Leitlinien und Perspektiven - Ambulante Hilfe Hamburg eV

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AUSb'ÜCHSE UND }TIDERSPRiiCHE DER l.IIETEI{POLITIK II.I FREI.
F INANZ I ERTEN }IOHl{UNGSSEKTOR
Kari n Assmus
Zahlen zum Hamburger l{ohnungsmarkt
In Hamburg gab es nach der Volkszählung 1987
796.000 t^lohnungen i n 207.000 Wohngebäuden. Ei nwohner
( Bevöl kerung am 0rt der Hauptwohnung ) hatte di e Stadt
zu dem Zei tpunkt I ,595 Mi I I i onen.
Rund 329.000 4ohnungen wurden nach dem I I . Wel tkri eg
mi t öffentl i chen Mi ttel n gefördert. Davon si nd I 989
noch 275.000 Sozialwohnungen (GEt^J0S) und unterliegen
somi t ei ner Mi et- und Bel egungsbi ndung. 45.000 gemei nnütz'ige
t,lohnungen unterliegen bis Ende I989 noch einer
Preisbindung. Nach Aufhebung der Wohnungsgemeinnützigke'i
t werden auch di ese Wohnungen i n den f re'ien Markt
überführt - ausgenommen Genossenschaftswohnungen.
Von den 521 .000 t^Johnungen ohne Bi ndungen wi rd nur ei n
Tei I al s Mi etwohnungen vermi etet . Setzt man d i e bundes -
deutsche E'i gentumsquote von 40 % an, so sind das rund
208.000 l,rlohnungen.
Mi t der Erwei terung des $ 7b EStG - auch der Erwerb von
Ei gentumswohnungen aus dem Bestand wi rd ab 1977 steuerlich
gefördert - läßt die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen
immer mehr pre'i swerten Mi etwohnraum vom
Markt verschwi nden. In Hamburg wurden zwi schen I 983 - I 988
i n sge s amt 22 .151 Abg e sc h I o s sen he i t s - Be sc h e i n i g u ngen er -
tei I t. Si e bi I den di e Voraussetzung f ür d'ie Umwandl ung.