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Leitlinien und Perspektiven - Ambulante Hilfe Hamburg eV

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-41<br />

Ansatzpunkt, im Rahmen e'i ner "Konzerti erten Akti on"<br />

zw'i schen Banken, Staat <strong>und</strong> Trägern, zu einer langf<br />

ri sti g tragf äh'i gen Neukonstrukti on des Fördersystems<br />

'im soz'i alen Wohnungsbau zu kommen"(27)<br />

Ein verhältnismäßig großer Te'i lbestand der GL'lU dient<br />

derzeit zur Versorgung der sog. "Probl emgruppen" mit<br />

l,johnraum. Stei gende Mi eten, w'i e si e das jetz'i ge Fördersystem<br />

vors'i eht, sind für diese Haushalte auch mit Wohngeld<br />

nicht tragbar. Es kommt zu Mietzahlungsproblemen,<br />

zu vermehrten Räumungen <strong>und</strong> damit hoher Mieterf luktuat'ion.<br />

Di ese Faktoren bedeuten erhöhte Kosten für di e Unternehmen.<br />

Di ese vorgenannten Probl eme können durch das Ei nbri ngen<br />

des l^lohnungsbestandes der GWU 'i n einen kommunalen Finanzierungsfondsweitgehend<br />

ge1öst werden.<br />

BE}l I RTSCHAFTUNG<br />

Neubau <strong>und</strong> Bestand<br />

Kurzf ri sti ge ltlaßnahmen<br />

Di e Bewi rtschaftung der l,Johnungen fi ndet ni cht mehr i n den<br />

Zentral en der Unternehmen statt, sondern w'i rd auf di e Stadtte'i<br />

l-, Wohnanlagen- <strong>und</strong> Blockebene dezentralisiert. In den<br />

Stadtteilen bzw. Wohnanlagen bilden sich Mieterräte. D'i e<br />

Bewohner bekommen ei n Mi tspracherecht bei al I en Fragen der<br />

I nstandhal tung, Moderni s i erung <strong>und</strong> tJohnumf el d-Verbes ser.ungen<br />

Eine dezentrale Wohnungsbewirtschaftung kann einmal durch<br />

ei nen Gesel I schaftervertrag für di e städti schen Unternehmen<br />

ei ngeführt werden. Tum zwei ten können dementsprechende Absprachen<br />

zwischen der Stadt <strong>und</strong> den Bauherren, die öffentl'iche<br />

Förderm'i ttel i n Anspruch nei'lmen, vorgenommen werden,<br />

bzw. die Träger entscheiden sich selbst für eine dezentrale<br />

<strong>und</strong> demokrat'i sche Bewi rtschaf tung 'i hrer Bestände. So können<br />

zum e'i nen erhebliche Bewirtschaftungskosten eingespart <strong>und</strong>

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