Untitled - MG Sonnenberg Törbel
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Iuba Chdrtmös in Easel<br />
Eine Musikgesellschaft in Basel organisiert alljähr-<br />
lich im oezember ön einem Sonntagnachmittag und<br />
-abend eine s0 qenannte luba Christmas. 0dzu wer<br />
den Musikantinnen und Musikanten aus der ganzen<br />
Schv'/eiz über die Verbandszeitschritt (unisono)' des<br />
58V zur Teilnahme ermunterl. Als Besetzung kom-<br />
men nur Bässe, Ienorhörnel Earitone und Posau-<br />
nen in frage. In den Jahren 2000 und 2002 haben<br />
annähernd ein Dutzend Freiwillige aus unserer Mu-<br />
sikgesellschaft daran teilgenommen. zur Auff ührung<br />
gelangen dabei verschiedene bekannte Weihnachts'<br />
melodien. Zuerst findet in einem grossen Saal der<br />
Stadt eine gemeinsame Probe statt. oana(h f0l9t<br />
ein Einmarsrh auf den MatkDlatz vor dem stadthöus<br />
in Basel mit der Melodie (Jingle Eells). Hier geht<br />
dann das eigentliche Weihna(htsk0nrert bei einbre-<br />
chender Dunkelheit vor einer gr0ssen Zuhörerschaft<br />
überdie Bühne. BeidiesemstimmungsvollenAuftritt<br />
treffen sirh 200 - 300 Musikanten aus vielen Teilen<br />
der Schweiz. Mit diesem eher ungewöhnli(hen Instrumentenmix<br />
erzielt man einen wuchtigen (lang,<br />
der einem go richtig durch (Mark und Bein) geht.<br />
Als gemeinsame (Uniform,, trägt jeder Teilnehmer<br />
eine rot-weisse Wollmütze und einen ebensolchen<br />
Schal mit der Bes(hriftung (Tuba Christmas). Die<br />
Xosten trä9t ieder Teilnehmer selber.<br />
Murikathlon in Aarau<br />
8ei diesem einmaligen Anlass vom 14. September<br />
1996 unter dem Patronat u. a. des ehemaligen<br />
Sundesrates Adolf 09i ging es um den Versuch,<br />
die griisste Marschformation der Welt zu bilden.<br />
Bei mehr als 6017 leilnehmern hätte es zum tintrag<br />
ins Guinness Burh der Rekorde gereicht. teider<br />
errei(hte die Veranstaltung mit einem attraktiven<br />
Rahmenprogramm der Schweizer Militärmusik im<br />
Ausbildungszentrum Militärmusik in der Kaserne<br />
Aarau nirht einmal die Zahl von 5000 Musikanten/<br />
innen, so dass der Versuch scheiterte. hsgesamt<br />
liessen si(h 24 Bläsey'innen unseres Vereins für<br />
eine Teilnöhme am Rekordversu[h einschreiben und<br />
bereuten es keineswegs. Auf der überaus langen<br />
Mars(hstrecke musste der (Mars(h der 6renadiere)'<br />
von Hans Honegger ni(ht weniger als zwölf Mal<br />
abgespielt werden. unsere Gruppe - übrigens die<br />
einzige aus dem 0berwalli! - erntete mit den alten<br />
Walliserkleidern stürmischen Applaus. Wir gaben s0<br />
ein dankbares Fotosujet ab. ts henschte sowohl aul<br />
der Hin- und Rü(kreise wie auch am Anlass selber<br />
eine Bombenstimmung unter uns. Solche freiwilligen<br />
Auftritte tun der Pflege der Kameradschatt<br />
überaus gut.<br />
fahreskonzefte<br />
Jahreskonzerte hat die <strong>MG</strong>S seit den siebzigerjahren<br />
durrhgeführt, und zwar mit wechselndem trfolg.<br />
Das hing am Anfang vor allem damit zusammen,<br />
dass wir über keinen geeigneten Saal verfügten. ts<br />
stand uns vorerst nur der Kir(hensaal zur Verfügung.<br />
Wegen der Bet0nwände und einer ebensolchen 0e-<br />
(ke konnte man sirh akustisch nichts Schlimmeres<br />
vorstellen. Der Widerhall zerzauste die löne so sehr,<br />
dass eine zusammenhängende Melodie fast ni(ht<br />
mehr zu erkennen war. Das beeinflusste natürlich<br />
die Besurherzahlen, die immer kleiner wurden, ja<br />
einmal überwog die Zahl der iiusikanten diejeni,<br />
ge der Zuhörer. oas v{ar tür uns ein Wink mit dem<br />
Zaunpfahl, die 0urchführun9 von Konzerten im Kir-<br />
chensaalzu überdenken, was denn auch geschah.<br />
Da5 erste (onzert im.lahr€ 1975 geht auf einen V0r<br />
schlag v0n Dirigent RomanJuon an der GV von t974<br />
zurück. ts s0llte ieweils vor den Musikfesten an<br />
Plingsten ein s0lches als Generalprobe durchgeführt<br />
werden. oies geschah denn auch einige rahre so.<br />
Zweimal fanden wir Verantwortlichen es für besser,<br />
das J ah reskonzert wegen schlechten Probenbesu(hs<br />
abzusagen. 0ie 0arbietungen im Kirchensaal legten<br />
v{ir in der Folge für einige Jahre auf Eis.<br />
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