Gemeinderatssitzung vom 3.4.2006 - .PDF - Gemeinde Axams ...
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Zudem wird angedacht, dem Sportverein <strong>Axams</strong> einen Teil der Stromkosten in Rechnung<br />
zu stellen. Dazu ist es aber notwendig, Subzähler einzubauen. Bis dato läuft die<br />
ganze Stromabrechnung auf einen einzigen Hauptzähler.<br />
1/612-002011 .........Auffahrt Kristen/Kristeneben..............Überschreitung .... € 21.477,71<br />
Bgm. Rudolf Nagl erklärt, dass bei diesem Bauvorhaben Umstände aufgetreten sind,<br />
die im Vorfeld nicht bekannt waren. Unter anderem nennt er ein ca. € 6000,- teures<br />
Gutachten, die Schaffung von zusätzlichen Ausweichstellen, Befriedigung von „Wünschen“<br />
der betroffenen Grundstückseigentümer (Gartenzäune, Mauern, Biotop,…). Zudem<br />
waren die Vereinbarungen über etwaige Grundablösen zur Verbreiterung der<br />
Hangauffahrt im Budget nicht vorgesehen<br />
1/612-002015 .........Asphaltierung Kristeneben ................Überschreitung ...... € 5.281,63<br />
Bgm. Rudolf Nagl gibt an, dass die Tiwag zeitgleich Leitungen verlegen musste. So<br />
konnte die <strong>Gemeinde</strong> die Kosten für die Asphaltierung zum Teil der Tiwag weiterverrechnen.<br />
1/612-002024 .........Straßenbau Kreuzmoos.....................Überschreitung ...... € 4.119,72<br />
Im Zuge des Straßenbaues waren auch Mauern von angrenzenden Grundstücksnachbarn<br />
sanierungsbedürftig. Die <strong>Gemeinde</strong> hat vorerst die Kosten für die Errichtung der<br />
Mauern übernommen und anschließend den Grundstückseigentümern in Rechnung<br />
gestellt. Somit stehen dieser Haushaltsstelle auch Einnahmen gegenüber.<br />
1/612-002025 .........Straßenbau Knappen/Einsiedeln.......Überschreitung ...... € 6.063,06<br />
Im Zuge des Straßenbaues wurden zwei zusätzliche Ausweichstellen geschaffen, um<br />
die Verkehrssituation der Bewohner zu verbessern. Diese waren im Budget nicht vorgesehen.<br />
Zudem mussten Hangsicherungs- und Böschungsarbeiten sowie eine Hangentwässerung<br />
gemacht werden. Auch diese Mehrkosten waren nicht berücksichtigt, da<br />
sich diese erst im Laufe der Straßenbauarbeiten ergeben hatten.<br />
1/612-002026 .........Straßenbau Lizumstraße ...................Überschreitung .... € 22.000,00<br />
Dieses Bauvorhaben war äußerst schwierig zu bewerkstelligen. Erstens liegen in diesem<br />
Straßenabschnitt viele Leitungen (Wasser, Kanal, Tiwag, Post) und zweitens sind<br />
bezüglich der Hausanschlüsse immer wieder Überraschungen aufgetreten. Zudem wurden<br />
westlich des Restaurants „Bürgerstuben“ Parkplätze geschaffen. Im Bereich des<br />
Kindergartens war eine Böschungssicherung notwendig. Außerdem war der Straßenbau<br />
ursprünglich bis zur Kreuzung Lizumstraße/Stadelbach geplant. Tatsächlich wurde<br />
der Straßenbau etwas weiter südlich (bis Lizumstraße 29) ausgeführt.<br />
Fragen an den Bürgermeister:<br />
Vbgm. Norbert Happ stellt fest, dass sämtliche Ansätze, die in den Zuständigkeitsbereich<br />
des Tiefbauamtes fallen, ziemlich hoch überschritten worden sind. Im Grunde genommen<br />
wurden diese Ansätze nicht nachbeschlossen bzw. dem <strong>Gemeinde</strong>rat über die<br />
Überschreitungen Bericht erstattet. Wie ist das zu erklären?<br />
Bgm. Rudolf Nagl gibt an, dass bei manchen Bauvorhaben Umstände auftreten, die im<br />
Vorfeld nicht bekannt sind. Beispielsweise war beim Bauvorhaben „Hangauffahrt<br />
Kristen/Kristeneben“ ein Gutachten notwendig, das alleine ca. € 6.000,- gekostet hat.<br />
Die Kosten für zusätzliche Ausweichstellen belaufen sich auf ca. € 5.500,-. Auch die<br />
„Wünsche“ der betroffenen Grundstückseigentümer sind im Vorhinein nicht bekannt<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>vom</strong> <strong>3.4.2006</strong> Seite 5 von 22