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Untitled - MG Sonnenberg Törbel

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dem verein bis heute die lreue und kann 2008 auf<br />

35 Jahre Aktivzeit rurü(kblicken, obwohl sie seit<br />

20 Jahren mit der Familie in visp ihren Wohnsitz<br />

hat. Es gab rahre, in denen praktisch nur Mädchen<br />

die Ausbildung absolvierten. Seit Jahren rählt die<br />

<strong>MG</strong>S mehr Mödchen und trauen als Männer in ih-<br />

ren Reihen.0hne diese positive Entwirklung hätte<br />

heute die Elasmusik in Tötbel kaum no(h eine<br />

Zukunft. Ma190t Iorenz als präsidentin, Jennifet<br />

Nalbermatten-Petrig als Aktuarin sowie die beiden<br />

Materialverwalterinnen Fabienne lorenz und Judith<br />

Kalbermatten haben gegenwärtiq mit Uß Zuber als<br />

Kassier das Sagen in unserem Verein. Sie leiten das<br />

Vereinsschiff sicher durch alle 5türme des musika-<br />

lischen Alltags.<br />

Ausbildung der itö(hwuchres<br />

für die Ausbildung haben si(h im Verlaufe der jahre<br />

vers(hiedene Musikanten selbstlos rur Verf üoun0<br />

geslellt, vor allem Heinrich t(albermatten, He;beri<br />

Juon, Peter Seematter und R0man Juon. In einigen<br />

fällen sprangen auch andere Musikanten für die<br />

Ausbildung eines quten Kameraden in die Bres(he.<br />

Nach der Vermitllung der 6rundkenntnisse in Mu-<br />

siktheorie und Praxis innerhalb von zweiJahren belu(hen<br />

die meisten Jungbläsey'innen die Kurse des<br />

oMV oder der Aito. 0ank genügender Beteiligung<br />

konnten die Kurse hier in iörbel durchgeführt werden.<br />

lm dritten ,ahr abs0lvieren die angehenden<br />

Musikanten/innen ein Probejahl indem sie das<br />

Vereinsleben der <strong>MG</strong> voll mitmachen und danarh<br />

detinitiv in den Verein aufoenommen werden.<br />

Uniformen der <strong>MG</strong> <strong>Sonnenberg</strong><br />

tine Musikgesellschatt bemüht sich nicht nur jeder<br />

zeit um ein harmonisches spiel, auch das äussere<br />

tßcheinungsbild trägt ru einem positiven tindru(k<br />

bei. Diese (8edin9ung)' kann nur eine tinheitsklei<br />

dung, eine Uniform, erfüllen. tn Zeiträumen zwi-<br />

schen 20-25 ,ahren drängt si(h ein Kleiderwechsel<br />

auf. Das führte dazu, dass die <strong>MG</strong>S bis heute in vier<br />

verschiedenen uniformen aulgetreten ist.<br />

Der Antang nahm sich den finänziellen Möglich-<br />

keiten entsprechend sehr bes(heiden aus. Für den<br />

eßten öffentlichen Auftritt am 18. Mai 1958 vi/ähl-<br />

ten wir ak Bli(kfang ein weisses Hemd mit schwar<br />

zer Krawatte, eine gfaublaue Matrosenmütze und<br />

ein Paar Hosen nach (freier tarbwahl, eioes jeden<br />

Musikanten. Oazu empfahl der V0rstand schwarze<br />

schuhe. Gekauft werden musste nur die Mütze von<br />

der tirma Ernst Dick in Eern zum preise v0n tr. 26.-.<br />

Fur den (auf von 38 Mützen legte der Verein insge-<br />

samt Fr. 988.- au!. Den Rest besorgte jeder Musi-<br />

kant selber. Es verlteht sich von selbst, dass hierbei<br />

auf eine eigentli(he Uniform- und Instrumenteneinweihung<br />

verzichtet $/erden konnte. oie segnung<br />

am Eröffnungstag 1958 qalt den Musikanten.<br />

Dieses tinheitskleid diente üns entsDrechend den<br />

finanziellen Möglkhkeiten bis ins lah|1964.<br />

Am 26. April 1964 war es dann soweit, dass wir<br />

uns ein errtes Mal eine (rirhtige) Uniform kaufen<br />

konnten. Erste Seschlüsse dafür gehen insJahr 1962<br />

zurück. Josef R0ten aus Rar0n olferierte uns als Ver<br />

treter der tirma Müller aus St. Gallen eine Uniform<br />

im Betrage von Fr.400.-. Auf 35 Stück sollte eine<br />

uniform gratis abgegeben werden. tine Versammlung<br />

im l,lärz 64 beschloss, jedes Mitglied habe<br />

Fr.20.- an die Uniform zu bezahlen.<br />

0ie v0rherrschend€ tarbe dieses Einheitskleides<br />

war dunkelblau. Zweiweisse Streifen an den Hosen<br />

und ein weisses Band aul der (de Gaulle-Mütze,<br />

ergaben einen anqenehmen Kontrast zur dunklen<br />

Uniformlarbe.<br />

Seltsamerweise nützte sich diere Uniform rasch ab,<br />

denn sie brachte es nur auf 14 (Dienstjahre)'. An der<br />

qualität des Stoffes konnte es nicht gelegen haben.<br />

0b e5 die vielen Auftritte in diesen lahren oder die<br />

Musikanten sich des sorgfältigen umgangs mit ei-<br />

ner Unilorm ruwenig bewusst waren?<br />

Zum zwanzigsten Geburtstag 't977 geizten wir<br />

nirht mehr mit Anschaffungen und leisteten uns

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