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St.Mareiner Nachrichten Ausgabe 100 (Dezember 2009).pdf

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Aus der Gemeindestube<br />

Nachbetrachtung des<br />

Hochwassers und der<br />

Extremregenfälle<br />

Am Freitag, dem 19. Juni,<br />

begannen die Regenfälle<br />

und erreichten am 24.<br />

Juni ihren ersten Höhepunkt.<br />

Aufgrund der enormen<br />

Niederschlagsmengen<br />

traten die ansonst kleinen<br />

bzw. harmlosen Seitenbäche<br />

aus den Ufern und wurden<br />

zu reißenden Bächen<br />

und überfluteten großräumig<br />

angrenzende Häuser,<br />

Äcker und Wiesen. Zu diesem<br />

Zeitpunkt traten auch<br />

schon die ersten Hangrutschungen<br />

auf. Schon am<br />

Vormittag waren bereits<br />

die Feuerwehren im Einsatz.<br />

Unterstützung bei den<br />

Auspump- und Sicherungsarbeiten<br />

erhielten wir auch<br />

von der benachbarten Feu-<br />

erwehr Krumegg. In den<br />

Tagen bis zum 4. Juli führten<br />

weitere teils heftige Gewitter<br />

und Regenfälle zu erneutenÜberschwemmungen,<br />

Hangrutschungen und<br />

<strong>St</strong>raßensperren. Selbst einige<br />

Wohnhäuser sind bzw.<br />

waren sehr gefährdet und<br />

drohten abzurutschen. Aufgrund<br />

der Unmengen an<br />

Wasser wurden die Friedhofsgräber<br />

überschwemmt.<br />

Die große Fülle von Wasser<br />

und Schlamm, welche<br />

seitens der Kanalanlagen<br />

leider nicht mehr aufgenommen<br />

werden konnte<br />

und auch die Drainagenleitungen<br />

überfüllte überschwemmte<br />

unseren Turnsaal<br />

völlig mit Wasser und<br />

Schlamm. Auch unsere<br />

schöne Freizeitanlage, mit<br />

Ausnahme des Badesees<br />

waren durch dieses Unwetter<br />

nicht verschont geblieben.<br />

Die Gemeindearbeiter<br />

waren an diesen Tagen im<br />

Dauereinsatz. Die Hauptaufgaben<br />

in diesen Tagen<br />

waren die Auspumparbeiten<br />

von diversen Kellern,<br />

sowie das Abdecken der<br />

Sprünge mittels Planen, um<br />

die Hangrutschungen zu<br />

stoppen bzw. zu verlangsa-<br />

men, sowie mit den Sanierungsmaßnahmen<br />

der abgerutschten<br />

<strong>St</strong>raßen zu beginnen.<br />

Ich möchte mich bei<br />

allen Feuerwehrmitgliedern<br />

für ihren enormen Einsatz<br />

zum Wohl der Bevölkerung,<br />

bei den Gemeindebediensteten,<br />

sowie den<br />

Sachverständigen des Landes,<br />

für die Unterstützung<br />

während der Hochwässer<br />

und der Hangrutschungen<br />

herzlich bedanken.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 5

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