Untitled - MG Sonnenberg Törbel
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-s&nrq-m ;1--ts-E<br />
trüher trotzten tahnen v{egen ihrer stabilen Machart<br />
mehrere Jahrzehnte wind und wetter. Modetne<br />
Banner müssen im Gegentatz offenbar den lah-<br />
nenfabriken von zeit zu zeit neue Arbeilsaufttäge<br />
einbrinqen. Die zeitintervalle von einer Anschaffung<br />
zur nächsten verkürzen si(h. Diese tntwi(k-<br />
lung geht auch an der <strong>MG</strong>s nicht sPurlos vorbei. s0<br />
schickt si(h unsere Elasmusik an, nach 50 Jahren<br />
die dritte vereinsfahne einzuweihen. Meistens erf0l9t<br />
diese Ans(haffung ni(ht als isolierte Aktion,<br />
s0ndern immer in verbindung mit einem anderen<br />
HöheDUnkt im vereinsleben.<br />
S0 koppelten wir die erste tahnenweihe an die tI-<br />
öffnungsfeier der M6s am 18. Mai 1958. Der diesbezüqli(he<br />
Bes(hluss liel an einer vetsammlung<br />
am 23. tebruat 1958. von der bekannten firma<br />
Fraelel aus st.Gallen lag eine olferte im Betrage<br />
von tr. 1 600.- vor. Aus mehreren varianten für die<br />
Gestaltung ents(hieden wit uns für ein Motiv mit<br />
der alten Kir(he im vordergrund und dem Elick auf<br />
das weisshornmassiv im Hintergrund. Um dem ver<br />
einsnamen getecht zu wetden, durfte natürlich die<br />
sonne nicht fehlen. |m iährlithen sonnenlauf er<br />
rei(ht das Himmehgestirn diese Position neben dem<br />
weisshorn nie, aber es sollte ia nur ein symbol tür<br />
den Namen sein. Rot-weisse wellenlinien bildeten<br />
mit dem farbigen Bild in der obelen tahnenecke ein<br />
wohltuendes Ganzes. leider nagte der zahn der zeit<br />
an diesem erst€n veteinssymbol s0 seht, dass sich<br />
eine Restaurielung aus Kostengründen nicht lohnte.<br />
tinen Höhepunkt mit diesem Banner erlebten wir<br />
anlässlich der Teilnahme am tidgenössischen Musik-<br />
fest 1971 in Luzern beider sthlussveranstaltung auf<br />
der Allmend im Augenbli(k, als unser Fähnri(h Alip<br />
sich einen Kranz an die tahne heften lassen konnte<br />
vollstolz und voller schneid kehrte er damals zu uns<br />
Musikanten und abends in unser Heimatdorf zurÜ(k.<br />
Auch einem ieden von uns schlug dabei das Herz<br />
höher. ts gibt immer noch Musikanten und teute im<br />
0orl die dieser ersten veteinsfahne (na(htrauernD.<br />
Na(h nut lg lahren im Dienst der <strong>MG</strong> musste eine<br />
neue Vereinsfahne her. Die tinweihung erlolgle am<br />
20<br />
5. Juni 1977 zusammen mit der Neuuniformierung<br />
aul dem heutigen Parkplatz neben der MzH. Die<br />
vorhenschenden tatben Rot und 8lau, vermis(ht<br />
mit weiss. knüDften an die tarben del neuen Unilorm<br />
an. Das Gemeindewappen und ein stilisiertes<br />
Elasinsttument brachten etwas teben in das sonst<br />
€her nü(hterne Design.oieses Eanner brachte es<br />
auf volle 30 iahre, nicht zuletzt darum, weil wir es<br />
im vereinslokal in einem eigens fÜt diesen uweck<br />
angefertigten s(hrank auf bewahrten. Das jeweilige<br />
tinrollen nach Gebrauch bekam der elsten Fahne<br />
nicht gut. Als Helstellerin kam diesmal die Firma<br />
Heimgarlner aus wil zum luge, und zwat zu einem<br />
KostenDunkt von fr.4 880.-. Jetzt ist es auch füt<br />
diese tahne zeit, einer neuen Platz zu machen und<br />
uns im Veteinslokal an geeignetet Stelle an die vel'<br />
gänglichkeit alles kdisthen zu etinnern...<br />
Am 6. luni 2007 nach dem zaplenstr€ith präsentierte<br />
das oK lür die Jubiläumsleierlichkeiten im<br />
Übungslokal etstmals mehtere tntwürfe fÜr das<br />
neue veteinsbanner in einem modernen zuschnitt.<br />
Au(h diesmal prägen die tarben Rot und Elau das<br />
Erscheinungsbild. 0ie ldeen stammen von unsetem<br />
ts-Eassisten Nest0r (albelmatten.<br />
Nebst dem fähnrich und seinem stellvertreter<br />
kommt den ieweiligen Paten einel neuen tahne<br />
eine besondere Eedeutung zu. ts ist zweifellos ein<br />
Ehrenamt, das aber auch Pflichten, in erster I'inie<br />
finanzieller Natur, mit si(h bringt. Bei der suche<br />
nach Patenpaaren stehen mögli(he Anwärtey'innen<br />
si(her nicht schlange um diesen Posten. Aber wit<br />
haben bis heute immer sehr gute teute gefunden,<br />
die sich auch rwisthendurch um das wohlergehen<br />
der Musikgesellsthatt interessiert und ihr Amt mit<br />
treude und Begeistetung ausgeübt haben. ts freut<br />
uns ganz besonders, dass die €rste fahnenPatin,<br />
Anna Zubet'Petrig sowie der erste tahnenpate,<br />
Raymund zuber, zum 50. Geburtstag der <strong>MG</strong> noth<br />
unter uns weilen. Dasselbe gilt füt den zweiten Paten,<br />
ßernhard Petrig. t nsere zweite Patin, Emma<br />
5(hallerzubet, mussten wir leider im Februar 1994<br />
auf ihrem letzten Gang begleiten. Die ehemaligen