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10 - Golf Nordhessen

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www.golfnordhessen.de<br />

Ausgabe 41 • November 2011<br />

Schutzgebühr 5,50 E<br />

GOLF <strong>Nordhessen</strong><br />

191859 <strong>10</strong>5506<br />

0 5011<br />

Das Gut erstrahlt im hellen Licht<br />

Neue Bälle, Bahnen & Bauten für den Wissmannshof<br />

Werden Sie Champion!<br />

Startschuss zur Winterserie in<br />

Gudensberg fällt im Dezember<br />

Premiumpartner:<br />

Einfach mehr Drive in <strong>Golf</strong>, Business und Gesundheit<br />

Orthopädische Klinik<br />

Kassel<br />

Nikolaus-Verkauf<br />

bei BallgreeN<br />

3. Dez.<br />

Am Simulator trainieren<br />

Oberaula erweitert Indoor-Angebot<br />

für die kalten Monate deutlich


Willkommensangebot<br />

Die ersten 200 Neumitglieder erhalten in unserem Sport- und<br />

<strong>Golf</strong>-Resort die Mitgliedschaft<br />

ohne Aufnahmegebühr<br />

Auf Gut Wissmannshof erwartet Sie eine wunderschöne<br />

18-Loch-<strong>Golf</strong>anlage mit Fernblick<br />

in das Fuldatal und den Naturpark Hann.<br />

Münden.<br />

Es entsteht eine 27-Loch-Meisterschaftsanlage,<br />

die durch ihre Architektur Anfängern und<br />

Profis viel zu bieten hat. Hindernisse können,<br />

je nach Strategie, direkt gespielt oder umgangen<br />

werden. Die geplante Erweiterung der<br />

<strong>Golf</strong>anlage auf 27 Loch erfolgt, ohne den 18-<br />

Loch-Spielbetrieb einzuschränken.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit zum kostengünstigen<br />

Einstieg in unsere Anlage und informieren<br />

Sie sich in unserem Service Center, oder<br />

vereinbaren Sie eine Proberunde auf unserer<br />

jetzigen 18-Loch-Anlage.<br />

Nur noch<br />

54<br />

Aufnahmemöglichkeiten!<br />

Zeitplan für Erweiterung zur<br />

27-Loch-Meisterschaftsanlage:<br />

2012 - Erweiterung der bestehenden Anlage<br />

um weitere 9 Spielbahnen nach neuestem<br />

Standard und verbesserte Gastronomie.<br />

2013 - Umbau und Aufarbeitung von 9 bestehenden<br />

Spielbahnen auf neuesten Standard<br />

(Meisterschaftsanlage) sowie Aufbau einer<br />

neuen 300 Meter-Driving-Range mit Teaching-<br />

Area.<br />

2014 - Umbau und Aufarbeitung der letzten<br />

9 bestehenden Spielbahnen auf neuesten<br />

Standard (Meisterschaftsanlage) sowie Neubau<br />

des Clubhauses.<br />

Unsere am Platz befindliche <strong>Golf</strong>schule bietet<br />

gute Aus- und Weiterbildung für Anfänger und<br />

Profis.<br />

Sport- und <strong>Golf</strong>-Resort<br />

Gut Wissmannshof GmbH<br />

Wissmannshof 1 · 34355 Staufenberg<br />

Telefon: 05543/9<strong>10</strong>330<br />

info@wissmannshof.de · www.wissmannshof.de


Liebe Leserin,<br />

Lieber Leser,<br />

es zeichnete sich bereits in den letzten Monaten<br />

ab: Die golferische Landkarte in unserer<br />

Region verändert sich. Immer mehr verschiebt<br />

sich der Schwerpunkt nach Norden.<br />

Nachdem das Hardenberg-Resort in den vergangenen<br />

Jahren beachtlich zugelegt hat und<br />

auf 42 Bahnen ausgebaut worden ist, wartet<br />

nun Gut Wissmannshof mit Dynamik und einem<br />

zupackenden Investor auf (S. 6). Ist Südniedersachsen<br />

auf dem Weg zur Destination mit<br />

überregionaler oder sogar nationaler Bedeutung?<br />

Vieles spricht dafür.<br />

Die beliebte Winterserie geht in die dritte Runde.<br />

Einmal mehr rückt der <strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />

in den Blickpunkt des sportlichen Interesses<br />

(S. 12). Machen Sie mit – es lohnt sich!<br />

Pro Nigel Warren wendet sich in seinen Regel-<br />

Rainer Lomen, Chefredakteur<br />

rainer.lomen@bernecker.de<br />

betrachtungen diesmal dem unspielbaren Ball<br />

zu. Was auf den ersten Blick mitunter recht unproblematisch<br />

anmutet, hat es beim genauen<br />

Hinsehen in sich (S. 16).<br />

Warrens aus Kassel stammender Kollege Arne<br />

Dickel plädiert für ein intensives Wintertraining<br />

(S. 28). Die Übungseinheiten während der<br />

kalten Jahreszeit können Sie, wie schon zuvor,<br />

am Simulator in Gudensberg vornehmen. Doch<br />

mittlerweile gibt es in der Region eine weitere<br />

Option dafür – in Oberaula. Dort haben die<br />

Verantwortlichen rund <strong>10</strong>0.000 Euro investiert<br />

und setzen Maßstäbe (S. 24).<br />

Dass unsere Region ihren Platz im professionellen<br />

<strong>Golf</strong>sport gefunden hat, zeigt der Showdown<br />

der EPD Tour. Die letzten beiden Turniere<br />

der Serie gingen am Hardenberg (S. 29) sowie<br />

in Praforst (S. 30) vor den Toren Hünfelds über<br />

die Bühne. Ebenso spannendes wie hochklassiges<br />

<strong>Golf</strong> boten die Aktiven dabei.<br />

Ob es wieder einer der dort spielenden Akteure<br />

schaffen wird, sich binnen weniger Monate<br />

in die European Tour vorzukämpfen – so wie<br />

es Florian Fritsch nach seinem letztjährigen<br />

Auftritt in Praforst gelungen war. Wir werden<br />

sehen.<br />

Die Business Team Trophy der Sponsoren des<br />

Handball-Bundesligisten MT Melsungen und des<br />

KSV Hessen Kassel mit <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong> brachte<br />

über 3.000 Euro Erlös. Geld, das den Youngstern<br />

beider Vereine zugute kommt (S. 14).<br />

Soweit einige News und Highlights dieser Ausgabe.<br />

Viel Spaß beim Lesen – und kommen Sie<br />

gut durch den Winter, Ihr<br />

Rainer Lomen<br />

Chefredakteur<br />

FOREWort<br />

Von Winterserien, Training und unspielbaren Bällen<br />

www.golfnordhessen.de<br />

3


INhalt<br />

6 Vielfältige Investitionen sind auf Gut Wissmannshof angesagt.<br />

<strong>10</strong> Lange Drives schlug Petra Pötter beim Oktoberfest-Turnier.<br />

TopsTories<br />

6 Ambitioniert führt Hubert Landefeld<br />

Gut Wissmannshof in die Zukunft<br />

9 Zwei Waldeckerinnen unter den besten<br />

Betriebssportlerinnen in Deutschland<br />

<strong>10</strong> Neuer Oktoberfest-Cup in Escheberg:<br />

Wenn Petra Behle das Fass anzapft<br />

12 Dritte Auflage der populären Serie<br />

startet im <strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />

14 Business Team Trophy: Überschuss<br />

von 3.090 Euro geht an Jugendarbeit<br />

16 Waldecker Professional Nigel Warren<br />

zu den Tücken des unspielbaren Balles<br />

20 Schweden, Australier und Schotten<br />

beim Hickory-Event in Bad Wildungen<br />

22 Hardenberg-Resort begrüßt mitunter<br />

500 Greenfee-Spieler in der Woche<br />

24 Warum die Oberaulaer Anlage eine<br />

<strong>10</strong>0.000-Euro-Investition vornimmt<br />

4 www.golfnordhessen.de<br />

In dieser Ausgabe<br />

28 Professional Arne Dickel empfiehlt:<br />

Wintertraining als Chance nutzen<br />

29 Mit starkem Finish kehrt die Kasseler<br />

Mannschaft in die Regionalliga zurück<br />

30 EPD Tour auf ihrer vorletzten Station:<br />

Dennis Küpper stürmt den Hardenberg<br />

31 Neu-Pro Darren Wright lässt Champion<br />

Reinier Saxton in Praforst hinter sich<br />

<strong>Golf</strong>reisen & sonnenZiele<br />

32 Das Arosa-Resort am Scharmützelsee<br />

wartet mit vier attraktiven Plätzen auf<br />

34 Maritim <strong>Golf</strong>park Ostsee AG führt den<br />

Trainingsbereich nun in eigener Regie<br />

<strong>Golf</strong> & Business<br />

37 Interview mit Waldemar Boguslawski<br />

über Vorteile digitaler Schließanlagen<br />

14 Ass Patrick Fahlgren spielt große wie kleine Bälle exzellent.<br />

16 Nigel Warren erläutert die Regeln zum unspielbaren Ball.<br />

38 Marco Soika: Wie sich die Komplexität<br />

der Finanzmärkte reduzieren lässt<br />

40 Kama Gartz will Europas Champion<br />

für die Einzelbestickungen werden<br />

41 Starke-Manager Jürgen Reichert zu<br />

digitalem Dokumenten-Management<br />

42 Kirix-Vorstand Rolf Kieckebusch<br />

plädiert für starke Diversifizierung<br />

43 Lohfeldener Entsorgungsunternehmen<br />

Fehr investiert in Sachen Photovoltaik<br />

44 Assekuranzexperte Andreas Wiegand:<br />

„Garantiezins nicht entgehen lassen!“<br />

45 Die Lösung bist Du: Unternehmer<br />

Matthias Krieger stellt neues Buch vor<br />

46 Bericht aus Bautzen: Wo die KVG ihre<br />

neuen Straßenbahnen bauen lässt<br />

47 Michael Haase über die finanzielle<br />

Absicherung schwerer Krankheiten


20 Der Hickory-Cup belebt Traditionen.<br />

31 Pro Darren Wright auf Erfolgskurs.<br />

GesundheiT & Wellness<br />

48 Vitos-OKK: Orthopädische Fachklinik<br />

und ihr ärztliches Team stellen sich vor<br />

51 Warum Zahnarzt Dr. Michael Claar<br />

vehement für Implantologie plädiert<br />

52 Bag tragen oder ziehen? Gespräch<br />

mit dem Orthopäden Dr. Gerd Rauch<br />

<strong>Golf</strong>sZene<br />

54 Bei der Postbank-Firmenkundentrophy<br />

bleibt Pro Siem fünf Schläge unter Par<br />

55 Daniela Bleckwedel & Oiver Pitschellis<br />

werden neue Bad Arolser Clubmeister<br />

56 Gianti Mahardhika erreicht Rang 17 bei<br />

German Girls Open in St. Leon-Roth<br />

62 Habichtswalderin Lara Fuchs in einem<br />

höchst ungewöhnlichen Gespräch<br />

64 Tickets zu gewinnen für Mother Africa<br />

In dieser Ausgabe<br />

INhalt<br />

58 Und wieder Stunden der Wahrheit.<br />

64 Tickets gewinnen für Mother Africa.<br />

65 Römerin Diana Luna siegt bei Deutsche<br />

Bank Ladies Open vor Lee-Anne Pace<br />

66 Wissmannshofer Udo Häde bei Finale<br />

der Best Age Matchplay-Serie Zweiter<br />

promis, daTen & fakTen<br />

58 Wenn Stunden der Wahrheit schlagen:<br />

Was die Promis niemals gesagt haben<br />

60 Basis-Infos zu den Clubs und Anlagen<br />

in <strong>Nordhessen</strong> und Südniedersachsen<br />

70 Übersicht zu den Berichterstattern<br />

aus den Clubs in unserer Gegend<br />

Imprint<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

a. bernecker Verlag gmbH<br />

unter dem schöneberg 1 | 34212 Melsungen<br />

Tel. (05661) 731-0 | Fax (05661) 731-400<br />

info@bernecker.de | www.bernecker.de<br />

druck: bernecker MediaWare ag<br />

gescHäFTsFüHrung/VorsTand:<br />

conrad Fischer<br />

unter dem schöneberg 1 | 34212 Melsungen<br />

zugleich auch ladungsfähige anschrift für alle<br />

im Impressum genannten Verantwortlichen<br />

VerlagsleITung:<br />

dipl.-oec. ralf spohr<br />

ralf.spohr@bernecker.de<br />

auch verantwortlich für überregionale anzeigen<br />

cHeFredakTeur:<br />

rainer lomen<br />

rainer.lomen@bernecker.de | Tel. (05661) 731-421<br />

Mobil (0170) 8928900<br />

MedIaberaTung und -VerkauF:<br />

alexander Halpape, andrea richter, katrin Werner<br />

info@bernecker.de | Tel. (05661) 731-0<br />

PreIslIsTe: 1/2011<br />

redakTIon:<br />

Herbert appel, Wolfgang bauscher, Tobias bräuning,<br />

ann-katrin dernbach-spautz, arne dickel, lara Fuchs,<br />

Frank gerhard, Irene graefe, dennis Hilgenberg,<br />

kathrin Hubenthal, albert klein, barbara kleppe,<br />

andrea klug, Hans Martin krause, Waldemar lenze,<br />

Matthias lettenbichler, bettina lomen, udo lossau,<br />

dr. sandra Mintz, andreas Motyl, karin ohneberg,<br />

carmen rhein, stefan schaller, katharina schaub,<br />

Volker schnell, Michael schräer, ralf spohr, Helga<br />

stahlberg, nigel Warren<br />

layouT/desIgn/anzeIgen:<br />

Fred gerhard Hußmann<br />

fred.hussmann@bernecker.de | Tel. (05661) 731-441<br />

lisa Hassenpflug<br />

lisa.hassenpflug@bernecker.de | Tel. (05661) 731-411<br />

FoTos:<br />

andreas berthel, andreas Fischer, Frank gerhard,<br />

Heidi Hamdad, albert klein, barbara kleppe,<br />

andrea klug, Matthias lettenbichler, rainer lomen,<br />

udo lossau, dr. sandra Mintz, dietmar Plate, carmen<br />

rhein, axel sauerwein, dieter schachtschneider,<br />

stefan schaller, Michael schräer, Harry soremski,<br />

Mario zgoll<br />

VerTrIeb:<br />

durch unsere optimierten Vertriebskanäle bedienen wir<br />

eine Top-leserschaft mit drive: über 3.000 golffamilien<br />

erhalten das Magazin viermal im Jahr druckfrisch und<br />

persönlich adressiert nach Hause! In allen clubs der region<br />

liegt golf nordhessen zur Mitnahme aus. über den<br />

lesezirkel ist das Magazin im täglichen zugriff bei über<br />

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sie in 350 ausgewählten Hotels, gehobener gastronomie,<br />

einzelhandel und in sportgeschäften. über 15.000 onlinebesucher<br />

mit 60.000 seitenzugriffen erreichen wir im<br />

Print-erscheinungszeitraum zusätzlich via Web.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. namentlich gekennzeichnete<br />

artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

redaktion wieder. auf die gestaltung unserer anzeigen<br />

erheben wir geschmacksmusterrechte. nachdruck oder Weiterleitung<br />

von Texten an dritte nur mit genehmigung des<br />

Verlages. Für druck- und satzfehler keine Haftung.<br />

© bernecker Mediagruppe


TOPstories<br />

Wie in unserer September-Ausgabe berichtet,<br />

werden auf der Wissmannshofer Anlage<br />

derzeit sowie in den nächsten Jahren umfangreiche<br />

Investitionen vorgenommen. Die<br />

Umbauplanungen schließen die Gebäude des<br />

Guts ein. Dort, wo sich heute die Gastronomie<br />

befindet, soll ein Hotel entstehen, das<br />

für rund 200 Betten geplant ist.<br />

6 www.golfnordhessen.de<br />

Investitionen<br />

AmbItIonIert gehen dIe neuen betreIber Auf gut WIssmAnnshof Ihre AufgAben An<br />

„Wollen unter die besten 50 des Landes“<br />

von rainer Lomen<br />

Dieses Gebäude wird nach den Worten von<br />

Unternehmer Hubert Landefeld gleichzeitig<br />

das neue Domizil der <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er<br />

auf Gut Wissmannshof beherbergen. „Wir wollen<br />

so viele Aktivitäten bzw. eine so große<br />

Nachfrage generieren, dass die Gastronomie<br />

auch im Winter wirtschaftlich möglich ist“,<br />

erläutert er.<br />

In dem Haus sollen darüber hinaus Events<br />

von Firmen laufen, die ihre neuen Produkte<br />

und Dienstleistungen vorstellen. Die Gäste<br />

des Hotels, das eine renommierte Gruppe<br />

führen wird, sollen in erster Linie <strong>Golf</strong>er sowie<br />

Geschäftsleute sein. Die neue Festscheune<br />

soll 300 Sitzplätze erhalten. Sie wird im<br />

bayerischen Stil errichtet werden und damit


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TOPstories<br />

einem Paulaner-Biergarten ähneln. Vorübergehend<br />

soll die Festscheune als Clubhaus<br />

genutzt werden. Das gilt so lange, bis das<br />

erwähnte Hotel fertiggestellt ist und den<br />

Mitgliedern die notwendigen Räumlichkeiten<br />

offeriert werden können.<br />

Auch wenn das bisherige Clubhaus keine<br />

dauerhaften Perspektiven mehr hat, wird der<br />

Investor noch einige Umbauten vornehmen,<br />

„um ihm für die verbleibende Nutzungsdauer<br />

noch etwas Wohlfühlatmosphäre zu verleihen“,<br />

so Landefeld. Das betrifft etwa den<br />

Eingangsbereich und die Terrasse.<br />

Wirt Pan Chin wird zum Ende des Jahres den<br />

Wissmannshof verlassen. Derzeit suchen Elfie<br />

und Hubert Landefeld, beide langjährige<br />

Zweitmitglieder der Wissmannshofer Reihen,<br />

die seinerzeit von ihrem engen Freund Kurt<br />

Weiland motiviert worden waren, in den<br />

Club einzutreten, nach einem geeigneten<br />

Nachfolger.<br />

Top-Greenkeeper Hermann Scholer geholt<br />

Ein besonderer Coup gelang dem Investor<br />

vor zwei Jahren. Er gewann den früheren<br />

Oberaulaer und zeitweise in Luxemburg<br />

aktiven Head-Greenkeeper Hermann Scholer<br />

für sein Projekt. Dem Fachmann geht ein<br />

exzellenter Ruf voraus. „Die neuen Herausforderungen<br />

nehme ich gern an“, so Scholer,<br />

dessen Greenkeeper-Team derzeit acht Mitarbeiter<br />

umfasst.<br />

Sie kümmern sich um einen großen Teil der<br />

Investitionen, die in letzter Zeit rund um<br />

den Platz vorgenommen wurden. Das Geld<br />

floss in den Maschinenpark, am Inselgrün der<br />

Bahn 11 wurde eine Natursteinmauer errichtet<br />

und die Driving-Range umgestaltet. „Die<br />

dortigen Ballautomaten lassen sich nun mit<br />

Euromünzen bedienen, wenn man einen Korb<br />

der fast 32.000 Range-Bälle ziehen möchte“,<br />

macht Managerin Anni Weirich deutlich, die<br />

für das Service-Zentrum und den Pro-Shop<br />

verantwortlich ist. Angeschafft wurde eine<br />

neue Ballsammelmaschine, 240 neue Caddie-<br />

Schränke ließen die Betreiber installieren.<br />

8 www.golfnordhessen.de<br />

Investitionen<br />

Die Investitionen werden sich in Kürze auch<br />

auf andere Abschnitte des Geländes und weitere<br />

Aktivitäten bzw. Disziplinen ausdehnen.<br />

So soll ab Frühjahr 2012 der Kletterwald<br />

erstellt werden. „Die Wanderwege sollen sich<br />

insgesamt auf 15 bis 20 Kilometer erstrecken“,<br />

blickt Landefeld in die Zukunft.<br />

Geplant sind Stellplätze für Wohnmobile<br />

sowie eine Anlage für Bogenschützen.<br />

Die 40 Friesenhäuser werden in unterschiedlichen<br />

Größen errichtet. Ihre Wohnfläche soll<br />

sich zwischen <strong>10</strong>0 und 180 Quadratmetern<br />

bewegen.<br />

„Schließlich hat das Wohnen auf dem<br />

<strong>Golf</strong>platz einen großen Charme“, hebt Elfie<br />

Landefeld hervor.<br />

Fast 150 neue Mitglieder gewonnen<br />

Welche Rolle wird der Wissmannshofer Club<br />

auf Dauer spielen? Der Verein zählte im<br />

Sommer 365 Mitglieder, die den vollen Beitrag<br />

zahlten. Hinzu kamen knapp über 150<br />

Ehepartner, denen ein reduzierter Beitrag<br />

eingeräumt wird, sowie Jugendliche und<br />

Passive.<br />

Vor dem Hintergrund lautet die deutliche<br />

Forderung des Investors: „Wir brauchen<br />

dringend neue Mitglieder, um auf Dauer wirtschaftlich<br />

bestehen zu können!“<br />

Damit hat er bereits Ernst gemacht. Mit<br />

Erfolg. Die aktuelle Kampagne der Betreibergesellschaft<br />

ist auf eine breite Resonanz<br />

gestoßen. Fast 150 neue Mitglieder<br />

hat das Team um Hubert Landefeld in den<br />

vergangenen Monaten für Gut Wissmannshof<br />

gewinnen können!<br />

Wäre die Anlage unverändert betrieben worden,<br />

so hätte sich der jährliche Fehlbetrag<br />

nach den Worten des Unternehmers auf rund<br />

400.000 Euro summiert. Ein beachtlicher<br />

Betrag.<br />

Das Ziel beziffert Landefeld „auf mindestens<br />

800 Mitglieder“. Um diese Marke zu erreichen,<br />

ist er, wie erwähnt, in die Offensive<br />

gegangen. „Die nächsten 200 neuen Wissmannshofer<br />

heißen wir ohne Aufnahmege-<br />

bühr willkommen“, so der Nordhesse. Dazu<br />

will er aktives Marketing betreiben und unter<br />

anderem Unternehmer sowie Unternehmen<br />

aus der Region ansprechen.<br />

Head-Pro Ralf Hartfuss‘ <strong>Golf</strong>schule hat sich<br />

bereits vertraglich mit der Betreibergesellschaft<br />

geeinigt. Er forciert u.a. die Schnuppermitgliedschaften.<br />

Der Club wird unverändert weiterhin Turniere<br />

veranstalten, seine Mannschaften in den verschiedenen<br />

Ligen an den Start gehen lassen<br />

und die Jugendarbeit forcieren.<br />

Greenfee bleibt zunächst unverändert<br />

Derweil wird der Platz unter Hermann Scholers<br />

Regie auf Vordermann gebracht, damit er<br />

sich auch in der Übergangszeit ansprechend<br />

präsentiert. Insbesondere im Blick hat der<br />

Fachmann dabei die Drainage und Neueinsaaten.<br />

Er legt Wert darauf, dass die Grüns<br />

häufig fachgerecht gesandet und mit den<br />

modernen Maschinen aerifiziert werden.<br />

Mit neuen Bewässerungssystemen und einem<br />

innovativen Aufbau der Grüns soll die Anlage<br />

auf Dauer für Furore sorgen. In Sachen Belüften,<br />

Düngen und Bewässern setzen Scholer<br />

und Co. auf High-Tech. Mit Folgen: „Wir sind<br />

zuversichtlich, dass wir auf Gut Wissmannshof<br />

nie wieder Wintergrüns einrichten, sondern<br />

durchgehend auf Sommergrüns spielen<br />

werden“, kündigt Landefeld an.<br />

Davon werden die <strong>Golf</strong>er auf Gut Wissmannshof<br />

und die Greenfee-Spieler profitieren. Die<br />

Mitglieder werden bis 2014 zu unveränderten<br />

Konditionen ihrem Sport nachgehen können.<br />

An der Jahresspielgebühr in der Größenordnung<br />

von 1.<strong>10</strong>0 Euro (einschließlich Clubbeitrag)<br />

soll sich zunächst nichts ändern. Die<br />

Partner der Erstmitglieder zahlen weiterhin<br />

900 Euro pro Saison.<br />

Auch die Höhe des Greenfees soll vorerst<br />

bleiben. 40 Euro kostet eine Runde pro Person<br />

an den Werktagen, am Wochenende sind<br />

50 Euro fällig.<br />

Südniedersachsen als neue Destination?<br />

Wer die überaus rasante Entwicklung des<br />

Guts verfolgt, dem bleibt nicht verborgen,<br />

dass hier ein Schwergewicht des <strong>Golf</strong>sports<br />

in der Region entsteht. Da bietet sich<br />

perspektivisch eine Kooperation mit dem<br />

Hardenberg an, um bundesweite Ausstrahlung<br />

zu erreichen. Südniedersachsen als neue<br />

Destination auf der nationalen <strong>Golf</strong>sportlandkarte?<br />

Hubert Landefeld lenkt den Blick zunächst<br />

auf die eigenen Ambitionen: „Unser Ziel ist<br />

es, 2016 zu den besten 50 Anlagen in diesem<br />

Land zu zählen!“


foto: Arosa-resort<br />

turniersport<br />

TOPstories<br />

eLvIrA beLz und bIrgIt Lomen beI deutschen betrIebssportmeIsterschAften In form<br />

Zwei Waldeckerinnen unter den Top Ten<br />

von hans martin Krause<br />

Die diesjährigen Deutschen Betriebssportmeisterschaften<br />

fanden im Südosten von<br />

Berlin statt, im Arosa-Resort am Scharmützelsee.<br />

Qualifiziert hatten sich die Teilnehmer<br />

zuvor bundesweit in 46 Turnieren.<br />

Der Showdown lief in vier Handicapklassen.<br />

Zwei Runden führten über die von Stan Eby<br />

und Nick Faldo gestalteten Plätze.<br />

Zum Auftakt herschten bis zu 35 Grad Celsius.<br />

Unter diesen Bedingungen waren die<br />

Aktiven sage und schreibe sieben Stunden<br />

unterwegs. Als Ausgleich folgte ein kühler,<br />

mit Regen durchsetzter zweiter Spieltag.<br />

Während die Ergebnisse auf dem Eby-Kurs<br />

recht gut ausfielen, wurden die Topfbunker<br />

des Faldo-Platzes manchem Spieler zum<br />

Verhängnis.<br />

Die zahlreichen Topfbunker des anspruchsvollen<br />

Faldo-Kurses stellten die Betriebssportler<br />

bei ihren Deutschen Meisterschaften im<br />

Arosa-Resort vor echte Herausforderungen.<br />

Im Feld der Damen kam Caroline Ritter von<br />

der Betriebssportgruppe Hugo Boss mit 165<br />

Schlägen am besten zurecht und gewann<br />

überlegen. Bei den Herren siegte Markus<br />

Haag (150 Schläge) aus dem Haus Mercedes-<br />

Benz – von Stern Rastatt.<br />

Zwei Nordhessinnen sorgten für Furore. Es<br />

waren die Waldeckerinnen Elvira Belz und<br />

Birgit Lomen. Belz erreichte mit 181 Schlägen<br />

den sechsten Platz. Lomen benötigte<br />

vier Schläge mehr und wurde Neunte.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

9


TOPstories turniersport<br />

von fussbALL-WeLtmeIstern, bIAthLon-oLympIonIKen, hocKey-stArs & goLfLegenden<br />

Jede Menge Prominenz auf den Fairways<br />

von herbert Appel<br />

Tatkräftig von Sponsor Jörg Kuhn unterstützt,<br />

stach Biathletin Petra Behle das Bierfass an.<br />

Die Premiere des Escheberger Oktoberfest-<br />

Cups erwies sich als großer Erfolg. Sportler<br />

und Gäste waren begeistert: der Platz in<br />

gutem Zustand, tolles Herbstwetter, großartige<br />

Ergebnisse und eine Superstimmung<br />

beim fulminanten Auftritt des Liedermachers<br />

Horst Eberl.<br />

Zahlreiche prominente Sportler gaben ihre<br />

Visitenkarte ab. Sie machten nicht nur mit,<br />

sondern zeigten sich auch bei der Abendveranstaltung<br />

sehr kommunikativ. Für Hand-<br />

Stimmgewaltig: Zum Finale zog Liedermacher<br />

Horst Eberl sämtliche Register, während...<br />

<strong>10</strong> www.golfnordhessen.de<br />

Petra Pötter genoss die Oktobersonne genauso<br />

wie den relaxten Scamble-Modus.<br />

balltrainer Michael Roth galt das ebenso wie<br />

für die Kicker Uwe Bein und Dieter Müller,<br />

<strong>Golf</strong>legende Heinz-Peter Thül, die neunfache<br />

Biathlon-Weltmeisterin Petra Behle, Eishockey-Urgestein<br />

Shane Tarves, den ehemaligen<br />

Bundesliga-Schiedsrichter Manfred Schmidt<br />

und Tischtennis-Bundestrainer Jörg Rosskopf<br />

– alle fühlten sich in Escheberg dank „der<br />

stimmungsvollen Atmosphäre in der Remise<br />

pudelwohl“, wie Sponsor Jörg Kuhn zufrieden<br />

feststellte.<br />

...Lokalmatador Gerhard Swoboda kreativ per<br />

Zigarrenrauch auf sich aufmerksam machte!<br />

Olala: Vor lauter Spielfreude streckte Uwe<br />

Schilling beim Abschlag die Zunge heraus...<br />

Das Gewinnerteam bildeten Regis Gustave,<br />

Heinz Schulz, Udo Hennemuth und Georg<br />

Roth. Sie blieben elf Schläge unter Par. Auch<br />

die Zweitplatzierten Uwe Bein, Frank und Jan<br />

Beisheim sowie Sven Frobel sorgten 8 unter<br />

Par für Furore.<br />

Fazit: Das Event, da waren sich die Veranstalter<br />

Getränke Kuhn und die Sparkassenversicherung<br />

mit Betreiber Heinz Schulz einig,<br />

soll künftig einen festen Platz im Veranstaltungskalender<br />

erhalten. Auf ein Neues, 2012!<br />

Und Joe Gibbs fand es ohne Brille schwer, die<br />

Länge seiner Drives zu kontrollieren...<br />

fotos: schachtschneider/nh


Im GC. Oberaula<br />

spielen Sie 12 Monate<br />

auf den schönsten<br />

<strong>Golf</strong>plätzen der Welt.<br />

Starten Sie in Topform<br />

in die neue Saison!<br />

Kontakt: Kurhessischer <strong>Golf</strong>club<br />

Oberaula Bad Hersfeld e. V.<br />

Am <strong>Golf</strong>platz Hausen<br />

36280 Oberaula<br />

Tel. 06628 - 154-0<br />

Fax 06628 - 9154-24<br />

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Mit seinem neuen Simulator und der hochmodernen Indoor-Anlage ermöglicht<br />

es der Kurhessische <strong>Golf</strong>club den Aktiven der Region, sowohl ihrem Lieblingssport<br />

als auch dem Training während des kompletten Winters nachzugehen.<br />

Das jüngste Highlight der Anlage punktet mit vielen Assen:<br />

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& Flugkurven-Messung<br />

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mit dem Pro<br />

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viduelles Schlägerfitting<br />

Probieren Sie es aus. Überzeugen Sie sich selbst. Damit Sie sich optimal auf das<br />

Frühjahr vorbereiten können – und beim Training jede Menge Spaß haben.<br />

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Benutzung auch als Gruppe bis vier Spieler/-innen<br />

Nur einmal pro Person l Bitte Termine vorher telefonisch abstimmen<br />

Ausschließlich für <strong>Golf</strong>er mit einer Mitgliedschaft in einem dem DGV angeschlossenen <strong>Golf</strong>club<br />

www.golfnordhessen.de<br />

"<br />

11


TOPstories turnierserie<br />

goLfpArK und goLf nordhessen Auf der suche nAch den besten AKtIven der regIon<br />

In Gudensberg Winter-Champion werden<br />

von ralf spohr<br />

Da der Winter erneut vor der Tür steht, beginnt<br />

für uns <strong>Golf</strong>er in der Region und darüber<br />

hinaus die lange Zeit des Wartens. Viele<br />

Stunden mit großen Bergen von <strong>Golf</strong>lektüre<br />

auf dem Sofa erwarten uns. Doch so muss es<br />

nicht sein. Pünktlich zum Beginn der kalten<br />

Jahreszeit startet im <strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />

die Indoor-Saison. Im Lounge-Ambiente zeigt<br />

sich der Hallenbereich mit seiner Abschlagbox,<br />

wo die Aktiven unter professioneller<br />

Anleitung der Trainer aus der <strong>Golf</strong>-Academy<br />

an ihrem Schwung arbeiten. Mit Highspeed-<br />

Videoanalyse und dem Sam Putt-Lab wird im<br />

Winter an der Technik gefeilt, um im Frühjahr<br />

durchzustarten. Erfahrene <strong>Golf</strong>lehrer wie<br />

Arne Dickel von Logical <strong>Golf</strong> aus München<br />

nutzen die Möglichkeiten bereits seit langem<br />

mit ihren Schülern, zu denen Tour-Professionals<br />

wie Fabian Becker zählen. Zudem hat die<br />

<strong>Golf</strong>-Academy ein interessantes Wintertrainingsprogramm<br />

auf die Beine gestellt. Leiter<br />

und Pro Dennis Hilgenberg bietet gemeinsam<br />

mit Dickel Vorträge an. Dabei geht es etwa<br />

um „<strong>Golf</strong> mental“ oder „Effektives Wintertraining“.<br />

Hinzu kommen Kurse wie „Putten<br />

wie die Professionals“ sowie „<strong>Golf</strong> und<br />

Fitness“ in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitszentrum<br />

Baunatal.<br />

12 www.golfnordhessen.de<br />

St. Andrews ohne Startzeitenlotterie<br />

Aber mehr noch als die Indoor-Range dürfte<br />

der Simulator von About<strong>Golf</strong> die nordhessischen<br />

Fans des kleinen weißen Balles nach<br />

Gudensberg locken. Die Anlage der Spitzenklasse<br />

ist von der US PGA Tour als offizieller<br />

Partner lizensiert. Mit dem sogenannten<br />

3Track-System ausgestattet, wird in dreidimensionaler<br />

Hochgeschwindigkeitsfotografie<br />

der Ballflug berechnet. Die Technik erfasst<br />

alle drei Ebenen des Ballflugs, einschließlich<br />

Side- und Backspin.<br />

„Wir stellen sicher, dass die <strong>Golf</strong>er ihre Bälle<br />

nicht in irgendeine Leinwand schlagen,<br />

sondern durch die Weiterentwicklung des Simulators<br />

ein noch realistischeres Spielgefühl<br />

bekommen“, unterstreicht Hilgenberg.<br />

Neben der High-Tech bestechen die spielerischen<br />

Möglichkeiten. 42 Championship-<br />

Kurse der PGA Tour stehen zur Verfügung,<br />

darunter Pebble Beach, St. Andrews, Spy<br />

Glass und Sheshan International.<br />

„So kann sich jeder <strong>Golf</strong>er in der Region eine<br />

Runde auf dem Old Course von St. Andrews<br />

gönnen, ohne morgens in die Startzeitenlotterie<br />

zu müssen“, hebt Betreiber Hans<br />

Wilhelm Kleppe mit einem Augenzwinkern<br />

hervor.<br />

Qualifikationphase läuft ab 5. Dezember<br />

Doch nicht nur individuelles Training oder<br />

die gesellige Runde mit Freunden am Simulator<br />

sollen die Wintermonate verkürzen. Auch<br />

die beliebte Indoor-Turnierserie, die der Gudensberger<br />

<strong>Golf</strong>park und GOLF NORDHESSEN<br />

bereits zum vierten Mal gemeinsam austragen,<br />

die Indoor-Championship, dürfte für viel<br />

Aufmerksamkeit sorgen.<br />

Gespielt wird in drei Vorgabeklassen: Handicap<br />

A (0-15), B (15-36) und C (36-54).<br />

In der Vorrunde werden zwei Durchgänge<br />

über 18 Löcher gespielt, die als Brutto- und<br />

Netto-Zählspiel in die Wertung kommen.<br />

Bis 26. Februar kann man seine Qualifikationsrunden<br />

auf dem New Course von St.<br />

Andrews und im Sheshan International Club<br />

in Schanghai spielen. Anschließend folgt der<br />

Cut.<br />

Die besten 50 Prozent der Klassen schaffen<br />

den begehrten Einzug in die Zwischenrunde.<br />

Also: Jeweils die Hälfte sämtlicher Starter<br />

bleibt im Rennen und erreicht die folgende<br />

Runde.<br />

In der Zwischenrunde werden die Karten neu<br />

gemischt. Und nach 18 Bahnen in Pebble<br />

Beach stehen die Finalisten fest.<br />

Die Zwischenrunde läuft bis zum 18. März.


Den Turniersieg spielen die Finalisten am 31.<br />

März unter sich aus.<br />

Und wo findet das Finale statt? Es geht im<br />

sogenannten Home of <strong>Golf</strong> über die Bühne,<br />

dem berühmten Old Course von St. Andrews.<br />

„Hochklassige Kurse von der Vorrunde bis<br />

zum Finale versprechen eine Menge Spannung.<br />

Doch wie im letzten Jahr soll ein-<br />

turnierserie<br />

deutig der Spaß am Spiel im Vordergrund<br />

stehen“, betont Hilgenberg, der gemeinsam<br />

mit Hans Wilhelm Kleppe die Wettspielleitung<br />

übernimmt.<br />

Das Startgeld beträgt einmalig 50 Euro.<br />

Darin sind die zwei Qualifikationsrunden über<br />

jeweils 18 Löcher inbegriffen.<br />

„Wer sich durch die Vorrunde gekämpft hat,<br />

Brunnenallee 22 • 34537 Bad Wildungen<br />

Telefon 05621 3949<br />

TOPstories<br />

kann sich entspannt auf die weiteren Plätze<br />

freuen“, so Kleppe.<br />

Proberunden zu günstigen Konditionen<br />

Alle Turnierteilnehmer können während der<br />

Wettspielmonate weitere Proberunden zu<br />

günstigen Konditionen spielen. Anmeldungen<br />

für die Turnierserie und aktuelle Infos zu<br />

dem umfangreichen Indoor-Angebot gibt es<br />

direkt im <strong>Golf</strong>park (info@golfpark-gudensberg.de,<br />

www.golfpark-gudensberg.de).<br />

Den Siegern und Platzierten winken attraktive<br />

Sachpreise, die die beiden Partner zur<br />

Verfügung stellen. Online wird der Wettbewerb<br />

von GOLF NORDHESSEN begleitet. Auf<br />

der Homepage www.golfnordhessen.de lassen<br />

sich die Ereignisse und Zwischenstände abrufen.<br />

Klar auch, dass GOLF NORDHESSEN in der<br />

April-Ausgabe auf die Highlights und die<br />

Champions der Winterserie ausführlich eingehen<br />

wird.<br />

Also: Viel Glück, reichlich Spaß und ein gutes<br />

Spiel auf den schönsten Fairways dieser Erde<br />

– im <strong>Golf</strong>park Gudensberg!<br />

www.golfnordhessen.de<br />

13


usiness-Team-Trophy<br />

nordhessen<br />

2011<br />

14 www.golfnordhessen.de<br />

Business Team Trophy 2011<br />

busIness teAm trophy: 3.090 euro Überschuss fÜr JugendArbeIt der mt und des Ksv<br />

Füllenbach fühlt sich als Hahn im Korb<br />

von rainer Lomen<br />

Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen: Das<br />

Datum für die dritte Auflage der Business<br />

Team Trophy steht bereits. Das überaus<br />

beliebte Event wird am Montag, 27. August<br />

2012, über die Bühne gehen.<br />

Damit findet die Serie ihre Fortsetzung, deren<br />

zweites Turnier das Quintett Dr. Stefan<br />

Heine, Frank Beisheim, Heinz Brede, Conrad<br />

Fischer und Christian Zufelde geprägt hatte.<br />

Die Aktiven hatten sich mit 54 Nettoschlägen<br />

beim Scramble-Cup begnügt.<br />

Einmal mehr erhielt die Initiative der MT<br />

Melsungen, des KSV Hessen Kassel und des<br />

Bernecker-Verlags eine glänzende Resonanz.<br />

Prof. Werner Siebert hatte sich sichtlich<br />

wohlgefühlt. „Es war der beste Flight, mit<br />

dem ich seit langem auf der Runde war“,<br />

lobte der Mediziner. Speziell Per Sandström,<br />

Torhüter der Melsunger Handball-Cracks,<br />

habe großartig gespielt und maßgeblich<br />

zum angenehmen, sportlichen Teamgeist des<br />

Quartetts beigetragen. Dass bei den drei Birdies<br />

und 15 Pars einige lange Putts gefallen<br />

seien, habe die ganze Sache zum Erlebnis<br />

werden lassen.<br />

Am Ball: MT-Ass Patrick Fahlgren ist nicht nur ein exzellenter Handballspieler. Auch auf den<br />

Fairways und Grüns kommt er zurecht – wie der Modellathlet in Wilhelmshöhe bewies.<br />

„Das Wetter war im Vergleich zu dem Turnier<br />

im Vorjahr fantastisch“, freute sich Boris<br />

Hermes. Auch wenn sein Team insbesondere<br />

bei den Putts längst nicht alle Chancen<br />

nutzen konnte, habe die Runde viel Spaß gemacht,<br />

so der TÜV-Manager, dessen Handicap<br />

in den Wochen zuvor auf 33,5 gesunken war.<br />

„2012 drücke ich meine Vorgabe in den 20er-<br />

Bereich“, kündigte er selbstbewusst an.<br />

Der Melsunger SV-Vertriebsmanager strahlte<br />

übers ganze Gesicht. „Ich war heute der<br />

Hahn im Korb und mit meinem Wunsch-Flight<br />

unterwegs“, räumte Jörg Füllenbach und<br />

verwies darauf, dass er zusamen mit drei<br />

motivierenden Ladies gespielt „und an jedem<br />

Abschlag die Ehre“ gehabt habe.<br />

„Ich hätte mir kein schöneres Highlight für<br />

meinen 18. Geburtstag vorstellen können, als<br />

hier die Business Team Trophy zu spielen“,<br />

betonte Leonard Kieckebusch. Der Youngster<br />

hatte morgens noch den Schulunterricht besucht,<br />

um dann knappe 20 Minuten nach dem<br />

Ende der Geschichtsstunde am Abschlag zu<br />

stehen. Jens Büchel zeigte sich vom Teamgedanken<br />

seines Flights beeindruckt. Man<br />

habe sich trotz einiger Rückschläge immer<br />

wieder gegenseitig „gepusht und motiviert“.<br />

Gleichwohl sei bei den Chips und Putts vieles<br />

daneben gegangen. „Wenn man kein Glück<br />

hat, kommt manchmal auch noch Pech dazu“,<br />

grinste der Finanzexperte – und trug‘s mit<br />

Fassung.<br />

fotos: mario zgoll


Business Team Trophy 2011<br />

Der Erlös der Business Team Trophy in Höhe von 3.090 Euro ging je zur Hälfte an die Jugendarbeit<br />

der MT Melsungen und des KSV Hessen Kassel. Bei der Scheckübergabe (v.l.n.r.): Joe Gibbs,<br />

Bernd Mart, Holger Gartz, Christine Höhmann und Ralf Spohr.<br />

business-Team-Trophy<br />

nordhessen<br />

2011<br />

„Wir haben uns gut ergänzt“, berichtete<br />

Horst Gude. Er hatte die 18 Bahnen an der<br />

Seite von Marco Soika, Stefan Sotzek und<br />

Patrick Fahlgren absolviert. „Marco hat die<br />

langen Schläge gemacht, ich die kurzen“, so<br />

der renommierte Kasseler Hotellier. Soika<br />

hatte seine Hölzer im Bag stecken lassen<br />

und vor allem auf seine kontrollierten langen<br />

Eisenschläge gesetzt – und war mit der Strategie<br />

gut gefahren.<br />

Übrigens: Wie angekündigt, floss der bei dem<br />

Turnier erzielte Überschuss der Jugendarbeit<br />

des KSV Hessen Kassel und der MT Melsungen<br />

zu. Und der konnte sich sehen lassen: Das<br />

Plus summierte sich auf stolze 3.090 Euro.<br />

Am Rande der Orga-Meetings Ende Oktober,<br />

bei dem die ersten Planungen zum Event im<br />

nächsten Jahr gemacht wurden, überreichten<br />

Ralf Spohr und Holger Gartz im Namen des<br />

Teams die Schecks je zur Hälfte an beide<br />

Vereine.<br />

Ob am 27. August 2012 eine noch höhere<br />

Summe für die Youngster erzielt wird? Die<br />

dritte Auflage des Cups wird es zeigen.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

15


TOPstories Know-how<br />

der WALdecKer professIonAL nIgeL WArren Wendet sIch dem unspIeLbAren bALL zu<br />

Eine kurze Regel mit zahlreichen Tücken<br />

von nigel Warren<br />

Viele <strong>Golf</strong>er betrachten die Regeln mit Angst<br />

und Schrecken. Denn sie sind der Meinung,<br />

dass die Bestimmungen vor allem dafür da<br />

sind, ihre Unachtsamkeit und kleine Fehler<br />

zu bestrafen. In der Tat allerdings sind die<br />

Regeln vor allem dafür da, dem Spieler zu<br />

helfen und eine gute <strong>Golf</strong>runde zu ermöglichen.<br />

In der letzten Ausgabe GOLF NORDHESSEN<br />

haben wir das Prinzip des Phantomschlags<br />

kennengelernt. Wenn der Spieler seinen Ball<br />

beim Entfernen loser hinderlicher Naturstoffe<br />

oder während der Suche im langen<br />

Rough mit dem Fuß bewegt, ist das im Grunde<br />

genauso, als hätte er den Ball mit dem<br />

Schläger bewegt – und der Spieler zieht sich<br />

einen Strafschlag zu.<br />

Nun kann sich der Spieler unter Anwendung<br />

der Regeln aus einer kniffligen Situation<br />

quasi freikaufen. Das gilt etwa an einer<br />

Stelle, wo der Ball unspielbar ist. Dann<br />

wirkt letztendlich das Regelwerk als seine<br />

Rettung!<br />

Der Spieler darf seinen Ball überall auf dem<br />

Platz, ausgenommen in einem Wasserhindernis,<br />

für unspielbar erklären. Wichtig ist<br />

dabei der Grundsatz, dass die Entscheidung<br />

einzig und allein dem Spieler unterliegt und<br />

niemand das Recht hat, diese in Frage zu<br />

stellen.<br />

Über die verlängerte gerade Linie<br />

Möchte ein Spieler von seinem Recht unter<br />

Regel 28 Gebrauch machen, bieten die<br />

Bestimmungen drei Alternativen. Erstens:<br />

Zum „Preis“ eines Strafschlags darf der<br />

Spieler „einen Ball so nahe wie möglich der<br />

Stelle spielen, von der der ursprüngliche Ball<br />

zuletzt gespielt wurde“, wie es heißt. Dieser<br />

Punkt folgt dem bekannten Prinzip von<br />

Strafschlag und Distanzverlust.<br />

Wurde der Ball zuletzt vom Tee gespielt, darf<br />

er erneut aufgeteet werden. Ansonsten muss<br />

er im Gelände fallen gelassen bzw. auf dem<br />

Grün hingelegt werden.<br />

Zweitens: Auch mit einem Strafschlag belegt,<br />

darf der Spieler innerhalb zweier Schlägerlängen<br />

von der Stelle, an der der Ball lag<br />

und nicht näher zum Loch, einen Ball fallen<br />

lassen.<br />

16 www.golfnordhessen.de<br />

Als dritte Option mit Strafschlag kann der<br />

Spieler beliebig weit zurückgehen – und zwar<br />

auf einer verlängerten geraden Linie vom<br />

Loch über die Stelle, an der der Ball lag. Auf<br />

dieser Linie darf er einen Ball droppen.<br />

Den Ball tief im Wald droppen...<br />

Diese dritte Option ist eine der Prozeduren<br />

im <strong>Golf</strong>sport, die oft falsch interpretiert<br />

wird. Die Regel 28 kommt häufig zur Anwendung,<br />

wenn ein Ball vom Fairway seitlich<br />

in den Wald bzw. in die Büsche geschlagen<br />

wird.<br />

Der Spieler findet den Ball unspielbar zwischen<br />

den Wurzeln eines Baumes oder dicht<br />

unter einem großen Busch und hat eine<br />

vage Erinnerung, dass er zurück auf der Linie<br />

gehen muss und dort droppen darf. Er nimmt<br />

an, dass diese „Linie“ der Linie entspricht,<br />

an der der Ball in den Wald (oder Busch)<br />

geflogen ist und läuft deswegen zurück in<br />

Richtung der Stelle, wo er zuletzt gespielt<br />

hat.<br />

Sobald er einen Punkt erreicht hat, wo er frei<br />

vom Wald oder Busch steht, lässt er den Ball<br />

fallen. Das ist natürlich komplett falsch!<br />

Das Problem: Wenn sich der Ball tatsächlich<br />

seitlich im Wald befindet und sich der Spieler<br />

für die erwähnte „Linien-Option“ entscheidet,<br />

müsste er in den meisten Fällen noch<br />

tiefer zurück in den Wald gehen, um den Ball<br />

zu droppen.<br />

Wie sieht es aus mit den Hindernissen?<br />

In der Kategorie haben wir lediglich die


Bunker und die Wasserhindernisse. Ist ein<br />

Ball im Bunker unspielbar, hat man, wie im<br />

Gelände, drei Alternativen: Strafschlag und<br />

Distanzverlust, zwei Schlägerlängen nicht<br />

näher zum Loch und verlängerte Linie vom<br />

Loch über die Stelle, wo der Ball lag, zurück.<br />

Entscheidet sich der Spieler für Option 2<br />

oder 3, muss der Ball im Bunker fallen gelassen<br />

werden. Das heißt, zum „Preis“ eines<br />

Strafschlags kommt man bei diesen beiden<br />

Möglichkeiten nicht heraus aus dem Bunker.<br />

Man kauft sich lediglich von der üblen Stelle<br />

frei...<br />

Ein Ball im Wasserhindernis, egal ob frontal<br />

oder seitlich, darf nicht für unspielbar erklärt<br />

werden. Hier darf der Spieler ausschließlich<br />

nach Regel 26 (Wasserhindernisse) handeln.<br />

Und wenn die Kugel im Baum steckt?<br />

Lassen Sie uns nun einige ungewöhnliche<br />

Situationen unter die Lupe nehmen, um zu<br />

sehen, wie Regel 28 angewendet wird. Was<br />

passiert zum Beispiel, wenn der Ball im Baum<br />

stecken bleibt?<br />

Der Spieler kann sich entscheiden, auf den<br />

Baum zu klettern und den Ball zu spielen.<br />

Das kann aus zweierlei Gründen gefährlich<br />

sein – angesichts der Sicherheit des Spielers<br />

und weil der Spieler beim Klettern den Ball<br />

bewegen könnte (Strafschlag). Fällt der Ball<br />

herunter und kommt er in einer unspielbaren<br />

Lage zur Ruhe, kostet das wieder einen Strafschlag.<br />

Besser ist es insofern vielleicht, den<br />

Ball gleich für unspielbar zu erklären.<br />

Aber: Wenn der Ball drei Meter oben im Baum<br />

war – wie ist es dann anschließend mit dem<br />

CASAMANIA<br />

Know-how<br />

Droppen? Für diese Eventualität haben die<br />

Hüter der Regeln gesorgt. Als Referenzpunkt<br />

nimmt man eine Stelle direkt unterhalb<br />

des Balles. Von diesem Punkt aus kann der<br />

Spieler entweder seine zwei Schlägerlängen<br />

messen oder den Punkt für seine Linie zum<br />

Loch nehmen.<br />

Zurück zum Abschlag gehen?<br />

Eine neue Situation. Eine Spielerin schlägt<br />

GOD SAID<br />

„IT’S NOT<br />

GOOD FOR<br />

THE MAN<br />

TO BE ALONE“<br />

TOPstories<br />

ab, und der Ball fliegt in den Wald hinein.<br />

Sie findet den Ball, aber er befindest sich in<br />

einer sehr schwierigen Lage am Fuße eines<br />

Baumes.<br />

Nach langem Überlegen entscheidet sie sich,<br />

den Versuch zu wagen. Sie will den Ball quer<br />

zurück auf das Fairway spielen.<br />

Die Spielerin nimmt ihren Stand an, macht<br />

einen Schwung, trifft aber den Ball nicht.<br />

Wie ist die Situation zu beurteilen? Steht<br />

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Die Freiheit 7 (an der Markthalle)<br />

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17


TOPstories<br />

der Spielerin die Option offen, zurück zum<br />

Abschlag zu gehen? Oder sind ihre Möglichkeiten<br />

jetzt eingeschränkt?<br />

Entscheidung 28/7 besagt, dass sie diese<br />

Option nicht mehr ausüben darf. Nach Regel<br />

28a darf die Spielerin einen Ball spielen –<br />

so nahe wie möglich der Stelle, wo zuletzt<br />

gespielt wurde.<br />

Der letzte Schlag war jedoch ein Luftschlag.<br />

Er zählt, und die ursprüngliche Stelle ist<br />

eben genau da, wo der Ball jetzt liegt! Unsere<br />

Spielerin darf nun nur nach Regel 28b oder<br />

28c handeln.<br />

Wenn Strafschlag auf Strafschlag folgt<br />

Nicht nur beim Versuch, den Ball zu spielen,<br />

sondern auch beim Droppen kann Ungewöhnliches<br />

passieren. Ein Aktiver erklärt<br />

seinen Ball für unspielbar und entscheidet<br />

sich, nach Regel 28c zu verfahren. Er lässt<br />

den Ball innerhalb von zwei Schlägerlängen<br />

nicht näher zum Loch fallen. Ohne dass der<br />

Ball weiter als zwei Schlägerlängen wegrollt,<br />

kommt er erneut in einer unspielbaren Lage<br />

zur Ruhe.<br />

Wie ist nun die Vorgehensweise? Hier findet<br />

18 www.golfnordhessen.de<br />

Know-how<br />

man die Antwort bei Entscheidung 28/3.<br />

Das Droppen lief korrekt. Dabei wurde der<br />

Ball ins Spiel gebracht. Ist der Ball nun wieder<br />

unspielbar, muss der Spieler erneut nach<br />

Vertrauen<br />

in<br />

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Regel 28 vorgehen – und einen weiteren<br />

Strafschlag in Kauf nehmen.<br />

Fazit: Die <strong>Golf</strong>regeln sind manchmal hart.<br />

Aber zum größten Teil logisch!<br />

Jochen Prawitt<br />

Vorstand<br />

Kirix ist die gute Alternative zu den großen Bankhäusern. Unser<br />

Team ist mit über <strong>10</strong>0 Jahren Erfahrung im internationalen Investmentgeschäft<br />

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Arne Dickel<br />

In der kalten Jahreszeit<br />

in der Sonne golfen<br />

<strong>Golf</strong>reisen Winter<br />

2011/2012<br />

<strong>Golf</strong>reisen mit Arne Dickel sind anders. Jeder Spieler wird am ersten<br />

Tag analysiert und bekommt ein individuelles Trainingsprogramm<br />

für die Woche. Zudem legt der Pro viel Wert auf die Qualität des<br />

Trainings. Daher gibt es unterschiedliche Belastungen, auf die Bedürfnisse<br />

eines jeden angepasst. Spielen Sie auf tollen <strong>Golf</strong>plätzen<br />

bei (hoffentlich) gutem Wetter in einer Gruppe von maximal acht<br />

Aktiven, damit Ihr Trainingseffekt stimmt!<br />

Fuerteventura: 23.02. bis 01.03.2012 im Hotel ELBA HHHH<br />

Im Herzen des <strong>Golf</strong>platzes Fuerteventura <strong>Golf</strong>, nur wenige Kilometer vom Sandstrand entfernt,<br />

bietet das Hotel als Mitglied der Small Luxury Hotels of the World eine attraktive Destination für alle,<br />

die ganzjährigen Sonnenschein und viel Ruhe suchen.<br />

Nehmen Sie sich eine ganze Woche Zeit, Ihr Spiel nachhaltig zu verbessern. Zu dieser Jahreszeit wird<br />

man auf den Kanaren sicherlich die besten Wetterbedingungen vorfinden.<br />

Türkei: 23.03. bis 30.03.2012 Kempinski Hotel The Dome HHHHH<br />

Dieses Top Resort mit direkter Strandlage wird den höchsten Ansprüchen gerecht – ein großartiges Hotel<br />

in der Region Belek. Da das Haus deutlich kleiner als die anderen Hotels in der Region ist, lässt sich dort<br />

der Erholungsfaktor deutlich steigern. Neben hervorragenden <strong>Golf</strong>plätzen erhalten die Wellness- und<br />

Fitnessmöglichkeiten ausgezeichnete Bewertungen. Genießen Sie die zu dieser Zeit glänzenden äußeren<br />

Bedingungen und bereiten Sie sich auf die unmittelbar bevorstehende Saison vor. Die Gruppe umfasst bis<br />

zu acht Teilnehmer und ist damit klein genug, um jeden Aktiven individuell zu fördern.<br />

Anmeldeformulare, Preise und Details finden Sie unter www.arnedickel.com<br />

Arne Dickel, PGA <strong>Golf</strong>professional, Logicalgolf Master Instructor<br />

im <strong>Golf</strong>club Schloss Egmating in München. Er hat 15<br />

Jahre Erfahrung bei internationalen <strong>Golf</strong>turnieren gesammelt.<br />

Seit vier Jahren unterrichtet er Spieler aller Altersklassen und<br />

Spielstärken. „Die Mischung ist das interessante an unserem<br />

Beruf“, sagt Dickel, der Pro Fabian Becker betreut und Chefcoach<br />

der Herrenmannschaft des Clubs Schloss Egmating ist.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

19


TOPstories turniersport<br />

schWedIn brIttA nord beI germAn hIcKory-chAmpIonshIp In bAd WILdungen vorn<br />

Erinnerungen an längst vergangene Tage<br />

von carmen rhein<br />

20 www.golfnordhessen.de<br />

Das German Hickory Championship ging zum<br />

dritten Mal in Folge auf der historischen<br />

Bad Wildunger Anlage über die Bühne. In<br />

dem Kurort wird der königliche Sport bereits<br />

seit 1907 praktiziert. Der heutige Platz<br />

wurde 1930 von einem der damals führenden<br />

britischen Architekten, Charles Mackenzie,<br />

angelegt, dessen Bruder, Dr. Alister Mackenzie,<br />

so berühmte Kurse wie Royal Melbourne<br />

in Australien oder Cypress Point in Kalifornien<br />

entworfen hatte.<br />

Die Meisterschaft, bei der nur mit Originalschlägern<br />

mit Hickory-Holzschaft aus der<br />

Zeit vor 1935 gespielt werden durfte, wurde<br />

als Zählspiel über 18 Bahnen ausgetragen.<br />

Sie war offen für Amateure sowie Professionals.<br />

Australier Perry Somers wieder Champion<br />

Britta Nord aus Stockholm gewann mit 93<br />

Schlägen zum dritten Mal in Folge. Im Feld<br />

der Herren siegte der letztjährige Champion


Perry Somers (Australien) mit 79 Schlägen.<br />

Er wiederholte seinen Triumph und verwies<br />

dabei Lian Forrester (Schottland), Andrew<br />

Gauld (Schottland) und David van Mulken<br />

(Niederlande) auf die Plätze. Boris Lietzow<br />

vom Club an der Göhrde gewann zum zweiten<br />

Mal den Titel des deutschen Hickory-Meisters<br />

der Amateure. Im Nettoklassement ging es<br />

um die Jürgen-Kienle-Preise – in Erinnerung<br />

an den ehemaligen Präsidenten des Clubs<br />

Bad Wildungen, der selbst ein begeisterter<br />

Hickory-<strong>Golf</strong>er gewesen war. Unter den Damen<br />

hatte die Warschauerin Sofia Lelakowska<br />

Ausstellungsstücke<br />

reduziert!<br />

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turniersport<br />

(65) die Nase vorn. Es folgten die Berlinerin<br />

Petra Dudzus (71) und Lokalmatadorin Ingrid<br />

Wolf-Heyn (73), die Schwester von Jürgen<br />

Kienle. Bester unter den Herren war Boris<br />

Lietzow (74). Dahinter rangierten der Kölner<br />

Kuno Schuch (74) sowie der Holländer Harry<br />

Altmann (75).<br />

Anschließend in Tschechien und England<br />

Die knapp 30 Hickory-Spieler aus verschiedensten<br />

Ländern spielten ihre Runde bei<br />

tollem Sonnenschein, während es in Berlin,<br />

Hamburg und München aus Eimern regnete.<br />

34117 Kassel<br />

Königstor 35<br />

TOPstories<br />

Nach der Preisverteilung bedankten sich die<br />

Aktiven bei den engagierten Bad Wildunger<br />

Gastgebern. Sie äußerten die Hoffnung, sich<br />

im nächsten Jahr erneut in der Kurstadt zu<br />

sehen.<br />

Anschließend zog die Karawane weiter, um<br />

im Prager Club, der dieses Jahr sein 85-jähriges<br />

Jubiläum feiert, die Tschechische<br />

Hickory-Championship auszuspielen. Es<br />

folgten die Niederländischen Meisterschaften.<br />

Danach ging es zum World Hickory<br />

Championship ins Mutterland des <strong>Golf</strong>sports<br />

nach Craigielaw.<br />

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21


TOPstories greenkeeping<br />

ferdInAnd grAf von hArdenberg: hAben mItunter 500 greenfee-spIeLer pro Woche<br />

Der top-gepflegte Kurs wirkt als Magnet<br />

von rainer Lomen<br />

Head-Greenkeeper Dietmar Plate ist für den<br />

Niedersachsen Course...<br />

In Sachen Greenfee-Spieler ist der Hardenberg<br />

die mit Abstand erfolgreichste Anlage<br />

der Region. Im Durchschnitt kommen 280<br />

Akteure pro Woche, die ihre Spielgebühr<br />

entrichten. Was Ausnahmen nach oben und<br />

unten nicht ausschließt: „In Spitzenzeiten<br />

sind es bis zu 500 Greenfees, die wir in der<br />

22 www.golfnordhessen.de<br />

Woche verkaufen“, resümiert Ferdinand Graf<br />

von Hardenberg zufrieden. Der Platzwart,<br />

der mit seinem Team von 14 Mitarbeitern die<br />

42 Bahnen umfassende Hardenberger Destination<br />

betreut, führt das nicht zuletzt auf<br />

die intensive Werbung zurück, die das Team<br />

um Geschäftsführer Norbert Hoffmann in den<br />

vergangenen Jahren gemacht hat.<br />

In der Tat: Das Hardenberg-Resort ist auf<br />

den relevanten Messen präsent, macht im<br />

zunehmend wichtigen Internet auf sich<br />

aufmerksam und wendet sich mit sorgfältig<br />

formulierten Direct Mailings an die Captains<br />

der Damen- und Herrenrunden in den über<br />

600 deutschen Clubs. Die Mund-zu-Mund-<br />

Propaganda bringt den Rest.<br />

Hinzu kommt das sehr rührige Nordheimer<br />

Hotel Freigeist, das mit attraktiven Angeboten<br />

punktet und Gruppen an sich bindet.<br />

„Da wir in den letzten Jahren insgesamt<br />

recht gute Sommer hatten, haben sich viele<br />

<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er nicht für die Algarve,<br />

sondern für uns entschieden“, so Hoffmann.<br />

350 Tonnen Sand pro Par 5-Bahn<br />

Ein wichtiger Aspekt in dem Kontext ist der<br />

herausragende Pflegezustand des Platzes. Ferdinand<br />

Graf von Hardenberg unterstreicht: „Wir<br />

müssen das ganze Jahr über gleichbleibend<br />

hervorragende Fairways und Grüns offerieren,<br />

die nicht nur bei herausragenden Events wie<br />

den Runden der EPD Tour überzeugen.“<br />

... verantwortlich, während sich Vitali Iskam<br />

um den Göttingen Course kümmert.<br />

Ein besonderes Augenmerk legen die für den<br />

Platz Verantwortlichen auf die Grüns, deren<br />

Umfeld und die Abschläge. Mit der Hand<br />

stechen die Mitarbeiter das Unkraut aus.<br />

Alle vier Wochen aerifizieren sie den Platz<br />

auf ihre Weise. „In einer vergleichsweise<br />

großen Zahl von Löchern pro Quadratmeter<br />

fotos: hardenberg-resort


greenkeeping<br />

TOPstories<br />

Selbst regelmäßig mit Hölzern und Eisen unterwegs: Sämtliche Platzarbeiter bzw. Greenkeeper des Hardenberg-Resorts spielen mittlerweile <strong>Golf</strong>.<br />

Insofern weiß das Team aus der Praxis, worauf die Fans des kleinen Balls besonders achten.<br />

bringen wir den Sand unter und wählen dafür<br />

insbesondere kurzfristig trockene, sonnige<br />

Tage, damit wir die Sache recht zügig über<br />

die Bühne bringen“, so der Platzwart. Dabei<br />

kommt den Hardenbergern zugute, dass sie<br />

über zwei Kurse verfügen und im Bedarfsfall<br />

die Ströme auf die jeweils anderen 18<br />

Bahnen umlenken können. Einmal pro Woche<br />

steht der soganannte Top-Dress auf dem<br />

Programm.<br />

Dann werden alle herausgeschlagenen<br />

Divots mit Sand gefüllt. „Dadurch bieten<br />

wir in der gesamten Saison einen gepflegten<br />

Platz“, so Ferdinand Graf von Hardenberg.<br />

Ein weiterer Aspekt: Jeweils einzelne Mitarbeiter<br />

sind für bestimmte Objekte verantwortlich.<br />

So ist ein Platzarbeiter auf dem<br />

Göttingen Course für die Grüns zuständig.<br />

Er mäht sie, kümmert sich um den Top-Dress<br />

und betreut das Umfeld – sodass alles in<br />

einer Hand liegt und bei einem Ansprechpartner<br />

im Bedarfsfall die Fäden zusammenlaufen.<br />

Inbesondere im Herbst werden die Fairways<br />

häufig aerifiziert und anschließend gesandet.<br />

Das tun die Greenkeeper, weil der Platz<br />

in der Jahreszeit tendenziell mehr Regen<br />

abbekommt. Durch die vielen Regenwürmer<br />

im Boden weicht der Untergrund extrem<br />

stark auf. „Dann reichen mitunter zwei<br />

Regenschauer – und der Platz ist reichlich<br />

matschig“, so von Hardenberg. Das wiederum<br />

lässt sich ausgleichen, indem man den Platz<br />

sandet und düngt. „Oft ist der Kurs noch am<br />

selben Tag wieder ohne Probleme bespielbar“,<br />

sagt der Platzwart. So werden für eine<br />

Par 4-Bahn 200 bis 250 Tonnen Sand, für ein<br />

Par 5-Loch 300 bis 350 Tonnen pro Saison<br />

benötigt, die in den Platz eingearbeitet werden.<br />

So werden auf dem Göttingen Kurs in<br />

den nächsten Jahren pro Saison drei Bahnen<br />

saniert.<br />

In dem Kontext schafften die Hardenberger<br />

Anfang 20<strong>10</strong> eine sogenannte Drill-and-<br />

Fill-Maschine an. Diese wird auf dem Grün<br />

eingesetzt, um drei Zentimeter breite und<br />

30 Zentimeter lange Löcher zu bohren. Die<br />

Freiräume werden anschließend mit Sand<br />

gefüllt. Damit erreicht man, dass die Grüns<br />

an Festigkeit zulegen und das Wasser besser<br />

abläuft.<br />

Samstags spielen Greenkeeper ihre Runde<br />

Die Besonderheit: Alle Platzarbeiter bzw.<br />

Greenkeeper spielen mittlerweile <strong>Golf</strong>. Insofern<br />

wissen sie aus der Praxis, worauf es ankommt.<br />

Head-Professional Stefan Quirmbach<br />

selbst wies sie in das Spiel mit dem kleinen<br />

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weißen Ball ein. „Einige von ihnen sind häufig<br />

oder sogar regelmäßig beim Rookie-Turnier<br />

dabei, das wir montags durchführen“, so<br />

Graf von Hardenberg. Darüber hinaus spielen<br />

die Greenkeeper jeden Samstag ab <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

ihre Runde auf dem Public-Course aus, nachdem<br />

sie den Platz gemäht und ihre sonstigen<br />

Aufgaben erledigt haben. „Mit dieser Motivation<br />

im Rücken arbeitet unsere Mannschaft<br />

sehr akribisch“, lobt der Platzwart.<br />

So sind die beiden Head-Greenkeeper<br />

Dietmar Plate, verantwortlich für den<br />

Niedersachsen Course, und der junge Vitali<br />

Iskam, zuständig für den Göttingen Course,<br />

sowie ihre Kollegen mit Sorgfalt und Enthusiasmus<br />

bei der Arbeit.<br />

Hoher Anspruch an öffentlichen Platz<br />

Den öffentlichen Sechsloch-Platz nutzen<br />

externe Greenfee-Spieler kaum – es sei denn,<br />

die beiden großen Kurse sind komplett ausgebucht.<br />

Umso mehr Newcomer und Aktive<br />

der <strong>Golf</strong>schule üben dort. Der Pflegestandard<br />

ist für einen Public-Course sehr hoch.<br />

„Viele Einsteiger spielen dort zwei bis drei<br />

Mal pro Woche und treten darüber hinaus zu<br />

ihren Wettspielen an“, erläutert Graf Hardenberg.<br />

Auch im Winter erfreuen sich die sechs<br />

Bahnen großer Beliebtheit.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

23


TOPstories Ausbau<br />

oberAuLA InvestIert <strong>10</strong>0.000 euro In moderne trAInIngseInrIchtung und sImuLAtor<br />

Kamera erfasst 200 Bilder pro Sekunde<br />

von rainer Lomen<br />

Frank Gerhard spricht den Ball an. Dann setzt<br />

er mit seinem Schläger zur Ausholbewegung<br />

an. Plötzlich ertönt ein akustisches Signal,<br />

das ein wenig an einen verzerrten Klingelton<br />

erinnert.<br />

„Weißt Du, warum das Zeichen ertönt“, fragt<br />

Trainer Andrew McQueen. Gerhard schüttelt<br />

den Kopf. „Du hast den Schwung zu flach<br />

angesetzt und den Schaft zu nah am Körper<br />

entlanggeführt“, erläutert der Pro und zeigt<br />

dem Spieler die Sequenz sowie die Hilfslinien<br />

am Bildschirm nebenan.<br />

Wir stehen in dem neu eingerichteten Trainingsraum<br />

auf der Oberaulaer Anlage. Mehrere<br />

Hochgeschwindigkeitskameras und diverse<br />

Scheinwerfer richten sich auf den Übenden.<br />

Dessen Bewegungen werden von vorn, von<br />

der Seite und von hinten dokumentiert. „Die<br />

Kameras zeichnen 200 Bilder pro Sekunde auf<br />

und erlauben damit sehr genaue Einblicke<br />

in die Abläufe“, zeigt sich Andrew McQueen<br />

begeistert und deutet auf den Monitor, auf<br />

dem er den Weg des Schlägerkopfes während<br />

des gesamten Schwungs verfolgt.<br />

Einzelne Phasen und Aspekte kann der Pro<br />

ins Blickfeld rücken. Dazu vergrößert er<br />

etwa den Bildausschnitt oder lässt einen aus<br />

seiner Sicht kritischen Abschnitt besonders<br />

langsam ablaufen.<br />

„Ich demonstriere meinem Schüler beispielsweise,<br />

was mit dem Ball im Treffmoment<br />

passiert“, so McQueen. Um Verbesserungen<br />

herbeizuführen, kann er parallel dazu zeigen,<br />

wie sich das Handgelenk oder die Hüfte in<br />

dem Augenblick bewegen.<br />

Diese vielfältigen präzisen Einblicke machen<br />

das neue Oberaulaer System wertvoll. „Es ist<br />

nach meiner Kenntnis neben einem Wettbewerbsprodukt<br />

das einzige System weltweit,<br />

das sich so flexibel und variabel nutzen<br />

lässt“, hebt Manager Frank Gerhard hervor.<br />

Wo liegen die Verbesserungspotentiale?<br />

Vergleiche hinken, sagt man. Manchmal sind<br />

sie jedoch reizvoll. Das gilt möglicherweise<br />

dann, wenn sich der Durchschnittsgolfer mit<br />

der langjährigen weltweiten Nr. 1 messen<br />

kann. „Ich kann jeden Schwung neben<br />

den von Tiger Woods stellen“, macht der<br />

Oberaulaer Trainer deutlich.<br />

24 www.golfnordhessen.de<br />

Es gehe dabei nicht darum, die Defizite<br />

des Amateurs hervorzuheben. Vielmehr,<br />

unterstreicht McQueen, könne der Schüler<br />

erkennen, wo er die größten Verbesserungspotentiale<br />

habe – in Sachen Stand, Schlägerwinkel,<br />

Rotation oder Schwungebene, um<br />

vier Faktoren zu nennen.<br />

Der Unterschied zwischen Links- und Rechtshändern<br />

stellt für das System kein Problem<br />

dar. Ein Klick genügt – und der Computer<br />

spiegelt die dargestellte oder gewünschte<br />

Bewegung auf die andere Seite. „Damit<br />

sind die Zeiten endlich vorbei, in denen ich<br />

manchmal recht lange nach der Videodarstellung<br />

eines bekannten Linkshänders suchen<br />

musste“, freut sich McQueen.<br />

Optimale Schlägerkopfgeschwindigkeit<br />

Bei Bedarf nimmt der Pro einen virtuellen<br />

Stift, und zeichnet auf dem Bildschirm<br />

Hilfslinien ein. Diese geben dem Schüler<br />

Orientierungspunkte bei seiner optimierten<br />

Bewegung.<br />

Großen Wert legt McQueen auf die Schlägerkopfgeschwindigkeit.<br />

Sie misst das System<br />

während des gesamten Schwungs exakt. „An<br />

den Daten erkennen wir, inwieweit die Energie<br />

des Schwungs möglichst perfekt auf den<br />

Ball übergeht“, erläutert der Trainer.<br />

Anders ausgedrückt: Verläuft die Bewegung<br />

nicht wie gewünscht, besteht die Gefahr,<br />

dass der Spieler seine höchste Schwunggeschwindigkeit<br />

an einem Punkt erreicht, der<br />

nicht dem Treffmoment entspricht – etwa<br />

zu früh. Weiß er das, kann er korrigierend<br />

eingreifen und die Phasen optimieren.<br />

McQueen demonstriert das anhand eines<br />

Schwungs, den Manager Frank Gerhard<br />

gemacht hat. Er führt einen Stift auf dem<br />

Monitor an der aufgezeichneten Kurve<br />

Lomen<br />

rainer<br />

Der Oberaulaer Pro Andrew McQueen freut sich über die Innovation: „Die Daten zeigen uns,<br />

inwieweit die Energie des Schwungs möglichst perfekt auf den <strong>Golf</strong>ball übergeht.“ fotos:


entlang. „Hier hat der Schlägerkopf eine Geschwindigkeit<br />

von 45 Kilometer pro Stunde“,<br />

erläutert der Professional einen Ausschnitt<br />

der Anfangsphase.<br />

Dann wird der Holzschläger immer schneller<br />

und bringt es bis auf 125 km/h. Der Punkt<br />

liegt jedoch vor dem Treffmoment. Danach<br />

reduziert sich der Speed – und Gerhard berührt<br />

den Ball bei einer Geschwindigkeit von<br />

<strong>10</strong>9 Kilometern. Damit verliert er 15 bis 20<br />

Meter Länge auf dem Platz.<br />

„Genau daran gilt es zu arbeiten. Dazu eignet<br />

sich unser neues System hervorragend“,<br />

erklärt McQueen und verweist darauf, dass<br />

Gerhard sein Gewicht im letzten Viertel des<br />

Schwungs zu weit nach hinten verlagere und<br />

die Handgelenke beim Schlag hinter dem Ball<br />

zurückblieben. So verliere er an Durchzugskraft.<br />

Unterricht via Internet als Vision<br />

Sämtliche Daten dokumentiert der Computer.<br />

Über das Datum der Trainingseinheit lässt<br />

sich deshalb detailliert nachvollziehen,<br />

welche Fortschritte der Spieler in welchem<br />

Zeitrahmen gemacht hat – und welche<br />

Faktoren die Verbesserungen maßgeblich<br />

beeinflusst haben. McQueen: „Die Zukunft<br />

sieht so aus, dass wir das Ganze ins Internet<br />

stellen. Dann kann sich der Spieler von zu<br />

Hause aus einloggen, seine Schläge nachvollziehen<br />

und beim folgenden Training<br />

allein oder vom Trainer angeleitet an seinem<br />

Schwung arbeiten.“ Wer über ein Smart-<br />

Phone verfügt, macht bei Bedarf einen Film<br />

davon und hinterlegt den Streifen ebenfalls<br />

in seinem Account. Von da aus sei der Weg<br />

zum Unterricht via Internet nicht mehr weit,<br />

räumt McQueen ein.<br />

Ausbau<br />

Den neuen Raum kann der Oberaulaer Pro<br />

jetzt, in der kalten Jahreszeit, geschlossen<br />

nutzen. Dann schlagen die Trainierenden<br />

ihre Bälle ins Netz. Wenn es im Frühling<br />

wieder wärmer wird, öffnet er eine Seite zur<br />

Driving-Range hin und kann seine Schüler<br />

überdacht üben lassen.<br />

Die Investitionen belaufen sich auf rund<br />

<strong>10</strong>0.000 Euro. Darin enthalten sind der Bau<br />

der Halle, das Computersystem und der<br />

Simulator sowie die komplette Innenausstattung<br />

„von der Elektroinstallation bis zum<br />

Dachdecken“, so Frank Gerhard.<br />

McQueen zeigt sich überzeugt, dass das Geld<br />

gut angelegt ist: „Videounterricht gab es<br />

bei uns schon lange. Doch nun haben wir<br />

eine komplett neue Dimension erreicht.“ Die<br />

Innovation führe dem Spieler die wichtigen<br />

Faktoren seines <strong>Golf</strong>schwungs, Stärken wie<br />

Schwächen, sehr viel plastischer vor Augen<br />

als die Generationen zuvor.<br />

Mit dem System arbeitet aktuell die PGA of<br />

Germany. Es gilt als das europaweit beste<br />

Equipment, das aus Amerika stammt.<br />

David Hübners Drive bei 311 Metern<br />

Szenenwechsel. Ein paar Schritte weiter im<br />

Nebenraum ist Training angesagt, aber auch<br />

Spaß! Einige Youngster des Clubs messen<br />

sich am Achiever-System, dem neuen Simulator.<br />

Der besondere Charme: Hier kann man auch<br />

ohne Pro seine Bahnen spielen, das Ganze<br />

aufzeichnen und die Verbesserungsmöglichkeiten<br />

später mit dem Trainer anhand<br />

der Bilder besprechen. „Und es bietet die<br />

Option, nach der Trainerstunde zu üben“,<br />

erläutert McQueen.<br />

Die Jugendlichen nehmen die Longest Drives<br />

Diese Bewegung führt ans Ziel: Pro Andrew McQueen geht mit Frank Gerhard verschiedene<br />

Phasen des Schwungs durch und erläutert, wo er Verbesserungspotentiale sieht.<br />

Der Klassiker<br />

und Trendschuh<br />

aus Hollywood!<br />

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25


TOPstories<br />

ins Visier. Laut Aufzeichnung hat Julian<br />

Vaupel bereits beachtliche 299,70 Meter vorgelegt.<br />

Trotz des grandiosen Wertes – bis zu<br />

David Hübners 311 Metern, der derzeitigen<br />

Bestmarke, ist es noch weit...<br />

Andrew McQueen, dessen Schlägerkopfgeschwindigkeit<br />

mit <strong>10</strong>7 Meilen im System<br />

vermerkt ist, macht darauf aufmerksam,<br />

dass die innovative Einrichtung wertvolle<br />

Daten für das sogenannte Schläger-Fitting<br />

liefert. Denn die komplexen Informationen<br />

erlauben Rückschlüsse darauf, wie der für<br />

den jeweiligen Spieler bestmögliche Schläger<br />

aussieht.<br />

Neben Lie, Loft und Schafft ist der passende<br />

Winkel gefragt, in dem der Ball startet, „sowie<br />

die richtigen Umdrehungen“, formuliert<br />

der Pro und zeigt auf den Launch-Monitor,<br />

der seinen Input über Laserstrahlen erhält,<br />

die jede Bewegung des Schlägers und des<br />

Balles erfassen.<br />

Banff Springs und Pebble Beach<br />

Wem es neben dem Training darauf ankommt,<br />

Spaß zu haben und tolle Plätze zu spielen,<br />

der ist hier goldrichtig. Traumkurse wie<br />

Banff Springs in Kanada, Pebble Beach, Spy<br />

Glass Hill, Del Monte und St. Andrews bieten<br />

26 www.golfnordhessen.de<br />

Ausbau<br />

wunderschöne Landschaften mit zumeist vielen<br />

Wasserhindernissen. Vor dem Schlag kann<br />

der Aktive sich via Überflug einen Eindruck<br />

der jeweiligen Bahn verschaffen.<br />

Selbst kurze Spielphasen lassen sich einrichten.<br />

„Wenn ich nur eine Stunde Zeit habe,<br />

dann spiele ich lediglich einige ausgewählte<br />

Bahnen“, so Frank Gerhard. In diesem Sinn<br />

stellt der Spieler dann seinen Kurs individuell<br />

zusammen. Weitere Vorteile: Der<br />

Aktive hat keine Wege zwischen den Bahnen<br />

zurückzulegen und bewegt sich bei gleichbleibenden,<br />

angenehmen Temperaturen in<br />

der Halle.<br />

Auch andere Parameter wählt er aus – zum<br />

Beispiel das weiße, gelbe, blaue oder<br />

rote Tee bzw. den Kinderabschlag. Soll es<br />

anspruchsvoller zur Sache gehen, stellt er<br />

starken Wind oder Sturm ein. Ist eine einfachere<br />

Variante Trumpf, lässt das Programm<br />

Mulligans zu...<br />

Und der Preis? Dazu Frank Gerhard: „Die<br />

Kosten liegen zwischen 15 und 20 Euro pro<br />

Stunde.“<br />

Durchgehend Training mit McQueen<br />

Vorstandsmitglied Karl-Heinz Vestweber gibt<br />

sich optimistisch: „Diese Investition ist für<br />

Best Select – ein Prinzip, das uns verbindet<br />

Best Select steht für sorgfältigste Auswahl. Und die muss jeder<br />

treffen, der ein Ziel erreichen will. Sie, beim Griff zum richtigen<br />

Schläger. Wir, wenn es um Anlage, Vorsorge oder Absicherung<br />

nach Maß geht. Und wenn wir schon nach dem gleichen Prinzip<br />

handeln, dann sollten wir einfach mal darüber sprechen – auf<br />

Wunsch auch bei Ihnen zu Hause.<br />

Wir beraten Sie gern – die Vermögensberater<br />

der Postbank Finanzberatung<br />

01803 2881 (9 Cent/Minute)*<br />

www.postbank.de/finanzberatung<br />

* Aus dem dt. Festnetz; Mobilfunktarif max. 42 Cent/Minute.<br />

den Club wichtig, aber auch für den Tourismus<br />

in der Region. Denn mit dieser neuen<br />

Attraktion lassen sich die Ziele in unserer<br />

Region sehr viel besser vermarkten, wenn<br />

wir den <strong>Golf</strong>spieler als Kunden gewinnen<br />

wollen.“<br />

Er verweist auf Elke Leppers Hotel „Zum<br />

Stern“ in Oberaula, das für den Club und<br />

die Gegend insgesamt eine sehr wichtige<br />

Rolle spiele. „Bei 500.000 Übernachtungen<br />

pro Jahr im sogenannten Rotkäppchenland<br />

sollten wir mit diesem Pfund gerade im<br />

Winter wuchern“, hebt er hervor.<br />

McQueen verspricht sich vor allem viel für<br />

den Winter. Gerade die kalten Monate böten<br />

sich an, wenn es darum gehe, bestimmte<br />

Bewegungsmuster zu verändern, um dann im<br />

Frühjahr mit neuem, optimiertem Schwung in<br />

die Saison zu starten.<br />

„Mitten in der Spielzeit fällt das sehr viel<br />

schwerer“, beobachtet der Trainer.<br />

Er bietet das Training im Winter fast durchgehend<br />

an, konzentriert an Tagen rund um<br />

das Wochenende. Eis und Schnee, Dunkelheit,<br />

Nässe und Kälte können ihn jedenfalls<br />

nicht mehr stoppen.<br />

Es gilt: Probieren Sie es selbst aus! Andrew<br />

McQueen freut sich auf Sie!<br />

P<strong>10</strong>66_<strong>10</strong>_A_216x157_Best_<strong>Golf</strong>.indd 1 29.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> <strong>10</strong>:59


Von Wellness und Schönheit bis zu Reha<br />

und Fitness – PhysioWell, die in Bad Emstal<br />

beheimatete Praxis für Physiotherapie im<br />

Vital Inn hat viele Pfunde, mit denen sie<br />

wuchern kann. Das Duo Rolf Schäfer-Pieper<br />

und Maike Brunsiek überzeugt seine Patienten<br />

und Kunden mit einer großen Vielfalt<br />

an Produkten und Dienstleistungen. Hier<br />

ein kleiner Ausschnitt aus dem umfassenden<br />

Programm des PhysioWell.<br />

„Mit Slimcase BeautyLymph wenden wir uns<br />

an Kunden oder Kundinnen, die eine gezielte<br />

Fettpolster-Entfernung und das Bodyforming<br />

an Problemzonen wie Po, Bauch, Hüfte,<br />

Oberschenkeln und Oberarmen erreichen wollen“,<br />

erläutert Schäfer-Pieper. So winkt eine<br />

effektive, schnell wirksame und nachhaltige<br />

Figurverbesserung sowie eine sichtbar<br />

glattere Haut. Und das alles in kürzester<br />

Zeit, ohne viel Aufwand und mit sofort sichtbaren<br />

Erfolgen!<br />

Kombinieren lässt sich Slimcase Beauty-<br />

Lymph mit der Ultraschall-Cavitation – eine <strong>Golf</strong>er und Mountainbiker, Bodybuilder und Wanderer setzen auf das Know-how von PhysioWell<br />

(v.l.n.r): Rolf Schäfer-Pieper, Matthias Botthoff, Maike Brunsiek, Regiane da Silva, Annelise da<br />

Silva, Nina Bachmann, Manuel Langlotz, Claudia Heiden, Tim Eberwein, Sandra Strohschneider,<br />

Inge Hahn, Albert Münz, Ralf Kirsten und Guido Oliv – davor im Raumanzug liegt Oliver Lieblein.<br />

PhysioWell-Chef Rolf Schäfer-Pieper betont:<br />

„Wer gezielt Fettpolster entfernen und Bodyforming<br />

betreiben möchte, dem empfehle ich<br />

unsere Behandlung Slimcase BeautyLymph. Sie<br />

ist speziell auf Problemzonen wie Po, Bauch,<br />

Hüfte und Oberschenkel zugeschnitten!“<br />

Behandlung, die zwei Stunden dauert. Mit<br />

sicher gesteuerten und wohl dosierten<br />

Ultraschallwellen werden die im Gewebe gelegenen<br />

Fettzellen entfernt. Maike Brunsiek:<br />

„Schon mit wenigen Anwendungen erreicht<br />

man eine Verbesserung des Hautbildes, besonders<br />

in Bezug auf Cellulite. Auch die Körperkonturen<br />

verbessern sich, wirken weicher<br />

– und das ohne chirurgische Eingriffe.“<br />

Zu den PhysioWell-Spezialitäten zählt die<br />

Dorntherapie. Es handelt sich um eine sanfte<br />

Behandlung der Wirbeltherapie. Die drei<br />

Buchstaben KPE stehen für Komplexe Physikalische<br />

Entstauungstherapie. „Sie umfasst<br />

die manuelle Lymphdrainage, eine Bandagierung,<br />

Hautpflege sowie die Mobilisation mit<br />

der Bandagierung“, so der Chef der Praxis.<br />

Zum Spektrum gehört die Krankengymnastik,<br />

die gerätegestützt ablaufen kann. „Zu den<br />

Favoriten vieler unserer weiblichen Patienten<br />

und Kunden zählt die La Stone Therapie“, berichtet<br />

Brunsiek. Dahinter verbirgt sich eine<br />

Massage mit heißen und kalten Steinen.<br />

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roLf schäfer-pIepers physIoWeLL punKtet mIt gesundheIt, fItness und schönheIt<br />

Weil so viele Sportler nicht irren können!<br />

Mit einem ganz besonderen Trumpf punktet<br />

PhysioWell in letzter Zeit häufig. Dabei hat<br />

Schäfer-Pieper die Firmen der Region im<br />

Visier. „Wir kommen in Ihr Haus und halten<br />

Schulungen ab, bei denen das Personal zum<br />

Beispiel in rückengerechtes Verhalten am Arbeitsplatz<br />

eingewiesen wird“, so der ebenso<br />

dynamische wie erfahrene Physiotherapeut.<br />

Tageskurse werden in dem Kontext ebenso<br />

offeriert wie einzelne Stunden. Und da<br />

gerade die Weihnachtszeit vor der Tür steht,<br />

weist Schäfer-Pieper darauf hin, dass sämtliche<br />

Anwendungen auch als Gutschein zu<br />

haben sind. Ne tolle Sache zum Fest, oder?<br />

Kontakt:<br />

Institut PhysioWell<br />

Geschäftsführer Rolf Schäfer-Pieper<br />

Am Emser Berg 16<br />

34308 Bad Emstal<br />

Telefon (05624) 922090<br />

E-Mail physiowell-bad-emstal@t-online.de<br />

Internet: www.physiowell-bad-emstal.de<br />

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27


TOPstories<br />

Liebe Leserin,<br />

Lieber Leser,<br />

das Wintertraining ist eine große Chance für<br />

Ihr <strong>Golf</strong>spiel. Warum?<br />

Stellen Sie sich vor, dass das Eintrainieren<br />

einer neuen und besseren Bewegung im<br />

<strong>Golf</strong>en immer mit Fehlschlägen einhergeht.<br />

Es ist sogar wichtig, dass Sie Fehler machen!<br />

Denn Fehler sind beim motorischen Lernen<br />

ein wichtiger Bestandteil, um die Bewegung<br />

nachhaltig zu verbessern. Nur wenn ich beim<br />

Erlernen von Technik Fehler mache, kann<br />

mein Körper besser werden.<br />

Das Problem ist nur, dass Fehler in unserer<br />

Gesellschaft immer negativ belegt sind. Wir<br />

wollen Fehler vermeiden – und alles richtig<br />

machen...<br />

Niemand riskiert grobe Fehlschläge<br />

Für den <strong>Golf</strong>unterricht bedeutet das, dass<br />

grundlegende Verbesserungen immer mit<br />

der richtigen Einstellung, einer entspannten<br />

Zeitplanung und dem Fokus auf Bewegungsabläufe<br />

verbunden sein sollten. Diese Zeit<br />

hat man nicht, wenn man eine normale<br />

<strong>Golf</strong>stunde gibt. Der Grund dafür ist, dass<br />

der Schüler nach der Stunde oder am nächsten<br />

Tag auf die Runde gehen und die ersten<br />

Erfolge des Unterrichts sehen möchte. Oder<br />

etwa nicht?<br />

Wir wissen aus der Trainingsforschung im<br />

<strong>Golf</strong>sport, dass grundsätzliche Verände-<br />

28 www.golfnordhessen.de<br />

In form bleiben<br />

professIonAL Arne dIcKeL Über sInn und zWecK des trAInIngs In dIeser JAhreszeIt<br />

Denn der Winter bietet große Chancen!<br />

von Arne dickel<br />

rungen in der Technik erst nach einiger<br />

Zeit sichtbar werden. Diese Zeit hat man im<br />

Sommer nicht, da kein Spieler bereit ist, den<br />

Ball zum Teil nicht zu treffen oder grobe<br />

Fehlschläge zu machen.<br />

Da <strong>Golf</strong> ein Zielsport ist, wird der Spieler<br />

die Technik wieder so abändern, wie er es<br />

gewohnt ist – und mit seinen Fehlschlägen<br />

mehr oder weniger leben!<br />

Die Bewegung rückt in den Mittelpunkt<br />

Anders ist das im Winter. Viele Indoor-Anlagen<br />

lassen nur eine Flugweite von ungefähr<br />

fünf Metern zu. Da der Aktive, durch Video<br />

unterstützt, nicht so sehr darauf setzt,<br />

den Ball ins Ziel zu schlagen, sondern den<br />

Bewegungsablauf ins Visier nimmt, ist das<br />

die Jahreszeit, in der sich die größten Fortschritte<br />

in deutlich geringerer Zeit erzielen<br />

lassen.<br />

Ein weiterer Teil des Wintertrainings betrifft<br />

die Verbesserung der körperlichen Voraussetzungen.<br />

Während man vor einigen Jahren<br />

noch meinte, dass ein paar Jogging-Runden<br />

und ein wöchentliches Fitnessprogramm vollkommen<br />

ausreichen, ist man in dem Bereich<br />

heutzutage einen großen Schritt weiter.<br />

Durch Testverfahren lassen sich jetzt<br />

ganz individuelle Stärken und Schwächen<br />

ermitteln. Als Resultat wird ein individuelles<br />

Fitnessprogramm für den persönlichen<br />

<strong>Golf</strong>schwung zusammengestellt.<br />

Grundsätzlich ist zu sagen, dass wir immer<br />

gern unsere Stärken trainieren. So lässt sich<br />

erklären, dass die Herren in den Fitness-<br />

Studios zumeist an den Gewichten und die<br />

Damen oft in den Gymnastikkursen zu finden<br />

sind.<br />

Eigentlich müsste es genau anders herum<br />

sein. Die Damen haben meist wenig Kraft,<br />

sind jedoch beweglich. Die Herren sind meist<br />

nicht beweglich, verfügen aber über eine<br />

große Kraft.<br />

Das Phänomen kann man auch an den unterschiedlichen<br />

<strong>Golf</strong>schwüngen von Damen<br />

und Herren sehen. Während die Damen ihre<br />

Weite zumeist mit einem flüssigen Schwung<br />

erzielen, versuchen die Herren, das Bewegungsdefizit<br />

durch einen erhöhten Krafteinsatz<br />

wettzumachen.<br />

Jetzt eine konkrete Planung machen<br />

Wenn man an seinen Schwächen arbeitet,<br />

wird das dem <strong>Golf</strong>schwung gut tun. Darüber<br />

hinaus hilft es dem Aktiven im sportlichen<br />

Alltag, sich langfristig auch im höheren Alter<br />

gut und sicher zu bewegen und sein bzw. ihr<br />

<strong>Golf</strong>spiel genießen zu können.<br />

Deshalb: Machen Sie jetzt zusammen mit<br />

Ihrem Trainer eine Trainingsplanung für das<br />

Winterhalbjahr mit kurz-, mittel- und langfristigen<br />

Zielen. Setzen Sie sich dabei Ziele,<br />

die erreichbar sind!<br />

Viel Spaß beim Üben wünsche ich Ihnen,<br />

Ihr Arne Dickel.


Leistungssport<br />

nervenstArK Kehrt dIe WILheLmshöher mAnnschAft In dIe regIonALLIgA zurÜcK<br />

Kasseler Team wie Phönix aus der Asche<br />

von Waldemar Lenze<br />

Die 1. Kasseler Mannschaft ist in die Regionalliga<br />

zurückgekehrt. Bei den Deutschen<br />

Mannschafts-Meisterschaften setzte sich<br />

das Team gegen Bad Salzuflen durch und<br />

schaffte nach einem Jahr in der Oberliga den<br />

direkten Wiederaufstieg. Bei Phönix handelt<br />

es sich um einen Vogel aus der griechischen<br />

Mythologie. Er verbrennt – und entsteht aus<br />

seiner Asche neu. Das Bild verdeutlicht die<br />

Situation der Wilhelmshöher Mannschaft im<br />

Endspiel auf der Anlage in Velbert-Gut Kuhlendahl.<br />

Mit 1:3 Punkten lagen die <strong>Nordhessen</strong><br />

nach den Vierern am Vormittag gegen<br />

die Mannschaft aus Bad Salzuflen hinten. Nur<br />

Benjamin Smith und Tim-Marlo Kaiser hatten<br />

ihr Match für sich entscheiden können.<br />

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Grün. Spaßfaktor garantiert nicht nur für <strong>Golf</strong>er.<br />

Das machte es notwendig, mindestens 5,5<br />

Punkte aus den acht Einzeln am Nachmittag<br />

zu holen, wollte man die Heimreise nicht als<br />

Verlierer antreten. In dieser Situation vertrauten<br />

Schink, Sachs und Co. ihrer Stärke,<br />

zeigten Siegeswillen und kämpften.<br />

Trotzdem sah es nach neun Löchern nicht<br />

hoffnungsvoll aus. Lediglich Kai Ruge und<br />

Henning Tabel lagen 2 auf. Alle anderen<br />

Spieler waren square oder lagen zurück.<br />

Dann folgte die Wende: Mit einem tollen Finish<br />

holte Daniel Sudhoff den ersten halben<br />

Punkt – nachdem er nach 15 Bahnen noch<br />

2 down gelegen hatte. Danach punkteten<br />

Heiko Schink (3&2), Stefan Sachs (3&2), Kai<br />

Ruge (1 auf) und Henning Tabel (6&4).<br />

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Nun kam es auf den Punkt von Benjamin<br />

Smith an. Auf dem vorletzten Loch verwandelte<br />

Smith den Par-Putt nervenstark zum<br />

Siegpunkt – Jubel auf Kasseler Seite, Enttäuschung<br />

bei den fairen Bad Salzuflern.<br />

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TOPstories<br />

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29


TOPstories<br />

Dennis Küpper trumpfte beim vorletzten<br />

Turnier der EPD Tour gewaltig auf: Nachdem<br />

er eine Woche zuvor bereits die Christnach<br />

Classic in Luxemburg für sich entschieden<br />

hatte, jubelte der 26-Jährige auch beim Preis<br />

des Hardenberg-Resorts. Mit Runden von 72,<br />

67 und 68 Schlägen und einem Gesamtscore<br />

von 6 unter Par machte der Krefelder, der für<br />

den Club Düsseldorf-Grafenberg an den Start<br />

geht, in Northeim den zweiten Turniersieg<br />

in Folge perfekt. Platz 2 sicherte sich mit<br />

einem Schlag Rückstand Marcel Haremza aus<br />

Dießen.<br />

Bereits nach seinem Luxemburger Triumph<br />

hatte Küpper angekündigt: „Ich will noch<br />

unter die Top 5 und mich direkt für die Challenge<br />

Tour 2012 qualifizieren!“ Am Harden-<br />

30 www.golfnordhessen.de<br />

professionals<br />

epd tour: mIt seInem zWeIten sIeg In foLge gLänzt dennIs KÜpper Am hArdenberg<br />

Auf die richtige Seite der Fahne spielen<br />

von matthias Lettenbichler und rainer Lomen<br />

Mit sehr präzisen Eisen zum Erfolg: Maximilian<br />

Glauert präsentierte sich in Südniedersachsen<br />

in glänzender Form und rangierte zwei Schläge<br />

unter Par auf Rang 5 des Endklassements.<br />

Sechs Schläge unter Par: Eine Woche nach seinem überzeugenden Coup bei der Christnach<br />

Classic in Luxemburg entschied Dennis Küpper den Preis des Hardenberg-Resorts für sich.<br />

berg ließ er seinen Worten Taten folgen und<br />

sicherte sich den Titel mit glänzendem Spiel<br />

in den Runden 2 und 3. Nachdem er am ersten<br />

Tag auf dem Par-71-Parcours eine solide<br />

72er-Runde ins Clubhaus gebracht hatte, kam<br />

er in der Folge am besten mit dem teilweise<br />

starken Wind zurecht und erzielte zweimal<br />

den besten Score des Tages.<br />

„Dieser Platz ist wirklich nicht leicht. Die<br />

Grüns sind schnell und stark onduliert. Da ist<br />

es enorm wichtig, den Ball auf die richtige<br />

Seite der Fahne zu spielen“, betonte Küpper.<br />

Das gelang ihm immer wieder perfekt. Und<br />

weil auch sein Putter „richtig heiß lief<br />

in den letzten Tagen“, so der 26-Jährige,<br />

nutzte er seine Birdiechancen konsequent.<br />

Die 5.000 Euro Siegerbörse brachten Küpper<br />

von Rang 8 auf Position 5 der EPD Tour Order<br />

of Merit.<br />

Auf Küpper (-6) und Haremza (-5) folgte<br />

Amateur Thomas Sörensen (-2). Reinier<br />

Saxton (-2) errichte Platz 4 vor Maximilian<br />

Glauert (-2), Benjamin Wuttke (-1), Lee<br />

Corfield (Par), Darren Wright (Par) sowie<br />

Christoph Günther (Par).<br />

Beim ProAm führte Ass Daniel Froreich sein<br />

Quartett zum Sieg. Ihm und Dr. Just Krüger,<br />

Prof. Friedrich Schöndube sowie Rita Döscher<br />

reichten 51,6 Nettoschläge.<br />

Mit 52,1 Schlägen rangierte das Team Sebastian<br />

Buhl, Dr. Eckard Fleischer, Michael<br />

Hann und Wolfgang Gerlach auf Rang 2.<br />

Dritte (53,2) wurden Fabian Becker, Dominik<br />

Birth-Ruszczynski, Uwe Huß und Michael<br />

Bodmann.<br />

fotos: nh


fotos: nh<br />

professionals<br />

prAforst: neWcomer dArren WrIght Lässt reInIer sAxton beI epd-fInALe hInter sIch<br />

Ein Eagle auf Bahn 13 bringt die Wende<br />

von matthias Lettenbichler und rainer Lomen<br />

Auch wenn er beim spannenden Finale mit Rang 2 vorlieb nehmen<br />

musste, gewann Reinier Saxton die diesjährige EPD Tour souverän und<br />

tritt 2012 auf der Challenge Tour an.<br />

Anfang Oktober war die hessische Kleinstadt<br />

Hünfeld wieder das Zentrum des deutschen<br />

Profigolfsports: Die Anlage Hofgut Praforst<br />

richtete zum fünften Mal das Finale der EPD<br />

Tour aus.<br />

Und das bei Top-Wetter sowie unter idealen<br />

Bedingungen: „Der Platz ist noch besser als<br />

schon in den letzten Jahren“, lobte Turnierdirektor<br />

Kariem Baraka die Gastgeber.<br />

Pudelwohl fühlte sich Reinier Saxton. Der<br />

23-jährige Niederländer, der am Finaltag von<br />

seiner eigens aus Amsterdam angereisten<br />

Familie unterstützt wurde, hätte zwar gern<br />

sein viertes Turnier in diesem Jahr gewonnen,<br />

war am Ende aber auch mit Platz 2<br />

zufrieden.<br />

„Es hat Spaß gemacht, hier zu spielen. Und<br />

es war definitiv die richtige Entscheidung,<br />

auf die EPD Tour zu gehen“, freute sich Saxton,<br />

nachdem er von Wigbert Biedenbach,<br />

dem Vorstandschef des Turniersponsors Job<br />

AG, den Pokal des Ranglisten-Champions<br />

erhalten hatte.<br />

Allen John verpasst die Challenge Tour<br />

Da fiel es nicht mehr allzu groß ins Gewicht,<br />

dass der Gesamtsieger der Tour 2011 den<br />

abschließenden Wettbewerb aus der Hand<br />

gegeben hatte. Nach 45 Löchern sah alles<br />

nach einem erneuten Erfolg des Mannes aus,<br />

der in diesem Jahr bereits dreimal den Pokal<br />

des Turniersiegers entgegennehmen durfte.<br />

„Ich dachte eigentlich, für mich geht es nur<br />

noch darum, Platz 2 zu holen“, sagte Darren<br />

Wright hinterher.<br />

Aber der 22-Jährige, der erst vier Wochen<br />

zuvor ins Profilager gewechselt hatte,<br />

täuschte sich. Denn mit seinem Eagle auf<br />

Bahn 13 (Par 5) baute er im Finish enormen<br />

Druck auf. „Das war der Türöffner und<br />

Wendepunkt für mich“, so Wright – und<br />

hatte recht. Während er selbst stabil blieb,<br />

erlaubte sich Saxton auf den Bahnen 14, 15<br />

und 16 drei Bogeys hintereinander. Zu viel,<br />

wie sich später herausstellen sollte.<br />

Wright nutzte die sich ihm bietende Chance<br />

und holte sich schließlich mit 202 Schlägen,<br />

gesamt 14 unter Par, den Sieg vor Saxton<br />

(-13). Platz 3 teilten der Engländer Lee Corfield<br />

und der Niederbayer Sebastian Buhl mit<br />

jeweils 12 unter Par.<br />

Spannend blieb es auch im Rennen um die<br />

begehrten fünf vorderen Plätze der EPD Tour<br />

Order of Merit. Während sich Sebastian Buhl<br />

TOPstories<br />

Konzentrierter Putt am Grün: Gerade einmal vier Wochen nach seinem<br />

Wechsel ins Lager der Profis sorgte der 22-jährige Darren Wright in<br />

Praforst für die Überraschung – und siegte.<br />

mit dem geteilten dritten Rang in Praforst<br />

ebenfalls an Maximilian Glauert vorbeischob,<br />

der seine Teilnahme wegen Rückenproblemen<br />

kurzfristig hatte absagen müssen, festigte<br />

Christoph Günther mit Rang 6 seinen vierten<br />

Ranglistenplatz.<br />

Das Rennen um das fünfte Aufstiegsticket<br />

machte schließlich Dennis Küpper. In Hünfeld<br />

verbesserte er sich über eine gute 68er-<br />

Finalrunde noch auf Platz 13. So entschied<br />

er das Fernduell gegen Allen John (Platz 9)<br />

hauchdünn für sich. Am Ende trennten beide<br />

250 Euro...<br />

Christian Engels Flight siegt bei ProAm<br />

Dem spannenden Finale war ein hochkarätiges<br />

ProAm vorausgegangen. Sensationelle<br />

17 Schläge unter Par sicherte sich das Team<br />

Christian Engel, Stefan Schneider, Peter Lenz<br />

und Andreas Müller den Sieg in der Gesamtnettowertung.<br />

Zwei Schläge dahinter kamen<br />

Marek Novy, Andrea Abel, Lothar Mehler<br />

sowie Peter Schleicher ins Ziel.<br />

Auf Rang 3 rangierte das Quartett um Pro<br />

Reinier Saxton. Lars Arend, Kai Gelhausen<br />

und Frank Walter verbuchten 14 Schläge<br />

unter Par.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

31


GOLFreisen destination<br />

dAs ArosA-resort Am schArmÜtzeLsee bIetet vIer vöLLIg unterschIedLIche pLätze<br />

Faszinierende Kurse in toller Landschaft<br />

von bettina Lomen<br />

Manager Jens Läsker: „Sportlich gesehen ist<br />

der Faldo-Kurs die Krönung unserer Anlage.“<br />

Wenn der studierte Sportmanager über seine<br />

<strong>Golf</strong>anlage spricht, gerät er ins Schwärmen:<br />

„An vier Tagen vier außergewöhnliche und<br />

völlig unterschiedliche Plätze spielen und<br />

das mit einem ansprechenden Hotelaufenthalt<br />

verbinden – das bieten wir am Scharmützelsee<br />

den nordhessischen <strong>Golf</strong>erinnen<br />

und <strong>Golf</strong>ern in einer Entfernung von gerade<br />

mal vier Stunden“, erklärt Jens Läsker.<br />

Seit 2005 ist er für den <strong>Golf</strong> und Sporting<br />

Club Berlin tätig. Seit einigen Monaten führt<br />

er als <strong>Golf</strong>direktor 82 Mitarbeiter, davon<br />

allein 42 Greenkeper. Das Team sorgt dafür,<br />

dass die vier Kurse immer in Top-Zustand<br />

sind und sich die Aktiven vor, auf und nach<br />

der Runde auf der Anlage wohlfühlen.<br />

Dank Nick Faldo im tiefen Pott-Bunker<br />

Läsker, dessen sportliche Wurzeln im Handballsport<br />

liegen und der als Manager im<br />

Fußball seinen Einstieg fand, ist inzwischen<br />

selbst begeisterter <strong>Golf</strong>er. Mit Enthusiasmus<br />

beschreibt er den von Nick Faldo gestalteten<br />

Platz: „Im sportlichen Sinne ist der Faldo-<br />

Kurs die Krönung unserer Anlage. Die frühere<br />

Nummer 1 der Weltrangliste hat es immer<br />

gehasst, wenn seine Mitspieler schlechte<br />

Schläge machten, sich im Bunker wiederfan-<br />

32 www.golfnordhessen.de<br />

Mit zahlreichen Topfbunkern und hohem Rough: Nick Faldo gestaltete seinen Dünenplatz in der<br />

Brandenburger Landschaft. Vieles erinnert an schottische Vorbilder – inklusive Greenkeeping.<br />

den und von dort aus trotzdem 180 Meter<br />

weit schlagen konnten. Faldos Fazit war, dass<br />

schlechte Schläge Strafe verdienen.“<br />

Insofern versah der Designer den Platz mit<br />

zahlreichen tiefen Pott-Bunkern, so dass mit<br />

dem Schlag ein Distanzverlust einhergeht.<br />

„Die Grüns müssen geschützt werden. Wer zu<br />

kurz oder lang ist, soll ebenso bestraft werden<br />

wie der, der rechts oder links neben der<br />

Bahn landet“, erläutert Läsker und verweist<br />

darauf, dass die Fairways von hohem Rough<br />

gesäumt sind. Findet der Spieler dort seinen<br />

Ball, so lässt der sich mitunter nur wenige<br />

Meter herausspielen – eher heraushacken.<br />

Bei Meisterschaften wird deshalb häufig mit<br />

Vor-Caddies gespielt.<br />

Läsker: „Nick Faldo hat im Inland den Links-<br />

Course gestaltet. So ist ein Dünenplatz mit<br />

Brandenburger Sand entstanden, den die für<br />

die Gegend typischen Heidekräuter säumen.“<br />

Bei der Pflege kommt kaum Chemie zum<br />

Einsatz und wenig Dünger – ganz nach dem<br />

schottischen Vorbild. Das Motto lautet: Das<br />

Gras muss sich selber helfen.<br />

Damit diese Vorgaben eingehalten werden,<br />

ist der Head-Greenkeeper autark in allen Fragen<br />

der Platzpflege. Die Besonderheiten des<br />

eher karg erscheinenden Links-Courses ruft<br />

bei manchem <strong>Golf</strong>er Verwunderung hervor:<br />

„Es gibt immer wieder Spieler, die zurück ins<br />

Clubhaus kommen und fragen, warum der<br />

Platz teilweise etwas braun ist und warum es<br />

keine Bäume gibt“, berichtet Läsker. Er ergänzt:<br />

„Deshalb haben wir am Platz Schilder<br />

aufgestellt, die Faldos Ideen und Absichten<br />

beschreiben sowie Erkärungen zum typischen<br />

Links-Course geben.“<br />

Arnold Palmer gestaltet Parkland-Course<br />

Nick Faldos Kollege Arnold Palmer favorisiert<br />

das anspruchsvolle und schwere Spiel. Vor<br />

dem Hintergrund hat er einen Platz nach<br />

amerikanischen Standard gestaltet, einen<br />

Parkland-Course. Jede Bahn ist wie ein<br />

Bilderrahmen von Bäumen umgeben. Entlang<br />

der Löcher zieht sich Grün. Nach den langen<br />

und schmalen Fairways trifft der <strong>Golf</strong>er auf<br />

extrem große Grüns.<br />

Der Palmer-Course verfügt über jeweils sechs<br />

Abschläge. Obwohl der Platz nach der Wende<br />

gebaut wurde, erweckt er den Eindruck, als<br />

sei er viel älter.<br />

Chefdesigner des dritten Platzes ist Stan<br />

Eby. Er gestaltete einen Platz, der selbst<br />

Spielern mit höheren Handicaps ein Erlebnis<br />

beschert und erfahrene Aktive schnell ins


Spiel kommen lässt. Er wirkt auch auf alte<br />

Hasen so reizvoll, dass etwa die Deutschen<br />

<strong>Golf</strong>lehrer-Meisterschaften auf dem Platz<br />

liefen.<br />

„Die 18 Bahnen bestechen durch ihre Parklandschaft,<br />

Wasserhindernisse und Abschnitte,<br />

die das Gefühl von Weite vermitteln“,<br />

formuliert Läsker.<br />

Höchst ungewöhnliche Blickfänge auf dem Platz: Den von Stan Eby<br />

entworfenen Kurs säumen eine Reihe von beeindruckenden Säulen.<br />

Einsteiger kommen auf den Geschmack<br />

Den vierten Course entwarf Head-Greenkeeper<br />

Jake McEwan. Er ist seit fast 20 Jahren<br />

im Resort tätig. Der Neunloch-Parcours<br />

enthält ausschließlich Par 3-Bahnen, die von<br />

zahlreichen Bunkern und Wasserhindernissen<br />

gesäumt werden.<br />

Der Platz wird insbesondere häufig für Firmenschnupperkurse<br />

genutzt. Nach zwei Stunden<br />

Training auf der Driving-Range gehen die<br />

Newcomer jeweils als Quartett auf die Runde<br />

und spielen einen Team-Sramble.<br />

Läsker: „Nach Kanonenstart, Spiel und der<br />

Auswertung reden am Abend alle so, als<br />

würden sie schon 20 Jahre <strong>Golf</strong> spielen. Das<br />

ist beeindruckend, denn ein großer Teil der<br />

Newcomer wird nach dem Event zum <strong>Golf</strong>er.“<br />

Vom Esplanade-Hotel auf den Platz<br />

Die <strong>Golf</strong>er finden im Esplanade-Hotel eine<br />

ideale Ausgangsposition für ihre Runden auf<br />

den erwähnten vier Plätzen (www.esplanaderesort.de).<br />

Direkt am Scharmützelsee, dem<br />

zweitgößten See Brandenburgs, liegt das<br />

Haus in den bereits von Fontane beschriebenen<br />

Märkischen Wäldern. Das Zentrum Bad<br />

Saarows, das eine Erholungs- und Kulturlandschaft<br />

mit über <strong>10</strong>0-jähriger Geschichte<br />

destination<br />

bietet, lässt sich zu Fuß erreichen. In acht<br />

Kilometern Entfernung lockt der Sporting<br />

Club Berlin. Weitere attraktive Ziele für<br />

die Fans des kleinen weißen Balls sind der<br />

Berliner <strong>Golf</strong>- und Countryclub Motzener See,<br />

der 45 km weit weg liegt. Bis zum <strong>Golf</strong>park<br />

Schloss Wilkendorf, mit seinen zwei Kursen,<br />

sind es knapp 60 Kilometer.<br />

Gern übernimmt das Hotel die Reservierung<br />

der Tee Time. Wer den Service nutzen möchte,<br />

mailt seine Daten, den Namen des Heimatclubs<br />

und die Handicap-Zahl an n.gade@<br />

esplanade-resort.de.<br />

3.500 Quadratmeter großer Spa-Bereich<br />

Die individuelle und persönliche Atmosphäre<br />

geben dem Hotel das Flair eines privat<br />

geführten Hauses. Die persönlichen Bedürfnisse<br />

der Gäste stehen im Mittelpunkt.<br />

Das attraktive Wellness-Angebot und die<br />

gesundheitsbewusste Küche wirken als ideale<br />

Ergänzung, um nach dem Sport zu entspannen.<br />

Die regionalen kulinarischen Spezialitäten<br />

werden in drei Restaurants saisonal variiert.<br />

Tagungs- und andere Gäste reisen zu<br />

unterschiedlichen Jahreszeiten an, um die<br />

Facetten der brandenburgischen Küche im<br />

Restaurant Pechhütte und der Feinen Küche,<br />

die in der „Dependance“ offeriert wird, zu<br />

erkunden.<br />

Großartig ist das auf Wunsch auf dem Zimmer<br />

servierte Frühstück. Es lässt keine Wünsche<br />

offen; der bloße Anblick lässt einem das<br />

Wasser im Mund zusammenlaufen – der ideale<br />

Start für einen aktiven Wellness-Tag.<br />

GOLFreisen<br />

Gerade in der Richtung bietet das Esplanade-<br />

Hotel einiges, um den Wellness-Gast zu<br />

verwöhnen. Neben Sport-Pool, Sole-Außenbad,<br />

Aquarelax-Tempel und einem großen<br />

Saunabereich wartet das Haus mit seinem<br />

3.500 Quadratmeter großen Spa-Bereich auf.<br />

Von Entschleunigung über Stressbewältigung,<br />

Schönheitspflege und Personal-Training bis<br />

Modernes und Historisches gekonnt kombiniert: Blick auf das Esplanade-Hotel,<br />

das direkt am Scharmützelsee im Märkischen Wald liegt.<br />

zu Fitness findet der Gast alles, was das Herz<br />

begehrt. Aqua-Cycling führt derzeit die Hitliste<br />

an. Traditionelle, moderne und regionale<br />

Pflege- bzw. Entspannungsrituale<br />

runden die Palette ab. „Der Deutsche<br />

Wellness-Verband hat uns bereits zum dritten<br />

Mal in Folge die höchste Note „Exzellent“ für<br />

unseren Wellnessbereich zuerkannt“, erläutert<br />

Sprecherin Renate Freiling.<br />

Traditionelle chinesische Medizin<br />

Darüber hinaus gilt das Motto: Jede Altersgruppe,<br />

die eine Auszeit sucht, ohne sich zu<br />

langweilen, findet die passende Umgebung.<br />

Die Ausflugsmöglichkeiten und das Freizeitangebot<br />

sind bemerkenswert und sprechen<br />

viele Aktive an – vom Wellness-Gast über<br />

Sportler wie Segler, Läufer und <strong>Golf</strong>er bis zu<br />

Familien, Schwangere, Tagungsgäste und der<br />

Zielgruppe 50+.<br />

Mit neuen Wegen in der Mitarbeiterschulung<br />

will das Hotel auch künftig punkten. So wurden<br />

im letzten Jahr zahlreiche Mitarbeiter<br />

in Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)<br />

geschult.<br />

Die Devise ist klar: „Fühlen sich die Mitarbeiter<br />

wohl, fühlt sich der Gast wohl“, hebt<br />

Freiling hervor.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

33


GOLFreisen<br />

Den Blick gen Norden gerichtet: Der Maritim<br />

<strong>Golf</strong>park Ostsee gilt als eine der schönsten<br />

<strong>Golf</strong>anlagen in Schleswig-Holstein – gelegen<br />

zwischen Meer und Seen, Rapsfeldern und<br />

strahlend blauem Himmel. In dem einmaligen<br />

Natur- und Landschaftsschutzgebiet<br />

rund um den Hemmelsdorfer See, zwischen<br />

Timmendorfer Strand und Travemünde, liegen<br />

drei attraktive Neunloch-Kurse, die sich nach<br />

Gusto und Spielstärke miteinander kombinieren<br />

lassen.<br />

Im Jahr 20<strong>10</strong> übernahm die Maritim <strong>Golf</strong>park<br />

Ostsee AG die <strong>Golf</strong>schule auf der Anlage in<br />

Warnsdorf. Zuvor war das Training von einer<br />

externen <strong>Golf</strong>schule durchgeführt worden.<br />

Die Ausrichtung der neu gegründeten Maritim<br />

<strong>Golf</strong>schule hat zwei Schwerpunkte.<br />

Zum einen liegt der Fokus stärker auf den<br />

regionalen Interessenten. Insbesondere sollen<br />

neue Mitglieder gewonnen werden. „Mit<br />

unseren Schnupper- und Platzreifekursen ist<br />

es bereits gelungen, überdurchschnittliche<br />

Zuwachsraten zu erzielen“, berichtet Dirk<br />

Holdorf, <strong>Golf</strong>manager der Maritim <strong>Golf</strong>park<br />

Ostsee AG.<br />

Zum anderen, so Holdorf, soll das Angebot<br />

auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche<br />

der Maritim-Hotelgäste zugeschnitten<br />

werden. Großer Popularität erfreut sich das<br />

im wöchentlichen Gästeprogramm enthaltene<br />

Schnuppergolfen. Eine rege Nachfrage<br />

erhalten auch die kompakten Platzreife- und<br />

Handicap-Kurse für Fortgeschrittene. „Beide<br />

sind häufig schnell ausgebucht“, freut sich<br />

Holdorf.<br />

Mit Olaf Strunck und Malte Mutke verfügt die<br />

Maritim-<strong>Golf</strong>schule über zwei sehr gute und<br />

erfahrene PGA-<strong>Golf</strong>lehrer, die seit langem<br />

auf der Anlage arbeiten. Das Duo ist für die<br />

Hotelgäste eine verlässliche Konstante. „Die<br />

Aktiven müssen sich nicht auf neue <strong>Golf</strong>lehrer<br />

einstellen. Sie kommen vielmehr zum<br />

Teil von weit her immer wieder zu ihren Pros,<br />

mit denen sie vertraut sind“, hebt Holdorf<br />

hervor.<br />

Abwechslungsreicher Turnierkalender<br />

Die Gäste der Maritim Ostseehotels profitieren<br />

von der eigenen <strong>Golf</strong>schule in Verbindung<br />

mit dem neuen Pro-Shop. Holdorf: „Damit<br />

34 www.golfnordhessen.de<br />

destination<br />

27 bAhnen: mArItIm goLfpArK ostsee zIeht goLfer ALLer spIeLstärKen gAnzJährIg An<br />

Vorgabe entspannt im Norden drücken<br />

von bettina Lomen<br />

Mit ihrem vielfältigen Programm wendet sich die Maritim <strong>Golf</strong>park Ostsee AG an Familien. Insbesondere<br />

für die Mädchen und Jungen hat der Anbieter einige attraktive Kurse parat.<br />

lässt sich die rundum optimale Betreuung<br />

erreichen.“<br />

So können die <strong>Golf</strong>lehrer sowohl im Unterricht<br />

als auch in Sachen Material professionell<br />

und individuell beraten – und gegebenenfalls<br />

für die rasche Umsetzung sorgen.<br />

Darüber hinaus lädt der üppig ausgestattete<br />

Pro-Shop zum Stöbern ein.<br />

„Mit unserer eigenen <strong>Golf</strong>schule setzen<br />

wir bei den Gästen, die sich gern mit dem<br />

kleinen weißen Ball beschäftigen, einen weiteren<br />

Pluspunkt“, ist Jochen Stop überzeugt.<br />

Der Geschäftsführer des Martim Seehotels<br />

in Timmendorferstrand ergänzt: „Großer<br />

Beliebtheit erfreuen sich zum Beispiel die<br />

das ganze Jahr über stattfindenden Gästeturniere.“<br />

Die Aktiven genießen, wie Stop beobachtet,<br />

vor allem die lockere Atmosphäre. Dazu trägt<br />

nicht zuletzt bei, dass Clubmitglieder mit<br />

von der Partie sein können. „Und dank einer<br />

entspannten Runde hat schon mancher Gast<br />

wider Erwarten sein Handicap verbessert“,<br />

erklärt Stop, der selbst immer dabei ist,<br />

wenn er es „zeitlich ermöglichen kann“. Stop<br />

schätzt es, in sportlicher Runde den Kontakt<br />

zu seinen Kunden und Gästen zu pflegen.<br />

<strong>Golf</strong>manager Holdorf fügt einen anderen<br />

Aspekt hinzu: „Unseren abwechslungsreichen<br />

und umfangreichen Turnierkalender gestalten<br />

wir jedes Jahr neu, so dass jeder <strong>Golf</strong>er etwas<br />

Passendes findet.“ Ergänzt werde dieser<br />

durch hochkarätige Clubveranstaltungen, zu<br />

der „entsprechend der Konzeption unsere<br />

Hotelgäste willkommen sind“, sagt Stop.<br />

Kontakt:<br />

Maritim <strong>Golf</strong>park Ostsee AG<br />

Schloss-Straße 14, Warnsdorf<br />

23626 Ratekau<br />

Telefon (04502) 77770<br />

Fax (04502) 777799<br />

E-Mail info.golf@maritimgolfpark.de<br />

Internet www.maritim-golfpark-ostsee.de<br />

Mit zwei Beilagen<br />

Die einkommens- und konsumstarke<br />

Zielgruppe direkt und ohne Reichweitenverluste<br />

ansprechen – das schaffen<br />

Anzeigen und Beilagen in GOLF<br />

NORDHESSEN. Der Verlag hat diesem<br />

Heft zwei Beilagen beigefügt. Es handelt<br />

sich um Prospekte des <strong>Golf</strong>parks<br />

Gudensberg sowie der Melsunger Gold-<br />

und Platinschmiede Köhler.<br />

Und Sie? Wird Ihr Unternehmen seine<br />

hochwertigen Produkte und Dienstleistungen<br />

im nächsten Magazin in einer<br />

Anzeige oder Beilage vorstellen?<br />

Sprechen Sie uns im Bernecker-Verlag<br />

an. Wir freuen uns auf Sie!<br />

fotos: nh


fotos: mario zgoll<br />

In WoLfhAgen Kocht der renommIerte nordhessIsche cAterer Im grossen stIL<br />

Für Grischäfer liegt Pommern nebenan<br />

Dass der „Grischäfer“ längst nicht mehr nur<br />

aus dem traditionellen Stammhaus mit Hotel,<br />

Restaurant und malerischem Biergarten in Bad<br />

Emstal besteht, dürfte sich herumgesprochen<br />

haben. Wo auch in <strong>Nordhessen</strong> feste gefeiert<br />

wird, oft liefert der „Grischäfer“ die leckeren<br />

Häppchen, das tolle Büffet oder die opulenten<br />

Menüs, und natürlich auch sonst die komplette<br />

Festbetreuung bis hin zu den Tischen, Bestuhlung,<br />

Gedecken und Getränken.<br />

„Catering“ nennt man das heute, oder auch<br />

„Event-Gastronomie“. Und in diesem Bereich haben<br />

Starkoch Rainer Holzhauer und Bruder Frank<br />

in den vergangenen Jahren eine Kompetenz<br />

aufgebaut, die selbst bundesweit ihresgleichen<br />

sucht.<br />

Alles frisch, fast alles regional<br />

Neben dem „Grischäfer“ und dem „Alten Grischäfer“<br />

in Bad Emstal bieten die Brüder noch an<br />

sechs weiteren, teils atemberaubenden Locations<br />

Platz zum Feiern. Das wunderschöne Schloss<br />

Friedrichsstein hoch über den roten Dächern<br />

der Altstadt von Bad Wildungen ist der ideale<br />

Ort für wahrhaft königliche Diners oder echte<br />

Prinzessinnen-Hochzeiten. Oben auf der Kasseler<br />

Wilhelmshöhe locken Grischäfers Kaskadenwirtschaft<br />

mit einem sensationellen Ausblick über<br />

die ganze Stadt und das Gewächshaus mit mediterraner<br />

Atmosphäre inmitten farbenprächtiger<br />

Pflanzen in der lichtdurchfluteten Glaskonstruktion.<br />

In der Innenstadt bietet die historische<br />

Brüderkirche einen würdigen Rahmen für stilvolle<br />

Ereignisse.<br />

Eher rustikal kann man es in der Feldscheune in<br />

Merxhausen krachen lassen, während die romantische<br />

Sommerhalle in Naumburg wie geschaffen<br />

ist für durchtanzte Nächte. Überall natürlich<br />

herausragend versorgt mit Grischäfers Köstlichkeiten<br />

– mit hohem Bio-Anteil, alles ganz frisch,<br />

alles selbst zubereitet, fast alles aus regionalen,<br />

heimischen Produkten.<br />

„Mit ein paar kleinen Einschränkungen“, lacht<br />

Rainer Holzhauer und ergänzt: „Dass der Hummer<br />

nicht aus Fritzlar kommt, ist ja klar.“<br />

Aber bei vielen ausgewählten Köstlichkeiten<br />

stammt zum Beispiel das Fleisch von Grischäfers<br />

eigenen Schweinen, die durch den Basdorfer<br />

Hutewald am Edersee toben und sich ausschließlich<br />

natürlich von Eicheln und Bucheckern<br />

ernähren. Solche Feinheiten kann man sich auch<br />

für Tagungen oder Jubiläen in eigene Räumlichkeiten<br />

liefern lassen.<br />

Damit das leckere Geflügel den Gästen beim abendlichen Schmaus glänzend mundet: Koch<br />

Thomas Stöhr holt eine Partie mit drei Gänsekeulen aus dem Ofen.<br />

Moderne Großküche gemeinsam mit Biond<br />

Da erhebt sich die Frage: Wo kommen die Leckereien<br />

eigentlich her? Antwort: aus Pommern. Na<br />

ja, nicht ganz: Aus der früheren Pommernkaserne<br />

in Wolfhagen, heute „konvertiert“ (das ist tatsächlich<br />

der Fachjargon) in einen Firmenpark und<br />

das Berufsschulzentrum Hessen-Campus mit über<br />

1.200 Schülern, die, ein kleiner Nebenzweig,<br />

ebenfalls vom Grischäfer in „Gri´s Tine“ bedacht<br />

werden. Dort befindet sich die hochmoderne<br />

Großküche, die Grischäfer sich mit der Bio-Küche<br />

Biond teilt, die Schulen, Kitas und Unternehmen<br />

bundesweit mit Bio-Mittagessen versorgt.<br />

„Die liefern jeden Tag etwa 2.500 Mahlzeiten<br />

aus“, erzählt Rainer Holzhauer, „aber sie sind<br />

branchenbedingt fast nur vormittags und an<br />

Wochenenden gar nicht tätig.“ In den übrigen<br />

Zeiten kann Grischäfer zuschlagen, muss sich<br />

aber an dieselben strengen Richtlinien halten.<br />

Alles hygienisch blitzblank: In der früheren<br />

Pommernkaserne in Wolfhagen betreibt das<br />

Grischäfer-Team gemeinsam mit Biond eine<br />

hochmoderne Großküche.<br />

So betritt man die Küche, aufgetakelt wie ein<br />

Chirurg mit Kittel, Plastik-Häubchen und -Handschuhen<br />

sowie -Überschuhen durch eine „Hygieneschleuse“<br />

– und kommt sich eher komisch vor.<br />

Hier wuselt das Fachpersonal im selben, etwas<br />

putzig wirkenden Aufzug zwischen separierten<br />

Räumen für Gemüse, Fleisch, Desserts herum.<br />

Mehrere <strong>Golf</strong>clubs in Reichweite<br />

Alles glänzt blitzblank. „So ist gewährleistet,<br />

dass unsere Produkte wirklich alle in Ordnung<br />

sind“, sagt Holzhauer. „Für den Fall der Fälle<br />

– der sich, ganz ehrlich, nie hundertprozentig<br />

ausschließen lässt – bewahren wir eine so<br />

genannte Rückstellprobe jedes Gerichts 14 Tage<br />

lang tiefgefroren auf. Sollte wirklich mal jemand<br />

erkranken, könnte man ganz genau feststellen,<br />

woran genau und ob es überhaupt an uns<br />

gelegen hat.“ Der Konjunktiv ist in diesem Fall<br />

Programm: „Das“, so der Grischäfer-Chef, „ist<br />

noch nie vorgekommen.“ Und das bei mehreren<br />

tausend Mahlzeiten pro Woche.<br />

Übrigens: Die <strong>Golf</strong>clubs Bad Arolsen, Kassel-<br />

Wilhelmshöhe und Escheberg sind gar nicht weit<br />

entfernt! Volker Schnell<br />

Kontakt:<br />

Der Grischäfer – Holzhauer GmbH & Co. KG<br />

Kasseler Straße 77-78<br />

34308 Bad Emstal<br />

Telefon 05624/99850<br />

E-Mail: kontakt@grischaefer.de<br />

Internet: www.grischaefer.de<br />

www.golfnordhessen.de<br />

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Foto: nh<br />

Waldemar BoguslaWski: schlüsselverluste schnell und kostengünstig zu BeheBen<br />

Digitale Schließanlagen contra Mechanik<br />

von rainer lomen<br />

Die in Kassel beheimatete Landwehr+Schultz<br />

EDV-und Sicherheitstechnik GmbH hat sich<br />

als traditionsreicher Anbieter in ihrer Branche<br />

etabliert. 1897 gegründet, deckt das<br />

Haus eine große Bandbreite ab; sie reicht<br />

von Brandmelde- und Alarmanlagen über professionelle<br />

Audio- bzw. Videotechnik bis hin<br />

zu Lösungen in Sachen Schließ-, EDV- und<br />

Netzwerktechnik. Im folgenden Gespräch<br />

Michael Hintner in<br />

Geschäftsleitung<br />

Michael Hintner, Jahrgang 1969, ist seit<br />

Anfang 2011 Geschäftsführer an der<br />

Seite von Waldemar Boguslawski bei der<br />

traditionsreichen Landwehr+ Schultz<br />

EDV- und Sicherheitstechnik GmbH.<br />

Im Jahr 1998 gründete er zusammen<br />

mit Diplom-Ingenieur Martin Stein das<br />

Unternehmen Archifactum, die seither<br />

als kompetenter Dienstleister für Architekten<br />

tätig ist.<br />

Seiner Liebe zu historischen Fahrzeugen<br />

wegen rief Hintner 2007 gemeinsam mit<br />

Geschäftspartner Matthias Henning die<br />

Firma Classic911 GmbH ins Leben. Als<br />

Manufaktur für klassische Fahrzeuge der<br />

Marke Porsche betreibt sie Werkstätten<br />

in Kassel und Frankfurt.<br />

Seit 23 Jahren eng verbunden<br />

Mit dem Haus Landwehr und Schultz<br />

fühlt sich Hintner schon seit 23 Jahren<br />

verbunden. Während der Schul- und<br />

später der Semesterferien unterstützte<br />

er als Aushilfe die Techniker bei der<br />

Errichtung von Brandmelde- und Einbruchmeldeanlagen.<br />

„Die daraus entstandene und bis heute<br />

anhaltende Freundschaft zu einem<br />

Großteil der Belegschaft und die familiäre<br />

Verbindung als Schwiegersohn<br />

war eine Entscheidungshilfe für mich,<br />

Michael Hintner in die Unternehmensleitung<br />

zu berufen“, erklärt Geschäftsführer<br />

Waldemar Boguslawski.<br />

Wirtschaft GOLFbusiness<br />

erläutert Geschäftsführer Waldemar Boguslawski<br />

aktuelle Entwicklungen rund um sein<br />

Haus und die Branche.<br />

Herr Boguslawski, das Eigentum bzw. Eigenheim<br />

zu sichern, ist ein immer wichtigeres<br />

Thema in unserem Land. Welche aktuellen<br />

technischen Entwicklungen bei Alarmanlagen<br />

begeistern Sie, faszinieren Sie?<br />

Da kommen mir zuallererst die heute sehr<br />

anwenderfreundlichen Bedienelemente in<br />

den Sinn. Es handelt sich um eine qualitativ<br />

verbesserte Technik, die zu gleichbleibenden<br />

Preisen zu haben ist. So lassen sich die Montagekosten<br />

reduzieren.<br />

Was ist aus Anwendersicht zu beachten bzw. zu<br />

überlegen, will man diese Innovation(en) für<br />

sich nutzen?<br />

Der Interessent sollte sich von Fachpersonal<br />

beraten lassen. Bei dem Einbau der<br />

Sicherheitstechnik ist darauf zu achten, dass<br />

ihn ISO- und VdS-qualifizierte Techniker<br />

vornehmen.<br />

Welche Erfahrungen macht Ihr Haus bzw. Ihr<br />

Team damit?<br />

Wir können nur von überaus positiven Erfahrungen<br />

berichten, soweit die Standards<br />

eingehalten werden.<br />

Welche weiteren technischen Innovationen<br />

erwarten Sie? Welchen geben Sie Chancen am<br />

Markt?<br />

Für zukunftsweisend halte ich die Kombination<br />

der Einbruchmeldetechnik mit anderen<br />

Techniken, zum Beispiel der Videotechnik.<br />

Diese Entwicklung dürfte die Handhabung<br />

vereinfachen.<br />

Stichwort „Digitale Schließanlagen“: Wie<br />

verlaufen hier die Entwicklungen?<br />

Die Entwicklungen werden von vielen Firmen<br />

neu aufgenommen, die hier eine Chance<br />

sehen, sich am Markt zu etablieren. Bekannte<br />

Firmen arbeiten stetig an Produktverbesserungen<br />

sowie neuen Leistungsmerkmalen.<br />

Schlagworte wie das „Virtuelle Netzwerk“<br />

oder „Network on Card“ stehen in Konkurrenz<br />

zu Online-Systemen. Es ist allerdings<br />

Geschäftsführer Waldemar Boguslawski: „Für<br />

zukunftsweisend halte ich die Kombination<br />

der Einbruchmelde- mit der Videotechnik. Das<br />

dürfte die Handhabung stark vereinfachen.“<br />

Fotos: nh<br />

dringend darauf zu achten, dass die Komponenten<br />

für alle relevanten Zugänge in dem<br />

System verfügbar sind – etwa im Hinblick auf<br />

Panik- und Fluchtwegtüren.<br />

Mit hohen Batteriestandzeiten, also Schließzyklen,<br />

sorgen die Systeme für niedrige Folgekosten<br />

und damit zu einer kundenorientierten<br />

Investition. Schlüsselverluste können<br />

sehr schnell und kostengünstig ausgeglichen<br />

werden.<br />

Insgesamt lässt sich feststellen: Die digitalen<br />

Schließanlagen lösen die klassische Mechanik<br />

immer stärker ab.<br />

Was sind vor dem Hintergrund aus Ihrer Erfahrung<br />

sinnvolle Lösungen? Wo sind Sie eher<br />

skeptisch?<br />

Den Einbau qualitativ hochwertiger und VdSanerkannter<br />

Produkte mit entsprechender<br />

Fachberatung kann ich uneingeschränkt empfehlen.<br />

Im Gegenzug sage ich: Hände weg<br />

von Billigprodukten und unseriösen Firmen,<br />

die kurzzeitig auf dem Markt auftauchen und<br />

schnell wieder verschwinden.<br />

Es gilt, auf das Qualitätssiegel ISO 9001 und<br />

VdS zu achten. Gegebenenfalls sollte der<br />

Kunde Anerkennungszertifikate anfordern.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

37


GOLFbusiness<br />

Werterhalt nach Inflation und Steuer – so<br />

lautet für viele Privatkunden spätestens seit<br />

Beginn der Finanzkrise die oberste Maxime<br />

ihrer Anlagestrategie. Was einfach klingt,<br />

stellt aktuell viele Anleger vor große Herausforderungen.<br />

Mit der Risikolandkarte der<br />

Deutschen Bank kann die Komplexität der<br />

Märkte reduziert werden, um im Dialog mit<br />

dem Berater sicher durch das anspruchsvolle<br />

Kapitalmarktumfeld zu steuern.<br />

Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit<br />

Der Blick auf die Kapitalmärkte ist ernüchternd.<br />

Die noch nicht abzusehenden Folgen<br />

der Katastrophe in Japan, die Konflikte der<br />

autoritären Staaten im Nahen Osten, die<br />

Verschuldungssituation der USA und die<br />

schleichende Transformation der Währungs-<br />

zur Transferunion dominieren die<br />

politische Landschaft und die Kapitalmärkte<br />

heute gleichermaßen. Hinzu kommen<br />

unbekannte Ufer wie die ultra-expansive<br />

Geldpolitik der westlichen Welt sowie die<br />

extreme Staatsverschuldung der meisten<br />

Industrieländer. Selten war das Navigieren<br />

durch die internationalen Kapitalmarkt-<br />

38 www.golfnordhessen.de<br />

Wirtschaft<br />

Private Wealth management der deutschen Bank setzt auF neue risikolandkarte<br />

Die Komplexität der Märkte reduzieren<br />

von katharina schaub<br />

gewässer für Anleger und Unternehmer so<br />

anspruchsvoll wie zur Zeit. Darüber hinaus<br />

hat der sichere Hafen der Staatsanleihen<br />

durch niedrige Zinsen und die dramatisch<br />

steigende Staatsverschuldung nicht nur<br />

deutlich an Attraktivität verloren, sondern<br />

weist inzwischen signifikante Risiken auf.<br />

Zehnjährige Bundesanleihen rentieren mit<br />

rund drei Prozent, der Geldmarktzins liegt<br />

noch deutlich darunter, während die Inflationsrate<br />

im Euro-Raum die Marke von zwei<br />

Prozent übersteigt. Wer höhere Erträge will,<br />

muss also höhere Risiken eingehen.<br />

Gerade konservative Investoren stellt diese<br />

Situation vor ein Dilemma. Angesichts der<br />

zahlreichen Risiken sind sie derzeit aus Sorge<br />

vor falschen Investitionsentscheidungen<br />

nur begrenzt handlungsfähig. In der Hoffnung<br />

auf ruhigere Zeiten an den Kapitalmärkten<br />

warten sie deshalb lieber ab.<br />

Aus psychologischer Sicht ist diese Anlagestrategie<br />

durchaus verständlich. Problematisch<br />

ist jedoch, dass damit das Minimal-<br />

ziel der meisten Anleger, nämlich realer<br />

Kapitalerhalt und eine inflationsgeschützte<br />

Rendite,nicht zu erreichen ist.<br />

Landkarte wird fortlaufend aktualisiert<br />

Gefragt sind daher moderne Beratungsansätze,<br />

die der Abwägung von Chancen und<br />

Risiken eine besondere Bedeutung zukommen<br />

lassen und sie verständlich sowie erfassbar<br />

machen. Ihre Kunden auf zukünftige<br />

Ereignisse vorzubereiten und damit die ihr<br />

anvertrauten Vermögenswerte gegen die<br />

Risiken an den Kapitalmärkten abzusichern,<br />

betrachtet die Deutsche Bank als ihre Verantwortung.<br />

Für ihre an den Kapitalmärkten<br />

aktiven Kunden setzt das Private Wealth<br />

Management des Hauses daher bereits erfolgreich<br />

eine interaktive Risikolandkarte in<br />

der Beratung ein.<br />

Mit der Landkarte als Instrument zur Veranschaulichung<br />

komplexer Sachverhalte sind<br />

viele Anleger seit ihrer Schulzeit vertraut.<br />

Die zum Teil sehr komplexen Risiken können<br />

so in einem übersichtlichen Format dargestellt<br />

werden. „Vor allem unternehmerisch


Fotos: nh, pixelio.de<br />

neben der allumfassenden Betrachtung ihres<br />

Unternehmens- und Privatvermögens ein<br />

tiefes Verständnis von Risiken und Chancen<br />

sowie deren Auswirkung auf das Vermögen“,<br />

betont Marco Soika, der für das Private<br />

Wealth Management der Deutschen Bank in<br />

<strong>Nordhessen</strong> verantwortlich ist.<br />

„Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass sich die weltweiten Wogen auf lange Sicht wieder<br />

so beruhigen, dass auch eine passive Haltung Nutzen für die Geldanlage stiftet“, betont Direktor<br />

Marco Soika vom Private Wealth Management der Deutschen Bank.<br />

Mit der Risikolandkarte können Anleger<br />

gemeinsam mit ihrem Berater unterschiedliche<br />

Szenarien und deren Auswirkungen auf<br />

das Depot simulieren und auf dieser Basis<br />

fundierte Entscheidungen für ihr Vermögen<br />

treffen. Dabei werden die vom Kunden subjektiv<br />

empfundenen Risiken mit der Einschätzung<br />

der Kapitalmarktexperten abgeglichen, was<br />

den Entscheidungsprozess für Kapitalanlagen<br />

objektiviert. Soika: „Erst das schafft die<br />

Handlungsfähigkeit, um wieder die zweifellos<br />

vorhandenen Chancen zu nutzen.“ Denn neben<br />

den zahlreichen schwelenden und lodernden<br />

Krisen-herden offenbart das Bild der Welt<br />

auch viele aktuelle Chancen für die Kapitalanleger.<br />

Dafür bedarf es der Experten einer in<br />

allen Märkten der Welt agierenden, globalen<br />

Bank, die ihr Wissen über die Märkte und<br />

politische Systeme und deren Einflussfaktoren<br />

Wirtschaft GOLFbusiness<br />

einbringen. Die Landkarte wird daher von den<br />

Risikomanagern der Vermögensverwaltung mit<br />

dem globalen Research der Deutschen Bank<br />

aus mehr als 70 Ländern fortlaufend aktuali-<br />

siert. Eintrittswahrscheinlichkeiten und Auswirkungen<br />

der einzelnen Risikoszenarien werden<br />

von den Experten bei Bedarf angepasst.<br />

Statische oder dynamische Strategien?<br />

Um ihr Depot zu schützen, können<br />

Anleger zwischen statischen und<br />

dynamischen Absicherungsstrategien<br />

wählen. Volle Transparenz über die Kosten<br />

einer möglichen Absicherung ist dafür unerlässlich.<br />

Für Kunden, die aufgrund ihrer<br />

persönlichen Einschätzung ein spezielles<br />

Risikoszenario für besonders wahrscheinlich<br />

halten, kann eine spezifische Absicherung<br />

dieses Einzelrisikos sinnvoll sein.<br />

In der Regel aber entscheiden sich die<br />

Kunden für eine dynamische Strategie.<br />

„Denn eine vollständige Absicherung<br />

eines Depots gegenüber allen möglichen<br />

Marktrisiken ist weder praktisch möglich<br />

noch wirtschaftlich sinnvoll“, betont<br />

Soika.<br />

Professionelles Riskomanagement<br />

Gerade vermögende Kunden suchen auf langfristigen<br />

Werterhalt ausgerichtete Strategien<br />

und Absicherung gegen plötzliche Krisenszenarien.<br />

Aus der Verantwortung gegenüber<br />

dem Vermögen seiner Kunden empfiehlt<br />

Soikas Team inzwischen allen Kunden den<br />

Einsatz eines modernen Risikomanagements,<br />

wie es im Rahmen der Vermögensverwaltung<br />

zum Einsatz kommt.<br />

Immer mehr Kunden erkennen in dem Zusammenhang,<br />

dass die Delegation von Anlageentscheidungen<br />

an einen Profi sinnvoll<br />

ist. Schnelligkeit und Flexibilität in der<br />

Gewichtung einzelner Anlageklassen werden<br />

zunehmend zu entscheidenden Faktoren<br />

für den Erfolg der Geldanlage. Die abrupten<br />

Richtungswechsel an den internationalen<br />

Märkten machen es unabdingbar, sie quasi<br />

rund um die Uhr zu verfolgen.<br />

Der Kunde bestimmt die Richtung, während<br />

der Portfoliomanager unter ständiger Abwägung<br />

von Chancen und Risiken die Anlageentscheidungen<br />

trifft. Er behält dabei den<br />

Werterhalt stets im Auge und kümmert sich<br />

um die Umsetzung.<br />

Soika hebt hervor: „Die Veränderungen, die<br />

die Globalisierung mit sich bringt, gehen<br />

wir als Deutsche Bank offensiv an. Bei der<br />

Entwicklung und Umsetzung von Risikomanagement-Ansätzen<br />

profitieren wir dabei<br />

von unseren internationalen Ressourcen und<br />

unserer globalen Expertise.“<br />

Mit innovativen Instrumenten wie der genannten<br />

Risikolandkarte im Private Wealth<br />

Management tragen die Profis den gestiegenen<br />

Anforderungen Rechnung, die das<br />

Kapitalmarkumfeld an Anleger und Berater<br />

gleichermaßen stellt. Denn der nüchterne<br />

Blick auf die Märkte verdeutlicht derzeit vor<br />

allem eines: Es ist eher unwahrscheinlich,<br />

dass sich die weltweiten Wogen auf lange<br />

Sicht wieder so beruhigen, dass auch eine<br />

passive Haltung wieder Nutzen für die Geldanlage<br />

stiftet.<br />

„Es könnte eher noch turbulenter werden“,<br />

befürchtet Soika.<br />

Kontakt:<br />

Deutsche Bank AG<br />

Private Wealth Management<br />

Direktor Marco Soika<br />

Taunusanlage 12<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Tel. 069/9<strong>10</strong>22542<br />

Fax. 069/9<strong>10</strong>22717<br />

marco.soika@db.com<br />

www.pwm.db.com<br />

www.golfnordhessen.de<br />

39


GOLFbusiness<br />

40 www.golfnordhessen.de<br />

Wirtschaft<br />

kama gartz gmBh Will euroPaWeit marktFührer Für einzelBestickungen Werden<br />

Mit mybestshirt.de ganz nah am Kunden<br />

von Wolfgang Bauscher<br />

Seit über 25 Jahren ist er nun bereits im<br />

Geschäft. Und hat, wie er sagt, „schon vieles<br />

veranstaltet“.<br />

Durchaus mit Erfolg. Denn Holger Gartz ist<br />

heute in vielfältigen Szenen zu Hause und<br />

gut bekannt. Was ihn dennoch nicht zum<br />

Müßiggang veranlasst. Mit mybestshirt,<br />

einem neuen Zweig seines seit Anfang dieses<br />

Jahres in der Sandershäuser Straße 91 in<br />

Kassel beheimateten Unternehmens Kama<br />

Gartz und Co. GmbH, startet er jetzt ein weiteres<br />

Mal durch – ausgestattet mit dem aus<br />

langer, erfolgreicher Tätigkeit erwachsenen<br />

Selbstvertrauen.<br />

Klar formuliert der Nordhesse daher das Ziel<br />

von mybestshirt: „Über unsere neu gestaltete<br />

Internetseite streben wir in Europa die<br />

Position des Marktführers für Einzelbestickung<br />

an.“<br />

Längst gilt Kama als Veredler von Textilien<br />

und anderen Materialien. Werbemittel<br />

gehören dabei ebenso zum Portfolio wie die<br />

Ausrüstung von Sportvereinen. „Wir können<br />

alles veredeln. Das heißt, wir beschriften<br />

in vielfältiger Weise nach den Wünschen<br />

des Kunden mit Labels, Logos und Motiven<br />

aller Art“, berichtet Holger Gartz, „und zwar<br />

alles vor Ort im eigenen Stick-, Flock- und<br />

Laserstudio.“<br />

Einzelbestickung über den Internetshop<br />

Neu ist das Angebot für den Kunden, über<br />

die Internetplattform www.mybestshirt.<br />

de im Direktvertrieb einzelne, individuell<br />

von ihm auf verblüffend einfache Weise<br />

selbst gestaltete, bestickte oder beflockte<br />

Textilien zu bestellen. Gerade das erachtet<br />

Holger Gartz als entscheidendes Plus seines<br />

Unternehmens: „Wir betreiben den einzigen<br />

Internetshop, bei dem die Einzelbestickung<br />

auf Textilien aller Art möglich ist. Keiner hat<br />

sich bisher da ‘rangetraut. Aber wir haben<br />

die Chance erkannt und eine computergesteuerte<br />

Stickmaschine dazu durchprogrammiert.“<br />

Eingehende Bestellungen werden automatisch<br />

eingegeben, erfasst und bearbeitet.<br />

Daher können selbst Einzelstücke oder kleine<br />

Stückzahlen zu günstigen Preisen angeboten<br />

werden. Ansprechpartner, auch für eventuell<br />

knifflige Aufträge oder Express-Service bei<br />

Zeitdruck, sind Sylvia Petersohn und Thomas<br />

Schmarje.<br />

Verdedelung durch UV-Plattendrucker<br />

Selbst wenn das Besticken von T-Shirts<br />

im Mittelpunkt steht, so reicht das Angebot<br />

doch weit darüber hinaus. Auch Caps,<br />

Wimpel, Abzeichen, Decken oder Fleecestoffe<br />

können hochwertig veredelt werden.<br />

Damit nicht genug: Neben der besagten<br />

Stickmaschine punktet mybestshirt mit einer<br />

weiteren Besonderheit, dem UV-Plattendrucker.<br />

„Auch der ist einmalig in der Branche“, weiß<br />

Holger Gartz und schildert dessen Fähigkeit:<br />

„Fotos werden damit auf Metall oder Plexiglas<br />

gedruckt. Die bisher üblichen Probleme<br />

mit Folien gibt es nicht mehr.“<br />

Spaß an der Arbeit fördert Kreativität<br />

Dem Kunden eröffnet dass die Möglichkeit,<br />

eigene Bilder und Ideen einzeln in hoher<br />

Qualität auf Textilien drucken zu lassen. Wie<br />

zum Beispiel jene des Schweizer Anbieters<br />

Switcher. Dessen T-Shirt Gaia stammt aus<br />

gläserner Produktion und gilt als „sauberstes“<br />

T-Shirt der Welt.<br />

„Dieser ökologisch-sozialen Philosophie<br />

schließen wir uns hundertprozentig an“,<br />

unterstreicht Holger Gartz und verweist beim<br />

Thema Firmenphilosophie auf eines seiner<br />

Lieblingsthemen, die Mitarbeiter: „Alle<br />

hier sind Allrounder – Menschen, die lernen<br />

Unternehmer Holger Gartz hebt hervor: „Wir<br />

können alles veredeln. Das heißt, wir beschriften<br />

in vielfältiger Weise nach den Wünschen<br />

des Kunden mit Labels, Logos und Motiven<br />

aller Art – und zwar vor Ort im eigenen Stick-,<br />

Flock- oder Laserstudio.“<br />

wollen. Sie werden speziell ausgebildet,<br />

unabhängig davon, welchen Beruf sie erlernt<br />

oder was sie zuvor gearbeitet haben.“<br />

Auf zehn Beschäftigte wuchs die Belegschaft<br />

inzwischen an, „wir werden aber bald kräftig<br />

aufstocken müssen“, meint Gartz.<br />

Fortlaufend arbeitet der Chef an einem guten<br />

Arbeitsklima. Er erklärt, warum er diesen<br />

Aspekt als elementar erachtet: „Wir sind ein<br />

kreatives Unternehmen. Um kreativ sein zu<br />

können, müssen die Mitarbeiter motiviert<br />

sein und mit Spaß an ihre Tätigkeit herangehen.“<br />

Über 2.000 Vorlagen von Beniam Eyob<br />

Jede Menge Kreativität legt nicht zuletzt<br />

Beniam Eyob an den Tag. Der hauseigene Designer<br />

entwirft und zeichnet alle angebotenen<br />

Motive selbst und ist darüber hinaus ein<br />

virtuoser Karikaturist. Über 2.000 Vorlagen<br />

wurden von ihm gestaltet. Auch Entwürfe<br />

nach den Vorstellungen des Kunden fertigt<br />

Eyob mit viel Liebe zum Detail an.<br />

Neben den genannten Bereichen betreibt<br />

Kama kundenspezifische Internetshops und<br />

offeriert in den viel Platz bietenden, neuen<br />

Geschäftsräumen eine <strong>Golf</strong>-Lounge. Möglich<br />

ist dort sogar Wintertraining mit Professional<br />

Nigel Elder vom Club Gut Wissmannshof.<br />

Fotos: axel sauerwein


Foto: nh<br />

Wirtschaft GOLFbusiness<br />

Bernhard starke gmBh: Jürgen reichert üBer digitales dokumenten-management<br />

„Garantierter Rationalisierungsvorteil!“<br />

von rainer lomen<br />

Herr Reichert, die Informationstechnik wartet<br />

mit einer Neuerung auf, die zunehmend mittelständische<br />

Betriebe und Arztpraxen erfasst:<br />

digitales Dokumenten-Management. Was kann<br />

man sich darunter vorstellen?<br />

Digital heißt, dass Dokumente nicht mehr in<br />

Papierform verteilt, weitergeleitet, bearbeitet<br />

und abgelegt, sondern direkt am Bildschirm<br />

bearbeitet werden. Ärzte wechseln zunehmend<br />

zu elektronischen Patientenakten. In<br />

Betrieben und Verwaltungen speichert man so<br />

auf kleinstem Platz Kunden-, Fahrzeug- und<br />

Mandantenakten. Den Einsatzmöglichkeiten<br />

sind kaum Grenzen gesetzt.<br />

Worin liegt der Vorteil eines Dokumenten-Managementsystems,<br />

kurz DMS, für die Nutzer?<br />

Vor allem in der Rationalisierung der Verwaltungsabläufe.<br />

Dokumente werden von den<br />

gleichen Mitarbeitern wie bisher geprüft,<br />

freigegeben, also fachlich bearbeitet. Aber<br />

das geschieht in viel kürzerer Zeit als bisher.<br />

Unsere Kunden sagen zu 90 Prozent, dass sie<br />

Rationalisierungseffekte schon in den ersten<br />

Tagen nach der Einführung erleben.<br />

Die Leistungssteigerung beträgt nicht selten<br />

20 Prozent und mehr pro Arbeitsplatz. Das<br />

analysieren wir natürlich vorher.<br />

Garantieren Sie diesen Rationalisierungsvorteil?<br />

Das tun wir. Und unsere Zusage halten wir.<br />

Wie muss man sich den Arbeitsprozess beim<br />

Durchlauf einer Eingangsrechnung vorstellen?<br />

Die Rechnung wird in der Poststelle, wie<br />

bisher, geöffnet und dann sofort gescannt.<br />

Und der Eingangsstempel?<br />

Der entfällt. Das Rechnungseingangsbuch übrigens<br />

auch. Von der Poststelle geht der Beleg<br />

in digitaler Form zu jedem Arbeitsplatz,<br />

der die Rechnung zu prüfen hat – und zwar<br />

so lange, bis die freigegebene Rechnung<br />

automatisch in der Buchhaltung aufschlägt.<br />

Danach folgt der Zahlvorgang etc.<br />

Die Bearbeitung im Rahmen dieses Workflows<br />

erfolgt mit der Maus. Jede/r Bearbeiter/in<br />

kann das Dokument beschriften, zurückgeben<br />

oder frei“stempeln“. Jederzeit kann man<br />

feststellen, bei wem der Beleg zur Bearbei-<br />

Ob der Aktenberg tatsächlich zeitgemäß ist? Ein leistungsfähiges Dokumenten-Managementsystem<br />

kann sich im betrieblichen Alltag als das Ei des Kolumbus erweisen – auch ohne <strong>Golf</strong>ball.<br />

tung liegt, und ob derjenige die vorgegebene<br />

Zeit zur Bearbeitung eingehalten hat.<br />

Das klingt ja einigermaßen kompliziert...<br />

Die Anwender werden ordentlich eingewiesen.<br />

Das Handling eines digitalen Dokuments<br />

ist nicht schwieriger als bisher.<br />

Beispiel: Wer eine ältere Rechnung sucht,<br />

braucht nur den Namen des Lieferanten oder<br />

eine Rechnungsnummer oder den Zeitraum<br />

einzugeben, in der sie etwa eingegangen ist.<br />

Es dauert dann vielleicht eine halbe Sekunde,<br />

bis der Beleg am Bildschirm erscheint.<br />

Früher musste man aufstehen, den richtigen<br />

Ordner suchen – und, und, und...<br />

Was passiert mit den eingescannten Belegen?<br />

Diese Frage taucht immer wieder auf. Die<br />

Wahrheit: 95 Prozent der Betriebe legen die<br />

gescannten Belege in leere Kisten, aus denen<br />

das Kopierpapier kam, und stapeln die vollen<br />

Kisten – beschriftet mit „Scans aus der<br />

Poststelle von Datum bis Datum“ – an einem<br />

trocknen Plätzchen im Keller ab. Obwohl<br />

man die Belege unter bestimmten Voraussetzungen<br />

schreddern dürfte...<br />

Wenn der Rationalisierungseffekt so groß ist,<br />

dann müssten eigentlich die meisten Firmen<br />

und Praxen ein DMS im Einsatz haben. Entspricht<br />

das Ihren Erfahrungen?<br />

Weit gefehlt. 17 bis 18 Prozent der mittelständischen<br />

Betriebe arbeiten mit Unterstützung<br />

eines DMS, und gerade mal 50 Prozent<br />

unserer Ärztekunden. Da ist also noch viel<br />

Luft nach oben! Aber es interessieren sich<br />

von Jahr zu Jahr mehr Chefs dafür.<br />

Wie viele Kunden hat Ihr Haus bislang mit<br />

einem DMS ausgestattet?<br />

Es sind etwa 160 Arztpraxen und 245 mittelständische<br />

Betriebe.<br />

Kontakt:<br />

IT-Systemhaus Bernhard Starke GmbH<br />

Diplom-Kaufmann Jürgen Reichert<br />

Leiter Vertrieb und Software-Entwicklung<br />

Kohlenstraße 49 - 51<br />

34121 Kassel<br />

Telefon 0561/2007-207<br />

Fax 0561/2007-405<br />

Email juergen.reichert@starke.de<br />

Internet www.starke.de<br />

www.golfnordhessen.de<br />

41


GOLFbusiness<br />

Die Börsen fahren weltweit Achterbahn. Von<br />

diesem Phänomen konnten sich die Menschen<br />

rund um den Globus in den letzten Monaten<br />

und Jahren häufiger überzeugen als es<br />

vielen recht war. Wie geht es weiter? Welche<br />

Strategien führen ans Ziel? Inwieweit ist ein<br />

Ende der Turbulenzen in Sicht? Rolf Kieckebusch,<br />

Vorstandsmitglied der Kirix AG, nimmt<br />

Stellung.<br />

Herr Kieckebusch, die Ratlosigkeit angesichts<br />

des scheinbar irrationalen und sich<br />

rasant ändernden Umfelds für Kapitalanlagen<br />

ist größer denn je. Haben Sie so etwas<br />

in Ihrer beruflichen Laufbahn schon einmal<br />

erlebt?<br />

Ausschläge an den Kapitalmärkten hat es<br />

schon immer gegeben. Doch was wir derzeit<br />

feststellen, sind unnatürlich schnelle und<br />

nahezu undurchschaubare Veränderungen des<br />

Entscheidungsumfeldes.<br />

Wertfindungsprozesse scheinen zunehmend<br />

beliebig abzulaufen. Dauerhafte Werte, an<br />

deren Existenz viele geglaubt haben, scheint<br />

es nicht mehr zu geben.<br />

Immobilienfonds erleiden Wertverluste, Aktien<br />

werden von den Marktteilnehmern exzessiv<br />

hoch bewertet, um sie Tage später zu<br />

Ausverkaufspreisen wieder auf den Markt zu<br />

werfen. Selbst mündelsichere Wertpapiere,<br />

wie Staatsanleihen und Pfandbriefe, haben<br />

längst ihren Nimbus als solide Wertanlage<br />

eingebüßt.<br />

Gold hingegen ist momentan der große<br />

Krisengewinner. Denn möglicherweise ist es<br />

schon bald wieder zu einem Bruchteil des<br />

aktuellen Wertes zu haben...<br />

Was raten Sie als Vermögensverwalter den<br />

Sparerinnen und Sparern, die heute ihr Geld<br />

anlegen, Vermögen bilden und für das Alter<br />

vorsorgen wollen?<br />

Seit der Unternehmensgründung vor elf Jahren<br />

war es stets unsere Philosophie, die uns<br />

anvertrauten Anlagegelder stark zu diversifizieren.<br />

Schon lange bevor es „in Mode“ kam,<br />

haben wir für unsere Mandanten Währungsanleihen<br />

stabiler Staaten wie Norwegen,<br />

Dänemark oder Australien erworben.<br />

Uns gefallen inflationsgeschützte (Bundes-)<br />

42 www.golfnordhessen.de<br />

Wirtschaft<br />

den exPerten geFragt: intervieW mit kirix-vorstandsmitglied rolF kieckeBusch<br />

„Haben immer schon stark diversifiziert“<br />

von rainer lomen<br />

Kirix-Vorstand Rolf Kieckebusch betont: „Was wir derzeit beobachten, sind mitunter unnatürlich<br />

schnelle und nahezu undurchschaubare Veränderungen des Entscheidungsumfeldes.“<br />

Anleihen sowie Unternehmensanleihen von<br />

Firmen mit stabilem Cash-Flow. Edelmetalle<br />

bleiben interessant, solange die Verschuldung<br />

der Staaten weiter steigt. Bei Aktienanlagen<br />

haben wir die Gewichtung bereits<br />

vor Monaten reduziert und konzentrieren<br />

unsere Auswahl auf Unternehmen mit einem<br />

stabilen und nachhaltigen Geschäftsmodell.<br />

Diese Strategie hat uns aktuell, aber auch<br />

schon in den Abschwungphasen 2002 und<br />

2008, vor größeren Verlusten geschützt.<br />

Ist es für Sie vorstellbar, künftig gar keine<br />

Aktien mehr zu halten?<br />

Sowohl unsere Vertragsgestaltungen als<br />

auch unsere völlige Unabhängigkeit von den<br />

Interessen Dritter lassen diese Möglichkeit<br />

zu. In der Regel ergibt es jedoch keinen Sinn,<br />

alles zu verkaufen. Gerade im gegenwärtigen<br />

Umfeld ist die Aktie eines sehr guten Unternehmens<br />

– zum Beispiel des schweizerischen<br />

Nahrungsmittelherstellers Nestlé oder des<br />

hiesigen Düngemittelkonzerns K+S – oft die<br />

bessere Wahl.<br />

Wann werden die Märkte aus Ihrer Sicht wieder<br />

in ruhigeres Fahrwasser kommen?<br />

Die starken Schwankungen werden wohl<br />

erst dann nachlassen, wenn überzeugende<br />

Lösungen für die Defizitprobleme der betroffenen<br />

EU-Staaten gefunden werden. Der<br />

Schuldenschnitt für Griechenland, möglicherweise<br />

gar dessen Austritt aus der Euro-Zone,<br />

dürfte zunächst jedoch weitere Turbulenzen<br />

an den Börsen auslösen.<br />

Wir konzentrieren uns derzeit in erster Linie<br />

auf den realen Kapitalerhalt der durch uns<br />

verwalteten Vermögen.<br />

Foto: nh


Wirtschaft<br />

Das Entsorgungshaus invEstiErt in DiE Photovoltaik<br />

Fehr hisst die Öko-Flagge<br />

von rainer lomen<br />

Der Boom des nordhessischen Vorzeigeunternehmens<br />

SMA hat in Lohfelden seine Spuren<br />

hinterlassen. „Auf dem Weg zur Solar- und<br />

Sonnengemeinde“, wie es Bürgermeister<br />

Michael Reuter formuliert, hat die Kirchner-<br />

Gruppe ein großes Areal in den ehemaligen<br />

Wilhelm-Richter-Hallen angemietet<br />

und bearbeitet von dort als SMA-Partner<br />

den Markt. Auch bei der Renovierung des<br />

<strong>Nordhessen</strong>stadions spielte die Photovoltaik<br />

eine gewichtige Rolle.<br />

Geschäftsführer Andreas Fehr: „Der Weg führt<br />

eindeutig weg von den fossilen Brennstoffen<br />

hin zu den erneuerbaren Energien.“<br />

Insofern passt es zu seinem in der Entsorgung<br />

und damit für den Umweltschutz<br />

tätigen Haus, am Ortseingang Lohfeldens<br />

Zeichen in der Richtung zu setzen – in<br />

exponierter Lage. So wurden im August auf<br />

den Werkstatthallen sowie dem Dach des<br />

Gebäudes an der Otto-Hahn-Straße 18 Photovoltaikplatten<br />

installiert.<br />

Die Investitionssumme lag bei rund 400.000<br />

Euro. Das Projekt lief wie geplant. „Die Kooperation<br />

mit der Kirchner-Gruppe hat sehr<br />

gut geklappt“, unterstreicht Geschäftsführerin<br />

Heike Fehr-Harms.<br />

Beide Dächer wurden komplett belegt. Das<br />

Dach der Otto-Hahn-Straße 11 kann jetzt bis<br />

zu 58 Kilowatt produzieren. Das entspricht,<br />

vorsichtig gerechnet, einem Einspeisevolumen<br />

von etwa 50.000 Kilowattstunden pro<br />

Jahr.<br />

Das vergleichsweise größere Dach der Otto-<br />

Hahn-Straße 18 „bringt es auf 80 Kilowatt<br />

peak“, erläutert Fehr-Harms. So ergibt sich<br />

eine jährliche Einspeisemenge von 70.000<br />

Kilowattstunden.<br />

Nach den guten Erfahrungen sollen weitere<br />

Investitionen in der Gruppe folgen. „Wir denken<br />

insbesondere an geeignet erscheinende<br />

Standorte der Fehr Umwelt Ost GmbH“, erklärt<br />

die Geschäftsführerin. In Frage kommen<br />

könnten Zappendorf sowie Berlin. Bei Kraft<br />

Recycling in Felsberg-Gensungen könnten<br />

sich ebenso Ansatzpunkte ergeben wie in<br />

Borken.<br />

Blockheizkraftwerk im Januar<br />

Diesem Schritt war bereits ein anderer in<br />

Sachen Energie vorausgegangen. Denn zuvor<br />

hatte der Fehr-Standort Vollmarshausen bereits<br />

auf dem Sektor Flagge gezeigt – wenn<br />

auch eher im klassischen Sinne.<br />

So war Anfang des Jahres im Zwischenlager<br />

für gefährliche Abfälle ein Blockheizkraftwerk<br />

(BHKW) installiert worden. Das Ganze<br />

lief im Rahmen der Erneuerung der dortigen<br />

Heizungsanlage, die in die Jahre gekommen<br />

war.<br />

Die damit verbundene Energieeinsparung<br />

summiert sich auf 30 Prozent. Die nicht<br />

genutzte, überschüssige Energie wird ins<br />

öffentliche Netz eingespeist. „Die Investition<br />

belief sich auf eine Größenordnung von<br />

120.000 Euro“, so Fehr-Harms.<br />

GOLFbusiness<br />

www.golfnordhessen.de<br />

43


GOLFbusiness<br />

Wer aktuell die Gazetten blättert, dem begegnen<br />

häufig Beiträge, die sich mit den finanziellen<br />

Perspektiven der Renten beschäftigen.<br />

Mitunter ist gar von Altersarmut die<br />

Rede. In der Tat: Die stufenweise Anhebung<br />

der Regelaltersgrenze in der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung und weitere Beschlüsse<br />

des Gesetzgebers tangieren die persönliche<br />

Rentenergänzung. Welche Auswirkungen sind<br />

zu erwarten? Was lässt sich tun? Versicherungsfachwirt<br />

Andreas Wiegand, seit über 35<br />

Jahren für HDI Gerling in <strong>Nordhessen</strong> tätig,<br />

nimmt Stellung.<br />

Herr Wiegand, welches sind zentrale Änderungen<br />

der gesetzlichen Altersversorgung, auf<br />

die sich die Bürger einzustellen haben?<br />

Die Regelaltersgrenze wird von stufenweise<br />

von 65 auf 67 Jahre angehoben. Langjährige<br />

Versicherte, die es auf 35 Versicherungsjahre<br />

bringen, können vorzeitig in Rente gehen,<br />

doch sie müssen Kürzungen in Kauf nehmen.<br />

Wie hoch fallen die von Ihnen angesprochenen<br />

Kürzungen aus?<br />

Sie belaufen sich auf 7,2 Prozent bei einem<br />

Rentenbeginn mit 65 Jahren oder 14,4 Prozent<br />

beim Rentenbeginn mit 63 Jahren. Die<br />

Abschläge liegen bei 0,3 Prozent pro Monat.<br />

Eine Übersicht, wann der Versicherte in Rente<br />

gehen kann, und eine Empfehlung, wie der<br />

Kürzung optimal entgegenzuwirken ist, kann<br />

telefonisch oder per Fax angefordert werden.<br />

44 www.golfnordhessen.de<br />

Wirtschaft<br />

Welche tiPPs versicherungsFachmann andreas Wiegand zum ende des Jahres giBt<br />

Den Garantiezins nicht entgehen lassen<br />

von katharina schaub<br />

Feiern Sie mit uns Silvester über den Dächern<br />

von Kassel – im Schlosshotel Kassel. Der<br />

festliche Galaabend beschließt ein ereignisreiches<br />

Jahr. Mit prickelndem Crémant und<br />

fünf Gängen purem Genuss verwöhnen wir<br />

zum Jahresausklang Ihren Gaumen.<br />

Genießen Sie unseren einmaligen <strong>10</strong>0.000-<br />

Dollarblick bei Live-Musik von Moshe Fleisher<br />

Wie sieht es bei der privaten Altersvorsorge<br />

aus, die eine flexible Kapitalabfindung erlaubt?<br />

Wenn man sich die Möglichkeit einer Kapitalabfindung<br />

ab dem Alter von 60 Jahren<br />

erhalten will, muss der Interessent noch<br />

2011 handeln. Denn: Ab Januar 2012 erhöht<br />

sich das steuerlich relevante Alter, so will es<br />

der Gesetzgeber, auf 62 Jahre.<br />

Was raten Sie im Hinblick auf garantierte Zinserträge<br />

bei Lebens- und Rentenversicherungen?<br />

Ich rate, sich dauerhaft den jetzigen Garantiezins<br />

von 2,25 Prozent zu sichern. Der<br />

Hintergrund dazu sieht so aus, dass der<br />

Gesetzgeber den Versicherern auferlegt hat,<br />

den Garantiezins zu senken. Deshalb: Trifft<br />

jemand seine Entscheidung für eine Rentenergänzung,<br />

egal ob privat oder betrieblich,<br />

so wird sie in unserem Haus dauerhaft<br />

mit dem alten Garantiezins honoriert, soweit<br />

der Antrag etwa bis zum 27. 12. 2011 eingeht.<br />

Der Vertragsbeginn sollte spätestens<br />

der 01. 03. 2012 sein.<br />

Was geben Sie Berufsanfängern und jungen<br />

Menschen mit auf den Weg?<br />

Durch die Wartezeit in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

von fünf Beitragsjahren auf<br />

den Anspruch von Leistungen bei Erwerbsminderung<br />

ist ein sofortiges und optimiertes<br />

Handeln angesagt. Die Einkommensabsicherung<br />

bei Berufsunfähigkeit, kombiniert<br />

mit einer garantierten Rückgewähr, ist eine<br />

– bekannt durch seine Zusammenarbeit mit<br />

Shakira und Cliff Richards. Ihn begleitet<br />

eine Sängerin und sein DJ. Lassen Sie sich<br />

um Mitternacht von Kassels spektakulärem<br />

Feuerwerk über der Skyline der Stadt fesseln.<br />

So wird der Ablauf aussehen:<br />

18.00 Uhr: Aperitif an der Documenta-Bar<br />

mit dem Glas Crémant, Weingut Lergenmüller.<br />

„Die aktuell anstehenden Kürzungen belaufen<br />

sich auf 7,2 Prozent beim Rentenbeginn mit<br />

65 Jahren oder 14,4 Prozent beim Start mit 63<br />

Jahren“, erläutert Experte Andreas Wiegand.<br />

Lösung, die ich nicht nur als private Lösung<br />

empfehle, sondern auch optimiert mit Steuer-<br />

und Sozialversicherungsvorteilen im Rahmen<br />

der betrieblichen Altersversorgung, also<br />

als „Sicherheit zum halben Preis“. Wer sich in<br />

dem Kontext bis Ende Dezember entscheidet,<br />

profitiert zusätzlich vom deutlich erhöhten<br />

Garantiezins – dauerhaft!<br />

Kontakt:<br />

HDI-Gerling Generalagentur<br />

Versicherungsfachwirt Andreas Wiegand<br />

Käthe-Kollwitz-Weg 8, 34225 Baunatal<br />

Telefon 0561 / 9491830<br />

Fax 0561 / 9491831<br />

E-Mail andreas.wiegand@hdi-gerling.de<br />

Internet www.wiegand-baunatal.de<br />

genuss in FünF gängen: schlosshotel kassel lädt zur Fulminanten silvester-Party<br />

Über den Dächern der Documenta-Stadt<br />

anzeige<br />

19.00 Uhr: Beginn des Fünfgang-Menüs in<br />

unserem Restaurant.<br />

22.00 Uhr: Start der Silvester-Partys in der<br />

Event-Location „Pirats-Club“, ReLounge.<br />

Live-Musik von Moshe Fleisher. Tanz sowie<br />

faszinierende Cocktail- und OpenAir-Bar. Das<br />

alles erleben Sie zum Preis von 59 Euro pro<br />

Person, exklusive Getränke.<br />

Foto: nh


Foto: ann-katrin dernbach-spautz<br />

Wirtschaft GOLFbusiness<br />

die lösung Bist du: unternehmer matthias krieger stellt sein aktuelles Buch vor<br />

Eigene Potentiale konsequent nutzen<br />

von ann-katrin dernbach-spautz<br />

Damit vor allem junge Menschen ihre Chancen<br />

und Talente nutzen: Im Anschluss an seine<br />

Präsentation im Schloss Schönfeld signierte<br />

Matthias Krieger eine Reihe von Büchern.<br />

Wie in der letzten Ausgabe dieses Magazins<br />

berichtet, stellten Dagmar und Matthias<br />

Krieger im Kasseler Schloss Schönfeld ihre<br />

neue Stiftung vor. Der Unternehmer nutzte<br />

darüber hinaus die Gelegenheit, sein aktuelles<br />

Buch zu präsentieren.<br />

Wissenschaft in Belletristik gepackt, bietet<br />

„Die Lösung bist Du! Was uns wirklich voranbringt“<br />

die DNA für nachhaltigen und wertorientierten<br />

Erfolg. Damit ist das Kernanliegen<br />

der erwähnten Stiftung zugleich das<br />

zentrale Thema der Publikation.<br />

Honorar kommt Stiftung zugute<br />

Der besondere Clou dabei: Neben reichlich<br />

Herzblut lässt Matthias Krieger sein<br />

gesamtes Autorenhonorar in die Stiftung<br />

1995 €<br />

2- oder 3-Rad<br />

je nur 1475 €<br />

fließen. So vertritt er die elementaren Thesen<br />

und Werte seines neuen Buches auch im<br />

Tagesgeschäft und geht mit gutem Beispiel<br />

voran. Dieser Vorstoß traf bei der Präsentation<br />

im Schloss Schönfeld auf breite Zustimmung<br />

und Anerkennung.<br />

Der, von der Stiftung Top Job als „Deutschlands<br />

bester Chef 2011“ ausgezeichnete Bauunternehmer<br />

weiß, wovon er spricht. Bleibt<br />

zu hoffen, dass der eine oder andere diesem<br />

Beispiel folgt.<br />

Was uns wirklich voranbringt<br />

Zu bestellen ist die „Die Lösung bist Du! Was<br />

uns wirklich voranbringt“ im Buchhandel<br />

unter der ISBN-Nummer 978-3-86980-081-3<br />

sowie online: www.krieger-stiftung.de.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

45


GOLFbusiness<br />

46 www.golfnordhessen.de<br />

Wirtschaft<br />

zu Besuch in dem BomBardier-Werk, Wo die neuen trams der kvg geBaut Werden<br />

Von Bautzen aus in die Documenta-Stadt<br />

von irene graefe<br />

Die KVG setzt auf die Verjüngung ihrer Straßenbahnflotte.<br />

18 neue Trams werden seit<br />

Ende November bis Ende 2013 vom Konsortium<br />

Bombardier/Vossloh Kiepe nach Kassel<br />

geliefert. Für die Fahrgäste bieten Klimaanlagen<br />

mehr Komfort. Wie entsteht eine neue<br />

Tram? Bei einem Besuch im Bombardier-Werk<br />

Bautzen erhielten wir Einblicke.<br />

Per Schwertransport nach <strong>Nordhessen</strong><br />

Die blaue Tram rollt langsam aus der Werkshalle.<br />

Ihr Surren klingt vertraut – wie eine<br />

Straßenbahn in Kassel. Doch die achtachsige<br />

Bahn rollt auf die 800 Meter lange Teststrecke<br />

von Bombardier Transportation in<br />

Bautzen. Zug 1 ist vor wenigen Tagen fertig<br />

gebaut geworden und wird nun geprüft.<br />

Maik Walther beschleunigt zügig auf 60 Stundenkilometer,<br />

geht in die 80-Grad-Kurve<br />

und bremst. Der Testfahrer ist zufrieden,<br />

„es fühlt sich gut an, mit der Kasseler Bahn<br />

zu fahren“. Er und Projektmanager Gunther<br />

Heinrich sind guter Dinge, dass die Bahn alle<br />

offiziellen Prüfungen besteht. Dann wird sie<br />

auf einen Spezialauflieger eines Lkw gezogen<br />

und fährt als Schwertransport Ende November<br />

zwei Nächte lang von der Oberlausitz<br />

nach <strong>Nordhessen</strong>.<br />

Für Tunnel und Eisenbahngleise geeignet<br />

Dort sieht Christian Schuppe, KVG-Projektleiter<br />

für die Tram-Neubeschaffung, der<br />

Ankunft der Bahnen schon mit Spannung<br />

entgegen. „Die Trams laufen dank weiterentwickelter<br />

Wagenkästen ruhiger“, erklärt er.<br />

Erstmals gibt es Klimaanlagen für den Fahrgastraum<br />

und die Fahrerkabine mit eigenem<br />

Einstieg.<br />

Schuppe und sein Team haben gemeinsam<br />

mit den Bautzener Kollegen von Anfang an<br />

darüber gewacht, dass die Fahrzeuge perfekt<br />

ans Kasseler Schienennetz angepasst sind.<br />

Dazu gehört, dass sie für Fahrten durch Tunnel<br />

und auf Eisenbahngleisen geeignet und<br />

zugelassen sind.<br />

„Die Kasseler Straßenbahn liegt uns sehr am<br />

Herzen, weil wir vor gut zehn Jahren mit der<br />

KVG unsere erste Niederflurbahn entwickelt<br />

haben“, berichtet Hannelore May, Vertriebschefin<br />

Zentraleuropa bei Bombardier. Inzwischen<br />

rollen die „Flexity Classic“-Bahnen aus<br />

Bautzen in vielen Orten der Welt.<br />

„Die hatte ich mal in der Hand“<br />

Im Kontrollstand wartet „B-KAS 307, Kopf<br />

1“ auf die Rohbauabnahme. Hat der Sachverständige<br />

der KVG grünes Licht gegeben, wird<br />

die Stahl-Aluminium-Konstruktion mit Sand<br />

abgestrahlt und dann im KVG-typischen Blau<br />

lackiert.<br />

Tatsächlich: In der Endmontagehalle leuchten<br />

schon zwei Kasseler Züge. „Das Blau ist<br />

ein bisschen dunkler“, verrät Heinrich.<br />

Unten, inmitten der Bahnen, dirigiert<br />

Hallenkoordinatorin Brigitte Müller-Albinus<br />

freundlich und bestimmt das Geschehen.<br />

Die typischen blauen und gelben Farben rasant<br />

unterwegs im herbstlichen Bautzen:<br />

Blick auf eine neue KVG-Straßenbahn während<br />

der Testfahrt auf der Bombardierstrecke.<br />

„Stellt den Bahnkopf bitte so rein, dass man<br />

von hinten ‘reinkommt“ – und schon wuseln<br />

einige Männer los. Mit einem Luftkissen-Spezialfahrzeug<br />

kann sie per Knopfdruck Bahnteile<br />

millimetergenau zu den Fertigungsplätzen<br />

schweben lassen.<br />

Wie viele ihrer Kollegen ist sie schon über 30<br />

Jahre im Werk beschäftigt, ihr Sohn arbeitet<br />

im Rohbau. „Wir bauen hier wertvolle Fahrzeuge“,<br />

sagt sie selbstbewusst.<br />

Worüber sie sich noch mehr freut? „Wenn ich<br />

die Bahn dort sehe, wo sie später im Einsatz<br />

ist und ich sagen kann: Die hatte ich mal<br />

in der Hand!“ Nach Kassel kommt Müller-<br />

Albinus garantiert noch!<br />

Starke-DMS<br />

Dokumenten-Management für den Mittelstand


Foto: mario zgoll<br />

Wirtschaft GOLFbusiness<br />

mit ihrem Produkt Perikon Beschreitet die gothaer leBensversicherung neue Wege<br />

Abgesichert auch bei schwerer Krankheit<br />

von ralf spohr<br />

Die Zahlen sprechen für sich: Nach den Angaben<br />

des Robert Koch-Instituts erkranken in<br />

Deutschland jährlich rund 426.800 Menschen<br />

an Krebs. Fast 280.000 erleiden einen Herzinfarkt,<br />

rund 200.000 Personen bekommen<br />

einen Schlaganfall.<br />

Die individuellen Folgen für die Erkrankten<br />

sind schwer. Auch das Umfeld muss sich auf<br />

entscheidende Veränderungen einstellen: In<br />

einem Unternehmen fällt eine entscheidende<br />

Arbeitskraft, wenn nicht gar der Inhaber eines<br />

kleinen Unternehmens, auf Dauer aus. In<br />

Familien fehlt plötzlich der Hauptverdiener.<br />

Rechtzeitige Absicherung gegen Folgen<br />

Ganz wichtig: Je nach Situation sollte man<br />

rechtzeitig an die Absicherung des persönlichen<br />

und beruflichen Umfeldes denken.<br />

Dazu gehören neben dem Partner, der Familie<br />

und den Kindern im privaten Umfeld besonders<br />

Schlüsselkräfte im Unternehmen – wie<br />

Geschäftsführer und Inhaber eines Handwerksbetriebes<br />

– sowie Geschäftspartner mit<br />

wechselseitiger Absicherung im unternehmerischen<br />

Umfeld.<br />

Eine solche Absicherung war bisher kaum zu<br />

bekommen. Doch mittlerweile bieten auch<br />

deutsche Versicherer für diese Risiken eine<br />

Lösung an.<br />

Einer der Pioniere auf dem Gebiet ist die<br />

Gothaer Lebensversicherung. Sie verfügt<br />

über das innovative Produkt Perikon mit<br />

einem breiten Leistungsspektrum. Geboten<br />

wird eine Absicherung für den Todesfall, für<br />

den Fall einer schweren Krankheit, Berufsunfähigkeit,<br />

Erwerbsunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit.<br />

Michael Haase, der Kasseler Bezirksdirektor<br />

des Assekuranzunternehmens, erläutert:<br />

„Leibliche und adoptierte Kinder im Alter unter<br />

18 Jahren sind beim Eintritt bestimmter<br />

schwerer Krankheiten über den Vertrag der<br />

Eltern ohne zusätzlichen Beitrag automatisch<br />

mitversichert.“<br />

Das genannte Produkt bietet ein umfangreiches<br />

Leistungspaket als flexibel wählbares,<br />

zeitgemäßes Bausteinsystem und wird<br />

so der individuellen Situation der Kunden<br />

gerecht. Dazu gehören:<br />

- Kapitalzahlung bei Eintritt einer der defi-<br />

„Die leiblichen und adoptierten Kinder im Alter unter 18 Jahren sind beim Eintritt bestimmter<br />

schwerer Krankheiten über den Vertrag der Eltern ohne zusätzlichen Beitrag automatisch<br />

mitversichert“, erläutert Michael Haase, Bezirksdirektor der Gothaer Versicherungen – hier im<br />

Gespräch mit Vertriebsassistentin Heike Mann.<br />

nierten schweren Krankheit,<br />

- Kapitalzahlung bei Invalidität (Erwerbsunfähigkeit<br />

oder Pflegebedürftigkeit),<br />

- Rentenzahlung bei Berufsunfähigkeit,<br />

- Kapitalzahlung im Todesfall.<br />

Flexibler Rahmen bei innovativer Anlage<br />

Der flexible Gestaltungsrahmen offeriert<br />

maßgeschneiderte Lösungen, die durch die<br />

Nachversicherungsgarantie mitwachsen. Das<br />

bedeutet für den Kunden: Bei bestimmten<br />

Anlässen – zum Beispiel Geburt, Adoption<br />

eines Kindes, Heirat, Aufnahme einer Selbstständigkeit<br />

in gewissen Berufen oder erstmalige<br />

Finanzierung einer selbstgenutzten<br />

Immobilie – kann der Versicherungsschutz<br />

unter bestimmten Voraussetzungen ohne<br />

erneute Gesundheitsprüfung erhöht werden.<br />

„Ein zusätzlicher Mechanismus, die Leistungen<br />

aus der Versicherung im Laufe der<br />

Zeit zu steigern, ist die Vereinbarung einer<br />

Dynamik“, macht Haase deutlich.<br />

Dahinter verbirgt sich ein Prozentsatz, um<br />

den Beitrag und Versicherungssumme jährlich,<br />

alle zwei oder alle drei Jahre ansteigen.<br />

Auch hier ist keine weitere Gesundheitsprüfung<br />

nötig.<br />

In der Kapitalanlage geht die Gothaer mit<br />

Perikon einen innovativen Weg. Mit den Beiträgen<br />

zahlt der Kunde in eine erstklassige<br />

Anlage ein, die er selbst auswählt. Michael<br />

Haase: „Durch deren Renditestärke hat der<br />

Klient die Chance, nach Ablauf des Vertrages<br />

über ein stattliches Guthaben zu verfügen.“<br />

Kontakt:<br />

Gothaer Bezirksdirektion Kassel<br />

Industrie-Service-Center<br />

Bezirksdirektor Michael Haase<br />

Tel: 0561 / 705054-50<br />

Fax: 0561 / 705054-49<br />

Mobil: 0160 / 533 68 62<br />

E-Mail: michael_haase@gothaer.de<br />

Internet: www.michael-haase.gothaer.de<br />

www.golfnordhessen.de<br />

47


GOLFfitness<br />

Die Vitos-OKK zählt zu den großen Orthopädischen<br />

Fachkliniken Deutschlands und ist<br />

eines der größten Implantologiezentren.<br />

Pro Jahr werden dort durchschnittlich 600<br />

künstliche Kniegelenke, 500 Hüftgelenke und<br />

<strong>10</strong>0 Schultergelenke eingesetzt.<br />

Die Klinik bietet alle operativen und nichtoperativen<br />

– sogenannten konservativen<br />

Behandlungsmethoden – am gesamten Haltungs-<br />

und Bewegungsapparat an. Modernste<br />

Diagnoseverfahren werden hier in Kombination<br />

mit medikamentöser Therapie, medizinischer<br />

Trainingstherapie und Physiotherapie<br />

eingesetzt. Insbesondere bei Gelenkerkrankungen,<br />

etwa an Schulter, Ellenbogen<br />

oder Knie eignen sich moderne Verfahren<br />

der Gelenkspiegelung zur Beseitigung von<br />

Beschwerden.<br />

Medizinische Kompetenz auf allen Ebenen<br />

Von der „Schlüsselloch“-Chirurgie bis hin<br />

48 www.golfnordhessen.de<br />

Präsentation<br />

Portrait Vitos-oKK<br />

Eine der großen Orthopädischen Fachklinik<br />

Von Karin ohneberg<br />

Prof. Dr. med. Werner Siebert<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Hüft- und Knieendoprothetik;<br />

Hüft-, Knie- und Schulterchirurgie<br />

Dr. med. Christian Lörke<br />

stellv. Ärztlicher Direktor;<br />

leitender oberarzt orthopädie/Unfallchirurgie<br />

Leiter des Bereichs sportorthopädie/Gelenkchirurgie<br />

zur großen Wirbelsäulenoperation, von der<br />

Kleinzehenchirurgie bis zur Implantation<br />

künstlicher Bandscheiben, von der Handchirurgie<br />

bis zur Knorpelersatztherapie, von der<br />

operativen Beseitigung von Fehlbildungen<br />

bei Neugeborenen bis hin zum Ersatz abgenutzter<br />

Gelenke bei älteren Menschen kann<br />

die Vitos-OKK alles anbieten.<br />

Klinik-Schwerpunkte<br />

Die Implantation künstlicher Gelenke – vom<br />

Zeh bis zur Schulter – und die Wirbelsäulenchirurgie<br />

bilden Behandlungsschwerpunkte<br />

der Klinik. Die Wirbelsäulenchirurgie umfasst<br />

u. a. die Behandlung von Instabilitäten<br />

und Deformitäten der gesamten Wirbelsäule<br />

durch alle modernen Operationsverfahren,<br />

das Implantieren von Bandscheibenprothesen<br />

an Hals- und Lendenwirbelsäule oder auch<br />

die einfache mikrochirurgische Bandscheibenoperation.<br />

Dr. med. Axel Blasi<br />

Oberarzt<br />

Leiter Traumatologie und Unfallchirurgie<br />

Durchgangsarzt (D-Arzt)<br />

Kinderorthopädie – einzigartig in Hessen<br />

Vitos-OKK ist die einzige in <strong>Nordhessen</strong> spezialisierte<br />

Klinik auf angeborene und erworbene<br />

Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen.<br />

Es besteht eine regelmäßige Zusammenarbeit<br />

mit kinderorthopädischen Kliniken im In-<br />

und Ausland.<br />

Hilfe für Rheumapatienten<br />

Rheumaerkrankungen werden Hand in Hand<br />

orthopädisch und internistisch versorgt. In<br />

dem Rheumazentrum sind medikamentöse,<br />

konservative, operative und physiotherapeutische<br />

Behandlungen von Rheumapatienten<br />

in einem umfassenden Therapiekonzept<br />

optimal aufeinander abgestimmt.<br />

Anerkannte Schmerzklinik –<br />

Schwerpunkt „Chronische Schmerzen“<br />

Die Vitos-OKK gilt als anerkannte Schmerz-


Präsentation<br />

en Deutschlands stellt sich vor<br />

Dr. med. Matthias Heyden<br />

Oberarzt<br />

Leiter des Fachbereiches Kinderorthopädie<br />

klinik. Im Zentrum der Behandlung stehen<br />

Erkrankungen des gesamten Haltungs- und<br />

Bewegungsapparates. Insbesondere chronische<br />

Schmerzen – als eigenes Krankheitsbild<br />

– werden von ausgebildeten Schmerztherapeuten<br />

in den Bereichen Orthopädie,<br />

Anästhesie, Psychologie und Neurologie<br />

behandelt.<br />

Kompetenz durch Wissenschaft<br />

und Forschung<br />

Um immer auf dem neuesten Stand der<br />

medizinischen Entwicklung zu sein, pflegt<br />

die Vitos-OKK weltweit einen regen wissenschaftlichen<br />

Austausch mit medizinischen<br />

Gesellschaften und führenden Firmen der<br />

Orthopädietechnik. Die Klinik ist an vielen<br />

Forschungsprojekten, wissenschaftlichen<br />

Studien und Produktentwicklungen, z. B. von<br />

Implantaten in der Endoprothetik und<br />

Wirbelsäulenchirurgie, beteiligt.<br />

Dr. med. Burkhard Mai<br />

Oberarzt<br />

Leiter des Funktionsbereiches Orthopädische<br />

Rheumatologie<br />

GOLFfitness<br />

Dr. med. Sabine Mai<br />

Oberärztin<br />

Ärztliche Leitung des MVZ Kassel GmbH<br />

Orthopädin im REHAmed Wilhelmshöhe in<br />

Kassel<br />

Prof. Dr. Werner Siebert – Ärztlicher Direktor<br />

und einer von Deutschlands Besten<br />

Prof. Dr. Werner Siebert, Ärztlicher Direktor<br />

der Klinik, gehört zu den 50 führenden<br />

Orthopäden und Unfallchirurgen in Deutschland<br />

und steht durch seine internationalen<br />

Fachveröffentlichungen als Orthopäde auf<br />

der Bestenliste der führenden Forscher in der<br />

deutschsprachigen Medizin.<br />

Aktuell ist er in der Ärzteliste des „Focus“<br />

unter der Rubrik Hüfte und Knie als Spezialist<br />

aufgeführt.<br />

Experten-Team<br />

Das Ärzte-Team der Klinik ist von hoher<br />

Kompetenz und besteht aus sehr erfahrenen<br />

Experten, denn bei hoher Spezialisierung ist<br />

die Arbeit im Team von enormer Bedeutung.<br />

Tägliche Besprechungen und stete Weiterbildungen<br />

sorgen für medizinische Kompetenz<br />

auf höchstem Niveau.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

49


GOLFfitness<br />

Dr. med. Bodo Schlangmann<br />

Oberarzt<br />

Leiter Radiologische Abteilung<br />

Wilhelmshöher Allee 345 · 34131 Kassel · Telefon 05 61 / 30 84-0<br />

Fax 05 61 / 30 84-3 04 · info@vitos-okk.de · www.vitos-okk.de<br />

50 www.golfnordhessen.de<br />

Orthopädische Klinik<br />

Kassel<br />

Präsentation<br />

Ulrich Schmitz-Sieg<br />

Oberarzt<br />

Leiter Wirbelsäulenchirurgie<br />

Die Orthopädische Klinik Kassel ist eine der größten Fachkliniken für operative und<br />

konservative Behandlung des gesamten Haltungs- und Bewegungsapparates.<br />

Unsere Schwerpunkte:<br />

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Vitos Orthopädische Klinik Kassel gemeinnützige GmbH<br />

Dr. med. Diethelm Träger<br />

Oberarzt<br />

Leiter des Fachbereichs Schmerztherapie<br />

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Ein Unternehmen des<br />

LWVHessen<br />

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Foto: nh<br />

Dentale Medizin<br />

GOLFfitness<br />

Dr. MichaeL cLaar, ZahnarZt Für oraLchirUrGie UnD exPerte Für iMPLantoLoGie<br />

Denn Zahnprothesen stören beim Küssen<br />

von hans Martin Krause<br />

Schöne Zähne, keine Schwierigkeiten beim<br />

Essen und Sprechen, keine Haftprobleme und<br />

Druckstellen im Mund – viele Träger herkömmlicher<br />

Zahnprothesen können davon nur<br />

träumen. Zähne sind ein wichtiger Teil der<br />

Gesundheit und der persönlichen Ausstrahlung.<br />

Feste Zähne wirken dabei als ein Plus<br />

für das eigene Lebensgefühl. Sie geben dem<br />

Menschen Sicherheit und Selbstvertrauen.<br />

Zahnerkrankungen und Unfälle allerdings<br />

können zu Zahnverlusten führen. Diese<br />

lassen sich mit Zahnimplantaten korrigieren.<br />

Dazu äußert sich Dr. Michael Claar, Zahnarzt<br />

und Fachzahnarzt für Oralchirurgie.<br />

Herr Dr. Claar, welche Möglichkeiten bietet die<br />

moderne Zahnmedizin?<br />

Technische Innovationen und die rasante<br />

Entwicklung der vergangenen Jahre eröffnen<br />

neue Perspektiven für den Zahnersatz. Zahnimplantate<br />

bieten die Möglichkeit, Zähne<br />

vollwertig zu ersetzen. Das Implantat übernimmt<br />

dabei die Funktion einer Zahnwurzel<br />

und bildet so den Pfeiler für den Zahnersatz.<br />

Es wird im Kiefer unsichtbar und fest verankert.<br />

Dank der festsitzenden Wurzeln lassen<br />

sich sowohl einzelne Zähne ersetzen als auch<br />

größere Zahnlücken überbrücken. Zudem<br />

bieten sie verschiedene Versorgungsmöglichkeiten<br />

für völlig zahnlose Ober- und Unterkiefer<br />

– getreu dem Motto: „Zähne gehören<br />

in den Mund und nicht ins Wasserglas”.<br />

Was sind die speziellen Vorteile dieses Weges?<br />

Die Vorteile liegen in der maximalen Schonung<br />

der Nachbarzähne, die bei konventionellem<br />

Zahnersatz beschliffen werden<br />

müssen. Außerdem verhindern Zahnimplantate<br />

den gefürchteten Knochenschwund, der<br />

bei Zahnprothesen durch unphysiologische<br />

Druckbelastung auftritt.<br />

Inwieweit ist die Zahnimplantologie wissenschaftlich<br />

anerkannt?<br />

Zahnimplantate werden seit 40 Jahren erfolgreich<br />

bei Patienten mit fehlenden Zähnen<br />

eingesetzt. 1982 wurde die Implantologie<br />

von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde als gesicherte<br />

Therapieform anerkannt. Fast eine halbe Mil-<br />

Dieses Sextett bildet das erfahrene Zahnärzte-Team der Gemeinschaftspraxis Dres. Claar & Kollegen<br />

am Leipziger Platz in Kassel (von links nach rechts): Jennifer Ringeling, Dr. Hans-Peter Claar,<br />

Dr. Michael Claar, Dr. Ute Hilgenberg, Michael Noga und Dr. Bettina Ferrari.<br />

lion Zahnimplantate wurden im vergangenen<br />

Jahr in Deutschland eingesetzt.<br />

Aus welchem Material bestehen Implantate?<br />

Alle marktüblichen Zahnimplantate bestehen<br />

heute aus hochreinem Titan, da es besonders<br />

gewebefreundlich ist und mit dem Knochen<br />

einen sicheren Verbund bildet. Allergische<br />

Reaktionen auf Titan sind nicht bekannt.<br />

Nach der Einheilphase wird der individuell<br />

hergestellte Zahnersatz aufgesetzt. Die<br />

Einheilrate von durchschnittlich weit über 90<br />

Prozent und die Langlebigkeit sprechen für<br />

eine Versorgung mit Implantaten. Die wissenschaftlichen<br />

Studien der letzten 30 Jahre<br />

belegen diese hohe Erfolgsquote.<br />

Eignen sich Implantate für alle Patienten?<br />

Bei einigen internistischen Grunderkrankungen<br />

ist Vorsicht geboten. Die Entscheidung<br />

sollte der Zahnarzt gemeinsam mit den<br />

behandelnden Ärzten treffen, dem Allgemeinmediziner<br />

oder Internisten.<br />

Welche Möglichkeiten gibt es bei unzureichendem<br />

Knochenangebot?<br />

Durch neue Materialien und Operationstechniken<br />

lässt sich der Kieferknochen<br />

aufbauen, so dass auch diese Patienten mit<br />

Zahnimplantaten versorgt werden können.<br />

Durch moderne Knochenregenerationsmaterialien<br />

können wir heute auf die Entnahme<br />

von Eigenknochen verzichten; das ist für<br />

die Patienten wesentlich schonender und<br />

angenehmer. Die Knochenregenerationsmate-<br />

rialien werden mit Substanzen aus dem Blut<br />

des Patienten vermischt und sorgen damit<br />

für ein stabiles knöchernes Fundament.<br />

Und wie lange müssen Implantate einheilen?<br />

Die Einheilphase hängt entscheidend vom<br />

Kieferknochen ab. Im Unterkiefer können<br />

Implantate in der Regel nach drei Monaten<br />

mit Zahnersatzkronen – implantatgetragenem<br />

herausnehmbarem oder festsitzendem<br />

Zahnersatz – versorgt werden. Im Oberkiefer<br />

beträgt die Einheilphase sechs Monate. Ist<br />

zusätzlich ein Knochenaufbau notwendig,<br />

kann die Gesamtbehandlungszeit in einigen<br />

Fällen ca. 15 Monate betragen. Der Patient<br />

ist in dieser Zeit nicht zahnlos, sondern wird<br />

mit einem Provisorium versorgt.<br />

Inwieweit ist die Implantation schmerzhaft?<br />

Das Einsetzen von Implantaten ist nicht mit<br />

Schmerzen verbunden. Die Behandlung kann<br />

in örtlicher Betäubung, auf Wunsch in Vollnarkose<br />

oder im sogenannten Dämmerschlaf<br />

erfolgen. Die Methode stammt aus den USA<br />

und ist bei umfangreicheren Behandlungsmaßnahmen<br />

zu empfehlen.<br />

Dr. Michael Claar<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />

und geprüfter Experte der Implantologie<br />

Gemeinschaftspraxis Dres. Claar & Kollegen<br />

Leipziger Straße 164 (Leipziger Platz)<br />

34123 Kassel<br />

Telefon (0561) 55055<br />

Internet www.dr-claar.de<br />

www.golfnordhessen.de<br />

51


GOLFfitness<br />

von rainer Lomen<br />

Ohne unsere Eisen und Hölzer kommen wir<br />

<strong>Golf</strong>er, im wahrsten Sinne des Wortes, nicht<br />

über die Runde. Also: Schläger in die <strong>Golf</strong>tasche<br />

– und los geht‘s.<br />

Doch da liegt für viele Aktive ein Problem.<br />

Denn: Nachdem sie ihr Bag 18 Bahnen<br />

getragen, hinter sich hergezogen oder vor<br />

sich hergeschoben haben, zieht oder zwickt<br />

es heftig – zum Beispiel im Rücken oder<br />

Nacken. Bleibt da nur die Alternative, das<br />

Equipment auf einem Buggy mitzuführen?<br />

Oder gibt es andere Wege? Der Kasseler Orthopäde<br />

Dr. Gerd Rauch nimmt äußert sich.<br />

Herr Dr. Rauch, wie halten Sie es auf der Runde?<br />

Ziehen Sie Ihr Bag, schieben Sie es, tragen<br />

Sie oder fahren Sie auf dem Buggy?<br />

Ich persönlich ziehe mein Bag meistens. In<br />

seltenen Fällen trage ich es.<br />

Welche Körperpartien werden beim Tragen,<br />

Ziehen bzw. Schieben beansprucht?<br />

In erster Linie werden beim Ziehen bzw.<br />

Schieben des Bags die Schultermuskulatur<br />

sowie die Unterarmmuskulatur beansprucht.<br />

Auch werden insbesondere die oberen<br />

Rückenmuskeln eingesetzt, die den Schultergürtel<br />

an der Wirbelsäule und Brustkorb<br />

stabilisieren.<br />

Wie lässt es sich erklären, dass viele Aktive gerade<br />

beim Ziehen bzw. Tragen Rückenprobleme<br />

bekommen? Was raten Sie in dem Kontext?<br />

Im <strong>Golf</strong>sport wird, wegen der Rotationsbewegung<br />

beim Schlagen, insbesondere die<br />

Schulter- und gesamte Rückenmuskulatur<br />

deutlich beansprucht. Wenn nun jemand sein<br />

Bag zieht, kommt es darüber hinaus zu einer<br />

Rotationsbewegung der oberen Brustwirbelsäule<br />

und zur Dehnung der vorderen<br />

Schultermuskeln, so dass eine zusätzliche<br />

Belastung nicht zuletzt der Schultergürtelmuskulatur<br />

auftreten kann. Wenn das Bag<br />

geschultert wird, führen die Träger zu einer<br />

erneuten Belastung – vor allem der Wirbelsäulen-<br />

und Schultergürtel-Muskulatur.<br />

Mein Rat: Hat eine <strong>Golf</strong>erin oder ein <strong>Golf</strong>er<br />

Probleme in der Schulterregion bzw. der Wirbelsäule,<br />

sollte sie bzw. er auf eine intensive<br />

Dehnung und ein Muskelaufbauprogramm<br />

52 www.golfnordhessen.de<br />

interview<br />

Das BaG traGen, Ziehen oDer schieBen? orthoPäDe Dr. GerD raUch niMMt steLLUnG<br />

„Vermeiden Sie ruckartige Bewegungen“<br />

setzen, um die schulterübergreifende Muskulatur<br />

zu stärken.<br />

Was ist aus Ihrer Sicht außerdem in Sachen<br />

Vorbeugung angesagt?<br />

Zur Prophylaxe ist immer ein gutes Aufwärmen<br />

vor dem <strong>Golf</strong>spielen sinnvoll. Zudem<br />

sollte vor und während der Saison die Rücken-<br />

und Schultermuskulatur gedehnt und<br />

systematisch neben dem <strong>Golf</strong>sport gekräftigt<br />

werden. Liegen erhebliche Schulterprobleme<br />

oder Probleme bei Überkopfbelastungen vor,<br />

sollten die Aktiven einen Buggy nehmen, um<br />

die Schultermuskulatur weniger zu belasten.<br />

Wie sollte sich ein <strong>Golf</strong>er verhalten, der bereits<br />

über akute Rückenprobleme klagt, die als Folge<br />

des Ziehens bzw. Tragens auftreten?<br />

Bei akuten Rückenproblemen sollte auf jeden<br />

Fall geschont werden. Gegebenenfalls muss<br />

eine medikamentöse und krankengymnastische<br />

Übungsbehandlung folgen. Weiterhin<br />

sollte von einem Facharzt für Orthopädie<br />

nachgeschaut werden, inwieweit funktionelle<br />

Störungungen wie Blockierungen der Hals-<br />

und Brustwirbelsäule vorliegen, die chirotherapeutisch<br />

behandelt werden können.<br />

Worauf hat dieser Aktive insbesondere zu achten?<br />

Was ist zu tun, was unbedingt zu lassen?<br />

Aktive <strong>Golf</strong>spielerInnen sollten darauf achten,<br />

ihr Bag so zu ziehen, das die Bewegung<br />

kontrolliert abläuft – vor allem mit angespannter<br />

Muskulatur. Zu vermeiden sind<br />

starke, ruckartige Bewegungen.<br />

Wer sein Bag schiebt, sollte bedenken, dass<br />

die Räder hängen bleiben können. Das führt<br />

mitunter zu einer Stauchung der Schulter.<br />

Bei ganz massiven Problemen hilft letztlich<br />

nur, den Arm beim <strong>Golf</strong>en zu wechseln. Dadurch<br />

kommt es zu einer alternierenden Belastung<br />

in beide Arme als auch der entsprechenden<br />

Rückenpartien im Übergangsbereich<br />

zwischen Hals- und Brustwirbelsäule.<br />

Was erscheint Ihnen darüber hinaus erwähnenswert?<br />

Ein besonderer Vorteil des <strong>Golf</strong>spielens ist,<br />

dass die Sportart selbst im hohen Alter sehr<br />

gut ausgeübt werden kann. Auch im höheren<br />

Alter kann die Muskulatur noch systematisch<br />

gut trainiert werden.<br />

Insbesondere eine gute Saisonvorbereitung<br />

und gegebenenfalls unterstützendes<br />

Muskeltraining während der Saison sind für<br />

den <strong>Golf</strong>er wichtig. Wenn schon Probleme im<br />

Knie- oder Hüftgelenk zu beobachten sind,<br />

sollte sich die bzw. der Aktive insbesondere<br />

im höheren Alter nicht scheuen, einen Buggy<br />

zu nutzen. Damit kann sie/er sich mehr auf<br />

das eigentliche Spiel konzentrieren und zwischendurch<br />

Ruhephasen sowohl für die Beine<br />

als auch für die Arme einlegen.<br />

„Bei einem akuten Reizzustand des Ellenbogens<br />

sollte sich der <strong>Golf</strong>er eine Pause von<br />

einigen Tagen gönnen“, betont der Kasseler<br />

Orthopäde Dr. Gerd Rauch.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Gerd Rauch<br />

Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Spezielle orthopädische Chirurgie<br />

und Sportmedizin<br />

Orthopädisch-chirurgische Praxisklinik<br />

Dres. Rauch, Saul, Pohlner, Nickel, Toellner<br />

Leipziger Straße 164<br />

34123 Kassel<br />

Telefon 0561/5799700<br />

Fax 0561/5799701<br />

E-Mail info@ocp-kassel.de<br />

Internet www.ocp-kassel.de<br />

Foto: nh


hoLZBaU KühLBorn: enerGiesParenDe hoLZBaUten aUs DeM traDitionsreichen haUs<br />

Wohlfühlen in natürlicher Umgebung<br />

Mit einer Werkstatt für Stellmacherarbeiten<br />

und einem Sägewerk fing 1930 alles an. Über<br />

80 Jahre später blickt die Firma Holzbau<br />

Kühlborn auf mehr als 1.000 zufriedene Bauherren<br />

in den Bereichen Wohn- und Gewerbebau<br />

zurück.<br />

Seit jeher beschäftigt sich der Holzbaubetrieb<br />

aus dem nordhessischen Spangenberg<br />

mit seinen ca. 60 Mitarbeitern allumfassend<br />

mit dem Baustoff Holz und erstellt<br />

inzwischen jedes Jahr über 50 Gebäude.<br />

Mittlerweile in der dritten Generation aktiv,<br />

hat sich der Familienbetrieb bereits früh<br />

auf energiesparende und umweltschonende<br />

Holzhäuser spezialisiert. Ebenso gehören<br />

Hallen- und Gewerbebauten, Schulen und<br />

Kindergärten zum Leistungsumfang.<br />

Das hauseigene Planungsbüro sowie externe<br />

Architekten entwickeln innovative Hauskonzepte<br />

und machen so jedes Gebäude zu<br />

einem Unikat. Die Wandelemente werden im<br />

Betrieb in Holzrahmenbauweise komplett<br />

fertiggebaut und müssen auf der Baustelle<br />

nur noch montiert werden. Für das Wohl-<br />

Nordhessische Gourmetküche für zuhause!<br />

fühlklima sorgt eine Frischluftanlage, die in<br />

jedem Kühlborn-Haus Standard ist. Neben<br />

ihren guten Schallschutzeigenschaften<br />

überzeugt die Zellulosedämmung durch einen<br />

ausgezeichneten sommerlichen Wärmeschutz.<br />

Mit einer Wandstärke von 36,5 cm lässt sich<br />

fast der Dämmwert eines Passivhauses erreichen.<br />

Der Verzicht auf Folien und Dampfsperren<br />

bringt nicht nur Diffusionsoffenheit,<br />

sondern auch Schadstofffreiheit.<br />

Kontakt:<br />

Holzbau Kühlborn GmbH<br />

Melsunger Straße 7<br />

34286 Spangenberg<br />

Telefon 05663/7825<br />

Fax 05663/7948<br />

E-Mail info@holzbau-kuehlborn.de<br />

Internet www.holzbau-kuehlborn.de<br />

DIE KALENDER-GESCHENKIDEE<br />

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für 2012. 12 Monate, 12 nordhessische Gourmetspezialitäten<br />

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Zucchini Zucchini Zucchini r r r o o o llen llen llen<br />

1 1 kleine kleine Zwiebel Zwiebel<br />

1 Zehe Zehe Knoblauch<br />

Knoblauch<br />

1 Schuss Schuss Weißwein Weißwein<br />

3 große große Zucchini Zucchini<br />

3 EL Honig Honig<br />

200 g Schafskäse<br />

Schafskäse<br />

3 EL Schmand Schmand<br />

Petersilie, Petersilie, Schnittlauch, Schnittlauch, Pimpernelle, Pimpernelle, Kresse Kresse<br />

Nordhessische Nudelrollen<br />

300 g Mehl, (Vollkornmehl)<br />

4 Eigelb 1 Ei<br />

1 TL Salz<br />

2 EL Olivenöl<br />

Aus Mehl, Ei, Eigelb, Salz und Olivenöl einen Nudelteig kneten.<br />

2 ausgelöste Hasenrücken,<br />

2 TL grob gemahlener Pfe�er<br />

1 Strauß Liebstöckel<br />

125 g Mehl<br />

2 Eier<br />

200 g Ge�ügel�eisch ohne Haut,<br />

200 g Sahne,<br />

20 g Butter<br />

Jetzt erst einmal die Soße herstellen:<br />

Kohlrabi klein würfeln und in einer Pfanne andünsten, Zwiebel<br />

Die fein gehackten Schalotten, und die gehackte Knoblauchzehe und Knoblauch am Schluss glasig mitdünsten. Den Spinat und<br />

in Olivenöl glasig dünsten. Das Lorbeerblatt und das Tomatenmark den Frischkäse hinzufügen. Mit Salz und Pfe�er würzen, Spinat<br />

mitdünsten. Die Tomaten aus der Dose zerkleinern und mit dem zusammenfallen lassen, mit Muskat abschmecken. Die Hälfte<br />

Saft dazugeben. Den Zitronensaft und alle Gewürze dazugeben und vom geriebenen Käse unter die Masse mischen, die Pfanne<br />

beiseite stellen.<br />

Die gehackte Blattpetersilie und die Kohlrabiblätter fein hacken<br />

und unterheben.<br />

Den Ofen auf 200°C vorheizen. Die selbst hergestellten oder<br />

rohen Nudelrollen mit der Gemüsemasse füllen.<br />

Die gefüllten Rollen in eine Gratinform schichten.<br />

Die Sauce darüber gießen und den verbliebenen Käse<br />

über das Ganze streuen.<br />

Im Ofen ca. 30 Minuten backen.<br />

Hasenrücken Hasenrücken Hasenrücken im im im Teigmantel Teigmantel Teigmantel<br />

Öl Öl in in der der Pfanne Pfanne erhitzen, erhitzen, Hasenrücken Hasenrücken von von allen allen Seiten Seiten<br />

Die Rollen in die Frischhaltefolie einrollen, die Enden<br />

kräftig kräftig anbraten, anbraten, mit mit Salz Salz und und Pfe�er Pfe�er würzen, würzen, herausnehmen herausnehmen und und umschlagen, dann in Alufolie einpacken und die Enden<br />

abkühlen lassen.<br />

zudrehen. Mit dem zweiten Filet genauso verfahren.<br />

Die Rollen im Wasserbad bei 75° etwa 20 min. ziehen lassen.<br />

Für Für den den Crepes-Teig Crepes-Teig in in einer einer Schüssel Schüssel Mehl, Mehl, Eier Eier und und Salz Salz verrühren,<br />

verrühren, Die Fleischröllchen aus der Folie wickeln und schräg in 8 gleich<br />

Wasser Wasser au�üllen au�üllen bis bis ein ein �üssiger �üssiger Teig Teig entsteht, entsteht, den den gehackten<br />

gehackten<br />

große Stücke schneiden. Je 2 Fleischstücke mit der Schnittseite<br />

Liebstöckel unterrühren.<br />

nach oben auf Teller geben.<br />

In In einer einer großen großen Pfanne Pfanne Öl Öl erhitzen. erhitzen. Mit Mit einer einer Kelle Kelle so so viel viel Teig Teig hin hin-<br />

eingießen, eingießen, dass dass der der Pfannenboden Pfannenboden dünn dünn bedeckt bedeckt ist. ist. Nacheinander<br />

Nacheinander Für die Salsa 2 Tomaten häuten, Saft und Kerne herausdrücken<br />

dünne dünne Pfannkuchen Pfannkuchen (Crepes) (Crepes) backen backen und und abkühlen abkühlen lassen. lassen.<br />

und das Frucht�eisch in kleine Würfelchen schneiden, mit Salz<br />

und 1 TL Tabasco würzen.<br />

Für Für die die Farce Farce das das rohe, rohe, kalte kalte Ge�ügel�eisch Ge�ügel�eisch und und die die kalte kalte Sahne Sahne mit mit 1 Paprika vierteln, sorgfältig putzen und waschen, fein würfeln.<br />

etwas etwas Salz Salz und und Pfe�er Pfe�er im im Mixer Mixer fein fein pürieren. pürieren. Frischhaltefolie Frischhaltefolie auf auf 1 Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln. Alle Zutaten<br />

der der Arbeits�äche Arbeits�äche ausbreiten, ausbreiten, 1 1 Crepe Crepe darauf darauf legen legen und und die die Hälfte Hälfte der der mischen und mit Salz, Pfe�er, Limettensaft und Rotwein- oder<br />

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und alles mindestens 1 Stunde ziehen lassen.<br />

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53


GOLFszene<br />

Sensationelle fünf Schläge unter Par sorgte<br />

Marcel Siem für das herausragende Ergebnis<br />

bei der neunten Auflage der Firmenkunden-<br />

Trophy der Deutschen Postbank. Auf der<br />

idyllisch gelegenen Anlage von Bad Neuenahr<br />

bedankte sich der Professional der European<br />

Tour, dem ein Eagle gelang, auf seine Weise<br />

bei dem Sponsor, der ihn nun schon mehr als<br />

sechs Jahre begleitet.<br />

Die Bruttowertung der Damen sicherte sich<br />

Lokalmatadorin Ulrike Strunk. Mit 28 Zählern<br />

ließ sie Rinetta Langemann-Marcone (24)<br />

und Monique Altig (22) hinter sich.<br />

Überragender Aktiver unter den Herren war<br />

Axel Moddemann, dem nicht weniger als sie-<br />

54 www.golfnordhessen.de<br />

Turniersport<br />

Spieler der european Tour überragend bei der FirmenKunden-Trophy der poSTbanK<br />

Pro Siem dankt mit bewegenden Worten<br />

von rainer lomen<br />

Aus den Händen von Pro Marcel Siem und Postbank-Vorstandschef Stefan Jütte nahm die Wilhelmshöherin<br />

Bettina Lomen ihren Preis für den Longest Drive der Damen entgegen.<br />

Fünf Schläge unter Par spielte Professional Marcel Siem die überragende<br />

Runde bei der Firmenkunden-Trophy der Deutschen Postbank, die zum<br />

neunten Mal stattfand.<br />

ben Birdies und insgesamt 36 Bruttopunkte<br />

gelangen. Er gewann vor Tim Nolden (28)<br />

sowie Dr. Claus Nolting (25).<br />

In der A-Klasse hatte Dr. Thomas Ruffing<br />

(36) die Nase vorn. Es folgten Ferdinand<br />

Liver (36) und Dr. Detlef Rahmsdorf (35).<br />

Monique Altig (41) dominierte die B-Gruppe.<br />

Hinter ihr kamen Albert Kolmeder (39) und<br />

Hans Reischl (37) ins Ziel.<br />

Dr. Lutz Köhn (34) ließ sich als Champion der<br />

Klasse C feiern. Zweiter wurde Prof. Rüdiger<br />

Falk (33) vor Joachim Strunk (33).<br />

Nearest to the Pin platzierte ein Ehepaar<br />

seine Bälle: Monique und Rudi Altig. Die<br />

Longest Drives gingen auf das Konto von<br />

Von Altig bis Bierhoff: Das Turnier des Geldinstituts<br />

zieht immer klangvolle Namen an.<br />

Axel Moddemann und der Wilhelmshöherin<br />

Bettina Lomen.<br />

Am Ende der Veranstaltung ergriff Marcel<br />

Siem das Mikrofon. Mit bewegenden Worten<br />

bedankte er sich bei seinem langjährigen<br />

Sponsor. An Vorstandschef Stefan Jütte<br />

gewandt, betonte Siem, dass er die Unterstützung<br />

der Postbank immer zu schätzen<br />

gewusst habe. Das gelte insbesondere für die<br />

Phasen, in denen seine Erfolge hinter den<br />

Erwartungen zurückgeblieben sei. „Ich freue<br />

mich und bin dankbar, dass unsere Zusammenarbeit<br />

in Höhen wie Tiefen Bestand gehabt<br />

hat“, so der Professional – und bezeichnete<br />

Jütte als Garanten dieser Kontinuität.<br />

Außer Konkurrenz sammelte Annegret Jütte tolle 25 Bruttopunkte.<br />

Unter ihrem Mädchennamen Griesel hatte sie in ihren Jugendtagen die<br />

nordhessische Tennisszene dominiert.<br />

Fotos: nh


Fotos: nh<br />

Turniersport GOLFszene<br />

blecKwedel und piTTSchelliS dominieren die clubmeiSTerSchaFTen am TwiSTeSee<br />

Nach dem finalen Putt wartet der Teich<br />

von udo lossau<br />

Fast <strong>10</strong>0 Aktive kämpften am Twistesee um<br />

die Meisterschaftstrophäen. Daniela Bleckwedel<br />

und Oliver Pittschellis konnten sich in<br />

einem spannenden Finale die Titel der Damen<br />

und Herren sichern.<br />

Unter den Senioren ging Claus Alscher mit<br />

acht Schlägen über Par in Führung, gefolgt<br />

von Helmut Kossmann und Karl Führ. Der<br />

Letztgenannte zeigte die beste Kondition<br />

und sicherte sich, unterstützt von Caddy<br />

Heinz Michel, mit sechs Schlägen Vorsprung<br />

den Titel vor Claus Alscher. Kossmann erreichte<br />

Rang 3.<br />

Die Nettowertung ging an den 80-jährigen<br />

Hans Gerhard. Es folgten Heinz Körner und<br />

Dieter Berndt. Hanne Brandt dominierte das<br />

Seniorinnenfeld. Die zweite Runde ging zwar<br />

an Christa Lehmann. Das reichte jedoch nicht<br />

für den Sieg, den Brandt sich holte. Bruttodritte<br />

wurde Ute Grohmann.<br />

Sieben Schläge über Par nach drei Runden<br />

triumphierte Oliver Pittschellis bei den<br />

Herren, der nach dem letzten Put im Teich<br />

des Inselgrüns abtauchte. Den zweiten Platz<br />

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Nach der Runde (v.l.):<br />

Schriftführerin Daniela<br />

Thöne, Präsident<br />

Lothar Remmele, die<br />

Champions Daniela<br />

Bleckwedel und<br />

Oliver Pittschellis sowie<br />

Spielführer Udo<br />

Lossau.<br />

sicherte sich Dennis Fitz (+9), gefolgt von<br />

Sebastian Josephy (+<strong>10</strong>).<br />

Bei den Damen setzte sich Titelverteidigerin<br />

Daniela Bleckwedel vor ihrer Verfolgerin Ariane<br />

Kliem durch. Auf Platz 3 landete Rebecca<br />

Josephy, die sich Kliem im Stechen beugen<br />

musste.<br />

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mahardhiKa belegT rang 17 bei den german girlS open<br />

Unter Europas 20 Besten<br />

von michael Schräer<br />

Die 16-Jährige Kasselerin Gianti Mahardhika<br />

ist in der europäischen <strong>Golf</strong>-Elite der<br />

Jugendlichen angekommen. Bei den German<br />

Girls Open in St. Leon-Roth belegte sie<br />

nach drei Runden und 225 Schlägen (+9)<br />

den geteilten 17. Platz. Mit 215 Schlägen<br />

siegte Lokalmatadorin Karolin Lampert<br />

nach Stechen vor Marlies Krenn aus Österreich<br />

und Katja Pogacar aus Slowenien.<br />

51 Mädchen der Jahrgänge 1993 und jünger<br />

aus 14 Nationen traten an. Das sportliche<br />

Leistungsvermögen des Finalfeldes verdeutlicht,<br />

dass über die Hälfte der Teilnehmer<br />

ein Handicap im Plusbereich aufweisen.<br />

Mahardhika war durch ihr Handicap von 0,4<br />

für das als Internationale Deutsche Amateurmeisterschaften<br />

für Mädchen geführte<br />

Turnier qualifiziert gewesen. 20<strong>10</strong> hatte<br />

sich die Wilhelmshöherin die Teilnahme<br />

durch den Sieg beim Qualifikationsturnier<br />

in Berlin gesichert, war dann aber am Cut<br />

gescheitert.<br />

Diesmal lief es deutlich besser – nicht<br />

zuletzt dank guter Vorbereitung mit Trainer<br />

Andrew Winstanley. Zusammen ging das<br />

Duo den renommierten Platz vor dem<br />

Turnier ab und passte die Spielstrategie<br />

den inzwischen längeren Schlägen der 16-<br />

Jährigen an.<br />

Die erste Runde beendete die Wilhelmshöherin<br />

sechs Schläge über Par. Zwei unglückliche<br />

Doppel-Bogies hatten den ansonsten<br />

guten Score etwas getrübt. Am zweiten Tag<br />

kam Gianti Mahardhika einen Schlag über<br />

Par ins Clubhaus. Auf der langen Bahn 5 war<br />

ihr gar ein Eagle gelungen. „Das Hauptziel,<br />

der Cut für die Finalrunde, war geschafft“,<br />

blickt Winstanley zurück.<br />

Diese beendete die Wilhelmshöherin nach<br />

zwei Birdies und vier Bogies zwei Schläge<br />

über Par – und dem Fazit, sich bei diesem<br />

hochkarätigen Turnier, dem Non plus Ultra<br />

der Youngster in Europa, in der Spitzengruppe<br />

behauptet zu haben.<br />

Auf Rang 17 vorgestoßen: Am Ende der ereignisreichen Runde vor Grün 18 in St. Leon-Roth<br />

zeigte sich die Wilhelmshöherin Gianti Mahardhika zufrieden mit ihrer Leistung.<br />

Foto: agnes Fischer


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„Titleist und Taylormade auf dem Käppi, das ist spitze. Aber das<br />

Fehr-Logo am Arm – das wirkt noch besser, das ist nordhessisch!“<br />

Gianti Mahardhika und Henning Tabel (Kassel)<br />

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Dennis Hilgenberg<br />

(Gudensberg)<br />

„Unsere Preise zum Jugendpokal sind toll. Doch 2012 wird‘s noch<br />

besser – dann gibt es eine Herkules-Figur in Originalgröße – das<br />

hat unser Spielführer versprochen!”<br />

Johannes Walter, Constantin Heinecker, Lars Froebel, Dr. Stefan<br />

Heine, Florian Schmatz und Gianti Mahardhika (Kassel)<br />

In den Mund gelegt<br />

„Der Blick über den Twistesee ist fantastisch. Da kommen wir mit<br />

unserem Teich an Bahn 1 nicht mit!“<br />

Gertrud Bopp (Bad Wildungen)<br />

„Wo ist der Ball denn<br />

heruntergekommen?<br />

Ich glaub‘, jetzt<br />

brauche ich doch bald<br />

eine Brille!“<br />

Dr. Ulrike Gartz<br />

(Wissmannhof)<br />

„Ich stehe auf<br />

gestreifte Trikots.<br />

Punkte sollte man sich<br />

für die Flensburger<br />

Verkehrssünder-Datei<br />

aufheben, Sterne für<br />

die Autohaube!“<br />

Dr. Benedikt Schultheis<br />

(Bad Wildungen)


„Schon von den Knieproblemen<br />

gehört, die der Herkules hat?<br />

Anlässlich des nächsten Vitos-<br />

Cups werden wir dem großen<br />

alten Mann ein künstliches Gelenk<br />

sponsorn!“<br />

Prof. Hansjörg Melchior, Horst Gude<br />

und Dr. Peter Illing (Kassel)<br />

In den Mund gelegt<br />

„Wenn die Siegerehrung vorbei ist, machen<br />

wir erstmal eine kleine Spritztour in unserem<br />

feuerroten Rewe-Mobil!“<br />

Roland Kaiser, Brigitte Brandt und Walter Oppermann<br />

(Wissmannshof)<br />

„Beim nächsten TÜV-Cup spielen<br />

wir in einem Flight. Dann können<br />

wir immer abwechselnd das Lob-<br />

Wedge nutzen.“<br />

Boris Hermes und Uwe Schilling<br />

(Escheberg)<br />

„Sagenhafte Blüten. Diese Siegerehrungen<br />

bringen uns den Beruf der<br />

Floristin immer näher!“<br />

Dieter Weingarten und Peter Ernst<br />

(Escheberg)<br />

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34131 Kassel<br />

Tel. 0561 33509<br />

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<strong>Golf</strong>club WalDecK<br />

am eDeRsee e.V.<br />

Domänenweg 2<br />

34513 Waldeck<br />

Tel. 05623 9989-0<br />

www.gc-waldeck.de<br />

<strong>Golf</strong>PaRK<br />

GuDensbeRG<br />

Ziegelei 1<br />

34281 Gudensberg<br />

Tel. 05603 93073-0<br />

www.golfpark-gudensberg.de<br />

<strong>Golf</strong>club ZieRenbeRG<br />

Gut eschebeRG<br />

34289 Zierenberg<br />

Tel. 05606 531972<br />

www.golfclub-escheberg.de<br />

<strong>Golf</strong>club<br />

baD WilDunGen e.V.<br />

Talquellenweg 33<br />

34537 Bad Wildungen<br />

Tel. 05621 3767<br />

www.gc-bad-wildungen.de<br />

<strong>Golf</strong>club hofGut<br />

PRafoRst e.V.<br />

Dr. Detlev Rudeldorff-Allee 3<br />

36088 Hünfeld<br />

Tel. 06652 997-0<br />

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baD aRolsen e.V.<br />

Zum Wiggenberg 33<br />

34454 Bad Arolsen<br />

Tel. 05691 62844-4<br />

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<strong>Golf</strong>club<br />

haRDenbeRG e.V.<br />

Levershausen<br />

37154 Northeim<br />

Tel. 05551 90838-0<br />

www.gchardenberg.de<br />

<strong>Golf</strong>club<br />

WilleRshausen e.V.<br />

Bergring 8, OT Willershausen<br />

37293 Herleshausen<br />

Tel. 05654 9204-0<br />

www.golfclub-willershausen.de<br />

<strong>Golf</strong>club<br />

Gut Wissmannshof e.V.<br />

Staufenberg-Speele<br />

Tel. 05543 9<strong>10</strong>3-30<br />

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Zu Gast in der Redaktion von GOLF NORDHES-<br />

SEN ist heute ein sehr ungewöhnlicher Gast.<br />

Eine runde Sache – um es auf den Punkt zu<br />

bringen. Es handelt sich um Egon <strong>Golf</strong>ball.<br />

Ohne ihn ist die <strong>Golf</strong>runde ein eher fades<br />

Vergnügen – es sei denn, man bevorzugt, der<br />

Disziplin ohne Spielgerät nachzugehen. Er<br />

äußert sich im Gespräch mit der Habichtswalderin<br />

Lara Fuchs.<br />

Schön, dass Sie es geschafft haben, hierher zu<br />

kommen, Egon <strong>Golf</strong>ball. Herzlich willkommen!<br />

Ja, es war eine sehr runde Reise.<br />

Warum runde Reise?<br />

Na, Sie sind ja eine Journalistin. Sehen Sie<br />

mich doch mal an!<br />

Ja, stimmt. Darf ich Ihnen einige Fragen zu<br />

Ihrem Leben als <strong>Golf</strong>ball stellen?<br />

Na klar. So lange Sie nicht mit mir spielen<br />

wollen...<br />

Aus welchen Schichten bestehen Sie?<br />

Mal ehrlich, möchten Sie das wirklich hören?<br />

Interview<br />

Egon golfball übEr sEIn lEbEn, frEIflügE und sozIalEs<br />

Ein nackter Mann aus Stein<br />

von lara fuchs<br />

Was ist das denn? Einigermaßen erschrocken nahm Egon <strong>Golf</strong>ball kürzlich während eines Fluges<br />

in <strong>Nordhessen</strong> zur Kenntnis, dass am Horizont ein nackter, steinerner Mann auftauchte. Dieser<br />

Sache will er spätestens bei seinem nächsten Einsatz in der Gegend exakt auf den Grund gehen!<br />

Oh ja, meine Leserinnen und Leser interessiert<br />

das brennend!<br />

Na gut. Soweit ich weiß, bestehe ich außen<br />

aus Kunststoff, und im Inneren habe ich<br />

einen Kern aus verschiedenen Schichten.<br />

Meine Vorfahren bestanden aus Guttapercha<br />

– eine Art Kautschuk.<br />

Sie haben Vorfahren?<br />

Und ob! Mein Ur-Ur-Ur-Opa, so sagt es meine<br />

Mutter, war sogar <strong>Golf</strong>ball-Weltmeister.<br />

Wie wird man denn <strong>Golf</strong>ball-Weltmeister?<br />

Nun, sehr einfach. Wer einen schlägt, wird<br />

Weltmeister. Wir <strong>Golf</strong>bälle haben dieses<br />

Event als eigenen Wettkampf ins Leben<br />

gerufen.<br />

Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?<br />

Man wird einfach, wie die <strong>Golf</strong>er sagen, in<br />

diese Welt hineingeboren.<br />

Tut es Ihnen eigentlich weh, wenn der Schläger<br />

Sie trifft?<br />

Manchmal schon. Vor allem dann, wenn diese<br />

foto: sport- und golf-resort gut Wissmannshof/rainer lomen


verrückten <strong>Golf</strong>er so völlig ohne Gefühl auf<br />

mich einschlagen!<br />

Oh, Sie Armer! Mein Mitgefühl. Wo waren Sie<br />

denn schon überall auf der Welt?<br />

Was bedeutet Welt?<br />

Ich meine: Waren Sie schon auf den Fairways<br />

außerhalb Deutschlands unterwegs?<br />

Ja. Ich war schon mal in England, als mein<br />

Besitzer dort eine <strong>Golf</strong>rundreise gemacht<br />

hat. Aber der Trip ist zum größten Teil ins<br />

Wasser gefallen, weil es sehr häufig geregnet<br />

hat.<br />

Da sprechen Sie ein passendes Thema an. Haben<br />

Sie denn eine Tauchausrüstung oder einen<br />

Tauchschein, falls Sie mal in einen Teich oder<br />

See fallen?<br />

Nein, wir <strong>Golf</strong>bälle lernen das richtige Verhalten<br />

und Benehmen im Mini-Crashkurs.<br />

Interview<br />

Wurden Sie darin ausgebildet?<br />

Ja, das ist wichtig. Dafür habe ich mir gern<br />

zwei Tage Zeit genommen.<br />

Was passiert, wenn Sie mal in ein Gebüsch<br />

oder in den Wald fliegen?<br />

Tja, dann bleiben wir solange dort liegen,<br />

bis uns jemand findet.<br />

Wie sieht es in Ihrer Welt in Sachen Status<br />

aus? Ich habe gehört, dass die Range-Bälle in<br />

Ihren Kreisen so was wie die Underdogs sind.<br />

Ist da was dran?<br />

Wir sind freie <strong>Golf</strong>bälle, die ausschließlich<br />

von einem Spieler geschlagen werden. Und<br />

dann gibt es noch die von Ihnen angesprochenen<br />

Bälle von der Driving-Range. Die<br />

haben absolut null Talent, lassen sich von<br />

allen möglichen Leuten spielen – und gelten<br />

völlig zu Recht als sozialer Bodensatz. In<br />

ihren Status werden sie hineingeboren.<br />

Habe ich das richtig verstanden: Diesen eher<br />

mäßigen Status erhält man qua Geburt?<br />

Ja, genauso ist es. Das läuft wie bei den<br />

Griechen oder Römern.<br />

Kommen wir zu einem angenehmeren Thema.<br />

Wie empfinden Sie das Gefühl zu fliegen?<br />

Es ist einfach wunderbar, in der Luft zu sein<br />

und diese Freiheit zu genießen. Ich könnte<br />

sterben dafür!<br />

Apropos Tod: Können Sie sterben?<br />

Ja, wenn wir mit der Zeit alt werden oder<br />

kaputt gehen, dann ereilt uns das gleiche<br />

Schicksal wie der <strong>Golf</strong>er – allerdings ohne<br />

Begräbnis.<br />

Inwieweit haben Sie denn in Ihrem nun schon<br />

langen Leben eine witzige Anekdote erlebt?<br />

Vor einem Jahr wurde ich auf einem nordhessischen<br />

Platz geschlagen. Als ich durch<br />

die Luft flog, sah ich auf dem Sockel einen<br />

nackten steinernen Mann von hinten. Da<br />

fragt man sich, warum sich <strong>Golf</strong>er so was ansehen<br />

und warum man dort einen <strong>Golf</strong>platz<br />

hinsetzt.<br />

Da haben Sie Recht. Die <strong>Golf</strong>er scheinen schon<br />

eine merkwürdige Spezies zu sein. Vielen Dank,<br />

dass Sie sich eine Runde Zeit genommen haben<br />

für unser Gespräch. Meine Leserinnen und<br />

Leser werden jetzt Ihren Beruf sehr viel besser<br />

verstehen.<br />

Gern geschehen. Vielleicht sehen wir uns<br />

demnächst ja mal auf dem Platz – oder im<br />

Rough...<br />

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www.golfnordhessen.de<br />

63


GOLFszene<br />

JubIläumsTour: CIrCus dEr sInnE gasTIErT am 30. dEzEmbEr In KassElEr sTadThallE<br />

Gewinnen Sie Tickets für Mother Africa<br />

von Kathrin hubenthal<br />

Zum Ende des Jahres geht der afrikanische<br />

Zirkus Mother Africa zum fünften Mal in<br />

Deutschland auf Tournee. Die Artisten<br />

präsentieren ein Best-Of-Programm mit den<br />

Highlights der vergangenen Jahre, ergänzt<br />

Lesezirkel, Lesezirkel, der Garant Garant<br />

für gute gute Unterhaltung Unterhaltung !<br />

Eine Freude<br />

für jede Familie<br />

www.lesezirkel.com<br />

34246 Vellmar · Kirchweg 25<br />

Tel.: 0561-5746379-0 · Fax: 0561-5746379-20<br />

eMail: lesezirkel@hettling.de<br />

64 www.golfnordhessen.de<br />

aktion<br />

durch neue, spektakuläre Nummern. Den<br />

Besucher erwarten farbenprächtige Kostüme,<br />

pulsierende Rhythmen, faszinierende Artistik<br />

und eine überschäumende Lebensfreude.<br />

Der „Circus der Sinne“ besticht durch seine<br />

zauberhafte Vielfalt und eine unglaubliche<br />

Leichtigkeit. Seinen besonderen Charakter<br />

erhält das Ensemble durch die Mischung aus<br />

traditionell afrikanischen und modernen Zirkuselementen,<br />

aus Akrobatik, mitreißender<br />

Live-Musik und in der afrikanischen Kultur<br />

verwurzelten Tanz-Choreographien.<br />

Das letzte Programm lobte die Presse als<br />

„wilder, farbenfroher und viel fröhlicher, als<br />

man es von europäischen Produktionen her<br />

kennt“. Über 40 Künstler bringen die zweistündige<br />

Show auf die Bühne.<br />

Der Circus der Sinne kommt auf seiner Jubiläumstournee<br />

auch nach <strong>Nordhessen</strong>. Am Freitag,<br />

30. Dezember, um 20.00 Uhr gastieren<br />

die Artisten in der Stadthalle Kassel.<br />

Karten dazu gibt es bei allen HNA-Geschäftsstellen,<br />

unter der Hotline (0561) 203204<br />

oder im Internet unter www.mmkonzerte.<br />

de. Die letztgenannte Agentur ermöglicht<br />

GOLF NORDHESSEN ein Gewinnspiel, bei dem<br />

dreimal zwei Tickets zu haben sind. Wenn Sie<br />

sich beteiligen möchten, beantworten Sie<br />

diese Frage: Wieviele Künstler umfasst der<br />

Zirkus Mother Africa? Bitte notieren Sie die<br />

Lösung und senden sie bis zum 16. 12. 2011<br />

per E-Mail an info@bernecker.de (Stichwort:<br />

GOLF NORDHESSEN). Viel Glück – und viel<br />

Spaß beim Auftritt der Künstler in Kassel!<br />

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fotos: nh<br />

spannEndEs fInalE bEI hoChdoTIErTEn dEuTsChE banK ladIEs sWIss opEn Im TEssIn<br />

Diana Luna entscheidet Event mit Birdie<br />

von rainer lomen<br />

professionals<br />

Unbeeindruckt von den zuvor widrigen Wetterverhältnissen<br />

erspielte sich Diana Luna<br />

mit einem Gesamtscore von 203 Schlägen<br />

(-13) den Sieg bei den Deutsche Bank Ladies<br />

Swiss Open in Losone. Die 28-jährige Italienerin,<br />

die am 18. Loch mit einem Birdie-Putt<br />

das Turnier für sich entschied, zeigte sich<br />

überglücklich.<br />

„Entscheidend war mein zweiter Schlag auf<br />

der 18. Bahn.“ Mit 78.750 Euro Preisgeld<br />

beim drittwichtigsten Turnier auf der Ladies<br />

European Tour und damit der größten Börse<br />

ihrer Karriere übernahm Diana Luna gleichzeitig<br />

die Spitze der Order of Merit.<br />

13 Schläge unter Par gewann Diana Luna die<br />

Deutsche Bank Ladies Swiss Open in Losone.<br />

GOLFszene<br />

„Spannender kann ein Finale nicht sein! Sie<br />

ist eine würdige und verdiente Siegerin“, resümierte<br />

Turnierdirektor Hanns Michael Hölz.<br />

Mit dem zweiten Platz (-12) mussten Vorjahressiegerin<br />

und Publikumsliebling Lee-Anne<br />

Pace, die Australierin Kristie Smith und<br />

die Französin Sophie Giquel-Bettan vorlieb<br />

nehmen. Die Britin Melissa Reid und die<br />

Waliserin Becky Brewerton erreichten den<br />

geteilten fünften Platz auf dem Championship<br />

Course im Tessin. Eine Energieleistung<br />

legte die 47-jährige Ikone Laura Davies hin.<br />

Trotz einer Lebensmittelvergiftung spielte<br />

sie sas Turnier zu Ende. Als Führende nach<br />

Runde 2 konnte sich Davies kaum noch auf<br />

den Beinen halten. Ihre Willenskraft forderte<br />

den Zuschauern höchsten Respekt ab (-7).<br />

www.golfnordhessen.de<br />

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66<br />

GOLFszene<br />

www.golfnordhessen.de<br />

rund um den ball<br />

übErsIChT zu dEn prEssEsprEChErn und pr-VEranTWorTlIChEn In unsErEr rEgIon<br />

Sie berichten aus den Clubs und Anlagen<br />

von ralf spohr<br />

Wilhelmshöhe<br />

Michael Schräer<br />

Escheberg<br />

Albert Klein<br />

Beim Bundesfinale der Best Age Matchplay-<br />

Serie in Hamburg sorgte Udo Häde für<br />

Furore. Der Wissmannshofer rückte mit einer<br />

Handicap-Runde auf Platz 2 der Klasse A vor.<br />

Zu Saisonbeginn war die Serie in mehr als<br />

200 Clubs mit rund 7.500 Teilnehmern im<br />

Matchplay-Format gestartet worden. Anschließend<br />

hatten sich die Besten über vier<br />

regionale Ausscheidungsturniere, „in denen<br />

die Teilnehmer mit allen Wettervariationen<br />

Bekanntschaft machten“, so Organisator<br />

Norbert Gerkens, für das Bundesfinale zu<br />

qualifizieren, das Ende August über die<br />

Bühne ging.<br />

Häde packte es. Der Wissmannshofer, dessen<br />

Handicap bei 9,0 liegt, erreichte beim Regionalfinale<br />

im Club Adendorf Rang 2 seiner<br />

Nettoklasse. Damit war der Weg frei für den<br />

großen Showdown.<br />

Beim Finale präsentierte sich Häde in Topform.<br />

Mit 26 Brutto- und 36 Nettopunkten<br />

belegte er den zweiten Platz der A-Klasse.<br />

Der Single-Handicapper rangierte damit<br />

einen Zähler hinter Gerhard Schumacher (37)<br />

vom Club Sorpesee und klar vor Werner Boß<br />

(31), der dem Club Großensee angehört. In<br />

der Bruttowertung hatte der Lichtenauer Ralf<br />

Bodden (28) die Nase vorn.<br />

Nach dem Turnier warteten vor dem Hotel<br />

Steigenberger bereits Busse, die sämtliche<br />

Marburg<br />

Gerhard Kempf<br />

Bad Arolsen<br />

Udo Lossau<br />

Oberaula<br />

Frank Gerhard<br />

Gudensberg<br />

Barbara Kleppe<br />

Waldeck<br />

Stefan Schaller<br />

Wissmannshof<br />

Helga Stahlberg<br />

udo hädE WIrd zWEITEr bEI bundEsfInalE dEr bEsT agE maTChpaly-sErIE In hamburg<br />

Wissmannshofer feiert auf dem Pooldeck<br />

von helga stahlberg<br />

An Bord: Mit seinem zweiten Rang beim Showdown der Best Age Matchplay-Serie in Hamburg<br />

vertrat Udo Häde (hintere Reihe, Zweiter von links) die Region glänzend.<br />

Teilnehmer und Gäste zum Kreuzfahrt-Terminal<br />

beförderten. Dort lag die MS Europa, das<br />

Flaggschiff von Hapag-Lloyd.<br />

Mit insgesamt 140 Finalisten und Gästen<br />

fand dort, an Bord, die Siegerehrung und<br />

danach das Galabuffet auf dem festlich<br />

eingedeckten Pooldeck statt. Der leitende<br />

begeisterter <strong>Golf</strong>er, begrüßte die Aktiven im<br />

Namen von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, bevor<br />

Gastgeber Norbert Gerkens die Champions<br />

würdigte.<br />

„Gegen 23.00 Uhr gingen wir von Bord.<br />

In Erinnerung bleibt mir ein wundervoller<br />

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Abend in einzigartiger Atmosphäre“, zeigt<br />

Ingenieur des Schiffs, Winfried Möller, selbst sich Häde begeistert.<br />

fotos:


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Pneumatik Hydraulik Industriebedarf<br />

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