Untitled - MG Sonnenberg Törbel
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Nach einem Aperitif im Gemeindekeller und dem<br />
Mitlagessen im Restauränt (Goldbiel" mit gegensei-<br />
tigen Grussb0tschaf ten dur(h die vereinspräsidenten<br />
ging der Blitzbesuch der Steiner gegen 14.00 Uhr<br />
schon zu Ende, nicht ohne es zu bereuen, dass sie<br />
nicht s(hon am Samstag lörbel aufgesucht hatten.<br />
tinladung nach 8ürglen IG<br />
lmmer wieder durften wir Musikanten im Verlaufe<br />
der Jahre die Grosszügigkeit von Ehrenmitgliedern<br />
erfahren, indem diese uns neben finanzieller Unter-<br />
stützung au(h angenehme und gemütliche Stunden<br />
bei Speise ufld Trank besrhe(en. 50 einen Anlass<br />
erlebten wir im juli 1975 fernab des Wallis in Bürqlen<br />
im Kanton Thurgau bei unserem threnmitglied<br />
50phie S(hmalz. frau Srhmah lebte einige Jahre in<br />
unserem Dorfe und hatte sich hier gut eingelebt.<br />
Da sie für unseren verein immer ein offenes Herz<br />
hatte, ernannten wir sie aufgrund ihrer Spendefreu-<br />
digkeit zum Ehrenmitglied. Später 209 frau S(hmalu<br />
zurück in ihre Heimat und führte dort ein heime-<br />
liges Restaurant.<br />
Wie freuten wir uns, als eines Tages für unseren<br />
Verein eine Einladung zu einem zweitägigen Besurh<br />
in Bürglen eintraf. Nach einer langen Reise<br />
fasl durch die ganze Schweiz lrafen wir an einem<br />
s(hönen Sommerabend in 8ürglen ein und erlebten<br />
bei Frau Schmalz eine ausserordentlich herzliche<br />
Gastfreunds(haft. Bis zu unserer Rückreise am an-<br />
deren lag spendierte trau S(hmalz sömtliche Ver-<br />
pflegung. oas ging sogar soweit, dass sich jeder aus<br />
dem Eisschrank selber mit (Na(hsdub)' versorgen<br />
und sich die besten fleischstü(ke auf dem Grill<br />
zubereiten k0nnte. Dass dabei eine ausgelassenq<br />
fröhliche stimmung aufkam, braucht ni(ht speziell<br />
hervorgehoben zu werden. Auf jeden tall kamen<br />
bei diesem Besurh die gegenseitige Freundschaft<br />
und Begeisterung für die Blasmusik ni(ht zu kurz,<br />
da wir unsern Dank au(h musikalisch zum Ausdruck<br />
brachten.<br />
Besu(h in Wangi-Pirol<br />
0ieser Besuch galt nicht einer Musikgesells(haft,<br />
sondern einef losen Reisegesellschaft im St. Galler<br />
0berland, die von Zeit zu Zeit unter det Leitung v0n<br />
Johann Schumachet eine Reise in irgendeinen Teil<br />
der Schweiz unternahm. S0 hatten diese sympa-<br />
thischen Leute 1975 <strong>Törbel</strong> als Reiseziel ausgewählt.<br />
lhren Aufenthalt in Iörbel organisierte unser Verein<br />
mit einem gediegenen Unterhaltungsabend. Daraus<br />
ergab sirh die tinladung zu einem Gegenbesuch im<br />
heutigen (Heidiland). Gutes fssen und eine vorzüglirhe<br />
Stimmung prägten diesen Ausflug, den wirwohl<br />
mit Instrumenten (bewaffnet', aber ohne Uniform<br />
unternahmen. übernachten konnten wir bei Gasttamilien<br />
im weit verzweigten Gebiet der cemeinden<br />
wangs/Vilters. Gegenseitige weitere Kontakte blie-<br />
ben in der zwis(henzeit leider w€itgehend aus.<br />
Patensektion der Musikgesells(haft<br />
Iä]kingen 50<br />
oie Musikgesellschaft Härkingen su(hte mit einem<br />
Erief an verschiedene Musikgeselkchaften im Berggebiet<br />
eine Patensekti0n für ihre Fahnenweihe im<br />
Jahre 1979. Aus mehreren Anmeldungen fiel die<br />
Wahl xhliesslich auf uns. Dörüber freuten wir uns<br />
natürlirh sehr.<br />
S0 starteten wir am 5. Mai 1979 ru dieser interes-<br />
santen Eegegnung im solothurnis(hen Untergäu. Die<br />
Härkinger Musik zählte etwa gleichviel Mitglieder<br />
wie wir und teilte uns nach der Ankunft am Na(hmittag<br />
bei Gastfamilien ein Nachtlager zu. Abends<br />
bestritten wir in einem Festzelt ein K0nzert, wofür<br />
wir viel Applaus ernteten. 8ei der tinv{eihung der<br />
neuen Fahne standen wir den Härkingern pate und<br />
erhielten als Andenken eine Standarte, die heute<br />
noch im übungslokal bewundert werden kann.<br />
Am Nachmittag des anderen Iages r,vohnten wir dem<br />
46. Untergäuer verbandsmusiktag bei und durften<br />
den Einmarsch eröffnen, woran sich neun weitere<br />
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