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Leitlinien und Perspektiven - Ambulante Hilfe Hamburg eV

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Der Stadtstaat <strong>Hamburg</strong> vergi bt nur noch öffentl i che Fördermittel<br />

an Bauherren, die e'i ne langfristige Preis- <strong>und</strong> Belegungsb'i<br />

ndung garanti eren. Di es si nd 'i n erster Li ni e kl ei ne<br />

neuzugrllndende städtische Unternehmen <strong>und</strong> die sog. "sozialen<br />

Bauherren", wie z. B. Wohlfahrtsverbände, Stiftungen, Vereine<br />

<strong>und</strong> kleine Genossenschaften. Die städtischen Unternehmen stellen<br />

durch den Gesellschaftervertrag eine langfri stige Sozjalbindung<br />

auch nach der planmäßigen Rückzahlung öffentlicher<br />

Fördermittel s'icher. Die neuen "sozialen Bauherren" bieten<br />

Wohnraum u. a. für bestimmte Bedarfsgruppen an. Sie unterwerfen<br />

sich auch durch Vertrag einer langen Preis- <strong>und</strong> Bel<br />

egungsbi ndung.<br />

Das Fördersystem w'i rd auf langfristige zinslose öffentliche<br />

Baudarlehen, wie in den 50er <strong>und</strong> 60er Jahren, umgestellt.<br />

Die vorzeitige Ablösung öffentlicher Mittel ist auszuschl'i essen.<br />

Dies muß durch einen Vertrag mit den Investoren abgesichert<br />

werden.<br />

Die Mietkosten können durch<br />

be'im Bau gesenkt werden.<br />

Selbsthilfe- bzw. Eigenleistungen<br />

Di e Umstel'l ung des Fi nanzi erungssystems auf l angf ri sti ge<br />

zinslose Dar'l ehen ist eine politische Entscheidung. Sie muß<br />

'im Senat gefällt werden.<br />

Mi ttel - bi s I angfri sti ge MaBnahmen<br />

Die F'i nanzjerung des Neubaus von Soz'i alwohnungen erfolgt zu<br />

100 % aus öffentl'ichen Haushaltsmitteln. Hierzu werden nicht<br />

nur <strong>Hamburg</strong>er Haushal tsm'i ttel , sondern schwerpunktmäßi g di e<br />

vom B<strong>und</strong> bere'itgestellten Mittel verwendet. So kann auf Kapitalmarktm'ittel<br />

verzichtet <strong>und</strong> d'ie Kapitalverzinsung der<br />

Finanzierungsmittel umgangen werden. So finanzierte Wohnungen

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