem Bahnhof <strong>Oberfrohna</strong> und Kändler zu befahren. „Am<br />

Samstag waren unsere Fahrten fast ausgebucht und am Sonntag<br />

sogar pausenlos überfüllt“, freute er sich über den großen Zuspruch.<br />

Thomas Krauß, der mit seinem Schienentrabi fast jedes Wochenende<br />

auf den Strecken der Region unterwegs ist, hatte kaum Zeit<br />

zum Ausruhen. Im Halbstunden-Takt chauffierte er die begeisterten<br />

Mitfahrer in seinem Gefährt und auf dem Anhänger nach Kändler<br />

und zurück. Im Bahnhof <strong>Oberfrohna</strong> sorgten indes die Vereinsmitglieder<br />

für das leibliche Wohl der Gäste und informierten mit einer<br />

kleinen Fotoausstellung über ihre Arbeit. So waren unter anderem<br />

für die Fahrten an diesem Wochenende unzählige Arbeitsstunden<br />

für das Freischneiden der Strecke nötig.<br />

Junge Kicker auf Torjagd<br />

Kurz berichtet<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

(Foto: Heiko Naumann)<br />

Die Jungen und Mädchen der F- Jugend von TuS Falke Rußdorf freuen<br />

sich über die von Ingenieur- und Sachverständigenbüro Heiko Naumann<br />

und von Uwe Möbius gesponserte neue Spielbekleidung.<br />

Die jungen Kicker, Übungsleiter und Eltern hoffen, dass in der beginnenden<br />

Punktspielsaison noch viele Siege in den neuen Trikots<br />

bejubelt werden können. Fußballbegeisterte Kinder sind zu einem<br />

Probetraining jeweils donnerstags ab 17.30 Uhr auf dem Sportplatz<br />

Rußdorf, Meinsdorfer Straße herzlich willkommen.<br />

TuS Falke Rußdorf<br />

1<strong>20</strong>0 Besucher beim Tierheimfest<br />

Am 22. August strömten rund 1<strong>20</strong>0 Besucher zum Tierheimfest nach<br />

Langenberg. „Die Mischlingshundeschau ist immer der beliebteste<br />

Anziehungsmagnet des Festes“, erzählte Tierheimleiterin Jana<br />

Berger. Die Besucher konnten wie immer Fragen an den Tierarzt<br />

richten, was auch in diesem Jahr wieder gut angenommen wurde.<br />

Außerdem nutzten die Besucher die Möglichkeit, sich an einem Infostand<br />

über Tierschutz zu informieren. Derzeit werden im Tierheim<br />

rund 70 Katzen betreut. Davon warten allein 30 Jungtiere auf ein<br />

neues Zuhause. Auch 26 Hunde in unterschiedlichen Rassen vom<br />

Pinschermischling bis zum Dobermann suchen eine neue Familie.<br />

Wer Interesse hat, kann sich gern zu den Öffnungszeiten dienstags,<br />

mittwochs und freitags jeweils von 14 bis 18 Uhr und am Wochenende<br />

von 14 bis 17 Uhr vor Ort informieren.<br />

Drachenfest der Evangelischen<br />

Grundschule in Bräunsdorf<br />

Am 2. Oktober findet das traditionelle Drachenfest der Evangelischen<br />

Grundschule Bräunsdorf in und um die Kirchgemeinde<br />

Bräunsdorf auf dem Kirchberg statt. Die Drachen starten bei hoffentlich<br />

gutem Wetter und Wind ab 14.30 Uhr. Das Ende ist gegen 17<br />

Uhr geplant. Für das leibliche Wohl ist durch die Firma Kürth, den<br />

Knüppelkuchenteig der Bäckerei Vogel und die Kuchen der Schuleltern<br />

gesorgt. Der Knüppelkuchen kann am Pfadfinderlagerfeuer<br />

gebacken werden und wenn die Drachen lang genug geflogen sind,<br />

kann man am Bastelstand noch kreativ werden. Auf Ihr Kommen<br />

freuen sich die Kinder, Eltern und Pädagogen der Evangelischen<br />

Grundschule Bräunsdorf.<br />

Manuela Kühnert, Vorsitzende Elternbeirat


STADTSPIEGEL<br />

Einheimische Händler<br />

für Weihnachtsmarkt gesucht<br />

Für den diesjährigen Weihnachtsmarkt werden noch einheimische<br />

Händler gesucht, die das Angebot des vom 4. bis 6. Dezember<br />

stattfindenden Marktes bereichern wollen. Interessenten können<br />

sich im Kulturamt der <strong>Stadt</strong>verwaltung bei Andrea Nitzsche unter<br />

Telefon: 78124 oder per E-Mail: andrea.nitzsche@limbach-oberfrohna.de<br />

melden.<br />

Hof- und Alpakafest<br />

in Dürrengerbisdorf<br />

Das Bauernmuseum und der Alpakahof in Dürrengerbisdorf laden<br />

am 3. Oktober von 10 bis 18 Uhr wieder zum Hof- und Alpakafest<br />

mit Bauernmarkt ein. Außerdem gibt es Alpakas zum Anfassen,<br />

Vorführungen alter Handwerkskunst, Kartoffelnsortieren, -waschen<br />

und -dämpfen. Für das leibliche Wohl wird in Dürrengerbisdorf<br />

beispielsweise mit Kartoffeln und Quark bestens gesorgt.<br />

„Leben-ist-mehr-Bus“<br />

macht in L.-O. Station<br />

Das Warten auf den Bus<br />

… hat am 5. Oktober ein Ende. Denn dann steht der Leben-ist-mehr-<br />

Bus auf dem Grundstück der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde<br />

„Brüdergemeinde“ in der Chemnitzer Straße 5 (gegenüber der Bushaltestelle<br />

Rathaus). Sechs Tage lang sind Sie herzlich eingeladen,<br />

bei einer guten Tasse Kaffee oder Cappuccino mit Christen der <strong>Stadt</strong><br />

ins Gespräch zu kommen und nachzudenken, was das Leben alles<br />

noch für Sie zu bieten hat. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Kinder oder<br />

Enkel mitbringen, denn während Sie in Ruhe Ihren Kaffee genießen,<br />

sorgen wir für jede Menge Spaß für die Kleinen. Ob Austoben auf<br />

der Hüpfburg oder beim Torwandschießen, Geschicklichkeit unter<br />

Beweis stellen beim mannsgroßen „Vier gewinnt“ oder mit Hilfe<br />

von etwas Schminke Aussehen wie ein lustiges Tier – es gibt viele<br />

verschiedene Spiele für Kinder und dazu noch zweimal täglich eine<br />

spannend erzählte Geschichte aus der Bibel.<br />

Geöffnet haben Bus und Spielgeräte vom 5. bis 10. Oktober, Montag<br />

bis Freitag jeweils 14 bis 18 Uhr und am Samstag 10 bis 16 Uhr.<br />

Auf Grund der Bauarbeiten<br />

in der <strong>Stadt</strong>kirche laden<br />

wir am 11. Oktober, um<br />

9.30 Uhr zum Gottesdienst<br />

„Neu leben“ noch einmal in<br />

die Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />

ein. Es predigt Gunder<br />

Gräbner vom CVJM Sach-<br />

sen. Thema ist das 8. Gebot,<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Angst, Glaube an Jesus Christus und andere Lebensfragen<br />

Zu diesen Themen laden wir am Mittwoch, 7. Oktober, Donnerstag,<br />

8. Oktober und Freitag, 9. Oktober jeweils 19.30 Uhr herzlich in die<br />

Räume der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde „Brüdergemeinde“<br />

in der Lindenaustraße 1 ein. Karl-Ernst Höfflin, ein Lebensberater<br />

der Barmer Zeltmission aus Oberreichenbach/Schwarzwald<br />

wird an diesen drei Abenden über Kernfragen unseres Lebens<br />

sprechen. Im Anschluss an den Vortrag ist Gelegenheit, über das<br />

Gehörte zu diskutieren.<br />

„Nichts als die Wahrheit“<br />

Gottesdienst „Neu leben“ in der Lutherkirche<br />

<strong>Oberfrohna</strong> mit Gunder Gräbner<br />

bei dem es um Ehrlichkeit geht.<br />

„Nichts als die Wahrheit“ zu sagen - das verspricht man in der Eidesformel<br />

vor Gericht. Doch ist das im Alltag realisierbar? Der Ehrliche<br />

scheint oft der Dumme zu sein. Darum finden wir überzeugende<br />

Ausreden, wenn wir uns die Wahrheit so zurechtzubiegen wie wir es<br />

brauchen. „Notlügen“ sind gelegentlich sogar salonfähiger als die<br />

ungeschminkte Wahrheit und manchmal merken wir es nicht einmal,<br />

wie oft wir andere und uns selbst belügen. Die Wahrheit ist relativ,<br />

lautet eine philosophische Auffassung. Im Gegensatz dazu kann das<br />

8. Gebot für uns zu einem hilfreichen Geländer bei der schwierigen<br />

Gratwanderung zwischen Wahrheit und Lüge werden.<br />

Für die Kinder gibt es ein altersgemäßes Programm im „Rudi-Nest“<br />

und im Anschluss ist wieder Kirchenkaffee.<br />

Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />

Herbstferienprogramm<br />

Jugendhaus „AREA23“ Rußdorf<br />

Meinsdorfer Straße 5, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Telefon: (03722) 93192, Area23-russdorf@gmx.de<br />

Dienstag, 13. Oktober<br />

Vampirnacht für mutige Kids bis 12 Jahre<br />

Zeit: 17 bis 10 Uhr am Folgetag, inkl. Abendbrot und Frühstück<br />

Kosten: 7 Euro<br />

Gruselige Geschichten, spannende Mutproben und eine aufregende<br />

Nachtwanderung warten auf euch - auch der Spaß kommt dabei nicht<br />

zu kurz. Schlafsack und Isomatte nicht vergessen!<br />

Mittwoch, 14. & 21. Oktober<br />

Schnupperkurs Selbstverteidigung<br />

Zeit. 15.15 bis 16.45 Uhr, Turnhalle Jahnhaus <strong>Oberfrohna</strong><br />

Kosten: jeweils 2 Euro<br />

Ein Schnupperangebot für euch mit der Kampfsportschule Winkler.<br />

Donnerstag, 15. Oktober<br />

„Look and cook“ - Herbstliche Schlemmerei<br />

Zeit: 10 bis 16 Uhr, Kosten (Film): 2 Euro, Kosten (Kochen und<br />

Backen): 2 Euro<br />

Nach einem lustigen Filmspaß zaubern wir gemeinsam herbstliche<br />

17


STADTSPIEGEL<br />

Leckereien und lassen sie uns anschließend schmecken.<br />

Freitag, 16. Oktober<br />

Teenie-Treff „Night of the Vampire“<br />

Zeit: 18 bis 22 Uhr, Kosten: 2 Euro<br />

Dienstag, <strong>20</strong>. Oktober<br />

Tagesfahrt zum Freizeitpark „BELANTIS“<br />

Zeit: 9.30 bis 18 Uhr (Treff am Jugendhaus)<br />

Kosten: 22 Euro<br />

Donnerstag, 22. Oktober<br />

Herbstliche Bastelei<br />

Zeit: 10 bis 13 Uhr, Kosten: ca. 2 Euro<br />

Anmeldungen bitte rechtzeitig im Jugendhaus<br />

unter Telefon: 93192!<br />

DRK-Blutspendetermin im Oktober<br />

Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am Dienstag, dem<br />

6. Oktober, von 13 bis 18:30 Uhr im DRK-Ausbildungszentrum<br />

Chemnitzer Straße 77. DRK-Blutspendedienst<br />

Der Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Hospizhelferinnen und<br />

Hospizhelfer befähigt zur Begleitung schwerstkranker und sterbender<br />

Menschen sowie deren Familien. Spezielle berufliche Vorkenntnisse<br />

sind nicht nötig, um als ehrenamtlicher Hospizhelfer tätig zu<br />

sein. Die zertifizierte Ausbildung umfasst folgende Termine:<br />

Freitag 16.10.<strong>20</strong>09 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 17.10.<strong>20</strong>09 09.00 - <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

Freitag 23.10.<strong>20</strong>09 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 24.10.<strong>20</strong>09 09.00 - <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

Freitag 06.11.<strong>20</strong>09 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 07.11.<strong>20</strong>09 09.00 - <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

Freitag 13.11.<strong>20</strong>09 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 14.11.<strong>20</strong>09 09.00 - <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

Inhalte des Kurses:<br />

• Einführung in die Thematik<br />

• Hospiz – ein geschichtlicher Abriss<br />

• Was bedeutet Sterbebegleitung<br />

• Sterbephasen<br />

• Hinführung und Befähigung zu einer<br />

angstfreien Kommunikation<br />

• Spiritualität und Glaube<br />

• Persönliche Auseinandersetzung mit Abschied, Sterben,<br />

Tod und Trauer<br />

• Reflexion meiner Rolle als ehrenamtliche Helferin/<br />

ehrenamtlicher Helfer<br />

Es schließt sich ein 8-wöchiges Praktikum in Form eines wöchent-<br />

18<br />

Verkehrsteilnehmerschulung<br />

in der Gaststätte „Rosengarten“<br />

Am 15. Oktober <strong>20</strong>09 findet in der Gaststätte „Rosengarten“ in<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Knaumühlenweg 12 die nächste Verkehrsteilnehmerschulung<br />

statt. Beginn ist 19 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos<br />

und wird bestätigt. Weitere Termine sind der 12. November und der<br />

10. Dezember <strong>20</strong>09. Diese Veranstaltungsreihe geht nun bereits in<br />

das 16. Jahr und wird ab Januar <strong>20</strong>10 fortgesetzt. Klaus Franke<br />

Neue Hospizhelferausbildung<br />

beginnt im Oktober <strong>20</strong>09<br />

Freiwillige werden für die Hospiz- und<br />

Palliativarbeit geschult<br />

Gastfamilien für behinderte<br />

Menschen gesucht<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

lichen Besuchsdienstes in einer stationären Einrichtung an. Dies<br />

wird mit jedem Kursteilnehmer einzeln abgesprochen.<br />

Während dieser Zeit finden 4 Themenabende<br />

mit Referenten statt:<br />

• Juristische/Rechtliche Aspekte in der Sterbebegleitung<br />

• Möglichkeiten der Schmerztherapie<br />

• Trauer<br />

• Die letzten Wochen und Tage<br />

Kursleitung:<br />

Anja Merkel - leitende Koordinatorin<br />

Magdalena Hasse - Koordinatorin<br />

Kosten: Der Kurs kostet 100 Euro, bei einer späteren ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit im amb. Hospiz werden 50 Euro erstattet<br />

Eine Anmeldung zu diesem Kurs bis 1.10.<strong>20</strong>09 ist notwendig<br />

unter:<br />

• Telefon: (03763) 400464<br />

• E-Mail: hospizdienst@diakonie-westsachsen.de<br />

• oder direkt beim ambulanten Hospizdienst im Diakoniewerk<br />

Westsachsen, Pestalozzistraße 17, 08371 Glauchau<br />

Pressemitteilung<br />

Seit <strong>20</strong>08 gibt es im Landkreis Zwickau das Angebot einer neuen<br />

Wohnform für behinderte Menschen: „Wohnen in Gastfamilien“.<br />

Behinderten Menschen soll neben der Möglichkeit in einer Einrichtung<br />

zu wohnen, auch das Wohnen in einer Gastfamilie ermöglicht<br />

werden. Sie erhalten dadurch einen emotionalen und organisatorischen<br />

Rahmen, der sie wirksamer unterstützt als die Betreuung in<br />

einem Wohnheim. Und hier sind Sie, die Bürger unserer Region<br />

gefragt.<br />

Können Sie sich vorstellen, einen behinderten Menschen in Ihre Familie<br />

aufzunehmen und ihn an Ihrem Alltag teilhaben zu lassen?<br />

Gastfamilien können Ehepaare, Familien, eheähnliche Gemeinschaften<br />

und Alleinerziehende jeden Alters sein. Auch Verwandte<br />

zweiten Grades oder Geschwister können einen Menschen mit<br />

Behinderung als Gast in ihre Familie und nahes Wohnumfeld<br />

aufnehmen. Weiterhin anspruchsberechtigt für diese Leistung sind<br />

Pflegefamilien und ihre volljährigen behinderten Pflegekinder.<br />

Wenn Sie:<br />

- Interesse an der Übernahme einer sozialen Aufgabe haben<br />

- in stabilen Beziehungsumständen leben<br />

- ausreichend Zeit und Kapazität haben, einen Menschen<br />

mit Behinderung in ihrem Alltag zu integrieren<br />

- über ausreichend nahen und angemessenen Wohnraum<br />

für den neuen Gastbewohner verfügen<br />

- die Bereitschaft mit den Mitarbeitern des ASB zusammen<br />

zu arbeiten besteht,<br />

dann melden Sie sich an der unten angegebenen Adresse und wir<br />

überlegen gemeinsam, ob die Aufnahme eines Menschen mit Behinderung<br />

in Ihre Familie oder der Einzug in eine Gastfamilie eine<br />

Möglichkeit für Sie wäre.<br />

Eine Ausbildung im sozialen Bereich ist keine Bedingung!<br />

Als Familiengäste, die sich ebenfalls gerne bei der unten angegebenen<br />

Adresse melden können, kommen Menschen in Frage, die nicht<br />

nur vorübergehend körperlich, geistig oder mehrfach beeinträchtigt<br />

und älter als 18 Jahre alt sind.<br />

Die Eignung einer Gastfamilie wird, ähnlich der von Pflegeeltern in<br />

der Jugendhilfe in einem amtlichen Verfahren festgestellt. Während


STADTSPIEGEL<br />

der Zeit des Zusammenwohnens werden Sie kontinuierlich von einer<br />

Fachkraft des Integrationsteams der ASB Dienste für Generationen<br />

gGmbH begleitet. So kann evtl. auftretenden Schwierigkeiten rasch<br />

begegnet werden. Sie bietet Ihnen auch Hilfe und Unterstützung in<br />

lebenspraktischen, sozialhilferechtlichen und finanziellen Fragen,<br />

hilft bei der Betreuungsgewährleistung während der Abwesenheit<br />

der Familie sowie der Gestaltung der Tagesstruktur (so kann ein<br />

Familiengast z.B. eine Werkstatt für behinderte Menschen besuchen<br />

oder an anderer Stelle einer Beschäftigung nachgehen.)<br />

Während des Auswahlverfahrens haben Sie selbstverständlich<br />

Einspruchs- und Mitspracherecht. Die Auswahl und Zuordnung<br />

von geeigneten Familien und von Menschen mit Behinderung erfolgt<br />

in einem begleiteten Prozess. Zwischen der Gastfamilie, dem<br />

Menschen mit Behinderung und dem Träger des Familienbetreuungsteams<br />

wird eine Vereinbarung über rechtliche und finanzielle<br />

Rahmenbedingungen geschlossen.<br />

Die aufnehmende Familie erhält eine Aufwandsentschädigung und<br />

Miete für den vom Familiengast genutzten Wohnraum sowie Kostgeld.<br />

Diese Einnahmen sind seit Anfang <strong>20</strong>09 steuerfrei.<br />

Ist Ihr Interesse geweckt?<br />

Unter Telefon: (0375) 3532182<br />

oder E-Mail: abaumann@asb-zwickau.de<br />

oder unter folgender Adresse:<br />

Annegret Baumann<br />

Projektverantwortliche Integration<br />

ASB Dienste für Generationen gGmbH<br />

Am Markt 3 | 08112 Wilkau Haßlau<br />

erhalten Sie ausführliches Informationsmaterial und finden werktags<br />

zwischen 10 und 15.15 Uhr eine kompetente Ansprechpartnerin.<br />

Pressemitteilung<br />

Ärztliche Bereitschaft<br />

Apothekenbereitschaft<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

(<strong>Limbach</strong>, <strong>Oberfrohna</strong>, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und<br />

Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):<br />

Unter der zentralen Nummer: 0700-33303722 ist wochentags zwischen<br />

19.00 und 7.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen der<br />

Bereitschaftsarzt für <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> erreichbar.<br />

Die Apotheken im Umland<br />

haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:<br />

Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt:<br />

02.10., 15.10.<br />

Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 03.10., 16.10.<br />

Aesculap-Apotheke, Kändler: 04.10., 17.10.<br />

Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.:<br />

05.10., 18.10.<br />

Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf:<br />

06.10., 18.10.<br />

Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. <strong>20</strong> oder<br />

Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 07.10.<br />

Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 08.10.<br />

Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 09.10.<br />

Adler-Apotheke Burgstädt: 10.10.<br />

Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 11.10.<br />

Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oder<br />

Mozart-Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 12.10.<br />

Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 13.10.<br />

Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 14.10.<br />

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