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Stadtspiegel 20-09VRH.pdf - Stadt Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL<br />

(Fortsetzung von Seite 6)<br />

„Ich freue mich, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele<br />

Künstler beteiligt haben. Trotz des etwas wechselhaften Wetters haben<br />

sie das ganze Wochenende intensiv gearbeitet und es sind viele<br />

schöne Werke entstanden“, erklärte Reinhard Iser, der Vorsitzende<br />

des Fördervereins, der die Veranstaltung ins Leben gerufen hatte.<br />

Das zum Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Historische<br />

Orte des Genusses“ bereits ab 10 Uhr geöffnete Schloss Wolkenburg<br />

konnte rund 300 Besucher begrüßen. Neben der Besichtigung der<br />

Ausstellungsräume wurde ein Vortrag zum Schlosspark gehalten<br />

und für gute Stimmung sorgte Musik auf dem Hof.<br />

Auch im Esche-Museum gab es von 14 bis 17 Uhr viel zu sehen.<br />

Unter anderem wurden historische Handwirkstühle und Rundstrickmaschinen<br />

in Aktion gezeigt. Ursula Ziemert, Dietrich Donner und<br />

Prof. Jürgen Lohr führen historische Maschinen vor und erklärten<br />

den etwa 40 Besuchern zahlreiche Details.<br />

Die herzlichsten Glückwünsche der <strong>Stadt</strong> übermittelte Bürgermeister<br />

Lothar Hohlfeld am 16. September dem Ehepaar Johannes und<br />

Anneliese Engemann, die ihr 65-jähriges Ehejubiläum feierten. Sie<br />

freuten sich sehr über den Blumengruß sowie die gleichzeitig überreichten<br />

Glückwunschkarten des Sächsischen Ministerpräsidenten<br />

und des Oberbürgermeisters. Nachbarn, Bekannte und Verwandte<br />

waren gekommen, um den beiden Senioren zu gratulieren.<br />

Kennen und lieben lernten sich die beiden 1941 in einem Lazarett in<br />

Westpreußen, wo er schwer verwundet von ihr als Schwesternhelferin<br />

gepflegt wurde. Im September 1944 konnten sie sich endlich<br />

das Ja-Wort geben. Nach dem Krieg bauten sie sich in seiner Heimat<br />

in Kändler eine neue Existenz auf arbeiteten beide bis zur Rente in<br />

der Textilindustrie. Sohn Bernhard kam 1945 zur Welt und Tochter<br />

Annelore wurde drei Jahre später geboren. Heute kümmert sich<br />

Anneliese Engemann rührend um ihren Mann, der durch mehrere<br />

Kriegsverletzungen gezeichnet ist. „Nach der Wende haben wir oft<br />

gemeinsam mit meinem Bruder die alte Heimat besucht und sind<br />

auch sonst gern gereist“, erinnerte sich die 87-jährige Seniorin.<br />

Doch seit einigen Jahren lässt dies der Gesundheitszustand des<br />

90-Jährigen nicht mehr zu. Beide schwärmen noch heute von der<br />

gemeinsamen Hausmusik, die sie viele Jahre lang mit Freunden und<br />

Bekannten gepflegt haben. Anneliese Engemann liebt außerdem<br />

Handarbeiten und ist nach wie vor in der Handarbeitsgruppe des<br />

Bundes der Vertriebenen aktiv.<br />

8<br />

Anneliese und Johannes Engemann<br />

feierten Diamantene Hochzeit<br />

Wehrbereichsmusikkorps<br />

spielt für Tierpark<br />

1. Oktober <strong>20</strong>09<br />

Am 3. November wird das Wehrbereichsmusikorps III Erfurt<br />

erneut in der <strong>Stadt</strong>halle für einen guten Zweck musizieren. In<br />

diesem Jahr sollen die Eintrittsgelder dem Tierparkförderverein<br />

zu Gute kommen. Damit soll der Startschuss für ein neues<br />

Flamingogehege gegeben werden. Vereinsmitglied Prof. Klaus<br />

Eulenberger, bekannt aus der MDR-Reihe „Elefant, Tiger und<br />

Co“, wird vor dem Auftritt der Bundeswehrmusiker eine kurze<br />

Info zu dem geplanten Vorhaben geben und auch seine Erfahrungen<br />

aus dem Leipziger Zoo erläutern. Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer hat die Schirmherrschaft für die<br />

Veranstaltung übernommen und hofft auf zahlreiche Zuhörer.<br />

„Das Wehrbereichsmusikkorps verspricht höchsten Musikgenuss<br />

und jede verkaufte Karte hilft der beliebten Familieneinrichtung<br />

unserer <strong>Stadt</strong> bei ihrem neuen Vorhaben“, verspricht er. Karten<br />

für das Benefizkonzert sind ab sofort für 10 Euro (Kinder 7 Euro)<br />

in der <strong>Stadt</strong>information erhältlich.<br />

Sächsische Sozialministerin<br />

besuchte DRK-Pflegeheim<br />

Am 14. September besuchte auf Einladung des Bundestagsabgeordneten<br />

Marco Wanderwitz die Sächsische Sozialministerin Christine<br />

Clauß das DRK-Pflegeheim an der Bernhardstraße. Dort wurde sie<br />

von Ingrid Reusch, Geschäftsführerin des DRK-Kreisverbandes, Ina<br />

Holler, Leiterin des Pflegeheims, und Oberbürgermeister Dr. Hans-<br />

Christian Rickauer begrüßt. Die Ministerin nutzte den Besuch, sich<br />

in der Einrichtung umzusehen und mit Bewohnern und Personal ins<br />

Gespräch zu kommen. Auch den Wunsch nach Abbau der Bürokratie,<br />

damit mehr Zeit für die Betreuung der Bewohner bleibt, nahm<br />

sie aus einer Gesprächsrunde mit. Anschließend informierte sich<br />

Staatsministerin Christine Clauß noch über die Angebote des Treffs<br />

„HOTs82“ im Mehrgenerationenhaus an der Hohensteiner Straße.<br />

Sozialministerin Christine Clauß (vorn im Bild) und Bundestagsabgeordneter<br />

Marco Wanderwitz lassen sich von Ingrid Reusch (hinten<br />

links) und Pflegedienstleiterin Martina Ratschinski die umfassende<br />

Schreibarbeit für jeden Patienten erklären.<br />

LIMBOmar lädt ein<br />

Zu einer Sauna für Kleinkinder lädt das Freizeit- und Familienbad<br />

am 3. Oktober von 10 bis 13 Uhr ein. Außerdem können sich an dem<br />

Tag zwischen 12 und 13 Uhr alle Interessenten beim Schnuppertauchen<br />

ausprobieren. Schon am 7. Oktober steigt wieder der beliebte<br />

Kindernachmittag. Von 15 bis 18 Uhr laden die Schwimmmeister<br />

alle kleinen Wasserratten zu Spiel und Spaß ein. Wie immer können

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