Leitlinien und Perspektiven - Ambulante Hilfe Hamburg eV

politik gegenüber der Bundespol'i t'i k sind bei weitem
n'icht ausgeschöpft.
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Al s Bei spi e1 sej hi er nur genannt, daß d'i e Nachverz'i nsung
öffentlicher Baudarlehen mit den fatalen Foigen
für den sozialen Wohnungsbau und dam'it für die sozial
beeinflußbare t,lohnungsraumversorgung insgesamt für d'ie
Länder ei ne Kannbesti mmung i st. Demnach hätte Hamburg
auch die Mögf ichkeit, die Nachverzinsung zurückzunehmen.,
um endlich Sicherungspolitik zu betreiben. Stattdessen
hat Hamburg häuf i g ei ne Vorrei terrol'l e be'i der wei teren
Demontage ei ner sozi al en Wohnungsversorgung durch d'i e
Bundespolitik der letzten l5 Jahre übernommen.
Aktuell werden an die ökonom'i sche Sanierung der kommuna-
I en t,Johnungsbaugesel I schaft SAGA rei n betri ebswi rtschaft-
I i che Kategori en unter Prei sgabe wohnungspof i t'i scher Perspektiven
angelegt. Konkret bedeutet das den Verkauf
großer Bestände pre'i swerter !'lohnungen. Verkauf sbed'i ngte
Erhöhungen der Kapi tal bi ndung werden zwangs'l äufi g zu höheren
Mieten führen müssen.
Dam'it beschneidet Hamburg sich selbst d'i e letzte l,,Johnraumreserve,
auf di e ei n unmi ttel barer soz'i a1po1i ti scher 7ugriff
besteht. H'ier wären "Sanierungskonzepte" gefordert,
die sich nicht an marktkonformen Eigenwirtschaftlichkeitskri
terien ori ent'i eren, sondern das Ziel einer S'icherung
und Erwei terung prei swerter l,Johnungsbestände i n den Vordergrund
stellen. Unter Umständen wären dafür völlig neue
Trägerstrukturen zu entwickeln, da die gemeinnützigen
Kapi tal gesel I schaf ten und GmbH's auf grund i hrer trad'i ti -
onel len Ausr"ichtung an einer E'igenwirtschaftl ichkeit und
auch aufgrund des veränderten rechtlichen Rahmens ab .l990
kaum in der Lage sein werden, dieses Ziel zu erreichen.