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Leitlinien und Perspektiven - Ambulante Hilfe Hamburg eV

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i n <strong>Hamburg</strong> das Fördersystem umgestel I t auf d'i e Auf wandsubvent'i<br />

on. öttentliche Förderung heißt seither, daß<br />

für eine befristete ZeiI dem Bauherrn Zuschüsse zu se'i nen<br />

durch d'ie Kreditaufnahme auf dem Kapitalmarkt entstandenen<br />

Kosten gewährt werden. Di e Anf angsmi ete nach Fert'igstel l ung<br />

beträgt derzeit DM 6.50 bzw. DM 7,00 netto/kalt pro qt(Z).<br />

D'i e Zuschüsse sind degressiv, d. h. 'i n best'immten Zeitabständen<br />

reduziert sich der Tuschuß pro qm [^lohnf]äche. In<br />

dem Umfange, i n dem di e Zuschüsse si ch verri ngern, erhöht<br />

sich d'ie Miete. Die zukünftige Mietprejssteigerung einer<br />

Sozi alwohnung 'i st al so (für di esen Bestandte'i I der Mi ete )<br />

vorhersehbar.<br />

Infol ge der vergl ei chswei se ni edri gen Baukosten, vor al I em<br />

aber infolge einer anderen Förderung als heute, können vor<br />

allem die Förderjahrgänge bis .l969 zu den preiswerten l^lohnungen<br />

gerechnet werden. 266.000 di eser Wohnungen ( = 8l %)<br />

si nd zu den prei swerten Mi etwohnungsbeständen zu zäh I en<br />

(Stand Ende l9B7) (8). DemgegenUber müssen die neueren Sozi -<br />

almietwohnungen (ab Förderjahrgang 1973) zu den teuren<br />

Sozi almi etwohnungen gerechnet werden, bed'i ngt durch hohe<br />

Zinskosten auf dem Kapitalmarkt <strong>und</strong> den Anstieg der Baukosten<br />

der 70er Jahre sowie der 80er Jahre. So wird beispi<br />

el swei se di e Bruttokal tmi ete f ür ei nze'l ne Jahrgänge -<br />

nach I^Jegfa1l der Aufwandsubvent'ion - bis zu DM ?6,00/qm<br />

betrug.n (9 ) .<br />

Derze'i t wird die aufgr<strong>und</strong> der degressiven Förderung laufend<br />

ste'i gende Sozialmiete in Form einer sog. Nachsubventionierung<br />

auf DM 8,60 brutto/kalt (für die neueren Förderjahrgänge<br />

) herabsubventi oni ert; k'i nderrei che Fami l'ien erhal ten<br />

zudem e'i ne Mi etverb'i 1 1 i gung von DM 1 ,00/qm. I n manchen Fäl -<br />

len erfolgt auch eine Differenzierung entsprechend den Verwertungsschwi<br />

eri gke'iten der E'igentümer i n Form ei ner

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