Untitled - MG Sonnenberg Törbel
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an diesem Empfang dur(h die Gemeinde stark zu'<br />
rück. sie liesr ihn für v'/enige Jahre sogar gänzlich<br />
austallen. Ab diesem jahr ist der Gottesdienst und<br />
def anschlieslende Neujahrsempfang in der MzH<br />
versuchsweise auf den Abend vetschoben worden,<br />
was allgemein auf ein gutes Echo gestossen ist.<br />
Ah obligat0risrher Auftritt gilt seit bald 40 Jahren<br />
das Alolerfest auf det Moosaloe.<br />
Daneben fallen jährlich einige Termlne bei Festen<br />
und Anlässen an, bei denen wir von der Pfanei, det<br />
Gemeinde, von vereinen oder Privaten Einladungen<br />
erhalten. Beim Tode eines Aktiv- oder threnaktiv-<br />
mitgliedes spielt ebenfalls die sonnenberg zum letzten<br />
Gang. Hinzu k0mmen tahnendelegationen bei<br />
Eeerdigungen von threnmitgliedern am ort oder<br />
innerhalb des Kantons wie auch bei tinladungen<br />
von Musikgesellschaften aus dem 8Mv bei Jubiläen<br />
und tinweihungen von t nifoImen, tahnen und ln-<br />
skumenten. Mit Ausnahme des lilplerfestes und des<br />
zaDfenstreichs treten wit immer in uniform auf.<br />
|m Srhnitt ttifft es für einen Musikanten jährlich<br />
um die siebzig Proben und Auftritte mitzuma(hen.<br />
Das bedeutet eine rechte verpfli(htung für einen,<br />
der seine Aufgabe ernst nimmt. Es braucht vielver<br />
ständnis der Mitgliedel und der tamilie, abef au(h<br />
manchen Verzicht. Eine Musikge!ellsthaft bielet<br />
gerade auch in der heutjgen zeit den Junqen eine<br />
sinnv0lle treizeitbeschäftigung und leistet Erzie-<br />
hungshilfe dur(h tingliederung in die Gemeinschaft<br />
und Rürksichtnahme auf die Mitmenschen<br />
Ausblick<br />
0b am 24. November 1957 im (Hof, all die ta(he[,<br />
die Spötter und zweifler wohl im trnst daran geglaubt<br />
haben, dass die <strong>MG</strong> sonnenberg je den 50.<br />
Geburtstag feiern kann? w0hl kaum. lch bin der<br />
überzeugung, dass gerade dieser insgeheim erhoff-<br />
te frühzeitige untergang die restlos jungen Pi0niere<br />
beflügelt hat, durchzuhalten nath dem Motto. (Jetzt<br />
erst re(ht})! lhrem Durchhaltewillen ist es zu ver-<br />
42<br />
danken, all den srhwierigkeiten getrotzt und die<br />
junge Pflanze zum Wa(hsen und 6edeihen gebra(ht<br />
zu haben. lhnen gebührt für ihre Leistung Dank und<br />
Anerkennung.<br />
Die Musikgesellsrhalt (s0nnenberg) isl heute aus<br />
dem Dortbild nicht mehr wegzudenken. sie ist in<br />
der 8evölkerung fest vetankert und geniesst deten<br />
Unterstützung und sympathie. wenn es dessen no[h<br />
eines Eeweises bedart so sei auf die DurchfÜhrung<br />
der drei Bezirksmusikteste und des 0berwalliser<br />
Musikfestes von l996 hier in <strong>Törbel</strong> hingewiesen.<br />
Das ganze Dorf und alle vereine slanden wie ein<br />
Mann hintet (ihrer) Musikgesellsthaft und führten<br />
gemeinsam diese Grossanlässe in jeder Hinsicht zu<br />
einem vollen trfolg.<br />
Eine neue Generation hat die Geschicke des vereins<br />
übern0mmen. sie leiten das vereinss(hiff auf ihre<br />
Art und weile si(her dutth den gewiss nicht im-<br />
mer ruhiqen wellengang. Neue Heraustorderunqen<br />
werden an die <strong>MG</strong> herantreten und verlangen nach<br />
neuen tösungen. Das treileitangebot und damit die<br />
verl0ckungen, etwas anderes zu tun als Musik zu<br />
marhen, sind heute vielfältiger ah zur 6rÜnderzeit.<br />
Die Unterhaltungsinduskie hat auch vor unsetem<br />
Bergdorf nicht Halt gema(ht. Umso erfleulicher<br />
kann man feltstellen, dass immer wiedet Knaben<br />
und Mädchen die Mühen einer mindestens dreiiähflgen<br />
Ausbildung zum 8läser/zur Bläsetin aul sich<br />
nehmen und dem verein überlahre die Treue halten.<br />
Auch eine zusatzausbildung Über die AMo besuchen<br />
einige Musikanten. Dadur(h steigt natÜrlich das mu-<br />
sikalische Niveau. 6egenwärtig herrscht in unserem<br />
verein ein gutes kameradschattlirhes (lima. Auch<br />
der (Generationenveltlag) kommt zum Tragen.<br />
lch glaube fest datan, dass unsere Nachkommen<br />
au(h in fü0fzig rahren das '100-jähri9e Jubiläum mit<br />
dem gleichen Elan begehen können wie die GrÜnderväter<br />
das damals ges(hafft haben. Es lebe die<br />
Musikgesellsdaft (<strong>Sonnenberg</strong>) <strong>Törbel</strong>!<br />
Roman ruon