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Untitled - MG Sonnenberg Törbel

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Auftritte<br />

Eine Musikgesellschaft wird wie jeder andere V€r<br />

ein aufgrund seiner Auftritte in der öffentlichkeit<br />

vi,ahrgenommen. Diese erwartet, dass iedes fest<br />

im 0orf, ob kirchlich oder weltlid. musikalisrh umrahmt<br />

wird. Das ist last zur selbstverständlichkeit<br />

geworden, dass das Spiel der <strong>MG</strong> elwa bei einem<br />

Apdro-Ständchen kaum norh beachtet wird. Am<br />

meisten aufgeföllen ist die <strong>MG</strong>s wohl einmal, als<br />

sie aus Protest gegen eine kleinli(he Behandlung<br />

durch die damalige 6emeindeverwaltung Anfang<br />

der Neunzigerjahre nicht am Neuiahrsempfang in<br />

der MZH teilgenommen hat. Diese Begebenheit hat<br />

vielleicht dem einen oder anderen die Aug€n datür<br />

geöffnet, dass es dorh besser ist, wenn auch<br />

ein musikalischer Verein seinen ]eilzur festlichkeit<br />

eines Anlasses beiträgt.<br />

0i€ Vorbereitungen fi.lr die Auftritte in der öffentlich-<br />

GoldeneJ lilürikanteniubiläum: Roman<br />

H€in.ich (albermatten (r.)<br />

,üon (1.) und<br />

keit sind seh r a rbeitsintensiv. Vom H€rbst bis im Frühjahr<br />

triflt es in der Regelzweimal wöchentlich an den<br />

Proben teilzunehmen. Jedes Jahr gilt es, ein neues<br />

Programm einzustudieren. Vom Ergebnis dieser har-<br />

ten Aöeit kann man sich ieweils am Jahreskonzert<br />

überzeugen. oas (Hauptstü(k) davon gelangt zu-<br />

sätzli(h noch an den Musikfesten zur Aufführung.<br />

Als der s(hönste Auftritt innerhalb des oo.fes be-<br />

trachten die Musikanten nach wie vor das tronleirh-<br />

namsfest. Dieses Hochfest wird v0n der <strong>MG</strong> seit der<br />

tinf0hrung der Sommetzeit s(hon am V0rabend mit<br />

dem Zapfenstreirh eröffnet. Früher zogen beide<br />

Musikvereine morgens um vier Uhr mit klingendem<br />

Spiel durch die Gassen des oorfes. Seit l98l erhalten<br />

die tambouren und pfeifer diesen Brauch<br />

aufrecht, sie sind ja bei ihrem spiel nicht auf das<br />

Iagedicht angewiesen...<br />

Bereits 1959 bestimmten wir in einer Versammlung<br />

die obligatorisrhen Auftritte wie f0l9t:<br />

' Neuiahr<br />

. Weisser Sonntag<br />

. fronleichnam<br />

. Nationalfeiertag<br />

. Allerheiligen<br />

. Jährlirhe Musikfeste<br />

lm Verlaufe der Zeit ergaben si(h in dieser Hinsicht<br />

einige Änderungen. S0 begleiten vJir in Abspra(he<br />

mit dem TPv die Eßtkommunikanten nur nochjedes<br />

zvi/eiteraha zum lis(he des Herrn. Am Neujahrsmor<br />

gen spielten wir ni(ht selten beiklirrender Kälte auf<br />

dem Dorfplatz für die 8evölkerung. Anschliessend<br />

erwiesen wir dem H. H. pfarrer vor dem pfarrhaus<br />

die thre. Die zylindertasten wollten sich mehr als<br />

einmal ni(ht mehr betätigen lassen. Bei 6lühwein<br />

und Gebäck im (Goldbiel,', später bei tahnengotta<br />

Emma im (8a(htoli)} tankten wir die verlorene Energie<br />

wieder auf. Sobald die MIH zur verfügung<br />

stand, hatte das schlottern lnd frieren an diesem<br />

Morgen ein Ende. Auch der IpV gesellte si(h seit<br />

dieser Zeit zu uns. tlit der Zeit ging das Inreresse<br />

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