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Leitlinien und Perspektiven - Ambulante Hilfe Hamburg eV

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BE LEGUNG<br />

Neubau <strong>und</strong> Bestand<br />

-43<br />

Der Stadtstaat <strong>Hamburg</strong> wendet konsequent den 5 Sa t^loBi ndG<br />

an: d. h. es werden al I e öffentl i ch geförderten Sozi al mi etwohnungen<br />

in die Vergabe an Dringlichkeitsfälle einbezogen.<br />

Nicht nur d'i e Bestände der SAGA dienen zur Versorgung von<br />

vordringl'ich l,Johnungssuchenden mit hJohnraum, sondern auch<br />

di e von Genossenschaften, frei en Trägern <strong>und</strong> gemei nnützi gen<br />

tnlohnungsunternehmen. Die jewe'i f ige Quote der aufzunehmenden<br />

hJohnungsnotfäl I e ergi bt si ch aus dem Antei I der bi sher geförderten<br />

sozi al m'i etwohnungen am Bestand des unternehmens .<br />

Durch Rechtsverordnung ($ 5a Satz $ S WoBindG) wird die<br />

direkte lnjohnungsbelegung (Einer-Vorschlag) eingeführt. Die<br />

di rekte Bel egung 'i st auch gemäß $ + tdoBi ndG i . V.m. ei ner<br />

vertraglichen Verpf f ichtung gemäß $ 27 l^loBindG mög1ich.<br />

Auf 0rtsamtsebene werden Wohnungsvergabeausschüsse gebi'ldet,<br />

di e für di e Zutei I ung a1 1 er Sozi al wohnungen zuständi g si nd.<br />

Si e setzen si ch zusammen aus Vertretern von Behörden, Mi eterräten<br />

<strong>und</strong> Mi eterorgani sat'i onen. Es erfol gt ei ne di rekte t^lohnungsbelegung,<br />

die durch Rechtsverordnung ($ 5a Satz 3<br />

WoBjndG) eingeführt wird. Eine dezentral organisierte Wohnungszuteilung<br />

ermöglicht eine quartierbezogene Belegung.<br />

D'ie Fachliche l,'leisung für die Vergabe von Sozialwohnungen<br />

an vordringl'ich tJohnungssuchende muß dahingehend geändert<br />

werden, daß s'i e, im Gegensatz zur jetzt gü'l tigen FW, die<br />

verschi edene Dri ngf ichke'itskriteri en gl ei chwerti g anei nanderrei<br />

ht, soz'i al d i f f erenz i erte Dri ng 1 i ch kei t srangf o l gen<br />

bildet, die in die Dringlichke'i tsstufen besonders dringl'iche<br />

Dri nglichkeitsränge, z. B. akute oder latente 0bdachlosigkeit,<br />

dring'liche Dringlichke'itsränge, z. B. Wohnungswechsel<br />

aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen, <strong>und</strong> nicht so dring-<br />

I'i che Dri ng I i chke'i tsränge, Mj ete überschre'i tet Mi etobergrenze<br />

nach $ S Abs. I BSHG um mehr als l0 %, unterteilt

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