Leitlinien und Perspektiven - Ambulante Hilfe Hamburg eV

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notfäl I en noch 6.024 versorgt werden, das bedeutet ei ne
Versorgungsquote von 8B %, konnten lgBB von .l3.036 anerkannten
[^Johnungsnotfäl I en nur noch 8.604 m'i t l,Johnraum
versorgt werden, ze'i gt sich, daß die Versorgungsquote
auf 66 % gefal I en i st.
Ein Blick auf die aufgewandte Summe der Mietschuldenübernahmen
nach $ l5 a BSHG, l9B4 DM 6 Mio und l98B
DM l8 Mi o, und di e dynam'i schen Zahl en der Entwi ckl ung
der 0bdachlosigkeit m'it ca. 26.000 Personen Ende 0kt.
.l989, lassen die sozialpolitjschen Herausforderungen
i n di esem Zusammenhang deutl'ich werden.
Dabei ist zu beachten, daß durch die Unterbringung in
Hotels und Pensionen eines großen Teils der 0bdachlosen
jährl'ich jmmense Mittel zur Sicherung der Unterkunf t
al s Sozi al hi I f el ei stung e'i ngesetzt werd.n (5 ) .
Gerade auch durch den aktuell anhaltenden Zustrom von
Aus- und Ubersiedlern, wird sich künftig der Nachfragedruck
auf den t^Johnungsmärkten und die damit verbundene
Verdrängungskonkurrenz weiter verschärfen.
Ei nkommensschwache Nachfrager kommen nur "dort zum Zuge",
wo di e nächsthöhere Ei nkommensgruppe ni cht mehr nachfragt
- in benachteiligten Quartieren der Stadt. Die Folge'i st
die in bestimmten Stadttei len und Großsiedlungen zu begbachtende
Konzentrati on von ei nkommensschwachen Haushal ten
oder anders ausgedrückt - die gesellschaftliche Aussonderung
fi ndet i n der stadträuml i chen Aussonderung i hr Aqui va-
I ent.
Gleichzeitig liegt die Mietbel
teren Einkommensgruppen z. T.
kommens. Auch das t^Johngeld 'i n
tung hat an dieser Entwicklung
astungsquote, gerade der unbei
40 % des Haushal tsei nseiner
derzeitigen Ausgestalnichts
geändert.